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Auto- und Motorroller-Fahrer gingen aufeinander los

Am Sonntagabend gegen 20. 40 Uhr sind auf der Merseburger Straße in Halle (Saale) ein Auto- und ein Motorroller-Fahrer aufeinander losgegangen. Nach Angaben von Polizeisprecher Ralf Karlstedt soll ein 25jähriger Fahrer eines Motorrollers mehrfach einen 24jährigen Autofahrer ausgebremst haben

Auto- und Motorroller-Fahrer gingen aufeinander los

Am Sonntagabend gegen 20.40 Uhr sind auf der Merseburger Straße in Halle (Saale) ein Auto- und ein Motorroller-Fahrer aufeinander losgegangen. Nach Angaben von Polizeisprecher Ralf Karlstedt soll ein 25jähriger Fahrer eines Motorrollers mehrfach einen 24jährigen Autofahrer ausgebremst haben.

Später hielten beide Fahrzeuge an. Zunächst beschimpften sich die beiden Männer, bevor sie aufeinander losgingen. Zudem beschädigten sie gegenseitig ihre Fahrzeuge.

Ein Alkoholtest ergab beim Autofahrer einen Promillewert von 1,8. Gegen 23.10 Uhr wurde er von einer Streife erneut am Steuer erwischt, diesmal mit fast 1,4 Promille.

Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Nötigung und Körperverletzung.

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09.01.2012
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Musik und Reformation 2012

(dpa) Fünf Jahre vor dem Jubiläum 500 Jahre Reformation der Kirche ist die Musik zu Zeiten Luthers das zentrale Thema von Veranstaltungen in Deutschland. Vor allem dort, wo der Theologe Martin Luther (1483-1546) seine Spuren hinterließ, soll in diesem Jahr an die reiche Tradition protestantischer Kirchenmusik erinnert werden, sagte der Leiter der Wittenberger Geschäftsstelle «Luther 2017», Stefan Rhein, in einem dpa-Gespräch. Anlass für das Themenjahr «Reformation und Musik» ist das 800-jährige Bestehen des Leipziger Thomanerchors

Musik und Reformation 2012

(dpa) Fünf Jahre vor dem Jubiläum 500 Jahre Reformation der Kirche ist die Musik zu Zeiten Luthers das zentrale Thema von Veranstaltungen in Deutschland. Vor allem dort, wo der Theologe Martin Luther (1483-1546) seine Spuren hinterließ, soll in diesem Jahr an die reiche Tradition protestantischer Kirchenmusik erinnert werden, sagte der Leiter der Wittenberger Geschäftsstelle «Luther 2017», Stefan Rhein, in einem dpa-Gespräch. Anlass für das Themenjahr «Reformation und Musik» ist das 800-jährige Bestehen des Leipziger Thomanerchors. Luther habe auch komponiert, gedichtet und Musik gespielt. Auch über die Musik sei der Gedanke der Reformation von Wittenberg aus in die Welt getragen worden, sagte Rhein.

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09.01.2012
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Anhaltisches Theater startet Programm 2012

(dpa) Mit der Puccini-Oper «La Bohème» startete das Anhaltische Theater Dessau am Samstag um 17. 00 Uhr in den Spielplan für das Jahr 2012. Die Liebesgeschichte um die beiden Protagonisten Rodolfo und Mimi steht am 27

Anhaltisches Theater startet Programm 2012

(dpa) Mit der Puccini-Oper «La Bohème» startete das Anhaltische Theater Dessau am Samstag um 17.00 Uhr in den Spielplan für das Jahr 2012. Die Liebesgeschichte um die beiden Protagonisten Rodolfo und Mimi steht am 27. Januar noch ein zweites Mal auf dem Programm. Im Januar erwartet die Zuschauer zudem eine Kombination zweier Kurzopern: Da sich die Inhalte von Kurt Weills Erstlingsoper «Der Protagonist» und Leoncavallos «I Pagliacci» ähneln, sind sie in Dessau am 13. Januar gemeinsam zu sehen. Passend zur Euro-Krise komplettiert dann eine Woche später mit «Tolles Geld» ein Stück über die Kunst des Sparens das Januar-Programm.

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09.01.2012
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National wertvolles Kulturgut in Halle unter staatlichem Schutz

Erstmals wird in Sachsen-Anhalt Kulturgut aus öffentlicher Hand in das "Verzeichnis national wertvollen Kulturgutes" aufgenommen. Am Donnerstag will Kultusminister Stephan Dorgerloh die Kunstwerke präsentieren, darunter die Himmelsscheibe. Im vergangenen Herbst stellten das Zentralmagazin Naturwissenschaftlicher Sammlungen (ZNS) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und das Landesmuseum für Vorgeschichte Halle, beide in Besitz von Kulturgut von herausragender Bedeutung, insgesamt sechs Anträge auf Aufnahme in diese Liste

National wertvolles Kulturgut in Halle unter staatlichem Schutz

Erstmals wird in Sachsen-Anhalt Kulturgut aus öffentlicher Hand in das "Verzeichnis national wertvollen Kulturgutes" aufgenommen. Am Donnerstag will Kultusminister Stephan Dorgerloh die Kunstwerke präsentieren, darunter die Himmelsscheibe.

Im vergangenen Herbst stellten das Zentralmagazin Naturwissenschaftlicher Sammlungen (ZNS) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und das Landesmuseum für Vorgeschichte Halle, beide in Besitz von Kulturgut von herausragender Bedeutung, insgesamt sechs Anträge auf Aufnahme in diese Liste. Mit der positiven Entscheidung über die Anträge wird nun zum ersten Mal in Sachsen-Anhalt Kulturgut aus öffentlicher Hand in das Verzeichnis national wertvollen Kulturguts aufgenommen.

In dieses Verzeichnis können Kunstwerke und anderes Kulturgut, deren Abwanderung aus Deutschland einen wesentlichen Verlust für den deutschen Kulturbesitz bedeuten würde, eingetragen werden. Seit 2007 gilt dies auch für Kulturgut in öffentlicher Hand.

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09.01.2012
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KATHI wiederholt IFS-zertifiziert

Der Backmischungshersteller Kathi aus Halle (Saale) konnte erneut bei einer Zertifizierung für den Internation Food Standard IFS überzeugen. Bereits im November 2011 wurden die Produktionsverhältnisse und deren Kontrollmethoden überprüft. Zum dritten Mal wurde daraufhin das Unternehmen auf höherem Niveau IFS-zertifiziert

KATHI wiederholt IFS-zertifiziert

Der Backmischungshersteller Kathi aus Halle (Saale) konnte erneut bei einer Zertifizierung für den Internation Food Standard IFS überzeugen. Bereits im November 2011 wurden die Produktionsverhältnisse und deren Kontrollmethoden überprüft. Zum dritten Mal wurde daraufhin das Unternehmen auf höherem Niveau IFS-zertifiziert.

Die Zertifizierung bestätige den anhaltenden hohen Qualitätsstandard der Produkte, so Kathi-Geschäftsführer Marco Thiele. „Wir sind stolz diese Qualität erarbeitet zu haben und geben auch für die Zukunft wieder ein solches Qualitätsversprechen an unsere Kunden ab.“

Der IFS wurde 2003 eingeführt und dient der einheitlichen Überprüfung der Lebensmittelsicherheit und des Qualitätsniveaus der Produzenten. Auch die Halloren-Schokoladenfabrik erhielt bereits diese Zertifizierung.

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09.01.2012
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Soziale Einrichtungen als Job-Motor

Soziale Einrichtungen sind ein Jobmotor. Zu dieser Einschätzung kommt der AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e. V

Soziale Einrichtungen als Job-Motor

Soziale Einrichtungen sind ein Jobmotor. Zu dieser Einschätzung kommt der AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e.V., der auch 2012 an der Spitze der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege steht. Zur LIGA gehören die AWO, die CARITAS, der PARITÄTISCHE, das DRK, die DIAKONIE und der Landesverband Jüdischer Gemeinden.

„Der Umbruch von Gesellschaft und Sozialstaat fordert die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege heraus“, so AWO-Chef Wolfgang Schuth. Die LIGA repräsentiere rund die Hälfte der 80.000 Menschen, die in Sachsen-Anhalt in der Sozialwirtschaft tätig seien. Nach Angaben der Bundesanstalt für Arbeit haben die sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse zwischen 2007 und 2010 um 2 Prozent in Sachsen-Anhalt zugenommen. Allein im Bereich der Sozialwirtschaft waren es rund 11 Prozent.

„In keiner anderen Branche spiegeln sich steigende Umsatzzahlen so unmittelbar in zusätzlichen Arbeitsplätzen nieder“, meint Schuth. Grund sei die hohe Personalintensität der Aufgaben: „Ob Krankenhaus, Pflege- oder Kindereinrichtung – es geht um den Dienst am Menschen. Unsere Gemeinnützigkeit forciert die Entwicklung, denn Überschüsse werden nicht privat entzogen, sondern fließen direkt in den personalintensiven Kreislauf zurück. Diese arbeitsmarktpolitische Wirkung ist ein eindrucksvoller Beleg für die wichtige Rolle gemeinnützig wirtschaftender Betriebe für unser Gemeinwesen.“

Auch 2012 wolle man als LIGA die Diskussion um Sozialziele für das Land fortführen. „Die Themen demografischer Wandel, Armutsbekämpfung und Ausgrenzung sowie das Problem der schwindenden Förderung durch die öffentliche Hand beschäftigen uns nach wie vor. Die Gesellschaft steht in den nächsten Jahren vor enormen Herausforderungen. Sachsen-Anhalt kann dies nur bewältigen, wenn die zurückgehenden Ressourcen bündelt und zukunftsfähige Strukturen auf den Weg bringt.“, so Schuth. Zu den von der LIGA formulierten Sozialzielen gehören ausreichend viele Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung sowie barrierefreie Arbeitsmöglichkeiten, der Ausbau der häuslichen Pflege für ältere Menschen, wohnortnahe Betreuungsangebote und eine ausreichende Anzahl altersgerechter Arbeitsplätze. Weitere Ziele sind eine ganztägige Kinderbetreuung vom ersten Lebensjahr an unabhängig von der Erwerbstätigkeit der Eltern und gleiche Bildungschancen für Kinder egal welcher sozialer Herkunft. Zudem fordert die LIGA, dass jeder arbeitsfähige Mensch in die Lage versetzt werden muss, von seinem Einkommen den Lebensunterhalt selbst bestreiten zu können.

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09.01.2012
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Einbruch in Zeitarbeitsfirma

Unbekannte sind in der Nacht von Sonnabend zu Sonntag in die Geschäftsräume einer Zeitarbeitsfirma in der Innenstadt von Halle (Saale) eingedrungen. Aus einem Schrank wurde ein Wertgelass mit Bargeld entwendet. Täterhinweise liegen derzeit nicht vor

Einbruch in Zeitarbeitsfirma

Unbekannte sind in der Nacht von Sonnabend zu Sonntag in die Geschäftsräume einer Zeitarbeitsfirma in der Innenstadt von Halle (Saale) eingedrungen. Aus einem Schrank wurde ein Wertgelass mit Bargeld entwendet. Täterhinweise liegen derzeit nicht vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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09.01.2012
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Abschied nehmen bei Dreieinigkeit

Abschied nehmen hieß es am späten Sonntagnachmittag in der Gemeinde „Zur heiligsten Dreieinigkeit“ in Halle (Saale). Fast 13 Jahre lang hat Friederike Burkhardt die Kirchenmusik der Gemeinde wesentlich mit verantwortet. Nun geht die Dresdnerin zum Jahresende in den Ruhestand und wird in ihre Heimatstadt an die Elbe zurückkehren

Abschied nehmen bei Dreieinigkeit

Abschied nehmen hieß es am späten Sonntagnachmittag in der Gemeinde „Zur heiligsten Dreieinigkeit“ in Halle (Saale). Fast 13 Jahre lang hat Friederike Burkhardt die Kirchenmusik der Gemeinde wesentlich mit verantwortet. Nun geht die Dresdnerin zum Jahresende in den Ruhestand und wird in ihre Heimatstadt an die Elbe zurückkehren. Einen Pfarrerwechsel hat Friederike Burkhardt ebenso überstanden, wie die umfassende Renovierung von Kirche, Franziskanerkloster und die weitgehenden Arbeiten an der Kirchenorgel.

Neben dem Begleiten des Gemeindegesangs in den Gottesdiensten war ihr vor allem die musikalische Früherziehung ein Anliegen. Vielen Kindern der Gemeinde und im Kinderhaus der Pfarrei, in der Kindertagesstätte „Don Bosco", wird „Frau Burkhardt" wohl immer im Gedächtnis bleiben, haben sie doch von ihr erste Noten- und Rhythmuskenntnisse, vor allem aber die Liebe zur Musik mit auf den Weg bekommen. Eine große Herausforderung für alle waren die von ihr jährlich auf die Bühne gebrachten Kindermusical. Nach der nicht selten nervenaufreibenden Vorbereitung und Aufführung war heftiger und andauernder Applaus allerdings garantiert.

Doch nicht nur die Kinder lagen Friederike Burkardt am Herzen. Mit großem Elan leitete sie auch den Kirchenchor. Besonders in den Festzeiten des Kirchenjahres – zur Oster- und Weihnachtszeit – brachte der dann auch immer wieder Erstaunliches zu Gehör. A-Capella-Musik gehörte ebenso zum Repertoire der Sängerinnen und Sänger wie Orchestermessen von Mozart und Rheinberger. Und neben dem Singen in den Gemeindegottesdiensten waren der Chor und seine Leiterin auch bei vielen Radio- und Fernsehgottesdiensten gefragt.

Besonders in den letzten Jahren kam zu all dem schließlich noch eine weitere Aufgabe hinzu: die im Zuge der Kirchenrenovierung notwendige Generalreparatur der Kirchenorgel. Standen die Karten da anfangs gar nicht gut, wendete sich das Blatt ganz wesentlich Dank ihres großen Einsatzes. Unterstützt vom Orgelförderkreis konnten für die Orgel immer wieder nennenswerte Spenden aufgebracht werden, so dass die Reparatur mittlerweile – wenn auch noch nicht beendet – so doch ganz wesentlich voran gebracht werden konnte.

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08.01.2012
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„Du hast Dich verändert“ – die Paul-Riebeck-Stiftung kann es nicht leugnen

„Du hast Dich Verändert“, so ein Lied von Peter Maffay. Und treffender kann man es wohl kaum ausdrücken. Die Ansprüche an die Altenpflege haben sich in den letzten Jahren stark verändert

„Du hast Dich verändert“ – die Paul-Riebeck-Stiftung kann es nicht leugnen

„Du hast Dich Verändert“, so ein Lied von Peter Maffay. Und treffender kann man es wohl kaum ausdrücken. Die Ansprüche an die Altenpflege haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Erkannt hat es das „Management“ der Paul-Riebeck-Stiftung mit ihrer rührigen Mannschaft sehr früh.

Das vergangene Jahr war ein erfolgreiches für die Paul-Riebeck-Stiftung. Und zwar Finanziell und projektbezogen, so Vorstand Andreas Fritschek. 1,8 Millionen Euro flossen im Vorjahr in Maßnahmen die der Lebensqualität und dem Wohlbefinden der Bewohner zugutekommen. „Genau dort ist jede Investition richtig“, so Fritschek.

Umgestaltungs- und Renovierungsarbeiten der Altenpflegeheime Akazienhof und Riebeckpark waren der Schwerpunkt. Und das erlebten die Bewohner hautnah mit, der Umbau geschah während sie im Stift wohnten. Das Objekt Riebeckpark erhielt neu gestaltete Aufenthaltsbereiche und Bewohnerzimmer in den Wohnbereichen. Dann folgten die Renovierungsarbeiten im Altenpflegeheim Akazienhof. Farbenfrohe Anstriche und moderne Lampeninstallationen erhellen die Wohnbereichsflure. Einfach gut gelungen sind die neu gestalteten Gemeinschaftsräume, die nun (auf Neudeutsch) in einen Küchen- und Lounge-Bereich unterteilt sind. 9 Gemeinschaftsküchen wurden in beiden Objekten eingebaut. Entspannte Atmosphäre bieten sollen die neuen Pflegebäder mit einem integrierten Lichtspiel über der Wanne. Aber auch die Arbeit für das Personal hat sich verbessert, neue Dienstzimmer entstanden.
Im April sollen die Baumaßnahmen im Akazienhof und im Sommer im Riebeckpark abgeschlossen sein. Bis dahin nimmt die Stiftung nochmals insgesamt 885.000 Euro in die Hand.

Eines der größten Bauprojekte des vergangenen Jahres war der Bau der Kindertagesstätte im Riebeckpark, 481 000 Euro investierte die Stiftung in die Einrichtung. Betrieben wird sie von der Outlaw gGmbH, Platz ist für 55 Kinder. Davon sind 12 Krippenplätze und 43 Kindergartenplätzen, davon sind vier Plätze Kindern mit Behinderungen vorbehalten. Zwölf Plätze stehen als Betriebskindergartenplätze für Mitarbeiterkinder der Paul-Riebeck-Stiftung zur Verfügung. Von 6.00 Uhr bis 18.00 Uhr werden die Kinder von einem Fachkräfteteam mit drei Erzieherinnen, einer Heilpädagogin, zwei Bürgerarbeiterinnen und einer Kitaleiterin betreut. Und eine Besonderheit hebt diese Einrichtung gegenüber anderen hervor: Mitarbeiterkinder der Stiftung können nach Vereinbarung auch bis 20.00 Uhr bleiben oder bei Bedarf am Wochenende in der Einrichtung unterkommen. Diese individuelle Regelung bietet optimale Lösungen für die im Schichtsystem arbeitenden Mitarbeiter der Stiftung. „Immer wieder schön zu sehen wie die Kinder keine Berührungsängste zu den Älteren haben“, so Fritschek.

Neue Wege geht auch die Stiftung auch in der Betreuung der ihr anvertrauten Bewohner. Sie konnten Menschen aller Altersklassen gewinnen die ihre Freizeit liebevoll älteren Menschen widmen. Um dieses „Ehrenamt“ besser zu koordinieren, dafür sorgt im Paul-Riebeckstift Marion Rohland, Koordinatorin Ehrenamt. Ihre Stelle wurde extra geschaffen. Beachtenswert, den in vielen Einrichtungen läuft die Gewinnung von Ehrenamtlichen (wenn überhaupt) so nebenbei. Die momentane Bilanz dank einer festen Ansprechpartnerin: 27 Freiwillige, vom Schüler bis zum Ruheständler, zwischen 14 bis über 60, besuchen regelmäßig die Bewohnerinnen und Bewohner der Paul-Riebeck-Stiftung. Eine von ihnen ist Christin Gunia, Studentin für Geografie und Japanologie im fünften Semester an der Martin-Luther-Universität Halle. Sie besucht regelmäßig im Riebeckstift einen 59-jährigen Bewohner aus England. Er versteht zwar Deutsch, antwortet aber nur auf Englisch. Und hier ist Christin Gunia das sprachliche Bindeglied zwischen ihm, dem Personal und den anderen Mitbewohnern. „Es ist mir einfach wichtig, mich für ältere Menschen einzusetzen. Mein Opa und meine Oma haben mir so viel mitgegeben. Ich fühle mich deshalb verpflichtet, etwas zurückzugeben. Indem ich Bewohner der Paul-Riebeck-Stiftung einmal wöchentlich begleite, verschaffe ich ihnen Abwechslung vom gewohnten Alltag. Darüber freuen sie sich. Man gibt so wenig von seiner Zeit, bekommt aber so viel zurück. Vor allem Dankbarkeit“, erzählt die Studentin. Ein Grund warum sie sich bewusst für eine ehrenamtliche Tätigkeit in der Paul-Riebeck-Stiftung entschieden hat.
Neben den regelmäßig Aktiven stehen sieben weitere Ehrenamtliche für besondere Anlässe und Veranstaltungen bereit. Zu ihnen gehören beispielsweise Musiker der Oper Halle, die den Bewohnern mit ihren Auftritten abwechslungsreiche Stunden schenken. Während der Fokus 2011 bislang vor allem auf das Altenpflegeheim Riebeckpark gerichtet war, wird das begleitete Ehrenamt 2012 Schritt für Schritt auf die anderen Häuser der Paul-Riebeck-Stiftung erweitert.

Aber auch über den Tellerrand schaut die Paul-Riebeck-Stiftung. Bürgerschaftliches Engagement und Kooperation in der „Südlichen Innenstadt“ sind für die Stiftung wichtige Punkte für die kommenden Jahre. Mit der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V., dem Bauverein Halle & Leuna eG und dem Familienzentrum Treffpunkt Lutherplatz plant die Paul-Riebeck-Stiftung den Aufbau eines Netzwerkes für bürgerschaftliches Engagement im Quartier. Einen mobilen Bücherdienst oder ein Seniorenbesuchsdienst sind nur einige der Ideen. Einbezogen sollen dabei auch die Mieter der seniorengerechten Wohnungen der Paul-Riebeck-Stiftung. Im Herbst 2011 wurde eine Mieterbefragung durchgeführt. Eines der Ergebnisse ist dass die Mieter ihre Nachbarn bei solchen Aktivitäten unterstützen würden, bei denen sie selbst Hilfe annehmen möchten: einen Urlaubsservice etwa, Einkaufen oder Freizeitangebote. Anfang 2012 sollen nun auf Basis der Befragung die Ergebnisse ausgewertet und umgesetzt werden.

Dass die Bevölkerung im älter wird ist bekannt. Von Haus aus mit diesem Thema bestens vertraut geht die Paul-Riebeck-Stiftung damit in diesem Jahr mit neuen Wegen an die Öffentlichkeit. Geplant sind hallesche Aktionstage zum Thema vom 20. Juni bis 20. Juli 2012, momentanen Arbeitstitel „Alter.native“. 2012 ist das „Europäischen Jahr des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen 2012“. Geplante Partner sind die Stadt Halle, der Arbeiterwohlfahrt (AWO), das Uniklinikum Halle und die Leopoldina. Bei letzterer geht es um die Leopoldina-Fotoausstellung „Neue Bilder vom Alter(n)“, die zur Eröffnung des Leopoldina-Hauptgebäudes gezeigt wird. So sollen ehrenamtliche Ausstellungsbegleiter die Fotoausstellung betreuen. Aber auch Vorträge, zum Beispiel Demenz, sind geplant.

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08.01.2012
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Das ganze Dings

Die Bildende Künstlerin Veronika Schneider wird am kommenden Dienstag die Ergebnisse ihres Arbeitsstipendiums der Landeskunststiftung im Foyer des Instituts für Physiologische Chemie der Martin-Luther-Universität Halle unter dem Titel „DAS GANZE DINGS“ öffentlich präsentieren. Während ihrer Arbeit im Institut für Physiologische Chemie erhielt die Künstlerin Einblicke in hochmoderne Labore und Arbeitsweisen der wissenschaftlichen Grundlagenforschung. Das Institut für physiologische Chemie untersteht der Fakultät Medizin der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg

Das ganze Dings

Die Bildende Künstlerin Veronika Schneider wird am kommenden Dienstag die Ergebnisse ihres Arbeitsstipendiums der Landeskunststiftung im Foyer des Instituts für Physiologische Chemie der Martin-Luther-Universität Halle unter dem Titel „DAS GANZE DINGS“ öffentlich präsentieren.

Während ihrer Arbeit im Institut für Physiologische Chemie erhielt die Künstlerin Einblicke in hochmoderne Labore und Arbeitsweisen der wissenschaftlichen Grundlagenforschung. Das Institut für physiologische Chemie untersteht der Fakultät Medizin der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg. Mit Dr. Rüdiger Horstkorte fand Veronika Schneider einen Molekularbiologen, der mit Leidenschaft für seine Arbeit und für den Austausch mit der Kunst aufgeschlossen, das Projekt mit ihr realisierte.

Veronika Schneider arbeitet an der Grenze zwischen Kunst und Wissenschaft. Aus der Begegnung des menschlichen Körpers mit molekularbiologischer Sequenzierung lässt sie Bilder sinnlich-assoziativer Fragmente entstehen. Sowohl wissenschaftliche als auch künstlerische Arbeit dringen forschend in die Wirklichkeit ein, beide imaginieren Unerkanntes in dem, was zu sehen ist. „DAS GANZE DINGS“ ist dem Versuch einer Begegnung der Disziplinen und dem Schritt vom Unsichtbaren ins Sichtbare, der Kunst und Wissenschaft antreibt, gewidmet.

Die Ausstellung setzt sich aus Objekten, Videos und einer installativen Collage zusammen. Zur Präsentation wird auch Inventar des Instituts herangezogen.

Vernissage:

Dienstag, 10.01.2012, 15:30 Uhr

Institut für Physiologische Chemie der Martin-Luther-Universität Halle

Hollystraße 1, 06114 Halle (Saale)

Foyer, 1. Etage

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Vita Veronika Schneider:

1980 geboren in Dachau, aufgewachsen in der Oberpfalz bei Regensburg

2001 – 08 Studium der Bildhauerei an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle bei Prof. Azade Köker und Prof. Andrea Zaumseil

2004 go East-Stipendium des DAAD – Kunst- und Designakademie Charkov

2006 – 07 Auslandssemester an der Universität für angewandte Kunst Wien bei Prof. Erwin Wurm

2008 Gründung der Produzentengalerie dieschönestadt Halle

2008 Diplom für bildende Künste

2009 Anerkennung beim Kunstpreis der Stiftung der Saalesparkasse

2010 Arbeitsstipendium der Kunststiftung Sachsen-Anhalt

2011 Verlängerung des Arbeitsstipendiums der Kunststiftung Sachsen-Anhalt

2011 Aufenthaltstipendium des Kunstvereins Röderhof

2011 Meisterschülerstudium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Prof. Wilhelm Mundt

Veronika Schneider lebt und arbeitet in Halle und Dresden.

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08.01.2012
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Sanierung von Brau- und Backhaus fast fertig

Eine Großbaustelle in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) neigt sich dem Ende. Denn die Arbeiten am historischen brau- und Backhaus sind so gut wie abgeschlossen, zumindest im Gebäude. Nun müssen noch die Außenanlagen gestaltet werden

Sanierung von Brau- und Backhaus fast fertig

Eine Großbaustelle in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) neigt sich dem Ende. Denn die Arbeiten am historischen brau- und Backhaus sind so gut wie abgeschlossen, zumindest im Gebäude. Nun müssen noch die Außenanlagen gestaltet werden. Zumindest die Verwaltungsmitarbeiter der Stiftungen konnten schon ihre provisorischen Büros in den Containern verlassen und ihre neu gestalteten Räume beziehen.

Fünf Millionen Euro hat die Sanierung des 60 Meter langen historischen Brau- und Backhaus gekostet. Unter anderem wurde ein historischer Backofen aus dem 18. Jahrhundert wieder hergerichtet. Hier soll künftig auch tatsächlich wieder gebacken werden. Restauriert wurde ein historischer Wasserlauf aus Sandstein. Und die Kellergewölbe wurden zu einem Veranstaltungsort hergerichtet.

Das Gebäude wurde 1741 errichtet. Die Sanierung wurde durch Efre-Fördermittel ermöglicht.

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08.01.2012
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Wiegand will Halle zur Händelstadt machen

Stadt der Wissenschaft, Kulturhauptstadt … Halle will so vieles sein. Seit einiger Zeit wird nun mit dem Namen Händelstadt Halle geworben. Und während es mit Blick auf die Oberbürgermeisterwahl in einem halben Jahr eher noch etwas Träge zugeht, wartet der parteilose Kandidat Bernd Wiegand nun mit einem ganz besonderen Vorschlag auf

Wiegand will Halle zur Händelstadt machen

Stadt der Wissenschaft, Kulturhauptstadt … Halle will so vieles sein. Seit einiger Zeit wird nun mit dem Namen Händelstadt Halle geworben. Und während es mit Blick auf die Oberbürgermeisterwahl in einem halben Jahr eher noch etwas Träge zugeht, wartet der parteilose Kandidat Bernd Wiegand nun mit einem ganz besonderen Vorschlag auf. Er will Halle (Saale) offiziell zur Händelstadt machen. Auf den Ortseingangsschildern soll die Bezeichnung künftig auch prangen.

Er erwarte “größere positive Effekte für Stadt-Image und Tourismus”, erklärte Wiegand. Die Zusatzbezeichnung im Logo allein reiche nicht aus, um die Geburtsstadt eines der größten Komponisten bekannter zu machen. Deshalb wolle er als Oberbürgermeister einen entsprechenden Bürgerentscheid durchführen lassen, weil “die Änderung des Stadtnamens erhebliche Auswirkungen auf das persönliche Umfeld der Bürger” habe.

Die Erweiterung des Ortsnamens muss beantragt und vom Landesverwaltungsamt genehmigt werden. Weil eine solche Änderung auch mit Kosten verbunden ist, beispielsweise auf den Ortseingangsschildern, wolle er aber erst bei besserer Kassenlage der Stadt einen solchen Antrag einbringen. “Denn derzeit entspricht die Haushaltswirtschaft der Stadt nicht den gesetzlichen Vorgaben. Deshalb ist es nach meiner Wahl meine vorrangige Aufgabe, einen wahrheitsgemäßen Haushalt aufzustellen und diesen zügig zu konsolidieren”, so Wiegand. Die Stadt brauche schnellstmöglich einen „Kassensturz“. Als neuer Oberbürgermeister wolle er umgehend für Klarheit über die Lage im kommunalen Finanz- und Vermögensbereich sorgen, erklärt Wiegand.

Was halten die HalleForum.de-Leser von einem solchen Vorschlag? Ihre Meinung hier

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08.01.2012
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Bank-Azubis helfen im Förderheim

Thomas Raedler macht eine Ausbildung zum Bankkaufmann. Aber in der vergangenen Woche hat er die Bewohner des Förderwohnheims für Menschen mit geistiger Behinderung bei der Tagesgestaltung unterstützt und begleitet. Er half beim Einkaufen, beim Malen oder beim Spazierengehen

Bank-Azubis helfen im Förderheim

Thomas Raedler macht eine Ausbildung zum Bankkaufmann. Aber in der vergangenen Woche hat er die Bewohner des Förderwohnheims für Menschen mit geistiger Behinderung bei der Tagesgestaltung unterstützt und begleitet. Er half beim Einkaufen, beim Malen oder beim Spazierengehen. Nach drei Tagen im Förderwohnheim der Paul-Riebeck-Stiftung weiß der Bank-Azubi schon, worauf es beim Umgang mit Menschen mit Handicaps ankommt. Das war am ersten Tag anders. „Es war für mich persönlich eine große Umstellung und ich war anfangs noch gehemmt“, erzählt der 23-Jährige.

Auch für Auszubildende Katharina Brosche war es anfangs nicht leicht, auf die Menschen im Förderwohnheim zuzugehen. Doch das hat sie längst abgelegt. „Als ich mich heute verabschiedete, fragte mich eine Bewohnerin, ob ich morgen wieder kommen würde. Das war für mich persönlich sehr bewegend und hat mir gezeigt, dass ich hier etwas Sinnvolles tue“.

Beide konnten in den vergangenen Tagen wichtige Erfahrungen machen und haben großen Respekt vor der Arbeit der Menschen, die im Förderwohnheim tätig sind. Einen besonderen Zugewinn sehen sie darin, später unvoreingenommen und einfacher auf Kunden der Bank zuzugehen, die eine Behinderung haben. Insgesamt elf Azubis der Volksbank Halle (Saale) beteiligten sich an diesem Projekt.

Evelin Polzin, Verantwortliche der Auszubildenden, hat sich solche Erfahrungen von einem Seitenwechsel im Rahmen des Programms „MitWirkung“! – Lernen in fremden Lebenswelten“ der Freiwilligen-Agentur Halle versprochen. „Unsere Azubis sollten mal eine andere Perspektive erhalten. Wir wollen damit ihre soziale Kompetenz fördern, Impulse geben und ihr Einfühlungsvermögen wecken.“

Auch die Wohnbereichsleiterin des Förderwohnheims, Daniela Biernoth, sieht eine große Chance in dieser Lernwoche, sowohl für die Auszubildenden als auch für die Paul-Riebeck-Stiftung und ihre Bewohner: „Mit der Beteiligung am Programm „Mitwirkung!“ sehe ich unseren Anspruch erfüllt, ein offenes Haus zu sein, in dem Gäste jederzeit willkommen sind, um für die Bewohner neue Kontakte zu schaffen und ihre sozialen Netzwerke zu erweitern. Durch die neuen ungewohnten Kontakte und Begegnungen, die Teilhabe an fachlichen Ritualen und Arbeitsmethoden sowie die aktive Gestaltung von Angeboten werden die Auszubildenden für die Lebenssituation der geistig behinderten Menschen sensibilisiert“.

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08.01.2012
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Medikamente für 432 Euro pro Patient

Die niedergelassenen Ärzte in Sachsen-Anhalt haben allein in den ersten drei Quartalen 2011 ihren gesetzlich versicherten Patienten Arzneimittel im Wert von über 931 Millionen Euro verordnet. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet dies einen Anstieg von 6,5 Prozent, informierte nun die Techniker Krankenkasse mit Verweis auf aktuelle Statistiken des Spitzenverbandes. Zugleich seien jedoch die Rabatte, die die Krankenkassen erhalten, spürbar angestiegen – von 66 Millionen Euro auf 94 Millionen

Medikamente für 432 Euro pro Patient

Die niedergelassenen Ärzte in Sachsen-Anhalt haben allein in den ersten drei Quartalen 2011 ihren gesetzlich versicherten Patienten Arzneimittel im Wert von über 931 Millionen Euro verordnet. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet dies einen Anstieg von 6,5 Prozent, informierte nun die Techniker Krankenkasse mit Verweis auf aktuelle Statistiken des Spitzenverbandes. Zugleich seien jedoch die Rabatte, die die Krankenkassen erhalten, spürbar angestiegen – von 66 Millionen Euro auf 94 Millionen. Dies entspricht einem Anstieg von 42 Prozent.

Im Durchschnitt entfielen auf jeden gesetzlich Versicherten in Sachsen-Anhalt mehr als acht Arzneimittelpackungen im Wert von über 432 Euro. Drastisch angestiegen sind hierzulande die pro Kopf verschriebenen Tagesdosierungen: Statistisch gesehen erhielt jeder Versicherte von Januar bis September 2011 insgesamt 480 Tagesdosierungen pro Kopf. Damit erhielten die Sachsen-Anhalter statistisch gesehen für 47 Tage mehr Medikamente als im Vergleichszeitraum 2010, hier wurden 433 Tagesdosen pro Kopf verordnet.

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08.01.2012
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Spielfreudige freiwillige Helfer gesucht

Das Thalia Theater in Halle (Saale) startet am 17. Januar unter dem Titel „Wer hat die Kokosnuss? Alarm im Dschungel“ das interaktive Theater zur Faschingszeit. Für die Betreuung und Durchführung einzelner Spielstationen werden noch spielfreudige Freiwillige gesucht

Spielfreudige freiwillige Helfer gesucht

Das Thalia Theater in Halle (Saale) startet am 17. Januar unter dem Titel „Wer hat die Kokosnuss? Alarm im Dschungel“ das interaktive Theater zur Faschingszeit. Für die Betreuung und Durchführung einzelner Spielstationen werden noch spielfreudige Freiwillige gesucht. Sie sollten bereits Erfahrungen im Umgang mit Grundschulkindern haben sowie Lust auf Spiel und Verkleidung mitbringen.

Gesucht werden die Helfer für den Zeitraum 16. Januar 2012 bis 3. Februar 2012, wobei die Teilnahmezeit von ein paar Tagen über eine Woche bis hin zu den vollen drei Wochen variieren kann. Die Einsatzzeit ist dabei jeweils von Montag – Freitag von 8.30 – 12.30 Uhr, dazu möglichst die Teilnahme an der Generalprobe am Montag, 16. Januar 2012 um 15.00 Uhr sowie an den Samstagen 21. Januar und 28. Januar von 16.30 – 20.30 Uhr.

Für die Teilnahme können Erfahrungen im theater- und spielpädagogischen Bereich besonders in der Anleitung von Gruppen gesammelt werden, darüber hinaus kann ein Praktikumsbescheid der Theater, Oper und Orchester GmbH ausgestellt werden. Mit dabei sind neben dem Ensemble des Thalia Theaters auch Theaterpädagoginnen der Bühnen Halle und Studenten der MLU und der HS Merseburg.

Wer mitmachen möchte oder Fragen zum Projekt hat, meldet sich bitte möglichst bis zum 9. Januar bei Melanie Peter unter der Telefonnummer 0345-5110-531, bei Sylvia Werner unter der Telefonnummer 0345-5110-544 oder per Email unter Melanie.Peter@buehnen-halle.de

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08.01.2012
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Raub in Halle-Trotha

In Halle-Trotha kam es am Freitagabend gegen 23:00 Uhr zu einer räuberischen Erpressung. Geschädigt sind zwei Jugendliche im Alter von 15 und 17 Jahren. Die beiden Hallenser waren in der Straße An der Saalebahn unterwegs

Raub in Halle-Trotha

In Halle-Trotha kam es am Freitagabend gegen 23:00 Uhr zu einer räuberischen Erpressung. Geschädigt sind zwei Jugendliche im Alter von 15 und 17 Jahren. Die beiden Hallenser waren in der Straße An der Saalebahn unterwegs. Hier wurden sie von zwei jungen Männern angesprochen und zur Herausgabe mitgeführter Gegenstände aufgefordert. Einer der beiden Jugendlichen wurde mit einem Messer bedroht. Die Täter flüchteten mit zwei Handys, einem MP 3 Player sowie einem Rucksack. Bisher gibt es keine Hinweise zu dem Räuberduo.
[map=An der Saalebahn]

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08.01.2012
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Massenschlägerei am Uni-Ring

Am Samstagmorgen kam es am Universitätsring in Halle (Saale) zu einer Massenschlägerei. Laut Polizei sollen etwa zehn Personen an dem Vorfall beteiligt gewesen sein. Ausgangspunkt sei gegen 01:35 Uhr eine Rangelei gewesen

Massenschlägerei am Uni-Ring

Am Samstagmorgen kam es am Universitätsring in Halle (Saale) zu einer Massenschlägerei. Laut Polizei sollen etwa zehn Personen an dem Vorfall beteiligt gewesen sein.

Ausgangspunkt sei gegen 01:35 Uhr eine Rangelei gewesen. Dabei wurde eine 22jährige Frau geschubst, welche in der Folge ein mitgeführtes Pfefferspray einsetzte. Nunmehr eskalierte die Situation und es kam zu Handgreiflichkeiten. Auf einen 25jährigen Mann, welcher zu Boden fiel, trat man mehrfach ein. Gegen drei Personen werden Ermittlungen wegen des Verdachts der Straftat "Körperverletzung" geführt.
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08.01.2012
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Die gekaufte Wahrheit

Am 9. Januar ab 20 Uhr zeigt Greenpeace Halle im Luxkino am Zoo in Halle (Saale) den Film „Gekaufte Wahrheit – Gentechnik im Magnetfeld des Geldes“ des Münchner Regisseurs Bertram Verhaag, welcher nach der Vorführung für ein Filmgespräch zur Verfügung steht. Die Ehrenamtlichen von Greenpeace Halle stehen nach der Diskussion für Fragen zur Verfügung, vor allem, was die Position von Greenpeace zu Grüner Gentechnik betrifft

Die gekaufte Wahrheit

Am 9. Januar ab 20 Uhr zeigt Greenpeace Halle im Luxkino am Zoo in Halle (Saale) den Film „Gekaufte Wahrheit – Gentechnik im Magnetfeld des Geldes“ des Münchner Regisseurs Bertram Verhaag, welcher nach der Vorführung für ein Filmgespräch zur Verfügung steht. Die Ehrenamtlichen von Greenpeace Halle stehen nach der Diskussion für Fragen zur Verfügung, vor allem, was die Position von Greenpeace zu Grüner Gentechnik betrifft.

Zum Film:
Zwei führende Molekularbiologen veröffentlichen kritische Ergebnisse ihrer Forschung zu gentechnisch veränderter Nahrung. Beide verlieren ihre Arbeit, werden darüber hinaus persönlich ruiniert und zum ersten Mal zieht das weltweit wichtigste Wissenschaftsmagazin NATURE einen Artikel zurück. Árpád und Ignacio nehmen dies nicht klaglos hin. Beide Wissenschaftler stellen bei ihren Auftritten immer wieder heraus, dass es nicht so sehr um ihr persönliches Drama geht, sondern um eine elementare Errungenschaft unserer Demokratie: um die Freiheit der Forschung. Aussagen von Wissenschaftlern selbst belegen, dass 95% der Forscher im Bereich Gentechnik von der Industrie bezahlt werden. Nur 5% der Forscher sind unabhängig.

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07.01.2012
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305 Bußgeldverfahren gegen Hundehalter

Hundehaufen auf Fußwegen sind immer wieder ein Ärgernis. Daneben trifft man im Stadtgebiet immer wieder Vierbeiner ohne Leine und Maulkorb an. Allein im ersten Halbjahr 2011 wurden 305 Bußgeldverfahren gegen Hundehalter ausgesprochen, teilte die Stadtverwaltung Halle (Saale) auf Nachfrage mit

305 Bußgeldverfahren gegen Hundehalter

Hundehaufen auf Fußwegen sind immer wieder ein Ärgernis. Daneben trifft man im Stadtgebiet immer wieder Vierbeiner ohne Leine und Maulkorb an. Allein im ersten Halbjahr 2011 wurden 305 Bußgeldverfahren gegen Hundehalter ausgesprochen, teilte die Stadtverwaltung Halle (Saale) auf Nachfrage mit.

Acht Hundehalter bekamen eine Strafe aufgebrummt, weil ihr Tier keinen Transponder hatte. Zwölf weitere Hundehalter brachten ihren Hund zum Auslesen des Transponders nicht bei der Behörde vorbei und erhielten deshalb ebenfalls ein Bußgeld. Vier Hundebesitzer wirkten bei der Überprüfung der Kennzeichnung ihres Vierbeiners nicht aktiv mit.

22 Hundehalter konnten keine Haftpflichtversicherung vorweisen. 20 gefährliche Hunde wurden ohne Wesenstest gehalten. In vier Fällen waren gefährliche Hunde, die bereits einmal auffällig geworden sind, ohne Leine und Maulkorb unterwegs. Bei 80 Hundehaltern wurden Verstöße gegen Meldepflichten festgestellt, die Hunde waren also bei den Behörden nicht gemeldet.

Mit 116 Bußgeldverfahren machen nicht angeleinte Hunde auf öffentlichen Straßen oder Grünanlagen den größten Posten aus. Daneben wurden 17 Hundehalter erwischt, die den Kot ihrer Vierbeiner nicht entfernt haben. 12 Bußgeldverfahren gab es, weil durch die Tiere Belästigungen ausgingen, beispielsweise durch lang andauerndes Bellen.

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07.01.2012
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Politessen verteilen 100.000 Knöllchen

Mal das Auto schnell auf dem Fußweg abstellen, um einzukaufen. Sich in Anwohner-Parkzonen oder im Parkverbot hinstellen. Oder erlaubte Parkzeiten überschreiten

Politessen verteilen 100.000 Knöllchen

Mal das Auto schnell auf dem Fußweg abstellen, um einzukaufen. Sich in Anwohner-Parkzonen oder im Parkverbot hinstellen. Oder erlaubte Parkzeiten überschreiten. Die Gründe, warum Autofahrer Knöllchen kassieren, sind vielfältig.

Und auch im ausgeklungenen Jahr haben die Politessen des Ordnungsamtes wieder fleißig Strafzettel verteilt. Wie Stadtsprecherin Ria Steppen auf Nachfrage sagte, seien bis Ende November des vergangenen Jahres 98.337 Verwarnungen ausgesprochen worden. Im gesamten Jahr 2011 waren es 103.245 Knöllchen. Diese Zahl dürfte wohl für 2011 etwas überschritten werden, weil im Monatsdurchschnitt 8.939 Knöllchen unter die Windschutzscheiben geklemmt wurden, im Jahr 2010 waren es im Durchschnitt 8.603.

Die Einnahmen durch Parkverstöße dürfen im Jahr 2011 wie auch das Jahr zuvor bei rund 1,6 Millionen Euro liegen.

Viele Hallenser beklagen sich indes bei den Bürgerforen immer wieder, dass die Stadt nicht rigoros gegen Falschparker vorgeht. Immer wieder werden beschweren zu zugeparkten Fuß- und Radwegen hervorgebracht.

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07.01.2012
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“Wir wollen ein geiles Prinzenpaar sein”

“Rot, weiß, blau – Saalenarren helau!” schallte es am Samstagvormittag durch das hallesche Autohaus Ufer. Der Karnevalsverein Saalenarren stellte sein neues Prinzenpaar vor. Ein Jahr lang werden Steffi die Erste und Dieter der Erste, auch im wahren Leben ein Ehepaar, nun den Verein repräsentieren

“Rot, weiß, blau – Saalenarren helau!” schallte es am Samstagvormittag durch das hallesche Autohaus Ufer. Der Karnevalsverein Saalenarren stellte sein neues Prinzenpaar vor. Ein Jahr lang werden Steffi die Erste und Dieter der Erste, auch im wahren Leben ein Ehepaar, nun den Verein repräsentieren. Sie lösen damit Claudia und Daniel ab.

Ihren ersten öffentlichen Auftritt haben Steffi und Dieter am 15. Januar ab 14 Uhr beim Kinderfasching im BWG Erlebnishaus an der Eissporthalle. Hinzu kommen noch die vier eigenen Veranstaltungen am 28. Januar sowie 4., 11. und 18. Februar. Für die Sause am 28. Januar um 19.11 Uhr bei KSB gibt es noch ein paar Tickets. Doch bevor es soweit ist, standen natürlich die Formalien auf der Tagesordnung. Steffi und Dieter mussten noch ihren Schwur ableisten und versprach, ein “geiles Prinzenpaar” zu sein.

Trainieren müssen sie für ihre Auftritte nicht zusätzlich, sagte Steffi, die als Physiotherapeutin arbeitet. Schließlich seit sie schon aktive Karnevalistin seit sie 16 sei, erklärte die heute 51jährige. Einmal sei sie vor gut 20 Jahren sogar schon kurzfristig bei einem Auftritt als Prinzessin eingesprungen, weil die eigentliche Prinzessin ausfiel. Erfahrung ist also da. Und inzwischen hat Steffi auch ihren Mann Dieter angesteckt. Bislang war er vor allem im Hintergrund aktiv, seit Samstag – seiner Proklamation als Prinz – ist er nun auch offizielles Mitglied bei den Saalenarren.

Der Präsident des Landeskarnevalsverbands Sachsen-Anhalt, Wolfgang Hotze, zeichnete zudem noch drei Karnevalisten mit dem Verdienstorden aus. Petra, Steffi und Jörg konnten die Orden entgegennehmen. Laut Hotze zählt auch die aktive Zeit in anderen Vereinen. Denn die Saalenarren selbst gibt es erst seit Februar 2009, als sie sich im Schad gründeten. Inzwischen könne man auf 90 Mitglieder verweisen, sagte Präsident Jens Wenige. “Zur Gründung waren wir neun.” Ein Drittel aller Mitglieder seien Kinder und Jugendliche. Überhaupt lege man viel wert auf soziale Aspekte, was sich in den geringen Mitgliedsbeiträgen zeige. Auch die Familie soll eine große Rolle spielen.

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07.01.2012
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Nachts gehen im Land tausende Lichter aus

In vielen Dörfern ist es längst üblich, nachts die Straßenbeleuchtung abzuschalten. Dafür gibt es sogar ein Verkehrszeichen: ein rot-weißes Schild am Mast. Zunehmend entdecken nun auch Städte das Sparprogramm für sich.

Nachts gehen im Land tausende Lichter aus

(dpa) Steigende Stromkosten und leere Kassen zwingen die Kommunen auch nachts zum Sparen. Mit Einbruch der Dunkelheit bleiben auf Straßen und Plätzen immer mehr Laternen aus oder leuchten mit verringerter Kraft. Beschwerden aus der Bevölkerung gibt es kaum, wenn die Bürger über die Hintergründe informiert werden. Viele Städte gehen außerdem dazu über, auf stromsparende Lichtsysteme umzurüsten, wie eine Umfrage der Nachrichtenagentur dpa ergab.

In Magdeburg etwa sind für die Beleuchtung von Straßen und Plätzen in diesem Jahr 1,65 Millionen Euro vorgesehen. «Exakt 23 106 Leuchten gibt es in der Landeshauptstadt, die in ausgewählten Straßenzügen komplett beziehungsweise teilweise in der Zeit von 22.00 Uhr bis 5.00 Uhr abgeschaltet werden», sagte die Sprecherin der Stadt, Cornelia Poenicke. Bewährt habe sich der Einsatz von Dimmgeräten, die die Helligkeit in ganzen Straßen regulieren können. Dies sei eine preiswerte Alternative zum Einsatz von LED-Lampen. Damit könnten Zehntausende Euro im Jahr gespart werden. «Auch in der Harzstadt Wernigerode gehen nachts Lichter aus», sagte die Sprecherin der Stadtwerke, Katja Bröker. Mit der Reduzierung der Leistung könnte die Kommune etwa 30 Prozent der Kosten sparen. Derzeit gebe es 5200 Laternen in der Stadt, die Strom für rund 340 000 Euro verbrauchen.

Etwa 380 000 Euro gibt die Hansestadt Stendal jährlich für ihr Licht auf Straßen und Plätzen aus. «Bei uns wird auf verschiedene Weise gespart», sagte Sybille Stegemann vom Büro des Oberbürgermeisters. In der City werde in den Hauptverkehrszeiten mit einem Dimmsystem gearbeitet. Vor allem in den verkehrsschwachen Zeiten komme es zum Einsatz. In kleineren Straßen dagegen werde jede zweite Leuchte abgeschaltet. Alle Sparmaßnahmen gelten in der Zeit von 21.00 Uhr bis 5.00 Uhr. Etwa 4000 Leuchten gibt es in der Hansestadt, die eingemeindeten Ortsteile nicht mitgerechnet.

In Naumburg brennen nachts rund 4500 Metalldampflampen in den Straßenlaternen. «Das kostet die Stadt jährlich 350 000 Euro», sagte Stadtsprecher Felix Müller. Beim Stromsparen setze Naumburg voll auf das Dimmen, keine Lampe werde abgeschaltet. «So haben wir keine dunklen Stellen.» Der Einsatz der Dimmtechnik sei Teil des Projektes «Naumburg atmet auf» – eines Modellvorhabens zur energetischen Stadterneuerung. Etwa 30 bis 40 Prozent der Stromkosten für die Straßenbeleuchtung sollen so eingespart werden.

Auch in Halle (Saale) werden keine Leuchten mehr abgeschaltet, um Energie zu sparen. Seit 2011 sind alle Lampen wieder an. Bis dahin war aus Sparzwängen jede zwei Lampe außer Betrieb. «Wir setzen derzeit umfangreiche Maßnahmen zur Energieeffizienz um und haben bereits 40 Prozent der Leuchten ausgetauscht», sagte die Sprecherin der Stadtwerke, Iris Rudolph. Um die Beleuchtung in der Stadt Halle zu verbessern, gebe es einen mit der Stadt abgestimmten Plan. Er sehe die Kontrolle von jedem der 22 700 Lichtpunkte vor. Aschersleben sammele erste Erfahrungen beim Einsatz von Energiesparlampen, sagte Sprecherin Anke Marks. Erst ein Straßenabschnitt sei mit solcher Technik ausgerüstet. Mehr berichten konnte die Rathaussprecherin in Halberstadt, Ute Huch. Mit dem Einsatz von Energiesparlampen oder der Reduzierung der Leistung konnten 2011 etwa 20 bis 30 Prozent der Energiekosten für die Straßenbeleuchtung eingespart werden. Von 23.00 bis 5.00 werde jede zweite Lampe, außer in Kreuzungsbereichen oder an Gefahrenstellen, abgeschaltet. Für die 4700 Lampen gab die Stadt 2011 rund 340 000 Euro aus.

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07.01.2012
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Acht Verletzte bei Straßenbahn-Unfall in Magdeburg

(dpa) Beim Zusammenstoß eines Kleinbusses mit einer Straßenbahn in der Innenstadt von Magdeburg sind in der Nacht zum Samstag acht Menschen verletzt worden, einige von ihnen schwer. Wie ein Polizeisprecher in Magdeburg sagte, stand der Kleinbus aus noch ungeklärter Ursache auf den Schienen, als sich die Tram näherte. Der Straßenbahnfahrer konnte nicht mehr bremsen und prallte auf den Kleinbus

Acht Verletzte bei Straßenbahn-Unfall in Magdeburg

(dpa) Beim Zusammenstoß eines Kleinbusses mit einer Straßenbahn in der Innenstadt von Magdeburg sind in der Nacht zum Samstag acht Menschen verletzt worden, einige von ihnen schwer. Wie ein Polizeisprecher in Magdeburg sagte, stand der Kleinbus aus noch ungeklärter Ursache auf den Schienen, als sich die Tram näherte. Der Straßenbahnfahrer konnte nicht mehr bremsen und prallte auf den Kleinbus. Sechs Insassen im Bus und zwei Fahrgäste der Straßenbahn wurden verletzt. Vier von ihnen kamen ins Krankenhaus.

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07.01.2012
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Diakonie ermöglicht Ferien für arme Kinder

Sozial schwachen «Kindern Urlaub schenken» ist das Ziel einer Spenden-Aktion der Diakonie in Mitteldeutschland. Bislang ist rund 8000 Kindern eine Auszeit von der Armut ermöglich worden.

Diakonie ermöglicht Ferien für arme Kinder

(dpa) Rund 8000 sozial schwachen Familien und deren Kindern in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen hat die Diakonie Mitteldeutschland mit Sitz in Halle (Saale) in den vergangenen fünf Jahren eine Auszeit von der Armut ermöglicht. Über die Aktion «Kindern Urlaub schenken» wurde ihnen die Teilnahme an Tagesausflügen, Ferienspielen oder Zeltlagern finanziert. Rund 400 Projekte seien mit fast 400 000 Euro aus Spenden gefördert worden, teilten die Diakonien Sachsen und Mitteldeutschland am Freitag in Leipzig mit.

Auch 2012 läuft die Aktion weiter. Privatpersonen, aber auch Stiftungen oder Sponsoren sind zu Spenden aufgerufen. Für 15 Euro könne je einem Kind ein Tag zusätzliche Erholung geschenkt werden, hieß es. Die Aktion ist nach Diakonie-Angaben einmalig in Deutschland.

Laut Roland Merten, dem Sprecher des Spendenrates der Aktion, leben in Thüringen rund 60 000 Kinder in Familien, die staatliche Transferleistungen beziehen. Das sind 22,5 Prozent aller Kinder. In Sachsen lag die Quote 2010 bei 24,5 Prozent und in Sachsen-Anhalt bei 29,5 Prozent.

Mit den staatlichen Regelsätzen könnten Kinder zwar so versorgt werden, dass sie «satt und sauber» sind, aber Urlaube oder auch nur ein Zoo-Besuch seien kaum drin, sagte Merten. Die staatliche Unterstützung schaffe es nicht, «das aufzubrechen, woran diese Kinder am meisten leiden: die soziale Isolation». Die Aktion «Kindern Urlaub schenken» setze dort an und ermögliche einen «zeitlich befristeten Ausstieg aus der Armut».

Seit Beginn der Aktion im Jahr 2006 sei das Spendenvolumen kräftig angestiegen – von 5000 Euro im ersten Jahr auf 136 000 Euro 2011. Die Spenden kämen aus ganz Deutschland und sogar aus dem Ausland.

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07.01.2012
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Recyclingfirma in Bennstedt brannte

In der Nacht zum Samstag hat auf dem Gelände einer Recyclingfirma in Bennstedt im Saalekreis eine Lagerhalle gebrannt. Die Ursache für das Feuer, das kurz gegen 2. 50 Uhr ausbrach, ist noch unklar

Recyclingfirma in Bennstedt brannte

In der Nacht zum Samstag hat auf dem Gelände einer Recyclingfirma in Bennstedt im Saalekreis eine Lagerhalle gebrannt. Die Ursache für das Feuer, das kurz gegen 2.50 Uhr ausbrach, ist noch unklar. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Auch seien keine giftigen Dämpfe ausgetreten. Die Landstraße zwischen Bennstedt und Langenbogen war mehrere Stunden gesperrt. Die Lagerhalle soll jetzt beräumt werden, damit sich der Brand nicht wieder entfachen kann.

In den letzten Monaten hatte es in der Region mehrfach in Recyclinganlagen gebrannt. Oft hatte sich der Müll selbst entzündet.

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07.01.2012
hallelife.de - Redaktion