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Das Landgericht soll wieder glänzen

Vor zwei Monaten sind die 110 Mitarbeiter des Landgerichts schon ausgezogen und residieren seit dem im Übergangsdomizil im ehemaligen Landratsamt in der Wilhelm-Külz-Straße. Am Mittwoch begannen nun die offiziellen Bauarbeiten. Für insgesamt 15,7 Millionen Euro soll das 106 Jahre alte Gebäude am Hansering saniert werden

Das Landgericht soll wieder glänzen

Vor zwei Monaten sind die 110 Mitarbeiter des Landgerichts schon ausgezogen und residieren seit dem im Übergangsdomizil im ehemaligen Landratsamt in der Wilhelm-Külz-Straße. Am Mittwoch begannen nun die offiziellen Bauarbeiten. Für insgesamt 15,7 Millionen Euro soll das 106 Jahre alte Gebäude am Hansering saniert werden.

Für die Bauherren galt es Belange des Denkmalschutzes und aktuelle Anforderungen an ein modernes Gerichtsgebäude unter einen Hut zu bringen. Die vier historischen und denkmalgeschützten Sitzungssäle werden aufgearbeitet. Auch die Fenster, insgesamt 3.000 Stück, bleiben und werden nur aufgearbeitet und nicht erneuert. Allein dieser Posten umfasst nach Auskunft der Bauherren rund 1,5 Millionen Euro. Gelobt wurde die gute Qualität der über 100 Jahre alten Fenster, die aus Buche und Fichte sowie in den querliegenden Streben aus Eichenholz gefertigt sind. Bei der Aufarbeitung werde man keine modernen Holzmittel verwenden, sondern Leinölfarben. Ebenfalls aufgearbeitet werden die vielen aufwendig gestalteten Türen.

Die Fassade wird in großen Teilen erneuert. Vor einigen Jahren war lediglich der Bereich am Hansering aufgearbeitet worden. Eingebaut werden neue Sanitäreinrichtungen, die Heizung wird erneuert und natürlich braucht es auch moderne Datenleitungen. Nach Auskunft von Landgerichtspräsident Tilman Schwarz werde man zudem einen zweiten Fahrstuhl einbauen, der Gefangene aus den Verwahrzellen in die Sitzungssäle bringen soll. Der Zugang zum Gebäude wird künftig auch für Rollstuhlfahrer möglich sein. Das Geländer im Treppenturm wird nach historischem Vorbild vergoldet.

Die Bauarbeiten am 1905 im wilhelminischen Stil erbauten Gerichtsgebäude sollen Ende nächsten Jahres abgeschlossen sein. Bis dahin bestimmen auf den 10.000 Quadratmetern die Bauarbeiter das Bild, werden die 20 Sitzungssäle und mehr als 200 Büros herrichten. Eine Herausforderung in dem Gebäude wird die neue Beleuchtung. Denn aktuelle Vorschriften fordern höhere Lux-Zahlen. Die Kuppelhalle im Treppenhaus bekommt trotzdem keinen Kronleuchter. „Den gab es auch früher nicht“, so Architekt Jörg Rudloff. „Außerdem soll die Halle erlebbar bleiben.“ Bei einem hellen Kronleuchter ginge das nicht. Ein Büro für Lichtplanung werde sich mit der Beleuchtung beschäftigen.

Ein Aufenthaltsraum soll in der heute als Lager genutzten alten Versteigerungshalle in einem der Innenhöfe entstehen. Das Bauwerk bestand einst komplett aus Glas und soll das alte Aussehen wieder erhalten. Außerdem sollen Arbeitsabläufe verbessert werden, die Vorzimmer von Präsident und Vizepräsident werden zusammengelegt.



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08.06.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 08.06.2011

Diebstahl von Baustelle Unbekannte drangen in der vergangenen Nacht auf ein umfriedetes Baustellengelände in Heide-Süd ein und entwendeten ca. 50 Stück Stahlblechkanten, welche zur Wegeeinfassung benutzt werden. Die Stahlblechkanten sind jeweils 1,50 Meter lang und ca

Polizeibericht Halle (Saale) vom 08.06.2011

Diebstahl von Baustelle
Unbekannte drangen in der vergangenen Nacht auf ein umfriedetes Baustellengelände in Heide-Süd ein und entwendeten ca. 50 Stück Stahlblechkanten, welche zur Wegeeinfassung benutzt werden. Die Stahlblechkanten sind jeweils 1,50 Meter lang und ca. 15 Zentimeter hoch. Der Schaden beträgt ca. 750 Euro.

Diebstahl aus PKW
Ebenfalls in der Nacht von Dienstag zu Mittwoch schlugen Diebe bei einem VW Passat im Stadtteil Giebichenstein die Scheibe der Beifahrertür ein und entwendeten einen Fotoapparat, welcher im Fußraum des Fahrzeuges abgelegt war, sowie ein mobiles Navigationsgerät.

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08.06.2011
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Brand im Bildungswerk

Am Mittwochmorgen hat es im Europäischen Bildungswerk in Halle-Neustadt gebrannt. Hier stand ein Stromverteilerschrank in Flammen. Die alarmierte Feuerwehr rückte mit fünf Fahrzeugen und 18 Kräften an und konnte den Brand nach wenigen Minuten löschen

Brand im Bildungswerk

Am Mittwochmorgen hat es im Europäischen Bildungswerk in Halle-Neustadt gebrannt. Hier stand ein Stromverteilerschrank in Flammen. Die alarmierte Feuerwehr rückte mit fünf Fahrzeugen und 18 Kräften an und konnte den Brand nach wenigen Minuten löschen. Die Schule wurde belüftet, verletzt wurde niemand.

[map=Nietlebener Straße 2]

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08.06.2011
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Letten auf Halle-Besuch

Es gibt so einige Unterschiede im Schulsystem zwischen Deutschland und Lettland. Das durften die sechs Schüler des Staatsgymnasiums aus Valmiera in Nordlettland schon feststellen. Seit Montag hospitieren Ilze Cekule, Rita Ragozina, Lana Kaimina, Janis Ludvogsons, Edgars Krastins und Roberts Georgs Fimbauers für eine Woche am Georg-Cantor-Gymnasium in Halle (Saale)

Letten auf Halle-Besuch

Es gibt so einige Unterschiede im Schulsystem zwischen Deutschland und Lettland. Das durften die sechs Schüler des Staatsgymnasiums aus Valmiera in Nordlettland schon feststellen. Seit Montag hospitieren Ilze Cekule, Rita Ragozina, Lana Kaimina, Janis Ludvogsons, Edgars Krastins und Roberts Georgs Fimbauers für eine Woche am Georg-Cantor-Gymnasium in Halle (Saale). „Wir haben bei uns Noten von 1 bis 10“, so eine Schülerin. Außerdem dauere der Unterricht in Lettland länger. Zehn Stunden am Tag habe man Schule. So berichtete eine Schülerin, sie habe in der Woche sieben Stunden Deutsch-Unterricht. Die Schule der Jugendlichen hat ähnlich wie das Cantor-Gymnasium ihren Schwerpunkt im naturwissenschaftlichen Bereich, wie Physik, Chemie, Geografie. Die Schüler streben den Abschluss des Deutschen Sprachdiploms (DSDII) an, das sie befähigt, direkt in Deutschland zu studieren. Die Diplome werden vom Koordinator für die deutsche Sprache in Lettland und dem deutschen Botschafter in Riga in Anwesenheit des lettischen Kulturministeriums überreicht. Daher möchten die Schüler zu jeder Gelegenheit Deutsch sprechen, um ihre Kenntnisse zu vertiefen.

Aber natürlich entdecken die Schüler auch Halle. Am Dienstag stand beispielsweise ein Aufstieg auf die Blauen Türme der Marktkirche zusammen mit Bildungsdezernent Tobias Kogge an. Auch die Universität und Stadtführungen stehen auf dem Programm. Für Kogge steht fest: den jungen Leuten soll Lust gemacht werden, in Halle zu studieren. Organisiert hat die Reise der Schüler der Förderkreises „Brücke zum Baltikum“ unter Leitung von Wolf-G. Ansohn. Seit zehn Jahren setzt sich der Verein für den kulturellen Austausch zwischen dem Baltikum und Deutschland ein.

Halle hat übrigens auch eine Verbindung nach Valmiera. Die Stadt war wegen ihrer Lage an der Durchgangsstraße nach Novgorod ab 1365 Hansemitglied. Heute gibt es in der Stadt eine moderne Hochschule für „Angewandte Wissenschaften“, eine sogenannte „Integrierte Bibliothek“ und eine Glasfaserfabrik.

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08.06.2011
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Arbeitsagentur scannt ab sofort Briefe

Seit Montag wird gescannt: Die Arbeitsagentur in Halle (Saale) hat als Pilotprojekt zu Wochenbeginn die elektronische Akte eingeführte. Diese eAkte soll zu moderneren und effizienteren Verwaltungsabläufen führen. In einem Scan-Zentrum der Posttochter Williams Lea Document Solutions GmbH in Halle-Bruckdorf werden alle an die Arbeitsagenturen in Sachsen-Anhalt und Thüringen geschickten Briefe digitalisiert und elektronisch in die Arbeitslosenakten eingefügt

Arbeitsagentur scannt ab sofort Briefe

Seit Montag wird gescannt: Die Arbeitsagentur in Halle (Saale) hat als Pilotprojekt zu Wochenbeginn die elektronische Akte eingeführte. Diese eAkte soll zu moderneren und effizienteren Verwaltungsabläufen führen. In einem Scan-Zentrum der Posttochter Williams Lea Document Solutions GmbH in Halle-Bruckdorf werden alle an die Arbeitsagenturen in Sachsen-Anhalt und Thüringen geschickten Briefe digitalisiert und elektronisch in die Arbeitslosenakten eingefügt. Das ist laut Arbeitsagentur schneller als auf dem normalen Postweg und spart zudem Kosten.

Arbeitslosenverbände hatten das Projekt kritisiert. Auf diese Weise werde der Datenschutz außer Kraft gesetzt. Es gebe keine Möglichkeit zu widersprechen. Zudem könnten die Daten missbraucht werden. Das sieht man bei der Arbeitsagentur anders. So habe das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) das Projekt zertifiziert, es sei zudem mit dem Bundesdatenschutzbeauftragten abgestimmt. Die Mitarbeiter im Scan-Zentrum müssten obendrauf eine Verschwiegenheitserklärung unterzeichnen.

[map=Leipziger Chaussee 191f]

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08.06.2011
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Uni Halle eröffnet Familienbüro

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) will familienfreundlicher werden und hat dazu in der Barfüßerstraße 17 ein Familienbüro eröffnet. Geleitet wird es von Dr. Anke Habich

Uni Halle eröffnet Familienbüro

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) will familienfreundlicher werden und hat dazu in der Barfüßerstraße 17 ein Familienbüro eröffnet. Geleitet wird es von Dr. Anke Habich. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin, selbst Mutter zweier Kinder, betonte, dass sich die MLU nicht auf den bereits erreichten Erfolgen ausruhen dürfe. Als Beispiele nannte sie das Aktionsjahr 2010 mit seinen vielen Einzelveranstaltungen, die Familienfreizeit in den Sommerferien, die in diesem Jahr schon zum zweiten Mal angeboten werde, und die neue Dienstvereinbarung zur Teleheimarbeit, welche kurz vor dem Abschuss stehe.

„Vor kurzem haben wir mit der Schulung der Fachstudienberater und der Familienbeauftragten in den Fakultäten begonnen", berichtete die 35-Jährige. „In Kooperation mit den Franckeschen Stiftungen wird es zudem eine Kinderbetreuung bei wissenschaftlichen Tagungen geben. Ohnehin ist die Kinderbetreuung das zentrale Thema für uns, sowohl die kurzzeitige als auch die tägliche. Mitarbeiter und Studierende sehen vor allem in diesem Punkt weiteren Handlungsbedarf. Darüber hinaus werden wir uns zukünftig auch verstärkt dem Thema Pflege von Angehörigen widmen."

2009 erhielt die MLU das Zertifikat zum „audit familiengerechte hochschule". „Seitdem hat die entsprechende Projektgruppe diverse familienfreundliche Maßnahmen auf den Weg gebracht, die wir gerne verstetigen möchten", sagte Juniorprofessor Golo Föllmer, neuer Familienbeauftragter der Universität. „Das Familienbüro kann einen großen Beitrag leisten, um den Weg familienbewusster Personalpolitik und ebensolcher Studienbedingungen konsequent weiterzugehen. Zudem wird es dem Thema inner- wie außerhalb der Hochschule zu besserer Sichtbarkeit verhelfen", erklärte der Medienwissenschaftler.

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08.06.2011
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Apotheken- und Selbsthilfetag in Halle

Am Donnerstag, dem 9. Juni 2011, findet von 11 bis 17 Uhr auf dem Marktplatz in Halle (Saale) der “Tag der Apotheke und der Selbsthilfe” statt. In diesem Jahr steht die öffentliche Aktionsveranstaltung im Zeichen des 20-jährigen Bestehens einer Selbsthilfekontaktstelle in Halle (Saale)

Apotheken- und Selbsthilfetag in Halle

Am Donnerstag, dem 9. Juni 2011, findet von 11 bis 17 Uhr auf dem Marktplatz in Halle (Saale) der “Tag der Apotheke und der Selbsthilfe” statt. In diesem Jahr steht die öffentliche Aktionsveranstaltung im Zeichen des 20-jährigen Bestehens einer Selbsthilfekontaktstelle in Halle (Saale).

Unter anderem präsentiert sich der Hallesche Apothekenverein in einem eigenen Zelt. Unter dem Motto „Jeder kann Leben retten!“ wird über das Thema Organspende informiert. Vertreter der Berufsbildenden Schule V der Stadt Halle bieten vielfältige Informationen zu Ausbildungswegen und Berufschancen in der Apotheke an. Das Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadtverwaltung koordiniert die Veranstaltung. Es gibt eine Blutzucker-Messstation und Blutdruckmessungen. Auch über Prophylaxemaßnahmen wird informiert.

Der Aktionstag soll zum Verständnis von gesundheitlichen und sozialen Zusammenhängen beitragen und für die Entwicklung von Selbstwertgefühl sorgen. Schließlich soll er Kompetenzen im selbstverantwortlichen Umgang mit der Erkrankung und Behinderung fördern. Der Aktionstag ist ein wichtiger Teil des sozialen Netzwerk-Angebotes in der Saalestadt. Sie ist ein Beitrag zum WHO-Projekt „Gesunde-Städte“, dem sich die Stadt Halle seit 1992 angeschlossen hat. Nicht zuletzt geht es um Beratung, Information und Erfahrungsaustausch.

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07.06.2011
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Haushalt: Halle verhandelt mit Kommunalaufsicht

Was passiert mit den 73 Millionen Euro aus dem Verkauf der VNG-Gelder? Die Stadt Halle (Saale) will sich mit dem Geld neue verwaltungsinterne Strukturen aufbauen, die am Ende Kosten sparen sollen – die so genannten Shared Services. Doch jenes Konzept ist auf Langfristigkeit angelegt. Das Landesverwaltungsamt sähe die Gelder am liebsten zur sofortigen Haushaltskonsolidierung eingesetzt

Haushalt: Halle verhandelt mit Kommunalaufsicht

Was passiert mit den 73 Millionen Euro aus dem Verkauf der VNG-Gelder? Die Stadt Halle (Saale) will sich mit dem Geld neue verwaltungsinterne Strukturen aufbauen, die am Ende Kosten sparen sollen – die so genannten Shared Services. Doch jenes Konzept ist auf Langfristigkeit angelegt. Das Landesverwaltungsamt sähe die Gelder am liebsten zur sofortigen Haushaltskonsolidierung eingesetzt. Angesichts eines aufgelaufenen Haushaltslochs von mehr als 260 Millionen Euro eine verständliche Forderung.

Vor einem Jahr begann im Zuge der Haushaltsbeanstandung der Streit. Die Stadtverwaltung legte Widerspruch ein. Doch monatelang zuckte sich beim Landesverwaltungsamt gar nichts. Am Dienstag trafen Finanzdezernent Egbert Geier, Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und der neue Präsident des Landesverwaltungsamtes, Thomas Pleye, aufeinander. Und offenbar verliefen die Gespräche mit der neuen Amtsführung entspannter als mit dem bisherigen Chef Thomas Leimbach.

Finanzdezernent Geier sprach im Gespräch mit HalleForum.de von einer “Annäherung”. Die meisten Vorschläge könne das Landesverwaltungsamt mittragen und nachvollziehen. Es gebe aber auch Themen, bei denen die Saalestadt noch nachbessern muss. Bis Monatsende sollen die Hausaufgaben gemacht werden. Ein weiteres Treffen sei schon avisiert. “Wir versuchen, das relativ schnell zu machen”, so Geier. “Damit das Geld richtig und nachhaltig arbeiten kann.”

Zuversichtlich zeigte sich Geier auch mit dem Haushalt für das laufende Jahr. Der vom Rat beschlossene Etat sieht ein Defizit von 26 Millionen Euro vor, im vergangenen Jahr hatte das Landesverwaltungsamt als Kommunalaufsicht – damals noch unter Alt-Präsident Thomas Leimbach, der jetzt im Landtag sitzt – verfügt, dass Halle in diesem Jahr maximal 19,5 Millionen Euro rote Zahlen schreiben darf. Vor allem beim Thema mittelfristige Finanzplanung habe es noch etliche Fragen vom Amt gegeben, sagte Geier. Dabei gehe es um das Konzept, wie Halle von seinem riesigen Schuldenberg herunterkommen will. In den nächsten vier Wochen gelte es nun, diese Konzept weiter zu untersetzen. Dann werde das Landesverwaltungsamt seine Entscheidung zum Haushalt treffen. Bis dahin gilt weiterhin die vorläufige Haushaltsführung. Die meisten Ausgaben bleiben damit gesperrt.

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07.06.2011
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Jugendführung durch Mysterium Leib

In der Ausstellung „Mysterium Leib. Berlinde De Bruyckere im Dialog mit Cranach und Pasolini“ in der Moritzburg in Halle (Saale) findet am Freitag, dem 10. Juni, um 16 Uhr, eine spezielle Führung für Jugendliche statt

Jugendführung durch Mysterium Leib

In der Ausstellung „Mysterium Leib. Berlinde De Bruyckere im Dialog mit Cranach und Pasolini“ in der Moritzburg in Halle (Saale) findet am Freitag, dem 10. Juni, um 16 Uhr, eine spezielle Führung für Jugendliche statt.

Die Burg-Absolventin Simone Fanninger und der Kunstpädagogik-Student Thomas Kirchner, haben sich mit dem Werk der flämischen Künstlerin Berlinde De Bruyckere intensiv auseinander gesetzt und stehen den jungen Besuchern als nahezu gleichaltrige Gesprächspartner zur Verfügung. Schülern, die sich für zeitgenössische Kunst interessieren und bislang noch keine Gelegenheit hatten, die Ausstellung zu besuchen, wird dieser Rundgang besonders empfohlen. Die beiden Kunstvermittler führen an das „Mysterium Leib“ heran, informieren über die Bildhauerin Berlinde De Bryuckere, den Maler Lucas Cranach und den italienischen Filmregisseur P.Paolo Pasolini und machen so den Dialog zwischen den Künstlern für das jugendliche Publikum anschaulich.

Der Eintritt für Jugendliche bis 18 Jahre ist frei, diese öffentliche Führung ist kostenlos.

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07.06.2011
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Händelfestspiele: Positive Zwischenbilanz der Veranstalter

Die Leitung der Händelfestspiele hat nach 27 der 50 stattfindenden Verkaufsveranstaltungen eine positive Zwischenbilanz gezogen. 20. 000 Besucher wurden bislang gezählt

Händelfestspiele: Positive Zwischenbilanz der Veranstalter

Die Leitung der Händelfestspiele hat nach 27 der 50 stattfindenden Verkaufsveranstaltungen eine positive Zwischenbilanz gezogen. 20.000 Besucher wurden bislang gezählt. „Wir sind mit der ersten Halbzeit der Händel-Festspiele äußerst zufrieden“, sagte Clemens Birnbaum, Direktor der Stiftung Händel-Haus und Intendant der Händel-Festspiele. „Vor allem Rinaldo und Messiah wurden vom Publikum gefeiert. Aber auch das Debüt von Vivica Genaux, Accordone und Cafe Zimmermann, um nur einige zu nennen, bewiesen das Weltklasseniveau der Händel-Festspiele in Halle. Und bei den Konzerten mit Marc Sinan und Uri Caine konnten wir zusätzlich ein sehr junges Publikum erreichen“, ergänzte er.

Die Star-Sängerin Vivica Genaux erhielt für ihren Auftritt tosenden Applaus und bedankte sich mit Zugaben von Hasse und Händel. Nicht nur bei diesem Galakonzert gab es Zugaben – auch beim Messiah in der Marktkirche, bei der Soirée mit Accordone und der Matinee mit Café Zimmermann verlangte das Publikum mit seinem Applaus nach einem musikalischem Nachschlag.

In den kommenden Tagen stehen noch weitere herausragende Festspiel-Veranstaltungen bevor. So ist am morgigen Abend das britische Ensemble The English Concert mit Aci, Galatea e Polifemo im Dom zu Halle zu erleben. Das Festspiel-Orchester Göttingen unter Nicholas McGegan gastiert am Donnerstag mit dem Oratorium Athalia in der Marktkirche zu Halle. Und am Samstag debütieren in Halle das international gefeierte italienische Ensemble Europa Galante unter Fabio Biondi mit Händels Agrippina in der Georg-Friedrich-Händel Halle.

Auch die beiden großen Open-Air-Veranstaltungen, wofür es noch Karten gibt, stehen am Wochenende in der atmosphärischen Galgenbergschlucht in Halle bevor. Hier bieten am Samstag die Schottin Maggie Reilly bei Bridges to Classics und am Sonntag im Abschlusskonzert der MDR Rundfunkchor und das MDR Sinfonieorchester unter der Gesamtleitung von Howard Arman dem Publikum ein musikalisches und echtes Feuerwerk.

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07.06.2011
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Sonnenstrom von städtischen Dächern

Die Installation einer großen Solaranlage auf dem Dach des Lührmann-Wohncentrums auf der Saline hat die Frage aufgeworfen: Warum gibt es auf städtischen Dächern bislang so gut wie keine Photovoltaik-Anlagen, obwohl doch Stadtratsbeschlüsse den Weg ebneten? HalleForum. de hat bei Bernd Bielecke, Leiter des Zentralen Gebäudemanagements (ZGM) und damit für die städtischen Liegenschaften verantwortlich, nachgefragt. Wie er sagte, seien in den vergangenen Monaten alle 800 städtischen Grundstücke untersucht worden

Sonnenstrom von städtischen Dächern

Die Installation einer großen Solaranlage auf dem Dach des Lührmann-Wohncentrums auf der Saline hat die Frage aufgeworfen: Warum gibt es auf städtischen Dächern bislang so gut wie keine Photovoltaik-Anlagen, obwohl doch Stadtratsbeschlüsse den Weg ebneten?

HalleForum.de hat bei Bernd Bielecke, Leiter des Zentralen Gebäudemanagements (ZGM) und damit für die städtischen Liegenschaften verantwortlich, nachgefragt. Wie er sagte, seien in den vergangenen Monaten alle 800 städtischen Grundstücke untersucht worden. Damit sich eine solche Anlage lohnt, müsse die Fläche ausreichend groß sein, so Bielecke. 130 Grundstücke würden hierfür in Frage kommen. Mit Blick auf den Denkmalschutz – dadurch scheidet zum Beispiel auch der Ratshof aus – bleiben am Ende noch 70 städtische Gebäude übrig.

Und auf eben jenen möglichen Gebäuden, es sind zum Beispiel Dächer von Schulen und Turnhallen, sollen nun nach und nach Solaranlagen installiert werden. Es habe bereits Gespräche mit 20 Interessenten gegeben. Zudem stünden demnächst Unterredungen mit den Stadtwerken an.

Bielecke nannte auch bereits konkrete Projekte. Mit einer Fläche von 6.000 Quadratmetern dürfte die Fläche des neuen Stadions sicher eine der größten Anlagen werden. Auch die Turnhalle der Grundschule Büschdorf bekommt eine Photovoltaik-Anlage. Und vom Dach der Berufsbildenden Schulen I “Max Eyth” in Halle-Neustadt wird bereits Sonnenenergie gewonnen. Dort wird die Anlage mit ihrer Funktionsweise sogar in den Unterricht einbezogen.

Laut Bielecke sind aber auch andere alternative Energieformen für Halle durchaus spannend. Dazu zählt er die Solarthermie, die an der Robert-Koch-Schwimmhalle zum Einsatz kommt.

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07.06.2011
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Roswitha hat das schönste Schaufenster

Die Händelfestspiele locken derzeit viele Touristen in die Stadt. Und dabei sollen sich auch die Geschäfte der Innenstadt von ihrer Glanzseite zeigen. Bereits zum 15

Roswitha hat das schönste Schaufenster

Die Händelfestspiele locken derzeit viele Touristen in die Stadt. Und dabei sollen sich auch die Geschäfte der Innenstadt von ihrer Glanzseite zeigen. Bereits zum 15. Mal fand deshalb anlässlich des traditionellen Musikfestivals der Schaufensterwettbewerb der Stiftung Händel-Haus und der City-Gemeinschaft Halle e. V. statt.

Viele Besitzer haben ihre Läden mehr oder weniger aufwändig gestaltet. Insgesamt 20 Händler beteiligten sich am Wettbewerb, sieben mehr als vor einem Jahr. Wolfgang Fleischer von der Citygemeinschaft lobte die “filigrane Kleinarbeit”. Die Qualität habe sich erhöht, dies habe es auch der Jury schwer gemacht. Manch Ladenbesitzer wie das Kaufhaus Fischer hatte sich professionelle Unterstützung geholt, während andere selbst Hand anlegten.

Am Montag radelte die Jury von Schaufenster zu Schaufenster. Und am Ende stand der Sieger fest. Roswithas Blumenkörbchen hat das schönste Schaufenster während der Händelfestspiele gestaltet. Mit Blick auf das Thema der Festspiele, Händels Zeit in Dresden, wurde das Schaufenster der Dresdner Flusslandschaft nachempfunden. Zwei Karten für das Abschlusskonzert gab es dafür, obendrauf ein Mittagessen mit Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados.

Auf Platz zwei kam Wohnzauber, gefolgt vom Wohncentrum Lührmann und dem Modehaus Fischer. Das Blumengeschäft Rosenrot erhielt den fünften und die Halleschen Behindertenwerkstätten den sechsten Platz.

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07.06.2011
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Kinderdruckwerkstatt bezieht neues Domizil

Die Kinderdruckwerkstatt ist ab sofort an einem neuen Standort zu finden. Am Dienstag wurden die neuen Räumlichkeiten im Gebäude des AWO Hortes „Am Kirchteich“ offiziell eingeweiht. Mehr Platz gibt es im neuen Gebäude, aber natürlich auch die altbewährten Angebote

Kinderdruckwerkstatt bezieht neues Domizil

Die Kinderdruckwerkstatt ist ab sofort an einem neuen Standort zu finden. Am Dienstag wurden die neuen Räumlichkeiten im Gebäude des AWO Hortes „Am Kirchteich“ offiziell eingeweiht. Mehr Platz gibt es im neuen Gebäude, aber natürlich auch die altbewährten Angebote. Und die sind in der ganzen Stadt begehrt. Bis Mitte 2014 sei man ausgebucht, sagte Andre Schröder, Leiter der Druckwerkstatt, gegenüber HalleForum.de. Alle Schulklassen, die schon einen Blick in die neuen Räume werfen durften, seien beeindruckt gewesen.

Durch den neuen Standort soll nun auch enger mit dem Hort zusammengearbeitet werden. Hier gibt es viele Schüler mit Sprachproblemen, hieß es von den Verantwortlichen. Deshalb erhoffe man sich für die Kleinen eine Stärkung der Kompetenzen.

Sowohl Kinderdruckwerkstatt als auch Hort wollen in Zukunft nach den reformpädagogischen Ansätzen von Celestin Freinet arbeiten. Beide Einrichtungen haben bereits ihre Bibliotheken zusammengeführt. Für die Kinder soll es ab dem neuen Schuljahr möglich sein, sich hier Bücher auszuleihen. Das Leihsystem sollen sich die Kinder selbst organisieren.

Die bisherigen Räumlichkeiten der Druckwerkstatt im Dornröschen stehen nicht mehr zur Verfügung. Grund ist eine konzeptionelle Neuausrichtung. In den Räumen dort werden künftig benachteiligte Jugendliche im Arbeitsmarktprojekt „ARBAK“ betreut (Arbeitsmarktorientierte Beratungs- und Aktivierungsstelle für Jugendliche).


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07.06.2011
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Romantische Lesung im Felsengarten

Am 9. Juni 2011, um 19 Uhr, liest der Leipziger Autor Stefan Frank im Kunstverein "Talstrasse" in Halle (Saale) aus seinem belletristischen Debüt "'Du mußt immer gleich wieder schreiben.

Romantische Lesung im Felsengarten

Am 9. Juni 2011, um 19 Uhr, liest der Leipziger Autor Stefan Frank im Kunstverein "Talstrasse" in Halle (Saale) aus seinem belletristischen Debüt "'Du mußt immer gleich wieder schreiben…'. Eine Liebe in Briefen".

Der Briefroman erzählt von einer ungewöhnlichen Liebe zwischen Leipzig und Wusterhausen, reflektiert aber auch den Alltag und die Gesellschaft der DDR in den 1970er Jahren. Nicht zuletzt ist "'Du mußt immer gleich wieder schreiben…'" die Geschichte eines jungen Mannes im Zeitalter von Internet und Handy, der das Briefeschreiben wiederentdeckt und dadurch nicht nur einer Frau, sondern auch sich selbst näher kommt.

Der Eintritt ist frei.

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07.06.2011
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Kassensturz: Preise steigen weiter

Am Dienstag hat das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) über die neuesten Preisentwicklungen informiert. Um zwei Prozent sind die Preise im Durchschnitt seit Mai 2010 angestiegen. Der Verbraucherpreisindex im Vergleich zu 2005 betrug 110,0

Kassensturz: Preise steigen weiter

Am Dienstag hat das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) über die neuesten Preisentwicklungen informiert. Um zwei Prozent sind die Preise im Durchschnitt seit Mai 2010 angestiegen. Der Verbraucherpreisindex im Vergleich zu 2005 betrug 110,0.

Preissenkungen und Preissteigerungen hielten sich nach Auskunft des Amtes im Mai die Waage. Die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich um 1,1 Prozent. Insbesondere stiegen die Preise für Fleisch und Fleischwaren (+ 2,9 Prozent) sowie Molkereiprodukte und Eier (+ 2,1 Prozent). Die Verbraucher konnten im Mai 2011 Mineralwasser, Säfte und Limonaden um 0,5 Prozent und Bier um knapp zwei Prozent günstiger als im Vormonat kaufen. Gemüse wurde im Vergleich zum Vorjahr um 3,2 Prozent teurer, Speisefette und –öle sogar um 19,5 Prozent.

Die Preise für Gas stiegen binnen Monatsfrist um zwei Prozent, dagegen wurde Heizöl um 4,8 Prozent preiswerter verkauft. Aus diesem Grund lagen die Preise für die Haushaltsenergie insgesamt um 0,3 Prozent unter dem Vormonatsniveau. Diesel-Kraftstoffe waren rund 3,5 Prozent billiger, während beim Superbenzin die Preise um durchschnittlich 1,0 Prozent anzogen.

Durch Anhebung der Verbrauchssteuern auf Tabakwaren erhöhten sich im Mai 2011 die Preise für Tabak (+ 2,3 Prozent), Zigaretten (+ 1,1 Prozent) sowie Zigarren und Zigarillos (+ 1,0 Prozent).

Die Preise für Pauschalreisen sanken im Mai um fast sieben Prozent im Vergleich zum Vormonat.

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07.06.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 07.06.2011

In der Nacht von Montag zu Dienstag drangen Unbekannte durch ein aufgehebeltes Fenster in die Büroräume einer Autovermietungsfirma in der Innenstadt ein. Hier wurden zunächst sämtliche Schränke geöffnet, zudem wurde ein Computer gestohlen. Der Schaden beträgt ca

Polizeibericht Halle (Saale) vom 07.06.2011

In der Nacht von Montag zu Dienstag drangen Unbekannte durch ein aufgehebeltes Fenster in die Büroräume einer Autovermietungsfirma in der Innenstadt ein. Hier wurden zunächst sämtliche Schränke geöffnet, zudem wurde ein Computer gestohlen. Der Schaden beträgt ca. 2.500 Euro.

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07.06.2011
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Solardach sichert kostenloses Frühstück

Halles Kinder sollen ein kostenloses Frühstück bekommen. Und die Solaranlage auf dem Dach des Lührmann-Wohncentrums auf der Saline hilft dabei. Denn wie Besitzer Helmut Lührmann sagte, wolle man die Mietkosten, die die EVH in diesem Jahr für die Dachnutzung zahlt, komplett für einen wohltätigen Zweck spenden

Solardach sichert kostenloses Frühstück

Halles Kinder sollen ein kostenloses Frühstück bekommen. Und die Solaranlage auf dem Dach des Lührmann-Wohncentrums auf der Saline hilft dabei. Denn wie Besitzer Helmut Lührmann sagte, wolle man die Mietkosten, die die EVH in diesem Jahr für die Dachnutzung zahlt, komplett für einen wohltätigen Zweck spenden.

Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados schlug vor, das Geld für das kostenlose Frühstück zu verwenden, denn für dieses Projekt brauche man noch Geld. Zum Schuljahresbeginn 2011/12 sollen an insgesamt vier Grundschulen 555 Kinder ein gesundes Frühstück bekommen, zubereitet von Langzeitarbeitslosen im Rahmen einer Arbeitsmaßnahme.

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07.06.2011
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Haus in der Raffineriestraße abgerissen

Es gab gerichtliche Auseinandersetzungen. Und am Ende steht nun doch der Abriss. Seit Montag wird das leerstehende Wohngebäude in der Raffineriestraße 3 in Halle (Saale) abgerissen

Haus in der Raffineriestraße abgerissen

Es gab gerichtliche Auseinandersetzungen. Und am Ende steht nun doch der Abriss.

Seit Montag wird das leerstehende Wohngebäude in der Raffineriestraße 3 in Halle (Saale) abgerissen. Die Stadt hatte den Abriss aus Sicherheitsgründen bereits vor einem halben Jahr verfügt. Allerdings hatte es zwischenzeitlich einen Eigentümerwechsel gegeben. Der wollte nach eigenen Angaben sanieren und war überrascht über den geforderten Abriss. Er erwägt eine Klage gegen den Vorbesitzer.

Rund 30.000 Euro kostet der Abriss. Die Kosten trägt der neue Eigentümer.

[map=Raffineriestraße 3]

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06.06.2011
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Brand an der alten Kaffeefabrik

Zu einem Brand auf das Gelände der alten Kaffeefabrik in der Lützener Straße in Halle (Saale) wurde die Feuerwehr am Montagabend gerufen. Aus einem Gebäude drang Qualm, Unrat brannte hier. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen

Brand an der alten Kaffeefabrik

Zu einem Brand auf das Gelände der alten Kaffeefabrik in der Lützener Straße in Halle (Saale) wurde die Feuerwehr am Montagabend gerufen. Aus einem Gebäude drang Qualm, Unrat brannte hier. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen.

In den vergangenen Monaten hatte es mehrfach auf dem seit Jahren leerstehenden Industriegelände gebrannt.

[map=Lützener Straße]

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06.06.2011
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Wenn tote Philosophen wieder auferstehen

In einer Woche steigt in Halle ein neues Musikfestival. Das erste öffentliche hallesche Philosophie-Festival präsentiert vom 15. bis 18

Wenn tote Philosophen wieder auferstehen

In einer Woche steigt in Halle ein neues Musikfestival. Das erste öffentliche hallesche Philosophie-Festival präsentiert vom 15. bis 18. Juni 2011 auf den Bühnen des Puppentheaters Halle (Kulturinsel) und im Riff-Club Performances, Filme, Slam, Workshops und ein Café der toten Philosophen.

Philosophie geht auch anders – zum Beispiel so: Lebendige Philosophen schlüpfen im "Café der toten Philosophen" in die Rollen von Kant, Heidegger, Spinoza oder Wittgenstein und diskutieren über Zeit und Raum hinweg miteinander und mit dem Publikum. Oder: Philosophen entwickeln aus bekannten philosophischen Texten Theaterstücke, Performances und Filme, oder sie treten im Slam gegeneinander an.

Zu erleben sind diese und andere experimentelle Denk-Formate vom 16. bis 18. Juni beim neuen Festival “soundcheck philosophie“. Organisiert wird es von Prof. Dr. Matthias Kaufmann vom Seminar für Philosophie der Universität Halle sowie von Dr. Rainer Totzke und Eva Maria Gauß in Kooperation mit dem halleschen Theater.

"Zu dem Festival haben wir zum ersten Mal Philosophen und Philosophinnen bzw. Philosophie-Performer/innen aus ganz Deutschland und Österreich eingeladen, die Philosophie in anderen Formen ausprobieren", betonte Organisatorin Eva Maria Gauß, und sie fügte hinzu: "Uns geht es mit dem Festival darum, folgende Fragen zu erforschen: Was ist eigentlich Philosophie und wie lässt sie sich vermitteln? Braucht es Philosophie heute noch immer? Und in welchen Formen? Kann die Bühne ein "Labor" für das Denken sein?"

Im Rahmenprogramm wird für Philosophie Interessierte, Studenten und Gymnasiasten ein umfangreiches Workshop-Programm angeboten – unter anderem zu Themen wie "Philosophie und Tanz", "Sokratisches Gespräch", "Philosophie Slam". Darüber hinaus gibt es eine öffentliche Tagung und eine Matinee.

Den Auftakt bildet am Mittwoch, 15. Juni, um 20 Uhr ein philosophischer Kneipenabend im "Irish Fiddler". Der hallesche Philosoph Dr. Alexander Aichele inszeniert dort ein virtuelles Prominentengespräch unter dem Titel: "Philosophiebesitzer".

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06.06.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 06.06.2011

– Diebstahl Zementsäcke – Diebstahl aus Gaststätte – Diebstahl Kupferkabel – Brand einer Garage – Fahren unter Alkohol – Verkehrsunfall

Polizeibericht Saalekreis vom 06.06.2011

Diebstahl Zementsäcke
In der Nacht vom Freitag zum Samstag versuchte ein unbekannter Täter von einem in Großkugel, Dorfstraße abgestellten Sattelauflieger mehrere Säcke Zement zu entwenden. Dazu wurde die Ladetür des Aufliegers geöffnet und die Säcke auf einen Handwagen verladen. Dabei gingen einige kaputt, was zur Folge hatte, dass der Weg des Abtransportes des Diebesguts an Hand eine Zementspurt verfolgt werden konnte. Der Täter konnte auch durch Hinweise von Zeugen bekannt gemacht werden. Es handelt sich um einen 22-Jährigen aus Großkugel. Das Diebesgut wurde dem Geschädigten zurück gegeben.

Diebstahl aus Gaststätte
In der Nacht vom Samstag zum Sonntag entwendeten unbekannte Täter aus dem Nebengelass einer Gaststätte in Oberschmon, Amselweg diverse Kabel, Kabeltrommeln und Leergut. Weiterhin wurden Werkzeugmaschinen und Benzinkanister gestohlen. Die Täter hebelten die Eingangstüren zweier Schuppen auf und verschafften sich so Zutritt zur Einrichtung.

Diebstahl Kupferkabel
In den Abendstunden des 05.06.2011 versuchte ein 25-Jähriger aus Steigra im Bereich der ICE-Baustelle zwischen Jüdendorf und Schnellroda diverse Stromkabel zu entwenden. Dabei wurde er von Polizeibeamten gestellt. Im Baustellenbereich hatte er bereits Diebesgut und Werkzeug zum Bearbeiten bereitgelegt. Das Diebesgut sollte mit einem Fahrrad abtransportiert werden.

Brand einer Garage
In den Vormittagsstunden des 05.06.2011 kam es in Gröbers, Querstraße zu einem Brand in einer Garage. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet ein Fernseher in Brand. Zu weiteren Gebäudeschäden kam es nicht. Die sich oberhalb der Garagen befindlichen Wohnungen sind nicht bewohnt. Zur Brandbekämpfung waren die Feuerwehren aus Gröbers und Großkugel im Einsatz.

Fahren unter Alkohol
Am 06.06.2011 gegen 07.30 Uhr kontrollierten die Beamten in Querfurt, Obhäuser Weg einen 50-jährigen LKW-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter Alkoholeinfluss. Gemessener Wert 1,24 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Verkehrsunfall
Am 06.06.2011 gegen 06.15 Uhr ereignete sich in Spergau ein Verkehrsunfall. Ein 53-jähriger Renault-Fahrer befuhr die Straße Am Teich und beabsichtigte in die Straße zur Linde in Richtung Leuna abzubiegen. Dabei beachtete er nicht den vorfahrtsberechtigten 48-jährigen Citroen-Fahrer. Es kam im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß. Personen wurden nicht verletzt. Entstandener Schaden ca. 5.000 Euro.

Am 06.06.2011 gegen 01.00 Uhr ereignete sich auf der K 2134 (Gutenberg/Oppin) ein Verkehrsunfall. Ein 51-jähriger Ford-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Oppin. Plötzlich querte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

Am 05.06.2011 gegen 16.10 Uhr ereignete sich auf der L 187 (Nempitz/Bad Dürrenberg) ein Verkehrsunfall. Ein 67-jähriger Daimler-Benz-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Bad Dürrenberg. An der Kreuzung Tollwitz beabsichtigte er, nach links abzubiegen und verringerte dazu seine Geschwindigkeit. Der nachfolgende 22-jährige VW-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. Durch den Aufprall wurde der Daimler auf das angrenzende Feld geschleudert und der Fahrer verletzt. Entstandener Schaden ca. 10.000 Euro.

Die 22-jährige Fahrerin eines PKW Kia befuhr die B 100 in Richtung Halle. Nach einer langgezogenen Rechtskurve kam sie zunächst nach links, fuhr dann nach rechts auf ihre Fahrspur zurück und kam ins Schleudern. In der weiteren Folge prallte sie gegen die linke Schutzbeplankung. Die Fahrerin wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt und zur weiteren ärztlichen Versorgung in das KH Bergmannstrost nach Halle gebracht. Am PKW entstand Sachschaden.

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06.06.2011
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Riebeck-Rasen wird erneuert

Ziemlich vertrocknet sieht der vor einer Woche verlegte Rollrasen am Riebeckplatz in Halle (Saale) aus. HalleForum. de hat am Wochenende Bilder von dem strohgelben Acker gezeigt

Riebeck-Rasen wird erneuert

Ziemlich vertrocknet sieht der vor einer Woche verlegte Rollrasen am Riebeckplatz in Halle (Saale) aus. HalleForum.de hat am Wochenende Bilder von dem strohgelben Acker gezeigt. Nun wird der Rasen teilweise erneuert.

„Diese Fläche ist wegen der Extremhitze der vergangenen Tage braun geworden, obwohl wir täglich zwischen sechs und acht Stunden gewässert haben“, sagte Gartenbau-Chef Liebig und fügte dazu: „Wir haben unsere Bewässerungstechnik jeden Tag an den Hydranten vorm Haus des Lehrers angeschlossen, feucht war der Rasen. Und kaputt ist er auch nicht, denn das Wurzelwerk ist noch intakt. Wir müssen also nur ausbessern“, so Liebig. Warum der Rollrasen nicht überall gleich gut gedeihe, könne er sich nur mit den tropischen Temperaturen der vergangenen Tage erklären: „Die Sonne hat unentwegt draufgeballert, das hat der Rasen wohl nicht so gut vertragen.“

Laut HWG-Sprecher Joachim Effertz werde der Rollrasen jetzt teilweise erneuert, auch eine Extra-Portion Dünger werde verteilt. Die Kosten übernehme der Gartenbaubetrieb. Man wolle Hallenser und Gäste erfreuen und nicht gleich mit einer Baustelle begrüßen.

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06.06.2011
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Kita-Kinder entdecken Händel

[fotostrecke=168] „Die Hallenser sind wieder vom Händelfieber infiziert“, bemerkte SKV-Chefin Elke Schwabe am Montag auf dem halleschen Marktplatz. Denn dort war Auftakt für die mittlerweile vierten Kinderhändelfestspiele. Viele Kinder aus den Horten des Freien Trägers SKV tanzten vor dem Ratshof in bunten Kostümen, die von Eltern und Erziehern selbst genäht wurden

Kita-Kinder entdecken Händel

[fotostrecke=168]

„Die Hallenser sind wieder vom Händelfieber infiziert“, bemerkte SKV-Chefin Elke Schwabe am Montag auf dem halleschen Marktplatz. Denn dort war Auftakt für die mittlerweile vierten Kinderhändelfestspiele. Viele Kinder aus den Horten des Freien Trägers SKV tanzten vor dem Ratshof in bunten Kostümen, die von Eltern und Erziehern selbst genäht wurden. Erstmals ist es sogar gelungen, den Eigenbetrieb Kita und eine Einrichtung aus Niemberg im Saalekreis für das Festival zu begeistern. Und auch der Stadtsingechor begleitete musikalisch.

Ein tolles Programm gibt es die nächsten Tage. Zum großen Ball nach Heide-Nord an Schafschwingelweg laden am 7. Juni um 16 Uhr die Kitas Schafschwingelweg und Zanderweg sowie die Horte Zanderweg und Kröllwitz ein. Händels Reise nach Dresden präsentieren die Kinder der Kitas Moritzburgring, Weingärten und Frohe Zukunft am 8. Juni um 16 Uhr im Innenhof der Moritzburg. Einen Tag später heißt es um 15 Uhr in der Schöpfkelle “Händel und das verrückte Orchester” mit den Kitas Knirpsenland und Tierhäuschen sowie dem Beruflichen Bildungswerk. Am 10. Juni um 18 Uhr steigt im Hof der Burg Giebichenstein das Abschlussfest unter dem Motto “Halle rockt (H)alle” mit den Kitas Simoens, Gagarin, Rainstraße und dem Delta-Hort.

„Ich freue mich, dass es wieder geklappt hat“, sagte Oberbürgermeisterin und Schirmherrin Dagmar Szabados. Das Kinderfest habe sich herumgesprochen und tauche mittlerweile auch im Programmheft der großen Händelfestspiele auf. „Wenn euch Händel sehen würde, wäre er stolz auf euch“, rief Szabados den Jungen und Mädchen zu.

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06.06.2011
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Millionen für Halles Straßen

Das Land Sachsen-Anhalt stellt in diesem Jahr rund 52 Millionen Euro für die Sanierung und den Ausbau des kommunalen Straßennetzes zu Verfügung. „Damit wird die Situation in den Gemeinden weiter verbessert und an die erhöhten Anforderungen des heutigen Straßenverkehrs angepasst“, so Landesverkehrsminister Thomas Webel. Insbesondere werde die Sicherheit erhöht, aber auch Lärm- und Luftbelastung für die Anwohner würden dadurch in den kommenden Jahren deutlich verringert

Millionen für Halles Straßen

Das Land Sachsen-Anhalt stellt in diesem Jahr rund 52 Millionen Euro für die Sanierung und den Ausbau des kommunalen Straßennetzes zu Verfügung. „Damit wird die Situation in den Gemeinden weiter verbessert und an die erhöhten Anforderungen des heutigen Straßenverkehrs angepasst“, so Landesverkehrsminister Thomas Webel. Insbesondere werde die Sicherheit erhöht, aber auch Lärm- und Luftbelastung für die Anwohner würden dadurch in den kommenden Jahren deutlich verringert.

Auch die Stadt Halle (Saale) profitiert von den Geldern. Für den nächsten Bauabschnitt der Haupterschließungsstraße Ost, der sogenannten Osttangente, stellt das Land 10,6 Millionen Euro bereit. Weitere Gelder fließen in der Brücke An der Feuerwache über die B 80, in die Delitzscher Straße und den Autobahnzubringer Halle-Ost, Carl-Robert-Straße, Berliner Straße, Beesener Straße, östliche Mansfelder Straße, in die Riebeckplatz-Brücken, die Bahnübergänge an der Hafenbahn in Trotha und Zöberitzer Weg.

Nach Auskunft des Ministers stammen rund 42 Millionen Euro des verfügbaren Geldes aus Mitteln des so genannten Entflechtungsgesetzes. Hinzu kämen zehn Millionen Euro aus dem Finanzausgleichsgesetz, womit der Eigenanteil finanzschwacher Kommunen finanziert werden könne, erläuterte Webel. „Dadurch wird sicher gestellt, dass der notwendige Ausbau der Infrastruktur auch in Gemeinden erfolgen kann, die ihren Eigenanteil nicht aus eigener Kraft aufbringen können“, erklärte der Verkehrsminister.

Das Geld fließe in insgesamt rund 220 Vorhaben zur Ertüchtigung und Instandhaltung von Kreis- und Gemeindestraßen. Dazu gehörten der Ausbau von Straßen und Ortsdurchfahrten ebenso wie die Sanierung von Brücken und die Sicherung von Bahnübergängen.

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06.06.2011
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Halle wird ab Frühjahr 2012 atomstromfrei

Vergangene Woche hat HalleForum. de bereits über die neue Solaranalage berichtet, die derzeit auf dem Dach des Lührmann-Wohncentrums in Halle (Saale) durch die Stadtwerke errichtet wird. Rund eine Million Euro wird investiert

Halle wird ab Frühjahr 2012 atomstromfrei

Vergangene Woche hat HalleForum.de bereits über die neue Solaranalage berichtet, die derzeit auf dem Dach des Lührmann-Wohncentrums in Halle (Saale) durch die Stadtwerke errichtet wird. Rund eine Million Euro wird investiert. Am Montag war offizieller Baustart für die Anlage mit 1.700 Modulen. Wie Helmut Lührmann sagte, habe es bereits vor zwei Jahren konkrete Gespräche zu einer Photovoltaikanlage gegeben. Doch habe sich der Investor damals zurückgezogen.

Der Termin für die bislang größte Solaranlage in der Saalestadt bot auch den Anlass für die Unterzeichnung eines Energiepaktes zwischen Stadtwerken und Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Demnach soll ab Mai 2012 in Halle kein Atomstrom mehr fließen. Nur noch aus Gas, Wasser, Wind, Sonne und Kohle soll der Strom dann kommen. Ein gigantisches Vorhaben, denn bislang kommen noch rund 8,5 Prozent der in Halle verbrauchten 794 Gigawattstunden aus Atomenergie.

Um das Ziel zu erreichen, plant die EVH auch zwei Wasserkraftwerke. Allerdings ist der Baustart für das Pulverweiden-Kraftwerk laut EVH-Chef Berthold Müller-Urlaub nicht wie zunächst vorgesehen im Sommer dieses Jahres, sondern erst 2012 vorgesehen. Ein Jahr später wird zudem an der Kröllwitzer Papiermühle ein Wasserkraftwerk gebaut. Beide Anlagen sollen je fünf Millionen Euro kosten.

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06.06.2011
hallelife.de - Redaktion