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Riebeckplatz bekommt Paketshop

In den letzten Monaten haben der Obere Boulevard und der Riebeckplatz in Halle (Saale) nur durch Negativschlagzeilen von sich Reden gemacht. Viele Läden haben ihre Türen für immer geschlossen, leere Geschäfte bestimmen das Bild. Die "Lotto-Welt" am Riebeckplatz am Riebeckplatz hingegen baut aus

Riebeckplatz bekommt Paketshop

In den letzten Monaten haben der Obere Boulevard und der Riebeckplatz in Halle (Saale) nur durch Negativschlagzeilen von sich Reden gemacht. Viele Läden haben ihre Türen für immer geschlossen, leere Geschäfte bestimmen das Bild.

Die "Lotto-Welt" am Riebeckplatz am Riebeckplatz hingegen baut aus. Am Donnerstag soll hier ein GLS-Paketshop eröffnen. "Falls dieser Service durch unsere Kunden angenommen wird, denke ich über weitere Postdienstleistungen nach", so Geschäftsführer Axel Kählert gegenüber HalleForum.de.

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21.07.2009
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Wirtschaftsranking: letzter Platz für Halle (Saale)

Immer wieder erscheinen von Instituten, Organisationen oder Fachzeitschriften Rankings zur Wirtschaftskraft in Deutschland. Nun hat das Magazin Capital durch das Bad Homburger Feri-Institut eine entsprechende Studie zu den Wirtschaftsaussichten erstellen lassen. Spitzenreiter ist demnach Hamburg

Wirtschaftsranking: letzter Platz für Halle (Saale)

Immer wieder erscheinen von Instituten, Organisationen oder Fachzeitschriften Rankings zur Wirtschaftskraft in Deutschland. Nun hat das Magazin Capital durch das Bad Homburger Feri-Institut eine entsprechende Studie zu den Wirtschaftsaussichten erstellen lassen. Spitzenreiter ist demnach Hamburg. Die Hansestadt kletterte um drei Plätze nach oben und verdrängte München von Platz 1. "Kein anderer Standort in Deutschland ist für Globalisierung und internationalen Handel so gut gerüstet wie Hamburg", begründet Feri-Ökonom Manfred Binsfeld die Entscheidung. Dresden kam als beste ostdeutsche Stadt auf Rang 13.

Einen Platz nach unten ging es für Halle (Saale). Die größte Stadt in Sachsen-Anhalt rutschte auf den letzten Platz im Ranking ab. Zur 30 Prozent floss die Wirtschaftsleistung in die Studie mit ein. Halle kommt in diesem Jahr auf 4,6 Milliarden Euro, bis 2015 ist eine Steigerung um 6,7 Prozent zu erwarten. Runter geht es dagegen mit den Bevölkerungszahlen – aktuell sind es 234.000 Einwohner, 2015 werden es 1,2 Prozent weniger sein. Die Zahl der Arbeitsplätze in Halle (Saale) liegt bei aktuell 124.000, in den nächsten 6 Jahren ist ein Anstieg um 2,7 Prozent zu erwarten. Zu 20 Prozent flossen diese Werte in das Ranking ein.

Schlusslicht ist Halle (Saale) deutschlandweit auch bei der Kaufkraft, die bei nur 1098 Euro je Einwohner liegt, bis 2015 aber um 6,3 Prozent klettern soll. Zum Vergleich: Spitzenreiter Hamburg kommt auf eine Kaufkraft von 1909 Euro pro Person.

Capital wird in seiner Ausgabe am Donnerstag ausführlich über das Wirtschaftsranking informieren.

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21.07.2009
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Polizeibericht Saalekreis vom 21.07.2009

Am Montag gegen 14. 45 Uhr ereignete sich in Merseburg, B91 / Einmündung B181 in Richtung Weißenfels ein Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen querte ein 22jähriger Radfahrer die B91 im Bereich der Ampelanlage in Richtung Südpark bei Rot und wurde durch einen PKW VW Golf, der die B91 in der linken Fahrspur in Richtung Weißenfels befuhr, erfasst und tödlich verletzt

Polizeibericht Saalekreis vom 21.07.2009

Am Montag gegen 14.45 Uhr ereignete sich in Merseburg, B91 / Einmündung B181 in Richtung Weißenfels ein Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen querte ein 22jähriger Radfahrer die B91 im Bereich der Ampelanlage in Richtung Südpark bei Rot und wurde durch einen PKW VW Golf, der die B91 in der linken Fahrspur in Richtung Weißenfels befuhr, erfasst und tödlich verletzt. Der 20jährige PKW Fahrer wurde leicht verletzt. Die B91 war zwischen der Geusaer Straße und Straße des Friedens bis 16.40 Uhr voll gesperrt.

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21.07.2009
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Neue MDR-Nachrichtenstudios in Halle (Saale)

Die Hörfunkzentrale des Mitteldeutschen Rundfunks in Halle (Saale) ist ausgebaut worden. Mitte Juni wurden hier neue Nachrichtenstudios in Betrieb genommen. Das Studio NAS 3 versorgt das MDR-Jugendprogramm SPUTNIK mit aktuellen News, NAS 4 dient als Redundanz- und Produktionsstudio

Neue MDR-Nachrichtenstudios in Halle (Saale)

Die Hörfunkzentrale des Mitteldeutschen Rundfunks in Halle (Saale) ist ausgebaut worden. Mitte Juni wurden hier neue Nachrichtenstudios in Betrieb genommen. Das Studio NAS 3 versorgt das MDR-Jugendprogramm SPUTNIK mit aktuellen News, NAS 4 dient als Redundanz- und Produktionsstudio. Beide befinden sich in den Redaktionsräumen des Nachrichtenradios MDR INFO.

Die Geräte stammten dabei zum Teil aus dem Landesfunkhaus Magdeburg. „Wir haben die Technik auf den neuesten Stand gebracht, eingebaut und komplett verkabelt“, beschreibt Servicetechniker Torsten Hausner, der mit seinem Kollegen Dietmar Altmann vom Audiosystemservice (ASS) der DREFA MSG die Umbauten durchgeführt hat, die Arbeiten.

Durch den Umzug der Nachrichtenredaktion können die SPUTNIK-Macher noch einfacher und schneller auf die Recherchen der MDR-INFO-Kollegen zurückgreifen, heißt es. Weil die Redaktionsräume von MDR INFO im dritten Stockwerk untergebracht sind, wurde eine Sichtverbindung zum SPUTNIK-Sendestudio im Erdgeschoss per Video eingerichtet.

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21.07.2009
hallelife.de - Redaktion
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Hoffest in der Damaschkestraße

Gefeiert wird am kommenden Wochenende in der Damaschkestraße in Halle (Saale). Die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH lädt am 25. Juli zu einem Hoffest in das Viertel ein, das erst vor einiger Zeit komplett saniert wurde

Hoffest in der Damaschkestraße

Gefeiert wird am kommenden Wochenende in der Damaschkestraße in Halle (Saale). Die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH lädt am 25. Juli zu einem Hoffest in das Viertel ein, das erst vor einiger Zeit komplett saniert wurde. Kleine Gewinnspiele gibt es mit einem 500-Euro-Zuschuss zur Kaltmiete als Hauptpreis. Kaffee und Kuchen dürfen natürlich nicht fehlen. Für die Kids gibt’s eine Hüpfburg. Und die „Road Runners“ sorgen für Live-Musik auf der Bühne. Die Party steigt von 14 bis 17 Uhr.

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21.07.2009
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Vorsicht Kamera

Man sieht sie mittlerweile an vielen Ecken: Überwachungskameras. Ladenbesitzer wollen sich so vor Diebstahl schützen. Und der Staat erhofft sich von Videokameras an öffentlichen Plätzen mehr Sicherheit für die Bürger

Vorsicht Kamera

Man sieht sie mittlerweile an vielen Ecken: Überwachungskameras. Ladenbesitzer wollen sich so vor Diebstahl schützen. Und der Staat erhofft sich von Videokameras an öffentlichen Plätzen mehr Sicherheit für die Bürger. So zum Beispiel auf dem Marktplatz in Halle (Saale).

Doch die “auffällige Zunahme von Videoüberwachung” kritisiert nun der Datenschutzbeauftragte des Landes Sachsen-Anhalt in seinem Tätigkeitsbericht. Sie sei “ein Zeichen für den fortschreitenden Präventionsstaat, der unverhältnismäßig alle Menschen ohne Verdachtsmomente erfasst.” Die Mahnungen des Bundesverfassungsgerichts würden 25 Jahre nach dem Volkszählungsurteil von 1983 strikter, so von Bose. “Niemand muss sich rechtfertigen, wenn er seine Privatsphäre verbergen will.

Der Landesbeauftragte warnt deshalb: “Der Schutz des Persönlichkeitsrechts dient dem Schutz vor Gefährdungen durch Recht und Technik. Auch wenn sich das Verständnis von Privatheit stark gewandelt hat, ist die freie Gesellschaft mit gläsernen Menschen unvereinbar.”

In seinem Tätigkeitsbericht geht der Datenschützer auch auf die wichtigsten Fälle des letzten Jahres ein. Unter anderem ging es um eine Ausstellung in der Gedenkstätte “Roter Ochse”. Dort sollen in einer Ausstellung die Klarnamen von ehemaligen Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicherheit genannt werden. Doch die einstigen Stasi-Generäle wehrten sich zunächst (HalleForum.de berichtete). Aus datenschutzrechtlicher Sicht sei die Nennung aber “vertretbar und nicht unzulässig” gewesen, so von Bose in seinem Bericht und verweist auf Aspekte der historischen Aufarbeitung, der politischen Bildung oder der Didaktik. Die Veröffentlichung personenbezogener Daten stelle zwar grundsätzlich einen Eingriff in das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung und damit das Persönlichkeitsrecht dar. “Dieser war jedoch verfassungsrechtlich gerechtfertigt. “ Ebenfalls rechtens sei die “Rasterfahndung” im Rahmen der Aktion “Mikado” gewesen. Um Käufer von Kinderpornographie ausfindig zu machen, hatte die Staatsanwaltschaft bei Kreditinstituten Zahlungen an ein bestimmtes Konto herausfinden lassen.

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21.07.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 21.07.2009

Rucksack geraubt Heute gegen 03. 00 Uhr wurde in der Mansfelder Straße ein Hallenser von drei unbekannten Tätern angesprochen und nach Zigaretten gefragt. Das Trio schlug den 40jährigen und raubte ihm den Rucksack

Polizeibericht Halle (Saale) vom 21.07.2009

Rucksack geraubt
Heute gegen 03.00 Uhr wurde in der Mansfelder Straße ein Hallenser von drei unbekannten Tätern angesprochen und nach Zigaretten gefragt. Das Trio schlug den 40jährigen und raubte ihm den Rucksack. Als sich Passanten näherten, flüchteten sie mit der Beute Richtung Halle-Neustadt. Der 40jährige wurde leicht verletzt.

Handtasche entrissen
In der Großen Steinstraße, Nähe Steintor wurde einer Rentnerin gestern gegen 16.50 Uhr die Handtasche geraubt. Ein Radfahrer näherte sich der 81jährigen von hinten und entriss ihr die Tasche. Der Handtaschenräuber war dunkel gekleidet, hatte dunkle Haare, ist ca. 180 bis 185 cm groß, sehr schlank und 30 bis 40 Jahre alt.

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21.07.2009
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Picknicken gegen Rechts

Rund 30 vorwiegend junge Leute haben am Montagabend gegen den Oseberg-Laden auf dem Oberen Boulevard in Halle (Saale) protestiert. Das Geschäft verkauft die in der rechten Szene beliebte Kleidermarke “Thor Steinar”. Zu einem “Picknick gegen Rechts” hatten verschiedene Gruppen eingeladen

Picknicken gegen Rechts

Rund 30 vorwiegend junge Leute haben am Montagabend gegen den Oseberg-Laden auf dem Oberen Boulevard in Halle (Saale) protestiert. Das Geschäft verkauft die in der rechten Szene beliebte Kleidermarke “Thor Steinar”. Zu einem “Picknick gegen Rechts” hatten verschiedene Gruppen eingeladen. Und so wurde auf dem Boulevard, auf Picknickdecken sitzend und umrahmt von Protestschildern, auch richtig gepicknickt – mit Äpfeln, Tomaten, Donuts, Tee und Bier.

Die Polizei war vor Ort und beobachtete aus der Ferne die Szenerie. Doch schnell war klar: hier droht keine Gefahr. Also wendeten sich die Beamten einer anderen Beschäftigung zu und zogen Radler aus dem Verkehr. Schließlich ist das Radeln auf dem Boulevard bis 20 Uhr untersagt. Lange warten mussten die Polizisten nicht. Und nach einer Stunde waren ihnen rund 30 “Verkehrssünder” ins Netz gegangen, jeder von ihnen musste 15 Euro berappen.

Glück hatte unterdessen ein MZ-Redakteur, der ebenfalls den Boulevard entlang radelte. Er war noch lautstark von der Demo gewarnt und zum absteigen animiert worden. Doch all die Warnrufe ignorierte er und fuhr direkt in die Hände der Polizei. Die beließ es bei einer Verwarnung. “Sie hatten ja die Lacher auf ihrer Seite”, kommentierte einer der Polizisten die Situation.

Die Proteste gegen den Thor-Steinar-Laden gehen unterdessen weiter. In den nächsten Tagen soll ein Altkleidercontainer neben dem Geschäft aufgestellt werden …




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20.07.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 20.07.2009

– Schwerer Verkehrsunfall zwischen PKW und Motorad in Weißenfels – Benzindiebstahl Freyburg – Verkehrsunfall in Naumburg – Diebstahl in Zeitz – Verkehrsunfall in Zeitz – Einbruch in Zeitz – Diebstahl in Weißenfels – Einbruch in Gröbitz – Diebstahl in Hohenmölsen – Einbruch in Gröben

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 20.07.2009

Weißenfels
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Montagnachmittag in Weißenfels. Der 49-jährige Fahrer eines VW Golf wollte von der Max- Planck- Straße nach links in die Johann- Reis- Straße abbiegen. Dabei prallte er mit einem entgegenkommenden Motorrad Suzuki zusammen. Dessen Fahrer (22) wurde bei dem Zusammenstoß mehrere Meter durch die Luft geschleudert. Er wurde mit sehr schweren Verletzungen in das Weißenfelser Krankenhaus eingeliefert. Beide Fahrzeuge sind vermutlich nur noch Schrott. Der Tachometer des Krades, der sich aus dem Gehäuse gelöst hatte, blieb bei annähernd 100 km/h stehen.

Freyburg
Vermutlich in der Nacht zum Montag bohrten Unbekannte den Fahrzeugtank von einem Renault Clio an und zapften ca. 15 Liter Benzin ab. Der PKW war auf einem Parkplatz abgestellt.

Naumburg
Die Fahrerin (41) eines PKW Kia kam aus der Straße Am Holländer und wollte nach rechts abbiegen. Dabei streifte sie einen Opel- Kleintransporter, der im Friedrich- Ladegast- Weg entgegen kam. An beiden Fahrzeugen entstand leichter Sachschaden

Zeitz
Auf dem Gelände eines Autohauses wurden in der Zeit von Samstagnachmittag bis Montagfrüh zwei PKW BMW auf Pflastersteine aufgebockt und sämtliche acht Räder entwendet. Der Schaden beträgt über dreitausend Euro.

Zeitz
Der 41-jährige Fahrer eines Sattelzuges DAF kam aus Richtung Elsterbrücke und fuhr in den Kreisverkehr ein, obwohl diesen bereits ein LKW Iveco befuhr. Deshalb musste der Iveco- Fahrer stark abbremsen und ein dahinter fahrender PKW Mazda fuhr auf. Die Schäden an Iveco und Mazda betragen ca. je zweitausend Euro.

Zeitz
Durch ein angekipptes Fenster drangen Unbekannte am Wochenende in die Nonnewitzer Turnhalle ein, traten eine Tür in der Sporthalle auf und durchwühlten sämtliche Räume und Schränke. Über mögliches Diebesgut liegen zurzeit noch keine Angaben vor

Weißenfels
Die Seitenscheibe von einem Renault Megane wurde in der Nacht zum Montag eingeworfen.
Die Diebe hatten es auf das CD- Radio, eine Endstufe und die Lautsprecherboxen abgesehen. Mehrere hundert Euro Sachschaden wurden verursacht.

Gröbitz
Der Container einer Baustelle an der Landesstraße in unmittelbarer Nähe der Ortschaft Gröbitz wurde am Wochenende aufgebrochen. Unbekannte Täter entwendeten ein Schweißgerät und eine Schmutzwasserpumpe. Außerdem wurde ein Baustellenfahrzeug um 150 Liter Dieselkraft-stoff erleichtert.

Hohenmölsen
Auch die Baustelle für eine neue Verbindungsstraße bei Webau war am Wochenende das Ziel dreister Diebe. Mehrere Baustellencontainer wurden aufgebrochen und durchwühlt. Zwei Geräte zum Verdichten von Beton wurden entwendet.

Gröben
Eine „schöne“ Urlaubsüberraschung wird auf die Besitzer eines Eigenheimes in Gröben warten.
Während sie sich im Urlaub befanden, drangen in der Nacht zum Sonntag Unbekannte in das Haus ein, durchsuchten die Räume, wühlten in den Schränken umher und zogen Schubladen heraus. Eine Nachbarin, die regelmäßig nach dem Rechten sah, entdeckte die Straftat und infor-mierte unverzüglich die Polizei. Die Täter drangen durch die ausgehebelte Terrassentür in das Haus ein. Diese bieten leider im Gegensatz zu den Eingangstüren nicht die notwendige Sicher-heit. Ca 80% der Einbrüche in Einfamilienhäuser gehen über diesen Weg. Die Polizei empfiehlt in solchen Fällen sogenannte Panzerriegel nachträglich anzubringen. Das sind sehr stabile Quer-riegel, deren Aufnahmen in der Wand massiv verankert werden und das Aufhebeln der Türen verhindern. Die Montage ist ohne großen Aufwand bei fast allen Terrassen- und Nebenein-gangstüren möglich. Man sollte dazu wissen, dass Täter in der Regel nach spätestens drei bis vier Minuten ihren Einbruchsversuch aufgeben – sie wollen nicht entdeckt werden.
Weiter Informationen erhalten Sie bei www.polizei-beratung.de.

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20.07.2009
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Polizeibericht Saalekreis vom 20.07.2009

Einbruch Der Einbruch in einen Drogeriemarkt in Braunsbedra wurde heute Morgen gegen 08:00 Uhr angezeigt. Die unbekannten Täter entwendeten zahlreiche Tabakwaren. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt

Polizeibericht Saalekreis vom 20.07.2009

Einbruch
Der Einbruch in einen Drogeriemarkt in Braunsbedra wurde heute Morgen gegen 08:00 Uhr angezeigt. Die unbekannten Täter entwendeten zahlreiche Tabakwaren. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt.

Einbruch in Kindertagesstätte
Am Montagmorgen wurde der Polizei angezeigt, dass in die Kindertagesstätte in Mücheln eingebrochen und Süßigkeiten sowie Werkzeug entwendet wurden.

Diebstahl aus PKW
Am Sonntag haben unbekannte Täter in Niemberg, Parkplatz am Friedhof die Seitenscheibe eines PKW Peugeot aufgehebelt und die im PKW befindliche Handtasche entwendet.

In Peißen, Parkplatz Steinbruch wurde bei einem PKW Skoda eine Scheibe eingeschlagen und ebenfalls eine Handtasche entwendet.

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20.07.2009
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In Beton gegossene Ratlosigkeit

Im Eingangsbereich lockte zunächst eine witzige Attraktion. Analog zu den schon in die Jahre gekommenen "Fotofix-Automaten" lädt ein "Zeichenfix-Automat" den Besucher ein. Trashig wirkt die kleine Bude mit den Schlitzen, in die man einen Zettel mit einem wahllosen Begriff einwerfen kann, nach ca

In Beton gegossene Ratlosigkeit

Im Eingangsbereich lockte zunächst eine witzige Attraktion. Analog zu den schon in die Jahre gekommenen "Fotofix-Automaten" lädt ein "Zeichenfix-Automat" den Besucher ein. Trashig wirkt die kleine Bude mit den Schlitzen, in die man einen Zettel mit einem wahllosen Begriff einwerfen kann, nach ca. 2 Minuten kommt eine passende Zeichnung heraus. Das Herz der Maschine sind zwei Studenten, die möglichst leise und ganz analog versuchen, den Auftrag umzusetzen. Und es kommt tatsächlich meistens etwas Passendes, Witziges oder Skurriles dabei heraus. Eine nette Idee, die satirisch sowohl das elektronische Zeitalter auf die Schippe nimmt wie auch den schlichten Kunstbegriff und die naive Erwartungshaltung des Publikums an Kunst im Allgemeinen persifliert.

Mit einer gewissen Erwartungshaltung war auch der Rezensent wieder in den Hof der Burg gekommen. Wohl auch in der naiven Sicherheit, hier wie in den vergangenen Jahren eine überzeugende Leistungsschau des Lehr- und Studienbetriebes der Burg vorzufinden. Insbesondere die an der Unterburg vertretenen Kernfächer Bildhauerei, Keramik, Grafik, Glaskunst und vor allem Schmuckgestaltung weckten Erwartungen.

Doch dieses Jahr reihte sich eine Enttäuschung an die andere. Ein trauriges Bild bot der Fachbereich Schmuck. Im Gegensatz zu den Vorjahren, wo eine Vielzahl von teils handwerklich perfekten, teils künstlerisch mal zurückhaltenden, teils klassisch- raffinierten wie auch provozierende Materialkombinationen vertreten waren. Die gesamte Breite der Möglichkeiten zeitgenössischer Schmuckkunst war damals zu sehen. Jetzt dominierte nur eine handvoll Stücke, die in ihrer unsensiblen, bunten Flatschigkeit vielleicht einmal in den 90ern neu waren, heute aber in ihrer Art weder provozieren noch tragbar sind.

Richtig einfallslos sah es auch in der Keramik aus, wo vielleicht die ironisierenden, klassisch gebrannten Nippesfiguren aus weißem Porzellan von Hannes Uhlenhaut (4. Studienjahr) noch überzeugten. Aus verschiedenen Versatzstücken modernen Alltagskitsches zusammenkomponiert, sorgen sie wenigstens für etwas Erheiterung. Neu war das allerdings auch nicht, weil schon in den letzten Ausstellungen zu sehen.

Im Raum ganz versteckt: überraschend detailliert und differenziert ausgearbeitete Kohlezeichnungen von Industrielandschaften (Alexander Schellbach). Kein neues Sujet zwar, aber die Umsetzung in feinstem Kohlestrich machte diese Bilder, deren Vorlage leider zwar die Fotografie deutlich erkennen ließen, wenigstens interessant.

Im Bereich Metall war es vielleicht die Installation "Nachtruhe" von Dana Meyer, die tatsächliches Aufsehen und distanziertes Erschaudern beim Publikum erregte. Eiserne Kakerlaken krabbeln über Bett und Nachttisch, eine plastische Umsetzung eines klassischen Alptraummotives.

Doch neben den wenigen Ausnahmen ist ein gegenüber den Vorjahren bejammernswerter Fall ins Dilettantische, in Ratlosigkeit auf der einen Seite und Effekthascherei auf der anderen Seite zu verzeichnen. Da gibt es bunte Spritzbilder, die die Kunstszene nicht einmal in den 1960er Jahren hätten provozieren können, und deren Technik heute zu den Therapieprogrammen in jedem gehobenen Altersheim gehört. Vermeintliche Antikunst, die vermutlich schon die Dadaisten gelangweilt hätte.
Im Fachbereich Glas hat man den Eindruck, dass dieses Material von den Studenten nicht besonders gemocht wird, und man so nach anderen Materialien ausschaut.

Den Gipfel studentischer Rat- und Hilflosigkeit und professoraler Unlust spürt man jedoch in der Bildhauerei. Waren da noch vor wenigen Jahren beeindruckende Arbeiten aus der Göbel-Klasse zu sehen, gab es jetzt nur noch Übungsarbeiten auf mittlerem und gehobenem Erstsemesterniveau. Es gehört zu den Grundübungen der ersten Studienjahre, Porträtköpfe zu modellieren. Die werden dann mit Gips abgeformt, und wahlweise mit Ton ausgedrückt oder in Beton gegossen. Das sind Übungen des Grundstudiums, seit Jahren an der Burg wie in vielen anderen Kunsthochschulen Europas so praktiziert.
Vorwiegend dieser Köpfe sah man, teils eilig irgendwie zusammengestellt, ein trauriger Anblick, uninspiriert, langweilig.
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20.07.2009
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Nachterstedt: keine Hoffnung mehr für Vermisste

Nach dem Erdrutsch von Nachterstedt, bei dem drei Menschen verschüttet worden, wird die Suche nach den Opfern abgebrochen. Der ärztliche Leiter Rettungsdienst des Salzlandkreises schätzt allgemein ein, dass bei einer Verschüttung ohne Hohlräume und unter Sauerstoffmangel die Überlebenschance pro Minute um 10 Prozent sinkt. "Nach mehr als 48 Stunden ist deshalb davon auszugehen, dass der Tod eingetreten ist bzw

Nachterstedt: keine Hoffnung mehr für Vermisste

Nach dem Erdrutsch von Nachterstedt, bei dem drei Menschen verschüttet worden, wird die Suche nach den Opfern abgebrochen. Der ärztliche Leiter Rettungsdienst des Salzlandkreises schätzt allgemein ein, dass bei einer Verschüttung ohne Hohlräume und unter Sauerstoffmangel die Überlebenschance pro Minute um 10 Prozent sinkt. "Nach mehr als 48 Stunden ist deshalb davon auszugehen, dass der Tod eingetreten ist bzw. die Überlebenswahrscheinlichkeit gegen „Null“ tendiert", so die Pressestelle des Salzlandkreises. Um 15:40 Uhr sei man deshalb übereinstimmend zu dem Ergebnis kommen, die Maßnahmen zur Ortung und Bergung der Vermissten einzustellen.

"Wir wissen um die Schwierigkeit dieser Entscheidung, halten es jedoch für angemessen und fair im Umgang mit den betroffenen Familienangehörigen, nach Ausschöpfung aller Möglichkeiten diese zwingend notwendige Entscheidung zu treffen", heißt es dazu von den Behörden. "Den Angehörigen gilt unser tiefstes Mitgefühl."

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20.07.2009
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Mathe-Olympiade: Hallenser holt Silber

Er ist Halles Mathematik-Star: Bertram Niklas Arnold vom Georg-Cantor-Gymnasium in Halle (Saale)ist Sachsen-Anhalts erfolgreichster Teilnehmer bei den Matheolympiaden, war bereits fünf Mal bei Bundesmathematikolympiaden dabei und holte sich im letzten und auch in diesem Jahr einen ersten Preis. Hinzu kommen Siege auf Landesebene in Mathe und Physik, Sonderpreise und eine Goldmedaille bei der Europäischen Mathematikolympiade. Und bei der 50

Mathe-Olympiade: Hallenser holt Silber

Er ist Halles Mathematik-Star: Bertram Niklas Arnold vom Georg-Cantor-Gymnasium in Halle (Saale)ist Sachsen-Anhalts erfolgreichster Teilnehmer bei den Matheolympiaden, war bereits fünf Mal bei Bundesmathematikolympiaden dabei und holte sich im letzten und auch in diesem Jahr einen ersten Preis. Hinzu kommen Siege auf Landesebene in Mathe und Physik, Sonderpreise und eine Goldmedaille bei der Europäischen Mathematikolympiade.

Und bei der 50. Internationaler Mathematik-Olympiade in Bremen holte sich der Zwölftklässler eine Silber-Medaille. Das deutsche Team erkämpfte sich eine Gold-, vier Silber- und eine Bronze-Medaille. Das bedeutet, dass alle sechs deutschen Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Olympia-Medaille gewonnen haben. Die erfolgreichste deutsche Teilnehmerin ist gleichzeitig die jüngste Olympionikin im deutschen Team: Lisa Sauermann aus Dresden löste alle sechs Aufgaben vollständig – so auch die "Grashüpfer-Aufgabe", die als eine der bisher schwierigsten IMO-Aufgaben gilt. Für ihre Meisterleistung erhält die 16-jährige die Gold-Medaille. Neben Bertram Arnold holten auch Malte Lackmann aus Neumünster in Schleswig-Holstein, Martin Merker aus Jena und Jens Reinhold aus Bielefeld silber. Bronze ging an Christoph Kröner aus Stein bei Nürnberg.

International erreicht Deutschland mit diesem Ergebnis Rang 9. Die ersten acht Plätze in der Gesamtwertung erzielten (von oben nach unten) China, Japan, Russland, Südkorea, Nordkorea, USA, Thailand und die Türkei. 2008 hatte Deutschland noch auf Platz 20 gelegen, 2007 auf Platz 15, 2006 auf Platz 4. "Mit dem 9. Platz bei der Internationalen Mathematik-Olympiade hat sich der deutsche Mathe-Nachwuchs dieses Jahr einen hervorragenden Platz erkämpft", sagt Günter M. Ziegler, der bei der Internationalen Mathematik-Olympiade 1981 eine Goldmedaille für Deutschland gewonnen hatte und seit 1995 Geometrie-Professor an der Technischen Universität Berlin ist. "Ich gratuliere dem deutschen Team von ganzem Herzen zum Medaillensegen. Besonders freut mich, dass Lisa Sauermann das deutsche Team zum Erfolg geführt hat. Die weit verbreitete Ansicht, Mädchen könnten kein Mathe, dürfte damit endgültig widerlegt sein."

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20.07.2009
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Nachterstedt – nach dem Erdrutsch

Nach dem Erdrutsch vom Samstag bleibt Nachterstadt im Salzlandkreis Katastrophengebiet. Im Verlauf des Sonntagabends wurde den betroffenen Bewohnern der evakuierten Häuser die Möglichkeit gegeben, ihre Häuser kurzzeitig für etwa eine halbe Stunde zu betreten, um die wichtigsten persönlichen Dinge aus den Häusern zu holen. In der Nacht zum Montag kam eine Thermografiekamera des THW Ortsverbandes Berlin-Steglitz – Fachgruppe Ortung – zum Einsatz, welche keine Lebenszeichen im Einsturzgebiet feststellen konnte

Nachterstedt - nach dem Erdrutsch

Nach dem Erdrutsch vom Samstag bleibt Nachterstadt im Salzlandkreis Katastrophengebiet. Im Verlauf des Sonntagabends wurde den betroffenen Bewohnern der evakuierten Häuser die Möglichkeit gegeben, ihre Häuser kurzzeitig für etwa eine halbe Stunde zu betreten, um die wichtigsten persönlichen Dinge aus den Häusern zu holen.

In der Nacht zum Montag kam eine Thermografiekamera des THW Ortsverbandes Berlin-Steglitz – Fachgruppe Ortung – zum Einsatz, welche keine Lebenszeichen im Einsturzgebiet feststellen konnte.

Der Kampfmittelbeseitigungsroboter des Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt konnte auf Grund der Bodenverhältnisse nicht eingesetzt werden.

Für den Tagesverlauf wird ein Pioniererkundungstrupp der Bundeswehr erwartet, welcher wasserseitige Bergungsmaßnahmen prüfen wird.

Die Evakuierung des betroffenen Gebietes bleibt aufrechterhalten. Eine Rückkehr der betroffenen Bewohner ist bislang nicht abzusehen.



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20.07.2009
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Zahnärzte sammeln für benachteiligte Kinder

27 Zahnärzte der halleschen Uni-Zahnklinik und befreundete niedergelassene Kollegen aus dem gesamten Bundesgebiet engagieren sich für Kinder: Anlässlich der Habilitation (Erlangung der Lehrbefugnis in einem wissenschaftlichen Fach an einer Universität) von Oberarzt Dr. Christian Gernhardt (Universitätspoliklinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie) haben sie mehr als 1250 Euro gesammelt, die statt eines Geschenks einem guten Zweck zugeflossen sind. Nutznießer ist der Verein „KAHUZA“ aus Halle (Saale), der sich um sozial benachteiligte Kinder kümmert

Zahnärzte sammeln für benachteiligte Kinder

27 Zahnärzte der halleschen Uni-Zahnklinik und befreundete niedergelassene Kollegen aus dem gesamten Bundesgebiet engagieren sich für Kinder: Anlässlich der Habilitation (Erlangung der Lehrbefugnis in einem wissenschaftlichen Fach an einer Universität) von Oberarzt Dr. Christian Gernhardt (Universitätspoliklinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie) haben sie mehr als 1250 Euro gesammelt, die statt eines Geschenks einem guten Zweck zugeflossen sind. Nutznießer ist der Verein „KAHUZA“ aus Halle (Saale), der sich um sozial benachteiligte Kinder kümmert.

Gegründet wurde der Verein von Tina Witkowski, Gewinnerin des Prix Courage 2007 des ZDF-Magazins „Mona Lisa“. Am vergangenen Samstag haben die Zahnärzte mit Hilfe dieses Geldes und vollem Einsatz, unterstützt von professionellen Handwerkern des Vereins und der Firma K&M Naumann GbR (Bad Lauchstädt), für die Kinder einen überdachten Außensitz auf dem Gelände des Vereinshauses in der Heinrich-und-Thomas-Mann-Straße 11 gebaut. Als Überraschung hatte der Verein von dem übrigen Geld für die Kinder einen Pool gekauft, der an diesem Tag eingeweiht wurde. Anschließend haben alle Beteiligten mit den Kindern ein Fest gefeiert.

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20.07.2009
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Mehr Demokratie wagen …

„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt“ – mit diesen Worten beginnt das deutsche Grundgesetz. Was aber fehlt: Volksentscheide

Mehr Demokratie wagen ...

„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt“ – mit diesen Worten beginnt das deutsche Grundgesetz. Was aber fehlt: Volksentscheide. Mit einem sieben Meter hohen und aufblasbaren Grundgesetz wollte der Verein "Mehr Demokratie" am Montagmittag auf dem Marktplatz in Halle (Saale) auf seine Forderung nach einer Aufnahme von Volksentscheiden ins Grundgesetz Nachdruck verleihen. Mit der Kampagne "Volksentscheid ins Grundgesetz" fordert ein Bündnis von Organisationen, dem neben Mehr Demokratie auch BUND, Attac, ver.di, Sozialverband Deutschland und NABU angehören, eine Ergänzung der repräsentativen Demokratie: Auch in bundespolitischen Fragen sollen Volksbegehren und -entscheide möglich werden.

Die Kampagne soll die Menschen motivieren, aktiv für ihre Beteiligungsrechte einzutreten. Mit Blick auf die Bundestagswahl befragte Mehr Demokratie Kandidatinnen und Kandidaten aus allen 299 Wahlkreisen der Bundesrepublik zur Einführung bundesweiter Volksabstimmungen. Im Wahlkreis Halle (Saale) haben sich bisher vier der fünf Bundestagskandidaten zurückgemeldet. Bis auf den CDU-Kandidaten Christoph Bergner sprechen sich alle Kandidaten für die Einführung der bundesweiten Volksabstimmung aus. Bergner befürchtet, dass die Interessen der neuen Bundesländer durch die Bevölkerungsmehrheit in den alten Bundesländern beim Volksentscheid einfach übergangen werden.

Cornelia Pieper (FDP) dagegen befürwortet bundesweite Volksabstimmungen: "Auf diese Weise gewinnt das Volk als Träger der Staatsgewalt über die Teilnahme an Wahlen hinaus einen unmittelbaren Einfluss auf die politische Willensbildung." Auch Petra Sitte (DIE LINKE) sieht dies so und fügt hinzu: "Mithin geben Volksentscheide Impulse für öffentliche Diskussionen und Aufklärung." Claudia Dalbert (Bündnis 90 /Die Grünen) tritt ebenfalls für den Ausbau direkter Demokratie auf Bundesebene ein: "Wir Bündnisgrünen sehen hierin einen wichtigen Schritt gegen Politikverdrossenheit und hin zu mehr Bürgerbeteiligung." Der SPD-Kandidat Johannes Krause hat sich zur Anfrage des Volksentscheids-Bündnisses nicht geäußert. Seine Partei befürwortet die Einführung von Volksbegehren und -entscheiden.

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20.07.2009
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Uni-Kürzungen: Kritik in Koalition

53 Millionen Euro – diese Summe will Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD) in den kommenden beiden Jahren bei den Hochschulen einsparen. Grund: wegen der Wirtschaftskrise drohen Steuerausfälle. Doch neben den Oppositionsparteien und den Universitäten regt soch nun auch Widerstand in der großen Koalition

Uni-Kürzungen: Kritik in Koalition

53 Millionen Euro – diese Summe will Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD) in den kommenden beiden Jahren bei den Hochschulen einsparen. Grund: wegen der Wirtschaftskrise drohen Steuerausfälle. Doch neben den Oppositionsparteien und den Universitäten regt soch nun auch Widerstand in der großen Koalition.

Rita Mittendorf, wissenschaftspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, sagte, die Frage der zukünftigen Ausgestaltung der Hochschullandschaft in Sachsen-Anhalt sei nicht nur haushalterisch zu beantworten. "Vielmehr geht es darum zu klären, was eine gute und moderne Hochschullandschaft in Sachsen-Anhalt leisten muss." Es müsse gelten, dass Bildung ein Schwerpunktbereich ist und bleibt. Gute und leistungsfähige Hochschulen seien unverzichtbar für die Zukunft des Landes. "Daher ist es wichtig, dass sich Finanz- und Kultusminister an einen Tisch setzen, um eine vernünftige Lösung für die Zukunft der Hochschulen zu finden." Universitäten und Fachhochschulen würden im Moment weit über ihren Kapazitäten arbeiten. "Wer das in seinen Überlegungen ausblendet, gefährdet die Arbeitsfähigkeit der Hochschulen", so Mittendorf.

Mit der CDU-Fraktion werde es keinen Kahlschlag bei den Hochschulen und Wissenschaftsorganisationen im Rahmen der Beratungen zum Doppelhaushalt geben, erklärte die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Eva Feußner. Der Finanzminister sei gefordert, seine Vorstellungen so anzupassen, dass diese zustimmungsfähig sind. Im Moment sei nicht der Fall. "Der Kultusminister wird verantwortbare Vorschläge machen müssen, die die Hochschulen in ihren Sparanstrengungen nicht überfordern", so Feußner. An der Bildung zu sparen, wäre Betrug an den kommenden Generationen und eine Abkehr von der Politik hin zu einer Bildungsrepublik. "Dies kann nicht hingenommen werden. Die Bildungsrepublik, vom Kindergarten bis zu den Hochschulen, bleibt Ziel der CDU-Fraktion."

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20.07.2009
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 19.07.2009

In der Nacht vom Freitag zum Samstag beschädigten unbekannte Täter mittels unbekannter Pyrotechnik und der folgenden Explosion einen Postkasten in Sandersleben. Die sich im Postkasten befindlichen Wurfsendungen wurden entwendet. Die Schadenshöhe wird noch ermittelt

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 19.07.2009

In der Nacht vom Freitag zum Samstag beschädigten unbekannte Täter mittels unbekannter Pyrotechnik und der folgenden Explosion einen Postkasten in Sandersleben. Die sich im Postkasten befindlichen Wurfsendungen wurden entwendet. Die Schadenshöhe wird noch ermittelt.

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20.07.2009
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Polizeibericht Saalekreis vom 19.07.2009

Wohnungseinbruch In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in ein Einfamilienhaus in Nauendorf ein und durchwühlten in den Räumlichkeiten Schränke sowie Behältnisse. Zur Schadenshöhe können noch keine Angaben gemacht werden. Gefährliche Körperverletzung Am Sonntagmorgen, gegen 00

Polizeibericht Saalekreis vom 19.07.2009

Wohnungseinbruch
In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in ein Einfamilienhaus in Nauendorf ein und durchwühlten in den Räumlichkeiten Schränke sowie Behältnisse. Zur Schadenshöhe können noch keine Angaben gemacht werden.

Gefährliche Körperverletzung
Am Sonntagmorgen, gegen 00.20 Uhr, wurde ein 35 jähriger Mann in Bad Dürrenberg auf dem Nachhauseweg von ca. sechs Personen angegriffen und zusammengeschlagen. Er erlitt dabei Kopfverletzungen. Eine sofort eingeleitete Suche nach den flüchtigen Tatverdächtigen verlief ergebnislos.

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19.07.2009
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Einen Mann kann ich mir nicht leisten

Am Dienstag (21. 7. ) und Mittwoch (22

Einen Mann kann ich mir nicht leisten

Am Dienstag (21. 7.) und Mittwoch (22. 7.), jeweils um 20.00 Uhr, geht es weiter mit der diesjährigen Sommerproduktion "Einen Mann kann ich mir nicht leisten" mit Andrea Ummenberger im Hof der Kulturinsel in Halle (Saale). Wieder stellt sie sich die Frage, ob Sie tatsächlich ihre Existenz als Alpha-Mädchen aufgeben soll – Sprich: sich einen Mann leisten will.

Es gibt schon eine Menge Problemstellungen, die eine moderne Frau von heute für eine derartige Entscheidung abwägen muss. Ganz besonders, wenn man sich die heutigen Männer mal genau betrachtet. Locker plaudernd unterhält Andrea Ummenberger ihr Publikum, streut gekonnt einige Songs von Hildegard Knef, Gitte Henning und Dalida ein und läßt schon einmal das Selbstbewußtsein des herrschenden Geschlechts in den Keller wandern.

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19.07.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 19.07.2009 – Teil 2

Am Sonntagmorgen, gegen 00. 45 Uhr, brannte aus bisher ungeklärter Ursache Am Stadion auf dem Parkplatz des Ordnungsamtes ein VW Caddy. Das Feuer griff auf zwei weitere abgestellte Fahrzeuge des Ordnungsamtes über (VW Caddy, VW Polo), wobei zwei Fahrzeuge stark und eines leicht beschädigt wurden

Polizeibericht Halle (Saale) vom 19.07.2009 - Teil 2

Am Sonntagmorgen, gegen 00.45 Uhr, brannte aus bisher ungeklärter Ursache Am Stadion auf dem Parkplatz des Ordnungsamtes ein VW Caddy. Das Feuer griff auf zwei weitere abgestellte Fahrzeuge des Ordnungsamtes über (VW Caddy, VW Polo), wobei zwei Fahrzeuge stark und eines leicht beschädigt wurden. Die Schadenshöhe ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

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19.07.2009
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Millionen für den Katastrophenschutz

Im Rahmen der Umsetzung des Konjunkturpaktes II wird das Innenministerium von Sachsen-Anhalt insgesamt ca. 7 Millionen Euro für die nachhaltige Stabilisierung des Sicherheitsniveaus im Katastrophenschutz einsetzen. Ein Schwerpunkt der Förderung ist die Verbesserung der Ausstattung in den Landkreisen und kreisfreien Städten für die Bewältigung eines sogogenannten Massenanfalls von Verletzten

Millionen für den Katastrophenschutz

Im Rahmen der Umsetzung des Konjunkturpaktes II wird das Innenministerium von Sachsen-Anhalt insgesamt ca. 7 Millionen Euro für die nachhaltige Stabilisierung des Sicherheitsniveaus im Katastrophenschutz einsetzen.

Ein Schwerpunkt der Förderung ist die Verbesserung der Ausstattung in den Landkreisen und kreisfreien Städten für die Bewältigung eines sogogenannten Massenanfalls von Verletzten. „Dort sehen wir im Land insgesamt Nachholbedarf“, so Innenstaatssekretär Rüdiger Erben (SPD), „den wir bei dieser Gelegenheit mit einer Förderung von insgesamt ca. 3,7 Millionen Euro schnell abdecken wollen.“

Die Entscheidung für den Einsatz dieser Mittel folgt einem Ausstattungskonzept zur Ergänzung des Katastrophenschutzes, auf das sich Bund und Länder 2007 geeinigt hatten. Dieses sieht vor, dass der Bund in Zukunft konkret am Bedarf orientierte Spezialressourcen bereitstellt und die Länder ihrerseits gewährleisten, die darauf abgestimmten Katastrophenschutzstrukturen vorzuhalten.

Alle Landkreis und auch die kreisfreie Stadt Halle (Saale) bekommen in den nächsten Tagen Fördermittelbescheide für die Beschaffung eines Wechselladerfahrzeuges mit einem Abrollbehälter, der wiederum eine rettungsdienstliche Beladung für 50 Behandlungsplätze enthält. Das Fahrzeug selbst ist zunächst ein herkömmlicher LKW mit 18 t Gesamtgewicht und einem Ladekran. Der Abrollbehälter "MANV 50" enthält neben der rettungsdienstlichen Beladung auch Zelte und Stromerzeuger.

Rüdiger Erben: „Das heißt, es ist dann alles vorhanden, um vor Ort eine mobile Rettungsstation aufzubauen. Damit werden wir im Land in Zukunft auf ein Großschadensereignis mit vielen Verletzten besser technisch vorbereitet sein als bisher.“

Die Kosten für die Beschaffung dieser Technik belaufen sich auf ca. 300.000 Euro pro Fahrzeug samt Abrollbehälter. 75 Prozent davon werden durch Mittel des Bundes abgedeckt. Die verbleibenden 25 Prozent werden zur Hälfte vom Land getragen, die übrigen 12,5 Prozent müssen durch die Landkreise und kreisfreien Städte als Eigenanteil aufgebracht werden.

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19.07.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 19.07.2009

Am Samstagmorgen, gegen 02. 15 Uhr, zerschlugen unbekannte Täter vermutlich mit einem Vorschlagshammer die Scheibe eines Einkaufsmarktes in der Neuragoczystraße und entwendeten aus dem Innenbereich zwei Zigarettenautomaten. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt

Polizeibericht Halle (Saale) vom 19.07.2009

Am Samstagmorgen, gegen 02.15 Uhr, zerschlugen unbekannte Täter vermutlich mit einem Vorschlagshammer die Scheibe eines Einkaufsmarktes in der Neuragoczystraße und entwendeten aus dem Innenbereich zwei Zigarettenautomaten. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt.

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19.07.2009
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Schon wieder Brand im Schlachthof

Im ehemaligen Schlachthof in Halle-Ost hat es gestern Abend erneut gebrannt. Anwohner hatten die Feuerwehr alarmiert, weil sie eine starke Rauchentwicklung bemerkt hatten. Nach Angaben der Feuerwehr gab es auf dem Gelände mehrere Brandherde

Schon wieder Brand im Schlachthof

Im ehemaligen Schlachthof in Halle-Ost hat es gestern Abend erneut gebrannt. Anwohner hatten die Feuerwehr alarmiert, weil sie eine starke Rauchentwicklung bemerkt hatten. Nach Angaben der Feuerwehr gab es auf dem Gelände mehrere Brandherde. Erschwert worden seien die Löscharbeiten durch eine enorme Hitze, die sich im Gebäude angestaut hatte. Daneben mussten die Feuerwehrmänner etwa 30 Meter über Autoreifen, Papierbündel und Müll klettern, um den größten Brandherd zu erreichen. Auf etwa 50 Quadratmetern brannte hier gelagerter Unrat. Wie die Feuerwehr mitteilte, hallten immer wieder kleinere Explosionen durch das Gebäude. Möglicherweise waren die Röhrenfernseher verantwortlich, die ebenfalls ein Raub der Flammen wurden. Nach einer Stunde war der Brand gelöscht. Neben der Berufsfeuerwehr der Feuerwache Süd waren auch die Freiwilligen Wehren Diemitz, Reideburg und Tornau vor Ort.

Erst vor einer Woche hatte es im früheren Schlachthof gebrannt. Dabei brannte ein Wohnwagen aus, das Dach wurde beschädigt.

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19.07.2009
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Spielplatz- und Sommerfest auf der Peißnitz

(una) Ab 14 Uhr ist es soweit, mit einem großen Sommerfest wird am heutigen Sonntag der Baschkirische Spielplatz hinter dem Peißnitzhaus in Halle (Saale) an den Verein Freunde Baschkortostans e. V. übergeben

Spielplatz- und Sommerfest auf der Peißnitz

(una) Ab 14 Uhr ist es soweit, mit einem großen Sommerfest wird am heutigen Sonntag der Baschkirische Spielplatz hinter dem Peißnitzhaus in Halle (Saale) an den Verein Freunde Baschkortostans e. V. übergeben. Der Verein übernimmt eine Patenschaft über den beliebten Spielplatz. Und das ganze geschieht nicht in einer Amtsstube. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wird die Patenurkunde für den Baschkirischen Spielplatz an den Verein „Freunde Baschkortostans“ persönlich übergeben. Die Übergabe wird gegen 14 Uhr direkt am Spielplatz erfolgen.
Und das wird in Kooperation mit dem Peißnitzhaus e.V. gefeiert, unterstützt von der Stadt Halle, HWA und EVH. Auf dem Spielplatz mit Bastelstraße und Hüpfburg. Und am Peißnitzhaus, dort gibt es kulinarische baschkirische und russische Spezialitäten. Sie ergänzen das reguläre Angebot des Peißnitzhauses. Mit einem Kulturprogramm für die größeren Hallenser lockt der Peißnitzhausverein später an seine Bühne an das ehemalige Pionierhaus. Um 16 und um 20 Uhr gibt es ein russisches Kulturprogramm.

Der Spielplatz war vor 25 Jahren im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Halle und Ufa (Russische Förderation) entstanden. Er soll nun durch die Patenschaft neu belebt werden. Sein Abriss war bereits Thema in Halle, da Vandalismus auch dort nicht halt machte. Zum Glück gibt es nun eine Zukunft für den von Hallensern beliebten Spielplatz.

Zur Patenschaft:
Mit der Übernahme der Patenschaft verpflichtet sich der Verein, den Spielplatz regelmäßig und häufig zu besichtigen und Ansprechpartner für die Kinder und Eltern zu sein, sowie deren Interessen weiterzuleiten. Der Verein ist ebenfall bereit, Defekte und Verunreinigungen an Geräten oder der Anlage dem Grünflächenamt mitzuteilen, bzw. leichte Verunreinigungen selbst zu beseitigen. Weiterhin will er den Kontakt zu den Nutzern des Platzes pflegen.

Die Stadt räumt den Paten im Gegenzug Rechte ein. So ist der Pate berechtigt, Spielplatzfeste zu organisieren, die auf die Altersgruppe abzielen, für die der Spielplatz ausgerichtet ist. Dafür werden von der Stadt keine Gebühren erhoben. Der Pate erhält einen Ausweis, um sich Spielplatzbesuchern gegenüber entsprechend ausweisen zu können. Er hat ein Mitspracherecht bei Neugestaltungen. Im Falle des Baschkirischen Spielplatzes wird er die Neugestaltung aktiv begleiten, indem der Verein Kontakte nach Baschkirien herstellt, um möglicherweise im Rahmen des Sommercamps die Ausstattung originalgetreu zu ergänzen.

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19.07.2009
hallelife.de - Redaktion