Archive

post

Weiterhin Einschränkungen im Tram-Verkehr

Der Straßenbahnverkehr in Halle (Saale) ist am Donnerstagmorgen mit Einschränkungen angelaufen. Die Havag weist daraufhin, dass es wegen der Witterung weiterhin zu Verspätungen kommen kann. Mit dem beginnenden Berufsverkehr ist voraussichtlich mit größeren Störungen zu rechnen, weil durch Autos Weichen zugeschoben werden

Weiterhin Einschränkungen im Tram-Verkehr

Der Straßenbahnverkehr in Halle (Saale) ist am Donnerstagmorgen mit Einschränkungen angelaufen. Die Havag weist daraufhin, dass es wegen der Witterung weiterhin zu Verspätungen kommen kann. Mit dem beginnenden Berufsverkehr ist voraussichtlich mit größeren Störungen zu rechnen, weil durch Autos Weichen zugeschoben werden.

Weiterhin gesperrt bleibt die Strecke der Überlandbahn. Zwischen Ammendorf und Bad Dürrenberg wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.

Mehr lesen
09.12.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Halle bekommt essbaren Waldgarten

In Halle (Saale) soll ein für alle frei zugänglicher essbarer Waldgarten angelegt werden. Eine Initiativgruppe trifft sich zu den ersten Vorbereitungen und Ideen am 13. Dezember um 19 Uhr in der Mediathek des Reformhauses

Halle bekommt essbaren Waldgarten

In Halle (Saale) soll ein für alle frei zugänglicher essbarer Waldgarten angelegt werden. Eine Initiativgruppe trifft sich zu den ersten Vorbereitungen und Ideen am 13. Dezember um 19 Uhr in der Mediathek des Reformhauses.

Bei sorgfältiger Planung bietet das Waldgärtnern im Vergleich mit anderen Anbaumethoden viele Vorteile und erfüllt die Kriterien einer nachhaltigen Wirtschaftsweise, heißt es. So seien künstlicher Dünger sowie Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel nicht nötig. Zudem verhindere ein Waldgarten Boden- und Nährstofferosion und speichere große Mengen an Kohlenstoff. Er zeichne sich auch durch eine hohe Artenvielfalt aus.

Der Waldgarten soll später einmal einladen zum Ausruhen und Aktivwerden, zum Lernen, Forschen und Wissenvermitteln, zum Naschen und Ernten.

Mehr lesen
09.12.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Straßenbahnverkehr in Innenstadt steht still

Der Straßenbahnverkehr in der halleschen Innenstadt ist derzeit (12. 30 Uhr) fast komplett lahm gelegt. Grund sind mehrere Straßensperrungen durch die Feuerwehr

Straßenbahnverkehr in Innenstadt steht still

Der Straßenbahnverkehr in der halleschen Innenstadt ist derzeit (12.30 Uhr) fast komplett lahm gelegt. Grund sind mehrere Straßensperrungen durch die Feuerwehr. So werden in der Großen Steinstraße und in der Schmeerstraße Eiszapfen beseitigt. Die Linien 1, 2, 3, 5, 6, 8 und 10 werden über den Riebeckplatz umgeleitet. Der Marktplatz wird derzeit von Straßenbahnen nicht bedient.

In der Beesener Straße ist im Baustellenbereich eine Weiche eingefroren, die nicht mehr befahren werden kann. Hiervon sind die Linien 3, 8 und 11 betroffen.

Aufgrund der Sperrungen und damit verbundenen Umleitungen kommt es auf allen Linien bis auf Weiteres zu Verspätungen.

Mehr lesen
09.12.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Haushalt: Land soll sich äußern

Welche Auswirkungen hat der nicht genehmigte Haushalt auf das städtische Leben in Halle (Saale), was ist überhaupt noch leistbar? Diese Frage stellen sich derzeit Stadträte und Stadtverwaltung. Nun soll das Land in der kommenden Stadtratssitzung dazu Stellung beziehen. Laut Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados sei Innenstaatssekretär Rüdiger Erben dazu bereit

Haushalt: Land soll sich äußern

Welche Auswirkungen hat der nicht genehmigte Haushalt auf das städtische Leben in Halle (Saale), was ist überhaupt noch leistbar? Diese Frage stellen sich derzeit Stadträte und Stadtverwaltung. Nun soll das Land in der kommenden Stadtratssitzung dazu Stellung beziehen. Laut Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados sei Innenstaatssekretär Rüdiger Erben dazu bereit.

Bei einem Treffen mit Innenminister Holger Hövelmann kritisierte Szabados erneut die ihrer Meinung nach mangelhafte finanzielle Ausstattung durch das Land. So stünden der Stadt eigentlich 30 Millionen Euro mehr zu. “Wir bekommen durch das Finanzausgleichsgesetz zu wenig”, so das Stadtoberhaupt. Erstmals müsse man in diesem Jahr auch Fördermittel zurückgeben, weil die Co-Finanzierung durch die Haushaltsbeanstandung nicht stehe.

Auch Finanzdezernent Egbert Geier kritisierte im Finanzausschuss die Beanstandung. Die bemängelte Summe von 49.600 Euro mache gerade einmal 0,156 Prozent aus. “Eine marginale Größe”, so Geier. Er verstehe die starke formale Auslegung nicht. Noch nicht entschieden sei über die Widersprüche der Stadt zu den Auflagen zum Haushaltskonsolidierungskonzept und zur Verwendung der VNG-Gelder, so Geier.

Auch Stadträte aller Fraktionen bemängelten die ihrer Meinung nach geringe Summe, wegen der das Landesverwaltungsamt den Haushalt hat durchfallen lassen. Doch die Kommunalaufsicht weist lediglich daraufhin, dass die Stadt damit eigentlich bereits formell die Auflagen nicht erfüllt hat. Im Anschluss kommen aber eine ganze Reihe an Vorwürfen. Mehr dazu lesen Sie hier.

Mehr lesen
09.12.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Keine Schulbusse im Saalekreis

Für Freitag, den 10. Dezember 2010, wird auf Grund der zu erwartenden Wetterverhältnisse der gesamte Schülerbeförderungsverkehr im Saalekreis eingestellt. Die Schulen sind weiterhin geöffnet, so dass eine Betreuung der Schüler gewährleistet ist

Keine Schulbusse im Saalekreis

Für Freitag, den 10. Dezember 2010, wird auf Grund der zu erwartenden Wetterverhältnisse der gesamte Schülerbeförderungsverkehr im Saalekreis eingestellt.
Die Schulen sind weiterhin geöffnet, so dass eine Betreuung der Schüler gewährleistet ist.

Mehr lesen
09.12.2010
hallelife.de - Redaktion
post

FDP: Auch Nebenstraßen räumen

In den Nebenstraßen in Halle (Saale) türmt sich der Schnee, Fußgänger müssen durch zentimeterhohen Matsch laufen, Autos kämpfen mit rutschigen Pisten. Die FDP im halleschen Stadtrat will nun, dass auch Nebenstraßen vom Winterdienst geräumt werden. Dies soll “in der Reihenfolge ihrer Dringlichkeit für die Allgemeinheit” geschehen, heißt es in einem Dringlichkeitsantrag für den Stadtrat

FDP: Auch Nebenstraßen räumen

In den Nebenstraßen in Halle (Saale) türmt sich der Schnee, Fußgänger müssen durch zentimeterhohen Matsch laufen, Autos kämpfen mit rutschigen Pisten. Die FDP im halleschen Stadtrat will nun, dass auch Nebenstraßen vom Winterdienst geräumt werden. Dies soll “in der Reihenfolge ihrer Dringlichkeit für die Allgemeinheit” geschehen, heißt es in einem Dringlichkeitsantrag für den Stadtrat. Straßen vor Krankenhäusern, Kindertagesstätten, Schulen und Pflegeheimen sollen dabei vorrangig geräumt werden. Auch auf die Räumung von Bus- und Straßenbahnhaltestellen soll ein größeres Augenmerk gelegt werden. Damit solle die notwendige Sicherheit zum Ein- und Aussteigen gewährleistet werden.

Der hallesche Winterdienst ist derzeit nur für 247 des insgesamt 650 Kilometer umfassenden Straßennetzes zuständig. “Das ist ungenügend”, so FDP-Fraktionschef Kley. “Der Sicherheit der Einwohner muss in dieser Stadt eine größere Bedeutung beigemessen werden.”

Bündnis 90/Die Grünen fordern indes, auch Radwege zu räumen. Außerdem müsse die Räumung von Fußwegen durch private Anlieger besser kontrolliert werden. Auch bei kalten Witterungen seien noch viele Menschen zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs. "Wenn die Radfahrer und Fußgänger alle auf das Auto ausweichen würden, wären auf einen Schlag viel mehr Autos unterwegs", verweist der Landesvorsitzende Christoph Erdmenger auf Statistiken, nach denen der Fuß- und Radverkehr im Jahresmittel je nach Stadt mit etwa 40 Prozent ähnlich viel Verkehr ausmache wie der Autoverkehr.

Die Bündnisgrünen weisen darauf hin, dass Radfahrer nach Straßenverkehrsordnung nicht auf Fußwege ausweichen dürfen. Wenn der Radweg nicht benutzbar ist, müsse auf der Straße gefahren werden. "In vielen Fällen ist es innerorts auch sicherer auf der geräumten Straße zu fahren, denn auf dem Fußweg wird man an Kreuzungen von Autofahrern leicht übersehen – die Hauptunfallursache für Radfahrer", beschreibt Erdmenger. "Wir fahren aber alle gut damit, die Regeln bei Schnee mit Augenmaß umzusetzen."

Mehr lesen
08.12.2010
hallelife.de - Redaktion
post

“Winter ist kein Mai”

Viel Kritik gibt es dieser Tage am Winterdienst in Halle (Saale). Vor allem über nicht geräumte Nebenstraßen wird sich geärgert. Die FDP will nun Abhilfe schaffen

Viel Kritik gibt es dieser Tage am Winterdienst in Halle (Saale). Vor allem über nicht geräumte Nebenstraßen wird sich geärgert. Die FDP will nun Abhilfe schaffen. Mit einem Dringlichkeitsantrag wollen die Liberalen durchsetzen, dass nach und nach auch die Nebenstraßen vom Schnee befreit werden. Am Mittwoch wurde im Hauptausschuss erstmals über die Thematik beraten.

“Diese Kosten können wir nicht vertreten”, mit diesen Worten machte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados sogleich ihre Ablehnung deutlich. Eine Beräumung überall sei nicht machbar. Und überhaupt sei ein Winter kein Mai. Man müsse ja nicht alles blitzblank saubermachen, meinte das Stadtoberhaupt. Das aber teilweise große Schneehügel an den Straßenrändern liegen, das müsse sich ändern. Szabados schlug vor, den Schnee lieber in die Vorgärten zu kippen.

Gerry Kley (FDP) wiederum geht es um die Freihaltung von Einfahrten zu Kitas, Krankenhäusern und Schulen. Genau dies hatte die Stadt ja in diesem Jahr versprochen. Bodo Meerheim (Linke), Geschäftsführer eines Kita-Trägers, wusste sogleich zu berichten, dass vor seinen Einrichtungen noch nie ein Räumfahrzeug gesehen wurde. Einzig einer couragierten Leiterin sei es mal gelungen, einen Schneepflugfahrer zum Räumen der Nebenstraße zu bewegen. “Der hat zwar gemurrt, aber er hats gemacht.”

Szabados hingegen findet, im Zweifelsfalle sei es zumutbar, ein paar Meter zu laufen. Das könne man im Winter doch von der Bevölkerung erwarten. Immerhin versprach Szabados aber, keine Knöllchen in den schneereichen Zeiten mehr zu verteilen, wenn die Straßenreinigungszeit ran ist, wegen der Schneemassen aber das Kehrfahrzeug im Depot bleibt.

Im Vorfeld der kommenden Stadtratssitzung soll aber nun die Stadtwirtschaft ausführlich Stellung zum Winterdienst beziehen. Anschließend will Kley entscheiden, ob er seinen Antrag aufrecht erhält.

Mehr lesen
08.12.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Rabiater Schwarzfahrer in Halle

Am frühen Mittwochmorgen wurde in der S-Bahn von Leipzig nach Halle (Saale) ein 26-jähriger Mann ohne Fahrschein erwischt. Während der Kontrolle durch das Zugpersonal habe sich der Mann geweigert, sich auszuweisen, so die Bundespolizei. Der daraufhin erfolgten Aufforderung den Zug zu verlassen, sei er ebenfalls nicht nachgekommen

Rabiater Schwarzfahrer in Halle

Am frühen Mittwochmorgen wurde in der S-Bahn von Leipzig nach Halle (Saale) ein 26-jähriger Mann ohne Fahrschein erwischt. Während der Kontrolle durch das Zugpersonal habe sich der Mann geweigert, sich auszuweisen, so die Bundespolizei. Der daraufhin erfolgten Aufforderung den Zug zu verlassen, sei er ebenfalls nicht nachgekommen.

Die alarmierte Bundespolizei erwartete den Mann bereits am Bahnsteig im halleschen Hauptbahnhof. Auch gegenüber den Beamten habe er die Auskunft zu seiner Person verweigert. Zudem habe er sich zur Wehr gesetzt, als ihn die Beamten aus dem Zug holen wollten.

Bei dem Tatverdächtigen klickten die Handschellen und er wurde zur Dienststelle mitgenommen. Gegen ihn wurde Strafanzeige wegen Erschleichen von Leistungen, Hausfriedensbruch und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte erstattet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann auf freien Fuß belassen.

Nur wenig später, gegen 09:00 Uhr fiel den Bundespolizisten während ihres Streifenganges der Mann erneut auf. Er befand sich in einem Backshop und wollte soeben einen Beutel Berliner Krapfen stehlen. Er wurde durch die Beamten daran gehindert den Laden zu verlassen. Wieder erfolgte die vorläufige Festnahme und er bekam nun noch eine Strafanzeige wegen Diebstahl.

Mehr lesen
08.12.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Scheitert Wiegand-Abwahl?

Ganz so einfach wird wohl die Abwahl von Innendezernent Bernd Wiegand nicht laufen. Im Hauptausschuss am Mittwochabend haben sich die Stadträte hinter verschlossenen Türen mit der Thematik beschäftigt, wie zu erfahren war. “Es wurde informell gefragt, wer einer Abwahl zustimmen könnte”, so ein Teilnehmer der Runde

Scheitert Wiegand-Abwahl?

Ganz so einfach wird wohl die Abwahl von Innendezernent Bernd Wiegand nicht laufen. Im Hauptausschuss am Mittwochabend haben sich die Stadträte hinter verschlossenen Türen mit der Thematik beschäftigt, wie zu erfahren war. “Es wurde informell gefragt, wer einer Abwahl zustimmen könnte”, so ein Teilnehmer der Runde. Dabei habe sich keine Mehrheit herauskristallisiert. Eine Dreiviertel-Mehrheit ist für eine Abwahl notwendig.

Indes machen Gerüchte die Runde, Wiegand sei amtsmüde und wolle sich abwählen lassen. Dies wies er auf Nachfrage deutlich zurück. Er sei gern in Halle, sagte er.

Unterdessen sagte ein Stadtrat, für ihn sei mit diesem Verhalten auch die Oberbürgermeisterin nicht mehr tragbar. Doch auch hier scheint wohl eine Mehrheit im Rat nicht machbar.

Doch auch die Gerüchteküche brodelt weiter. Angeblich sollen die FDP (Ordnungsdezernat) und Linke (Planungsdezernat) mit Beigeordnetenposten gelockt werden.

Mehr lesen
08.12.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeibericht Halle (Saale) vom 08.12.2010

Diebstahl Eine 34-jährige Frau war gestern gegen 14:30 Uhr in einem Lebensmitteldiscounter in der Nähe des Hauptbahnhofes einkaufen. Dort legte sie ihre Geldbörse auf einen Warenträger während sie sich zu Waren weiter unten im Regal bückte. Als sie wieder aufsah, war die Geldbörse einschließlich persönlicher Dokumente und Bargeld verschwunden

Polizeibericht Halle (Saale) vom 08.12.2010

Diebstahl
Eine 34-jährige Frau war gestern gegen 14:30 Uhr in einem Lebensmitteldiscounter in der Nähe des Hauptbahnhofes einkaufen. Dort legte sie ihre Geldbörse auf einen Warenträger während sie sich zu Waren weiter unten im Regal bückte. Als sie wieder aufsah, war die Geldbörse einschließlich persönlicher Dokumente und Bargeld verschwunden. Die Diebstahlshandlung selbst wurde durch die Frau nicht bemerkt. Täterhinweise liegen ebenfalls nicht vor.

PKW- Diebstahl
Unbekannte entwendeten letzte Nacht einen silbergrauen PKW VW Sharan in der Burgstraße. Der 34-jährige Fahrzeugnutzer stellte das Auto gestern gegen 18:00 Uhr gegenüber dem Volkspark ab. Als er es heute Morgen gegen 07:00 Uhr nutzen wollte, war es nicht auffindbar.

Verkehrsunfall
Ein 36-jähriger Mann befuhr heute Morgen gegen 09:50 Uhr mit seinem LKW den Südstadtring in Richtung Paul-Suhr-Straße in der linken Fahrspur. Auf Höhe der Züricher Straße übersah er einen PKW Ford, welcher die Absicht hatte nach links abzubiegen, aber aufgrund einer entgegenkommenden Straßenbahn anhalten musste. Beim Versuch auf den rechten Fahrstreifen auszuweichen, touchierte der LKW den Ford und fuhr anschließend auf einen PKW VW auf, welcher sich im rechten Fahrstreifen befand. An allen Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Ein beim LKW Fahrer durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,40 Promille, was eine Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins zur Folge hatte. Weiterhin wurde gegen den aus dem Kreis Mansfeld- Südharz stammenden Mann Strafanzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung erstattet.

Mehr lesen
08.12.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Patienten-Weihnachtsfeiern im Martha-Maria

Krank zu sein ist schon schlimm genug, aber in der Weihnachtszeit im Krankenhaus zu liegen ist so ziemlich der schlimmste Zeitpunkt – wenn alle rundum in Adventsstimmung sind oder mit Weihnachtsvorbereitungen beschäftigt sind. Seit vielen Jahren ist es daher schöne Tradition, dass im Krankenhaus Martha-Maria in Halle-Dölau Patientenweihnachtsfeiern auf den Stationen ausgerichtet werden. Die ersten fanden dieses Jahr am 1

Patienten-Weihnachtsfeiern im Martha-Maria

Krank zu sein ist schon schlimm genug, aber in der Weihnachtszeit im Krankenhaus zu liegen ist so ziemlich der schlimmste Zeitpunkt – wenn alle rundum in Adventsstimmung sind oder mit Weihnachtsvorbereitungen beschäftigt sind. Seit vielen Jahren ist es daher schöne Tradition, dass im Krankenhaus Martha-Maria in Halle-Dölau Patientenweihnachtsfeiern auf den Stationen ausgerichtet werden.

Die ersten fanden dieses Jahr am 1. und 7. Dezember 2010 statt. Sie wurden nach Angaben der Klinik mit großer Dankbarkeit aufgenommen. Einige Teilnehmer äußerten sich in dieser Weise: „Als Kranker in der Weihnachtszeit, fühlt man sich oft so vergessen, weil alle mit ihren eigenen Vorbereitungen beschäftigt sind, daher ist das toll dass es hier was für uns Patienten gibt." Seit Jahren singt ein Chor aus Gemeindegliedern und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unter der Leitung von Heinz Därr, zum Teil singen Schülerinnen der Christlichen Akademie für Pflegeberufe, begleitet am Klavier vom Leiter Frieder Badstübner, die Seelsorger des Hauses sprechen weihnachtliche Besinnungen und die Chefärzte und Stationsleitungen begrüßen die Patientinnen und Patienten, die auch immer begeistert mitsingen.

Auf diesen Feiern engagieren sich neben Mitgliedern aus verschiedenen Gemeinden vor allem Mitarbeitende des Krankenhauses, nehmen sich Zeit, ein festliches Programm einzuüben und für die Patienten zu singen. Da die meisten Mitarbeiter, besonders im pflegenden Bereich, ohnehin am Belastungslimit arbeiten, ist dieses Schenken von Zeit eine große Anerkennung wert.

Mehr lesen
08.12.2010
hallelife.de - Redaktion
post

UPDATE: Eisregen stoppt Straßenbahnen

Kräftiger Eisregen hat am Mittwoch in Halle (Saale) für große Störungen im Straßenbahnverkehr gesorgt. Am späten Nachmittag mussten die Verbindungen zwischen Damaschkestraße, Ammendorf und Bad Dürrenberg sowie zwischen Südstadt und Beesen gekappt werden. “Die Oberleitungen sind vereist”, teilte die Havag mit

UPDATE: Eisregen stoppt Straßenbahnen

Kräftiger Eisregen hat am Mittwoch in Halle (Saale) für große Störungen im Straßenbahnverkehr gesorgt. Am späten Nachmittag mussten die Verbindungen zwischen Damaschkestraße, Ammendorf und Bad Dürrenberg sowie zwischen Südstadt und Beesen gekappt werden. “Die Oberleitungen sind vereist”, teilte die Havag mit. Die Linien 1, 2 und 5 werden umgeleitet.

Momentan (Stand: 18.30 Uhr) sind damit Ammendorf und Silberhöhe fast komplett vom öffentlichen Nahverkehr getrennt. “Wir versuchen derzeit Ersatzbusse zu organisieren”, hieß es aus der Leitstelle. Dies sei bislang aber noch nicht gelungen. Sollte der Eisregen nicht nachlassen, müsse möglicherweise noch im Laufe des Abends der komplette Straßenbahnverkehr eingestellt werden. “Wir würden dann soweit möglich auf Busse umstellen.”

So hatte eine vereiste Fahrleitung am Abend auch am Franckeplatz für große Probleme gesorgt. Dort ging für längere Zeit auch nichts, ein Straßenbahnzug blieb stromlos auf der Kreuzung stehen.

Zwischen 20 und 21 Uhr war auch die Verbindung zwischen Franckeplatz und Markt gekappt. Straßenbahnen wurden über den Riebeckplatz umgeleitet. Am späteren Abend wurde auch der Streckenabschnitt von der Eselsmühle zur Soltauer Straße in Halle-Neustadt gesperrt.


Mehr lesen
08.12.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Weltgedenktag für verstorbene Kinder

Wenn Kinder sterben, bleiben Eltern, Geschwister und Großeltern zurück, oft gequält von großem Schmerz, von Fragen und manchmal von Bitternis. Jedes Jahr am zweiten Sonntag im Dezember stellen seit vielen Jahren Eltern, Geschwister, Großeltern und Freunde, die um ein verstorbenes Kind trauern, rund um die ganze Welt um 19 Uhr brennende Kerzen in die Fenster. Während die Kerzen in der einen Zeitzone erlöschen, werden sie in der nächsten angezündet, so dass eine Lichtwelle 24 Stunden die ganze Welt umringt

Weltgedenktag für verstorbene Kinder

Wenn Kinder sterben, bleiben Eltern, Geschwister und Großeltern zurück, oft gequält von großem Schmerz, von Fragen und manchmal von Bitternis. Jedes Jahr am zweiten Sonntag im Dezember stellen seit vielen Jahren Eltern, Geschwister, Großeltern und Freunde, die um ein verstorbenes Kind trauern, rund um die ganze Welt um 19 Uhr brennende Kerzen in die Fenster. Während die Kerzen in der einen Zeitzone erlöschen, werden sie in der nächsten angezündet, so dass eine Lichtwelle 24 Stunden die ganze Welt umringt.

In Halle (Saale) laden die Seelsorger am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara, der Kinderhospizdienst und die Stiftung Netzwerk Leben ab 17 Uhr in die Krankenhauskapelle des Elisabethkrankenhauses ein, eine Kerze anzuzünden. Jedes Licht steht für das Wissen, dass die Kinder, mag ihre Lebenszeit auch noch so kurz gewesen sein, nicht vergessen werden. Das Licht schlägt eine Brücke von einer Familie zur anderen, von einem Haus zum anderen, von einer Stadt zur anderen und schafft so Solidarität der Betroffenen untereinander.

Mehr lesen
08.12.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Ehrung für den Erfinder der Hoffmannstropfen

Er ist der Erfinder der Hoffmannstropfen und hat seit einigen Jahren einen Straßennamen in Halle (Saale). Wer künftig an der Professor-Friedrich-Hoffmann-Straße vorbeigeht, soll auf das Wirken des Arztes und Medizinprofessors hingewiesen werden. Im Rahmen des Projekts “Bildung im Vorübergehen” der Bürgerstiftung werden am Freitag um 11 Uhr Zusatzschilder angebracht

Ehrung für den Erfinder der Hoffmannstropfen

Er ist der Erfinder der Hoffmannstropfen und hat seit einigen Jahren einen Straßennamen in Halle (Saale). Wer künftig an der Professor-Friedrich-Hoffmann-Straße vorbeigeht, soll auf das Wirken des Arztes und Medizinprofessors hingewiesen werden. Im Rahmen des Projekts “Bildung im Vorübergehen” der Bürgerstiftung werden am Freitag um 11 Uhr Zusatzschilder angebracht.

Gespendet wurden die Schilder von der Internationalen Georg-Wilhelm-Steller-Gesellschaft e. V. Wer auch ein Namensschild spenden will, kann das über die Bürgerstiftung tun. Jeden Monat kommt eine weitere Straße hinzu.

Friedrich Hoffmann wurde am 19. Februar 1660 in Halle an der Saale geboren. Er studierte Medizin in Jena und Erfurt. In Jena lehrte damals der berühmte Iatrochemiker Professor Wedel, der mit seiner naturwissenschaftlich geprägten Denkweise sowohl den jungen Hoffmann als auch dessen Kommilitonen und späteren Kollegen Georg Ernst Stahl stark beeinflusste. Nach der Promotion zum Dr. med. (1681 in Erfurt) und kurzer Lehrtätigkeit in Jena, arbeitete Hoffmann als praktischer Arzt, Garnisonsarzt, Hofarzt und Landphysikus in Minden und Halberstadt. Zwischenzeitlich absolvierte er 1683 eine Bildungsreise nach Belgien, Holland und England, wo er Bekanntschaft mit dem irischen Naturforscher Robert Boyle schloss. 1693 wurde er auf die erste medizinische Professur der neu gegründeten Friedrichs-Universität Halle berufen.

Zusammen mit Stahl, mit dem er sich weite Bereiche der Lehrtätigkeit an der halleschen Alma Mater teilte und dem ebenfalls weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Leidener Medizinprofessor Boerhaave, prägte er in entscheidenden Maße die Entwicklung der Medizin im 18. Jahrhundert. Der Einfluss, den die Philosophie der Aufklärung auf das medizinische Denken ausübte, ist auch bei Hoffmann unübersehbar. Es waren vor allem, die an Leibniz und dessen Schüler Christian Wolff geschulten rationalen, von Mystik entkleideten Denkmethoden und der Rückgriff auf die Nutzung neuester naturwissenschaftlicher Erkenntnisse aus Chemie und Physik, aber auch mathematische Denkformen, die starken Einfluss auf Hoffmanns systembildendes Medizinverständnis ausübten. Anzumerken ist an dieser Stelle, dass sich die anfangs kollegialen, fast freundschaftlichen Beziehungen zu Stahl im Laufe der Zeit immer stärker abkühlten und in eine offene, Jahrzehnte währende Gegnerschaft umschlugen. Der Ursache hierfür lag in ihren gegensätzlichen Auffassungen die Grundlagen der medizinischen Wissenschaft betreffend. Den animistischen humoralpathologischen Auffassungen Stahls setzte Hoffmann (ein nicht weniger einseitig vereinfachendes) mechanistisch geprägtes Konzept entgegen.

Nach einem dreijährigen Intermezzo als Hofrat und Leibarzt am Hofe Friedrich I. von Preußen in Berlin quittierte Hoffmann den Dienst, wohl auf Grund von Intrigen, und kehrte an die hallesche Universität zurück, wo er mit einer kurzen Unterbrechung bis zu seinem Tode arbeitete. Von Hoffmann stammen keine einzeln herausragenden medizinischen Leistungen. Vergessen sind die meisten seiner Wundermittel, aber die Hoffmannstropfen (das Liquor anodymus Minaralis) sind auch heute noch in mancher Hausapotheke zu finden. Sein Verdienst lag vor allem in der systematischen Gesamtdarstellung der iatromechanischen Medizin, die er zuerst in den fundamenta medicinae (1695) skizzierte und dann in seinem Hauptwerk, der Medicina rationalis systematica (1718-40), umfassend ausarbeitete. Nach Hoffmann gelten die Naturgesetze uneingeschränkt auch für den menschlichen Organismus: Der Körper ist eine hydraulische Maschine, in der Fasern durch ihre Kontraktion und Dilatation Flüssigkeitsströme antreiben. Wichtigste Bewegung ist der ständige Kreislauf des Blutes. Er bewahrt den Körper vor Verderbnis und ist mit dem Leben gleichzusetzen. Krankheiten sind demzufolge vor allem krampfartige Zusammenziehungen oder übermäßige Erschlaffung der Fasern. Bewegungsstörungen verändern Beschaffenheit und Viskosität des Blutes, führen zu Entmischungen, Verklumpungen und Gefäßverstopfungen. Die Therapie muss die natürlichen Bewegungen wiederherstellen. Durch seine Darstellungen versuchte Hoffmann sämtliche Phänomene der Medizin durchgängig mittels mechanischer Prinzipien zu deuten. Damit bahnte er den Übergang von der primär philosophisch geprägten zur naturwissenschaftlich fundierten Medizin.

Durch sein Wirken entwickelte sich die hiesige Medizinische Fakultät zur führenden Ausbildungsstätte im deutschsprachigen Raum. Mitgliedschaften in mehreren Akademien – der Royal Society of London, der russischen Akademie der Wissenschaften, der Berliner Akademie der Wissenschaften, seit 1696 auch der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina – zeugen von internationaler Anerkennung. Hoffmann war 48 Mal Dekan der medizinischen und fünfmal Dekan der philosophischen Fakultät sowie fünfmal Prorektor der Universität. Friedrich Hoffmann starb am 12. November 1742 und wurde auf dem Stadtgottesacker in Halle (Bogen 47) beerdigt.

Quellen:
Mayer-Steineg, Th. / Sudhoff, K.: Illustrierte Geschichte der Medizin, München 2006
Pantenius, Michael: Gelehrte, Weltanschauer, auch Poeten, Halle 2006

[map=Prof.-Friedrich-Hoffmann-Straße]

Mehr lesen
08.12.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Adventssingen im Wasserturm Süd

Es ist schon eine kleine Tradition geworden, und auch in diesem Jahr wird sich der Wasserturm Süd am Lutherplatz wieder weihnachtlich verwandeln. Am dritten Advent um 15 Uhr wird zum Adventssingen eingeladen. Weihnachtliche Lieder des halleschen „A-Cappella-Chores“ werden erklingen und zum Mitsingen einladen

Adventssingen im Wasserturm Süd

Es ist schon eine kleine Tradition geworden, und auch in diesem Jahr wird sich der Wasserturm Süd am Lutherplatz wieder weihnachtlich verwandeln. Am dritten Advent um 15 Uhr wird zum Adventssingen eingeladen.

Weihnachtliche Lieder des halleschen „A-Cappella-Chores“ werden erklingen und zum Mitsingen einladen. Und in der Mitte wird wieder ein bunt geschmückter Christbaum stehen.

Warme Kleidung wird empfohlen. Der Eintritt zum Adventssingen ist wie gewohnt frei.

Mehr lesen
08.12.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Vor allem Obst und Gemüse wurden drastisch teurer

Nach Berechnungen des Statistischen Landesamtes in Halle (Saale) erhöhte sich die Inflationsrate des Verbraucherpreisindex im November 2010 auf 1,5 Prozent, im Vormonat waren es noch 1,3 Prozent. Gegenüber dem Oktober 2010 stieg der Index um 0,1 Prozent auf das Niveau von 108,2 (2005 = 100). Die Entwicklung der Preise für Gemüse und Obst im November 2010 im Vergleich zum Vorjahr trieb das Preisniveau an

Vor allem Obst und Gemüse wurden drastisch teurer

Nach Berechnungen des Statistischen Landesamtes in Halle (Saale) erhöhte sich die Inflationsrate des Verbraucherpreisindex im November 2010 auf 1,5 Prozent, im Vormonat waren es noch 1,3 Prozent. Gegenüber dem Oktober 2010 stieg der Index um 0,1 Prozent auf das Niveau von 108,2 (2005 = 100).

Die Entwicklung der Preise für Gemüse und Obst im November 2010 im Vergleich zum Vorjahr trieb das Preisniveau an. Gemüse (einschließlich Kartoffeln und andere Knollengewächse) war durchschnittlich um knapp 21 Prozent teurer als im Vorjahr. So stiegen unter anderem die Preise für Salate, wie Kopf- oder Eisbergsalat um knapp 69 Prozent, Speisezwiebeln um fast 59 Prozent, Blumenkohl und Speisekartoffeln um knapp 55 Prozent, Gurken um rund 50 Prozent. Auch Möhren waren 34 Prozent teurer als noch vor 12 Monaten. Günstiger waren dagegen Zucchini oder Auberginen um 4,5 Prozent und Speisechampignons um 3,3 Prozent.

Obst verteuerte sich gegenüber November 2009 im Durchschnitt um fast 12 Prozent, beispielsweise Weintrauben um fast 40 Prozent, Birnen um rund 31 Prozent, Orangen um reichlich 17 Prozent oder Äpfel um 5,6 Prozent.

Die Preise für Nüsse und andere Backzutaten stiegen um 38,5 Prozent und auch Trockenobst verteuerte sich um mehr als 16 Prozent. Günstiger als vor 12 Monaten waren Obstkonserven, darunter Ananaskonserven um 12,4 Prozent oder Stein- oder Kernobstkonserven um rund 5 Prozent.

Die Preise für Zutaten für die Weihnachtsbäckerei entwickelten sich unterschiedlich. Mehl war gegenüber dem letzten Jahr um reichlich 5 Prozent günstiger, Weizengrieß um knapp 1 Prozent, Zucker um 6 Prozent und Backpulver um 3,2 Prozent.

Teurer war Butter um fast 11 Prozent, süße Sahne um mehr als 9 Prozent und auch Eier um 2,2 Prozent. Fertige Backmischungen waren kaum teurer als im Vorjahr (+ 0,5 Prozent).

Für Heizöl und Kraftstoffe stiegen die Preise im Vergleich zum November 2009 durchschnittlich um 9,5 Prozent. Leichtes Heizöl war um über 20 Prozent teurer, Diesel um mehr als 10 Prozent, Normalbenzin um 6,0 Prozent und Superbenzin um 5,5 Prozent.

Mehr lesen
08.12.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeibericht Saalekreis vom 08.12.2010

Brand Müllcontainer In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch gerieten, die in Merseburg, Bergmannsring abgestellten Container in Brand. Vermutlich wurden sie durch unbekannte Täter in Brand gesetzt. Die Feuerwehr Merseburg war mit einem Löschfahrzeug vor Ort und konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen

Polizeibericht Saalekreis vom 08.12.2010

Brand Müllcontainer
In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch gerieten, die in Merseburg, Bergmannsring abgestellten Container in Brand. Vermutlich wurden sie durch unbekannte Täter in Brand gesetzt. Die Feuerwehr Merseburg war mit einem Löschfahrzeug vor Ort und konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Zwei Papiercontainer wurden vollständig zerstört, zwei weitere stark beschädigt. Die Polizei ermittelt.

Fahren unter Alkohol
Am 07.12.2010 kontrollierten die Beamten in Merseburg, Querfurter Straße auf Höhe Kaufland einen 49-jährigen Fahrradfahrer. Auf Grund seiner unsicheren Fahrweise wurde er angehalten und kontrolliert. Dabei stellten sie Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Gemessener Wert 1,77 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Diebstahl Kraftstoff
In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch entwendeten unbekannte Täter aus mehreren Baumaschinen ca. 300 Liter Dieselkraftstoff. Der Kraftstoff wurde aus den unverschlossenen Tanks der auf einer Baustelle in Merseburg, Joachim-Quantz-Straße abgestellten Bagger entwendet.

Verkehrsunfall
Am 07.12.2010 gegen 17.00 Uhr ereignete sich in Bad Lauchstädt ein Verkehrsunfall. Ein 66-jähriger Rover-Fahrer befuhr die Querfurter Straße in Richtung Querfurt. Höhe Einfahrt Lauchstädter Heilbrunnen musste er verkehrsbedingt anhalten. Der nachfolgende 51-jährige Saab-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden (ca. 600 Euro).

Am 08.12.2010 gegen 05.20 Uhr ereignete sich auf der L 163 ein Verkehrsunfall. Ein 37-jähriger Ford-Fahrer befuhr die L 163 von der A 38 kommend in Richtung Delitz am Berge. Beim Durchfahren einer Linkskurve auf abschüssiger Fahrbahn kam er aus bisher ungeklärter Ursache auf winterglatter Fahrbahn nach links von der Fahrbahn ab. In der weiteren Folge drehte sich der Pkw und stieß mit der Beifahrerseite gegen einen Baum. Am Pkw entstand erheblicher Sachschaden.

Am 08.12.2010 gegen 01.00 Uhr ereignete sich auf der L 50 ein Verkehrsunfall. Ein 32-jähriger Renault-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Halle. Ca. 400 Meter vor der Einmündung Carl-Benz-Straße kam er nach rechts von der Fahrbahn ab. Infolge fuhr er zwei Leitpfosten um und kam im Straßengraben zum Stehen. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass er sein Fahrzeug unter Einwirkung von Alkohol führte. Gemessener Wert 1,79 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt und der Führerschein eingezogen.

Am 07.12.2010 gegen 17.00 Uhr ereignete sich in Burgliebenau ein Verkehrsunfall. Eine 44-jährige BMW-Fahrerin befuhr die L 183 in Richtung B 1818. Kurz vor der Einmündung zur Rössener Straße überquerten zwei Rehe die Fahrbahn. Mit einem Reh kollidierte die Fahrerin. Dabei entstand geringer Sachschaden am Pkw.

Am 07.12.2010 gegen 15.30 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 28-jähriger Daimlerchrysler-Fahrer befuhr die Reinefarthstraße in Richtung Gerichtsrain. Auf Grund der Fahrbahnverhältnisse kam er mit seinem Fahrzeug ins Schleudern und fuhr gegen den auf der gegenüberliegenden Straßenseite geparkten Pkw Skoda. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden (ca. 2.000 Euro). Der Fahrer des Daimlerchryslers wurde durch den Aufprall leicht verletzt und im Krankenhaus Merseburg behandelt.

Mehr lesen
08.12.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Klassik im Advent in Halle (Saale)

Am kommenden Wochenende singt und klingt es wieder in der halleschen Innenstadt. Denn zum verkaufsoffenen Sonntag buhlen von 13 bis 18 Uhr nicht nur die Geschäfte um die Euros der Kunden. Es stellen sich auch junge Solisten und kleine Ensembles vor

Klassik im Advent in Halle (Saale)

Am kommenden Wochenende singt und klingt es wieder in der halleschen Innenstadt. Denn zum verkaufsoffenen Sonntag buhlen von 13 bis 18 Uhr nicht nur die Geschäfte um die Euros der Kunden. Es stellen sich auch junge Solisten und kleine Ensembles vor. Zum dritten Mal findet nun bereits “Klassik im Advent” statt.

Das Jugendblasorchester eröffnet um 13.00 Uhr „Klassik im Advent“ mit einem traditionellen Weihnachtsliedersingen auf dem Alten Markt. Zeitgleich spielt bis 15:00 Uhr das Vokalensemble „pro mundi“ in der Drogerie Müller. Solomusiker und Duos spielen auf der klassischen Gitarre ab 13.00 Uhr im Halloren Café, im Restaurant Nordsee, im Café Alegro sowie bei Juwelier Weiss. Klassische Advents- und Weihnachtsmusik auf dem Keyboard bringt Richard Teufel von 13:00 bis 17:00 Uhr im Modehaus Fischer zu Gehör.

Im Hauptbahnhof spielt das Seth Schwarz Duo von 14:00 bis 15:00 Uhr. Mehr als 20 Schülerinnen und Schüler des Musikzweiges der Latina August Hermann Francke geben Kostproben ihres Könnens von 14.00 bis 16.00 Uhr im Stadtcenter Rolltreppe. Im Avecio Café Shop am Alten Markt singt Kathleen Gutsche begleitet von Olga Chindmes auf dem Klavier von 15.00 bis 17.00 Uhr. Gesang und Klavier ist jeweils stündlich ab 14.00 Uhr bei Peek & Cloppenburg zu hören.

Den musikalischen Ausklang von „Klassik im Advent“ gibt um 17:00 Uhr ein Adventskonzert in der Marktkirche. Gespielt wird Carl Philipp Emanuel Bachs „Magnificat“ und Johann Sebastian Bachs Orchestersuite Nr. 3.

Mehr lesen
07.12.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Telekom-Mitarbeiter protestieren gegen Jobabbau

Auf der Silberhöhe in Halle (Saale) droht eine weitere Ruine. Die Telekom will nach Angaben der Gewerkschaft Verdi ihren halleschen Standort schließen. Erste Etagen in dem Komplex am Eierweg stehen bereits leer

Telekom-Mitarbeiter protestieren gegen Jobabbau

Auf der Silberhöhe in Halle (Saale) droht eine weitere Ruine. Die Telekom will nach Angaben der Gewerkschaft Verdi ihren halleschen Standort schließen. Erste Etagen in dem Komplex am Eierweg stehen bereits leer.

Am Dienstag rief die Dienstleistungsgewerkschaft die Beschäftigten in ihrer Mittagspause zum Protest auf. Punkt 5 vor zwölf, so auch das symbolische Motto der Protestaktion, kamen mehr als 100 Telekom-Mitarbeiter vor das Gebäude im halleschen Süden. Sie wollten damit ihren 24 Kollegen beistehen, denen schon jetzt der Verlust des Arbeitsplatzes droht. Der IT-Betrieb soll von heute bundesweit 98 auf fünf Standorte eingedampft werden. Vertrieb und Service Deutschland (VSD) – zuständig für Geschäftskunden – soll von 113 Standorten in 58 Städten auf neun Standorte verringert werden.

“Mit der beabsichtigten Schließung des IT-Betriebes in Halle wird der Verlust von Telekom-Arbeitsplätzen weiter forciert”, kritisieren die Gewerkschafter. “Diese Maßnahmen dienen offensichtlich nur dazu, die Beschäftigten aus dem Konzern zu drängen.” Gegen dieses “unsoziale Vorgehen” wehre man sich. „Wir werden die unsoziale, familienfeindliche, frauenfeindliche und umweltfeindliche Konzernpolitik von der insgesamt in Mitteldeutschland 270 Familien negativ betroffen sind, bekämpfen“, sagte Achim Fischer, Verdi-Landesfachbereichsleiter und kündigt weitere Proteste an den betroffenen Standorten in Mitteldeutschland an.

Kritik übte man in diesem Zusammenhang auch mit der Werbung des Konzerns für vernetztes Leben und Arbeiten. Die Kampagne läuft unter dem Motto „Ihr Büro ist da, wo Sie sind“. Das wirke wie Hohn, wo doch genau dies die Telekom ihren eigenen Beschäftigten verwehre.

Derzeit sind bei der Telekom in Halle noch 450 Mitarbeiter beschäftigt. Weitere 250 Menschen arbeiten beim Callcenter-Betreiber Walter.

Mehr lesen
07.12.2010
hallelife.de - Redaktion
post

SED-Gelder für Franckesche Stiftungen

Das Lehrerseminar in den Franckeschen Stiftungen wird ausgebaut. Insgesamt 1,9 Millionen Euro aus dem Vermögen der Parteien und Massenorganisationen der ehemaligen DDR fließen in die Einrichtung. Damit kann die Gesamtausbildungskapazität auf 620 ausgebaut werden

SED-Gelder für Franckesche Stiftungen

Das Lehrerseminar in den Franckeschen Stiftungen wird ausgebaut. Insgesamt 1,9 Millionen Euro aus dem Vermögen der Parteien und Massenorganisationen der ehemaligen DDR fließen in die Einrichtung. Damit kann die Gesamtausbildungskapazität auf 620 ausgebaut werden. Mit dem Geld wird das Haus 35 auf dem Stiftungsgelände saniert.

Sachsen-Anhalts Finanzminister Jens Bullerjahn wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass diese Investition auch vor dem Hintergrund des hohen Bedarfs an jungen Lehrern einmal mehr die Bedeutung der Bildungspolitik im Land Sachsen-Anhalt unterstreiche. Es zeige sich auch hier das Engagement der Landesregierung in diesem für die weitere Entwicklung des Landes so wichtigen Bereich. „Die vielfältigen Einrichtungen aus den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Kultur in den Franckeschen Stiftungen erhalten mit diesem Investitionsvorhaben eine weitere wichtige Ergänzung“, so der Minister.

Mehr lesen
07.12.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Kunstbasar in der Oper

So ein schicker Hut aus einer Operninszenierung für den Winter? Ein Kleid, ein Anzug? Oder doch was ausgefallenes? Am dritten Adventssonntag, den 12. Dezember 2010, lädt die Oper Halle wieder zum diesjährigen Kunstbasar in der Konzertfoyer ein. Ensemble-Mitglieder der Oper werden Keramik, Schmuck, Malerei, Grafik und Textiles zugunsten von UNICEF verkaufen

Kunstbasar in der Oper

So ein schicker Hut aus einer Operninszenierung für den Winter? Ein Kleid, ein Anzug? Oder doch was ausgefallenes? Am dritten Adventssonntag, den 12. Dezember 2010, lädt die Oper Halle wieder zum diesjährigen Kunstbasar in der Konzertfoyer ein.

Ensemble-Mitglieder der Oper werden Keramik, Schmuck, Malerei, Grafik und Textiles zugunsten von UNICEF verkaufen. Unter anderem werden Arbeiten von Claudia Berg, Ullrich Bewersdorff, Elsa und Theo Dietzel, Dieter Gilfert, Ulrich Klieber, Ronald Kobe, Dorothea Fuhrmann, Irene Buchanan, Christine Zorowka-Barton, Friedemann Knappe, Bernd Leistner, Töpferei Lobenstein zum Verkauf angeboten. Als „Verkäufer" konnten die Sängerinnen und Sänger Romelia Lichtenstein, Anke Berndt, Ines Lex und Olaf Schöder, der Schauspieler Jörg Lichtenstein und Ballettdirektor Ralf Rossa gewonnen werden. Der Direktor der Oper, Axel Köhler, stellt für den Basar unter dem Motto "Des Direktors Laster" signierte Kriminalhörbücher zur Verfügung.

Die Einnahmen des Basars werden für die Weihnachtsaktion von UNICEF „Hilfe für Kinder im Krieg“ verwendet, und zwar für „Kriegskinder“ in der Demokratischen Republik Kongo. Bis heute leiden Kinder im Osten des Kongo unter anhaltenden Kämpfen und Überfällen, und allein in der Region Nord- und Süd-Kivu sind rund 400.000 Kinder auf der Flucht. UNICEF hilft, ehemalige Kindersoldaten und im Krieg missbrauchte Mädchen zu betreuen und sie wieder mit ihren Familien zusammenzuführen.

Mehr lesen
07.12.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeibericht Halle (Saale) vom 07.12.2010

Graffiti-Schmierer auf frischer Tat gestellt Nach einem Hinweis musste am gestrigen Abend gegen 21. 40 Uhr festgestellt werden, dass zunächst Unbekannte die Mauer eines Friedhofes in der Humboldtstraße mit undefinierbaren Zeichen beschmiert hatten und anschließend flüchteten. Im Rahmen der anschließenden Suche konnte in der Ludwig-Wucherer-Straße eine Personengruppe festgestellt werden, auf welche die Täterbeschreibung passte

Polizeibericht Halle (Saale) vom 07.12.2010

Graffiti-Schmierer auf frischer Tat gestellt
Nach einem Hinweis musste am gestrigen Abend gegen 21.40 Uhr festgestellt werden, dass zunächst Unbekannte die Mauer eines Friedhofes in der Humboldtstraße mit undefinierbaren Zeichen beschmiert hatten und anschließend flüchteten. Im Rahmen der anschließenden Suche konnte in der Ludwig-Wucherer-Straße eine Personengruppe festgestellt werden, auf welche die Täterbeschreibung passte. Bei Annäherung der Polizeibeamten gelang einer Person die Flucht. Bei zwei der drei polizeibekannten Hallenser konnte Farbe an den Händen festgestellt werden. Eine Anzeige wegen Sachbeschädigung wurde gefertigt.

Betrunken und bekifft mit dem Fahrrad unterwegs
Gestern Abend gegen 23.45 Uhr stellte eine Streifenwagenbesatzung in der Turmstraße einen Fahrradfahrer fest, welcher ohne Licht in Schlangenlinien unterwegs war. Bei einer anschließenden Kontrolle stellten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Ein Test ergab einen Wert von 1,95 Promille. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme auf der Dienststelle wurde der Beschuldigte durchsucht. Dabei wurde eine geringe Menge Cannabis gefunden. Daraufhin gab der 24-jährige Hallenser zu, zuvor Betäubungsmittel konsumiert zu haben.

Mehr lesen
07.12.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Sachsen-Anhalt hat die wenigsten Ausländer

Am Jahresende 2009 lebten in Sachsen-Anhalt 44. 400 ausländische Mitbürger aus 160 Ländern aller Erdteile. Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) mitteilte, kam jeder 10

Sachsen-Anhalt hat die wenigsten Ausländer

Am Jahresende 2009 lebten in Sachsen-Anhalt 44.400 ausländische Mitbürger aus 160 Ländern aller Erdteile. Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) mitteilte, kam jeder 10. Ausländer aus Vietnam. Die Gruppe der ehemaligen Vertragsarbeiter stellt damit den größten Anteil. Jeder 12. stammte aus der Russischen Föderation, jeder 14. aus der Ukraine, jeder 17. aus Polen, jeder 19. aus China und jeder 20. aus der Türkei.

Aus den Staaten der Europäischen Union kamen 25 Prozent der ausländischen Bevölkerung, wobei Polen, Ungarn und Griechen am stärksten vertreten waren. Über die Hälfte der Ausländer (55,8 Prozent) stammen aus Europa, ein Drittel oder 32 Prozent aus Asien, aus Afrika 7,2 Prozent, aus Amerika 2,9 Prozent und 0,1 Prozent aus Australien/Ozeanien. Staatenlos waren 0,5 Prozent und bei 1,5 Prozent war die Herkunft ungeklärt.

Seit mindestens fünf Jahren leben 62 Prozent der Ausländer in Deutschland, eine mindestens neunjährige Aufenthaltsdauer trifft für 37 Prozent zu und eine mindestens 14-jährige Aufenthaltsdauer für 20 Prozent. Von den 16 Bundesländern hat Sachsen-Anhalt mit 1,8 Prozent den niedrigsten Ausländeranteil. Bei den fünf östlichen Flächenstaaten führt Sachsen mit 2,7 Prozent. Die höchsten Anteile verzeichnen die drei Stadtstaaten: Berlin mit 13,7 Prozent, Hamburg mit 13, 5 Prozent und Bremen mit 12,6 Prozent. Bei den acht westlichen Flächenstaaten reicht die Spanne von 11,8 Prozent für Baden-Württemberg und 11,1 Prozent für Hessen bis zu 5,1 Prozent für Schleswig-Holstein.

Mehr lesen
07.12.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Verweht die Pusteblume?

Seit vier Wochen steht an der Saaleaue in Halle-Neustadt eine 3,80 Meter hohe Pusteblume aus Stahl. Am Montagabend wurde die Skulptur eingeweiht, die nun schon von Weitem sichtbar auf das Nachbarschaftszentrum und die benachbarte Bibliothek hinweisen soll. Rund 30 Vorschläge gingen bei einem Wettbewerb ein

Verweht die Pusteblume?

Seit vier Wochen steht an der Saaleaue in Halle-Neustadt eine 3,80 Meter hohe Pusteblume aus Stahl. Am Montagabend wurde die Skulptur eingeweiht, die nun schon von Weitem sichtbar auf das Nachbarschaftszentrum und die benachbarte Bibliothek hinweisen soll. Rund 30 Vorschläge gingen bei einem Wettbewerb ein. Letztendlich machten die Jugendlichen des “Gimmi” das Rennen. Ironie der Geschichte: Ihr Jugendclub ist inzwischen auch am neuen Standort in der Pusteblume geschlossen worden. Wegen fehlender Finanzen droht dieses Schicksal nun auch der Pusteblume. “Wir wissen noch nicht, wie es im neuen Jahr weitergeht”, so Michael Scherschel von der Trägergesellschaft SPI. “Die Hoffnung stirbt zuletzt.” Man hoffe, mit der Stadt noch eine Einigung erzielen zu können. “Damit die stilisierte Pusteblume nicht verweht.”

Doch am Montag wurde erst einmal gefeiert, unter anderem mit einer Feuershow von Fuego Paz. Dazu gab es ideal bei den kühlen Temperaturen einen Glühwein- und Teestand, Bratwürstchen und einen Verkauf von selbst getöpferten Produkten wie Vasen und Tellern. Die Tanzperlen sorgten für ein kleines Showprogramm.

“Endlich sieht man die Pusteblume von der Saaleaue aus”, freute sich Scherschel. “Den Rückbau des hässlichen Plattenbaus haben wir lange ersehnt.” An Stelle des einstigen Wohnblocks sind nun die “Puste-Mountains” zu finden – eine kleine Hügellandschaft. Überdies wurde ein neuer Zugang zum Nachbarschaftszentrum geschaffen. Obendrauf entstehen Parkplätze an der Straße.




Mehr lesen
07.12.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Land fördert Tram-Kauf

Noch sieht man sie gelegentlich durch Halle (Saale) fahren. Doch in spätestens zwei Jahren wird die letzte Tatra-Straßenbahn durch die Stadt rollen. “Bis Ende 2012 wollen wir alle alten Straßenbahnen ausmustern”, so Havag-Geschäftsführer Francois Girard

Land fördert Tram-Kauf

Noch sieht man sie gelegentlich durch Halle (Saale) fahren. Doch in spätestens zwei Jahren wird die letzte Tatra-Straßenbahn durch die Stadt rollen. “Bis Ende 2012 wollen wir alle alten Straßenbahnen ausmustern”, so Havag-Geschäftsführer Francois Girard. Dann werden nur noch moderne Niederflur-Straßenbahnen unterwegs sein.

Doch bevor es soweit ist, müssen erst einmal neue Waggons her. 12 Niederflurstraßenbahnfahrzeuge vom Typ MGT-K, sogenannte Kurzgelenktriebwagen, werden von der Havag gekauft. Fast 30 Millionen Euro wird das Unternehmen dafür investieren. Mit 11,6 Millionen Euro übernimmt das Land einen Teil der Investitionskosten. Verkehrsminister Karl-Heinz Daehre konnte am Dienstag den Förderbescheid übergeben. Doch der Weg war lang und steinig. Bereits im September 2007 habe der Aufsichtsrat den Kaufbeschluss gefasst, so Girard. Sind die neuen Bahnen da, habe man in Halle insgesamt 104 moderne Niederflurtrams. Dabei hatte man noch 1990 ganz andere Pläne. Da war man noch von 198 nötigen Fahrzeugen ausgegangen. Doch der Bevölkerungsschwung machte deutlich, dass das nicht mehr nötig ist.

“Gut angelegtes Geld”, nannte der Verkehrsminister die Investition. “Wir werden alle älter”, betonte Daehre. Deshalb seien barrierefreie Zugänge wichtig. Doch auch der Lärmschutz spiele eine Rolle. Die neuen Bahnen seien deutlich leiser als die alten Fahrzeuge.

Das neue Zweirichtungsfahrzeug ist 21,9 Meter lang und 2,3 Meter breit. Die Bahnen kommen in Halle zumeist aneinander gekoppelt in Doppeltraktion zum Einsatz. Hergestellt werden sie von Bombardier in Bautzen.

Mehr lesen
07.12.2010
hallelife.de - Redaktion