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Halle klagt nicht gegen Umweltzone

Die Umweltzone in Halle (Saale) ist offenbar nicht mehr zu verhindern. Das Umweltministerium des Landes plant die Einführung zum 1. September 2011

Halle klagt nicht gegen Umweltzone

Die Umweltzone in Halle (Saale) ist offenbar nicht mehr zu verhindern. Das Umweltministerium des Landes plant die Einführung zum 1. September 2011. Zunächst sollen Autos mit der roten Plakette draußen bleiben. Ab 2013 wird die Einfahrt dann nur noch für Fahrzeuge mit einer grünen Plakette oder einer Ausnahmegenehmigung möglich sein. Unklar ist noch, welche Bereiche von einer Umweltzone betroffen sind. Der Altstadtring soll dazu gehören, möglicherweise auch der Bereich bis zum Paulusviertel. Die ursprünglichen Ausmaße, die mit zwei Umweltzonen weite Teile der Stadt erfassten, sind vom Tisch.

“Vor vier Wochen haben wir eine Untersetzung für den Luftreinhalteplan an das Land geschickt”, sagte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados gegenüber HalleForum.de. Sie brachte erneut ihre Ablehnung zum Ausdruck. “Die Argumente, dass eine Umweltzone nichts bringt, sind erdrückend.” Wirksamer seien hingegen Maßnahmen wie das von der Stadt angestrebte Durchfahrtsverbot für LKW. Zusammen mit IHK, Handwerkskammer, aber auch Universität (Zitat Szabados: “Achse des Guten”) kämpft die Stadt weiterhin mit Argumenten gegen eine Umweltzone.

Doch von einer Klage ist keine Rede mehr. “Wir sind keine Krawallschachteln”, so das Stadtoberhaupt. Szabados verwies auf die unterschiedlichen Gesetzeslagen in Sachsen-Anhalt und Sachsen. Während im benachbarten Bundesland Städte wie Leipzig ihren Luftreinhalteplan selbst aufstellen, geschieht dies hier durch das Land. Das bedeutet, in Sachsen-Anhalt kann das Land Halle einfach eine Umweltzone auferlegen.

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04.12.2010
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Peter Wawerzinek / Moritz Götze: “SKORBUT”

Der Buchhändler und spätere Verlagsvertreter Armin Abmeier (Jg. 1940) betätigte sich seit 1991 als Herausgeber der „Tollen Hefte“. Die bibliophile Buchreihe veröffentlichte kurze Texte u

Peter Wawerzinek / Moritz Götze:

Der Buchhändler und spätere Verlagsvertreter Armin Abmeier (Jg. 1940) betätigte sich seit 1991 als Herausgeber der „Tollen Hefte“. Die bibliophile Buchreihe veröffentlichte kurze Texte u.a. von Gottfried Benn, T.C. Boyle oder Charles Bukowski, die von namhaften Künstlern wie Rotraut Susanne Berner oder Henning Wagenbreth illustriert wurden. Bis heute wurden insgesamt 34 der aufwändig gestalteten Hefte in kleiner Auflage veröffentlicht, zunächst im Maro Verlag und später von der Büchergilde Gutenberg. Die „Tollen Hefte“ wurden mit zahlreichen Buch- und Grafikpreisen ausgezeichnet.

Nun liegt im Hasenverlag eine Nachauflage von „Skorbut“ vor, das erstmals im Oktober 1998 als „Tolles Heft“ erschien. Hier hatte der Schriftsteller und diesjährige Ingeborg-Bachmann-Preisträger Peter Wawerzinek drei Shanties verfasst, die von dem renommierten halleschen Maler und Grafiker Moritz Götze illustriert wurden. In seinem typisch comic-artigen Pop-Art-Malstil hat Götze die etwas surrealistischen Seemannslieder (mit den Titeln „Scholle & Dorsch“, „Mitternacht“ und „Flaute“) veranschaulicht.

Die Auflage ist auf 1000 Exemplare limitiert und vom Druckwerk Halle „nach allen Regeln der Kunst“ (als Original-Flachdruckgrafik) gedruckt. So wird das kleine Kunstwerk, das eindrucksvoll beweist, Comics sind durchaus Literatur, viele Liebhaber finden.

Manfred Orlick

Hasenverlag Halle/Saale 2010, 10,00 €, 32 S., ISBN 978-3-939468-56-1

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04.12.2010
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Letztes Schausieden des Jahres

Am kommenden Sonntag von 10 bis 17 Uhr findet auf der Saline das letzte Schausieden des Jahres statt. Höhepunkt wird das Erstrahlen der Salzkronleuchter sein, welche nur an diesem Tag öffentlich gezeigt werden. Der Salzkronleuchter ist ein fester Bestandteil des weihnachtlichen Brauchtums der Halloren

Letztes Schausieden des Jahres

Am kommenden Sonntag von 10 bis 17 Uhr findet auf der Saline das letzte Schausieden des Jahres statt. Höhepunkt wird das Erstrahlen der Salzkronleuchter sein, welche nur an diesem Tag öffentlich gezeigt werden. Der Salzkronleuchter ist ein fester Bestandteil des weihnachtlichen Brauchtums der Halloren. Zum Weihnachtsfest schmückten sie ihre Stuben mit einem selber hergestellten Kronleuchter aus Salz. Erst Ende des 19. Jahrhunderts wurde dieser Brauch vom Weihnachtsbaum verdrängt. Nach alten Grafiken und Beschreibungen baute Hallore Volker Voigt rund anderthalb Jahre an diesen Prunkstücken, deren Herstellung sehr viel Geduld und Fingerfertigkeit erfordert.

Neben der Demonstration der Technologie der Salzgewinnung an der großen Siedepfanne wird auch die Möglichkeit gegeben, sich Teile des Silberschatzes der Halloren anzusehen. Speziell für Kinder wird es 10.00 Uhr eine gesonderte Führung geben, bei welcher über Traditionen und Brauchtum der Halloren informiert wird. Dabei wird es erstmalig für die Kinder einen „Weihnachtswunschbaum“ geben.

Neben vielfältigen Verkaufsangeboten, wie z.B. hallorentypische Erzeugnisse und Salzprodukte, gibt es durch die Halleschen Behindertenwerkstätten einen Kerzenverkauf. Der Blumenladen „Rosenrot“ wird Schauarbeiten zum Advent vorstellen. Für das leibliche Wohl durch Fischspezialitäten sorgt der Fischer vom Kerner See.

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03.12.2010
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Feuershow an der Pusteblume

Schon seit einigen Tagen steht die stählerne Pusteblume vor dem gleichnamigen Nachbarschaftszentrum und der Stadtteilbibliothek-West in Halle-Neustadt, Zur Saaleaue 51a. Am 6. Dezember wird diese nun offiziell eingeweiht

Feuershow an der Pusteblume

Schon seit einigen Tagen steht die stählerne Pusteblume vor dem gleichnamigen Nachbarschaftszentrum und der Stadtteilbibliothek-West in Halle-Neustadt, Zur Saaleaue 51a. Am 6. Dezember wird diese nun offiziell eingeweiht. Die Feierlichkeit beginnt um 15.30 Uhr mit einer Festrede, Auftritten der Kleinsten der Tanzperlen und einer fulminanten Feuershow mit „Fuegopaz“. Für das leibliche Wohl wird auch gesorgt sein, ein Glühwein- und Teestand versorgt die Gäste mit heißen Getränken, während ein Grillstand leckere Würstchen und Fettbemmchen anbietet. Neben einigen Feuerstellen wird ein beheiztes Festzelt zur Verfügung stehen, wo man sich aufwärmen kann. Zur musikalischen Umrandung wurde eigens ein DJ engagiert.

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03.12.2010
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Land droht Halle mit Zwangsverwalter

Der Nachtragshaushalt 2010, den der Stadtrat vor sechs Wochen verabschiedet hat, ist beim Landesverwaltungsamt durchgefallen. Die Saalestadt habe die geforderten Auflagen der Anordnungen zum Haushalt nicht erfüllt, bemängelt die Kommunalaufsicht. Das heißt konkret: Die Stadt sollte das geplante Etat-Loch von 50 auf 30 Millionen Euro absenken

Land droht Halle mit Zwangsverwalter

Der Nachtragshaushalt 2010, den der Stadtrat vor sechs Wochen verabschiedet hat, ist beim Landesverwaltungsamt durchgefallen. Die Saalestadt habe die geforderten Auflagen der Anordnungen zum Haushalt nicht erfüllt, bemängelt die Kommunalaufsicht. Das heißt konkret: Die Stadt sollte das geplante Etat-Loch von 50 auf 30 Millionen Euro absenken. „Ziel verfehlt“, kann man nun die Zeilen des Landesverwaltungsamtes interpretieren. Um 49.600 Euro hat die Stadt diese Auflage nämlich überzogen.

Noch gar keine Ahnung vom Schreiben hatte am Freitagvormittag Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. „Ich muss mich erstmal mit dem Finanzdezernent zusammensetzen“, reagierte sie auf Nachfragen von HalleForum.de. „Woher wissen Sie eigentlich schon wieder Bescheid“, stellte sie fragend fest. Die Kommunalaufsicht hatte der Stadt das Schreiben bereits am Donnerstag um kurz nach 16 Uhr zugestellt. Wegen einer Dienstreise hatte das OB-Büro ihr das Schreiben aber noch gar nicht ausgehändigt. Wie die Stadt nun auf das Schreiben reagiert ist damit noch unklar.

Doch die Anordnungen des Amtes sind deutlich. Die Haushaltssperre in der Stadt soll nun bis Ende des Haushaltsjahres gelten. Die Stadt müsse sicherstellen, dass nur Ausgaben getätigt werden, zu deren Leistung die Stadt rechtlich verpflichtet ist, die für die Weiterführung notwendiger Aufgaben unaufschiebbar sind oder die mit einem Zuwendungssatz von mindestens 80 Prozent gefördert werden. „Ich behalte mir vor, einen Beauftragten auf Kosten der Stadt Halle (Saale) zu bestellen“, schreibt Peter Kuras vom Landesverwaltungsamt und droht der Stadt damit einen Zwangsverwalter an. Die Stadt habe die seit Jahren ausgesprochenen Hinweise und Anordnungen nicht zum Anlass genommen, „der verhängnisvollen haushalterischen Entwicklung nachhaltig entgegenzuwirken." Sollte der Stadtrat durch Beschlüsse nicht seinen Sparwillen deutlich machen, werde der Zwangsverwaltung unerlässlich.

Zweifelhaft nennt die Kommunalaufsicht unter anderem Pläne der Stadtverwaltung, fünf Millionen Euro pro Jahr durch Strukturveränderungen im Stadtwerke-Konzern zu erlösen und dem städtischen Haushalt zuzuführen. Fraglich sind auch die geplanten Ausschüttungen von 10 Millionen Euro pro Jahr aus den Gewinnen der Wohnungsunternehmen.

Weiter heißt es im Schreiben, die haushaltwirtschaftliche Situation verschlechtere sich dramatisch. Ein ernsthafter Willen zu einer nachhaltigen Haushaltskonsolidierung sei nicht erkennbar. „Beleg für die fehlende Konsequenz bei der Sanierung des städtischen Haushalts ist die Tatsache, dass die Stadt eine Reihe wesentlicher Konsolidierungsmaßnahmen aus den Vorjahren nicht umgesetzt hat bzw. die avisierten Konsolidierungsbeiträge deutlich verfehlt wurden.“ Als Beispiele nennt die Kommunalaufsicht die eigentlich vorgesehene Zuschussabsenkungen um vier Millionen Euro im Kulturbereich, die geplanten Erlöse aus der Bäderübertragung von 2,2 Millionen Euro (aktuell ist von nur noch 400.000 Euro die Rede) und den gescheiterten Verkauf der Anteile an Wohnungsunternehmen.

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03.12.2010
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Glanz und Elend einer Legende

Wie es mit dem Wittekindbad weitergeht, ist noch immer unklar. Im Januar soll es eine Ausschreibung geben. Der Riesenklein-Verein hat kürzlich seinen Verzicht auf eine Nutzung erklärt

Glanz und Elend einer Legende

Wie es mit dem Wittekindbad weitergeht, ist noch immer unklar. Im Januar soll es eine Ausschreibung geben. Der Riesenklein-Verein hat kürzlich seinen Verzicht auf eine Nutzung erklärt.

Am Sonntag, dem 5. Dezember um 14:00 Uhr, wird nun im Lux Kino am Zoo noch einmal der Film „Glanz und Elend einer Legende – Das Solbad Wittekind“ von Eberhard Teichgräber gezeigt. Der Film erzählt die bewegte und bewegende Geschichte des Solbads, er dokumentiert die Bemühungen der Solbad Wittekind gGmbH, nach der politischen Wende 1989, um den Aufbau und die Restaurierung der verfallenen Anlagen. Allerdings: Die überraschende Insolvenz der gGmbH führte zum Aus der Bauarbeiten. Das historische Kleinod dämmert dahin. Was geschieht nun?

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03.12.2010
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Finanzielle Unterstützung für die Gemeinde Petersberg

Das Innenministerium gewährte der Gemeinde Petersberg im Saalekreis mit Bescheid vom 1. Dezember 2010 eine Zuweisung in Höhe von 6. 448

Finanzielle Unterstützung für die Gemeinde Petersberg

Das Innenministerium gewährte der Gemeinde Petersberg im Saalekreis mit Bescheid vom 1. Dezember 2010 eine Zuweisung in Höhe von 6.448.630 Euro. Der Bewilligungsbetrag dient dem Ausgleich der bis einschließlich 2009 aufgelaufenen Fehlbeträge des Verwaltungshaushaltes der ehemaligen Gemeinde Götschetal und Krosigk.

Die Mitgliedsgemeinden der ehemaligen Verwaltungsgemeinschaft Götschetal-Petersberg haben sich zum 01. Januar 2010 zur Einheitsgemeinde Petersberg zusammengeschlossen. Die neue Einheitsgemeinde weist nunmehr eine defizitäre Haushaltslage auf, die sich durch die Altfehlbeträge, der am Zusammenschluss beteiligten Gemeinden Götschetal und Krosigk verschärft.

„Die defizitäre Haushaltslage der am Zusammenschluss beteiligten Gemeinden Götschetal und Krosigk hat den Haushalt der neu gebildeten Einheitsgemeinde Petersberg stark belastet. Aus eigener Kraft ist es der Gemeinde Petersberg jedoch nicht möglich die übernommenen Verbindlichkeiten und Fehlbeträge auszugleichen. Deshalb gewährt das Innenministerium der Gemeinde im Interesse ihrer Leistungsfähigkeit eine finanzielle Unterstützung in Form der Zuweisung“, erklärt Innenminister Holger Hövelmann (SPD).

In der Vergangenheit haben die ehemals selbstständigen Gemeinden Götschetal und Krosigk bereits Liquiditätshilfen zur Überbrückung von Zahlungsschwierigkeiten in Höhe von über 5,8 Millionen Euro vom Land auf Grundlage des Finanzausgleichsgesetzes erhalten. Liquiditätshilfen sind grundsätzlich rückzahlbar oder werden, wie in diesem Fall, bei späteren Zuweisungen verrechnet. Deshalb wird der Gemeinde Petersberg jetzt ein Betrag in Höhe von über 640.000 Euro ausgezahlt.

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03.12.2010
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Provisorium statt neuem Feuerwehr-Funk

Die hallesche Feuerwehr wird vorerst doch nicht über die Berliner Brücke funken. Grund sind fehlende Fördermittel des Landes. Vorerst werde es deshalb nur ein Provisorium an der Funkanlage der Polizei geben, sagte Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Hövelmann gegenüber HalleForum

Provisorium statt neuem Feuerwehr-Funk

Die hallesche Feuerwehr wird vorerst doch nicht über die Berliner Brücke funken. Grund sind fehlende Fördermittel des Landes. Vorerst werde es deshalb nur ein Provisorium an der Funkanlage der Polizei geben, sagte Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Hövelmann gegenüber HalleForum.de. Dort werde eine kostengünstige analoge Übergangslösung geschaffen.

Eine Dauerlösung soll das aber nicht sein, so Hövelmann. Mittelfristig soll die Berliner Brücke mit der Funktechnik ausgestattet werden. Dann aber schon hochmodern und digital. Insgesamt 120.000 Euro soll der Neubau der Station an der Berliner Brücke kosten. Doch diese Landesgelder sind derzeit nicht da. Eigentlich war die Installation schon für das Frühjahr 2011 vorgesehen. Wann es nun soweit ist, bleibt damit unklar.

Bislang funkt die Feuerwehr über das südliche Hochhaus am Riebeckplatz. Weil aber hier im kommenden Jahr der Abriss vorgesehen ist, muss die Technik hier abgebaut werden.

[map=Berliner Straße 12]

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03.12.2010
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Weiterhin Fahrplan-Probleme bei Havag

Auch am Freitagabend setzten sich die Verspätungen im Straßenbahnverkehr in Halle (Saale) fort. Grund waren Unfälle und Falschparker. In der Merseburger Straße wurde bei einem LKW-Unfall am Rosengarten die Oberleitung der Straßenbahn beschädigt

Weiterhin Fahrplan-Probleme bei Havag

Auch am Freitagabend setzten sich die Verspätungen im Straßenbahnverkehr in Halle (Saale) fort. Grund waren Unfälle und Falschparker.

In der Merseburger Straße wurde bei einem LKW-Unfall am Rosengarten die Oberleitung der Straßenbahn beschädigt. Dadurch konnten zwischen Ammendorf und Damaschkestraße erneut keine Straßenbahnen fahren. Die Strecke war bereits in den vergangenen Tagen mehrfach lahm gelegt, weil Autos ins Gleisbett fuhren.

In der Beesener Straße blieb ein Lieferfahrzeug für einen dort ansässigen Supermarkt stecken und behinderte dadurch ebenfalls den Verkehr. Zudem kam es durch Falschparker, unter anderem im Steinweg, zu Störungen und Verspätungen.

Weiterhin Probleme gibt es auch im halleschen S-Bahn-Verkehr. Die Silberhöhe und Südstadt werden derzeit nicht angefahren.

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03.12.2010
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Sputnik-Chef geht

Der hallesche Radiosender Sputnik bekommt einen neuen Chef. Der bisherige Radiomacher Eric Markuse wird nach MDR-Angaben den Mitteldeutschen Rundfunk auf eigenen Wunsch zum 31. Januar 2011 verlassen und sich neuen beruflichen Aufgaben zuwenden

Sputnik-Chef geht

Der hallesche Radiosender Sputnik bekommt einen neuen Chef. Der bisherige Radiomacher Eric Markuse wird nach MDR-Angaben den Mitteldeutschen Rundfunk auf eigenen Wunsch zum 31. Januar 2011 verlassen und sich neuen beruflichen Aufgaben zuwenden.

Eric Markuse kam 2001 als Unternehmenssprecher zum MDR und übernahm die Leitung der damaligen Hauptabteilung "Kommunikation und Marketing". 2006 wechselte er in die Hörfunkdirektion und übernahm die Leitung von MDR Sputnik.

Hörfunkdirektor Johann Michael Möller dankte ihm für die sehr gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren und für die Pionierarbeit, MDR Sputnik zu einer multimedialen Marke zu entwickeln. Nachfolger von Erik Markuse wird der derzeitige Musikchef der Welle, Reinhard Bärenz.

MDR-Intendant Prof. Udo Reiter: "Ob es die MDR Publikumszeitung ‚mittendrin’ ist, unser aktuell gültiges Corporate Design, die gemeinsam mit anderen ARD-Jugendwellen entwickelten Social-Media-Aktivitäten oder die weltweit erste Videoübertragung eines Popkonzertes per iPhone – mit dem Namen Eric Markuse verbinden sich viele Image prägende und erfolgreiche Aktivitäten des Mitteldeutschen Rundfunks. Dafür gilt ihm mein ausdrücklicher Dank."

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03.12.2010
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Improvisierter Auftakt ohne Franzosen

Eiskalt erwischt hat es das französische Improvisationstheater Inédit Théâtre aus Strasbourg. Statt am Donnerstagabend als Auftakt der 8. Impronale auf der halleschen Bühne des Riff zu stehen und das Theaterfestival zu eröffnen, kämpften sie sich im Winter-Stau über deutsche Autobahnen

Improvisierter Auftakt ohne Franzosen

Eiskalt erwischt hat es das französische Improvisationstheater Inédit Théâtre aus Strasbourg. Statt am Donnerstagabend als Auftakt der 8. Impronale auf der halleschen Bühne des Riff zu stehen und das Theaterfestival zu eröffnen, kämpften sie sich im Winter-Stau über deutsche Autobahnen. Das forderte den Verein Kaltstart als Veranstalter, des vom 2. bis 5. Dezember in Halle stattfindenden Improvisationsfestivals heraus, zu tun, was sie hervorragend beherrschen: improvisieren.
Spontane Unterstützung gab es dabei von jenen Akteuren und Gruppen, die es schon aus Schweden, Slowenien, Hamburg und Berlin nach Halle geschafft hatten. In erst- und einmaliger Besetzung improvisierten sich Markus Glosner (keyboard), Camilla Persson (Sweden), Maja und Sonja vom slowenischen Kolektiv Narobov, Verena Lohner (Hamburg) und Katja Blüher (Halle) durch den Auftaktabend des Festivals. Zur Freude des Publikums, dass ihnen in guter Improtheatermanier das Stichwort „Naturkatastrophen“ zur spielerischen Vorgabe machte.

Mützen sind in diesen frostigen Tagen heiß begehrt. Zur traditionellen Versteigerung zu Beginn der Vorstellung, gab es ein Antarktica–taugliches, blau-weiß-handgestricktes Exemplar dieser Gattung. Von „König Stephan“ souverän nach amerikanischer Art angepriesen und von Kaltstart- und Festivalmacherin Franka Söll zur Schau getragen, wurde die Mütze zum Objekt der Begierde für die Besucherin Sonja. Die schon eine Mütze trug, die zweite aber spontan darüber schob – bei den Temperaturen! Der Erlös kommt der Kinder- und Jugendarbeit des Improtheaters Kaltstart zu Gute.

Auf einem kleinen roten Tisch gleich neben der Bühne stand er: Der Improkal – der Publikumspreis. In diesem Jahr lässt, der von Jan Laurig gestaltete Pokal, dem Sieger der begehrten Trophäe „ein Licht aufgehen“. Die öffentliche Preisverleihung schließt am Samstag, den 4. Dezember ab 22 Uhr im Puppentheater Halle an die letzte und außergewöhnliche Vorstellung des Festivals an: ImprospielerInnen aus ganz Deutschland erzählen unter Regie von Shawn Kinley (Kanada) als Kollektiv Koschinsky „True Stories“ – wahre Geschichten. Das gesamte Programm ist unter www.impronale.de nachlesbar. Karten sind an den Veranstaltungsorten (Konzertkasse Kulturinsel) erhältlich.

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03.12.2010
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Unfallserie legt Tram-Verkehr lahm

Mehrere Unfälle haben am Freitag für Ausfälle und Verspätungen im Straßenbahnverkehr gesorgt. So fuhren im Laufe des Morgens in der Merseburger Straße drei Autos ins Gleisbett der Straßenbahn. „Wir mussten die Linie 5 in die Südstadt umleiten“, so Havag-Sprecherin Antje Prochnow

Unfallserie legt Tram-Verkehr lahm

Mehrere Unfälle haben am Freitag für Ausfälle und Verspätungen im Straßenbahnverkehr gesorgt. So fuhren im Laufe des Morgens in der Merseburger Straße drei Autos ins Gleisbett der Straßenbahn. „Wir mussten die Linie 5 in die Südstadt umleiten“, so Havag-Sprecherin Antje Prochnow.

Am Mittag ging dann in der halleschen Innenstadt so gut wie nichts mehr. Zunächst stürzte am Franckeplatz eine ältere Frau aus der Straßenbahn. Wegen des Rettungseinsatzes ging es in Richtung Markt nicht vorwärts. Kurz darauf machte in der Gegenrichtung am Franckeplatz ein Straßenbahnzug schlapp. Dadurch stauten sich hier die Straßenbahnen bis zum Markt zurück. Auch die geplante Umleitung der aus Richtung Norden kommenden Bahnen über den Riebeckplatz ging nicht mehr, weil zeitgleich am Joliot-Curie-Platz eine Straßenbahn der Linie 10 und ein Auto zusammenstießen. Gut eine halbe Stunde waren die Rannische und die Große Steinstraße durch die Unfälle blockiert.

„Unsere Disponenten sind nun dabei, den Fahrplan wieder herzustellen“, so Prochnow.

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03.12.2010
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Finnisches Fest auf Halles Weihnachtsmarkt

Tuutko saunaan? Manch finnisches Wort lässt erahnen, was es auf Deutsch heißen könnte. Gehst du mit mir in die Sauna? – lautet dann auch die deutsche Frage. Freunde des arktischen Nordens können zum Finnischen Fest am zweiten Adventssonntag, 5

Finnisches Fest auf Halles Weihnachtsmarkt

Tuutko saunaan? Manch finnisches Wort lässt erahnen, was es auf Deutsch heißen könnte. Gehst du mit mir in die Sauna? – lautet dann auch die deutsche Frage. Freunde des arktischen Nordens können zum Finnischen Fest am zweiten Adventssonntag, 5. Dezember, von 14.00 bis 18.00 Uhr, zur „Finnischen Sprachschule“ ihre verbale Geschicklichkeit testen. Verständliche Aussprache wird mit Gutscheinen für Gratis-Glögi oder -Flammlachs im Finnischen Dorf „Arctic Village“ belohnt.

Eine Kostprobe des Finnischen Tangos gibt der Norweger Kristian Bertheussen auf seinem Akkordeon im Lappenzelt, auf dem Halleschen Weihnachtsmarkt. Landestypisch sind auch die Speisen: Auf frischen Fisch aus dem Räucherofen und Feuerkorb sowie auf Glögi (Glühwein aus Preiselbeeren und Gewürzen) können sich die Weihnachtsmarktbesucher ebenfalls im Finnischen Dorf „Arctic Village“ freuen.

Die zahmen Rentiere Sternchen und Flöckchen warten von 15.00 bis 19.00 Uhr auf Streicheleinheiten. Die Pfleger der Paritätische – PSW GmbH haben auch Knäckebrot dabei. Das knabbern die Tiere sehr gern.

Wer gern mit dem finnischen Koch Kauko Ervastin im Arctic Village ins Gespräch kommen möchte, hier auch ein Auszug aus der Vokabelliste:
Hyvää päivää – Guten Tag; Hyvää iltaa – Guten Abend; Hyvää joulua – Frohe Weihnachten; joulupukki – Weihnachtsmann; poro – Rentier; kiitos – Danke.

„Der Weihnachtsmann starb am Schleudertrauma" so lautet der Titel der satirischen Weihnachtsgeschichte, die Schauspieler Karl Fred Müller am kommenden Freitag und Samstag (3. und 4. Dezember) jeweils um 16.00 Uhr auf der Weihnachtsmarktbühne (Westseite Marktplatz) erzählt. Sie handelt von einem Stadtstreicher, der zu wohltätigen Zwecken Spendengelder klaut. Dabei grübelt er nach, warum eigentlich an den Weihnachtsmann geglaubt wird, und – falls es ihn doch nicht gibt – was ihm widerfahren sein könnte. Eine Geschichte von und mit Karl Fred Müller ist für alle Freunde der Weihnacht. Weitere Vorstellungen gibt Karl Fred Müller immer freitags und samstags am 10./11./17./18. Dezember jeweils um 16.00 Uhr, auf der Weihnachtsmarktbühne.

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03.12.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 03.12.2010

Graffiti- Täter gestellt Polizisten bemerkten während der Streife letzte Nacht gegen 02:30 Uhr in der Großen Steinstraße eine männliche Person. Diese brachte mit einem Stift Schriftzüge an die dortige Hauswand auf. Als der Mann die Polizeibeamten bemerkte, versuchte er zu Fuß in Richtung Leipziger Turm zu flüchten

Polizeibericht Halle (Saale) vom 03.12.2010

Graffiti- Täter gestellt
Polizisten bemerkten während der Streife letzte Nacht gegen 02:30 Uhr in der Großen Steinstraße eine männliche Person. Diese brachte mit einem Stift Schriftzüge an die dortige Hauswand auf. Als der Mann die Polizeibeamten bemerkte, versuchte er zu Fuß in Richtung Leipziger Turm zu flüchten. Aufgrund der winterglatten Straßenverhältnisse stürzte der 22-Jährige auf der Flucht und konnte durch die Polizisten eingeholt werden. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,08 Promille. Gegen den aus Sachsen stammenden Mann wurde Strafanzeige wegen Sachbeschädigung erstattet.

PKW im Gleisbett
Gestern Abend gegen 19:30 Uhr gerieten zeitgleich gleich drei Pkw und ein Kleintransporter in der Damaschkestraße auf Höhe Zeisigweg in das Gleisbett der Straßenbahn. Im Gegensatz zu den Pkws konnte sich der Kleintransporter nicht aus eigener Kraft aus dem Gleisbereich befreien und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. An den Fahrzeugen entstanden augenscheinlich keine Schäden.

Unfälle
Die Lage im Verkehrsunfallgeschehen hat sich heute früh/Vormittag im Vergleich zu den letzten Tagen beruhigt. Bis 10.00 Uhr ereigneten im Stadtgebiet von Halle (Saale) fünf Verkehrsunfälle, jeweils ohne verletzte Personen.

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03.12.2010
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Ehrung für Lebensretter

“Wo ist eigentlich der Lebensretter“, fragte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und war verwundert, dass er neben ihr stand – in Feuerwehruniform. Denn Florian Poorten ist selbst Feuerwehrmann. Allerdings nicht in Halle, sondern in seiner Heimat in Kalkar in Nordrhein-Westfalen bei der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr

Ehrung für Lebensretter

“Wo ist eigentlich der Lebensretter“, fragte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und war verwundert, dass er neben ihr stand – in Feuerwehruniform. Denn Florian Poorten ist selbst Feuerwehrmann. Allerdings nicht in Halle, sondern in seiner Heimat in Kalkar in Nordrhein-Westfalen bei der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr.

Doch an jenem 9. Oktober war er in Halle bei seiner Freundin, die hier studiert. Gemeinsam spazierten sie am Riveufer entlang und bekamen zunächst vom dramatischen Geschehen nichts mit. Die Schreie der Menschen am Ufer schreckten das Paar schließlich auf. Doch während diese nur zuschauten, sprang Florian Poorten ins acht Grad kühle Wasser, um einer Frau zu helfen, die in der Saale trieb. “Ich dachte erst, die schwimmt da. Ich bin ja auch manchmal so ein Verrückter”, meinte er. Doch schnell wurde ihm klar, dass es ernst ist. Mit seinem mutigen Einsatz hat er der 45-jährigen Frau das Leben gerettet.

“So etwas kann man nicht einstudieren”, lobt Innenminister Holger Hövelmann. Er überreichte eine Urkunde zur Öffentlichen Belobigung, unterschrieben von Ministerpräsident Wolfgang Böhmer. Selbstbewusst habe Florian Poorten Hilfe geleistet. Neben der Belobigung stehe nun die persönliche Erfahrung, jemanden gerettet zu haben. Halles Oberbürgermeisterin würdigte ebenso das professionelle und rationale Handeln. Als Dankeschön überreichte sie ihm eine Silbermedaille mit den fünf Türmen der Stadt. Eine Ehrenurkunde selbst hat die Stadt nicht. “Aber vielleicht kann man über eine solche Einführung mal nachdenken.”

Doch während Florian Poorten belobigt wurde, wurden auch ein paar nachdenkliche Wort angestimmt. Denn zahlreiche Schaulustige standen Drumherum. Doch niemand half dem Retter und der Frau aus dem Wasser, alle gafften nur.

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03.12.2010
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Weihnachtlicher Laternenumzug im Zoo

Der erste Frost liegt in der Luft und im halleschen Bergzoo beginnt die Weihnachtszeit. Mit einem feierlichen Laternenumzug durch den Zoo, der an den Advents-Samstagen 04. Dezember und 11

Weihnachtlicher Laternenumzug im Zoo

Der erste Frost liegt in der Luft und im halleschen Bergzoo beginnt die Weihnachtszeit. Mit einem feierlichen Laternenumzug durch den Zoo, der an den Advents-Samstagen 04. Dezember und 11. Dezember 2010 um 16 Uhr stattfindet, können sich Kinder, Familien und andere Interessierte auf den Advent einstimmen. Besonders die Kinder werden begeistert sein, dass ein Esel den Zug anführt und sich darauf freut, von vielen Händen gestreichelt zu werden. Während des Umzugs warten an verschiedenen Lichterstationen stimmungsvolle Überraschungen auf die kleinen Besucher. Treffpunkt ist um 16 Uhr an der Kasse Reilstraße. An beiden Samstagen können ab 15.15 Uhr am UNICEF-Stand im Zoo liebevoll gebastelte Laternen gegen eine Spende erworben werden.

[map=Reilstraße 57]

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03.12.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 03.12.2010

Einbruch in Gartenlauben In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag drangen unbekannte Täter in sieben Lauben in Bad Dürrenberg, Schladebacher Straße ein. Sie hebelten die Eingangstüren auf und durchsuchten die Räume. Bisher ist bekannt, dass nichts entwendet wurde

Polizeibericht Saalekreis vom 03.12.2010

Einbruch in Gartenlauben
In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag drangen unbekannte Täter in sieben Lauben in Bad Dürrenberg, Schladebacher Straße ein. Sie hebelten die Eingangstüren auf und durchsuchten die Räume. Bisher ist bekannt, dass nichts entwendet wurde. Wahrscheinlich suchten die Täter nur nach Esswaren oder einer Unterkunft für die Nacht.

Verkehrsunfall
Am 03.12.2010 gegen 03.50 Uhr ereignete sich auf der B 100 ein Verkehrsunfall. Ein Unbekannter befuhr die B 100 in Richtung Brehna. An der Kreuzung nach Spickendorf beachtete er nicht, die bei grün die Kreuzung querende 22-jährige VW-Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß. Durch den Aufprall wurde die Fahrerin in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit werden. Sie wurde durch die Rettungskräfte ins Krankenhaus Bergmannstrost gebracht. Der Unbekannte verließ pflichtwidrig den Unfallort. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden (ca. 4.000 Euro). Die Polizei sucht Zeugen, welche Aussagen zum Unfall und besonders zum Unfallbeteiligten machen können. Hinweise bitte an die Polizei in Merseburg 03461/446 291.

Verkehrsunfall
Am 02.12.2010 gegen 13.30 Uhr ereignete sich in Angersdorf ein Verkehrsunfall. Eine 41-jährige Nissan-Fahrerin befuhr die Zubringerstraße vom Gewerbegebiet Angersdorf aus Richtung Praktiker Baumarkt in Richtung Lauchstädter-Straße. Auf Höhe der Einfahrt ATU muss sie verkehrsbedingt anhalten. Der nachfolgende 26-jährige Honda-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. An den Fahrzeugen entstand leichter Sachschaden.
Am 02.12.2010 gegen 18.00 Uhr ereignete sich in Beuna ein Verkehrsunfall. Ein 41-jähriger Opel-Fahrer befuhr die Straße An der Geisel in Richtung Merseburger Straße. An einer gleichrangigen Kreuzung beachtet er nicht den von rechts kommenden 41-jährigen Opel-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden (ca. 1.500 Euro).

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03.12.2010
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Neue Öffnungszeiten bei der Stadtbibliothek

Mit Beginn des neuen Jahres gelten in der halleschen Stadtbibliothek und ihren Zweigbibliotheken neue Öffnungszeiten. Damit reagiert man auf die Ergebnisse unter den Benutzern. 80 Prozent der Befragten waren zwar mit den bestehenden Öffnungszeiten der Stadtbibliothek grundsätzlich zufrieden

Neue Öffnungszeiten bei der Stadtbibliothek

Mit Beginn des neuen Jahres gelten in der halleschen Stadtbibliothek und ihren Zweigbibliotheken neue Öffnungszeiten. Damit reagiert man auf die Ergebnisse unter den Benutzern. 80 Prozent der Befragten waren zwar mit den bestehenden Öffnungszeiten der Stadtbibliothek grundsätzlich zufrieden. Es wurden allerdings einzelne Wünsche geäußert. Nach Abschluss der Umfrage habe man deshalb nochmals durch Vergleiche mit den Stundenstatistiken analysiert, wann die meisten Besucher Bücher, Zeitschriften, CDs, DVDs oder auch Noten ausleihen. Danach wurde nach einem Weg gesucht, um den Service dem Besucherstrom weiter anzupassen und das vorhandene Personal vorrangig zu den Zeiten einzusetzen, zu denen der größte Besucheransturm zu verzeichnen ist.

Im Einzelnen bedeutet das, dass ab dem 01. Januar 2011 die Musikbibliothek im Händelkarree wie die Zentralbibliothek auch samstags von 10 bis 14 Uhr öffnet. Damit kommt die Stadtbibliothek einem schon seit Jahren geäußerten Wunsch, gerade von berufstätigen Nutzern, nach. Auch die Stadtteilbibliothek Nord wird ab Januar 2011 an zwei Tagen in der Woche länger geöffnet sein: Hier wird die Bibliothek künftig montags und donnerstags erst um 18:30 Uhr schließen.

Die Stadtteilbibliothek Süd wird künftig am Dienstag und am Donnerstag geschlossen sein, wobei die erfolgreiche Veranstaltungsreihe „Schmöker-Sternstunden“ und „Damals: Gelebte Geschichte“, die aller 14 Tage donnerstags stattfindet, weitergeführt wird. Ein veränderter Personaleinsatz ermöglicht es zudem, dass in der Zentralbibliothek und den Zweigbibliotheken zu den Hauptausleihzeiten mehr Beratung angeboten und die Verbuchungsvorgänge der Medieneinheiten zügiger erfolgen wird.

Möglich wird dieser bessere Service, weil die Öffnungszeiten in den einzelnen Zweigbibliotheken nach der umfassenden Nutzungsanalyse angepasst wurden. Zu Zeiten, zu denen nur wenige Besucher kommen, können diese dann geschlossen bleiben. An der Mitarbeiterzahl werde sich überdies nichts ändern. Laut Stadtbibliotheks-Leiterin Hildegard Labenz bleiben die neuen Öffnungszeiten mindestens ein Jahr bestehen, danach wird gegebenenfalls auf weitere Wünsche reagiert.

Zentralbibliothek Hallmarkt, 06108 Halle (Saale), Salzgrafenstr.2
Mo,Di,Do,Fr 10 – 19.00 Uhr
Mi 14 – 19.00 Uhr
Sa 10 – 14.00 Uhr

Musikbibliothek, 06108 Halle (Saale), Kleine Marktstraße 5
Mo, Di, Do, Fr 10 – 19.00 Uhr
Mi 14 – 19.00 Uhr
Sa 10 – 14.00 Uhr

Stadtteilbibliothek Süd, 06128 Halle (Saale), Südstadtring 90
Mo, Fr 10 – 18.00 Uhr
Di geschlossen
Mi 14 – 18.00 Uhr
Do geschlossen

Stadtteilbibliothek West, 06122 Halle (Saale), Zur Saaleaue 25 a
Mo, Mi 11 – 18.00 Uhr
Di geschlossen
Do 14 – 18.00 Uhr
Fr 11 – 16.00 Uhr

Stadtteilbibliothek Nord, 06114 Halle (Saale), Reilstraße 28
Mo,Do 14 – 18.30 Uhr
Di 10 – 18.00 Uhr
Mi geschlossen
Fr 14 – 18.00 Uhr

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03.12.2010
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Sprachstörungen bei jedem 10. Kind

Fast jedes zehnte Kind in Sachsen-Anhalt hat Sprachprobleme. Das geht aus den ersten Ergebnissen der neuen Sprachstandsfeststellung hervor. Demnach benötigen von den 15

Sprachstörungen bei jedem 10. Kind

Fast jedes zehnte Kind in Sachsen-Anhalt hat Sprachprobleme. Das geht aus den ersten Ergebnissen der neuen Sprachstandsfeststellung hervor. Demnach benötigen von den 15.416 getesteten Kindern etwa neun Prozent der Mädchen (696 Kinder) und 12 Prozent der Jungen (956 Kinder) eine Sprachförderung. Von den getesteten Kindern haben 877 einen Migrationshintergrund. Von denen benötigt fast jedes dritte Kind (29,9 Prozent) eine zusätzliche Förderung. Den größten Sprachförderbedarf weist der Saalekreis mit fast 14 Prozent auf, den geringsten der Burgenlandkreis mit rund sieben Prozent. Die Ergebnisse gelten als Trend. Eine detaillierte Evaluierung ist in zwei Jahren möglich.

Die Sprachtests fanden im Februar und März 2010 an den rund 1.400 Kindertageseinrichtungen mit Kindergartengruppen statt. Die Teilnahme gilt als ausgelagerter Bestandteil der Schuleingangsuntersuchung und ist daher für alle Kinder verpflichtend. Soweit es bei einem Kind erforderlich ist, hat es im letzten Jahr vor der Einschulung an einer pädagogischen Sprachförderung in einer Kindertageseinrichtung teilzunehmen. Diese Verpflichtung zur Teilnahme ist im Schulgesetz verankert. Das Land investiert in die Sprachstandsfeststellung und Sprachförderung jährlich etwa 2,4 Millionen Euro.

Seit Anfang 2010 gibt es in Sachsen-Anhalt, laut Gesetz, für jedes Kind im vorletzten Jahr vor der Einschulung einen Sprachtest, um mögliche Defizite zu erkennen und dann in einer Sprachförderung zu beheben. Mit dem Testverfahren „Delfin4“ wird überprüft, ob die Sprachentwicklung des Kindes aus pädagogischer Sicht altersgemäß ist, und ob es die deutsche Sprache hinreichend beherrscht.

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02.12.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 02.12.2010

Zeugen gesucht Am Samstag, den 13. 11. 2010 um 10:20 Uhr kam es auf der Südseite des vorderen Gotthardtsteich zu einer Körperverletzung zwischen einem jungen Mann mit Hund und einem älteren Paar, welche mit Elektromobilen unterwegs waren

Polizeibericht Saalekreis vom 02.12.2010

Zeugen gesucht
Am Samstag, den 13.11.2010 um 10:20 Uhr kam es auf der Südseite des vorderen Gotthardtsteich zu einer Körperverletzung zwischen einem jungen Mann mit Hund und einem älteren Paar, welche mit Elektromobilen unterwegs waren. In unmittelbare Nähe befanden sich ein Angler und ein Pärchen, welche die Geschehnisse beobachtet haben könnten. Die Polizei bittet darum, dass sich diese Zeuge im PR Saalekreis melden unter der Telefonnummer 03461/ 446 363 oder 446 291.

Wohnungsbrand
Am 02.12.2010 gegen 03.30 Uhr kam es in Braunsbedra, Heinrich-Heine-Straße zu einem Wohnungsbrand. Aus bisher ungeklärter Ursache brach der Brand in der Küche der Wohnung aus. Der Mieter konnte durch die Feuerwehr Braunsbedra und Großkayna aus der Wohnung gerettet werden. Er wurde mit dem Verdacht der Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus Merseburg gebracht. Die darunter liegende Wohnung wurde durch das Löschwasser beschädigt. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Verkehrsunfall
Am 02.12.2010 gegen 07.00 Uhr ereignete sich auf der B 176 ein Verkehrsunfall. Ein 19-jähriger Ford-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Braunsbedra. In Folge von Straßenglätte in Verbindung mit wahrscheinlich unangemessener Geschwindigkeit kam er ins Rutschen, verlor die Gewalt über den PKW und streifte die Leitplanke. Durch den Aufprall wurde der Fahrer verletzt und im Krankenhaus Naumburg behandelt. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden.

Am 01.12.2010 gegen 17.30 Uhr ereignete sich auf der K 2162 ein Verkehrsunfall. Ein 21-jähriger Opel-Fahrer und ein 58-jähriger Opel-Fahrer befuhren in entgegen gesetzten Richtungen den Baustellenbereich auf der Kreisstraße kurz vor der Ortschaft Langeneichstädt. Auf Grund der Straßeneinengung kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Aufgetürmte Schneeberge machten ein Ausweichen nicht möglich. Durch den Aufprall wurde der 21-jährige Opel-Fahrer leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden (ca. 3.500 Euro).

Am 01.12.2010 gegen 20.00 Uhr ereignete sich auf der B 6 ein Verkehrsunfall. Ein 28-jähriger Opel-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Leipzig. An der Ampelkreuzung B 6/L 167(Dieskau) musste er verkehrsbedingt (Ampelphase Rot) anhalten. Der nachfolgende 44-jährige Peugeot-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden (ca. 2.000 Euro).

Am 02.12.2010 gegen 11.00 Uhr ereignete sich auf der K 2150 ein Verkehrsunfall. Ein 51-jähriger Citroen-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Teutschenthal. Etwa 250 Meter vor der Abfahrt zur A 143 kam er auf winterglatter Straße nach links von der Fahrbahn ab, überfuhr einen Leitpfosten und kam im Straßengraben zum Stehen. Am Fahrzeug entstand Sachschaden (ca. 3.000 Euro).

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02.12.2010
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Hallenser werden zum Einkaufsverhalten gefragt

Rund 386. 000 Quadratmeter Verkaufsfläche gibt es momentan in Halle (Saale). Aber wie attraktiv sind die Ladenflächen? Was fehlt, wovon gibt es zuviel? Das will das Dortmunder Planungsbüro Junker und Kruse herausfinden

Hallenser werden zum Einkaufsverhalten gefragt

Rund 386.000 Quadratmeter Verkaufsfläche gibt es momentan in Halle (Saale). Aber wie attraktiv sind die Ladenflächen? Was fehlt, wovon gibt es zuviel? Das will das Dortmunder Planungsbüro Junker und Kruse herausfinden. Die Experten wurden von der Stadt beauftragt, das Einzelhandels- und Zentrenkonzept fortzuschreiben.

Die Geschäftsleute wurden schon befragt. Nun sind die Haushalte dran. Nach Angaben der Stadt werden in den kommenden Tagen 2.000 Haushalte in Halle und im Umland telefonisch kontaktiert. Die Stadt erhofft sich dadurch Aufschluss über das räumliche und branchenspezifische Versorgungsverhalten der Wohnbevölkerung in Halle und im Umland auf repräsentativer Basis.

Das Konzept soll später einmal Hilfe geben, wie die Stadt in den Nebenzentren agieren muss, um sie zu stärken und zu erhalten.

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02.12.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 02.12.2010

PKWs im Gleisbett Seit Beginn des Wintereinbruches kam die Polizei immer wieder in der Merseburger Straße im Bereich der Rosengartenbrücke zum Einsatz. So geriet gestern Abend gegen 18:40 Uhr ein Opel Fahrer in das Gleisbett der Straßenbahn. Der 29-Jährige war in Richtung Innenstadt unterwegs und übersah aufgrund des dichten Schneefalls die Gleisanlage

Polizeibericht Halle (Saale) vom 02.12.2010

PKWs im Gleisbett
Seit Beginn des Wintereinbruches kam die Polizei immer wieder in der Merseburger Straße im Bereich der Rosengartenbrücke zum Einsatz.
So geriet gestern Abend gegen 18:40 Uhr ein Opel Fahrer in das Gleisbett der Straßenbahn. Der 29-Jährige war in Richtung Innenstadt unterwegs und übersah aufgrund des dichten Schneefalls die Gleisanlage.
Heute Morgen gegen 06:45 Uhr befand sich ein PKW Mercedes im Gleisbereich. Gegen 08:00 Uhr übersah ein 26-jähriger Opel Fahrer das Gleisbett. Das Auto kam erst nach einigen Metern zum Stehen. In allen drei Fällen mussten die Fahrzeuge durch einen Abschleppdienst aus dem Gleisbett geborgen werden. Anschließend konnten sie ihre Fahrt fortsetzen. Insgesamt ist nur geringer Sachschaden entstanden.

Einbruch
Unbekannte zerstörten letzte Nacht die Seitenscheibe eines PKW VW und entwendeten aus der Mittelkonsole das Autoradio. Der PKW wurde gegen Mitternacht ordnungsgemäß in der Großen Ulrichstraße abgestellt. Als der 22-jährige Besitzer nach zwei Stunden sein Auto nutzen wollte, stellte er den Einbruch fest. Täterhinweise liegen nicht vor.

Verkehrslage
Am heutigen Tag ereigneten sich im Stadtgebiet von Halle (Saale) bis 13:00 Uhr 22 Unfälle ohne verletzte Personen. Ein Großteil der gemeldeten Verkehrsunfälle ist auch heute wieder auf die Fahrbahnverhältnisse zurück zu führen. So rutschte zum Beispiel heute gegen 06:00 Uhr im Blumenauweg eine 30-jährige Frau mit ihrem PKW Opel beim Bremsen auf winterglatter Straße auf einen vor ihr stehenden Citroen auf. Gegen 07:00 Uhr kam eine 23-jährige Frau in der Reideburger Straße mit ihrem PKW VW beim Bremsen auf winterglatter Straße ebenfalls ins Rutschen und fuhr auf den vor ihr stehenden PKW Skoda auf. Um 11:25 Uhr fuhr ein 20-jähriger Opel Fahrer in der Staßfurter Straße auf einen zweiten PKW Opel auf, nachdem er aufgrund der vorherrschenden Straßenverhältnisse beim Bremsen ins Rutschen kam.

Verkehrsbehinderungen
Gegen 07:50 Uhr meldete sich ein 49-jähriger LKW Fahrer bei der Polizei und gab an, dass dieser mit seinem Fahrzeug aufgrund der vereisten Fahrbahn im Bereich An der Magistrale Überfahrt zur Franckestraße liegen geblieben ist. Aus diesem Grund stand nur noch eine Fahrspur für den Fahrzeugverkehr zur Verfügung. Durch den Winterdienst wurde die komplette Fahrbahn in Richtung Riebeckplatz geschoben und gesalzen. Ab 09.10 Uhr konnten alle Fahrzeuge ihren Weg wieder fortsetzen.

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02.12.2010
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Schnee: Müllabfuhr kommt nicht durch

Glatte und ungeräumte Nebenstraßen – da kommt auch die Müllabfuhr nicht durch. Viele Mülltonnen in Halle (Saale) werden deshalb in den nächsten Tagen voll bleiben. Am Donnerstag wurden sämtliche Tonnen nicht abgeholt, die 25 Müllautos blieben in ihren Depots

Schnee: Müllabfuhr kommt nicht durch

Glatte und ungeräumte Nebenstraßen – da kommt auch die Müllabfuhr nicht durch. Viele Mülltonnen in Halle (Saale) werden deshalb in den nächsten Tagen voll bleiben. Am Donnerstag wurden sämtliche Tonnen nicht abgeholt, die 25 Müllautos blieben in ihren Depots.

Die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH mit den 60 Mitarbeitern der Müllabfuhr wird die Entsorgungsausfälle durch Sonderschichten an den Wochenenden aufholen. Das Entleeren der Abfalltonnen soll ohne Schwierigkeiten und Zeitverlust möglich sein. Deshalb appelliert die Stadt an die Anlieger, beim Beräumen der Fußwege die Schneemassen so zu lagern, dass keine Schneewälle zwischen den Mülltonnenstandplätzen und der Straße entstehen. Nur so könnten die Stadtwerker die Abfalltonnen ohne Behinderungen zu den Fahrzeugen rollen.

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02.12.2010
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Havag will Fahrplan wieder einhalten

Die Havag versucht ihren Fahrplan wieder einzuhalten. Das sagte Sprecherin Antje Prochnow. Im morgendlichen Berufsverkehr hatten die winterlichen Verhältnisse teilweise für erhebliche Verspätungen gesorgt

Havag will Fahrplan wieder einhalten

Die Havag versucht ihren Fahrplan wieder einzuhalten. Das sagte Sprecherin Antje Prochnow. Im morgendlichen Berufsverkehr hatten die winterlichen Verhältnisse teilweise für erhebliche Verspätungen gesorgt.

Seit 10 Uhr fahren nach Angaben der Havag die Busse wieder planmäßig. Dies sei für 13 Uhr auch bei der Straßenbahn geplant. Alle Streckenabschnitte werden bedient. Weil es sich allerdings um einen komplexen Verkehrsstrom handele, bei dem mehrere Linien miteinander verknüpft sind, dauere es hier länger als im Busverkehr, um wieder alle Haltestellen pünktlich anfahren zu können.

Unter anderem hatten Unfälle und Falschparker den Straßenbahnverkehr aufgehalten. So stand am Landesmuseum für Vorgeschichte ein parkendes Auto im Gleisbereich. Am Rosengarten fuhren gegen 7 und gegen 8 Uhr zwei Autos ins Gleisbett.

Die Heimstättensiedlung im Süden von Halle kann jedoch nach wie vor nicht bedient werden, da die dortigen Schneemassen einen Busverkehr nicht zulassen.

Allerdings könne es aufgrund unvorhersehbarer Ereignisse, wie Unfällen und glatter Straßen, weiterhin zu Verspätungen kommen.

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02.12.2010
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Unfälle auf schneeglatten Straßen

Am Mittwoch ereigneten sich nach Angaben der Polizeidirektion im südlichen Sachsen-Anhalt insgesamt 170 Verkehrsunfälle. Am Donnerstag wurden bis 8. 00 Uhr 35 Unfälle mit zwei leichtverletzten Personen registriert

Unfälle auf schneeglatten Straßen

Am Mittwoch ereigneten sich nach Angaben der Polizeidirektion im südlichen Sachsen-Anhalt insgesamt 170 Verkehrsunfälle. Am Donnerstag wurden bis 8.00 Uhr 35 Unfälle mit zwei leichtverletzten Personen registriert.

In Halle gab es neun Unfälle, im Saalekreis acht mit einer leichtverletzten Person, im Landkreis Mansfeld-Südharz sechs, im Burgenlandkreis fünf und auf den Autobahnen acht Unfälle mit einer leichtverletzten Person.

In den Landkreisen, beispielsweise im Bereich Zeitz und Bereich Eisleben/Hettstedt, gibt es vor allem an Steigungen Probleme mit querstehenden LKW. Außerdem gibt es Behinderungen durch Schneeverwehungen.

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02.12.2010
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