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Händelrasen leidet …

Gut angenommen wird der Händelrasen auf dem Marktplatz auch in diesem Jahr. Mitarbeiter aus Stadtverwaltung und umliegenden Firmen nutzen die Mittagspause hin und wieder für ein Bad in der Sonne, nachmittags bevölkern Familien und abends Jugendliche den Grünstreifen um das Händeldenkmal. Doch während im vergangenen Jahr der Rasen noch nach Monaten in seinem saftigen Grün erstrahlte, wird es in diesem Jahr etwas schwieriger

Händelrasen leidet ...

Gut angenommen wird der Händelrasen auf dem Marktplatz auch in diesem Jahr. Mitarbeiter aus Stadtverwaltung und umliegenden Firmen nutzen die Mittagspause hin und wieder für ein Bad in der Sonne, nachmittags bevölkern Familien und abends Jugendliche den Grünstreifen um das Händeldenkmal.

Doch während im vergangenen Jahr der Rasen noch nach Monaten in seinem saftigen Grün erstrahlte, wird es in diesem Jahr etwas schwieriger. Dabei erweist sich vor allem die Hügellandschaft als Problem. An mehreren Stellen tritt bereits die Styropor-Konstruktion hervor. Und im "Händelsessel" bestimmen kahle Stellen und vertrocknetes Gras das Bild.

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07.06.2010
hallelife.de - Redaktion
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Kaputter Stromabnehmer: Tram-Verspätungen im Süden

Ein defekter Stromabnehmer hat am Montagabend zu Verspätungen im Straßenbahnverkehr der Linien 2 und 3 gesorgt. Der Bügel eines Niederflur-Straßenbahnzuges war in der Paul-Suhr-Straße abgebrochen. Während der Unfallaufnahme und Reparatur war der Gleisabschnitt zwischen Vogelweide und Veszpremer Straße voll gesperrt

Kaputter Stromabnehmer: Tram-Verspätungen im Süden

Ein defekter Stromabnehmer hat am Montagabend zu Verspätungen im Straßenbahnverkehr der Linien 2 und 3 gesorgt. Der Bügel eines Niederflur-Straßenbahnzuges war in der Paul-Suhr-Straße abgebrochen.

Während der Unfallaufnahme und Reparatur war der Gleisabschnitt zwischen Vogelweide und Veszpremer Straße voll gesperrt. Trams wurde über den Böllberger Weg umgeleitet.

Fahrgäste wurden über Durchsagen und an den Knotenpunkten zusätzlich über die elektronischen Abfahrtstafeln informiert.

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07.06.2010
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Nächster Haus-Teileinsturz in Halle

Brauchen Fußgänger in Halle bald einen Schutzhelm? Erneut sind in der Saalestadt Teile eines Hauses nach unten gekracht. In der Franz-Schubert-Straße / Ecke Pfälzer Straße lösten sich am Vormittag Teile der Außenmauer des Dachgeschosses und fielen auf die Straße. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt

Nächster Haus-Teileinsturz in Halle

Brauchen Fußgänger in Halle bald einen Schutzhelm? Erneut sind in der Saalestadt Teile eines Hauses nach unten gekracht.

In der Franz-Schubert-Straße / Ecke Pfälzer Straße lösten sich am Vormittag Teile der Außenmauer des Dachgeschosses und fielen auf die Straße. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Der Bereich um das Haus war bereits seit längerem abgesperrt.

Anwohner Alexander Dudo hat uns ein Foto vor dem Einsturz geschickt. Die Aufnahme stammt vom März. „Bisher bin ich davon ausgegangen, dass das betroffene Haus beobachtet wird“, schreibt er in einer Mail an HalleForum.de. „Schließlich ist seit geraumer Zeit das Fangnetz angebaut und es stehen auch die Park- bzw. Fußwegsperren eine ganze Weile. Nun ist – trotz der schon vor dem heutigen „Abbruch“ prekären Parkplatzsituation in der Klaustorvorstadt – die Franz-Schubert-Straße gesperrt.“

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07.06.2010
hallelife.de - Redaktion
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Fußball-WM gucken in Halles Kirchen

Am Freitag startet die Fußball-Weltmeisterschaft. Und auch Halles Christen sind hautnah dabei, wenn die deutsche Mannschaft spielt. Denn vier Gemeinden bieten gemeinschaftliches Fußballgucken an

Fußball-WM gucken in Halles Kirchen

Am Freitag startet die Fußball-Weltmeisterschaft. Und auch Halles Christen sind hautnah dabei, wenn die deutsche Mannschaft spielt. Denn vier Gemeinden bieten gemeinschaftliches Fußballgucken an.

„Fußball bringt Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft zusammen“, so Oberkirchenrat Christoph Hartmann, Dezernent für Gemeinde der EKM. „Er ist ein starkes Stück Leben und für uns als evangelische Kirche ein Thema: Wir wollen das Gemeinschaftserlebnis fördern und einladen, den privaten Raum zu verlassen. Insbesondere Jugendlichen wollen wir Räume bieten, in denen die WM-Spiele ohne Rassismus, ohne Gewalt und Anmache angeschaut werden können.“

Gezeigt werden die Spiele in der Stiftung Schlesisches Konvikt (Emil-Abderhalden-Str. 10), der Domgemeinde Halle (Kleine Klausstraße 6), der Evangeliumsgemeinde Halle (Glauchaer Straße 77) und der Ev. Kirchengemeinde Bartholomäus (Bartholomäusberg 4).

Grundlage für das "Public Viewing" ist eine Vereinbarung zwischen FIFA und DFB, die öffentliche Vorführungen von Fußballspielen im Rahmen der WM 2010 durch Non-Profit-Organisationen kostenfrei möglich macht. Die EKD hat die schriftliche Genehmigung für das Vorführen der Fernsehübertragung in Kirchengemeinden eingeholt. Voraussetzung für das Public Viewing ist eine nicht-kommerzielle Veranstaltung, bei der kein Eintritt erhoben wird.

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07.06.2010
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Linksextremistische Ideologiepotentiale

„Erblast der deutschen Einheit? Links- und Rechtsextremismus in vergleichender Perspektive“ lautet die übergreifende Thematik der Abendvorträge im „Roten Ochsen“. Am Dienstag, dem 8. Juni 2010 spricht Dr

Linksextremistische Ideologiepotentiale

„Erblast der deutschen Einheit? Links- und Rechtsextremismus in vergleichender Perspektive“ lautet die übergreifende Thematik der Abendvorträge im „Roten Ochsen“.

Am Dienstag, dem 8. Juni 2010 spricht Dr. Udo Baron zum Thema: „Linksextremistische Ideologiepotentiale und die Unterminierung des freiheitlich-demokratischen Rechtsstaates“.

Dr. Baron ist Historiker und Mitarbeiter einer Verfassungsschutzbehörde. Er promovierte zum Thema „Der Einfluss der SED und ihrer westdeutschen Verbündeten auf die westdeutsche Friedensbewegung am Beispiel der Partei "Die Grünen" an der TU Chemnitz. Im Forschungsverbund SED-Staat der Freien Universität Berlin publizierte Baron zahlreiche Aufsätze.

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07.06.2010
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Teddybärkrankenhaus öffnet heute wieder

Das Teddybärkrankenhaus hallescher Studierender öffnet dieses Jahr zum 7. Mal seine Pforten. Vom 7

Teddybärkrankenhaus öffnet heute wieder

Das Teddybärkrankenhaus hallescher Studierender öffnet dieses Jahr zum 7. Mal seine Pforten. Vom 7. bis 11. Juni 2010 werden erneut gebrochene Elefantenrüssel und verrutschte Tigerstreifen verarztet. Auch in diesem Jahr beteiligen sich Studenten der Medizin, Zahnmedizin, Pharmazie, Ernährungswissenschaften, Sportwissenschaften und Sozialpädagogik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg an diesem Ereignis. Bisher haben sich mehr als 1.000 Kinder aus 34 Kindergärten beziehungsweise Grundschulen angemeldet. Damit sind die Vormittagssprechstunden fast ausgebucht. Am Donnerstag, 10. Juni 2010, findet zwischen 14 und 17 Uhr eine freie Sprechstunde für einzelne Kinder statt, zu der keine Anmeldung notwendig ist.

Ziel des Projektes ist es, Kindern auf spielerische Art und Weise die Angst vor dem Arztbesuch oder Krankenhausaufenthalt zu nehmen. Die medizinische Behandlung erleben die Drei- bis Achtjährigen dabei aus einer ganz neuen Perspektive: Als Teddyvater oder Puppenmutti schauen sie dem Teddy-Arzt nicht nur über die Schulter, sondern werden aktiv in die Untersuchung mit einbezogen.

„Damit unsere kleinen Patienten so schnell wie möglich genesen, besitzen wir eine spezielle Teddyapotheke, in der Rezepte für Brausepulver, Pfeffis oder, in besonders schweren Fällen, kleinere Spielsachen eingelöst werden können“, sagt Alexander Wolff, der Medizin studiert und das Teddybärkrankenhaus erneut mitorganisiert. Nach dem Besuch bei Teddy-Doc und Apotheker werden die „jungen Eltern“ von Zahnmedizinern, Ernährungs- und Sportwissenschaftlern erwartet. Hier kann man Zahnteufel verjagen, leckeres Obst naschen oder sich auf einer Wiese an verschiedenen Sportgeräten austoben.

Als Klinik dient die stillgelegte Intensivstation der ehemaligen Chirurgischen Klinik, Magdeburger Str. 16 (Haltestelle: Magdeburger Str., Linien: 2, 5, 12). Die Kinder sollten zu diesem Anlass ein behandlungsbedürftiges Kuscheltier mitbringen. Ob Teddy, Giraffe oder Katze spielt dabei keine Rolle. „Auch bei den Beschwerden sind der Phantasie der Kinder keine Grenzen gesetzt – ob Kopf- oder Bauchweh, Fieber oder sogar ein gebrochenes Bein – wir behandeln alles!“

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07.06.2010
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Halles Katholiken feierten Fronleichnam

[fotostrecke=33] Bei strahlendem Sonnenschein und fast 30 Grad haben am Sonntag rund 1. 000 hallesche Katholiken im Garten der Gemeinde “Zur heiligsten Dreieinigkeit” die traditionell im Freien stattfindende Fronleichnamsprozession begangen. Auch Gäste aus Soest waren zugegen

Halles Katholiken feierten Fronleichnam

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Bei strahlendem Sonnenschein und fast 30 Grad haben am Sonntag rund 1.000 hallesche Katholiken im Garten der Gemeinde “Zur heiligsten Dreieinigkeit” die traditionell im Freien stattfindende Fronleichnamsprozession begangen. Auch Gäste aus Soest waren zugegen.

Begonnen wurde der zweistündige Gottesdienst mit einer Lesung aus dem Buch Genesis: „In jenen Tagen brachte Melchisedek, der König von Salem, Brot und Wein heraus. Er war Priester des Höchsten Gottes. Er segnete Abram und sagte: Gesegnet sei Abram vom Höchsten Gott, dem Schöpfer des Himmels und der Erde, und gepriesen sei der Höchste Gott, der deine Feinde an dich ausgeliefert hat. Darauf gab ihm Abram den Zehnten von allem.“

Ums Teilen ging es auch in der anschließenden Predigt von Propst Reinhardt Hentschel. „Die Erde hat genug für die Bedürfnisse eines jeden Menschen, aber nicht für seine Gier“, zitierte er Mahatma Gandhi. Die Schere klaffe immer weiter auseinander, die Verteilungskämpfe werden härter. „Doch wenn der Mensch bereit ist zu teilen was er kann, gibt auch Gott seinen Teil dazu.“ Hentschel kritisierte den negativen Blick vieler Menschen. „Wir übersehen oft, was das ist, und sehen nur das, was nicht da ist.“ Es werde nur geschaut, was man noch gern haben möchte. Der Blick sei negativ orientiert.

Auch auf zurückgehende finanzielle Mittel der Kirchen ging Hentschel ein. „Wir sollten nicht nur jammernd auf Engpässe schauen, sondern mit Phantasie etwas Neues entwickeln.“ Die Menschen, auch die in der Kirche, sollten den Blick nicht nur zurückwenden und sagen, wie schön es doch damals war. „Sondern wird müssen nach vorn schauen.“

Zwar seien die 9.000 Katholiken in Halle eine „deutliche Minderheit“. Doch eine aktive, wie Hentschel anmerkte. „Ohne katholische Christen gebe es kein Elisabeth-Krankenhaus, keine Caritas“, sagte er. Und auch Kitas und Horte betreibt die Kirch. Nicht zu vergessen geschichtliche Bauwerke, die es ohne die Katholiken nicht gebe. Denn auch in „Luthers Land“ hat die katholische Kirche eine Tradition. Katholiken gab es zwar schon Jahrhunderte in der Saalestadt, doch gerade nach der Reformation war für sie das Leben nicht einfach. Das änderte sich erst mit dem Sieg der Franzosen über die Preußen, als das Königreich Westfalen errichtet wurde – zu dem auch Halle gehörte. Religionsfreiheit war damals die Devise. So wurde 1808 die katholische Gemeinde in Halle zur Pfarrei erhoben, erster Pfarrer wurde der Franziskaner-Missionar Franz-Josef Vahorn. Seitdem sind die katholischen Kirchgemeinden aktiv am städtischen Leben beteiligt, das hat der Gottesdienst mit vielen Teilnehmern – auch zahlreichen jungen Familien – gezeigt. Bischof Gerhard Feige zitierte in seiner Predigt aus dem Werk “Octavius” aus dem 2. Jahrhundert, in dem Minucius Felix über die Christen schrieb, diese seien eine verschworene Gemeinschaft, eine obskure, lichtscheue Gesellschaft. Vorurteile, die auch heute immer wieder aufkommen.

An „Fronleichnam“, seit dem 13. Jahrhundert begangen, wird nach katholischem Glauben die „wirkliche Gegenwart des Gottessohnes Jesus Christus“ in den Zeichen des Abendmahles gefeiert, seine Präsenz im gesegneten Wein und Brot. Diese Überzeugung wurzelt in den Worten Jesu beim Letzten Abendmahl vor seiner Hinrichtung. Indem er seinen Freunden Brot und Wein reichte sprach Jesus die Verheißung, die der Verstand nicht fassen, die man nur glauben kann: „Das ist mein Leib und mein Blut“. In einigen Bundesländern ist “Fronleichnam”, der zweite Donnerstag nach Pfingsten, staatlicher Feiertag. In Sachsen-Anhalt nicht, deshalb wurde die Prozession am Sonntag gefeiert.

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07.06.2010
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Silberhöhe feiert Stadtteilfest

[fotostrecke=34] Buntes Treiben herrschte am Sonntagnachmittag in der Hanoier Straße auf der Silberhöhe. Die Schöpfkelle und der Carisatt-Laden hatten zum 15. Stadtteilfest eingeladen

Silberhöhe feiert Stadtteilfest

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Buntes Treiben herrschte am Sonntagnachmittag in der Hanoier Straße auf der Silberhöhe. Die Schöpfkelle und der Carisatt-Laden hatten zum 15. Stadtteilfest eingeladen. Bei heißen Temperaturen und knallender Sonne waren allerdings viele Einwohner zu Hause geblieben. Wer doch gekommen war, suchte sich ein schattiges Plätzchen oder konnte sich bei Wohnungsunternehmen, Vereinen und Parteien informieren. Vor Ort waren zudem die Freiwillige Feuerwehr aus Ammendorf und die Polizei mit ihrer Verkehrssicherheitsberatung.

Kinder konnten sich auf dem Trampolin ausprobieren, bei einem Fußballturnier mitmachen, sich schminken lassen oder am Glücksrad drehen. Vorgestellt wurden die Sozialpaten der Freiwilligenagentur. Das Projekt richtet sich vor allem an Hartz IV-Empfänger. Ihnen soll bei sozialen und finanziellen Problemen Hilfe gegeben werden. Zudem helfen sie beim Umgang mit Behörden und anderen Stellen, unterstützen beim Planen der Finanzen.

Auf der Bühne spielten der Musikverein Halle-Neustadt e.V., der Chor „Ammendorfer Sänger“, die Tanzgruppen des Hortes „Bäumchen“ sowie des AWO Hortes Jessener Straße und der Trommler Joseph Fotanah mit der Kulturgruppe der afrikanischen Gemeinde St. Elisabeth. Das Highlight am späten Nachmittag war die Party-Band „Ethanolica“, vor einem Vierteljahr gegründet.

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07.06.2010
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 07.06.2010

Am Sonntag gegen 19. 25 Uhr betrat ein unbekannter Täter ein unverschlossenes Wohnhaus in Arnstein, Ortsteil Greifenhagen. Dort traf er auf einen Bewohner und flüchtete umgehend ohne Beute aus dem Haus und dann mit einem zweiten Täter im PKW

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 07.06.2010

Am Sonntag gegen 19.25 Uhr betrat ein unbekannter Täter ein unverschlossenes Wohnhaus in Arnstein, Ortsteil Greifenhagen. Dort traf er auf einen Bewohner und flüchtete umgehend ohne Beute aus dem Haus und dann mit einem zweiten Täter im PKW.
Etwa fünf Minuten später versuchte ein unbekannter Täter mit einem Stein die Seitenscheibe eines PKW einzuschlagen, dies gelang jedoch nicht und er flüchtete mit einem Komplizen in einem PKW. Zeugen sahen das Duo noch vom Tatort, einem Feldweg an der L127 bei Mansfeld, flüchten.
Vermutlich handelt es sich in beiden Fällen um die gleichen Täter.

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07.06.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 07.06.2010

Am Sonntag gegen 19. 30 Uhr ereignete sich in Mertendorf, Naumburger Straße ein schwerer Verkehrsunfall. Die Besatzung eines Krades Husaberg befuhr die Straße aus Richtung Rathewitz in Richtung Punkewitz

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 07.06.2010

Am Sonntag gegen 19.30 Uhr ereignete sich in Mertendorf, Naumburger Straße ein schwerer Verkehrsunfall. Die Besatzung eines Krades Husaberg befuhr die Straße aus Richtung Rathewitz in Richtung Punkewitz. Das Krad, ohne amtliche Kennzeichen, kam vermutlich wegen unangepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen den Bordstein. Anschließend kam es zu Fall und die 20-jährige Sozia wurde gegen einen Baum geschleudert. Mit schwersten Verletzungen kam sie nach einer Reanimation in ein Krankenhaus nach Halle, dort verstarb die junge Frau kurz nach 21.00 Uhr. Der 23-jährige Fahrer wurde leicht verletzt, eine Atemalkoholkontrolle bei ihm ergab 1,47 Promille. Die Ermittlungen dauern an.

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07.06.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 07.06.2010

Computerteile entwendet In Landsberg, Ortsteil Queis, drangen unbekannte Täter zwischen Samstagnachmittag und Sonntagvormittag in vier geparkte Sattelauflieger ein. Von einem Auflieger wurden Teile der Ladung (Computerteile) entwendet. Eine Schadenshöhe liegt noch nicht vor

Polizeibericht Saalekreis vom 07.06.2010

Computerteile entwendet
In Landsberg, Ortsteil Queis, drangen unbekannte Täter zwischen Samstagnachmittag und Sonntagvormittag in vier geparkte Sattelauflieger ein. Von einem Auflieger wurden Teile der Ladung (Computerteile) entwendet. Eine Schadenshöhe liegt noch nicht vor.

Dachstuhlbrand
Heute Nacht gegen 00.40 Uhr wurde ein Brand in Braunsbedra, Lachmöwenweg gemeldet. Im Terrassenbereich eines Einfamilienhauses war vermutlich wegen einer technischen Ursache das Feuer ausgebrochen und hatte über die Terrasseneinfassung auf den Dachstuhl übergegriffen. Auf Grund von Rauchmeldern wurden die Bewohner gewarnt und konnten das Haus unverletzt verlassen. Der Schaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt.

Scheiben eingeworfen
Sonntagvormittag gegen 10.30 Uhr zeigte die Betreiberin eines Obst- und Gemüsegeschäftes in Leuna (Rathausstraße) an, dass mit Steinen zwei Schaufensterscheiben des Geschäftes eingeworfen wurden. Außerdem wurde eine Flasche mit entzündlicher Flüssigkeit in den Laden der vietnamesischen Geschäftsinhaberin geworfen, welche jedoch kein Feuer auslöste. Der Sachschaden beträgt ca. 5.000 Euro. Erste Befragungen im Umfeld des Geschäfts- und Wohnhauses ergaben, dass man Sonntag zwischen 02.00 Uhr und 03.00 Uhr laute Geräusche vernommen hatte. Die Polizei wurde zu diesem Zeitpunkt nicht informiert. Die Ermittlungen durch den Staatsschutz dauern an.

Hoher Sachschaden bei Scheunenbrand
Am Sonntag gegen 23.00 Uhr kamen Feuerwehr und Polizei in Löbejün, Bahnhofstraße zum Einsatz. Aus bisher ungeklärter Ursache kam es in einer Scheune, welche als Lager für Lampen und Leuchten genutzt wird, zu einem Brand. Durch das Feuer wurde das Dach der Scheune zerstört. Pfeiler und Stützen der Zwischendecke wurden stark beschädigt, so dass die Scheune einsturzgefährdet ist. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 115.000 Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen.

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07.06.2010
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Messias in der Pauluskirche

Anlässlich der Händelfestspiele erklingt der MESSIAS von Georg Friedrich Händel in der halleschen Pauluskirche in deutscher Sprache. Aufgeführt wird das Oratorium, das zu den populärsten Werken Händels gehört, am Mittwoch, 9. Juni 2010, um 19

Messias in der Pauluskirche

Anlässlich der Händelfestspiele erklingt der MESSIAS von Georg Friedrich Händel in der halleschen Pauluskirche in deutscher Sprache. Aufgeführt wird das Oratorium, das zu den populärsten Werken Händels gehört, am Mittwoch, 9. Juni 2010, um 19.30 Uhr von Chor und Orchester der evangelischen Paulusgemeinde.

Als Solisten wirken mit Anke Berndt (Sopran), Ulrike Schneider (Alt), Nils Giesecke (Tenor) und Gerd Vogel (Bass). Die Leitung hat KMD Andreas Mücksch.

Kartenvorverkauf ist im Büro der Paulusgemeinde (Robert-Blum-Str. 11a)
Eintritt im Vorverkauf 15 €/ 10 € / 8 €
an der Abendkasse 16 € / 11 €/ und 9 €
(Erwachsene / ermäßigt / Kinder)

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07.06.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 06.06.2010

Am Samstagabend, gegen 23. 00 Uhr, wurde einem 26-Jährigen in Merseburg (Hölle) das Handy entwendet. Während der Geschädigte eine SMS schreiben wollte, kamen zwei unbekannte männliche Personen auf ihn zu, würgten ihn am Hals, entrissen ihm anschließend das Handy und entfernten sich in Richtung König-Heinrich-Straße

Polizeibericht Saalekreis vom 06.06.2010

Am Samstagabend, gegen 23.00 Uhr, wurde einem 26-Jährigen in Merseburg (Hölle) das Handy entwendet. Während der Geschädigte eine SMS schreiben wollte, kamen zwei unbekannte männliche Personen auf ihn zu, würgten ihn am Hals, entrissen ihm anschließend das Handy und entfernten sich in Richtung König-Heinrich-Straße.

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06.06.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 06.06.2010

Am Sonntagmorgen, gegen 01. 30 Uhr, kam es in der Brüderstraße in Zeitz zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen Personen (16/24). In deren Folge erlitt der 16-Jährige durch einen Tritt eine Verletzung im Mundbereich und musste in einem Krankenhaus medizinisch versorgt werden

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 06.06.2010

Am Sonntagmorgen, gegen 01.30 Uhr, kam es in der Brüderstraße in Zeitz zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen Personen (16/24). In deren Folge erlitt der 16-Jährige durch einen Tritt eine Verletzung im Mundbereich und musste in einem Krankenhaus medizinisch versorgt werden.

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06.06.2010
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Pakistans Botschafter in Halle

Ein internationaler Besucher ist derzeit anlässlich der Händelfestspiele zu Gast in Halle. Am Freitag konnte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados den Botschafter der islamischen Republik Pakistan, Shahid A. Kamal begrüßen

Pakistans Botschafter in Halle

Ein internationaler Besucher ist derzeit anlässlich der Händelfestspiele zu Gast in Halle. Am Freitag konnte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados den Botschafter der islamischen Republik Pakistan, Shahid A. Kamal begrüßen. Seine Exzellenz trug sich in das Gästebuch der Stadt ein. Im Anschluss lobte er noch das Festkonzert. Doch besonders im Gedächtnis geblieben ist ihm die Hallumination.

Botschafter Kamal arbeitete u. a. im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten als Premierminister bei den Vereinten Nationen. Bevor Shahid A. Kamal nach Berlin kam, war Botschafter Kamal Auslandssekretär im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten.

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06.06.2010
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Verwaltung will 8-Mio-Sparprogramm

Halles Haushalt wird möglicherweise abgelehnt. Finanzdezernent Egbert Geier hatte am vergangenen Mittwoch Gespräche mit dem Landesverwaltungsamt. Das hatte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados ausgehandelt

Verwaltung will 8-Mio-Sparprogramm

Halles Haushalt wird möglicherweise abgelehnt. Finanzdezernent Egbert Geier hatte am vergangenen Mittwoch Gespräche mit dem Landesverwaltungsamt. Das hatte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados ausgehandelt. Sie wolle den Haushalt angesichts des Rekord-Defizits nicht einfach nur kommentarlos an die Kommunalaufsicht schicken, sagte sie auf Nachfrage von HalleForum.de. Doch gute Nachrichten bekam Geier nicht zu hören. „Es läuft wohl auf eine Beanstandung hinaus“, sagte Bürgermeister Thomas Pohlack.

Halle wird damit gefordert sein, das Haushaltsloch von derzeit 50,3 Millionen Euro deutlich zu senken. Das Stadtoberhaupt hat deshalb die Fraktions-Chefs der Stadtratsfraktionen ins Rathaus einbestellt. Ihnen soll dann das neue Sparprogramm vorgelegt werden.

Nach Informationen von HalleForum.de geht es zunächst um Einsparungen von 8 Millionen Euro. Mit dieser Summe hat Szabados verwaltungsintern die einzelnen Dezernate zum Kürzen aufgefordert. Die Beigeordneten sollen nun Vorschläge unterbreiten, wo in ihren Bereichen weiter gespart werden kann.

Doch nicht nur das aktuelle Defizit könnte den Haushalt platzen lassen, sondern auch das Konsolidierungskonzept. Eigentlich wollte Halle seinen Schuldenberg bis 2012 abbauen. Dies sollte unter anderem durch Anteilsverkäufe der Wohnungsunternehmen sowie Wohnungs- und Grundstücksverkäufe erreicht werden. Wegen der Finanzkrise konnte die Stadt allerdings die erwünschten Summen nicht erzielen und hat den Verkauf zunächst ausgesetzt.

Nicht betroffen ist der Stadionbau. Er wird als eigenständige Finanzierung angesehen – als Vermögenstausch.

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06.06.2010
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 06.06.2010

Am Freitagmittag wurde der Polizei ein Wohnungseinbruch in der Kurt-Wein-Straße in Eisleben angezeigt. Hier drangen unbekannte Täter in die Wohnung ein und entwendeten einen Fernseher, einen Receiver sowie Bargeld. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 06.06.2010

Am Freitagmittag wurde der Polizei ein Wohnungseinbruch in der Kurt-Wein-Straße in Eisleben angezeigt. Hier drangen unbekannte Täter in die Wohnung ein und entwendeten einen Fernseher, einen Receiver sowie Bargeld. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt.

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06.06.2010
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Haus in Wagner-Straße teilweise zusammengefallen

Ein dumpfes Grollen vernahmen Anwohner und Kneipengäste am Sonntagabend kurz nach 21 Uhr in der Richard-Wagner-Straße. Gegenüber dem Ursprünge-Spielplatz stürzte neben dem “Waschhaus” das Dach eines leerstehenden Hauses teilweise ein, riss die Zwischendecken weiterer Etagen mit sich. Von Außen wurde das betroffene Haus zunächst mit Flatterband abgesichert, zu sehen war nichts

Haus in Wagner-Straße teilweise zusammengefallen

Ein dumpfes Grollen vernahmen Anwohner und Kneipengäste am Sonntagabend kurz nach 21 Uhr in der Richard-Wagner-Straße. Gegenüber dem Ursprünge-Spielplatz stürzte neben dem “Waschhaus” das Dach eines leerstehenden Hauses teilweise ein, riss die Zwischendecken weiterer Etagen mit sich.

Von Außen wurde das betroffene Haus zunächst mit Flatterband abgesichert, zu sehen war nichts. Um an die Einsatzstelle zu kommen wurden ein Auto mit Wittenberger Kennzeichen sowie zwei Motorräder abgeschleppt. Feuerwehrmänner kontrollierten anschließend mit einer Drehleiter das Gebäude durch einen Blick in die Fensterhöhlen. Eine akute Gefahr für Anwohner besteht nicht. Aus Sicherheitsgründen wurde jedoch die Richard-Wagner-Straße in Richtung Große Brunnenstraße gesperrt. Der Straßenbahnverkehr der Linie 7 muss umgeleitet werden.

Am Montag soll das Bauordnungsamt das weitere Vorgehen beraten.




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06.06.2010
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Paulusfest bei hochsommerlichen Temperaturen

[fotostrecke=31] Eigentlich wurde das 21. Bürgerfest rund um die Pauluskirche, allgemein als "Paulusfest" bekannt, um eine Woche verschoben, weil am angestammten letzten Maisonntag das IBA-Projekt „Hoch-Zeit“ auf der Hochstraße stattfand, allerdings bei strömendem Regen. Doch jetzt könnte man sagen: Die "Bürgerinitiative Paulusviertel e

Paulusfest bei hochsommerlichen Temperaturen

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Eigentlich wurde das 21. Bürgerfest rund um die Pauluskirche, allgemein als "Paulusfest" bekannt, um eine Woche verschoben, weil am angestammten letzten Maisonntag das IBA-Projekt „Hoch-Zeit“ auf der Hochstraße stattfand, allerdings bei strömendem Regen.

Doch jetzt könnte man sagen: Die "Bürgerinitiative Paulusviertel e.V.", welche das größte nicht-kommerzielle Bürgerfest unserer Stadt ausrichtete, hat gewusst, dass das Wetter an diesem Sonntag, den 06. Juni 2010, sonnig, heiß und vor allem trocken werden wird. Auch wenn aufgrund dieser Terminverschiebung das "Paulusfest" taggleich mit dem Stadtteilfest Silberhöhe und den Händelfestspielen stattfand, war der Andrang rund um die Pauluskirche nicht geringer, als die anderen Jahre. “Es waren geschätzt mehr Besucher als in den vergangenen Jahren”, meinte Mitorganisator Detlev Haupt im Gespräch mit HalleForum.de.

Nachdem im Programm der Eröffnung der Händelfestspiele „kein Bedarf“ für die Mitwirkung des Kinder- und Jugendchores unserer Stadt war, nahm dieser gern die Einladung der Bürgerinitiative an zur Eröffnung um 11 Uhr zu singen.

Hanna Haupt, Vorsitzende der Bürgerinitiative, dankte den langjährigen, aber vor allem auch neu hinzugekommenen Mitstreitern, den Sponsoren (hier insbesondere der HWG, die die Kosten des Kinderfestes übernahm, sowie den Unternehmen der Stadtwerke, die sich um die Ver- und vor allem Entsorgung kümmerten, sowie einigen Unternehmern, die sich privat seit Jahren auch finanziell für das Fest engagieren). Auch dem Dezernat Sicherheit, Gesundheit und Sport unter Dr. Wiegand wurde Dank der Hilfe bei den diversen Anmeldungen und Genehmigungen ausgesprochen. Ein wenig verwundert waren jedoch viele Besucher, dass nicht etwa Wiegand als Stellvertreter für die nicht erschienene Oberbürgermeisterin ein Grußwort hielt, sondern Hanna Haupt stattdessen Rüdiger Fikentscher als Vertreter des Landtages sprechen ließ. “Dabei gibt es vom Land keinerlei Unterstützung für das Fest”, so ein Teilnehmer.

Danach sangen und spielten 30 verschiedene Gruppen rings um den Platz. Ein besonderes Angebot gab es für Kinder und Familien: Drei Puppenbühnen spielten mehrmals am Tag ihre Programme, Clowns und Kinderzirkus, Ponyreiten und Kindereisenbahn und vieles andere waren zu erleben. Nicht zuletzt 150 Vereine und Kunsthandwerker bauten ihre Stände rund um die Pauluskirche auf und boten vielfältige Angebote zum Mitmachen. Insgesamt war es an manchen Stellen schon sehr eng, hier scheint das Maximum der Zahl der Stände am Innenring wohl erreicht.

Nicht zum ersten Mal problematisch wurde von einigen gesehen, dass die Musikbühne vor der Albert-Schweitzer-Straße für deren Lautstärke zu nah an der Puppenbühne gegenüber der Heinrich-Heine-Straße stand. Weder Puppenspieler noch Zuschauer konnten zeitweise ihr eigenes Wort verstehen. Hier sollte für das nächste Mal ein größerer Abstand geplant werden.

Erstmals gab es auch eine große Tombola (Hauptpreis: ein Kinderfahrrad), mit deren Erlös Renovierungsarbeiten am Spielplatz sowie dem vor kurzen aus baulichen Mängeln geschlossenen Bolzplatz am Rathenauplatz ermöglicht werden sollen. Mehr als 1.300 Lose á 0,50 EUR wurden verkauft. Wie Detlev Haupt von der Bürgerinitiative Paulusviertel gegenüber HalleForum.de sagte, seien in den vergangenen Jahren keinerlei städtische Mittel in den Spielplatz geflossen, der Bolzplatz ist bereits aus Sicherheitsgründen gesperrt.

Wie gewohnt befand sich der Kinderflohmarkt auf dem Hasenberg und ebenfalls wie gewohnt gab es allerhand Leckereien wie selbstgebackenen Kuchen, Erbsensuppe aus der Gulaschkanone, Steaks und Würstchen und den hochsommerlichen Temperaturen angemessen: Eis. Insbesondere an Ständen, die exotische Speisen und Getränke anboten, bildeten sich schnell lange Warteschlangen. Wer nachmittags ein Eis wollte, musste sogar eine halbe Stunde warten. Stände aufgebaut hatten auch viele Biohändler, die selbstgemachte Lebensmittel anboten. Außerdem gab es gestrickte Kleidung für Babys, die Halleschen Behindertenwerkstätten waren vor Ort und boten ihre Produkte an.

Angesichts der Terminverschiebung erstmals dabei: Die Kinderstadt, die das "Paulusfest" nutzte, um gekonnt für sich zu werben.

Und nun die spannende Frage: Wird es es auch ein 22. Bürgerfest geben? Detlev Haupt hofft ja. Doch er selbst kann es aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr organisieren. Er hofft weiterhin auf Unterstützung der vielen Bürger. “Im Herbst treffen wir eine Entscheidung”, so Haupt. Auch Innendezernent Wiegand zeigte sich zufrieden, lobte das bürgerschaftliche Engagement und den friedlichen Charakter des Festes. Er hoffe dies werde zu einer Initialzündung für andere Stadtteile.

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06.06.2010
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Böllberger Brauerei findet Käufer

Die ehemalige Meisterbräu-Brauerei im Böllberger Weg ist versteigert worden. Bei einer Auktion der Sächsischen Grundstücksauktionen AG gab es allerdings nur einen Bieter, wie Thomas Deckert von der SGA AG gegenüber HalleForum. de sagte

Böllberger Brauerei findet Käufer

Die ehemalige Meisterbräu-Brauerei im Böllberger Weg ist versteigert worden. Bei einer Auktion der Sächsischen Grundstücksauktionen AG gab es allerdings nur einen Bieter, wie Thomas Deckert von der SGA AG gegenüber HalleForum.de sagte. Und so wechselte das am Saaleufer gelegene 10.300 Quadratmeter große Fabrikgrundstück lediglich zum Mindestgebot von 49.000 Euro den Besitzer. Gemäß Exposé wird das Grundstück als Standort für eine exklusive Wohnanlage angeboten.

Bei der Sommerauktion am Samstag in Leipzig kamen auch zwei weitere Gebäude aus Halle unter den Hammer. Für ein früheres Verwaltungsgebäude in der Rudolf-Breitscheid-Straße wurden 18.500 Euro (Mindestgebot 9.000 Euro) und für ein Eckhaus in der Landsberger Straße 5.000 (Mindestgebot 2.000 Euro) geboten.

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06.06.2010
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Junge Künstler musizierten in Halles Innenstadt

Es sind Händelfestspiele in Halle. Aus der ganzen Bundesrepublik, aber auch aus europäischen Nachbarstaaten und sogar aus Australien kommen die Besucher. Und die haben das schöne Wetter am Samstag für einen Bummel durch die Straßen Halles genutzt

Junge Künstler musizierten in Halles Innenstadt

Es sind Händelfestspiele in Halle. Aus der ganzen Bundesrepublik, aber auch aus europäischen Nachbarstaaten und sogar aus Australien kommen die Besucher. Und die haben das schöne Wetter am Samstag für einen Bummel durch die Straßen Halles genutzt. “Wir kommen extra aus Hamburg”, sagte eine Frau im Halloren-Cafe. Sie wollte am Abend Händels Messiah in der Marktkirche erleben.

Doch schon am Nachmittag war klassische Musik – auch die von Händel – vor und in den Geschäften sowie auf dem Marktplatz allgegenwärtig in der Saalestadt. Christian Stefan und Alexander Seher verwöhnten die Gäste im Marktschlösschen mit klassischer Gitarrenmusik. Im Stadtcenter Rolltreppe traten unterschiedliche Ensembles von Schülern des Musikzweigs der Latina August Hermann Francke auf. Im lichtdurchfluteten Innenhof waren die meisten Plätze schnell besetzt. Und bei einem Eis oder Milchshake konnte man die verschiedensten Instrumente erleben – von Keyboard über Violine bis hin zum Horn.

Das Poulenc-Trio unterhielt die Besucher des DINEA Restaurants in der Galeria Kaufhof an Klavier, Oboe und Fagott unter anderem mit Werken von Telemann und Händel. Der Standort erwies sich allerdings mit Blick auf das Wetter als ungünstig, die meisten Besucher hatten es sich auf der Terrasse bequem gemacht. Das Seth Schwarz Duo, bestehend aus Seth Schwarz und Viktoria Stöbe, musizierte im Hauptbahnhof auf Geige und Klavier.

Musiziert wurde auch in der Großen Ulrichstraße an der Haltestelle “neues Theater” vor der Ulrich Medienwelt und auf dem Marktplatz neben dem Händeldenkmal. Auch bei Peek & Cloppenburg, Juwelier Weiss, der Thalia Buchhandlung, dem Restaurant Nordsee und dem Café Allegro sowie dem Avecio Cafeshop waren junge Musiker Live zu erleben.



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06.06.2010
hallelife.de - Redaktion
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 06.06.2010

Einbruch Am Samstagabend, kurz nach 23. 00 Uhr, trat eine männliche Person die Türscheibe eines Geschäftes in der Rannischen Straße ein und versuchte in die eigentlichen Geschäftsräume zu gelangen. Dies misslang jedoch

Polizeibericht Halle (Saale) vom 06.06.2010

Einbruch
Am Samstagabend, kurz nach 23.00 Uhr, trat eine männliche Person die Türscheibe eines Geschäftes in der Rannischen Straße ein und versuchte in die eigentlichen Geschäftsräume zu gelangen. Dies misslang jedoch. Der Tatverdächtige (24) konnte anschließend durch eingesetzte Polizeibeamte in der Torstraße gestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab 2,40 Promille.

Sachbeschädigung
Am Sonntagmorgen, gegen 00.40 Uhr, besprühten vier Jugendliche die Straßenbahnhaltestelle in der Freiimfelder Straße mit blauer Farbe. Noch in unmittelbarer Nähe konnten die Tatverdächtigen (17-21) durch Polizeibeamte gestellt werden.

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06.06.2010
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Halloren “sonnen” ihre Schätze

[fotostrecke=29] Es ist ein gerades Jahr, dieses Jahr 2010. Für die Halloren heißt das: die Schätze werden herausgeholt zum “Sonnen”. Bei strahlendem blauen Himmel und 26 Grad konnte man das wörtlich nehmen

Halloren

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Es ist ein gerades Jahr, dieses Jahr 2010. Für die Halloren heißt das: die Schätze werden herausgeholt zum “Sonnen”. Bei strahlendem blauen Himmel und 26 Grad konnte man das wörtlich nehmen. Fahnen, Becher und Schwerter aus verschiedenen Epochen wurden an die “frische Luft” geholt. Gefeiert wurde das mit einem kleinen Fest auf der Saline-Insel. Sonnen, das sei so etwas wie eine “Inventur”, erklärten die Halloren die Besuchern.

Nach dem Fahnenschwenken folgte der traditionelle Zappeltanz. Vier Halloren tanzen dabei um die Brüderschaftsfahnen und hoffen dabei auf den Sieg und den Kuss der Hallorenbraut. Doch zuvor mussten sie mit Geschick versuchen, ihren Gegner zu Fall zu bringen. Und das bei warmen Temperaturen in der warmen Traditionskleidung. “Wir haben keine 30 Grad. Da muss auch der oberste Knopf zu sein”, erklärte Steffen Kohlert die Regeln. Zudem sei Raufen nicht erlaubt. Andreas Proske war in diesem Jahr der geschickteste Hallore und stach seine Gegner aus. Ausgezeichnet wurden im Rahmen der Feierstunde auch verdienstvolle Halloren.

Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados bezeichnete in ihren Grußwort die Verbindung zwischen Stadt und Halloren als “freundschaftlich”. Ihr sei es ein wichtiges Anliegen, dass die Brüderschaft auf der Saline mehr Gewicht bekomme. “Der Stadtrat und ich möchten, dass die Halloren die Stätte ihrer Anfänge zurückbekommen”, sagte sie. “Wir werden einen vernünftigen Vertrag auf die Reihe bekommen, damit die Saline wiederauflebt und das Museum mehr bietet.”

Der Höhepunkt des Tages war ein neuer Silberbecher. Das 91. Exemplar für den Hallorenschatz kam von der Altherrenschaft der Studentenverbindung Landsmannschaft Vitebergia. Außerdem bekamen die Salzwirker Besucher von Kindern der Kinderstadt. Und damit die Suppe kochen und Kuchen backen können, gab es Original Halloren-Siedesalz für die Kleinen.

Im nächsten Jahr Anfang Juni gibt es dann – weil es ein ungerades Jahr ist – das Pfingstbier-Fest.




[map=Mansfelder Straße 52]

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06.06.2010
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Zeit-Spender bieten sich an

Am Samstag haben 13 Ehrenamtliche ihren Ausbildungskurs in der Krankenhausseelsorge am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara beendet und wurden in der Kapelle des Krankenhauses in ihren Dienst eingeführt

Zeit-Spender bieten sich an

Am Samstag haben 13 Ehrenamtliche ihren Ausbildungskurs in der Krankenhausseelsorge am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara beendet und wurden in der Kapelle des Krankenhauses in ihren Dienst eingeführt. In einem speziellen Ausbildungskurs für Ehrenamtliche in der Krankenhausseelsorge haben sie sich über neun Monate hinweg an Wochenenden und Abenden auf diesen Dienst vorbereitet.

Als „Zeitspender“ sind die Damen und Herren bereit, Patientinnen und Patienten im Krankenhaus zu besuchen und sich ihnen zuzuwenden. Die Erfahrungen in der Krankenhausseelsorge zeigen, wie wichtig neben allen medizinischen und pflegerischen Bemühungen, das persönliche und stärkende Gespräch ist, bei dem auch die seelischen und spirituellen Fragen einen Platz bekommen und so der Heilungsprozess unterstützt wird. Als Gesprächspartner für Ängste und Verzweiflung, Trauer und Wut sind Angehörige häufig nicht die ersten Gesprächspartner, da die Patienten ihre Familien nicht noch mehr belasten möchten. Hinzu kommt, dass auf dem Hintergrund der gesellschaftlichen Situation Menschen in einer solchen Krisensituation zunehmend allein sind, weil sie keine Angehörigen mehr haben oder diese an weit entfernten Orten leben.

Der ehrenamtliche Besuchsdienst der Krankenhausseelsorge ist hier eine Alternative, die es den Patienten ermöglicht von dem was sie belastet zu sprechen und sich vieles von der Seele zu reden. Die Ärzte und Mitarbeiter in der Pflege begrüßen diese Arbeit des Besuchsdienstes der Seelsorge, da er eine Lücke schließt, die von ihnen so nicht gefüllt werden kann.

Die Ehrenamtlichen wurden für diese Tätigkeit in einem über neun Monate laufenden Kurs ausgebildet. Dazu trafen sie sich einmal im Monat zu einem Wochenende und zusätzlich an mehreren Abenden. Schwerpunkte der Ausbildung waren dabei die Vertiefung der Selbstwahrnehmung, Formen des Zuhörens, die eigenen Kraftquellen zu entdecken, der Umgang mit Aggressionen, Angst und Trauer, Spiritualität und Seelsorge, sowie die Verarbeitung von Konfliktsituationen. Mit dem Abschluss der Ausbildung werden die Ehrenamtlichen nun in ihren Dienst eingeführt. Auch weiterhin angebotene monatliche Treffen dienen der Begleitung und Fortbildung.
Unterstützt und finanziert wurde diese Ausbildung durch das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara, das damit einen eigenen Beitrag leistet, um den Patientinnen und Patienten, auch über den gesetzlich festgeschriebenen Versorgungsauftrag hinaus, Hilfestellung und Unterstützung in der Krankheitsbewältigung zu bieten. Das Krankenhaus sieht darin auch einen Auftrag in seiner Ausprägung als christliches Krankenhaus.

Mit den neu in den Dienst genommenen 13 Personen sind es nun 31 Ehrenamtliche, die in der Krankenhausseelsorge mitarbeiten und die Hauptamtlichen unterstützen. Im Herbst dieses Jahres beginnt wieder ein neuer Ausbildungskurs. Der Informationsabend dazu findet am 25. August 2010 im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara statt. Interessenten können sich an die Krankenhausseelsorge am Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara wenden.

[map=Mauerstraße 1]

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06.06.2010
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HFC-Fans verabschieden sich vom “Wabbel”

[fotostrecke=30] Zum letzten Mal war das alte Kurt-Wabbel-Stadion in Halle (Saale) mit Leben gefüllt. Mit einem Fest haben die Fans und ihre Familien, aber auch einfach nur neugierige und interessierte Hallenser Abschied genommen vom “Wabbel”. In den nächsten Tagen beginnt der Abriss

HFC-Fans verabschieden sich vom

[fotostrecke=30]
Zum letzten Mal war das alte Kurt-Wabbel-Stadion in Halle (Saale) mit Leben gefüllt. Mit einem Fest haben die Fans und ihre Familien, aber auch einfach nur neugierige und interessierte Hallenser Abschied genommen vom “Wabbel”. In den nächsten Tagen beginnt der Abriss. Für 17,5 Millionen Euro wird ein neues Stadion gebaut.

Und vom alten Stadion? Konnte man sich einige Erinnerungsstücke mitnehmen. Zum Beispiel ein Stückchen Rasen. Der wurde für einen guten Zweck verkauft. Das Geld geht an den Verein zur Förderung krebskranker Kinder. Das erste rund 15 mal 30 Zentimeter große Rasenstück stach Sozialdezernent Tobias Kogge aus. Mit Ameisenbeilage. Versteigert wurden zudem die alten Sitzschalen.

Auf dem Feld wurde zum letzten Mal Fußball gespielt. Fanmannschaften trafen aufeinander, doch auch Gruppierungen anderer Clubs waren da. Highlight war das Spiel einer HFC-Oldie-Auswahl mit Olaf Leja, Hartmut Meinert, Ulli Rothe und Thilo Zscheile gegen eine Fanauswahl. Am Abend stand dann auch der Sieger der Turnierserie fest. Die Jungs vom Dornröschen aus Halle-Neustadt holten sich den Pokal vor der Saalefront.

Beim Torwandschießen, Wände hatten der Fanszene e.V. und der Verein Fußball ohne Gewalt aufgestellt, konnte sich der künftige HFC-Nachwuchs schon einmal probieren. Außerdem gab es Bogenschießen, Dreiradwettrennen, eine Hüpfburg und viele weitere Angebote.

Mit dem Bau der einst “Kampfbahn” genannten Arena wurde 1921 begonnen. Die Einweihung war nach Finanzschwierigkeiten 1936. Zu DDR-Zeiten erhielt sie den Namen des Kommunisten Kurt Wabbel. Wie dringend eine Sanierung oder ein Neubau sind, zeigt ein Blick ins Innere des Stadions. Wildwuchs, bröckelnde Treppen und lose Sitze machen die Tribünen zur Unfallgefahrenstelle.

Im August 2011 soll dann das neue Stadion eingeweiht werden. Unter welchem Namen ist noch unklar. Die Stadt hat die Namensrechte ebenfalls mit Angeboten. Der bisherige Name ist nicht unumstritten. Zwar saß Wabbel tatsächlich im KZ Buchenwald und starb hier. Doch soll er dort mit der SS als Funktionshäftling zusammengearbeitet und sich an jugendlichen polnischen Häftlingen vergangen haben.

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05.06.2010
hallelife.de - Redaktion