Alleine wohnen: Einrichtungstipps zum Wohlfühlen

von 17. Juni 2019

Helle Farben vergrößern Räume optisch

Es gibt zahlreiche Gründe, warum sich Menschen dafür entscheiden, alleine zu wohnen. Oft trägt eine gescheiterte Beziehung als Auslöser dazu bei. Der Umzug in eine Singlewohnung kann häufig eine heilsame Auszeit für beide Ex-Partner bedeuten, die im besten Fall mit einer Versöhnung endet. So empfehlen die Beziehungsexperten von lovingpenguin.com, den Kontakt zum Ex-Partner erst einmal zu vermeiden, wenn man an einer neuen Chance für die Beziehung interessiert ist.

Doch ob Singlewohnung auf Zeit, aus Überzeugung oder aus anderen Gründen – mit ein bisschen Geschick lässt sich aus jeder Singlewohnung ein kleines Raumwunder machen. Und dazu zählt zunächst einmal die Auswahl der Farben. Einrichtungsexperten sind sich in diesem Punkt einig: Helle Farbtöne wie Weiß, Beige oder Hellgrau vergrößern kleine Räume optisch und sorgen für eine freundliche, offene Atmosphäre. Die Wände sollte man daher am besten einheitlich hell streichen und auch für die Möblierung helle Farben auswählen.

Um frische Akzente zu setzen, kann man kräftigere Farben verwenden, solange sie sparsam eingesetzt werden. Accessoires wie Kissen, Blumen oder Lampen in zwei bis drei unterschiedlichen Farbnuancen reichen dafür völlig aus. Eine größere Auswahl an Farben kann unruhig wirken und den harmonischen Gesamteindruck stören.

Funktional und flexibel: Möbel richtig auswählen

Singlewohnungen sind oft eng geschnitten und bieten nicht viel Platz für große, ausladende Möbelstücke. Besser ist es, Möbel mit klaren Formen zu wählen, die außerdem mit ihrer Funktionalität punkten können. Ein Vorteil für Alleinwohnende: Große Möbelhäuser haben ihr Sortiment längst dem Trend zum Singlehaushalt angepasst und bieten ihren Kunden eine Vielzahl an praktischen Möbeln. Darunter befinden sich wahre Funktionswunder und Verwandlungskünstler: Eben noch ein Sofa, wenige Handgriffe später wird daraus ein bequemes Bett; Couchtische mit jeder Menge Stauraum für Bücher, Zeitschriften [&] Co., die sich mit Hilfe ihrer Höhenverstellbarkeit im Handumdrehen in einen Esstisch verwandeln; ausziehbare Regale mit integriertem Schreibtisch und zahlreichen Schubladen – die Liste sogenannter „Funktionsmöbel“ ist umfangreich.

Welche Möbelstücke sich am besten für die eigene Wohnung eignen, richtet sich nicht nur nach der finanziellen Situation und dem persönlichen Geschmack, sondern ist vor allem eine Frage der räumlichen Voraussetzungen. Daher gilt: Vor dem Möbelkauf sollten die einzelnen Räume genau ausgemessen und dabei auch die Höhe eventueller Schrägen miteinkalkuliert werden.

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