Land fördert Straßenbau in Halle

von 3. Juli 2009

Die Stadt Halle (Saale) bekommt vom Land rund 780.000 Euro für verschiedene Straßenbauvorhaben. Das Land übernimmt dabei die 25 Prozent Eigenanteile der Stadt für vom Bund geförderte Straßenbauprojekte. Ohne diese Leistung würden die Fördermittel sonst verfallen.
Mit rund 415.000 Euro fließt das meiste Geld in den Weiterbau der Osttangente. Gut 200.000 Euro sind für den Bau des Autobahnzubringers in Halle (Ost) bestimmt. Und für die Reparatur der Brücken über dem Riebeckplatz stehen 165.000 Euro bereit.

Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Hövelmann sagte, Halle sei eine lebendige Großstadt und verfüge über hohes wirtschaftliches Potential. „Neben den traditionellen Unternehmen in Industrie und Gewerbe, etablieren sich in der Stadt zunehmend die jungen Wirtschaftszweige der IT-, Medien und Kommunikationsbranche. Doch so vielschichtig die wirtschaftlichen Unternehmen in der Stadt auch sind, die vorhandene Verkehrsinfrastruktur ist und bleibt für Standortentscheidungen immer ein maßgebliches Kriterium. In dem das Land in den weiteren Ausbau der Verkehrswege investiert, investiert es in die Entwicklung und nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit von Halle.“