Maya mare versteigert Bilder der Freiraumgalerie für guten Zweck

von 27. Januar 2017

Noch bis 31. Januar werden Bilder der Freiraumgalerie „still versteigert“. Sie entstanden während der Bauzeit des neuen Abenteuerbereichs Tulumaya im Maya mare. Der Erlös kommt dem Hort „Kinderpark“ des Kinder- und Jugendhaus e. V. zu Gute, um den Kindern die Teilnahme an einem Schwimmkurs im Maya mare zu ermöglichen. In der Schwimmhalle Neustadt, im Maya mare und im Kundencenter der Stadtwerke Halle GmbH sind die rund 20 Kunstwerke ausgestellt.

Während im Sommer im Maya mare der neue Abenteuerbereich Tulumaya gebaut wurde, hatten die Mitarbeiter des Spaßbades diverse Aktionen gestartet, um den Besuchern die Bauzeit versüßen. Unter anderem gestaltete die Kultur- und Künstlergruppe Freiraumgalerie die Abgrenzung zur Baustelle künstlerisch um. Bei dieser Aktion entstanden kleine und größere Kunstwerke. Um diese nicht im Keller verschwinden zu lassen, werden sie im Rahmen einer Stillen Auktion für einen guten Zweck versteigert. Die Einnahmen erhält der Hort „Kinderpark“ des freien Trägers Kinder- und Jugendhaus e. V. Hier verbringen rund 450 Kinder der Grundschulen „Diesterweg“ und „Südstadt“, ebenso Kinder verschiedener sonderpädagogischer Schulen ihren Nachmittag und die Ferien. In der Grundschule „Südstadt“ werden derzeit rund 40 Flüchtlingskinder in den Unterricht integriert. Beate Gellert, Geschäftsführerin des Vereins Kinder- und Jugendhaus, will das Geld für das wichtige Thema „Kinder lernen schwimmen“ verwenden, welches auch dem Maya mare am Herzen liegt. Nach Ende der Aktion werden die Auktionskästen dem Tierschutz Halle e. V. zur Verfügung gestellt. Dieser nutzt die Holzkästen nach kleineren Umbaumaßnamen als Kleintierunterkünfte und Insektenhotels.

Stille Auktion ohne Auktionator

Stille Auktionen sind Auktionen, die ohne einen Auktionator durchgeführt werden. Die Teilnehmer schreiben stattdessen Ihre Gebote für die sehenswerten Kunstwerke bis zum 31. Januar 2017 auf ein Blatt Papier und werfen dieses an den Standorten in die jeweilige Kiste unter oder neben dem entsprechenden Bild welches erworben werden soll. Dafür liegen an jedem der drei Standorte Biet-Zettel bereit. Jeder Teilnehmer darf pro Kunstwerk nur einmal bieten und weiß nicht, wer außer ihm noch mitbietet und wie hoch die anderen Gebote sind. Das macht es äußerst spannend. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass bei diesen Gegenständen weder ein mündliches Gebot in der Auktion, noch ein telefonisches Gebot möglich ist. An der Stillen Auktion können Bieter nur in schriftlicher Form mitbieten. Der Höchstbietende, welcher als erster sein Gebot abgegeben hat, wird kontaktiert und bekommt das jeweilige Bild.