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10 Tage Händel pur

Am Donnerstagabend werden mit einem Festakt und dem Festkonzert die Händelfestspiele 2010 in Halle (Saale) offiziell eröffnet. Der Festakt vor dem Konzert ist eine Neuerung. Man hoffe auf diese Weise noch mehr Besucher zu erreichen, meinte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados

10 Tage Händel pur

Am Donnerstagabend werden mit einem Festakt und dem Festkonzert die Händelfestspiele 2010 in Halle (Saale) offiziell eröffnet. Der Festakt vor dem Konzert ist eine Neuerung. Man hoffe auf diese Weise noch mehr Besucher zu erreichen, meinte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Das Stadtoberhaupt freute sich, dass die Festspiele ohnehin stärker von den Hallensern wahrgenommen werden. Bereits am Nachmittag informierte Clemens Birnbaum, Direktor der Stiftung Händelhaus und erstmaliger Intendant der Händelfestspiele, die Presse über die anstehenden zehn Tage.

Birnbaum versprach ein “facettenreiches Programm” mit mehr als 130 Veranstaltungen an 20 Orten in Halle und Bad Lauchstädt. “Statt einem Motto gibt es in diesem Jahr als Neuerung eine dramaturgische Themenreihe”, so der Festspiel-Intendant. Im Mittelpunkt steht dabei vor allem Ludovico Ariosts Versepos „Orlando furioso“ aus dem Jahr 1516, der viele Künstler wie Händel und Goethe inspiriert hat und dem 14 verschiedene Veranstaltungen gewidmet sind.

Rund 1.300 Mitwirkende aus fast 25 Ländern wie Frankreich, Spanien, Italien, Österreich, Türkei, Japan, den USA und Deutschland gestalten in den kommenden zehn Tagen ein umfangreiches Programm. Besucher dürfen sich dabei auf musikalische Gäste mit Rang und Namen freuen, wie der Händel-Preisträgerin Cecilia Bartoli, die in diesem Jahr erstmals während der Händel-Festspiele in Halle auftritt. Auch der Countertenor Andreas Scholl und das Ensembles „Il Giardino Armonico“ und Christina Pluhar mit „L’Arpeggiata“ sowie die Pianistin Ragna Schirmer sind dabei. Allesamt Grammy- oder Echo-Klassik-Preisträger. Auch weitere international renommierte Musiker und Ensembles wie „Al Ayre Español“ unter Eduardo Lopéz Banzo, die Sängerinnen Karina Gauvin und Maria Riccarda Wesseling, der Sänger Ahmet Özhan mit dem „Pera-Ensemble“ aus Istanbul, die „Akademie für Alte Musik Berlin“ unter Marcus Creed und die „Accademia Bizantina“ unter Ottavio Dantone machen Halle in den kommenden Tagen zum Mekka für Musikliebhaber.

Als Premieren sind die Festspiel-Neuproduktion von Händels Oper „Orlando“ in der Oper Halle (Musikalische Leitung: Bernhard Forck, Regie: Nicola Hümpel, Ausstattung: Oliver Proske, Nico & the Navigators) sowie das Tanzoratorium „Maria XXX“ (Heike Hennig & Co, Lautten Compagney, Wolfgang Katschner) zu erleben. Eine weitere Opernproduktion, Händels „Siroe“ (Musikalische Leitung und Regie: Wulf Konold, Ausstattung Dietlind Konold) wird als Gastspiel im historischen Goethe-Theater Bad Lauchstädt gezeigt. Als Wiederaufnahme der Festspielproduktion 2009 ist nochmals die selten aufgeführte Oper „Floriante“ zu sehen. Eigens für die Händel-Festspiele erarbeitete das französische Ensemble „L’Arpeggiata“ unter der Leitung von Christina Pluhar ein halbszenisches Konzert mit Tänzern, das zweimal in Bad Lauchstädt zu erleben ist. Darüber hinaus steht das vielfach gerühmte choreografische Konzert „4 Elemente – 4 Jahreszeiten“ mit der Akademie für Alte Musik Berlin auf dem Programm. Das Barockmusik-Ensemble wird Teil der Inszenierung.

Umrahmt wird das Festival von vielen Begleitveranstaltungen wie der Lichtershow Hallumination vom 3. Bis 5. Juni jeweils um 22.30 Uhr auf dem Markt und den vom 4. bis 11. Juni stattfindenden Kinderhändelfestspielen. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados will zudem die Konzertbesucher zu einem gemütlichen abendlichen Ausklang im “Lustgarten der Wasserspiele” in der Neuen Residenz einladen.

Während der Händel-Festspiele 2010 findet am 7. und 8. Juni wieder die internationale wissenschaftliche Konferenz statt. Sie widmet sich dem Komponisten Wilhelm Friedemann Bach (1710-1784), dessen 300. Geburtstag am 22. November gefeiert wird. Laut Professor Wolfgang Hirschmann findet ein zweiter Teil der Tagung am 19. und 20. Oktober in Leipzig statt. Mit dem dortigen Bach-Archiv gebe es in diesem Jahr eine Kooperation. Bei Händel gönnt man sich eine kleine Verschnaufpause. “Wir haben im letzten Jahr soviel Material zusammengetragen, dass es für zwei Ausgaben reicht”, so Hirschmann. Stattdessen solle nun gezeigt werden, dass Wilhelm Friedemann keinesfalls der “missratene Sohn” des Komponisten Johann Sebastian Bach war. “Wir wollen das negative Bild Wilhelm Friedemann Bachs positivieren”, so Clemens Birnbaum.

Das Festival kostet in diesem Jahr rund 1,5 Millionen Euro, eingerechnet bereits die Erlöse aus den Eintrittskarten. Hier liegt die Auslastung bei derzeit 72 Prozent. In den kommenden acht Jahren sei die Finanzierung von Stadt- und Landesseite gesichert. Beide Partner hätten sich bei der Stiftungsgründung vor zwei Jahren zu den Händelfestspielen bekannt, so Oberbürgermeisterin Szabados. Festspiel-Intendant Birnbaum dankte auch den Sponsoren, ohne die bezahlbare Kartenpreise nicht möglich wären. “In den USA müsste man für solche Veranstaltungen das dreifache zahlen.”

HalleForum.de wird in den kommenden Tagen ausführlich über die Festspiele berichten.

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03.06.2010
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Festnahmen nach Drogenrazzien in Halle

Die Polizei hat am Mittwoch in Halle insgesamt acht Wohnungen in der Innenstadt, im Paulusviertel und in Heide-Süd sowie mehrere PKW durchsucht. Vorausgegangen war ein Beschluss des Amtsgerichts. Ermittelt wurde gegen die Verdächtigen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz

Festnahmen nach Drogenrazzien in Halle

Die Polizei hat am Mittwoch in Halle insgesamt acht Wohnungen in der Innenstadt, im Paulusviertel und in Heide-Süd sowie mehrere PKW durchsucht. Vorausgegangen war ein Beschluss des Amtsgerichts. Ermittelt wurde gegen die Verdächtigen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Sichergestellt wurden 200 junge Cannabispflanzen, geringe Mengen Marihuana und Kokain, 30 Packungen verschreibungspflichtiger Potenzmittel, Bargeld, Handys sowie weitere Beweismittel. Sieben Männer wurden vorläufig festgenommen. Die Deutschen sind im Alter von 27 bis 48 Jahren. Gegen einen einschlägig vorbestraften 48jährigen wird durch die Staatsanwaltschaft Halle Haftantrag gestellt. Er saß nach Angaben der Polizei bereits wegen Drogenvergehen im Gefängnis.

Ein Polizeibeamter der die Aktion unterstützenden Landesbereitschaftspolizei wurde durch den Hund eines Tatverdächtigen in den Arm gebissen und verletzt, musste ambulant behandelt werden. Über 60 Polizeibeamte waren insgesamt im Einsatz. Die Ermittlungen dauern an.

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03.06.2010
hallelife.de - Redaktion
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“Geo-Engineering” – Lösung für die Klimakatastrophe?

(sas) 2050. Das Jahr in dem die Klimakatastrophe an die Tür klopft. Hitzewellen könnten dann zur Normalität werden

(sas) 2050. Das Jahr in dem die Klimakatastrophe an die Tür klopft. Hitzewellen könnten dann zur Normalität werden. Das Grönland-Eis könnte durch den Temperaturanstieg verschwinden und dadurch der globale Meeresspiegel um sieben Meter ansteigen. Schreckensszenarien, die immer näher rücken, wenn nicht gehandelt wird.

Wie kann man dem Klimawandel also begegnen ohne dabei den Ausstoß an Treibhausgasen reduzieren zu müssen? Diese Frage stellten sich gestern fünf Experten aus verschiedenen Institutionen im Rahmen einer „Geo-Engineering“-Podiumsdiskussion, organisiert von Studenten der Martin-Luther-Universität und der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design unter Förderung des Evangelischen Studienwerk e.V. Villigst. Die Moderation übernahm der Wissenschaftsjournalist Dr. Jan Lublinski. Der Begriff „Geo-Engineering“ bezeichnet grundsätzlich technische Eingriffe in geochemische oder biogeochemische Kreisläufe, um beispielsweise die globale Erwärmung zu bremsen. Vor allem in den USA ist das „Geo-Engineering“ präsent, Europa dagegen sieht dies skeptisch. Begründet vor allem durch die nicht vorhersehbaren Folgen.
„Therapien“, um der globalen Erderwärmung entgegenzuwirken, gibt es heute schon, z. Bsp. durch das künstliche Auslösen einer Algenblüte im Meer. Algen sind wahre CO2-Vernichter, wenn sie absterben, sinken sie zum Meeresboden und nehmen den gebundenen Kohlenstoff mit nach unten. Voraussetzung dafür ist jedoch eine hohe Eisenkonzentration im Wasser, um das Wachstum der Algen zu fördern. Doch das Eisen, das sich im Wasser befindet, ist lange nicht genug, um adäquat die Algen wachsen zu lassen. Victor Smetacek, Meeresforscher und Professor für Ozeanologie am Alfred-Wegener Institut in Bremerhaven, hat dazu im Jahr 2009 ein Experiment gestartet. „LOHAFEX“ hatte zum Ziel das Meer mit Eisen zu düngen. Die Wissenschaftler unter der Leitung von Smetacek, brachten sechs Tonnen gelöstes Eisen in ein 300 Quadratkilometer großes Gebiet ein. Wie erwartet regte die Eisenzugabe das Algenwachstum an. Allerdings stoppten unter anderem Krebse ein weiteres Anwachsen der der Algen, da sie Kleinalgen auffraßen und dadurch eine größere Blüte verhinderten. Durch den hohen Algenfraß konnte nur eine geringe Menge an Kohlenstoff zum Meeresboden absinken. Dies zeigt deutlich, dass weitere Forschungen nötig sind, denn der Weg scheint ein möglicher zu sein. „Die Erhöhung der biologischen Produktivität der Meere ist entscheidend, um dem Klimawandel entgegenzuwirken“, so Smetacek. Neben der Eisendüngung gibt es noch weitere Ansätze den CO2-Gehalt zu verringern, beispielsweise durch das Anlegen künstlicher Bäume, vermehrte Aufforstung oder riesige Sonnenschirme im All. Alles relativ ungewiss, da man die Folgen schlecht abschätzen kann. Hier käme wieder die Forschung, aber auch die Weltklima-Politik ins Spiel. Denn solche „Maßnahmen müssten wissenschaftsübergreifend und nicht nur technisch betrachtet werden“, so Dr. Silke Beck vom Umweltforschungszentrum in Leipzig. Noch wichtiger wäre jedoch, dass „Forschung und Maßnahmen in nationale und internationale Klimapolitik eingebunden werden sollten“, betonte Beck. Hans-Ulrich Zabel, Professor für BWL und Umweltmanagement in Halle, merkte mahnend an, dass „Politik und Wirtschaft den Ernst der Lage erkennen“ müssen. Wirtschaftsinteressen weichen bekanntlich meist von politischen Interessen ab. Sofern dies nicht gewährleistet ist, können mögliche Maßnahmen ihre Wirkung verfehlen. Doch dies sind nicht die einzigen Probleme, die Möglichkeiten zur CO2-Reduzierung mit sich bringen. Beispielsweise der Versuch mit Tausenden Ballons Schwefel in die Stratosphäre zu bringen. Dies hätte zwar eine kühlende Wirkung, bringe jedoch auch Gefahren mit sich. Dr. Klaus Müschen vom Bundesumweltamt Dessau sieht allerdings mehr Gefahren als Nutzen, denn es könnte eine „mögliche negative Wetterbeeinflussung“ hervorrufen. Durch diese Methode könne die Konzentration sauren Regens bedrohlich zunehmen.

„Geo-Engineering“ – ein Thema, welches viele Fragen aufwirft. Zu konstatieren ist jedoch, dass es Ansätze gibt die Erderwärmung zu bremsen, jedoch benötigt es weiterer Forschungen und vor allem internationaler Zusammenarbeit. Strittig bleibt natürlich der Ansatz, dass durch die Anwendung des „Geo-Engineering“ der globale Ausstoß an Treibhausgasen gleich bleiben soll und kann. Dies läuft allerdings konträr zu den Ansätzen der Klimaschutz-Programme, die eben den CO2-Ausstoß verringern wollen.

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03.06.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 03.06.2010

Einbruch in Einfamilienhaus In den Vormittagsstunden des Mittwochs drangen unbekannte Täter in ein Wohnhaus in Landsberg, Am Park ein. Sie hebelten ein angekipptes Fenster auf und durchsuchten die Räume. Es wurde Porzellan und Besteck entwendet

Polizeibericht Saalekreis vom 03.06.2010

Einbruch in Einfamilienhaus
In den Vormittagsstunden des Mittwochs drangen unbekannte Täter in ein Wohnhaus in Landsberg, Am Park ein. Sie hebelten ein angekipptes Fenster auf und durchsuchten die Räume. Es wurde Porzellan und Besteck entwendet.

Verkehrsunfall
Am 02.06.2010 gegen 22.30 Uhr ereignete sich auf der L184 Wallendorf/ Schladebach ein Verkehrsunfall. Eine 51jährige BMW-Fahrerin befuhr die Landstraße in Richtung Schladebach. In Höhe des Kieswerks bemerkt sie ein Reh auf der Fahrbahn. Sie bremst, kann aber einen Zusammenstoß mit dem Reh nicht mehr verhindern. Entstandener Schaden ca. 500 Euro.

Am 02.06.2010 gegen 17.00 Uhr ereignete sich in Mücheln ein Verkehrsunfall. Eine 17jährige Anwohnerin führte ihr Pferd in der die Thomas – Müntzer –Straße. Der entgegenkommende 19jährige BMW-Fahrer versuchte dem Pferd auszuweichen, welches aber aus bisher nicht geklärter Ursache nicht vollständig gelang. Es kam zur Berührung zwischen Pferd und Pkw. Das Pferd wurde dabei leicht am linken Hinterbein verletzt. Der Pkw wurde leicht beschädigt.

Am 02.06.2010 gegen 17.00 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Eine 27jährige Audi-Fahrerin befuhr die verlängerte König-Heinrich-Straße und wollte in die Hallesche-Straße einbiegen. Dabei beachtete sie nicht den Auf der König-Heinrich-Straße fahrenden 60jährigen Opel-Fahrer. Es kam im Bereich der Unterführung zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 4000 Euro.

Am 02.06.2010 gegen 21.00 Uhr ereignete sich in Wurp (Petersberg) ein Verkehrsunfall. Eine 46jährige Ford-Fahrerin befuhr die die Wurperstraße aus Richtung Brachstedt in Richtung Wurp. Ca. 200 m nach Ortseingang Wurp überquerte ein Hase von rechts nach links die Fahrbahn und kollidierte mit den PKW. Entstandener Schaden ca. 1500 Euro.

Am 02.06.2010 gegen 21.00 Uhr ereignete sich in Großkugel ein Verkehrsunfall. Eine 58jährige VW-Fahrerin befuhr die Gröberssche Straße. An der Einmündung zur B6 musste sie verkehrsbedingt warten. Der nachfolgende 20jährige Lkw-Fahrer bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Entstandener Schaden ca. 3000 Euro.

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03.06.2010
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Wasser sprudelt in der Neuen Residenz

[fotostrecke=24] Am Mittwochabend wurde in der Neuen Residenz in Halle (Saale) die Garteninstallation „Lebendiges Wasser“ eröffnet. Nach dem großen Erfolg des Barockgartens im vergangenen Jahr hat das Berufliche Bildungswerk auch in diesem Jahr wieder eine Wohlfühloase geschaffen. „Sie haben es mal wieder geschafft, das Ereignis aus dem letzten Jahr zu toppen und unsere Stadt schöner werden zu lassen“, freute sich Staatsministerin Cornelia Pieper (FDP) zur Eröffnung

Wasser sprudelt in der Neuen Residenz

[fotostrecke=24]

Am Mittwochabend wurde in der Neuen Residenz in Halle (Saale) die Garteninstallation „Lebendiges Wasser“ eröffnet. Nach dem großen Erfolg des Barockgartens im vergangenen Jahr hat das Berufliche Bildungswerk auch in diesem Jahr wieder eine Wohlfühloase geschaffen.

„Sie haben es mal wieder geschafft, das Ereignis aus dem letzten Jahr zu toppen und unsere Stadt schöner werden zu lassen“, freute sich Staatsministerin Cornelia Pieper (FDP) zur Eröffnung. Pieper ist selbst seit 20 Jahren Patin des Bildungswerks. „Vielleicht kann man ja einige Ideen selbst im eigenen Garten umsetzen“, so Pieper.

Seit Oktober vergangenen Jahres liefen die Planungen für die Installation, im April schließlich wurde mit der Gestaltung im Hof der neuen Residenz begonnen. 20 Langzeitarbeitslose haben dadurch eine Beschäftigung gefunden. „Es sind alles keine Leute von Fach“, wies Iris Hillemann vom BBW die Besucher hin. Allee Teilnehmer des Projekts seien aber „mit großer Begeisterung“ dabei gewesen.

In diesem Jahr spielt in der Ausstellung das Wasser eine tragende Rolle. Insgesamt 130.000 Liter Wasser fließen in Teichen, Brunnen und Installationen. Dazwischen blühen verschiedene Pflanzen. Im dezenten und kühlen grau, um den Charakter des Wassers als Element der Bewegung und Erneuerung hervorzuheben, sind Wege, Sitzmöglichkeiten, Bühne und weitere Objekte gehalten.

Und wer sich nach dem Rundgang stärken will, kann das im Händelcafe machen, natürlich ebenfalls mit grauen Stühlen und Tischen. Hier gibt es, es geht ja ums Wasser, Donauwellen. Der Verkaufserlös ist für einen guten Zweck bestimmt. Er geht an den Verein zur Förderung krebskranker Kinder, ehemals Kinderplanet.

Der Sommergarten ist vom 3. Juni bis zum 31. August 2010 täglich von 10 bis 22 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

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03.06.2010
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Fabrikhalle auf Mafa-Gelände eingestürzt

Am Mittwochabend ist in der Turmstraße das Dach einer ehemaligen Werkhalle auf dem Mafa-Gelände eingestürzt. Mit Hilfe der Rettungshundestaffel und Wärmebildkameras suchte die Feuerwehr in den Trümmern nach möglicherweise verschütteten Personen, konnte später aber Entwarnung geben. Es haben sich keine Personen in der Ruine aufgehalten

Fabrikhalle auf Mafa-Gelände eingestürzt

Am Mittwochabend ist in der Turmstraße das Dach einer ehemaligen Werkhalle auf dem Mafa-Gelände eingestürzt. Mit Hilfe der Rettungshundestaffel und Wärmebildkameras suchte die Feuerwehr in den Trümmern nach möglicherweise verschütteten Personen, konnte später aber Entwarnung geben. Es haben sich keine Personen in der Ruine aufgehalten.

Die Halle der Maschinenfabrik ist einsturzgefährdet. Das Bauordnungsamt wird nun weitere Maßnahmen einleiten.

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03.06.2010
hallelife.de - Redaktion
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Franckesche Stiftungen: zu Händelfestspielen länger offen

Zu den Händelfestspielen in Halle besuchen jährlich viele hundert Gäste die Franckeschen Stiftungen. Auch in diesem Jahr werden drei Konzerte des renommierten Festivals im Freylinghausen-Saal der Franckeschen Stiftungen stattfinden. Alle Konzertbesucher mit gültiger Eintrittskarte haben in diesem Jahr erstmals die Möglichkeit, bis zum Veranstaltungsbeginn die Ausstellungen im Historischen Waisenhaus zu besichtigen

Franckesche Stiftungen: zu Händelfestspielen länger offen

Zu den Händelfestspielen in Halle besuchen jährlich viele hundert Gäste die Franckeschen Stiftungen. Auch in diesem Jahr werden drei Konzerte des renommierten Festivals im Freylinghausen-Saal der Franckeschen Stiftungen stattfinden. Alle Konzertbesucher mit gültiger Eintrittskarte haben in diesem Jahr erstmals die Möglichkeit, bis zum Veranstaltungsbeginn die Ausstellungen im Historischen Waisenhaus zu besichtigen.

Der 1685 in Halle geborene Komponist Georg Friedrich Händel hatte seine Kindheit in enger Nachbarschaft zu dem weltweit ausstrahlenden Reformwerk des Universitätsprofessors und Pietisten August Hermann Francke (1663-1727) verbracht. Nur wenige hundert Meter südlich des Marktes, in dem direkt vor der Stadt gelegenen Glaucha, begann mit der Grundsteinlegung des Waisenhauses im Jahr 1698 unter der Leitung Franckes eine weithin sichtbare Schulstadt zu gedeihen, die die Aufmerksamkeit aus dem In- und Ausland auf sich zog. Händel war damals 13 Jahre alt, seit 1702 war er an der Friedrichs Universität immatrikuliert, an der auch Francke Gründungsprofessor war. So wird Händel, auch später bei seinen Besuchen in der Heimatstadt – zuletzt 1729 -, das Entstehen der Stiftungen mit ihrem vielgliedrigen Schulsystem, einer Mädchenschule, dem praktische Realienunterricht und nicht zuletzt so wegweisenden Einrichtungen wie dem Cansteinschen Bibelzentrum oder dem Collegium orientale teologicum, nicht entgangen sein.

1749 dirigierte Georg Friedrich Händel sein erstes Benefizkonzert zugunsten des Londoner Foundling Hospital. Die Geschichte des Waisenhauses ist beredter Ausdruck des pietistischen Netzwerks August Hermann Franckes. Thomas Coram, Gründer der Londoner Waisenanstalt, war das Hallesche Waisenhaus bekannt. Als Kapitän unter englischer Flagge hatte er lange Zeit in den englischen Kolonien in Nordamerika verbracht. 1732 trat er als einer der Treuhänder der von James Oglethorpe neu gegründeten Kolonie Georgia auf. Im selben Jahr luden die Treuhänder der Kolonie die aus Österreich vertriebenen protestantischen Salzburger zu sich ein, die von den Franckeschen Stiftungen zu Halle aus geistlich betreut werden sollten. Ihr erster Pastor war der damals gerade erst 31-jährige Johann Martin Boltzius. Als Student der Universität arbeitete er als Informator an den Lateinschulen des Halleschen Waisenhauses. Von hier aus entsandte ihn Gotthilf August Francke (1696-1769) im Jahr 1733 zur Unterstützung der nach Nordamerika ausreisenden Salzburger Exilanten. Gemeinsam mit den ersten 37 Familien trat Boltzius 1734 seine Reise an. Bereits 1737 gründeten die Neusiedler in ihrer Siedlung Ebenezer Schulen und ein Waisenhaus.

Coram wurde nach seiner Rückkehr nach London auf die auch hier herrschende Armut unter den Kindern aufmerksam. 1739 gründete er das Foundling Hospital, ein Waisenhaus, dessen Gebäudekomplex von einem Kreuzgang mit Kapelle abgeschlossen werden sollten. Der Vollendung der Kapelle waren die Einnahmen aus dem Benefizkonzert Georg Friedrich Händels gewidmet. Die Kenntnis von Franckes Werk mag ihn dazu bewegt haben, sich für die ausgesetzten Kinder in seiner Wahlheimat London einzusetzen: Bis zu seinem Tode dirigierte der Komponist jährlich eine Benefiz-Aufführung, stiftete die Orgel für die Kapelle des Hospitals und gehörte ab 1750 zu den Governors, die das Findelhaus verwalteten. Die Hymne für das Waisenhaus "Blessed are they that considereth the Poor an Needy" sollte später in die Musikgeschichte eingehen.

Programm
Freitag, 4. Juni, 19.30 Uhr
Konzert der Händelfestspiele Halle
Soirée mit Karina Gauvin, Sopran
mit Werken von Georg Friedrich Händel, Francesco Durante und Nicola Porpora
Freylinghausen-Saal

Samstag, 5. Juni, 19.30 Uhr
Konzert der Händelfestspiele Halle
Ragna Schirmer, Klavier
mit Werken von Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach, Wilhelm Friedemann Bach und Frédéric Chopin
Freylinghausen-Saal

Dienstag, 8. Juni, 19.30 Uhr
Konzert der Händelfestspiele Halle
Die Kinder des Mister Handel
Szenisches Projekt mit Musik von Georg Friedrich Händel
Text: Frank Willis, Musikalische Leitung: Frank-Steffen Elster, Inszenierung: Silke Wallstein
Eine Veranstaltung des Stadtsingechores zu Halle
Freylinghausen-Saal

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03.06.2010
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Kunsthochschule: alles neu macht der Juni

Die Internetseite der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein erstrahlt seit Mittwochabend in neuem Glanz. Das Internet sei die wichtigste Informationsplattform für Studierwillige, werde aber auch als alltägliche Informationsquelle für Professoren und Studierende der Hochschule zunehmend bedeutungsvoll. Darauf wolle man mit dem Relaunch, der letzte liegt 7 Jahre zurück, reagieren

Kunsthochschule: alles neu macht der Juni

Die Internetseite der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein erstrahlt seit Mittwochabend in neuem Glanz. Das Internet sei die wichtigste Informationsplattform für Studierwillige, werde aber auch als alltägliche Informationsquelle für Professoren und Studierende der Hochschule zunehmend bedeutungsvoll. Darauf wolle man mit dem Relaunch, der letzte liegt 7 Jahre zurück, reagieren.

Konventionell ist die Webseite nicht aufgebaut. Stattdessen steht eine so genannte Imagewall im Mittelpunkt. Erst wer mit der Maus über die einzelnen Punkte scrollt, erhält weitergehende Informationen. Organisiert ist das über Javascript, was ältere Rechner durch die Komplexität überfordern könnte.

Der neue Internetauftritt der Hochschule entstand in Zusammenarbeit mit dem Designbüro für Interaction- und Grafikdesign Codeluxe und der marktführenden TYPO3 Agentur AOE media.

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03.06.2010
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Neu im Kino am 03.06.2010

Splice – Das Genexperiment Bundesstart: 03. 06. 2010, CinemaxX Darsteller: Adrien Brody, Sarah Polley, David Hewlett Regie: Vincenzo Natali Thriller USA/Frankreich/Kanada 2009 Den beiden Chemikern Clive und Elsa gelingt die Erschaffung eines geklonten, menschen-ähnlichen Hybrid-Wesens

Neu im Kino am 03.06.2010

Splice – Das Genexperiment


Bundesstart: 03.06.2010, CinemaxX
Darsteller: Adrien Brody, Sarah Polley, David Hewlett
Regie: Vincenzo Natali
Thriller USA/Frankreich/Kanada 2009

Den beiden Chemikern Clive und Elsa gelingt die Erschaffung eines geklonten, menschen-ähnlichen Hybrid-Wesens. Doch ihr geniales Experiment entwickelt sich anders als erwartet, so dass beide Wissenschaftler bald um ihr Leben fürchten müssen…
Offizielle Homepage: Splice – Das Genexperiment

Street Dance 3D


Bundesstart: 03.06.2010, CinemaxX, LightCinema
Darsteller: Charlotte Rampling, Rachel McDowall, Eleanor Bron
Regie: Dania Pasquini, Max Giwa
Drama Großbritannien 2010

Tanzen ist Carlys Leben. Mit ihrer Mannschaft hat sie sich bis zu den UK Street Dance Meisterschaften geschafft. Um den Gewinn einzufahren, brauchen sie einen Ort zum Trainieren. Ein Angebot der renommierten Royal Dance School kommt da gerade recht, doch die Nutzung der Räume ist an besondere Bedingungen gebunden…
Offizielle Homepage: Street Dance 3D

Vergebung


Bundesstart: 03.06.2010, CinemaxX
Darsteller: Michael Nyqvist, Noomi Rapace, Michalis Koutsogiannakis
Regie: Daniel Alfredson
Thriller Schweden 2009

Mit schweren Verletzungen liegt Lisbeth Salander im Krankenhaus und wartet auf ihren Prozess. Währenddessen setzt Mikael Blomkvist alles daran, Lisbeths Unschuld an den Morden an ihrem Vormund Bjurman und zwei Journalisten zu beweisen…
Offizielle Homepage: Vergebung

Vincent will meer


Kinostart: 03.06.2010, Capitol
Darsteller: Florian David Fitz, Karoline Herfurth, Heino Ferch
Regie: Ralf Huettner
Drama Deutschland 2010

Einmal noch das Meer sehen, diesen letzten Wunsch seiner Mutter konnte Vincent nicht mehr erfüllen. Doch dieser Wunsch lässt Vincent keine Ruhe: mit der Asche im Gepäck macht er sich auf die Reise nach Italien…
Offizielle Homepage: Vincent will meer

A Single Man


Kinostart: 03.06.2010, Capitol
Darsteller: Colin Firth, Julianne Moore, Nicholas Hoult
Regie: Tom Ford
Drama USA 2009

Der britische Professor George Falconer versucht nach dem Tod seines Partners Jim im Leben wieder Fuß zu fassen. Doch die Vergangenheit lässt ihn nicht los…
Offizielle Homepage: A Single Man

Coco Chanel & Igor Stravinsky


Kinostart: 03.06.2010, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Mads Mikkelsen, Anatole Taubman, Anna Mouglalis
Regie: Jan Kounen
Drama Frankreich 2009

Die Premiere des „Le sacre du printemps„ im Pariser Théâtre des Champs-Élysées, 1913 verursacht statt Jubel eher wilde Tumulte. Unter den Zuschauern verfolgt Modeschöpferin Coco Chanel das Treiben. Ihre Aufmerksamkeit gilt jedoch eher dem Komponisten Igor Stravinsky…
Offizielle Homepage: Coco Chanel & Igor Stravinsky

The Messenger – Die letzte Nachricht


Bundesstart: 03.06.2010, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Ben Foster, Jena Malone, Eamonn Walker
Regie: Oren Moverman
Drama USA 2009

Sergeant Will Montgomery verbringt die letzten drei Monate seines Militärdienstes zuhause in den USA und wird dem erfahrenen Captain Tony Stone unterstellt. Gemeinsam benachrichtigen sie die Angehörigen im Kampf gefallener Soldaten. Doch der Job geht nicht spurlos an Will vorbei…
Offizielle Homepage: The Messenger – Die letzte Nachricht

Heidi


Kinostart: 03.06.2010, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Lara Wurmer, Wolfgang Hess, Jimi Ochsenknecht
Regie: Alan Simpson
Trick Deutschland/Großbritannien/Kanada 2005

Die Waise Heidi verlebt bei ihrem Großvater auf einer Alm in den Schweizer Bergen eine unbeschwerte Zeit. Allerdings muss Heidi diese Idylle aufgeben und in die Großstadt Frankfurt ziehen…

Ich, Tomek


Premiere: 08.06.2010, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Filip Garbacz, Bogdan Koca, Dorota Wierzbicka-Matarelli
Regie: Robert Glinski
Drama Deutschland/Polen 2009
Premiere in Anwesenheit der Hauptdarsteller und des Regisseurs

Der 15-jährige Tomek gerät durch seinen besten Freund ins Stricher-Milieu. Er prostituiert sich, um mit dem Geld die Anerkennung zu erlangen, vor allem die seiner gleichaltrigen Freundin Marta. Doch zu spät erkennt Tomek, dass alles im Leben einen hohen Preis hat…

Precious – Das Leben ist kostbar


Kinostart: 03.06.2010, PUSCHKINo
Darsteller: Gabourey Sidibe, Mo'Nique, Paula Patton
Regie: Lee Daniels
Drama USA 2009

Das Leben der 16-Jährigen Precious könnte nicht schlimmer sein. Seit ihrer Kindheit wird sie missbraucht und erwartet mittlerweile ihr zweites Kind. Ihre Mutter lebt von Stütze und sitzt den ganzen Tag vor dem Fernseher. Als Precious von der Schule fliegt und die Perspektiven schwinden, bekommt sie auf einer Förderschule die Chance auf ein neues Leben…
Offizielle Homepage: Precious – Das Leben ist kostbar

Die Fremde


Kinostart: 03.06.2010, PUSCHKINo
Darsteller: Sibel Kekilli, Nizam Schiller, Derya Alabora
Regie: Feo Aladag
Drama Deutschland 2010

Die 25-jährige Umay flüchtet aus Istanbul nach Deutschland. Gemeinsam mit ihrem kleinen Sohn Cem will sie dort ein autarkes Leben führen…
Offizielle Homepage: Die Fremde

Der Herr der Diebe


Kinostart: 05.06.2010, PUSCHKINo
Darsteller: Aaron Johnson, Jasper Harris, Rollo Weeks
Regie: Richard Claus
Abenteuer Deutschland 2006/i]

Der Herr der Diebe ist der geheimnisvolle Anführer einer Kinderbande in Venedig, die er mit dem Verkauf der Beute aus seinen Raubzügen über Wasser hält. Keiner kennt seinen Namen oder seine Herkunft. Doch die zwei Ausreißer – Prosper und Bo – bringen durch eine Unachtsamkeit alle in Gefahr…

British Schools Film Festival


[i]Kinostart: 04.03. – 10.03.2010, PUSCHKINo
Das PUSCHKINo zeigt im Rahmen des Festivals englische Filme im Original mit Untertiteln.

Programm:

Once

am: 03. + 04. + 05.06.2010

Richard III.

am: 03. + 04.06.2010

James & The Giant Peach

am: 03. + 04.06.2010

32 A

am: 04. + 05. + 07. + 08.06.2010

Son of Rambow

am: 06. + 08. + 09.06.2010

Happy-Go-Lucky

am: 07. + 08. + 09.06.2010
Offizielle Homepage: British Schools Film Festival

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03.06.2010
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Vortrag zum Saalekanal

Der Ausbau der unteren Saale mit dem "Schleusenkanal Tornitz" ist nicht unumstritten. Die ökologischen und ökonomischen Aspekte des Vorhabens werden am kommenden Dienstag, 8. Juni 2010, ab 16 Uhr im Melanchthonianum der Uni Halle im Rahmen der Vortragsreihe "Umwelt- und Planungsrecht in Praxis und Wissenschaft" thematisiert

Vortrag zum Saalekanal

Der Ausbau der unteren Saale mit dem "Schleusenkanal Tornitz" ist nicht unumstritten. Die ökologischen und ökonomischen Aspekte des Vorhabens werden am kommenden Dienstag, 8. Juni 2010, ab 16 Uhr im Melanchthonianum der Uni Halle im Rahmen der Vortragsreihe "Umwelt- und Planungsrecht in Praxis und Wissenschaft" thematisiert. Zu der öffentlichen Veranstaltung lädt der gleichnamige Koordinierungskreis an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ein.

Zwei Vorträge von MLU-Experten stehen auf dem Programm. Prof. Dr. Reimund Schmidt-De Caluwe (Juristischer Bereich) spricht über "Raumordnungsverfahren und Planfeststellung bei Projekten des Gewässerausbaus", Prof. Dr. Hans Ulrich Zabel (Wirtschaftswissenschaftlicher Bereich) über "Ökonomische und ökologische Aspekte des Vorhabens zum Ausbau der unteren Saale / Schleusenkanal Tornitz".

Im Oktober 2008 wurde das Raumordnungsverfahren für das bereits seit 1993 im Bundesverkehrswegeplan aufgeführte Projekt Saale-Ausbau mit einem positiven Votum für die Trasse II abgeschlossen. In der fachlichen und öffentlichen Diskussion stehen sich Interessen des Umweltschutzes und der Förderung der Frachtschifffahrt gegenüber. Das Land Sachsen-Anhalt befürwortet die Einleitung des Planfeststellungsverfahrens und führt das Projekt als Raumordnungsziel im 2. Entwurf zum Landesentwicklungsplan auf. Nach aktuellen Presseberichten scheint jedoch der Bund als Projektträger mittlerweile zurückhaltender zu sein.

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03.06.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 02.06.2010

Zu mehreren Autoeinbrüchen kam es letzte Nacht im Süden von Halle. In drei Fällen schlugen die Täter die Heckscheiben von Pkws und in einem Fall die Seitenscheibe ein, um so in das Fahrzeuginnere zu gelangen. Die Fahrzeuge wurden durchsucht

Polizeibericht Halle (Saale) vom 02.06.2010

Zu mehreren Autoeinbrüchen kam es letzte Nacht im Süden von Halle.

In drei Fällen schlugen die Täter die Heckscheiben von Pkws und in einem Fall die Seitenscheibe ein, um so in das Fahrzeuginnere zu gelangen. Die Fahrzeuge wurden durchsucht.

Aus einem Renault entwendete man das Bedienteil eines Radios sowie zehn Musik – CD`s. Bei einem Audi sowie einem Golf verschwanden die Hutablagen. Beim Einbruch in einen Toyota blieb es bei der Sachbeschädigung.

Hinweise zu den Tätern liegen bisher nicht vor.

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02.06.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 02.06.2010

Werkzeug entwendet Unbekannte Täter drangen vergangene Nacht in ein Firmengrundstück in Merseburg, Am Werder ein. An einem dort abgestellten Transporter wurde eine Scheibe eingeschlagen und Werkzeug (z. B

Polizeibericht Saalekreis vom 02.06.2010

Werkzeug entwendet
Unbekannte Täter drangen vergangene Nacht in ein Firmengrundstück in Merseburg, Am Werder ein. An einem dort abgestellten Transporter wurde eine Scheibe eingeschlagen und Werkzeug (z.B. Asphaltsäge, Bodenverdichter) entwendet.

Einbruch in Firma
Im Merseburger Ortsteil Geusa brachen unbekannte Täter in Büroräume und eine Werkhalle einer Firma ein. Hier wurden Werkzeuge und ein Transportwagen gestohlen. Der Diebstahl ereignete sich in der Nacht von Dienstag zu Mittwoch.

Alkohol gestohlen
In Kabelsketal, Ortsteil Dieskau (An der Schanze) drangen unbekannte Täter in ein Vereinshaus ein, wie heute Morgen gemeldet wurde. Es wurden mehrere Türen beschädigt. Entwendet wurden nach einem ersten Überblick alkoholische Getränke.
Der Einbruch in ein weiteres Vereinshaus in Dieskau wurde heute Mittag festgestellt. Hier liegen noch keine näheren Angaben zu Diebesgut und Sachschaden vor.

Verkehrsunfälle
02.06.10; 09.55 Uhr; Merseburg, Bahnhofstraße (Kreuzg. Hölle/Dammstraße)
Der Fahrer eines PKW Fiat hielt verkehrsbedingt wegen einer heranfahrenden Straßenbahn an. Er bemerkte, dass er zu dicht am Gleisbereich stand und setzte den Wagen zurück. Dabei stieß er gegen einen hinter ihm wartenden PKW BMW. Der Sachschaden beträgt ca. 2.500,- Euro.

02.06.10; 10.15 Uhr; Merseburg, Wagnerstraße
Ein PKW fuhr nach rechts in die Wagnerstraße ein (aus der Unterführung Sparkasse kommend) und beachtete nicht einen dort fahrenden vorfahrtsberechtigten PKW. Etwa 1.500,- Euro Sachschaden entstand.

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02.06.2010
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Kunst als Sprachrohr zwischen den Kulturen der Welt

Im Rahmen der 9. Lateinamerikanische Kulturtage wurde gestern Abend im Rathaus eine Ausstellung von 15 Künstlern aus 13 Ländern aller 5 Kontinente unserer Welt unter dem Thema „Weltsprache Kunst“ eröffnet. Carlos Olaya betonte für die Iberoamerikanische Kulturinitiative e

Kunst als Sprachrohr zwischen den Kulturen der Welt

Im Rahmen der 9. Lateinamerikanische Kulturtage wurde gestern Abend im Rathaus eine Ausstellung von 15 Künstlern aus 13 Ländern aller 5 Kontinente unserer

Welt unter dem Thema „Weltsprache Kunst“ eröffnet. Carlos Olaya betonte für die Iberoamerikanische
Kulturinitiative e.V. das Anliegen, die Vielfalt und gleichzeitig die

Ähnlichkeit der verschiedenen Ausdrucksformen menschlicher Kulturen zu zeigen. Das solle ein kleiner Beitrag zur besseren Verständigung zwischen den Völkern und Kulturen sein, die sich

in Halle an der Saale treffen.

Musikalisch umraht wurde die Veranstaltung durch den argentinischen Liedermacher und Gitarrist Sergio Zabala und den palästinensischen Künstler Mustafa Khalil an der Laute.

Die Ausstellung wird noch bis zum 30. Juni im 4. Stock des Ratshofs zu sehen sein.

Die Lateinamerikanischen Kulturtage gehen weiter: Am Donnerstag, 3. Juni um 20 Uhr im Riffclub mit einer Podiumsdiskussion: "LATEINAMERIKA: 200 JAHRE AUF DER SUCHE NACH EINER IDENTITÄT“ und um 21 Uhr mit der Eröffnung der lateinamerikanischen Filmreihe im Zazie mit dem Dokumentarfilm „Vida Loca / Die Todesgang“ aus El Salvador, dessen Autor Christian Poveda bei den Vorbereitung einer Fortsetzung mit 2 Kopfschüssen getötet wurde.

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02.06.2010
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IHK zeichnet ehrenamtliche Prüfer aus

207 ehrenamtliche Prüfer zeichnet die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) in diesem Jahr aus. Geehrt werden sie für ihr zehnjähriges Engagement in der Aus- und Weiterbildung im Süden Sachsen-Anhalts. Im Rahmen einer festlichen Veranstaltung in Halle hat IHK-Präsidentin Carola Schaar heute 137 Prüfern die IHK-Ehrennadel und die Ehrenurkunde verliehen

IHK zeichnet ehrenamtliche Prüfer aus

207 ehrenamtliche Prüfer zeichnet die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) in diesem Jahr aus. Geehrt werden sie für ihr zehnjähriges Engagement in der Aus- und Weiterbildung im Süden Sachsen-Anhalts. Im Rahmen einer festlichen Veranstaltung in Halle hat IHK-Präsidentin Carola Schaar heute 137 Prüfern die IHK-Ehrennadel und die Ehrenurkunde verliehen. 70 weitere Prüfer wurden bereits am 27. Mai 2010 in Dessau-Roßlau geehrt.

„Prüfer sind engagierte Menschen. Über ihre Sach- und Fachkunde hinaus bringen sie ihre Erfahrung und Menschenkenntnis in das Prüfungsgeschehen ein. Die Wirtschaft braucht sie und dankt ihnen, denn die Prüfer bürgen mit ihrem Einsatz für die hohe Qualität der Abschlüsse“, würdigt IHK-Präsidentin Carola Schaar das Engagement der Prüfer auf der Auszeichnungsveranstaltung. Zugleich bedankte sie sich auch bei den Unternehmen, die ihre Mitarbeiter für die Prüfertätigkeit freistellen. Schaar betonte: „Die Arbeit in Prüfungsausschüssen ist zusätzliche ehrenamtliche Arbeit, die nur aus fester Überzeugung heraus geleistet werden kann. Zudem werden die Prüferinnen und Prüfer den sich wandelnden Berufsbildern und Ausbildungsordnungen, auch durch gemeinsamen Austausch, in hohem Maße gerecht.“

Laut IHK haben rund 2.000 Prüferinnen und Prüfer der IHK Halle-Dessau in den letzten 20 Jahren 362.000 Abschluss-, Zwischen-, Fortbildungs-, sowie Sach- und Fachkundeprüfungen bei 214.000 Prüflingen abgenommen.

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02.06.2010
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Hallumination im Probelauf

Erstaunte Blicke am Mittwochabend auf dem halleschen Marktplatz. 22. 15 Uhr gingen plötzlich die Lichter der Laternen aus

Hallumination im Probelauf

Erstaunte Blicke am Mittwochabend auf dem halleschen Marktplatz. 22.15 Uhr gingen plötzlich die Lichter der Laternen aus. Dafür erstrahlte das Stadthaus in den unterschiedlichsten Farben. Es ist wieder Zeit für die Hallumination. Nachdem das Spektakel im vergangenen Jahr wegen fehlender Sponsoren ausfiel, ist die Lichtshow in diesem Jahr wieder zu sehen.

Am Mittwochabend probten die Organisatoren schon einmal für die große Premiere am Donnerstagabend den 3.Juni. Im Mittelpunkt der diesjährigen Hallumination steht der große Sohn der Stadt Georg Friedrich Händel. Dass es ihn nicht lange in der Stadt hielt, ist hinlänglich bekannt, also erzählt die Geschichte aus seinen Jahren in London und zeigt ihn dabei nicht als Komponist von Opern oder Oratorien, sondern rückt Klavier-Suiten, die er in einer ersten Sammlung 1720 selbst veröffentlichte, in den Blickwinkel.

Am 3. Juni um 22.30 Uhr wird ECHO Klassik 2009-Preisträgerin Ragna Schirmer Live musikalisch unterhalten.

Sehen Sie hier schon einmal die ersten Bilder der Hallumination IV.

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02.06.2010
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Schelte für Halles Vermarktung

Drei Tage lang saßen Städteplaner aus acht europäischen Städten in 7 verschiedenen Ländern im Rahmen des EU-Projektes „REDIS“ (Restructing Districts into Science Quarters) zusammen, um über Potentiale und Zukunftsideen für Halle zu beraten. Im Mittelpunkt stand dabei die hallesche Innenstadt um MMZ, Spitze, Salzgrafenplatz und Hallorenring. Am Ende stand das Ergebnis fest

Schelte für Halles Vermarktung

Drei Tage lang saßen Städteplaner aus acht europäischen Städten in 7 verschiedenen Ländern im Rahmen des EU-Projektes „REDIS“ (Restructing Districts into Science Quarters) zusammen, um über Potentiale und Zukunftsideen für Halle zu beraten. Im Mittelpunkt stand dabei die hallesche Innenstadt um MMZ, Spitze, Salzgrafenplatz und Hallorenring. Am Ende stand das Ergebnis fest. Und es ist eine harsche Schelte an Stadtverwaltung und Stadtmarketing.

„Halle ist ein versteckter Schatz“, meint der Niederländer Willem van Winden. „Die Stadt ist grün, kompakt, hat gute Verkehrsverbindungen“, so Winden. „Aber bei uns in den Niederlanden weiß niemand wie schön Halle ist.“ Die Stadt habe viele Potentiale, die sie nicht nutze. Vor allem das Stadtmarketing versage. Die Entwicklung eines neuen Logos reiche da nicht und trage nicht dazu bei, die Stadt bekannter zu machen, kritisierte Willem. Halle bestehe zudem nicht nur aus Händel. Er forderte stattdessen, über die guten Projekte aus Halle stärker zu reden und damit auf dieser Schiene die Stadt interessanter und bekannter zu machen.

Eines dieser großen Projekte und verkannten Potentiale sei 3D, sind sich Willem und der Wiener Stadtplaner Volkmar Pamer einig. Schließlich werde von Halle aus demnächst eine Show der Band „Die Fantastischen Vier“ Live in 3D-Kinos in Deutschland, Österreich und der Schweiz übertragen. Denkbar wäre auch die Nutzung der 3D-Technik für die Medizin. Willems Worten zufolge sei 3D auf dem Wege zu einer Schlüsselindustrie zu werden.

Doch die Planer waren ja nicht nur gekommen, um Kritik zu äußern. Sie wollen auch konkrete Vorschläge zur Verbesserung machen. Für die Spitze lehnen die Planer ein weiteres Einkaufszentrum ab. Dies würde Markt und Boulevard weitere Kunden wegnehmen. Stattdessen schlagen sie hier eine Wohnnutzung vor, gemischt mit Galerien und Unternehmen der Kreativwirtschaft. Wohnungen seien hier dringend nötig, meint Volkmar Pamer. „Die ganze Gegend ist nicht belebt, weil das fast niemand wohnt.“ Bis das Loch aber tatsächlich bebaut wird, solle man es für andere Zwecke nutzen. Pamer schlug zum Beispiel eine Kinoleinwand für Freiluftkino an der Wand zur Händelhalle vor.

In der Stadt brauche es flexible Büros. “Das dürfte kein Problem sein”, so Pamer, schließlich herrsche in Halle großer Leerstand. Solch ein Projekt soll in diesem Jahr übrigens gestartet werden. Die Papenburg AG will solch eine Bürolandschaft im Waisenhausring einrichten. Vorgeschlagen wird die Schaffung eines Projekt-Hotels. In der Kreativwirtschaft gebe es viele Projekte, die nur über wenige Monate gehen. In dieser Zeit sollen die Mitarbeiter solcher Projekte in einem speziellen Hotel alle für sie wichtigen Voraussetzungen finden.

Mit der Zukunft des Hallorenrings waren sich die Planer noch nicht einig. “Die Frage ist: braucht man diese Straße überhaupt”, so Volkmar Pamer. Sie sei eine Barriere, die die City von den untersuchten Straßenzügen trenne. Auch eine Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit auf 30 wäre möglich. Zudem könnte man auch die Gerbersaale wieder sichtbar machen.

“Nicht schön designt” sei der Salzgrafenplatz, so Pamer, nicht attraktiv. Das könnte sich durch einen Springbrunnen äußern, durch Events. Außerdem solle der Platz stärker zur Saale hin geöffnet werden. Ein Bürgerwettbewerb könnte weitere Gestaltungsmöglichkeiten liefern. Und auch die Notwendigkeit eines zweiten MMZ sahen die Planer. Die Firmen der Kreativwirtschaft könnten leerstehende Häuser rund um die Mansfelder Straße mit neuem Leben füllen. Anfangen könnte man bei der Straße Tuchrähmen.
Doch auch die Voraussetzungen im Umfeld müssen stimmen, damit die Kreativwirtschaft in Halle weiter wachsen kann. “Da wird nicht von 9 Uhr morgen bis 5 Uhr abends gearbeitet”, so Willem, der flexible Kindergartenzeiten und eine internationale Schule ins Gespräch brachte.

Aus den Ideen soll jetzt eine konkrete Präsentation für den halleschen Stadtrat erstellt werden.

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02.06.2010
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Cityklassik am Samstag in der Innenstadt von Halle

Auch in diesem Jahr klingt es zu den Händelfestspielen in der ganzen Stadt, werden Besucher und Hallenser musikalische verwöhnt und begrüßt. Am Samstag heißt es von 13 bis 16 Uhr in der Innenstadt wieder „Cityklassik“. Zu hören sind in den Geschäften, Cafés, Restaurants und im halleschen Hauptbahnhof Klavier, Geigen, Klarinetten, Gitarren und Gesang

Cityklassik am Samstag in der Innenstadt von Halle

Auch in diesem Jahr klingt es zu den Händelfestspielen in der ganzen Stadt, werden Besucher und Hallenser musikalische verwöhnt und begrüßt. Am Samstag heißt es von 13 bis 16 Uhr in der Innenstadt wieder „Cityklassik“. Zu hören sind in den Geschäften, Cafés, Restaurants und im halleschen Hauptbahnhof Klavier, Geigen, Klarinetten, Gitarren und Gesang.

Christian Stefan und Alexander Seher bringen zwischen 13.00 und 15.30 Uhr im Halloren Café am Marktplatz klassische Gitarrenmusik zu Gehör. Gesang und Klavier von Luba und Florian Claus gibt es zwischen 13.00 und 16.00 Uhr bei Peek & Cloppenburg. Wer Geigenmusik lauschen möchte, ist von 13.00 bis 16.00 Uhr im Avecio Café Shop richtig, denn hier spielt das Geigenduo Maria Gvozdezkaja und Ada Schwengebecher. Im Stadtcenter Rolltreppe treten unterschiedliche Ensembles von Schülern des Musikzweigs der Latina August Hermann Francke auf. Das Poulenc-Trio unterhält die Besucher des DINEA Restaurants in der Galeria Kaufhof mit Klavier, Oboe und Fagott. Auch auf dem Hauptbahnhof klingt es zwischen 14.00 und 16.00 Uhr. Hier musiziert das Seth Schwarz Duo, bestehend aus Seth Schwarz und Viktoria Stöbe, auf Geige und Klavier.
An „Cityklassik“ beteiligen sich außerdem der Juwelier Weiss, Ulrich Medienwelt, die Thalia Buchhandlung, das Restaurant Nordsee und das Café Allegro. Auch hier treten junge Musiker zwischen 13.00 und 16.00 Uhr auf und sorgen für musikalische Unterhaltung.

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02.06.2010
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Händelfestspiele: Sichtschutz zum Bauloch

Am Donnerstagabend werden mit einem Festakt die Händelfestspiele eröffnet. Viele Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur werden erwartet. Wegen einer Großbaustelle müssen sie ohnehin auf dem Weg zu Händelhalle Umleitungen fahren

Händelfestspiele: Sichtschutz zum Bauloch

Am Donnerstagabend werden mit einem Festakt die Händelfestspiele eröffnet. Viele Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur werden erwartet. Wegen einer Großbaustelle müssen sie ohnehin auf dem Weg zu Händelhalle Umleitungen fahren. Da soll doch wenigstens der Weg entlang der Kellnerstraße keinen schlechten Eindruck hinterlassen. Im vergangenen Jahr hatte das Berufliche Bildungswerk den Zaun zum Bauloch an der Spitze verziert.

Doch in diesem Jahr hatte wohl den Schandfleck niemand so recht auf dem Schirm. Erst Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados brachte die Verwaltung in Schwung, forderte Lösungen. Am Sonntag zum Hochstraßenfest sei es ihr aufgefallen, sagte sie gegenüber HalleForum.de.

Am Donnerstagvormittag soll der Müll durch den Eigenbetrieb für Arbeit beseitigt werden. Die Firma Papenburg als Besitzer der Baugrube hat bereits einen Bretterzaun aufgestellt. Hier wollte das Stadtmarketing Händelplakate aufkleben. Szabados aber war noch die Gestaltung aus dem vergangenen Jahr in Erinnerung. Kurzfristig konnte sie am Mittwochabend noch das Berufliche Bildungswerk gewinnen. Vor dem Festakt und den anrückenden Gästen wird die Zufahrtsstraße nun doch noch ansprechender gestaltet.

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02.06.2010
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Klage gegen Altreifenverwerter Pyrolyx

Seit Wochen kämpft eine Bürgerinitiative aus Kröllwitz gegen den bereits genehmigten Bau der Pyrolyx-Anlage im Trothaer Hafen. Nun erreicht der Streit um die 22 Millionen Euro teure Anlage einen neuen Höhepunkt. Fünf Familien aus Kröllwitz haben fristgemäß beim Verwaltungsgericht Halle Klage gegen die Genehmigung des Landesverwaltungsamtes Halle eingereicht

Klage gegen Altreifenverwerter Pyrolyx

Seit Wochen kämpft eine Bürgerinitiative aus Kröllwitz gegen den bereits genehmigten Bau der Pyrolyx-Anlage im Trothaer Hafen. Nun erreicht der Streit um die 22 Millionen Euro teure Anlage einen neuen Höhepunkt. Fünf Familien aus Kröllwitz haben fristgemäß beim Verwaltungsgericht Halle Klage gegen die Genehmigung des Landesverwaltungsamtes Halle eingereicht.

Die Anwohner befürchten durch die Anlage, in der aus Altreifen gewonnenes Gummigranulat verarbeitet werden soll, Belästigungen durch giftige Abgase. So soll unter anderem das giftige Seveso-Gift entstehen können.

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02.06.2010
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Weltmeistertitel für Jura-Studentinnen-Quartett aus Halle

Vier Studentinnen des Juristischen Bereichs (Forschungsstelle für Transnationales Wirtschaftsrecht) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) repräsentierten Sachsen-Anhalts größte Hochschule erfolgreich in der Endrunde der "ELSA Moot Court Competition on WTO Law" in der Dominikanischen Republik. Sie errangen den Weltmeistertitel für den besten Schriftsatz auf Klägerseite. Dank der Unterstützung zahlreicher Sponsoren – darunter die Anwaltssozietät Huth Dietrich Hahn, der Deutsche Anwaltsverein, die Stiftung Rechtsstaat und der Deutsche Akademische Austauschdienst – konnten die vier MLU-Studentinnen in der vergangenen Woche nach Santo Domingo fliegen, um sich dem internationalen Wettbewerb der "European Law Student Association" (ELSA) im Welthandelsrecht zu stellen

Weltmeistertitel für Jura-Studentinnen-Quartett aus Halle

Vier Studentinnen des Juristischen Bereichs (Forschungsstelle für Transnationales Wirtschaftsrecht) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) repräsentierten Sachsen-Anhalts größte Hochschule erfolgreich in der Endrunde der "ELSA Moot Court Competition on WTO Law" in der Dominikanischen Republik. Sie errangen den Weltmeistertitel für den besten Schriftsatz auf Klägerseite.

Dank der Unterstützung zahlreicher Sponsoren – darunter die Anwaltssozietät Huth Dietrich Hahn, der Deutsche Anwaltsverein, die Stiftung Rechtsstaat und der Deutsche Akademische Austauschdienst – konnten die vier MLU-Studentinnen in der vergangenen Woche nach Santo Domingo fliegen, um sich dem internationalen Wettbewerb der "European Law Student Association" (ELSA) im Welthandelsrecht zu stellen. Die angehenden Juristinnen Susanne Käbisch, Henrike Landgraf, Corinna Mückenheim und Anne Thomas, die von Prof. Dr. Christian Tietje und seiner Mitarbeiterin Emily Sipiorski unterstützt wurden, hatten sich im März bei der west-, süd- und osteuropäischen Regionalrunde im finnischen Helsinki erfolgreich für die WM in der Dominikanischen Republik qualifiziert. Dort repräsentierten sie sich nun professionell und erfolgreich.

An der internationalen Finalrunde vom 24. bis 29. Mai 2010 in Santo Domingo nahmen insgesamt 16 Teams teil, die sich aus einem Kreise von 56 Mannschaften in auf allen Kontinenten stattfindenden Regionalrunden qualifiziert hatten. Der diesjährige Fall, den die Studentinnen zu bearbeiten hatten, befasst sich mit dem internationalen Patentschutz für Arzneimittel und der Notwendigkeit, diesen bei Gefahr einer weltweiten Krankheitswelle eventuell zu lockern. Der Fall ist intensiv an die Geschehnisse im Zusammenhang mit der sogenannten Schweinegrippe angelehnt. Überdies betrifft er Rechtsfragen der Beschlagnahme von Arzneimitteln, die sich im Transit befinden. Auch hier liegen sehr aktuelle Geschehnisse, u. a. am Frankfurter Flughafen, zugrunde.

Im Wettbewerb musste das hallesche Team gegen Mannschaften aus Maastricht sowie den Philippinen antreten und sich dabei insbesondere auch bohrenden Fragen der international hochkarätig besetzten Richterbänke stellen. "Die Richter haben uns manchmal ganz schön ins Schwitzen gebracht", erklärt "Rechtsanwältin" Anne Thomas lachend. In der Gesamtwertung aller Teams mussten sich die halleschen Jura-Studierenden schließlich knapp geschlagen geben und erreichten nicht genügend Punkte, um sich für das Halbfinale qualifizieren zu können. Weltmeister in den mündlichen Verhandlungen wurde schließlich ein Team aus Indien.

Die intensive Vorbereitung des halleschen Teams in den vergangenen acht Monaten wurde dennoch reich belohnt. Die Mannschaft gewann den Gabrielle Marceau Award für den weltweit besten Schriftsatz auf Klägerseite. "Wir sind sehr stolz, als echte Weltmeister an unsere Universität in Halle zurückzukehren", sagt Susanne Käbisch.

"Mit dieser tollen Leistung", so MLU-Professor Tietje, "haben die Studierenden wieder einmal bewiesen, dass der Studien- und Forschungsstandort Halle im internationalen Wirtschaftsrecht weltweit einen Spitzenplatz einnimmt." Insgesamt nehmen hallesche Jura-Studierende nunmehr bereits seit acht Jahren erfolgreich an dieser Weltmeisterschaft im Welthandelrecht teil. Überdies bietet das Institut für Wirtschaftsrecht der MLU seit geraumer Zeit schon Studierenden die Möglichkeit, den Abschluss eines Master of Laws (LL.M. in Economic and Business Law) mit Schwerpunkt im internationalen Wirtschaftsrecht zu erwerben.

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02.06.2010
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30 Mio Euro fließen in die Kaserne Lettin

In die Kaserne in Lettin zieht neues Leben ein. Doch künftig werden hier keine Soldaten zum Appell antreten, sondern Kinder spielen und Rentner ihren Vorgarten pflegen. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben hat am Mittwoch im Beisein der Stadtspitze das Areal offiziell an das Unternehmen Siewert Massivhaus GmbH übergeben

30 Mio Euro fließen in die Kaserne Lettin

In die Kaserne in Lettin zieht neues Leben ein. Doch künftig werden hier keine Soldaten zum Appell antreten, sondern Kinder spielen und Rentner ihren Vorgarten pflegen. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben hat am Mittwoch im Beisein der Stadtspitze das Areal offiziell an das Unternehmen Siewert Massivhaus GmbH übergeben.

Das Unternehmen will nun bis zu 30 Millionen Euro investieren. Auf knapp der Hälfte des 19,7 Hektar großen Geländes soll ein Wohngebiet mit mindestens 100 Einfamilienhäusern entstehen. Im Frühjahr kommenden Jahres soll es losgehen. Siewert ist seit 20 Jahren in Halle tätig und hat bereits 950 Einfamilienhäuser errichtet.

Erschlossen werden soll das neue Wohngebiet durch eine so genannte Ringstraße und zwei Zufahrten. Vor allem viel Grün ist vorgesehen. Die Ringstraße soll ebenso begrünt werden wie die Bereiche zu den beiden Hauptverkehrsstraßen Nord- und Waldstraße. Sie sollen zum Erholen einladen, andererseits aber auch vor Straßenlärm schützen.
Die Dorothea-Erxleben-Kaserne wurde vor drei Jahren durch die Bundeswehr stillgelegt. Die Sportanlagen hatte bereits die Stadt zum symbolischen Preis von einem Euro übernommen.

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02.06.2010
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Rückblick auf Händels Open

[fotostrecke=23] Seit 15 Jahren lockt Veranstalter Lubomir Danailow Musikfans mit seinen Händels Open auf den Hallmarkt. 15 Jahre ohne städtische Mittel, sondern nur mit Sponsorengeldern und Eintrittsgelder. Den Auftakt machten "Kid Creole and the Coconuts", als Ersatz für „Earth, Wind & Fire Expirience feat

Rückblick auf Händels Open

[fotostrecke=23]
Seit 15 Jahren lockt Veranstalter Lubomir Danailow Musikfans mit seinen Händels Open auf den Hallmarkt. 15 Jahre ohne städtische Mittel, sondern nur mit Sponsorengeldern und Eintrittsgelder.

Den Auftakt machten "Kid Creole and the Coconuts", als Ersatz für „Earth, Wind & Fire Expirience feat. Al McKay“, mit dem die Händels Open eigentlich eröffnet werden sollten. Leadsänger Timothy Owen hat Stimmprobleme. Schnell musste kurzfristig umdisponiert werden. So kurzfristig, dass sogar der Soundcheck ausfallen musste. Erst 18 Uhr schwebten die Jungs und Mädels mit ihren Flugzeugen ein. Gut zwei Stunden lang präsentierte die Gruppe ihre heißen Latin-, Funk- und Karibik-Nummern.

Mittwoch wurde es dann klassisch. Hier begeisterte die Multimediashow „Klangfarben der Natur“ nach Vivaldi´s „ Die 4 Jahreszeiten“ die Besucher. Eine Show, die Vivaldis Musik mit Pop-Elementen verband, begleitet von Laser- und Lichtshows sowie einen kleinen Feuerwerk.

Am Donnerstag „krachte“ es auf dem Hallmarkt. Die Glamrock-Band Slade waren da. Fehlen durften da natürlich nicht Klassiker wieder „Far Far Away“ und „My Oh My“. Manch Zuschauer hatte es sich vor Konzertbeginn auf den Stuhlreihen bequem gemacht. Doch diese Plätze erwiesen sich nicht als Glücksgriff, sitzen doch echte Rockfans bei einem Konzert nicht, sondern rocken vor der Bühne. Und so schafften es Slade, die schon seit mehr als vier Jahrzehnten im Geschäft sind, spielend bereits zum Auftakt, die Zuschauer mitzureißen. Schade war nur, dass nach etwas mehr als einer Stunde alles schon wieder vorbei war.

Besinnliches gab es am Freitag mit Richard Clayderman. Den Besuchern präsentierte der Franzose nicht nur seine größten Erfolge wie die "Ballade pour Adeline", sondern auch eine eigene Interpretation der Filmmusik auf “Titanic” und ein Tribute-Medley für Stevie Wonder. Das Konzert ließen sich auch Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und Saalekreis-Landrat Frank Bannert nicht entgehen.

Bei Dauerregen und Gewitter kam am Sonntagabend Nina Hagen nach Halle. Die Punkröhre präsentierte Songs ihrer neuen Platte, darunter Personal Jesus. Die meisten Zuschauer hatten sich unter die Zelte gerettet, um den Regenmassen zu entgehen. Einige ganz harte aber standen vor der Bühne und jubelten kräftig zu. Und Nina Hagen streute zwischen ihren Songs noch einige seltsam anmutende Äußerungen ein, sprach zum Beispiel von Nahtoderfahrungen und dem Revolutionsgeist von 1989, zog sich mitten auf der Bühne die Schuhe aus. Und zum Abschied gabs noch den vergessenen Farbfilm.

Etwas mehr Glück mit dem Wetter hatte Gerhard Schöne. Es regnete auch am Sonntagmorgen kräftig. Doch pünktlich zum Konzertbeginn lockerte es auf, sogar die Sonne schaute raus. Doch für den Fall neuer Regenschauer hatte Veranstalter Lubomir Danailow vorgebeugt. Er öffnete die VIP-Tribüne für die zahlreichen Kinder. Doch sobald die letzten Tropfen weg waren kamen alle Kinder hervor, um mit Schöne zu singen, zu tanzen.

Zum Abschluss gab es am Dienstag noch Shakin Stevens. Schon beim ersten Song tanzten die Zuschauer, schnell wurden zu Hits wie „Oh Julie“ auch die Wunderkerzen rausgeholt, Rosen flogen auf die Bühne. "Shaki, Shaki" riefen die Zuschauer schon lautstark, als seine Band die Bühne betrat. Am Rande allerdings gab es noch Ärger zwischen einigen Besuchern und der Security. Fotografieren war nämlich nur Pressevertretern und auch nur beim ersten Titel erlaubt. Ein älterer Mann, der mit seiner Digitalkamera ein Erinnerungsfoto schießen wollte, wurde prompt von einem Sicherheitsmann angegangen und sollte vor die Tür gesetzt werden.

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02.06.2010
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Förderschulen: vier Schließungen und keine Saalekreisler

Die Stadtverwaltung will offenbar bis zu vier Förderschulen schließen. Das geht aus einer Verwaltungsvorlage hervor, die am Dienstag jedoch im Bildungsausschuss abgesetzt wurde. Erst nach den Sommerferien ist eine erste Lesung vorgesehen

Förderschulen: vier Schließungen und keine Saalekreisler

Die Stadtverwaltung will offenbar bis zu vier Förderschulen schließen. Das geht aus einer Verwaltungsvorlage hervor, die am Dienstag jedoch im Bildungsausschuss abgesetzt wurde. Erst nach den Sommerferien ist eine erste Lesung vorgesehen. Zuvor hatten mehrere Räte kritisiert, dass die Vorlage erst zu spät eingebracht wurde. „Die Geschäftsordnung wurde nicht eingehalten“, so Petra Sitte (Linke), „wir konnten uns nicht vorbereiten. Außerdem fehlen die pädagogischen Konzepte.“ Ähnlich äußerte sich Oliver Paulsen (Grüne). Er könne zwar die Bedenken verstehen, so Bildungsdezernent Tobias Kogge. „Für mich wäre es aber wichtig, schon die Diskussion zu beginnen".

Auf der Kippe stehen die Albert-Liebmann-Sprachheilschule, die Förderschule für Ausgleichsklassen Salzmann und die Lernbehindertenschule A.S. Makarenko in Neustadt sowie die ohnehin schon auf der Kippe stehende Jägerplatz-Schule. Alle vier Schulen sollen zum Schuljahr 2011/12 geschlossen werden. Die Schüler werden auf die verbleibenden acht Einrichtungen aufgeteilt.

Zudem will Halle keine Förderschüler aus dem Umland mehr aufnehmen. Wie Sozialdezernent Kogge gegenüber HalleForum.de sagte, liege bei einigen Schulformen der Anteil auswärtiger Schüler bei mehr als der Hälfte. „Wir bekommen durch das Schulgesetz nur 850 Euro von den Kreisen ersetzt, haben aber Kosten von 3.200 Euro“, so Kogge. Der Saalekreis sei nicht überfordert, eine eigene Schule für die Förderschüler zu schaffen. Alternativ solle es aber auch Gespräche zu Schulverträgen geben, mit deren Hilfe Halle von den Kreisen – Förderschüler kommen auch aus Dessau-Rosslau und Mansfeld-Südharz – höhere Anteilszahlungen verlangen will.

Man sei dazu wegen der Haushaltslage gezwungen. „Das Landesverwaltungsamt hat uns darauf hingewiesen, dass die halleschen Förderschulen im Jahr 6 Millionen Euro mehr kosten als in Magdeburg“, so Kogge. Dort gebe es aber keine vergleichbare Situation.

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02.06.2010
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„N8aktiv-Lichterspiele“-Neue Ausstellung im Hallorenkaffee von Halle (Saale)

(una) Viele Menschen lieben die Fotografie, viele die Straßenbahn. Das man beides miteinander verbindet, ist nichts ungewöhnliches. Wenn beide Lieben allerdings einen nicht schlafen lassen, geht man anscheinend auf die nächtliche Pirsch

„N8aktiv-Lichterspiele“-Neue Ausstellung im Hallorenkaffee von Halle (Saale)

(una) Viele Menschen lieben die Fotografie, viele die Straßenbahn. Das man beides miteinander verbindet, ist nichts ungewöhnliches. Wenn beide Lieben allerdings einen nicht schlafen lassen, geht man anscheinend auf die nächtliche Pirsch.
Einer dieser Menschen scheint Sven Götze zu sein. Geboren 1986, wuchs er mit der Straßenbahn auf, arbeiteten dort doch sein Vater und seine Großmutter. Mit 10 Jahren entdeckte er die Fotografie, erst analog, seit 2007 auch digital. Gebäude, Sehenswürdigkeiten und Naturfotos waren der Anfang, erst viel später folgten die Experimente mit Nachtaufnahmen. Es entstanden Nachtaufnahmen mit Langzeitbelichtungen. Ebenso aus fahrenden Straßenbahnen, welche mit Hilfe eines Stativ und unterschiedlicher Belichtungsdauer entstanden. Zeit für dieses nächtliche Hobby muss man allerdings auch haben. So erzählte Sven Götze davon, dass er mal eine schöne beleuchtete Kulisse hatte, was fehlte war ein fahrendes Auto für die bewegenden Lichteffekte. Es kam auch eins, aber erst nach 6 Stunden.
Übrigens ist der Fotograf ein Freund von alten Straßenbahnen, seit 2002 engagiert er sich im Verein „Hallesche Straßenbahnfreunde e.V.“ im historischen Depot in der Seebener Straße.

Die Ausstellung ist bis zum 4.Juli während der Öffnungszeiten kostenfrei im Kaffee der Halloren Schokoladenfabrik zu sehen.

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02.06.2010
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Paulusviertel feiert sein Bürgerfest

Am kommenden Sonntag, dem 6. Juni, beginnt um 11 Uhr das 21. Bürgerfest rund um die Pauluskirche

Paulusviertel feiert sein Bürgerfest

Am kommenden Sonntag, dem 6. Juni, beginnt um 11 Uhr das 21. Bürgerfest rund um die Pauluskirche. Nachdem im Programm der Eröffnung der Händelfestspiele „kein Bedarf“ für die Mitwirkung des Kinder- und Jugendchores unserer Stadt war, nahm man gern die Einladung der Bürgerinitiative Paulusviertel an, zur Eröffnung des größten nichtkommerziellen Festes in Halle zu singen.

Danach singen und spielen 30 verschiedene Gruppen rings um den Platz. Ein besonderes Angebot gibt es für Kinder und Familien: Drei Puppenbühnen spielen mehrmals am Tag ihre Programme, Clowns und Kinderzirkus, Ponyreiten und Kindereisenbahn und vieles andere sind zu erleben. Und 150 Vereine und Kunsthandwerker bauen ihre Stände rund um die Pauluskirche auf und bieten vielfältige Angebote zum Mitmachen.

Erstmals gibt es auch eine große Tombola, mit deren Erlös Renovierungsarbeiten am Spielplatz im Paulusviertel ermöglicht werden sollen.

Am Vorabend des 21. Bürgerfestes findet wieder um 21.30 Uhr „großes VOLKS-LIEDERSINGEN“ und anschließender Lampionumzug am Rathenauplatz statt. Begleitet wird alles in diesem Jahr vom MUSIKVEREIN HALLE-NEUSTADT e.V. Bereits um 21 Uhr entzündet die AIDS-HILFE Halle e.V. auf den Treppenstufen zur Pauluskirche hinauf eine LICHTERSCHLEIFE: weltweit wird mit dieser "Nacht der Solidarität" auf das Schicksal der weltweit 33,2 Millionen HIV-positiven Menschen hingewiesen.

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02.06.2010
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