Stadtmarketing holt 6. Zentraleuropa-Workshop erstmals nach Halle

von 15. Oktober 2016

Mit den beiden Kongresszentren Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaft und der Georg-Friedrich-Händel-Halle bietet Halle optimale Tagungsmöglichkeiten für eine erfolgreiche Ausrichtung des Reiseworkshop. Der 6. ZEW lädt über 100 internationale Reiseeinkäufer und Reisejournalisten aus 13 Nationen Mittel- und Osteuropas nach Halle ein, um die touristische und wirtschaftliche Vermarktung des Reiselandes Deutschland zu fördern und über kommende Trends und neue Produkte zu informieren.

Vertriebsveranstaltung für das Reiseland Deutschland – Sechster Zentraleuropa-Workshop der DZT in Halle

Vom 16. bis 17. Oktober begrüßt die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) 100 Multiplikatoren der internationalen Reiseindustrie zum 6. Zentraleuropa-Workshop (ZEW) in Halle (Saale). Die Teilnehmer, darunter 70 Einkäufer und 27 Medienvertreter, kommen aus 14 zentraleuropäischen Märkten: Österreich, Polen, Tschechien, Rumänien, Ungarn, der Slowakei, Bulgarien, Slowenien, Kroatien, der Ukraine, Russland, Serbien, Bosnien-Herzegowina und Montenegro.

Kernelement des ZEW ist der Workshop im Großen Saal der Händel-Halle, wo 30 touristische Unternehmen aus Deutschland ihre aktuellen Produkte und Leistungen präsentieren. Einkäufer und Anbieter können sich über Trends, die Kundennachfrage in den Quellmärkten und Angebote im Deutschlandtourismus austauschen, geschäftliche Kontakte knüpfen und ihre Netzwerke ausbauen. Im Rahmenprogramm bietet die DZT Seminare für die deutschen Aussteller an.

Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der DZT, erklärt dazu: „Der ZEW hat als Vertriebsplattform in den vergangenen fünf Jahren einen außerordentlichen Beitrag geleistet, die Potenzialmärkte Mittel- und Südosteuropas noch besser zu erschließen. Von Januar bis Juli 2016 konnten wir allein aus den vom Statistischen Bundesamt erfassten Teilnehmerländern fast 6,9 Millionen Übernachtungen registrieren. Viele dieser Länder wachsen im selben Zeitraum im Vergleich zum gesamten europäischen Quellmarkt überdurchschnittlich, beispielsweise Polen (plus 5,0 Prozent) Tschechien (plus 5,9 Prozent), Rumänien (plus 3,9 Prozent), die Slowakei (plus 15,4 Prozent), Kroatien (plus 12,0 Prozent) und die Ukraine (plus 15,3 Prozent). Mit einer differenzierten Marktbearbeitung wollen wir das Übernachtungsaufkommen aus diesen Potenzialmärkten stabilisieren und weiter erhöhen.

Stefan Voß, Geschäftsführer der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH, erklärt: „Sachsen-Anhalt genießt im kommenden Jahr durch das Reformationsjubiläum eine deutlich gesteigerte internationale Aufmerksamkeit – eine gute Gelegenheit für uns, als Gastgeber des Zentraleuropa-Workshops den Entscheidungsträgern aus der Reiseindustrie die touristische Attraktivität unserer Stadt und unserer Region vorzustellen“.
Bereits im Rahmen von Pre-Convention Touren sammeln die Einkäufer der Reiseindustrie detaillierte Eindrücke von touristischen Angeboten rund um die UNESCO-Welterbestätten auf dem Weg von Berlin über Dessau und Wörlitz nach Halle. Die Medienvertreter erhalten auf der Route Freiburg/Saale über Naumburg, Querfurt und Eisleben touristisch relevante Informationen.

Über die DZT

Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) ist das nationale „Tourist Board“ Deutschlands mit Hauptsitz in Frankfurt am Main. Sie vertritt das Reiseland Deutschland im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und wird von diesem aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Die DZT entwickelt und kommuniziert Strategien und Produkte, um das positive Image der deutschen Reisedestinationen im Ausland weiter auszubauen und den Tourismus nach Deutschland zu fördern. Dazu unterhält sie weltweit 30 Ländervertretungen.