Sachsen-Anhalts IT-Branche fit für “Industrie 4.0”

von 26. Februar 2013

Auskunft zur aktuellen Situation und Perspektiven des Wirtschaftszweiges gibt Dirk Bartens, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der IT- und Multimediaindustrie Sachsen-Anhalt e.V. im Gespräch mit Klaus-Peter Voigt.

Für Ihre Branche scheinen die Rahmenbedingungen zwischen Altmark und Burgenland gut zu sein. Wie schätzen Sie das ein?
Genauso. Seit Anfang der 1990er Jahre hat sich viel getan. Gleich nach der Wende setzte eine regelrechte Gründerwelle ein, zahlreiche Unternehmen blicken inzwischen auf zwei Dezennien erfolgreichen Agierens zurück. Vor fünf, sechs Jahren erlebten wir noch einmal einen kleinen Boom bei der Gründung von Firmen. Absolventen von Hochschulen und Universitäten wagten den Schritt in die Selbstständigkeit. Das stimmt optimistisch. Dieser Dynamik ist wohl auch das durchschnittliche jährliche Wachstum der Branche von fünf bis acht Prozent sowohl beim Umsatz als auch bei den Beschäftigen zu verdanken. Manchmal wünsche ich mir dabei mehr Stolz auf Erreichtes und unsere Fähigkeiten. Unser Licht müssen wir keinesfalls unter den Scheffel stellen.