Überall auf der Welt haben Musikfans am Samstag an John Lennon gedacht. Der Sänger der Beatles wäre 70 Jahre alt geworden, wäre er nicht am 08. Dezember 1980 in New York vor dem Dakota-Building erschossen worden.
Auch im Beatles-Museum in Halle hat man sich am Samstag mit dem legendären Musiker beschäftigt. Zu Gast waren der Buchautor Thomas Freitag und der Musiker Tony Sheridan, der als Wegbereiter der Beatmusik sowie als Lehrmeister der Beatles gilt. Beide lasen aus Freitags neuestem Buch Das neue, so merkwürdig – darin geht es um fiktive Gespräche zwischen John Lennon und dem österreichischen Musiker Hanns Eisler.
Am Abend durften Fans dann auch ein exklusives Konzert Sheridans erleben. Der wollte eigentlich schon am Nachmittag in die Klampfen greifen. Doch Museumschef Rainer Moers musste leider auf den Abend verweisen, war doch schließlich die Lesestunde kostenlos. Wir wollen auch künftig solche Veranstaltungen machen, doch die Kosten müssen gedeckt werden, begründete Moers diesen Schritt gegenüber dem enttäuschten Publikum.
