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Zum 300. Geburtstag eines jungen Tonkünstlers

Am Mittwoch, den 20. Januar 2010, hält der Hallesche Musikwissenschaftler Dr. Michael Pacholke im Händel-Haus einem Vortrag über einen musikalischen Jubilar des Jahres 2010: Giovanni Battista Pergolesi, dessen Geburtstag sich am 4

Zum 300. Geburtstag eines jungen Tonkünstlers

Am Mittwoch, den 20. Januar 2010, hält der Hallesche Musikwissenschaftler Dr. Michael Pacholke im Händel-Haus einem Vortrag über einen musikalischen Jubilar des Jahres 2010: Giovanni Battista Pergolesi, dessen Geburtstag sich am 4. Januar zum 300. Mal jährte, hinterließ in nur kurzer Schaffenszeit ein beachtliches Oeuvre. Der Abend im Konferenzraum des Händel-Hauses beginnt 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Innerhalb von nur fünf Jahren – Pergolesi starb mit 26 – komponierte er unter anderem zwei Oratorien, Kirchenmusik, darunter das berühmte Stabat mater, und mindestens neun Opern, darunter die erste, die von ihrer Uraufführung bis heute ununterbrochen im Repertoire und im Bewusstsein vieler Musikfreunde geblieben ist: La serva padrona – Die Magd als Herrin. Im Prozess der Entstehung eines neuen, harmonisch einfachen und melodiebetonten Musikstils im 18. Jahrhundert, der in der Wiener Klassik gipfelte, spielte Pergolesi eine der wichtigsten Rollen.

Der Musikwissenschaftler Dr. Michael Pacholke der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg arbeitet als Redakteur der Hallischen Händel-Ausgabe im Händel-Haus u. a. an der kritischen Gesamtausgabe des Werkes von Georg Friedrich Händel.

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19.01.2010
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Ökumenische Bibelwoche in Halle

Zu einer ökumenischen Bibelwoche laden die halleschen Nordgemeinden – die evangelische Paulusgemeinde, die Gemeinden Heiland und Mötzlich, die Bricciusgemeinde Trotha und die katholische Heilig-Kreuz-Gemeinde –vom 24. – bis 31. Januar 2010 ein

Ökumenische Bibelwoche in Halle

Zu einer ökumenischen Bibelwoche laden die halleschen Nordgemeinden – die evangelische Paulusgemeinde, die Gemeinden Heiland und Mötzlich, die Bricciusgemeinde Trotha und die katholische Heilig-Kreuz-Gemeinde –vom 24.- bis 31. Januar 2010 ein. Die Veranstaltungsreihe befasst sich mit den Jakob-Esau-Geschichten aus dem 1. Buch Mose im Alten Testament der Bibel (Genesis).
Die schillernde Gestalt des Erzvaters Jakob – Zwilling, Betrüger, Flüchtling, Knecht Gottesstreiter – steht im Mittelpunkt der biblischen Erzählungen zur Bibelwoche.
Ist Jakob eine historisch greifbare oder eine literarische Gestalt? Welches Bild zeichnen die Erzähler in Genesis 25-33 und 35 von „Israel“? Geht es um Familien- oder Volksgeschichte?
Der Lebens- und Glaubensweg des von Gott Gesegneten bietet vielfältige Ansatzpunkte zur persönlichen Auseinandersetzung und Identifikation und reichlich Stoff für spannende Gespräche.

Eröffnet wird die Ökumenische Bibelwoche in den Sonntagsgottesdiensten der Region am Sonntag, 24. Januar. Bibelabende zu den Jakob-Esau-Geschichten im 1. Buch Mose finden dann jeweils um 19.30 Uhr in den einzelnen Gemeinden statt:

Montag, 25. Januar: Katholische Heilig-Kreuz-Gemeinde, Gütchenstr. 23
Thema: Gottes Segen kommt anders (Genesis 27,1-45)

Dienstag, 26. Januar: St. Laurentius-Kirche, Am Kirchtor 2
Thema: Gesegnetes Erwachen, Jakobs Traum (Genesis 28,10-22)

Mittwoch, 27. Januar: St. Briccius-Gemeindehaus Trotha, Pfarrstr. 5
Thema: Jakobs Frauen und Kinder (Genesis 29,1-35)

Donnerstag, 28. Januar: Mötzlicher Kirche St. Pankratius, Willi-Dolgner-Str. 1
Thema: Handeln auf Gottes Zusage hin (Genesis 30,,25-43)

Freitag, 29. Januar: Paulus-Gemeindehaus, Robert-Blum-Str. 11a
Thema: Wer ist Gott? Der Kampf am Jabbok (Genesis 32,23-33) mit ökumenischer Agapefeier

Am Sonntag, 31. Januar, beschließt ein Kantatengottesdienst im Paulus-Gemeindehaus (Robert-Blum-Str. 11a) die Ökumenische Bibelwoche um 10.00 Uhr. Unter der Leitung von KMD Andreas Mücksch führen Chor und Orchester der Paulus-gemeinde die Bachkantate Nr. 111 ‚Was mein Gott will, das gscheh allzeit‘ auf.

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19.01.2010
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Zertifizierung für Uni-Frauenklinik

Die hallesche Universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie übernimmt wieder eine Vorreiterrolle in den neuen Bundesländern. Nachdem die Klinik bereits die erste Frauenklinik in den fünf Ländern (außer Berlin) mit einem zertifiziertem Brustzentrum war, erhielt die Einrichtung nun die Anerkennung durch die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie der Deutschen Krebsgesellschaft und darf sich zertifiziertes Gynäkologisches Krebszentrum nennen. Mit diesen Zentren, die sich einer strengen Qualitätskontrolle unterwerfen sowie die Strukturen und Abläufe der Behandlung standardisieren müssen, soll die Versorgungsqualität der Patientinnen in Deutschland verbessert werden

Zertifizierung für Uni-Frauenklinik

Die hallesche Universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie übernimmt wieder eine Vorreiterrolle in den neuen Bundesländern. Nachdem die Klinik bereits die erste Frauenklinik in den fünf Ländern (außer Berlin) mit einem zertifiziertem Brustzentrum war, erhielt die Einrichtung nun die Anerkennung durch die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie der Deutschen Krebsgesellschaft und darf sich zertifiziertes Gynäkologisches Krebszentrum nennen. Mit diesen Zentren, die sich einer strengen Qualitätskontrolle unterwerfen sowie die Strukturen und Abläufe der Behandlung standardisieren müssen, soll die Versorgungsqualität der Patientinnen in Deutschland verbessert werden.

„Ein zertifiziertes Zentrum zeigt, dass es eine geeignete Versorgungsstruktur aufweist, Operationen und medikamentöse Therapien leitliniengerecht durchführt und über eine ausreichende Patientenzahl bereut“, sagt Professor Dr. Christoph Thomssen, Direktor der Klinik. Die Erfahrung mit den Brustzentren habe gezeigt, dass dort die Patientinnen eine um 30 Prozent höhere Lebenserwartung haben als wenn sie sich in einer anderen Einrichtung behandeln lassen würden. Im halleschen Gynäkologischen Krebszentrum arbeiten die Kliniken für Gynäkologie, Diagnostische Radiologie, Strahlentherapie, Nuklearmedizin sowie Innere Medizin IV (Onkologie und Hämatologie) sowie das Institut für Pathologie zusammen. Kooperationen bestehen mit dem Tumorzentrum der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sowie der Sachsen-Anhaltinischen Krebsgesellschaft.

„Wir bieten gemeinsam mit unseren Partnern die komplette Diagnostik und Therapie bei bösartigen Tumoren des weiblichen Genitales an.“ Ein fächerübergreifender Austausch sei jederzeit möglich. In einer speziellen Sprechstunde können sich Betroffene vorstellen. Dort erfolgen die Diagnostik sowie die Besprechung der Befunde und Therapieoptionen. Zudem führen die Ärztinnen und Ärzte die Tumornachsorge durch: „Wir begleiten die Patientinnen über einen langen Zeitraum“, so Professor Thomssen. Dies gewährleiste eine stabile Arzt-Patientinnen-Betreuung. Den Patientinnen wird darüber hinaus eine psychologische Betreuung sowie eine Maltherapie angeboten.

In den gynäkologischen Krebszentren werden beispielsweise Eierstock- und Gebärmutterhalskrebs therapiert. Fachärzte mit dem Schwerpunkt „Gynäkologische Onkologie“ sowie mit der Zusatzbezeichnung „Medikamentöse Tumortherapie“ sorgen für die Anwendung modernster diagnostischer und therapeutischer Möglichkeiten. Zudem hätten diese Ärzte eine umfassende Erfahrung auf dem Gebiet der Krebsoperationen, betont Professor Thomssen. „Die Patientinnen sollen von diesem Erfahrungsschatz profitieren.“ So sei die Operation eines Ovarialkarzinoms sehr aufwändig und bedürfe einer hohen, auch technischen Expertise. Zudem werden im Gynäkologischen Krebszentrum nationale und internationale klinische Studien durchgeführt, die modernste Behandlungsmethoden anbieten. „Die Erfahrung zeigt zudem, dass mit einer hohen Fallzahl und einer damit einhergehenden Expertise sich die Behandlungserfolge steigern lassen“, sagt der Klinikdirektor. Darum müssen die Krebszentren auch bestimmte Fallzahlen erfüllen, um zertifiziert zu werden. In Halle runden verschiedene Forschungsaktivitäten, beispielsweise die Suche nach Prognosefaktoren, das Gynäkologische Krebszentrum ab.

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19.01.2010
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Hormon-Experten in Halle

Etwa 100 Hormon-Experten aus Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen treffen sich am 22. und 23. Januar 2010 zu ihrer 19

Hormon-Experten in Halle

Etwa 100 Hormon-Experten aus Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen treffen sich am 22. und 23. Januar 2010 zu ihrer 19. Jahrestagung in Halle. Dabei tritt die Mitteldeutsche Arbeitsgemeinschaft für Pädiatrische Endokrinologie unter dem Motto „MAPE 2010“ zu einem Austausch über aktuelle Erkenntnisse auf dem Gebiet der Endokrinologie zusammen. Dieses Fachgebiet der Kinder- und Jugendmedizin beziehungsweise der Inneren Medizin beschäftigt sich mit hormonell bedingten Erkrankungen, beispielsweise Wachstumsstörungen, aber auch Stoffwechselerkrankungen. Die hallesche Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin sowie das Facharztzentrum für Pädiatrie und Humangenetik am Universitätsklinikum Halle (Saale) organisieren diese Veranstaltung, die im Löwengebäude der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Universitätsplatz 11) stattfindet (Freitag 9 bis 18.15 Uhr und Samstag 9 bis 13 Uhr).

Themenschwerpunkte sind einige klassische Bereiche der Pädiatrischen Endokrinologie, dazu gehören die Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreosen) oder der Knochenstoffwechsel. „Besonderes Augenmerk legen wir jedoch auf die vielen „Schnittstellen“ zwischen der Endokrinologie und den Nachbardisziplinen“, sagte Dr. Andrea Cseke-Friedrich. Die pädiatrische Endokrinologin organisiert die Jahrestagung. Erst Kooperation und interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglichen eine optimale Patientenbetreuung. Neben dem fachlichen Austausch der Mediziner steht zudem eine Fortbildung für Pflegende auf dem Tagungsprogramm.

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19.01.2010
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Diakonie: Bedauern bei Polizei

Am Dienstagmorgen hat HalleForum. de über eine Schneeräumaktion der Diakonie berichtet, die von der Polizei beendet wurde. Die Beamten waren zufällig in der Nähe und schätzten ein, dass ein Rechtsverstoß vorliegt

Diakonie: Bedauern bei Polizei

Am Dienstagmorgen hat HalleForum.de über eine Schneeräumaktion der Diakonie berichtet, die von der Polizei beendet wurde. Die Beamten waren zufällig in der Nähe und schätzten ein, dass ein Rechtsverstoß vorliegt. Es hätten weder Zulassung noch Haftpflichtversicherung für das Räumfahrzeug vorgelegen, so die Polizei.

Man habe den Sachstand „nach Bekanntwerden umgehend geprüft“, so die Polizeidirektion Halle. „Es muss eingeschätzt werden, dass die beiden Polizeibeamten den Sachstand falsch bewertet haben.“ Das Räumfahrzeug sei eine selbst fahrende Arbeitsmaschine, für welche weder eine Zulassung noch Haftpflichtversicherung erforder-lich ist.

Man bedauere den Vorfall sehr. „Der Leiter des Polizeireviers Halle (Saale) hat sich heute persönlich beim Vorstandsvorsitzenden des Diakoniewerkes Halle entschuldigt.“

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19.01.2010
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“Belastbares Programm” fürs Gasometer

Ein „Belastbares Programm“ für das Gasometer gibt es zwar noch nicht im eigentlichen Sinne. Aber gewissermaßen doch. Denn Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados hat am Dienstag die drei interessantesten Vorschläge des Ideenwettbewerbs „Sitz und Setzlinge für den Gasometer“ der Hochschule für Kunst und Design Halle prämiert

Ein „Belastbares Programm“ für das Gasometer gibt es zwar noch nicht im eigentlichen Sinne. Aber gewissermaßen doch. Denn Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados hat am Dienstag die drei interessantesten Vorschläge des Ideenwettbewerbs „Sitz und Setzlinge für den Gasometer“ der Hochschule für Kunst und Design Halle prämiert. Und die Siegerin und damit Gewinnerin von 500 Euro hat ihren Entwurf „Belastbares Programm“ genannt – ein Plastikschemel, dessen Stiehl aus einem Programmheft besteht. Platz 2 ging an einen aufblasbaren Sitz, der dritte Platz ging an einen zum Sitz umfunktionierten Mülleimer. Dort können Besucher dann mitgebrachte Dinge – wie Jacke oder Weinflasche – verstauen.

Unklar ist noch, wie es mit dem Gasometer weitergeht. Ein Gutachten wird in Auftrag gegeben, um die genaue Schadstoffbelastung des Geländes zu ermitteln. Zu den Kosten einer Sanierung konnte OB Szabados noch nichts sagen.

Einzelheiten lesen Sie später auf HalleForum.de.

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19.01.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 19.01.2010

In Halles Innenstadt waren letzte Nacht Einbrecher am Werk. Der bzw. die Täter hatten es auf eine Rechtsanwaltskanzlei sowie eine im gleichen Haus ansässige Kommunikationsfirma abgesehen

Polizeibericht Halle (Saale) vom 19.01.2010

In Halles Innenstadt waren letzte Nacht Einbrecher am Werk. Der bzw. die Täter hatten es auf eine Rechtsanwaltskanzlei sowie eine im gleichen Haus ansässige Kommunikationsfirma abgesehen.

Es wurden Schränke sowie Schreibtische durchwühlt und letztendlich Bargeld und Schlüssel entwendet.

Hinweise zu den Einbrechern liegen bisher nicht vor.

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19.01.2010
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Spende für sehbehinderte Kinder

Das Landesbildungszentrum "Hermann von Helmholtz" in Halle-Neustadt und der Verein zur Förderung sehbehinderter Kinder e. V. haben von der Wilhelm-Herbert-Marx-Stiftung eine Spende bekommen

Spende für sehbehinderte Kinder

Das Landesbildungszentrum "Hermann von Helmholtz" in Halle-Neustadt und der Verein zur Förderung sehbehinderter Kinder e. V. haben von der Wilhelm-Herbert-Marx-Stiftung eine Spende bekommen. Von dem Geld konnten ein Daisy-Player und 4 CDs finanziert werden.

Der Daisy-Player ist ein Abspielgerät. Daisy ist eine weltweit anerkannte Informationstechnologie für den Zugang zu Wissen für Menschen, die gedruckte Texte nicht lesen können. Daisy ermöglicht einen barrierefreien Zugang zu Sach- und Fachbüchern, zu Belletristik, zu allen Bildungs- und Unterhaltungsangeboten. So wird künftig die Deutsche Zentralbücherei für Blinde in Leipzig die Angebote für den Freizeitbereich der Schüler nur noch in Daisy-Format produzieren. Mit diesem Gerät haben die Schüler nunmehr die Möglichkeit die Handhabung zu lernen und im Freizeitbereich Belletristik zu genießen.

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19.01.2010
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Diakonie: Polizei stoppt Räumaktion

Heftige Schneefälle haben zum Jahreswechsel in Halle (Saale) eingesetzt. Schneemassen, die auch das Diakonie-Krankenhaus trafen. Fußwege und Zufahrten waren eingeschneit

Diakonie: Polizei stoppt Räumaktion

Heftige Schneefälle haben zum Jahreswechsel in Halle (Saale) eingesetzt. Schneemassen, die auch das Diakonie-Krankenhaus trafen. Fußwege und Zufahrten waren eingeschneit. Gerade bei einem Krankenhaus muss also schnell Abhilfe geschaffen werden. Also machten sich die Mitarbeiter des Diakoniewerks an die Arbeit, und räumten den Schnee mit einem kleinen Schneetraktor weg. Doch nicht lange. Patrouillierende Polizisten stoppten am 2. Januar die Räumaktion. Grund: das Räumgerät ist 6 km/h schnell und für den öffentlichen Raum nicht zugelassen. Also musste die Diakonie die Räumaktion stoppen. Und bekam jetzt auch noch die Quittung: ein Knöllchen.

In einem offenen Brief beklagt sich die Diakonie jetzt über die Vorgehensweise der Polizei. Unmut wird aber auch über den Winterdienst der Stadt geäußert. So sei auch die Lafontainestraße nicht geräumt gewesen. Dabei ist das die Zufahrt zur Notaufnahme des Diakoniekrankenhauses. Mit einem Radlader hat die Diakonie deshalb den Schnee auf der Straße selbst weggeräumt. „Die Rettungswagen wären sonst nicht mehr durchgekommen“, sagte Diakonie-Pressesprecher Sven Weise gegenüber HalleForum.de. Achja: diese Räumaktion wurde glücklicherweise nicht gestoppt.

Den Offenen Brief an Oberbürgermeisterin und Polizei lesen Sie auf Seite 2:
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Kritik an befremdlicher Polizeiaktion am Diakoniewerk Halle und an der Nichtberäumung der Straßenzufahrten zur Notaufnahme am Diakoniekrankenhaus Halle
Brief des Vorstandes an die Oberbürgermeisterin

Sehr geehrte Damen und Herren,
mit einem Brief an die OB Szabados macht sich der Vorstand im Diakoniewerk Halle über eine ungewöhnliche Polizeiaktion samt „Knöllchen“ für die gemeinnützige Organisation Luft.
Hintergrund ist das Stoppen der Schneeberäumung am Diakoniewerk Halle am Morgen des 2. Januar 2010.

Nachdem der Verkehr in der Stadt Halle durch den ungewöhnlich starken Schneefall in der Nacht zum 2. Januar fast zum Erliegen gekommen ist, wurde am Morgen der Bürgersteig um das Gelände des Diakoniewerkes Halle vom Schnee durch Mitarbeitende des Diakoniewerkes Halle beräumt.
Durch die außergewöhnlichen Schneemengen und Verpflichtung, die Gehwege ordentlich und sachgerecht für die Bürger zu beräumen, haben die Technik-Verantwortlichen veranlasst, ein Schneeräumgerät zur Beräumung einzusetzen. Dieses Räumgerät, welches eine Geschwindigkeit von 6 km erreicht, ist formal wahrscheinlich nicht im öffentlichen Raum – sprich Bürgersteig – zulässig.

Dass aber patrouillierende Polizeibeamte an diesem Morgen den Mitarbeitenden anhalten und ihm die Fortsetzung seiner Räumtätigkeit versagen, hält der Vorstand im Diakoniewerk Halle in Anbetracht der Gesamtsituation an diesem Morgen für unangemessen.

Dazu waren bis zum heutigen Tage wesentliche Straßen, die für die Bevölkerung und für die Versorgung der Bevölkerung notwendig sind, nicht geräumt. Dazu zählt auch die Lafontainestraße, die die Zufahrt zur Notaufnahme des Diakoniekrankenhauses Halle darstellt. Dass die Stadt Halle nicht in der Lage war, die Verkehrswege zu beräumen, wird nicht kommentiert. Wenn aber eine Einrichtung, wie das Diakoniewerk Halle, seine Verpflichtung zur Räumung der angrenzenden Gehsteige und der Zufahrt nachkommt, ist es schon befremdlich, wenn die Polizei der Stadt Halle dieses Bemühen der Verpflichtung nachzukommen, konterkariert.

Oberstes Ziel ist die Risikominimierung der Bevölkerung und die Vermeidung des Sturzrisikos bei der Begehung öffentlichen Raumes. Das Diakoniewerk Halle hat versucht, dieser Verpflichtung nachzukommen und hatte, wie dargestellt, ein formal nicht zulässiges Gerät eingesetzt. In Anbetracht der noch heute bestehenden Ausnahmesituation innerhalb der Stadt Halle sieht der Vorstand des Diakoniewerk Halle diesen Einsatz als gerechtfertigt an und hat, mit einem für den Straßenverkehr zulässigen Radlader, den Beginn der Lafontainestraße beräumen lassen, dass die Zufahrt zur Liegendaufnahme des Krankenhauses möglich wird.

Der Vorstand im Diakoniewerk Halle bittet die Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados in einem Brief um die Darstellung der Sachverhalte aus ihrer Sicht.

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19.01.2010
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Musikmuseum im Bachhaus

Die Stadt Halle (Saale) bekommt möglicherweise noch in diesem Jahr ein neues Museum. Das seit Jahren leerstehende Friedemann-Bach-Haus in der Großen Klausstraße soll in ein Musikmuseum verwandelt werden. Möglicherweise wird das Haus noch zu den Händelfestspielen eröffnet

Musikmuseum im Bachhaus

Die Stadt Halle (Saale) bekommt möglicherweise noch in diesem Jahr ein neues Museum. Das seit Jahren leerstehende Friedemann-Bach-Haus in der Großen Klausstraße soll in ein Musikmuseum verwandelt werden. Möglicherweise wird das Haus noch zu den Händelfestspielen eröffnet.

In neun Zimmern im Obergeschoss sollen neben Friedemann Bach auch weitere hallesche Komponisten einen Platz finden – Georg Friedrich Händel ebenso wie Robert Franz. Für die Ausstellungsgestaltung wurden nach Informationen von HalleForum.de der hallesche Architekt Johann-Christian Fromme und der Grafiker Joachim Dimanski engagiert. Vorgesehen ist unter anderem ein Robert-Franz-Salon, in dem auch Originalmöbel des Komponisten gezeigt werden. Auch originalen Handschriften der Komponisten soll Raum geboten werden.

Das Haus wurde im 16. Jahrhundert erbaut. Es gehört seit 2004 der HWG. Die Hallesche Wohnungsgesellschaft hatte es bei einer Auktion ersteigert. Der Aufsichtsrat der HWG muss den Plänen noch zustimmen.

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18.01.2010
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Gedenktafel für Opfer des Regaleinsturzes

Seinen Ursprung nahm die tragische Geschichte eigentlich schon einige Tag zuvor. Ein Gabelstapler hatte sich in einem Hochregal bei Papiergroßhändler Igepa verfangen. Als Mitarbeiter des Unternehmens und Helfer vom THW am 16

Gedenktafel für Opfer des Regaleinsturzes

Seinen Ursprung nahm die tragische Geschichte eigentlich schon einige Tag zuvor. Ein Gabelstapler hatte sich in einem Hochregal bei Papiergroßhändler Igepa verfangen. Als Mitarbeiter des Unternehmens und Helfer vom THW am 16. Januar 2008 die Schäden begutachten wollten, passierte das Unglaublich – die Regale stürzen wie ein Kartenhaus zusammen. Fünf Menschen wurden unter Tonnen von Papier begraben. Drei Menschen konnten lebend geborgen werden. Für zwei Menschen – einen Mitarbeiter sowie einen THW-Helfer – kam jedoch jede Hilfe zu spät.

Unter den Toten: Kai Böge, stellvertretender Ortsbeauftragter des Ortsverbandes Halle (Saale) beim Technischen Hilfswerk. Zwei Jahre nach dem tragischen Unglück fand nun eine Gedenkveranstaltung statt, an der unter anderem der Parlamentarische Staatssekretär des Bundesinnenministeriums, Dr. Christoph Bergner, und die Oberbürgermeisterin der Stadt Halle (Saale), Dagmar Szabados, teilnahmen. Sie würdigten den hohen Stellenwert der ehrenamtlichen Arbeit aller Hilfsorganisationen. Umso tragischer ist es, wenn diese ehrenamtlichen Helfer das letzte dafür geben anderen zu helfen, nämlich ihr Leben.

Der Landesbeauftragte für Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt, Manfred Metzger, würdigte insbesondere, auch im Namen des  Landessprecher Erich Beutelrock, die Arbeit und die Verdienste von Kai Böge im THW. Mit ergreifenden Worten der Anteilnahme, richtete sich dann der Amtsleiter für Brand- und Katastrophenschutz, Wolfgang Hans, an die Familienangehörigen und an die Kameraden des Ortsverbandes. Seine Persönlichkeit und sein Engagement im THW, gab sogar ehemaligen Kameraden des Ortsverbandes Anlass, sich der Gedenkveranstaltung anzuschließen.

Mit den Gästen und den Angehörigen der Familie Böge, wurde im THW Ortsverband Halle (Saale) eine Gedenktafel für Kai Böge enthüllt. Anschließend legten die Kameraden, an seiner Ruhestätte, ein Blumengebinde nieder.

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18.01.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 18.01.2010

Polizeirevier Saalekreis Versuchter Einbruch in Spielothek Am 17. 01. 2010 gegen 01

Polizeibericht Saalekreis vom 18.01.2010

Polizeirevier Saalekreis

Versuchter Einbruch in Spielothek
Am 17.01.2010 gegen 01.40 Uhr nahmen Anwohner in Braunsbedra, Geiseltalstr. die akustische Signalanlage des Atlantis-Centers war. Durch die Polizeibeamten konnte festgestellt werden, dass unbekannte Täter mittels eines langen Eiszapfens die hintere linke Scheibe an der Rückfront der Videothek eingeschlagen wurde. Durch das Auslösen der Alarmanlage lies der UT von seinem Vorhaben ab und verschwand in unbekannte Richtung.
Bei der Begehung des Objektes konnte festgestellt werden, dass ein Eindringen in das Objekt nicht gelang.

Verkehrsunfall
Am 15.01.2010 gegen 15.45 Uhr ereignete sich in Merseburg, Geusaer Straße ein Verkehrsunfall. Eine 13jährige Fahrradfahrerin befuhr bei Rot die Kreuzung Geusaerstr./B91 aus Richtung Geusa in Richtung Stadtzentrum. Der auf der B91 aus Richtung Weißenfels kommende 43jährige VW-Fahrer erfasste trotz Ausweichmanöver die Radfahrerin am Hinterrad. Die Fahrradfahrerin wurde verletzt ins Krankenhaus Merseburg eingeliefert.
Entstandener Schaden ca. 1000 Euro.

Am 16.01.2010 gegen 18.00 Uhr ereignete sich auf der L171 zwischen Großgräfendorf und Schafstädt ein Verkehrsunfall. Ein 30jähriger Seat-Fahrer befuhr die L171 in Richtung Schafstädt, als ein Reh die Straße querte. Durch den Aufprall wurde es auf die Gegenfahrbahn geschleudert und landete vor dem dort fahrenden Pkw Mazda. Entstandener Schaden ca.
6000 Euro.

Am 17.01.2010 gegen 21.10 Uhr ereignete sich auf der B80 Höhe Langenbogen ein Verkehrsunfall. Ein 48jähriger Pkw-Fahrer befuhr die B80 in Richtung Eisleben, als ca. 300 m vor der Tankstelle Langenbogen plötzlich ein Reh seine Fahrbahn kreuzte. Das Tier lief von links kommend ins Fahrzeug. Der Pkw-Fahrer konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Entstandener Schaden ca. 1000 Euro.

Am 18.01.2010 gegen 08.30 Uhr ereignete sich auf der B181 nahe der Ortschaft Luppenau ein Verkehrsunfall. Ein 26jähriger Opel-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Friedensdorf und beabsichtigte auf die B181 aufzufahren. Dabei beachtete er nicht die auf der Bundesstraße in Richtung Leipzig fahrende 29jährige Honda-Fahrerin. Es kommt im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Sachschaden ca.4000 €.

Am 18.01.2010 gegen 08.50 Uhr ereignete sich in Gutenberg, Schulstraße ein Verkehrsunfall. Ein 55jähriger Audi-Fahrer befuhr die Parkstraße und beabsichtigte in die Schulstraße einzubiegen. Dabei beachtete er nicht den vorfahrtsberechtigten 44jährigen Daimlerchrysler-Fahrer in der Schulstraße. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Entstandener Schaden ca. 1000 Euro.

Einbruch in Kindergarteneinrichtung
Am Wochenende drangen unbekannte Täter in eine Kindergarteneinrichtung in Mücheln, Hauptstr. ein. Sie zerschlugen eine Fensterscheibe und drangen in das Innere ein. Dort wurden die Räume und das Büro der Einrichtung durchwühlt, die Schränke, Schreibtische und Kühlschränke durchsucht und der Inhalt teilweise auf dem Fußboden verteilt. Aus dem Büro wurde ein Computer entwendet. Entstandener schaden ca. 500 Euro.

Einbruch in Gartenlaube
Am Sonntag in den Mittagsstunden stellte ein Gartenbesitzer in Zwintschöna, Bahnhofstraße fest, dass unbekannte Täter in den letzten Wochen in seine Gartenlaube eingedrungen sind. Sie öffneten gewaltsam die Schuppentür und entwendeten eine Kettensäge und aus der Gartenlaube mehrere Angeln. Entstandener Schaden ca. 500 Euro.

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18.01.2010
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Chippendales kommen nach Halle

Frauen sagt man ja gern nach, sie frieren leicht. Im November dürfte aber vielen Frauen in Halle warm ums Herz werden. Denn die Chippendales machen mit ihrer Show “Only the best” Station in Halle

Chippendales kommen nach Halle

Frauen sagt man ja gern nach, sie frieren leicht. Im November dürfte aber vielen Frauen in Halle warm ums Herz werden. Denn die Chippendales machen mit ihrer Show “Only the best” Station in Halle.

Auf die Besucherinnen wartet am 16. November um 20 Uhr in der Händelhalle eine Show mit spannenden Choreographien zu aktuellen Hits und Klassikern, fantasievollen Kostümen und grandiosen Lichteffekten – aber auch zarte, leise und romantische Szenen.

Die zwölf Männer des Ensembles sind professionelle Sänger, Tänzer und Models, größtenteils aus den USA. “Im Stil einer Broadwayshow bieten die CHIPPENDALES alles was eine prickelnde Show für Frauen jeden Alters und jeder Gesellschaftsschicht braucht”, versprechen die Veranstalter.

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18.01.2010
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Zeugen nach Beinahe-Unfall gesucht

Am Joliot-Curie-Platz wäre es letzten Donnerstag fast zum Zusammenstoß zwischen einem Kleintransporter und einer Straßenbahn gekommen. Nur durch eine Gefahrenbremsung konnte ein Verkehrsunfall verhindert werden. Der Kleintransporter bog gegen 13:52 Uhr vom Joliot-Curie-Platz kommend nach links in Richtung Große Steinstraße ab

Zeugen nach Beinahe-Unfall gesucht

Am Joliot-Curie-Platz wäre es letzten Donnerstag fast zum Zusammenstoß zwischen einem Kleintransporter und einer Straßenbahn gekommen. Nur durch eine Gefahrenbremsung konnte ein Verkehrsunfall verhindert werden.

Der Kleintransporter bog gegen 13:52 Uhr vom Joliot-Curie-Platz kommend nach links in Richtung Große Steinstraße ab. Dabei beachtete er offenbar die in Richtung Kleinschmieden fahrende Straßenbahn nicht.

Durch die eingeleitete Gefahrenbremsung kam in der Straßenbahn eine 52jährige Frau zu Fall und verletzte sich schwer. Die Frau musste zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Der weiße Kleintransporter fuhr in Richtung Steintor davon.

Die Polizei sucht nunmehr Zeugen, die Angaben zu dem Kleintransporte machen können. Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale), unter der Telefonnummer 0345 / 224 6293, entgegen.

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18.01.2010
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Bundeswehr-Empfang in Halle

Unter hohen Sicherheitsvorkehrungen fand am Montagmittag im halleschen Stadthaus der Jahresempfang der Bundeswehr statt. Militärpolizei stand an den Eingängen, mehrere Sicherheitsschleusen waren zu durchgehen. Eingeladen zu der Veranstaltung hatten die drei großen Kommandobehörden der Bundeswehr im Osten der Bundesrepublik, die Wehrbereichsleitung Ost in Strausberg, das Wehrbereichskommando III in Erfurt sowie das Sanitätskommando III in Weißenfels

Bundeswehr-Empfang in Halle

Unter hohen Sicherheitsvorkehrungen fand am Montagmittag im halleschen Stadthaus der Jahresempfang der Bundeswehr statt. Militärpolizei stand an den Eingängen, mehrere Sicherheitsschleusen waren zu durchgehen. Eingeladen zu der Veranstaltung hatten die drei großen Kommandobehörden der Bundeswehr im Osten der Bundesrepublik, die Wehrbereichsleitung Ost in Strausberg, das Wehrbereichskommando III in Erfurt sowie das Sanitätskommando III in Weißenfels. Sie führen seit Jahren traditionell einen gemeinsamen Jahresempfang für hochrangige Gäste aus Politik und Öffentlichkeit durch, alle drei Jahre in Sachsen-Anhalt.

In den Begrüßungsreden ging es unter anderem auch um die militärisch-zivile Zusammenarbeit – zum Beispiel beim Unglück von Nachterstedt. Hier hatten auch Soldaten bei den Bergungsarbeiten geholfen, wie Innenminister Holger Hövelmann hervorhob.

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18.01.2010
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Winterschäden: Autobahn bröckelt

Auf der Autobahn 14 sind erste Winterschäden aufgetreten. Nach Angaben der Polizei hätten sich große Schlaglöcher gebildet. Deshalb müssten zwischen Halle-Tornau und Halle-Trotha die beiden Fahrspuren gesperrt werden

Winterschäden: Autobahn bröckelt

Auf der Autobahn 14 sind erste Winterschäden aufgetreten. Nach Angaben der Polizei hätten sich große Schlaglöcher gebildet. Deshalb müssten zwischen Halle-Tornau und Halle-Trotha die beiden Fahrspuren gesperrt werden. Der Verkehr wird über die Standspur geleitet.

Derzeit (18.45 Uhr) wird die Baustelle eingerichtet. Wie lange Autofahrer mit Behinderungen rechnen müssen, konnte die Polizei nicht sagen. Wer die Strecke am Dienstag fahren muss, sollte sich deshalb unbedingt im Verkehrsfunk informieren.

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18.01.2010
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Folienhersteller in Schkopau baut aus

Die Manuli Stretch Deutschland GmbH, weltgrößter Hersteller von Stretchfolien, baut ihr Werk in Schkopau weiter aus. Nach Unternehmensangaben soll der Standort konzernweit zum alleinigen Produktionsbetrieb für Plastikfolien werden. Derzeit sind in Schkopau 120 Mitarbeiter beschäftigt

Folienhersteller in Schkopau baut aus

Die Manuli Stretch Deutschland GmbH, weltgrößter Hersteller von Stretchfolien, baut ihr Werk in Schkopau weiter aus. Nach Unternehmensangaben soll der Standort konzernweit zum alleinigen Produktionsbetrieb für Plastikfolien werden.

Derzeit sind in Schkopau 120 Mitarbeiter beschäftigt. Am kommenden Montag sollen Einzelheiten zur Investition bekannt gegeben werden.

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18.01.2010
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Halle rutscht tiefer in die roten Zahlen

18 Tage ist das neue Jahr alt. Und von einem bestätigten Haushalt ist die Stadt Halle (Saale) weit entfernt. Immerhin – seit Montag liegt nun der Haushalt der Verwaltung vor, interner Vermerk: Stand 11

Halle rutscht tiefer in die roten Zahlen

18 Tage ist das neue Jahr alt. Und von einem bestätigten Haushalt ist die Stadt Halle (Saale) weit entfernt. Immerhin – seit Montag liegt nun der Haushalt der Verwaltung vor, interner Vermerk: Stand 11. Januar.

Im Verwaltungshaushalt sind Einnahmen von 570 Mio. vorgesehen. Dem stehen Ausgaben von 660 Mio. Euro gegenüber. Die fehlenden 90 Mio. Euro ergeben sich vor allem aus Altfehlbeträgen zwischen 2002 und 2008 von 25,5 Mio. Euro, einem Minus von 14 Mio. Euro im letzten Jahr (Planansatz) und Neuschulden von 50,3 Mio. Euro. Im Haushaltskonsolidierungsplan waren eigentlich nur 20 Millionen Euro vorgesehen.

Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados sagte gegenüber HalleForum.de zum Etat, sie sehe nicht wie die Stadt aus dem Dilemma herauskommen könne. „Wir sind unterfinanziert.“ Szabados sieht hingegen das Land in der Pflicht. „Das Land muss die Kommunen besser ausfinanzieren.“

Im Bereich der Schulen will die Stadt gut 33,7 Mio Euro ausgeben, mehr als 4 Millionen Euro weniger als im letzten Jahr. Im Bereich Kindertagesstätten sollen die Einnahmen aus Elternbeiträgen um knapp 1 Million auf 4,7 Millionen Euro steigen. Die Ausgaben für die Kinderbetreuung klettern von 51 auf 55 Millionen Euro.

Steigerungen sind auch im sozialen Sektor vorgesehen – also für Sozialarbeiter, Frauenschutzhaus, Haus der Wohnhilfe. Insgesamt will die Stadt 214 Mio. Euro ausgeben, 10 Millionen Euro mehr als 2009. Einen beträchtlichen Anteil haben die Hilfen zur Erziehung. 24,5 Millionen Euro wird Halle den Planungen zufolge in diesem Bereich ausgeben. 21,5 Millionen Euro waren es 2009. Allerdings vermuten einige Räte, dass die Steigerung auch dadurch zustande kommt, dass für das vergangene Jahr fällige Zahlungen an die Träger auf dieses Jahr verschoben wurden.

Weitere Rückgänge befürchtet die Stadt bei den Steuereinnahmen. Die Gewerbesteuern werden im laufenden Jahr nur noch 42 Millionen Euro betragen – gegenüber 47,4 Millionen Euro im Jahr 2008. Die Zuweisungen vom Land sinken von 188 auf 181 Mio. Euro. An die VVV, einen Verbund aus HAVAG und Stadtwerken, fließen 7,5 Millionen an Zuschüssen für den Nahverkehr, eine halbe Million Euro mehr als 2009. Die Stadtwerke selbst sollen 9,4 Millionen Euro aus ihren Gewinnen an die Stadt abführen.

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18.01.2010
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Mehrere Autodiebstähle in Halle

Mehrere Autos verschwanden letztes Wochenende im Stadtgebiet von Halle (Saale). So z. B

Mehrere Autodiebstähle in Halle

Mehrere Autos verschwanden letztes Wochenende im Stadtgebiet von Halle (Saale). So z.B. ein Ford Fiesta in der Georg-Cantor-Straße. Das Auto wurde am letzten Freitag gegen 21:00 Uhr dort abgestellt. Am Samstag gegen 12:30 Uhr stellte man den Verlust fest.

Ein BMW wurde in der Hordorfer Straße gestohlen. Dieses Fahrzeug war seit 15.01.2010 / 22:30 Uhr dort abgeparkt. Gestern Nachmittag gegen 16:40 Uhr war es dann verschwunden.

Einen VW Passat stahlen Unbekannte in der Turmstraße/Ecke Thomasiusstraße. Dessen Halter hatte am Samstag gegen 17:30 Uhr sein Gefährt abgestellt. Der Diebstahl wurde gestern früh 09:00 Uhr bemerkt.

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18.01.2010
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Aus- und Weiterbildungsmesse in Halle

Vom 29. bis 31. Januar findet in der Halle-Messe in Bruckdorf die Chance 2010 statt

Aus- und Weiterbildungsmesse in Halle

Vom 29. bis 31. Januar findet in der Halle-Messe in Bruckdorf die Chance 2010 statt. Sachsen-Anhalts größte Messe für Ausbildung, Studium, Weiterbildung, Personal und Existenzgründung geht damit in die siebte Runde. 150 Firmen, Hochschulen, Institutionen und Verbände ihr breites Spektrum an Bildungs-, Beratungs-, und Karriereangeboten vor. Die Messebesucher können sich auf über 4200 Quadratmetern Ausstellungsfläche über aktuelle Perspektiven, Trends und Möglichkeiten des Bildungs- und Arbeitsmarktes informieren. In der Messehalle 1 richtet sich der Fokus auf die Bereiche Berufsorientierung, Aus- und Weiterbildung sowie regionale Unternehmen. Die Themen Studium, Zeitarbeit und Personaldienstleistungen stehen in der Messehalle 4 im Mittelpunkt.

Das Chance-Angebot „Zukunft Mitteldeutschland“ richtet sich an Schüler, Auszubildende, angehende Fachhochschüler und Studenten sowie Fachkräfte. Universitäten, Fachhochschulen und Berufsakademien informieren über ihre Studienangebote und Perspektiven. Firmen, Unternehmen, private Bildungseinrichtungen sowie Vereine und Verbände nutzen die Messe, um neue und traditionelle Berufsbilder vorzustellen. Dabei werden aktuelle Angebote der mitteldeutschen Region wie beispielsweise Ausbildungsberufe im Baugewerbe, der Chemieindustrie und Logistikbranche aufgegriffen. Darüber hinaus beraten Experten zum einen über ihre berufsvorbereitenden Angebote, Betriebspraktika und Auslandsaufenthalte als auch zu ihren Fort- und Weiterbildungsangeboten, Mitarbeiterqualifizierungen, Umschulungen und zum sogenannten E-Learning.

Hinreichende Qualifikationen sind auch bei der Existenzgründung Vorraussetzungen für das Gelingen. Ein Gründer-Café lädt erstmals auf der Chance ein, mit jungen Existenzgründern ins Gespräch zu kommen. Experten bieten zudem Unterstützung und Hilfe bei der Umsetzung eigener Geschäftsideen.

Zu außergewöhnlichen Einblicken in die Biotechnologie lädt die mobile Erlebniswelt des BIOTechnikums ein. Mit seiner aktuellen Präsentation "Wunder des Lebens" informiert der zweistöckige Truck des Bundesministeriums für Bildung und Forschung anschaulich über die moderne Biotechnologie in Deutschland, deren Anwendung und Berufsfelder.

Die Metall- und Elektroindustrie bringt zur Chance ein 17 Meter langes Info-Mobil mit. Ausgestattet mit Multimedia-Terminals, CNC-Werkzeugmaschinen, CAD/CAM-Systemen, einem Modularen Produktionssystem und einer Hydraulikanlage gibt es einen praxisnahen Einblick in die Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten sowie die Arbeitswelt der Metall- und Elektroindustrie.

In einer Job- und Lehrstellenbörse können sich Interessenten über aktuelle Angebote von Aus- und Weiterbildungseinrichtungen sowie Unternehmen informieren und gleich ihre Bewerbungen an entsprechenden Messeständen abgeben.

Im messebegleitenden Fachprogramm geben Experten in praxisnahen Fachvorträgen und Diskussionsrunden unter anderem Tipps zur richtigen Bewerbung, informieren zu Kriterien der Berufswahl sowie Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung. In einem Impulsreferat spricht Kay Senius, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit, über Herausforderungen am Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt.

Die Chance 2010 ist am Freitag (29. Januar) von 9 bis 17 Uhr sowie Sonnabend und Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

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18.01.2010
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GEBOREN wird man auch nicht allein

Zahlreiche ehrenamtliche Helfer und festangestellte Mitarbeiter kümmern sich im Hospiz um Menschen in ihrem letzten Lebensabschnitt. Doch welche psychisch schwere Arbeit die Helfer hier tagtäglich leisten, ist nur den wenigsten bekannt. Das soll sich ändern

GEBOREN wird man auch nicht allein

Zahlreiche ehrenamtliche Helfer und festangestellte Mitarbeiter kümmern sich im Hospiz um Menschen in ihrem letzten Lebensabschnitt. Doch welche psychisch schwere Arbeit die Helfer hier tagtäglich leisten, ist nur den wenigsten bekannt. Das soll sich ändern.

Mit der Arbeit im Hospiz befasst sich eine Ausstellung im Kunstforum der Saalesparkasse in Bernburger Straße in Halle (Saale). Das Bild-Text-Projekt „GEBOREN wird man auch nicht allein“ nähert sich Behutsam dem Thema Hospiz und Sterben zeigt Bilder des halleschen Fotografen Uwe Jacobshagen und Interviews der Journalistin Katja Pausch.

In Interviews wurden viele ehrenamtliche Helfer, Schwestern, Angestellte und das Leitungspersonal des halleschen Hospizes am Elisabeth-Krankenhaus zu ihrer Tätigkeit im Hospiz befragt. So wollten die Initiatoren des Projektes wissen, wie die Arbeit der für das Hospiz Tätigen in der Öffentlichkeit, aber auch im Freundeskreis wahrgenommen wird. Jedem der Interviewpartner hat Fotograf Uwe Jacobshagen ein einfühlsames Porträt gewidmet.

Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 7. Februar. Geöffnet ist Dienstag, Mittwoch und Freitag von 14 bis 17 Uhr, Donnerstag von 14 bis 19 Uhr sowie am Wochenende von 11 bis 17 Uhr. Montags ist geschlossen.

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18.01.2010
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Verein gegen Gewalt im Fußball

In der vergangenen Woche informierten Innendezernent Dr. Bernd Wiegand und seine Referentin Sabine Ernst im Rahmen der ersten Jahresversammlung der Jusos Halle (Saale) über die Gründung eines Vereins gegen Gewalt im Fußball. Der Verein ist eine Privatinitiative der beiden

Verein gegen Gewalt im Fußball

In der vergangenen Woche informierten Innendezernent Dr. Bernd Wiegand und seine Referentin Sabine Ernst im Rahmen der ersten Jahresversammlung der Jusos Halle (Saale) über die Gründung eines Vereins gegen Gewalt im Fußball. Der Verein ist eine Privatinitiative der beiden.

Vor rund 40 anwesenden Jusos und zwei Vertretern des halleschen Fanprojektes erläuterte Wiegand die Ziele des Vereins und kündigte darüber hinaus erste konkrete Projekte an. Der passionierte Fußballer, der nach eigenen Angaben selbst keine führende Rolle im Verein anstrebt, wünscht sich, dass sich unter dem Dach des Vereins eine enge Zusammenarbeit von Fans, Fanorganisationen, Sportvereinen und anderen Initiativen für einen gewaltfreien und familienfreundlichen Fußball in Halle realisieren lässt.

Die Gründung des Vereins sei laut Wiegand nötig geworden, nachdem die Gewalt im Umfeld von Fußballspielen in Halle gerade im Verlauf der letzten Monate zu einer neuen Dimension herangewachsen sei, die bundesweit für Schlagzeilen gesorgt habe und derzeit auch den Innenausschuss des Landtages von Sachsen-Anhalt beschäftige. Sie stehe auch im Einklang mit der Mehrheitsmeinung im Innenausschuss, nach der härtere Strafen oder eine Aufrüstung der Polizei abgelehnt und schnellere Strafen sowie eine Selbstregulierung der Fanszene begrüßt würden. Dass die bereits vorhandenen Strukturen in Halle alleine eine Selbstregulierung ermöglichen könnten, bezweifelt Wiegand.

„Fußball ohne Gewalt“ ist der Name des Vereins, der sich am 22. Januar 2010, 8 Uhr, im Dorint Hotel Charlottenhof in Halle (Dorotheenstraße 12) gründet. Seine Mitglieder wollen sich künftig für eine faire und familienfreundliche Atmosphäre in den Fußball-Stadien Sachsen-Anhalts einsetzen. „Um das Image des Fußballs zu verbessern, planen wir gezielte Aktionen im ganzen Land“, kündigt Initiator Dr. Bernd Wiegand an.

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18.01.2010
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Halles Uni in Zahlen und Fakten

Am Freitag hat Rektor Wulf Diepenbrock das neue Jahrbuch der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) vorgestellt. Auf fast 200 Seiten wird ein Blick auf das vergangene Jahr geworfen. In Deutsch und Englisch werden die entscheidenden Ereignisse der halleschen Hochschule dargestellt

Halles Uni in Zahlen und Fakten

Am Freitag hat Rektor Wulf Diepenbrock das neue Jahrbuch der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) vorgestellt. Auf fast 200 Seiten wird ein Blick auf das vergangene Jahr geworfen. In Deutsch und Englisch werden die entscheidenden Ereignisse der halleschen Hochschule dargestellt. Dazu zählen die Übernahme eines Archivs für Kindertexte, eine Alzheimer-Konferenz oder die Millionenförderung für ein Afrika-Projekt. Zudem trägt die Martin-Luther-Universität seit 2009 das Zertifikat zum "audit familiengerechte hochschule".

Auch wichtige Zahlen rund um die Uni sind enthalten. So erfährt der Leser, dass es 348 Professuren sowie 40 Juniorprofessuren an der MLU gibt. 2.582 Mitarbeiter hat die Uni, die sich um 18.588 Studenten kümmern. 257 verschiedene Studiengänge hat die MLU im Angebot. Ohne Geld geht natürlich nichts. 119.355.200 Euro erhält die Uni an Landeszuschüssen. Hinzu kommen 46.413.569 Euro für die Medizinische Fakultät.

Redaktionell erarbeitet wurde das Jahrbuch von der Pressestelle der MLU, gestaltet hat es das hallesche Unternehmen konzeptundform Gesellschaft für Unternehmens- und Wissenschaftskommunikation mbH. Es erscheint zum vierten Mal.

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18.01.2010
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Multiple Sklerose im Mittelpunkt

Am 23. Januar 2010 um 11. 45 Uhr findet in der Georg-Friedrich-Händel-Halle ein Multiple-Sklerose-Symposium statt

Multiple Sklerose im Mittelpunkt

Am 23. Januar 2010 um 11.45 Uhr findet in der Georg-Friedrich-Händel-Halle ein Multiple-Sklerose-Symposium statt. Die Leitung hat der Chefarzt der Neurologischen Klinik am Krankenhaus Martha-Maria, Dr. med. Frank Hoffmann. Schwerpunkte sind die Pathophysiologie, Bildgebung, Bereiche der Therapie und der Patientenbetreuung in besonderen Lebensphasen und Lebenssituationen wie Kindheit und Jugend, Kinderwunsch, Schwangerschaft und Wochenbett.

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18.01.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 18.01.2010

Sonntagmorgen wurde der Einbruch in ein Geschäft in der Reilstraße gemeldet. Die Täter schlugen mittels einer Warnbake ein Schaufenster ein und stahlen aus der Auslage Tabakwaren und Süßigkeiten. Zeugen alarmierten die Polizei, vier Tatverdächtige wurden gestellt

Polizeibericht Halle (Saale) vom 18.01.2010

Sonntagmorgen wurde der Einbruch in ein Geschäft in der Reilstraße gemeldet. Die Täter schlugen mittels einer Warnbake ein Schaufenster ein und stahlen aus der Auslage Tabakwaren und Süßigkeiten. Zeugen alarmierten die Polizei, vier Tatverdächtige wurden gestellt. Sie hatten Diebesgut bei sich. Die Hallenser im Alter von 16 bis 21 Jahren standen unter Alkohol.

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18.01.2010
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