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Polizeibericht Saalekreis vom 23.11.2009

– Diebstahl von Motorkettensägen – Sachbeschädigungen im Kurpark – Einbruch in Einfamilienhaus – Verkehrsunfall – Einbruch in Firmencontainer – Geschwindigkeitskontrolle

Polizeibericht Saalekreis vom 23.11.2009

Diebstahl von Motorkettensägen
In der Nacht vom Samstag zum Sonntag drangen unbekannte Täter in ein Firmengelände in Bad Lauchstädt, Halleschestr. ein. Sie drückten ein Fenster zu einer Lagerhalle ein und verschafften sich so Zutritt. Im weiteren Verlauf wurde die Alarmanlage außer Betrieb gesetzt. Entwendet wurde nach erstem Augenschein der VW T4 mit Firmenaufschrift und mehrere Motorkettensägen.

Sachbeschädigungen im Kurpark
In der Nacht vom Samstag zum Sonntag drangen unbekannte Täter auf bisher unbekannte Art und Weise in Bad Dürrenberg in die Liegenschaft des Kurparks ein. Sie beschädigten 7 am Rundweg befindlichen Stehleuchten. Es handelt sich um ca. 1,20m hohe, metallfarbene, mit Plastleuchtaufsatz versehene Leuchten. Die Höhe des Schadens wird noch ermittelt.

Einbruch in Einfamilienhaus
In der Nacht vom 21.11. – 22.11.2009 drangen unbekannte Täter auf bisher noch nicht ermittelter Art und Weise in ein Einfamilienhaus in Braunsbedra, Seeweg ein. Sie durchsuchten mehrer Räume und entwendeten eine noch nicht näher bekannte Anzahl an EDV Technik (Tower und Monitore).

Verkehrsunfall
Am 23.11.2009 gegen 04.45 Uhr ereignete sich in Schafstädt ein Verkehrsunfall. Eine 20jährige VW-Fahrerin befuhr die K 2159 aus Richtung Wünsch und beabsichtigte die L 172 zu überqueren und in die Merseburger Str. einzufahren. An der Kreuzung beachtet sie nicht die 42jährige Fahrradfahrerin, welche die L172 befuhr. Es kam zum Zusammenstoß. Dabei wurde die Radfahrerin leicht verletzt. Sachschaden ca. 600 Euro.

Am 21.11.2009 gegen 15.45 Uhr ereignete sich auf der B181 Kreuzung nach Bad Dürrenberg ein Verkehrsunfall. Eine 22jährige Ford-Fahrerin befuhr die B181 in Richtung Merseburg. An der Ampel zur Kreuzung nach Kreypau musste sie verkehrsbedingt anhalten. Der nachfolgende 30jährige Opel-Fahrer erkannte die Verkehrssituation zu spät und fuhr auf. Personen kamen nicht zu Schaden. Entstandener Sachschaden ca. 4000 Euro.

Am 21.11.2009 gegen 10.45 Uhr ereignete sich in Bad Dürrenberg, Salinestr. Ein Verkehrsunfall. Ein 47jähriger Seat-Fahrer befuhr den Kreuzungsbereich Salinestr. – An der Brücke,Ostrauer Str. – Apothekerberg und muss sein Fahrzeug verkehrsbedingt anhalten. Der nachfolgende 70jähriger Mercedes-Benz-Fahrer bemerkt dies zu spät und fährt auf.
Die Beifahrerin des Seat wird dabei verletzt und im Klinikum Merseburg behandelt. Entstandener Schaden ca. 8000 Euro.

Einbruch in Firmencontainer
Am Wochenende drangen unbekannte Täter in einen Bürocontainer in Kloschwitz, Johannashall ein. Sie schlugen eine Fensterscheibe ein und durchsuchten die Räume. Das mögliche Diebesgut wie ein Propanheizgerät sowie ein Stativ und eine Meßlatte wurden zum Abtransport bereitgelegt. Die Täter verließen ohne Beute den Bereich.

Geschwindigkeitskontrolle
In den Abendstunden des 22.11.2009 führten die Beamten des RK Nördlicher Saalekreis eine Geschwindigkeitskontrolle in der Ortschaft Gröbers, Halleschestr. durch. Von den 52 gemessenen Fahrzeugen waren 30 zu schnell. Spitzenreiter war ein Ford-Fahrer mit gemessenen 86km/h, efolgt von einem Honda-Fahrer mit 85 km/h. Sie müssen mit 3Punkten, 1Monat Fahrverbot und 160 Euro Bußgeld rechnen.
Aber nicht nur Geschwindigkeitsverstöße wurden festgestellt. Bei der Kontrolle eines Ford-Fahrers stellten die Beamten fest, dass er nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

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23.11.2009
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Flöckchen und Sternchen

Über 70 Hallenser haben sich am Namenswettbewerb für die neuen Rentiere aus Halles finnischer Partnerstadt Oulu beteiligt. Einige hatten nicht nur zwei, sondern gleich bis zu 20 Namensvorschläge für die beiden sechs Monate alten Rentiermädchen parat. Und nicht nur das: Viele Kinder haben die beiden Neuzugänge sogar gezeichnet und gebastelt

Flöckchen und Sternchen

Über 70 Hallenser haben sich am Namenswettbewerb für die neuen Rentiere aus Halles finnischer Partnerstadt Oulu beteiligt. Einige hatten nicht nur zwei, sondern gleich bis zu 20 Namensvorschläge für die beiden sechs Monate alten Rentiermädchen parat. Und nicht nur das: Viele Kinder haben die beiden Neuzugänge sogar gezeichnet und gebastelt. Natürlich in den Originalfarben der beiden Vierbeiner braun und weiß.

Jetzt haben die Betreiber des Finnischen Dorfs „Arctic Village“ und das Team der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH eine Entscheidung getroffen: „Flöckchen“ für das weiße und „Sternchen“ für das brauen Rentier sind die Siegernamen.

Leer geht beim Namenswettbewerb keiner aus. Jeder, der einen Vorschlag bei der Stadtmarketinggesellschaft eingereicht hat, wird dafür belohnt und kann am Donnerstag, 10. Dezember, in der Zeit von 14.00 bis 18.00 Uhr auf der Eisbahn auf dem Marktplatz kostenlos Schlittschuh laufen. Außerdem gibt es für jeden einen Gutschein zum Schlittschuh laufen in der Eissporthalle in Halle-Neustadt, Gimritzer Damm 1. Alle Teilnehmer an der Namensaktion werden schriftlich benachrichtigt.

„Sternchen“ und „Flöckchen“ sind inzwischen wohlbehalten in der Händelstadt angekommen. Mehr als 2.300 Reise-Kilometer liegen hinter ihnen. Von der finnischen Insel Hailuoto ging es weiter über Oulu – Halles finnische Partnerstadt – weiter nach Helsinki und Rostock bis nach Halle. Derzeit gewöhnen sie sich im Rentiergehege am Goldberg – mit Blick auf „Finni“ und „Rudolf“ – ein. „Sternchen“ und „Flöckchen“ können die Hallenser auf dem Weihnachtsmarkt jeweils donnerstags bis sonntags von 14 bis 18 Uhr anschauen und streicheln.

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23.11.2009
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Senioren stellen Wünsche

Die Bevölkerung in Halle (Saale) wird immer älter. Mittlerweile hat fast ein Drittel der Hallenser das 60. Lebensjahr überschritten

Senioren stellen Wünsche

Die Bevölkerung in Halle (Saale) wird immer älter. Mittlerweile hat fast ein Drittel der Hallenser das 60. Lebensjahr überschritten. Um so wichtiger wird es, gerade auch für Politik und Verwaltung, auf Wünsche und Bedürfnisse dieser Personengruppe einzugehen. In den vergangenen Wochen stand deshalb in der Stadt die “1000-Wünsche-Box”. Senioren waren aufgefordert, sich zu äußern, zu beteiligen. 1000 Wünsche sind es zwar nicht geworden, aber 300 Zettel wurden in die Box eingeworfen.

Beim 22. Seniorenstadtgesprächs im Stadthaus Halle (Saale), das unter dem Motto „ Wie wollen wir morgen leben? – Mitgestalten und Mitentscheiden – Ältere Menschen in der Kommune" stand, wurden die Wünsche ausgewertet. Ein Hauptthema: Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit. Auch Taktzeiten der Straßenbahn, Senioren haben andere Tagesabläufe als Arbeitnehmer, die Gestaltung der Stadtmöbel oder spezielle Wohnformen für ältere Menschen spielten eine Rolle.

Deutlich wurde aber auch: die “Lebenserfahrenen”, wie Sozialdezernent Tobias Kogge sie nannte, wollen einen eigenen Ansprechpartner in der Stadtverwaltung. Kogge will reagieren. Noch im Dezember solle der Stadtrat über die Einrichtung einer solchen Stelle, die als Bindeglied zwischen Stadtverwaltung und Senioren und ihren Vereinen dienen soll, entscheiden. Wie Kogge gegenüber HalleForum.de sagte, werde diese Aufgaben wahrscheinlich die Leiterin der Seniorenberatungsstelle Kerstin Riethmüller übernehmen.

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23.11.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 22.11.2009

Fahren unter Alkohol Am Samstagabend, kurz vor 21. 00 Uhr, wurde in Prittitz der Fahrer eines Pkw Golf einer Verkehrskontrolle unterzogen. Nach dem die Polizeibeamten Alkoholgeruch wahrgenommen hatten, wurde mit dem 54 Jährigen ein Atemalkoholtest durchgeführt

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 22.11.2009

Fahren unter Alkohol
Am Samstagabend, kurz vor 21.00 Uhr, wurde in Prittitz der Fahrer eines Pkw Golf einer Verkehrskontrolle unterzogen. Nach dem die Polizeibeamten Alkoholgeruch wahrgenommen hatten, wurde mit dem 54 Jährigen ein Atemalkoholtest durchgeführt. Hier wurden 1,89 Promille gemessen. Eine Blutalkoholbestimmung wurde angeordnet und der Führerschein sichergestellt.

Einbruch in Pkw
Am Samstagabend zerstörten unbekannte Täter die Seitenscheibe eines in der Großen Deichstraße in Weißenfels abgeparkten Pkw Renault und entwendeten aus dem Fahrzeug das an der Frontscheibe befestigte Navigationsgerät. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt.

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23.11.2009
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Schmücke und Schneider ermitteln wieder

Die Hauptkommissare Schmücke und Schneider, gemimt von Jaecki Schwarz und Wolfgang Winkler ermitteln wieder in Halle (Saale). Der Mitteldeutsche Rundfunk schickt das Polizisten-Duo wieder auf Verbrecherjagd. Am Dienstag beginnen die Dreharbeiten in der Saalestadt

Schmücke und Schneider ermitteln wieder

Die Hauptkommissare Schmücke und Schneider, gemimt von Jaecki Schwarz und Wolfgang Winkler ermitteln wieder in Halle (Saale). Der Mitteldeutsche Rundfunk schickt das Polizisten-Duo wieder auf Verbrecherjagd. Am Dienstag beginnen die Dreharbeiten in der Saalestadt.

Diesmal müssen die Fernsehermittler des Polizeiruf 110 einen Überfall auf einen Baumarkt aufklären. Der Filialleiter wurde bei dem Überfall niedergeschossen und lebensgefährlich verletzt. Der Täter nimmt zwei Geiseln und entkommt mit der Beute. Wenig später wird in der Klinik ein Mordanschlag auf den Schwerverletzten verübt.

Gedreht wird bis zum 20. Dezember in Halle und Umgebung. Im nächsten Jahr wird der Krimi dann in der ARD ausgestrahlt.

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23.11.2009
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Weihnachtsmarkt in Halle (Saale) ist geöffnet

Um kurz nach 17 Uhr stapfte der Rauschebart aus dem Ratshof heraus. Natürlich mit Stiefeln und rotem Mantel, so wie es sicht gehört. Einzig das Wetter spielte nicht mit

Weihnachtsmarkt in Halle (Saale) ist geöffnet

Um kurz nach 17 Uhr stapfte der Rauschebart aus dem Ratshof heraus. Natürlich mit Stiefeln und rotem Mantel, so wie es sicht gehört. Einzig das Wetter spielte nicht mit. “Ich hätte schon gern Schnee gehabt”, ließ der Weihnachtsmann noch wissen – bevor er mit der Kutsche über den Weihnachtsmarkt fuhr. Bei Regen und 12 Grad.

Immerhin, ein bisschen Weihnachtsstimmung ließ der Kinderchor auf der Bühne aufkommen mit allseits bekannten Weihnachtsliedern. Wenn auch begleitet von kleineren technischen Problemen. Regen und Wind machten der Beleuchtung zu schaffen. Es folgten ein paar Worte von wichtigen Männern. Und um Punkt 17.30 Uhr sprach Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann die wichtigen Worte: “Der Weihnachtsmarkt ist eröffnet.” Brezeln und Hallorenkugeln wurden verteilt. Roter Turm und Christbaum erstrahlten fortan im Lichterglanz. Und diesmal ist die Beleuchtung am Roten Turm besser gelungen als im vergangenen Jahr. Lob dafür.

In den über 50 Holzhütten präsentieren mehr als 120 Anbieter Holzspielzeuge, Glaswaren, Christbaumschmuck, Schnitzereien, Töpferwaren, Früchte, Nüsse und andere weihnachtliche Artikel. Hinzu kommen 12 Glühweinstände für heißen Punsch oder Grog bei kalten Temperaturen.

Bis zum 22. Dezember ist der Markt montags bis freitags von 10 bis 21 Uhr, samstags von 10 bis 23 sowie sonntags von 11 bis 21 Uhr. Glühwein kann jeweils eine halbe Stunde länger getrunken werden. Am 23. Dezember öffnet der Weihnachtsmarkt letztmalig von 10 bis 18 Uhr.








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23.11.2009
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Kirche auf dem Hasenberg?

Eine Zeitung von 1873, alte Münzen und Geldscheine, Bücher aus dem Verlag Gebauer und Schwetschke, Programme der Volkshochschule … Sammler und Chronisten kamen am Samstag beim zweiten Antiquariatstag des halleschen Stadtarchivs auf ihre Kosten. Früh da sein ist bei so einem Termin Pflicht. Zumindest für echte Experten

Kirche auf dem Hasenberg?

Eine Zeitung von 1873, alte Münzen und Geldscheine, Bücher aus dem Verlag Gebauer und Schwetschke, Programme der Volkshochschule … Sammler und Chronisten kamen am Samstag beim zweiten Antiquariatstag des halleschen Stadtarchivs auf ihre Kosten. Früh da sein ist bei so einem Termin Pflicht. Zumindest für echte Experten. So standen schon morgens kurz vor zehn Uhr vor den Türen in der Rathausstraße.

Denn das Stadtarchiv hatte wieder zahlreiche Dubletten aus seinem Bestand im Angebot. Möglich macht es die Digitalisierung, die das Aufspüren von doppelten Werken erleichtert und so Platz schafft im Archiv. Und auch private Antiquare hatten wieder einige bibliophile Kostbarkeiten mit dabei.

Besondere Aufmerksamkeit erregte ein Bild aus dem Jahr 1510. Es zeigt den Marktplatz, damals noch mit zwei Kirchen. Einen Friedhof neben dem Roten Turm – wo Archäologen beim Umbau des Marktplatzes auf Skelette stießen. Eine Häuserzeile entlang der heutigen Straßenbahntrasse. Doch selbst die anwesenden Experten konnten nicht eindeutig sagen, was es denn mit einem Gebäude im Hintergrund des Bildes auf sich hat. Es sieht aus wie eine kleine Kirche. Und gerätselt wurde, ob es sich hier möglicherweise um den Hasenberg handelt, wo heute die Pauluskirche steht. Geklärt werden konnte es am Samstag nicht. Aber vielleicht weiß ja einer der HalleForum.de-Leser mehr?





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23.11.2009
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EKM-Synode tagte in Wittenberg

Mit einem Gottesdienst ging am Samstag die Tagung der Landessynode der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), zu der auch die Kirchgemeinden in Halle (Saale) gehören, zu Ende. Am vierten und letzten Sitzungstag in Lutherstadt Wittenberg stand die Verabschiedung des Haushalts 2010 und weiterer Kirchengesetze auf der Tagesordnung. Die 83 Abgeordneten des EKM-Kirchenparlaments beschlossen den Haushalt mit einer Plansumme von 142,8 Millionen Euro

EKM-Synode tagte in Wittenberg

Mit einem Gottesdienst ging am Samstag die Tagung der Landessynode der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), zu der auch die Kirchgemeinden in Halle (Saale) gehören, zu Ende. Am vierten und letzten Sitzungstag in Lutherstadt Wittenberg stand die Verabschiedung des Haushalts 2010 und weiterer Kirchengesetze auf der Tagesordnung. Die 83 Abgeordneten des EKM-Kirchenparlaments beschlossen den Haushalt mit einer Plansumme von 142,8 Millionen Euro. Der Kirchensteuerrückgang von geschätzten 17 Prozent gegenüber dem laufenden Jahr wird aufgefangen, indem weniger Mittel in geplante Pflichtrücklagen fließen.

Ein Schwerpunkt der Synodentagung war die Konfirmanden- und Gemeindearbeit. Die Kirchenparlamentarier gaben der Kirchenleitung eine Fülle von Impulsen, die nun in eine Rahmenordnung zur Arbeit mit Konfirmanden münden werden.

Zudem forderten die Synodalen angesichts der auslaufenden Bleiberechtsregelung für Flüchtlinge zum 31. Dezember 2009 die gesetzlichen Fristen zu verlängern. Das Aufenthaltsgesetz sei so zu gestalten, dass Kettenduldungen sowie Trennungen von Familien vermieden werden. An den Bundestag und die Bundesregierung geht von den Synodalen die Forderung, die deutschen Truppen so bald wie möglich aus Afghanistan abzuziehen. Außerdem solle die zivile Friedenshilfe so gestärkt werden, dass sie tatsächlich Vorrang vor der militärischen Präsenz habe.

Am Freitag hatte die Landessynode Propst Hans Mikosch aus Gera zum Stellvertreter von Landesbischöfin Ilse Junkermann gewählt. Landesbischöfin Ilse Junkermann hatte die Synodaltagung mit einer Rede am vergangenen Mittwoch eröffnet. Sie hatte betont, dass eine Versöhnung, auch mit denen, die einst bespitzelt und verraten haben, eine Aufgabe sei, die noch mehr vor als hinter der Kirche liegt. Die Landessynode hat sich per Beschluss hinter Junkermann gestellt: "Wir unterstützen ausdrücklich, dass die Landesbischöfin den Gedanken der Versöhnung im Sinne der Rechtfertigung aus dem Glauben an Jesus Christus aufgenommen hat. Für den weiteren Weg unserer Gesellschaft ist es erforderlich, Kirche auch für die anderen zu sein. Der Bericht bestärkt uns, Schritte zur Versöhnung zu gehen."

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23.11.2009
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Halles Studenten protestieren in Leipzig

Seit einer halben Woche halten hallesche Studenten einen Hörsaal im Audimax besetzt. Am Dienstag aber wird der Hörsaal geräumt, zumindest kurzzeitig. Denn die Studenten aus der Saalestadt fahren, unterstützt vom Stura der Uni Halle, nach Leipzig

Halles Studenten protestieren in Leipzig

Seit einer halben Woche halten hallesche Studenten einen Hörsaal im Audimax besetzt. Am Dienstag aber wird der Hörsaal geräumt, zumindest kurzzeitig. Denn die Studenten aus der Saalestadt fahren, unterstützt vom Stura der Uni Halle, nach Leipzig. Dort findet die Mitgliederversammlung der Deutschen Hochschulrektorenkonferenz (HRK) statt.

Studenten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der „Burg Giebichenstein“ Hochschule für Kunst und Design werden zusammen mit jungen Leuten anderer Universitäten protestieren. Ihre Aktion richtet sich gegen die Bezeichnung der HRK als die „Stimme der deutschen Hochschulen“. Weil aber nur Präsidenten und Rektoren Mitglied sind, sei es kein demokratisches Gremium der Hochschulen. Vor allem aber ärgert die Protestgruppen, dass sich die Hochschulrektorenkonferenz für Studiengebühren ausspricht – “zur Profilbildung und Förderung der Lehre. In einem marktwirtschaftlichen System seien Preise für Leistungen unerlässlich.

Auch gegen die Tatsache, dass die HRK und die Bertelsmann Stiftung zusammen das Centrum für Hochschulentwicklung betreiben, wenden sich die Studentenproteste. Für sie ein “neoliberale Think Tank“. Man sei gegen diese Ökonomisierung des Studiums. Hierbei stünden nicht mehr die freie Bildung sondern nur noch die Ausbildung im unternehmerischen Sinne im Vordergrund.

Die Hochschulrektorenkonferenz will über die Weiterentwicklung der Bologna-Reform mit Bachelor- und Masterstudiengängen beraten.

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23.11.2009
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Verstehen Sie Spaß? – Neuauflage aus Halle

Wetten Dass?, Die Große Show der Naturwunder, Frühlingsfest der Volksmusik und Verstehen Sie Spaß? – die Halle-Messe in Bruckdorf ist in letzter Zeit immer öfter Drehort für diverse Fernsehsendungen. Und nach dem Abschied von Frank Elstner kommt auch gleich die erste „Verstehen Sie Spaߓ-Show mit dem neuen Moderator Guido Cantz aus Halle (Saale). Die Sendung wird am 10

Verstehen Sie Spaß? – Neuauflage aus Halle

Wetten Dass?, Die Große Show der Naturwunder, Frühlingsfest der Volksmusik und Verstehen Sie Spaß? – die Halle-Messe in Bruckdorf ist in letzter Zeit immer öfter Drehort für diverse Fernsehsendungen.

Und nach dem Abschied von Frank Elstner kommt auch gleich die erste „Verstehen Sie Spaߓ-Show mit dem neuen Moderator Guido Cantz aus Halle (Saale). Die Sendung wird am 10. April 2010 um 20.15 Uhr Live vom Messegelände in Bruckdorf in der ARD ausgestrahlt, produziert vom SWR. Der Kartenvorverkauf für die 2000 Plätze startet am 1. Dezember 2009. Die Tickets gibt es in zwei Kategorien für 21 Euro und für 28 Euro. Kartenreservierungen sind ab sofort möglich.

„Nach einer abwechslungsreichen Herbst-/Wintersaison 2009/2010 mit Messen, Sport- und Showveranstaltungen können wir wieder mit einer hochkarätigen Fernsehveranstaltungen in das Frühjahr starten“, freut sich Dr. Jürgen Laubner, Objektleiter der HALLE MESSE.

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23.11.2009
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Halle im Land der Ideen

Auch im Jahr 2010 ist die Stadt Halle (Saale) wieder mehrfach mit „Ausgewählten Orten im Land der Ideen“ vertreten. Gleich drei Einrichtungen konnten sich im Wettbewerb "365 Orte im Land der Ideen", der unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler steht, durchsetzen. Über 2

Halle im Land der Ideen

Auch im Jahr 2010 ist die Stadt Halle (Saale) wieder mehrfach mit „Ausgewählten Orten im Land der Ideen“ vertreten. Gleich drei Einrichtungen konnten sich im Wettbewerb "365 Orte im Land der Ideen", der unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler steht, durchsetzen. Über 2.200 Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Vereine hatten sich beworben.

Am 21. April startet die Preisträgerrunde mit „nano+art“. Der Wettbewerb der science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation zeichnet fotografische Einblicke in die Nano-Forschung aus.

Am 10. Juni darf die die Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein mit ihren DesignHaus über die Auszeichnung freuen. Mit der Einrichtung soll kreativen Nachwuchskräften der Berufseinstieg erleichtert werden.

Und die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg war mit ihrem Institut für deutsche Sprache und Kultur erfolgreich. Deutschlehrer aus Europa erkunden gemeinsam das wiedervereinigte Deutschland. Das war den Initiatoren vom „Land der Ideen“ sogar einen der zwölf Sonderpreise „Gelebte Einheit“ wert.

Im Jahr 2009 zählten Gollmann Kommissioniersysteme, der Skatepark in Neustadt, das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik und das Pentathlon Projekt vom X-Chances e.V. erfolgreich.

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23.11.2009
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Mit Karten Freude schenken

Alljährlich zur Weihnachtszeit startet das Kinderhilfswerk UNICEF seinen Grußkartenverkauf, auch in Halle (Saale). Direkt neben den Stufen des Ratshofes ist der Stand der halleschen Unicef-Gruppe aufgebaut. Ab 13 Euro gibt es eine 10er-Packung der beliebten Karten

Mit Karten Freude schenken

Alljährlich zur Weihnachtszeit startet das Kinderhilfswerk UNICEF seinen Grußkartenverkauf, auch in Halle (Saale). Direkt neben den Stufen des Ratshofes ist der Stand der halleschen Unicef-Gruppe aufgebaut. Ab 13 Euro gibt es eine 10er-Packung der beliebten Karten. 75 Prozent des Kartenpreises sind eine Spende für die weltweite UNICEF-Arbeit und fördern Gesundheits-, Bildungs- und Kinderschutzprogramme in rund 150 Ländern. Über 300 Motive stehen zur Auswahl.

Zweimal Freude schenken könne man mit so einer Karte, erinnerte Sozialdezernent Tobias Kogge. Zum einen beim Empfänger der Karte bei uns, zum anderen beim Empfänger der Hilfe überall in der Welt. Schon der Kauf von zehn Karten kann viel bewirken. UNICEF kann dafür beispielsweise fünf Kinder gegen die sechs gefährlichsten Kinderkrankheiten impfen, vier wärmende Babydecken bereitstellen oder für 35 Kinder Bleistifte besorgen.

Die Unicef-Karten haben eine lange Tradition, schon seit 60 Jahren werden sie verschickt. Dezernent Kogge konnte ein „Mosaik der Wünsche“ entgegennehmen. Das Mosaik zeigt das Motiv der ersten UNICEF-Karte, die vor 60 Jahren von einem siebenjährigen Mädchen im böhmischen Rudolfov als Dank für die erhaltene Hilfe gemalt wurde.

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23.11.2009
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Saaleschule will zwei 5. Klassen bilden

Vor drei Jahren hatten Eltern und Pädagogen die Idee, eine Gemeinschaftsschule in freier Trägerschaft ins Leben zu rufen. Seit anderthalb Jahren läuft die Schule. Und noch bis zum 30

Saaleschule will zwei 5. Klassen bilden

Vor drei Jahren hatten Eltern und Pädagogen die Idee, eine Gemeinschaftsschule in freier Trägerschaft ins Leben zu rufen. Seit anderthalb Jahren läuft die Schule. Und noch bis zum 30.11.2009 werden an der Saaleschule für (H)alle die Anmeldungen für das kommende Schuljahr 2010/11 entgegengenommen. Geplant ist die Aufnahme von zwei fünften Klassen mit insgesamt 46 Kindern.

An der Schule denkt man außerdem darüber nach, auch eine weitere siebente Klasse zu eröffnen. Für Schülerinnen und Schülern der jetzigen sechsten Klassen aller weiterführenden Schulen wird damit nach dem aktuellen Schuljahr ein Wechsel an die Einrichtung ermöglicht. Ob diese Klasse mit 23 Plätzen tatsächlich gebildet werden kann, hängt jedoch unter anderem von der Anzahl der Bewerbungen ab. Anmeldungen für die siebente Klasse werden noch bis zum 28. Februar 2010 entgegengenommen.

Die "Saaleschule" ist eine integrierte Gesamtschule in Trägerschaft eines Vereins von Eltern und Pädagogen mit reformpädagogischem Hintergrund. Die Schule soll es Kindern mit unterschiedlichen Voraussetzungen, Fähigkeiten und Neigungen ermöglichen, den individuell höchsten Abschluss zu erlangen. Dazu gehören z.B. das Abitur sowie Real- und Hauptschulabschlüsse, aber auch differenzierte Abschlüsse des Förderschulbereichs.

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23.11.2009
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 22.11.2009

Besonders schwerer Fall des Diebstahls In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in eine Firma in Erdeborn ein und entwendeten einen Pkw VW Caddy, einen mit Rüben beladenen Pkw-Anhänger sowie eine größere Menge Werkzeug. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 25

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 22.11.2009

Besonders schwerer Fall des Diebstahls
In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in eine Firma in Erdeborn ein und entwendeten einen Pkw VW Caddy, einen mit Rüben beladenen Pkw-Anhänger sowie eine größere Menge Werkzeug. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 25.000 Euro.

Wohnungseinbruch
Am Samstagabend drangen unbekannte Täter gewaltsam in eine Wohnung in Gerbstedt ein und entwendeten Heimelektronik. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt.

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22.11.2009
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Halles kleinster Weihnachtsmarkt

Am heutigen Montag öffnet der hallesche Weihnachtsmarkt seine Pforten. Doch wer es nicht so laut, nicht so unpersönlich mag, der kann in diesem Jahr auch wieder Halles kleinstem Weihnachtsmarkt vorbeischauen: im Hof der Großen Ulrichstraße 38 bei Tausch & Grosse. Geöffnet ist ab 25

Halles kleinster Weihnachtsmarkt

Am heutigen Montag öffnet der hallesche Weihnachtsmarkt seine Pforten. Doch wer es nicht so laut, nicht so unpersönlich mag, der kann in diesem Jahr auch wieder Halles kleinstem Weihnachtsmarkt vorbeischauen: im Hof der Großen Ulrichstraße 38 bei Tausch & Grosse.

Geöffnet ist ab 25. November immer von 15 bis 22 Uhr sowie Freitags und Samstags bis Mitternacht. Glühwein, Crepes, Sauren Zipfeln (eine Nürnberger Spezialität), Bratwurst, Erbsensuppe und natürlich Weihnachtsmusik sollen auf das Fest einstimmen. Und auch eine Sektbar ist dabei.

Und im Gegensatz zum “großen” Weihnachtsmarkt ist auch an den Feiertagen geöffnet. Zum letzten Mal können sich Besucher am 27. Dezember an weihnachtlichen Leckereien laben.

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22.11.2009
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Betrunkener sprang auf Straße herum

Ein betrunkener Mann hat am Samstagmorgen den Verkehr auf der Hermannstraße behindert. Nach Angaben der Polizei sprang der 25jährige gegen 8. 40 Uhr mehrfach auf der Fahrbahn herum, Autofahrer mussten stark bremsen

Betrunkener sprang auf Straße herum

Ein betrunkener Mann hat am Samstagmorgen den Verkehr auf der Hermannstraße behindert. Nach Angaben der Polizei sprang der 25jährige gegen 8.40 Uhr mehrfach auf der Fahrbahn herum, Autofahrer mussten stark bremsen.

Die herbeigerufene Polizei wurde von dem Mann beleidigt. Eine Alkoholkontrolle ergab 2,45 Promille.

Der Mann muss sich nun wegen Nötigung im Straßenverkehr und Beleidigung verantworten.

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22.11.2009
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Schweinevogel: Medienkrise

Extraplatt! "Die Medienkrise ist da . .

Schweinevogel: Medienkrise

Extraplatt! "Die Medienkrise ist da … Lesen Sie heute über die Medienkrise und die Verlegerverluste!" EXTRAPLATT! Weitere Themen heute: Wachstum! Applaus. Effektivitätssteigerung! Donnernder Applaus! Steuern runter! Frenetischer Jubel! Irgendwo im Raum dieses Knispern …. Das sind Spring(er)maus, der eingewanderte Madsack und ein Bauer, die am Hungertuch nagen. Oder an einer Demokratiesäule?


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22.11.2009
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Adventskonzert mit dem Stadtsingechor

Am Sonntag, den 29. 11. 2009 findet um 17

Adventskonzert mit dem Stadtsingechor

Am Sonntag, den 29.11.2009 findet um 17.00 Uhr in der Marktkirche in Halle (Saale) ein Adventskonzert mit dem Stadtsingechor zu Halle statt. Der traditionsreiche Knabenchor wird unter anderem Werke von Johann Christian Altnickol, Johann Sebastian Bach und Antonio Vivaldi zu Gehör bringen. Auch traditionelle Weihnachtslieder erklingen.

Begleitet wird der Chor von Mitgliedern des Händelfestspielorchesters Halle. Die Leitung des Konzertes hat Chordirektor Frank-Steffen Elster.

Eintrittskarten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen der Stadt Halle, sowie eine Stunde vor Beginn des Konzertes in der Marktkirche. Eintrittspreise: 10,– Euro/ 7,– Euro ermäßigt.

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22.11.2009
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Grafik unterm Hammer

Mittlerweile ist er schon zur Tradition geworden: der Hallesche Grafikmarkt. 1979 gab es im Kulturbund die Idee, Künstlern ein Podium und Kunstinteressierten die Möglichkeit zum Erwerb von Grafik zu bieten. Mit 40 Grafiken fing alles an, schon zum 10

Grafik unterm Hammer

Mittlerweile ist er schon zur Tradition geworden: der Hallesche Grafikmarkt. 1979 gab es im Kulturbund die Idee, Künstlern ein Podium und Kunstinteressierten die Möglichkeit zum Erwerb von Grafik zu bieten. Mit 40 Grafiken fing alles an, schon zum 10. Jubiläum waren es über 100.

Und zum 31. Grafikmarkt, der am Samstag in Künstlerhaus 188 stattfand und mittlerweile von Halleschen Kunstverein mit dem Vorsitzenden Hans-Georg Sehrt als Auktionator veranstaltet wird, standen sogar 330 Kunstwerke im Auktionskatalog. Rund 40 Mitbieter und zahlreiche Zuschauer hatten sich eingefunden. 250 Exponate wechselten dabei ihre Besitzer. Während einige Arbeiten zum Aufrufpreis verkauft wurden, gab es für die meisten mehrere Interessenten unter der 40 Bietern. Die höchste Steigerungsrate hatten wohl drei Epper-Drucke, die für 6 Euro aufgerufen wurden und für die eine Bieterin mit der Nummer 23 den Zuschlag bekam: bei 44 Euro. Vier Lithografien von Uwe Pfeifer kamen zum zwei- bis dreifachen Aufrufpreis unter den Hammer. Die höchste Summe erzielte mit 270 Euro ein Blatt von Albert Ebert, das mit 95 Euro ins Rennen ging.

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22.11.2009
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Polizeibericht Saalekreis vom 22.11.2009

Im Zeitraum vom 15. -20. 11

Polizeibericht Saalekreis vom 22.11.2009

Im Zeitraum vom 15.-20.11.2009 drangen unbekannte Täter gewaltsam in ein Einfamilienhaus in Zwebendorf ein, durchwühlten alle Räumlichkeiten sowie vorgefundene Behältnisse und entwendeten eine Mikrowelle. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt.

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22.11.2009
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Hallesche SPD will sich erneuern

Am 11. November hatte sich die hallesche SPD im Volkspark hinter verschlossenen Türen getroffen. Und es wurde heftig gestritten, zum Beispiel worauf die schlechten Wahlergebnisse zurückzuführen sind

Hallesche SPD will sich erneuern

Am 11. November hatte sich die hallesche SPD im Volkspark hinter verschlossenen Türen getroffen. Und es wurde heftig gestritten, zum Beispiel worauf die schlechten Wahlergebnisse zurückzuführen sind. Harte Worte fielen, selbst Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wurde von einigen Mitgliedern eine Mitverantwortung zugeschrieben. Schon diese Veranstaltung machte deutlich: es rumort in der SPD.

Ein Eindruck, der sich am Samstag bei Stadtparteitag im Riebeckstift fortsetzte. Vor allem den Jusos ist es dabei gelungen, mehr Macht in der Partei zu bekommen. Immerhin hat die SPD durch die aktive Arbeiter des Parteinachwuchses einen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen. 56 Mitglieder wurden in den vergangenen zwei Jahren neu aufgenommen, 28 allein seit der Bundestagswahl. Aktuell weist der hallesche Stadtverband 423 Mitglieder aus, “soviel wie seit 10 Jahren nicht mehr”, freute sich die Stadtvorsitzende Katja Pähle. Neun weitere Anträge lägen noch in den Geschäftsstellen.

Kurz danach schritten die 52 Delegierten zur Tat, um den neuen Vorstand zu wählen. Katja Pähle, erst in diesem Jahr Mutter geworden, war als einzige Kandidatin angetreten. Und war sichtlich selbst geschockt über das Ergebnis. Gerade einmal 32 Delegierte stimmten für sie, 12 votierten mit Nein und 8 enthielten sich der Stimme. Mehr Vertrauen genoss der 22jährige Steven Leonhardt, der als Stellvertreter 43 der 52 Stimmen erhielt. Zweiter Stellvertreter wurde Thomas Wünsch mit 37 Ja-Stimmen. Auch bei der Wahl des Schatzmeisters konnten die Jusos ihren Kandidaten durchdrücken. Maurice Budavari löst Klaus Hüsing ab, der bislang das Amt inne hatte und wohl schon ahnte, dass es knapp wird. Er wolle noch einmal antreten, so der 71jährige, und anschließend dabei helfen, einen Nachfolger anzulernen, erklärte er bei der Kandidatenvorstellung.

Ebenfalls beschlossen haben die Sozialdemokraten ihr Arbeitsprogramm bis 2011. Doch zuvor wurde rund zwei Stunden heftig darüber gestritten. Denn die Jusos wollten das Programm durch einen eigenen Antrag komplett ersetzen, der städtischen Parteispitze konkrete Aufgaben mit auf den Weg geben. “Wir wollen zum Beispiel die Pressearbeit verbessern“, so Marcus Schlegelmilch. “Das Arbeitsprogramm muss den Rahmen vorgeben“, so Steven Leonhardt. “Mit unserem Antrag sagen wir, das wir mit den Bürgern arbeiten müssen um die SPD in Halle nach vorn zu bringen“, ergänzte er. “Ich bin für den Juso-Antrag”, warb auch SPD-Stadtrat Detlef Wend. “Er formuliert eine Zuspitzung. Das brauchen wir im Stadtverband.” Parteichefin Pähle, nach der Vorstandswahl deutlich geschwächt, versuchte ihr Arbeitsprogramm zu verteidigen. “Wenn man den Rahmen so fest vorgibt wie die Jusos, dann hat der Stadtvorstand wenig Zeit, sich mit aktuellen Dingen zu beschäftigen.” Außerdem habe der Stadtvorstand auch in den letzten Jahren inhaltlich gearbeitet. “Wir waren keine reine Organisations- und Mitgliederverwaltung”, sagte Pähle und forderte mehr “Ehrlichkeit untereinander.” Thomas Felke begrüßte hingegen beide Anträge. “Das beweist, dass wir in der Partei politisch arbeiten. Von unseren politischen Mitbewerben kenne ich nichts vergleichbares.” Und auch in der Pause bestimmte die Jusos-Rebellion die Diskussionen. Beim Mittagsessen fanden die Beteiligten dann eine Lösung. Die konkreten Arbeitsaufgaben des Jusos-Antrages werden mit in das Arbeitsprogramm der halleschen SPD aufgenommen. Bei 6 Enthaltungen und einer Nein-Stimme wurde dieser Vorschlag schließlich mehrheitlich angenommen.

Außerdem sprach sich der hallesche Stadtverband mit großer Mehrheit dafür aus, Holger Hövelmann als Kandidat für das Amt des Vorsitzenden der Landes-SPD vorzuschlagen. Am 19. Dezember wird die Parteispitze auch im Land neu gewählt. Die Personalie kam überraschend, auf Vorschlag der Jusos. Zuvor hatte Hövelmann als Gastredner den Parteitag in Halle eröffnet. Er lobte den “phantastischen Wahlkampf” von Johannes Krause. Doch von einst 10 sozialdemokratischen Bundestagssitzen sind Sachsen-Anhalt nur noch drei geblieben. Das hat auch auf Halle Auswirkungen. Denn die Stadt-SPD stellt nun nach 19 Jahren erstmals keinen Bundestagsabgeordneten mehr. Künftig wird die Saalestadt aus Magdeburg “mitregiert”. Burkhard Lischka zeichnet sich künftig auch für die Saalestadt verantwortlich. Lischka solle Halle aus der Magdeburger Perspektive heraus nicht vergessen, gab ihm die Stadtvorsitzende Pähle mit auf den Weg. Und sieht nun in den nächsten vier Jahren als Hauptaufgabe, verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen. “Wir sind inhaltlich gut aufgestellt und brauchen uns nicht zu verstecken.”

Der bisherige Schatzmeister Klaus Hüsing zog auf dem Parteitag noch ein Fazit über die finanzielle Situation. 5.000 Euro habe man in diesem Jahr für die Arbeit des Stadtverbandes ausgegeben, 1.500 Euro mehr als Einnahmen. Die Rücklage sei dadurch auf 8.000 Euro geschrumpft. Der Wahlkampf kostete die hallesche SPD 36.000 Euro.

Johannes Krause, Fraktionsvorsitzender im Stadtrat, gab einen Überblick über die politische Arbeit der nächsten Monate. Am Thema kostenloses Mittagsessen in Kitas werde man dranbleiben, werde weiter für eine aufgabengerechte Unterstützung des Landes kämpfen, sei gegen eine Zerschlagung der Stadtwerke, wolle für eine Stärkung des Ehrenamts kämpfen. Und auch das Thema Eingemeindungen wird die SPD weiter beschäftigen. Krause sprach von der “Scheinselbständigkeit” Schkopaus, Halle sei durch Landesgesetze willkürlich von 15 Gemeinden und 30.000 Einwohnern abgeschnitten. Scharf ist er dabei auf die Gewerbesteuern. 2007 beispielsweise habe Halle über 40 Millionen Euro Gewerbesteuern verfügt, der Saalekreis über 84 Millionen. “Unsere Gewerbesteuer fällt im Saalekreis an. Der Landtag hat nicht die Kraft, das zu ändern.”

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22.11.2009
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Antlitz, Larve, Gesicht

(nol) Seit der Frühzeit des Menschen schmückt, verkleidet, bemalt, verhüllt und verschleiert sein Gesicht oder den ganzen Körper. Die Maskierung ist ein kulturhistorisches Phänomen das beinahe für alle Regionen und Zeiten nachgewiesen werden kann. Archäologisch fassbar bleiben jedoch meist nur bestimmte Teile oder wenige Reste von Masken

Antlitz, Larve, Gesicht

(nol) Seit der Frühzeit des Menschen schmückt, verkleidet, bemalt, verhüllt und verschleiert sein Gesicht oder den ganzen Körper. Die Maskierung ist ein kulturhistorisches Phänomen das beinahe für alle Regionen und Zeiten nachgewiesen werden kann. Archäologisch fassbar bleiben jedoch meist nur bestimmte Teile oder wenige Reste von Masken. Erst der Blick in die Ethnografie zeigt mit welcher Vielfalt an Federn, Knochen, Zahnschmuck, Holz- und Hornschnitzereien, Blättern und Blumen, Stoffen, Farbpasten, Lehmmodellierungen oder Leder- und Fellteilen zu rechnen ist.

Erstmals waren Masken der Vorzeit Thema einer Fachtagung von Archäologen, die vom 20. bis 22. November am Uniplatz in Halle stattfand. Der Kongress wurde vom Landesmuseum für Vorgeschichte veranstaltet und war der Auftakt für eine zweigeteilte Tagung, die in erster Linie der Vorbereitung einer geplanten Sonderausstellung zum Thema im Landesmuseum diente.

Archäologische Nachweise von Maskierungen der Altsteinzeit bis zur Zeitenwende um Christi Geburt wurden während eines Mammutprogramms aus zahlreichen Vorträgen thematisiert. Im nächsten Jahr wird laut Veranstalter der zweite Teil des Kongresses stattfinden, der sich vom 19. bis 20. November 2010 den Masken der Frühgeschichte ab der römischen Kaiserzeit bis in das Mittelalter widmen wird.

Der diesjährige Kongress machte deutlich, wie vielgestaltig das Verbergen des Antlitzes ausgeprägt sein kann, aber auch welch unterschiedliche Motivationen dahinter stehen. So kamen die Mischwesen aus Tier und Mensch der altsteinzeitlichen Höhlenmalereien, etwa von Lascaux und Altamira, im Kontext schamanistischer Geisterbeschwörung ebenso zur Sprache, wie die goldenen Portrait- bzw. Totenmasken des bronzezeitlichen Mykene. Aber auch jungsteinzeitliche Tonmasken und Idolplastiken aus Ost- und Mitteleuropa die im Rahmen von Ahnenkulten interpretiert werden, oder lehmmodellierte Schädel von Verstorbenen im Gebiet der heutigen Ukraine, wurden ebenso kontrovers diskutiert wie die Nachweise für Masken aus menschlichen Schädeln oder bizarre Schädelkulte bei der keltischen Latènekultur. Beinahe harmlos wirkten dagegen Gesichtsdarstellungen auf Urnen und andere ikonografische Belege aus der Bronzezeit Europas oder Theatermasken der griechisch-römischen Antike.

Den etwa 150 Gästen wurde ein spannendes Programm geboten das durchaus Lust auf mehr macht und viel für den zweiten Zeil des Kongresses verspricht.

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22.11.2009
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Pähle bleibt SPD-Stadtvorsitzende

Katja Pähle bleibt Stadtvorsitzende der halleschen SPD. Sie bekam 32 Ja- und 12 Neinstimmen bei 8 Enthaltungen. Es waren 52 Delegierte anwesenden aus 6 Ortsvereinen, sie votierten auf dem Stadtparteitag im Riebeckstift für Pähle, die als einzige Kandidatin angetreten war

Pähle bleibt SPD-Stadtvorsitzende

Katja Pähle bleibt Stadtvorsitzende der halleschen SPD. Sie bekam 32 Ja- und 12 Neinstimmen bei 8 Enthaltungen. Es waren 52 Delegierte anwesenden aus 6 Ortsvereinen, sie votierten auf dem Stadtparteitag im Riebeckstift für Pähle, die als einzige Kandidatin angetreten war. Zu den beiden Stellvertretern wurden Steven Leonhardt und Thomas Wünsch gewählt.

Auch wenn das Ergebnis bei der Bundestagswahl niederschmetternd war, blicken die Sozialdemokraten erwartungsvoll in die Zukunft. So seien seit der Wahl 28 neue Mitglieder in die hallesche SPD eingetreten. Ziel sei es nun, in den nächsten 4 Jahren verloren gegangenes Vertrauen zurückgewinnen.

Katja Pähle sagte: "Wir müssen das Vertrauen der Wähler zurückgewinnen. So eine herbe Niederlage wie bei der Bundestagswahl hatte niemand erwartet. Und es lag nicht am Engagement der halleschen Wahlhelfer.“

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21.11.2009
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Übung: Tanklaster in der Südstadt explodiert

Sirenengeheul, Blaulicht, Scheinwerfer – in der halleschen Südstadt probte die Jugendgruppe des Technischen Hilfswerkes am Freitagabend den Ernstfall. Ein Tanklastzug geriet in Brand und explodierte. Kurz nach 22 Uhr hatte der Alarm die Jugendgruppe aus der Nachtruhe gerissen

Übung: Tanklaster in der Südstadt explodiert

Sirenengeheul, Blaulicht, Scheinwerfer – in der halleschen Südstadt probte die Jugendgruppe des Technischen Hilfswerkes am Freitagabend den Ernstfall. Ein Tanklastzug geriet in Brand und explodierte.

Kurz nach 22 Uhr hatte der Alarm die Jugendgruppe aus der Nachtruhe gerissen. Nach einer kurzen Lagebesprechung entschied sich der Einsatzleiter drei Gruppen zu bilden. Ein erstes Team erkundete sofort den Unfallort, suchte nach Verletzten – um schließlich die Erstversorgung sicherzustellen. Doch bei Nacht braucht man auch Licht, die Aufgabe des zweiten Teams. Das dritte Team schließlich hatte die sechs Verletzten zu retten.

Schon am Nachmittag mussten die Junghelfer ihre Fähigkeiten, im Rahmen einer Leistungsüberprüfung zeigen. Acht Prüfungsstationen waren zu absolvieren. Neben Grundwissen wie Stiche, Bunde und Knoten wurde auch das Wissen bei der Absicherung einer Einsatzstelle, das Bewegen von Lasten und dem Umgang mit Leitern bewiesen werden.

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21.11.2009
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Broschüre für Weihnachtsmarkt in Halle (Saale) erschienen

(una) Freitag, später Vormittag. Das beschauliche Leben der beiden Rentiere Finni und Rudolf auf dem Goldberg ist etwas aus dem Takt geraten. Das Stadtmarketing von Halle hat eine Broschüre herausgebracht, und die will man bekannt machen

Broschüre für Weihnachtsmarkt in Halle (Saale) erschienen

(una) Freitag, später Vormittag. Das beschauliche Leben der beiden Rentiere Finni und Rudolf auf dem Goldberg ist etwas aus dem Takt geraten. Das Stadtmarketing von Halle hat eine Broschüre herausgebracht, und die will man bekannt machen. Und was geht besser als durch Unterstützung der Maskottchen des Halleschen Weihnachtsmarktes. Dafür hat sich Finni etwas herausgeputzt und durfte raus aus dem Gehege. Auf dem Kopf hatte sie ein rotes Mützchen, um den Hals (seltsamerweise) den roten Schal eines ortsansässigen Fußballclubs. Rudolf musste im Gehege bleiben. Nicht, dass er Finni nicht mochte. Im Gegenteil, die Zuneigung zu Finni war momentan nicht zu zügeln, man rechnet mit Nachwuchs.

So war es Finni vorbehalten die Broschüre und den Weihnachtskalender vorzustellen. Gemeinsam mit dem Leiter des Objektes Zum Goldberg Manfred Woitinas und dem Geschäftsführer des Stadtmarketing Halle Stefan Voss. An Ihrer Seite Tierpfleger Lothar Lohr.

15 mal 15 cm groß, 36 Seiten dick und, von einer Werbeanzeige abgesehen, ohne Fotos aber mit vielen Zeichnungen versehen. Neben den beiden gezeichneten Rentieren gibt es da noch die kleine und den großen Uli, in Anlehnung an die beiden hallischen Straßen. Die Broschüre enthält die Termine für die Weihnachtsbühne auf dem Markt und weitere 13 Veranstaltungsorte.

Gedruckt wurden insgesamt 20.000 Stück der Weihnachtsmarktbroschüre. Abholen kann man sie sich in der Tourist-Information am Markt oder auch bei verschiedenen Händlern in der Innenstadt.

Zu sehen sind die Rentiere Finni und Rudolf auf dem Weihnachtsmarkt von 15 bis 19 Uhr in der Nähe des finnischen Dorfes. Aber sie bekommen Unterstützung durch zwei neu Jungtiere, die am Wochenende in Halle erwartet werden. Dann soll ein Wechsel von neuen und alten Tieren erfolgen. Für die beiden neuen Rentiere werden übrigens noch Namen gesucht, beides sind weibliche Tiere.

Übrigens: Der Nutztiergarten des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, dem Zuhause von Finni und Rudolf, ist montags bis freitags von 7.00 bis 16.00 Uhr sowie sonnabends und sonntags von 9.00 bis 15.30 Uhr geöffnet. Neben verschiedenen Tiergehegen gibt es auf dem Goldberg auch Werkstätten, Gärten und ein Naturlehrpfad. Interessierte sind herzlich eingeladen. Ein Eintrittsgeld wird nicht erhoben.


Schau mir in die Augen Kleines

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21.11.2009
hallelife.de - Redaktion