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Auszeichnung für Halles Unfall-Kommission

40 Unfälle gab es in den Jahren 2005 und 2006 auf der Paracelsusstraße in Höhe der Auffahrt Wolfensteinstraße. Also machte sich die Verkehrsunfallkommission ran und suchte nach einer Alternative. Eine kostengünstige Möglichkeit zur Entschärfung wurde gefunden

Auszeichnung für Halles Unfall-Kommission

40 Unfälle gab es in den Jahren 2005 und 2006 auf der Paracelsusstraße in Höhe der Auffahrt Wolfensteinstraße. Also machte sich die Verkehrsunfallkommission ran und suchte nach einer Alternative. Eine kostengünstige Möglichkeit zur Entschärfung wurde gefunden. Die damalige B 6 (heute herabgestuft L 50) wurde in Richtung Innenstadt kurz vor der Auffahrt der Wolfensteinstraße auf einen Fahrstreifen reduziert. Seitdem können die von der Wolfensteinstraße kommenden Autos problemlos auffahren.

Der Erfolg kann sich sehen lassen. Denn seit der Umgestaltung gab es hier keinen einzigen Unfall mehr. Das hat auch den Deutschen Verkehrssicherheitsrat und die Unfallforschung der Versicherer überzeugt. Sie zeichneten am Donnerstag die hallesche Verkehrsunfallkommission mit dem Verkehrssicherheitspreis “Die Unfallkommission 2011” aus.

Sie freue sich sehr über den Preis, erklärte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Seit Jahren arbeite die Verkehrsunfallkommission sehr effektiv auch mit anderen Einrichtungen und Behörden wie HAVAG und Planungsamt zusammen. “An vielen Stellen hat sie uns verkehrsplanerisch geholfen”, so Szabados. Zugleich fügte sie an, man habe die Kommission nicht zum Preise gewinnen eingerichtet. “Sie ist eine praktische Angelegenheit.” Laut Szabados sei ihr auch bereits aufgefallen, dass an der entschärften Stelle der Verkehr flüssiger läuft. Mit bereits ausgezeichneten Städten wie Nürnberg und Bremerhaven sei man in guter Gesellschaft.

Sachsen-Anhalts Verkehrsstaatssekretär Ulf Gundlach hob hervor, dass nun erstmals ein solcher Preis nach Sachsen-Anhalt gehe. Die durch die Kommission gefundene Lösung zeige, “dass wir in der Verwaltung intelligent mitdenken.” Angesichts 10.000 Verletzten und 150 Toten im Jahr auf den Straßen könne man das Thema nicht einfach wegwischen. Die Verkehrsunfallkommission mache eine gute Arbeit, jedoch meist verdeckt.

Darauf wies auch Siegfried Brockmann hin, Leiter der Unfallforschung der Versicherer. Oft arbeiten derartige Kommissionen im Verborgenen, kaum beachtet durch die Presse. Mit dem Preis wolle man zeigen, was stattfindet. Allerdings gebe es in Halle auch noch einige zu entschärfende Stellen, merkte er angesichts seiner Anreise mit dem Auto an.

Mit 5.000 Euro ist der Preis verbunden. Das Geld soll nun in Verkehrssicherheitsmaßnahmen in Halle gesteckt werden. 2.500 Euro erhält beispielsweise die Verkehrswache zur Fortführung des Projekts Schülerlotsen. An mehreren gefährlichen Stellen im Stadtgebiet sollen Verkehrsspiegel angebracht werden. So können Autofahrer beim Rechtsabbiegen Radfahrer besser erkennen. Außerdem fließt Geld in eine Untersuchung der Einmündung Franckeplatz auf den Riebeckplatz, einer Unfallhäufungsstelle. Warum es hier immer wieder zu Unfällen kommt und wie diese künftig verhindert oder reduziert werden können, soll nun untersucht werden.

Doch Toralf Bade von der Verkehrsunfallkommission hat noch weit mehr Wünsche. Dazu zählt der Umbau der Kreuzung Murmansker Straße/Paul-Suhr-Straße. Dort komme es immer wieder beim Abbiegen zu Unfällen, so Bade gegenüber HalleForum.de. Die Kreuzung war zwar schon durch verschiedene Maßnahmen entschärft worden, trotzdem bleibt es eine Unfallhäufungsstelle. Und natürlich hofft man auf einen baldigen Umbau der Steintor-Kreuzung. Eine andere Unfallstelle wird tatsächlich entfernt, die Schienenfalle in der Kröllwitzer Straße.

[map=Wolfensteinstraße 43]

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09.06.2011
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Pusteblume bekommt Fördervertrag

Die Arbeit im Nachbarschaftszentrum Pusteblume in Halle-Neustadt kann weitergehen. Vor drei Wochen hatte HalleForum. de darüber berichtet, dass von der Stadtverwaltung ein Stadtratsbeschluss zur Förderung der Einrichtung nicht umgesetzt wird

Pusteblume bekommt Fördervertrag

Die Arbeit im Nachbarschaftszentrum Pusteblume in Halle-Neustadt kann weitergehen. Vor drei Wochen hatte HalleForum.de darüber berichtet, dass von der Stadtverwaltung ein Stadtratsbeschluss zur Förderung der Einrichtung nicht umgesetzt wird. Die Politiker wollten es dann in der Ratssitzung genauer wissen. Den beschlossenen Fünfjahresvertrag wolle sie nicht unterzeichnen, so Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Doch der Vertrag für das laufende Jahr sei zumindest unterwegs.

Wo genau er unterwegs war, lässt sich nur erahnen. Am heutigen Donnerstagnachmittag jedenfalls erreichte er die SPI GmbH als Träger, wie Geschäftsführer Michael Scherschel HalleForum.de sagte. “Damit ist nunmehr für das Haushaltsjahr 2011 die Finanzierung zur Fortführung unserer Arbeit gesichert.” Jetzt fehlen nur noch die Mietvertragsregelungen mit dem Zentralen Gebäudemanagement der Stadt (ZGM).

SPI erhält für den Betrieb 50.000 Euro für das laufende Jahr (die Hälfte der bisherigen Ausgaben der Stadt für die Einrichtung), 60.000 Euro bringt der Träger selbst auf.

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09.06.2011
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Händelfestspiele: Tickets gelten nicht für Tram

Wer in diesem Jahr zu “Bridges to Classics” sowie dem Abschlusskonzert der Händelfestspiele in der Galgenbergschlucht möchte und mit der Straßenbahn anreist, der sollte sich im Vorfeld Fahrscheine besorgen. Denn anders als in den letzten Jahren gelten die Eintrittskarten nicht als Fahrkarte. Bei der Halleschen Verkehrs AG (HAVAG) weiß man offenbar um die Brisanz

Händelfestspiele: Tickets gelten nicht für Tram

Wer in diesem Jahr zu “Bridges to Classics” sowie dem Abschlusskonzert der Händelfestspiele in der Galgenbergschlucht möchte und mit der Straßenbahn anreist, der sollte sich im Vorfeld Fahrscheine besorgen. Denn anders als in den letzten Jahren gelten die Eintrittskarten nicht als Fahrkarte. Bei der Halleschen Verkehrs AG (HAVAG) weiß man offenbar um die Brisanz. Um Besucher der Stadt nicht zu verärgern und diesen – weil Unwissen über die Änderung – mit einem Bußgeld wegen Schwarzfahrens zu belegen, werden an der Haltestelle Kurallee nach beiden Konzerten Mitarbeiter der HAVAG bereitstehen und Einzelfahrkarten zum normalen Verkaufspreis von 1,70 Euro verkaufen. An beiden Abenden stehen jeweils Einsatzbahnen bereit, um die Besucher wieder in die Innenstadt und nach Hause zu transportieren.

Doch noch etwas ist anders in diesem Jahr. Waren sonst die Konzerte schon Wochen vorher ausverkauft, gibt es diesmal sogar noch Eintrittskarten. Der Stargast des Abends am Samstag, dem 11. Juni 2011, die Schottin Maggie Reilly, wird eine Auswahl ihrer berühmten Songs wie "Moonlight Shadow“, „To France“ und „Everytime We Touch“ zum Besten geben. Das Konzert beginnt um 21 Uhr in der Galgenbergschlucht, Tickets für das Konzert kosten 35 Euro.

Zum Abschlusskonzert mit Feuerwerk werden am Sonntag, dem 12. Juni 2011, um 21 Uhr Werke von Brahms und Händel zu hören sein. In diesem Jahr wird das seit 1952 regelmäßig in der romantischen Galgenbergschlucht stattfindende Konzert durch den MDR Rundfunkchor und das MDR Sinfonieorchester unter Leitung des englischen Dirigenten Howard Arman gestaltet. Tickets kosten 35 Euro, im Rahmen des Familientickets kostet der Eintritt für Kinder bis 14 Jahre in Begleitung eines voll zahlenden Erwachsenen zehn Euro.

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09.06.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 09.06.2011

Brand Werkzeugschuppen In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag kam es in Merseburg, Hallesche Straße zu einem Brand eines Werkzeugschuppens. Aus bisher ungeklärter Ursache geriet in einer Gartenanlage ein selbstgebauter Verschlag in Brand. Die Polizei ermittelt

Polizeibericht Saalekreis vom 09.06.2011

Brand Werkzeugschuppen
In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag kam es in Merseburg, Hallesche Straße zu einem Brand eines Werkzeugschuppens. Aus bisher ungeklärter Ursache geriet in einer Gartenanlage ein selbstgebauter Verschlag in Brand. Die Polizei ermittelt.

Verkehrsunfall
Am 09.06.2011 gegen 04.30 Uhr ereignete sich auf der L 177 ein Verkehrsunfall. Ein 36-jähriger Skoda-Fahrer befuhr die Landstraße von Jüdendorf in Richtung Langeneichstädt. Plötzlich überquerte ein Reh die Fahrbahn und prallte mit dem Pkw zusammen. Am Pkw entstand Sachschaden.

Am 09.06.2011 gegen 00.30 Uhr ereignete sich auf der L 178 ein Verkehrsunfall. Ein 27jähriger VW-Fahrer befuhr die Landstraße in Fahrtrichtung Oechlitz. Plötzlich querte ein Fuchs die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Pkw entstand Sachschaden (ca. 500 Euro).

Am 09.06.2011 gegen 01.50 Uhr ereignete sich auf der L 143 ein Verkehrsunfall. Ein 45-jähriger Opel-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung B 100 in Richtung Quetzdölsdorf. Plötzlich querte ein Tier die Fahrbahn und der Pkw kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Personen wurden nicht verletzt. Entstandener Schaden ca. 1.500 Euro.

Am 08.06.2011 gegen 17.40 Uhr ereignete sich in Bennstedt ein Verkehrsunfall. Eine 18-jährige VW-Fahrerin beabsichtigte aus einer Parklücke auszufahren. Dabei bemerkte sie nicht den hinter ihr vorbeifahrenden 53-jährigen VW-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 2.500 Euro.

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09.06.2011
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 09.06.2011

Einbruch in Pizzeria In eine Pizzeria brachen unbekannte Täter in Sangerhausen, Erfurter Straße ein. Über 40 Flaschen Wein und mehrere Flaschen hochprozentigen Alkohol stahlen die Täter. Außerdem versuchten die Täter mehrere große und schwere Stücke Pizzakäse zu entwenden, ließen diese dann aber doch zurück

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 09.06.2011

Einbruch in Pizzeria
In eine Pizzeria brachen unbekannte Täter in Sangerhausen, Erfurter Straße ein. Über 40 Flaschen Wein und mehrere Flaschen hochprozentigen Alkohol stahlen die Täter. Außerdem versuchten die Täter mehrere große und schwere Stücke Pizzakäse zu entwenden, ließen diese dann aber doch zurück. Der Schaden beträgt mehrere Hundert Euro.

Kennzeichentafel entwendet
Unbekannte Täter entwendeten von Mittwochabend zu Donnerstagmorgen von zwei in Hettstedt, Freimarkt geparkten PKW jeweils eine Kennzeichentafel.

Verkehrsunfälle
08.08.11; 14.45 Uhr; Hettstedt, Beethovenstraße
Ein Kleintransporter (VW Caddy) fuhr gegen eine Laterne. Der Betonmast der Laterne brach im unteren Bereich ab und stürzte auf eine Grünfläche. Mitarbeiter der Stadtwerke trennten die Kabel der Laterne vom Netz. Eine Schadenshöhe liegt nicht vor.

08.06.11; 18.20 Uhr; Kelbra, Jochstraße
Der Fahrer eines PKW Suzuki wollte von dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes nach links auf die Jochstraße auffahren. Dabei beachtete er nicht einen die Jochstraße befahrenden PKW VW und es kam zum Zusammenstoß mit ca. 4.000 Euro.

09.06.11; 09.00 Uhr; Hettstedt, Fichtestraße
Beim Rangieren eines LKW, um in einen Wirtschaftsweg zu gelangen, stieß der LKW gegen einen PKW Opel. An dem Opel entstand ca. 1.000 Euro Schaden.

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09.06.2011
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Pfingsten: Veränderte Müllentsorgungs-Termine

Aufgrund des Feiertages am Pfingstmontag, den 13. Juni, entsorgt die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, die Mülltonnen erst am Dienstag, den 14. Juni, bzw

Pfingsten: Veränderte Müllentsorgungs-Termine

Aufgrund des Feiertages am Pfingstmontag, den 13. Juni, entsorgt die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, die Mülltonnen erst am Dienstag, den 14. Juni, bzw. am Mittwoch, den 15. Juni 2011.

Bürger, deren Entsorgungstermin auf Pfingstmontag fallen würde, werden gebeten, ihre Tonnen an diesen Tagen vor die Tür zu stellen, damit die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH die Wert- und Reststoffe fachgerecht entsorgen kann. Die Leerung der Abfallbehälter erfolgt grundsätzlich in der Zeit von 6 bis 21 Uhr.

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09.06.2011
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Gemeinsamer Verfassungsschutz in Mitteldeutschland?

Die Einwohnerzahlen sinken. Doch die Behördenstrukturen bleiben. Nun hat der thüringische stellvertretende Ministerpräsident und Kultusminister Christoph Matschie vorgeschlagen, den Verfassungsschutz in den drei MDR-Ländern zusammenzulegen

Gemeinsamer Verfassungsschutz in Mitteldeutschland?

Die Einwohnerzahlen sinken. Doch die Behördenstrukturen bleiben. Nun hat der thüringische stellvertretende Ministerpräsident und Kultusminister Christoph Matschie vorgeschlagen, den Verfassungsschutz in den drei MDR-Ländern zusammenzulegen.

„Grundsätzlich ist es immer sinnvoll, über Kooperationen oder Zusammenlegungen von Behörden nachzudenken. Eine mitteldeutsche Lösung beim Verfassungsschutz ist also durchaus denkbar”, so Dr. Ronald Brachmann, rechtspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion und Vorsitzendes des Innenausschusses des Landtags von Sachsen-Anhalt. “Kriterien für solche Überlegungen und eine entsprechende Entscheidung müssen natürlich immer die Nutzung von inhaltlichen Synergieeffekten zur Erhöhung der Qualität der Arbeit oder von finanziellen Synergieeffekten zur besseren oder sparsameren Verwendung der vorhandenen Ressourcen sein.” Eine solche Diskussion müsse jedoch im Paket geführt werden. “Schließlich müssen die Sitze der Behörden zwischen den Bundesländern gerecht aufgeteilt werden. Wir haben bereits im letzten Jahr Bemühungen unternommen, für den Datenschutz eine mitteldeutsche Lösung zu finden. Auch darüber wäre in diesem Zusammenhang zu reden.” Als Sitz kann sich Brachmann Sachsen-Anhalt vorstellen. “Die gute Arbeit unserer Behörde spricht sehr dafür.“

Auch der innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Jens Kolze, hat den Vorschlag begrüßt. „Die CDU-Landtagsfraktion strebt seit längerem die Einrichtung von länderübergreifenden und damit effektiveren Behörden mit den mitteldeutschen Bundesländern an. Gemeinsam mit unserem Innenminister und CDU-Fraktionsmitglied Holger Stahlknecht stehen wir für Gespräche mit den Thüringern und Sachsen bereit. Diesbezüglich können wir uns ebenfalls vorstellen, einen gemeinsamen Beauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR für die mitteldeutschen Länder in Sachsen oder Thüringen einzusetzen“, so Kolze. Er regte ebenfalls an, den Verfassungsschutz in Sachsen-Anhalt zu bündeln, da der Verfassungsschutz auch im Hinblick auf Extremismusprävention und -bekämpfung bereits exzellent aufgestellt sei.

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09.06.2011
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Rote Karte für Fußgänger

Immer wieder huschen Fußgänger am Franckeplatz noch schnell bei Rot über die Ampel. Deshalb findet am Freitag, 10. Juni 2011, ab 10

Rote Karte für Fußgänger

Immer wieder huschen Fußgänger am Franckeplatz noch schnell bei Rot über die Ampel. Deshalb findet am Freitag, 10. Juni 2011, ab 10.30 Uhr, eine Verkehrssicherheitsaktion statt. Mitarbeiter der Halleschen Verkehrs-AG und der Verkehrswacht Halle werden an Fußgänger rote Karten für verkehrswidriges Verhalten und grüne Karten für korrektes Verhalten verteilen.

Ziel dieser Aktion ist es, mit den Fußgängern ins Gespräch zu kommen und an die Einhaltung der Verkehrsregeln zu appellieren. Bei einer im Jahr 2008 am Franckeplatz durchgeführten Verkehrssicherheitsaktion gingen trotz orange leuchtender Warnwesten der Mitarbeiter der Halleschen Verkehrs-AG und Verkehrswacht ein Drittel aller Fußgänger bei Rot über die Fußgängerampel. Damals wurden insgesamt 155 rote Karten für verkehrswidriges und 324 grüne Karten für korrektes Verhalten an die Fußgänger verteilt.

[map=Franckeplatz]

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09.06.2011
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Wieder dicke Luft in Halle

In Halle (Saale) wurde in diesem Jahr bereits an 39 Tagen der Feinstaubgrenzwert am Messstandort Paracelsusstraße überschritten. Darüber informierte das Landesamt für Umweltschutz (LAU). Hintergrund ist, dass ab Samstag bei Überschreitung der Grenzwerte an mehr als den erlaubten 35 Tagen Strafen durch die EU-Kommission drohen, falls keine Gegenmaßnahmen zur Senkung der Belastung eingeleitet werden

Wieder dicke Luft in Halle

In Halle (Saale) wurde in diesem Jahr bereits an 39 Tagen der Feinstaubgrenzwert am Messstandort Paracelsusstraße überschritten. Darüber informierte das Landesamt für Umweltschutz (LAU). Hintergrund ist, dass ab Samstag bei Überschreitung der Grenzwerte an mehr als den erlaubten 35 Tagen Strafen durch die EU-Kommission drohen, falls keine Gegenmaßnahmen zur Senkung der Belastung eingeleitet werden.

In Halle soll deshalb nach dem Willen des LAU zum 1. September eine Umweltzone eingeführt werden. Die Stadtverwaltung ist dagegen, hat aber kein Mitspracherecht.

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09.06.2011
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Mysteriöse Stromschläge in der Silberhöhe

Mysteriöse Stromschläge beschäftigen derzeit die Behörden in Halle (Saale). So wurde auf der Silberhöhe am Mittwochmorgen ein Mädchen durch eine elektrostatische Aufladung leicht verletzt. Erst am Abend wurde die Polizei über den Vorfall informiert

Mysteriöse Stromschläge in der Silberhöhe

Mysteriöse Stromschläge beschäftigen derzeit die Behörden in Halle (Saale). So wurde auf der Silberhöhe am Mittwochmorgen ein Mädchen durch eine elektrostatische Aufladung leicht verletzt. Erst am Abend wurde die Polizei über den Vorfall informiert. Auch einer der eingesetzten Beamten erlitt einen Stromschlag. Die genaue Ursache ist noch unklar. Laut Feuerwehr hatten sich an einer dem Energiekonzern Envia M gehörenden 380.000 Volt-Freileitung durch die Silberhöhe in der Schilfstraße elektrostatische Aufladungen gebildet. Für drei Stunden wurde die Straße voll gesperrt. 30 Feuerwehrleute sicherten den Bereich ab. Spezialisten des Netzbetreibers Envia hätten bestätigt, dass beim Vorhandensein bestimmter Wetterlagen derartige Phänomene auftreten können und sich an Freileitungen elektrostatische Aufladungen bilden. Mittlerweile ist der Bereich an der Schilfstraße wieder frei. „Gegenwärtig geht keine Gefahr mehr von der Leitung aus“, so eine Polizeisprecherin.

[map=Schilfstraße]

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09.06.2011
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Richtfest am neuen Museumsbau

Ab Juli 2012 soll die Stadt Halle (Saale) wieder eine Dauerausstellung zur Stadtgeschichte bekommen. Seit rund einem Jahr wird deshalb das fast 100 Jahre alte Druckereigebäude von Gebauer und Schwetschke, in dem bis 1990 noch das SED-Zentralorgan „Freiheit“ gedruckt wurde, umgebaut. Am Mittwoch war Richtfest, ein wichtiger Bauabschnitt ist geschafft

Richtfest am neuen Museumsbau

Ab Juli 2012 soll die Stadt Halle (Saale) wieder eine Dauerausstellung zur Stadtgeschichte bekommen. Seit rund einem Jahr wird deshalb das fast 100 Jahre alte Druckereigebäude von Gebauer und Schwetschke, in dem bis 1990 noch das SED-Zentralorgan „Freiheit“ gedruckt wurde, umgebaut. Am Mittwoch war Richtfest, ein wichtiger Bauabschnitt ist geschafft. „Doch es liegt noch viel vor uns“, merkte Kulturdezernent Tobias Kogge an. Denn die 2,1 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket reichen freilich nicht für das gesamte Haus. Zunächst werden nur zwei der fünf Etagen hergerichtet. Wie Kogge sagte, hoffe er darauf, dass im Jahr 2013 auch die übrigen Etagen hergestellt werden können. Dort sind Räumlichkeiten für Sonderausstellungen und die Museumspädagogik vorgesehen.

In einem Jahr sollen sich die Hallenser und ihre Gäste also in den ehemaligen Werkhallen, in dem noch vor wenigen Monaten Sprüche aus DDR-Zeiten wie „Der Sozialismus wird siegen“ an den Wänden prangten, über die hallesche Stadtgeschichte informieren können. Auch interaktive Elemente wird es geben. Die Kuratorin für die neue Dauerausstellung, Susanne Feldmann, erarbeitet dafür gerade ein Konzept. Details über das künftige Aussehen der Schau wollte sie deshalb noch nicht verraten. 450 Quadratmeter pro Etage stehen ihr für die Exponate zu Verfügung.

Dezernent Kogge erhofft sich vom „Museum in der zweiten Reihe“ – es steht nicht direkt an einer Straße – dass man bei den jungen Hallensern Identität stiftet und so zeigt, „dass es Spaß macht in Halle zu leben.“ Bei den älteren Hallensern gehe es hingegen darum, Erinnerungen zu wecken und ein Heimatgefühl zu geben. Genau deshalb sei das Gebäude richtig. „Wir brauchten den Platz, um den Menschen zu zeigen, was Halle noch so zu bieten an.“ Räumlichkeiten für Ausstellungen anlässlich des 350. Todestages des Pietisten August Hermann Francke oder zu 900 Jahren Stadtsingechor könnte das umgebaute Druckereigebäude künftig bieten, so Kogge. In der neuen Dauerausstellung wolle man nicht entlang einer Zeittafel vorgehen. „Es geht uns nicht darum, Daten noch einmal herunterzubeten“, erläuterte Kogge. Stattdessen werde es verschiedene Themeninseln geben.

Als Gegenpol zum neuen Ausstellungsgebäude soll das Christian-Wolff-Haus dienen. Dort wolle man sich künftig vor allem dem 18. Jahrhundert widmen. Im Zuge der Eröffnung des Druckereigebäudes im Sommer nächsten Jahres wird auch der Eingangsbereich umgestaltet. Der neue Zugang zum Museum erfolgt über den Hof. Dort sollen die bei Ausgrabungen während des Marktumbaus gefundenen Pflastersteine verlegt werden. Die sollen noch aus der Zeit Kardinal Albrechts stammen und werden derzeit im Landesmuseum für Vorgeschichte gelagert.




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09.06.2011
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Zahlreicher Nachwuchs im Bergzoo

Der Juni steht im Bergzoo in Halle (Saale) ganz im Zeichen des Steinbocks. Bereits vier Kitze der seltenen Westkaukasischen Steinböcke wurden in den letzten Tagen geboren, es könnten aber noch mehr werden. Neugeborene Steinböcke können bereits nach ein bis zwei Stunden der Mutter auch auf steilen Felsen folgen

Zahlreicher Nachwuchs im Bergzoo

Der Juni steht im Bergzoo in Halle (Saale) ganz im Zeichen des Steinbocks. Bereits vier Kitze der seltenen Westkaukasischen Steinböcke wurden in den letzten Tagen geboren, es könnten aber noch mehr werden. Neugeborene Steinböcke können bereits nach ein bis zwei Stunden der Mutter auch auf steilen Felsen folgen. Der Bergzoo hat eine mehr als 50-jährige Tradition in der Haltung dieser Gebirgswiederkäuer.
Erstmals seit 1947 schlüpfte ein Gänsegeier. Das Küken ist bereits sechs Wochen alt und wird von den Eltern gut mit Nahrung versorgt. Obwohl es gut heranwächst, ist es für Besucher nur schwer zu entdecken, da es die Altvögel gut abschirmen.

Erstmals Nachwuchs haben auch die erst 2010 erworbenen Langschwanzhäher, die letzte Woche ausgeflogen sind. Statt der vermuteten drei Küken flogen überraschend fünf Jungvögel aus.

Weiblichen Nachwuchs gab es auch wieder bei den Weißgesichtsakis. Das Baby versteckt sich meist gut im langen Fell der Mutter. Es ist das zwölfte Jungtier von Mareike und Lorenzo.

Bei den seltenen Südpudus gibt es ebenfalls wieder ein geflecktes Kitz. Damit wurde in Halle das 24. Jungtier geboren. Ein weiteres wird in den nächsten Tagen erwartet.

2011 schlüpften in bewährter Weise insgesamt elf Humboldt-Pinguine, die inzwischen von den Eltern abgesetzt worden sind.

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09.06.2011
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Bauarbeiten auf der A 38 bei Eisleben

Zur Sanierung eines Brandschadens aus dem Jahr 2010 wird auf der A 38 ab dem 14. Juni 2011, 7 Uhr, die Richtungsfahrbahn Göttingen im Bereich der Anschlussstelle (AS) Eisleben voll gesperrt. Der Verkehr wird hier im Gegenverkehrsverfahren auf der Richtungsfahrbahn Leipzig geführt

Bauarbeiten auf der A 38 bei Eisleben

Zur Sanierung eines Brandschadens aus dem Jahr 2010 wird auf der A 38 ab dem 14. Juni 2011, 7 Uhr, die Richtungsfahrbahn Göttingen im Bereich der Anschlussstelle (AS) Eisleben voll gesperrt. Der Verkehr wird hier im Gegenverkehrsverfahren auf der Richtungsfahrbahn Leipzig geführt. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich bis 1. August 2011 andauern.

In dieser Zeit ist das Ausfahren an der AS Eisleben auf der Richtungsfahrbahn Göttingen nicht möglich. Der ausfahrende Verkehr wird ab der Anschlussstelle Querfurt über die U 14 (B 176 bis B 180) umgeleitet. Das Auffahren an der Anschlussstelle Eisleben in Richtung Göttingen ist möglich.

In der Zeit vom 18. Juni 2011, 22 Uhr, bis 20. Juni 2011, 5 Uhr, ist das Brückenbauwerk der B 180 über die Autobahn A 38 in beiden Richtungen voll gesperrt. Für diese Zeit wird der abfahrende Verkehr der Anschlussstelle über die AS Querfurt erfolgen. Alle Umleitungen sind ausgeschildert.

Nach einem rund vier Stunden dauernden Brand eines mit Joghurt-Bechern beladenen Lkw im Dezember vorigen Jahres musste die so genannte Südharzautobahn A 38 in Richtung Göttingen über Stunden hinweg gesperrt werden. Eine Untersuchung der Brücke hatte ergeben, dass diese zwar vorerst weiter genutzt werden kann, in überschaubarer Zeit allerdings saniert werden muss.

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09.06.2011
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Krokofisch & Kängufant im Bergzoo

Unter dem Titel „Krokofisch & Kängufant“ beteiligt sich die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle an der 10. Langen Nacht der Wissenschaften am 1. Juli 2011 in Halle mit einer Ausstellung der besonderen Art an einem besonderen Ort – im Zoologischen Garten

Krokofisch & Kängufant im Bergzoo

Unter dem Titel „Krokofisch & Kängufant“ beteiligt sich die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle an der 10. Langen Nacht der Wissenschaften am 1. Juli 2011 in Halle mit einer Ausstellung der besonderen Art an einem besonderen Ort – im Zoologischen Garten.

Die von Studierenden der Studienrichtung Spiel- und Lerndesign unter der Leitung von Prof. Karin Schmidt-Ruhland gestaltete Ausstellung zeigt interaktive Elemente im und am Gehege, die nicht nur zum Spielen anregen, sondern auch zur aktiven Auseinandersetzung ermuntern und das Lernen im Visier haben. Gezeigt werden unter anderem Stop-Motion-Filme unter dem Thema „Wenn die Bilder (Tiere) laufen lernen" von Studenten dieser Studienrichtung im ersten Studienjahr. Zu sehen sein werden auch Zeichnungen und großformatige Bilder von Studierenden bei Prof. Thomas Heger im Grundlagenstudium des Fachbereichs Design. Das Spektrum der Arbeiten reicht von der klassischen Naturstudie bis hin zu abstrahierten, freien Bildlösungen, die nicht allein Anlass zum Schmunzeln geben, sondern auch zum Nachdenken anregen sollen.

Die Ausstellung wird am 1. Juli, um 22 Uhr mit einer Werkschau von Studierenden im zweiten Semester der Fachgebiete Mode und Textildesign eröffnet. Diese Installation mit Licht und Musik zeigt tragbare Objekte zum Thema „Der phantastische Zoo".

Die Ausstellung „Krokofisch & Kängufant“ wird über die Lange Nacht der Wissenschaften hinaus noch bis zum 31. Juli 2011 zu den Öffnungszeiten des Zoologischen Gartens Halle zu sehen sein.

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09.06.2011
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Mit Feuer und Flamme ins Pfingstfest

Die Pfingstfeiertage stehen bevor. Doch was hat es mit Pfingsten auf sich? Die wenigsten werden es wohl wissen. Selbst gläubige Christen behandeln den Tag stiefmütterlich

Mit Feuer und Flamme ins Pfingstfest

Die Pfingstfeiertage stehen bevor. Doch was hat es mit Pfingsten auf sich? Die wenigsten werden es wohl wissen. Selbst gläubige Christen behandeln den Tag stiefmütterlich. Franziskaner-Mönch Bruder Franz-Leo will nun das Pfingstfest einmal etwas stärker betonen, als das landläufig üblich ist.

Eine Pfingstvigil geht am Samstagabend dem Festgottesdienst am Pfingstsonntag voraus. Gegen 22 Uhr wird vor der Kirche "Zur heiligsten Dreieinigkeit" in der Lauchstädter Straße ein großes Feuer entzündet. Die Flammen sollen an die biblische Erzählung erinnern, der zufolge Gottes Geist am Pfingsttag wie Feuerzungen auf die Freunde und Jünger Jesu herabkam. Mit Lichtern in den Händen ziehen die Anwesenden dann in die dunkle Kirche ein, wo sie einen Wortgottesdienst feiern. Die Texte, die dort teils in verschiedenen Sprachen gelesen werden, weisen auf das Wirken des Gottesgeistes in Schöpfung, Welt und Kirche hin.

Um das Meditative der Lichterfeier noch zu verstärken, erklingen während der Vigil immer wieder Gesänge der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé. Die Mehrstimmigkeit dieser Musik darf auch als Zeichen verstanden werden, wie der Geist Gottes Menschen immer wieder zusammenführt.

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09.06.2011
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Kupferdiebe beklauen Franckesche Stiftungen

In der vergangenen Nacht haben Metalldiebe in Halle (Saale) ihr Unwesen getrieben. Die Unbekannten stahlen von mehreren Gebäuden in den Franckeschen Stiftungen die Kupferrohre. Betroffen sind unter anderem der Stadtsingechor und die Bibliothek

Kupferdiebe beklauen Franckesche Stiftungen

In der vergangenen Nacht haben Metalldiebe in Halle (Saale) ihr Unwesen getrieben. Die Unbekannten stahlen von mehreren Gebäuden in den Franckeschen Stiftungen die Kupferrohre. Betroffen sind unter anderem der Stadtsingechor und die Bibliothek.

Die Franckeschen Stiftungen zitieren als Kommentar auf den Diebstahl das Matthäus-Evangelium: "Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen… Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen."

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09.06.2011
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Landtag streitet über Solarindustrie

Tausende Arbeitsplätze gibt es in der Solarbranche in Sachsen-Anhalt, das Land zählt zu den größten Standorten in diesem Bereich. Aber wie geht es in Zukunft weiter? Das war am Donnerstag Thema im Landtag. Dabei gab es heftige Kritik an der Landesregierung

Landtag streitet über Solarindustrie

Tausende Arbeitsplätze gibt es in der Solarbranche in Sachsen-Anhalt, das Land zählt zu den größten Standorten in diesem Bereich. Aber wie geht es in Zukunft weiter? Das war am Donnerstag Thema im Landtag. Dabei gab es heftige Kritik an der Landesregierung.

Christoph Erdmenger (Grüne) erklärte, die Solarbranche leide unter hohen Umsatzeinbußen und enormen Absatzproblemen. Der zunehmenden Konkurrenz aus Asien seien die Firmen kaum noch gewachsen. Deshalb müsse die Regierung die Unternehmen stärker unterstützen. Zusätzliche Programme gegen die gegenwärtige Absatzschwäche seien die Möglichkeit. Man habe schon beste Bedingungen geschaffen, sagte Umweltminister Hermann Onko Aeikens.

Auch die außerparlamentarische Opposition meldet sich zu Wort. Die FDP hat sich strikt gegen neue Subventionen die Solarindustrie in Sachsen-Anhalt ausgesprochen. „Der Bereich ist nach wie vor durch die Einspeisevergütung das Erneuerbare-Energien-Gesetz erheblich subventioniert. Davon profitieren auch in viele Unternehmen und Arbeitnehmer in Sachsen-Anhalt.“ Die Grünen würden mit der Forderung nach einer einseitigen Förderung den Wettbewerb zwischen den Alternativen zur Atomenergie stören. „So gerät der Antrag zur Klientelpolitik, die den Grünen angeblich so verhasst ist. Bei realistischer Sicht auf die Haushaltsaufstellung des Landes lassen sich zudem keine Spielräume für zusätzliche Förderprogramme erkennen hat. Bei klarer Sicht auf die Fakten, würden sich solche Schaufensteranträge erübrigen.“

Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, hat die degressive Rückführung der Einspeisevergütung als notwendig bezeichnet. „Zum Schluss hat der deutsche Energieverbraucher vor allem die Solarzellen der billigen asiatischen Anbieter subventioniert“, so Thomas. Aus volkswirtschaftlichen Gründen sei eine Förderung in gleicher Höhe zulasten der Endkunden und Wirtschaft nicht mehr akzeptabel. Die Solarbranche habe jahrelang über Forschungs- und Fördermittel und nicht zuletzt über das EEG Milliardenbeträge bezogen. Nun werde sie langsam und kontrolliert aus der Förderung entlassen, um sich dem Markt und Wettbewerb zu stellen. Thomas bezeichnet die Solarhersteller in Sachsen-Anhalt als wettbewerbsfähig. Nun komme es vor allem darauf an, Forschung und Entwicklung in den Bereichen der Fertigung und bei den Wirkungsgraden weiter voranzutreiben. Mit dem Fraunhofer-Center in Halle (CSP) verfüge Sachsen-Anhalt über eine erste Adresse im Land. Gleichzeitig müssten nun die Anstrengungen bei der Fortentwicklung der Speichertechnik und der Bau neuer Stromtrassen forciert werden. Dies sei die Grundvoraussetzung für den weiteren Ausbau der regenerativen Energien. „Das ist jetzt die große Stunde der Opposition. Sie kann die Prozesse aktiv begleiten und so gemeinsam zum Erfolg der deutschen Energiewende beitragen oder sie ist gegen alles und redet nur darüber“, so Thomas abschließend.

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09.06.2011
hallelife.de - Redaktion
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Seit 60 Jahren verheiratet

Die Bevölkerung wird immer älter. Und so ist mittlerweile das Fest der Diamantenen Hochzeit gar nicht mehr so selten. Aber es ist ein stolzes Jubiläum, 60 Jahre verheiratet zu sein

Seit 60 Jahren verheiratet

Die Bevölkerung wird immer älter. Und so ist mittlerweile das Fest der Diamantenen Hochzeit gar nicht mehr so selten. Aber es ist ein stolzes Jubiläum, 60 Jahre verheiratet zu sein.

Am Mittwoch hat Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados im Stadthaus gleich 92 Paare begrüßt, die schon so lange miteinander verheiratet sind. Bei Kaffee, Kuchen und einem Glas Sekt wurden Geschichten ausgetauscht. Dazu gab es zur Unterhaltung Salonmusik.

Szabados wies zudem darauf hin, dass sich in den letzten Monaten in der Saalestadt viel getan hat. Da sei zum Beispiel der Bau eines neuen Stadions. Aber auch die reichhaltige Kulturszene mit dem geretteten Thalia-Theater. Das Stadtoberhaupt wies aber auch auf die hohe Zahl von Premieren an den halleschen Bühnen hin, das sind in dieser Spielzeit 44 und für Szabados auf Dauer zu viel.

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08.06.2011
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Aufs Fahrrad umsteigen …

Das Auto stehen lassen und lieber mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Das ist gesund und schont die Umwelt. Auch in diesem Jahr läuft wieder die Aktion “Mit dem Rad zur Arbeit” der AOK und des ADFC

Aufs Fahrrad umsteigen ...

Das Auto stehen lassen und lieber mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Das ist gesund und schont die Umwelt. Auch in diesem Jahr läuft wieder die Aktion “Mit dem Rad zur Arbeit” der AOK und des ADFC. Firmen und Behörden können sich mit ihren Beschäftigten beteiligen. In Zweier-, Dreier- oder Vierer-Teams radeln sie gemeinsam oder allein zur Arbeit und wieder zurück. 404 Firmen mit 2.630 Radlern haben im letzten Jahr mitgemacht.

Und in diesem Jahr heißt es wieder bis zum 31. August an mindestens 20 Tagen auf das Fahrrad umsteigen. Den teilnehmenden Teams winken auch attraktive Preise. „Man kann natürlich auch allein teilnehmen”, so AOK-Regionalleiter Christian Weiß. Auch Pendler können mitmachen. Einfach mit dem Rad zum Bahnhof radeln oder vom Bahnhof zum Arbeitsplatz.

Auch die Mitarbeiter der Arbeitsagentur Halle verzichten aufs Auto. “Mit dem Rad fahren bringt nicht nur viel für die Gesundheit und die Umwelt, sondern schont auch den Geldbeutel”, sagte Agentur-Leiterin Petra Bratzke. 60 Männer und Frauen der Arbeitsagentur machen mit.

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08.06.2011
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Verkäufer streiken für mehr Geld

Ab Donnerstag könnten in Halle (Saale) viele Ladentüren geschlossen bleiben. Die Gewerkschaft Verdi ruft alle Verkäufer in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zum Streik auf. „Wir wollen mit viel Rückenwind in die 2

Verkäufer streiken für mehr Geld

Ab Donnerstag könnten in Halle (Saale) viele Ladentüren geschlossen bleiben. Die Gewerkschaft Verdi ruft alle Verkäufer in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zum Streik auf. „Wir wollen mit viel Rückenwind in die 2. Verhandlungsrunde gehen“, so Verdi-Verhandlungsführer Jörg Lauenroth-Mago.

Das erste Angebot der Arbeitgeber hatte für die 256.000 Beschäftigten drei Nullmonate und eine durchschnittliche Jahreserhöhung von 1,88 Prozent vorgesehen. Das sei “einfach viel zu niedrig, da müssen sich die Arbeitgeber noch sehr deutlich bewegen. Solange dies nicht geschieht, wird es Bewegung in den Betrieben geben“, so Lauenroth-Mago weiter.

„Die Beschäftigten brauchen dringend mehr Geld in der Tasche.” Die Umsatz- und Gewinnsituation im Einzelhandel sei 2010 gut gewesen und steige in diesem Jahr weiter an. “Wir wollen einen fairen Anteil für die Beschäftigten, Angebote unterhalb der Inflationsrate sind da nicht verhandelbar.“

Verdi fordert in den unteren Einkommensgruppen eine Vorweganhebung von 65 Euro und eine weitere Anhebung aller Löhne und Gehälter um vier Prozent, die Ausbildungsvergütungen sollen um 50 Euro steigen. Der Einsatz von Leiharbeitnehmern soll auf Notfälle beschränkt werden und beim Einsatz soll es gleiches Geld für gleiche Arbeit geben.

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08.06.2011
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Das Landgericht soll wieder glänzen

Vor zwei Monaten sind die 110 Mitarbeiter des Landgerichts schon ausgezogen und residieren seit dem im Übergangsdomizil im ehemaligen Landratsamt in der Wilhelm-Külz-Straße. Am Mittwoch begannen nun die offiziellen Bauarbeiten. Für insgesamt 15,7 Millionen Euro soll das 106 Jahre alte Gebäude am Hansering saniert werden

Das Landgericht soll wieder glänzen

Vor zwei Monaten sind die 110 Mitarbeiter des Landgerichts schon ausgezogen und residieren seit dem im Übergangsdomizil im ehemaligen Landratsamt in der Wilhelm-Külz-Straße. Am Mittwoch begannen nun die offiziellen Bauarbeiten. Für insgesamt 15,7 Millionen Euro soll das 106 Jahre alte Gebäude am Hansering saniert werden.

Für die Bauherren galt es Belange des Denkmalschutzes und aktuelle Anforderungen an ein modernes Gerichtsgebäude unter einen Hut zu bringen. Die vier historischen und denkmalgeschützten Sitzungssäle werden aufgearbeitet. Auch die Fenster, insgesamt 3.000 Stück, bleiben und werden nur aufgearbeitet und nicht erneuert. Allein dieser Posten umfasst nach Auskunft der Bauherren rund 1,5 Millionen Euro. Gelobt wurde die gute Qualität der über 100 Jahre alten Fenster, die aus Buche und Fichte sowie in den querliegenden Streben aus Eichenholz gefertigt sind. Bei der Aufarbeitung werde man keine modernen Holzmittel verwenden, sondern Leinölfarben. Ebenfalls aufgearbeitet werden die vielen aufwendig gestalteten Türen.

Die Fassade wird in großen Teilen erneuert. Vor einigen Jahren war lediglich der Bereich am Hansering aufgearbeitet worden. Eingebaut werden neue Sanitäreinrichtungen, die Heizung wird erneuert und natürlich braucht es auch moderne Datenleitungen. Nach Auskunft von Landgerichtspräsident Tilman Schwarz werde man zudem einen zweiten Fahrstuhl einbauen, der Gefangene aus den Verwahrzellen in die Sitzungssäle bringen soll. Der Zugang zum Gebäude wird künftig auch für Rollstuhlfahrer möglich sein. Das Geländer im Treppenturm wird nach historischem Vorbild vergoldet.

Die Bauarbeiten am 1905 im wilhelminischen Stil erbauten Gerichtsgebäude sollen Ende nächsten Jahres abgeschlossen sein. Bis dahin bestimmen auf den 10.000 Quadratmetern die Bauarbeiter das Bild, werden die 20 Sitzungssäle und mehr als 200 Büros herrichten. Eine Herausforderung in dem Gebäude wird die neue Beleuchtung. Denn aktuelle Vorschriften fordern höhere Lux-Zahlen. Die Kuppelhalle im Treppenhaus bekommt trotzdem keinen Kronleuchter. „Den gab es auch früher nicht“, so Architekt Jörg Rudloff. „Außerdem soll die Halle erlebbar bleiben.“ Bei einem hellen Kronleuchter ginge das nicht. Ein Büro für Lichtplanung werde sich mit der Beleuchtung beschäftigen.

Ein Aufenthaltsraum soll in der heute als Lager genutzten alten Versteigerungshalle in einem der Innenhöfe entstehen. Das Bauwerk bestand einst komplett aus Glas und soll das alte Aussehen wieder erhalten. Außerdem sollen Arbeitsabläufe verbessert werden, die Vorzimmer von Präsident und Vizepräsident werden zusammengelegt.



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08.06.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 08.06.2011

Diebstahl von Baustelle Unbekannte drangen in der vergangenen Nacht auf ein umfriedetes Baustellengelände in Heide-Süd ein und entwendeten ca. 50 Stück Stahlblechkanten, welche zur Wegeeinfassung benutzt werden. Die Stahlblechkanten sind jeweils 1,50 Meter lang und ca

Polizeibericht Halle (Saale) vom 08.06.2011

Diebstahl von Baustelle
Unbekannte drangen in der vergangenen Nacht auf ein umfriedetes Baustellengelände in Heide-Süd ein und entwendeten ca. 50 Stück Stahlblechkanten, welche zur Wegeeinfassung benutzt werden. Die Stahlblechkanten sind jeweils 1,50 Meter lang und ca. 15 Zentimeter hoch. Der Schaden beträgt ca. 750 Euro.

Diebstahl aus PKW
Ebenfalls in der Nacht von Dienstag zu Mittwoch schlugen Diebe bei einem VW Passat im Stadtteil Giebichenstein die Scheibe der Beifahrertür ein und entwendeten einen Fotoapparat, welcher im Fußraum des Fahrzeuges abgelegt war, sowie ein mobiles Navigationsgerät.

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08.06.2011
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Brand im Bildungswerk

Am Mittwochmorgen hat es im Europäischen Bildungswerk in Halle-Neustadt gebrannt. Hier stand ein Stromverteilerschrank in Flammen. Die alarmierte Feuerwehr rückte mit fünf Fahrzeugen und 18 Kräften an und konnte den Brand nach wenigen Minuten löschen

Brand im Bildungswerk

Am Mittwochmorgen hat es im Europäischen Bildungswerk in Halle-Neustadt gebrannt. Hier stand ein Stromverteilerschrank in Flammen. Die alarmierte Feuerwehr rückte mit fünf Fahrzeugen und 18 Kräften an und konnte den Brand nach wenigen Minuten löschen. Die Schule wurde belüftet, verletzt wurde niemand.

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08.06.2011
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Letten auf Halle-Besuch

Es gibt so einige Unterschiede im Schulsystem zwischen Deutschland und Lettland. Das durften die sechs Schüler des Staatsgymnasiums aus Valmiera in Nordlettland schon feststellen. Seit Montag hospitieren Ilze Cekule, Rita Ragozina, Lana Kaimina, Janis Ludvogsons, Edgars Krastins und Roberts Georgs Fimbauers für eine Woche am Georg-Cantor-Gymnasium in Halle (Saale)

Letten auf Halle-Besuch

Es gibt so einige Unterschiede im Schulsystem zwischen Deutschland und Lettland. Das durften die sechs Schüler des Staatsgymnasiums aus Valmiera in Nordlettland schon feststellen. Seit Montag hospitieren Ilze Cekule, Rita Ragozina, Lana Kaimina, Janis Ludvogsons, Edgars Krastins und Roberts Georgs Fimbauers für eine Woche am Georg-Cantor-Gymnasium in Halle (Saale). „Wir haben bei uns Noten von 1 bis 10“, so eine Schülerin. Außerdem dauere der Unterricht in Lettland länger. Zehn Stunden am Tag habe man Schule. So berichtete eine Schülerin, sie habe in der Woche sieben Stunden Deutsch-Unterricht. Die Schule der Jugendlichen hat ähnlich wie das Cantor-Gymnasium ihren Schwerpunkt im naturwissenschaftlichen Bereich, wie Physik, Chemie, Geografie. Die Schüler streben den Abschluss des Deutschen Sprachdiploms (DSDII) an, das sie befähigt, direkt in Deutschland zu studieren. Die Diplome werden vom Koordinator für die deutsche Sprache in Lettland und dem deutschen Botschafter in Riga in Anwesenheit des lettischen Kulturministeriums überreicht. Daher möchten die Schüler zu jeder Gelegenheit Deutsch sprechen, um ihre Kenntnisse zu vertiefen.

Aber natürlich entdecken die Schüler auch Halle. Am Dienstag stand beispielsweise ein Aufstieg auf die Blauen Türme der Marktkirche zusammen mit Bildungsdezernent Tobias Kogge an. Auch die Universität und Stadtführungen stehen auf dem Programm. Für Kogge steht fest: den jungen Leuten soll Lust gemacht werden, in Halle zu studieren. Organisiert hat die Reise der Schüler der Förderkreises „Brücke zum Baltikum“ unter Leitung von Wolf-G. Ansohn. Seit zehn Jahren setzt sich der Verein für den kulturellen Austausch zwischen dem Baltikum und Deutschland ein.

Halle hat übrigens auch eine Verbindung nach Valmiera. Die Stadt war wegen ihrer Lage an der Durchgangsstraße nach Novgorod ab 1365 Hansemitglied. Heute gibt es in der Stadt eine moderne Hochschule für „Angewandte Wissenschaften“, eine sogenannte „Integrierte Bibliothek“ und eine Glasfaserfabrik.

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08.06.2011
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Arbeitsagentur scannt ab sofort Briefe

Seit Montag wird gescannt: Die Arbeitsagentur in Halle (Saale) hat als Pilotprojekt zu Wochenbeginn die elektronische Akte eingeführte. Diese eAkte soll zu moderneren und effizienteren Verwaltungsabläufen führen. In einem Scan-Zentrum der Posttochter Williams Lea Document Solutions GmbH in Halle-Bruckdorf werden alle an die Arbeitsagenturen in Sachsen-Anhalt und Thüringen geschickten Briefe digitalisiert und elektronisch in die Arbeitslosenakten eingefügt

Arbeitsagentur scannt ab sofort Briefe

Seit Montag wird gescannt: Die Arbeitsagentur in Halle (Saale) hat als Pilotprojekt zu Wochenbeginn die elektronische Akte eingeführte. Diese eAkte soll zu moderneren und effizienteren Verwaltungsabläufen führen. In einem Scan-Zentrum der Posttochter Williams Lea Document Solutions GmbH in Halle-Bruckdorf werden alle an die Arbeitsagenturen in Sachsen-Anhalt und Thüringen geschickten Briefe digitalisiert und elektronisch in die Arbeitslosenakten eingefügt. Das ist laut Arbeitsagentur schneller als auf dem normalen Postweg und spart zudem Kosten.

Arbeitslosenverbände hatten das Projekt kritisiert. Auf diese Weise werde der Datenschutz außer Kraft gesetzt. Es gebe keine Möglichkeit zu widersprechen. Zudem könnten die Daten missbraucht werden. Das sieht man bei der Arbeitsagentur anders. So habe das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) das Projekt zertifiziert, es sei zudem mit dem Bundesdatenschutzbeauftragten abgestimmt. Die Mitarbeiter im Scan-Zentrum müssten obendrauf eine Verschwiegenheitserklärung unterzeichnen.

[map=Leipziger Chaussee 191f]

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08.06.2011
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