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Uni Halle hofft auf Biodiversitätszentrum

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hofft weiter auf ein Zentrum für Biodiversitätsforschung. Dabei ist man nun einen Schritt weiter gekommen, denn der Verbund der mitteldeutschen Universitäten Leipzig, Halle und Jena hat von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) die Mitteilung erhalten, einen Vollantrag stellen zu dürfen. Insgesamt werden vier Einrichtungen von den 15 Erstbewerbern den Vollantrag ausfertigen

Uni Halle hofft auf Biodiversitätszentrum

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hofft weiter auf ein Zentrum für Biodiversitätsforschung. Dabei ist man nun einen Schritt weiter gekommen, denn der Verbund der mitteldeutschen Universitäten Leipzig, Halle und Jena hat von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) die Mitteilung erhalten, einen Vollantrag stellen zu dürfen. Insgesamt werden vier Einrichtungen von den 15 Erstbewerbern den Vollantrag ausfertigen. Der dann von einem internationalen Gutachtergremium gewählte Universitätsverbund kann ab Oktober 2012 mit jährlichen Fördergeldern der DFG in Höhe von bis zu sieben Millionen Euro rechnen – und das zwölf Jahre lang.

"In der Diversitätsforschung ist das Dreieck Leipzig-Halle-Jena eine gute Adresse. Die Stärke ist hier vor allem die funktionelle Biodiversitätsforschung. Unsere Initiative wird nicht nur vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) unterstützt, sondern zehn weitere Institute, darunter drei Max-Planck-Institute (MPI) und vier Leibniz-Institute stehen uns insgesamt zur Seite. Damit bündeln wir eine einmalige Forschungskompetenz mit modernster Analytik und Reichtum an Daten und Sammlungen", sagt Prof. Dr. Christian Wirth, als Professor für Funktionelle Biodiversitätsforschung an der Universität Leipzig designierter Sprecher des Projekts. Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wird von Prof. Dr. Helge Bruelheide, die Universität Jena von Prof. Dr. Kirsten Küsel und Prof. Dr. Stefan Halle vertreten.

Schon im Vorfeld fiel innerhalb dieses mitteldeutschen Verbundes die Entscheidung für Leipzig als möglicher Sitz des künftigen Biodiversitätszentrums. Hier wird im Falle der erfolgreichen Antragstellung das Hauptgebäude des Zentrums mit einer Fläche von etwa 2.000 Quadratmetern entstehen, um dort Theorien, Wissen und Ideen zur Funktion und Erhaltung der genetischen und der Artenvielfalt zu bündeln. Neben der eigenen Forschung soll das Zentrum der internationalen Gemeinschaft der Biodiversitätsforscher eine Plattform für die Kommunikation und Konzeptentwicklung bieten.

Die Partner bringen wichtige Forschungsplattformen in den Verbund ein. An den Universitäten Halle und Jena sind zwei Großprojekte der DFG angesiedelt, die in China und Thüringen den Einfluss von Biodiversität auf Ökosystemfunktionen experimentell ermitteln. Von der Universität Halle aus wird das weltweit größte Baum-Diversitäts-Experiment in Jiangxi (DFG-Forscherguppe Biodiversity and Ecosystem Functioning China) von Helge Bruelheide koordiniert. Neue Impulse setzt bereits seit längerem das "Jena-Experiment" durch eine weltweit gefragte Versuchsfläche zur Erforschung der Biodiversität. Die Uni Leipzig betreibt gemeinsam mit dem MPI für Biogeochemie in Jena die weltweit größte Datenbank zur funktionellen Vielfalt der Pflanzen, und mehrere Gruppen im Konsortium widmen sich der Theorieentwicklung.

Bisher gibt es sechs DFG-Forschungszentren. Nun soll das siebente entstehen. Mit dieser finanziellen Ausstattung versehen, soll der künftige Standort ein Leuchtturm in der Biodiversitätsforschung mit einer Strahlkraft weit über die Grenzen Deutschlands hinaus werden. "Das würde Experten aus aller Welt nach Deutschland ziehen", weiß Prof. Wirth, der bereits in der Vergangenheit gemeinsam mit seinen Kollegen aus Jena und Halle mehrere renommierte Forschungsprojekte im Bereich Biodiversität durchgeführt hat. Ziel des Zentrums sei es, die deutsche Biodiversitätsforschung international sichtbarer zu machen und Deutschland auf diesem hochaktuellen Wissenschaftsfeld an die Weltspitze zu führen. In dem neuen Zentrum soll es acht gut ausgestattete Professuren geben, die nach 12 Jahren von den beteiligten Universitäten übernommen werden.

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05.07.2011
hallelife.de - Redaktion
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Poller-Streit in Büschdorf

In Halle-Büschdorf gibt es derzeit einen Streit um die Umleitung der Delitzscher Straße. Denn Anwohner müssen seit Dienstagmorgen kilometerlange Umwege in Kauf nehmen. Im Zuge der Baumaßnahmen hatte die Stadtverwaltung Poller am Büschdorfer Friedhof in der Friedhofstraße entfernt, so dass zwischenzeitlich die Straße komplett in beiden Richtungen befahrbar war

Poller-Streit in Büschdorf

In Halle-Büschdorf gibt es derzeit einen Streit um die Umleitung der Delitzscher Straße. Denn Anwohner müssen seit Dienstagmorgen kilometerlange Umwege in Kauf nehmen.

Im Zuge der Baumaßnahmen hatte die Stadtverwaltung Poller am Büschdorfer Friedhof in der Friedhofstraße entfernt, so dass zwischenzeitlich die Straße komplett in beiden Richtungen befahrbar war. Wie Stadtsprecher Steffen Drenkelfuß auf Nachfrage von HalleForum.de sagte, hätten Anwohner auf der westlichen Fortführung der Straße – hier heißt sie Guido-Kisch-Straße – kritisiert, dass dadurch der Umleitungsverkehr an ihren Häusern vorbeiführt. Aus diesem Grund seien die Poller wieder errichtet worden. Alle östlich der Poller wohnenden Anlieger kommen durch die Einbahnstraßenregelung in der Baustelle Delitzscher Straße nur aus einer Richtung zu ihren Häusern und Gewerbegrundstücken. Für sie bedeutet das nun, dass sie einen Umweg von mehreren Kilometern in Kauf nehmen müssen. Betroffen sind Anwohner, aber auch Händler wie Supermärkte und Bäcker, sowie Ärzte. Sie sind mit dem Auto nur über Umwege erreichbar.

Die Stadtverwaltung verteidigt die Poller. Diese seien bereits im Bebauungsplan „aus Sicherheitsgründen festgeschrieben“, so Drenkelfuß. Denn es gebe zum Teil keinen Fußweg. Allerdings sei man sich auch der Problemlage bewusst. Deshalb werde es am Mittwoch ein Gespräch der städtischen Sperrkommission geben. Hier sind beispielsweise Stadtverwaltung, Polizei und HAVAG vertreten. Möglicherweise werden die Poller wieder entfernt und im Gegenzug eine Geschwindigkeitsbegrenzung eingerichtet, wahrscheinlich ein verkehrsberuhigter Bereich. Damit die Autofahrer die Geschwindigkeit auch einhalten, sollen Bremshügel aufgebracht werden. Doch entschieden ist noch nichts, das letzte Wort hat die „Sperrkommission“.
[map=Friedhofstraße]

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05.07.2011
hallelife.de - Redaktion
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Otto-Stomps-Straße wird zur Baustelle

Ab Mitte Juli gibt es im halleschen Osten eine neue Baustelle. Am 18. Juli startet der Ausbau des Trinkwassernetzes und der Verkehrsanlagen in der Otto-Stomps-Straße

Otto-Stomps-Straße wird zur Baustelle

Ab Mitte Juli gibt es im halleschen Osten eine neue Baustelle. Am 18. Juli startet der Ausbau des Trinkwassernetzes und der Verkehrsanlagen in der Otto-Stomps-Straße. Zudem werden die Energieversorgung Halle (EVH) und die Telekom ihr Leitungsnetz erneuern. Bis Mai 2012 werden die Arbeiten laut Stadt dauern.

Die Grundstücke können auch während der Bauarbeiten befahren werden. Dazu werde vorwiegend halbseitig gebaut. Das bedeutet, dass die Otto-Stomps-Straße während der Bauzeit in einer verringerten Breite befahrbar bleibt und als Einbahnstraße eingerichtet wird. Die Fahrtrichtung verläuft von der Fritz-Hoffmann-Straße nach Süden zur Reideburger Straße.

Allerdings kann es auch zu teilweisen Vollsperrungen kommen. Die Erreichbarkeit ist dann entweder von Süden oder von Norden kommend jeweils bis zum Sperrbereich gewährleistet.
[map=Otto-Stomps-Straße]

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05.07.2011
hallelife.de - Redaktion
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ZDF schaltet auf den Hasenberg

Für Fernsehproduktionen ist die Stadt Halle (Saale) immer wieder gut, seien es der Polizeiruf oder sogar Kinofilme. Bereits mehrfach kam auch der sonntägliche Fernsehgottesdienst im ZDF aus Halle. Am kommenden Sonntag ist es wieder soweit

ZDF schaltet auf den Hasenberg

Für Fernsehproduktionen ist die Stadt Halle (Saale) immer wieder gut, seien es der Polizeiruf oder sogar Kinofilme. Bereits mehrfach kam auch der sonntägliche Fernsehgottesdienst im ZDF aus Halle. Am kommenden Sonntag ist es wieder soweit. Um Punkt 9.30 Uhr wird das Zweite Deutsche Fernsehen auf den halleschen Hasenberg schalten und den Gottesdienst der Pauluskirche in deutsche Wohnzimmer tragen.

Thema ist “Freiheit – in aller Begrenzung”. Die Predigt hält Pfarrer Friedhelm Kasparick. Für die Kinder wird es wieder einen Kindergottesdienst geben. Es singt der Pauluschor unter der Leitung von KMD Andreas Mücksch. Dazu spielt ein Musikensemble der Paulusgemeinde. Als Sprecher wirken mit Barbara Schatz, Wolfgang Hartmann und Daniela Strietzel, Liturg ist Pfarrer Christoph Eichert.

Gäste werden gebeten, bereit um spätestens 9 Uhr in der Kirche zu sein, um einen pünktlichen Beginn der Live-Sendung zu gewährleisten. Bereits am Freitag, 08 Juli 2011, um 19.30 Uhr findet eine Probe sowie am Samstag um 17.15 Uhr die Generalprobe statt.

2007 hatte das ZDF aus dem Freylinghausensaal der Franckeschen Stiftungen einen Fernsehgottesdienst übertragen, bei dem Spenden für die damals finanziell angeschlagene Jugendwerkstatt Bauhof gesammelt wurden. Der MDR übertrug im Dezember vergangenen Jahres den Gottesdienst aus der Propsteikirche. Auch verschiedene Radiosender wie MDR Figaro, Deutschlandfunk und Deutsche Welle Radio übernahmen damals das Signal.

Im Zuge des Gottesdienstes am kommenden Sonntag sollen nun Spenden für die sanierungsbedürftige Orgel der Pauluskirche gesammelt werden. Spenden kann man:
Empfänger: Paulusgemeinde Halle/Saale
Konto-Nr.: 380 005 770
Bankinstitut: Saalesparkasse
Bankleitzahl: 800 537 62
Stichwort: „neue Orgel“.

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05.07.2011
hallelife.de - Redaktion
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Umweltzone: bei Stadt bislang keine Ausnahmegenehmigungen

Zum 1. September kommt die Umweltzone in Halle (Saale), ein Weg daran scheint nicht mehr vorbeizuführen. Weite Teile der Innenstadt sollen dann für schadstoffstarke Autos tabu sein

Umweltzone: bei Stadt bislang keine Ausnahmegenehmigungen

Zum 1. September kommt die Umweltzone in Halle (Saale), ein Weg daran scheint nicht mehr vorbeizuführen. Weite Teile der Innenstadt sollen dann für schadstoffstarke Autos tabu sein. Allerdings sind Ausnahmegenehmigungen möglich, zum Beispiel für Handwerker und Lieferanten. Doch wer sich, 7 Wochen vor dem voraussichtlichen Start, darum bemüht hat es nicht einfach. Denn bei der Stadt gibt es derzeit keine Ausnahmegenehmigungen. Man verweise alle Interessanten ans Land, sagte Umweltamtsleiterin Kerstin Ruhl-Herpertz gegenüber HalleForum.de auf Nachfrage. Die Stadt selbst fühle sich nicht zuständig.

Halle lehnt nämlich weiterhin die Umweltzone ab (HalleForum.de berichtete). Am vergangenen Donnerstag sei eine Stellungnahme der Oberbürgermeisterin ans Umweltministerium geschickt worden, so Ruhl-Herpertz. Szabados hofft nun, zumindest die Auswirkungen der Umweltzone geringer zu halten. So soll die Volkmannstraße aus der Zone herausgenommen werden. Grund: durch die Bahnbrücken am Hauptbahnhof müssen LKW große Umleitungen fahren. Die Unterführung ist nur 3,80m hoch, 1 Meter mehr müsste es für LKW sein. Aus Richtung Norden kommend würden Lastwagen künftig bei einer Sperrung der Volkmannstraße im Rahmen der Umweltzone einen riesigen Umweg ab Roßplatz über Berliner Brücke, Freiimfelder Straße, Osttangente, Dieselstraße und Merseburger Straße fahren, um dann zurück zum Riebeckplatz zu kommen. Das macht wenig Sinn, findet Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Eine Antwort vom Land dazu gibt es noch nicht.

Heute um 14 Uhr wird auch das ZDF einen Beitrag über die Umweltzone in Halle bringen.

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05.07.2011
hallelife.de - Redaktion
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Existenzgründerbörse in der Arbeitsagentur

Am 06. Juli in der Zeit von 9 bis 13 Uhr findet in der Arbeitsagentur in Halle (Saale) die Existenzgründerbörse „Chefsache“ statt. An mehr als 12 Ständen werden die Aussteller nicht nur schriftliches Informationsmaterial zur Verfügung stellen – vielmehr freuen sich die Experten, wie z

Existenzgründerbörse in der Arbeitsagentur

Am 06. Juli in der Zeit von 9 bis 13 Uhr findet in der Arbeitsagentur in Halle (Saale) die Existenzgründerbörse „Chefsache“ statt. An mehr als 12 Ständen werden die Aussteller nicht nur schriftliches Informationsmaterial zur Verfügung stellen – vielmehr freuen sich die Experten, wie z. B. Vertreter der Kammern, Verbände und Bildungsinstitute sowie Steuer- und Wirtschaftsberater und ego-Pilotinnen, auf erste Beratungsgespräche zu allen Fragen des Unternehmensdaseins bzw. die ersten Schritte dahin.

Es bietet sich die Gelegenheit, nahezu alle für eine Existenzgründung wichtigen Ansprechpartner an einem Tag kennen zu lernen. Zusätzlich wird erstmals – sozusagen aus erster Hand – Erfahrung und Wissen durch einen Mentor an einen potentiellen Gründer/-in für einen bestimmten Zeitraum weitergegeben. Gründer sind aufgefordert ihre Ideen zur Selbstständigkeit abzugeben und können so am Wettebewerb um das Mentoringprogramm teilnehmen.

Außerdem werden verschiedene Vortragsveranstaltungen im Haus angeboten, z.B. „Marketing ist mehr als Werbung“ oder „Strategien zum Erreichen von Unternehmenszielen“ und „Businessplan und Finanzierung“. Zeitgleich finden Veranstaltungen zu den Fördermöglichkeiten Gründungswilliger der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter Halle statt.

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05.07.2011
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Kabeldiebe bei der Straßenbahn

In der vergangenen Nacht waren Kabeldiebe an Straßenbahngleisen der Halleschen Verkehrs AG aktiv. Ein Zeuge hatte einen Mann gegen 3 Uhr mit einem Bolzenschneider im Gleisbett in Höhe der Rosengartenbrücke entdeckt. Laut Polizei habe er den Täter angesprochen, der daraufhin mit einem weiteren Mann auf Fahrrädern flüchtete

Kabeldiebe bei der Straßenbahn

In der vergangenen Nacht waren Kabeldiebe an Straßenbahngleisen der Halleschen Verkehrs AG aktiv. Ein Zeuge hatte einen Mann gegen 3 Uhr mit einem Bolzenschneider im Gleisbett in Höhe der Rosengartenbrücke entdeckt.

Laut Polizei habe er den Täter angesprochen, der daraufhin mit einem weiteren Mann auf Fahrrädern flüchtete. Im Bereich Pappelallee/Kastanienweg hätten Beamte einen 25jährigen Hallenser stellen können. In einem mitgeführten Anhänger seien neben dem Bolzenschneider noch eine Vielzahl an Kabelstücken, welche mit denen am Tatort übereinstimmten, aufgefunden worden.
[map=Merseburger Straße 300]

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05.07.2011
hallelife.de - Redaktion
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Ab 3.37 Uhr arbeiten wir für uns

25. 000 Euro im Jahr verdient? Nur knapp die Hälfte bleibt tatsächlich bei uns. Durch Steuern und Abgaben behält der Staat 51 Prozent für sich, das sind 0,3 Prozentpunkte mehr als 2010

Ab 3.37 Uhr arbeiten wir für uns

25.000 Euro im Jahr verdient? Nur knapp die Hälfte bleibt tatsächlich bei uns. Durch Steuern und Abgaben behält der Staat 51 Prozent für sich, das sind 0,3 Prozentpunkte mehr als 2010. Von jedem verdienten Euro gehen 20,4 Cent für Sozialabgaben und 30,6 Cent für Steuern drauf.

Ab 6. Juli um 3.37 Uhr sind die Steuern und Abgaben quasi „abbezahlt“. Damit müssen die Deutschen 2 Tage länger für den Staat arbeiten als noch im vergangenen Jahr. Die Politik sei in der Pflicht, den Einkommenssteuertarif wieder auf einen gerechten Wert zu senken, so der Steuerzahlerbund Sachsen-Anhalt.

Doch der Steuerzahlerbund Sachsen-Anhalt warnt vor weiteren Erhöhungen im Land. So will Sachsen-Anhalt die Grunderwerbssteuer von 4,5 auf 5 Prozent anheben. Dafür zeige man der Landesregierung um Ministerpräsident Reiner Haseloff die Gelbe Karte.

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05.07.2011
hallelife.de - Redaktion
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Mehr für Bildung, weniger für Kommunen: Landesregierung beschließt Sparhaushalt

Die Landesregierung von Sachsen-Anhalt hat am Dienstag die Eckwerte des Doppelhaushaltes 2012/13 beschlossen. Eine wichtige Entscheidung fiel dabei auch für Halle. Denn die Kommunen sollen dem Sparplan zufolge 50 Millionen Euro im Jahr weniger bekommen

Mehr für Bildung, weniger für Kommunen: Landesregierung beschließt Sparhaushalt

Die Landesregierung von Sachsen-Anhalt hat am Dienstag die Eckwerte des Doppelhaushaltes 2012/13 beschlossen. Eine wichtige Entscheidung fiel dabei auch für Halle. Denn die Kommunen sollen dem Sparplan zufolge 50 Millionen Euro im Jahr weniger bekommen. Dabei hatte Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados sogar mehr Geld vom Land als bisher gefordert und dies auch im Haushalt eingeplant. HalleForum.de hat die Stadtverwaltung bereits um eine Stellungnahme gebeten.

Ein wichtiger Punkt im Doppelhaushalt ist auch, dass das Land ab 2012 keine neuen Schulden mehr machen will. Ab 2013 sollen Rücklagen zur Vorsorge als Steuerschwankungsreserve und Pensionsfond gegründet werden. Ab 2014 will Sachsen-Anhalt dann auch mit der Tilgung der Altschulden beginnen, die mittlerweile 21 Milliarden Euro betragen. 50 Millionen Euro sollen 2014 und 100 Millionen 2015 abgetragen werden.

Vorgesehen ist mehr Geld für die Bildung. Es gibt keine Kürzung der Budgets für die Hochschulen und die Ganztags-Betreuung für alle Kinder in Kindertagesstätten wird wieder eingeführt. Zudem gibt es ein Sanierungsprogramm für Kitas und Schulen in Sachsen-Anhalt

Trotz Personalabbau stehen insgesamt mehr Neueinstellungen im Öffentlichen Dienst an, zum Beispiel bei den Lehrern und den Polizisten. Mindestens 400 Personen pro Jahr sollen eingestellt werden.

Die Ressorts werden bis August ihre Eckwerte mit konkreten Projekten unterlegen und in eigene Haushaltspläne umwandeln. Anfang September werden dann diese Projekte sowie die Mittelfristige Finanzplanung des Landes und das Personalentwicklungskonzept (PEK) erneut im Kabinett beraten. Der Landtag wird sich dann spätestens im Oktober erstmals mit dem Doppelhaushalt 2012/13 befassen können.

Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff erklärte: „Mit dem heutigen Beschluss hat die Landesregierung nicht nur ihre Handlungsfähigkeit unter Beweis gestellt, sondern die Weichen für die Zukunft in die richtige Richtung gestellt. Wir machen Ernst mit unserem Vorhaben, den Landeshaushalt zu sanieren und die Schuldenlast für künftige Generationen zu begrenzen. In dieser Hinsicht ist der kommende Haushalt alternativlos.“

Finanzminister Jens Bullerjahn betonte: „Ich freue mich, dass wir nächstes Jahr keine neuen Schulden machen werden. Das ist ein gutes Signal für das Land. Dem heutigen Eckwertebeschluss gingen schwierige und intensive Beratungen voraus, wobei das Kabinett konstruktiv und lösungsorientiert den Spagat ‚Sparen und trotzdem Gestalten’ hinbekommen hat. Der kommende Doppelhaushalt für unser Land ist nicht nur ein schwieriges Zahlenwerk – er ist eine Weichenstellung; entweder es gelingt der Weg hin zum stringenten Schuldenabbau oder Sachsen-Anhalt wird im Ländervergleich abgehängt – insofern tragen Landesregierung und auch der Landtag über alle Fraktionen hinweg eine hohe Verantwortung.“

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05.07.2011
hallelife.de - Redaktion
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Auszeichnung für Fröbel-Schule

Die Fröbelschule aus Halle (Saale) ist jetzt vom Kultusministerium Sachsen-Anhalt für ihr Engagement zugunsten von Schülern mit Migrationshintergrund ausgezeichnet worden. Den dritten Platz und 125 Euro gab es für das Projekt „Eine kulinarische Reise“ – Verbesserung der sozialen Interaktion an der Förderschule für Lernbehinderte. Mit dem neuen Wettbewerb will das Kultusministerium gemeinsam mit Partnern aus Politik, Vereinen und Medien Kinder und Jugendliche in Sachsen-Anhalt zu mehr Fairness im Umgang miteinander anregen

Auszeichnung für Fröbel-Schule

Die Fröbelschule aus Halle (Saale) ist jetzt vom Kultusministerium Sachsen-Anhalt für ihr Engagement zugunsten von Schülern mit Migrationshintergrund ausgezeichnet worden. Den dritten Platz und 125 Euro gab es für das Projekt „Eine kulinarische Reise“ – Verbesserung der sozialen Interaktion an der Förderschule für Lernbehinderte.

Mit dem neuen Wettbewerb will das Kultusministerium gemeinsam mit Partnern aus Politik, Vereinen und Medien Kinder und Jugendliche in Sachsen-Anhalt zu mehr Fairness im Umgang miteinander anregen. Prämiert werden Projekte, die die Integration von Schülern mit Migrationshintergrund, das Erlernen der deutschen Sprache und die soziale Interaktion fördern. Das Preisgeld soll zur Fortführung begonnener Projekte genutzt werden.

Kultusminister Stephan Dorgerloh lobte die Projekte der Preisträgerschulen. „Es freut mich sehr, dass Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Mütter und Väter sich gemeinsam Gedanken darüber machen, wie Integration gelingen kann“, sagte er. Der Minister fügte hinzu: „Ein respektvolles Miteinander ist die beste Voraussetzung für ein gutes Schulklima. Und es ist auch die Voraussetzung dafür, dass sich niemand fremd oder ausgegrenzt fühlt.“
Prämiert wurden zudem die Sekundarschule „Wladimir Komarow“ aus Stendal (1. Platz / 500 Euro), die Grundschule „Juri Gagarin“ aus Stendal (2. Platz / 300 Euro) und die Grundschule „Weitlingstraße“ aus Magdeburg (3. Platz / 125 Euro).

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05.07.2011
hallelife.de - Redaktion
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Ehrenarschleder für OB Szabados

Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wird das Ehrenarschleder der Bergakademie Freiberg erhalten. Das erklärte sie am Montag im Rahmen einer Preisverleihung in ihrem Büro. Szabados hatte an der Bergakademie von 1966 bis 1971 studiert

Ehrenarschleder für OB Szabados

Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wird das Ehrenarschleder der Bergakademie Freiberg erhalten. Das erklärte sie am Montag im Rahmen einer Preisverleihung in ihrem Büro. Szabados hatte an der Bergakademie von 1966 bis 1971 studiert.

Bereits in der Vergangenheit wurde Szabados aus Anlass des Tages der heiligen Barbara der Titel „Ehrenbergmann“ für ihre Verdienste um die Mitteldeutsche Braunkohle verliehen worden.

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04.07.2011
hallelife.de - Redaktion
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Neue Fassade für “Goldenen Gockel”

Aus einem gerupften Huhn wird wieder ein Schmuckstück: die Kita Goldener Gockel ist Halle-Neustadt hat eine neue Fassade bekommen. Einen Monat lang haben viele helfende Hände mitgemacht, das äußere Erscheinungsbild der Kita zu verbessern. Experten, aber auch Kinder, Eltern und Erzieher der Kita konnten ihre Vorstellungen einbringen

Neue Fassade für

Aus einem gerupften Huhn wird wieder ein Schmuckstück: die Kita Goldener Gockel ist Halle-Neustadt hat eine neue Fassade bekommen. Einen Monat lang haben viele helfende Hände mitgemacht, das äußere Erscheinungsbild der Kita zu verbessern. Experten, aber auch Kinder, Eltern und Erzieher der Kita konnten ihre Vorstellungen einbringen.

Kita-Leiterin Frau Schlegelmilch stellte einen Antrag bei der „Aktion Mensch –die Gesellschafter“ – mit Erfolg. Zudem spendeten das Patenunternehmen ABB und Eltern Geld, so dass eine ausreichende Summe zusammen kam, um die Vorderfassade und einen Giebel zu verschönen.

Unter Anleitung der halleschen Künstlerin Susanne Berner überlegten die Kinder, wie ihre Kita aussehen soll und malten die verschiedensten Gockelvarianten. Herr Bohn, der Vater eines der Kinder hat eine Malerfirma und übernahm fachgerecht die Fassadenreinigung sowie den Farbanstrich der Wand und der Fenster. Und dabei halfen viele ehrenamtlich. Eltern, Jugendliche von ARBAK, Mitglieder des AWO-Ortsvereins und die Patenfirma ABB packten in verschiedenen Arbeitseinsätzen nach Feierabend und samstags mit an, um die Kita neu zu gestalten. Letzte Woche wurden die Schablonen der Gockel auf die Wand gebracht und schmücken nun entsprechend dem Gesamtentwurf der Künstlerin die Kita.

Am Donnerstagvormittag will die Kita deshalb „Danke“ sagen, und mit einem Fest die Fassade offiziell übergeben.

[map=Traberstraße 17]

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04.07.2011
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Pusteblume hat ersten “Bufdi”

Der Bundesfreiwilligendienst läuft noch etwas schleppend an. Doch einige Projekte gibt es schon. Zum Beispiel im Nachbarschaftszentrum Pusteblume in Halle-Neustadt

Pusteblume hat ersten

Der Bundesfreiwilligendienst läuft noch etwas schleppend an. Doch einige Projekte gibt es schon. Zum Beispiel im Nachbarschaftszentrum Pusteblume in Halle-Neustadt. Dort hat Konstantin Bräunig seinen Freiwilligendienst begonnen. Bereits vor einem Monat kam er auch den Träger SPI zu. “Damals war noch gar nicht klar, wie es mit den Regelungen läuft”, so SPI-Chef Michael Scherschel. Die zuständige Bundesstelle musste den Freiwilligenplatz in die EDV eintragen, und auch weitere Hürden galt es zu meistern.

Doch pünktlich zum 1. Juli war alles geschafft. “Ich möchte allen Besuchern, die in die `Pusteblume´ kommen, ein vertrauensvoller Gesprächspartner sein, jungen und älteren Interessierten kreative Anregungen geben und bei der Organisation der vielfältigen geplanten Veranstaltungen und Feste im kommenden Jahr helfen”, sagt Konstantin. Für sich selbst sieht der 23-Jährige durch die freiwillige Tätigkeit ebenfalls einen großen Gewinn, möchte er sich doch in Zukunft in die Berufsrichtung Sozial-Pädagogik orientieren. „Ich will in dem Jahr sehr viel dazu lernen“, äußert er dazu.

Konstantin kommt aus dem ALGII-Bezug. Für sein Engagement im Bundesfreiwilligendienst gibt es weiterhin ALGII, aber obendrauf 60 Euro Taschengeld. Und nach dem Jahr fällt er sogar in den Bezug des Arbeitslosengeld I zurück, also nicht sofort Hartz IV. Bleibt zu hoffen, dass sich die beruflichen Wünsche erfüllen.

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04.07.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 04.07.2011

Eisentür entwendet Ein Mitarbeiter einer Firma in Diemitz musste heute Morgen feststellen, dass über das vergangene Wochenende Unbekannte die Eingangstür zum Firmengelände entwendet hatten. Die Diebe hatten die ca. 2,00 x 1,10 cm große Tür an den Anschlagpfosten abgeschraubt, ebenso wurde das dazu passende Schließblech entwendet

Polizeibericht Halle (Saale) vom 04.07.2011

Eisentür entwendet
Ein Mitarbeiter einer Firma in Diemitz musste heute Morgen feststellen, dass über das vergangene Wochenende Unbekannte die Eingangstür zum Firmengelände entwendet hatten. Die Diebe hatten die ca. 2,00 x 1,10 cm
große Tür an den Anschlagpfosten abgeschraubt, ebenso wurde das dazu passende Schließblech entwendet.

Ölspur
In den heutigen Morgenstunden stellte eine Streifenwagenbesatzung gegen 08.20 Uhr in der Fritz-Hoffmann-Straße eine Ölspur fest. Zur Beseitigung dieser musste die Straße kurzzeitig für ca. 10 Minuten voll gesperrt werden.

Ladendieb gestellt
Ein Ladendetektiv beobachtete heute Vormittag in einem Supermarkt in der Südstadt, wie ein Mann mehrere Artikel einsteckte um dann die Kassenzone zu passieren, ohne zu bezahlen. Hier wurde er von dem Detektiv angesprochen und zur Herausgabe einer Flasche Goldbrand, einer Packung Würstchen, zweier Bierflaschen und zwei Brötchen aufgefordert. Die alar-mierten Polizeibeamten mussten dann feststellen, dass gegen den 55-jährigen Hallenser ein Haftbefehl vorlag, welcher vollstreckt wurde.

Unfall
In der Raffineriestraße sind auf Höhe Dell am Samstagnachmittag ein PKW und ein Kleintransporter zusammengestoßen. Weil auch Öl auslief, war die Raffineriestraße mehrere Stunden gesperrt.

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04.07.2011
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Im Oldtimerbus Halle entdecken

London hat rote Doppelstockbusse. Und Halle hat grüne Kastenwagen. Mit einem grünen Oldtimerbus geht es am Mittwoch, den 6

Im Oldtimerbus Halle entdecken

London hat rote Doppelstockbusse. Und Halle hat grüne Kastenwagen. Mit einem grünen Oldtimerbus geht es am Mittwoch, den 6. Juli, auf Entdeckungstour durch die Saalestadt. Stadtmarketing und Halle-Scout laden ab 14 Uhr zu einer anderthalb stündigen Rundtour.

Vom Marktschlösschen aus geht es mit dem 30 Jahre alten Vehikel durch die historische Altstadt, vorbei am Alten Markt, Händel-Haus, Neuer Residenz und Moritzburg. Über die Hochstraße geht es in die Neustadt und anschließend zur ältesten Burg an der Saale – der Burg Giebichenstein. Dort genießen die Gäste bei einem kurzen Foto-Stopp einen unvergesslichen Blick in das Saaletal.

Der Preis pro Person beträgt 15,00 Euro. Treffpunkt ist vor dem Stadthaus auf dem Marktplatz. Eine Voranmeldung in der Tourist-Information im Marktschlösschen für diese Sonderführung ist erforderlich (0345-122 99 84).

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04.07.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 04.07.2011

Am 04. 07. 2011 gegen 07

Polizeibericht Saalekreis vom 04.07.2011

Am 04.07.2011 gegen 07.00 Uhr ereignete sich auf der L183 ein Verkehrsunfall. Ein 35jähriger Daewoo-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Burgliebenau in Richtung Merseburg. Plötzlich sprang ein Reh auf die Fahrbahn und wurde vom Pkw erfasst. Der Fahrer versuchte dem Tier auszuweichen. Dabei drehte er sich um die eigene Achse und kam an der Leitplanke der linken Straßenseite zum Stehen. Personen wurden nicht verletzt. Am PKW entstand Sachschaden (ca. 1000 Euro).

Am 03.07.2011 gegen 16.30 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Eine 59jährige Citroen-Fahrerin befuhr die Merseburger Straße in Richtung Merseburg. An der Kreuzung zur Naumburger Straße beachtete sie nicht die aus Richtung Merseburg kommende und nach links abbiegende 43jährige VW-Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 10.000 Euro.

Am 03.07.2011 gegen 14.45 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Eine 22jährige BMW-Fahrerin befuhr die B181 in Richtung Stadtzentrum. Kurz vor der Brücke über den Mittelkanal verlor sie aus bisher unbekannter Ursache die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Das Heck des Wagens brach aus und der Wagen stieß gegen das gegenüberliegende Brückengeländer. Durch den Aufprall wurde die Fahrerin verletzt. Entstandener Schaden ca. 7000 Euro.

Am 03.07.2011 gegen 16.10 Uhr ereignete sich in Holleben ein Verkehrsunfall. Ein 71jähriger Audi-Fahrer befuhr die Ernst-Thälmann-Straße in Richtung Merseburg. Da der vor ihm fahrende Pkw nach rechts abbog, musste er verkehrsbedingt warten. Die nachfolgende 26jährige VW-Fahrerin erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. Entstandener Schaden ca. 2000 Euro.

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04.07.2011
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Restwasserstraße: BUND-Kritik an Kanal-Befürwortern

Um den Saalekanal und die Einstufung der Saale als „Restwasserstraße“ laufen die Diskussionen weiter. Die Proteste von Sachsen-Anhalts Verkehrsminister und Halles Oberbürgermeisterin „entbehren jeder vernünftigen Grundlage“, erklärt der Leiter des BUND-Elbe-Projektes Ernst Paul Dörfler. Von „Herabstufung“ könne keine Rede sein

Restwasserstraße: BUND-Kritik an Kanal-Befürwortern

Um den Saalekanal und die Einstufung der Saale als „Restwasserstraße“ laufen die Diskussionen weiter. Die Proteste von Sachsen-Anhalts Verkehrsminister und Halles Oberbürgermeisterin „entbehren jeder vernünftigen Grundlage“, erklärt der Leiter des BUND-Elbe-Projektes Ernst Paul Dörfler.

Von „Herabstufung“ könne keine Rede sein. Die Einstufung der Wasserstraßen nach ihrem Verkehrsaufkommen erfolgte erstmals durch das Bundesverkehrsministerium, nicht zuletzt auch auf Druck des Bundesrechnungshofes und des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages. Vor dem Hintergrund leerer Haushaltskassen mache es überhaupt keinen Sinn, Geld in einen Kanalneubau zu stecken, der eine Restwasserstraße (Saale) mit einer „Nebenwasserstraße“ (Elbe) verbinden würde. Beide Wasserstraßen sind seien für den in Frage stehenden Transport schwerer Massengüter, wie Kies, Zement, Kali und Salz völlig ungeeignet. „Das Problem sei nicht ein fehlender Kanal, sondern die Niedrigwasserstände der Saale und der Elbe, so der BUND.

Mindestens 100 Millionen Euro soll der Kanal bei Barby kosten, der BUND spricht gar von 150 Millionen. Auf die Wichtigkeit hinzuweisen sei „blinder Aktionismus. Von unabhängigen Wissenschaftlern wurde bereits eine Handvoll Studien vorgelegt, die einen Nutzen eines Kanalbaus nicht erkennen können.“ Auch das Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle hatte vergangene Woche eine Stellungnahme veröffentlicht, die den Kanalbau als nicht nachvollziehbar darstellt.

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04.07.2011
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Bergmannstrost und Huttenschule helfen Senegal

Jugendliche aus China, Österreich Deutschland, Ghana, Togo und dem Senegal waren vergangene Woche zu Gast in den Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannstrost in Halle (Saale). Anlass war das Jugendbegegnungsprojekt „SOLUTIONS – for global welfare“. Der Besuch reihte sich in verschiedene Kontakte und Erlebnisse ein, die die Jugendlichen während ihres Halle-Aufenthaltes gemeinsam mit Schülern der Kooperative Gesamtschule „Ulrich von Hutten“ planen

Bergmannstrost und Huttenschule helfen Senegal

Jugendliche aus China, Österreich Deutschland, Ghana, Togo und dem Senegal waren vergangene Woche zu Gast in den Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannstrost in Halle (Saale). Anlass war das Jugendbegegnungsprojekt „SOLUTIONS – for global welfare“.

Der Besuch reihte sich in verschiedene Kontakte und Erlebnisse ein, die die Jugendlichen während ihres Halle-Aufenthaltes gemeinsam mit Schülern der Kooperative Gesamtschule „Ulrich von Hutten“ planen. Vor allem aber war er der symbolische Startschuss für eine Unterstützung der medizinischen Versorgung der Bevölkerung in der senegalesischen Stadt Kolda. Im Mittelpunkt des Projektes steht der Austausch der Jugendlichen darüber, wie die Verringerung von Armut und Umweltschäden in Entwicklungsländern durch lokale Jugendprojekte in Afrika, China und Europa unterstützt werden kann.

In Zusammenarbeit der KGS „Ulrich von Hutten“ und des Bergmannstrost entstand die Idee, Ärzte in Kolda mit gespendeter Medizintechnik des Bergmannstrost zu unterstützen. Für Umsetzung wird sich eine in Gründung befindliche Schüler-Firma der Hutten-Schule engagieren. In der Projektlaufzeit, die bis November 2011 reicht, werden medizinische Geräte und Hilfsmittel im Bergmannstrost gesammelt, die den Arztkollegen im Senegal zur Verfügung gestellt werden können und dann per Container mit anderen Hilfsgütern versandt werden. Dabei handel es sich um Material, welches im Haus nicht mehr zum Einsatz kommt, dass jedoch voll funktionstüchtig und für die afrikanischen Kollegen eine große Hilfe bei der medizinischen Versorgung ist.

Carsten Marx übergab während des Besuchs im Namen der Geschäftsführung des Bergmannstrostes symbolisch medizinisches Material an Bacou Toubo Gassama aus der senegalesischen Stadt Kolda.

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04.07.2011
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Die alte Lady dampft wieder

[fotostrecke=176] Am Wochenende dampfte das „Roaring Monster“, die alte Lady wieder: zum Sommerfest im Bahnmuseum Halle war auch die letzte betriebsfähige Schnellzug-Dampflokomotive 03 1010 dabei und dampfte ordentlich vor sich hin. Für knapp 400. 000 Euro war die Lok im letzten Jahr wieder instand gesetzt worden

Die alte Lady dampft wieder

[fotostrecke=176]
Am Wochenende dampfte das „Roaring Monster“, die alte Lady wieder: zum Sommerfest im Bahnmuseum Halle war auch die letzte betriebsfähige Schnellzug-Dampflokomotive 03 1010 dabei und dampfte ordentlich vor sich hin. Für knapp 400.000 Euro war die Lok im letzten Jahr wieder instand gesetzt worden. Und auch die Güterzugdampflokomotive 41 1185, wie die 03 1010 eine Rekolok, konnte bestaunt werden.

Doch in diesem Jahr stand das Sommerfest im DB-Museum unter dem Motto „100 Jahre elektrischer Zugbetrieb in Mitteldeutschland“. Aus dem DB-Museum Nürnberg war die E40 128 nach Halle gekommen und lud zu einer kleinen Mitfahrt ein.

Leider machte der Wettergott den Eisenbahnfreunden immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Doch auch im Lokschuppen gab es ja eine Menge zu sehen. Hier konnten Besucher in den Führerstand verschiedener Loks gucken oder selbst zum Eisenbahner werden – und sich Rollmaterial für die eigene Modellbahn besorgen.

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04.07.2011
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 03.07.2011

Einbruch In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter in eine Garage in Zeitz ein und entwendeten zwei Benzinkettensägen. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 300 Euro

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 03.07.2011

Einbruch
In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter in eine Garage in Zeitz ein und entwendeten zwei Benzinkettensägen. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 300 Euro.

Fahren unter Alkohol
Am Samstagmorgen, kurz nach 01.30 Uhr, wurde in Zeitz (Brühl) durch Polizeibeamte der Fahrer eines Kleinkraftrades festgestellt, welcher ohne Licht und Helm die Straße befuhr. Während der Kontrolle wurde Alkoholgeruch beim Fahrzeugführer festgestellt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab 1,40 Promille. Im Rahmen der Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass 19 Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist und das Kleinkraftrad im Vorfeld gestohlen wurde.

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03.07.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 03.07.2011

Diebstahl Schokoriegel In der Nacht vom Samstag zum Sonntag drangen unbekannte Täter in ein Gebäude in Farnstädt, Eislebener Straße ein. Sie hebelten ein Fenster auf und durchsuchten die Innenräume. Bisher ist bekannt, dass einige Schokoriegel entwendet wurden

Polizeibericht Saalekreis vom 03.07.2011

Diebstahl Schokoriegel
In der Nacht vom Samstag zum Sonntag drangen unbekannte Täter in ein Gebäude in Farnstädt, Eislebener Straße ein. Sie hebelten ein Fenster auf und durchsuchten die Innenräume. Bisher ist bekannt, dass einige Schokoriegel entwendet wurden.

Diebstahl Geldbörse
In der Nacht vom Samstag zum Sonntag entwendeten unbekannte Täter aus einem in Querfurt, Sitzenstraße abgestellten Pkw VW die Geldbörse mit diversen Dokumenten. Dazu wurde am Pkw eine Scheibe eingeschlagen und die Mittelkonsole beschädigt. Bargeld wurde nicht entwendet.

Brand von Abfall
In den Morgenstunden des Sonntags kam es in Krumpa, Kemmeritzer Straße zum Brand von Recyclingstoffen auf dem Gelände einer dortigen Firma. Auf Grund von Selbstentzündungen gerieten zerkleinerte Plastikteile und andere Kunststoffe in Brand. Dies konnten durch die Feuerwehren Krumpa, Großkayna und Braunsbedra schnell gelöscht werden. Schäden an Gebäuden entstanden nicht.

Diebstahl Dieselkraftstoff
In der Nacht vom Freitag zum Samstag entwendeten unbekannte Täter aus dem Tank einer Arbeitsmaschine ca. 300 Liter Dieselkraftstoff. Die Maschine befand sich in einer Sandgrube in Oppin, Hallesches Dreieck. Der Tankverschluss wurde gewaltsam geöffnet. Auf das Gelände gelangten die Täter durch Beschädigen der Halbschranken an der Einfahrt.

Verkehrsunfall
Am 2. Juli 2011 gegen 15.15 Uhr ereignete sich auf der B 181 ein Verkehrsunfall. Ein 47-jähriger Ford-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Merseburg. Am Abzweig Burgliebenau musste er verkehrsbedingt anhalten. Der nachfolgende 26-jährige Opel-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden ca. 3.000 Euro.

Am 2. Juli 2011 gegen 7.45 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Eine 56-jährige VW-Fahrerin befuhr die B 91 in Richtung Halle. An der Kreuzung August-Bebel-Straße beachtete sie nicht das Lichtzeichen der Ampel und befuhr den Kreuzungsbereich. Dort kollidierte sie mit dem entgegenkommenden und nach links abbiegenden 37-jährigen Opel-Fahrer. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden ca. 2.500 Euro.

Am 2. Juli 2011 gegen 16.50 Uhr ereignete sich auf der B 100 ein Verkehrsunfall. Ein 72-jähriger Skoda-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Halle. An der Kreuzung Spickendorf/Gütz hielt der vorausfahrende Pkw an. Dies bemerkte der Skoda-Fahrer zu spät. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, wich er nach rechts aus und stieß in Folge gegen einen Mast der Lichtzeichenanlage. Durch den Aufprall wurden der Fahrer und seine 73-jährige Beifahrerin verletzt und im Klinikum Kröllwitz behandelt. Entstandener Schaden ca. 7.500 Euro.

Am 1. Juli 2011 gegen 18.30 Uhr ereignete sich in Lieskau ein Verkehrsunfall. Ein 32-jähriger VW-Fahrer befuhr die Salzmünder Straße und beabsichtigte in die Dölauer Straße abzubiegen. Der nachfolgende 62-jährige Opel-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. Durch den Aufprall wurde der VW-Fahrer verletzt. Entstandener Schaden ca. 6.000 Euro.

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03.07.2011
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 03.07.2011

Sachbeschädigung In der Nacht vom Freitag zum Samstag zerstachen unbekannte Täter in der Lutherstraße in Unterrißdorf von drei abgestellten Pkw jeweils zwei Reifen. Im Auenweg in Eisleben wurden von vier abgestellten Pkw je vier Reifen zerstochen. Die Schadenshöhe in beiden Fällen beläuft sich auf ca

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 03.07.2011

Sachbeschädigung
In der Nacht vom Freitag zum Samstag zerstachen unbekannte Täter in der Lutherstraße in Unterrißdorf von drei abgestellten Pkw jeweils zwei Reifen. Im Auenweg in Eisleben wurden von vier abgestellten Pkw je vier Reifen zerstochen. Die Schadenshöhe in beiden Fällen beläuft sich auf ca. 4.600 Euro.

Besonders schwerer Fall des Diebstahls
Am Samstagmorgen drangen unbekannte Täter gewaltsam in Räumlichkeiten einer Sportstätte in Großörner ein, durchsuchten alle Räumlichkeiten und entwendeten Lebensmittel. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt.

Bereits in der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in zehn Lauben einer Gartenanlage in der Florastraße in Hettstedt ein und durchsuchten die Räumlichkeiten. Zum Diebesgut sowie zur Schadenshöhe können zurzeit noch keine Angaben gemacht werden.

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03.07.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 03.07.2011

Am Sonntagmorgen, gegen 1 Uhr, sollte in der Zscherbener Straße ein Pkw Opel einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Der Fahrer des Pkw fuhr trotz Aufforderung der Polizei weiter. Auch mehrfache Aufforderungen über Lautsprecher ignorierte der Fahrzeugführer

Polizeibericht Halle (Saale) vom 03.07.2011

Am Sonntagmorgen, gegen 1 Uhr, sollte in der Zscherbener Straße ein Pkw Opel einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Der Fahrer des Pkw fuhr trotz Aufforderung der Polizei weiter. Auch mehrfache Aufforderungen über Lautsprecher ignorierte der Fahrzeugführer. Erst auf einem Parkplatz in der W.-Borchert-Straße hielt er sein Fahrzeug an. Ein durchgeführter Atemalkoholtest beim Fahrer (40) ergab 1,29 Promille.

Eine Blutprobenentnahme wurde durchgeführt und der Führerschein sichergestellt.

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03.07.2011
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50 Jahre Auenschule

Wie sieht eigentlich so ein Klassenzimmer in 50 Jahren aus? Kinder der Auenschule haben sich rangesetzt und gebastelt. Sitzsäcke, Laptops, Sofas zum Entspannen, große Leinwände. Die Grundschüler haben ihren Wunschklassenraum gebastelt und die Ergebnisse gab es am Samstag zur Geburtstagsfeier zu sehen

50 Jahre Auenschule

Wie sieht eigentlich so ein Klassenzimmer in 50 Jahren aus? Kinder der Auenschule haben sich rangesetzt und gebastelt. Sitzsäcke, Laptops, Sofas zum Entspannen, große Leinwände. Die Grundschüler haben ihren Wunschklassenraum gebastelt und die Ergebnisse gab es am Samstag zur Geburtstagsfeier zu sehen. Denn vor 50 Jahren öffnete die Auenschule, damals noch als Dr.-Theodor-Neubauer-Schule, ihre Pforten. SPD-Stadtrat Robert Bonan gehört zu den ersten Schülern der damals modernen Schule, lernte hier später sogar seine heutige Frau kennen. Am Samstag waren sie beide gekommen, und blätterten auch in alten Erinnerungsbüchern mit Fotos von Schule und Schülern.

Auch CDU-Stadträtin Annegret Bergner schaute zum Jubiläum vorbei. Sie ist Vorsitzende des Bildungsausschusses. Und schließlich kämpfen die Räte schon seit Jahren gemeinsam mit Eltern um eine Sanierung und gar einen Neubau der Schule, der man die Jahre ansieht. Unklar ist aber noch, wann es soweit ist.

Der Jubiläumstag bot viele Überraschungen und ein Wiedersehen mit alten Lehrern und Mitschülern. Für die Kinder gab es neben Tombola und Kinderschminken einen Hindernisparcours und eine Kinderbaustelle.



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03.07.2011
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Krebszentrum in Heide-Süd kann gebaut werden

Die letzte behördliche Hürde für den Bau eines Krebstherapie-Zentrums in Heide-Süd ist genommen. Der Stadtrat hat am Mittwoch den Bebauungsplan für das 200 Millionen Euro teure Projekt genehmigt. In dem Gebiet zwischen Weinberg Wiesen und Gimritzer Damm waren bislang nur Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen zugelassen

Krebszentrum in Heide-Süd kann gebaut werden

Die letzte behördliche Hürde für den Bau eines Krebstherapie-Zentrums in Heide-Süd ist genommen. Der Stadtrat hat am Mittwoch den Bebauungsplan für das 200 Millionen Euro teure Projekt genehmigt. In dem Gebiet zwischen Weinberg Wiesen und Gimritzer Damm waren bislang nur Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen zugelassen.

Im Herbst ist erster Spatenstich. Voraussichtlich 2014 soll der Komplex mit einer modernen Protonentherapie-Anlage stehen, zu dem auch ein Gästehaus gehört. Denn bis zu 4.000 Patienten im Jahr sollen behandelt werden. Ein Großteil von ihnen wird aus dem Umland, zum Teil aus benachbarten Bundesländern kommen. Knapp 170 Mitarbeiter sollen sich um das Wohl der Patienten kümmern.

Sorgen um die Grundwasserproblematik in dem Gelände machte sich Stadtrat Uwe-Volkmar Köck (Linke). Er hatte per Änderungsantrag gefordert, sich auch diesem Thema im Bebauungsplan zu widmen. Der Rat lehnte dies aber mehrheitlich ab. Baudezernent Thomas Pohlack hatte zuvor klar gemacht: „Es besteht nicht die Gefahr, dass der Investor untergeht.“ Eine jetzt vorgesehene Änderung des Bebauungsplans führe zu Verzögerung und wirke sich nachteilig auf die Ansiedlung aus, so Pohlack. Der Investor hatte zuvor erklärt, in Leipzig bauen zu wollen, sollte es in Halle nicht klappen.
[map=Erich-Neuß-Weg 7]

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03.07.2011
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