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Erneut erhebliche Störungen im Tram-Verkehr

Fahrgäste der halleschen Straßenbahn brauchten am Montagnachmittag erneut viel Geduld. Wegen mehrerer Störungen kam es im gesamten Streckennetz zu erheblichen Verspätungen und Ausfällen. So war die Straßenbahnstrecke nach Neustadt für eine halbe Stunde blockiert

Erneut erhebliche Störungen im Tram-Verkehr

Fahrgäste der halleschen Straßenbahn brauchten am Montagnachmittag erneut viel Geduld. Wegen mehrerer Störungen kam es im gesamten Streckennetz zu erheblichen Verspätungen und Ausfällen. So war die Straßenbahnstrecke nach Neustadt für eine halbe Stunde blockiert.

Für das größte Chaos sorgte ein Unfall in der Magdeburger Straße. Mehr als eine Stunde lang war die Strecke für den Straßenbahnverkehr gesperrt. Die Linien 2 und 5 wurden über die Franckestraße umgeleitet. Die Linie 12 fuhr ab Steintor zum Marktplatz und dann über den Franckeplatz zum Riebeckplatz.

Gesperrt werden musste auch die Große Ulrichstraße. Hier entfernte die Feuerwehr Eis. Die Linien 3, 7 und 8 wurden umgeleitet.



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06.12.2010
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Nur Fleisch auf dem Frischemarkt

Wer dieser Tage in der Innenstadt frisches Obst oder Gemüse besorgen will, der muss auf den Supermarkt ausweichen. Die Frischemarkt-Händler, die wegen des Weihnachtsmarktes ohnehin schon zum Alten Markt umziehen mussten, haben vor dem Wetter kapituliert. “Es ist zu kalt”, begründet Wolfgang Fleischer von der Interessengemeinschaft Alter Markt den Schritt

Nur Fleisch auf dem Frischemarkt

Wer dieser Tage in der Innenstadt frisches Obst oder Gemüse besorgen will, der muss auf den Supermarkt ausweichen. Die Frischemarkt-Händler, die wegen des Weihnachtsmarktes ohnehin schon zum Alten Markt umziehen mussten, haben vor dem Wetter kapituliert.

“Es ist zu kalt”, begründet Wolfgang Fleischer von der Interessengemeinschaft Alter Markt den Schritt. Die Früchte würden bei den Temperaturen zu sehr geschädigt.

Deshalb gibt es am Alten Markt vorerst nur Wurst. Mehr Händler sind derzeit nicht zu finden.

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06.12.2010
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Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Aktion zum Tag der Menschenrechte im Stadtgarten, Nikolaus bei der HWG, Paul Raabe stellt Kinderbuch vor, Thomas Weski zu Gast im Designhaus Halle, Kommen Tiere auch in den Himmel?

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Aktion zum Tag der Menschenrechte im Stadtgarten

Der Glauchaer Stadtgarten in der Torstraße 31 in Halle bietet am 3. Adventswochenende ab 14 Uhr neben einem gemütlichen Weihnachtsmarkt, die Gelegenheit neben dem Besuch des Marktes an Menschen zu denken, denen es in unserer heutigen Zeit verwehrt bleibt in Frieden, Demokratie und Freiheit zu leben. Eine gemeinsame Aktion von Amnesty International Halle und der Tibet Initiative Deutschland macht auf einige dieser Schicksale aufmerksam. So kann beispielsweise der chinesische Dissident Liu Xiaobo den Friedensnobelpreis nicht entgegen nehmen. Der Menschenrechtler wurde im Dezember 2009 wegen "Anstachelung zur Untergrabung der Staatsgewalt" zu elf Jahren Haft verurteilt. Gleichzeitig werden auch in Tibet verstärkt zivilgesellschaftliche Akteure verhaftet, wie etwa der Umweltaktivist Karma Samdrup. Besucher können durch eine Unterschrift für die Freilassung protestieren.

Nikolaus bei der HWG

Zum Nikolaustag lud die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) Kinder zu einer Weihnachtsfeier ein. Das dafür nötige Geld hatten die Mitarbeiter bei einer Spendenaktion in ihrem Haus selbst aufgebracht. Auch selbstgebackene Plätzchen hatten die Mitarbeiter mit dabei. Für die kleinen Gäste gab es obendrauf ein paar Geschenke. Für den 13-jährigen Pascal übernimmt beispielsweise der Vermieter für ein Jahr die Kosten der Mitgliedschaft in einem Fußballverein.

Paul Raabe stellt Kinderbuch vor

Der frühere Direktor der Franckeschen Stiftungen, Paul Raabe, hat am Sonntag sein Buch “Ein Büchermärchen” vorgestellt. In Rahmen der Ausstellung “Struwwelpeter & Dornröschen” las er über den neugierigen Zwerg Wurm, der unzufrieden im Zwergenland war. Als er eines Tages erfuhr, dass hinter dem Walde Menschen wohnen, machte er sich heimlich auf die Reise, um die Menschen zu besuchen und herauszufinden was es mit diesen dicken, schweren Dingern, die sie Bücher nennen, auf sich hat.

Thomas Weski zu Gast im Designhaus Halle

Im Rahmen der Vortragsreihe „Kunst und Markt“ des Transferzentrums der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle spricht der Fotograf, Kurator und Professor an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, Thomas Weski, am Mittwoch, dem 8. Dezember 2010 um 18 Uhr im Designhaus Halle über seine internationale kuratorische Arbeit. Unter dem Titel „Kurator, Ausstellungsmacher und das Kuratorische – wie alles mit allem zusammenhängt“ gibt Weski Einblicke in die Entwicklung und Umsetzung von Ausstellungskonzepten und die Beziehung zwischen Künstler und Kurator unter besonderer Berücksichtigung der Fotografie.

Kommen Tiere auch in den Himmel?

Am Mittwoch, dem 8. Dezember 2010, um 19 Uhr, lädt die Stiftung Moritzburg zu einem Vortrag von Regina Radlbeck-Ossmann, Lehrstuhl für Systematische Theologie/Dogmatik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, ein. Dem Thema und der Frage "Kommen Tiere auch in den Himmel?" wird die Referentin ihre Antworten aus theologischer Sicht widmen, teilte die Stiftung Moritzburg mit. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung "Franz Marc und Paul Klee. Dialog in Bildern“ in der Ausstellungshalle Nordflügel der Moritzburg statt.

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06.12.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 06.12.2010

– Diebstahl von Computern – Diebstahl Fahrrad – Diebstahl von Weihnachtsbäumen – Fahren unter Alkohol – Einbruch in Kellerräume – Diebstahl von Fahrzeugteilen – Verkehrsunfall

Polizeibericht Saalekreis vom 06.12.2010

Diebstahl von Computern
In der Nacht vom Samstag zum Sonntag entwendeten unbekannte Täter aus einer Schule in Beesenstedt, Eislebener Straße mehrere Computer. Sie schlugen eine Fensterscheibe ein und gelangten so in das Objekt. Im Objekt wurden mehrere Türen aufgebrochen. Aus einem Zimmer wurden zwei Computer entwendet.

Diebstahl Fahrrad
In der Nacht vom Samstag zum Sonntag entwendeten unbekannte Täter in Krumpa, Wallstraße ein Fahrrad. Das 26-er Damenfahrrad war im Hof des Grundstücks abgestellt. Ins Grundstück gelangten die Täter, indem sie die Hoftür zum Grundstück gewaltsam öffneten.

Diebstahl von Weihnachtsbäumen
In den Abendstunden des 05.12.2010 versuchten unbekannte Täter vom Grünen Markt in Merseburg mehrere Weihnachtsbäume zu entwenden. In einem Fall wurde ein Schlitten zum Abtransport der Bäume benutzt. Aufmerksame Bürger informierten die Polizei, welche im nahen Umfeld des Marktes die Täter stellen konnte. Ein 24-jähriger und ein 50-jähriger Merseburger brachten unter Polizeischutz die Weihnachtsbäume wieder zurück.

Fahren unter Alkohol
In den Nachtstunden vom Samstag zum Sonntag stellten die Beamten einen 31-jährigen Peugeot-Fahrer in Merseburg, Naumburger Straße fest, der versuchte, sein Fahrzeug aus dem Gleisbett der Straßenbahn zu fahren. Beim Gespräch wurde Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Gemessener Wert 2,37 Promille. Der Führerschein wurde eingezogen und die Weiterfahrt untersagt.

Einbruch in Kellerräume
In der Nacht vom Samstag zum Sonntag drangen unbekannte Täter in einen Keller in Großkugel ein. Sie hebelten die Eingangstür auf und durchsuchten die Räume. Bisher ist bekannt, dass Radiogeräte und diverses Werkzeug entwendet wurden.

Diebstahl von Fahrzeugteilen
Am Wochenende entwendeten unbekannte Täter in Benkendorf, Rosa Luxemburg Straße von einer Baustelle aus einem Bagger und anderen Baumaschinen Batterien, Lichtmaschinen sowie einen Keilriemen. Dazu hebelten sie an einem Bauwagen die Tür auf und beschädigten ein Notstromaggregat. Die Polizei ermittelt.

Verkehrsunfall
Am 06.12.2010 gegen 02.00 Uhr ereignete sich auf der L 144 ein Verkehrsunfall. Ein 23-jähriger Renault-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Kösseln. Rund 200 Meter nach dem Ortsausgang Plötz lief plötzlich ein Reh über die Fahrbahn und wurde vom Pkw erfasst. Am Fahrzeug entstand Sachschaden (ca. 1.000 Euro).

Am 05.12.2010 gegen 05.15 Uhr ereignete sich auf der L 167 ein Verkehrsunfall. Ein 24-jähriger VW-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Döllnitz. Plötzlich querte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

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06.12.2010
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55 Mio. für Sachsen-Anhalts Bahnnetz

In den kommenden fünf Jahren sollen nach Angaben des Verkehrsministeriums in Sachsen-Anhalt 55 Millionen Euro in das Schienennetz der Deutschen Bahn fließen. Vorgesehen ist zum Beispiel der Ausbau der Strecke Halle (Saale) – Merseburg – Großkorbetha für Geschwindigkeiten von 160 km/h. Allerdings müssten für dieses Vorhaben noch Detailfragen geklärt werden

55 Mio. für Sachsen-Anhalts Bahnnetz

In den kommenden fünf Jahren sollen nach Angaben des Verkehrsministeriums in Sachsen-Anhalt 55 Millionen Euro in das Schienennetz der Deutschen Bahn fließen. Vorgesehen ist zum Beispiel der Ausbau der Strecke Halle (Saale) – Merseburg – Großkorbetha für Geschwindigkeiten von 160 km/h. Allerdings müssten für dieses Vorhaben noch Detailfragen geklärt werden.

Bereits konkret wird es auf der Strecke Halberstadt – Vienenburg, wo der dritte Bauabschnitt zum Streckenausbau und einer einhergehenden Geschwindigkeitserhöhung für 2,1 Millionen Euro läuft. Der Bahnhof in Könnern bekommt überdies neue Weichenverbindungen.

Starten sollen demnächst die Planungen für Umgehungskurve von Calbe/Saale mit einem neuen Haltepunkt. Dies soll rund 4,4 Millionen Euro kosten. Geplant ist auch die Anpassung von Verkehrsstationen an der Strecke Naumburg-Nebra.

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06.12.2010
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Eine Büste für Christian Wolff

Vor 270 Jahren kam der Frühaufklärer Christian Wolff zurück nach Halle an die Universität, nachdem er 17 Jahre zuvor durch Preußenkönig Friedrich Wilhelm I. der Stadt verwiesen wurde. Studenten und Bürger hatten seine Rückkehr seinerzeit begeistert begrüßt

Eine Büste für Christian Wolff

Vor 270 Jahren kam der Frühaufklärer Christian Wolff zurück nach Halle an die Universität, nachdem er 17 Jahre zuvor durch Preußenkönig Friedrich Wilhelm I. der Stadt verwiesen wurde. Studenten und Bürger hatten seine Rückkehr seinerzeit begeistert begrüßt.

Sein einstiges Wohnhaus in der Großen Märkerstraße trägt heute seinen Namen und beherbergt das Stadtmuseum. Nun wird auch mit einer Büste an Wolff erinnert. Dabei handelt es sich um eine Kopie des Originals, das in Wolffs Geburtsstadt Breslau steht. Gefertigt wurde die im Auftrag des Stadtmuseums Wroclaw entstandene Büste vom Bildhauer Tomasz Rodziński. Der hallesche Breslauer Stammtisch schlug vor, eine Kopie dieser Marmorbüste zu schaffen und sie der Stadt Halle zu schenken. "Wolff ist heimgekehrt", kommentierte Kulturdezernent Tobias Kogge die Enthüllung der Büste.

In die Hand genommen hatte die Beschaffung der repräsentativen Büste der gebürtige Breslauer Wolfgang Kupke. Zunächst kam vom dortigen Stadtmuseum die Zustimmung. Dann galt es, die 2.000 Euro für die Gestaltung der Büste zu beschaffen. Neben einigen Spenden von Privatpersonen haben sich der Breslauer Stammtisch, die Freunde der Stadtbibliothek und insbesondere der Förderverein des Stadtmuseums daran beteiligt. Einen wesentlichen Betrag konnte das Kulturbüro aus Restmitteln des Jahres 2009 beisteuern. Anders als das Original ist die hallesche Büste aber nicht aus Marmor, sondern aus Kostengründen nur aus Stuckgips.

Da die Büste inzwischen in der Ausstellung „1000 Jahre Breslau“ im ehemaligen Schloss ausgestellt war und man die Büste zur Anfertigung der Kopie nicht längere Zeit herausnehmen wollte, verzögerte sich das Vorhaben um einige Monate. Im Oktober schließlich konnte die Büste in der Werkstatt des Bildhauers am alten Jüdischen Friedhof in Breslau abgeholt werden. Der Bildhauer ist beim Museum angestellt und vor allem für die Restaurierung der wertvollen Grabmale auf diesem Friedhof zuständig. “Dieser Friedhof kann mit unserem Stadtgottesacker verglichen werden und selbstverständlich haben wir ihm einen Besuch abgestattet”, so Kupke.

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06.12.2010
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Geldautomaten: Polizei warnt vor Betrügern

Die Polizei in Halle (Saale) warnt vor Geldautomaten-Betrügern. Die Unbekannten manipulieren die Automaten so, dass kein Geld ausgegeben werden kann. Auf den ersten Blick seien laut Polizei an den betroffenen Geldautomaten keine Veränderungen oder Manipulationen ersichtlich

Geldautomaten: Polizei warnt vor Betrügern

Die Polizei in Halle (Saale) warnt vor Geldautomaten-Betrügern. Die Unbekannten manipulieren die Automaten so, dass kein Geld ausgegeben werden kann. Auf den ersten Blick seien laut Polizei an den betroffenen Geldautomaten keine Veränderungen oder Manipulationen ersichtlich. Erst die Auswertung der Videoüberwachung einiger Bankfilialen habe den Hinweis auf eine Abdeckleiste erbracht, die die unbekannten Täter vor dem Geldausgabeschlitz angebracht hatten. Die Abdeckleiste hat, wie ein sichergestelltes Exemplar belegt, die exakte Größe des Ausgabeschachtes, die Farbe „Aluminiumgrau“ und passt somit in das Gesamterscheinungsbild der Geldautomaten. Diese Abdeckleiste verhindert, dass der gewünschte Geldbetrag aus dem Geldautomaten herausgegeben wird. Das Konto wird jedoch mit dem Auszahlbetrag belastet.

“Nachdem dann der entnervte Kunde die Bankfiliale verlassen hat, wobei er offensichtlich vom Täter beobachtet wird, kommt der Täter an den Geldautomaten und entfernt die Abdeckleiste mit dem zurück gehaltenen Bargeld und verschwindet mit der Beute”, so die Polizei. Die Beamten empfehlen deshalb, den Geldautomaten vor der Benutzung genau in Augenschein nehmen und auf Veränderungen zu prüfen. Bei Unregelmäßigkeiten und Veränderungen an den Automaten sollten sofort das Bankpersonal oder die Polizei informiert werden. “Sollte Bargeld nicht ausgezahlt werden, obwohl der Abhebevorgang ohne Auffälligkeiten vonstatten ging, die Bankfiliale nicht verlassen, vor Ort verbleiben und entweder selbst die Polizei informieren oder andere Personen bitten, dies zu tun”, empfiehlt die Polizeidirektion. In manchen Bankfilialen gebe es Notrufsprechanlagen.

Die Polizeidirektion warnt aber auch vor dem Ausspähen der EC-Karten-Daten, dem so genannten Skimming. Ganoven machen demnach heimlich Videoaufnahmen, um an die Geheimnummer (Pin) zu kommen. Außerdem werden die Kartendaten ausgelesen. Deshalb sollte die Pin immer verdeckt eingegeben werden.

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06.12.2010
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Hallenser forschen an neuen Computerchips

Wissenschaftler aus Halle (Saale) gestalten gemeinsam mit 15 europäischen Partnern im EU-Projekt "Interfacing Oxides" (IFOX) die Grundlagen für die zukünftige oxidbasierte Nanoelektronik. Die Europäische Union fördert das jüngst gestartete Projekt IFOX mit 11,3 Millionen Euro über einen Zeitraum von vier Jahren. Elektronische und magnetische Effekte im Nanometerbereich an Grenzflächen von komplexen Übergangsmetalloxiden aufzuspüren, zu untersuchen und für zukünftige oxidbasierte Nanoelektronik nutzbar zu machen, ist das Ziel des EU-Projekts "Interfacing Oxides" (IFOX)

Hallenser forschen an neuen Computerchips

Wissenschaftler aus Halle (Saale) gestalten gemeinsam mit 15 europäischen Partnern im EU-Projekt "Interfacing Oxides" (IFOX) die Grundlagen für die zukünftige oxidbasierte Nanoelektronik. Die Europäische Union fördert das jüngst gestartete Projekt IFOX mit 11,3 Millionen Euro über einen Zeitraum von vier Jahren.

Elektronische und magnetische Effekte im Nanometerbereich an Grenzflächen von komplexen Übergangsmetalloxiden aufzuspüren, zu untersuchen und für zukünftige oxidbasierte Nanoelektronik nutzbar zu machen, ist das Ziel des EU-Projekts "Interfacing Oxides" (IFOX). Damit wird eine Plattform geschaffen, auf der elektronische Bauteile mit neuartigen Funktionalitäten entwickelt werden können. Im IFOX-Konsortium haben sich führende Labors auf den Gebieten Oxidschichtherstellung, -charakterisierung und -strukturierung sowie Theorie aus 16 europäischen Forschungseinrichtungen und Industrieunternehmen für die nächsten vier Jahre zusammengetan.

Prof. Dr. Georg Schmidt von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) erläuterte die Notwendigkeit des Projekts: "Die etablierten Technologien der Mikroelektronik speziell für die Informationsverarbeitung und -Speicherung basieren momentan auf der immer weiteren Verkleinerung der siliziumbasierten CMOS-Technologie. Nach Moore's Gesetz sollte diese Verkleinerung alle zwei Jahre eine Verdoppelung der Leistungsfähigkeit mit sich bringen. Aber schon heute gibt es dabei technologische Grenzen und die Entwicklung geht immer langsamer vor sich."

Um die bisherige Leistungssteigerung der Chips nach dem Mooreschen Gesetz (Leistungsverdopplung innerhalb von 24 Monaten) fortzuschreiben, sind deshalb neuartige Chiparchitekturen und entsprechende Materialien notwendig. Mit IFOX soll die experimentelle und theoretische Basis geschaffen werden, um besonders viel versprechende Materialkombinationen aufzuspüren sowie Effekte an deren Grenzflächen zu verstehen. Außerdem gilt es, diese komplexen Schichtsysteme mit extrem guter Kristallqualität auf kommerziell erhältlichen Substratmaterialien – vor allem Silizium – herzustellen, zu Bauelementen zu strukturieren und hinsichtlich ihrer strukturellen, elektronischen und magnetischen Eigenschaften zu charakterisieren.

Im Mittelpunkt stehen vor allem die Grenzflächen zwischen verschiedenen Materialien, die für diese neuen Funktionen von großer Bedeutung sind und die im Rahmen des Projektes optimiert und bis hinunter zur Betrachtung einzelner Atome untersucht werden. Das Ziel sind Anwendungen für Logik, Speicher und Sensoren.

Das Projekt steht unter der Wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Georg Schmidt von der MLU. Hierbei tragen Forscherinnen und Forscher des Instituts für Physik und des interdisziplinären Zentrums für Materialwissenschaften maßgeblich zur Prozessentwicklung für die oxidische Nanoelektronik und die Bestimmung der elektronischen und magnetischen Eigenschaften bei. Die Wissenschaftler arbeiten eng mit dem ebenfalls beteiligten Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik Halle zusammen. Die MLU ist dabei sehr gut aufgestellt, da eine eng verwandte Thematik im Sonderforschungsbereich 762 bereits seit mehreren Jahren behandelt wird.

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06.12.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 06.12.2010

Verkehrskontrollen Bei einer Verkehrskontrolle Sonntagnacht gegen 00:30 Uhr in der Merseburger Straße bemerkten Polizisten Alkoholgeruch in der Atemluft eines Opel Fahrers. Ein beim 27-Jährigen durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,12 Promille. Aufgrund seiner unsicheren Fahrweise wurde letzte Nacht gegen 02:30 Uhr in der Reilstraße ein Fahrradfahrer angehalten

Polizeibericht Halle (Saale) vom 06.12.2010

Verkehrskontrollen
Bei einer Verkehrskontrolle Sonntagnacht gegen 00:30 Uhr in der Merseburger Straße bemerkten Polizisten Alkoholgeruch in der Atemluft eines Opel Fahrers. Ein beim 27-Jährigen durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,12 Promille.

Aufgrund seiner unsicheren Fahrweise wurde letzte Nacht gegen 02:30 Uhr in der Reilstraße ein Fahrradfahrer angehalten. Ein beim 18-Jährigen durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,60 Promille.

Bei beiden Männern wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und durchgeführt. Des Weiteren wurde Strafanzeige wegen Trunkenheit erstattet. Der Kraftfahrzeugführer muss zudem auf seinen Führerschein verzichten, dieser wurde sichergestellt.

Verkehrsunfallflucht
Ein Zeuge meldete sich am Sonntag gegen 10:30 Uhr bei der Polizei und gab an, dass soeben ein PKW gegen eine Laterne auf der Europachaussee gefahren sei und anschließend die Unfallstelle verließ. Der Unfallverursacher konnte durch Polizisten an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Sein PKW Nissan wies Beschädigungen im Frontbereich auf und war auf einem Parkplatz in der Nähe der Wohnung abgestellt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab beim 45-Jährigen einen Wert von 2,42 Promille, was eine Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins zur Folge hatte.
Nach derzeitigem Erkenntnisstand befuhr der Mann mit seinem Auto die Europachaussee in Richtung Delitzscher Straße, als er nach rechts von der Fahrbahn abkam. Dabei fuhr er gegen einen auf dem rechten Randstreifen stehenden Lichtmast. Anschließend wendete der Mann sein Auto und verließ die Unfallstelle über den unbefestigten Mittelstreifen pflichtwidrig in Richtung Dieselstraße. Gegen den aus Halle (Saale) stammenden Mann wurde Strafanzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung und dem unerlaubten Entfernens vom Unfallort erstattet.

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06.12.2010
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Soziales Engagement wird unterstützt

Fünf hallesche Vereine sind am Montag von der Bürgerstiftung und dem Rotary-Club für ihr soziales Engagement ausgezeichnet worden. Eine Jury hatte sie aus insgesamt elf Bewerbern ausgewählt. Für jedes Projekt gibt es nun 1

Soziales Engagement wird unterstützt

Fünf hallesche Vereine sind am Montag von der Bürgerstiftung und dem Rotary-Club für ihr soziales Engagement ausgezeichnet worden. Eine Jury hatte sie aus insgesamt elf Bewerbern ausgewählt. Für jedes Projekt gibt es nun 1.000 Euro.

Die Vereine konnten an der Ausschreibung unter dem Motto “Kinder stärken, Zugänge öffnen” mitmachen. “Uns ging es darum, etablierte Vereine zu unterstützen”, betonte die Bürgerstiftungs-Vorsitzende Ingrid Häußler. So wolle man die Fortführung von Projekten unterstützen und nicht immer nur neue ins Leben rufen. Laut Häußler war es allerdings die letzte derartige Wettbewerbsrunde. Im kommenden Jahr sei dann ein anderes Format vorgesehen.

Unterstützt wird der Postkult-Verein für die Etablierung der Kindersportgruppe “Pinguin” in Glaucha. Unter anderem seien Lauftrainings für soziale schwache Kinder auf der Rabeninsel und Schwimmstunden in der Saline-Schwimmhalle vorgesehen. Unter dem Motto “Moment Mal” hat die Improvisationstheatergruppe Kaltstart eine Kinder- und Jugendwerkstatt ins Leben gerufen. Das Trägerwerk Soziale Dienste informiert mit dem Schulprojekt “Verrückt? Na und!” über psychische Erkrankungen. Beim FC Halle-Neustadt unterstützt man Kinder aus finanziell schwachen Familien und ermöglicht ihnen eine Mitgliedschaft im Verein, die normalerweise 60 Euro im Jahr kosten würde. Überdies hat Radio Corax ein Schulhofradio gegründet.

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06.12.2010
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Slowenen holen den Improkal

Das Interesse am Improvisationstheater wächst. Auch in Halle (Saale) – hier nicht zuletzt dank Kaltstart und ihrem Theaterfestival “Impronale”. Das fand in dieser Woche zum mittlerweile achten Mal statt

Slowenen holen den Improkal

Das Interesse am Improvisationstheater wächst. Auch in Halle (Saale) – hier nicht zuletzt dank Kaltstart und ihrem Theaterfestival “Impronale”. Das fand in dieser Woche zum mittlerweile achten Mal statt. Nach drei spannenden Abenden hatte am Samstag das Publikum das Sagen und bugsierte Kolektiv Narobov auf den ersten Platz. Die Improgruppe aus Slowenien kann damit den wie immer einmaligen Improkal mit nach Hause nehmen. Jan Laurig hatte die Skulptur gestaltet, die in diesem Jahr unter anderem aus Fahrradketten und einer Gabel bestand. So einen Pokal hat nicht jeder in seinem Schrank.

Für die Siegergruppe war es nicht der erste Besuch in Halle. Schon vor drei Jahren waren Sonja Vilcy und Maja Lopajne aus Ljubljana Gast bei der Impronale. Mit „Call“ präsentierten sie in diesem Jahr eine neue publikumswirksame Form des Improvisationstheaters. Von der Decke des Puppentheaters herunterhängende slowenische Telefonbücher wurden zu Impulsgebern noch unentdeckter Lebensläufe. Szenisch gekonnte Darstellung wächst in eine zweite Ebene der unausgesprochenen und doch präsenten menschlichen Beziehungen und Alltagsmomente.

Mit ausverkauften Vorstellungen und ausgebuchten Workshops setzt sich für die Veranstalter vom Halleschen Improvisationstheater Kaltstart die Erfolgsstory des Festivals fort. „Die Stadt und die Impronale gehören mittlerweile zusammen. Es passt einfach hier in Halle“, so die Initiatorin Franka Söll. Eine Ansicht, der sich Tobias Kogge als Beigeordneter der Stadt Halle am Eröffnungsabend gern anschloss. Das Gemisch im Reagenzglas Improvisation gehe auf, Experimentieren sei gewollt.

Eiskalte Anreisebedingungen auf deutschen Straßen hielten die Spieler vom Inédit Théâtre aus Strasbourg (Frankreich) davon ab, wie angekündigt in der Auftaktvorstellung ihre Improform „Moon‘s Pocket – Die Tasche des Mondes" – zu spielen. Improvisation ist alles und so schoben die Veranstalter spontan Samstagnacht eine letzte Spätvorstellung ins Festivalprogramm. Marko Mayerl und Matthieu Loos setzten dem Festival noch einmal einen Höhepunkt, das Publikum dankte es mit vollem Saal im halleschen Zazie, das neben dem Beatles-Museum zur zweiten Spielortentdeckung für die Veranstalter wurde. Das Ensemble Quicksilver Production trat ungewollt den lebendigen Beweis an, dass man 28 Stunden von Belgien bis nach Halle reisen kann, dabei sein Kostümgepäck verliert- Lufthansa sei Dank – und trotz allem gut gelaunt großartiges Improtheater spielt.

Auch wenn im achten Jahr seines Bestehens die Finanzierung des Festivals nicht leichter wurde, freuen sich die Veranstalter über den qualitativen Sprung und die internationalen wie erfahrenen Gäste. Darunter die Workshopleiterin Camilla Persson aus Schweden, Yann van den Branden aus Belgien, Shawn Kinley aus Kanada sowie Jürgen List, Isolde Fischer, Wiebke Wimmer und Markus Glossner aus Deutschland. Für letzteren schlug das Publikum spontan einen musikalischen Bühnenpreis vor. Souverän fand Markus Glossner am Piano zu allen Vorstellungen den guten und passenden Ton.

Verbal fand diesen Moderatorin Verena Lohner (Hamburger Impro-Theater "Steife Brise"); unterstrich ihn mit einem schier unerschöpflichen Kostümfundus und gab so jeder Vorstellung noch einmal eine individuelle, geistreiche wie optische Note.

Mit einer abschließenden Werkschau der Workshopergebnisse endete Sonntagvormittag die 8. Impronale und katapultierte die Veranstalter und Helfer nach kurzer Pause in eine neue Zeit: der Vorbereitung für die Impronale 2011.

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05.12.2010
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Gottes Wort von Halle in die Welt

Von Scheinwerfern hell erleuchtet war am Sonntagvormittag die Propsteikirche St. Franziskus und St. Elisabeth in Halle (Saale), große LKW standen davor

Gottes Wort von Halle in die Welt

Von Scheinwerfern hell erleuchtet war am Sonntagvormittag die Propsteikirche St. Franziskus und St. Elisabeth in Halle (Saale), große LKW standen davor. Denn Gottes Worte der Eucharistiefeier gingen diesmal von Halle in die Welt hinaus. Der Mitteldeutsche Rundfunk MDR übertrug den Gottesdienst live im Fernsehen, dazu übernahmen verschiedene Radiosender wie MDR Figaro, Deutschlandfunk und Deutsche Welle Radio das Signal.

Die Predigt hielt der katholische Propst Reinhard Hentschel. “Bereitet dem Herrn den Weg. Das ist der Ruf des Advents”, begrüßte der Geistliche die Gottesdienstbesucher. Begleitet wurde der Gottesdienst von Kirchenmusiker Florian Kleidorfer.




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05.12.2010
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Keine Mails für Wiegand

Der Streit zwischen Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und Innendezernent Bernd Wiegand hat offenbar einen neuen Höhepunkt gefunden. So soll das Stadtoberhaupt veranlasst haben, dass eine E-Mail-Weiterleitung herausgenommen wird. Das berichtet die "Bild"-Zeitung

Keine Mails für Wiegand

Der Streit zwischen Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und Innendezernent Bernd Wiegand hat offenbar einen neuen Höhepunkt gefunden. So soll das Stadtoberhaupt veranlasst haben, dass eine E-Mail-Weiterleitung herausgenommen wird. Das berichtet die "Bild"-Zeitung. Wiegand kann demnach zuhause oder auf seinem IPhone keine dienstlichen Mails mehr empfangen. Erst kürzlich hatte es Streit darum gegeben, dass Wiegand in seiner Urlaubszeit auf Fragen von Journalisten geantwortet hatte und am Hauptausschuss teilnahm.

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05.12.2010
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Hallesche Bühnen sollen für Besucher attraktiver werden

Das Thalia Theater in Halle (Saale) ist gerettet. So verlautbarte es in den letzten Tagen. Der Aufsichtsrat der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle hat seinen Schließungsbeschluss rückgängig gemacht

Hallesche Bühnen sollen für Besucher attraktiver werden

Das Thalia Theater in Halle (Saale) ist gerettet. So verlautbarte es in den letzten Tagen. Der Aufsichtsrat der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle hat seinen Schließungsbeschluss rückgängig gemacht. Ein bis ins Jahr 2016 geltender Haustarifvertrag soll nun abgeschlossen werden. Die Mitarbeiter der halleschen Bühnen verzichten auf einen Teil ihres Gehalts, im Gegenzug kann das Thalia weiterspielen.

Doch Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados hat schnell deutlich gemacht, dass es für eine endgültige Rettung auch einer langfristigen Förderzusage des Landes bedarf. Das Land möge seine Förderanteile von bisher 11,4 Millionen Euro stabil halten. In einem Schreiben an Kultusministerin Birgitta Wolff hat die Oberbürgermeisterin nun das stärkere Engagement eingefordert. Auch wenn im Brief ein kleiner Fauxpas passiert ist – dort steht 11,4 Euro statt 11,4 Millionen Euro – ist das Grundanliegen klar: Das Land soll mindestens bis 2016 jene Summe pro Jahr überweisen, die jetzt schon fließt.

Doch wie realistisch ist das? Mehr als eine persönliche Absichtserklärung sei nicht machbar, sagt Kultusministerin Birgitta Wolff. “Meine persönliche Absichtserklärung ist aber letztlich politisch wenig belastbar, erst recht, da wir vor der Aushandlung der nächsten Förderverträge ja auch noch eine Landtagswahl haben”, meint Wolff. Schließlich liege das Haushaltsrecht beim Landtag. “Insofern helfen symbolische Akte nur begrenzt.”

Laut Wolff könne nur der Landtag eine Förderzusage über den jetzigen Vertragszeitraum hinaus treffen. Und die Landtagsabgeordneten müssen das ganze Land im Blick haben. Im kommenden Jahr werden die neuen, ab 1. Januar 2013 geltenden Theaterverträge ausgehandelt. “Der Antrag der Stadt Halle wird dabei selbstverständlich berücksichtigt”, betont Wolff, weist aber auch darauf hin, dass derzeit viele Theater- und Orchesterträger Probleme haben, die laufenden Kosten ihrer Einrichtungen nach 2012 abzusichern. Deshalb werde sich das Land möglicherweise bei der zukünftigen Finanzierung nach 2012 auch kommunalaufsichtlich beraten lassen. “Es wird auch zu entscheiden sein, wie hoch der Landesanteil an welchem Standort sein soll. Aussagen über die Höhe der künftigen Mittelbereitstellung sind darum zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich”, so Wolff. Man habe im Kultusministerium aber durchaus Ideen zur Verbesserung der Konstruktion der Förderverträge, um beispielsweise andere Finanzquellen einzubeziehen. “Das werden wir dann mit allen Beteiligten besprechen und aushandeln. Dennoch kann es jetzt keine verbindliche Aussage zur genauen Höhe der künftigen Förderbeträge für alle unsere Theater- und Orchesterpartner bzw. deren Träger geben.”

Deutliche Worte findet die Ministerin zum Schreiben der Stadt. “Ich muss einräumen, dass momentan von der Stadt Halle eine Finanzierungssicherheit für ein möglicherweise nicht haltbares Modell gefordert wird.” So gebe es keine Aussagen zu notwendigen und vor allem gewollten Schritten, wie in Halle tragfähige Strukturen geschaffen werden können. Die Stadt fordere vom Land, “das "Überleben" eines Modells zu sichern, dass bei gegenwärtiger Betrachtung selbst bis 2012 kaum gesichert erscheint.” Sie wisse, dass es im halleschen Stadtrat nun entsprechende Überlegungen zu einer besseren Struktur gibt. “Dort ist unseres Erachtens auch der Ort für entsprechende Entscheidungen. Denn das Land hat der Stadt Halle mit der vertraglichen Zuweisung der finanziellen Fördermittel nicht vorgeschrieben, wie die Mittel auf die einzelnen Einrichtungen verteilt werden.”

Nicht gerade für Halle spricht derzeit die Erfüllung beziehungsweise Nichterfüllung der laufenden Theaterverträge. Die nämlich fordern von der Theater, Oper und Orchester GmbH eine Mindestbesucherzahl von 300.000 pro Spielzeit. Davon sind die halleschen Bühnen jedoch weit entfernt, 240.000 Gäste kamen in der letzten Spielzeit. Dazu kommen Schlagzeilen, die auch im Kultusministerium bekannt sind. Am unwirtschaftlichsten ist die hallesche Oper, hoch subventioniert. Solche Überschriften seien für Sachsen-Anhalt als sogenanntes "Nehmerland" im bundesweiten Finanzausgleich immer ganz schlecht, betont Wolff. Sie würden gleich wieder “zur Infragestellung der Finanzhilfe der westlichen Bundesländer führen.” Für die Ministerin ist das Hauptproblem “die Relation von Kosten und Besucherzahlen.” An der Finanzfront müsse man deshalb eigentlich gar nicht primär kämpfen, “sondern vor allem auch überlegen, wie die Angebote so weiterentwickelt werden können, dass sie auch vom Publikum hinreichend überzeugend angenommen werden. Aber ich bin sicher: Auch dazu gibt es Überlegungen beim Management der GmbH und im Stadtrat.”

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05.12.2010
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Versicherungskonzern unterstützt Salzwirker

Traditionspflege ist teuer. Das weiß man auch bei den Halloren. Da sind zum Beispiel die Trachten der Salzwirker, das Schausieden und Veranstaltungen wie das Fischerstechen oder das Pfingstbier

Versicherungskonzern unterstützt Salzwirker

Traditionspflege ist teuer. Das weiß man auch bei den Halloren. Da sind zum Beispiel die Trachten der Salzwirker, das Schausieden und Veranstaltungen wie das Fischerstechen oder das Pfingstbier.

Doch der Halloren-Brüderschaft ist es jetzt gelungen, einen neuen Sponsor aufzutreiben. Der Versicherungskonzern Huk Coburg wird mindestens in den kommenden drei Jahren die Aktivitäten der Halloren unterstützen. „Unser Ziel ist es, dass die Partnerschaft über diesen Zeitpunkt hinaus geht“, so ein Vertreter des Versicherungsunternehmens am Sonntag zur Vertragsunterzeichnung. Bei den Halloren werde Tradition gelebt. „Sowas traditionsreiches hat Halle sonst nicht.“

Die Halloren-Bruderschaft wurde im Jahr 1491 gegründet. Sie ist noch heute eine Korporation im Sinne des Allgemeinen Preußischen Landrechts.

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05.12.2010
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Plötzlich und unerwartet

Es ist wie immer. Plötzlich und unerwartet fällt der Winter über uns her, schickt seine eisigen Winde und lässt den Schnee in ungezählten Flocken vom Himmel tanzen. "Leise rieselt der Schnee, Still und starr liegt der See, Weihnachtlich glänzet der Wald Freue dich, Christkind kommt bald!" Das war früher, heute folgt darauf der Ausnahmezustand

Plötzlich und unerwartet

Es ist wie immer. Plötzlich und unerwartet fällt der Winter über uns her, schickt seine eisigen Winde und lässt den Schnee in ungezählten Flocken vom Himmel tanzen.
"Leise rieselt der Schnee,
Still und starr liegt der See,
Weihnachtlich glänzet der Wald
Freue dich, Christkind kommt bald!"

Das war früher, heute folgt darauf der Ausnahmezustand. LKW blockieren die wichtigsten Straßen, Autofahrer versuchen auf dem Gleisbett der Straßenbahn schneller voran zu kommen, bleiben dann aber überraschend stecken, Fahrpläne sind sowieso Makulatur, Fahrradfahrer eiern auf spiegelglatten Wegen. Wer zu Fuß unterwegs ist, wird von unsicher tappenden Rentnern behindert oder fällt einfach auf den Allerwertesten, die Deutsche Bahn verteilt Decken, was sollte sie auch sonst machen. Weichen vom Eise befreien jedenfalls nicht. Vor wenigen Wochen hatte die Oberbürgermeisterin noch stolz verkündet, die Stadt sei auf den Winter gut vorbereitet, Praktikanten würden für die Schneebeseitigung eingesetzt. Hat jemand irgendwo einen Praktikanten beim Schnee schippen gesehen?

Eisig wie der Winter ist inzwischen auch das Verhältnis der Stadtverwaltung zum Landesverwaltungsamt. Plötzlich und unerwartet droht es inzwischen ganz offen mit einem Zwangsverwalter, der die städtischen Finanzen in Ordnung bringen soll. Halleforum wusste das natürlich wieder früher als die Rathauschefin.
Ein Zwangsverwalter übt Zwang aus, deshalb heißt er so. Das können wir uns aber nicht gefallen lassen. Zwang ist das Gegenteil von Freiheit. Wir aber haben eine sogenannte freiheitlich demokratische Grundordnung, die vom Grundgesetz begründet ist und darin heißt es:
„Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben
alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.“
Moment mal! Ein Recht zum Widerstand? Da könnten die gewählten Volksvertreter, die dann gar nicht mehr gebraucht würden, doch auf den Gedanken kommen, den Zwangsverwalter unbefristet im Roten Ochsen logieren zu lassen, weil er nicht zum Wohle der Stadt und seiner Bürger, sondern zum Wohle der Gläubiger, also der Banken handelt.
Mein Hausmeister, der sonst für jeden Spaß zu haben ist, kann über diesen Gedanken nur den Kopf schütteln: „Volksvertreter leisten keinen Widerstand, die machen Politik.“
Das wird jetzt aber anders. Wie aus gut unterrichteten Quellen verlautet, wird Wikileaks im Januar Dokumente aus dem Halleschen Rathaus veröffentlichen. Unter anderem Gesprächsprotokolle von Beigeordnetenkonferenzen und anderen nichtöffentlichen Sitzungen. Auch die Meinung der Oberbürgermeisterin über die Fraktionsvorsitzenden und ihre Mitarbeiter. Die Quellen vermuten, dass es danach zu Neuwahlen kommt. Dann können wir wieder unsere Stimme abgeben, um danach das Maul zu halten.

Ich wage mal eine Prognose: Wenn es wärmer wird, ist der Frühling nicht mehr weit. Und nach Sommer und Herbst kommt der nächste Winter, natürlich wieder plötzlich und unerwartet. Wenn die Eskimos so denken würden, wären sie längst erfroren.
Und wenn Halle nicht endlich über ein Schuldenmoratorium nachdenkt, wird das hier eine Schlafstadt mit dem morbiden Charme des Untergangs und der Barbarei. Der Schnee stört dann auch niemanden mehr.

Friedrich Ohnzorn

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05.12.2010
hallelife.de - Redaktion
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Wintertraum Mittelalter in Halle (Saale)

[fotostrecke=128] Gar seltsame Düfte dringen an diesem Wochenende aus dem Hof des Schleiermacherhauses hinaus auf die Große Märkerstraße. Denn auch in diesem Jahr haben die Museumspädagogen des Landesamtes für Denkmalpflege in Halle (Saale) ihren Anzug an den Nagel gehangen und sich mittelalterliche Trachten übergestreift. Am Sonntag laden sie noch einmal von 11 bis 19 Uhr zum “Wintertraum Mittelalter” ein

Wintertraum Mittelalter in Halle (Saale)

[fotostrecke=128]

Gar seltsame Düfte dringen an diesem Wochenende aus dem Hof des Schleiermacherhauses hinaus auf die Große Märkerstraße. Denn auch in diesem Jahr haben die Museumspädagogen des Landesamtes für Denkmalpflege in Halle (Saale) ihren Anzug an den Nagel gehangen und sich mittelalterliche Trachten übergestreift. Am Sonntag laden sie noch einmal von 11 bis 19 Uhr zum “Wintertraum Mittelalter” ein.

Gekocht wird mittelalterlich – auf offenem Feuer in Tontöpfen. Viele “Spezereyn” entstehen hier. Den Wildschweintopf sollte man sich nicht entgehen lassen, gewürzt mit Honig, Bier und Ingwer. Maronenmus, Pastete aus dem Lehmofen, Biersuppe und zum Nachtisch Maul- und Himbeeren. Völlig neue Geschmackserlebnisse sind vorprogrammiert. Dazu kann man sich für den heimischen Frühstückstisch gleich noch Marmelade vom Biobauern besorgen. Auf Rezepte übrigens konnten die Museumspädagogen nicht zurückgreifen, weil es damals noch gar keine Rezeptbücher gab. So wird stattdessen nach gefundenen Anleitungen gekocht, ein bisschen Frei Schnauze. Schließlich muss alles doch auf die Gaumen des 21. Jahrhunderts abgestimmt sein.

Auch Glasmacher, Korbmacher, Zinngießer und andere historische Gewerke sind dabei. So kann man gleich zusehen, wie Glasperlen, Pfeile, Töpfe, Korkenzieher oder Flaschenöffner entstehen. Die darf man gern auch kaufen, zum Beispiel als Weihnachtsgeschenk für die Lieben zu Hause.

Wer ganz mutig ist, darf sich auch am Schwert ausprobieren. Die Landsberger Schwertschule „Pax et Codex“ lädt nicht nur zu Vorführungen ein, sondern auch zum Mitmachen.

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05.12.2010
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 05.12.2010

Am Samstagmorgen, kurz nach 05. 00 Uhr, geriet aus bisher ungeklärter Ursache auf einem Grundstück in Blankenheim in einem Schuppenverschlag auf der Rückseite einer Scheune gelagertes Brennholz in Brand. Der Brand griff auf den Schuppen und die Scheune über, wobei das Scheunendach beschädigt wurde

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 05.12.2010

Am Samstagmorgen, kurz nach 05.00 Uhr, geriet aus bisher ungeklärter Ursache auf einem Grundstück in Blankenheim in einem Schuppenverschlag auf der Rückseite einer Scheune gelagertes Brennholz in Brand. Der Brand griff auf den Schuppen und die Scheune über, wobei das Scheunendach beschädigt wurde. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt. Die FFW Blankenheim und Emseloh waren mit fünf Fahrzeugen sowie 37 Einsatzkräften vor Ort.

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05.12.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 05.12.2010

Besonders schwerer Fall des Diebstahls In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam im Gewerbegebiet Hohenmölsen in drei Firmen ein. Von einer Firma wurde Computertechnik sowie ein mit Natursteinen beladener Kleintransporter entwendet. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 05.12.2010

Besonders schwerer Fall des Diebstahls
In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam im Gewerbegebiet Hohenmölsen in drei Firmen ein. Von einer Firma wurde Computertechnik sowie ein mit Natursteinen beladener Kleintransporter entwendet. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt.

Brand
Am Samstagmittag kam es aus bisher ungeklärter Ursache im Obergeschoss einer Scheune in Lützen OT Söhesten zu einem Brand. Hier lagerten Stroh sowie weitere Materialien. Der Eigentümer versuchte zuerst den Brand selbst zu löschen, erlitt dabei eine leichte Rauchgasvergiftung und wurde in einem Krankenhaus ambulant versorgt. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt.

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05.12.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 05.12.2010

Am Samstagvormittag, kurz vor 10. 00 Uhr, kam es aus bisher ungeklärter Ursache in einem Raum einer Firma in Bad Dürrenberg zu einem Brand. Nach ersten Erkenntnissen ereignete sich in der betroffenen Räumlichkeit ein Schwelbrand

Polizeibericht Saalekreis vom 05.12.2010

Am Samstagvormittag, kurz vor 10.00 Uhr, kam es aus bisher ungeklärter Ursache in einem Raum einer Firma in Bad Dürrenberg zu einem Brand. Nach ersten Erkenntnissen ereignete sich in der betroffenen Räumlichkeit ein Schwelbrand. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 24.000 Euro.

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05.12.2010
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Peter Wawerzinek / Moritz Götze: “SKORBUT”

Der Buchhändler und spätere Verlagsvertreter Armin Abmeier (Jg. 1940) betätigte sich seit 1991 als Herausgeber der „Tollen Hefte“. Die bibliophile Buchreihe veröffentlichte kurze Texte u

Peter Wawerzinek / Moritz Götze:

Der Buchhändler und spätere Verlagsvertreter Armin Abmeier (Jg. 1940) betätigte sich seit 1991 als Herausgeber der „Tollen Hefte“. Die bibliophile Buchreihe veröffentlichte kurze Texte u.a. von Gottfried Benn, T.C. Boyle oder Charles Bukowski, die von namhaften Künstlern wie Rotraut Susanne Berner oder Henning Wagenbreth illustriert wurden. Bis heute wurden insgesamt 34 der aufwändig gestalteten Hefte in kleiner Auflage veröffentlicht, zunächst im Maro Verlag und später von der Büchergilde Gutenberg. Die „Tollen Hefte“ wurden mit zahlreichen Buch- und Grafikpreisen ausgezeichnet.

Nun liegt im Hasenverlag eine Nachauflage von „Skorbut“ vor, das erstmals im Oktober 1998 als „Tolles Heft“ erschien. Hier hatte der Schriftsteller und diesjährige Ingeborg-Bachmann-Preisträger Peter Wawerzinek drei Shanties verfasst, die von dem renommierten halleschen Maler und Grafiker Moritz Götze illustriert wurden. In seinem typisch comic-artigen Pop-Art-Malstil hat Götze die etwas surrealistischen Seemannslieder (mit den Titeln „Scholle & Dorsch“, „Mitternacht“ und „Flaute“) veranschaulicht.

Die Auflage ist auf 1000 Exemplare limitiert und vom Druckwerk Halle „nach allen Regeln der Kunst“ (als Original-Flachdruckgrafik) gedruckt. So wird das kleine Kunstwerk, das eindrucksvoll beweist, Comics sind durchaus Literatur, viele Liebhaber finden.

Manfred Orlick

Hasenverlag Halle/Saale 2010, 10,00 €, 32 S., ISBN 978-3-939468-56-1

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04.12.2010
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2. Advent: Verkaufsoffener Sonntag in Halle (Saale)

Weihnachten rückt immer näher. Die Zeit des Geschenkekaufs ist für die Händler die wichtigste Zeit des Jahres, denn da wird der Umsatz gemacht. Am 2

2. Advent: Verkaufsoffener Sonntag in Halle (Saale)

Weihnachten rückt immer näher. Die Zeit des Geschenkekaufs ist für die Händler die wichtigste Zeit des Jahres, denn da wird der Umsatz gemacht. Am 2. Advent können die Hallenser wieder auf Geschenkejagd gehen. Von 13 bis 18 Uhr öffnen die Läden in der Innenstadt zum verkaufsoffenen Sonntag ihre Pforten. Eingeladen wird zudem zu einem finnischen Fest auf dem Weihnachtsmarkt im finnischen Dorf "Arctic Village" mit einer Kostprobe des Finnischen Tangos, Glögi, Flammlachs und Rentieren.

Die Havag setzt zusätzliche Straßenbahnen ein. Von 11 bis 19 Uhr verkehren die Linie 6 und die Linie E. Die Linie 6 fährt vom Reileck über Steintor, Marktplatz zur Südstadt und zurück. Die Linie E fährt von der Soltauer Straße über Rennbahnkreuz, Franckeplatz, Marktplatz zum Reileck und zurück. Beide Linien sind alle 20 Minuten unterwegs.

Der nächste verkaufsoffene Sonntag ist dann am dritten Advent von 13 bis 18 Uhr.

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04.12.2010
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Neue Halle für Basket- und Handballerinnen

Die Bundesliga-Basketballerinnen und die Zweitliga-Handballerinnen aus Halle (Saale) dürfen sich möglicherweise auf eine Ballsporthalle freuen. Der Aufsichtsrat der Stadtwerke hat am Donnerstagabend einen Grundsatzbeschluss zum Bau am Neustädter Stadion gefasst, wie HalleForum. de erfuhr

Neue Halle für Basket- und Handballerinnen

Die Bundesliga-Basketballerinnen und die Zweitliga-Handballerinnen aus Halle (Saale) dürfen sich möglicherweise auf eine Ballsporthalle freuen. Der Aufsichtsrat der Stadtwerke hat am Donnerstagabend einen Grundsatzbeschluss zum Bau am Neustädter Stadion gefasst, wie HalleForum.de erfuhr. Rund sechs Millionen Euro soll der Bau kosten, den später die städtische Wohnungsgesellschaft GWG betreiben soll. Durch die Nähe zum Stadion erhofft man sich Synergieeffekte. Wegen der schwierigen Bodenverhältnisse soll die Halle auf die Fundamente der Fernwärmetrasse gebaut werden. 1.000 Plätze soll die neue Ballsporthalle haben, Baustart ist für Sommer 2011 vorgesehen.

Allerdings ist der Aufsichtsrats-Beschluss noch keine endgültige Entscheidung. Denn bezahlt werden soll die Ballsporthalle mit Erlösen aus dem Verkauf der Anteile am Gaskonzern “Verbundnetz Gas”. Das Landesverwaltungsamt fordert, dass die Stadtwerke die Gelder an die Stadt ausschütten, um damit die Schulden abzusenken.

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04.12.2010
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Eiszapfen stoppen Straßenbahn

Noch drei Wochen bis Weihnachten. Ganz Halle ist auf der Jagd nach Weihnachtsgeschenken, möchte man meinen. Die Innenstadt war gut gefüllt

Eiszapfen stoppen Straßenbahn

Noch drei Wochen bis Weihnachten. Ganz Halle ist auf der Jagd nach Weihnachtsgeschenken, möchte man meinen. Die Innenstadt war gut gefüllt. Lange Schlangen standen an den Kassen. Auch die Havag hatte reagiert und Sonderbahnen eingesetzt. Doch all die Zusatzfahrten nützen nichts, wenn die Straßenbahn gar nicht fahren kann.

Ein Feuerwehreinsatz in der Großen Steinstraße hat für eine längere Sperrung gesorgt. Die Feuerwehr musste von mehreren Häusern Eiszapfen entfernen, dazu wurde der Fahrstrom der Straßenbahn abgestellt. Die Straßenbahnlinien 1, 2, 5 und 10 wurden über Ludwig-Wucherer-Straße, Reileck und Geiststraße umgeleitet. Die Linie 6 befuhr dafür nicht die Ludwig-Wucherer-Straße, sondern fuhr gleich vom Reileck aus durch die Geiststraße zum Markt.

Ansonsten blockierten immer mal wieder Falschparker kurzzeitig den Verkehr.

[map=Große Steinstraße 9]

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04.12.2010
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Verletzte nach Wohnungsbrand

Nach einem Wohnungsbrand in der Schmeerstraße mussten eine 26-jährige Frau und ein 30-jähriger Mann ärztlich behandelt werden. Sie hatten giftige Rauchgase eingeatmet. Offensichtlich waren Holzstücke auf einem Schutzgitter in Brand geraten, welches auf dem Ofen abgelegt war

Verletzte nach Wohnungsbrand

Nach einem Wohnungsbrand in der Schmeerstraße mussten eine 26-jährige Frau und ein 30-jähriger Mann ärztlich behandelt werden. Sie hatten giftige Rauchgase eingeatmet. Offensichtlich waren Holzstücke auf einem Schutzgitter in Brand geraten, welches auf dem Ofen abgelegt war. Teilweise wurden die brennenden Holzstücke schon mit einer Decke gelöscht.

Durch die Löscharbeiten war der Straßenbahnverkehr zwischen Markt und Franckeplatz für gut eine Stunde unterbrochen. Die Linien 1, 2, 7, 8, 94 und 95 wurden über den Riebeckplatz umgeleitet.

[map=Schmeerstraße]

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04.12.2010
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