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Bahnhofsviertel: ab Donnerstag neue Verkehrsführung

Im Zusammenhang mit dem Neubau des Busbahnhofes wird die Verkehrs- und Parkordnung im Gebiet der Maybachstraße, Buddestraße, Ernst-Kamieth-Straße und der Kirchnerstraße neu geregelt. Gleichzeitig wird eine Tempo 30-Zone eingerichtet. Ab Donnerstag, 17

Bahnhofsviertel: ab Donnerstag neue Verkehrsführung

Im Zusammenhang mit dem Neubau des Busbahnhofes wird die Verkehrs- und Parkordnung im Gebiet der Maybachstraße, Buddestraße, Ernst-Kamieth-Straße und der Kirchnerstraße neu geregelt. Gleichzeitig wird eine Tempo 30-Zone eingerichtet.

Ab Donnerstag, 17. Juni, treten folgende Änderungen in Kraft:
– Die Einbahnstraßenregelung in der Maybachstraße wird aufgehoben. Es besteht beidseitiger Richtungsverkehr.
– Die Buddestraße bleibt Einbahnstraße. Der Richtungsverkehr wird geändert. Er erfolgt jetzt von der Ernst-Kamieth-Straße zur Rudolf-Ernst-Weise-Straße. Diese Maßnahme dient dem besseren Abfließen des Busverkehrs vom neuen Busbahnhof.
– Durch die Einrichtung der Tempo 30-Zone werden alle vorfahrtsregelnden Schilder entfernt. Es gilt dann rechts vor links.
– Die Kirchnerstraße wird als Parkverbotszone eingerichtet. Hier ist das Parken nur noch in gekennzeichneten Flächen erlaubt.

Diese Maßnahmen werden auf der Grundlage einer verkehrsbehördlichen Anordnung, in Abstimmung mit den Anwohnern, der Polizeidirektion, der Unteren Verkehrsbehörde und dem Tiefbauamt umgesetzt. Alle Verkehrsteilnehmer werden um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten. Zeitweise aufgestellte Verkehrs- und Zusatzzeichen weisen auf die geänderte Verkehrsführung hin.

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14.06.2010
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Darmzentrum am Elisabethkrankenhaus zertifiziert

Anfang des Monats wurde das Darmzentrum Halle am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara erfolgreich rezertifiziert

Darmzentrum am Elisabethkrankenhaus zertifiziert

Anfang des Monats wurde das Darmzentrum Halle am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara erfolgreich rezertifiziert. Unter dem Dach des Darmzentrums Halle organisieren sich das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara und zahlreiche Kooperationspartner aus dem ambulanten Bereich, um gemeinsam Patienten mit Darmkrebs zu behandeln. Die Deutsche Krebsgesellschaft vergibt das Zertifikat für eine solche Organisationsstruktur. Die zertifizierten Einrichtungen müssen sich nach erfolgreicher Erstzertifizierung regelmäßigen Überprüfungen stellen. Nach 3 Jahren erfolgt eine Rezertifizierung.

Ziel der Zertifizierung ist eine Verbesserung der Behandlung von Darmkrebspatienten, insbesondere durch eine bessere Vernetzung der beteiligten ärztlichen Fachrichtungen und aller anderer beteiligten Berufsgruppen sowie die Einbeziehung von entsprechenden Selbsthilfegruppen.

Das Darmzentrum Halle am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara erhielt 2007 als erstes Zentrum in Sachsen Anhalt das Zertifikat der Deutschen Krebsgesellschaft und konnte in der jetzt durchgeführten Rezertifizierung nachweisen, dass Patienten mit Darmkrebs in diesem Kooperationsverbund erfolgreich nach dem Vorgaben der deutschen Krebsgesellschaft behandelt werden.

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14.06.2010
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Karikaturen aus dem Herzen Afrikas

(una) Karikaturen sind Ausdruck des Zeitgeschehens. Mit Karikaturen werden Menschen aufs Korn genommen, vorrangig Menschen die im Fokus der Öffentlichkeit stehen. Und natürlich auch das Lieblingsthema Politik und die Menschen, die sie machen

Karikaturen aus dem Herzen Afrikas

(una) Karikaturen sind Ausdruck des Zeitgeschehens. Mit Karikaturen werden Menschen aufs Korn genommen, vorrangig Menschen die im Fokus der Öffentlichkeit stehen. Und natürlich auch das Lieblingsthema Politik und die Menschen, die sie machen. Genau das kann seit Montag nun betrachtet werden in einer kleinen aber feinen Ausstellung im Nachbarschaftszentrum „Pusteblume“ in Halle-Neustadt.

Nach kurzer Einführungsrede von Michael Scherschel, Geschäftsführer SPI, sprach Dr. Karamba Diaby, Vorsitzender des Bundesintegrationsrates und Stadtrat der Stadt Halle. In seiner Rede zitierte er einen Satz von Albert Einstein: „Es ist einfacher einen Atomkern zu spalten als ein Vorurteil.“ Über Afrika gibt es leider noch sehr viele Vorurteile, man muss die Menschen aufrufen in Afrika hineinzuschauen, und das nicht nur oberflächlich. Als Beispiel brachte er einen tagesaktuellen Beitrag aus der Mitteldeutschen Zeitung über die Stadtteilmütter und Stadtteilväter. So wurden die Herkunftsländer der Menschen wie Vietnam, Türkei, Weißrussland oder Irak genannt. „Und ein Mensch, den wir alle kennen, kommt aus Südafrika. Ich dachte ich bin noch nicht richtig wach, als ich das heute Morgen gelesen habe.“, so Dr. Diaby. „Es ist ja die Art und Weise wie nach Afrika geschaut wird, ich habe geglaubt “der Mann kommt aus Sierra Leone“ wäre einfacher zu schreiben gewesen.“ Und das ärgert ihn. Damit sich das ändert, ist er froh über diese Ausstellung und hofft auf viele Gespräche zum Thema Afrika.
Viele Menschen sind arm, gerade in Afrika. Aber sie lachen gerne, so Dr. Maria Németh vom Dialog International e.V. Lachen verbindet; Lachen trennt – Wer lacht hat die Macht; verlacht werden die Mächtigen; lachen gehört aber auch zur Bewältigung der Trauer. Und „Lachen ist jedem zugänglich“, so Dr. Németh, das auch mit Hilfe von Karikaturen möglich ist. Dem schloss sich inhaltlich der Berliner Soziologe Iseewanga Indongo-Imbanda an, er stammt ursprünglich aus dem Kongo, „dem Herzen von Afrika“, wie er betonte. Begleitet wurde die Eröffnung musikalisch mit Koraklängen aus dem Senegal durch Kalilou Diebatè.

Zur Ausstellung:
Die Karikaturen der Ausstellung stammen aus Zentral- und Ostafrika; aus den Ländern Uganda, Kongo, Kenia und Tansania. Sie greifen mit ihrem ungeschönten Blick und spitzer Feder Themen auf, die gesellschaftliche Widersprüche und Konflikte reflektieren: Sie benennen dabei unerschrocken deren afrikanische und auch nichtafrikanische Urheber. Diese Themen umfassen lokalpolitische und weltpolitische Aspekte wie Emanzipation, Demokratieverständnis, Korruption, Armut, Aids, Globalisierungsfolgen und den Krieg, von denen die Länder dieser Region bereits seit vielen Jahren direkt oder indirekt betroffen sind. Darunter sind viele Themen, die auch Europa betreffen.
Mutig beleuchten die Künstler Ally Masoud und Sammi aus Tansania, Mr. Ras aus Uganda und Gado (Godfrey Mwampmbra) aus Kenia, um hier nur einige zu nennen, die Ursachen von Konflikten und karikieren in humorvoller bis ironisch-sarkastischer Weise deren Drahtzieher.

Neu ist diese Ausstellung nicht, sie existiert bereits seit dem Jahr 2001, entstanden für das Africa-Alive-Festival in Frankfurt am Main in Zusammenarbeit mit dem Museum der Weltkulturen im Rahmen eines Projektes vom Dialog International, Afrique Voisine. Als Wanderausstellung war sie bereits in zahlreiche Schulen und anderen Institutionen zu sehen. Nun ist sie im Nachbarschaftszentrum „Pusteblume“ noch bis zum 16.07.2010 zu besichtigen.



Jana Kirsch, Michael Scherschel, Dr. Maria Németh, Iseewanga Indongo-Imbanda, Dr. Karamba Diaby

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14.06.2010
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40.000 Besucher bei Händelfestspielen

Die Jubiläums-Händelfestspiele im letzten Jahr haben natürlich vorgelegt. 57. 000 Gäste verfolgten die zahlreichen Veranstaltungen

40.000 Besucher bei Händelfestspielen

Die Jubiläums-Händelfestspiele im letzten Jahr haben natürlich vorgelegt. 57.000 Gäste verfolgten die zahlreichen Veranstaltungen. Eine Zahl, von der man in diesem Jahr weit entfernt ist. Doch mit 40.000 Zuschauern zeigt sich Intendant Clemens Birnbaum sehr zufrieden. Bei 80 Prozent habe die Auslastung gelegen, sagte er. “Es war eine tolle Atmosphäre in der Stadt.” 130 Veranstaltungen gab es in den vergangenen elf Tagen in Halle sowie im Goethe-Theater Bad Lauchstädt. Insgesamt 1.300 Mitarbeiter, Künstler und Helfer sorgten dafür, dass auch alles reibungslos ablief.

Birnbaum, der erstmals die Leitung des Musikfestivals inne hatte, probierte sogleich neues. So setzte er mit Orlando auf eine dramaturgische Reihe, “die sich bewährt hat.” Den offiziellen Festakt mit den Politikerreden trennte er vom Eröffnungskonzert. Hierfür habe er ein überwiegend positives Feedback erhalten. “Auch auf der Kuratoriumssitzung”, so Birnbaum.

Der Festspiel-Intendant wagte schon mal einen Ausblick auf 2011. Dann geht es um Händels Reise nach Dresden im Jahr 1719, wo er mit der italienischen Musik in Berührung kam. Händels Oper “Ottone, Re di Germania” wird unter der Regie von Franziska Severin seine Premiere feiern. Auf dem Programm stehen weiterhin ein Galakonzert von Vivicia Genaux, Jephta, Occasional Oratorio sowie Rinaldo in Zusammenarbeit mit der Lautten Compagney und dem Puppentheater Carlo Cola e Figli. Viel beachtet werden dürfte das Projekt “Israel in egypt – von der Sklaverei zur Freiheit”. Dabei werden Barockmusiker sowie israelische Juden und Muslime gemeinsam auf der Bühne stehen, um den Exodus des israelischen Volkes zu demonstrieren. Das Abschlusskonzert im kommenden Jahr werde der MDR-Rundfunkchor und das MDR-Sinfonieorchester durchführen.

Mehr lesen Sie später, auch über das Abschlusskonzert.

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13.06.2010
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Putz-Olympiade auf dem Boulevard

Eine Olympiade der besonderen Art gab es am Samstag auf dem halleschen Boulevard vor der Konzerthalle Ulrichskirche. Da flogen Besen, wurde der Staubsauger geschwungen und wurde am Glücksrad gedreht. Die Gewerkschaft IG Bau hatte zum Tag der Gebäudereinigung zu dieser außergewöhnlichen Aktion eingeladen

Putz-Olympiade auf dem Boulevard

Eine Olympiade der besonderen Art gab es am Samstag auf dem halleschen Boulevard vor der Konzerthalle Ulrichskirche. Da flogen Besen, wurde der Staubsauger geschwungen und wurde am Glücksrad gedreht.

Die Gewerkschaft IG Bau hatte zum Tag der Gebäudereinigung zu dieser außergewöhnlichen Aktion eingeladen. Damit wollten Putzfrauen und -männer auf die ihrer Meinung nach zum Teil ausbeuterischen Zustände in der Reinigungsbranche aufmerksam machen.

Vor allem der enorme Zeitdruck stand in der Kritik. Die Vorgaben vieler Arbeitgeber seien kaum zu schaffen. Plötzlich müsse in der gleichen Zeit die doppelte Fläche geputzt werden. Zumindest auf dem Papier. Am Ende werde dann Mehrarbeit daraus, beklagten die Gebäudereiniger. Eine Möglichkeit für Unternehmen, den geltenden Mindestlohn – 6.83 Euro im Osten – zu umgehen.



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13.06.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 13.06.2010

Betrunkene Radfahrer Mehrere erheblich betrunkene Radfahrer wurden im Laufe des Samstages festgestellt und Anzeige gegen sie erstattet. 12. 06

Polizeibericht Saalekreis vom 13.06.2010

Betrunkene Radfahrer
Mehrere erheblich betrunkene Radfahrer wurden im Laufe des Samstages festgestellt und Anzeige gegen sie erstattet.
12.06.10; 18.35 Uhr; Querfurt OT Liederstedt, Straße des Fortschritts: 42jähriger mit 2,41 Promille
12.06.10; 21.40 Uhr; Bad Dürrenberg, Sterlingsweg: 44jähriger mit 2,49 Promille Schlangenlinien fahrend
12.06.10; 21.50 Uhr; Merseburg, Weißenfelser Straße: 32jährige mit 2,12 Promille Schlangenlinien fahrend
12.06.10; 22.30 Uhr; Merseburg, weiße Mauer: 50jähriger mit 1,81 Promille ohne Licht in Schlangenlinien fahrend

Verkehrsunfall mit einer verletzten Person
In Merseburg, Kollenbeyer Weg kam es Samstag gegen 13.45 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Eine Radfahrerin (75) befuhr den Parkplatz eines Einkaufscenters. Ein unbekannter PKW kreuzte den Weg der Radlerin ohne sie zu beachten. Sie bremste stark ab und kam zu Fall. Die Rentnerin wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

Fahren unter Alkohol
Am Samstag gegen 23.20 Uhr wurde im Schkopauer Ortsteil Luppenau auf der B181 ein PKW BMW kontrolliert, der durch seine rasante Fahrweise auffiel. 1,30 Promille ergab eine Atemalkoholkontrolle bei dem Fahrer.

Sachbeschädigung – Zwei Tatverdächtige gestellt
Am Samstag gegen 02.00 Uhr wurden in Merseburg, Querfurter Straße durch drei Personen Sachbeschädigungen an einem Einkaufscenter begangen. 11 Plexiglasscheiben (je 1x2Meter) von Unterständen für Einkaufswagen wurde beschädigt bzw. zerstört. Der Schaden beträgt ca. 1.500,- Euro. Ein Mitarbeiter eines Wachschutzunternehmens bemerkte dies und alarmierte die Polizei. Eine 15jährige asu Zöschen konnte trotz ihrer Flucht mit dem Fahrrad gestellt werden, ein zu Fuß geflüchteter alkoholisierter 21jähriger wurde versteckt im Straßengraben aufgegriffen. Er hatte sich bei den Sachbeschädigungen Schnittverletzungen an der Hand zugezogen.

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13.06.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 13.06.2010

Essen brannte an Heute gegen 01. 30 Uhr kamen Feuerwehr und Polizei in der Hanoier Straße zum Einsatz, da es in einer Wohnung brennen sollte. Der 34jährige Wohnungsmieter war eingeschlafen, während auf dem Herd das Essen kochte

Polizeibericht Halle (Saale) vom 13.06.2010

Essen brannte an
Heute gegen 01.30 Uhr kamen Feuerwehr und Polizei in der Hanoier Straße zum Einsatz, da es in einer Wohnung brennen sollte. Der 34jährige Wohnungsmieter war eingeschlafen, während auf dem Herd das Essen kochte. Es kam zu Rauchentwicklung, Sachschaden trat nicht ein. Der 34jährige wurde vor Ort ambulant wegen Verdachtes auf Rauchgasvergiftung behandelt. Etwa 40 Einsatzkräfte der Feuerwehren Halle, Ammendorf und Kanena waren im Einsatz.

Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person
In der Merseburger Straße Höhe Pfännerhöhe kam es Samstag gegen 21.45 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Der Fahrer eines PKW Honda, der die Merseburger Straße in der rechten Spur Richtung Riebeckplatz befuhr, bremste sein Fahrzeug ab, da die Ampel auf Rot schaltete. Die Fahrerin eines Motorrollers bemerkte dies etwas spät, bremste dann ab und kam auf der nassen Straße ins Rutschen. Der Motorroller stieß gegen den Honda, die 20jährige Fahrerin kam zu Fall und wurde leicht verletzt (ambulante Behandlung im Krankenhaus).

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13.06.2010
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Händelpreis für Cecilia Bartoli

Sowas erlebt selbst die Händelhalle selten. Mit einem minutenlangen tosenden Applaus wurde am Samstagabend die Opernsängerin Cecilia Bartoli nach ihrem schon Monate ausverkauften Konzert gefeiert. Händels Musik sei wohltuend für die Stimme, “wie eine Massage”, sagte die 44jährige mit Blick auf Werke, die sie sonst zu singen pflegt

Händelpreis für Cecilia Bartoli

Sowas erlebt selbst die Händelhalle selten. Mit einem minutenlangen tosenden Applaus wurde am Samstagabend die Opernsängerin Cecilia Bartoli nach ihrem schon Monate ausverkauften Konzert gefeiert. Händels Musik sei wohltuend für die Stimme, “wie eine Massage”, sagte die 44jährige mit Blick auf Werke, die sie sonst zu singen pflegt. Vielleicht ja auch ein Grund, warum sie Samstag wieder auf der Bühne stehen musste. Immerhin lag sie zuvor noch wegen einer Bronchitis flach, es wurde gar um den halleschen Auftritt gebangt. Doch der Weltstar der Klassik kam an die Saale, präsentierte hier ein zu “95 Prozent eigens für Halle zusammengestelltes Programm” (Festspiel-Intendant Clemens Birnbaum), ließ sich feiern und bekam zu Recht den diesjährigen Händelpreis.

Den überreichten ihr nach dem Konzert Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und Halles früherer Opernintendant Klaus Froboese, der auch die Laudatio hielt und Bartoli als ein “himmlisches Geschenk für uns alle", bezeichnete. „Ich bin überzeugt, dass Sie auch den Duft einer Blume singen können." Einzigartig sei sie, verantwortungsbewusst, ein Leuchtturm in ihrem Fach, lobte Froboese weiter.

Die Auszeichnung ist mit 10.000 Euro dotiert und wird seit 1993 für besondere künstlerische, wissenschaftliche oder kulturpolitische Leistungen, die im Zusammenhang mit der internationalen Händel-Pflege in Halle stehen, an Einzelpersönlichkeiten oder Ensembles vergeben. Der Händel-Ehrenpreis in Form einer aus Gold und Emaille gefertigten Anstecknadel zeigt Noten aus Händels „Messiah“.

Die bisherigen Händel-Preis-Träger sind Nicholas McGegan (1993), Axel Köhler (1994), Winton Dean (1995), Howard Arman (1996), Emma Kirkby (1997), Helmut Gleim (1998), Trevor Pinnock (1999), Prof. Dr. Donald James Burrows (2000), Sir John Eliot Gardiner (2001), Jean-Claude Malgoire (2002), Marc Minkowski (2003), Wolfgang Katschner (2004), Stanley Sadie (2005), Klaus Froboese (2006), Paul Goodwin (2007) Christopher Hogwood (2008) und Jordi Savall (2009).

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13.06.2010
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Hallelujah. Die Händelfestspiele sind vorbei

[fotostrecke=37] “Abschlusskonzert? Ach, da bekommste doch eh keine Karten. “ So endeten Gespräche über die Händelfestspiele in den letzten Jahren. Schnell war das Abschlusskonzert ausverkauft

Hallelujah. Die Händelfestspiele sind vorbei

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“Abschlusskonzert? Ach, da bekommste doch eh keine Karten.“ So endeten Gespräche über die Händelfestspiele in den letzten Jahren. Schnell war das Abschlusskonzert ausverkauft. Doch das war in diesem Jahr anders. Die starke Konkurrenz der Fußball-Weltmeisterschaft machte auch den Organisatoren der Händelfestspiele zu schaffen. Denn erstmals konnten nicht alle Tickets verkauft werden, gab es sogar noch Karten an der Abendkasse. Vergebens. Zahlreiche Bänke blieben leer.

Doch immerhin 4.500 Klassikliebhaber waren in die Galgenbergschlucht gekommen, um der Staatskapelle zu lauschen. Außerdem standen in diesem Jahr erstmals zwei Chöre auf der Bühne – der Universitäts- und der Stadtsingechor. Bariton Timothy Sharp war als Solist angetreten, um den erkrankten Olaf Bär zu ersetzen. Eröffnet wurde das von Markus Landerer dirigierte Konzert mit dem “Lobgesang” von Felix Mendelssohn Bartholdy aus Sinfonie Nr. 2 op. 52. Im Anschluss erklang Händels “Dettinger Te Deum” in eine Bearbeitung Mendelssohns.

Den Abschluss bildete wie immer Händels Feuerwerksmusik, zu dem traditionell ein viertelstündiges Feuerwerk in den Himmel stieg. Getrübt wurde das Konzerterlebnis durch selbst bis in die Schlucht hörbare Vuvuzelas der Fußball-Fans und einen kreisenden Hubschrauber. Immerhin war so zu vernehmen, wann wohl ein Tor für Deutschland gefallen sein mag. Darauf wollten sich einige Konzertbesucher aber nicht verlassen und informierten sich brandaktuell übers Handy.

Und während in Halles Kneipenmeilen das Bier nur so in Strömen floss, zeigte sich nach Konzertende, dass auch Klassikfans “Durst” haben. Zahlreiche leere Sektflaschen und Rotweingläser säumten den Boden.

Eins war in diesem Jahr auch anders. Es gab kein “Hallelujah”. Das bedauerte manch Konzertgast. Stadtwerke-Chef Wilfried Klose machte deshalb prompt den Vorschlag, gerichtet an die restlichen honorigen Persönlichkeiten der Stadt in der ersten Reihe, “lasst uns Hallelujah singen”.

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13.06.2010
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 13.06.2010

Brand In Sangerhausen, Am Oberfeld bemerkten zwei Männer heute gegen 02. 45 Uhr einen Brand auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses. Sie verschafften sich Zutritt zum Haus und weckten die Bewohnerin der Wohnung lautstark

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 13.06.2010

Brand
In Sangerhausen, Am Oberfeld bemerkten zwei Männer heute gegen 02.45 Uhr einen Brand auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses. Sie verschafften sich Zutritt zum Haus und weckten die Bewohnerin der Wohnung lautstark. Als sie öffnete, liefen die beiden Männer im Alter von 26 und 24 Jahren zu dem Balkon und löschten das Feuer umgehend. Balkonmobiliar wurde durch den Brand beschädigt, der vermutlich durch eine Zigarettenkippe der 45jährigen Mieterin ausgelöst wurde. Sie blieb unverletzt.

Diebstahl aus PKW
Unbekannte Täter schlugen an einem in Stolberg, Schindelbruch abgestellten PKW Samstagmittag zwischen 12.30 Uhr und 13.30 Uhr die Seitenscheibe eines PKW ein und stahlen einen darin abgelegten Rucksack mit Bargeld, EC-Karte, persönlichen Dokumenten und Gegenständen. An dem PKW entstand Schaden in Höhe von 500,- Euro.

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13.06.2010
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Diakoniefest am Martha-Haus

Alljährlich lädt die Diakonie in Halle (Saale) zu ihrem traditionellen Diakoniefest ein. In diesem Jahr sind die Veranstalter neue Wege gegangen. Statt auf dem Diakonie-Gelände an der Lafontainestraße wurde diesmal in der Adam-Kuckhoff-Straße gefeiert

Diakoniefest am Martha-Haus

Alljährlich lädt die Diakonie in Halle (Saale) zu ihrem traditionellen Diakoniefest ein. In diesem Jahr sind die Veranstalter neue Wege gegangen. Statt auf dem Diakonie-Gelände an der Lafontainestraße wurde diesmal in der Adam-Kuckhoff-Straße gefeiert.

Auf dem Platz zwischen Martha-Haus und der IGS präsentierten rund zwanzig verschiedene diakonische Initiativen, Vereine und Institutionen ihre Angebote, darunter die Bahnhofsmission, die Villa Jühling und die Jugendwerkstatt Bauhof.

Reiner Weiss sorgte am weißen Flügel unter blauem Himmel für musikalische Unterhalten. Dazu gab es Kaffee und Kuchen, Blutzuckertests, das Spiel “Wer wird Familionär”, einen Posaunenchor und vieles mehr. Zudem fand eine Andacht unter freiem Himmel statt.

Das Martha-Haus gehört ebenfalls zur halleschen Diakonie und wird in diesem Jahr 125 Jahre.


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13.06.2010
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Schweinevogel: Trööööööööööt

Bei Männern MUSS alles GROSS sein. Das Ego, der Freundeskreis und "die Vuvuzela". Wenn nicht, können sich darum streiten, ob sie Rosamunde Pilcher oder Tatort sehen dürfen

Schweinevogel: Trööööööööööt

Bei Männern MUSS alles GROSS sein. Das Ego, der Freundeskreis und "die Vuvuzela". Wenn nicht, können sich darum streiten, ob sie Rosamunde Pilcher oder Tatort sehen dürfen. Um es mal ganz eineindeutig zu sagen, Mädels – es ist Fußball-WM! Oder auch "Tröööööööööt" 2010!

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13.06.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 13.06.2010

Diebstahl aus Sattelauflieger Unbekannte Täter drangen zwischen Freitagnachmittag und Samstagnachmittag in einen Sattelauflieger ein, der in Eckartsberga auf einem Parkplatz an der B87 abgestellt war. Aus dem Auflieger wurde über zehn Kartons gefüllt mit Getränkepackungen (Saft) entwendet. Navigationsgerät entwendet In Naumburg, Freyburger Straße (Domparkplatz) schlugen unbekannte Täter die Seitenscheibe eines PKW ein

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 13.06.2010

Diebstahl aus Sattelauflieger
Unbekannte Täter drangen zwischen Freitagnachmittag und Samstagnachmittag in einen Sattelauflieger ein, der in Eckartsberga auf einem Parkplatz an der B87 abgestellt war. Aus dem Auflieger wurde über zehn Kartons gefüllt mit Getränkepackungen (Saft) entwendet.

Navigationsgerät entwendet
In Naumburg, Freyburger Straße (Domparkplatz) schlugen unbekannte Täter die Seitenscheibe eines PKW ein. Aus diesem stahlen sie ein an der Frontscheibe angebrachtes Navigationsgerät. Die Tatzeit war am Samstag zwischen 13.30 Uhr und 17.15 Uhr.

Verkehrsunfälle mit verletzten Personen
12.06.2010; 14.30 Uhr bis 14.45 Uhr; Osterfeld OT Weickelsdorf
Ein 30jähriger befuhr mit seinem Kleinkraftrad SR 50 die Verbindungsstraße von Weickelsdorf nach Droyßig. Ihm kam in einer Linkskurve zum Teil auf seiner Fahrspur ein PKW Skoda entgegen. Der 30jährige wich nach rechts aus, beschädigte ein Verkehrszeichen, geriet in den Straßengraben und kam zu Fall. Er wurde leicht verletzt, der Skoda setzte seine Fahrt fort.

12.06.10; 18.55 Uhr; B180, Naumburg OT Kleinjena
Ein PKW befuhr die B180 aus Richtung Nißmitz in Richtung Kleinjena. Etwa 200 Meter vor der Ortslage Kleinjena kam der Wagen in einer Linkskurve bei nasser Fahrbahn und unangepasster Geschwindigkeit ins Schleudern. Der PKW geriet auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem PKW, dreht sich dann und stieß mit einem weiteren PKW aus der Gegenrichtung zusammen. Insgesamt fünf Fahrzeuginsassen wurden leicht verletzt.

12.06.10; 19.00 Uhr; L204 bei Naumburg / Schönburg
Aus Richtung Schönburg kommend befuhr ein Quad die L204. In einer scharfen Linkskurve fuhr ein aus Richtung Naumburg entgegenkommender PKW VW mit unangepasster Geschwindigkeit teilweise in seiner Fahrspur. Der Quadfahrer wich nach rechts aus, fuhr in die Böschung und sprang von dem Fahrzeug. Das Quad fuhr anschließend die Böschung hinunter und überschlug sich mehrfach. Der Fahrer erlitt einen Schock und musste ärztlich versorgt werden.

13.06.10; 08.10 Uhr; Zeitz, Tröglitzer Straße
Eine Radfahrerin befuhr den Radweg aus Richtung Tröglitz kommend in Richtung Tröglitzer Straße. Ein PKW Mitsubishi befindet sich in der Straße An der Molkerei und will nach rechts auf die Tröglitzer Straße auffahren. Dabei übersah der Fahrer die 64jährige Radfahrerin und es kam zum Zusammenstoß. Die Frau kam zu Fall und erlitt Verletzungen am Kopf und einer Hand. Der PKW kam erst einige Meter später zum Stillstand, er hatte das Fahrrad noch einige Meter mitgeschleift.

Alkoholfahrt
Heute gegen 02.10 Uhr wurde in Naumburg, Flemminger Weg ein PKW Opel kontrolliert, der zuvor durch seine Fahrweise auffiel. Eine Atemalkoholkontrolle bei dem 39jährigen Fahrer ergab einen Wert von 1,45 Promille. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

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13.06.2010
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Mini-Windhose zieht durch Büschdorf

Eine kleine Windhose hat am Sonntagnachmittag für kleinere Schäden an Dächern im halleschen Stadtteil Büschdorf gesorgt. Zwei Hausdächer wurden beschädigt. Um Gefahren durch herabfallende Dachziegel auszuschließen, entfernte die Feuerwehr die losen Ziegel

Mini-Windhose zieht durch Büschdorf

Eine kleine Windhose hat am Sonntagnachmittag für kleinere Schäden an Dächern im halleschen Stadtteil Büschdorf gesorgt. Zwei Hausdächer wurden beschädigt. Um Gefahren durch herabfallende Dachziegel auszuschließen, entfernte die Feuerwehr die losen Ziegel.

Der Grund für die Schäden blieb zunächst unklar, auch weil über Halle die Sonne schien. Anwohner klärten die Feuerwehr auf, berichteten von einem Mini-Wirbelsturm. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Größere Schäden blieben ebenso aus.

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13.06.2010
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Behinderungen durch kaputten Kanalschacht am Zoo

Ein loser Kanaldeckel hat am Samstagnachmittag für gefährliche Situationen und Ausweichmanöver auf der B6 in Halle-Trotha gesorgt. Der Asphalt rund um den Kanalschacht war ein Stückchen abgesackt, wodurch der Kanaldeckel selbst keinen Halt mehr hatte. Die Polizei sperrte aus Sicherheitsgründen die rechte stadtauswärts führende Spur an der Kreuzung Reilstraße / Geschwister-Scholl-Straße

Behinderungen durch kaputten Kanalschacht am Zoo

Ein loser Kanaldeckel hat am Samstagnachmittag für gefährliche Situationen und Ausweichmanöver auf der B6 in Halle-Trotha gesorgt. Der Asphalt rund um den Kanalschacht war ein Stückchen abgesackt, wodurch der Kanaldeckel selbst keinen Halt mehr hatte.

Die Polizei sperrte aus Sicherheitsgründen die rechte stadtauswärts führende Spur an der Kreuzung Reilstraße / Geschwister-Scholl-Straße. Am Abend begannen Mitarbeiter der Stadtwerke, den Schaden zu beheben.

[map=Reilstraße 78]

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12.06.2010
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Peißnitzexpress feierte Fünfzigsten

Lokführer werden. Der Traum vieler Jungs und Mädchen. Beim Peißnitzexpress können sie diesem Traum ein wenig näher kommen – und das seit 50 Jahren

Peißnitzexpress feierte Fünfzigsten

Lokführer werden. Der Traum vieler Jungs und Mädchen. Beim Peißnitzexpress können sie diesem Traum ein wenig näher kommen – und das seit 50 Jahren. Am 12. Juni 1960 nahm die kleine Parkeisenbahn auf der Peißnitz als achte Pioniereisenbahn der DDR ihren Betrieb auf. Seitdem können sich hier Kinder ab 10 Jahren zum Mini-Eisenbahner ausbilden lassen. Doch dabei bleibt es meist nicht. 200 der bislang 2.400 ausgebildeten Schüler sind später zur “großen” Bahn gewechselt und haben dort eine richtige Ausbildung zum Eisenbahner gemacht.

Am Samstag wurde nun das Jubiläum groß gefeiert. Natürlich zum Auftakt erstmal mit offiziellen Reden, unter anderem von Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann, HAVAG-Geschäftsführer Francois Girard und Vereinsvertretern. An die wechselvolle Geschichte wurde erinnert. An den Namenswechsel nach der Wende. An die klammen Stadtkassen. Und an das größte Problem, das Hochwasser der Saale. Deshalb mussten auch in diesem Jahr die anfälligen Loks gerettet werden, wurden im HAVAG-Betriebshof Rosengarten untergebracht. Denn auch die Hallesche Verkehrs AG gehört zur Geschichte dazu. Seit drei Jahren betreibt sie die Parkeisenbahn. Die Stadt war diesen Weg gegangen, um Kosten zu sparen. Doch dass es überhaupt seit Jahren weitergeht, ist vor allem dem Engagement des Fördervereins mit aktuelle 29 Mitgliedern zu verdanken, der zahlreiche Sponsoren auftreiben konnte – zum Beispiel um die Akku-Sätze der roten und grünen Lok auszutauschen.

Nach den offiziellen Reden wurden die Messer gewetzt. Die Naschmadame hatte eine große Geburtstagstorte gezaubert. Im Anschluss lud die orangefarbene Lok, welche 1960 die Eröffnungsfahrt durchgeführt hat, zur ersten Jubiläumsfahrt des Tages ein. Sie wurde in den letzten Wochen in der HAVAG-Werkstatt restauriert. Im Schlepptau hatte die Lok noch immer die Wagen, die einst extra für die Peißnitz im VEB Waggonbau gebaut wurden. Traditionell natürlich ohne Dach. Das aber machte den Jubiläumsgästen trotz zwischendurch immer wieder heftig werdender Regenfälle nichts aus. Sie spannten einfach die Schirme auf.

Auch am Sonntag wurde weitergefeiert. Geburtstagsfahrten, Mitfahrten auf der Lok und auf dem Schienenfahrrad standenauf dem Programm. Außerdem konnten der Lokschuppen und die Stellwerke besichtigt werden. Zudem gab es eine kleine Ausstellung über die Geschichte der 1960 eröffneten Parkeisenbahn. Rund um den Bahnsteig wurden unter anderem Mal- und Bastelstraßen aufgebaut, durfte am Glücksrad gedreht, sich auf dem Fahrradparcours erprobt, auf dem Pferd geritten, auf dem wikiwiki mamokupini gehüpft und getobt und reichlich geschlemmt werden. Außerdem drehte neben dem Bahnsteig ein Miniaturnachbau der Parkeisenbahn ihre Runden.

Und vielleicht entscheidet sich ja auch der ein oder andere kleine Besucher, selbst mitzumachen. Derzeit sind 7 Schülerinnen und Schüler dabei. Drei Jahre dauert die “Ausbildung” beim Peißnitzexpress. Los geht’s mit der Theorie, danach darf man sich als Schrankenwärter, Schaffner oder Fahrkartenverkäufer versuchen. Im zweiten Jahr folgt die Weiterbildung zum Zugführer und zur Aufsicht. Und die Ausbildung zum Fahrdienstleiter erfolgt im dritten Dienstjahr. Damit dürfen die kleinen Eisenbahner das Stellwerk bedienen.






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12.06.2010
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Königin der Instrumente ertönte

Sie ist schon zur Tradition geworden, die Orgelnacht anlässlich der Händelfestspiele. Bereits zum neunten Mal erklangen die imposanten Instrumenten. Den Auftakt bildete Martin Stephan im Händelhaus, der an der Johann-Gottlieb-Mauer-Orgel von 1770 spielte

Königin der Instrumente ertönte

Sie ist schon zur Tradition geworden, die Orgelnacht anlässlich der Händelfestspiele. Bereits zum neunten Mal erklangen die imposanten Instrumenten. Den Auftakt bildete Martin Stephan im Händelhaus, der an der Johann-Gottlieb-Mauer-Orgel von 1770 spielte. Besucher konnten den Klängen in der Glashalle des Händelhauses lauschen, die Fenster des Händelhauses hin zur Glashalle waren dafür geöffnet worden.

Konzerte gab es außerdem mit Irénée Peyrot an der Schuke-Orgel von 1984 in der Marktkirche, Ottavio Dantone an der Stephani-Orgel von 1799 im halleschen Dom sowie noch einmal Martin Stephan, diesmal an der Sauer-Orgel von 1980 in der Konzerthalle Ulrichskirche.

Allerdings, ganz so voll wie in den vergangenen Jahren war es nicht. Möglicherweise lag es am Wetter, dass viele Hallenser doch zu Hauses blieben. Oder sie schauten Fußball in einer der vielen Kneipen.


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12.06.2010
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Grüne warnen vor Giftmüllgrube Teutschenthal

Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft. Und irgendwo muss der Müll auch wieder hin. Sei es unser Hausmüll – oder aber giftige Industrieabfälle oder Atommüll

Grüne warnen vor Giftmüllgrube Teutschenthal

Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft. Und irgendwo muss der Müll auch wieder hin. Sei es unser Hausmüll – oder aber giftige Industrieabfälle oder Atommüll. Ein sicheres Endlager für die radioaktiven Abfälle gibt es noch nicht. Zu Zeiten des eisernen Vorhangs wurde in Niedersachsen unweit der Grenze zur DDR ein Zwischenlager gebaut. Seitdem gibt es permanent Proteste.

Nun dürften ähnliche Proteste auch die Region um Halle (Saale) erreichen. Hier geht es zwar nicht um Atommüll, dafür aber um die Verfüllung von verschiedenen Dioxinen, Arsen, Blei oder Cyanid. Vorgesehen ist das in der Grube Teutschenthal, die zuletzt die Region mit einem Gebirgsschlag und einhergehenden Erdstößen erschütterte.

Die Grünen fordern nun eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für die mögliche Giftmülldeponie. "Hier soll ein bedrohliches und unberechenbares Giftgemisch rein" warnt der Direktkandidat der Bündnisgrünen vor Ort Dr. Mario Lochmann. Man unterstütze die Anwohner in ihrem Widerstand. Die Deponie in Teutschenthal wäre nicht die erste Deponie in Sachsen-Anhalt, die angeblich ungefährlich sein soll und später Probleme gemacht hätte, so die Grünen. Auf das Landesamt für Geologie und Bergwesen (LAGB) als Genehmigungsbehörde sei hier wenig Verlass. "Das LAGB hat schon vieles genehmigt, was hinterher Probleme gemacht hat" sagt der Landesvorsitzende Christoph Erdmenger. "Von den Tongruben in Möckern und Vehlitz, die jetzt randvoll mit stinkendem Hausmüll sind, bis zur Stilllegung des Bergbaus in Nachterstedt wurden die Gefahren immer unterschätzt." Eine Umweltverträglichkeitsprüfung hätte nicht nur den Effekt, dass Experten prüfen, sondern auch eine Beteiligung der Öffentlichkeit.

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12.06.2010
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GISA ist familienfreundlich

Am Freitag hat Bundesfamilienministerin Kristina Schröder der GISA GmbH aus Halle (Saale) das Zertifikat zum bestandenen Audit „berufundfamilie“. Das Qualitätssiegel des audit berufundfamilie zeichnet die GISA mit ihren 450 Mitarbeitern als besonders familienfreundlichen Arbeitgeber aus. „Familienfreundlichkeit am Arbeitsplatz ist nicht nur wichtig für die Beschäftigten, sie zahlt sich auch für den Betrieb aus“, sagte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder

GISA ist familienfreundlich

Am Freitag hat Bundesfamilienministerin Kristina Schröder der GISA GmbH aus Halle (Saale) das Zertifikat zum bestandenen Audit „berufundfamilie“. Das Qualitätssiegel des audit berufundfamilie zeichnet die GISA mit ihren 450 Mitarbeitern als besonders familienfreundlichen Arbeitgeber aus.

„Familienfreundlichkeit am Arbeitsplatz ist nicht nur wichtig für die Beschäftigten, sie zahlt sich auch für den Betrieb aus“, sagte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder. „Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die von ihrem Betrieb unterstützt werden, um Familie und Beruf besser unter einen Hut zu bekommen, kehren früher aus der Elternzeit zurück, fallen seltener aus und arbeiten produktiver. Außerdem sind familienfreundliche Betriebe als Arbeitgeber attraktiver. Eine zukunftsfähige, innovative Wirtschaft ist ohne familienfreundliche Arbeitsbedingungen auf Dauer nicht möglich“, so Schröder weiter.

Michael Krüger, Geschäftsführer der GISA fügt hinzu: „Wir freuen uns über die offizielle Anerkennung unserer vielfältigen familienbewussten Maßnahmen. Die Verpflichtung gegenüber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ein familienfreundliches Arbeiten und eine Ausgewogenheit zwischen Arbeit und Familie zu ermöglichen, entspricht unseren Unternehmensgrundsätzen und ist wichtiger Bestandteil unserer Unternehmenskultur.“

Dass familienbewusste Personalpolitik auch in der Finanzkrise Bestand hat, zeigt das Ergebnis einer Umfrage von berufundfamilie unter von ihr zertifizierten Arbeitgebern. Vor allem klein- und mittelständische Unternehmen verdanken ihr eine höhere Mitarbeiterproduktivität und Fachkräftebindung. Familienfreundliche Arbeitsbedingungen, die Beruf und Familie vereinen, sind für Arbeitgeber eine Investition in die Zukunft.

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12.06.2010
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Kinderklinik wird Tiger-Pate

[fotostrecke=36] Bedrohlich zogen die Regenwolken am Samstag rund um den Reilsberg. Der ein oder andere Blitz zuckte. Ein paar Tropfen kamen auch runter

Kinderklinik wird Tiger-Pate

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Bedrohlich zogen die Regenwolken am Samstag rund um den Reilsberg. Der ein oder andere Blitz zuckte. Ein paar Tropfen kamen auch runter. Doch davon ließen sich hunderte große und kleine Gäste nicht abschrecken. Zum dritten Mal fand im halleschen Bergzoo das Tiger-Kinderfest mit der Kinderklinik des Universitätsklinikums statt.

Streicheltiere wanderten durch den Zoo, die kleinen Gäste konnten auf dem Esel reiten. Am Kinderschminkstand konnte man sich – passend zum Fest – ein Tigergesicht zaubern lassen. Geöffnet hatten auch das Puppen- und das Teddybärkrankenhaus, wo die Lieblinge der halleschen Kinder wieder repariert wurden. Unterwegs waren auch die beiden Klinik-Clows des Uni-Krankenhauses. Sie zaubern sonst den Kindern, die lange auf Station liegen müssen, ein kleines Lächeln ins Gesicht und hatten auch am Samstag die Lacher auf ihrer Seite. Außerdem wurde getanzt und gesungen auf der Bühne. Mit Schokolade durften die Kinder auch spielen – und sich aus der süßen klebrigen Masse Tiere “malen”.

Und dann stand auch noch ein echter Tiger im Mittelpunkt. Denn die Indochina-Tigerdame “Girl” hat einen neuen Paten. Die Unikinderklinik konnte dank zahlreicher Sponsoren die Patenschaft für das imposante Tier übernehmen. Der Tiger ist das Maskottchen der Kinderklinik. „Wir haben mit dem Tiger ein Tier ausgewählt, dass Stärke verdeutlicht“, sagt Professor Dieter Körholz, Direktor der Uni-Kinderklinik. Jedes Kind, das länger im Krankenhaus liegen muss, bekommt einen Plüschtiger zum Kuscheln und als Tröster und Mutmacher geschenkt. „Für dieses Projekt sammeln wir Spenden, um die Plüschtiger, hergestellt in Bad Kösen, kaufen und um unsere Tigerpatenschaft finanzieren zu können.“

[map=Fasanenstraße 5a]

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12.06.2010
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Erkrankung: Besetzungsänderung bei Abschlusskonzert der Händel-Festspiele

Im Abschlusskonzert der Händel-Festspiele 2010 am Sonntag, dem 13. Juni 2010, übernimmt der Bariton Timothy Sharp die Partie von Olaf Bär, der leider erkrankt ist. Das Programm bleibt unverändert

Erkrankung: Besetzungsänderung bei Abschlusskonzert der Händel-Festspiele

Im Abschlusskonzert der Händel-Festspiele 2010 am Sonntag, dem 13. Juni 2010, übernimmt der Bariton Timothy Sharp die Partie von Olaf Bär, der leider erkrankt ist. Das Programm bleibt unverändert. In der beliebten Open-Air-Veranstaltung unter der musikalischen Gesamtleitung von Markus Landerer aus Wien sind Werke von Georg Friedrich Händel und Felix Mendelssohn Bartholdy zu hören. Funkelnder Höhepunkt des Abends ist traditionell Händels Feuerwerksmusik, „Music for the Royal Fireworks“, die durch ein 15-minütiges, begleitendes Feuerwerk zu einem einzigartigen klingenden und visuellen Erlebnis wird.

Tickets für das musikalische Abschlussfeuerwerk der Händel-Festspiele in der Galgenbergschlucht sind noch an allen bekannten Ticket-Online-Vorverkaufsstellen, im Gästebüro der Händel-Festspiele und an der Abendkasse in der Galgenbergschlucht erhältlich. Die Eintrittskarte berechtigt zwei Stunden vor und nach dem Konzert zur kostenlosen Nutzung der öffentlichen Nahverkehrsmittel der HAVAG in der MDV-Tarifzone 210.

Der Bariton Timothy Sharp wurde in Augsburg geboren. Er studierte an der Berliner Hochschule für Musik Hanns Eisler in der Klasse von Prof. Norma Sharp. Außerdem besuchte er Meisterkurse bei Hans Hotter, Brigitte Fassbaender, Peter Schreier und Dietrich Fischer-Dieskau. Er ist Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe und hat sich speziell als Liedsänger einen Namen gemacht. Verpflichtungen als Solist in Oratorien und Orchesterkonzerten führten ihn ins Berliner Konzerthaus, den Münchner Herkulessaal, die Philharmonien in Berlin, München und Essen, die Stuttgarter Liederhalle, die Alte Oper Frankfurt oder den Tagen für Alte Musik in Herne. Sein Österreich-Debüt gab Timothy Sharp 2006 bei der Styriarte in Stainz mit dem Concentus Musicus unter Nikolaus Harnoncourt, mit dem er auch im Wiener Musikverein, in Paris und beim Leipziger Bachfest konzertierte. Sharps sängerische Tätigkeit umfasst eine breite Skala von Stilistiken vom Barock in historischer Aufführungspraxis, über ›klassische‹ Opernpartien wie den Grafen (Le nozze di Figaro), Papageno (Die Zauberflöte), Guglielmo (Cosí fan tutte), Belcore (L’elisir d’amore) oder den Olivier in Richard Strauss’ Capriccio, bis hin zur Musik der Gegenwart und des 20. Jahrhunderts, wie Paul in Philip Glass’ Les enfants terribles, deren deutsche Erstaufführung er 2007 bestritt, oder Il Malaspina in Salvatore Sciarrinos Luci mietraditrici, eine Partie, deren Einspielung 2003 mit dem Choc du Monde und vom Londoner Guardian als CD Of The Year ausgezeichnet wurde. Rundfunkmitschnitte von Opern, Konzerten und Liederabenden unter seiner Mitwirkung wurden vom WDR, NDR, SDR, der RAI und dem Bayrischen Rundfunk gesendet. Der ORF strahlte 2006 und 2009 Konzerte unter Nikolaus Harnoncourt aus.

Besetzung
Solist: Timothy Sharp, Bariton
Stadtsingechor zu Halle
Universitätschor Halle „Johann Friedrich Reichardt“
Staatskapelle Halle
Musikalische Gesamtleitung: Markus Landerer

Programm
Felix Mendelssohn Bartholdy
aus: Sinfonie Nr.2 B-Dur „Lobgesang“
Satz 1-3
Georg Friedrich Händel
Dettingen Te Deum
(in der Bearbeitung von Felix Mendelssohn Bartholdy)
Georg Friedrich Händel
Music for the Royal Fireworks (Feuerwerksmusik) HWV 351
(mit Musikfeuerwerk)
– Gavotte I & II – Forlane – Menuet I & II –
Bourrée I & II – Passepied I & II
„Jauchzet Gott in allen Landen“
Kantate zum 15. Sonntag nach Trinitatis und für jede Zeit BWV 51
Text: unbekannter Dichter, dem Choral 4 liegt die 5. (zusätzliche) Strophe zu Johann Gramanns Lied „Nun lob, mein Seel, den Herrn“ (1540) zugrunde
1. Aria „Jauchzet Gott in allen Landen“
2. Recitativo „Wir beten zu dem Tempel an“
3. Aria „Höchster, mache deine Güte“
4. Chorale „Sei Lob und Preis mit Ehren“
5. [Finale] „Alleluja!“

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11.06.2010
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Fußball-Gewalt: schon 29 Hinweise

Die Schlinge um die Gewalttäter, die am den Ausschreitungen beim HFC-Spiel gegen Plauen im Kurt-Wabbel-Stadion beteiligt waren, zieht sich immer mehr zu. Zu den 17 veröffentlichten Fotos sind bereits 29 Hinweise eingegangen, so die Polizei. Nachdem bereits am Mittwoch ein Tatverdächtiger gefasst werden konnte und sich ein weiterer selbst stellte, gelang es der Polizei am Donnerstag, einen weiteren mutmaßlichen Gewalttäter festzunehmen

Fußball-Gewalt: schon 29 Hinweise

Die Schlinge um die Gewalttäter, die am den Ausschreitungen beim HFC-Spiel gegen Plauen im Kurt-Wabbel-Stadion beteiligt waren, zieht sich immer mehr zu. Zu den 17 veröffentlichten Fotos sind bereits 29 Hinweise eingegangen, so die Polizei.

Nachdem bereits am Mittwoch ein Tatverdächtiger gefasst werden konnte und sich ein weiterer selbst stellte, gelang es der Polizei am Donnerstag, einen weiteren mutmaßlichen Gewalttäter festzunehmen. Er wandte sich nach der Veröffentlichung der Fotos selbst an die Polizei. Bei ihm handelt es sich um einen 20-jährigen Hallenser. Zur Tat selbst möchte er sich derzeit nicht äußern.

Hier finden Sie die Fotos der noch gesuchten Tatverdächtigen.
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11.06.2010
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Halle feiert Fußballfest

“Mein Traumfinale wäre Deutschland gegen Südafrika. ” Halles Ausländerbeauftragter und Organisator der Afrikanischen Woche, Karamba Diaby, weiß geschickt, sein Festival mit der Fußballweltmeisterschaft zu verknüpfen. Auf einer 400 Quadratmeter großen Fläche am Thüringer Bahnhof starten am heutigen Freitag die Afrikawoche und das Public-Viewing-Spektakel zur Fußball-WM

Halle feiert Fußballfest

“Mein Traumfinale wäre Deutschland gegen Südafrika.” Halles Ausländerbeauftragter und Organisator der Afrikanischen Woche, Karamba Diaby, weiß geschickt, sein Festival mit der Fußballweltmeisterschaft zu verknüpfen. Auf einer 400 Quadratmeter großen Fläche am Thüringer Bahnhof starten am heutigen Freitag die Afrikawoche und das Public-Viewing-Spektakel zur Fußball-WM. Bis zu 7.000 Zuschauer können sich hier, umrahmt von einem umfangreichen Zusatzprogramm, die Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika auf einer 22 Quadratmeter großen Leinwand anschauen. Plätze recht weit vorn sollte man sich aber sichern, sonst sieht man auf dem LED-Monitor nur noch kleine Punkte.

Auftakt ist um 14 Uhr auf dem Markt. Von dort aus ziehen die Trommler zum WM-Fest, wollen natürlich so viele Hallenser wie möglich mitnehmen. Ab 16 Uhr steigt dann das Eröffnungsspiel zwischen Südafrika und Mexiko. Zuvor wird noch ein Bierfass angeschlagen. Auf 100 Liter Freibier dürfen sich heute Nachmittag die ersten Gäste freuen. In einer afrikanischen Rundhütte auf dem Festgelände gibt es Tee und Kaffee aus Afrika. „Sie soll als Begegnungsstätte dienen“, so Karamba Diaby.

Katja Raab von der Jugendwerkstatt Frohe Zukunft freute sich, dass mit der gemeinsamen Veranstaltung Interkulturalität und Weltoffenheit den Menschen näher gebracht werden können. „Ganz nebenbei, aber auch ganz offensiv.“ So sei am 27. Juni ab 16 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema Rassismus im Fußball vorgesehen. „Ein einzigartiges Format“, lobte deshalb auch Bernd Lüdkemeier von der Landeszentrale für politische Bildung.

Und auch wenn grad kein Fußball gespielt wird, geht es am Thüringer Bahnhof heiß her. Am 12. Juni ab 19 Uhr spielen „Headless Horseman“. Vor allen Deutschland-Spielen und während der Pausen dieser Partien können die Hallenser die Hettstedter Drumline Live erleben. Am 15. Juni wird die Tanz- und Kampfaufführung Capoeira Angola gezeigt. Einen Tag später präsentieren sich Pastor Akinde und die Gospelgruppe der afrikanischen Gemeinde. Lena Malena und die schönen Buben stehen am 17. Juni um 20 Uhr auf der Bühne. Der 19. Juni am 19 Uhr gehört Bambomelodie. Die Hüften schwingen wie die Brasilianer kann man am 20. Juni ab 19 Uhr zu Samba Pintada. Am 25. Juni ab 19 Uhr heizt DJ Maximo aus Kuba mit lateinamerikanischem Groove ein. Am 27. Juni zwischen 14 und 18 Uhr findet dann ein afrikanischer Basar statt. Am 3. Juli wird es mit dem Sputnik-Sportsday sportlich. Am 9. Juli gibt es die MZ-Musiczone mit Karpatenhund, Mr. Sushi, Klee, Hundreds und Northern Lite.

Stehplätze und Bierbänke sind aufgestellt. Für 50 Cent kann man sich eine Picknickdecke ausleihen. Und wird 20 bis 40 Euro hinlegt, kann sich einen Platz im VIP-Zelt sichern. Und weil man gern Bier zum Fußballgucken trinkt, sollte man das Auto lieber stehen lassen. PS-Union bietet einen VIP-Shuttleservice. Mit dem WM-Ticket der Havag kommen Besucher für 4.90 Euro hin und zurück, dazu gibt es ein Getränk und eine Bratwurst.

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11.06.2010
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DesignHaus ist Ort im Land der Ideen

Erst vor ein paar Wochen wurde es eröffnet. Und schon ist das DesignHausHalle zum „Ausgewählten Ort 2010“ im Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“, der bundesweit von der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ und der Deutschen Bank ausgeschrieben wird, gekürt worden. Am Donnerstagabend wurde der Preis übergeben

DesignHaus ist Ort im Land der Ideen

Erst vor ein paar Wochen wurde es eröffnet. Und schon ist das DesignHausHalle zum „Ausgewählten Ort 2010“ im Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“, der bundesweit von der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ und der Deutschen Bank ausgeschrieben wird, gekürt worden. Am Donnerstagabend wurde der Preis übergeben. Hervorgehoben wurde dabei, dass es sich um ein einmaliges Projekt in der Designszene handelt. Existenzgründerzentren in anderen Branchen gebe es viele. Doch gerade für Designer wurde so etwas bislang noch nicht geboten, war zu hören.

Nach der Preisverleihung wurde die vom Büro für Gestaltung errichtete Ausstellung eröffnet. Sie zeigt ein breites Spektrum von Designgegenständen des Alltags, deren Entwurf, Entwicklung oder Produktion im Zusammenhang mit Halle steht. Zu sehen sind vor allem aktuelle Produkte, aber auch Designerzeugnisse aus der DDR.

Für die Ausstellung, mit Leihgaben der Designsammlung Höhne, Berlin, wurden 25 Produkte von 19 Designerinnen und Designern, von denen die meisten eng mit der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle verbunden sind, ausgewählt. Neben historischen Designobjekten, wie Lampen aus dem VEB Metalldrücker Halle oder dem Kofferradio „Puck“, 1951 von Albert Krause für den VEB Funkwerk Halle gestaltet, werden aktuelle Produkte, beispielsweise von xio-Design oder Studio Vertijet und anderen halleschen Gestaltungsbüros präsentiert.

„Wir haben aus dem großen und spannenden Angebot qualitätsvoller Designarbeiten eine kleine Auswahl getroffen. Damit wollen wir den Besuchern unserer Ausstellung einen spannenden Einblick in die hallesche Designszene geben. Mit unserer Ausstellungsgestaltung begegnen wir der Mischung unterschiedlichster Exponate mit dem Szenario eines Wohnungsumzugs: Dabei finden sich auch verschiedenartige Designobjekte des Alltages aus ganz unterschiedlichen Zeiten wieder“, so Johannes Albert, der gemeinsam mit Robert Haslbeck und Johanna Richter die Ausstellung kuratierte und gestaltete.

Die Ausstellung ist auch Teil des Programms zum Designparcours im Rahmen des Designpreis Halle 2010 (20. und 27. Juni) und zur Jahresausstellung der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle (17. und 18. Juli).


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11.06.2010
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Gelehrten-Porträts der Leopoldina gerettet

Rund 1. 400 historische Porträts von Mitgliedern der Leopoldina liegen dem Archiv der Akademie nun in digitaler Form vor. Sie wurden mit finanzieller Unterstützung des Leopoldina Akademie Freundeskreises digitalisiert

Gelehrten-Porträts der Leopoldina gerettet

Rund 1.400 historische Porträts von Mitgliedern der Leopoldina liegen dem Archiv der Akademie nun in digitaler Form vor. Sie wurden mit finanzieller Unterstützung des Leopoldina Akademie Freundeskreises digitalisiert. Die nachgefragten Fotos und Stiche von bekannten Wissenschaftlern wie Justus von Liebig, Niels Bohr, Marie Curie und Werner Heisenberg stehen damit in der Nutzung einem größeren Publikum und ebenfalls für Forschungszwecke zur Verfügung. Gleichzeitig werden die zum Teil wertvollen Originale dadurch geschützt und vor dem Verfall bewahrt.

„Die Porträts des Leopoldina‐Archivs sind eine viel genutzte Quelle und damit besonderen Belastungen ausgesetzt“, sagte der Leiter des Archivs, Dr. Danny Weber, zum Abschluss des ersten gemeinsamen Projekts mit dem Freundeskreis. Er dankte dessen Mitgliedern für die Bereitstellung der Mittel in Höhe von insgesamt 3.500 Euro, um die insgesamt acht Bände, in denen die Bilder zusammengefasst sind, zu digitalisieren. „Das Projekt war erfolgreich und hat die Leopoldina im Sinne der Bestandserhaltung und der Zugänglichmachung von Kulturgut einen guten Schritt vorangebracht.“ Der Freundeskreis der Leopoldina wurde 2007 gegründet und hat zurzeit rund 140 Mitglieder. Er fördert die Aufgaben und Aktivitäten der Leopoldina insbesondere durch die Bereitstellung von Geldmitteln. „Der Freundeskreis sieht es als seine vordringliche Aufgabe an, die wichtigen Vorhaben der Leopoldina zu unterstützen, für die nur sehr schwierig Mittel aus anderen Quellen zu beschaffen sind“, sagte der Vorsitzende des Leopoldina Akademie Freundeskreises e.V., Dr.‐Ing. Horst Dietz. „Auf die Vorhaben im Archiv der Leopoldina trifft das zu und der Freundeskreis ist sehr erfreut, dass mit der Rettung wichtiger und unwiederbringlicher Dokumente das erste Teilprojekt sehr erfolgreich abgeschlossen werden konnte“, so Dietz.

Das Archiv der Leopoldina bewahrt vielfältige Unterlagen zu den Akademiemitgliedern auf. Seit dem Gründungsjahr der Akademie 1652 ist es üblich, dass neu gewählte Mitglieder nicht nur einen Lebenslauf und ein Schriftenverzeichnis einreichen, sondern auch ein Porträt. So ist im Laufe der Jahrhunderte eine große Sammlung von Gelehrtenporträts – zuerst Stiche, später Fotografien – entstanden, die bis 1945 in Bildbänden, so genannte Bildmatrikel, zusammengefasst wurden. Erhalten sind heute acht dieser Bände, die mit Lücken die Jahre 1652 bis 1935 abdecken. Einige Bände sind während der Auslagerung der Bestände der Leopoldina während des zweiten Weltkriegs verloren gegangen.

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11.06.2010
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