Gezeigt werden Renoir: Verehrt und verachtet – Renoir: respecté et rejeté (am09.04., 16:00 Uhr, und12.04., 17:00 Uhr) und der Dokumentarfilm Villa Flora (10.04., 14:15 Uhr/mit einem Gespräch mit der Regisseurin Nathalie David, und 11.04., 17:00 Uhr).
Zu den Filmen:
Renoir: Verehrt und verachtet – Renoir: respecté et rejeté
(Großbritannien 2016, 87 Minuten, Regie: Phil Grabsky, FSK: ab 0)
Der französische Künstler Pierre-Auguste Renoir ist vor allem für seine impressionistischen Malereien von Paris berühmt. Renoir selbst war diesen Stil im Laufe seines Schaffens jedoch irgendwann leid, weswegen er mit seinen Arbeiten schließlich eine andere Richtung einschlug. In der Dokumentation Renoir: Verehrt und Verachtet wird dieser kontrovers diskutierte Wandel anhand der eingehenden Betrachtung der weltweit größten Renoir-Ausstellung in der Barnes Foundation in Philadelphia veranschaulicht. Während einige Rezipienten die späteren Werke von Renoir ablehnten, fanden viele gerade an diesen großen Gefallen und zogen aus ihnen ihre Inspiration. Zu Letzteren gehören unter anderem die Kunstgenies Pablo Picasso und Henri Matisse.
Villa Flora
Deutschland/Frankreich 2015, 78 Minuten, Regie: Nathalie David, Darsteller: Bernhard und Bettina Hahnloser, Rudolf Jäggli, Beatrix Martz-Steiner; Sprecher: Stefan Kurt, FSK: ab 0
Villa Flora ist eine Dokumentation über die Kunstsammler Hedy und Arthur Hahnloser. Das Ehepaar sammelte in seiner Villa Flora in Winterthur die Werke der postimpressionistischen Künstlergruppe Nabis. Schon bald wurde das Haus zu einem Gesamtkunstwerk, da sogar die Künstler ihren Sommer hier verbrachten. Passend zur Ausstellung Magie des Augenblicks im Kunstmuseum Moritzburg, wird die Geschichte des Sammlerpaars Hedy und Arthur Hahnloser in Gesprächen, Familienfotos, 8mm-Filmen und Anekdoten anschaulich erzählt.
Weitere Informationen unter:www.luchskino.de