Archive

post

Länderfusion: Bullerjahns Sommerlochthema

Alle Jahre wieder, wenn Sommer ist, Sitzungspause in den Parlamenten, wenn weiße Seiten in den Zeitungen drohen, kommt eine Forderung immer wieder auf: die Länderfusion. Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sollen ein gemeinsames mitteldeutsches Bundesland bilden. Diese Worte hört man immer wieder aus dem Mund von Sachsen-Anhalts Finanzminister Jens Bullerjahn

Länderfusion: Bullerjahns Sommerlochthema

Alle Jahre wieder, wenn Sommer ist, Sitzungspause in den Parlamenten, wenn weiße Seiten in den Zeitungen drohen, kommt eine Forderung immer wieder auf: die Länderfusion. Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sollen ein gemeinsames mitteldeutsches Bundesland bilden. Diese Worte hört man immer wieder aus dem Mund von Sachsen-Anhalts Finanzminister Jens Bullerjahn. Diesmal war es die "Sächsische Zeitung", der er die Forderung “steckte”. Zunächst kooperieren, dann fusionieren, das ist der Plan des SPD-Mannes.

Dass die Forderung nun seit Jahren immer wieder zu hören ist, aber rein gar nichts passiert, thematisiert nun die FDP. “Wir wollen Taten sehen! Alle Jahre wieder verabschiedet sich Jens Bullerjahn in den Sommer mit der Forderung nach einer Länderfusion“, so Sachsen-Anhalts FDP-Chef Veit Wolpert. Dort sieht man eine Fusion durchaus positiv. “Bullerjahn aber hat in seiner Amtszeit noch nie konkrete Schritte unternommen, diesem Ziel etwas näher zu kommen.” Sachsen-Anhalts frühere schwarz-gelbe Landesregierung habe letztmalig etwas zu einer späteren Länderfusion beigetragen, ein gemeinsames Mahngericht und eine zentrale Strafvollzugsanstalt für Frauen auf den Weg gebracht. “So gerät das alljährliche Ritual der Forderung zur hohlen Phrase, zum nicht ernstgemeinten und damit nicht ernst zu nehmenden Geschwätz. Taten sind gefragt Herr Bullerjahn!“

Mehr lesen
10.07.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Kaffeebuden-Kantine wird zur Weltenbummler-Kita

Seit einem halben Jahr wird auf dem Gelände der alten Malzfabrik wieder eifrig gebaut. In den letzten Jahren haben sich schon etliche Firmen und Einrichtungen angesiedelt, nun kommt auch noch eine mehrsprachige Kita. Das Kantinengebäude der VENAG-Kaffeefabrik wird im Rahmen eines PPP-Modells mit Weisenburger um- und ausgebaut

Kaffeebuden-Kantine wird zur Weltenbummler-Kita

Seit einem halben Jahr wird auf dem Gelände der alten Malzfabrik wieder eifrig gebaut. In den letzten Jahren haben sich schon etliche Firmen und Einrichtungen angesiedelt, nun kommt auch noch eine mehrsprachige Kita. Das Kantinengebäude der VENAG-Kaffeefabrik wird im Rahmen eines PPP-Modells mit Weisenburger um- und ausgebaut. Die Trockenbauarbeiten sind abgeschlossen, ebenso die Vorinstallationen von Elektro, Heizung und Sanitär, sowie der Fenstereinbau. Nun beginnen die Maler- und Fliesenlegearbeiten.

Schon im September sollen die Kinder ihre neue Kita beziehen. Und die hat nun auch schon einen Namen bekommen: “Weltenbummler”. Die Jugendwerkstatt Frohe Zukunft hatte die künftigen Eltern gefragt. In die Endrunde kamen dann drei Namen, „Weltenbummler“ erhielt davon eine Zustimmung von 80 Prozent der Eltern und so wurde er zum endgültigen Namen. Jetzt prangt der neue Name schon an der Fassade.

180 Kinder haben Platz in der Einrichtung, in der die Kinder in Deutsch und Englisch sowie einer weiteren Fremdsprache betreut werden. Spanisch und Französisch werden auch angeboten. Welche Sprache die Kinder lernen, entscheiden die Eltern selbst.

[map=Edmund-von-Lippmann-Straße]

Mehr lesen
09.07.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Spuk und Verführbarkeit, Liebe kontra Fluch

Schon was von Dracula gehört? – „Klar!“ – Musical? – „Ja, na, TANZ DER VAMPIRE“! – Nein. „Dracula“ des tschechischen Komponisten Karel Svoboda und der Librettisten Zdenek Borovec und Richard Hes ist ins Opernhaus Halle eingeflogen, doch, Achtung, die obligate Fledermaus findet sich fast nur auf dem Plakat. Saallicht aus

Spuk und Verführbarkeit, Liebe kontra Fluch

Schon was von Dracula gehört? – „Klar!“ – Musical? – „Ja, na, TANZ DER VAMPIRE“! – Nein. „Dracula“ des tschechischen Komponisten Karel Svoboda und der Librettisten Zdenek Borovec und Richard Hes ist ins Opernhaus Halle eingeflogen, doch, Achtung, die obligate Fledermaus findet sich fast nur auf dem Plakat. Saallicht aus. Ein Kind kommt, lässt einen Jo-Jo fallen, der schlägt auf die Bühne, Einsatz des Orchesters, Vorhang auf und Vollgas. Soll sich doch der Gast einschwingen, einlesen, wo er kann. Uppss! Das ist ein Senkrechtstart!

Zum Leben verdammt

Von blutrünstigen Klischees muss man sich verabschieden, grausam ist die eingangs gezeigte Spätmittelalter-Vorgeschichte, wenn Draculas Mutter als Hexe hingerichtet wird, er selbst zum Mörder wird und – aus Rache – zu ewigem Leben verdammt wird. Im 19. und im 21. Jahrhundert begegnen wir ihm wieder. Worum es geht, wer dahintersteckt wird auf dem Programm-Blatt beschrieben. Erstaunlich, was man auf der Rückseite eine Großfotos alles unterbringen kann, Redaktion: Susanne Holfter.

Was an Text zu verstehen ist, wenn nicht, hat das tontechnisch-überlaute Ursachen, ist sprachsicher und flott gereimt, wie von Musical-Dauerübersetzer Michael Kunze nicht anders zu erwarten.

Regisseur ist Matthias Brenner, ab Herbst Schauspielchef in Halle, bisher Schauspielregisseur, und zuvor selbst Schauspieler. Sein Vollblutmensch von einem Baal in Brechts BAAL wird unvergesslich bleiben.

Säulen, Treppen und Licht bauen ein Schloss

Im Mittelalter gibt es in Nicolaus-Johannes Heyses Bühnenbild nur ein stilisiertes Kreuz, das Schloss symbolisieren schwarze Treppen mit Kanzeln, die ab und zu gedreht werden. In der Gegenwart dann sorgt die Motorrad-Gang im Lederoutfit für Moderne. Vier dunkle Säulen stehen vor dem weißen Prospekt der, farbig beleuchtet, reflektiert und Räume schafft, etwas Qualm im Scheinwerferlicht reicht aus für Düsternis mit Durchblick. Es ist völlig normal, aus der Versenkung aufzutauchen, nur wenige Akteure kommen über die Treppe. Gerd Vogel macht als Dracula in Statur, Spiel und Stimme Eindruck, umrankt von Nadine Eisenhardt als Adriana und Sandra, Kerstin Ibald als Lorraine. Drei Nymphen geistern immer wieder durch die Szene und zeigen am Ende die Raffzähne.

Gelungener Effekt ist, die einfühlsam-sentimalen Passagen zu doubeln: den Sänger/Spielern werden gleich kostümierte Tänzer zugesellt. Mit Solisten, Ballett Rossa, Extra-Ballett, Chor, Statisterie und Motorrad-Crew, Choreographie Alexandre Tourinho, wirbelt ein großes Ensemble über die Bühne.

Großer Abend für Kostümbildnerin Jenny Schall

Was im Bühnenbild angedeutet, mehr durch Licht behauptet als in Hardware gebaut ist, wird in Jenny Schalls Kostümen bis zum Detail ausgearbeitet und zur großen Show, von Draculas Super-Geist-Outfit mit Widderhörnern und Pferdeschwanz im Auftaktbild, den Renaissance-Gewändern über Seiden- bis zum Lederfetisch. Wave Gothic vom feinsten sind sogar noch die Roben der vier Umbau-Geister.

Drive & Sound vor Text

Michael Fuchs leitet die Staatskapelle Halle, die Brass-Stärke wird durch die Michael-Fuchs-Band aufgerockt.

Allerdings misstraute bei der gesehenen dritten Vorstellung der vollgas-fahrende DJ am Soundpult der Raumakustik und den Nuancen und Differenzierungen auf der Bühne, wie zwischen Rampe und Orchester.

Ungeachtet möglicher Veränderung, sollte man immer etwas Gehörschutzwatte einstecken haben. Lautstärken können zwar anders, aber eben auch beißen wie Dracula-Zähne.

Halles Opernhaus gelingt ein erstaunlicher Abend, sage da noch einer, die große Zeit der Musical und Ihrer Vermarktung wären vorbei. Im Publikum saßen an einem Sonntagabend drei Zuschauer-Generationen.

Karsten Pietsch

Nächste Vorstellung:
3. September 2011, 19.30 Uhr, Oper Halle

Mehr lesen
09.07.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Sommerferienspiele auf dem USV-Sportplatz

Bereits zum dritten Mal laden die Stadtwerke Halle alle Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren zu ihren Sommerferienspielen ein. Vom 11. bis 22

Sommerferienspiele auf dem USV-Sportplatz

Bereits zum dritten Mal laden die Stadtwerke Halle alle Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren zu ihren Sommerferienspielen ein. Vom 11. bis 22. Juli 2011 macht die Spiel- und Bewegungsinsel wikiwiki mamokupuni wieder Station auf dem Sportgelände des USV in der Dessauer Straße 151 b. Von 10 bis 15 Uhr erwartet die Kinder ein kreatives Spieleangebot mit Hüpfburgen, sportlichen Wettkämpfen, einer Bewegungsbaustelle der Günter Papenburg AG und einem Mini-Labor des weinberg campus e.V. Der Eintritt ist kostenfrei.

Wer dabei sein will, meldet sich an unter (0345) 581 24 84 genügt. Die Kinder erwartet ein kreatives Spieleangebot mit zwei riesigen Insel-Hüpfkissen, Balancieren über einen reißenden Fluss, Malen und vielem mehr. Auf einer Mini-Baustelle der GP Günter Papenburg AG können sich die Jüngsten als kleine Bauarbeiter ausprobieren.

Mehr lesen
09.07.2011
hallelife.de - Redaktion
post

IHK Halle-Dessau gegen Wassercent

In anderen Bundesländern gibt es den Wassercent für Großverbraucher schon. Nun soll er auch in Sachsen-Anhalt Einzug halten. Vor zwei Jahren gab es bereits eine Debatte darum

IHK Halle-Dessau gegen Wassercent

In anderen Bundesländern gibt es den Wassercent für Großverbraucher schon. Nun soll er auch in Sachsen-Anhalt Einzug halten. Vor zwei Jahren gab es bereits eine Debatte darum. Im Zuge der Diskussion zum neuen Doppelhaushalt 2012/13 der Landesregierung kam das Thema nun wieder auf. Große Industriebetriebe und die Landwirtschaft wären von der Einführung betroffen.

Die IHK Halle-Dessau warnt vor einer Kostenbelastung in Millionenhöhe für die Unternehmen in Sachsen-Anhalt. „Wir lehnen den Wassercent kategorisch ab. Die Pläne sind weder umwelt- noch wirtschaftspolitisch gerechtfertigt“, so IHK-Geschäftsführer Jürgen Andrick. Die Unternehmen in Sachsen-Anhalt hätten die Wirtschaftskrise vergleichsweise gut gemeistert und wieder Tritt gefasst. Eine große Herausforderung sieht Andrick in der Entwicklung der Rohstoffpreise und der Bewältigung der jüngsten Energiebeschlüsse zum Atomausstieg der Bundesregierung. „Die Unternehmen sind bereits heute einem hohen Kostendruck ausgesetzt. Eine neue, zusätzliche Abgabe auf Landesebene ist das Gegenteil verantwortlicher Wirtschaftspolitik und gefährdet vorhandene Wettbewerbsvorteile“, so Andrick weiter. Der Wasserverbrauch in Sachsen-Anhalt zähle zu den niedrigsten in Deutschland. Andrick: „Vor allem große Verbraucher arbeiten allein schon aus wirtschaftlichen Gründen an einer optimalen Nutzung der Ressource Wasser.“ Seien Produktionsprozesse optimiert, könne kaum Wasser eingespart werden. „Reduzieren ließe sich der Wasserverbrauch nur durch Einschränkungen der Produktion. Das mindert die Wertschöpfung und kostet nicht zuletzt Arbeitsplätze.“

Bei den Grünen unterstützt man die Pläne des Wassercent, sieht es als zusätzliche Einnahmequelle. FDP-Chef Veit Wolpert erklärt hingegen, der Landesregierung müsse bewusst sein, dass eine Einführung mehr schade als nutze. „Die Einführung des Wasserpfennigs wäre ein Totengräber für die Ankerbranchen der einheimischen Wirtschaft – die Chemische und Ernährungsindustrie. Durch die Mehrbelastungen würde in vielen Bereichen die Existenz von Unternehmen massiv gefährden. Ein Abbau von Arbeitsplätzen kostet das Land schnell mehr, als die Millionen, die der Wassercent bringen würde“, sagte Wolpert. Die Liberalen forderten Wirtschaftsministerin Wolff auf, die Einführung des Entgeltes zu verhindern. „Wir erwarten von der Wirtschaftsministerin, dass sie im Sinne einer wirtschaftlichen Entwicklung unseres Landes, die Einführung verhindert. Gerade vor dem Hintergrund einer verschärften Konkurrenzsituation dürfen für die heimischen Produzenten keine zusätzlichen Belastungen geschaffen werden“, so Wolpert.

Mehr lesen
09.07.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Steintor-Eroberer ziehen ins Varieté

Am Sonntag soll der Steintorplatz in Halle (Saale) neues Leben erfahren. Ab 14 Uhr baut hier das “Cafe Wilhelm” seine Tische und Stühle auf, es gibt Kaffee und Kuchen sowie handgemachte Musik. Doch das geplante Konzert um 19

Steintor-Eroberer ziehen ins Varieté

Am Sonntag soll der Steintorplatz in Halle (Saale) neues Leben erfahren. Ab 14 Uhr baut hier das “Cafe Wilhelm” seine Tische und Stühle auf, es gibt Kaffee und Kuchen sowie handgemachte Musik.

Doch das geplante Konzert um 19.30 Uhr mit Laurent Montagne, der Chansons aus Montpellier präsentiert, muss ins Steintor-Varieté verlegt werden. Auch der Film “Sita sings the Blues”, der eigentlich an der Fassade gezeigt werden sollte, wird ins Varieté verlegt. Grund seien technische Schwierigkeiten, heißt es von den Veranstaltern.

Mehr lesen
09.07.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Halle/Saale gestern 2012

Sehr beliebt sind die Städtekalender des m+m Verlages. Diese Kalender-Reihe bietet alljährlich historische Aufnahmen von fast siebzig deutschen Städten. Die Saalestadt wurde 1993 in diesen illustren Kreis aufgenommen, so dass der 2012-Kalender bereits die 20

Halle/Saale gestern 2012

Sehr beliebt sind die Städtekalender des m+m Verlages. Diese Kalender-Reihe bietet alljährlich historische Aufnahmen von fast siebzig deutschen Städten. Die Saalestadt wurde 1993 in diesen illustren Kreis aufgenommen, so dass der 2012-Kalender bereits die 20. Ausgabe darstellt.

„Halle/Saale gestern 2012“ bringt 13 Bilder aus der Sammlung von Dr. Peter Pollandt. Das Titelbild zeigt die alte Klausbrücke um 1905. Ein Kalenderauftakt mit Symbolwert, denn diese alte Brücke über den Mühlgraben gibt es nicht mehr. Sie wurde in den letzten Monaten durch eine neue Brückenkonstruktion ersetzt, die erst vor wenigen Tagen für den Verkehr freigegeben wurde.

Auf den weiteren Kalenderblättern staunt der heutige Betrachter unter anderem über das Kurhaus im Solbad Wittekind (um 1930), das seit vielen Jahren auf eine Restaurierung und Nutzung wartet, oder über das alte Hauptpostamt (um 1890) in der Großen Steinstraße, das wenig später (1892/98) dem neoromanischen Neubau weichen musste, der heute noch von der Deutschen Post teilweise genutzt wird.

Interessant auch die beiden historischen Fotos von der Bernburger Straße: Während das Aprilblatt einen Blick (um 1900) in die Albrechtstraße (heute Kardinal-Albrecht-Str.) gewährt, zeigt das Juniblatt das Café Schmauch (um 1925), wo man zu DDR-Zeiten das beliebte Brohmersche Eis essen konnte.

Den Abschluss im Dezember bildet ein historisches Foto der Georgenkirche (um 1930) im Ortsteil Glaucha, die während der friedlichen Revolution 1989/90 in Halle eine große Rolle spielte und seit 2001 saniert und wieder belebt wird.

Dieser Kalender mit seinen jährlich wechselnden Motiven ist längst zu einer wahren Fundgrube für Sammler und Regionalforscher geworden. Wer jetzt alle 20 Ausgaben hat, besitzt immerhin einen respektablen Fundus von über 250 historischen Halle-Ansichten.

Manfred Orlick

Halle/Saale gestern 2012
m+m Verlag (Müllenbruch + Minkenberg) Heinberg 2011, 13 Blatt, 12,90 €, ISBN 978-3-89013-426-0

Mehr lesen
09.07.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Zeugnistelefon wird geschaltet

Am 8. Juli 2011 gibt es in Sachsen-Anhalt die Jahresendzeugnisse. Für viele Kinder und Jugendliche, aber auch Eltern beginnen damit die Sorgen und Probleme, wenn das Zeugnis nicht so ausfällt wie erwartet

Zeugnistelefon wird geschaltet

Am 8. Juli 2011 gibt es in Sachsen-Anhalt die Jahresendzeugnisse. Für viele Kinder und Jugendliche, aber auch Eltern beginnen damit die Sorgen und Probleme, wenn das Zeugnis nicht so ausfällt wie erwartet.

Deshalb sind an diesem Tag von 13 bis 20 Uhr das Kinder- und Jugendtelefon sowie das Elterntelefon geschaltet. Über Sorgen und Ängste sprechen zu können, entlaste die Kinder und Jugendlichen und mache ihnen Mut, den Dschungel des Schulalltags besser selbständig zu meistern, heißt es vom Kinderschutzbund Halle. Dies beuge gleichzeitig Frust und Gewalt vor. Die Telefonberater würden dafür mit den Ratsuchenden gemeinsam Lösungswege nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe suchen.

Auch Eltern quälen nach einem „schlechten“ Zeugnis viele Fragen. Wie reagiere ich richtig? Wie kann ich meinem Kind helfen? Hat mein Kind eine Zukunft? Auch hier suchen ehrenamtliche Telefonberater Lösungswege.
Beide telefonische Angebote sind kostenfrei und anonym.

Das Kinder- und Jugendtelefon ist unter der Nummer: 0800 111 0 333 zu erreichen,das Elterntelefon unter der Nummer: 0800 111 0 550.

Beide Beratungstelefone sind auch außerhalb des Zeugnistages erreichbar. Das Kinder- und Jugendtelefon ist montags bis samstags von 14 bis 20 Uhr geschalten, das Elterntelefon ist montags bis freitags von 9 bis 11 Uhr und dienstags und donnerstags von 17 bis 19 Uhr geschalten.

Hier ein paar Tipps für die Eltern:
Zeigen sie als Eltern Interesse und Verständnis für die Probleme ihrer Kinder, vermeiden sie Vorwürfe, dass ändert keine Note. Beteiligen sie ihre Kinder bei der Suche nach der richtigen Lösung. Erkennen sie Leistungen an, aber belohnen sie ein gutes Zeugnis nicht über Gebühr, das schafft zusätzlichen Leistungsdruck. Und denken sie immer daran, die Schule wird später mal ein kleine Episode im Leben ihres Kindes gewesen sein.

Mehr lesen
08.07.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Stadt verteidigt Hallmarkt-Ampel

Seit einer Woche hat der Hallmarkt eine Ampel. Zudem wurde die Vorfahrtsregelung geändert. HalleForum

Stadt verteidigt Hallmarkt-Ampel

Seit einer Woche hat der Hallmarkt eine Ampel. Zudem wurde die Vorfahrtsregelung geändert. HalleForum.de hat bei der Stadtverwaltung nach den Gründen gefragt.

Dort verteidigt man das Vorgehen. Man habe die Straßenführung an die tatsächlichen Verkehrsströme angepasst. “Auf dem Hallorenring fließt der Hauptverkehrsstrom und deshalb wurde dieser die Vorfahrtstraße”, heißt es auf Nachfrage.

Damit die Straßenbahnen dennoch ungehindert in und aus der Talamtstraße fahren können, wurde durch die HAVAG eine Ampelanlage errichtet. Die Kosten dafür habe die HAVAG getragen, heißt es aus der Stadtverwaltung.

[map=Talamtstraße 1]

Mehr lesen
08.07.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Koalition stellt sich hinter Braunkohle

Die Atomindustrie in Deutschland steht vor dem Aus. Doch woher die Energie sonst kommt, darüber wird gestritten. In den Mittelpunkt rückt dabei wieder die Braunkohle, von der es noch zahlreiche Lagerstätten in Sachsen-Anhalt gibt

Koalition stellt sich hinter Braunkohle

Die Atomindustrie in Deutschland steht vor dem Aus. Doch woher die Energie sonst kommt, darüber wird gestritten. In den Mittelpunkt rückt dabei wieder die Braunkohle, von der es noch zahlreiche Lagerstätten in Sachsen-Anhalt gibt.

Der Landtag hat am Freitag einem Antrag der Koalitionsfraktionen CDU und SPD zugestimmt. Demnach soll Sachsen-Anhalts Landesregierung an der Braunkohle festhalten. Die Rahmenbedingungen sollen so gestaltet werden, “dass die Arbeitsplätze in Sachsen-Anhalt erhalten werden können.” Zudem sollen neue Innovationen gefördert werden.

“Der Süden Sachsen-Anhalts kann sich auf eine breite Unterstützung von Landtag und Landesregierung verlassen“, so der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas. Er bezeichnete gleichzeitig das Abstimmungsverhalten von Bündnis90/Die Grünen als fragwürdig. „Die Öffentlichkeit weiß jetzt, dass die Grünen nicht nur gegen eine energetisch versorgungssichere Zukunft, sondern auch gegen heimische Arbeitsplätze sind“, so Thomas. Hier gehe es um wertvolle Arbeitsplätze in einer Region, die immer noch mit dem Strukturwandel zu kämpfen habe. „Die Leute in der Braunkohlenindustrie haben nun die traurige Gewissheit, dass sie bei den Grünen nicht erwünscht sind“, so Thomas. Er warnte erneut vor einer Spaltung des Arbeitsmarktes. Die Bemühungen des Landes, die Braunkohle auch künftig als heimischen Energie- und Rohstoffträger zu nutzen, würden auch die Arbeitsplätze in der Branche sichern.

„Die Braunkohleindustrie ist und bleibt ein wichtiger Industriezweig im Süden Sachsen-Anhalts. Zum einen stellt die Braunkohleverstromung eine unverzichtbare Brückentechnologie für die Energieerzeugung dar. Zum anderen wird vor dem Hintergrund knapper werdender Ressourcen die stoffliche Nutzung der Braunkohle in der chemischen Industrie immer wichtiger”, sagte Rüdiger Erben, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion. Wie auch Thomas verwies Erben darauf, dass die Braunkohle in Mitteldeutschland eine lange Tradition habe, “die heute in qualitativ hochwertigen Anwendungen in der chemischen Industrie mündet. Auf Grund ihrer zwar großen, aber dennoch endlichen Kapazität ist die heimische Braunkohle mittel- und langfristig zu wertvoll zum Verheizen. Vielmehr liegt in der stofflichen Nutzung eine große Chance für Wertschöpfung und nachhaltige Beschäftigung in der Region.” Daher sei es Aufgabe der Politik in Sachsen-Anhalt, verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen, um die Arbeitsplätze in der Braunkohleindustrie zu erhalten und die Forschung und Entwicklung neuer Technologien zur stofflichen Verwertung der Braunkohle zu fördern.

Die Linken wollten den Antrag der Koalitionsfraktionen noch um Zukunftsaussichten ergänzen. Die Landesregierung sollte beauftragt werden, “weitere wirtschaftliche Perspektiven für den Süden Sachsen-Anhalts in Verbindung mit dem schrittweisen Auslaufen der Braunkohleverstromung bis ca. 2035 zu
initiieren und zu entwickeln”, dieser Antrag fand jedoch keine Mehrheit. Der Linken-Abgeordnete Frank Thiel wies in seiner Landtagsrede daraufhin, dass es mittlerweile breiter gesellschaftlicher Konsens sei, bis 2050 den Strom weitgehend aus erneuerbaren Energien zu beziehen. Allerdings gehe es auch darum, einem bedeutenden Industriezweig Mitteldeutschlands eine neue wirtschaftliche Perspektive aufzuzeigen. So sei die Bedeutung der Mitteldeutschen Braunkohle AG (MIBRAG) unumstritten, es sei der größte Arbeitgeber mit Sitz in Sachsen-Anhalter und trage zur Wirtschaftskraft bei. Der Antrag der Koalitionsfraktionen sei nicht ausreichend für die Zukunft der Braunkohleindustrie und die künftige Wirtschaftsstruktur im Süden Sachsen-Anhalts.

Auf die Bedeutung der MIBRAG wies auch Sachsen-Anhalts Wirtschaftsministerin Birgitta Wolff hin. Vielen Jungfacharbeitern habe das Unternehmen einen unbefristeten Arbeitsplatz garantiert. Sie schaffe auch indirekte Arbeitsplätze. Rund 1.000 meist mittelständische Unternehmen aus der Region mit 4.000 Beschäftigten seien für die MIBRAG tätig. Die Braunkohle sei ein Rückgrat der Industrie in Sachsen-Anhalt.

Dorothea Frederking vom Bündnis 90/Die Grünen sagte, die Landesregierung setze mit der Braunkohle auf ein Auslaufmodell. 2.500 Menschen seien heute noch in der Braunkohle beschäftigt, vor 20 Jahren seien es 46.000 gewesen. Im Gegensatz dazu seien heute im Bereich der erneuerbaren Energien 20.000 Menschen in Sachsen-Anhalt beschäftigt. Bis zum Jahr 2030 seien die Arbeitsplätze in der Braunkohle ohnehin nicht gefährdet, sagte Frederking. Auch effiziente Braunkohlekraftwerke wie Schkopau sollten zunächst weiterlaufen. Aus Klimaschutzgründen müsse die Kohleverstromung schrittweise zurückgefahren werden, sagte sie im Rahmen der Landtagsdebatte. Frederking sprach dabei von einem Zeitraum von 20 Jahren. Die Unternehmen hätten also ausreichend Zeit.

Mehr lesen
08.07.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Umweltzone: vorerst mit Volkmannstraße

Die Umweltzone in Halle (Saale) kommt vorerst in der Volkmannstraße. Das ist das Ergebnis von Beratungen zwischen Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens und Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados am Freitag

Umweltzone: vorerst mit Volkmannstraße

Die Umweltzone in Halle (Saale) kommt vorerst in der Volkmannstraße. Das ist das Ergebnis von Beratungen zwischen Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens und Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados am Freitag. Demnach wird die Umweltzone wie geplant zum 1. September eingeführt.

Wie Umweltamtsleiterin Kerstin Ruhl-Herpertz gegenüber HalleForum.de sagte, soll jedoch die Schadstoffbelastung in der Freiimfelder Straße nach einem Jahr evaluiert werden. Die Stadt rechnet damit, dass die Grenzwerte in dieser Straße durch die Umleitung des LKW-Verkehrs enorm stiegen wird. Beim Land beruft man sich hingegen auf Berechnungen, wonach die Durchlüftung in der Freiimfelder Straße besser als in der Volksmannstraße sei. Angesichts einer dichteren Bebauung glaube man dies nicht, so Ruhl-Herpertz. Das Land sah sich nicht in der Lage, die Volkmannstraße freizugeben. Dies wäre eine erhebliche Änderung im Luftreinhalteplan, weshalb das ganze Verfahren hätte neu begonnen werden müssen. Die Stadt hingegen verwies darauf, dass durch die Sperrung der Volkmannsstraße die Umleitung über Berliner Brücke, Freimfelder Straße, Delitzscher Straße und für LKW weiter über Osttangente und Dieselstraße gehen müsse. Grund sei eine Engstellung an den Bahnhofsbrücken.

Herausgenommen aus der Umweltzone werden zudem Hafenstraße, Elisabethbrücke und die westliche Mansfelder Straße von Saline bis Rennbahnkreuz. Erhalten bleiben die Tempo-30-Schilder auf der Merseburger Straße am Riebeckplatz. Diese werde aber nicht mehr durchgehend von September bis April aktiviert, sondern nur noch Anlass bezogen.

“Wir haben die bestmögliche Optimierung erreicht”, so Ruhl-Herpertz. Szabdos und Aeikens kritisierten die EU-Luftqualitätsrichtlinie, die die Zahl der Betroffenen außer acht lasse. Sie äußerten auch Unverständnis darüber, dass die EU zu wenig Augenmerk auf schadstoffarme Kraftfahrzeuge lege, sondern statt dessen die Kommunen in die Pflicht nehme. Beide betonten bei aller Kritik, dass Stadt und Land sich ihrer Verantwortung für saubere Luft im Interesse der Gesundheit der Bewohner bewusst seien und entsprechend handelten.

Noch nicht geklärt ist, wo Autofahrer Ausnahmegenehmigungen für die Umweltzone erhalten. Das Umweltministerium sieht die Stadt in der Verantwortung. Stadtverwaltung und verschiedene Behörden seien anderer Meinung, so Ruhl-Herpertz. Das Land solle nun prüfen. Allerdings wolle man die Antragsformulare schnellstmöglich auf der städtischen Homepage bereitstellen. Sollte die Stadt die Anträge bearbeiten müssen, wolle man, dass das Land die Kosten übernimmt. Zumindest jedoch sollen die Genehmigungen ab 1. August erhältlich sein.

Mehr lesen
08.07.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeibericht Halle (Saale) vom 08.07.2011

Kabeldiebstahl Unbekannte entwendeten von gestern zu heute von einer Baustelle in der Hans-Dittmar-Straße ca. 450 Meter, bereits verlegtes Kabel. Der Gesamtschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden

Polizeibericht Halle (Saale) vom 08.07.2011

Kabeldiebstahl
Unbekannte entwendeten von gestern zu heute von einer Baustelle in der Hans-Dittmar-Straße ca. 450 Meter, bereits verlegtes Kabel. Der Gesamtschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden. Täterhinweise liegen ebenfalls nicht vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Krad entwendet
Vergangene Nacht entwendeten unbekannte Täter ein Krad der Marke Yamaha (Farbe weiß/rot), welches auf einen Parkplatz im Bereich Am Breiten Pfuhl abgestellt war. Der 20-jährige Besitzer bemerkte heute Morgen gegen 7:45 Uhr den Diebstahl und informierte die Polizei. Der Wert des Krads wird auf ca. 1.600 Euro geschätzt.

Verkehrsunfall
Eine 39-jährige Frau überquerte heute Morgen halb acht mit ihrem Auto die Diesterwegstraße auf Höhe Schkopauer Weg. Dabei übersah sie ein Pkw Hyundai, welcher auf der Dieterwegsstraße aus Richtung Vogelweide in Richtung Böllberger Weg unterwegs war und stieß mit diesem zusammen. Sowohl die Toyota Fahrerin, als auch der 65-jährige Fahrer des Hyundai und dessen 69-jährige Beifahrerin wurden durch den Unfall leicht verletzt und ambulant in einem städtischen Krankenhaus behandelt. Beide Fahrzeuge wurden durch den Zusammenstoß stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf ca. 8.000 Euro geschätzt.

Mehr lesen
08.07.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Heeresluftnachrichtenschule öffnet zum Denkmaltag

Am „Tag des offenen Denkmals“ am 11. September, werden neben vielen anderen Denkmalen in Halle (Saale) und Umgebung Gebäude der ehemaligen Heeresluftnachrichtenschule an der Heideallee geöffnet. Die nach dem Zweiten Weltkrieg von der sowjetischen Armee genutzte Kaserne wurde umgestaltet und restauriert, um Institute der Martin-Luther-Universität aufzunehmen

Heeresluftnachrichtenschule öffnet zum Denkmaltag

Am „Tag des offenen Denkmals“ am 11. September, werden neben vielen anderen Denkmalen in Halle (Saale) und Umgebung Gebäude der ehemaligen Heeresluftnachrichtenschule an der Heideallee geöffnet. Die nach dem Zweiten Weltkrieg von der sowjetischen Armee genutzte Kaserne wurde umgestaltet und restauriert, um Institute der Martin-Luther-Universität aufzunehmen. Der Verein „Freunde der Bau- und Kunstdenkmale Sachsen-Anhalt“, der alljährlich den „Tag des offenen Denkmals“ für Halle und Umgebung koordiniert, wird die Gebäude am heutigen Seckendorfplatz und das ehemalige Offizierskasino zur Besichtigung vorbereiten. Im Hörsaal des Geologischen Instituts am Seckendorfplatz (Haus 3) findet am 11. September um 10 Uhr eine öffentliche Feier zur Eröffnung des Denkmaltages statt.

Eine erste Besichtigung der ehemaligen Kaserne war nach Abzug der Sowjetarmee 1994 vom Landesamt für Denkmalpflege ermöglicht worden. Sehr viele Bürger nutzten damals die Gelegenheit, sich von dem jahrzehntelang verschlossenen Areal ein Bild zu machen. Der Verein der „Freunde der Bau- und Kunstdenkmale“ möchte an dieses Ereignis erinnern und durch eine Fotoausstellung zeigen, wie aus den heruntergekommenen Gebäuden ein modernes Wissenschaftszentrum geworden ist.

Wer daran mitwirken will und alte Fotos zur Verfügung stellen kann, der kann sich beim Verein „Freunde der Bau- und Kunstdenkmale“ melden. Der Verein ist immer am Mittwoch von 16 bis 18 Uhr im Domhof, Domplatz 3 (06108 Halle), und unter der Telefon- und Faxnummer 2002748 zu erreichen. Die Fotos können auch per E-Mail geschickt werden (kontakt@denkmalverein.org). Allen Einsendern sei schon vorab herzlich gedankt.

Mehr lesen
08.07.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Bummi-Kinder feiern Richtfest

Herzliches Kindergelache und fröhliche Lieder schallten am Freitagvormittag über die Baustelle in der Harzgeroder Straße. Dort wurde Richtfest für den Neubau der Kita „Bummi“ gefeiert. 2,6 Millionen Euro werden investiert, 2,2 Millionen Euro davon kommen aus dem Kita-Investitionsprogramm Sachsen-Anhalt

Bummi-Kinder feiern Richtfest

Herzliches Kindergelache und fröhliche Lieder schallten am Freitagvormittag über die Baustelle in der Harzgeroder Straße. Dort wurde Richtfest für den Neubau der Kita „Bummi“ gefeiert. 2,6 Millionen Euro werden investiert, 2,2 Millionen Euro davon kommen aus dem Kita-Investitionsprogramm Sachsen-Anhalt.

Auf zwei Etagen entstehen 1.477 Quadratmeter für die Betreuung von 100 Kindern im Alter von null bis sechs Jahren zur Verfügung. Der Neubau ersetzt das 45 Jahre alte Gebäude der Kita Bummi im Akener Bogen 1 in Halle-Neustadt, die älteste Kita Halle-Neustadts.

Voraussichtlich im April 2012 können die Kinder dann ihre neue Kindertagesstätte in Besitz nehmen.

Träger ist die Arbeiterwohlfahrt. Die AWO-Kita hat sich in ihrer pädagogischen Arbeit einer gesunden Lebensweise verschrieben. Die Kinder treffen sich beispielsweise bei Massagen und Fußgymnastik oder gehen gemeinsam zum Wassertreten.
[map=Harzgeroder Straße 47]

Mehr lesen
08.07.2011
hallelife.de - Redaktion
post

19.000 Schüler in Halle starten in die Ferien

Am Freitag sind in Halle (Saale) rund 19. 000 Jungen und Mädchen in die Sommerferien gestartet. 1

19.000 Schüler in Halle starten in die Ferien

Am Freitag sind in Halle (Saale) rund 19.000 Jungen und Mädchen in die Sommerferien gestartet. 1.175 Schüler erhielten zudem ihren Schulabschluss. Davon erwerben 544 das Abitur, 509 erhalten ihren Real- und 122 ihren Hauptschulabschluss.

Landesweit beginnen an den 942 allgemein bildenden Schulen Sachsen-Anhalts für rund 175.000 Schüler die Ferien. Rund 12.300 der Schüler strebten landesweit in Abschlussklassen das Abitur, den Realschul- oder den Hauptschulabschluss an. Dabei haben ca. 4.300 Schüler das Abitur abgelegt, 6.300 bekommen landesweit ihren Realschulabschluss und ca. 1.700 Schüler schließen die Schule mit einem Hauptschulabschluss ab.

Auch für 57.100 Schüler der Berufsbildenden Schulen des Landes endete das Schuljahr mit der Zeugnisübergabe. 3.200 Schülerinnen und Schüler haben bereits nach einer dreieinhalbjährigen Ausbildung die Berufsschule zum Schulhalbjahr verlassen. Im Abiturjahrgang der Fachgymnasien an den Berufsbildenden Schulen befanden sich 580 Schüler.

„Allen Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern wünsche ich erholsame und spannende Ferientage“, verabschiedete der Leiter der Schulabteilung des Landesverwaltungsamtes, Andreas Riethmüller die Schüler Sachsen-Anhalts in die Sommerferien. „Ich bin sicher, die meisten sind mit ihren Ergebnissen des letzten Jahres zufrieden. Und dort, wo es nicht so gut geklappt hat, bietet sich in den nächsten Wochen – auch wenn Spaß und Erholung im Vordergrund stehen sollen – bestimmt eine Gelegenheit, Ziele für das neue Schuljahr abzustecken. Mein herzlicher Dank gilt allen Lehrkräften, pädagogischen Mitarbeitern und Mitstreitern in den Schulen des Landes für ihre hervorragende Arbeit auch unter manchmal nicht einfachen Bedingungen in den Schulen.“

Mehr lesen
08.07.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Bahn-Baustelle: ICEs werden über Halle umgeleitet

Auf Grund von Weichenbauarbeiten in Markranstädt kann vom 9. Juli (12 Uhr) bis 13. Juli (12 Uhr) auf dem Streckenabschnitt Großlehna–Leipzig-Leutzsch nur ein Gleis befahren werden

Bahn-Baustelle: ICEs werden über Halle umgeleitet

Auf Grund von Weichenbauarbeiten in Markranstädt kann vom 9. Juli (12 Uhr) bis 13. Juli (12 Uhr) auf dem Streckenabschnitt Großlehna–Leipzig-Leutzsch nur ein Gleis befahren werden. Dadurch kommt es zu einigen Fahrplanänderungen im Fern- und Nahverkehr in der Region.

Die ICE/IC-Züge der Linie 28 Berlin–Leipzig–München werden in Richtung Süden über Bitterfeld–Halle (Saale) Hauptbahnhof (mit zusätzlichen Halten) umgeleitet und halten dadurch nicht im Leipziger Hauptbahnhof. In Naumburg (Saale) haben Reisende Anschluss an die ICE/IC-Züge der Linie 50 (Dresden–Leipzig–Erfurt–Frankfurt (M)–Wiesbaden).
Die ICE-Züge der Linie 50 Dresden–Leipzig–Erfurt–Frankfurt (M)–Wiesbaden in Richtung Westen werden über Leipzig/Halle Flughafen umgeleitet und halten zusätzlich in Naumburg (Saale). Die Züge fahren mit bis zu 30 Minuten früheren Abfahrtzeiten in Dresden bzw. Leipzig ab. In der Gegenrichtung kommen die Züge um bis zu 12 Minuten später in Leipzig Hbf bzw. Dresden an. In Naumburg (Saale) haben Reisende Anschluss an die ICE/IC-Züge der Linie 28 (Berlin–Leipzig–München).

Die Regionalbahnen der Linie RB 125 Leipzig–Weißenfels und einzelne Züge der Linie RB 20 Eisenach–Erfurt–Halle/Leipzig werden zwischen Leipzig Hbf und Großlehna durch Busse, mit 18 bis 47 Minuten früheren Abfahrtzeiten und 27 bis 59 Minuten späteren Ankunftszeiten in Leipzig Hbf ersetzt.

Mehr lesen
08.07.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Sitte begrüßt PID-Entscheidung

Gentests an künstlich gezeugten Embryonen sind zulässig, das hat der Bundestag mit einer knappen Mehrheit beschlossen. Es gelten allerdings strenge Auflagen. Paare dürfen die sogenannte Präimplantationsdiagnostik (PID) nur nutzen, wenn auf Grund ihrer genetischen Veranlagung eine schwerwiegende Erbkrankheit beim Kind oder eine Tot- oder Fehlgeburt wahrscheinlich ist

Sitte begrüßt PID-Entscheidung

Gentests an künstlich gezeugten Embryonen sind zulässig, das hat der Bundestag mit einer knappen Mehrheit beschlossen. Es gelten allerdings strenge Auflagen. Paare dürfen die sogenannte Präimplantationsdiagnostik (PID) nur nutzen, wenn auf Grund ihrer genetischen Veranlagung eine schwerwiegende Erbkrankheit beim Kind oder eine Tot- oder Fehlgeburt wahrscheinlich ist.

Ilse Junkermann, Landesbischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), zeigte sich enttäuscht über die Zulassung der PID. „Hier wird menschliches Leben nach bestimmten Merkmalen ausgewählt, selbst wenn es für das Verfahren strenge Richtlinien geben wird. Es wächst ein fragwürdiges Selbstverständnis, nach dem gelingendes Leben von gelingender Technik abhängig wird. Dieser Logik bedingter Menschenwürde widerspreche ich entschieden."

„Ich bin sehr froh und erleichtert, dass der Bundestag heute mit seiner Mehrheit die begrenzte Zulassung der Präimplantationsdiagnostik bestätigt hat. Abhängig von ihrer individuellen medizinischen und psychosozialen Lage können nun Paare, die von einer vererbbaren schwerwiegenden Erkrankung oder Behinderung wissen oder deren Kinderwunsch an wiederholten Früh- oder Totgeburten scheitert, eine PID in Anspruch nehmen“, sagte Petra Sitte, forschungspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Die Linke. „Nach vielen Gesprächen in den vergangenen Monaten mit Frauen und Paaren, die über eine PID nachdenken, weiß ich, dass sie sich häufig in schweren Konfliktlagen befinden. Die PID kann keine Garantie für den Kinderwunsch von Paaren, sie kann aber in Einzelfällen Abhilfe in diesen Konfliktlagen leisten.“ Mit seiner Entscheidung sei der Bundestag dem mehrheitlichen Meinungsbild in der Bevölkerung gefolgt. „Die Entscheidung gleich im ersten Wahlgang ist ein klares Bekenntnis zur getroffenen Regelung.“ Sitte hatte den jetzt vom Bundestag genehmigten Antrag mit eingebracht.

Mehr lesen
08.07.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Autobahnpolizeibericht vom 07.07.2011

Verkehrsunfall auf der BAB 14 Am 5. Juli 2011, gegen 4:15 Uhr, ereignete sich auf der BAB 14 (nahe der Anschlussstelle Halle-Tornau) ein Verkehrsunfall. Ein Sattelzug Scania musste auf dem Standstreifen aufgrund eines technischen Defekts stehen bleiben

Autobahnpolizeibericht vom 07.07.2011

Verkehrsunfall auf der BAB 14
Am 5. Juli 2011, gegen 4:15 Uhr, ereignete sich auf der BAB 14 (nahe der Anschlussstelle Halle-Tornau) ein Verkehrsunfall. Ein Sattelzug Scania musste auf dem Standstreifen aufgrund eines technischen Defekts stehen bleiben. Der Fahrer (56 Jahre aus Sachsen) des ankommenden LKW Mercedes fuhr zu weit rechts und kollidierte mit dem stehenden Sattelzug. Bei dem Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 5000 Euro.

Straftat / Diebstahl
Der Fahrer eines Sattelzugs Mercedes meldete sich bei der Polizei und teilte mit, dass in der Nacht vom 4. zum 5. Juli 2011 auf der BAB 14 (Parkplatz Petersberg) unbekannte Täter die Schlusslichtrückschalen, die gesamten Glühlampen und deren Halterung vom Sattelauflieger entwendet haben. Bei weiteren Ermittlungen durch die Polizei wurde bekannt, dass die Täter mit einem scharfen Gegenstand teilweise die Kabelverbindung ab bzw. durchtrennten. Eine Strafanzeige wurde aufgenommen, gegen die Täter wird ermittelt.

Mehr lesen
08.07.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Bundeswehr bietet Auszubildenden langjährige Perspektiven

Ein Ausbildungsplatz mit Übernahmegarantie ist selten geworden. Umso mehr freuten sich 28 Auszubildende aus Sachsen-Anhalt und Sachsen über eine Übernahmegarantie der Bundeswehr. Diese erhielten sie am Donnerstag im feierlichen Rahmen im Stadthaus in Halle (Saale) gemeinsam mit ihren Ausbildungsverträgen

Bundeswehr bietet Auszubildenden langjährige Perspektiven

Ein Ausbildungsplatz mit Übernahmegarantie ist selten geworden. Umso mehr freuten sich 28 Auszubildende aus Sachsen-Anhalt und Sachsen über eine Übernahmegarantie der Bundeswehr. Diese erhielten sie am Donnerstag im feierlichen Rahmen im Stadthaus in Halle (Saale) gemeinsam mit ihren Ausbildungsverträgen.

Möglich macht das ein innovatives Ausbildungsmodell, das so genannte „Schaumburger Modell“. Ein gemeinsames Projekt von Wirtschaft und Bundeswehr. Größter Projektträger in Deutschland ist die bildungszentrum energie GmbH, die seit 1998 bislang 261 junge Menschen im „Schaumburger Modell“ ausbildet bzw. ausgebildet hat. Bis heute stellten zudem 15 Partnerunternehmen der bze GmbH für dieses Projekt gezielt Ausbildungsplätze. Allein elf im aktuellen Ausbildungsjahr. Bundesweit größter Ausbildungspartner im Schaumburger Modell ist die enviaM als bze-Ausbildungsverbundpartner.

Die Ausbildungskooperation bietet den Jugendlichen vor allem Sicherheit. Nach einem erfolgreichen Berufsabschluss im zivilen Beruf wie beispielsweise Elektroniker für Betriebstechnik, Mechatroniker oder Anlagenmechaniker erhalten die Berufsanfänger eine Perspektive bei der Bundeswehr. Und das bis zu zwölf Jahre. „Das Projekt liegt mir sehr am Herzen, nicht nur wegen meiner Vergangenheit als Fregattenkapitän der Reserve. Das ‚Schaumburger Modell‘ ist eine große Chance für junge Menschen, ihre beruflichen Ziele erreichen zu können. Eine qualifizierte Ausbildung mit anschließender Karriere bei der Bundeswehr, gekoppelt an ein tarifliches Ausbildungsentgelt, sprechen außerdem für sich“, ist sich Bernd Koller, Geschäftsführer der bildungszentrum energie GmbH, sicher. Als gebürtiger Schaumburger hatte er dieses Modell beginnend ab 2002 zusammen mit der Bundeswehr in den Bundesländern Sachsen-Anhalt, Sachsen und Brandenburg flächendeckend zum Erfolg gebracht.

Mehr lesen
08.07.2011
hallelife.de - Redaktion
post

“Glanz der Macht” strahlt in der Moritzburg

Am Sonntag, dem 10. Juli, um 15 Uhr, lädt die Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) zu einer Führung in die aktuelle Sonderausstellung „Glanz der Macht“ ein, die kostbare kaiserliche Pretiosen des Hauses Habsburg aus der Wiener Kunstkammer vorstellt. Der Rundgang gibt einen faszinierenden Einblick in diese weltweit einzigartige Sammlung, die in einer Auswahl 60 Spitzenwerke fürstlicher Steinschneidekunst, feinste Gold- und Edelsteinarbeiten sowie weitere, kostbare Kunstkammerstücke präsentiert

Am Sonntag, dem 10. Juli, um 15 Uhr, lädt die Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) zu einer Führung in die aktuelle Sonderausstellung „Glanz der Macht“ ein, die kostbare kaiserliche Pretiosen des Hauses Habsburg aus der Wiener Kunstkammer vorstellt. Der Rundgang gibt einen faszinierenden Einblick in diese weltweit einzigartige Sammlung, die in einer Auswahl 60 Spitzenwerke fürstlicher Steinschneidekunst, feinste Gold- und Edelsteinarbeiten sowie weitere, kostbare Kunstkammerstücke präsentiert. Die Objekte stammen vor allem aus der Blütezeit der Wunderkammern in der Spätrenaissance sowie aus dem Barock und dem einstigen Besitz von Kaiser Rudolf II. und Kaiserin Maria Theresia. Eine begleitende Ausstellung der Moritzburg“ zeigt zum Thema „Idee Schatzkammer“ erlesene kunsthandwerkliche Schätze aus dem Bestand des Kunstmuseums.

Die Sonderausstellung „Glanz der Macht“ ist noch bis zum 24. Juli 2011 in der Moritzburg zu sehen.

Mehr lesen
08.07.2011
hallelife.de - Redaktion
post

700 Freiwillige gesucht

Der Bau eines Holzschiffs, "Sanierung“ einer Holzspielhütte, Bau eines Hochbeets, Musizieren in einem Seniorenheim, Bäume verschneiden. Das sind nur einige von insgesamt 54 Projekten, bei denen man sich am 17. September zum mittlerweile 7

700 Freiwillige gesucht

Der Bau eines Holzschiffs, "Sanierung“ einer Holzspielhütte, Bau eines Hochbeets, Musizieren in einem Seniorenheim, Bäume verschneiden. Das sind nur einige von insgesamt 54 Projekten, bei denen man sich am 17. September zum mittlerweile 7. Freiwilligentag beteiligen kann.

Mindestens 700 Freiwillige Helfer wolle man animieren, sagte Olaf Ebert von der Freiwilligenagentur. Um die ehrenamtlichen Unterstützer über die vielen Projekte zu informieren, wurde am Mittwoch eine neue Homepage eingerichtet. Dort kann man sich über alle Projekte informieren, erfährt Interessantes von prominenten Unterstützern und kann sich die Fotos der vergangenen Jahre anschauen.

Mehr lesen
07.07.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Benefiz-Sommerfest auf dem Markt

Buntes Treiben wird am Samstag von 11 bis 17 Uhr auf dem Marktplatz herrschen. Dann findet das mittlerweile 18. Benefizfest des Vereins zur Förderung krebskranker Kinder statt, der auch als Kinderplanet bekannt ist, diesen Namen aber nicht mehr tragen darf

Benefiz-Sommerfest auf dem Markt

Buntes Treiben wird am Samstag von 11 bis 17 Uhr auf dem Marktplatz herrschen. Dann findet das mittlerweile 18. Benefizfest des Vereins zur Förderung krebskranker Kinder statt, der auch als Kinderplanet bekannt ist, diesen Namen aber nicht mehr tragen darf.

Mit einer Vielzahl von Programmpunkten wirbt der Verein um Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit für die Unterstützung seiner Arbeit für und mit krebskranken Kindern und deren Familien. Die vorgesehenen Veranstaltungen reichen von Tanz-,Sport-, Musik- und Gesangsdarbietungen auf der Bühne, über Spiel-und Sportstrecke mit Hüpfburg bis hin zur Spenden-Tombola mit ansehnlichen Preisen. Hauptpreise sind zum Beispiel eine Ballonfahrt und eine Familienkarte für den Belantis-Freizeitpark. Auch eine Mal- und Bastelstraße sowie Kinderschminken wird es geben. Für das leibliche Wohl wird gesorgt.

Allen interessierten Besucher des Sommerfestes stehen die Mitglieder und Mitarbeiter des Vereins für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung.

Die Erlöse dieser Benefizveranstaltung kommen den krebskranken Kindern zu Gute.

Mehr lesen
07.07.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Paracelsusstraße: Autofahrer landet im Gleisbett

Rund eine Stunde lang war am Donnerstagmorgen der Straßenbahnverkehr von und zur Frohen Zukunft lahmgelegt. Grund war ein Unfall. Ein 33-jähriger Mann hatte gegen 7

Paracelsusstraße: Autofahrer landet im Gleisbett

Rund eine Stunde lang war am Donnerstagmorgen der Straßenbahnverkehr von und zur Frohen Zukunft lahmgelegt. Grund war ein Unfall.

Ein 33-jähriger Mann hatte gegen 7.30 Uhr auf der Paracelsusstraße beim Spurwechsel in den rechten Fahrstreifen einen Pkw übersehen und war mit diesem zusammengestoßen. Der 72-jährige Skoda Fahrer verlor daraufhin die Kontrolle über sein Fahrzeug und touchierte den rechten Bordstein. Das Fahrzeug scherte nach links aus und kam im Gleisbett der Straßenbahn zum Stehen.

Während der Lkw keine Schäden aufwies, entstand am Skoda ein Sachschaden von mindestens 2.500 Euro. Personen wurden nicht verletzt.

[map=Paracelsusstraße]

Mehr lesen
07.07.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeibericht Halle (Saale) vom 07.07.2011

Eine Zeugin bemerkte gestern Abend gegen 1:30 Uhr wie ein Mann in der Wielandstraße gegen den Außenspiegel eines Autos trat und mehrere Mülltonnen umwarf. Die daraufhin informierten Polizisten stellten den offensichtlich alkoholisierten Mann unmittelbar in Tatortnähe. Der 36-Jährige verursachte Schäden an insgesamt zwei Fahrzeugen

Polizeibericht Halle (Saale) vom 07.07.2011

Eine Zeugin bemerkte gestern Abend gegen 1:30 Uhr wie ein Mann in der Wielandstraße gegen den Außenspiegel eines Autos trat und mehrere Mülltonnen umwarf. Die daraufhin informierten Polizisten stellten den offensichtlich alkoholisierten Mann unmittelbar in Tatortnähe. Der 36-Jährige verursachte Schäden an insgesamt zwei Fahrzeugen. Neben dem zerstörten Außenspiegel eines VW wurden an einem Lexus Lackschäden festgestellt. Gegen den Hallenser (2,36 Promille) wurde Strafanzeige wegen Sachbeschädigung erstattet.

Bereits gestern gegen 22:50 Uhr wurde die Polizei in die Willy-Lohmann-Straße gerufen. Nach Angaben eines Zeugen sei dort ein junger Mann über ein parkendes Auto geklettert. Der Mann und seine zwei Begleiter (alle zwischen 19 und 21 Jahren) wurden durch Polizisten im Bereich des Reilecks angetroffen. Am betreffenden Fahrzeug entstanden glücklicherweise keine Schäden.

Mehr lesen
07.07.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Sommerferien im Bergzoo Halle

Die diesjährigen Sommerferien im Bergzoo Halle stehen passend zur Jahreszeit ganz im Zeichen des Wassers. Unter dem Motto „Ein Sommerspaß mit Wasserratten“ bietet der Zoo Kindern, Familien und anderen Interessierten einen unterhaltsamen Rundgang durch die Welt der Wassertiere. Da gibt es zum Beispiel „Scharfschützen“, „Unter-Wasser-Flieger“ oder „tauchende Luftauspuster“ zu entdecken

Sommerferien im Bergzoo Halle

Die diesjährigen Sommerferien im Bergzoo Halle stehen passend zur Jahreszeit ganz im Zeichen des Wassers. Unter dem Motto „Ein Sommerspaß mit Wasserratten“ bietet der Zoo Kindern, Familien und anderen Interessierten einen unterhaltsamen Rundgang durch die Welt der Wassertiere. Da gibt es zum Beispiel „Scharfschützen“, „Unter-Wasser-Flieger“ oder „tauchende Luftauspuster“ zu entdecken. Die Teilnehmer des Rundgangs können die Besonderheiten der einzelnen Wassertiere spielerisch nachvollziehen. Werden alle Wasser-Aufgaben gemeistert, gibt es zum Schluss eine Urkunde für die erfolgreiche Teilnahme.

Startschuss für die Wasserolympiade für Klein und Groß ist am Donnerstag, den 14. Juli 2011, 10:30 Uhr, am Haupteingang in der Reilstraße. Weitere Termine finden statt am Donnerstag, den 4. August und Dienstag den 23. August, jeweils 10:30 Uhr.

Kindergarten, Hort und andere Gruppen können den Sommerspaß mit Wasserratten außerhalb der oben genannten Zeiten nach Vereinbarung buchen.

Mehr lesen
07.07.2011
hallelife.de - Redaktion