Im Namen des Volkes

von 23. September 2009

Am Donnerstag, den 24. September 2009, findet um 20 Uhr im Hof der Gedenkstätte ROTER OCHSE in Halle (Saale) die musikalisch-literarische Veranstaltung „Im Namen des Volkes – Unter Ausschluss des Volkes“ statt, die an die Opfer politischer Verfolgung in der SBZ/DDR (1945 – 1989) erinnert.

Angeregt durch persönliche Erfahrungen des Opernsängers Christian G. Ebert mit der Haftanstalt „Roter Ochse“ vor über fünfzig Jahren entstand der Gedanke, zwanzig Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer eine Gedenkveranstaltung zu organisieren, die in künstlerischen Formen die Opfer der kommunistischen Diktatur auf deutschem Boden thematisiert und erinnert. So entstand nach einem Gedicht von Bernd Eisenfeld eine historisch-künstlerische Dokumentation: „Im Namen des Volkes – Unter Ausschluss des Volkes“, in der Zeitzeugen, Rezitationen, Lyrik und Musik dieser Zeit verbunden mit klassischen Kompositionen das Anliegen einer solchen Veranstaltung zum Ausdruck bringen.
Mitwirkende sind neben den Zeitzeugen Bernd Eisenfeld, Fritz Hartmann und Lothar Rochau der Kinderchor Halle und die Staatskapelle Halle.