Archive

post

Sozialbetrüger in Halle verurteilt

Das Amtsgericht Halle (Saale) hat zwei 40 Jahre alte Arbeitgeber wegen Betruges, Urkundenfälschung und Beihilfe zum Betrug verurteilt. Im ersten Prozess erhielt einer der Männer eine Freiheitsstrafe von zehn Monaten, ausgesetzt zu zwei Jahren auf Bewährung. Der zweite Arbeitgeber muss eine Geldstrafe von 2

Sozialbetrüger in Halle verurteilt

Das Amtsgericht Halle (Saale) hat zwei 40 Jahre alte Arbeitgeber wegen Betruges, Urkundenfälschung und Beihilfe zum Betrug verurteilt. Im ersten Prozess erhielt einer der Männer eine Freiheitsstrafe von zehn Monaten, ausgesetzt zu zwei Jahren auf Bewährung. Der zweite Arbeitgeber muss eine Geldstrafe von 2.400 Euro zahlen. Die Urteile sind rechtskräftig.

Zollfahnder hatten im Rahmen ihrer Ermittler rausgefunden, dass die beiden in der Baubranche tätigen Unternehmer in den Jahren 2002 bis 2004 den Sozialversicherungsträgern wissentlich Sozialversicherungsbeiträge vorenthalten haben. Weiterhin wurden Arbeitsbescheinigungen manipuliert und Leistungen der Agentur für Arbeit zu Unrecht bezogen.

Neben den verhängten Strafen müssen die Sozialversicherungsbeiträge nachentrichtet und die zu Unrecht bezogenen Leistungen an die Agentur für Arbeit zurückgezahlt werden.

Mehr lesen
23.07.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeibericht Halle (Saale) vom 23.07.2009

Betrunken unterwegs Gestern kurz vor 19. 00 Uhr bemerkte eine Polizeistreife einen Radfahrer in der Merseburger Straße, der Schlangenlinien fahrend unterwegs war. Eine Atemalkoholkontrolle bei dem 46jährigen Hallenser ergab einen Wert von 3,09 Promille

Polizeibericht Halle (Saale) vom 23.07.2009

Betrunken unterwegs
Gestern kurz vor 19.00 Uhr bemerkte eine Polizeistreife einen Radfahrer in der Merseburger Straße, der Schlangenlinien fahrend unterwegs war. Eine Atemalkoholkontrolle bei dem 46jährigen Hallenser ergab einen Wert von 3,09 Promille. Gegen ihn wurde Anzeige wegen Fahrens unter Alkohol erstattet.

Körperverletzung
Im Heidebereich Lieskau geriet eine Joggerin mit einem Spaziergänger über dessen frei laufenden Hund in Streit. Der Hundebesitzer schlug die 47jährige daraufhin mit einem Nordic Walking Stock ins Gesicht und verließ den Tatort. Die Frau erlitt eine Risswunde über dem Auge.

Verkehrsunfälle
23.07.09; 11.35 Uhr; Halle, Merseburger Straße
Die Merseburger Straße vom Riebeckplatz in Richtung Pfännerhöhe fahrend, wechselte ein PKW vom linken in den rechten Fahrstreifen. Dabei übersah der PKW-Fahrer ein Krad in der rechten Spur. Die Kradfahrerin bremste ab, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Das Krad rutschte weg und kam zu Fall. Die 42jährige Fahrerin wurde leicht verletzt.

23.07.09; 10.20 Uhr; Bernburger Straße / Händelstraße
Ein PKW Renault wollte von der Bernburger Straße nach links in die Händelstraße einbiegen. Der Renault fuhr dabei ordnungswidrig über eine Sperrfläche und kollidierte mit einer auf dem rechten Radweg in Richtung Mühlweg fahrenden Radfahrerin. Die 59jährige Radfahrerin wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

23.07.09; 11.45 Uhr; Trothaer Straße / Seebener Straße
Ein PKW befuhr die Seebener Straße aus Richtung Mötzlicher Straße und wollte nach links in die Trothaer Straße (Richtung Reilstraße) abbiegen. Das Fahrzeug fuhr in den Kreuzungsbereich ein und musste verkehrsbedingt anhalten. Der Fahrer eines nachfolgenden PKW bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Es entstand Sachschaden an beiden PKW.

Mehr lesen
23.07.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Wann kommt die Tram …

In der vergangenen Woche hat HalleForum. de über die Installation von Abfahrtstafeln auf dem Marktplatz in Halle (Saale) berichtet. Seit Mittwoch nun sind die Tafeln – zunächst probeweise – in Betrieb

Wann kommt die Tram ...

In der vergangenen Woche hat HalleForum.de über die Installation von Abfahrtstafeln auf dem Marktplatz in Halle (Saale) berichtet. Seit Mittwoch nun sind die Tafeln – zunächst probeweise – in Betrieb. Angezeigt werden die Abfahrtszeiten der folgenden drei Straßenbahnen. Nach Abschluss des Testbetriebs kann dies bis auf vier erweitert werden – wenn nicht eine Zeile für aktuelle Informationen wie Ausfälle durch Unfälle genutzt wird.

Am Hauptbahnhof, in Neustadt und am Franckeplatz gibt es diese Systeme bereits. 2010 sind der Riebeckplatz und 2011 die neue Endstelle in Büschdorf vorgesehen.

Mehr lesen
23.07.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Spaziergang über den Stadtgottesacker

Am Sonnabend, dem 25. Juli, um 15. 00 Uhr lädt die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH zu einem Spaziergang über den Stadtgottesacker ein

Spaziergang über den Stadtgottesacker

Am Sonnabend, dem 25. Juli, um 15.00 Uhr lädt die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH zu einem Spaziergang über den Stadtgottesacker ein. Der Friedhof wurde ab 1557 durch Nickel Hoffmann nach dem Vorbild der italienischen Campo Santo-Anlagen errichtet und gilt als Meisterwerk der Renaissance nördlich der Alpen.

Während des Rundgangs erfahren Besucher mehr über die heute denkmalgeschützte Anlage mit 94 Grab- oder Schwibbögen, die der berühmte Steinmetz und hallesche Baumeister Nickel Hoffmann einst kunstvoll gestaltete. Der restaurierte Friedhof zählt heute zu den Schätzen von Halle. Viele berühmte Hallenser, wie August Hermann Francke oder Christian Thomasius wurde dort beigesetzt.

Treffpunkt dieser Sonderführung ist der Eingang Stadtgottesacker. Eine Voranmeldung für diese Sonderführung ist in der Tourist-Information erforderlich.

Mehr lesen
23.07.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Fontäne-Teich in Halle (Saale) läuft voll

Am 15. August wird die Fontäne zum ersten Mal nach der Sanierung wieder sprudeln. Doch vorher muss erstmal Wasser in den Teich

Fontäne-Teich in Halle (Saale) läuft voll

Am 15. August wird die Fontäne zum ersten Mal nach der Sanierung wieder sprudeln. Doch vorher muss erstmal Wasser in den Teich. Seit Dienstag heißt es „Wasser marsch“ auf der Ziegelwiese. Am Vormittag wurde noch die Düse installiert, danach sprudelte frisches Saalewasser aus dem Mühlgraben hinein. In den nächsten zwei Wochen wird der Teich mit fast 300.000 Kubikmetern Wasser gefüllt.

Für die nächsten Monate ist der „Sprudel“ erstmal gesichert, DHL sponsert den Betrieb. Im nächsten Jahr will die Stadt einspringen, versprach Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Sie rechnet mit Kosten von unter 10.000 Euro jährlich. Rund um die Uhr wird die Fontäne allerdings nicht ihren Wasserstrahl in die Höhe schießen. Nur an schönen Tagen zwischen Frühjahr und Herbst soll die Fontäne in Betrieb sein.
Ein Problem gibt es noch bei der Eröffnungsparty. Gesucht werden dringend Musiker, die die Wassermusik erklingen lassen.

Mehr lesen
22.07.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Mahnwelle von Proinkasso

Unzählige Mahnschreiben hat in der vergangenen Woche die Firma Proinkasso GmbH aus Hanau versandt. Das Inkassobüro gibt vor, für einen Gewinnspieleintrag im Auftrag von CC Profi eine offene Forderung einzuziehen. Zu zahlen seien 133,61 Euro, die innerhalb der nächsten sieben Tage auf ein angegebenes Konto einer Kanzlei Strassburg zu überweisen sind

Mahnwelle von Proinkasso

Unzählige Mahnschreiben hat in der vergangenen Woche die Firma Proinkasso GmbH aus Hanau versandt. Das Inkassobüro gibt vor, für einen Gewinnspieleintrag im Auftrag von CC Profi eine offene Forderung einzuziehen. Zu zahlen seien 133,61 Euro, die innerhalb der nächsten sieben Tage auf ein angegebenes Konto einer Kanzlei Strassburg zu überweisen sind. Für den Fall der Nichtzahlung werden eine Reihe von Maßnahmen wie beispielsweise Mahnbescheid, Zwangsvollstreckung, Pfändung der Bezüge, Bankguthaben und Eintragung in entsprechende Schuldnerverzeichnisse angedroht.
Viele Rat suchende meldeten sich bei der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt. Sie sind verärgert, da sie weder die Rechnung noch deren Anspruchsgrundlage kennen, aber auch verunsichert angesichts der Drohungen.

Inkassoforderungen lösen bei vielen Menschen Ängste aus. Inkassobüro klingt nach Ärger und nach hohen Kosten. Der Rat der Verbraucherzentrale ist eindeutig: Nicht zahlen, wenn keine Anspruchsgrundlage besteht, kein Nachweis der Forderung seitens des Inkassobüros erbracht werden kann.
Auch sollten die Verbraucher auf keinen Fall aus Unkenntnis oder Angst die im Inkassoschreiben vorgeschlagene Ratenzahlungsvereinbarung unterzeichnen, um die Forderung „abzustottern“. Mit einer solchen Vereinbarung wird die Forderungen anerkannt, man verliert die Möglichkeit sie zu bestreiten. Selbst eine eigentlich unbegründete Forderung müsste dann bezahlt werden.

Wer unsicher ist, ob der Forderung des Inkassounternehmens ein berechtigter Zahlungsanspruch zugrunde liegt, bekommt Rat und Hilfe in den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale oder am Verbrauchertelefon unter (0900) 1775770 (für 1,00 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise abweichend) montags bis freitags von 9-18 Uhr.

Mehr lesen
22.07.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Wendezeiten – Wendegeschichten

Geschichte betrifft jeden von uns. Und die Erforschung von Geschichte ist alles andere als verstaubt, langweilig und zahlenlastig, sondern hochspannend, wenn man weiß, wie und wo man herangehen muss. Das zeigt die Schülerakademie der Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) interessierten Jugendlichen ab 14 Jahren auch wieder in den Sommerferien 2009, vom 27

Wendezeiten - Wendegeschichten

Geschichte betrifft jeden von uns. Und die Erforschung von Geschichte ist alles andere als verstaubt, langweilig und zahlenlastig, sondern hochspannend, wenn man weiß, wie und wo man herangehen muss. Das zeigt die Schülerakademie der Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) interessierten Jugendlichen ab 14 Jahren auch wieder in den Sommerferien 2009, vom 27. Juli bis 1. August und einigen Folgeterminen.

In diesem Jahr geht es um »Wendezeiten – Wendegeschichten. Die friedliche Revolution im Herbst 1989«. Die 20 TeilnehmerInnen kommen aus Halle und Umgebung. Sie erhalten unter fachkundiger Anleitung u.a. Zugang zum Stasi-Archiv, dem Stadtmuseum, dem Stadtarchiv und zu weiteren wichtigen Quellensammlungen. Daraus können sie ein eigenes kleines Forschungsprojekt machen und ein Zertifikat erlangen. Zum Abschluss der Akademiewoche geht es auf Exkursion an die ehemalige innerdeutsche Grenze.
.

Mehr lesen
22.07.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Feuerwehr fängt ausgebüxten Affen

Normalerweise ist die Feuerwehr zum Löschen vom Bränden da. Am Mittwoch allerdings musste sie zu einem ganz besonderen Einsatz ausrücken. Aus dem Bergzoo in Halle (Saale) war ein 6 Monate altes Totenkopfäffchen ausgerissen

Feuerwehr fängt ausgebüxten Affen

Normalerweise ist die Feuerwehr zum Löschen vom Bränden da. Am Mittwoch allerdings musste sie zu einem ganz besonderen Einsatz ausrücken. Aus dem Bergzoo in Halle (Saale) war ein 6 Monate altes Totenkopfäffchen ausgerissen. “Poulette” kletterte über die Mauern des Zoos in eine Baumkrone. Doch die Feuerwehr, die mit einer Drehleiter das Affenmädchen einfangen wollte, hatte zunächst keine Chance. Das kleine Totenkopfäffchen kletterte über die Reilsche Villa und anschließend in die Bäume der Reilstraße.

Erst ein “kletterbegabter Feuerwehrmann”, wie die Feuerwehr mitteilte, habe das Tier nach einer Stunde aus einer Baumkrone vertreiben können. Tierpfleger konnten das Äffchen anschließend mit einem Kescher einfangen.

Insgesamt waren 10 Feuerwehrmänner im Einsatz. Regelmäßig führt die Berufsfeuerwehr Übungseinsätze im Zoo durch, um auf Tierrettungseinsätze vorbereitet zu sein.

Mehr lesen
22.07.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeibericht Saalekreis vom 22.07.2009

Ringstraße gegen 01:15 Uhr Durch unbekannte Täter wurde in der vergangenen Nacht ein Miettoilettenhäuschen, welches für die Linienbusfahrer an der Endhaltestelle aufgestellt wurde, in Brand gesetzt und dadurch erheblich beschädigt. Durch einen Anwohner wurde das Toilettenhäuschen vor dem Eintreffen der Feuerwehr umgeworfen. Er wollte verhindern, dass die Flammen auf den Dachstuhl eines Gebäudes übergreifen, an dessen Hauswand die Toilette stand

Polizeibericht Saalekreis vom 22.07.2009

Ringstraße gegen 01:15 Uhr
Durch unbekannte Täter wurde in der vergangenen Nacht ein Miettoilettenhäuschen, welches für die Linienbusfahrer an der Endhaltestelle aufgestellt wurde, in Brand gesetzt und dadurch erheblich beschädigt.
Durch einen Anwohner wurde das Toilettenhäuschen vor dem Eintreffen der Feuerwehr umgeworfen. Er wollte verhindern, dass die Flammen auf den Dachstuhl eines Gebäudes übergreifen, an dessen Hauswand die Toilette stand.
Das Feuer wurde durch die örtliche Feuerwehr gelöscht. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1000,-€ am Toilettenhäuschen.

Mehr lesen
22.07.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Kampfjet donnert über Halle (Saale)

Verdutzte Blicke am Dienstagabend auf dem Marktplatz in Halle (Saale). Die Cafes waren voll, Menschen tranken Eiscafé oder schlemmten ein Eis. Doch gegen 19

Kampfjet donnert über Halle (Saale)

Verdutzte Blicke am Dienstagabend auf dem Marktplatz in Halle (Saale). Die Cafes waren voll, Menschen tranken Eiscafé oder schlemmten ein Eis. Doch gegen 19.15 Uhr wurde die Ruhe jäh unterbrochen, die Blicke der Menschen richteten sich zum Himmel.

Ein Tornado-Kampfjet der Bundeswehr flog direkt über die Innenstadt von Halle. Die eigentlich vorgeschriebenen 600 Meter Flughöhe bei Städten über 100.000 Einwohnern dürften dabei unterschritten worden sein. Zudem sind über bewohntem Gebiet Tiefflüge nur bis 17 Uhr erlaubt.

Mehr lesen
22.07.2009
hallelife.de - Redaktion
post

“Rotes Haus” darf länger bleiben

(ens) Vor einem Monat hat HalleForum. de über einen Kiosk in der Martha-Brautzsch-Straße in Halle (Saale) berichtet, der wegen der “Vorgartensatzung” seinen Standort räumen musste. Von den Reaktionen war selbst der Kiosk-Betreiber überrascht

(ens) Vor einem Monat hat HalleForum.de über einen Kiosk in der Martha-Brautzsch-Straße in Halle (Saale) berichtet, der wegen der “Vorgartensatzung” seinen Standort räumen musste. Von den Reaktionen war selbst der Kiosk-Betreiber überrascht. Bild, MDR und sogar das RTL-Fernsehen meldeten sich bei ihm. Doch es half alles nichts. Die Stadt blieb bei ihrer Forderung: der kleine Imbiss, von Anwohnern liebevoll “Rotes Häuschen” getauft, muss weg. Und zwar schon zum 24. Juli. Zum einen stehe das kleine Holzhäuschen zu nah am dahinter stehenden Haus (18 Zentimeter zu nah), zum anderen erlaube die Vorgartensatzung solche Bauten nicht. Zuvor kam die Stadt bereits mit der Gaststättenkonzession. Die aber braucht der Betreiber nicht, es wird kein Alkohol verkauft. Schnell keimte der Verdacht auf, umliegende Geschäfte hätten etwas gegen die neue Konkurrenz.

Doch die sonst immer als unflexibel geltende Stadtverwaltung hat nun doch noch einmal reagiert. Man bleibe zwar bei der Rückbauverfügung, so Stadtsprecher Steffen Drenkelfuß gegenüber HalleForum.de. Doch man habe eine Duldungsanordnung erlassen. Demnach darf der Kiosk noch bis zum 30. September in der Martha-Brautzsch-Straße bleiben. Damit erkenne man die Bemühungen des Betreibers an, einen neuen Standort zu finden, so Drenkelfuß. Der steht zurzeit in Verhandlungen um ein ganz in der Nähe liegendes Grundstück. Auch dort wird die kleine Hütte wieder im Vorgarten stehen. Diesmal aber ganz ohne Vorgartensatzung …

Mehr lesen
22.07.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Bootskorso zum Laternenfest in Halle

Auch zum diesjährigen Laternenfestes veranstaltet die Stadt Halle (saale) wieder den traditionellen Bootskorso auf der Saale. Bunt geschmückte und mit Laternen und Lampen ausgestattete Boote sollen dem Heimatfest der Hallenser das entsprechende Ambiente verleihen. Auch andere steuerbare Schwimmkörper, wie Flöße, sind zugelassen

Bootskorso zum Laternenfest in Halle

Auch zum diesjährigen Laternenfestes veranstaltet die Stadt Halle (saale) wieder den traditionellen Bootskorso auf der Saale. Bunt geschmückte und mit Laternen und Lampen ausgestattete Boote sollen dem Heimatfest der Hallenser das entsprechende Ambiente verleihen. Auch andere steuerbare Schwimmkörper, wie Flöße, sind zugelassen.

Vorgesehen sind in diesem Jahr wieder zwei Schaufahrten: am Nachmittag des 29. August der Bootskorso I, „Kunterbunt“, um 15 Uhr, Start: Peißnitzbrücke bis zum „Krug zum Grünen Kranze“, mit Booten die keiner Beleuchtung bedürfen, sowie am Abend der Bootskorso II, „Leuchtende Boote“, um 21 Uhr auf der Saale.

Zum Feuerwerk (22 Uhr) darf sich kein Boot unter der Giebichensteinbrücke befinden.

Teilnahmevoraussetzung für die zweite Schaufahrt sind mindestens drei Lampen pro Boot. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Sportler, ganze Familien, Familienväter mit ihren Sprösslingen, Kinder und Jugendliche sind gern gesehen. Allerdings bedürfen Minderjährige (bis 18 Jahre) einer schriftlichen Erlaubnis des Erziehungsberechtigten für ihre Teilnahme. Nichtschwimmer müssen zur eigenen Sicherheit eine Schwimmweste anlegen.

Die schönsten Boote jeder Veranstaltung (Schaufahrt „Kunterbunt“ und „Leuchtende Boote“) werden prämiert. Der erste Platz mit 300, der zweite. Platz mit 200, der dritte Platz mit 100 und der vierte Platz mit 50 Euro. Ein Startgeld wird nicht gezahlt. Angemeldete Teilnehmer erhalten am 30. August von 12 bis 14 Uhr bzw. 16 bis 18 Uhr ihre Startnummern im THW Einsatzfahrzeug an der Peißnitzbrücke auf der Seite der Ziegelwiese an der alten Bootsanlegestelle.

Schriftliche Anmeldungen (bei Minderjährigen mit Zustimmung des Erziehungsberechtigten) sind bis zum Freitag, 14. August an die Stadt Halle, Stabsstelle Sport und Bäder, Kennwort „Saaleschwimmen“, Marktplatz 1, 06100 Halle (Saale) Kennwort „Bootskorso“, 06110 Halle (Saale), zu richten.

Mehr lesen
22.07.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Zoo-Stadion in Halle (Saale) wird HWG-Stadion

Für den Neubau des Kurt-Wabbel-Stadions für den Halleschen FC sucht die Stadt noch nach einem Namenssponsor. Beim VfL 96 ist das bereits gelungen. Der Verein, der den Aufstieg in die Oberliga schaffte und damit ab der kommenden Saison in der fünfthöchsten Fußballliga spielt, verkauft seine Namensrechte an die Hallesche Wohnungsgesellschaft HWG

Zoo-Stadion in Halle (Saale) wird HWG-Stadion

Für den Neubau des Kurt-Wabbel-Stadions für den Halleschen FC sucht die Stadt noch nach einem Namenssponsor. Beim VfL 96 ist das bereits gelungen. Der Verein, der den Aufstieg in die Oberliga schaffte und damit ab der kommenden Saison in der fünfthöchsten Fußballliga spielt, verkauft seine Namensrechte an die Hallesche Wohnungsgesellschaft HWG. Am 7. August soll das Stadion offiziell in „HWG-Stadion am Zoo“ umbenannt werden. In die Wege geleitet haben den Verkauf VfL-Präsident Frank Sänger, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der HWG, und HWG-Geschäftsführer Heinrich Wahlen. Mindestens in den nächsten fünf Jahren wird der größte Vermieter Halles als Namenssponsor auftreten.

Nötig war der Verkauf durch den Aufstieg geworden. Die jährlichen Ausgaben klettern, auch durch höhere Sicherheitsauflagen, von 230.000 auf 370.000 Euro. Zudem übernimmt der VfL zum 1. August das Stadion, pachtet es von der Stadt und wird damit die jährlichen Betriebskosten von knapp 40.000 Euro allein tragen. 80 Prozent davon werden in den ersten Jahren noch von der Stadt getragen, die sich schrittweise zurückzieht.

Und auch personell tut sich einiges beim VfL. Thilo Knade wird neuer Abteilungsleiter Fußball, Christian Lehmann wird neuer Physiotherapeut und Steffen Fricke wird Veranstaltungsleiter. Gesucht werden unterdessen noch Ordner für die Absicherung der Heimspiele.
.

Mehr lesen
22.07.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Sportkomplex Koch-Straße in Halle wird saniert

Vor wenigen Tagen rückte am Sportkomplex Robert-Koch-Straße in Halle (Saale) das Grünflächenamt mit Motorsägen an. Zur Vorbereitung der Sanierung des Leichtathletikstadions werden hier die Pappeln entlang der Paul-Suhr-Straße gefällt. Anschließend können die Bauarbeiten mit einem Umfang von rund 1,7 Millionen Euro beginnen

Sportkomplex Koch-Straße in Halle wird saniert

Vor wenigen Tagen rückte am Sportkomplex Robert-Koch-Straße in Halle (Saale) das Grünflächenamt mit Motorsägen an. Zur Vorbereitung der Sanierung des Leichtathletikstadions werden hier die Pappeln entlang der Paul-Suhr-Straße gefällt.

Anschließend können die Bauarbeiten mit einem Umfang von rund 1,7 Millionen Euro beginnen. Unter anderem wird die Tartanbahn saniert. Sie ist durch die Wurzeln der Bäume bereits stark beschädigt, mehrere Wettkämpfe mussten deshalb bereits abgesagt werden. Finanziert werden die Bauarbeiten mit Mitteln des Konjunkturpakets II der Bundesregierung.

Nach Abschluss der Sanierung werden neue Bäume gepflanzt.

Mehr lesen
22.07.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Diskussionsrunde zum Händeldenkmal

Mitten auf dem Marktplatz in Halle (Saale) steht das Händeldenkmal. Mit ca. 3 Meter Höhe ist die Bronzestatur nicht zu übersehen

Diskussionsrunde zum Händeldenkmal

Mitten auf dem Marktplatz in Halle (Saale) steht das Händeldenkmal. Mit ca. 3 Meter Höhe ist die Bronzestatur nicht zu übersehen. Viele Hallenser werfen sich regelrecht vor Händels Füße. Die Stufen vor dem Denkmal laden gerade dazu ein, dort zu verweilen. Sei es um das bunte Treiben auf dem Markt zu beobachten oder als Treffpunkt.

Am 1. Juli 2009 ist das Händeldenkmal 150 Jahre alt geworden. Zum 250. Geburtstag von Georg Friedrich hat die Stadt beschlossen, den Platz um ihn herum zu begrünen. Schnell wurde er mit Rasenflächen bestückt. Das Grün ist nun so einigen Hallensern ans Herz gewachsen und sie wollen es erhalten. So auch die Stadträtin Inés Brock von Bündnis 90/Die Grünen. Sie fordert den Erhalt der Wiesen vor Händels Füßen.

Dagegen wollen „Halle-gegen-Graffiti e.V.“ und die Junge Union einen Zaun. Eine Vergitterung aus geschmiedetem Eisen gab es ursprünglich um die Stufen herum. Wer Georg Friedrich an den Kragen wollte, musste erst einmal einen eisernes Hindernis überwinden. Unser lieber Händel war somit vor Randalierern geschützt. Von dem Zaun wird sich erhofft, dass es keine Graffiti am Denkmal gibt. Herumlungern und Belagerungen zu den Füßen des Georg Friedrich Händel soll es dadurch nicht mehr geben. Das Denkmal ist eine Touristenattraktion und zum Anschauen da.

Wiese oder geschmiedeter Zaun?
Offenheit oder Sicherheit?
Wie soll der Marktplatz gestaltet werden?
Was können bzw. wollen wir uns leisten?

Das sind Fragen, die wir mit Euch diskutieren wollen. Radio CORAX auf 95.9 Mhz einschalten, zuhören und im Halleforum mitdiskutieren."

Mehr lesen
22.07.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 22.07.2009

Einbruch Mittwoch, den 22. 07. 2009 06688 Wengelsdorf, Bad Dürrenberger Straße Unbekannte drangen gewaltsam in die Sozialräume eines Agrarbetriebes ein, durchwühlten sämtliche Schränke und entwendeten zehn Pakete Kaffee

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 22.07.2009

Einbruch
Mittwoch, den 22.07.2009
06688 Wengelsdorf, Bad Dürrenberger Straße
Unbekannte drangen gewaltsam in die Sozialräume eines Agrarbetriebes ein, durchwühlten sämtliche Schränke und entwendeten zehn Pakete Kaffee. Die Eingangstür wurde erheblich beschädigt.

Verkehrsunfall
Mittwoch, den 22.07.2009, 06:20 Uhr
06667 Weißenfels, Schlachthofstraße
Die 31-jährige Renault- Fahrerin stieß in der Schlachthofstraße mit den vorfahrtsberechtigten, von rechts aus der Nordstraße kommenden PKW Hyundai zusammen. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt. Der Sachschaden beträgt über dreitausend Euro.

Mittwoch, den 22.07.2009, 09:50 Uhr
06679 Zorbau, Bundesstraße 91
Ein Rettungswagen des DRK befuhr mit eingeschaltetem Sondersignal die Kreisstraße 2200 aus Richtung Aupitz und wollte an der Ampelkreuzung die Bundesstraße 91 in Richtung Zeitz befahren. Dort stieß er mit einem aus Richtung Zeitz kommenden PKW Smart zusammen. Dessen Fahrerin und der Mitfahrer im Rettungswagen wurden leicht verletzt. Die Freiwillige Feuerwehr von Zorbau musste ausrücken, um auslaufende Betriebsflüssigkeiten zu binden.

Sachbeschädigung
Mittwoch, den 22.07.2009
06679 Muschwitz, Siedlung
Von einem vorbeifahrenden Fahrzeug wurde in der Nacht zum Mittwoch der auf dem Seitenstreifen neben der Fahrbahn geparkte LKW Mercedes 906 auf einer Länge von 1,30 Meter beschädigt. Lackschäden, Dellen und ein Loch in der Höhe von ca. 2,50 Meter deuten auf ein landwirtschaftliches Fahrzeug hin. Mit deutlich über eintausend Euro wird der Sachschaden angegeben. Zeugen für diesen Unfall werden gebeten, sich im Polizeirevier Burgenlandkreis unter der Telefonnummer 03443/2820 zu melden.

Mehr lesen
22.07.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Für Jeden ein Lächeln

(ens) Seit anderthalb Jahren hat die Bahnhofsmission in Halle (Saale) einen neuen Betreiber: den evangelischen Kirchenkreis. Zuvor war die Einrichtung jahrelang von der katholischen Kirche betrieben worden. Doch eins hat sich auch mit dem neuen Betreiber zum 1

Für Jeden ein Lächeln

(ens) Seit anderthalb Jahren hat die Bahnhofsmission in Halle (Saale) einen neuen Betreiber: den evangelischen Kirchenkreis. Zuvor war die Einrichtung jahrelang von der katholischen Kirche betrieben worden. Doch eins hat sich auch mit dem neuen Betreiber zum 1. Januar 2008 nicht geändert. Die vielen ehrenamtlichen Helfer, die sich um die Menschen kümmern. Drei hauptamtliche und 29 ehrenamtliche Mitarbeiter sind in der Bahnhofsmission abwechselnd tätig, hinzu kommen zwei Absolventen eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ), wie Leiterin Heike Müller gegenüber HalleForum.de sagte. Am Tag helfe man rund 70 bis 80 Menschen. Im letzten Jahr waren es 28.000.

Los geht es schon am frühen Morgen mit einem Frühstücksangebot für sozial schwache Bürger, was von bis zu 40 Menschen in Anspruch genommen wird. Für 50 Cent bekommt man hier ein Frühstück, und gerade im Winter ist auch der warme Kaffee wichtig für die Durchgefrorenen. Zwischen 8 und 18.30 Uhr wird auch Reisenden beim Ein- und Aussteigen geholfen. Zum Beispiel Menschen, die mobilitätseingeschränkt sind. Oder Müttern und Vätern mit Kinderwagen. “Hilfesuchende, oft ohne Fahrschein, aber mit schwerem Gepäck”, so Heike Müller. “Die Bahnhofsmission will erreichbar und annehmbar machen, wo Hilfe gebraucht wird. Bahnhofsmission hilft jedem. Unbürokratisch und sofort. Ohne Anmeldung. Ohne Vorraussetzung. Gratis.”

Finanziert wird die Arbeit vom evangelischen Kirchenkreis Halle-Saalkreis und dem Sozialamt. “Und natürlich sind wir auf Spenden angewiesen”, führte die Leiterin gegenüber HalleForum.de weiter aus. Wer die Bahnhofsmission finanziell oder auch mit eigener Tatkraft unterstützen will, meldet sich bei Heike Müller unter 0345 – 239 74 48.

Mehr lesen
22.07.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Amnesty eröffnet Büro in Halle

(ens) Die Zeit der Provisorien ist vorbei: Amnesty International hat am Mittwochabend im Reformhaus in Halle (Saale) ein neues Kontaktbüro eröffnet. Immer Dienstags von 16 bis 18 Uhr ist hier ein Ansprechpartner für alle Hallenser anzutreffen. Bislang haben sich die rund 20 Mitglieder immer wechselweise in verschiedenen halleschen Lokalen oder dem Hühnermanhattan getroffen

Amnesty eröffnet Büro in Halle

(ens) Die Zeit der Provisorien ist vorbei: Amnesty International hat am Mittwochabend im Reformhaus in Halle (Saale) ein neues Kontaktbüro eröffnet. Immer Dienstags von 16 bis 18 Uhr ist hier ein Ansprechpartner für alle Hallenser anzutreffen. Bislang haben sich die rund 20 Mitglieder immer wechselweise in verschiedenen halleschen Lokalen oder dem Hühnermanhattan getroffen. “Präsenz ist wichtig”, so der ai-Vorsitzende Marcus Pankow. Und neben dem Büro gibt es im Reformhaus auch einen Veranstaltungsraum, der zur Verfügung steht.

Amnesty International gibt es erst seit 1990 in Ostdeutschland. Die hallesche Gruppe wurde 2005 – zunächst inoffiziell – um eine Hochschulgruppe bereichert. Seit 2008 ist diese anerkannt. Mit vielen weiteren Akteuren vor Ort haben die Mitglieder Kontakte geknüpft, gibt es auch gemeinsame Veranstaltungen. Attac, die Heinrich-Böll-Stiftung oder der Friedenskreis zählen zu den wichtigen Partnern.

In diesem Jahr hat ai mit den Lux-Kino die Filmreihe “Globale in Halle” durchgeführt. Außerdem gibt es eine monatliche Sendung bei Radio Corax.

Mehr lesen
22.07.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Krise macht um Handwerker keinen Bogen

Im ersten Quartal des laufenden Jahres gab es in den zulassungspflichtigen Handwerksunternehmen in Sachsen-Anhalt zwei Prozent weniger Beschäftigte als ein Jahr zuvor. Gleichzeitig gaben die Umsätze um 3,1 Prozent nach. Diese Angaben veröffentlichte das Statistische Landesamt

Krise macht um Handwerker keinen Bogen

Im ersten Quartal des laufenden Jahres gab es in den zulassungspflichtigen Handwerksunternehmen in Sachsen-Anhalt zwei Prozent weniger Beschäftigte als ein Jahr zuvor. Gleichzeitig gaben die Umsätze um 3,1 Prozent nach. Diese Angaben veröffentlichte das Statistische Landesamt.

Die Entwicklung in den Gewerbegruppen verlief speziell beim Umsatz sehr unterschiedlich.
Am stärksten waren – nicht zuletzt witterungsbedingt – die Umsatzrückgänge im Bauhauptgewerbe mit 17,6 Prozent. Auf der anderen Seite zeigte sich die Wirkung der Abwrackprämie im Kraftfahrzeuggewerbe mit einem Umsatzplus von fast 10 Prozent.

Bei den Beschäftigtenzahlen war in den einzelnen Gewerbegruppen fast durchweg ein Minus zu verzeichnen. Dieses lag zwischen – 4,2 Prozent im Kraftfahrzeuggewerbe und – 0,2 Prozent bei den Handwerken für den gewerblichen Bedarf. Die einzige positive Ausnahme bildete das Gesundheits-gewerbe, welches den Personalbestand um ein Prozent aufstockte.

Mehr lesen
22.07.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Uni-Shop feiert fünften Geburtstag

Der Uni-Shop der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ist bereits fünf Jahre in Halle präsent. Begonnen hat der Verkauf von Merchandising-Artikeln der Uni am 2. Juli 2004 in einem kleinen Ladenlokal im Universitätsring 14

Uni-Shop feiert fünften Geburtstag

Der Uni-Shop der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ist bereits fünf Jahre in Halle präsent. Begonnen hat der Verkauf von Merchandising-Artikeln der Uni am 2. Juli 2004 in einem kleinen Ladenlokal im Universitätsring 14. Im November 2006 zogen Uni-Shop mit Info-Punkt und Tourist-Information gemeinsam ins hallesche Marktschlösschen Marktplatz 13 ein.

Aus Anlass des fünfjährigen Jubiläums des Uni-Shops gibt es in der Zeit vom 20. bis 31. Juli 2009 auf sämtliche Artikel der Grundkollektion 5 Prozent Rabatt. Es lohnt sich also, im Marktschlösschen vorbeizuschauen und dabei auch die Kollektion 2009 mit ihren praktischen Accessoires zu genießen. Die Öffnungszeiten sind Mo-Fr 9-20 Uhr, Sa, So 10-16 Uhr (sonntags von Mai bis Oktober)

Beim Urlaubsfoto-Wettbewerb (Einsendetermin: 30. September 2009) und beim Gewinnspiel SS 2009 (Einsendetermin: 1. Oktober 2009) gibt es auch etwas zu gewinnen. Das Uni-Shop-Team wünscht allen viel Spaß bei den Wettbewerben und eine entspannte und erholsame Ferienzeit.

Mehr lesen
22.07.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Bündnisgrüne besorgt wegen drohenden Lehrermangels in Sachsen-Anhalt

Auch Sachsen-Anhalt droht in wenigen Jahren ein massiver Lehrermangel. "Zwar herrscht derzeit kein genereller Mangel an Lehrkräften in Schulen. Aber Kultusminister Olbertz ist aufgefordert, nötige Vorsorge zu treffen, damit uns nicht in wenigen Jahren eine negative Entwicklung umso härter trifft", so Claudia Dalbert, Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Bündnisgrüne besorgt wegen drohenden Lehrermangels in Sachsen-Anhalt

Auch Sachsen-Anhalt droht in wenigen Jahren ein massiver Lehrermangel. "Zwar herrscht derzeit kein genereller Mangel an Lehrkräften in Schulen. Aber
Kultusminister Olbertz ist aufgefordert, nötige Vorsorge zu treffen, damit uns nicht in wenigen Jahren eine negative Entwicklung umso härter trifft",
so Claudia Dalbert, Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.

Die grüne Bildungspolitikerin gibt zu bedenken: "Ab 2012 gehen im Verlauf von 10 Jahren etwa 50 Prozent der Lehrerschaft in den Ruhestand und müssen ersetzt werden. Dann müssen pro Jahr etwa 500 bis 800 Lehrerinnen und Lehrer eingestellt werden. Um dies zu ermöglichen, muss HEUTE dringend die Zahl der
Referendariatsplätze erhöht werden. Nur dann können wir die bei uns ausgebildeten Lehrer und Lehrerinnen im Land behalten und nur dann werden wir ab 2012 auf genügend ausgebildetes Lehrpersonal zugreifen können."

Hintergrund:
In den letzen Jahren haben in Sachsen-Anhalt durchschnittlich etwa 400 Studierende ihr Lehramtsstudium erfolgreich beendet. Es wurden aber
im Schnitt nur gut 100 in den Schuldienst übernommen.

Mehr lesen
22.07.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Gedenken für Drogentote in Halle (Saale)

Bereits zum vierten Mal hat sich die Drogenberatungsstelle Halle (Saale) „Drobs“, am "Bundesweiten Gedenktag für verstorbene Drogenabhängige" beteiligt. Der Gedenktag wurde 1998 durch Eltern und Angehörige von Drogentoten angeregt und findet jährlich am 21. Juli statt

Gedenken für Drogentote in Halle (Saale)

Bereits zum vierten Mal hat sich die Drogenberatungsstelle Halle (Saale) „Drobs“, am "Bundesweiten Gedenktag für verstorbene Drogenabhängige" beteiligt. Der Gedenktag wurde 1998 durch Eltern und Angehörige von Drogentoten angeregt und findet jährlich am 21. Juli statt. Er möchte an die an Drogen und ihren Folgen verstorbenen Menschen erinnern, aber auch ein Tag der drogenpolitischen Diskussion sein.

Jörg (39), Peter (19) und Sabine (23) – auf Transparenten waren am Dienstagnachmittag die Namen von 23 in Halle umgekommenen Drogenabhängigen zu lesen. Drobs hatte sie bis zu ihrem Tod betreut und begleitet. Die gute Nachricht: in diesem Jahr ist noch kein neuer Name dazugekommen, es ist noch kein Fall eines Drogentoten in Halle (Saale) bekannt.

Sorgen machen den Initiatoren allerdings die Finanzen. Denn in den vergangenen Jahren ist die finanzielle Unterstützung der Selbsthilfegruppe durch Krankenkassen zurückgegangen. Es gibt pro Jahr nur noch 150 bis 200 Euro. Davon werden gemeinsame Ausflüge und kreative Angebote finanziert.

Mehr lesen
22.07.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Vorsicht Kamera

Man sieht sie mittlerweile an vielen Ecken: Überwachungskameras. Ladenbesitzer wollen sich so vor Diebstahl schützen. Und der Staat erhofft sich von Videokameras an öffentlichen Plätzen mehr Sicherheit für die Bürger

Vorsicht Kamera

Man sieht sie mittlerweile an vielen Ecken: Überwachungskameras. Ladenbesitzer wollen sich so vor Diebstahl schützen. Und der Staat erhofft sich von Videokameras an öffentlichen Plätzen mehr Sicherheit für die Bürger. So zum Beispiel auf dem Marktplatz in Halle (Saale).

Doch die “auffällige Zunahme von Videoüberwachung” kritisiert nun der Datenschutzbeauftragte des Landes Sachsen-Anhalt in seinem Tätigkeitsbericht. Sie sei “ein Zeichen für den fortschreitenden Präventionsstaat, der unverhältnismäßig alle Menschen ohne Verdachtsmomente erfasst.” Die Mahnungen des Bundesverfassungsgerichts würden 25 Jahre nach dem Volkszählungsurteil von 1983 strikter, so von Bose. “Niemand muss sich rechtfertigen, wenn er seine Privatsphäre verbergen will.

Der Landesbeauftragte warnt deshalb: “Der Schutz des Persönlichkeitsrechts dient dem Schutz vor Gefährdungen durch Recht und Technik. Auch wenn sich das Verständnis von Privatheit stark gewandelt hat, ist die freie Gesellschaft mit gläsernen Menschen unvereinbar.”

In seinem Tätigkeitsbericht geht der Datenschützer auch auf die wichtigsten Fälle des letzten Jahres ein. Unter anderem ging es um eine Ausstellung in der Gedenkstätte “Roter Ochse”. Dort sollen in einer Ausstellung die Klarnamen von ehemaligen Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicherheit genannt werden. Doch die einstigen Stasi-Generäle wehrten sich zunächst (HalleForum.de berichtete). Aus datenschutzrechtlicher Sicht sei die Nennung aber “vertretbar und nicht unzulässig” gewesen, so von Bose in seinem Bericht und verweist auf Aspekte der historischen Aufarbeitung, der politischen Bildung oder der Didaktik. Die Veröffentlichung personenbezogener Daten stelle zwar grundsätzlich einen Eingriff in das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung und damit das Persönlichkeitsrecht dar. “Dieser war jedoch verfassungsrechtlich gerechtfertigt. “ Ebenfalls rechtens sei die “Rasterfahndung” im Rahmen der Aktion “Mikado” gewesen. Um Käufer von Kinderpornographie ausfindig zu machen, hatte die Staatsanwaltschaft bei Kreditinstituten Zahlungen an ein bestimmtes Konto herausfinden lassen.

Mehr lesen
21.07.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeibericht Saalekreis vom 21.07.2009

Am Montag gegen 14. 45 Uhr ereignete sich in Merseburg, B91 / Einmündung B181 in Richtung Weißenfels ein Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen querte ein 22jähriger Radfahrer die B91 im Bereich der Ampelanlage in Richtung Südpark bei Rot und wurde durch einen PKW VW Golf, der die B91 in der linken Fahrspur in Richtung Weißenfels befuhr, erfasst und tödlich verletzt

Polizeibericht Saalekreis vom 21.07.2009

Am Montag gegen 14.45 Uhr ereignete sich in Merseburg, B91 / Einmündung B181 in Richtung Weißenfels ein Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen querte ein 22jähriger Radfahrer die B91 im Bereich der Ampelanlage in Richtung Südpark bei Rot und wurde durch einen PKW VW Golf, der die B91 in der linken Fahrspur in Richtung Weißenfels befuhr, erfasst und tödlich verletzt. Der 20jährige PKW Fahrer wurde leicht verletzt. Die B91 war zwischen der Geusaer Straße und Straße des Friedens bis 16.40 Uhr voll gesperrt.

Mehr lesen
21.07.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Wirtschaftsranking: letzter Platz für Halle (Saale)

Immer wieder erscheinen von Instituten, Organisationen oder Fachzeitschriften Rankings zur Wirtschaftskraft in Deutschland. Nun hat das Magazin Capital durch das Bad Homburger Feri-Institut eine entsprechende Studie zu den Wirtschaftsaussichten erstellen lassen. Spitzenreiter ist demnach Hamburg

Wirtschaftsranking: letzter Platz für Halle (Saale)

Immer wieder erscheinen von Instituten, Organisationen oder Fachzeitschriften Rankings zur Wirtschaftskraft in Deutschland. Nun hat das Magazin Capital durch das Bad Homburger Feri-Institut eine entsprechende Studie zu den Wirtschaftsaussichten erstellen lassen. Spitzenreiter ist demnach Hamburg. Die Hansestadt kletterte um drei Plätze nach oben und verdrängte München von Platz 1. "Kein anderer Standort in Deutschland ist für Globalisierung und internationalen Handel so gut gerüstet wie Hamburg", begründet Feri-Ökonom Manfred Binsfeld die Entscheidung. Dresden kam als beste ostdeutsche Stadt auf Rang 13.

Einen Platz nach unten ging es für Halle (Saale). Die größte Stadt in Sachsen-Anhalt rutschte auf den letzten Platz im Ranking ab. Zur 30 Prozent floss die Wirtschaftsleistung in die Studie mit ein. Halle kommt in diesem Jahr auf 4,6 Milliarden Euro, bis 2015 ist eine Steigerung um 6,7 Prozent zu erwarten. Runter geht es dagegen mit den Bevölkerungszahlen – aktuell sind es 234.000 Einwohner, 2015 werden es 1,2 Prozent weniger sein. Die Zahl der Arbeitsplätze in Halle (Saale) liegt bei aktuell 124.000, in den nächsten 6 Jahren ist ein Anstieg um 2,7 Prozent zu erwarten. Zu 20 Prozent flossen diese Werte in das Ranking ein.

Schlusslicht ist Halle (Saale) deutschlandweit auch bei der Kaufkraft, die bei nur 1098 Euro je Einwohner liegt, bis 2015 aber um 6,3 Prozent klettern soll. Zum Vergleich: Spitzenreiter Hamburg kommt auf eine Kaufkraft von 1909 Euro pro Person.

Capital wird in seiner Ausgabe am Donnerstag ausführlich über das Wirtschaftsranking informieren.

Mehr lesen
21.07.2009
hallelife.de - Redaktion