Internet im Schneckentempo

In der heutigen Welt spielt das Internet eine immer größere Rolle. Wichtig ist es deshalb, die Kinder und Jugendlichen darauf vorzubereiten, sie im Umgang zu schulen und auf Gefahren hinzuweisen. Doch was die meisten wohl zu Hause haben, nämlich ein DSL-Anschluss, ist in 24 halleschen Schulen ein Wunschtraum. Sie surfen nur im Schneckentempo. Das geht jetzt aus einer Antwort der Verwaltung auf eine Nachfrage der Stadtratsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen hervor.  Besonders Schüler in Halle-Neustadt trifft es. Denn das Christian-Wolff-Gymnasium, die Sekundarschule Kastanienallee, die KGS Wilhelm von Humboldt, die Grundschulen Heiderand, Rosa Luxemburg, Lilien, Zollrain und Kirchteich sowie die Makarenkoschule und die Förderschule „Helen Keller“. Abgeschnitten vom schnellen Internet sind aber auch das Südstadt-Gymnasium und das Gymnasium „Georg Cantor“. Immerhin wird in der Stadt nach Lösungen gesucht, um – sofern in der Nähe vorhanden – Leitungen der Stadtwerke zu nutzen.  Alle betroffenen städtischen Schulen finden Sie auf Seite 2:[pagebreak][pbHeadline]Übersicht: Schulen ohne DSL[/pbHeadline] Grundschule „Albrecht Dürer“ Grundschule „Am Heiderand“ Grundschule „Lilienschule“ Grundschule Südstadt Grundschule „Hans Christian Andersen“ Grundschule „Am Zollrain“ Grundschule „Am Ludwigsfeld“ Grundschule „Rosa Luxemburg“ Grundschule Johannesschule Grundschule Nietleben Grundschule „Am Kirchteich  Sekundarschule Kastanienallee  Südstadt-Gymnasium Christian-Wolff-Gymnasium Gymnasium „Georg Cantor“  Kooperative Gesamtschule „Wilhelm von Humboldt“  Integrierte Gesamtschule Halle  Förderschule für GB  „Helen Keller“ Förderschule für GB  „Astrid Lindgren“ Förderschule für Lernbehinderte „Makarenkoschule“ Förderschule für Sprachentwicklung „Albert LiebmannFörderschule für Lernbehinderte „Pestalozzischule“ Förderschule für Lernbehinderte „Jägerplatz“  BBS V , Außenstelle Universitätsring