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1000 Hände für Halle

Über 400 Hallenser waren es, die im vergangenen Jahr zum Freiwilligentag mit angepackt haben. Doch in diesem Jahr wollen die Organisatoren noch höher hinaus. “500 ist das Ziel”, sagte Karen Leonhardt von der Freiwilligenagentur gegenüber HalleForum

1000 Hände für Halle

Über 400 Hallenser waren es, die im vergangenen Jahr zum Freiwilligentag mit angepackt haben. Doch in diesem Jahr wollen die Organisatoren noch höher hinaus. “500 ist das Ziel”, sagte Karen Leonhardt von der Freiwilligenagentur gegenüber HalleForum.de. 500 Helfer. Tausend Hände. Bereits jetzt stehen 53 verschiedene Projekte zur Auswahl. Auch das ist schon ein Rekord. Weil diesmal in den Freiwilligentag auch der soziale Tag für Azubis eingebunden ist, hofft man auch von dieser Seite auf tatkräftige Unterstützung.

Flyer werden auch in diesem Jahr wieder verteilt, doch auch auf die Mund-zu-Mund-Propaganda wird gesetzt. Schließlich werde ein Großteil der ehrenamtlichen Helfer durch Freunde oder Kollegen animiert mitzumachen, so Karen Leonhardt. Deshalb wurden am Donnerstag 10 Engagement-Botschafter ernannt, die in den vergangenen Jahren schon beim Freiwilligentag mitgemacht haben und nun die Idee in die Stadt hinaus tragen wollen. Unter ihnen sind Frank Gryga, Julia Wild und Marcus-Andreas Mohr.

“Diva in Grün” heißt eine diesjährige Aktion in der Stadt, die sich auch bei den Projekten beim Freiwilligentag bemerkbar macht. Das SeniorTrainerTeam sucht zupackende Hände, will einen Garten winterfest machen und die Früchte der Halleschen Tafel schenken. “Keine Chance für Trampeltiere” heißt ein Projekt des Arbeitskreises Hallesche Auenwälder, bei dem während einer Exkursion Trampelpfade aufgespürt und abgesperrt werden sollen. Der Peißnitzhaus e.V. will seine Blumeninseln winterfest machen, an der Johannesschule wird ein “grünes Klassenzimmer” mit Kräuterspirale und Insektenhotel gebaut. Auch die evangelische Kirchengemeinde Lettin/Heide-Nord kümmert sich um ihren Garten, Sträucher werden verschnitten und Unkraut weggeräumt, ebenso wie im Garten des Jugendamtes. Eine kosmetische Behandlung hat zudem der ZEN-Garten des Shorai-Do Kempo e.V. nötig. Winterfest gemacht werden Schulgarten und Teich der Comenius-Schule, an der Pusteblume in Neustadt sollen ein Kräutergarten und ein Naturzaun entstehen. Und beim Tierschutz Halle muss das Ziegengehege auf Vordermann gebracht werden.

Mit Schaufel und Besen wird zum Freiwilligentag im Reisenkleinhaus angepackt, der Zeitgeschichten-Verein pflegt erneut die Stolpersteine, einen Herbstputz gibt es in der Laurentiuskirche. Im Hort der Lessingschule soll eine Balancierstrecke aus Baumstämmen entstehen. Eine Weitsprung-Anlage will der BuK-e.V. in der Kita Wurzelhaus bauen, zudem sollen der Hort Am Ludwigsfeld und die Wände der Friesenschule neu gestrichen werden. Den Farbeimer braucht man auch im Familienzentrum Silberhöhe, wo die Arbeitsräume einen frischen Anstrich bekommen. Gehämmert, gezimmert, gemalert wird zudem in der Kita Entdeckerland, beim Cari-Satt-Laden, dem Jugendzentrum St. Georgen, dem JBBZ Wasserturm und dem Kahuza-Baumhaus.

Der Reservistenverband der Bundeswehr baut seine Gulaschkanone auf, aus der es leckere Erbensuppe gibt. Hierfür werden noch freiwillige Helfer beim Verkauf gesucht. Der Erlös ist für gemeinnützige Zwecke bestimmt. Das SeniorTrainerTeam bietet Speisen verschiedener Nationalitäten, der Erlös kommt dem Frauenflüchtlingshaus zugute. “Gesunde Naschereien” wollen die Halleschen Behindertenwerkstätten auf dem Markt zaubern. Und die Freiwilligenagentur braucht Helfer für das große Abschlussbuffet.

Junge Sprayer können dem Banner des Frohe Zukunft Miteinander e.V. das passende “Outfit” verleihen. Zu einer “Reise nach Indien” lädt der Weltladen am Eselsbrunnen ein und braucht dafür “Reisebegleiter”, die den Kindern zum Freiwilligentag Indien näher bringen. Ins Altenheim zieht es die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, die mit Senioren plaudern und herbstliche Gestecke basteln wollen. Ein großer Bildteppich soll in der Neuen Residenz gefilzt werden. Das Senior-Trainer-Team will eine Gartenlaube reparieren, am Peißnitzhaus stehen ein Fahrrad-TÜV und der Bau einer Treppe an, die Katzen vom felidae Kleintierschutzverein am Rosengarten sollen Kuschelhöhlen bekommen. Beim SG 67 Halle-Neustadt sollen Turngeräte geprüft und die Halle auf Vordermann gebracht werden. Der Postkult-Verein will die Fassade des Umsonstladens streichen.
Die Laurentiusgemeinde sucht einen Spielzeugdoktor und Helfer, die den alten Möbeln eine kleine Kur gönnen.

Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft ist auf dem Markt wieder mit einem Kuchen- und Bücherbasar präsent. Auch hierfür werden Unterstützer gesucht. Helfen kann man mit Büchern, einem selbstgebackenen Kuchen oder beim Verkauf. Zudem benötigt man Unterstützer, um Patientenbibliotheken vorzustellen. Hilfe braucht man auch beim Mit Nähe e.V. – er will mit Kindern ein Schattentheater-Programm aufführen. Einen Flohmarkt für Haiti veranstaltet Unicef, der Behindertenverband will mit Rollstuhlfahrern eine Exkursion ins Landesmuseum unternehmen und benötigt ebenfalls Helfer. Der CVJM und die Reilschule veranstalten mit Senioren hingegen eine Rolli-Rallye auf die Peißnitz. Bei der Evangelischen Stadtmission steht ein Herbstspaziergang mit behinderten Senioren an. Einmal mit Senioren plauschen oder ihnen einen Ausflug mit dem Rollstuhl ins Grüne ermöglichen – das geht im Cura-Seniorenzentrum. Die Sozialpaten informieren rund ums liebe Geld. Und die Lesewelt Halle will in einem Kinderheim und auf der Kinderstation im Krankenhaus Geschichten vorlesen.

Um den Freiwilligentag auch im Bild festzuhalten, sucht die Freiwilligenagentur Rasende Fotoreporter. Fotos sollen auch in Halle-Neustadt geschossen werden – die schönsten Ecken für eine Ausstellung. Und die Bürgerinitiative Historische Rathausseite will ein Video fürs Stadtarchiv drehen.

Auftakt für den Freiwilligentag ist am 18. September um 9.30 Uhr auf dem Markt. Um 18 Uhr steigt die große Dankeschönparty für alle Helfer im Volkspark. Wer mitmachen will, meldet sich unter freiwilligentag@freiwilligen-agentur.de.

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17.06.2010
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Gedenken an Opfer des Volksaufstandes

Mit Kranzniederlegungen in der Gedenkstätte Roter Ochse und am Hallmarkt wurde am Donnerstag der Opfer des Volksaufstandes in der DDR vom 17. Juni 1953 gedacht. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und der Stadtratsvorsitzende sowie Schüler des Beruflichen Bildungswerkes brachten ihre Kränze an der Gedenktafel am Hallmarkt an

Gedenken an Opfer des Volksaufstandes

Mit Kranzniederlegungen in der Gedenkstätte Roter Ochse und am Hallmarkt wurde am Donnerstag der Opfer des Volksaufstandes in der DDR vom 17. Juni 1953 gedacht. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und der Stadtratsvorsitzende sowie Schüler des Beruflichen Bildungswerkes brachten ihre Kränze an der Gedenktafel am Hallmarkt an. Szabados wies noch daraufhin, dass Kränze und Tafel wohl am Montag wieder verschwinden. Dann beginnen die Außenarbeiten am Trafo-Häuschen. „Sie werden aber später wieder angebracht“, so Szabados. Darüber habe sie mit dem Besitzer bereits geredet. In ihrer Gedenkrede warnte Szabados davor, dass Rechtsextremisten versuchen würden, das Datum für sich zu nutzen. Alle Demokraten müssten dagegen vorgehen, meinte sie. Sie lobte, dass es gelungen sei, die Wende 1989 „ohne Blutvergießen“ zu erreichen. An der kleinen Gedenkstunde nahmen auch zahlreiche Vertreter von Parteien und Vereinen teilt, darunter Oliver Paulsen, Hans-Dieter Wöllenweber, Michael Sprung, Karamba Diaby, Annegret Bergner, Swen Knöchel, Gottfried Koehn und Heidi Bohley.

Auch in Halle endeten die friedlichen Proteste vom 17. Juni 1953 in einem Blutbad. An der Haftanstalt Roter Ochse wurde auf die unbewaffneten Demonstranten rücksichtslos geschossen, sechs von ihnen kamen dabei ums Leben, unzählige wurden verwundet, viele verhaftet. Der Volksaufstand in der ganzen DDR wurde – auch mit Hilfe der Sowjetarmee – brutal niedergeschlagen. Die Proteste im Jahr 1953 nahmen ihren Anfang im Waggonbau in Ammendorf. Von dort aus zogen mehrere hundert Arbeiter und Angestellte vom Waggonbau Ammendorf zum Marktplatz, besetzten unter anderem die Staatsanwaltschaft. Viele Arbeiter anderer Betrieb schlossen sich entweder dem Demonstrationszug an oder legten ihre Arbeit nieder. Bei der Befreiung von Häftlingen aus dem Gefängnis "Roter Ochse" gab es durch Schüsse der Wachmannschaften erste Tote. Sowjetische Panzer riegelten anschließend die Zufahrtsstraßen zum Gefängnis ab. Trotz Verhängung des Kriegsrechtes durch den sowjetischen Stadtkommandanten hatten sich am Nachmittag des 17. Juni mehr als 60.000 Menschen auf dem Hallmarkt versammelt.

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17.06.2010
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Sachsen-Anhalt bekommt neue Nahverkehrszüge

Sachsen-Anhalt will den Nahverkehr attraktiver machen. Deshalb beschafft die Elbe-Saale-Bahn im Auftrag des Landes 21 neue Doppelstockwagen. Ab Dezember dieses Jahres sollen die ersten der von Bombardier Transportation produzierten Doppelstockwagen ausgeliefert werden

Sachsen-Anhalt bekommt neue Nahverkehrszüge

Sachsen-Anhalt will den Nahverkehr attraktiver machen. Deshalb beschafft die Elbe-Saale-Bahn im Auftrag des Landes 21 neue Doppelstockwagen. Ab Dezember dieses Jahres sollen die ersten der von Bombardier Transportation produzierten Doppelstockwagen ausgeliefert werden. Nach Auskunft von Verkehrsminister Karl-Heinz Daehre werden sie als Interregio-Express (IRE) zwischen Magdeburg und Berlin eingesetzt. Mit der Auslieferung weiterer Fahrzeuge sei ab März nächsten Jahres der Einsatz als Regional-Express (RE) beziehungsweise Regionalbahn (RB) auf der Strecke Halle-Magdeburg-Stendal-Salzwedel-Uelzen vorgesehen. Im Verlauf des Jahres 2012 werde auch die RE-Linie Magdeburg-Dessau-Roßlau-Leipzig mit Anbindung des Oberzentrums Dessau-Roßlau an die Fernverkehrsknoten Magdeburg und Leipzig aufgewertet.

Die neuen Doppelstockzüge sind klimatisiert und für eine Geschwindigkeit von 160 Stundenkilometern ausgelegt. Zu den Ausstattungsmerkmalen gehören bequeme Sitze, in der 1. Klasse in Lederausführung, mit mehr Beinfreiheit, mit Tischen und Steckdosen, großzügigen Gepäckablagen und großen Panoramafenstern. Eingebaute Verstärker für den Mobilfunk ermöglichen die ungestörte Kommunikation. Außerdem sind die Fahrzeuge behindertengerecht ausgestattet und werden durch Videokameras überwacht.

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17.06.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 17.06.2010

Heute Vormittag kam es im Paulusviertel zu einem Unfall zwischen einem PKW und einem Fahrrad. Eine in der Schleiermacherstraße aus Richtung Th. -Müntzer-Platz kommende Hallenserin wollte nach links in die Willi-Lohmann-Straße abbiegen

Polizeibericht Halle (Saale) vom 17.06.2010

Heute Vormittag kam es im Paulusviertel zu einem Unfall zwischen einem PKW und einem Fahrrad. Eine in der Schleiermacherstraße aus Richtung Th.-Müntzer-Platz kommende Hallenserin wollte nach links in die Willi-Lohmann-Straße abbiegen. Dabei übersah die 41-jährige eine Radlerin, welche ihr auf der Schleiermacherstraße entgegen kam und geradeaus fahren wollte. Es kam zur Kollision zwischen beiden, in deren Folge die 45-jährige Radlerin zur ambulanten medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden musste.

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17.06.2010
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Magdeburger Dom-Leiche ist Editha

Bei der im Herbst 2008 bei Ausgrabungen im Magdeburger Dom gefundenen Leiche handelt es sich definitiv um Königin Editha. Dies hätten umfangreiche wissenschaftliche Untersuchungen ergeben, teilten Landesarchäologe Harald Meller, der Anthropologe Kurt Alt und Grabungsleiter Rainer Kuhn heute in Magdeburg mit. Untersucht wurden unter anderem Zähne, Knochen und Textilien

Magdeburger Dom-Leiche ist Editha

Bei der im Herbst 2008 bei Ausgrabungen im Magdeburger Dom gefundenen Leiche handelt es sich definitiv um Königin Editha. Dies hätten umfangreiche wissenschaftliche Untersuchungen ergeben, teilten Landesarchäologe Harald Meller, der Anthropologe Kurt Alt und Grabungsleiter Rainer Kuhn heute in Magdeburg mit. Untersucht wurden unter anderem Zähne, Knochen und Textilien. Editha starb 946 und war die erste Gemahlin von König Otto dem Großen.

Die Leiche war unter einem Scheingrab in einem mittelalterlichen Sarg mit der Inschrift 1510 entdeckt worden. Im verfangenen Jahr hatte der Sarg für Streit gesorgt, weil er nach Halle zur Untersuchung gebracht worden war.

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16.06.2010
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„Bootsausflüge im Saalekreis – von Halle (Saale) bis Bad Dürrenberg“

Früher hatte die Region um Halle und Merseburg keinen guten touristischen Ruf. Als „Chemiedreieck“ hielt es Besucher eher von einem Ausflug ab. Inzwischen hat sich das geändert und vor allem das Saaletal ist zu einem touristischen Anziehungspunkt geworden, der besonders bei Wanderern und Radfahrern beliebt ist

„Bootsausflüge im Saalekreis - von Halle (Saale) bis Bad Dürrenberg“

Früher hatte die Region um Halle und Merseburg keinen guten touristischen Ruf. Als „Chemiedreieck“ hielt es Besucher eher von einem Ausflug ab. Inzwischen hat sich das geändert und vor allem das Saaletal ist zu einem touristischen Anziehungspunkt geworden, der besonders bei Wanderern und Radfahrern beliebt ist.

Nur wenige wussten jedoch bisher, dass man diese herrlichen Flusslandschaften auch vom Wasser aus entdecken kann. Reedereien und Chartergesellschaften haben dieses touristische Potenzial bereits erkannt und Ausflugslinien eingerichtet und Kommunen haben neue Anlegestellen gebaut.

Der Schäfer Druck & Verlag aus Langenbogen hat nun einen Wander- und Reiseführer „Bootsausflüge im Saalekreis – von Halle (Saale) bis Bad Dürrenberg“ herausgebracht. Wolfgang Drechsel, der mit seinen zahlreichen Reiseführern in Halle längst kein unbekannter Autor mehr ist, stellt vier Bootsausflüge vor. Dazu hat er zu Wasser und zu Lande den Flusslauf der Saale zwischen Halle und Bad Dürrenberg ausführlich recherchiert und landschaftliche Schönheiten, historische Sehenswürdigkeiten sowie Freizeitangebote erkundet.

Die erste Tour quer durch das Stadtgebiet von Halle beginnt am Trothaer Wehr und führt vorbei an den Klausbergen, der Burg Giebichenstein, der Peißnitz, der Rabeninsel und den Stadtteilen Böllberg und Wörmlitz bis zur Zehnbogenbrücke in der Saaleaue. Die zweite Tour führt durch die Auen des Saale-Elster-Winkels, wo ein Landgang zum Schkopauer Schloss der Höhepunkt ist.

Die Bootstour 3 durch das Merseburger Stadtgebiet ist zwar die kürzeste Route, besitzt aber mit der Vorbeifahrt am imposanten Dom- und Schloss-Ensemble ein weiteres Highlight. Die letzte Route von Merseburg flussaufwärts ist ein Neuling unter den Bootsausflugslinien; sie führt über die Gartenstadt Leuna bis nach Bad Dürrenberg. Für alle vier Touren gilt: Die Saale zeigt ihre Reize allerorten.

Der handliche Reiseführer bringt neben den ausführlichen Tourenbeschreibungen auch hilfreiche Informationen (Telefonnummern, Webseiten usw.). Besonders zu gefallen weiß das Buch im Westentaschenformat jedoch durch seine zahlreichen Farbfotos, die dem reiselustigen Leser bereits einen Eindruck von den vorgestellten Touren geben, die stets eine Mischung von Bootsausflug und Landgang darstellen.

Manfred Orlick
Schäfer Druck & Verlag GmbH Langenbogen 2008, 7,50 €, 108 S., ISBN 978-3-938642-28-3

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16.06.2010
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AWO hilft bedürftigen Schulanfängern

Ab 9. August wird es ernst für die großen Gruppen in den halleschen Kindertagesstätten. Dann nämlich sind sie keine Kindergartenkinder sondern Schulkinder

AWO hilft bedürftigen Schulanfängern

Ab 9. August wird es ernst für die großen Gruppen in den halleschen Kindertagesstätten. Dann nämlich sind sie keine Kindergartenkinder sondern Schulkinder. Damit auch Kinder aus bedürftigen Familien zum Schulstart bestens ausgerüstet sind, hat die Arbeiterwohlfahrt ihre Zuckertütenaktion ins Leben gerufen.

Fast 4.500 Euro an Sach- und Geldspenden konnten in diesem Jahr gesammelt werden. 100 bedürftigen Kindern kann so nun geholfen werden. Die ersten 30 von ihnen wurden am Mittwochvormittag in der Kita “Goldener Gockel” in Halle-Neustadt glücklich gemacht. Einen prall gefüllten Beutel mit Zeichenblöcken, Stiften, Farbkästen, Heften, Federtaschen, Füller, Kinderlexika und vielem mehr gab es für sie. Obendrauf übergab die Sparda-Bank noch 1.000 Euro an die Kita. In der nächsten Woche erhalten zudem Kinder in der Zwergenhaus-Kita eine Unterstützung.

“Bald bin ich ein Schulkind und nicht mehr klein. Ich trag auf meinem Rücken ein Ränzelein”, freuten sich die “Gockel”-Kinder in einem kleinen musikalischen Programm. In der Schule steht dann ja auch das Gedichtelernen an. In der Kita haben die 30 Kinder schon mal mit ihren Erzieherinnen geübt. “Bald bin ich ein Schulkind und nicht mehr klein. Ich trag auf meinem Rücken ein Ränzelein”, schallte es bei schönstem Sonnenschein durch den Hof.

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16.06.2010
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Der 17. Juni 1953 in Halle

Zivilcourage zeigen, offen seine Meinung vertreten und sich engagiert für andere einsetzen, ist nicht für jeden selbstverständlich. Für Widerständler des DDR-Regimes war couragiertes Verhalten lebensgefährlich. Am 17

Der 17. Juni 1953 in Halle

Zivilcourage zeigen, offen seine Meinung vertreten und sich engagiert für andere einsetzen, ist nicht für jeden selbstverständlich. Für Widerständler des DDR-Regimes war couragiertes Verhalten lebensgefährlich. Am 17. Juni 1953 gingen nicht nur ein paar Widerständler auf die Straßen, sondern fast das gesamte Volk. Der ganze Unmut über vorherrschende gesellschaftliche Zustände und Repressionen wurde nach draußen, auf die Straßen gebracht. Auch in unserer Stadt gab es am 17. Juni einen Volksaufstand.

Nun ist dieses Ereignis fast 60 Jahre her. Viele Kinder und Jugendliche kennen die Ereignisse bestenfalls aus Büchern oder Ausstellungen. Wer Glück hat, dem können die Urgroßeltern etwas aus ihrer eigenen Biographie dazu erzählen. Die meisten von uns waren jedenfalls nicht mit dabei.

Wir wollen uns deswegen einen Nachmittag lang Zeit nehmen und den Tag ins kollektive Gedächtnis rufen. Dazu haben wir uns Gäste eingeladen, die sich persönlich und künstlerisch mit dem Volksaufstand in Halle auseinander gesetzt haben. Zu Gast bei uns sind Frank Eigenfeld und die Filmemacher Marlies und Andreas Splett.

Ihr könnt wie immer mitreden. Eure Erfahrungen oder Fragen zum Thema ins Studio hineintragen. Das ist möglich hier im Forum, Chat oder bei Radio CORAX ab 14.15 Uhr.

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16.06.2010
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„Ich tu Dir weh“ – Rammstein und der Index

Man wusste nicht so recht, was man davon halten sollte. Rammsteins Album „Liebe ist für alle da“ kam 2009 auf den Index. Jugendgefährdend wurde da das Lied „Ich tu Dir weh“ und eine Abbildung auf dem Booklet der Band eingestuft

„Ich tu Dir weh“ - Rammstein und der Index

Man wusste nicht so recht, was man davon halten sollte. Rammsteins Album „Liebe ist für alle da“ kam 2009 auf den Index. Jugendgefährdend wurde da das Lied „Ich tu Dir weh“ und eine Abbildung auf dem Booklet der Band eingestuft. Das Verwaltungsgericht Köln sah dies nun anders.

Im Kern geht es wohl immer um die Frage, was in einer Gesellschaft mehr Gewicht hat – die künstlerische Freiheit oder der Schutz der Jugend vor … ja wovor eigentlich? Rammstein hatten mit dem Lied „Ich tu Dir weh“ wieder einmal versucht, in die immer kleiner werdende Ansammlung letzter Tabus zu kommen. Unter der thematischen (Album)Überschrift „Liebe ist für alle da“, hier also in den Bereich der sexuellen Spielart von Gewalt zwischen Partnern unter Lustgewinn – kurz SM genannt. Wenn auch bei Rammstein, wie üblich, in einer drastischen Ausprägung und Sprache.

Dafür gerät man – geht man nur deutlich genug vor – in Deutschland eben auf den Index, wie einstmals Claudias Schäferhund der Ärzte, die in der Wahrnehmung der Fans so Sodomie auf amüsierte Art thematisierten. Mit einem Unterschied zum heutigen Fall. Rammstein sind aktuell wieder runter von der Liste. Erfolgreich hat die deutsche Band laut Beschluss des Verwaltungsgerichtes in Köln am 31. Mai 2010 argumentiert, hier werde die künstlerische Freiheit beschnitten.

Rammstein könnte damit nicht nur ein scheinbares Tabu gefunden haben, sondern auch eine ausgedehntere Auslegung der künstlerischen Freiheit erreichen. Immerhin hatte die Band in der ersten Reaktion auf die Indizierung in einer neuen Auflage des Albums das Booklet abgeändert und den Song vom Album genommen. Für manchen Fan eine eher lächerliche Aktion beider Seiten, schlagzeilenträchtig allemal.

Die Bundesprüfstelle vermeldete nun, nach dem derzeitigen Richterspruch weiteren Widerstand an: „In der Abwägung zwischen Kunstfreiheit und Jugendschutz hatte das Gremium (der Bundesprüfstelle/Anm. d. R.) dem Jugendschutz das größere Gewicht zugemessen und deshalb eine Aufnahme der CD in die Liste der jugendgefährdenden Medien verfügt."

Doch da das Verwaltungsgericht Köln mit dem jetzigen Urteil laut Bundesprüfstelle nur dem Antrag auf vorläufigen Rechtsschutz stattgegeben hat, will man sich weiter mit der Band Rammstein und insbesondere dem Booklet und dem Song „Ich tu Dir weh“ auseinandersetzen.

„Da es sich hier um ein Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes handelt, wird die Bundesprüfstelle das Gerichtsverfahren fortführen.“ Der Fall ist also für beide Seiten noch nicht ausgestanden und Rammstein bleibt im Gespräch.

Vor allem wohl darüber, ob in dem angeprangertem Song „Ich tu Dir weh“ nun eine befürwortende Vermischung von Sexualität und Gewalt stattfindet oder nicht. So gesehen, ist „We are living in Amerika“ in der Aussage zwingend und ausschließlich als pro-amerikanisch einzustufen.

Oder doch nicht? Ach, diese Künstler.

Quelle: Michael Freitag | l-iz.de

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16.06.2010
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MZ wird teurer

Die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung erhöht zum 1. Juli leicht ihre Preise. Künftig kostet das Monatsabonnement 21

MZ wird teurer

Die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung erhöht zum 1. Juli leicht ihre Preise. Künftig kostet das Monatsabonnement 21.10 Euro. Das sind 60 Cent mehr als bislang. Das Blatt begründet die “Anpassung des Bezugspreises” mit höheren Herstellungskosten. “Wir möchten Ihnen auch weiterhin eine Qualitätszeitung liefern und bitten um Ihr Verständnis”, heißt es.

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16.06.2010
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Angst um Judaistik-Standort Halle

Der Vorsitzende des Verbandes der Judaisten in Deutschland und hallesche Professor für Judaistik/Jüdische Studien Giuseppe Veltri begrüßt die Vorschläge des Wissenschaftsrates, zentrale Vier-Professuren-Standorte für das Fach einzurichten. Doch er befürchtet, dass die Politik dies nicht finanzieren werde. In letzter Konsequenz, so Veltri, müsse man dann um das Überleben kleinerer Judaistikstandorte wie dem in Halle (Saale) bangen

Angst um Judaistik-Standort Halle

Der Vorsitzende des Verbandes der Judaisten in Deutschland und hallesche Professor für Judaistik/Jüdische Studien Giuseppe Veltri begrüßt die Vorschläge des Wissenschaftsrates, zentrale Vier-Professuren-Standorte für das Fach einzurichten. Doch er befürchtet, dass die Politik dies nicht finanzieren werde. In letzter Konsequenz, so Veltri, müsse man dann um das Überleben kleinerer Judaistikstandorte wie dem in Halle (Saale) bangen.

Ab heute versammelt sich in Berlin das Who-is-Who der deutschen theologischen und religionsbezogenen Studien zu einer Konferenz mit dem Titel "Vielfalt der Religionen – Theologie im Plural". Mit dabei ist u. a. der Bundesinnenminister Thomas de Maizière. Es soll um eine Diskussion des vom Wissenschaftsrat im Januar 2010 vorgelegten Zukunftspapiers "Empfehlungen zur Weiterentwicklung von Theologien und religionsbezogenen Wissenschaften an deutschen Hochschulen" gehen.

Für den Vorsitzenden des Verbandes der Judaisten in Deutschland und Professor für Judaistik/Jüdische Studien an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Giuseppe Veltri ist es sehr begrüßenswert, dass sich der Wissenschaftsrat des Themas angenommen hat. "Religionen spielen in der deutschen Gesellschaft eine immer größere Rolle", meint Veltri. Der Wissenschaftsrat habe deshalb Vorschläge unterbreitet, wie sich die religionsbezogenen Studien und Theologien dem Trend entsprechend entwickeln sollten. "Der Wissenschaftsrat regt an, die Judaistik in Deutschland an Schwerpunkten zu bündeln." Mindestens vier Professuren sollten dort die Breite des Faches abdecken. Dies sei aus seiner Sicht natürlich absolut wünschenswert, doch bleibe für ihn die Frage: "Wird die Politik da mitziehen, vor allem auch in Bezug auf kleinere Standorte wie in Halle? Denn mit wessen Geld sollen vier Professuren bezahlt werden?"

Würden die politischen Entscheidungsträger dem neuen Kurs nicht entsprechen und ihn nicht finanzieren, so Veltri weiter, "dann droht Ein-Professuren-Standorten für Judaistik wie in Halle das Aus." Natürlich könnten diese kleinen Seminare oder Institute nicht alle Bereiche des Judentums abdecken. Trotz dessen bemühten sie sich seit Jahren um eine exzellente Forschung und Lehre. Dafür hätten er und viele seiner Kolleginnen und Kollegen mit erheblichem persönlichen Engagement Drittmittel in Millionenhöhe eingeworben (die Judaistik/Jüdischen Studien in Halle beispielsweise rund 1,8 Mio. Euro in der Zeit von 2002 bis 2010).

Auch deshalb stünden Professuren wie die Halle bislang nicht auf dem Prüfstand und hätten die Finanz-Engpässe der Länder unbeschadet überlebt. Zusammenfassend konstatiert Veltri: "Es wäre wunderbar, wenn wir vier Professuren bekämen. Aber es ist angesichts der klammen Länderhaushalte unrealistisch, dass sich dafür eine Finanzierung findet." An der momentanen Vielfalt der Judaistik in Deutschland dürfe sich aber auf jeden Fall nichts ändern. Denn dafür hätten die Judaisten lange gekämpft.

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16.06.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 16.06.2010

Brand in Wohnung Am 15. 06. 2010 gegen 23:25 Uhr wurden die Kräfte der Feuerwehr und der Polizei zu einer Wohnung in Merseburg, Huttenstraße gerufen

Polizeibericht Saalekreis vom 16.06.2010

Brand in Wohnung
Am 15.06.2010 gegen 23:25 Uhr wurden die Kräfte der Feuerwehr und der Polizei zu einer Wohnung in Merseburg, Huttenstraße gerufen. Aus einem offenen Fenster drangen starke Qualmwolken. Ein 23jähriger Merseburger war nach Alkoholkonsum mit der brennenden Zigarette im Bett eingeschlafen. Er konnte geweckt werden und die Wohnung verlassen. Der Brand wurde rechtzeitig gelöscht.

Fahren unter Alkohol
Am 15.06.2010 gegen 17.30 Uhr fiel den Beamten in Mücheln, Untere Freyburger Straße ein Moped-Fahrer auf, der sein Fahrzeug ohne Schutzhelm führte. Bei der durchgeführten Kontrolle stellten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Gemessener Wert 1,09 Promille. Die Weiterfahrt wurde dem 69jährigen Fahrer untersagt.

Diebstahl aus Garage
In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch drangen unbekannte Täter in eine Garage in Braunsbedra, Müchelner Straße ein. Sie hebelten das Eingangstor auf und durchsuchten die Schränke. Bisher ist bekannt, dass ein Rasentraktor entwendet wurde. Die Polizei ermittelt.

Diebstahl aus Gärten
In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch drangen unbekannte Täter in Merseburg, Thomas-Müntzer-Straße in bisher bekannt 7 Gärten ein. Sie hebelten die Eingangstüren auf oder zerschlugen die Scheiben der Lauben und durchsuchten die Räumlichkeiten. In den Lauben hinterließen der oder die Täter ein Bild der Verwüstung. Bisher ist bekannt, dass aus einer Laube alkoholische Getränke entwendet wurden.

Diebstahl aus Sportlerheim
Unbekannte Täter drangen in der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch in ein Gebäude des Sportplatzes in Beuna, Am Sportplatz ein. Sie hebelten ein Seitenfenster auf und weitere Innen- sowie Schranktüren. Entwendet wurde nach ersten Erkenntnissen Computertechnik und technische Geräte.

Verkehrsunfall
Am 15.06.2010 gegen 23.00 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Eine 25jährige Nissan-Fahrerin befuhr die B91 in Richtung Merseburg. Ca. 100m vor der Einfahrt ins Gewerbegebiet Süd bemerkte sie ein Tier vor sich auf der Fahrbahn. Durch ruckartige Lenk- und Bremsmanöver geriet das Fahrzeug außer Kontrolle, ins Schleudern und prallt gegen eine Leitplanke. Personen werden nicht verletzt. Entstandener Schaden ca. 4000 Euro.

Am 15.06.2010 gegen 20.30 Uhr ereignete sich auf der B181 ein Verkehrsunfall. Ein 21jähriger Mitsubishi-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Merseburg. Ca.100m nach der Ortschaft Zöschen, in einer Linkskurve kommt er aus bisher ungeklärter Ursache nach Rechts von der Fahrbahn ab und prallt in die Leitplanke, wird zurück geschleudert, dreht sich, und kommt wieder in Fahrtrichtung Merseburg zum Stehen. Personen werden nicht verletzt. Entstandener Schaden ca. 3000 Euro.

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16.06.2010
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Update: Rauchschwaden über Schkopau

Dicke Rauchschwaden zogen am Dienstagnachmittag über Schkopau hinweg. Grund war ein Zwischenfall im Value Park. Kurz nach 16 Uhr kam es zu einem Stromausfall auf dem Buna-Gelände

Update: Rauchschwaden über Schkopau

Dicke Rauchschwaden zogen am Dienstagnachmittag über Schkopau hinweg. Grund war ein Zwischenfall im Value Park. Kurz nach 16 Uhr kam es zu einem Stromausfall auf dem Buna-Gelände. In diesem Fall werden die Werkstoffe aus dem Produktionskreislauf aus Sicherheitsgründen über die Fackel verbrannt, wodurch sich eine schwarze Rauchsäule bildete.

Anschließend brach in der Kautschuk-Anlage ein Feuer aus, welches unmittelbar von der Werksfeuerwehr gelöscht wurde. Unklar ist noch, wie es zu dem Brand kam und was den Stromausfall verursachte. Untersucht werden soll nun, ob es einen Zusammenhang zwischen beiden Vorfällen gibt.

Unterdessen gerät die hallesche Feuerwehr in die Kritik. Anwohner vom südlichen Stadtrand berichteten in E-mails an HalleForum.de, dass sie in der Leitstelle keinen kompetenten Ansprechpartner fanden. „Das geht uns nichts an“, hätten die besorgten Anrufer zur Antwort bekommen. „Ich fühlte mich einen Augenblick zurück in der tiefsten DDR“, hieß es in einer E-mail. „Wir können von Glück reden, dass der Wind für Halle günstig wehte.“

Update Mittwoch 11.30 Uhr:
Wegen des Vorfalls hat nun auch die Stadtverwaltung reagiert. Es habe eine Besprechung mit den Mitarbeitern der Leitstelle gegeben, so Innendezernent Bernd Wiegand. Zunächst sei tatsächlich kein Einsehen gewesen, es sei zu der Leitstelle des Saalkreises verwiesen worden. "Für den Bürger ist aber nicht klar, welche Feuerwehr nun wofür zuständig ist", so Bernd Wiegand. Es wurde noch einmal darauf hingewiesen die Hinweise der Bürger auch bei "Nicht-Zuständigkeit" aufzunehmen und diesen nachzugehen, indem man sich anschließend mit der zuständigen Leitstelle in Verbindung setzt. Ein größerer Zwischenfall in dem Werk hätte auch Auswirkungen auf Halle gehabt.

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15.06.2010
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Schuldenhaushalt: Prüf-Entscheidung verzögert sich

Halle muss deutlich länger auf einen Bescheid zur Haushaltsgenehmigung warten, als vorgesehen. Eigentlich hätte das Landesverwaltungsamt spätestens am Mittwoch über den 50-Millionen-Euro-Schuldenetat entscheiden müssen, sechs Wochen nach Eingang bei der Behörde. „Die Kommunalaufsicht hat uns erklärt, dass sie mehr Zeit zur Prüfung braucht“, sagte Finanzdezernent Egbert Geier gegenüber HalleForum

Schuldenhaushalt: Prüf-Entscheidung verzögert sich

Halle muss deutlich länger auf einen Bescheid zur Haushaltsgenehmigung warten, als vorgesehen. Eigentlich hätte das Landesverwaltungsamt spätestens am Mittwoch über den 50-Millionen-Euro-Schuldenetat entscheiden müssen, sechs Wochen nach Eingang bei der Behörde. „Die Kommunalaufsicht hat uns erklärt, dass sie mehr Zeit zur Prüfung braucht“, sagte Finanzdezernent Egbert Geier gegenüber HalleForum.de. Im Einvernehmen mit der Stadt sei das durchaus möglich. Man wolle deshalb in der Verwaltung ein Schreiben aufsetzen, in dem eine Verlängerung gestattet wird.

Indes rechnet Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados fest damit, dass der Haushalt mit einer Finanzierungslücke von 50 Millionen Euro beanstandet wird, wie sie HalleForum.de sagte. Sie hat deshalb schon verwaltungsintern ein eigenes Sparpaket aufgelegt. 8 Millionen Euro sollen die einzelnen Dezernate in diesem Jahr einsparen. Weitere 12 Millionen Euro sollen die kommunalen Unternehmen zum Stopfen des Loches beisteuern. Für die restlichen 30 Millionen Euro sieht Szabados das Land in der Verantwortung. Halle sei unterfinanziert, erklärte das Stadtoberhaupt.

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15.06.2010
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Saale-Wasserkraftwerke: Baubeginn im nächsten Jahr

Die Stadtwerke Halle halten am Bau zweier neuer Wasserkraftwerke an der Saale fest. Das sagte Wilfried Klose, Vorsitzender der Geschäftsführung, gegenüber HalleForum. de

Saale-Wasserkraftwerke: Baubeginn im nächsten Jahr

Die Stadtwerke Halle halten am Bau zweier neuer Wasserkraftwerke an der Saale fest. Das sagte Wilfried Klose, Vorsitzender der Geschäftsführung, gegenüber HalleForum.de. Die Entscheidungen zum Bau seien gefallen und seien Teil der Strategie, auf erneuerbare Energien zu setzen. Wie Klose sagte, solle im kommenden Jahr Baubeginn sein. „Das ist aber abhängig von möglichen Einwänden von Naturschutzverbänden“, so Klose. Ursprünglich war vorgesehen, dass die Anlagen schon im nächsten Jahr in Betrieb gehen und den ersten Strom liefern.

Die Kraftwerke am Pulverweiden und an der Kröllwitzer Papiermühle sollen jeweils sechs Millionen Euro kosten und Strom für je 3.000 Haushalte liefern. Die Jahresleistung liegt bei 5 Millionen Kilowattstunden. Beide Kraftwerke erhalten eine Fischtreppe. Damit wird die Saale auch für Fische durchlässig. Ihnen ist derzeit der Weg durch die Wehre versperrt. Auch für den geplanten Wildwasserkanal gebe es durch die Pulverweiden-Anlage keine Einschränkungen. Die Wildwasseranlage soll im Bypass das Elisabeth-Wehr umgehen. Beide Vorhaben sind mit einander abgestimmt.

Derzeit gibt es bereits ein Wasserkraftwerk in Planena mit einer Jahresleistung von 4 Millionen Kilowattstunden. Es wird privat betrieben und ging 2006 in Betrieb.

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15.06.2010
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BI Angersdorf macht mobil

(hjg) Mit einer Flugblattaktion machen die Gegner der Dickstoffversatzanlage in Angersdorf auf sich aufmerksam. Diese Anlage ist notwendig, um toxische Stäube aus Müllverbrennungsanlagen untertage verbringen zu können. (halleforum berichtete)

BI Angersdorf macht mobil

(hjg) Mit einer Flugblattaktion machen die Gegner der Dickstoffversatzanlage in Angersdorf auf sich aufmerksam. Diese Anlage ist notwendig, um toxische Stäube aus Müllverbrennungsanlagen untertage verbringen zu können. (halleforum berichtete).

Die GTS Grube Teutschenthal, zu der auch die Grube Angersdorf gehört, beabsichtigt auf einem Industriegelände eine ähnliche Anlage wie in Teutschenthal(Ortsteil Bahnhof) zu bauen. Dagegen laufen die Kritiker der Untertage-Mülldeponie, die sich in einer Tiefe von 713 Metern befindet, Sturm. Man spricht von unkontrolliertem Entweichen von Abfällen, von Schadstoff- und Lärmbelästigung und von mehreren Millionen Tonnen Staub, die entstehen könnten.

Dagegen steht die klare Aussage der GTS, dass radioaktive, selbstentzündliche, selbstgängig brennbare, explosive oder in befahrbaren Grubenräumen geruchsbelästigende Stoffe nicht verbracht werden dürfen. Auch Stoffe, die zur Bildung selbstentzündlicher, toxischer oder explosiver Stoffe bzw. Gase sowie zu anderen gefährlichen Reaktionen in der Lage sind, werden nicht verarbeitet und eingelagert.

Die Unterlagen für die Errichtung der Anlage sind noch bis zum 25. Juni 2010 in den Gemeindeämtern Teutschenthal uns Angersdorf einzusehen. Einwender müssen bis zum 09. Juli ihre Einwendung abgegeben haben. Am 29. Juli 2010 findet um 10:00 Uhr im Sozialgebäude GTS, Zscherbener Str., Angersdorf (also direkt am Ort der geplanten Anlage) der Erörterungstermin statt.

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15.06.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 15.06.2010

In der Schmeerstraße ereignete sich heute früh ein Verkehrsunfall bei welchem ein 21jähriger Mann schwer verletzt wurde. Der Mann war mit einem Fahrrad unterwegs und wollte eine Straßenbahn überholen. Aus der Gegenrichtung kam eine andere Straßenbahn gefahren, welche der Radfahrer zu spät bemerkte

Polizeibericht Halle (Saale) vom 15.06.2010

In der Schmeerstraße ereignete sich heute früh ein Verkehrsunfall bei welchem ein 21jähriger Mann schwer verletzt wurde.
Der Mann war mit einem Fahrrad unterwegs und wollte eine Straßenbahn überholen. Aus der Gegenrichtung kam eine andere Straßenbahn gefahren, welche der Radfahrer zu spät bemerkte. Er geriet zwischen die beiden Bahnen, wurde kurzzeitig eingeklemmt und dabei am Kopf verletzt. Er musste zur Behandlung in ein städtisches Krankenhaus gebracht werden.
Bei dem Unfall wurde auch eine 24jährige Frau verletzt. Diese saß in einer der beiden Bahnen. Durch eine berstende Scheibe erlitt sie Schnittwunden an einer Hand.
Einer der beiden Straßenbahnfahrer (44 Jahre) trug einen Schock davon.
Bis gegen 09:20 Uhr musste der Straßenbahnverkehr umgeleitet werden.

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15.06.2010
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Rekordergebnis bei Stadtwerken Halle

Die Stadtwerke Halle haben nach der Neuaufstellung im vergangenen Jahr ihren Umsatz deutlich gesteigert. „Selten sind wir mit soviel Selbstüberzeugung in eine Bilanzpressekonferenz gegangen“, begrüßte Stadtwerke-Chef Wilfried Klose die anwesenden Journalisten. „Wir haben großartige Ergebnisse über alle Bereiche hinweg erzielt“, so Klose

Rekordergebnis bei Stadtwerken Halle

Die Stadtwerke Halle haben nach der Neuaufstellung im vergangenen Jahr ihren Umsatz deutlich gesteigert. „Selten sind wir mit soviel Selbstüberzeugung in eine Bilanzpressekonferenz gegangen“, begrüßte Stadtwerke-Chef Wilfried Klose die anwesenden Journalisten. „Wir haben großartige Ergebnisse über alle Bereiche hinweg erzielt“, so Klose. Dabei machte er aber auch deutlich, dass solche Zahlen in den kommenden Jahren wohl nicht mehr erreicht werden. „Wir erwarten ein schwieriger werdendes Marktumfeld.“

Im vergangenen Jahr standen die Stadtwerke mit ihren 2.634 Mitarbeitern vor enormen Aufgaben. Das Firmengeflecht wurde gelichtet, die Stadtwerke mit ihrer Muttergesellschaft Verwaltungsgesellschaft für Versorgungs- und Verkehrsbetriebe der Stadt Halle GmbH (VVV) verschmolzen, die Hallesche Verkehrs AG HAVAG in den Konzernverbund integriert. Am Ende blickt Wilfried Klose nun zufrieden auf dieses außergewöhnliche Geschäftsjahr zurück. Der Gesamtumsatz kletterte um 1,8 Prozent auf 467,7 Millionen Euro (2008: 459,5), der Jahresüberschuss stieg auf 81,9 Millionen Euro. Der Großteil davon stammt jedoch aus dem Verkauf der Anteile an der Verbundnetz Gas AG (VNG) und der EnD-i-AG. Bereinigt um dieses Ergebnis steht am Ende trotzdem noch die Zahl von 16,7 Millionen Euro (Vorjahr: 15,5). Dieses Geld fließt in die Unterstützung der HAVAG. Was mit den 65,2 Millionen Euro aus dem VNG-Verkauf passiert, ist noch unklar.

Wie in den vergangenen Jahren steuert die EVH den größten Teil des Umsatzes bei. Allerdings war hier ein Rückgang von 182,3 auf 164,8 Millionen Euro im Bereich der Stromversorgung zu verzeichnen. HWS-Chef Mathias Lux führt das auf den gestiegenen Wettbewerb zurück. Trotzdem habe die EVH in Halle noch einen Marktanteil von 80 Prozent. In den Bereichen Gas (45,6 auf 49,9 Mio Euro) und Fernwärme (52,4 auf 57,4 Mio Euro) kletterten die Umsätze.

Nachdem der Hafen in den letzten Jahren eine positive Entwicklung bei den Containerumsätzen genommen hatte, wird er nun wieder zum Sorgenkind. Nur noch 649.000 Tonnen wurden im Trothaer Hafen bewegt, 2008 waren es noch 961.000. Dies sei bedingt durch die Wirtschaftskrise, erklärte Matthias Lux. In den ersten Monaten dieses Jahres gebe es aber wieder einen leichten Anstieg. Und Wilfried Klose ergänzte, man wolle den Hafen gern auch als Flusshafen nutzen. Hierfür müsste jedoch der Saalekanal gebaut werden. Derzeit gebe es aber auch eine europaweite Ausschreibung zur Verbesserung der schienenseitigen Anbindung. Immer wieder stehen Autofahrer minutenlang an der B6 in Trotha, wenn Containerzüge die Bundesstraße queren. Immerhin sollen die Flatterbänder künftig tabu sein. In den nächsten Wochen werde eine neue Schrankenanlage installiert, so Klose. Mittelfristig soll aber die Schienenanbindung weiter nördlich und kreuzungsfrei – durch einen Tunnel oder eine Brücke – erfolgen. Klose rechnet mit Kosten von rund 20 Millionen Euro, wie er HalleForum.de sagte. „Dies können wir aber nur realisieren, wenn es einen hohen Förderanteil gibt.“

Ein weiteres wichtiges Vorhaben ist die Erneuerung des Heizkraftwerks in Trotha. „Die ersten Komponenten werden bereits gebaut“, sagte Matthias Krause, EVH-Geschäftsführer. Ende 2011 soll die Anlage in den Probebetrieb gehen und im ersten Quartal 2012 den Dauerbetrieb aufnehmen. Außerdem solle zum 1. Januar 2011 die neue Abfallsortieranlage in Lochau in Betrieb gehen. Man habe eine bereits bestehende Sortieranlage für Gewerbeabfälle übernommen. Diese werde nun für Hausmüll umgebaut und soll im Oktober als Testbetrieb anlaufen. Die Genehmigungen dafür seien bereits erteilt worden.

Wichtige Nachricht noch für alle Kunden. In diesem Jahr soll es keine Gebührenerhöhungen geben.

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15.06.2010
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Bahn baut in Angersdorf

Auf Grund von Instandhaltungsarbeiten auf dem Streckenabschnitt der Bahn zwischen Angersdorf und Wörmlitz kann vom 16. Juni (19. 20 Uhr) bis 30

Bahn baut in Angersdorf

Auf Grund von Instandhaltungsarbeiten auf dem Streckenabschnitt der Bahn zwischen Angersdorf und Wörmlitz kann vom 16. Juni (19.20 Uhr) bis 30. Juni (4.00 Uhr) nur über das S-Bahn Gleis gefahren werden. Dadurch kommt es zu Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr.

Die S-Bahnen der Linie S 7 Halle-Nietleben-Halle-Halle-Trotha fahren zwischen Halle-Nietleben und Hauptbahnhof nur noch im 60-Minuten-Takt. Der 30-Minuten-Takt entfällt in diesem Abschnitt.

Einige Züge der Linie RE 9 Halle-Kassel werden zwischen Halle (Saale) Hbf und Angersdorf durch Busse, mit geänderten Fahrzeiten, ersetzt.

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14.06.2010
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Bauverein veranstaltet Kindertalentwettbewerb

Bauverein Halle & Leuna eG sucht Teilnehmer für Kindertalentwettbewerb Am 24. Oktober 1910 hat sich der Bauverein für Kleinwohnungen in Halle gegründet, der 2006 zum Bauverein Halle-Leuna fusionierte. Das 100jährige Bestehen der Wohnungsgenossenschaft wird in diesem Jahr gefeiert

Bauverein veranstaltet Kindertalentwettbewerb

Bauverein Halle & Leuna eG sucht Teilnehmer für Kindertalentwettbewerb

Am 24. Oktober 1910 hat sich der Bauverein für Kleinwohnungen in Halle gegründet, der 2006 zum Bauverein Halle-Leuna fusionierte. Das 100jährige Bestehen der Wohnungsgenossenschaft wird in diesem Jahr gefeiert. Zum Beispiel mit einem Sommerfest am 31. Juli 2010 im Halleschen Nordbad. Zu den zahlreichen Programmpunkten zählt auch ein Kindertalentwettbewerb.

Alle Kinder von 6 bis 14 Jahren sind herzlich eingeladen, sich bis zum 09. Juli 2010 für die Teilnahme zu bewerben. Die Kinder werden gebeten, uns einen kurzen Steckbrief mit Angaben zur Person und eine Beschreibung des Talents sowie ein Foto zu schicken – entweder per Post oder per E-Mail. Eine unabhängige Jury wird vorab zehn Teilnehmer auswählen, die sich zum Sommerfest präsentieren dürfen. Die drei Gewinner erhalten attraktive Sachpreise.

Ansprechpartner für Rückfragen:

Marcus Hahn Telefon-Nr. 0345 6734251
Bettina Wernicke-Vörös Telefon-Nr. 0345 6734211

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14.06.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 14.06.2010

Tätlicher Angriff Heute früh gegen 02:25 Uhr wurde in der Torstraße ein 41jähriger Afrikaner tätlich angegriffen. Das Opfer war mit einer Hallenserin unterwegs. In Höhe „REWE“ kamen ihnen zwei Männer entgegen, von denen sie zunächst ver-bal attackiert wurden

Polizeibericht Halle (Saale) vom 14.06.2010

Tätlicher Angriff
Heute früh gegen 02:25 Uhr wurde in der Torstraße ein 41jähriger Afrikaner tätlich angegriffen.
Das Opfer war mit einer Hallenserin unterwegs. In Höhe „REWE“ kamen ihnen zwei Männer entgegen, von denen sie zunächst ver-bal attackiert wurden. Plötzlich schlugen die beiden Männer auf den Afrikaner ein, wobei dieser einer Platzwunde an der Lippe davontrug.
Die Hallenserin informierte telefonisch die Polizei. Noch in Tatortnähe konnten die Tatverdächtigen aufgegriffen werden. Es handelt sich dabei um zwei Männer im Alter von 33 und 35 Jahren. Beide standen erheblich unter Alkoholeinfluss.
Gegen die Tatverdächtigen wurden strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet.

Einbrecher am Werk
Am letzten Wochenende kam es zu einem Einbruch in einen Bau-markt in der Dieselstraße. Die unbekannten Täter durchsuchten Räume und Behältnisse. Gestohlen wurden ein Fernseher sowie Bargeld. Die Gesamtschadenshöhe muss noch ermittelt werden.

Computer gestohlen
Ebenfalls am Wochenende drangen Unbekannte in eine Schule in Halle-Neustadt ein. Im 1.Obergeschoss wurden mehrere Schränke geöffnet und darin herumgestöbert. Letztendlich ließ man Computertechnik mitgehen.

Stromkabel entwendet
Etwa 100 Meter Stromkabel entwendeten Diebe von einer Baustel-le in der Hafenstraße. Das Kabel verband mehrere Baustromvertei-ler und stand unter Spannung. Die Täter hatten es mittels unbe-kannten Werkzeuges einfach abgetrennt. Hinweise zu ihnen liegen bisher nicht vor.

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14.06.2010
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Böllberger SV bei Landesmeisterschaften erfolgreich

Jeder wollte den Titel, oder wenigstens eine Medaille. Das war in diesem Jahr bei viel Wasser und anspruchsvoll gehängter Strecke am Haynsburger Wehr eine kraftvolle Herausforderung. Die Landesmeisterschaften in Sachsen-Anhalt, auch in diesem Jahr gestaltet als bundesoffener Wettkampf an der Haynsburger Mühle, sind wie immer eine Herausforderung für die großen und kleinen Kanuten des BSV Halle

Böllberger SV bei Landesmeisterschaften erfolgreich

Jeder wollte den Titel, oder wenigstens eine Medaille. Das war in diesem Jahr bei viel Wasser und anspruchsvoll gehängter Strecke am Haynsburger Wehr eine kraftvolle Herausforderung. Die Landesmeisterschaften in Sachsen-Anhalt, auch in diesem Jahr gestaltet als bundesoffener Wettkampf an der Haynsburger Mühle, sind wie immer eine Herausforderung für die großen und kleinen Kanuten des BSV Halle. Selten sind alle Slalomkanuten des Vereins zusammen bei einem Wettkampf. So profitiert der Nachwuchs durch Tipps und Vorfahrten der BSV Leistungsträger auf direktem Wege und so mancher Nachwuchsfahrer hat auch mal einen "Star" zum Anfassen. Kay Simon (C2), Sebastian Winter (K1) und Martin Trummer (C1) nahmen sich so manchen Nachwuchsfahrer beiseite und gingen mit ihm die Strecke ab, um schwierige Stellen zu erklären. Das, die vielen Trainingseinheiten und gefahrenen Wettkämpfe im Vorfeld zahlten sich in 37 x Edelmetall und 14 Landesmeistertitel aus – gleichbedeutend mit dem Status bester Verein im Land Sachsen-Anhalt.

Die Hälfte der Titel wurden durch die Sportler im Schülerbereich errungen. Ein gutes Omen und Motivation für die in einer Woche stattfindenden Deutschen Schülermeisterschaften im nordrhein-westfählischen Neuss.

Landesmeister wurden in den verschiedenen Altersklassen 2010
Kajak-Einer (K1): Sebastian Winter, Rolf Hermann, Tobias Simm, Paul Grunwald, Leo Braune, Lea Barlau, Lisa Fritsche, Antonia Leske
Canadier-Einer (C1): Patrick Latki, Rolf Hermann, Sebastian Tilgner, Michael Busch
Canadier-Zweier (C2): Tobias Tilgner / Paul Grunwald , Eric Borrmann / Ron Lehmann

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14.06.2010
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Zugausfälle wegen Oberleitungsarbeiten

Auf Grund von Oberleitungsarbeiten im Bereich Leipzig Hauptbahnhof kommt es in den Nächten vom 14. zum 15. Juni bis 2

Zugausfälle wegen Oberleitungsarbeiten

Auf Grund von Oberleitungsarbeiten im Bereich Leipzig Hauptbahnhof kommt es in den Nächten vom 14. zum 15. Juni bis 2./3. Juli jeweils von 22.30 Uhr bis 4.30 Uhr in der Region zu Fahrplanänderungen, Umleitungen und Schienenersatzverkehr.

Der ICE 1647 von Frankfurt (Main) Hbf (Abfahrt 20.22 Uhr) nach Leipzig Hbf (planmäßige Ankunft 0.47 Uhr) der ICE-Linie Wiesbaden-Frankfurt (M)-Erfurt-Leipzig-Berlin/Dresden wird an verschiedenen Nächten von Naumburg über Großkorbetha bis Leipzig Hbf umgeleitet. Der Verkehrshalt in Halle (Saale) Hbf entfällt.

Der ICE 1600 von München Hbf (Abfahrt 17.45 Uhr) nach Berlin Gesundbrunnen (planmäßige Ankunft 0.32 Uhr) der Linie München-Nürnberg-Leipzig-Berlin hält am 2. Juli nicht in Leipzig Hbf. Der Zug hält zusätzlich in Halle (Saale) Hbf und Bitterfeld. Als Ersatz wird von Halle bis Leipzig Hbf ein Bus eingesetzt.

Der ICE 1621 von Berlin Gesundbrunnen (Abfahrt 21.48 Uhr) nach Leipzig Hbf (planmäßige Ankunft 23.07 Uhr) kommt am 2. Juli 28 Minuten später in Leipzig an.

Ausfallende Züge der Linie RE 5 (Leipzig-Halle) werden auf den Abschnitten Leipzig Hbf-Leipzig Messe, Leipzig Hbf-Leipzig/Halle Flughafen und Leipzig Hbf-Halle (Saale) Hbf durch Busse ersetzt.
Ausfallende Züge der Linie MRB 5 (Leipzig-Leipzig/Halle Flughafen) werden zwischen Leipzig Hautbahnhof und Leipzig/Halle Flughafen durch Busse ersetzt.

Ausfallende Züge der Linien RB 54 (Leipzig-Dessau), RB 57 (Leipzig-Lutherstadt Wittenberg) und MRB 54 (Leipzig-Delitzsch-Bitterfeld) werden zwischen Leipzig Hbf und Leipzig Messe durch Busse ersetzt.

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14.06.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 14.06.2010

Diebstahl aus Schulgebäude Am Sonntag in den Morgenstunden wurde der Polizei mitgeteilt, dass unbekannte Täter am Wochenende in Mücheln, Eptinger Rain über ein Fenster in das Gebäude eindrangen. Im Raum wurden die Schränke durchwühlt. Über erlangtes Diebesgut liegen zurzeit kei-ne Erkenntnisse vor

Polizeibericht Saalekreis vom 14.06.2010

Diebstahl aus Schulgebäude
Am Sonntag in den Morgenstunden wurde der Polizei mitgeteilt, dass unbekannte Täter am Wochenende in Mücheln, Eptinger Rain über ein Fenster in das Gebäude eindrangen. Im Raum wurden die Schränke durchwühlt. Über erlangtes Diebesgut liegen zurzeit kei-ne Erkenntnisse vor. Anschließend drangen sie noch in eine Gara-ge ein und entwendeten einen Rasenmäher und dazugehöriges Benzin. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Diebstahl Buntmetall
In der Nacht vom Freitag zum Samstag zerschlugen unbekannte Täter an einem in Ostrau, Kiesgrube abgestellten Schwimmbag-gers die Seitenscheiben. Sie entwendeten ca. 60 Meter Kupferkabel sowie zwei Trafospulen. Schadenshöhe ca. 4500 Euro.

Verkehrsunfall
Am 13.06.2010 gegen 18.30 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 37jähriger Volvo-Fahrer parkte seinen Pkw im Murgweg ab. Beim Verlassen des Fahrzeugs beachtete er nicht die vorbeifahrende Fahrradfahrerin. Sie fuhr gegen die geöffnete Wa-gentür und stürzte. Dabei wurde sie leicht verletzt und im Kranken-haus Merseburg behandelt. Am Fahrzeug entstand leichter Sachs-schaden.

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14.06.2010
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Darmzentrum am Elisabethkrankenhaus zertifiziert

Anfang des Monats wurde das Darmzentrum Halle am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara erfolgreich rezertifiziert

Darmzentrum am Elisabethkrankenhaus zertifiziert

Anfang des Monats wurde das Darmzentrum Halle am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara erfolgreich rezertifiziert. Unter dem Dach des Darmzentrums Halle organisieren sich das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara und zahlreiche Kooperationspartner aus dem ambulanten Bereich, um gemeinsam Patienten mit Darmkrebs zu behandeln. Die Deutsche Krebsgesellschaft vergibt das Zertifikat für eine solche Organisationsstruktur. Die zertifizierten Einrichtungen müssen sich nach erfolgreicher Erstzertifizierung regelmäßigen Überprüfungen stellen. Nach 3 Jahren erfolgt eine Rezertifizierung.

Ziel der Zertifizierung ist eine Verbesserung der Behandlung von Darmkrebspatienten, insbesondere durch eine bessere Vernetzung der beteiligten ärztlichen Fachrichtungen und aller anderer beteiligten Berufsgruppen sowie die Einbeziehung von entsprechenden Selbsthilfegruppen.

Das Darmzentrum Halle am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara erhielt 2007 als erstes Zentrum in Sachsen Anhalt das Zertifikat der Deutschen Krebsgesellschaft und konnte in der jetzt durchgeführten Rezertifizierung nachweisen, dass Patienten mit Darmkrebs in diesem Kooperationsverbund erfolgreich nach dem Vorgaben der deutschen Krebsgesellschaft behandelt werden.

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14.06.2010
hallelife.de - Redaktion