Das 73 Hektar große Areal ist nunmehr das 199. Naturschutzgebiet im Land, wie das Landesverwaltungsamt Halle mitteilte. Mit einer entsprechenden Landesverordnung werde dem besonderen Schutzstatus als so genanntes Flora-Fauna-Habitat-Gebiet (FFH) Rechnung getragen. In der Mulde leben unter anderem seltene Vogelarten wie die Sperbergrasmücke und die Grauammer. Die alten Kalkstollen dienen Fledermäusen, die vom Aussterben bedroht sind, als Winterquartiere.