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Hallescher Student wird Wettkönig

Auch wenn die Show diesmal nicht aus Halle kam – die Saalestadt war erneut in der Fernsehsendung “Wetten Dass?” präsent. Diesmal mit einem Wettkandidaten. Philipp Auerswald, der Angewandte Sportpsychologie an der Martin Luther Universität Halle-Wittenberg bei Professor Oliver Stoll studiert, bestritt die Außenwette

Hallescher Student wird Wettkönig

Auch wenn die Show diesmal nicht aus Halle kam – die Saalestadt war erneut in der Fernsehsendung “Wetten Dass?” präsent. Diesmal mit einem Wettkandidaten. Philipp Auerswald, der Angewandte Sportpsychologie an der Martin Luther Universität Halle-Wittenberg bei Professor Oliver Stoll studiert, bestritt die Außenwette. Mit Schlittschuhen ging es eine Bobbahn hinunter.

Und für die Zuschauer war das die beste der vier vorgestellten Wetten bei Thomas Gottschalk. 34 Prozent entschieden sich für den 29jährigen gebürtigen Meeraner. Bei seiner rasanten Fahrt durch die Altenberger Bobbahn baute er ein Schokoladenei zusammen.

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23.01.2010
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Staatssekretär und Polizei ziehen Zwischenbilanz

Innenstaatssekretär Rüdiger Erben und Polizeipräsident Walter Schumann zogen auf der gestrigen Pressekonferenz eine überwiegend positive Bilanz aus dem bisherigen Fahndungserfolg nach den Straftätern der gewalttätigen Krawalle um die Fußballspiele im Kurt-Wabbel-Stadion. Um die Spiele des Halleschen FC gegen den Plauener VFC am 7. 6

Staatssekretär und Polizei ziehen Zwischenbilanz

Innenstaatssekretär Rüdiger Erben und Polizeipräsident Walter Schumann zogen auf der gestrigen Pressekonferenz eine überwiegend positive Bilanz aus dem bisherigen Fahndungserfolg nach den Straftätern der gewalttätigen Krawalle um die Fußballspiele im Kurt-Wabbel-Stadion. Um die Spiele des Halleschen FC gegen den Plauener VFC am 7.6. 2009 sowie dem Magdeburger FC am 26.09.2009 war es zu heftigen Ausschreitungen und gewalttätigen Übergriffen auf Polizeikräfte gekommen (Halleforum berichtete).

Insbesondere durch Auswertung von Bild- und Filmdateien der Medienberichte gelang in letzter Zeit wiederholt die Identifizierung von gesuchten Gewalttätern.

Einige mutmaßliche Täter stellten sich freiwillig, als ihre Bilder in Fahndungsaufrufen öffentlicher Medien, unter anderem im Halleforum, erkannten.

In Zusammenhang mit dem Spiel Halle-Plauen wurden bislang tatverdächtige 58 Personen identifiziert, nach 52 weiteren Personen wird gefahndet. Dabei wurden 14 Vorschläge für weitere öffentliche Fahndungen erarbeitet, für die eine richterliche Genehmigung erwirkt werden soll.
Zu den Ausschreitungen um das Spiel Halle-Magdeburg wurden 27 teils vermummte Personen ermittelt, zur öffentlichen Fahndung wurden 7 Anträge gestellt.
In dem Zusammenhang haben sich vier Personen freiwillig gestellt (HalleForum.de berichtete), 5 weitere konnten identifiziert werden, zu vier Personen gibt es weiterführende Hinweise.
Urteile gibt es noch nicht, da die Staatsanwalt das umfassende, zum Teil recht komplexe Material einer ausführlichen Beweiswürdigung unterziehen muss. Mit der Staatsanwaltschaft bestünde jedoch eine sehr gute Zusammenarbeit, führte Polizeidirektor Schumann aus.

Für die immens rufschädigende Außenwirkung der Krawalle, die der Stadt Halle mit Fernsehbildern und zahlreichen Youtube-Filme ein negatives Image bereitet haben, hatte Erben klare Worte: „Halle und der Fußball haben das nicht verdient“.
Erben hob den besonderen Charakter der Krawalle im Wabbel-Stadion hervor. Hier handle es sich um brutale, ausgesprochen gezielt geführte Angriffe auf Polizeieinheiten. Insbesondere auf solche Spezialeinheiten, die glücklicherweise zu ihrem Schutz mit starker passiver Schutzausrüstung versehen seien. Gezeigt wurde ein bekanntes Bild, auf dem klar zu erkennen war wie ein Gewalttäter mit einem schweren Kantholz auf einen Polizeibeamten einschlug. Die Angriffe seien auch gezielt geplant gewesen. Einige Täter hätten auch förmliche Waffendepots vorher angelegt, so beispielsweise Pfefferspray in Containern.

Auf die Herkunft der Täter angesprochen, erteilte Schumann eine Absage an Theorien, es seien auch Magdeburger Fans beteiligt gewesen. Der größte Teil der Täter stamme aus Halle und dem Saalkreis, man habe aber auch Hinweise auf vereinzelte „Reisekader“ aus dem Raum Nordhausen.
Mit den intensiven Ermittlungen setzt man vor allem auf Abschreckung, offenbar mit Erfolg.
Dass die Ermittlungen der Polizei keineswegs kurz nach den Ausschreitungen zu Ende seien, sondern noch Monate später andauern, scheine die gewaltbereite Szene durchaus zu verunsichern. Für die Polizei ist die Beweisführung sehr Zeitaufwendig, denn nur Bilder von eindeutig überführten Tätern werden zur Veröffentlichung freigegeben, hier ist die Hürde sehr hoch. Bestehen Zweifel erfolgt keine Veröffentlichung. Denn gerade die öffentliche Fahndung habe dazu geführt, dass sich viele Straftäter freiwillig gestellt haben. Da diese Straftäter nicht zum gewöhnlichen kriminellen Milieu zuzurechnen seien, sei hier offenbar auch der Druck aus Familie und sozialem Umfeld vergleichsweise hoch. Und man werde weiter ermitteln. Die Anzahl der veröffentlichten Fahndungsbilder ist bisher in dieser Größenordnung einmalig, und es waren auch nicht die letzten. Denn es kann nicht sein dass sich „… die Gesellschaft auf der Nase rumtanzen lässt.“ Dieses kann ruhig als Signal an die Fanszene verstanden werden.

Staatssekretär und Polizeipräsident lobten einhellig die kooperative Rolle des HFC. In Ausübung ihres Hausrechtes für das Stadion sprechen sie Stadionverbote für bekannte Gewalttäter aus. Ebenfalls gibt es Strafanzeigen wegen Hausfriedensbruch für Personen, die das Stadionverbot missachten. Auf Journalistenfrage bewerteten sie die heutige Gründung des Vereins „Fußball ohne Gewalt“ jedoch auffallend unterschiedlich. Erben und Schumann halten den Verein für wenig hilfreich, denn bei „dieser Klientel helfen nicht gute Worte, sondern nur Abschreckung“ (Erben). Anders sieht es Revierleiter Udo Richter. „Eine Initiative gegen Gewalt ist immer zu befürworten“, sagt er, und man könne entsprechende Versuche doch nicht schon im Vorfeld für gescheitert erklären.

Über das Thema Fußballgewalt hat Erben auch mit der Oberbürgermeisterin gesprochen. Ihre Idee: in Kooperation mit der HAVAG sollen die Fans in Bussen vom Bahnhof zum Stadion gebracht werden. Man könne auf diese Weise den personellen Einsatz der Polizei reduzieren, hofft Erben. Was wohl das Stadtoberhaupt nicht wusste: einen entsprechenden Vertrag mit der HAVAG und dem HFC gibt es schon. Stellt sich nur die Frage, wie ein Fanandrang zu größeren Partien wie gegen Magdeburg in diesem Fall auch praktisch umgesetzt werden soll.

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23.01.2010
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Kathi steigert Umsatz

Das sind gute Nachrichten in der in den Medien allgegenwärtigen Wirtschaftskrise. Der Backmittelhersteller „KATHI Rainer Thiele GmbH“ ist weiter gewachsen. Das hallesche Unternehmen, das 90 Männern und Frauen einen Arbeitsplatz bietet, steigerte Bruttoumsatz und Absatz um jeweils rund 10 Prozent

Kathi steigert Umsatz

Das sind gute Nachrichten in der in den Medien allgegenwärtigen Wirtschaftskrise. Der Backmittelhersteller „KATHI Rainer Thiele GmbH“ ist weiter gewachsen. Das hallesche Unternehmen, das 90 Männern und Frauen einen Arbeitsplatz bietet, steigerte Bruttoumsatz und Absatz um jeweils rund 10 Prozent. "Insgesamt verließen 16,3 Mill. Packungen unser Haus", so das Unternehmen, das seien rund 10.000 t Backmischungen, Mehle und Brotbackmischungen. Der Jahresumsatz lag bei 22,9 Millionen Euro.

Nach Unternehmensangaben ist die Steigerung vor allem darauf zurückzuführen, dass die Ostdeutschen noch stärker zu den Produkten von Kathi greifen. Hier ist das Unternehmen Marktführer. Verstärkt werden die Backmischungen aus Halle aber auch in westdeutschen Supermärkten gelistet.

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23.01.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 21.01.2010

Einbruch Mittwoch, den 20. 01. 2010 06688 Großkorbetha, Goethestraße 2 a In der Nacht vom 19

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 21.01.2010

Einbruch
Mittwoch, den 20.01.2010
06688 Großkorbetha, Goethestraße 2 a
In der Nacht vom 19.01.2010, 17:30 Uhr zum 20.01.2010, 17:00 Uhr überstiegen unbekannte Täter einen ca.120 cm hohen Zaun um anschließend ein Garagenfester gewaltsam aufzuhebeln. Aus der Garage wurde ein Bohrhammer, eine Stichsäge, zwei Kettensägen und ein gefüllter Werkzeugkoffer entwendet.

Donnerstag, den 21.01.2010
06721 Zeitz, Gertrudstraße 2
In der Nacht vom 20.01.2010, 14:15 Uhr zum 21.01.2010, 05:45 Uhr drangen unbekannte Täter in den Kindergarten ein, indem sie eine Scheibe einer Tür gewaltsam beschädigten. Aus dem Keller entwendeten die Täter Werkzeuge (eine Stichsäge, eine Bohrmaschine, ein Handhobel, zwei Akkuschrauber) und einen Handwagen.

Unfall
Donnerstag, den 21.01.2010, 11:15 Uhr
06667 Weißenfels, Selauer Straße
Beim Ausparken aus der Parklücke auf einem Einkaufsmarkt, übersah der 53 – jährige Fahrer eines PKW VW den hinter ihm verkehrsbedingt wartenden PKW Hyundai und stößt mit diesem zusammen. Es bleibt beim Sachschaden.

Diebstahl
Donnerstag, den 21.01.2010, 09:30 Uhr
06721 Zeitz, Dr.-Kurt-Floericke-Promenade 14
Unbekannte Täter nutzten die Tatgelegenheit, um aus einem unverschlossenen Transporter eine hinterlassene Tasche zu entwenden, in welcher sich neben einer gefüllten Geldbörse auch ein Handy befand.

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22.01.2010
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Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Das Römisch-Irische-Dampfbad (Sauna) im Stadtbad ist ab Freitag, den 22. Januar 2010, wieder geöffnet. Das Christian-Wolff-Gymnasium in der Kastanienallee 1-2 lädt am Sonnabend, dem 23

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Das Römisch-Irische-Dampfbad (Sauna) im Stadtbad ist ab Freitag, den 22. Januar 2010, wieder geöffnet.

Das Christian-Wolff-Gymnasium in der Kastanienallee 1-2 lädt am Sonnabend, dem 23. Januar 2010, zum Abschluss der gegenwärtig stattfindenden Projektwoche zu einem Tag der offenen Tür ein. Seine Türen öffnet auch die Fliederwegschule. Ab 10 Uhr werden die Angebote vorgestellt.

Die Schwimmhalle Neustadt bleibt am Sonntag, den 24. Januar 2010 aufgrund des Wasserballpunktspieles des SV Halle e. V und der Landesmeisterschaften im Flossenschwimmen des USV Halle e. V. für das „ Öffentliche Baden“ geschlossen. Alle Badegäste werden gebeten die Schwimmhalle Saline und das Stadtbad zu nutzen. Die Schwimmhalle Saline und das Stadtbad haben samstags und sonntags von 8 bis18 Uhr geöffnet.

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22.01.2010
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Halle expandiert in China

Eine Städtepartnerschaft hat Halle (Saale) schon in China. Nun wollen auch die Firmen der Region an dem dynamischen Wirtschaftswachstum in China teilhaben. Deshalb wurde jetzt eine Vereinbarung zwischen der Auslandshandelskammer Shanghai des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, dem Ministerium für Wirtschaft und Arbeit, der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau, der Industrie- und Handelskammer Magdeburg und der Stadt Halle (Saale) unterzeichnet

Halle expandiert in China

Eine Städtepartnerschaft hat Halle (Saale) schon in China. Nun wollen auch die Firmen der Region an dem dynamischen Wirtschaftswachstum in China teilhaben. Deshalb wurde jetzt eine Vereinbarung zwischen der Auslandshandelskammer Shanghai des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, dem Ministerium für Wirtschaft und Arbeit, der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau, der Industrie- und Handelskammer Magdeburg und der Stadt Halle (Saale) unterzeichnet.

„Mit dieser Vereinbarung sollen die wirtschaftlichen Interessen unserer heimischen Unternehmen gefördert und intensiviert werden. Gerade für mittelständische Unternehmen ist es schwierig, diesen riesigen Boom-Markt im Alleingang in Angriff zu nehmen. Deshalb wollen die Vertragspartner hier schnelle und unbürokratische Unterstützung leisten“, so Wirtschafts- und Arbeitsminister Dr. Reiner Haseloff.

Die Auslandshandelskammer in Shanghai verfüge über langjährige Erfahrungen, ein funktionierendes Netzwerk und Kontakte zu wirtschaftlichen und politischen Entscheidungsträgern in China, heißt es. Chinas Wirtschaft, seine Gesetze und Rechtsvorschriften unterliegen einem raschen Wandel. Durch die direkte Anbindung der Landesrepräsentanz an die Auslandshandelskammer Shanghai und deren Strukturen stünden den Unternehmen in Sachsen-Anhalt stets aktuelle Informationen zur Verfügung. Die Unternehmen finden bei der Landesrepräsentanz u.a. Unterstützung bei der Einschätzung von Absatzchancen, der Vermittlung von chinesischen Geschäftspartnern, Handelsvertretungen, Lieferanten und Kooperationsprojekten, der Überprüfung der Seriosität von chinesischen Unternehmen sowie Informationen über Geschäftsgepflogenheiten, Urheberrechte, Zahlungsbedingungen sowie Ex- und Importzölle.

Die neue Repräsentanz kooperiert auch eng mit dem Büro der Investitions- und Marketinggesellschaft des Landes in Jiangyin.

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22.01.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 22.01.2010

Bargeld gestohlen Unbekannte drangen gestern Abend in eine Rechtsanwaltskanzlei in der Innenstadt von Halle ein. Die Einbrecher durchwühlten mehrere Räume und stahlen Bargeld. Hinweise zu den Dieben sind bisher nicht bekannt

Polizeibericht Halle (Saale) vom 22.01.2010

Bargeld gestohlen
Unbekannte drangen gestern Abend in eine Rechtsanwaltskanzlei in der Innenstadt von Halle ein. Die Einbrecher durchwühlten mehrere Räume und stahlen Bargeld. Hinweise zu den Dieben sind bisher nicht bekannt.

Drogen gefunden
Eine geringe Menge Haschisch beschlagnahmte die Polizei gestern Nachmittag in der Türkstraße. Hier waren einer Zivilstreife auf der Straße zwei Hallenser aufgefallen, welche sich auffällig verhielten. Einer der Beiden war für die Polizeibeamten kein Unbekannter.

Das Duo wurde durchsucht, wobei man über 10 Gramm Haschisch auffand. In der Sache werden nunmehr strafrechtliche Ermittlungen geführt.

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22.01.2010
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Verein will Hanse-Kultur fördern

Von 1265 bis 1479 war auch Halle (Saale) Mitglied der Hanse. Seit zwei Jahren bemühen engagierte Hallenser, diese Tradition wiederzubeleben und für die Saalestadt touristisch zu nutzen. Dazu wurde kürzlich der „Verein zur Förderung der Hansekultur der Hansestadt Halle an der Saale e

Verein will Hanse-Kultur fördern

Von 1265 bis 1479 war auch Halle (Saale) Mitglied der Hanse. Seit zwei Jahren bemühen engagierte Hallenser, diese Tradition wiederzubeleben und für die Saalestadt touristisch zu nutzen. Dazu wurde kürzlich der „Verein zur Förderung der Hansekultur der Hansestadt Halle an der Saale e.V.“, kurz „Hallischer Hanse e.V.“, gegründet.

Initiatoren und Gründungsmitglieder sind unter anderem die IG Hallesches Hansefest, Mitglieder des Vereins zur Hebung der Saaleschifffahrt e.V., des Marinevereins Halle, der „Hanseschar“, Historiker und Germanisten. Weiterhin Vertreter hallescher Unternehmen, Ingenieure, Lehrer und Dozenten sowie Privatpersonen, die sich gemeinsam seit 2008 diesem spannenden Thema widmen.

Am Mittwoch fand die erste Vorstandssitzung statt. Nun arbeiten die Vereinsmitglieder an ganz konkreten Plänen zur Wiederbelebung der hansischen Idee in Halle, setzt dabei auf die umfangreichen Potenziale der „Stadt am Fluss“ und deren Geschichte.

Man möchte die Stadt Halle (Saale) unterstützen, so der 1. Vorsitzende Michael Muchau, in der „neuen“ Hanse schnell aktiv zu werden. Zukünftig soll Halle auch einmal Standort für die Ausrichtung des Internationalen Hansetages sein. Zu den gemeinsamen Aktivitäten und Plänen gab es bereits gute Gespräche zwischen dem Vorstand des Hallischen Hanse e.V., der Oberbürgermeisterin und dem Stadtmarketing, ergänzt Vorstand Jürgen Seilkopf.

Der Verein widmet sich jedoch auch der Erforschung der hansischen Tradition der Saalestadt, der Förderung von Aktivitäten auf und an der Saale sowie der Förderung des Hansefestes, welches seit 2008 auf Initiative einer Interessengemeinschaft fest zum Stadtgeschehen gehört.

Und auch das Hansefest soll es in diesem Jahr wieder geben, unter anderem mit Wettkämpfen auf der Saale und dem Salzverkauf der Halloren. Als Termin ist der 14. bis 16. Mai vorgesehen, am Riveufer soll das Spektakel stattfinden.

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22.01.2010
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Winterwetter lässt Feinstaubwerte steigen

Das kalte Winterwetter hat die Belastung der Luft durch Feinstaub landesweit in die Höhe getrieben. Der europaweit geltende Tagesgrenzwert von 50 Mikrogramm Feinstaub-Partikel pro Kubikmeter Luft wurde seit Anfang Januar an nahezu allen Messstationen des Luftmessnetzes Sachsen-Anhalt bereits mehrfach überschritten, so das Landesamt für Umweltschutz in Halle (Saale). Dadurch seien für diesen frühen Zeitpunkt im Jahr schon relativ viele Überschreitungen registriert worden

Winterwetter lässt Feinstaubwerte steigen

Das kalte Winterwetter hat die Belastung der Luft durch Feinstaub landesweit in die Höhe getrieben. Der europaweit geltende Tagesgrenzwert von 50 Mikrogramm Feinstaub-Partikel pro Kubikmeter Luft wurde seit Anfang Januar an nahezu allen Messstationen des Luftmessnetzes Sachsen-Anhalt bereits mehrfach überschritten, so das Landesamt für Umweltschutz in Halle (Saale). Dadurch seien für diesen frühen Zeitpunkt im Jahr schon relativ viele Überschreitungen registriert worden.

Wie der Präsident des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, Klaus Rehda mitteilte, wurde gestern in weiten Teilen des Landes großräumig ein Anstieg der Feinstaubkonzentrationen registriert. In der Paracelsusstraße wurden die Werte bereits achtmal überschritten. Am Riebeckplatz wurden 6 Überschreitungen registriert, 35 im Jahr sind zulässig.

Ursache für die aktuelle Belastungssituation sei ein vergleichsweise hoher Schadstoffgrundsockel, bedingt unter anderem durch Schadstoffferntransporte – sprich: die dicke Luft kommt nicht aus der Region. Aber auch der Autoverkehr und Gebäudeheizung mit Festbrennstoffen wie Kohle hätte daran ihren Anteil.

Bei gleichbleibender Wetterlage sei auch in den nächsten Tagen mit einer erhöhten Belastung und weiteren Überschreitungen zu rechnen, sagt Klaus Rehda. Der Präsident des Landesamtes empfiehlt, Tätigkeiten einzuschränken, die zum Ausstoß von Feinstaub beitragen. Beispielsweise sollte der Gebrauch von Feststoffheizungen wie Kaminen und Einzelöfen beschränkt oder vermieden werden. Kaminöfen verursachen deutlich mehr Staubbelastung als Gas- oder Ölzentralheizungen.

Unterdessen war die Wirksamkeit der 30er-Zone am Riebeckplatz kurz Thema im Umweltausschuss. Die sachkundige Einwohnerin Marion Krischok fragte nach, welche Erfolge die Temporeduzierung gebracht habe. Kleinere Erfolge seien sicher da. "Aber die Wirkung ist nicht sehr groß", erklärte Professor Christian Ehrlich im Ausschuss.

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22.01.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 22.01.2010

Überfall auf Einkaufsmarkt Am 21. 01. 2010 gegen 19

Polizeibericht Saalekreis vom 22.01.2010

Überfall auf Einkaufsmarkt
Am 21.01.2010 gegen 19.45 Uhr wurde durch unbekannte Täter ein Einkaufsmarkt in Schafstädt, Südpromenade überfallen. Zwei maskierte Täter zwangen die Verkäuferin unter Vorhalt eines pistolenähnlichen Gegenstandes zur Herausgabe von Bargeld. Die Höhe ist zurzeit noch nicht bekannt. Danach entfernten sie sich auf Fahrrädern vom Tatort.
Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach den Tätern.
Personenbeschreibung:
1.Täter: ca. 180 cm groß, wesentlich kräftigere Gestalt als der zweite Täter, grüne
Strickmütze, grüne Handschuhe, grüner Jägermantel mit Druckmuster auf dem
Rücken

2.Täter: ca. 160 cm groß, schlanke Gestalt, grüne Strickmütze, grüne Handschuhe, roter
Rucksack, grüner Jägermantel, dunkle Hose

Wer kann Angaben zum Sachverhalt oder zu den Tatverdächtigen machen.
Informationen bitte an das PRev Saalekreis unter der Telefonnummer: 03461/446291

Vortäuschung einer Straftat
Am 18.12.2009 teilte eine 45jährige Merseburgerin der Polizei mit, dass ihrem Sohn durch zwei unbekannte maskierte Täter das Handy gestohlen wurde. Sie erzwangen durch Vorhalten eines Messers die Herausgabe des Telefons. Im Zuge der Ermittlungen und Zeugenbefragungen konnte ermittelt werden, dass der 17jährige Sohn den Sachverhalt nur erfunden hatte. Vermutlich hatte er das Handy nur verloren und hatte Angst, dies seiner Mutter mitzuteilen.

Verkehrsunfall
Am 22.01.2010 gegen 07.40 Uhr ereignete sich auf der L177 Höhe Abfahrt A38 – Schafstädt ein Verkehrsunfall. Ein 26jähriger Opel-Fahrer befuhr die Abfahrt A 38 Schafstädt und bog auf die L177 ein. Dabei beachtet er nicht die auf der vorfahrtsberechtigten Straße fahrende
31jährige Citroen-Fahrerin. Es kommt zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Die Citroen-Fahrerin wird dabei leicht verletzt ins Krankenhaus Querfurt gebracht. Sachschaden ca. 13.000 €

Fahren unter Alkohol
Am 22.01.2010 gegen 00.30 Uhr wurde in Querfurt, An der Geistpromenade ein 23jähriger Nissan-Fahrer einer Kontrolle unterzogen. Während des Gespräches mit dem Fahrzeugführer wurde bei diesem Alkoholgeruch in dessen Atemluft wahrgenommen. Ein anschließend durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,82 Promille. Die Weiterfahrt wurd untersagt.

Einbruch
Am 21.01.2010 kam es in Leuna, Friedrich-Ebert-Str. zu einem Tageswohnungseinbruch. Unbekannte Täter hebelten mittels unbekannten Tatwerkzeug die Wohnungstür gewaltsam auf. Sie durchsuchten die Räume der Wohnung. Nach bisherigen Angaben wurden ein Tresor und eine Geldkassette entwendet. Die Kriminalpolizei ermittelt.

In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag drangen unbekannte Täter in ein leerstehendes Gebäude in Obhausen, Pfarrgasse ein. Sie hebelten die Kellertür auf und drangen in das Gebäude ein. Hier entfernten sie die Sicherungen aus dem Sicherungskasten und versprühten den Inhalt von mehreren Feuerlöschern in den Räumen des Erdgeschosses. Zusätzlich wurden mehrere Thermometer entwendet.
Die geschätzte Höhe des Gesamtschadens beträgt ca. 650,-€.

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22.01.2010
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Neues Patenprojekt für Kinder

Vor drei Jahren hat die Bürgerstiftung ihr Projekt “Halle hat Talent” aufgelegt. Mit Talentpatenschaften werden talentierte Kinder unterstützt, deren Eltern sich zum Beispiel eine Mitgliedschaft im Verein oder Klavierstunden nicht leisten können. Doch in einem halben Jahr ist Schluss

Neues Patenprojekt für Kinder

Vor drei Jahren hat die Bürgerstiftung ihr Projekt “Halle hat Talent” aufgelegt. Mit Talentpatenschaften werden talentierte Kinder unterstützt, deren Eltern sich zum Beispiel eine Mitgliedschaft im Verein oder Klavierstunden nicht leisten können. Doch in einem halben Jahr ist Schluss. Dann endet die Projektphase.

Aber die Bürgerstiftung hat sich bereits etwas Neues ausgedacht. “Max geht in die Oper” ist der Titel des Projekts, das im zweiten Halbjahr 2010 an den Start gehen soll, wie die Vorsitzende der Bürgerstiftung Ingrid Häußler gegenüber HalleForum.de sagte. Diesmal geht es um Kulturpatenschaften. Die Paten ermöglichen Kindern aus finanziell weniger gut gestellten Familien kulturelle Erlebnisse. Zum Beispiel den Gang in die Oper, ins Theater …

Und das finanzielle Starkapital ist schon da. Der Pumpenhersteller KSB hat im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Familienzentrum des CVJM einen 10.000 Euro-Scheck überreicht. Schon im vergangenen Jahr hat das Unternehmen das Vorgängerprojekt unterstützt. “Wir verzichten auf Weihnachtsgeschenke an Geschäftspartner und helfen stattdessen sozialen Projekten”, erklärte Christian Haag. Und seine Kollegin Petra Fischbeck ergänzte, “das Geld ist hier gut angelegt.”

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22.01.2010
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Die schönsten Opernchöre

Chordirektor Jens Petereit hat die beliebtesten Opernchöre zusammengestellt. Am Sonntag um 15 Uhr erklingen sie im Opernhaus in Halle. Besucher können sich auf bekanntere Ausschnitte aus Aufführungen der letzten Jahre wie der Priesterchor aus Mozarts ZAUBERFLÖTE, die Gefangenenchöre aus Beethovens FIDELIO oder Verdis NABUCCO freuen – aber auch selten zu hörende Juwelen wie der himmlische Brautchor aus Wagners LOHENGRIN oder der Eingangschor aus Bizets DIE PERLENFISCHER werden präsentiert

Die schönsten Opernchöre

Chordirektor Jens Petereit hat die beliebtesten Opernchöre zusammengestellt. Am Sonntag um 15 Uhr erklingen sie im Opernhaus in Halle.

Besucher können sich auf bekanntere Ausschnitte aus Aufführungen der letzten Jahre wie der Priesterchor aus Mozarts ZAUBERFLÖTE, die Gefangenenchöre aus Beethovens FIDELIO oder Verdis NABUCCO freuen – aber auch selten zu hörende Juwelen wie der himmlische Brautchor aus Wagners LOHENGRIN oder der Eingangschor aus Bizets DIE PERLENFISCHER werden präsentiert.

Gewürzt wird diese zauberhafte Mischung mit einer Prise amüsanter wie tiefgründiger Gedanken von Hansjörg Zäther, der die Besucher auf charmante Weise durch den Nachmittag führt!

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22.01.2010
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Klassisches Erbe im K&K

Am 24. Januar 2010 um 16. 00 Uhr findet Kongress und Kulturzentrum (K&K) in der Frankestraße in Halle (Saale) das 4

Klassisches Erbe im K&K

Am 24. Januar 2010 um 16.00 Uhr findet Kongress und Kulturzentrum (K&K) in der Frankestraße in Halle (Saale) das 4. Konzert der Reihe „Klassisches Erbe“ statt.

Nach der Einstimmung mit dem romantisch-getragenen „Air“ der Orchestersuite D-Dur BWV 1068 von Bach tritt zu dem collegium instrumentale, geleitet vom Ersten Konzertmeister der Staatskapelle Halle, Arkadi Marasch, der Solotrompeter Sergei Nakariakov hinzu. Er interpretiert Mendelssohns im Alter von erst 18 Jahren ursprünglich für Violine komponiertes Konzert d-Moll in einer Bearbeitung für Trompete und Honeggers 1942 uraufgeführte 2. Sinfonie für Trompete und Streicher. Mit dem Solisten dieses Konzerts ist ein Ausnahmekünstler zu Gast, der gerne auch als der »Paganini der Trompete« bezeichnet wird. Der junge russische Musiker, der immer wieder nach neuen Herausforderungen sucht, wurde 2002 mit dem ECHO-Klassik-Preis als Instrumentalist des Jahres ausgezeichnet.

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22.01.2010
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Händelfestspiele: Opernstar Olaf Bär kommt

Vom 3. bis 13. Juni ist Halle (Saale) wieder in der Hand der Musikfans – bei den Händelfestspielen 2010

Händelfestspiele: Opernstar Olaf Bär kommt

Vom 3. bis 13. Juni ist Halle (Saale) wieder in der Hand der Musikfans – bei den Händelfestspielen 2010. Fünf Grammy- beziehungsweise Echo-Klassik-Preisträger werden zum musikalischen Highlight des Jahres in die Saalestadt kommen. Stargast ist Opernsängerin Cecilia Bartoli, die zugleich auch den Händelpreis 2010 erhält. Jetzt ist auch klar: der international gefeierte Bariton Olaf Bär wird beim Abschlusskonzert am 13. Juni als Stargast auf der Bühne stehen. Unterstützt wird er vom Stadtsingechor zu Halle, dem Universitätschor Halle „Johann Friedrich Reichardt“ und der Staatskapelle Halle.

Auf dem Programm der populären Open-Air-Veranstaltung unter der musikalischen Gesamtleitung von Markus Landerer aus Wien stehen Werke von Georg Friedrich Händel und Felix Mendelssohn Bartholdy. „Olaf Bär ist auf den bedeutendsten Bühnen und in den Konzertsälen der Welt zu Hause. Umso mehr freut es uns, dass wir diesen großen Bariton zum ersten Mal im Abschlusskonzert der Händel-Festspiele in Halle erleben werden“, sagt Clemens Birnbaum, Direktor der Stiftung Händel-Haus und Intendant der Händel-Festspiele. Olaf Bär singt den Solopart in Händels Dettinger Te Deum in der Bearbeitung von Felix Mendelssohn Bartholdy, deren erste Wiederaufführung seit dem 19. Jahrhundert erst kürzlich erfolgte. Funkelnder Höhepunkt des Abends ist traditionell Händels Feuerwerksmusik, „Music for the Royal Fireworks“, die durch ein 15-minütiges, begleitendes Feuerwerk zu einem einzigartigen klingenden und visuellen Erlebnis wird. Die einmalige Atmosphäre des Open-Air-Konzertes in der bis zu 25 Meter hohen, aus einem Porphyr-Steinbruch entstandenen Galgenbergschlucht zieht Jahr für Jahr rund 5.000 Besucher an. Tickets kosten 35 Euro.

Der Bariton Olaf Bär zählt weltweit zu den führenden Vertretern seines Stimmfachs sowohl in der Oper als auch im Konzert und Liedgesang. Der 1957 in Dresden geborene Sänger begann seine musikalische Ausbildung bereits in jungen Jahren im Dresdner Kreuzchor und führte diese an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden weiter. Neben regelmäßigen Liederabenden in allen großen Musikzentren Europas führen ihn Tourneen durch die ganze Welt mit besonderen Schwerpunkten in Japan und Nordamerika. Zeugnis vom Rang Olaf Bärs als Konzertsänger ist die Zusammenarbeit mit bedeutenden Dirigenten wie John Eliot Gardiner, Sir Georg Solti, Nicolaus Harnoncourt, Sir Simon Rattle oder Riccardo Muti. Auch als Opernsänger ist Olaf Bär auf vielen wichtigen Bühnen der Welt etabliert. Zahlreiche Gastspiele führten ihn u. a. an das Royal Opera House Covent Garden London, die Mailänder Scala, die Wiener Staatsoper, die Deutsche Staatsoper unter den Linden in Berlin, die Lyric Opera Chicago und die Opernhäuser in Zürich, Amsterdam, Frankfurt sowie zu den Salzburger Festspielen, den Wiener Festwochen und zum Glyndebourne-Festival. Seit Dezember 2004 ist Olaf Bär ordentlicher Professor an der Hochschule für Musik in Dresden und leitet die Liedklasse. Zu Olaf Bärs Händel-Repertoire zählen die Oratorien „Messiah“ und „Israel in Egypt“ sowie das geistliche Chorwerk „Dettinger Te Deum“.

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22.01.2010
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1.246 Einsätze für Hallesche Luftrettung

Zu 1. 246 Einsätzen wurde die Besatzung des Hallenser Intensivtransporthubschraubers im vergangenen Jahr alarmiert. Betrieben wird die Station von der HSD Luftrettung gemeinnützige GmbH

1.246 Einsätze für Hallesche Luftrettung

Zu 1.246 Einsätzen wurde die Besatzung des Hallenser Intensivtransporthubschraubers im vergangenen Jahr alarmiert. Betrieben wird die Station von der HSD Luftrettung gemeinnützige GmbH.
„Christoph Sachsen-Anhalt“, so der Funkrufname des Hubschraubers, wird für den schnellen und schonenden Transport von Intensivpatienten zwischen Kliniken alarmiert. Im vergangenen Jahr führte die Besatzung 1.064 solcher Intensivtransporte durch. Darüber hinaus wurde der Hubschrauber bei Nichtverfügbarkeit anderer Rettungshubschrauber im vergangenen Jahr 182-mal in der Notfallrettung eingesetzt. Insgesamt 216 Einsätze wurden nachts geflogen.

Norbert Ebbighausen, Stationsleiter und Pilot in Halle erläutert: „Durch die bundesweit zunehmende Spezialisierung von Kliniken müssen Patienten immer häufiger in für ihre Behandlung geeignete Krankenhäuser transportiert werden. Der Hubschrauber bietet dabei einen entscheidenden Zeitvorteil, da er selbst größere Entfernungen in kürzester Zeit zurücklegen kann.“ Internistische Erkrankungen zählten im vergangenen Jahr zu den häufigsten Alarmierungsgründen. So wurden beispielsweise 314 Personen mit Herzinfarkten und 214 Schlaganfallpatienten medizinisch versorgt.

Der Hallenser Hubschrauber „Christoph Sachsen-Anhalt“ ist der einzige Intensivtransporthubschrauber in Sachsen-Anhalt, der 24 Stunden am Tag einsatzbereit ist. Der Hubschrauber ist tagsüber mit einem, nachts mit zwei Piloten, einem Notarzt und einem Rettungsassistenten besetzt und mit allen medizintechnischen Geräten ausgerüstet, die für eine optimale Patientenversorgung notwendig sind. Die Koordinierungsstelle in Magdeburg alarmiert „Christoph Sachsen-Anhalt“ für Transporte in Sachsen-Anhalt und bei Bedarf auch in andere Bundesländer. Einsatzorte im Umkreis von 50 Kilometern kann „Christoph Sachsen-Anhalt“ in maximal 15 Minuten erreichen.
Neben der Station in Halle gibt es in Sachsen-Anhalt eine weitere Station der DRF Luftrettung. In Magdeburg ist der Rettungshubschrauber „Christoph 36“ stationiert. Zusammen leisteten beide Stationen rund sieben Prozent aller Einsätze der DRF Luftrettung im Jahr 2009 (2.753 von 40.375 Einsätzen).

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22.01.2010
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Fußball-Gewalt: weitere Tatverdächtige geschnappt

Nach den Ausschreitungen bei der Fußball-Partie zwischen dem HFC und dem VFC Plauen vor einem halben Jahr konnte die Polizei jetzt weitere Tatverdächtige festnehmen. Ermittelt wurden sieben Hallenser im Alter von 15, 16, 17, 19, 22, 27 und 30 Jahren. Bereits vergangene Woche konnte die Polizei vier Verdächtige festnehmen

Fußball-Gewalt: weitere Tatverdächtige geschnappt

Nach den Ausschreitungen bei der Fußball-Partie zwischen dem HFC und dem VFC Plauen vor einem halben Jahr konnte die Polizei jetzt weitere Tatverdächtige festnehmen. Ermittelt wurden sieben Hallenser im Alter von 15, 16, 17, 19, 22, 27 und 30 Jahren. Bereits vergangene Woche konnte die Polizei vier Verdächtige festnehmen.

Wie Polizeisprecher Ralf Karlstedt gegenüber HalleForum.de sagte, sei erst ein Teil der Verdächtigen vernommen worden. Diese hätten zum Teil die Taten bereits zugegeben. Andere verweigern die Aussagen. Seinen Angaben zufolge liegen Hinweise zu zwei weiteren Verdächtigen vor.

Am Vormittag will sich Rüdiger Erben über den Stand der Ermittlungen informieren. Mit einer einmaligen Fahndungsaktion hatte die Polizei nach insgesamt 14 Verdächtigen gefahndet.

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22.01.2010
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Neues Chemie-Werk in Bitterfeld

Die LANXESS AG errichtet am Standort Bitterfeld ein neues Chemiewerk. Der Spezialchemie-Konzern steigt damit in ein neues Geschäftsfeld zur Wasseraufbereitung ein. Das Investitionsvolumen für das zukunftsweisende Projekt liegt bei insgesamt rund 30 Millionen Euro

Neues Chemie-Werk in Bitterfeld

Die LANXESS AG errichtet am Standort Bitterfeld ein neues Chemiewerk. Der Spezialchemie-Konzern steigt damit in ein neues Geschäftsfeld zur Wasseraufbereitung ein.

Das Investitionsvolumen für das zukunftsweisende Projekt liegt bei insgesamt rund 30 Millionen Euro. LANXESS wird in Bitterfeld eine so genannte Membran-Filtrationstechnologie entwickeln und produzieren. Das Bundesland Sachsen-Anhalt fördert dieses Vorhaben mit bis zu sechs Millionen Euro. LANXESS schafft damit langfristig 200 neue Arbeitsplätze am Standort Bitterfeld. Die neue Anlage soll Ende dieses Jahres für eine Pilotierungs- und Entwicklungsphase angefahren werden. Im Jahr 2011 werden nach derzeitiger Planung die ersten Produkte auf den Markt kommen. Auf insgesamt 4.000 Quadratmetern entstehen neben der neuen Produktionsanlage auch Hightech-Labore, Logistikflächen und Büros.

Mit der Membrantechnologie werden unerwünschte Stoffe aus dem Wasser gefiltert. Die chemische Zusammensetzung und der Aufbau der Membran erlauben es, Stoffe wie Nitrate, Pestizide, Herbizide, Viren, Bakterien und kleinste Partikel herauszufiltern. Das Wasser passiert dabei den Filter; Schwebstoffe und andere unerwünschte Substanzen werden durch den Filter zurückgehalten. Membranen stellen also eine selektive Trennwand dar. Durch diese für LANXESS neue Technologie erschließt der Konzern weitere Anwendungs- gebiete in der Wasseraufbereitung. Allein das Volumen für den globalen Membranmarkt wird derzeit auf rund eine Milliarde Euro geschätzt – Tendenz steigend.

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21.01.2010
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Geschäftsklima hat sich verbessert

Die konjunkturelle Situation im Süden Sachsen-Anhalts zeigt sich weitgehend beruhigt. Darüber informiert die Industrie- und Handelskammer IHK Halle-Dessau. Die Geschäftslage habe sich über alle Branchen weiter verbessert

Geschäftsklima hat sich verbessert

Die konjunkturelle Situation im Süden Sachsen-Anhalts zeigt sich weitgehend beruhigt. Darüber informiert die Industrie- und Handelskammer IHK Halle-Dessau. Die Geschäftslage habe sich über alle Branchen weiter verbessert. Die Geschäftserwartungen seien gegenüber dem Vorquartal zwar etwas eingetrübt, fallen jedoch bei weitem nicht auf jene Tiefstwerte zurück, die zu Beginn der Krise vor Jahresfrist zu beklagen waren. Die Investitionsabsichten in der Industrie seien zwar weiterhin negativ, hätten sich aber erneut verbessert. Dies lasse ein Nachholen der zu Krisenbeginn zurückgestellten Investitionen vermuten, so die IHK. Die Beschäftigungsplanungen der Unternehmen bleiben negativ, wirken sich aber (noch) nicht sehr stark auf die Arbeitslosigkeit aus.

„Angesichts der sehr großen Verunsicherung Ende 2008 lässt sich eine insgesamt doch recht versöhnliche Bilanz des sehr schwierigen und turbulenten Jahres 2009 ziehen. Die Wirtschaft im IHK-Bezirk hat sich aufgrund ihrer Branchenvielfalt, der oft gescholtenen Kleinteiligkeit und geringeren Exportabhängigkeit als weniger krisenanfällig erwiesen. Außerdem gab es, durch die wachstumsstarken Vorjahre, etwas Luft nach unten. Hinzu kam, dass weder Unternehmen noch Politik nach den ersten Krisenerscheinungen in eine Schockstarre verfielen. Besonnenes Handeln half, Schlimmeres zu verhindern. Eine kontinuierliche Erholung im Jahresverlauf wurde möglich“, so IHK-Geschäftsführer Dr. Thomas Brockmeier .

Nach Meinung von IHK-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Peter Heimann ist „ein Konjunkturaufschwung möglich, eine Kreditklemme im IHK-Bezirk nicht zu erkennen“. Die Zahl der Firmen mit Finanzierungsproblemen sei krisenbedingt nur wenig gestiegen. Energie-, Rohstoffpreise und Lohnkosten würden von den Mitgliedsunternehmen als wichtigste Aufschwunghindernisse genannt. Heimann forderte die Politik auf, die sogenannten Bad Banks attraktiver zu gestalten: „Die Verunsicherungen in und über Banken und deren Finanzierungsmöglich-keiten müssen überwunden werden. Für schwierige Kreditfälle steht unsere IHK als Kreditmediator im Sinne der Initiative des Bundeswirtschaftsministers zur Verfügung“, so Heimann.

Die Ergebnisse des IHK-Konjunkturberichtes im Einzelnen lesen Sie auf Seite 2:
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Die Erholung in der Industrie hat sich mit beachtlichem Schlussspurt fortgesetzt: Der Geschäftsklimaindex erreicht wieder positives Terrain. Diese Entwicklung wird gleichermaßen getragen von der Geschäftslage und den Geschäftserwartungen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal bleibt die Lage zwar etwas zurück, die Erwartungen jedoch zeichnen ein beruhigendes Bild. Auch die Absichten zu Beschäftigung und Investitionen hellen sich auf. Insbesondere bei den Investitionsplanungen ist der Rückgang faktisch beendet; offensive Investitionsmotive spielen wieder eine stärkere Rolle.

Im Baugewerbe ist die Situation weiter angespannt. Der Geschäftsklimaindex ist gegenüber Vorquartal und Vorjahresquartal weitgehend unverändert negativ. Die saisonübliche Verbesserung der Geschäftslage fällt nur moderat aus; die zugrunde liegenden Einschätzungen über Gewinne, Umsätze und Auftragseingänge verschlechtern sich sogar. Die Geschäftserwartungen trüben sich angesichts des anstehenden Winterquartals entsprechend ein. Es werden mehrheitlich Beschäftigungsabbau und sinkende Investitionen geplant.

Im Dienstleistungsgewerbe ist die Stimmung gedämpft, aber nicht (krisenhaft) schlecht. Der Geschäftsklimaindex sinkt vorerst weiter moderat ab und landet auf der Nulllinie. Die Geschäftslage bleibt gegenüber dem Vorquartal nahezu unverändert, per Saldo deutlich im positiven Bereich. Gegenüber dem Vorjahresquartal allerdings wird der vollzogene Abschwung deutlich. Die Geschäftserwartungen verschlechtern sich aktuell wieder. Bei sinkenden Umsatzerwartungen wird auch wieder mehr Beschäftigungsabbau geplant. Die Investitionsabsichten sind per Saldo knapp positiv.

Der Handel zeigt sich auf niedrigem Niveau relativ stabil. Der Geschäftsklimaindex ist gegenüber dem Vorquartal nahezu unverändert, liegt aber deutlich über dem Vorjahresniveau. Dies wird getragen von einer verbesserten Geschäftslage und wieder eintrübenden Geschäftserwartungen gegenüber dem Vorquartal. Die Investitionsplanungen verbessern sich im Saldo gegenüber Vor- und Vorjahresquartal.

Im Verkehrsgewerbe hält die Verschnaufpause an. Der Geschäftsklimaindex ist gegenüber dem Vorquartal konstant – die leichte Erholung nach dem zuvor doch recht lang anhaltenden Einbruch wird verteidigt. Die Geschäftslage verbessert sich dabei erneut. Die Geschäftserwartungen geben das ausgeglichene Niveau des Vorquartals dagegen auf und werden per Saldo wieder negativ eingeschätzt, wie saisonüblich. Die Beschäftigungs- und Investitionsplanungen bleiben weiter im negativen Bereich. Diese Zurückhaltung spricht für vorsichtige Kaufmannschaft und dürfte wohl erst nach einer dauerhaft stärkeren Erholung aufgegeben werden.

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21.01.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 20.01.2010

Einbruch Mittwoch, den 20. 10. 2010, 07:30 Uhr 06688 Schkortleben, Schulstraße Unbekannte Täter hebelten die Eingangstür zu einem Gartenbaubetrieb auf und drangen in die Lagerhalle ein

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 20.01.2010

Einbruch
Mittwoch, den 20.10.2010, 07:30 Uhr
06688 Schkortleben, Schulstraße
Unbekannte Täter hebelten die Eingangstür zu einem Gartenbaubetrieb auf und drangen in die Lagerhalle ein. Entwendet wurde der in der Lagerhalle abgestellte LKW VW LT 28 mit Kastenaufbau in der Farbe weiß sowie ein Kanister mit Dieselkraftstoff und eine Feinwaage.

Unfall
Mittwoch, den 20.10.2010, 11:05 Uhr
06729 Alttröglitz, L 193
An der Ampelkreuzung zur Landesstraße 193 von Altröglitz nach Zeitz fuhr der aus Richtung Bornitz kommende 26-jährige Fahrer mit seinem VW Lupo auf einem bei „Gelb“ haltenden Toyota Avensis auf. Der Fahrer des VW ging vermutlich davon aus, dass das Fahrzeug vor ihm noch die Ampelkreuzung passieren würde und konnte dann nicht mehr rechtzeitig abbremsen. An beiden PKW entstand Sachschaden.

Mittwoch, den 20.01.2010, 11:00 Uhr
06679 Hohenmölsen, Wiesenstraße
Der aus dem Wiesengrund kommende 76-jährige Fahrer eines Toyota Corolla beachtete den auf der bevorrechtigten Wiesenstraße von links kommenden Ford Focus nicht. Beide Fahrzeuge stießen zusammen und wurden beschädigt. Die Mitfahrerin im Ford verletzte sich leicht.

Unter Alkohol
Mittwoch, den 20.01.2010, 00:06 Uhr
06648 Eckartsberga, Ahornweg
Während einer Verkehrskontrolle wurde bei dem 37-jährigen Fahrzeugführer erheblicher Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 2,44 Promille. Neben der Strafanzeige und einer Blutentnahme im Krankenhaus musste der Herr auch seinen Führerschein vor Ort abgeben.

Sachbeschädigung
Dienstag, den 19.01.2010, 16:10 Uhr
06618 Naumburg, Postring
Unbekannte Täter verunstalteten die gusseisernen Gedenktafeln am Stadtpark, welche "Den Opfern von Gewaltherrschaft und Terror" gewidmet sind. Zwei der drei angebrachten Tafeln wurde mit Farbe beschmiert. Hinweise zu Tätern liegen derzeit nicht vor, werden aber vom Revierkommissariat Naumburg unter der Telefonnummer 03445/2450 entgegen genommen.

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21.01.2010
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Kinderstadt: Vorbereitungen laufen

Bereits zum fünften Mal wird in diesem Jahr auf der Peißnitz in Halle (Saale) die Kinderstadt “Halle an Salle” aufgebaut. Alle zwei Jahre übernehmen die Kids hier das Kommando – mit eigener Währung, einem eigenen Bürgermeister und dem selbstverdienten Geld „Hallörchen“. Auch Gesetze beschließen die Kleinen – zum Beispiel, dass Große ein Visum für die Kinderstadt brauchen

Kinderstadt: Vorbereitungen laufen

Bereits zum fünften Mal wird in diesem Jahr auf der Peißnitz in Halle (Saale) die Kinderstadt “Halle an Salle” aufgebaut. Alle zwei Jahre übernehmen die Kids hier das Kommando – mit eigener Währung, einem eigenen Bürgermeister und dem selbstverdienten Geld „Hallörchen“. Auch Gesetze beschließen die Kleinen – zum Beispiel, dass Große ein Visum für die Kinderstadt brauchen. Vom 4. Juni bis 11. Juli 2010 wird die Ministadt neben dem Planetarium aufgebaut.

Und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Nächsten Montag um 16 Uhr werden im Thalia Theater der Klub International sowie der Kinderrat gegründet. Dann werden auch die Gäste aus den Partnerstädten vorgestellt.

Für die Kinderstadt werden noch Spenden benötigt. Wer also unterstützen möchten kann dies tun:
Kinderstadt Halle e.V.
Konto: 382312600
BLZ: 80053762
Bank: Saalesparkasse
Projekt: "Halle an Salle" Kinderstadt

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21.01.2010
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Indien-Nachmittag im Krokoseum

Für die halleschen Kinder war es ein kleiner Spaß am Nachmittag. Für indische Kinder harter Alltag. Die Kindernothilfe lud am Donnerstag zu einem Familiennachmittag ins Krokoseum der Franckeschen Stiftungen ein

Indien-Nachmittag im Krokoseum

Für die halleschen Kinder war es ein kleiner Spaß am Nachmittag. Für indische Kinder harter Alltag. Die Kindernothilfe lud am Donnerstag zu einem Familiennachmittag ins Krokoseum der Franckeschen Stiftungen ein.

Dort konnten die Kleinen – sie kamen unter anderem aus den Kindergärten Laurentius und Comenius – einen kleinen Blick nach Indien wagen. Es wurde indisch gekocht und indische Grußkarten hergestellt. Auch Streichhölzer konnten die Kinder herstellen. Was spielerisch anmutete, ist in Indien bitterer Ernst. Dort nämlich sitzen die Kinder in den Streichholzfabriken, müssen stundenlang zu Minilöhnen Streichhölzer herstellen – also kleine Holzstäbchen in Chemikalien tunken.

Und auch wenn Indien mittlerweile zu den sogenannten „Schwellenländern“ gehört, Hilfe ist immer noch dringend nötig. Die Schere zwischen arm und reich klafft weit auseinander, wie Jana Koetter von der Kindernothilfe gegenüber HalleForum.de sagte. Auch die Hallenserin Christel Riemann-Hanewinckel unterstützt die Kindernothilfe. Sie habe aktuell fünf Patenkinder in Äthiopien und Indien.

Weitere Einzelheiten lesen Sie später auf HalleForum.de.

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21.01.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 21.01.2010

Wildunfall 21. 01. 10 / 06:20 Uhr Die 39jähige Fahrerin eines PKW Citroen befuhr die K 2144 aus Richtung Osmünde kommend in Richtung Nauendorf

Polizeibericht Saalekreis vom 21.01.2010

Wildunfall 21.01.10 / 06:20 Uhr
Die 39jähige Fahrerin eines PKW Citroen befuhr die K 2144 aus Richtung Osmünde kommend in Richtung Nauendorf. Kurz vor dem Ortseingang Nauendorf überquerte plötzlich ein Reh von links kommend die Fahrbahn. Die Fahrerin konnte einen Zusammenstoß nicht verhindern und kollidierte mit dem Reh .Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1500,-€ am Fahrzeug. Das Reh verendete an der Unfallstelle.

Unfall mit leicht verletzten Personen 20.01.2010 / 22:15 Uhr
Eine 44jährige Fahrerin befuhr mit einem PKW Toyota die B 181 in der Rechtsabbiegerspur, aus Fahrtrichtung Sixtistraße in Fahrtrichtung Weißenfelserstraße. An der LZA B181/ Weißenfelserstraße musste sie verkehrsbedingt anhalten. Der hinter ihr fahrende 45jährige LKW-Fahrer bemerkte dies zu spät und fuhr auf das wartende Fahrzeug auf.
Durch den Anstoß wurden die Fahrerin des Toyotas und ihre Beifahrerin leicht verletzt.
An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt 1250,-€.

Einbruch in Einfamilienhaus
Am gestrigen Abend wurde der Einbruch in ein Einfamilienhaus in Schkopau, Ortsteil Luppenau angezeigt. Es wurden Räume und Schränke durchsucht. Nach ersten Angaben stahlen die unbekannten Täter Uhren sowie Schmuck. Es entstand ein Schaden von insgesamt 2.000 Euro.

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21.01.2010
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Emily lernt tanzen

Die achtjährige Emily Hammer ist ein stilles, freundliches Kind. Und wenn sie tanzen kann, geht ein besonderes Strahlen von ihr aus. Jetzt kann Emily auch so richtig tanzen lernen

Emily lernt tanzen

Die achtjährige Emily Hammer ist ein stilles, freundliches Kind. Und wenn sie tanzen kann, geht ein besonderes Strahlen von ihr aus. Jetzt kann Emily auch so richtig tanzen lernen. Denn das Tanzstudios Bella SoSo von Yvonne Lützkendorf bildet Emily nun ein Jahr lang im Kindertanzkurs aus.

Was für Emily mit einem Kindermusizierkurs der Patin Waltraut Gräser in ihrem Hort in Heide-Nord begann wird mit einer individuellen Tanzpatenschaft jetzt fortgesetzt. Wir hoffen, noch viele Kinder durch individuelle Förderung und bürgerschaftliches Engagement unterstützen zu können.

Seit zwei Jahren vermittelt das Projekt „Halle hat Talent“ der Bürgerstiftung Halle erfolgreich Patenschaften an Kinder aus Halle. Jede Patenschaft schenkt einem Kind die Chance, sein Talent zu entdecken und zu entfalten.

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21.01.2010
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Stadtwache: Ausschuss fragt nach Reduzierung

Seit Jahren läuft das Projekt “Stadtwache” mit zunehmendem Erfolg. Polizei und Ordnungsamt sind gemeinsam auf Streife. Und konnte, wie Udo Richter von der Polizei Halle im Präventionsrat erklärte, durch die Präsenz die Zahl von Graffitischmierereien und Taschendiebstählen reduzieren

Stadtwache: Ausschuss fragt nach Reduzierung

Seit Jahren läuft das Projekt “Stadtwache” mit zunehmendem Erfolg. Polizei und Ordnungsamt sind gemeinsam auf Streife. Und konnte, wie Udo Richter von der Polizei Halle im Präventionsrat erklärte, durch die Präsenz die Zahl von Graffitischmierereien und Taschendiebstählen reduzieren.

Doch nun wird bei der Stadtwache reduziert. Auf Anweisung von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wird künftig nur noch ein Mitarbeiter (statt bisher vier) für das gemeinsame Projekt zur Verfügung gestellt. Mehrere Räte und sachkundige Einwohner informierten sich im Ordnungsausschuss über den aktuellen Stand.

“Ist der Verwaltung die Meinung des Polizeipräsidenten bekannt“, fragte Werner Misch (CDU) nach und setzte hinzu: “Wer hat die Verhandlungen mit der Polizei geführt?” “Das war ausschließlich die Oberbürgermeisterin”, so Innendezernent Bernd Wiegand. “Ich habe sie über die Meinung der Polizei in Kenntnis gesetzt.” Und diese Meinung kannten einige Ausschussmitglieder. Natürlich ist die Polizei wenig erfreut. Und so wird die Reduzierung wohl den Ausschuss in einer der nächsten Sitzungen erneut beschäftigen. Im Februar wollen Stadt und Polizei den neuen Vertrag über die (reduzierte) Fortführung unterschreiben.

Schon jetzt sind die Streifen auf Anordnung der Oberbürgermeisterin eingeschränkt worden. “Wir haben zwei Mitarbeiter im Einsatz – einen in der Früh- und einen in der Spätschicht”, erklärte Ordnungsamtschef Ernst Müllers auf Nachfrage der Stadträte. Die bohrten weiter nach, bis Innendezernent Bernd Wiegand ergänzte: “Ja, die Stadtwache ist um die Hälfte reduziert worden.”

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21.01.2010
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Wenn die Liebe für Kakao und Schokolade Bildhaft wird

(una) Dienstagabend, 19. Januar, 18 Uhr. Das Galerie Café in der halleschen Halloren Schokoladenfabrik ist sehr gut besucht

Wenn die Liebe für Kakao und Schokolade Bildhaft wird

(una) Dienstagabend, 19. Januar, 18 Uhr. Das Galerie Café in der halleschen Halloren Schokoladenfabrik ist sehr gut besucht. Rund 75 Gäste waren der Einladung zur Vernissage gefolgt. Geladen hatte die Vereinigung kommunale Kultur Halle e.V., sie konnten bildkünstlerische Arbeiten von Mitgliedern der Mal- und Zeichenwerkstatt präsentieren.

Zum Thema Kakao und Schokolade entstanden weit über fünfzig Arbeiten. Aquarelle, filigrane Zeichnungen mit der Rohrfeder oder dem Bleistift und Collagen sind entstanden. Und viel haben einen Bezug zur Stadt Halle, und, wohl nicht unerwartet, speziell zur Schokoladenfabrik.
Exakt 50 Bilder sind ausgestellt, weit mehr sind entstanden. Zu sehen sind mehrere Arbeiten zum Thema Schokoladenmädchen. Es gibt Katzen, die Hallorenkugeln umarmen. Es gibt eine Hallorenkugel, auf der Münchhausen über Halle fliegt. Es fliegt ein neuer Stern durch das Weltall, der eine Hallorenpraline ist. Und noch vieles mehr gibt es zu entdecken.

Die Mal- und Zeichenwerkstatt existiert seit Mai 1995. Ihre Heimstatt hat sie in der Pusteblume in Halle-Neustadt. Dort treffen sich immer dienstags die Malbegeisterten aller Altersklassen, die soziale Herkunft ist ein ebensolcher bunter mix. Organisiert haben sie sich als Verein, aus anfangs vier Gründungsmitgliedern sind es inzwischen über 30 geworden. Und, so wird versichert, eines haben Sie alle gemeinsam: den Willen und die Leidenschaft, mit dem eigenen künstlerischen Talent Ergebnisse zu erreichen, um sich selbst und anderen Menschen Freude zu bereiten. Gelungen ist es den Hobbymalern und -zeichnern allemal. Einen großen Anteil daran hat der hallesche Maler und Grafiker Uwe Duday, dem Leiter des Vereins. Ohne ihn und weitere Unterstützer (inklusive des Halloren Galerie Café) währe diese Ausstellung nicht möglich.

Die Ausstellung ist bis zum Mittwoch, den 03.03.2010 zu den üblichen Öffnungszeiten im Halloren Galerie Café zu sehen.
Öffnungszeiten: MO-FR 09:00-18:30, SA 09:00-16:00 und SO/Feiertag 11:00-7:00


Die Eröffnung durch Hern Fischer, von ihm stammt die Weltraumpraline


Ein Schokoladenmädchen


Kakao


Süße Katze


Kakaoernte


Noch ein Schokoladenmädchen


Münchhausen on Tour


Einfach schön…

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21.01.2010
hallelife.de - Redaktion