Halles Finanzer spielt Monopoly

von 4. November 2009

„Ein Schnäppchen ist es ja nicht gerade“, kommentierte einer der Zuschauer den Preis. Und kaufte es doch. Am Mittwoch wurde im Kaufhof die Halle-Edition des Monopoly-Spiels vorgestellt. 22 hallesche Straßen – vom Marktplatz über Glauchaer Platz hin zu Richard-Wagner-Straße und Peißnitzinsel haben ihren Platz auf dem Spielfeld gefunden. Auch der Flughafen Leipzig-Halle, der Hafen und der Thüringer Bahnhof sind vertreten. Die Motive hatte der Spiele-Hersteller Winnig Moves in Zusammenarbeiten mit dem Stadtfotografen Thomas Ziegler herausgesucht.

Erschienen ist das Halle-Monopoly zunächst in einer Auflage von 1.200 Stück, ist in der Tourist-Info und im Kaufhof für knapp 40 Euro zu haben. Als „ein sehr gutes Gesellschaftsspiel“, lobte Halles Finanzdezernent Egbert Geier das Spiel. Und stellte erstaunt auch „Schatztruhen“ und „Zusatzsteuern“ fest. „Da muss ich mal auf die Suche gehen“, so Geier.

Und auch die Hallenser dürfen sich auf einige Überraschungen bei den Ereigniskarten freuen. Da werden sie zum Rektor der MLU befördert oder gewinnen beim Mitteldeutschen Marathon.

Insgesamt gibt es bereits 84 spezielle Städte-Versionen. Halle ist nach Magdeburg die zweite Stadt in Sachsen-Anhalt mit einem eigenen Spielbrett.