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Peißnitzexpress wird eingemottet

Am Sonntag, dem 11. Oktober, dreht der Peißnitzexpress in Halle (Saale) von 10 bis 18 Uhr seine letzten Runden vor Saisonende. Vor der Winterpause gibt es außerdem etwas nicht Alltäglichesauf der Peißnitz: Die Bahn fährt an diesem Tag einmal andersherum

Peißnitzexpress wird eingemottet

Am Sonntag, dem 11. Oktober, dreht der Peißnitzexpress in Halle (Saale) von 10 bis 18 Uhr seine letzten Runden vor Saisonende. Vor der Winterpause gibt es außerdem etwas nicht Alltäglichesauf der Peißnitz: Die Bahn fährt an diesem Tag einmal andersherum. Außerdem können die kleinen und großen Passagiere auf der Fahrt auch den Lokschuppen besichtigen und dürfen im Führerstand mitfahren.

Nach Saisonende können noch zwei Termine im Kalender vorgemerkt werden: Am Samstag, dem 31. Oktober, startet der Peißnitzexpress von 10 bis 18 Uhr zu Halloweenfahrten und am 6. Dezember hat der Nikolaus sein Kommen zugesagt. An beiden Terminen wird der Express noch einmal aus der Winterruhe geholt.

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07.10.2009
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Wie geht es weiter mit dem Schulumweltzentrum Franzigmark?

Mitten in der Franzigmark befindet sich das Schulumweltzentrum. Die Ökologieschule und das Schullandheim bieten ideale Bedingungen dafür, dass Schulklassen und andere Gruppen eine naturnahe Umweltbildung genießen können. Ein umfangreiches Angebot an Projekten stehen zu Verfügung

Wie geht es weiter mit dem Schulumweltzentrum Franzigmark?

Mitten in der Franzigmark befindet sich das Schulumweltzentrum. Die Ökologieschule und das Schullandheim bieten ideale Bedingungen dafür, dass Schulklassen und andere Gruppen eine naturnahe Umweltbildung genießen können. Ein umfangreiches Angebot an Projekten stehen zu Verfügung.
Wie hier im Halleforum schon öfters berichtet wurde, möchte die Stadtverwaltung das Schullandheim schließen. Der Ökololgieschule wurde ein neuer Standort in der Frohen Zukunft angeboten. Nicht nur Forumsteilnehmer haben mit Unverständnis darauf reagiert. Auch Vereine, Parteien und Umweltverbände fordern den Erhalt des Schulumweltzentrums in der Franzigmark.

Doch der Stadt fehlt Geld, um sich langfristig ein Schulumweltzentrum leisten zu können. Irgendwo muss gespart werden. Außerdem gibt es weitere 6 Ökologieschulen in Sachsen-Anhalt. Die Auslastungszahlen in der Franzigmark sind zu gering, meint die Stadtverwaltung. Andere Wege scheinen nicht in Sicht.

Wie sieht die Zukunft des Schulumweltzentrums aus?
Was sind die Ergebnisse des Bildungsausschusses?
Welche anderen Alternativen gibt?

Darüber möchten wir diskutieren und haben uns dazu Ralf Meyer (BUND), Thomas Senger (Stadtelternrat) und Andreas Schachtschneider (Vorsitzender des Bildungsausschusses) eingeladen-

Gemeinsam mit Euch und unseren Gästen wollen wir über die Zukunft des Schulumweltzentrums Franzigmark reden. Hier im Halleforum und bei Radio CORAX auf 95.9 Mhz, ab 14.15 Uhr.

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07.10.2009
hallelife.de - Redaktion
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Polizeibericht Saalekreis vom 07.10.2009

Verkehrsunfall Vom 06. 10. – 07

Polizeibericht Saalekreis vom 07.10.2009

Verkehrsunfall
Vom 06.10. – 07.10.2009 ereigneten sich im Bereich Saalekreis mehrere Unfälle mit Wild. Am 06.10.09 gegen 22.55 Uhr befuhr ein 37jähriger Opel-Fahrer die L 183 von der B181 zur Ortslage Kreypau. Auf Höhe der Abfahrt nach Trebnitz queren mehrer Rehe die Fahrbahn. Es kommt zum Zusammenstoß. Entstandener Sachschaden ca. 1000 Euro.

Am 07.10.2009 gegen 04.45 Uhr befuhr ein 59jähriger Opel-Fahrer die B 91 in Richtung Weißenfels. Auf Höhe Gewerbegebiet An den Rohrackern quert eine Rotte Wildschweine die Fahrbahn. Es kommt zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 1000 Euro.

Am 07.10.2009 gegen 07.00 Uhr ereignete sich auf der L 168 in Gröbers ein Verkehrsunfall. Ca. 500 m vor Ortseingang Gröbers wechselt plötzlich ein Reh die Fahrbahn von rechts nach links. Eine Kollision konnte durch den 24jährigen Seat-Fahrer nicht mehr vermieden werden. Entstandener Gesamtsachschaden ca. 500,- €.

Geschwindigkeitskontrolle
Am 06.10.2009 führten die Beamten in Leuna, Dürrenberger Str. eine Geschwindigkeitsmessung durch. Sieben Kraftfahrer waren zu schnell und mussten zur Verantwortung gezogen werden. Spitzenreiter ist ein VW-Fahrer mit gemessenen 85 km/h gefolgt von einem Opel-Fahrer mit 82 km/h (erlaubt 50 km/h). Sie müssen mit 160€ bzw. 100€ Bußgeld sowie 3 Punkten rechnen. Für den VW-Fahrer kommt noch 1 Monat Fahrverbot hinzu.

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07.10.2009
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9. Oktober: Halle & Leipzig erinnern gemeinsam

"Der 9. Oktober in Leipzig & Halle" ist der Titel einer Gemeinschaftsaktion zwischen Halle (Saale) und Leipzig, die an die Geschehnisse im Herbst 1989 erinnern soll. Sie verknüpft das Leipziger Lichtfest mit dem halleschen Programm "Schritte zur Freiheit", welches am 26

9. Oktober: Halle & Leipzig erinnern gemeinsam

"Der 9. Oktober in Leipzig & Halle" ist der Titel einer Gemeinschaftsaktion zwischen Halle (Saale) und Leipzig, die an die Geschehnisse im Herbst 1989 erinnern soll. Sie verknüpft das Leipziger Lichtfest mit dem halleschen Programm "Schritte zur Freiheit", welches am 26.Oktober im Volkspark startet. Der Schulterschluss von vielen Hallensern, die vor 20 Jahren anfänglich zunächst zur Leipziger Montagsdemonstration fuhren, wird nun wiederholt.

Am Freitag, 9. Oktober, gibt es in der halleschen Marktkirche um 16.30 Uhr einen Ökumenischen Friedensgottesdienst unter dem Titel "Fürchte Dich nicht". Der Stadtsingechor zu Halle und Irénée Peyrot gestalten die Veranstaltung musikalisch. Direkt im Anschluss fahren um 18.12 und 18.23 Uhr S-Bahnen nach Leipzig.

Auf dem Augustusplatz startet die Kerzenaktion "Leipzig 89"; um 19.00 Uhr spricht Oberbürgermeister Burkhard Jung. Um 19.15 Uhr wird der Aktionsweg vom Innenstadtring bis zur "Runden Ecke" eröffnet. Zeitgleich beginnen dazu Licht-, Audio- und Videoprojektionen.

Für Halle war der 26. Oktober 1989 ein besonderer Tag. Die Hallenser meldeten erstmals gegenüber den SED-Machthabern Ansprüche an und traten ihnen mit einer Versammlung im Volkspart entgegen. Zum Gedenken an diesen Tag starten am 26. Oktober zwei Erinnerungswochen mit Ausstellungen, Aufführungen, Lesungen, Tagungen und Diskussionen.

Die Initiativgruppe "Tag der Friedlichen Revolution – Leipzig 9. Oktober 1989" erinnert in Leipzig an den demokratischen Aufbruch, an dem hunderttausende von Menschen beteiligt waren.

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07.10.2009
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Händel zu Hause

Am 8. Oktober um 19. 30 Uhr spiel das Händelfestspielorchester in der Aula der Universität im Löwengebäude Werke von Händel und Mendelssohn

Händel zu Hause

Am 8. Oktober um 19.30 Uhr spiel das Händelfestspielorchester in der Aula der Universität im Löwengebäude Werke von Händel und Mendelssohn. Die Leitung hat Bernhard Forck.

Im Alter von zehn Jahren trat Felix Mendelssohn Bartholdy in die Sing-Akademie zu Berlin ein, wo er unter der Anleitung von Carl Friedrich Zelter ein breites musikalisches Repertoire kennenlernte, darunter auch Oratorien Georg Friedich Händels. Die Zuneigung zu dessen Musik blieb bei ihm lebenslang bestehen und wurde durch seine Reisen nach England, wo Händels Werke besonders rege rezipiert wurden, noch verstärkt. Später, während seiner Tätigkeit als Musikdirektor in Düsseldorf, als Gewandhaus-Kapellmeister in Leipzig sowie als Gastdirigent bei Musikfesten leitete Mendelssohn dann selbst zahlreiche Aufführungen Händelscher Kompositionen und fertigte eigene Bearbeitungen an. Die starke Affinität Mendelssohns zur „Alten Musik“ des 18. Jahrhunderts ist in vielen seiner Kompositionen deutlich spürbar. So wären die großen Oratorien „Paulus“ und „Elias“ ohne das Vorbild der Händel-Oratorien nicht denkbar. Aber auch in vielen Jugendwerken Mendelssohns ist die intensive Beschäftigung des hochbegabten Komponisten mit Komponisten der Vergangenheit deutlich spürbar. Zu diesen um 1820 in Berlin entstandenen Werken zählen auch die Streichersinfonien, in denen Mendelssohn mit Fugen und weiteren kontrapunktischen Gebilden seine Verbundenheit zur Barockmusik demonstriert.

Das Händelfestspielorchester unter Bernhard Forck kombiniert zwei Jugendsinfonien und einen Sinfoniesatz Mendelssohns mit zwei Orchesterkompositionen von Händel und schlägt damit eine klangliche Brücke vom frühen 18. zum frühen 19. Jahrhundert.

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07.10.2009
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Polizei bittet um Mithilfe nach Gewaltverbrechen

Gestern hat HalleForum. de von einem Gewaltverbrechen an einem Obdachlosen in der Merseburger Straße berichtet. Nun hat die Polizei das Opfer identifiziert

Polizei bittet um Mithilfe nach Gewaltverbrechen

Gestern hat HalleForum.de von einem Gewaltverbrechen an einem Obdachlosen in der Merseburger Straße berichtet. Nun hat die Polizei das Opfer identifiziert. Bei dem Toten handelt es sich demnach um den 48jährigen Hallenser Andreas B. Er war auch unter dem Spitznamen Jesus bekannt.

Bei der Obduktion der Leiche wurde festgestellt, dass diese Verletzungen aufwies und es sich um ein Tötungsverbrechen handelt. Nach derzeitigem Erkenntnisstand nutzte der Mann ein Zimmer in dem Gebäude und war vermutlich dem Obdachlosenmilieu zuzurechnen.

Die Polizei bittet um Mithilfe:
• Wer hat Andreas B. in der letzten Zeit vor seinem Auffinden gesehen?
• Wer kannte ihn oder Personen, die Kontakt zu ihm hatten?
• Wer kann Hinweise zu der Straftat geben?

Hinweise nimmt die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd unter der Rufnummer 0345/224-1291 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

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07.10.2009
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Uni Halle hat mehr Studenten

„Sie sehen mich gut gelaunt“ – mit diesen Worten begrüßte Wulf Diepenbrock, Rektor der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg am Mittwoch die Journalisten im Senatssaal. Denn bereits im dritten Jahr in Folge konnte die MLU einen Zuwachs an Studenten verzeichnen. 18

Uni Halle hat mehr Studenten

„Sie sehen mich gut gelaunt“ – mit diesen Worten begrüßte Wulf Diepenbrock, Rektor der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg am Mittwoch die Journalisten im Senatssaal. Denn bereits im dritten Jahr in Folge konnte die MLU einen Zuwachs an Studenten verzeichnen. 18.609 junge Menschen studieren derzeit in der Saalestadt, darunter 3.484 neue Studenten. Ein Zuwachs gegenüber dem vergangenen Jahr um fast 12 Prozent. „Die Attraktivität der Uni konnte gesteigert werden, begründete Diepenbrock den Zuwachs. So gebe es rund 180 Studiengänge mit vielen Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Fächer. Auch fehlende Studiengebühren erweisen sich als Standortvorteil. Wie Diepenbrock sagte, habe man den deutlichen Anstieg nicht erwarten können. Grund sei der Geburtenknick in Sachsen-Anhalt. Zudem habe es im letzten Jahr durch den doppelten Abiturjahrgang in Sachsen-Anhalt mehr Schulabgänger gegeben. In diesem Jahr ging die Zahl der Erstsemestler aus Sachsen-Anhalt von 51 auf 42,5 Prozent zurück. Hingegen gibt es immer mehr Studenten, die aus Westdeutschland nach Sachsen-Anhalt kommen. Am meisten nachgefragt ist das Lehramt an Grundschulen mit 1192 Bewerbern, gefolgt von Psychologie. Hier kommen 23 bzw. 24 Bewerber auf einen Studienplatz.

Doch trotz guter Studentenzahlen plagen die Uni Sorgen. Durch den Doppelhaushalt rollt auf die MLU eine Unterfinanzierung von 12 Millionen Euro zu. „Wir sehen die Grundfinanzierung in Gefahr.“ Dabei sei man schon jetzt unterfinanziert, so Diepenbrock. 88 Stellen seien nicht besetzt. Sollte der Haushaltsentwurf der Landesregierung vom Landtag bestätigt werden, könnten weitere 150 Stellen nicht mehr finanziert werden. Vor allem befristete Arbeitsverträge werden dann wohl nicht mehr verlängert.

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07.10.2009
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Beesener Straße: Trams rollen ab Freitag

Die Arbeiten in der Beesener Straße in Halle (Saale) schreiten voran. Und nach Angaben der HAVAG wird die Verbindung am kommenden Freitag, 9. Oktober, wieder für den Straßenbahnverkehr freigegeben

Beesener Straße: Trams rollen ab Freitag

Die Arbeiten in der Beesener Straße in Halle (Saale) schreiten voran. Und nach Angaben der HAVAG wird die Verbindung am kommenden Freitag, 9. Oktober, wieder für den Straßenbahnverkehr freigegeben. Dann können die Tramlinien 3, 8, 11 und 95 wieder auf ihrer regulären Strecke rollen. Während der Bauarbeiten wurde die Gleisgeometrie in der Beesener Straße so verändert, dass künftig im gesamten Gleisverlauf das Begegnen zweier Bahnen möglich ist. Bislang musste immer ein Wagenzug warten, was zwangsläufig zu Fahrzeitverlusten führte, so die HAVAG. Autofahrer müssen sich noch bis 23. Oktober gedulden.

Ein halbes Jahr lang war zwischen Rannischem Platz und Melanchthonplatz gebaut worden. Für 3,1 Millionen Euro wurden auf 330 Metern Gleise erneuert, ein neuer Straßenbelag aufgetragen sowie Fuß- und Radwege neu gestaltet. So ist bergabwärts ein eigener Radweg entstanden. Dadurch sind allerdings mehrere Parkplätze weggefallen. Künftig gibt es nur noch 24 statt 74 Stellflächen. Zudem wurden Versorgungsleitungen durch die Stadtwerke erneuert. Um den frühzeitigen Freigabetermin zu erreichen, wurde im 2-Schicht-Betrieb täglich von 7 bis 21 Uhr gearbeitet.

Ab Sommer 2010 soll die Beesener Straße vom Melanchthonplatz bis zur Huttenstraße grundlegend saniert und umgestaltet werden. Dabei wird es diesmal keine Vollsperrung für Straßenbahnen geben. Der Straßenquerschnitt gestattet einen wechselseitigen eingleisigen Fahrbetrieb an der Baustelle vorbei. Aufgrund der Größe des Baufeldes (knapp 1000 Meter) wird das Vorhaben in drei Bauabschnitte geteilt, wobei die beiden südlichen Abschnitte für das Jahr 2011 vorgesehen sind. Im Anschluss sollen die Torstraße und der Rannische Platz ausgebaut werden.

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07.10.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 06.10.2009

Diebstahl Dienstag, den 06. 10. 2009 06712 Zeitz, OT Würchwitz Vermutlich um Dieselkraftstoff zu stehlen bohrten Unbekannte in der Nacht zu Dienstag im Bereich einer Baustelle den Tank einer Planierraupe an

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 06.10.2009

Diebstahl
Dienstag, den 06.10.2009
06712 Zeitz, OT Würchwitz
Vermutlich um Dieselkraftstoff zu stehlen bohrten Unbekannte in der Nacht zu Dienstag im Bereich einer Baustelle den Tank einer Planierraupe an. Dabei erwischten sie aber den Behälter der Hydraulikanlage, ca. 400 Liter Hydrauliköl liefen heraus und müssen nun aufwändig entsorgt werden. Nachdem sie ihren Irrtum bemerkten, war dann auch der Dieseltank an der Reihe. Aus ihm entwendeten sie ca. 300 Liter Dieselkraftstoff.

Ölspur
Dienstag, den 06.10.2009, 10:00 Uhr
06636 Laucha
Eine ca. 3,5 Kilometer lange Ölspur zog sich durch mehrere Lauchaer Straßen. Die Feuerwehren von Laucha, Balgstädt, Kirchscheidungen und Burgscheidungen waren im Einsatz, um die Verschmutzungen bis gegen 11.30 Uhr zu beseitigen. Der Verursacher wurde bisher nicht ermittelt.

Pferde gestohlen
Dienstag, den 06.10.2009
06618 Löbitz, OT Großgestewitz, Dorfstraße
Aus dem verschlossenen Stall wurden Dienstagvormittag ein neunjähriger Wallach und zwei dreijährige Hengste gestohlen. Nach Ansicht des Besitzers ist der Abtransport gleich dreier Pferde nur mit einem speziellen Transporter möglich.

Sachbeschädigung
Montag, den 05.10.2009
06667 Weißenfels, Nicolaistraße
Montagabend zwischen 20.30 Uhr und 23.30 Uhr schlugen unbekannte Täter von drei auf einem Parkplatz abgestellten PKW die Scheiben der Fahrertüren ein. Aus einem Fahrzeug wurden persönliche Dokumente entwendet. Bei einem zweiten PKW wurde erfolglos versucht ihn mittels Kurzschließen zu starten.

Verkehrsunfall
Dienstag, den 06.10.2009, 08:30 Uhr
06682 Teuchern, Landesstraße 190
Im Tunnel der Burgenlandbahn zwischen Runthal und Teuchern blieb der 43-jährige Fahrer mit seinem Mercedes- Spezialfahrzeug für Absetzcontainer stecken. Er beachtete offensichtlich die maximale Durchfahrtshöhe von 2,9 Meter an den Seiten und 3,4 Meter in Tunnelmitte nicht. Im Fahrzeugschein ist die Höhe des Fahrzeugs mit 3,55 Meter vermerkt. Wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von 20.000 Euro entstanden am LKW, die Schäden am Tunnel werden auf 5.000 Euro geschätzt.

Einbruch
Dienstag, den 06.10.2009
06679 Granschütz, Weißenfelser Straße
Nach dem gestern gemeldeten Einbruch in einen Weißenfelser Frisörsalon wurde heute festgestellt, dass auch in das Granschützer Frisörgeschäft eingebrochen wurde. Die Tat ereignete sich im der Zeitraum von Samstagnachmittag bis Dienstagfrüh. Auch dieses Mal stiegen die Täter durch das aufgebrochene Fenster und entwendeten Bargeld.

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07.10.2009
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Neue Landespfarrerin für Gehörlosen- und Schwerhörigenseelsorge

Als neue Landespfarrerin für Gehörlosen- und Hörgeschädigtenseelsorge der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) wird Elisabeth Strube am Sonntag (11. Oktober, 14. 30 Uhr) in der Halberstädter Liebfrauenkirche in ihren Dienst eingeführt

Neue Landespfarrerin für Gehörlosen- und Schwerhörigenseelsorge

Als neue Landespfarrerin für Gehörlosen- und Hörgeschädigtenseelsorge der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) wird Elisabeth Strube am Sonntag (11. Oktober, 14.30 Uhr) in der Halberstädter Liebfrauenkirche in ihren Dienst eingeführt. Die Amtseinführung während des Gottesdienstes übernimmt Propst Christoph Hackbeil, Regionalbischof des Propstsprengels Stendal-Magdeburg.

Elisabeth Strube wird in ihrer Funktion als Landespfarrerin für Seelsorge an gehörlosen und schwerhörigen Menschen für den Norden der EKM zuständig sein. Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem die Kontaktpflege zu den Landeszentren für Hörgeschädigte, Gottesdienst in Gebärdensprache, Hausbesuche bei Gehörlosen und Hörgeschädigten oder das Organisieren von Begegnungsangeboten zwischen Hörenden und Hörgeschädigten.

Hintergrund
Elisabeth Strube wurde 1957 in Quedlinburg geboren. Nach ihrem Theologiestudium in Leipzig war sie zwölf Jahre als Gemeindepfarrerin in Groß Börnecke, Schneidlingen und Cochstedt tätig. Bis 2009 arbeitete sie als Seelsorgerin in Altenheimen in der Altmark sowie im Stendaler Johanniter-Krankenhaus.

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07.10.2009
hallelife.de - Redaktion
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Rosengartenschule: Ausschuss für Umzug

(ens) Rund eine halbe Stunde haben die Stadträte diskutiert, Argumente ausgetauscht. Und am Ende fiel die knappe Entscheidung: die Rosengartenschule soll mit in das Gebäude der Huttenschule umziehen. Damit folgte der Bildungsausschuss der Gesamtkonferenz der Schule

Rosengartenschule: Ausschuss für Umzug

(ens) Rund eine halbe Stunde haben die Stadträte diskutiert, Argumente ausgetauscht. Und am Ende fiel die knappe Entscheidung: die Rosengartenschule soll mit in das Gebäude der Huttenschule umziehen. Damit folgte der Bildungsausschuss der Gesamtkonferenz der Schule. Diese hatte sich für den Umzug auch angesichts der ohnehin drohenden Fusion mit der Huttenschule ausgesprochen. Die Eltern erhoffen sich dadurch bessere Lernbedingungen für ihre Kinder. Die Rosengartenschule hat keine eigene Schulleiterin, diese Aufgaben übernimmt bereits seit drei Jahren die Leiterin der Huttenschule mit. Auch Lehrer fehlen, es kommt zu Unterrichtsausfall.

Doch das sich mit der Standortverlagerung der Schule etwas an der Lernsituation verbessert, zweifelten einige Ausschussmitglieder an. Ralf-Jürgen Kneissl, Sachkundiger Einwohner im Bildungsausschuss und selbst Schulleiter, wies darauf hin, dass man im Landesverwaltungsamt die Schulen weiterhin als zwei Einrichtungen betrachten werde. Die erhoffen kurzen Wege von Lehrern zwischen den Schulen, sollte ein anderer Lehrer ausfallen, sei Illusion. Denn das Amt müsse zunächst eine Abordnungsverfügung erteilen. Und die dauere in der Regel bis zu vier Wochen. “Wenn wir den Eltern suggerieren, dass sich die Ausfallstunden durch den Standortwechsel verringern, führen wir sie in die Irre”, so Kneissl.

Für Verwirrung im Ausschuss sorgte auch die Tatsache, dass die Stadtverwaltung offenbar schon Tatsachen schaffen wollte. Denn ein Umzug war ursprünglich für die Herbstferien vorgesehen. Der Ausschuss sollte lediglich informiert werden, eine Beschlussfassung im Stadtrat war nicht vorgesehen. Das sei nicht notwendig, weil die Schule selbst erhalten bleibe und nur einen anderen Standort bekomme, so Schulamtsleiter Gert Hildebrandt. Im Ausschuss sorgte das für heftige Proteste. Die Verwaltung könnte auf diese Weise die komplette Schulentwicklungsplanung über den Haufen werfen, so Hendrik Lange (Linke). Lange befürchtete ohnehin, dass die Verwaltung hier der Schulentwicklungsplanung vorgreifen will und Tatsachen schafft. Am Ende setzten sich die Räte durch. Der Stadtrat hat das letzte Wort über den Umzug. Und der Termin in den Oktoberferien muss platzen. Nun kann die Rosengartenschule frühestens in den Weihnachtsferien umziehen.

Unterdessen gibt es auch schon Nachnutzungsideen für das Schulgebäude. Die Huttenschule will es für außerschulische Angebote nutzen.

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07.10.2009
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Medienkunst im Kaufhaus

Mit Videoinstallationen, interaktiven Environments, Performances und einer digitalen Oper eröffnet das Werkleitz Festival am Freitag in Halle. 21 Medienkünstler werden unter dem Titel . move – new european media art bis zum 25

Medienkunst im Kaufhaus

Mit Videoinstallationen, interaktiven Environments, Performances und einer digitalen Oper eröffnet das Werkleitz Festival am Freitag in Halle. 21 Medienkünstler werden unter dem Titel .move – new european media art bis zum 25. Oktober an acht verschiedenen Ausstellungsorten gezeigt, darunter etablierte Kunstinstitutionen, junge Galerien und das ehemalige Einrichtungshaus Intecta. Eröffnet wird das Festival am Freitag, den 9. Oktober um 18 Uhr im Intecta-Kaufhaus in der Großen Ulrichstraße in Halle (Saale).

Die 16 gezeigten Arbeiten entstanden 2008 und 2009 im Rahmen des European Media Artists in Residence Exchange Programmes (EMARE) bei den Medienkunst-Institutionen Impakt (Niederlande), InterSpace (Bulgarien), VIVID (Großbritannien) und Werkleitz (Deutschland). Die Künstler Helene Sommer (Norwegen), Dagmar Keller & Martin Wittwer (Deutschland/Schweiz), Theo Prodromidis (Griechenland) sowie Shu Lea Cheang (USA/Frankreich) beschäftigen sich mit Globalisierungsprozessen und ihrer Auswirkung auf die Kultur und das Selbstverständnis Bulgariens. Die Arbeiten von Katarina Zdjelar (Serbien/Niederlande) und Ran Huang (China/Großbritannien) rücken interkulturelle Begegnungen in den Mittelpunkt. Während Karen Mirza & Brad Butler (Großbritannien) Wege der Stadtaneignung und der Bürgerpartizipation in Halle untersuchen, verfolgen Anna Molska & Krzysztof Franaszek (Polen) einen ähnlichen Ansatz in Utrecht. Raymond Taudin Chabot (Niederlande) und Tereza Severová (Tschechien) intervenieren hingegen im Ausstellungsraum. Und schließlich thematisieren Nika Oblak & Primož Novak (Slowenien), Kurt D'Haeseleer (Belgien), Thomas Köner (Deutschland), Paolo Cirio (Italien), Don Ritter(Kanada/Deutschland), Julio Soto & Scott Petill (Spanien/USA) kulturelle und mediale Phänomene. Nicht selten mit subversivem Humor.

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07.10.2009
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Löwe Screening im Ufo

Nach einjähriger Unterbrechung startet das ufo-Herbstsemester mit einer Neuauflage der beliebten Löwe-Screenings. Sebastian Löwe, Student der Medienkunst an der Burg Giebichenstein in Halle, verbrachte das letzte Jahr an der berühmten Geidai-Kunsthochschule in Tokyo. Den gestrengen japanischen Kunstzoll konnte Löwe mit sytemkritischen Grundsatzdiskussionen die Sinne vernebeln, sodaß es im gelang viele, viele Video-Surprises aus dem Land von Sony und Hitachi zu schmuggeln

Löwe Screening im Ufo

Nach einjähriger Unterbrechung startet das ufo-Herbstsemester mit einer Neuauflage der beliebten Löwe-Screenings. Sebastian Löwe, Student der Medienkunst an der Burg Giebichenstein in Halle, verbrachte das letzte Jahr an der berühmten Geidai-Kunsthochschule in Tokyo. Den gestrengen japanischen Kunstzoll konnte Löwe mit sytemkritischen Grundsatzdiskussionen die Sinne vernebeln, sodaß es im gelang viele, viele Video-Surprises aus dem Land von Sony und Hitachi zu schmuggeln. Diese wird er uns Donnerstag live zeigen.

Gezeigt werden in der Ufo-Galerie in Halle (Saale) Arbeiten junger KünstlerInnen aus seinem Feundes- und Bekanntenkreis (Manga-Live-Painting, Performances, Animationen oder konzeptionelle Video-Arbeiten), aber auch Werbeanimationen für das japanische Ernährungsministerium, Sound-Tüftler-Clips oder Hitler als Seestern.

Eröffnet wird die Schau am Donnerstag um 20 Uhr. Zu sehen sind Beiträge von Ai Madonna/Echiro Endo, Yasuto Masumoto, JSCO, Groovision, Rapper Cook, Atsuhiro Ito, Fuyuki Yamakawa, Daito Manabe u.v.a.

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07.10.2009
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Markt: Nachzahlung für Umbau

Die 6. Zivilkammer des Landgerichts in Halle (Saale) hat im Streit um den Umbau des Marktplatzes jetzt einen Vergleich zwischen Stadtverwaltung und den beiden Baufirmen Strabag und Oevermann vorgeschlagen. Der Kompromiss sieht eine Zahlung der Stadt von 800

Markt: Nachzahlung für Umbau

Die 6. Zivilkammer des Landgerichts in Halle (Saale) hat im Streit um den Umbau des Marktplatzes jetzt einen Vergleich zwischen Stadtverwaltung und den beiden Baufirmen Strabag und Oevermann vorgeschlagen. Der Kompromiss sieht eine Zahlung der Stadt von 800.000 Euro vor. Ursprünglich wollten beiden Unternehmen das Doppelte. Eine Entscheidung soll der Stadtrat Ende des Monats fällen, bereits in zwei Wochen wird der Finanzausschuss hinter verschlossenen Türen das Thema behandeln.

Beim Umbau des 20.000 Quadratmeter großen Marktes in den Jahren 2004 bis 2006 war es wegen angeblich gestohlener Steine und wegen archäologischer Grabungen (HalleForum.de berichtete) zu erheblichen Verzögerungen bei der Fertigstellung gekommen.

Unterdessen lässt die Stadt das Gutachten zu aufgetretenen Schäden noch einmal überarbeiten. Unter anderem waren Kanten an den chinesischen Steinen abgeplatzt, wurden Fugen ausgespült. Die Stadt will untersuchen, ob es sich hierbei um Baupfusch handelt. Allerdings: sollten sich Gutachten und möglicherweise anschließender Gerichtsprozess zugunsten der Stadt auswirken, wird sich wohl an der Situation nicht viel ändern. Größere Ausbesserungen sind nicht vorgesehen, Geld würde in die marode Stadtkasse fließen. Oder in die jetzigen Mehrkosten für den Umbau. Der war ja ohnehin schon teurer geworden, 11.5 Millionen wurden bereits gezahlt.

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07.10.2009
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Zu verkaufen: Bauloch an Spitze

Die Stadt wollte hier das Geistes- und Sozialwissenschaftliche Uni-Zentrum errichten, das Bauunternehmen Papenburg hoffte auf den Bauauftrag. Doch Uni und Land entschieden sich für die Emil-Abderhalden-Straße. Was aber passiert mit dem riesigen Loch direkt am Hallmarkt? Das weiß selbst Papenburg nicht

Zu verkaufen: Bauloch an Spitze

Die Stadt wollte hier das Geistes- und Sozialwissenschaftliche Uni-Zentrum errichten, das Bauunternehmen Papenburg hoffte auf den Bauauftrag. Doch Uni und Land entschieden sich für die Emil-Abderhalden-Straße. Was aber passiert mit dem riesigen Loch direkt am Hallmarkt? Das weiß selbst Papenburg nicht. Ideen gibt es viele – ein Konferenzhotel könnte gebaut werden. Studenten schlugen kürzlich einen kleinen See vor.

Doch Investoren sind nicht in Sicht. Und nun will auch Papenburg das Grundstück loswerden. Über die Wirtschaftsförderung wird das Baugebiet auf der Immobilienmesse Expo Real sowie im Internet angeboten (siehe Links).

„Das Baugebiet "Spitze" gehört zu den besten innerstädtischen Standorten von Halle und lässt zukünftig eine positive Entwicklung erwarten“, schreibt die Stadt im Exposé. Ein Preis für das 9000 Quadratmeter große Grundstück wird nicht genannt.

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07.10.2009
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Spielzeugflohmarkt für Kinder

Gebrauchtes Spielzeug gegen neues tauschen oder verkaufen – in vielen Kinderzimmern gibt es jede Menge Spielzeug, das nicht mehr benötigt wird und sein Dasein in Kisten, Regalen und Schränken fristet. Auch so manches Plüschtier wartet vielleicht sehnsüchtig darauf, einmal wieder in die Hand genommen zu werden. Kinder bis 16 Jahre können sich am 10

Spielzeugflohmarkt für Kinder

Gebrauchtes Spielzeug gegen neues tauschen oder verkaufen – in vielen Kinderzimmern gibt es jede Menge Spielzeug, das nicht mehr benötigt wird und sein Dasein in Kisten, Regalen und Schränken fristet. Auch so manches Plüschtier wartet vielleicht sehnsüchtig darauf, einmal wieder in die Hand genommen zu werden.

Kinder bis 16 Jahre können sich am 10. Oktober von 10 bis 15 Uhr in der Ladenstrasse des Neustadt Centrum Halle als Flohmarkthändler ausprobieren und ihr gebrauchtes Spielzeug gegen neues tauschen oder verkaufen.

Auf dem Flohmarkt kann praktisch alles funktionstüchtige, was im Kinderzimmer keinen Platz mehr hat angeboten werden. Ganz egal ob es sich dabei um Comics, CD´s, Puppenhaus, Plüschtiere, Kaufmannsladen, Puzzle, Spielzeugeisenbahnen, oder Play Station handelt.

Die Preise können die Kinder selbst festlegen und aushandeln. Die Standgebühr für Kinder, welche ihr Spielzeug verkaufen beträgt 1 Euro. Stände mit überwiegend Kindersachen kosten 3,50 Euro. Die Standgebühren werden wieder für einen guten Zweck an den ambulanten Kinder-Hospiz-Dienst Halle gespendet.

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06.10.2009
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Unterwegs mit Linie 5

Mit dem Ü-Wagen begleitet der Mitteldeutsche Rundfunk am Mittwochmorgen die mit knapp 32 Kilometern längste Tramlinie Ostdeutschlands, die Linie 5. Gestartet wird im regulären Linienverkehr um 8. 28 Uhr in Bad Dürrenberg

Unterwegs mit Linie 5

Mit dem Ü-Wagen begleitet der Mitteldeutsche Rundfunk am Mittwochmorgen die mit knapp 32 Kilometern längste Tramlinie Ostdeutschlands, die Linie 5. Gestartet wird im regulären Linienverkehr um 8.28 Uhr in Bad Dürrenberg. Die Bahn fährt weiter über Ammendorf, Steintor zum Marktplatz. Dort wird der Marketingchef der HAVAG, Egbert Kluge, von den MDR-Journalisten interviewt, bevor die Straßenbahn über das Rennbahnkreuz weiter zur Endstation fährt und diese nach anderthalb Stunden erreicht. Außerdem wird MDR Radio Sachsen-Anhalt am Morgen immer wieder in die Tram schalten. Abends folgt zudem ein Beitrag im MDR-Fernsehen bei Sachsen-Anhalt heute.

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06.10.2009
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Halle und die Bildung

Es ist ein brisantes Papier, das die Stadträte in diesem Monat vorgelegt bekommen. Unter der Überschrift „Familienberichterstattung – 2. Teilbericht Bildung“ hat die Stadtverwaltung eine Bestandsaufnahme zur aktuellen Bildungssituation in Halle (Saale) zusammengestellt

Halle und die Bildung

Es ist ein brisantes Papier, das die Stadträte in diesem Monat vorgelegt bekommen. Unter der Überschrift „Familienberichterstattung – 2. Teilbericht Bildung“ hat die Stadtverwaltung eine Bestandsaufnahme zur aktuellen Bildungssituation in Halle (Saale) zusammengestellt.

Seinen Anfang nimmt der Bericht mit der Situation der frühkindlichen Bildung in den 103 Kindertagesstätten und 35 Horten. Er spricht dabei von einem drohenden „gravierenden Fachkräftemangel“. Allein im Eigenbetrieb Kita sind 40% der Fachkräfte 50 Jahre und älter. Die große Befürchtung deshalb: 90 Mitarbeiterinnen werden hier in Altersteilzeit gehen und fehlen anschließend in der Betreuung der Kinder. Doch auch steigende Kinderzahlen, die Zahl der Geburten ist wieder auf über 2000 pro Jahr angestiegen, während es Mitte der 90er nur um die 1500 waren. Durch den derzeit gültigen Betreuungsschlüssel müsse man deshalb 54 weitere Vollzeit-Erzieher einstellen, so der Bericht. Und sieht diesen Nachwuchs gefährdet. Denn auch an den Berufsschulen drohen Einschnitte durch einen Lehrermangel. „Die Zahl der Ausbilder, die in den Ruhestand gehen, nimmt zu und die Einstellung von neuem Lehrpersonal wird dadurch erschwert, dass das Kultusministerium nur sehr wenige entsprechende Ausschreibungen vornimmt. Der Fachkräfte- bzw. Lehrermangel ist hier bereits jetzt ein Problem, welches sich in den nächsten Jahren noch vergrößern wird.“ Auch an der Integration mangelt es. Nur 14 Prozent aller Kitas nehmen behinderte Kinder auf, Familien mit Migrationshintergrund nehmen die Kita-Angebote nur selten wahr.

Dabei ist eine gute Betreuung der Kinder wichtig. Denn in den Plattenbauvierteln hat jedes dritte Kind sprachliche und jedes fünfte Kind motorische Auffälligkeiten. Immerhin, der Bericht macht hier Vorschläge. So soll das Projekt „Haus der kleinen Forscher“ ausgedehnt werden. Vorgesehen sind auch die Ausbildung von 50 Fortbildungsreferenten sowie die „Stärkung der Elternkompetenz in Zusammenarbeit mit Familienbildungszentren“. Bleibt abzuwarten, wie diese Ideen in der Praxis dann tatsächlich umgesetzt werden. Auch eine stärkere Kooperation zwischen Kitas und Grundschulen ist angedacht. So soll der Übergang für die Kinder erleichtert werden. Dazu soll es zum Beispiel gemeinsame Fortbildungen von Lehrern und Erziehern geben.

Groß auch der Handlungsbedarf bei 43 der 75 Schulen in der Saalestadt. Marode Gebäude, nicht ausreichender Brandschutz – die notwendigen Investitionen liegen bei 96 Millionen Euro. Schon in den vergangenen Jahren gab es immer wieder Fusionierungen und Schließungen, auch wegen baulicher Mängel. Diese bringen, so der Bericht, „in vielen Fällen auch deutliche Einschränkungen und Nachteile, wie z.B. längere Schulwege.“ So existiert im halleschen Osten der Stadt Halle keine weiterführende Schule mehr. Gleiches Problem droht auch dem Süden der Stadt. Eine Änderung wird es wohl nicht geben. „Größere Investitionen müssen stärker in innerstädtische, zukunftsfähige Bereiche gelenkt werden, um Fehlinvestitionen zu vermeiden“, führt der Bericht aus.

Einen schlechten Ruf haben die Sekundarschulen. Viele Eltern wollen ihre Kinder deshalb möglichst an Gymnasien unterbringen. Rund 54 % aller halleschen Schüler, damit weit mehr als der Landesdurchschnitt, erhalten eine Empfehlung zum Besuch des Gymnasiums. Nicht selten ist das auch auf gewissen Druck aus dem Elternhaus auf Lehrer zurückzuführen. Zwei negative Beispiele nennt der Bericht. So wechselte von der Rosengarten-Grundschule kein einziges Kind auf ein Gymnasium. Bei der Grundschule Kröllwitz hingegen wurde 84,5 Prozent aller Kinder die Empfehlung erteilt. Das spiegelt sich auch in den späteren Zahlen wieder: kein einziges Kröllwitzer Kind geht auf eine Sekundarschule. Drohende Gefahr dann: die Kinder fühlen sich auf dem Gymnasium überfordert. Der Bericht führt aus, es gehe hervor, „dass die Großwohnsiedlungen Halle-Neustadt und Silberhöhe im Vergleich zu anderen Stadtteilen sowie im Vergleich zum Städtischen Durchschnitt nach der vierten Klasse die wenigsten Übergänge zum Gymnasium aufweisen.“ Und wegen künftig langer Wege droht dieser Anteil auch weiter zu sinken. Christian-Wolff- und Südstadtgymnasium könnten wegen zu geringer Schülerzahlen vor der Schließung stehen. „Eine klare Segregation innerhalb der Gründerzeitviertel und dem Innenstadtgebiet gegenüber den Großwohnsiedlungen ist deutlich zu erkennen“, so der Bericht weiter.

Immer größer ist der Andrang auf die Gesamtschulen. „Aufgrund einer gesteigerten Nachfrage konnten in den Schuljahren 2007/08 und 2008/09 nicht alle Bewerberinnen und Bewerber an einer Gesamtschule aufgenommen werden“, merkt der Bericht an. „Eine Reihe von Schülerinnen und Schülern erhielt eine Ablehnung und stattdessen ein Platzangebot an Schulen einer anderen Schulform.“ Und die Situation wird dramatischer. „Mit dem in den nächsten Jahren zu erwartenden Anstieg der Schülerzahlen wird die vorhandene Kapazität noch weniger den Bedarf decken können.“ Eine notwendige Bedarfserfassung zur Genehmigung einer weiteren Gesamtschule hatte die Stadtverwaltung bereits vorgeschlagen, doch mit den Stimmen von CDU und SPD wurde diese Erfassung im Stadtrat abgelehnt.

Weitere wichtige Zahlen: 126 Schüler haben im letzten Jahr die Schule ohne Abschluss verlassen, hinzu kommen 209 Schulverweigerer. Den Biologieunterricht an der Zooschule konnten knapp 5.600 Kinder nutzen, 8.300 Schüler wurden in der Botanikschule im Botanischen Garten gezählt, 4000 Kinder in der Ökoschule in der Franzigmark. Knapp 10.000 Schüler nutzten die Angebote im Planetarium. Und: die sogenannte „Materielle Armut bedeutet auch Einschränkungen hinsichtlich außerschulischer Bildung bzw. des Erlernens von Fähigkeiten und Fertigkeiten (Sport, Kunst, Kultur u.a.)“, so der Bericht. Er schlägt die regelmäßige Förderung und Finanzierung von Angeboten für Kinder und Jugendliche vor.

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06.10.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 06.10.2009

Montagmorgen wurden Einbrüche in Büroräume in der Großen Ulrichstraße sowie Krausenstraße angezeigt. Entwendet wurde in beiden Fällen Bargeld, am zweiten Tatort auch ein Laptop.

Polizeibericht Halle (Saale) vom 06.10.2009

Montagmorgen wurden Einbrüche in Büroräume in der Großen Ulrichstraße sowie Krausenstraße angezeigt. Entwendet wurde in beiden Fällen Bargeld, am zweiten Tatort auch ein Laptop.

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06.10.2009
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Gesundheitsprogramm für die Silberhöhe

Für die Gesundheitsförderung älterer Bewohner in halleschen Plattenbausiedlungen haben sich die Landesvereinigung für Gesundheit (LVG) und die AOK verbündet. In Halle Silberhöhe beteiligen sich die Begegnungsstätte der Volkssolidarität und das Cura Seniorencentrum unter aktiver Beteiligung der Senioren einen wirksamen Beitrag zur Verbesserung von deren Gesundheit zu leisten. „Sowohl in den Heimen als auch den Begegnungsstätten werden für die Generation 50 plus Kurse und Seminare angeboten, bei denen die Teilnehmer für mögliche individuelle Gesundheitsrisiken sensibilisiert und zu gesundheitsfördernden Verhaltensänderungen im täglichen Leben angeregt werden“, berichtet LVG-Mitarbeiterin Mandy Waberer

Gesundheitsprogramm für die Silberhöhe

Für die Gesundheitsförderung älterer Bewohner in halleschen Plattenbausiedlungen haben sich die Landesvereinigung für Gesundheit (LVG) und die AOK verbündet. In Halle Silberhöhe beteiligen sich die Begegnungsstätte der Volkssolidarität und das Cura Seniorencentrum unter aktiver Beteiligung der Senioren einen wirksamen Beitrag zur Verbesserung von deren Gesundheit zu leisten. „Sowohl in den Heimen als auch den Begegnungsstätten werden für die Generation 50 plus Kurse und Seminare angeboten, bei denen die Teilnehmer für mögliche individuelle Gesundheitsrisiken sensibilisiert und zu gesundheitsfördernden Verhaltensänderungen im täglichen Leben angeregt werden“, berichtet LVG-Mitarbeiterin Mandy Waberer.

Dafür wurden spezielle Angebote für die Bewohner und Mitarbeiter der Heime sowie die in eigenen Wohnungen lebenden Senioren vorbereitet. Unter professioneller Anleitung geht es zum Beispiel um mehr Bewegung im Alltag, um gesunde Ernährung im höheren Lebensalter, um Stressbewältigung durch Entspannung oder Gedächtnistraining für die geistige Fitness.

Perspektivisch ist angedacht, die Angebote der Einrichtungen in den jeweiligen Stadtteilen von Halle und Stendal miteinander zu vernetzen, damit sowohl mobile Heimbewohner als auch die im eigenen Haushalt lebenden Senioren davon profitieren können. Unterstützt werden die Präventionsprogramme von qualifizierten Fachleuten, die als Psychologen, Gedächtnistrainer, Diplomsportlehrer, Physiotherapeuten oder Ernähungsberater die verschiedenen Kurse zur Gesundheitsförderung in der Generation 50 Plus leiten.

Die Silberhöhe am südlichen Stadtrand von Halle ist das zweitgrößte Wohngebiet der Saalestadt. In der in den 70er Jahren entstanden Plattensiedlung hatten vor allem Chemiearbeiter ihr Zuhause. Heute ist mehr als jeder fünfte der gut 22.000 Bewohner von Halle Silberhöhe älter als 60 Jahre. Dem zunehmenden Wohnungsleerstand wird seit Jahren durch Rückbau der Häuser begegnet. Die frei werdenden Areale werden mit Laubbäumen bepflanzt, so dass sich die Silberhöhe allmählich zu einer Waldstadt entwickeln kann.

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06.10.2009
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Konzert in Landsberger Kirche

Ein Konzert für Trompete und Orgel geben am Sonntag, 11. Oktober, Jörg Krause (Trompete) und Thorsten Fabrizi (Orgel) in der Stadtkirche St. Nicolai in Landsberg

Konzert in Landsberger Kirche

Ein Konzert für Trompete und Orgel geben am Sonntag, 11. Oktober, Jörg Krause (Trompete) und Thorsten Fabrizi (Orgel) in der Stadtkirche St. Nicolai in Landsberg.

Mit Werken von Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn, Carl Philipp Emanuel Bach, Josef Gabriel Rheinberger und Johann Nepomuk Hummel bringen die Dortmunder Musiker Werke alter Meister zu Gehör.

Das Konzert beginnt um 19.00 Uhr, der Eintritt ist frei!

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06.10.2009
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Gestüt Kreuz: Solardächer tabu

Möglichst energieeffiziente Häuser sind die Zukunft. Doch nicht überall in Halle (Saale) ist das möglich. Das mussten jetzt die Bewohner vom Gestüt Kreuz feststellen

Gestüt Kreuz: Solardächer tabu

Möglichst energieeffiziente Häuser sind die Zukunft. Doch nicht überall in Halle (Saale) ist das möglich. Das mussten jetzt die Bewohner vom Gestüt Kreuz feststellen. Die einstigen Ställe sind in komfortable Wohnungen umgebaut worden. Und manch Bewohner dachte auch schon über Solarzellen auf den Flachdächern nach.

Doch die Denkmalschutzbehörde hat hier einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ein betroffener Anwohner hatte sich an HalleForum.de gewendet. Ihm sei von der zuständigen Behörde keine Genehmigung erteilt worden. Alles lief jedoch nur mündlich, so dass es keine Schriftstücke darüber gab.

HalleForum.de hat deshalb bei der Stadtverwaltung nachgefragt. Nach drei Wochen nun die Antwort: Ja, Solaranlagen am Gestüt Kreuz wurden tatsächlich untersagt. Diese würden das Erscheinungsbild der denkmalgeschützten Gebäude erheblich beeinträchtigen, heißt es dazu aus dem Amt. Das Dach sei zu flach, die einzelnen Solarzellen müssten vom Neigungswinkel so stark aufgerichtet werden, dass sie in der Umgebung als störend wirken. Eingriff und Nutzen stünden nciht im Verhältnis.Außerdem greife der Gleichbehandlungsgrundsatz. Denn genehmige man einem Haus- beziehungsweise Wohnungsbesitzer die Errichtung einer solchen Anlage, dann müsste man es auch allen anderen erlauben.

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06.10.2009
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Marktschreier kommen nach Neustadt

Die Marktschreier machen wieder Station in der Stadt: vom 6. bis zum 8. Oktober geht es im Zentrum von Halle-Neustadt lautstark zur Sache, wenn Käse, Wurst, Blumen und andere Leckereien an den Mann oder die Frau gebracht werden

Marktschreier kommen nach Neustadt

Die Marktschreier machen wieder Station in der Stadt: vom 6. bis zum 8. Oktober geht es im Zentrum von Halle-Neustadt lautstark zur Sache, wenn Käse, Wurst, Blumen und andere Leckereien an den Mann oder die Frau gebracht werden.

Die Gilde der Marktschreier bietet auf dem Wochenmarkt in Halle-Neustadt in der Neustädter Passage wieder lautstark ihre Waren an. Der Markt beginnt jeweils 9 Uhr und endet 18 Uhr.

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06.10.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 05.10.2009

Unfall Sonntag, den 04. 10. 2009 06712 Zeitz, Geußnitzer Straße Ein vermutlich schwerer Verkehrsunfall ereignete sich in der Nacht von Samstag zu Sonntag auf dem Parkplatz eines Möbelhauses

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 05.10.2009

Unfall
Sonntag, den 04.10.2009
06712 Zeitz, Geußnitzer Straße
Ein vermutlich schwerer Verkehrsunfall ereignete sich in der Nacht von Samstag zu Sonntag auf dem Parkplatz eines Möbelhauses. Gegen 07.30 Uhr fand ein Zeuge einen Fahrradfahrer im Bereich der Parkplatzzufahrt mit schweren Kopfverletzungen vor und informierte den Rettungsdienst. Da die Zufahrt außerhalb der Geschäftszeiten mit einer Kette gesperrt ist, deuten die Umstände daraufhin, dass er die Absperrung übersah, dagegen fuhr und stürzte. Die Polizei erhielt erst gegen 15.30 Uhr Kenntnis von dem Ereignis.
Da es bisher keinen Zeugen für diesen Vorfall gibt, prüft die Polizei auch die Möglichkeit des Vorliegens einer Straftat, ohne dass es bisher dafür konkrete Hinweise gibt. Der 26-Jährige wird mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen in einem Klinikum in Halle behandelt und ist zurzeit nicht ansprechbar.
Mögliche Zeugen werden gebeten sich telefonisch im Revierkommissariat Zeitz unter der Rufnummer 03441/6340 zu melden.

Montag, den 05.10.2009, 06:40 Uhr
06618 Naumburg, Landesstraße 205
Zwischen Markrölitz und dem Naumburger Ortsteil Henne, im Bereich des Abzweigs Dobichau, stieß ein Reh mit einem VW Lupo zusammen und verendete. Der PKW wurde beschädigt.

Montag, den 05.10.2009, 11:50 Uhr
06667 Weißenfels, Schlachthofstraße
Bevor er auf die Merseburger Straße auffahren konnte, hielt ein PKW Suzuki verkehrsbedingt an. Der 36-jährige Fahrer eines Mercedes- Sattelzuges bemerkte das zu spät, fuhr auf den PKW auf und beschädigte ihn erheblich. Mit ca. viertausend Euro an der Sattelzugmaschine und dreitausend Euro am PKW wird der Sachschaden angegeben.

Montag, den 05.10.2009, 07:40 Uhr
06667 Weißenfels, Bundesstraße 91
An der Borauer Ausfahrt im Bereich einer Baustelle fuhr der 20-jährige Fahrer eines Daewoo auf einen vor ihm fahrenden Ford Mondeo auf. Vermutlich übersah er, dass der Fahrer des Ford die dortige Geschwindigkeitsbegrenzung strikt beachtete. Ca. 2.000 Euro Sachschaden schätzt die Polizei.

Kuh geschlachtet
Sonntag, den 04.10.2009
06648 Eckartsberga
Eine entsetzliche Entdeckung machte ein 25-Jähriger aus Eckartsberga.
Als er Sonntagfrüh gegen 08:30 Uhr auf der Weide nach seinen Tieren sah, fehlte eine Kuh. Er suchte nach dem 300 Kilogramm schweren Tier und fand mit Erschrecken dessen Überreste, die Innereien und die Ohrmarke, am Waldrand. Offenbar wurde die Kuh dort geschlachtet.
Zeugen für diese Straftat werden gebeten sich telefonisch im Revierkommissariat Naumburg unter der Rufnummer 03443/3450 zu melden.

Brand
Montag, den 05.10.2009, 01:10 Uhr
06632 Freyburg, Merseburger Straße
Zwei brennende Mülltonnen wurden von einem vorbeifahrenden Zeugen festgestellt und der Polizei gemeldet. Die Hitze beschädigte auch eine Hecke.
Der Schaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung.

Einbruch
Montag, den 05.10.2009
06712 Zeitz, Freiligrathstraße
Unbekannte drangen gewaltsam in die Werkstatträume einer Berufsbildungseinrichtung ein und demolierten mehrere Türen. Vermutlich wurden sie gestört und verließen gegen 01.00 Uhr das Objekt. Der hinterlassene Sachschaden beträgt ca. 450 Euro. Über mögliches Diebesgut liegen zurzeit noch keine Angaben vor.

Montag, den 05.10.2009
06667 Weißenfels, Große Kalndstraße
Am Wochenende drangen unbekannte in einen Frisörsalon durch das aufgebrochene Fenster ein und beschädigten eine Innentür. Dort fanden sie den vermeintlich gut versteckten Schlüssel für einen Stahlschrank und entwendeten Bargeld. Im gleichen Tatzeitraum wurde von einem vor dem Frisörgeschäft parkenden Seat Inca die linke Seitenscheibe eingeschlagen. Außer einem Terminplaner war für die Täter nichts zu holen.

Körperverletzung
Freitag, den 02.10.2009, 22:35 Uhr
06727 Theißen, Zeitzer Straße
Nach einer zuvor stattgefundenen Auseinandersetzung vor dem Eingang eines Supermarktes verfolgte eine, nach bisherigen Erkenntnissen, fünfköpfige Gruppe Jugendlicher den 19-jährigen Teucherner bis zur Zeitzer Straße (Bundesstraße 91). Dort ging die Auseinandersetzung weiter, offenbar wurde der junge Teucherner bedrängt, geschlagen und getreten. In diesem Handgemenge stieß er einen 19-Jährigen aus Kretzschau ein Messer in den Rücken und verletzte ihn erheblich. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

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06.10.2009
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Die Zukunft Europas

Wohin bewegt sich Europa? Drei Wochen nach der deutschen Ratifizierung des Lissabon-Vertrags, zwei Wochen nach der Bundestagswahl und eine Woche nach dem irischen Referendum: Die Europa-Union positioniert sich. Wie geht es weiter mit der europäischen Integration? Welche Rolle spielt Deutschland nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes in der EU? Welche zukünftigen Perspektiven bieten sich aus deutscher Sicht? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des Europapolitische Forums, das im Rahmen des Bundesausschusses der Europa-Union am 10. Oktober ab 10

Die Zukunft Europas

Wohin bewegt sich Europa? Drei Wochen nach der deutschen Ratifizierung des Lissabon-Vertrags, zwei Wochen nach der Bundestagswahl und eine Woche nach dem irischen Referendum: Die Europa-Union positioniert sich. Wie geht es weiter mit der europäischen Integration? Welche Rolle spielt Deutschland nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes in der EU? Welche zukünftigen Perspektiven bieten sich aus deutscher Sicht?

Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des Europapolitische Forums, das im Rahmen des Bundesausschusses der Europa-Union am 10. Oktober ab 10.30 Uhr im Englischen Saal (Haus 26) in den Franckeschen Stiftungen in Halle an der Saale stattfindet.

Als Referenten werden Prof. Dr. Carl Otto Lenz, ehemaliger Generalanwalt am Europäischen Gerichtshof, und Andrea Pappin, Geschäftsführerin der Europäischen Bewegung Irland erwartet. Sie werden in die Thematik aus rechtlicher und politischer Sicht einführen. Zur Diskussion steht zudem die Forderung mehrerer Europa-Union Landesverbände, das Grundgesetz zu ändern, um die Perspektive der Mitwirkung Deutschlands am Ausbau der EU zu einer Europäischen Föderation zu verankern.

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06.10.2009
hallelife.de - Redaktion