Insgesamt 26 Auszubildende und fünf Studenten des Ausbildungsverbundes der bildungszentrum energie GmbH (bze) erhielten am Dienstag im Roten Ross in Halle (Saale) im Rahmen einer feierlichen Freisprechung ihre Abschlusszeugnisse. Als Anlagenmechaniker, Elektroniker für Betriebstechnik und Bachelor of Engineering Fachrichtung Fachinformatik stellen sie sich nun dem Berufsleben. Ein Großteil der Jungfacharbeiter wird in den bisherigen Ausbildungsunternehmen bleiben. Ich freue mich, auch in diesem Jahr viele gut ausgebildete Fachkräfte ins Berufsleben verabschieden zu können. Dabei bin ich mir sicher, dass jeder von ihnen seinen Weg gehen wird. Immerhin haben wir mit unseren Ausbildungsinhalten einen soliden Grundstein für ihre berufliche Zukunft gelegt, so die Leiterin des bze-Leistungszentrums Halle/Saale, Ute Schmidt. Bestes Beispiel hierfür ist Julia Sonntag. Im ersten Abschnitt ihres dualen Studiums zum Wirtschaftsingenieur mit der Vertiefungsrichtung Informatik hat Sie mit der Note 1 ihre Berufsausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bestanden. Ausgestattet mit einem Studium-Fördervertrag der Gisa GmbH setzt sie ihr Hauptstudium an der Hochschule Merseburg fort.Die Freisprechung verdeutlichte aber auch einmal mehr, dass der Anteil der Jungfacharbeiterinnen noch zu gering ist. Für Simone Krüger, Geschäftsführerin der bze GmbH, Grund genug, künftig stärker Schülerinnen für technische Berufe begeistern zu wollen: Die Energiebranche kann für Technik interessierte Mädchen eine echte Karrierechance sein. Wir brauchen Sie!Einen Impuls, mit voller Energie ins Berufsleben zu starten, erhielten die Berufsanfänger auch von Extrembergsteiger Jörg Stingl. In seiner Festrede sprach er über Ehrgeiz und Motivation und gab den Absolventen damit Ansporn, ihre Zukunft eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen.
Jungfacharbeiter starten durch
