Kunstpreis geht an Uwe Pfeifer

von 26. August 2009

Der Kunstpreis des Halleschen Kunstvereins geht in diesem Jahr an den Maler und Grafiker Uwe Pfeifer. Darauf hat sich eine Jury verständigt. Die Festrede wird der Schriftsteller Wilhelm Bartsch halten. Der 59jährige ist seit 1985 vor allem mit einer größeren Anzahl vielbeachteter Lyrikbände hervorgetreten, dazu gibt es aber von ihm auch eine Reihe von Kinderbüchern und Erzählbänden. Dabei nimmt die mitteldeutsche Landschaft und die hier beheimatete Kultur- und Geistesgeschichte einen besonderen Raum ein. Zu seinen Auszeichnungen gehören der von den Städten Leuna und Merseburg vergebene Walter-Bauer-Preis (2000) und der Wilhelm-Müller-Preis des Landes Sachsen-Anhalt (2007).

Der Maler und Grafiker Uwe Pfeifer soll den „Halleschen Kunstpreis 2009“ am 3. November 2009 im Rahmen einer von der Stadt Halle ausgerichteten festlichen Veranstaltung im Stadthaus der Stadt überreicht bekommen. Mit dieser Auszeichnung, die unter der Schirmherrschaft der halleschen Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados steht, wird ein Maler geehrt, der sich in seinen Porträts, Landschaften und Stillleben auf künstlerisch überzeugende und unverwechselbare Weise zu Mensch und Gesellschaft äußert. Zeitkritik und Romantik gehen dabei eine besondere Verbindung ein. Den „Halleschen Kunstpreis“ in Form einer Kleinplastik in Bronze hat der bekannte „Burg“-Bildhauer Bernd Göbel geschaffen.