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Stadtverwaltung rechnet mit Umweltzone

Vor zwei Monaten hatte es HalleForum. de bereits berichtet, am Donnerstag informierten Stadtverwaltung und Landesamt für Umweltschutz (LAU) den Ausschuss für Ordnung und Umwelt offiziell über eine mögliche Einführung der Umweltzone in Halle (Saale). Ähnlich wie auch damals schon Dezernent Thomas Pohlack äußerte sich nun auch Umweltamtsleiterin Kerstin Ruhl-Herpertz

Stadtverwaltung rechnet mit Umweltzone

Vor zwei Monaten hatte es HalleForum.de bereits berichtet, am Donnerstag informierten Stadtverwaltung und Landesamt für Umweltschutz (LAU) den Ausschuss für Ordnung und Umwelt offiziell über eine mögliche Einführung der Umweltzone in Halle (Saale). Ähnlich wie auch damals schon Dezernent Thomas Pohlack äußerte sich nun auch Umweltamtsleiterin Kerstin Ruhl-Herpertz. “Ich gehe davon aus, dass die Umweltzone kommen wird”, erklärte sie dem Ausschuss. Die Umweltzone sei ein wichtiger Bestandteil des Luftreinhalteplanes.

Wie genau die Umweltzone aussehen wird, soll in kommenden Beratungen mit dem Land festgelegt werden. Vertreter des LAU stellten eine mögliche Variante vor. Diese umfasst weite Teile des Stadtgebietes – begrenzt von Dieselstraße, Europachaussee, Freiimfelder Straße, Trothaer Straße und der Saale. Ausgenommen werden dem Entwurf zufolge Magistrale/Hochstraße und die Delitzscher Straße. Dafür soll aber die Giebichensteinbrücke von der Umweltzone erfasst werden. Möglicherweise könnte die Umweltzone in Stufen eingeführt werden, auch das werden aber erst die weiteren Gespräche zwischen Stadt und LAU bringen. Auch einen Erfahrungsaustausch mit Hannover solle es geben. Die niedersächsische Landeshauptstadt hat bereits eine Umweltzone. Klar ist aber: Der Stadtrat wird an der Einführung der Umweltzone nicht beteiligt. “Das liegt nicht in der Zuständigkeit des Stadtrates”, so Ruhl-Herpertz im Ausschuss.

Fristverlängerung bis 2015
Ziel sei es, eine Fristverlängerung zu erreichen, bis wann die Grenzwerte eingehalten werden sollen, so Ruhl-Herpertz. Doch dafür ist es nötig, dass die Stadt einen neuen Luftreinhalteplan aufstellt. Prof. Dr. Christian Ehrlich, Leiter des LAU, konnte dem Ordnungsausschuss zwar berichten, dass sich die Luft in Halle zwar in den Vergangenen Jahren verbessert habe. „Aber sie ist noch nicht gut genug.“ Ehrlich machte dabei auch deutlich, dass die Umweltzone keine Schikane. „Es geht um den Schutz der menschlichen Gesundheit.“

Hauptgrund für die drohende Einführung der Umweltzone ist die neue Messstation in der Paracelsusstraße. Die gibt es gerade einmal ein halbes Jahr. „Und wir haben die Feinstaub-Grenzwerte schon an elf Tagen überschritten“, so Ehrlich. Jedoch sei das Hauptproblem Stickstoffdioxid. Im Jahresmittel darf ein Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft nicht überschritten werden. Andreas Scholtyssek (CDU) übte daran heftig Kritik. „Wir haben das Problem nur wegen der Messstation in der Paracelsusstraße.“ Diese Werte seien nicht repräsentativ, weil die Messstation nicht – wie im Gesetz geschrieben – vergleichbar für weitere im Stadtgebiet sei. Dem widersprachen die Vertreter des LAU. Man habe an dem höchsten Punkt der Belastung zu messen. Modellrechnungen hätten ergeben, dass sich dieser in der Paracelsusstraße befinde. Auch die Volkmannstraße sei betroffen. Doch in beiden Straßen werde man auch – trotz Umweltzone – die Grenzwerte nicht einhalten. „Das ist unwahrscheinlich“, so Professor Ehrlich, „dafür müssten wir den Verkehr halbieren.“

Scholtyssek bemängelte auch, dass es in Halle mehr Messstationen gibt als vorgeschrieben. Zwei braucht die Stadt, fünf hat sie. Das stritt man auch vom LAU nicht ab. „Halle ist überversorgt“, so Professor Ehrlich. Jedoch dürfe man die Messstation in der Merseburger Straße nicht mehr abbauen, weil hier die Grenzwerte bereits überschritten wurden. Und an der drohenden Umweltzonen-Einführung ändere das ohnehin nichts – wegen der Messstation in der Paracelsusstraße.

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21.01.2010
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Geschäftsklima hat sich verbessert

Die konjunkturelle Situation im Süden Sachsen-Anhalts zeigt sich weitgehend beruhigt. Darüber informiert die Industrie- und Handelskammer IHK Halle-Dessau. Die Geschäftslage habe sich über alle Branchen weiter verbessert

Geschäftsklima hat sich verbessert

Die konjunkturelle Situation im Süden Sachsen-Anhalts zeigt sich weitgehend beruhigt. Darüber informiert die Industrie- und Handelskammer IHK Halle-Dessau. Die Geschäftslage habe sich über alle Branchen weiter verbessert. Die Geschäftserwartungen seien gegenüber dem Vorquartal zwar etwas eingetrübt, fallen jedoch bei weitem nicht auf jene Tiefstwerte zurück, die zu Beginn der Krise vor Jahresfrist zu beklagen waren. Die Investitionsabsichten in der Industrie seien zwar weiterhin negativ, hätten sich aber erneut verbessert. Dies lasse ein Nachholen der zu Krisenbeginn zurückgestellten Investitionen vermuten, so die IHK. Die Beschäftigungsplanungen der Unternehmen bleiben negativ, wirken sich aber (noch) nicht sehr stark auf die Arbeitslosigkeit aus.

„Angesichts der sehr großen Verunsicherung Ende 2008 lässt sich eine insgesamt doch recht versöhnliche Bilanz des sehr schwierigen und turbulenten Jahres 2009 ziehen. Die Wirtschaft im IHK-Bezirk hat sich aufgrund ihrer Branchenvielfalt, der oft gescholtenen Kleinteiligkeit und geringeren Exportabhängigkeit als weniger krisenanfällig erwiesen. Außerdem gab es, durch die wachstumsstarken Vorjahre, etwas Luft nach unten. Hinzu kam, dass weder Unternehmen noch Politik nach den ersten Krisenerscheinungen in eine Schockstarre verfielen. Besonnenes Handeln half, Schlimmeres zu verhindern. Eine kontinuierliche Erholung im Jahresverlauf wurde möglich“, so IHK-Geschäftsführer Dr. Thomas Brockmeier .

Nach Meinung von IHK-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Peter Heimann ist „ein Konjunkturaufschwung möglich, eine Kreditklemme im IHK-Bezirk nicht zu erkennen“. Die Zahl der Firmen mit Finanzierungsproblemen sei krisenbedingt nur wenig gestiegen. Energie-, Rohstoffpreise und Lohnkosten würden von den Mitgliedsunternehmen als wichtigste Aufschwunghindernisse genannt. Heimann forderte die Politik auf, die sogenannten Bad Banks attraktiver zu gestalten: „Die Verunsicherungen in und über Banken und deren Finanzierungsmöglich-keiten müssen überwunden werden. Für schwierige Kreditfälle steht unsere IHK als Kreditmediator im Sinne der Initiative des Bundeswirtschaftsministers zur Verfügung“, so Heimann.

Die Ergebnisse des IHK-Konjunkturberichtes im Einzelnen lesen Sie auf Seite 2:
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Die Erholung in der Industrie hat sich mit beachtlichem Schlussspurt fortgesetzt: Der Geschäftsklimaindex erreicht wieder positives Terrain. Diese Entwicklung wird gleichermaßen getragen von der Geschäftslage und den Geschäftserwartungen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal bleibt die Lage zwar etwas zurück, die Erwartungen jedoch zeichnen ein beruhigendes Bild. Auch die Absichten zu Beschäftigung und Investitionen hellen sich auf. Insbesondere bei den Investitionsplanungen ist der Rückgang faktisch beendet; offensive Investitionsmotive spielen wieder eine stärkere Rolle.

Im Baugewerbe ist die Situation weiter angespannt. Der Geschäftsklimaindex ist gegenüber Vorquartal und Vorjahresquartal weitgehend unverändert negativ. Die saisonübliche Verbesserung der Geschäftslage fällt nur moderat aus; die zugrunde liegenden Einschätzungen über Gewinne, Umsätze und Auftragseingänge verschlechtern sich sogar. Die Geschäftserwartungen trüben sich angesichts des anstehenden Winterquartals entsprechend ein. Es werden mehrheitlich Beschäftigungsabbau und sinkende Investitionen geplant.

Im Dienstleistungsgewerbe ist die Stimmung gedämpft, aber nicht (krisenhaft) schlecht. Der Geschäftsklimaindex sinkt vorerst weiter moderat ab und landet auf der Nulllinie. Die Geschäftslage bleibt gegenüber dem Vorquartal nahezu unverändert, per Saldo deutlich im positiven Bereich. Gegenüber dem Vorjahresquartal allerdings wird der vollzogene Abschwung deutlich. Die Geschäftserwartungen verschlechtern sich aktuell wieder. Bei sinkenden Umsatzerwartungen wird auch wieder mehr Beschäftigungsabbau geplant. Die Investitionsabsichten sind per Saldo knapp positiv.

Der Handel zeigt sich auf niedrigem Niveau relativ stabil. Der Geschäftsklimaindex ist gegenüber dem Vorquartal nahezu unverändert, liegt aber deutlich über dem Vorjahresniveau. Dies wird getragen von einer verbesserten Geschäftslage und wieder eintrübenden Geschäftserwartungen gegenüber dem Vorquartal. Die Investitionsplanungen verbessern sich im Saldo gegenüber Vor- und Vorjahresquartal.

Im Verkehrsgewerbe hält die Verschnaufpause an. Der Geschäftsklimaindex ist gegenüber dem Vorquartal konstant – die leichte Erholung nach dem zuvor doch recht lang anhaltenden Einbruch wird verteidigt. Die Geschäftslage verbessert sich dabei erneut. Die Geschäftserwartungen geben das ausgeglichene Niveau des Vorquartals dagegen auf und werden per Saldo wieder negativ eingeschätzt, wie saisonüblich. Die Beschäftigungs- und Investitionsplanungen bleiben weiter im negativen Bereich. Diese Zurückhaltung spricht für vorsichtige Kaufmannschaft und dürfte wohl erst nach einer dauerhaft stärkeren Erholung aufgegeben werden.

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21.01.2010
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Weniger Erwerbstätige im Land

Im Jahresdurchschnitt 2009 gab es nach ersten vorläufigen Berechnungen in Sachsen-Anhalt 1. 009. 700 Erwerbstätige

Weniger Erwerbstätige im Land

Im Jahresdurchschnitt 2009 gab es nach ersten vorläufigen Berechnungen in Sachsen-Anhalt 1.009.700 Erwerbstätige. Das waren 5 200 Personen oder 0,5 Prozent weniger als vor einem Jahr.

Wie das Statistische Landesamt in Halle (Saale) mitteilte, ist die Zahl der Erwerbstätigen erstmalig seit 2005 wieder gesunken. Im Vorjahr gab es noch einen Zuwachs von 0,7 Prozent. Der Rückgang im Jahr 2009 fiel jedoch angesichts des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds geringer aus als vielfach befürchtet. Dazu trugen insbesondere die massive Ausweitung der Kurzarbeit sowie der Abbau von Überstunden und das Abschmelzen von Guthaben auf Arbeitszeitkonten bei.

In Deutschland sank die Erwerbstätigenzahl im Jahr 2009 um 37 000 Personen oder 0,1 Prozent auf 40,24 Millionen Personen. Damit gab es auch bundesweit erstmalig seit 2005 wieder einen Rückgang. Im Jahr 2008 betrug der Anstieg 1,4 Prozent. Vom Rückgang waren die neuen Bundesländer (ohne Berlin) mit 0,5 Prozent wesentlich stärker betroffen als die alten Bundesländer (ohne Berlin) mit 0,1 Prozent. Nur noch fünf Bundesländer konnten einen Beschäftigungszuwachs erreichen. Die Spannweite der Veränderungsraten reichte von plus 1,6 Prozent in Berlin bis minus 1,3 Prozent in Thüringen. Sachsen-Anhalt hatte mit minus 0,5 Prozent die gleiche Veränderungsrate wie der Durchschnitt der neuen Bundesländer (ohne Berlin).

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21.01.2010
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Wenn die Liebe für Kakao und Schokolade Bildhaft wird

(una) Dienstagabend, 19. Januar, 18 Uhr. Das Galerie Café in der halleschen Halloren Schokoladenfabrik ist sehr gut besucht

Wenn die Liebe für Kakao und Schokolade Bildhaft wird

(una) Dienstagabend, 19. Januar, 18 Uhr. Das Galerie Café in der halleschen Halloren Schokoladenfabrik ist sehr gut besucht. Rund 75 Gäste waren der Einladung zur Vernissage gefolgt. Geladen hatte die Vereinigung kommunale Kultur Halle e.V., sie konnten bildkünstlerische Arbeiten von Mitgliedern der Mal- und Zeichenwerkstatt präsentieren.

Zum Thema Kakao und Schokolade entstanden weit über fünfzig Arbeiten. Aquarelle, filigrane Zeichnungen mit der Rohrfeder oder dem Bleistift und Collagen sind entstanden. Und viel haben einen Bezug zur Stadt Halle, und, wohl nicht unerwartet, speziell zur Schokoladenfabrik.
Exakt 50 Bilder sind ausgestellt, weit mehr sind entstanden. Zu sehen sind mehrere Arbeiten zum Thema Schokoladenmädchen. Es gibt Katzen, die Hallorenkugeln umarmen. Es gibt eine Hallorenkugel, auf der Münchhausen über Halle fliegt. Es fliegt ein neuer Stern durch das Weltall, der eine Hallorenpraline ist. Und noch vieles mehr gibt es zu entdecken.

Die Mal- und Zeichenwerkstatt existiert seit Mai 1995. Ihre Heimstatt hat sie in der Pusteblume in Halle-Neustadt. Dort treffen sich immer dienstags die Malbegeisterten aller Altersklassen, die soziale Herkunft ist ein ebensolcher bunter mix. Organisiert haben sie sich als Verein, aus anfangs vier Gründungsmitgliedern sind es inzwischen über 30 geworden. Und, so wird versichert, eines haben Sie alle gemeinsam: den Willen und die Leidenschaft, mit dem eigenen künstlerischen Talent Ergebnisse zu erreichen, um sich selbst und anderen Menschen Freude zu bereiten. Gelungen ist es den Hobbymalern und -zeichnern allemal. Einen großen Anteil daran hat der hallesche Maler und Grafiker Uwe Duday, dem Leiter des Vereins. Ohne ihn und weitere Unterstützer (inklusive des Halloren Galerie Café) währe diese Ausstellung nicht möglich.

Die Ausstellung ist bis zum Mittwoch, den 03.03.2010 zu den üblichen Öffnungszeiten im Halloren Galerie Café zu sehen.
Öffnungszeiten: MO-FR 09:00-18:30, SA 09:00-16:00 und SO/Feiertag 11:00-7:00


Die Eröffnung durch Hern Fischer, von ihm stammt die Weltraumpraline


Ein Schokoladenmädchen


Kakao


Süße Katze


Kakaoernte


Noch ein Schokoladenmädchen


Münchhausen on Tour


Einfach schön…

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21.01.2010
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Neues Chemie-Werk in Bitterfeld

Die LANXESS AG errichtet am Standort Bitterfeld ein neues Chemiewerk. Der Spezialchemie-Konzern steigt damit in ein neues Geschäftsfeld zur Wasseraufbereitung ein. Das Investitionsvolumen für das zukunftsweisende Projekt liegt bei insgesamt rund 30 Millionen Euro

Neues Chemie-Werk in Bitterfeld

Die LANXESS AG errichtet am Standort Bitterfeld ein neues Chemiewerk. Der Spezialchemie-Konzern steigt damit in ein neues Geschäftsfeld zur Wasseraufbereitung ein.

Das Investitionsvolumen für das zukunftsweisende Projekt liegt bei insgesamt rund 30 Millionen Euro. LANXESS wird in Bitterfeld eine so genannte Membran-Filtrationstechnologie entwickeln und produzieren. Das Bundesland Sachsen-Anhalt fördert dieses Vorhaben mit bis zu sechs Millionen Euro. LANXESS schafft damit langfristig 200 neue Arbeitsplätze am Standort Bitterfeld. Die neue Anlage soll Ende dieses Jahres für eine Pilotierungs- und Entwicklungsphase angefahren werden. Im Jahr 2011 werden nach derzeitiger Planung die ersten Produkte auf den Markt kommen. Auf insgesamt 4.000 Quadratmetern entstehen neben der neuen Produktionsanlage auch Hightech-Labore, Logistikflächen und Büros.

Mit der Membrantechnologie werden unerwünschte Stoffe aus dem Wasser gefiltert. Die chemische Zusammensetzung und der Aufbau der Membran erlauben es, Stoffe wie Nitrate, Pestizide, Herbizide, Viren, Bakterien und kleinste Partikel herauszufiltern. Das Wasser passiert dabei den Filter; Schwebstoffe und andere unerwünschte Substanzen werden durch den Filter zurückgehalten. Membranen stellen also eine selektive Trennwand dar. Durch diese für LANXESS neue Technologie erschließt der Konzern weitere Anwendungs- gebiete in der Wasseraufbereitung. Allein das Volumen für den globalen Membranmarkt wird derzeit auf rund eine Milliarde Euro geschätzt – Tendenz steigend.

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21.01.2010
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Emily lernt tanzen

Die achtjährige Emily Hammer ist ein stilles, freundliches Kind. Und wenn sie tanzen kann, geht ein besonderes Strahlen von ihr aus. Jetzt kann Emily auch so richtig tanzen lernen

Emily lernt tanzen

Die achtjährige Emily Hammer ist ein stilles, freundliches Kind. Und wenn sie tanzen kann, geht ein besonderes Strahlen von ihr aus. Jetzt kann Emily auch so richtig tanzen lernen. Denn das Tanzstudios Bella SoSo von Yvonne Lützkendorf bildet Emily nun ein Jahr lang im Kindertanzkurs aus.

Was für Emily mit einem Kindermusizierkurs der Patin Waltraut Gräser in ihrem Hort in Heide-Nord begann wird mit einer individuellen Tanzpatenschaft jetzt fortgesetzt. Wir hoffen, noch viele Kinder durch individuelle Förderung und bürgerschaftliches Engagement unterstützen zu können.

Seit zwei Jahren vermittelt das Projekt „Halle hat Talent“ der Bürgerstiftung Halle erfolgreich Patenschaften an Kinder aus Halle. Jede Patenschaft schenkt einem Kind die Chance, sein Talent zu entdecken und zu entfalten.

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21.01.2010
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Indien-Nachmittag im Krokoseum

Für die halleschen Kinder war es ein kleiner Spaß am Nachmittag. Für indische Kinder harter Alltag. Die Kindernothilfe lud am Donnerstag zu einem Familiennachmittag ins Krokoseum der Franckeschen Stiftungen ein

Indien-Nachmittag im Krokoseum

Für die halleschen Kinder war es ein kleiner Spaß am Nachmittag. Für indische Kinder harter Alltag. Die Kindernothilfe lud am Donnerstag zu einem Familiennachmittag ins Krokoseum der Franckeschen Stiftungen ein.

Dort konnten die Kleinen – sie kamen unter anderem aus den Kindergärten Laurentius und Comenius – einen kleinen Blick nach Indien wagen. Es wurde indisch gekocht und indische Grußkarten hergestellt. Auch Streichhölzer konnten die Kinder herstellen. Was spielerisch anmutete, ist in Indien bitterer Ernst. Dort nämlich sitzen die Kinder in den Streichholzfabriken, müssen stundenlang zu Minilöhnen Streichhölzer herstellen – also kleine Holzstäbchen in Chemikalien tunken.

Und auch wenn Indien mittlerweile zu den sogenannten „Schwellenländern“ gehört, Hilfe ist immer noch dringend nötig. Die Schere zwischen arm und reich klafft weit auseinander, wie Jana Koetter von der Kindernothilfe gegenüber HalleForum.de sagte. Auch die Hallenserin Christel Riemann-Hanewinckel unterstützt die Kindernothilfe. Sie habe aktuell fünf Patenkinder in Äthiopien und Indien.

Weitere Einzelheiten lesen Sie später auf HalleForum.de.

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21.01.2010
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Moritzburg bleibt vorerst offen

Vor zwei Monaten hat HalleForum. de über die bevorstehende Schließung der Moritzburg in Halle (Saale) berichtet. Eine Brandschutzwand im Nordflügel war nicht ordnungsgemäß ausgeführt worden

Moritzburg bleibt vorerst offen

Vor zwei Monaten hat HalleForum.de über die bevorstehende Schließung der Moritzburg in Halle (Saale) berichtet. Eine Brandschutzwand im Nordflügel war nicht ordnungsgemäß ausgeführt worden.

Doch die für Februar und März 2010 geplanten Nachbesserungen müssen aufgrund der extremen Witterungsbedingungen der letzten Wochen verschoben werden. Die Schnee- und Eismassen hätten es laut Moritzburg nicht erlaubt, die vorbereitenden Maßnahmen in die Wege zu leiten – so den Aufbau eines Gerüstes mit Wetterschutzdach. Diese seien jedoch Voraussetzung, um das Dach öffnen und den oberen Abschnitt der Brandwand so ausbilden zu können, wie es die Bauordnung verlangt.

Eine Verschiebung der Maßnahme sei nicht möglich, da die am 27. März 2010 geplante Eröffnung der Ausstellung „Oskar Kokoschkas Antike“ wie auch die folgenden Ausstellungsprojekte verbindlich abgesprochen bzw. vertraglich gebunden sind. Die Maßnahme könne daher in diesem Jahr nicht mehr realisiert werden und werde in das Jahr 2011 verlegt.

Damit bleibt die Dauerausstellung im Westflügel der Moritzburg geöffnet. Die Präsentation „Brücke. Gemeinsamer Aufbruch, eigene Wege aus der Sammlung Hermann Gerlinger“ ist bis zum 21. Februar 2010 zu sehen, die Ausstellung „Adolf Senff. Blütenreigen und Farbenpracht“ wird bis zum 7. März 2010 verlängert.

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21.01.2010
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Förderrichtlinie: neue Abstimmung nötig

Vorige Woche hatte der Jugendhilfeausschuss die Förderrichtlinie beschlossen. Prompt kündigte Sabine Wolff (Neues Forum) Widerspruch gegen die Entscheidung an. Denn der Jugendhilfeausschuss hatte nur den für den Jugendhilfebereich wichtigen Paragraph 14 separat abgestimmt und alle weiteren Punkte zusammen im Block

Förderrichtlinie: neue Abstimmung nötig

Vorige Woche hatte der Jugendhilfeausschuss die Förderrichtlinie beschlossen. Prompt kündigte Sabine Wolff (Neues Forum) Widerspruch gegen die Entscheidung an. Denn der Jugendhilfeausschuss hatte nur den für den Jugendhilfebereich wichtigen Paragraph 14 separat abgestimmt und alle weiteren Punkte zusammen im Block. Nach Auffassung von Frau Wolff hätten auch die Änderungsanträge der anderen Bereiche separat abgestimmt werden müssen.

Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados hat nun dem Widerspruch der Fraktion MitBürger / Neues Forum stattgegeben. Damit muss der Jugendhilfeausschuss erneut über die Vorlage abstimmen. Der Ausschuss habe formal falsch agiert, so Szabados.

Die Förderrichtlinie soll mehr Transparenz in der Fördermittelvergabe bringen. Bislang hat jeder Bereich – ob Kultur, Sport oder Soziales – seine eigenen Richtlinien, auch mit unterschiedlichen Antragsterminen. Für die Stadträte ist es dadurch auch nur schwer nachvollziehbar, welcher Verein oder welche Institution aus welchem Topf mit welcher Summe gefördert wird.

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20.01.2010
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Keine Rechentricks mehr bei Schülertickets

Schüler ab der elften Klasse sowie Berufsschüler bekommen auch die Fahrtkosten für den Weg zur Schule bezahlt, so hat es der Landtag beschlossen. 100 Euro Eigenanteil müssten die Eltern jedoch tragen. Bislang mussten Oberstufenschüler beziehungsweise deren Eltern die Kosten für die Fahrt zur Schule komplett selbst zahlen

Keine Rechentricks mehr bei Schülertickets

Schüler ab der elften Klasse sowie Berufsschüler bekommen auch die Fahrtkosten für den Weg zur Schule bezahlt, so hat es der Landtag beschlossen. 100 Euro Eigenanteil müssten die Eltern jedoch tragen. Bislang mussten Oberstufenschüler beziehungsweise deren Eltern die Kosten für die Fahrt zur Schule komplett selbst zahlen.

Im August hatte HalleForum.de dann über Rechentricks in Halle berichtet. Dadurch wäre der Eigenanteil von 100 auf 290 Euro geklettert. Denn anerkennen wollte die Stadt nicht die kompletten Kosten für die Schülerkarten, sondern rechnete die Kosten auf 191 Schultage herunter. Macht bei einer Schüler-Monatskarte zum Preis von 36,60 Euro jährliche Kosten von 402,60 Euro. Erstatten wollte die Stadt davon lediglich 114 Euro. Die restlichen 288,60 Euro würden sich aus 100 Euro Eigenanteil und 188,60 Euro für die mögliche Nutzung am Wochenende und während der Ferien zusammensetzen.

Doch nun der Rückzieher. Wie Sozialdezernent Tobias Kogge gegenüber HalleForum.de auf Nachfrage sagte, bleibe es bei den 100 Euro. Es würden nun die kompletten Monatskarten anerkannt und nicht nur die Schultage. Das wird die Eltern sicherlich freuen.

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20.01.2010
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Hallenserin erhält Verdienstkreuz

Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer hat am Mittwoch die Hallenserin Edeltraud Faßhauer mit dem Verdienstkreuz am Bande ausgezeichnet

Hallenserin erhält Verdienstkreuz

Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer hat am Mittwoch die Hallenserin Edeltraud Faßhauer mit dem Verdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Der Regierungschef hob die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements für das Funktionieren der demokratischen Gesellschaft hervor: „Demokratie braucht Bürgerengagement. Und dazu gehört auch, dass sich der Staat bei den Menschen gebührend bedankt, die seit Jahren bürgerschaftliches Engagement in vorbildlicher Weise vorleben.“

Die 62-jährige Edeltraud Faßhauer gründete 1994 den Landes-Patientenbeirat der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG), dessen Vorsitz sie seitdem inne hat. Dem langjährigen Engagement von Frau Dr. Faßhauer ist es zu danken, dass dieses Gremium in Sachsen-Anhalt einen ganz wesentlichen Beitrag zur Interessenvertretung von Menschen leistet, die an Multipler Sklerose (MS) erkrankt sind und ihr Recht auf ein selbstbestimmtes Leben trotz der nicht heilbaren Krankheit wahrnehmen können. Frau Dr. Faßhauer engagierte sich auch als Vorsitzende des Patientenbeirates beim DMSG-Bundesverband und im geschäftsführenden Bundesvorstand.

Darüber hinaus war sie von 1993 bis 2007 als ehrenamtliche Richterin am Landesverfassungsgericht Sachsen-Anhalt tätig. Als Mitglied des Landesverfassungsgerichts suchte sie den Kontakt zu jungen Menschen. So diskutierte sie zum 15. Jahrestag des Inkrafttretens der Landesverfassung im Jahr 2007 mit Schülern über Demokratie, Menschenwürde und Toleranz.

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20.01.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 20.01.2010

Verkehrsunfall mit verletzter Person Am 20. 01. 2010 gegen 06

Polizeibericht Saalekreis vom 20.01.2010

Verkehrsunfall mit verletzter Person
Am 20.01.2010 gegen 06.15 Uhr ereignete sich in Raßnitz, Thomas-Müntzer-Str. ein Verkehrsunfall. Eine 26jährige Fordfahrerin befuhr die Thomas–Müntzer-Straße aus Richtung Lochau kommend in Richtung Obertau. Auf Höhe der Einmündung Flurweg rannte plötzlich eine 12jährige Fußgängerin von links kommend auf die Fahrbahn. Trotz sofortig eingeleiteter Gefahrenbremsung konnte ein Zusammenstoß nicht mehr verhindert werden. Die Fußgängerin wurde dabei verletzt und im Krankenhaus Bergmannstrost Halle behandelt. Entstandener Schaden ca. 2000 Euro.

Verkehrsunfall 19.01.2010 / 23:10 Uhr
Ein 69jähriger Fahrer eines PKW Renault befuhr in Kaltenmark den Anger aus Richtung Krosigk kommend, mit der Absicht links auf die Hallesche Straße abzubiegen. Dabei übersah er den vorfahrtsberechtigten 25jährigen VW-Fahrer, welcher die Hallesche Straße aus Richtung Plötz kommend befuhr. Es kam zum Kollision mit Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 3500,-€ .

Verkehrsunfall 20.01.2010 / 07:30 Uhr
Ein 56jähriger Fahrer eines LKW befuhr die B 100 in Fahrtrichtung Bitterfeld. Hinter dem Kreuzungsbereich B 100 / Peißen, wollte er von der linken Fahrspur in die rechte wechseln. Dabei bemerkte er den nebenherfahrenden PKW Ford nicht und stieß mit diesem zusammen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 6500,-€.

Fahren unter Betäubungsmitteln
Am 19.01.2010 gegen 22.20 Uhr stellten die Beamten einen 25jährigen VW-Fahrer in Merseburg, Rudolf-Breitscheid-Platz fest und unterzogen ihn einer Kontrolle. Bei dieser stellten sie fest, dass er sein Fahrzeug unter Einwirkung von Betäubungsmitteln führte. Außerdem war der Fahrzeugführer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Fahren unter Alkohol
Ebenfalls am 19.01.2010 in den Abendstunden wurde in Merseburg, Hallesche Straße ein 26jähriger Audi-Fahrer kontrolliert. Bei der durchgeführten Kontrolle stellten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Ein durchgeführter Test ergab einen Wert von 0,76 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.

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20.01.2010
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Mit Tatra-Bimmel durch Halle

Die Händelstadt warm und bequem entdecken können Hallenser und Gäste bei der Rundfahrt mit der Straßenbahn des Typs T4D, umgangssprachlich auch "Tatra-Bahn" genannt. Diese besondere Art der Stadtführung, die von der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH angeboten wird, startet am Sonnabend, 23. Januar, um 11

Mit Tatra-Bimmel durch Halle

Die Händelstadt warm und bequem entdecken können Hallenser und Gäste bei der Rundfahrt mit der Straßenbahn des Typs T4D, umgangssprachlich auch "Tatra-Bahn" genannt. Diese besondere Art der Stadtführung, die von der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH angeboten wird, startet am Sonnabend, 23. Januar, um 11.00 Uhr.

Die etwa 1,5-stündige Tour beginnt auf dem halleschen Marktplatz. In nördlicher Richtung geht die Fahrt zum Reileck, vorbei am halleschen Bergzoo zur Burg Giebichenstein weiter in Richtung Kröllwitz. Danach passiert die Bahn den Weinberg-Campus in der südlichen Heide, von Halle-Neustadt geht es weiter zur Saline-Halbinsel, Hallmarkt, Steintor, Riebeckplatz, Franckeplatz und endet auf dem Marktplatz. Die Gäste bewegen sich in einer gedachten "Acht" durch Halles historische Innen- und Neustadt.
Der Treffpunkt für die Stadtführung in der Straßenbahn ist vor dem Stadthaus. Eine Voranmeldung in der Tourist-Information wird empfohlen.

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20.01.2010
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Jung und arbeitslos, weil keinen Führerschein?

Ein Gläschen Sekt, ein Teller Suppe für die Journalisten. Vergleichsweise nüchtern blieb er, der Neujahrsempfang der Agentur für Arbeit in Halle am vergangenen Dienstagabend. Im Hintergrundgespräch, zu dem die Amtsleiterin Sabine Edner und einige ihrer Referenten Rede und Antwort standen, ging es um ernste Themen

Jung und arbeitslos, weil keinen Führerschein?

Ein Gläschen Sekt, ein Teller Suppe für die Journalisten. Vergleichsweise nüchtern blieb er, der Neujahrsempfang der Agentur für Arbeit in Halle am vergangenen Dienstagabend. Im Hintergrundgespräch, zu dem die Amtsleiterin Sabine Edner und einige ihrer Referenten Rede und Antwort standen, ging es um ernste Themen. Schwerpunkt der Arbeit 2010 wird die massive Jugendarbeitslosigkeit sein. Denn trotz auf der Spitze stehender Alterspyramide und gewaltigem, von Industrie und Handwerk beklagtem Fachkräftemangel lag die Jugendarbeitslosigkeit auch im Jahr 2009 unverändert bei 11,8 %.
Ursachen? Hier wollte Edner zunächst nicht recht mit der Sprache heraus. Mehrfach jedoch deutete sie an, dass es in erster Linie wohl ein Mentalitätsproblem unter jungen Arbeitslosen gäbe. Zu sehr übernehmen Sie die Hoffnungslosigkeit ihrer Eltern, es habe ja ohnehin keinen Sinn, nach Arbeit zu suchen. Hinzu kommt, dass 14% der Jugendlichen die Schule ohne jeglichen Abschluss verlassen.
Ein weiteres Problem sei die Mobilität – und zwar auch in einem ganz direkten Sinne. „Es wäre ein gutes Stück Investition in die Zukunft ihrer Kinder, wenn Eltern ihnen einen Führerschein finanzieren würden“, sagte Jörg Lau, zuständiger Mitarbeiter für das Schwerpunktthema Jugendarbeitslosigkeit. Wer beispielsweise als Jugendlicher einen Ausbildungsplatz im Saalkreis antreten wolle, sei ziemlich aufgeschmissen, wenn er da auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen ist.
Um dem Schwerpunktthema gerecht zu werden, wird man das Verhältnis von Fallbearbeiter zu Klienten, das derzeit bei 1: 150 liegt, auf 1:30 erhöhen. „Auch um zu testen, ob unsere Personalstärke einen Einfluss auf den Erfolg hat“, sagte Lau.
Und GAJL ist ein Programm „Gegen Abwanderung junger Landeskinder“. Hier sollen speziell solche Jugendliche, die bei der vorjährigen Bewerberrunde knapp unterlegen waren, gezielt gefördert werden, um sie dennoch im Lande zu halten.

Nach sieben Jahren Tätigkeit als vorsitzende Geschäftsführerin der Bundesagentur für Arbeit beweist auch Sabine Edner Mobilität. Sie wechselt ab dem 1. Februar in die Regionaldirektion Hessen, um dort die vom Bundesverfassungsgericht geforderte Neuorganisation des SGBII zu organisieren. Eine interessante Herausforderung, wie sie findet. Erst im März wird dann die Stelle des Leiters neu besetzt werden. Im Gespräch ist die bisherige Leiterin der Arbeitsagentur von Dessau-Rosslau, Frau Petra Pratzke. Bis dahin wird ihr bisheriger Stellvertreter Jan Kalkofen kommissarisch das Amt leiten.

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20.01.2010
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Brand in Jugendclub

Bei einem Brand in einem Jugendclub in Heide-Nord sind am Dienstagnachmittag drei Menschen verletzt wurden. Sie mussten wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst behandelt werden. In dem Jugendclub im Blumenauweg stand ein Schrank in Flammen

Brand in Jugendclub

Bei einem Brand in einem Jugendclub in Heide-Nord sind am Dienstagnachmittag drei Menschen verletzt wurden. Sie mussten wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst behandelt werden.

In dem Jugendclub im Blumenauweg stand ein Schrank in Flammen. Insgesamt 16 Feuerwehrmänner waren im Einsatz.

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20.01.2010
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Fakultätentag an der Uni Halle

Vertreter aller deutschen Agrar-Fakultäten werden am kommenden Donnerstag und Freitag, den 21. und 22. Januar 2010, in Halle über die Ausbildung im Agrar-, Ernährungs- und Umweltbereich sowie über Fragen der Forschungsvernetzung diskutieren

Fakultätentag an der Uni Halle

Vertreter aller deutschen Agrar-Fakultäten werden am kommenden Donnerstag und Freitag, den 21. und 22. Januar 2010, in Halle über die Ausbildung im Agrar-, Ernährungs- und Umweltbereich sowie über Fragen der Forschungsvernetzung diskutieren. Der 59. Fakultätentag für Agrarwissenschaften und Ökotrophologie wird vom Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ausgerichtet.

Zur Lösung globaler Probleme werden immer häufiger Agrarwissenschaftler zu Rate gezogen: "Zum Beispiel durch das steigende Interesse an Bioressourcen und den Klimawandel lässt sich beim Studium der Agrarwissenschaften ein leichter Aufwärtstrend verzeichnen", sagt Prof. Dr. Reinhold Jahn vom Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften MLU. Im Bereich der Ernährungswissenschaften gibt es sogar wesentlich mehr Bewerbungen, als Studienplätze vorhanden sind.

Die hallesche Universität ist die einzige Hochschuleinrichtung in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen die ein universitäres Studium der Agrarwissenschaften anbietet. Bundesweit werden derzeit ca. 16.000 Studierende von den im Fakultätentag für Agrarwissenschaften und Ökotrophologie organisierten Instituten, Fachbereichen und Fakultäten ausgebildet. Zu der Veranstaltung werden Vertreter der 12 Mitgliedsfakultäten in Deutschland sowie Experten verschiedener Organisationen aus dem Agrar- und Ernährungsbereich erwartet.

Fakultätentage dienen der gegenseitigen Information, Koordination und der gemeinsamen Außendarstellung der Mitgliedsfakultäten sowie dem überregionalen Erfahrungsaustausch und der Wahrnehmung gemeinsamer Interessen gegenüber Politik und Öffentlichkeit. Im Vordergrund steht dabei der Austausch über die Entwicklung der Fakultäten und die Abstimmung ihrer Lehrangebote.

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20.01.2010
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Zum 300. Geburtstag eines jungen Tonkünstlers

Am Mittwoch, den 20. Januar 2010, hält der Hallesche Musikwissenschaftler Dr. Michael Pacholke im Händel-Haus einem Vortrag über einen musikalischen Jubilar des Jahres 2010: Giovanni Battista Pergolesi, dessen Geburtstag sich am 4

Zum 300. Geburtstag eines jungen Tonkünstlers

Am Mittwoch, den 20. Januar 2010, hält der Hallesche Musikwissenschaftler Dr. Michael Pacholke im Händel-Haus einem Vortrag über einen musikalischen Jubilar des Jahres 2010: Giovanni Battista Pergolesi, dessen Geburtstag sich am 4. Januar zum 300. Mal jährte, hinterließ in nur kurzer Schaffenszeit ein beachtliches Oeuvre. Der Abend im Konferenzraum des Händel-Hauses beginnt 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Innerhalb von nur fünf Jahren – Pergolesi starb mit 26 – komponierte er unter anderem zwei Oratorien, Kirchenmusik, darunter das berühmte Stabat mater, und mindestens neun Opern, darunter die erste, die von ihrer Uraufführung bis heute ununterbrochen im Repertoire und im Bewusstsein vieler Musikfreunde geblieben ist: La serva padrona – Die Magd als Herrin. Im Prozess der Entstehung eines neuen, harmonisch einfachen und melodiebetonten Musikstils im 18. Jahrhundert, der in der Wiener Klassik gipfelte, spielte Pergolesi eine der wichtigsten Rollen.

Der Musikwissenschaftler Dr. Michael Pacholke der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg arbeitet als Redakteur der Hallischen Händel-Ausgabe im Händel-Haus u. a. an der kritischen Gesamtausgabe des Werkes von Georg Friedrich Händel.

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19.01.2010
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Franzigmark: vorletzte Hürde genommen

Der Finanzausschuss hat sich am Dienstagabend mehrheitlich für den Erhalt des Schulumweltzentrums in der Franzigmark ausgesprochen. Einem Antrag von Bündnis 90 / Die Grünen wurde zugestimmt. Das Umweltzentrum wird jetzt zur Vergabe ausgeschrieben, ein Freier Träger soll die Einrichtung übernehmen

Franzigmark: vorletzte Hürde genommen

Der Finanzausschuss hat sich am Dienstagabend mehrheitlich für den Erhalt des Schulumweltzentrums in der Franzigmark ausgesprochen. Einem Antrag von Bündnis 90 / Die Grünen wurde zugestimmt.

Das Umweltzentrum wird jetzt zur Vergabe ausgeschrieben, ein Freier Träger soll die Einrichtung übernehmen. Bildungsdezernent Tobias Kogge und Schulamtsleiter Gert Hildebrand wiesen darauf hin, dass im Ausschreibungsverfahren der Standort Ökoschule unberücksichtigt bleiben müsse. Die Stadt brauche schließlich Optionen. Der neue Träger wird finanziell mit 57.420 Euro unterstützt, also den bisherigen Sachkosten, die dann ab 2012 jährlich abgeschmolzen werden. Personalkostenzuschüsse sind nicht vorgesehen.

Die Stadt will das Schullandheim aus Kostengründen schließen und die Ökoschule in die Frohe Zukunft verlagern. Die endgültige Entscheidung fällt der Stadtrat nächste Woche.

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19.01.2010
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Spende für sehbehinderte Kinder

Das Landesbildungszentrum "Hermann von Helmholtz" in Halle-Neustadt und der Verein zur Förderung sehbehinderter Kinder e. V. haben von der Wilhelm-Herbert-Marx-Stiftung eine Spende bekommen

Spende für sehbehinderte Kinder

Das Landesbildungszentrum "Hermann von Helmholtz" in Halle-Neustadt und der Verein zur Förderung sehbehinderter Kinder e. V. haben von der Wilhelm-Herbert-Marx-Stiftung eine Spende bekommen. Von dem Geld konnten ein Daisy-Player und 4 CDs finanziert werden.

Der Daisy-Player ist ein Abspielgerät. Daisy ist eine weltweit anerkannte Informationstechnologie für den Zugang zu Wissen für Menschen, die gedruckte Texte nicht lesen können. Daisy ermöglicht einen barrierefreien Zugang zu Sach- und Fachbüchern, zu Belletristik, zu allen Bildungs- und Unterhaltungsangeboten. So wird künftig die Deutsche Zentralbücherei für Blinde in Leipzig die Angebote für den Freizeitbereich der Schüler nur noch in Daisy-Format produzieren. Mit diesem Gerät haben die Schüler nunmehr die Möglichkeit die Handhabung zu lernen und im Freizeitbereich Belletristik zu genießen.

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19.01.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 19.01.2010

In Halles Innenstadt waren letzte Nacht Einbrecher am Werk. Der bzw. die Täter hatten es auf eine Rechtsanwaltskanzlei sowie eine im gleichen Haus ansässige Kommunikationsfirma abgesehen

Polizeibericht Halle (Saale) vom 19.01.2010

In Halles Innenstadt waren letzte Nacht Einbrecher am Werk. Der bzw. die Täter hatten es auf eine Rechtsanwaltskanzlei sowie eine im gleichen Haus ansässige Kommunikationsfirma abgesehen.

Es wurden Schränke sowie Schreibtische durchwühlt und letztendlich Bargeld und Schlüssel entwendet.

Hinweise zu den Einbrechern liegen bisher nicht vor.

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19.01.2010
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Diakonie: Bedauern bei Polizei

Am Dienstagmorgen hat HalleForum. de über eine Schneeräumaktion der Diakonie berichtet, die von der Polizei beendet wurde. Die Beamten waren zufällig in der Nähe und schätzten ein, dass ein Rechtsverstoß vorliegt

Diakonie: Bedauern bei Polizei

Am Dienstagmorgen hat HalleForum.de über eine Schneeräumaktion der Diakonie berichtet, die von der Polizei beendet wurde. Die Beamten waren zufällig in der Nähe und schätzten ein, dass ein Rechtsverstoß vorliegt. Es hätten weder Zulassung noch Haftpflichtversicherung für das Räumfahrzeug vorgelegen, so die Polizei.

Man habe den Sachstand „nach Bekanntwerden umgehend geprüft“, so die Polizeidirektion Halle. „Es muss eingeschätzt werden, dass die beiden Polizeibeamten den Sachstand falsch bewertet haben.“ Das Räumfahrzeug sei eine selbst fahrende Arbeitsmaschine, für welche weder eine Zulassung noch Haftpflichtversicherung erforder-lich ist.

Man bedauere den Vorfall sehr. „Der Leiter des Polizeireviers Halle (Saale) hat sich heute persönlich beim Vorstandsvorsitzenden des Diakoniewerkes Halle entschuldigt.“

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19.01.2010
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Zertifizierung für Uni-Frauenklinik

Die hallesche Universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie übernimmt wieder eine Vorreiterrolle in den neuen Bundesländern. Nachdem die Klinik bereits die erste Frauenklinik in den fünf Ländern (außer Berlin) mit einem zertifiziertem Brustzentrum war, erhielt die Einrichtung nun die Anerkennung durch die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie der Deutschen Krebsgesellschaft und darf sich zertifiziertes Gynäkologisches Krebszentrum nennen. Mit diesen Zentren, die sich einer strengen Qualitätskontrolle unterwerfen sowie die Strukturen und Abläufe der Behandlung standardisieren müssen, soll die Versorgungsqualität der Patientinnen in Deutschland verbessert werden

Zertifizierung für Uni-Frauenklinik

Die hallesche Universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie übernimmt wieder eine Vorreiterrolle in den neuen Bundesländern. Nachdem die Klinik bereits die erste Frauenklinik in den fünf Ländern (außer Berlin) mit einem zertifiziertem Brustzentrum war, erhielt die Einrichtung nun die Anerkennung durch die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie der Deutschen Krebsgesellschaft und darf sich zertifiziertes Gynäkologisches Krebszentrum nennen. Mit diesen Zentren, die sich einer strengen Qualitätskontrolle unterwerfen sowie die Strukturen und Abläufe der Behandlung standardisieren müssen, soll die Versorgungsqualität der Patientinnen in Deutschland verbessert werden.

„Ein zertifiziertes Zentrum zeigt, dass es eine geeignete Versorgungsstruktur aufweist, Operationen und medikamentöse Therapien leitliniengerecht durchführt und über eine ausreichende Patientenzahl bereut“, sagt Professor Dr. Christoph Thomssen, Direktor der Klinik. Die Erfahrung mit den Brustzentren habe gezeigt, dass dort die Patientinnen eine um 30 Prozent höhere Lebenserwartung haben als wenn sie sich in einer anderen Einrichtung behandeln lassen würden. Im halleschen Gynäkologischen Krebszentrum arbeiten die Kliniken für Gynäkologie, Diagnostische Radiologie, Strahlentherapie, Nuklearmedizin sowie Innere Medizin IV (Onkologie und Hämatologie) sowie das Institut für Pathologie zusammen. Kooperationen bestehen mit dem Tumorzentrum der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sowie der Sachsen-Anhaltinischen Krebsgesellschaft.

„Wir bieten gemeinsam mit unseren Partnern die komplette Diagnostik und Therapie bei bösartigen Tumoren des weiblichen Genitales an.“ Ein fächerübergreifender Austausch sei jederzeit möglich. In einer speziellen Sprechstunde können sich Betroffene vorstellen. Dort erfolgen die Diagnostik sowie die Besprechung der Befunde und Therapieoptionen. Zudem führen die Ärztinnen und Ärzte die Tumornachsorge durch: „Wir begleiten die Patientinnen über einen langen Zeitraum“, so Professor Thomssen. Dies gewährleiste eine stabile Arzt-Patientinnen-Betreuung. Den Patientinnen wird darüber hinaus eine psychologische Betreuung sowie eine Maltherapie angeboten.

In den gynäkologischen Krebszentren werden beispielsweise Eierstock- und Gebärmutterhalskrebs therapiert. Fachärzte mit dem Schwerpunkt „Gynäkologische Onkologie“ sowie mit der Zusatzbezeichnung „Medikamentöse Tumortherapie“ sorgen für die Anwendung modernster diagnostischer und therapeutischer Möglichkeiten. Zudem hätten diese Ärzte eine umfassende Erfahrung auf dem Gebiet der Krebsoperationen, betont Professor Thomssen. „Die Patientinnen sollen von diesem Erfahrungsschatz profitieren.“ So sei die Operation eines Ovarialkarzinoms sehr aufwändig und bedürfe einer hohen, auch technischen Expertise. Zudem werden im Gynäkologischen Krebszentrum nationale und internationale klinische Studien durchgeführt, die modernste Behandlungsmethoden anbieten. „Die Erfahrung zeigt zudem, dass mit einer hohen Fallzahl und einer damit einhergehenden Expertise sich die Behandlungserfolge steigern lassen“, sagt der Klinikdirektor. Darum müssen die Krebszentren auch bestimmte Fallzahlen erfüllen, um zertifiziert zu werden. In Halle runden verschiedene Forschungsaktivitäten, beispielsweise die Suche nach Prognosefaktoren, das Gynäkologische Krebszentrum ab.

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19.01.2010
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Ökumenische Bibelwoche in Halle

Zu einer ökumenischen Bibelwoche laden die halleschen Nordgemeinden – die evangelische Paulusgemeinde, die Gemeinden Heiland und Mötzlich, die Bricciusgemeinde Trotha und die katholische Heilig-Kreuz-Gemeinde –vom 24. – bis 31. Januar 2010 ein

Ökumenische Bibelwoche in Halle

Zu einer ökumenischen Bibelwoche laden die halleschen Nordgemeinden – die evangelische Paulusgemeinde, die Gemeinden Heiland und Mötzlich, die Bricciusgemeinde Trotha und die katholische Heilig-Kreuz-Gemeinde –vom 24.- bis 31. Januar 2010 ein. Die Veranstaltungsreihe befasst sich mit den Jakob-Esau-Geschichten aus dem 1. Buch Mose im Alten Testament der Bibel (Genesis).
Die schillernde Gestalt des Erzvaters Jakob – Zwilling, Betrüger, Flüchtling, Knecht Gottesstreiter – steht im Mittelpunkt der biblischen Erzählungen zur Bibelwoche.
Ist Jakob eine historisch greifbare oder eine literarische Gestalt? Welches Bild zeichnen die Erzähler in Genesis 25-33 und 35 von „Israel“? Geht es um Familien- oder Volksgeschichte?
Der Lebens- und Glaubensweg des von Gott Gesegneten bietet vielfältige Ansatzpunkte zur persönlichen Auseinandersetzung und Identifikation und reichlich Stoff für spannende Gespräche.

Eröffnet wird die Ökumenische Bibelwoche in den Sonntagsgottesdiensten der Region am Sonntag, 24. Januar. Bibelabende zu den Jakob-Esau-Geschichten im 1. Buch Mose finden dann jeweils um 19.30 Uhr in den einzelnen Gemeinden statt:

Montag, 25. Januar: Katholische Heilig-Kreuz-Gemeinde, Gütchenstr. 23
Thema: Gottes Segen kommt anders (Genesis 27,1-45)

Dienstag, 26. Januar: St. Laurentius-Kirche, Am Kirchtor 2
Thema: Gesegnetes Erwachen, Jakobs Traum (Genesis 28,10-22)

Mittwoch, 27. Januar: St. Briccius-Gemeindehaus Trotha, Pfarrstr. 5
Thema: Jakobs Frauen und Kinder (Genesis 29,1-35)

Donnerstag, 28. Januar: Mötzlicher Kirche St. Pankratius, Willi-Dolgner-Str. 1
Thema: Handeln auf Gottes Zusage hin (Genesis 30,,25-43)

Freitag, 29. Januar: Paulus-Gemeindehaus, Robert-Blum-Str. 11a
Thema: Wer ist Gott? Der Kampf am Jabbok (Genesis 32,23-33) mit ökumenischer Agapefeier

Am Sonntag, 31. Januar, beschließt ein Kantatengottesdienst im Paulus-Gemeindehaus (Robert-Blum-Str. 11a) die Ökumenische Bibelwoche um 10.00 Uhr. Unter der Leitung von KMD Andreas Mücksch führen Chor und Orchester der Paulus-gemeinde die Bachkantate Nr. 111 ‚Was mein Gott will, das gscheh allzeit‘ auf.

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19.01.2010
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Hormon-Experten in Halle

Etwa 100 Hormon-Experten aus Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen treffen sich am 22. und 23. Januar 2010 zu ihrer 19

Hormon-Experten in Halle

Etwa 100 Hormon-Experten aus Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen treffen sich am 22. und 23. Januar 2010 zu ihrer 19. Jahrestagung in Halle. Dabei tritt die Mitteldeutsche Arbeitsgemeinschaft für Pädiatrische Endokrinologie unter dem Motto „MAPE 2010“ zu einem Austausch über aktuelle Erkenntnisse auf dem Gebiet der Endokrinologie zusammen. Dieses Fachgebiet der Kinder- und Jugendmedizin beziehungsweise der Inneren Medizin beschäftigt sich mit hormonell bedingten Erkrankungen, beispielsweise Wachstumsstörungen, aber auch Stoffwechselerkrankungen. Die hallesche Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin sowie das Facharztzentrum für Pädiatrie und Humangenetik am Universitätsklinikum Halle (Saale) organisieren diese Veranstaltung, die im Löwengebäude der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Universitätsplatz 11) stattfindet (Freitag 9 bis 18.15 Uhr und Samstag 9 bis 13 Uhr).

Themenschwerpunkte sind einige klassische Bereiche der Pädiatrischen Endokrinologie, dazu gehören die Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreosen) oder der Knochenstoffwechsel. „Besonderes Augenmerk legen wir jedoch auf die vielen „Schnittstellen“ zwischen der Endokrinologie und den Nachbardisziplinen“, sagte Dr. Andrea Cseke-Friedrich. Die pädiatrische Endokrinologin organisiert die Jahrestagung. Erst Kooperation und interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglichen eine optimale Patientenbetreuung. Neben dem fachlichen Austausch der Mediziner steht zudem eine Fortbildung für Pflegende auf dem Tagungsprogramm.

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19.01.2010
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Fliederwegschule stellt sich vor

Am kommenden Samstag lädt die Sekundarschule „Am Fliederweg“ in Halle (Saale) zwischen 10 und 12 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein. In diesem Jahr wird ein besonderer Schwerpunkt auf die berufliche Orientierung gelegt. Über 30 Aussteller, darunter Unternehmen ,wie die Stadtwerke Halle und GP G

Fliederwegschule stellt sich vor

Am kommenden Samstag lädt die Sekundarschule „Am Fliederweg“ in Halle (Saale) zwischen 10 und 12 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein. In diesem Jahr wird ein besonderer Schwerpunkt auf die berufliche Orientierung gelegt.

Über 30 Aussteller, darunter Unternehmen ,wie die Stadtwerke Halle und GP G. Papenburg, aber auch Berufsschulen, Bildungsträger, Vereine und Verbände, so die Polizeifachschule Sachsen-Anhalt, die Bundeswehr und das Europäische Bildungswerk, haben ihre Teilnahme zugesagt. Hier können sich Jugendliche aller Schulformen und ihre Eltern über Ausbildungsmöglichkeiten, Beruf und Karriere informieren.

Natürlich besteht auch die Möglichkeit, sich über die Sekundarschule zu informieren. Dazu stellt sich der Schulförderverein der Sekundarschule vor, der sich auch um das leibliche Wohl der Gäste sorgt.

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19.01.2010
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