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Fußball-Gewalt: schon 29 Hinweise

Die Schlinge um die Gewalttäter, die am den Ausschreitungen beim HFC-Spiel gegen Plauen im Kurt-Wabbel-Stadion beteiligt waren, zieht sich immer mehr zu. Zu den 17 veröffentlichten Fotos sind bereits 29 Hinweise eingegangen, so die Polizei. Nachdem bereits am Mittwoch ein Tatverdächtiger gefasst werden konnte und sich ein weiterer selbst stellte, gelang es der Polizei am Donnerstag, einen weiteren mutmaßlichen Gewalttäter festzunehmen

Fußball-Gewalt: schon 29 Hinweise

Die Schlinge um die Gewalttäter, die am den Ausschreitungen beim HFC-Spiel gegen Plauen im Kurt-Wabbel-Stadion beteiligt waren, zieht sich immer mehr zu. Zu den 17 veröffentlichten Fotos sind bereits 29 Hinweise eingegangen, so die Polizei.

Nachdem bereits am Mittwoch ein Tatverdächtiger gefasst werden konnte und sich ein weiterer selbst stellte, gelang es der Polizei am Donnerstag, einen weiteren mutmaßlichen Gewalttäter festzunehmen. Er wandte sich nach der Veröffentlichung der Fotos selbst an die Polizei. Bei ihm handelt es sich um einen 20-jährigen Hallenser. Zur Tat selbst möchte er sich derzeit nicht äußern.

Hier finden Sie die Fotos der noch gesuchten Tatverdächtigen.
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11.06.2010
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Erkrankung: Besetzungsänderung bei Abschlusskonzert der Händel-Festspiele

Im Abschlusskonzert der Händel-Festspiele 2010 am Sonntag, dem 13. Juni 2010, übernimmt der Bariton Timothy Sharp die Partie von Olaf Bär, der leider erkrankt ist. Das Programm bleibt unverändert

Erkrankung: Besetzungsänderung bei Abschlusskonzert der Händel-Festspiele

Im Abschlusskonzert der Händel-Festspiele 2010 am Sonntag, dem 13. Juni 2010, übernimmt der Bariton Timothy Sharp die Partie von Olaf Bär, der leider erkrankt ist. Das Programm bleibt unverändert. In der beliebten Open-Air-Veranstaltung unter der musikalischen Gesamtleitung von Markus Landerer aus Wien sind Werke von Georg Friedrich Händel und Felix Mendelssohn Bartholdy zu hören. Funkelnder Höhepunkt des Abends ist traditionell Händels Feuerwerksmusik, „Music for the Royal Fireworks“, die durch ein 15-minütiges, begleitendes Feuerwerk zu einem einzigartigen klingenden und visuellen Erlebnis wird.

Tickets für das musikalische Abschlussfeuerwerk der Händel-Festspiele in der Galgenbergschlucht sind noch an allen bekannten Ticket-Online-Vorverkaufsstellen, im Gästebüro der Händel-Festspiele und an der Abendkasse in der Galgenbergschlucht erhältlich. Die Eintrittskarte berechtigt zwei Stunden vor und nach dem Konzert zur kostenlosen Nutzung der öffentlichen Nahverkehrsmittel der HAVAG in der MDV-Tarifzone 210.

Der Bariton Timothy Sharp wurde in Augsburg geboren. Er studierte an der Berliner Hochschule für Musik Hanns Eisler in der Klasse von Prof. Norma Sharp. Außerdem besuchte er Meisterkurse bei Hans Hotter, Brigitte Fassbaender, Peter Schreier und Dietrich Fischer-Dieskau. Er ist Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe und hat sich speziell als Liedsänger einen Namen gemacht. Verpflichtungen als Solist in Oratorien und Orchesterkonzerten führten ihn ins Berliner Konzerthaus, den Münchner Herkulessaal, die Philharmonien in Berlin, München und Essen, die Stuttgarter Liederhalle, die Alte Oper Frankfurt oder den Tagen für Alte Musik in Herne. Sein Österreich-Debüt gab Timothy Sharp 2006 bei der Styriarte in Stainz mit dem Concentus Musicus unter Nikolaus Harnoncourt, mit dem er auch im Wiener Musikverein, in Paris und beim Leipziger Bachfest konzertierte. Sharps sängerische Tätigkeit umfasst eine breite Skala von Stilistiken vom Barock in historischer Aufführungspraxis, über ›klassische‹ Opernpartien wie den Grafen (Le nozze di Figaro), Papageno (Die Zauberflöte), Guglielmo (Cosí fan tutte), Belcore (L’elisir d’amore) oder den Olivier in Richard Strauss’ Capriccio, bis hin zur Musik der Gegenwart und des 20. Jahrhunderts, wie Paul in Philip Glass’ Les enfants terribles, deren deutsche Erstaufführung er 2007 bestritt, oder Il Malaspina in Salvatore Sciarrinos Luci mietraditrici, eine Partie, deren Einspielung 2003 mit dem Choc du Monde und vom Londoner Guardian als CD Of The Year ausgezeichnet wurde. Rundfunkmitschnitte von Opern, Konzerten und Liederabenden unter seiner Mitwirkung wurden vom WDR, NDR, SDR, der RAI und dem Bayrischen Rundfunk gesendet. Der ORF strahlte 2006 und 2009 Konzerte unter Nikolaus Harnoncourt aus.

Besetzung
Solist: Timothy Sharp, Bariton
Stadtsingechor zu Halle
Universitätschor Halle „Johann Friedrich Reichardt“
Staatskapelle Halle
Musikalische Gesamtleitung: Markus Landerer

Programm
Felix Mendelssohn Bartholdy
aus: Sinfonie Nr.2 B-Dur „Lobgesang“
Satz 1-3
Georg Friedrich Händel
Dettingen Te Deum
(in der Bearbeitung von Felix Mendelssohn Bartholdy)
Georg Friedrich Händel
Music for the Royal Fireworks (Feuerwerksmusik) HWV 351
(mit Musikfeuerwerk)
– Gavotte I & II – Forlane – Menuet I & II –
Bourrée I & II – Passepied I & II
„Jauchzet Gott in allen Landen“
Kantate zum 15. Sonntag nach Trinitatis und für jede Zeit BWV 51
Text: unbekannter Dichter, dem Choral 4 liegt die 5. (zusätzliche) Strophe zu Johann Gramanns Lied „Nun lob, mein Seel, den Herrn“ (1540) zugrunde
1. Aria „Jauchzet Gott in allen Landen“
2. Recitativo „Wir beten zu dem Tempel an“
3. Aria „Höchster, mache deine Güte“
4. Chorale „Sei Lob und Preis mit Ehren“
5. [Finale] „Alleluja!“

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11.06.2010
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DesignHaus ist Ort im Land der Ideen

Erst vor ein paar Wochen wurde es eröffnet. Und schon ist das DesignHausHalle zum „Ausgewählten Ort 2010“ im Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“, der bundesweit von der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ und der Deutschen Bank ausgeschrieben wird, gekürt worden. Am Donnerstagabend wurde der Preis übergeben

DesignHaus ist Ort im Land der Ideen

Erst vor ein paar Wochen wurde es eröffnet. Und schon ist das DesignHausHalle zum „Ausgewählten Ort 2010“ im Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“, der bundesweit von der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ und der Deutschen Bank ausgeschrieben wird, gekürt worden. Am Donnerstagabend wurde der Preis übergeben. Hervorgehoben wurde dabei, dass es sich um ein einmaliges Projekt in der Designszene handelt. Existenzgründerzentren in anderen Branchen gebe es viele. Doch gerade für Designer wurde so etwas bislang noch nicht geboten, war zu hören.

Nach der Preisverleihung wurde die vom Büro für Gestaltung errichtete Ausstellung eröffnet. Sie zeigt ein breites Spektrum von Designgegenständen des Alltags, deren Entwurf, Entwicklung oder Produktion im Zusammenhang mit Halle steht. Zu sehen sind vor allem aktuelle Produkte, aber auch Designerzeugnisse aus der DDR.

Für die Ausstellung, mit Leihgaben der Designsammlung Höhne, Berlin, wurden 25 Produkte von 19 Designerinnen und Designern, von denen die meisten eng mit der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle verbunden sind, ausgewählt. Neben historischen Designobjekten, wie Lampen aus dem VEB Metalldrücker Halle oder dem Kofferradio „Puck“, 1951 von Albert Krause für den VEB Funkwerk Halle gestaltet, werden aktuelle Produkte, beispielsweise von xio-Design oder Studio Vertijet und anderen halleschen Gestaltungsbüros präsentiert.

„Wir haben aus dem großen und spannenden Angebot qualitätsvoller Designarbeiten eine kleine Auswahl getroffen. Damit wollen wir den Besuchern unserer Ausstellung einen spannenden Einblick in die hallesche Designszene geben. Mit unserer Ausstellungsgestaltung begegnen wir der Mischung unterschiedlichster Exponate mit dem Szenario eines Wohnungsumzugs: Dabei finden sich auch verschiedenartige Designobjekte des Alltages aus ganz unterschiedlichen Zeiten wieder“, so Johannes Albert, der gemeinsam mit Robert Haslbeck und Johanna Richter die Ausstellung kuratierte und gestaltete.

Die Ausstellung ist auch Teil des Programms zum Designparcours im Rahmen des Designpreis Halle 2010 (20. und 27. Juni) und zur Jahresausstellung der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle (17. und 18. Juli).


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11.06.2010
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Halle feiert Fußballfest

“Mein Traumfinale wäre Deutschland gegen Südafrika. ” Halles Ausländerbeauftragter und Organisator der Afrikanischen Woche, Karamba Diaby, weiß geschickt, sein Festival mit der Fußballweltmeisterschaft zu verknüpfen. Auf einer 400 Quadratmeter großen Fläche am Thüringer Bahnhof starten am heutigen Freitag die Afrikawoche und das Public-Viewing-Spektakel zur Fußball-WM

Halle feiert Fußballfest

“Mein Traumfinale wäre Deutschland gegen Südafrika.” Halles Ausländerbeauftragter und Organisator der Afrikanischen Woche, Karamba Diaby, weiß geschickt, sein Festival mit der Fußballweltmeisterschaft zu verknüpfen. Auf einer 400 Quadratmeter großen Fläche am Thüringer Bahnhof starten am heutigen Freitag die Afrikawoche und das Public-Viewing-Spektakel zur Fußball-WM. Bis zu 7.000 Zuschauer können sich hier, umrahmt von einem umfangreichen Zusatzprogramm, die Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika auf einer 22 Quadratmeter großen Leinwand anschauen. Plätze recht weit vorn sollte man sich aber sichern, sonst sieht man auf dem LED-Monitor nur noch kleine Punkte.

Auftakt ist um 14 Uhr auf dem Markt. Von dort aus ziehen die Trommler zum WM-Fest, wollen natürlich so viele Hallenser wie möglich mitnehmen. Ab 16 Uhr steigt dann das Eröffnungsspiel zwischen Südafrika und Mexiko. Zuvor wird noch ein Bierfass angeschlagen. Auf 100 Liter Freibier dürfen sich heute Nachmittag die ersten Gäste freuen. In einer afrikanischen Rundhütte auf dem Festgelände gibt es Tee und Kaffee aus Afrika. „Sie soll als Begegnungsstätte dienen“, so Karamba Diaby.

Katja Raab von der Jugendwerkstatt Frohe Zukunft freute sich, dass mit der gemeinsamen Veranstaltung Interkulturalität und Weltoffenheit den Menschen näher gebracht werden können. „Ganz nebenbei, aber auch ganz offensiv.“ So sei am 27. Juni ab 16 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema Rassismus im Fußball vorgesehen. „Ein einzigartiges Format“, lobte deshalb auch Bernd Lüdkemeier von der Landeszentrale für politische Bildung.

Und auch wenn grad kein Fußball gespielt wird, geht es am Thüringer Bahnhof heiß her. Am 12. Juni ab 19 Uhr spielen „Headless Horseman“. Vor allen Deutschland-Spielen und während der Pausen dieser Partien können die Hallenser die Hettstedter Drumline Live erleben. Am 15. Juni wird die Tanz- und Kampfaufführung Capoeira Angola gezeigt. Einen Tag später präsentieren sich Pastor Akinde und die Gospelgruppe der afrikanischen Gemeinde. Lena Malena und die schönen Buben stehen am 17. Juni um 20 Uhr auf der Bühne. Der 19. Juni am 19 Uhr gehört Bambomelodie. Die Hüften schwingen wie die Brasilianer kann man am 20. Juni ab 19 Uhr zu Samba Pintada. Am 25. Juni ab 19 Uhr heizt DJ Maximo aus Kuba mit lateinamerikanischem Groove ein. Am 27. Juni zwischen 14 und 18 Uhr findet dann ein afrikanischer Basar statt. Am 3. Juli wird es mit dem Sputnik-Sportsday sportlich. Am 9. Juli gibt es die MZ-Musiczone mit Karpatenhund, Mr. Sushi, Klee, Hundreds und Northern Lite.

Stehplätze und Bierbänke sind aufgestellt. Für 50 Cent kann man sich eine Picknickdecke ausleihen. Und wird 20 bis 40 Euro hinlegt, kann sich einen Platz im VIP-Zelt sichern. Und weil man gern Bier zum Fußballgucken trinkt, sollte man das Auto lieber stehen lassen. PS-Union bietet einen VIP-Shuttleservice. Mit dem WM-Ticket der Havag kommen Besucher für 4.90 Euro hin und zurück, dazu gibt es ein Getränk und eine Bratwurst.

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11.06.2010
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Zuckertütenaktion bringt 4.500 Euro

Die Aktion „Zuckertüte“ der Arbeiterwohlfahrt in Halle (Saale) hat fast 4500 Euro an Sach- und Geldspenden gebracht. Hallenser und Unternehmen haben das Projekt unterstützt, mit dem Kindern aus bedürftigen Familien geholfen wird. 100 Kinder können nun mit Grundschulmaterial versorgt werden

Zuckertütenaktion bringt 4.500 Euro

Die Aktion „Zuckertüte“ der Arbeiterwohlfahrt in Halle (Saale) hat fast 4500 Euro an Sach- und Geldspenden gebracht. Hallenser und Unternehmen haben das Projekt unterstützt, mit dem Kindern aus bedürftigen Familien geholfen wird. 100 Kinder können nun mit Grundschulmaterial versorgt werden. Zeichenblöcke, Stifte, Farbkästen, Hefte, Federtaschen, Füller, Kinderlexika und viele weitere Dinge zum Schulanfang sind durch die Spenden zusammengekommen.

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10.06.2010
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Riebeckturm-Entkernung läuft auf Hochtouren

Der Abriss der Riebecktürme ist umstritten, mit einer Klage versucht eine Bürgerinitiative den Rückbau der Hochhäuser noch zu verhindern. Und die HWG bereitet weiterhin im Eiltempo den Abriss vor. Sechs Etagen wurden bereits entkernt, so das Wohnungsunternehmen

Riebeckturm-Entkernung läuft auf Hochtouren

Der Abriss der Riebecktürme ist umstritten, mit einer Klage versucht eine Bürgerinitiative den Rückbau der Hochhäuser noch zu verhindern. Und die HWG bereitet weiterhin im Eiltempo den Abriss vor.

Sechs Etagen wurden bereits entkernt, so das Wohnungsunternehmen. Schon in Kürze solle der Baukran kommen und die ersten Elemente abtragen. Bis dahin tut sich hinter den Fenstern des ehemaligen Wohnblocks noch jede Menge. Kücheneinbauten, Herde, Holztüren und Fußbodenbeläge werden entfernt, bis zuletzt die Fenster weichen müssen.

Am 25. Juni in der Zeit von 16 bis 17.30 Uhr können sich Hallenser am IBA-Bus auf dem Riebeckplatz mit Vertretern der HWG und des Abbruchunternehmens über die Umsetzung des Hochhausabrisses informieren lassen.

Unterdessen erfuhr HalleForum.de, dass die Abrissmittel nicht unbedingt zweckgebunden für den Abriss der Riebecktürme verwendet werden müssen. Sie könnten auch für den Abriss anderer baufälliger Gebäude im Sanierungsgebiet genutzt werden.

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10.06.2010
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Schulen laden am Samstag ein

Am Samstag, dem 12. 6. , feiert die Saaleschule in der Zeit von 10 bis 14 Uhr ihr diesjähriges Sommerfest

Schulen laden am Samstag ein

Am Samstag, dem 12.6., feiert die Saaleschule in der Zeit von 10 bis 14 Uhr ihr diesjähriges Sommerfest. Unter anderem werden ein Chor, ein Fußball-Turnier und eine Theateraufführung für Unterhaltung sorgen. Natürlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt sein. Interessierte sind herzlich in die Hans-Dittmar-Straße 9 eingeladen. Dazu gehören vor allem auch Eltern und Kinder, die sich über die Schule und ihr besonderes Profil informieren möchten. Interessant könnte dies vor allem für künftige Siebtklässler sein, da es für das kommende Schuljahr noch einige freie Plätze gibt.

Das Konservatorium, Außenstelle Halle-Neustadt, Platz Drei Lilien 3, lädt am Samstag, dem 12. Juni 2010, zum Tag der offenen Tür. Von 10 bis 13 Uhr finden unter anderem kleine Konzerte im Haus und im Musikschulgarten statt. Alle Räume können besichtigt und verschiedene Instrumente erlebt und ausprobiert werden. Die Mitarbeiter/innen beantworten Fragen zu den Instrumenten und zum Unterricht am Konservatorium.

Was will ich werden? Schon 20 und noch keinen Beruf? Das Studium abgebrochen und was nun? Wer solche oder ähnliche Fragen hat, erhält darauf vielleicht bald eine Antwort. Am 12. Juni 2010 findet in den Schulen Dr. W. Blindow von 10.00 bis 13.00 Uhr wieder eine Ausbildungsberatung statt. Informiert wird im persönlichen Gespräch nicht nur über aktuelle Aus- und Weiterbildungsangebote der Schule (staatlich anerkannte Abschlüsse bzw. Fachhochschulreife), sondern auch über weitere Ausbildungsmöglichkeiten sowie Bildungswege. Das Ausbildungsangebot reicht von der Betriebswirtausbildung, über Logistik- und Informatikberufe, klassische Heil- und Gesundheitsberufe oder Kosmetik bis hin zu Tourismus-, Hotel- und Gastronomieberufen. Die Berufsausbildung für Erzieher und Gesundheitsmanager ist in der Vorbereitung.

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10.06.2010
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Stadion: Baubeginn im Oktober

19 dicke Aktenordner standen auf dem Tisch. “Das ist nur ein Teil”, so Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Diese Dimensionen machen deutlich, was für ein Vertragswerk hinter dem Bau des neuen Stadions steht

Stadion: Baubeginn im Oktober

19 dicke Aktenordner standen auf dem Tisch. “Das ist nur ein Teil”, so Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Diese Dimensionen machen deutlich, was für ein Vertragswerk hinter dem Bau des neuen Stadions steht. Das Stadtoberhaupt und die Baufirma Papenburg haben am Donnerstag noch einmal symbolisch ihre Unterschriften gesetzt und die Verträge übergeben. Ein feierlicher Moment, zu dem mit Sekt angestoßen wurde. Gekommen waren auch die Stadträte Johannes Krause (SPD), Bernhard Bönisch (CDU), Denis Häder (MitBürger) und Harald Bartl (parteilos).

Im offiziellen Sprachgebrauch ist vom “neuen Stadion am Standort Kurt Wabbel” die Rede. “Wir wissen ja noch nicht, wie es heißen soll”, so Szabados. Klar ist aber schon: zum Beginn der Spielzeit 2011/12 im September kommenden Jahres soll die neue Arena mit 15.000 Zuschauerplätzen stehen. 17,5 Millionen Euro werden investiert.

Doch bis wirklich gebaut wird und Szabados den 52. Spaten, bislang stehen in ihrem Büro 51 Schaufeln anderer Spatenstiche, in den Boden rammen kann, gilt es noch einige Formalien zu erledigen. Ende des Monats wird zunächst erst einmal der Bauantrag gestellt. Zumindest der Bebauungsplan ist durch das Landesverwaltungsamt schon genehmigt worden. Damit sind die Anwohnerbeschwerden rechtlich vom Tisch. Spätestens im Oktober soll das neue Stadion dann Schritt für Schritt hochgezogen werden, so ein Vertreter der Baufirma Papenburg gegenüber HalleForum.de.

Bis dahin wird das alte “Wabbel” abgerissen, nur die denkmalgeschützten Umfassungsmauern bleiben stehen. Voraussichtlich ab Anfang Juli werden die Abrissbagger rollen, unmittelbar nach Stellen des Bauantrags. Der nämlich ist für den Abriss nicht nötig.

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10.06.2010
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Medien: Zwei-Klassen-Gesellschaft in Halle

Es war eine Reaktion, die aufhorchen lies: Radio Corax wollte auf der vergangenen Stadtratssitzung Teile der Diskussionen aufzeichnen – so wie es TV Halle seit Monaten macht. Doch ein Widerspruch von Werner Misch (CDU) machte es möglich: Radio Corax durfte seine Mikrofone nicht aufstellen, während TV Halle weiterhin filmen und die Debatte aufzeichnen durfte. Ist diese Ungleichbehandlung der Medien rechtens? HalleForum

Medien: Zwei-Klassen-Gesellschaft in Halle

Es war eine Reaktion, die aufhorchen lies: Radio Corax wollte auf der vergangenen Stadtratssitzung Teile der Diskussionen aufzeichnen – so wie es TV Halle seit Monaten macht. Doch ein Widerspruch von Werner Misch (CDU) machte es möglich: Radio Corax durfte seine Mikrofone nicht aufstellen, während TV Halle weiterhin filmen und die Debatte aufzeichnen durfte.

Ist diese Ungleichbehandlung der Medien rechtens? HalleForum.de hat bei der Stadtverwaltung nachgefragt. Die Vorgehensweise sei durch die Gemeindeordnung und die Rechtsprechung gedeckt, teilte Stadtsprecher Steffen Drenkelfuß mit. Für die generelle Zulassung von Fernsehaufnahmen durch TV-Halle hingegen hat sich der Stadtrat entschieden, ohne dass ein Mitglied widersprach. “Hieraus kann nicht entnommen werden, dass der Stadtrat generell jedem Sender Aufnahmen gestattet”, so Drenkelfuß.

Grund für diese Verfahrensweise sei, die Unbefangenheit der Ratsmitglieder nicht zu beeinträchtigen. Der Stadtrat als Selbstverwaltungsorgan sei nicht dem gesetzgebenden Organen wie Bundestag oder Landtag gleichzustellen, in denen Berufspolitiker Mitglied sind. “Daher ist es den einzelnen Stadtratsmitglieder überlassen, ob sie sich von einer weiteren Ton- oder Ton-/Bildaufnahme (Fernsehen) gestört fühlen oder nicht, unabhängig davon ob noch Fernsehaufnahmen stattfinden”, so Drenkelfuß abschließend.

Heißt auf deutsch: ist nur einem einzigen Stadtrat ein Medium nicht genehm, so kann er dieses von der Aufzeichnung ausschließen lassen.

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10.06.2010
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Szabados schlägt 20-Mio-Kürzungspaket vor

Vor wenigen Tagen noch gab es eine verwaltungsinterne Information, wonach im städtischen Haushalt 8 Millionen Euro eingespart werden sollen. Am Donnerstag traf sich Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados mit den Vorsitzenden der Stadtratsfraktionen zum Krisengipfel. Ergebnis: auf die Saalestadt rollt eine drastische Sparwelle zu

Szabados schlägt 20-Mio-Kürzungspaket vor

Vor wenigen Tagen noch gab es eine verwaltungsinterne Information, wonach im städtischen Haushalt 8 Millionen Euro eingespart werden sollen. Am Donnerstag traf sich Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados mit den Vorsitzenden der Stadtratsfraktionen zum Krisengipfel. Ergebnis: auf die Saalestadt rollt eine drastische Sparwelle zu. 20 Millionen Euro will die Oberbürgermeisterin einsparen, damit das jetzige Defizit von 50 auf 30 Millionen Euro sinkt. Mit 12 Millionen Euro müssen auch die kommunalen Unternehmen bluten. In welchen Bereichen der Rotstift angesetzt wird, wollte Szabados auf Nachfrage von HalleForum.de noch nicht sagen. Auch ob möglicherweise Einrichtungen auf der Kippe stehen. “Wir werden in der Sommerpause konkrete Konsolidierungsmaßnahmen aufstellen”, so Szabados.

In nächster Zeit will die Stadt nun nicht mehr alle Kraft in den Abbau des Altdefizits setzen, sondern darauf, keine neuen Schulden mehr zu machen und erst einmal den Haushalt ausgleichen zu können. “Eine gewaltige Aufgabe”, so Szabados, “aber nicht unmöglich.”

“Die Schulden sind kein Resultat einer Misswirtschaft in der Stadt”, meinte das Stadtoberhaupt. Vielmehr habe Halle ein Einnahmeproblem. Sie wies vor allem auf eine Unterfinanzierung der Stadt hin. Halle bekomme weniger Mittel über den Finanzausgleich als es an Aufgaben übernehmen muss.

Konkrete Sparpläne werden nun in den nächsten Wochen zusammengetragen. Kommende Woche erwartet die Stadt einen Bescheid vom Landesverwaltungsamt. “Ich bin der festen Überzeugung, dass es Auflagen geben wird”, so Szabados. Doch welche Hausaufgaben die Kommunalaufsicht Halle mit auf den Weg gibt, ist unklar.

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10.06.2010
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Zusatzbahnen nach Konzerthighlights

Tausende Besucher werden am Wochenende zu "Bridges to classic" mit dem Survivor-Frontmann und dem Abschlusskonzert der Händelfestspiele in der halleschen Galgenbergschlucht erwartet. Am Samstag, 12. Juni, und Sonntag, 13

Zusatzbahnen nach Konzerthighlights

Tausende Besucher werden am Wochenende zu "Bridges to classic" mit dem Survivor-Frontmann und dem Abschlusskonzert der Händelfestspiele in der halleschen Galgenbergschlucht erwartet.

Am Samstag, 12. Juni, und Sonntag, 13. Juni, werden deshalb zusätzliche Straßenbahnen für den Heimweg der Konzertgäste eingesetzt. Die Sonderbahnen stehen für die Konzertbesucher nach Beendigung der Veranstaltungen an der Haltestelle Kurallee bereit und fahren in Richtung Stadt.

Die Eintrittskarte für die Konzerte gilt gleichzeitig als Fahrkarte sowohl für die Hin- als auch für die Rückfahrt mit den Fahrzeugen der Halleschen Verkehrs-AG, jeweils zwei Stunden vor und nach dem Konzert.

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10.06.2010
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Ruinen säumen Schulwege

Bei den Hauseinstürzen der letzten Monate in Halle sind glücklicherweise keine Menschen verletzt worden. Allmählich stellt sich jedoch die Frage: muss erst etwas passieren, bevor die Verwaltung reagiert? Das Bauordnungsamt greift erst ein, wenn Gefahr im Verzug ist. Ob Franz-Andres-Straße, Kleine Steinstraße oder Richard-Wagnerstraße – hier war nichts abgesperrt

Ruinen säumen Schulwege

Bei den Hauseinstürzen der letzten Monate in Halle sind glücklicherweise keine Menschen verletzt worden. Allmählich stellt sich jedoch die Frage: muss erst etwas passieren, bevor die Verwaltung reagiert? Das Bauordnungsamt greift erst ein, wenn Gefahr im Verzug ist. Ob Franz-Andres-Straße, Kleine Steinstraße oder Richard-Wagnerstraße – hier war nichts abgesperrt. Tagtäglich gehen hunderte Menschen hier lang.

Besonders ins Blickfeld rücken nun wieder die Schulwege. Denn auch rund um viele Bildungseinrichtungen der Stadt bröckeln Häuser. Am Giebichenstein-Gymnasium beispielsweise. Schon vor zwei Jahren hatten sich Eltern über marode Häuser in der Großen Brunnenstraße beklagt. Es wurden Briefe an Verwaltung und Stadtrat geschrieben. Viel passiert ist nicht, einzig ein marodes Haus wurde abgerissen. Viele weitere stehen noch.

Ähnliches Bild auch an der Neumarktschule. In der Hermann- und der Cantorstraße kommen die Grundschüler gleich an mehreren Ruinen vorbei. In der Adolfstraße heißt es für die Reil-Schüler, nicht nur nach rechts und links, sondern auch nach oben gucken. Und in der Krukenberg- und Forsterstraße könnte es für die Schüler der Friesen-Grundschule und des Herdergymnasium gefährlich werden. Und an mehreren Straße zur IGS sind ebenfalls baufällige Häuser zu finden.

HalleForum.de dokumentiert einige Fälle:


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10.06.2010
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Bürgerforum fast ohne Bürger

Welche Probleme bewegen die Bewohner der Innenstadt? Was sollte sich ändern? Am Dienstagabend lud die Stadtverwaltung zum dritten Bürgerforum für die Innenstadt in die Werft auf die Kulturinsel ein. Ob es das Wetter war, oder die mangelhafte Bewerbung im Vorfeld, lässt sich wohl nicht klären. Aber auch Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados bliebt es nicht verborgen, dass nur „vereinzelt Bürger“ da waren

Bürgerforum fast ohne Bürger

Welche Probleme bewegen die Bewohner der Innenstadt? Was sollte sich ändern? Am Dienstagabend lud die Stadtverwaltung zum dritten Bürgerforum für die Innenstadt in die Werft auf die Kulturinsel ein. Ob es das Wetter war, oder die mangelhafte Bewerbung im Vorfeld, lässt sich wohl nicht klären. Aber auch Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados bliebt es nicht verborgen, dass nur „vereinzelt Bürger“ da waren. Der Großteil der rund 70 Zuschauer kam aus Stadtrat, Verwaltung und städtischen Unternehmen. „Die meisten sind wohl bei den Händelfestspielen oder sitzen im Biergarten“, kommentierte Szabados.

Doch trotz der wenigen Besucher, Fragen gab es einige. Zuvor aber präsentierte Szabados, was sie bereits alles im Viertel getan hat. Im Rahmen des PPP-Projekts seien Wittekind-, Klosterschule, Giebichenstein-Gymnasium und die Grundschule Neumarkt saniert worden. Demnächst stünden die Sanierung des Konservatoriums und des kommunalen Bildungszentrums am Hallmarkt an, ebenso wie die Instandsetzung des Mühlwegs. „Der Rest-Teil der Mittel ist nun da“, so Szabados. Zudem gebe es je 4 Millionen für die Reilschule und die IGS. Auch die Sanierung der Turnhalle in den Franckeschen Stiftungen sei vorgesehen.

Szabados lobte auch das Engagement der Innenstadtbewohner, ging auf den Bolzplatz am Landesmuseum ein. „Ich muss gestehen, ohne die Proteste der Bürgerschaft wäre es heute ein Parkplatz.“ So viele Autos wie damals vorgerechnet, seien doch nicht gekommen. „Da haben wir uns verschätzt.“ Begonnen haben die Arbeiten zum Rückbau des nördlichen Riebeckplatz-Hochhauses und der Abzonung am Schülershof. Eine Großbaustelle ist derzeit die Klausbrücke. Eine Baumaßnahme, die Szabados als „unumgänglich“ bezeichnete. „Die Brücke stand vor dem Zusammenbruch.“ Mit dem durch die HWG sanierten Bachhaus gebe es ein neues Museum in der Saalestadt, hob die Oberbürgermeisterin hervor.

Und dann stehen noch einige große Projekte an. Die Leopoldina saniert das Logenhaus, die Bundeskulturstiftung baut am Franckeplatz und setzt am 12. Juli den ersten Spatenstich für den 3-Millionen-Neubau. Mit dem Neubau verbindet Szabados auch die Hoffnung, dass die Bundeskulturstiftung dauerhaft in Halle bleibt, jetzt wo sie Bauherr und nicht mehr nur Mieter sind. Und auch der Brühmann-Brunnen soll endlich aufgestellt werden. Das Geld kommt größtenteils von der Sparkassenstiftung.

Den Reigen der Fragenden eröffnete der Stadtrat Swen Knöchel (Linke). Wann es mit dem Bau des Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Zentrums los geht und ob es schon Neues vom Loch an der Spitze gibt. Bei GSZ gebe es Verzug bei den Planungen, so Szabados. Dies sei aber Sache von Uni und Land. „Alles was von unserer Seite zu tun ist, ist getan.“ Bei der Spitze könne man niemanden verpflichten, dort zu bauen. „Das Loch macht uns allen Sorgen. Es ist noch nicht absehbar, dass es bald bebaut wird.“ Als Stadt könne man nur versuchen zu lenken, weil sich das Grundstück in Privatbesitz befinde.

Wann endlich etwas mit der Baulücke in der Großen Ulrichstraße 3 passiere, wollte Herr Kautius wissen. Einen Investor gibt es (HalleForum.de berichtete). Doch dem ist der Hauptmieter abgesprungen, so dass erstmal an einen Baubeginn nicht zu denken ist. „Er bemüht sich aber um einen neuen Mieter“, so Pohlack. Das leerstehende alte Puppentheater im Mühlweg hat indes einen neuen Eigentümer.

Hans-Joachim Kenneder beklagte sich über die Kaufhof-Warenhauseinfahrt. Es gebe intensive Gespräche mit dem Eigentümer, erklärte Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann. Konkretes konnte er jedoch nicht berichten. Er sprach zwar von einer „optischen Verbesserung“ der Situation, ohne jedoch deutlich zu werden. Ein zweites Problem stellt für Herrn Kenneder die Hafenbahntrasse am Holzplatz dar. Da werden alte Schienen und Schwellen herausgerissen und anschließend neuverlegt. „Hier werden Fördermittel verbraten“ beklagte er. Baudezernent Pohlack wies aber auf den Denkmalschutz hin. „Das ist unser aller Anliegen.“ Die Trasse werde gut angenommen und den Umbau halte man nicht für verkehrt.

Pauluskirchen-Pfarrer Friedhelm Kasparick wünschte sich eine abendliche Beleuchtung des Gotteshauses, Toiletten am Rathenau-Spielplatz und eine Nachnutzung des ehemaligen Regierungspräsidiums als Mehrgenerationenhaus. Oberbürgermeisterin Szabados regte für die Beleuchtung eine Beteiligung der Bürger an. Eine Toilette am Spielplatz könne man nicht aufstellen. „Da würden wir eine Lawine lostreten“, so Szabados. „Vielleicht kann man ja die Toilette im Pfarrhaus für die spielenden Kinder bereitstellen?“ Und beim Regierungspräsidium laufen weiterhin die Gespräche.

Viel passiert sei im Giebichenstein-Viertel, freute sich Anwohner Herr Fromme. Allerdings seien die Straßenbeläge noch teilweise in einem bedenklichen Zustand. Der Pflasterbelag müsse an vielen Stellen erneuert werden. „Wir haben ein Interesse daran, das historische Pflaster zu erhalten“, erklärte Bürgermeister Pohlack. Jedoch müsse man auch Bedürfnisse der Anwohner beachten, die sich wegen des Straßenlärms beschweren. Laut Pohlack könnte eine Lösung darauf hinauslaufen, die Fahrspuren zu teeren und auf den Parkflächen weiterhin Granitpflaster zu nutzen.

Ein Anwohner aus dem Mühlwegviertel fragte nach der Sanierung der Straße und einstürzenden Altbauten. Der Mühlweg wird schon bald auch auf dem zweiten Abschnitt saniert, konnte Szabados versprechen. Und bei maroden Häusern habe man leider oft das Problem ungeklärter Eigentumsverhältnisse. „Uns befriedigt diese Situation auch nicht.“

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10.06.2010
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Neu im Kino am 10.06.2010

My Name Is Khan Bundesstart: 10. 06. 2010, CinemaxX Darsteller: Shahrukh Khan, Kajol, Christopher B

Neu im Kino am 10.06.2010

My Name Is Khan


Bundesstart: 10.06.2010, CinemaxX
Darsteller: Shahrukh Khan, Kajol, Christopher B. Duncan
Regie: Karan Johar
Drama Indien 2010

Der indische Moslem Rizvan Khan ist ein scheuer Mann mit Asperger-Syndrom, der sich hoffnungslos in die schöne Mandira verliebt. Mandira versucht ihrem Leben einen Sinn zu geben und will in den Staaten ihren Traum verwirklichen. Khan reist ihr nach und lernt das Land in all seinen vielschichtigen Facetten kennen…
Offizielle Homepage: My Name Is Khan

Vincent will meer


Kinostart: 10.06.2010, Capitol
Darsteller: Florian David Fitz, Karoline Herfurth, Heino Ferch
Regie: Ralf Huettner
Drama Deutschland 2010

Einmal noch das Meer sehen, diesen letzten Wunsch seiner Mutter konnte Vincent nicht mehr erfüllen. Doch dieser Wunsch lässt Vincent keine Ruhe: mit der Asche im Gepäck macht er sich auf die Reise nach Italien…
Offizielle Homepage: Vincent will meer

Chloe


Kinostart: 10.06.2010, Capitol
Darsteller: Julianne Moore, Liam Neeson, Amanda Seyfried
Regie: Atom Egoyan
Thriller USA/Frankreich/Kanada 2009

Um ihren Ehemann auf Treue zu testen, engagiert Catherine das Call-Girl Chloe – mit fatalen Folgen…
Offizielle Homepage: Chloe

Marcello, Marcello


Bundesstart: 10.06.2010, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Francesco Mistichelli, Elena Cucci, Alfio Alessi
Regie: Denis Rabaglia
Komödie Deutschland/Schweiz 2008

Der junge Italiener Marcello will sich mit dem schönsten Mädchen aus seinem Dorf verabreden. Dazu muss er ihrem Vater ein Geschenk besorgen und zwar den Hahn eines Nachbarn. Um das Geschenk aufzutreiben, geht Marcello interessante Wege…
Offizielle Homepage: Marcello, Marcello

Die Frau mit den 5 Elefanten


Kinostart: 10.06.2010, LUX.KINO AM ZOO
Regie: Vadim Jendreyko
Doku Schweiz 2009

Die Neuübersetzungen von Dostojewskijs fünf großen Romanen, genannt die "fünf Elefanten", sind Swetlana Geiers Lebenswerk. Die Doku begleitet Geier auf ihrer Reise zurück in die Ukraine…
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Lepel


Kinostart: 10.06.2010, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Joep Truijen, Neeltje de Vree, Loes Luca
Regie: Willem van de Sande Bakhuyzen
Kinder Niederlande 2005

Als der 7-jährige Spoon in einem Kaufhaus eingeschlossen wird, beschließt er nie wieder nach Hause zu seiner ausbeuterischen Großmutter zurückzukehren. Doch Spoon ist nicht alleine im Markt…

The Messenger – Die letzte Nachricht


Kinostart: 10.06.2010, PUSCHKINo
Darsteller: Ben Foster, Jena Malone, Eamonn Walker
Regie: Oren Moverman
Drama USA 2009

Sergeant Will Montgomery verbringt die letzten drei Monate seines Militärdienstes zuhause in den USA und wird dem erfahrenen Captain Tony Stone unterstellt. Gemeinsam benachrichtigen sie die Angehörigen im Kampf gefallener Soldaten. Doch der Job geht nicht spurlos an Will vorbei…
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Ich, Tomek


Bundesstart: 10.06.2010, PUSCHKINo
Darsteller: Filip Garbacz, Bogdan Koca, Dorota Wierzbicka-Matarelli
Regie: Robert Glinski
Drama Deutschland/Polen 2009

Der 15-jährige Tomek gerät durch seinen besten Freund ins Stricher-Milieu. Er prostituiert sich, um mit dem Geld die Anerkennung zu erlangen, vor allem die seiner gleichaltrigen Freundin Marta. Doch zu spät erkennt Tomek, dass alles im Leben einen hohen Preis hat…

Heidi


Kinostart: 12.06.2010, PUSCHKINo
Darsteller: Lara Wurmer, Wolfgang Hess, Jimi Ochsenknecht
Regie: Alan Simpson
Trick Deutschland/Großbritannien/Kanada 2005

Die Waise Heidi verlebt bei ihrem Großvater auf einer Alm in den Schweizer Bergen eine unbeschwerte Zeit. Allerdings muss Heidi diese Idylle aufgeben und in die Großstadt Frankfurt ziehen…

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10.06.2010
hallelife.de - Redaktion
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Verbraucherschützer kritisieren Saalesparkasse

Seit Tagen wird auf HalleForum. de über die Erhöhung der Gebühren für die sogenannten „Pfändungsschutzkonten“ diskutiert. Die Saalesparkasse hatte das mit einem erhöhten Aufwand für diese Konten begründet

Verbraucherschützer kritisieren Saalesparkasse

Seit Tagen wird auf HalleForum.de über die Erhöhung der Gebühren für die sogenannten „Pfändungsschutzkonten“ diskutiert. Die Saalesparkasse hatte das mit einem erhöhten Aufwand für diese Konten begründet.

Statt wie bisher 2,50 Euro sollen die Betroffenen ab Juni beziehungsweise Juli 12 Euro pro Monat für ihr Girokonto zahlen. Für den Fall der Ablehnung des erhöhten Entgeltes wird von der Saalesparkasse bereits eine Kündigung des Girovertrages ausgesprochen.

Gerade für gepfändete Personen sei ein Girokonto zu akzeptablen Bedingungen und einem fairen Preis von größter Bedeutung, so die Verbraucherzentrale. „Denn ohne Girokonto ist eine Teilnahme am wirtschaftlichen Leben kaum noch möglich und führt zur Ausgrenzung.“ Man kritisiere dies „auf das Schärfste. Diese Kunden vor die Alternative zu stellen, einem 5fach höheren Preis für die Kontoführung zuzustimmen oder ansonsten das Girokonto zu verlieren, stellt eine gezielte Ausnutzung einer Zwangslage unter Umgehung der Rechtsprechung und des Willens des Gesetzgebers dar.“

Nach Auffassung der Verbraucherzentrale handelt die Saalesparkasse rechtswidrig. Zum einen liege ein Verstoß gegen die Sparkassenverordnung des Landes Sachsen-Anhalt vor, welche die Sparkasse zur Führung eines Girokontos verpflichte. Zum anderen sei die Änderung des Kontoführungsentgeltes bzw. Kündigung des Girovertrages auch aus rein formellen Gründen unwirksam, da weder Form noch Fristen eingehalten wurden. Die betroffenen Verbraucher könnten die Sparkasse auffordern, das Konto zu den vereinbarten Bedingungen weiterzuführen, heißt es von der Verbraucherzentrale weiter.

Zum Download unter www.vzsa.de und in den Verbraucherberatungsstellen und der Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle Halle der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. erhalten die Betroffenen kostenfrei einen entsprechenden Musterbrief.

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10.06.2010
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HAVAG-Ticket zum Rudelgucken

Am Freitag beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika. Hallenser sind an der Leinwand mit dabei, zum Beispiel bei der großen LED-Wand am Thüringer Bahnhof. Die HAVAG hat dafür extra ein WM-Ticket aufgelegt

HAVAG-Ticket zum Rudelgucken

Am Freitag beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika. Hallenser sind an der Leinwand mit dabei, zum Beispiel bei der großen LED-Wand am Thüringer Bahnhof. Die HAVAG hat dafür extra ein WM-Ticket aufgelegt. Die Hin- und Rückfahrt zum Thüringer Bahnhof, eine Grillwurst sowie ein Bier oder ein alkoholfreies Getränk kosten mit dem Ticket 4,90 Euro. Erhältlich ist es ab sofort in den Service-Centern der HAVAG sowie der Tourist-Information.

Das WM-Ticket gilt jeweils für die Hin- und Rückfahrt zur Veranstaltung auf den Linien der HAVAG in der Tarifzone 210 und ist ab Entwertung jeweils eine Stunde gültig.

Richtung Thüringer Bahnhof fahren die Tramlinien 2 | 5 und 12 sowie die Buslinie 99 (nur Mittwoch-, Freitag- und Samstagabend) bis zu den Haltestellen Pfännerhöhe und Heinrich-Schütz-Straße. Die Buslinie 43 hält an den nächstgelegenen Haltestellen Raffineriestraße und Thüringer Straße.

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10.06.2010
hallelife.de - Redaktion
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Sommertheater im Kulturinsel-Hof geht in 4. Auflage

Die Spielsaison auf der Kulturinsel neigt sich dem Ende. Doch auf Theater müssen die Hallenser nicht verzichten. Im Juli findet zum vierten Mal das Cultour-Sommer-Theater statt

Sommertheater im Kulturinsel-Hof geht in 4. Auflage

Die Spielsaison auf der Kulturinsel neigt sich dem Ende. Doch auf Theater müssen die Hallenser nicht verzichten. Im Juli findet zum vierten Mal das Cultour-Sommer-Theater statt.

Vier Wochen Programm zwischen dem 8. Juli und dem 8. August 2010 sind vorbereitet, es gibt tägliches Theater, Klassisches Kabarett, Liederabende, Jazz- und Gitarrenkonzerte in der gewohnt gemütlichen Atmosphäre des Innenhofs der Kulturinsel, umrahmt von der Striese-Gastronomie. 27 Theatervorstellungen, davon zwei Premieren und zwei Erstaufführungen sowie sieben Konzerte von Jazz bis Folklore – (nicht nur) daheimgebliebene Hallenser können suchen und werden finden.

Im Mittelpunkt des Cultour-Sommer-Theaters – die Titelstiftende Produktion: „Süden ist überall“, die am 8. Juli Premiere feiert. Ein Single fährt in Urlaub, die neue Sommerproduktion von Andrea Ummenberger. Eine weitere Premiere erwartet das Publikum mit einem neuen Brecht-Abend den das Duo Mosik (Gitarre/Klarinette) und die Sängerin Kathleen Gutsche gestalten. Hagen Möckel lässt die Ringelnatzsche Lampe durch die Nacht wippen. Musikalisch geht es mit MTS um „…nur liegen ist schöner“, Paul Bartsch bekennt sich zu seinem Dasein als „Zirkustiger“, Scherbe Contra Bass zelebrieren Rio Reiser Lieder, Hansa Molle singt „Wellenbrecherlieder“ und das Duo Stefan Bormann und Thomas Fellow (Friend‘n Fellow) hat seine „Hands on Strings“ um Freunden der Gitarrenmusik ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Nicht zu vergessen – Menina Loop – ein junges Popjazz Quartett, welches unter dem Namen „Moontime Artist“ bereits zu „Women in Jazz“ für Aufmerksamkeit sorgte. Django Reinhardt wird in diesem Jahr 100 Jahre – und ein Gitarrentrio um Roman Scholz wird dieses Ereignis musikalisch würdigen. Apropos „Gitarren“ – auch die beiden Gitarristen Charlie Eitner & Ulrich Maria Kellner steuern einen Tucholsky-Abend bei.

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10.06.2010
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Carillonkonzert im Roten Turm

Mit 76 Glocken ist das Carillon im Roten Turm in Halle (Saale) das drittgrößte weltweit. Am Sonnabend, dem 12. Juni 2010, ab 11 Uhr, wird es anlässlich der Händelfestspiele 2010 in einem 20minütigen Konzert erklingen

Carillonkonzert im Roten Turm

Mit 76 Glocken ist das Carillon im Roten Turm in Halle (Saale) das drittgrößte weltweit. Am Sonnabend, dem 12. Juni 2010, ab 11 Uhr, wird es anlässlich der Händelfestspiele 2010 in einem 20minütigen Konzert erklingen.

Der Carilloneur Martin Stephan bringt in der Spielstube im zweiten Glockengeschoss des Turms das größte Glockenspiel Europas zum Klingen und bietet passend zu den Händelfestspielen Musik des halleschen Barockkomponisten und Volksliedimprovisationen.

Martin Stephan absolvierte zusätzlich zu seinem Musikstudium in Weimar eine Ausbildung zum Carilloneur (Glockenspieler) in Vilnius und Kaunas. Er war Carilloneur am „Bartholomäusturm“ in Erfurt und von 1986 bis 2002 Organist an der Ulrichskirche in Halle, wo er mit dem Einbau des Carillons in den Roten Turm im Jahre 1993 auch seine Ausbildung zum „Glockenspieler“ praktizieren konnte. Er ist seit 2003 Kantor und Organist an St. Nicolai in Westerland (Sylt) und kehrt als Gast an seine einstige Wirkungsstätte zurück. Im Rahmen der Händelfestspiele erklingt noch bis Sonntag, den 13. Juni, nach dem Stundenschlag um 12 Uhr die bekannteste Sarabande aus Händels Feder, die der Klaviersuite in d-moll entnommen ist.

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10.06.2010
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Waldstraße als Raserstrecke

Eigentlich sind nur "50" erlaubt. Doch gern treten Autofahrer in der Waldstraße im halleschen Norden stärker aufs Gas. Am Dienstag hat die Polizei zwischen 6 und 10

Waldstraße als Raserstrecke

Eigentlich sind nur "50" erlaubt. Doch gern treten Autofahrer in der Waldstraße im halleschen Norden stärker aufs Gas. Am Dienstag hat die Polizei zwischen 6 und 10.30 Uhr in der Waldstraße eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt.

48 der kontrollierten Autofahrer waren zu schnell. "Spitzenreiter" war ein Autofahrer, der mit 110 km/h durch die Straße rauschte. Diesem droht nun ein Bußgeld in Höhe von 280,-€, 4 Punkte sowie 2 Monate Fahrverbot.

[map=Waldstraße]

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09.06.2010
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Fußball-Gewalt: zwei Täter ermittelt

[fotostrecke=35] Nach der gestern erfolgten Fahndung nach 17 mutmaßlichen Gewalttätern, die an den Ausschreitungen beim HFC-Spiel gegen Plauen vor einem Jahr beteiligt gewesen sein sollen, kann die Polizei erste Erfolge vorweisen. Bis zum Mittwochmittag hat die Polizei 15 Hinweise zu den Gesuchten erhalten. Eine Person davon wurde bereits identifiziert

Fußball-Gewalt: zwei Täter ermittelt

[fotostrecke=35]
Nach der gestern erfolgten Fahndung nach 17 mutmaßlichen Gewalttätern, die an den Ausschreitungen beim HFC-Spiel gegen Plauen vor einem Jahr beteiligt gewesen sein sollen, kann die Polizei erste Erfolge vorweisen.

Bis zum Mittwochmittag hat die Polizei 15 Hinweise zu den Gesuchten erhalten. Eine Person davon wurde bereits identifiziert. Es handelt sich um einen 15-jährigen Schüler aus dem Saalekreis.

Zudem habe sich ein 21-jähriger Hallenser von allein auf dem Polizeirevier gemeldet.

Man gehe davon aus, dass die Identität weiterer Personen bekannt gemacht werden kann, so die Polizei. Nach weiteren 15 Tatverdächtigen werde noch gefahndet. Die Bilder finden Sie in der Fotostrecke.

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09.06.2010
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Saalesparkasse zieht positive Bilanz

Die Saalesparkasse hat eine positive Bilanz über das abgelaufene Geschäftsjahr gezogen. „Das Jahr 2009 war ein gutes Jahr für die Sparkasse und die Region“, meinte der Vorstandsvorsitzende Friedrich Stumpf bei der Vorstellung der Zahlen auf der Bilanzpressekonferenz am Dienstag. So sei die Bilanzsumme zwar um 90 Millionen Euro auf 3,64 Milliarden gesunken

Saalesparkasse zieht positive Bilanz

Die Saalesparkasse hat eine positive Bilanz über das abgelaufene Geschäftsjahr gezogen. „Das Jahr 2009 war ein gutes Jahr für die Sparkasse und die Region“, meinte der Vorstandsvorsitzende Friedrich Stumpf bei der Vorstellung der Zahlen auf der Bilanzpressekonferenz am Dienstag. So sei die Bilanzsumme zwar um 90 Millionen Euro auf 3,64 Milliarden gesunken. Doch das sei kein Grund panisch zu werden. Die Kundeneinlagen seien demnach um fast 200 Millionen Euro auf 2,92 Milliarden gestiegen.

Und während überall von Banken- und Finanzkrise geredet wird, ist davon bei der regional tätigen Sparkasse nichts zu spüren. „Das ganze Gejammere von der Kreditklemme ist bei uns nicht festzustellen“, so Stumpf. Demnach habe man im vergangenen Jahr Kredite in Höhe von 220 Millionen Euro ausgereicht. Im Vergleich zu 2008 sogar ein deutlicher Anstieg um 72 Millionen Euro. Dieser Zuwachs sei vor allem durch neue Unternehmenskunden erreicht worden.

Zurückgegangen ist die Zahl der Mitarbeiter, sie reduzierte sich von 870 auf 800. Ermöglicht worden sei dies durch Pensionierungen und Altersteilzeitregelungen. Vereinzelt seien aber auch Verträge aufgelöst worden. In den kommenden Jahren soll die Beschäftigtenzahl weiter abgebaut werden. Die Personalkosten sanken im vergangenen Jahr gegenüber 2008 um 1,5 Millionen auf 43,2 Millionen Euro.

Zufrieden zeigte man sich bei der Saalesparkasse auch mit dem Jahresüberschuss von 2 Millionen Euro (1,5 Mio in 2008). Diese Summe fließe in die Sicherheitsrücklage der Sparkasse. Zudem seien für die Förderung von Vereinen und Kultureinrichtungen mit 3,11 Millionen Euro 1,2 Millionen Euro mehr ausgegeben worden als noch im Jahr 2008. Große Zuwendungsempfänger sind der Bergzoo, die Franckeschen Stiftungen und die Moritzburg. Auch im Sport unterstütze man viele Vereine. „Das Geld geht aber nicht in den bezahlen Spielbetrieb, sondern in die Nachwuchsarbeit“, betont Stumpf. „Das ist klar geregelt.“

Rund 5 Millionen Euro will die Sparkasse in diesem Jahr in seine Filialen sowie neue Hard- und Software investieren. So wird in Döllnitz ein Neubau für die Filiale errichtet, Zweigstellen in Querfurt und Merseburg werden umgebaut. Zudem stelle man auf ein neues Rechenzentrum um. Geplant sei zudem eine fahrbare Bankfiliale, die kleinere Orte anfahren soll. Derzeit laufen laut Stumpf dazu Untersuchungen. Bereits vor einem Jahr hatte Stumpf einen Sparkassen-Bus angekündigt, dazu von einer möglichen Zusammenarbeit mit dem Landkreis Mansfeld-Südharz und dem Burgenlandkreis berichtet. Dort sind derartige „rollende Filialen“ bereits im Einsatz.

„Erfreut“ zeigte sich der Sparkassenchef über ein Testergebnis von Focus Money. Die Zeitschrift hatte die Sparkasse zur besten Bank in Halle gekürt. Insgesamt wurden in der Saalestadt fünf Banken durch das Beratungsinstitut Nielsen und Partner getestet. Sie ließen sich dabei zu Altersvorsorge und Vermögensaufbau beraten. Hier liegen die Finanzexperten der Sparkasse also vorn. Doch mit überschuldeten Kunden ist man nicht ganz so freundlich im Umgang. Ja man habe die Gebühren für die sogenannten Pfändungsschutzkonten bei einigen Kunden erhöht, sagte Pressesprecher Christian Germer. Diese liege am erhöhten Aufwand für diese Konten, hieß es. Doch mehr sich gerade von Sozialverbänden die Kritik daran.

Während es 2008 mehrere Probleme von Skimming an Geldautomaten sowie gesprengte Geldautomaten gab, blieb es im vergangenen Jahr ruhig. Einen einzigen Skimmingfall habe es gegeben. Stumpf führt das auf modernere Technik der 122 Geldautomaten in den 54 Filialen zurück.

Mit Blick auf die bevorstehende Urlaubszeit wies Stumpf noch einmal auf die zum Jahreswechsel aufgetretenen Probleme mit EC- und Kreditkarten an Automaten hin. Grund war ein verspätetes Jahr-2000-Problem. Die Automaten würden die Karten automatisch reparieren, so Stumpf. Doch viele Kunden haben das noch nicht getan. Nur 7.200 der 13.000 ausgegebenen Kreditkarten und 71.444 der 118.914 EC-Karten seien erst repariert worden.

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09.06.2010
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Mühlweg wird weiter saniert

Eine Hälfte des Mühlwegs wurde bereits saniert. Nun kommt auch im zweiten Teil das Kopfsteinpflaster raus, stattdessen wird leiserer Asphalt aufgebracht. Wie Bürgermeister Thomas Pohlack gegenüber HalleForum

Mühlweg wird weiter saniert

Eine Hälfte des Mühlwegs wurde bereits saniert. Nun kommt auch im zweiten Teil das Kopfsteinpflaster raus, stattdessen wird leiserer Asphalt aufgebracht. Wie Bürgermeister Thomas Pohlack gegenüber HalleForum.de sagte, werde derzeit die Ausschreibung vorbereitet. Starten sollen die Arbeiten Ende August oder Anfang September.

Die Arbeiten werden insgesamt 160.000 Euro kosten und über das Konjunkturpaket der Bundesregierung finanziert. Das Geld sei mittlerweile genehmigt worden.

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09.06.2010
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Ehrung für früheren Stadtarchivar

Wer war Erich Neuß? Damit Hallenser und ihre Gäste künftig Bescheid wissen, bringt die Bürgerstiftung am Freitag im Rahmen des Projekts „Bildung im Vorübergehen“ Zusatzschilder am Erich-Neuß-Weg in Heide-Süd an. Gespendet wurden die Schilder von den vier Kindern des Archivars und Historikers. Erich Neuß kam am 11

Ehrung für früheren Stadtarchivar

Wer war Erich Neuß? Damit Hallenser und ihre Gäste künftig Bescheid wissen, bringt die Bürgerstiftung am Freitag im Rahmen des Projekts „Bildung im Vorübergehen“ Zusatzschilder am Erich-Neuß-Weg in Heide-Süd an. Gespendet wurden die Schilder von den vier Kindern des Archivars und Historikers.

Erich Neuß kam am 11. Februar 1899 in Frankfurt am Main und starb am 28. Dezember 1982 in Halle. Hier hat er sich einen Namen als Stadtarchivar, Bibliotheksdirektor und Professor für Regionalgeschichte an der Universität Halle einen Namen gemacht. Auch für die Leitung des Händelhauses und des Museums der Moritzburg war er zuständig.

Daneben gehörte Neuß mit zu den Initiatoren der Bauhütte Roter Turm. Damit sollten kriegszerstörte hallesche Denkmäler wieder hergerichtet werden, allen voran der Rote Turm.

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09.06.2010
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Stadion-Vertrag ist unterschrieben

Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und die Günter Papenburg AG haben am Dienstag den Vertrag über den Bau des insgesamt 17,5 Millionen Euro teuren Kurt-Wabbel-Stadions unterschrieben. Das teilte die Stadtverwaltung mit. Die für die Förderung zuständige Investitionsbank habe die Zuwendungen des Landes in Höhe von rund sechs Millionen Euro freigegeben

Stadion-Vertrag ist unterschrieben

Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und die Günter Papenburg AG haben am Dienstag den Vertrag über den Bau des insgesamt 17,5 Millionen Euro teuren Kurt-Wabbel-Stadions unterschrieben. Das teilte die Stadtverwaltung mit.

Die für die Förderung zuständige Investitionsbank habe die Zuwendungen des Landes in Höhe von rund sechs Millionen Euro freigegeben. Damit können die Neubauarbeiten am Kurt-Wabbel-Stadion in Halle planmäßig beginnen. Bis zum Beginn der Spielzeit 2011/2012 soll die Sanierung abgeschlossen sein, so dass der Hallesche Fußball Club (HFC) planmäßig sein neues Domizil beziehen kann.

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09.06.2010
hallelife.de - Redaktion
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Corax braucht Spenden für Geburtstagsfeier

Radio CORAX wird 10. Das soll gefeiert werden: Am 10. Juli 2010 am Riveufer in Halle, Höhe "Marie Hedwig"

Corax braucht Spenden für Geburtstagsfeier

Radio CORAX wird 10. Das soll gefeiert werden: Am 10. Juli 2010 am Riveufer in Halle, Höhe "Marie Hedwig". Los geht's schon am 9. Juli, 18 Uhr. Dann wird das gesamte CORAX-Programm live von einem Schiff auf der Saale gesendet. Das Fest startet am Samstag um 16:00 Uhr mit einer Schiffs-Regatta und einer Live-Performance. Ab 17 Uhr spielen u.a. "Die Tornados" auf. Nicht fehlen werden Reminiszenzen auf das CORAX-Programm der zurückliegenden 10 Jahre und Radiokunstaktionen von der Künstlergruppe "Guricht". Der Eintritt zum Fest ist frei.

Die Feier wird hauptsächlich mit ehrenamtlicher Arbeit auf die Beine gestellt. Dennoch fallen Kosten an, die nicht durch Engagement abgegolten werden können – es ist Geld notwendig, das im Jahreshaushalt von Radio CORAX nicht eingeplant ist und deshalb zusätzlich aufgebracht werden muss. Unter anderem fallen Gema-Kosten in Höhe von 400 Euro an, Versicherungskosten von 250 Euro, Miete für Sanitäre Anlagen 300 Euro, Bühne 150 Euro, Technik 200 Euro, Werbung 350 Euro, Fahrtkosten Bands ca. 400 Euro, Schiffsmiete 350 Euro. Alles in allem sind das 2.950 Euro.

Wer spenden will:

Förder- und Freundeskreis Freies Radio Halle
Kontonummer: 116 299 3
Bankleitzahl: 800 937 84
Volksbank Halle/S.
Verwendungszweck: "CORAX wird 10"

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09.06.2010
hallelife.de - Redaktion