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Neuauflage der Kinderstadt

Vier Mal wurde auf der Peißnitz in Halle (Saale) schon die Kinderstadt “Halle an Salle” aufgebaut. Alle zwei Jahre übernehmen die Kids hier das Kommando – mit eigener Währung, einem eigenen Bürgermeister und dem selbstverdienten Geld „Hallörchen“. Und auch im nächsten Jahr soll die Ministadt neben dem Planetarium wieder aufgebaut werden

Neuauflage der Kinderstadt

Vier Mal wurde auf der Peißnitz in Halle (Saale) schon die Kinderstadt “Halle an Salle” aufgebaut. Alle zwei Jahre übernehmen die Kids hier das Kommando – mit eigener Währung, einem eigenen Bürgermeister und dem selbstverdienten Geld „Hallörchen“.

Und auch im nächsten Jahr soll die Ministadt neben dem Planetarium wieder aufgebaut werden. 4. Juni bis 11. Juli 2010 ist als Termin vorgesehen. Mit speziellen Modulbausteinen “zimmern“ die halleschen Kinder dann wieder Häuser ganz nach ihrem Geschmack. Bei der fünften Kinderstadt sollen Bauwerke aus verschiedenen Ländern entstehen. Dazu werden Kinder aus den acht Partnerstädten Halles Häuser entwerfen. Man darf also gespannt sein.

Allerdings: damit die Kinderstadt auch wirklich stattfinden kann, werden noch Spenden benötigt. Wer also unterstützen möchten kann dies tun:
Kinderstadt Halle e.V.
Konto: 382312600
BLZ: 80053762
Bank: Saalesparkasse
Projekt: "Halle an Salle" Kinderstadt

Auf Seite 2 finden Sie BIlder der vergangenen Jahre:

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05.10.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 04.10.2009

In der Nacht vom Freitag zum Samstag, drangen unbekannte Täter gewaltsam in eine Lagerhalle im Heuweg in Weißenfels ein und entwendeten mehrere Tonnen Heizungszubehör ( Kupfer- und Plastikrohre, Heizkörper, Fliesen, Elektrokabel sowie Steckdosen). Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 35

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 04.10.2009

In der Nacht vom Freitag zum Samstag, drangen unbekannte Täter gewaltsam in eine Lagerhalle im Heuweg in Weißenfels ein und entwendeten mehrere Tonnen Heizungszubehör ( Kupfer- und Plastikrohre, Heizkörper, Fliesen, Elektrokabel sowie Steckdosen). Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 35.000 Euro.

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05.10.2009
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Polizeibericht Saalekreis vom 04.10.2009

Am Samstagmorgen, gegen 00. 30 Uhr, wurde in Langenbogen ein 46 Jähriger von mehreren männlichen Personen gemeinschaftlich zusammengeschlagen. Dabei erlitt der Geschädigte Kopfverletzungen und musste in einem Krankenhaus ambulant versorgt werden

Polizeibericht Saalekreis vom 04.10.2009

Am Samstagmorgen, gegen 00.30 Uhr, wurde in Langenbogen ein 46 Jähriger von mehreren männlichen Personen gemeinschaftlich zusammengeschlagen. Dabei erlitt der Geschädigte Kopfverletzungen und musste in einem Krankenhaus ambulant versorgt werden. Ein Tatverdächtiger (34) aus Langenbogen konnte bisher ermittelt werden.

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05.10.2009
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20 Jahre Mauerfall & JU-Halle

Im Herbst 1989 kam die Politik der DDR in Schwung, es gründeten sich neue Parteien und Initiativen. Ihr Ziel: die Demokratisierung der DDR. Demonstrationen fanden im ganzen Land statt

20 Jahre Mauerfall & JU-Halle

Im Herbst 1989 kam die Politik der DDR in Schwung, es gründeten sich neue Parteien und Initiativen. Ihr Ziel: die Demokratisierung der DDR. Demonstrationen fanden im ganzen Land statt. Und im November 89 fiel dann die Mauer.

In Halle (Saale) entstanden damals verschiedene konservative, demokratische Jugendorganisationen, die sich später zur Jungen Union vereinigten. 20 Jahre Mauerfall und 20 Jahre JU in Halle – das will die Junge Union feiern.

Dazu hat sie sich den Bundestagsabgeordneten Philipp Missfelder eingeladen. Der Bundesvorsitzenden der Jungen Union Deutschlands wird am 6. Oktober um 18.30 Uhr im Stadthaus am Markt sprechen.

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05.10.2009
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Sachsen-Anhalterin will Weinkönigin werden

Am Samstag um 19. 20 Uhr war es klar, zu den sechs Damen, die am kommenden Wochenende zur Krone der Deutschen Weinkönigin greifen können, gehört auch Kerstin Fliege. Die Kandidatin aus dem Weinanbaugebiet Saale-Unstrut hat sich wacker geschlagen und die erste Hürde auf den Weg zum höchsten Amte der Weinmajestäten genommen

Sachsen-Anhalterin will Weinkönigin werden

Am Samstag um 19.20 Uhr war es klar, zu den sechs Damen, die am kommenden Wochenende zur Krone der Deutschen Weinkönigin greifen können, gehört auch Kerstin Fliege. Die Kandidatin aus dem Weinanbaugebiet Saale-Unstrut hat sich wacker geschlagen und die erste Hürde auf den Weg zum höchsten Amte der Weinmajestäten genommen. "Das war eine schöne Überraschung", kommentiert die Studentin für Weinmarketin die Entscheidung der 70köpfigen Fachjury. "Nun bleibt das Adrenalin eine Woche länger auf Hochtouren."

In der zweiten Runde geht es dann am 9. Oktober tatsächlich um die Ernennung der 61. Deutschen Weinkönigin. In der Jury vertreten Siegfried Boy, Präsident des Weinbauverbandes Saale-Unstrut, und Sandra Polomski, Geschäftsführerin der Gebietsweinwerbung Saale-Unstrut – wie schon in den Vorjahren – das Heimatweinanabaugebiet

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05.10.2009
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Aus Puppentheater wird ein Dock

Die Hallenser müssen sich von ihrem Puppentheater verabschieden – zumindest namentlich. Denn die Mitteldeutsche Zeitung hatte ihre Leser einen neuen Namen für Puppentheater und Tintenfass suchen lassen. Viele Vorschläge sind nicht eingegangen, von 20 berichtet die MZ heute

Aus Puppentheater wird ein Dock

Die Hallenser müssen sich von ihrem Puppentheater verabschieden – zumindest namentlich. Denn die Mitteldeutsche Zeitung hatte ihre Leser einen neuen Namen für Puppentheater und Tintenfass suchen lassen. Viele Vorschläge sind nicht eingegangen, von 20 berichtet die MZ heute.

Von „Achterdeck und Kombüse“, „Puppenstübchen und Rumpelkiste“ sowie „Schatztruhe und Zauberkiste“ ist in dem Blatt die Rede. Doch nun ist klar: Dock 1 und Dock 2 werden Puppe und Tintenfass künftig heißen. Ab 11. Oktober ist es soweit, vorher wird das Tintenfass noch umgebaut.

Warum die „Dock“-Entscheidung? Die passe ins Gesamtkonzept der Kulturinsel mit Werft und Riff. Und: „Dock 1 und Dock 2 sind einfach hipp“, wird Kulturinsel-Intendant Christoph Werner in dem Blatt zitiert.

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05.10.2009
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Kinder wie die Orgelpfeifen

Schon im Frühjahr war im Krokoseum der Franckeschen Stiftungen die Kinder-Mitmach-Ausstellung "Kinder wie die Orgelpfeifen" zu sehen. Nun geht die Schau, die Stadtgeschichte zum Anfassen bietet, in eine neue Runde. Viele Elemente von damals sind mit dabei

Kinder wie die Orgelpfeifen

Schon im Frühjahr war im Krokoseum der Franckeschen Stiftungen die Kinder-Mitmach-Ausstellung "Kinder wie die Orgelpfeifen" zu sehen. Nun geht die Schau, die Stadtgeschichte zum Anfassen bietet, in eine neue Runde. Viele Elemente von damals sind mit dabei. Doch die hallesche Künstlerin Josefine Cyranka und die stellvertretende Leiterin des Krokoseums Claudia Hoffmann, haben die Ausstellung erweitert und erneuert

“Wir wissen, was beim ersten Mal gut funktioniert hat“, so Claudia Hoffmann gegenüber HalleForum.de. Und deshalb ist zum Beispiel die Kostümschneiderei wieder mit dabei, ergänzt diesmal um den Bau eines Bühnenbildes. Neu ist auch ein Quiz. Und während die erste Ausstellung von den Fokus auf Händel legte, steht nun die Geschichte der Franckeschen Stiftungen im Mittelpunkt. So wird auch die Kunst- und Naturalienkammer mit einbezogen. Auch kleine Experimente von Apotheken-Rezepten von damals sind vorgesehen. In einem Hörraum sollen die Kids in Berührung mit der Musikgeschichte kommen. Und hier schließt sich dann doch wieder der Kreis von Händel. Denn anhand der Feuerwerks- und der Wassermusik wird den Kindern die Orchestergeschichte näher gebracht. Und auch eine echte Fälschung der Reichelorgel aus der Marktkirche ist dabei.

Geöffnet ist täglich von 14 bis 17 Uhr im Krokoseum.

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04.10.2009
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 04.10.2009

Schwerer Raub Am Samstagabend, zwischen 22. 25 und 22. 30 Uhr, bedrohte eine unbekannte männliche Person die Angestellte (34) einer Tankstelle in Röblingen am See mit einem pistolenähnlichen Gegenstand, als sie gerade die Tankstelle verlassen wollte

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 04.10.2009

Schwerer Raub
Am Samstagabend, zwischen 22.25 und 22.30 Uhr, bedrohte eine unbekannte männliche Person die Angestellte (34) einer Tankstelle in Röblingen am See mit einem pistolenähnlichen Gegenstand, als sie gerade die Tankstelle verlassen wollte. Der Täter stieß sie zurück in die Räumlichkeiten in Richtung Tresorraum, bedrohte sie mit der Waffe und verlangte das Öffnen des Tresors. Hier entwendete er die Geldkassetten und flüchtete anschließend zu Fuß. Ein eingesetzter Fährtenhund läuft ca. 200 Meter und verweist auf dem Parkplatz des benachbarten Einkaufszentrums.
Der Täter ist ca. 180-190 cm groß, bekleidet mit einer langen anorakähnlichen Jacke mit Kapuze sowie zwei markanten dreieckigen Reflektoren auf dem Rückenteil. Er trug Handschuhe sowie eine Sturmhaube.
Die Schadenshöhe beläuft sich auf mehrere Tausend Euro.

Raub
Am Freitagnachmittag, gegen 15.00 Uhr, wurde in der Karl-Marx-Straße in Sangerhausen eine 57 jährige Frau von einer unbekannten männlichen Person von hinten umgestoßen, so dass sie auf den Gehweg stürzte. In der Folge entriss ihr der unbekannte Täter die Handtasche (Bargeld und persönliche Dokumente) und entfernte sich vom Tatort.

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04.10.2009
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Plastik und Malerei im Stadtmuseum

Im Christian-Wolff-Haus in Halle (Saale) sind seit Sonntag Arbeiten der halleschen Künstlerin Cornelia Weihe aus. Der Hallesche Kunstverein zeigt im Druckereigebäude des Stadtmuseums Metallplastiken, Ölbilder und großformatige Zeichnungen, die als Ausgangspunkt immer die menschliche Figur haben. Vielfach dominiert eine meditative und nachdenkliche Stimmung

Plastik und Malerei im Stadtmuseum

Im Christian-Wolff-Haus in Halle (Saale) sind seit Sonntag Arbeiten der halleschen Künstlerin Cornelia Weihe aus. Der Hallesche Kunstverein zeigt im Druckereigebäude des Stadtmuseums Metallplastiken, Ölbilder und großformatige Zeichnungen, die als Ausgangspunkt immer die menschliche Figur haben. Vielfach dominiert eine meditative und nachdenkliche Stimmung. In ihren Eisenplastiken verfolgt sie einmal eine zeichnerisch transparente lineare Gestaltung und zum anderen aufgebaute vollplastische Körper. Die Zeichnungen und Bilder sind sparsam, mitunter auch etwas spröde und künden von einer großen Sensibilität.

Cornelia Weihe wurde 1959 in Karl-Marx-Stadt geboren und hat nach dem Abitur an Halles Burg Giebichenstein in der Fachrichtung Plastik/Metall bei Irmtraud Ohme studiert. Seit 1990 betreut sie als künstlerische Mitarbeiterin an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle ihrerseits wieder Studierende. Zudem ist sie Mitglied im „Atelier für Metallkunst“ gemeinsam mit Rainer Henze, Thomas Leu und Friedemann Knappe.

Zu sehen ist die Schau noch bis zum 01. November, Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10-17 Uhr.

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04.10.2009
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“Eat in” auf dem Marktplatz

(ens) Eine Lange Tischtafel wurde am Sonntagmittag auf dem Marktplatz in Halle (Saale) vor der Sandwich-Ladenkette “Subways” aufgebaut. Gut 40 junge Leute kamen hier zusammen, um gemeinsam zu essen. Aber nicht etwas das Fast Food des benachbarten Ladens, in denen die Mitarbeiter “Sandwich Artists” genannt werden

(ens) Eine Lange Tischtafel wurde am Sonntagmittag auf dem Marktplatz in Halle (Saale) vor der Sandwich-Ladenkette “Subways” aufgebaut. Gut 40 junge Leute kamen hier zusammen, um gemeinsam zu essen. Aber nicht etwas das Fast Food des benachbarten Ladens, in denen die Mitarbeiter “Sandwich Artists” genannt werden.

Nein: es gab Selbstgekochtes, Selbstgebackenes und Selbstgepflücktes – wie Salate und Suppen. Und alle Zutaten kamen ebenfalls aus der Region. Am Samstag haben sich die Initiatoren auf dem Halleschen Bauernmarkt mit frischen Zutaten aus der Region eingedeckt, um zu zeigen, dass man nicht nur aus abgepackten und quer durch die Welt gefahrenen Lebensmitteln ein gutes Mahl kreieren kann – sondern eben auch mit Produkten direkt vom Bauern. So lässt sich auch die heimische (Land-)Wirtschaft nachhaltig stärken. So standen auf dem Speiseplan: Wachteleier aus Leuna, Kartoffeln aus der nähe von Köthen und Greifenhagen, Gemüse aus Stichelsdorf, selbstgeerntete Aprikosen, Marmelade, Mangold mit Salbeiöl …

Ziel übrigens: das Essen genießen, dabei unterhaltsame Gespräche führen. Etwas wertvolles in dieser Zeit, in der Essen zur Nebensache geworden ist und in sich hineingestopft wird.

Das erste so genannte “Eat in” gab es übrigens schon 1986. Auf der Piazza di Spagna in Rom bauten Journalisten und Anwohner eine lange Tafel auf und speisten nach alter Tradition. Grund damals: die erste McDonalds-Filiale in Rom.

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04.10.2009
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10 Tonnen Altpapier brannten

Unbekannte Täter haben am Samstagnachmittag in einer Lagerhalle in der Trothaer Straße in Halle (Saale) einen Altpapiercontainer angezündet. Die Täter waren in die Halle eingedrungen und hatten das Feuer gelegt. Die herbeigerufene Feuerwehr musste mit Atemschutzmasken in die stark verqualmte Halle, um den Brand von 10 Tonnen Altpapier zu löschen

10 Tonnen Altpapier brannten

Unbekannte Täter haben am Samstagnachmittag in einer Lagerhalle in der Trothaer Straße in Halle (Saale) einen Altpapiercontainer angezündet. Die Täter waren in die Halle eingedrungen und hatten das Feuer gelegt. Die herbeigerufene Feuerwehr musste mit Atemschutzmasken in die stark verqualmte Halle, um den Brand von 10 Tonnen Altpapier zu löschen. Anschließend wurde die Lagerhalle zwangsbelüftet und anschließend an den Firmeninhaber aus dem sächsischen Böhlen übergeben. Der Sachschaden liegt bei gut 500 Euro. Personen kamen nicht zu schaden.

Insgesamt waren 37 Feuerwehrleute vor Ort, neben der Berufsfeuerwehr auch von den Freiwilligen Feuerwehren Trotha und Lettin. Sie konnten ihren Einsatz nach zweieinhalb Stunden beenden.

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04.10.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 04.10.2009

Raub Am Samstagabend, gegen 22. 40 Uhr, sprangen zwei unbekannte Täter in der Lise-Meitner-Straße einem 19 jährigen Hallenser in den Rücken, wobei er zu Fall kam. Am Boden liegend wurde er ins Gesicht geschlagen und von zwei weiteren unbekannten Tätern durchsucht

Polizeibericht Halle (Saale) vom 04.10.2009

Raub
Am Samstagabend, gegen 22.40 Uhr, sprangen zwei unbekannte Täter in der Lise-Meitner-Straße einem 19 jährigen Hallenser in den Rücken, wobei er zu Fall kam. Am Boden liegend wurde er ins Gesicht geschlagen und von zwei weiteren unbekannten Tätern durchsucht. Ihm wurden der Rucksack sowie die Geldbörse entwendet. Anschließend flüchteten die Täter.

Brand
Am Samstagmittag, kurz nach 14.00 Uhr, drangen unbekannte Täter in eine Lagerhalle in der Trothaer Straße ein und setzten hier einen mit ca. 10 Tonnen Altpapier gefüllten Container in Brand. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 500 Euro. Personen kamen nicht zu Schaden.

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04.10.2009
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EVH-Chef schreibt Buch

Während eines gemeinsamen Pressegespräches mit Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados stellte Berthold Müller-Urlaub am Freitag sein Buch „Die Rendite-Revolution – Familie und Beruf im Einklang“ vor. Für den Vorsitzenden Geschäftsführer der EVH GmbH, Initiator der Unternehmerinitiative „Familienfreundliches Halle“ und Botschafter der Bundesinitiative „Erfolgsfaktor Familie“ ist das Thema der Vereinbarkeit von Beruf und Familie längst zu einem der entscheidenden geworden, wenn es um wirtschaftlichen Erfolg im Unternehmen geht. Dass Müller-Urlaub vor diesem Hintergrund nun auch zum „Stift“ gegriffen hat, ist für ihn nur folgerichtig: „In Gesprächen mit Partnern aus den Unternehmen der Region bin immer wieder erstaunt, mit welchem Einfallsreichtum für ein gutes Betriebsklima gesorgt wird

EVH-Chef schreibt Buch

Während eines gemeinsamen Pressegespräches mit Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados stellte Berthold Müller-Urlaub am Freitag sein Buch „Die Rendite-Revolution – Familie und Beruf im Einklang“ vor. Für den Vorsitzenden Geschäftsführer der EVH GmbH, Initiator der Unternehmerinitiative „Familienfreundliches Halle“ und Botschafter der Bundesinitiative „Erfolgsfaktor Familie“ ist das Thema der Vereinbarkeit von Beruf und Familie längst zu einem der entscheidenden geworden, wenn es um wirtschaftlichen Erfolg im Unternehmen geht.

Dass Müller-Urlaub vor diesem Hintergrund nun auch zum „Stift“ gegriffen hat, ist für ihn nur folgerichtig: „In Gesprächen mit Partnern aus den Unternehmen der Region bin immer wieder erstaunt, mit welchem Einfallsreichtum für ein gutes Betriebsklima gesorgt wird. Trotzdem scheuen vor allem kleine Betriebe und Organisationen den ersten Schritt hin zu familienfreundlichen Maßnahmen.“ Das sei aber, so Müller-Urlaubs Überzeugung, gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels die Voraussetzung für den unternehmerischen Erfolg der Zukunft. „Jeder kann einen Ansatz finden, wenn er ihn finden will. Und scheint er noch so klein.“

Das Plädoyer des Mittelstandsratgebers, in dem Berthold Müller-Urlaub eine Vielzahl an Projekten aus der Region gesammelt hat, ist eindeutig: Weg von wirtschaftlichem Größenwahn und blindem Zocken. Hin zu langfristig soliden Investments in Deutschlands größtes Kapital, seine leistungsbereiten und kreativen Köpfe. In den Mittelpunkt stellt der Manager ein Arbeitsklima und eine Arbeitsorganisation, die die gravierenden Änderungen in der Gesellschaft aufgreifen und gestalten, statt nur getrieben zu reagieren. Ein Ansatz, der zu mehr Wettbewerbskraft verhilft und Wege aus der Krise weist.

Dagmar Szabados ergänzt: „Familienfreundlichkeit hat sich mittlerweile zu einem ernst zu nehmenden Faktor für einen attraktiven Unternehmensstandort entwickelt. Wenn wir junge Leute für ein Herkommen und Hierbleiben begeistern wollen, dann muss das Umfeld, dann müssen die Rahmenbedingungen für Familien stimmen. Das kann bei angespannter Haushaltslage nur über ein Miteinander von öffentlicher Hand, Institutionen und der Wirtschaft gelingen.“

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04.10.2009
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Banner erinnern an friedliche Revolution

(ens) Vor 20 Jahren, im Herbst 89, zogen erst einige wenige, später einige hundert und am Ende mehrere Tausend Hallenser durch ihre Stadt. Ihre Forderung: Veränderung. Von Spitzelei, vom Eingesperrtsein im eigenen Staat, von Wahlfälschung hatten sie die Nase voll

Banner erinnern an friedliche Revolution

(ens) Vor 20 Jahren, im Herbst 89, zogen erst einige wenige, später einige hundert und am Ende mehrere Tausend Hallenser durch ihre Stadt. Ihre Forderung: Veränderung. Von Spitzelei, vom Eingesperrtsein im eigenen Staat, von Wahlfälschung hatten sie die Nase voll. Und tatsächlich. Die Mauer fiel. Deutschland wurde wiedervereinigt.

An die damaligen Ereignisse wird dieser Tage in Halle (Saale) mit vielfältigen Veranstaltungen und Aktionen erinnert. Viele sind zusammengefasst in dem Projekt "Schritte zur Freiheit – Herbst 89 in Halle".

Eine besondere Aktion ist die Präsentation des "Revolutionsweges", der an die wesentlichen Orte der friedlichen Revolution in der Stadt führt. An 13 Ereignissorten wie dem Volkspark, der Georgenkirche und dem Riebeckplatz wird mit Bannern oder Tafeln an die Ereignisse vor 20 Jahren erinnert. Zu sehen sind großformatige historische Aufnahmen aus dem Wendeherbst. Dieser Weg wurde durch den Zeitgeschichten e.V. gestaltet.

Ein wichtiger Punkt war der Marktplatz. Zum 40. Jahrestag der DDR gab es schon einzelne Proteste. Die erste Montagsdemo am 9. Oktober endete mit einem gewaltsamen Polizeieinsatz. „Keine Gewalt“ skandierten die Bürger eine Woche später. Und es blieb tatsächlich friedlich. An diese damals alles bestimmende Botschaft erinnern seit Samstagabend Banner am Roten Turm. Sie wurden durch die Berufsfeuerwehr angebracht. Ursprünglich sollten vier Banner angebracht werden. Bei einem jedoch hatte man sich vernäht, so dass nur 3 Banner hängen.




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04.10.2009
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Fanszene kritisiert HFC-Ausschreitungen

Eine neue Dimension der Gewalt gab es beim letzten Heimspiel des HFC. Ein geworfener Böller hatte bereits während der Partie gegen den 1. FC Magdeburg für eine fünfminütige Spielunterbrechung gesorgt

Fanszene kritisiert HFC-Ausschreitungen

Eine neue Dimension der Gewalt gab es beim letzten Heimspiel des HFC. Ein geworfener Böller hatte bereits während der Partie gegen den 1. FC Magdeburg für eine fünfminütige Spielunterbrechung gesorgt. Nach dem Spiel schließlich täuschten Unbekannte Auseinandersetzungen zwischen Fangruppen vor. Einziges Ziel dabei: Polizeibeamte anlocken, gegen die sich schließlich die Gewalt richtete.

Mit „Entsetzen“ habe man die Vorkommisse wahrgenommen, äußert sich nun der HFC Fanszene e.V. Doch man erhebt auch Vorwürfe gegen die Polizei. „Leider erreichen uns immer mehr Meldungen über Konflikte zwischen Fans und Polizei, in denen unverhältnismäßiges Eingreifen oder gänzliches Fehlverhalten der Polizeikräfte, dokumentiert ist.“

Der Fanszene-Verein fordert nun einen Krisengipfel aller Beteiligten – also Stadt Halle, einschließlich des HFC, DFB, NOFV, der Bundespolizei und der Deutschen Bahn.

Die komplette Stellungnahme lesen Sie auf Seite 2:

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Stellungsnahme des HFC-Fanszene e.V.
zu den Vorkommnissen beim Spiel HFC-1. FC Magdeburg
am 26.09.2009 in Halle

Mit Entsetzen hat der Vorstand des HFC-Fanszene e.V. die Vorkommnisse nach dem Derby gegen den 1. FCM wahrgenommen und möchte diesbezüglich sachlich und differenziert Stellung nehmen.

Aus unserer Sicht fand das brisante Sachsen-Anhalt Derby auf den Rängen des Kurt-Wabbel-Stadions in einem stimmungsvollen und friedlichen Rahmen statt.

Die durch das Zünden von Feuerwerkskörpern hervorgerufenen Gefährdungen und Störungen des Spieles lehnen wir selbstverständlich ab. Zur sachlichen Aufarbeitung der Vorkommnisse ist es aus unserer Sicht notwendig, das Abbrennen von pyrotechnischen Erzeugnissen im Stadion als Ordnungswidrigkeit zu bewerten, entsprechend zu ahnden und nicht durch Panikmache unnötig negativ aufzuwerten. Insbesondere die Gleichsetzung einer pyrotechnischen Umrahmung von Choreographien mit Randale halten wir für problematisch.

Die nach dem Spiel erfolgten Übergriffe auf Polizeibeamte sind absolut inakzeptabel und werden vom Vorstand des HFC-Fanszene e.V. auf das Schärfste verurteilt. Wir empfinden die Formen und Entwicklungen gewalttätiger Auseinandersetzungen im Umfeld des Halleschen Fußballclubs sowie im bundesweiten Fußballkontext als äußerst besorgniserregend.

Derzeitige Sicherheits- und Einsatzstrategien der Vereine und Ordnungsbehörden zeigen vielfach nicht den angestrebten Erfolg. Wir beobachten eine beängstigende Entwicklung bezüglich der Akzeptanz für polizeiliche Maßnahmen, insbesondere bei aktiven jugendlichen Fangruppierungen.

Leider erreichen uns immer mehr Meldungen über Konflikte zwischen Fans und Polizei, in denen unverhältnismäßiges Eingreifen oder gänzliches Fehlverhalten der Polizeikräfte, dokumentiert ist. Die daraus resultierende Opferrolle der Fans sorgt für gefährliche Solidareffekte innerhalb der Fanszenen und bietet einen Nährboden für gewaltsuchende Fangruppen.
Insgesamt stellt die zunehmende Konfrontation zwischen Fans und Polizei eine Gefährdung für den öffentlichen Raum und die Durchführung von Fußballspielen dar.
Mit Sorge vernehmen wir populistische Forderungen nach noch mehr Polizeikräften bei Fußballeinsätzen, schärferen Sanktionen, härteren Eingreifmöglichkeiten und höheren Strafen.

Aus unserer Sicht dienen diese Forderungen weder einer Entspannung der Situation, noch fördern sie die Dialogbereitschaft. Im Gegenteil, wir befürchten das sich die Gewaltspirale durch derartige Systematiken stetig weiter dreht und Selbstregulierungsprozesse in den Fanszenen behindert werden.

Wir fordern deshalb einen „Krisengipfel“ von Fanvertretern mit allen fußballrelevanten Institutionen der Stadt Halle, einschließlich des HFC, DFB, NOFV, der Bundespolizei und der Deutschen Bahn.

Jedoch rufen wir zuerst alles HFC Fans auf, sich sachlich mit der Problematik Auseinanderzusetzen.

Der 1. Schritt wurde durch die Ultras und weitere HFC Fans am Mittwoch, 30.09.2009, im Fanhaus in Form intensiver Gespräche getan. Abschottung, eine Kriminalisierung der ganzen Fankurve und Verbote von Fanmaterialien sind aus unserer Sicht der falsche Weg!

Ziele der Gespräche sind eine Kommunikations- und Verständnisförderung zwischen allen am Prozess beteiligten Parteien, die Entwicklung eines regional- deeskalierend wirkenden Fanbetreuungs- und Begleitungsprogramms im Sinne eines störungsfreien Fanreiseverkehrs und Spielbetriebes im Umfeld
des Halleschen Fußballclubs.

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04.10.2009
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Drehorgeltreffen in Halle

8 Jahre war Pause – doch am Samstag fand in Halle (Saale) wieder ein Drehorgeltreffen statt. 9 Drehorgelspieler und eine -spielerin unterhielten die Hallenser mit Klängen aus ihren fahrenden und bunt geschmückten Instrumenten. Gekommen waren sie aus Berlin, Braunschweig, Weißenfels, Taucha und natürlich auch aus Halle

Drehorgeltreffen in Halle

8 Jahre war Pause – doch am Samstag fand in Halle (Saale) wieder ein Drehorgeltreffen statt. 9 Drehorgelspieler und eine -spielerin unterhielten die Hallenser mit Klängen aus ihren fahrenden und bunt geschmückten Instrumenten. Gekommen waren sie aus Berlin, Braunschweig, Weißenfels, Taucha und natürlich auch aus Halle.

Einige der Orgeln hatten bereits über 120 Jahre auf dem Buckel und erinnern damit auch an die einstige Orgelbauertradition in Halle. Vor 80 Jahren gab es noch vier Betrieben, in denen die Instrumente hergestellt wurden.

Highlight des Tages war ein Klassik-Drehorgel-Konzert in der Konzerthalle Ulrichskirche. Und da wurden nicht nur die kleinen Drehorgeln zum Klingen gebracht, sondern auch die große Konzertorgel in der Apsis.



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03.10.2009
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In Halle (Saale) steht die Mauer wieder

Vor 20 Jahren steckte die DDR-Führung mitten in den Vorbereitungen zum 40. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik. Doch im Volk gärte es, der Ruf nach Veränderung wurde laut

In Halle (Saale) steht die Mauer wieder

Vor 20 Jahren steckte die DDR-Führung mitten in den Vorbereitungen zum 40. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik. Doch im Volk gärte es, der Ruf nach Veränderung wurde laut. Und tatsächlich, ein Jahr später sollte es den Staat nicht mehr geben. Wiedervereinigung, Beitritt zur BRD zum 3. Oktober 1990.

20 Jahre nach dem Fall der Mauer beschäftigen sich verschiedene Aktionen bundesweit mit der Wende. Auch in Halle (Saale) locken Ausstellung, Filmreihen und Diskussionsrunden. Und zum 3. Oktober fand auf dem Boulevard ein Straßentheaterstück statt, das zum Nachdenken anregen soll und auch den Blick über die eigenen vier Wände oder das eigene Land hinaus schärfen soll.

An der Ulrichskirche wurde die Mauer wieder aufgebaut. “Guten Tag, Grenzkontrolle. Bitte Lächeln”, laute der Spruch, der den oft auch griesgrämig drein schauenden Hallensern entgegen schallte. Denn nur mit einem Lächeln durfte man hinüber auf die “andere Seite”. Streng bewacht von bewaffneten Kontrolleuren – mit Bananen und Orangen waren die Theatermacher ausgerüstet.

Erinnern soll die Aktion nicht nur an die Wende in der DDR, sondern im gesamten Ostblock. Insbesondere Polen, wo sich bereits 1981 in Wroclaw die „Orange Alternative“ (Pomarańczowa Alternatywa) gründete. Damals tauchten orangene Zwerge auf Häuserwänden auf, wurden zum Symbol der polnischen Revolution. Die Tschechin Agnieszka Cwielag hat in den vergangenen zehn Tagen mit finanzieller Unterstützung der Robert-Bosch-Stiftung, der Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit und vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk Workshop an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein sowie der Kunst-Akademie Wroclaw durchgeführt. Mit Unterstützung des Thalia Theaters – von hier stammen auch die Steine für den Mauerbau – erlebte die “Orange Alternative” nun ihr Revival. Vom 26. Oktober bis 11. November 2009 findet zudem in der Galerie im Volkspark eine Ausstellung zur Geschichte der “Orange Alternative” statt.

Und die Hallenser? Machten zum Teil mit, halfen auch die vom Wind umgestoßenen Steine wieder aufzustellen. Oder fragten nach Begrüßungsgeld und Bananen. Doch da gab es auch die andere Seite. Die, die den Mauerbau begrüßten. Und die, die den Theatermachern den Gang ins Irrenhaus empfahlen.








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03.10.2009
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Kühe sind nicht lila

(ens) “Kühe sind lila” – diese Denkweise sagt man ja gern Stadtkindern nach. Kühe und andere Tiere kennen sie allenfalls aus der Werbung. Gerade einmal 13 Kühe und 21 Schafe sind in Halle (Saale) registriert, zu finden in einigen der eingemeindeten Dörfer

Kühe sind nicht lila

(ens) “Kühe sind lila” – diese Denkweise sagt man ja gern Stadtkindern nach. Kühe und andere Tiere kennen sie allenfalls aus der Werbung. Gerade einmal 13 Kühe und 21 Schafe sind in Halle (Saale) registriert, zu finden in einigen der eingemeindeten Dörfer. Doch einmal im Jahr können auch die halleschen Kids Tiere hautnah erleben, beim Blumen und Bauernmarkt. Der findet an diesem Wochenende in der Innenstadt, direkt auf dem Marktplatz statt.

Bauern aus dem ganzen Land sind nach Halle gekommen, stellen ihre landwirtschaftlichen Maschinen vor. Und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. 40 Verkaufsstände sind dabei, bieten geräucherten Fisch, sachsen-anhaltische Äpfel, Ziegenkäse, Honig, Kräuter, frischgebackenes Brot, Säfte, Hausschlachtewurst und vieles mehr. Neben einer Mutterkuh mit Kalb werden Schafe, Ziegen, Schweine und Geflügel die Besucher erfreuen. Schon Tradition hat der Wettbewerb „Hähnekrähen“.

Eröffnet wurde der Bauernmarkt zum Erntedankfest am Samstagmorgen von der sächsischen Milchkönigin Dominique I, die auf die Vorteile der Milch hinwies. Gesund sei sie, und in vielen Lebensmitteln enthalten. Auch mit ein paar Statistiken warf das gekrönte Milchoberhaupt hin. 130.000 Milchkühe gibt es demnach in Sachsen-Anhalt, jede von ihnen gibt im Durchschnitt im Jahr 8568 Kilo Milch. Frank Zedler vom Bauernverband ergänzte jedoch, dass die Betriebe kaum kostendeckend arbeiten können. Hintergrund seien die weiterhin niedrigen Milchpreise. Gestört wurde die Eröffnungsveranstaltung von einem Vertreter einer Tierschutzorganisation, der sich gegen Massentierhaltung aussprach und von der Polizei einen Platzverweis erhielt.

Auf der Westseite des Marktes lockt der Blumenmarkt, es blüht in den verschiedensten Farben. Da kann der Hallenser seine Wohnung auch im Winter mit frischen Blumen dekorieren. Manch einer hält aber auch Ausschau nach Blumenzwiebeln und -samen, um seinen Schrebergarten für das nächste Jahr vorzubereiten. Außerdem sind auch wieder Korb- und Töpferwaren zu haben.













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03.10.2009
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Blaue Brücke fällt in Teilen

In den letzten Tagen liefen die Vorarbeiten, in der vergangenen Woche wurde bereits der Treppenaufgang abgebrochen. Und an diesem Wochenende soll der Brückensabschnitt der so genannten “Blauen Brücke” über die Rudolf-Ernst-Weise-Straße komplett abgerissen werden. Die Weise-Straße ist deshalb am Wochenende gesperrt, Autos werden über die Ernst-Kamieth-Straße umgeleitet

Blaue Brücke fällt in Teilen

In den letzten Tagen liefen die Vorarbeiten, in der vergangenen Woche wurde bereits der Treppenaufgang abgebrochen. Und an diesem Wochenende soll der Brückensabschnitt der so genannten “Blauen Brücke” über die Rudolf-Ernst-Weise-Straße komplett abgerissen werden. Die Weise-Straße ist deshalb am Wochenende gesperrt, Autos werden über die Ernst-Kamieth-Straße umgeleitet. Im Anschluss wird der Gehweg verbreitert, die Borde abgesenkt. Fußgänger kommen künftig per Ampel über die Straße.

Bis zum 09.10.09 wird zudem der verbleibende Brückenteil über die Merseburger Straße saniert. Die Arbeiten werden abschnittsweise durchgeführt, Fußgänger können die Brücke weiterhin nutzen. Vorgesehen sind für den Rückbau und Sanierung Kosten von 120.000 Euro. Hinzu kommen Kosten für die Umrüstung der Ampelanlage von 15.000 Euro.

Die 1971 aus Betonhalbschalen gebaute "Blaue Brücke" hatte in den letzten Jahren stark gelitten. Durch die geringe Betondecke um den Stahl hatten Kohlendioxid und Wasser leichtes Spiel, das Bauwerk anzugreifen.

Bilder vom Freitag

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03.10.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 02.10.2009

Diebstahl Freitag, den 02. 10. 2009, 10:30 Uhr 06667 Weißenfels, Selauer Straße Ein Unbekannter entwendete in einem Einkaufsmarkt in der Selauer Straße Kosmetika

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 02.10.2009

Diebstahl
Freitag, den 02.10.2009, 10:30 Uhr
06667 Weißenfels, Selauer Straße
Ein Unbekannter entwendete in einem Einkaufsmarkt in der Selauer Straße Kosmetika. Als er am Ausgang daraufhin angesprochen wurde, flüchtete er vor dem Ladendetektiv. Der Beschreibung nach ist der Täter 25 bis 30 Jahre alt und sehr schlank. Der 180 bis 185 cm große Mann hatte ein Augenbrauenpiercing. Er trug eine dunkelgrüne Jacke mit schwarzumrandeten Karos und eine hellblaue Jeanshose.

Freitag, den 02.10.2009
06667 Tagewerben, Ernst- Thälmann- Straße
Die Seitenscheibe auf der rechten Fahrzeugseite wurde in der Nacht zum Freitag von einem BMW eingeschlagen. Unbekannte entwendeten das Autoradio. Das Fahrzeug stand auf einem Wohngrundstück.

Zigarettenschmuggler
Freitag, den 02.10.2009, 07:50 Uhr
06712 Zeitz, Baenschstraße
Ein illegaler Zigarettenhändler wollte sich vor der herannahenden Polizeistreife im Bereich des Busbahnhofs hinter ein Wartehäuschen verstecke. Die Beamten fanden bei dem 24-jährigen Mann 1.800 Zigaretten in dem von ihm mitgeführten Einkaufsbeutel. Die Glimmstängel sowie einige Euro Verkaufserlös wurden beschlagnahmt und eine Anzeige wegen Steuerhehlerei erstattet.

Unfall
Freitag, den 02.10.2009, 07:25 Uhr
06647 Finneland, OT Saubach, Bundesstraße 176
Ein Reh läuft einem 70-jährigen VW- Fahrer zwischen Saubach und Bad Bibra vor sein Auto. Der VW Bora wurde beschädigt. Das Reh verendete im Straßengraben.

Betrüger
Freitag, den 02.10.2009, 10:15 Uhr
06667 Weißenfels, Heuweg
Die Polizei vermutet, dass sich in Weißenfels ein Betrüger herumtreibt, der die Arglosigkeit und Hilfsbereitschaft älterer Menschen ausnutzt.
Freitagvormittag gegen 10.15 Uhr wurde im Bereich Tagewerbener Straße/ Heuweg ein 75-jähriger Mann gefragt ob er wisse, wo eine Gaststätte mit einem größeren nutzbaren Raum wäre. Auf diese Frage wusste der Angesprochene, der schon etwas gesundheitlich beeinträchtigt ist, keine Antwort zu geben. Daraufhin wurde ihm ein Geschenk versprochen. Der Unbekannte erreichte auch, dass der Senior zu ihm in den dunklen Lieferwagen einstieg und ihn mit zu sich nach Hause nahm. Gemeinsam gingen sie dann in den Keller. Dort sollten Waren, wie zum Beispiel eine Kamera, „Gesundheitsdecken“ und andere Gegenstände eingelagert werden. Ganz dreist wurde für diese Gutmütigkeit auch noch zweitausend Euro verlangt. Glücklicherweise kam die Ehefrau des Rentners dazu, als dieser aus seiner Wohnung das Geld holen wollte. Sie forderte den mutmaßlichen Betrüger auf, seine Utensilien aus dem Keller sofort zu entfernen.
Der Polizei liegt folgende Personenbeschreibung vor:
Die männliche Person ist ca. 190 cm groß und trug eine bunte Strickmütze.
Auffällig waren seine blauen Crocs (Schuhe aus Kunststoff). Er ist ca. 40 bis 50 Jahre alt und sprach hochdeutsch.
Die Polizei warnt ausdrücklich vor solchen Gaunern. Gerade wenn für eine Hilfsbereitschaft auch noch eine höhere Geldsumme als „Pfand“ hinterlegt werden soll, müssen alle Alarmglocken schrillen. Hinweise nimmt das Polizeirevier in Weißenfels unter der Telefonnummer 03443/2820 entgegen, ebenso wie jede andere Polizeidienststelle.

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03.10.2009
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Filmreihe zeigt “Memory Books”

Der Dokumentarfilm "Memory Books – Damit du mich nie vergisst. .

Filmreihe zeigt

Der Dokumentarfilm "Memory Books – Damit du mich nie vergisst…" wird in der Filmreihe "globale in Halle" am Montag, den 05.10. um 20 Uhr im LUX.Kino am Zoo in Halle (Saale) gezeigt.

Der Streifen erzählt auf emotionale Weise, wie aus der AIDS Tragödie in Uganda eine Rückbesinnung auf die eigenen Werte und Stärken Afrikas erwächst. Aus der Perspektive der Betroffenen erfahren wir von deren Ängsten, Trauer, Sehnsüchten und Hoffnungen – es geht um Gefühle, die alle Menschen dieser Welt betreffen, berühren und verbinden. Sterbende Eltern, die für ihre Kinder die Familiengeschichte aufschreiben: Memory Books sind herzzerreißende Dokumente dafür, wie Afrikas Eltern Abschied nehmen, wie Aids die Kultur eines Kontinents verändert und welche Bedeutung das Erinnern für seine Zukunft hat.

Im Anschluss gibt es ein Filmgespräch mit der Regisseurin Christa Graf.

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03.10.2009
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“Keine Gewalt” am Roten Turm

Mit vielfältigen Veranstaltungen und Aktionen an den unterschiedlichsten Orten im Stadtgebiet von Halle (Saale) wird mit dem Projekt "Schritte zur Freiheit – Herbst 89 in Halle" an die Geschehnisse des Herbstes 1989 erinnert. Eine besondere Aktion ist die Präsentation des "Revolutionsweges", der an die wesentlichen Orte der friedlichen Revolution in der Stadt führt. An 13 Ereignissorten wird mit Bannern bzw

Mit vielfältigen Veranstaltungen und Aktionen an den unterschiedlichsten Orten im Stadtgebiet von Halle (Saale) wird mit dem Projekt "Schritte zur Freiheit – Herbst 89 in Halle" an die Geschehnisse des Herbstes 1989 erinnert.

Eine besondere Aktion ist die Präsentation des "Revolutionsweges", der an die wesentlichen Orte der friedlichen Revolution in der Stadt führt. An 13 Ereignissorten wird mit Bannern bzw. mit Tafeln, auf denen großformatige historische Aufnahmen zu sehen sein werden, an die Ereignisse vor 20 Jahren erinnert. Dieser Weg wurde durch den Zeitgeschichten e.V. gestaltet.

Am Samstag wird durch die Berufsfeuerwehr Halle an jeder Seite des Roten Turmes ein großformatiges Banner (4 x 6 Meter) mit der damals alles bestimmenden Botschaft der Demonstranten „Keine Gewalt,“ angebracht.

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02.10.2009
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Herder-Gymnasium sorgt für den Domino-Effekt

(una) Zum 20. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer am 9. November soll am Brandenburger Tor in Berlin eine riesige Wand aus über 1000 Dominosteinen aufgebaut werden

Herder-Gymnasium sorgt für den Domino-Effekt

(una) Zum 20. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer am 9. November soll am Brandenburger Tor in Berlin eine riesige Wand aus über 1000 Dominosteinen aufgebaut werden. Die Steine werden von Schulen, Vereinen und Initiativen gestaltet.

Auch das Herdergymnasium aus Halle (Saale) hat mitgemacht. 2.50 Meter hoch ist der „Stein“, 1 Meter breit und 40 Zentimeter dick. Und mit einem Gewicht von 20 Kilo – er ist aus Styropor – lässt er sich auch leicht tragen.

Im Kunstunterricht haben die Herder-Schüler ihren Stein gestaltet. Und ihr Exemplar ist etwas ganz besonderes, denn kein geringerer als Hans-Dietrich Genscher hat sich auf dem Kunstwerk verewigt.

Um 15 Uhr war der Termin im Herder-Gymnasium. Gekommen war er mit dem Dienstfahrzeug der Oberbürgermeisterin, Überpünktlich, 15 Minuten vor der Zeit. Die Ankunft auf dem Schulhof sorgte dann für Aufregung, Nach dem aussteigen war er sofort umringt von einer Kinderschar. Jeder wollte ein Autogramm von Hans-Dietrich Genscher haben, „…hast Du mal ein Blatt für mich“ war die bange Frage untereinander. Egal, ein Blatt, ein Buch, Genscher unterschrieb zur Freude der Kinder alles.

Dann ging es zu den wartenden Schülern in das Schulgebäude. Und zum (symbolischen) Mauerstein. Mit ihrer Lehrerin Nicole Andreev hatten sie in Gedenken an den Mauerfall vor 20 Jahren gestaltet. Und sie ist stolz auf ihrer Schüler, sie lobte deren Einsatzfähigkeit, mit wie viel Energie und Phantasie gearbeitet wurde. Jeder der Schüler hatte verschiedene Gedanken zu diesem Thema, gemeinsam hatten sie diese dann auf dem „Mauerstein“ künstlerisch verarbeitet. Und sie hatten ja die Möglichkeiten Zeitzeugen wie ihre Eltern und Großeltern zum Thema Mauerfall zu befragen. Bedenken gab es auch in der Gruppe, den „…ja aber meine Eltern kommen aus den alten Bundesländern“. „Nun, auch sie haben die Wende erlebt“, so Frau Andreev, „sicherlich mit einem ganz anderem Blickwinkel“.

Zu den Dominosteinen sagte Genscher: „Ich finde diese Idee erst mal gut, finde dies Idee gut dass sie nicht nur in Deutschland gemacht wird, und zwar in allen teilen der Welt. Weil ja viele ungelöste Probleme in dieser Welt sind so wie die Mauer auch ein solches ungelöstes Problem war.“ Denn einige der 1000 Dominosteine werden in anderen Ländern gestaltet. Einer der Bekanntesten dürfte Nelson Mandela sein, unterstützt von seiner Familie.

Am 7. und 8. November wird die Dominogalerie mit den rund eintausend übergroßen Dominosteinen aufgebaut zu sehen sein. Vom Reichstagsufer über das Brandenburger Tor bis zum Potsdamer Platz wird sich die Kette erstrecken, rund 2 Kilometer wird sie lang sein.

Abend des 9. November wird dann das "Fest der Freiheit" mit einem Open-Air-Konzert der Staatskapelle Berlin unter Leitung von Daniel Barenboim auf dem Pariser Platz eröffnet. Der folgende symbolische Mauerfall wird durch das Anstoßen der Dominosteine dargestellt. Neben allen EU-Staatschefs und vielen ehemaligen Bürgerrechtlern ist auch Michael Gorbatschow zu dieser Veranstaltung eingeladen, so verriet Moritz van Dülmen, der das Projekt Mitorganisiert hat. Hunderttausende können vor Ort dieses außergewöhnliche Ereignis verfolgen. Nicht jeder kann dabei sein, aber von 19.25 bis 20.15 Uhr wird es live im ZDF übertragen. Moderiert wird die Veranstaltung von Thomas Gottschalk.

Ach ja, zu seinem überpünktlichen Erscheinen wurde Genscher von den Schülern befragt: „Pünktlichkeit habe ich in dieser Schule gelernt.“, war seine Antwort. Und er ist dafür noch Heute seinen ehemaligen Lehrern dankbar.

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02.10.2009
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Neubau für “Kleiner Rabe”

Seit einem halben Jahr sind die Kita-Kids bereits im Radeweller Weg. Jetzt endlich können auch die Arbeiten für den Neubau der Kita „Reggio“ (Kleiner Rabe/Sonnenkinder) beginnen. 2,6 Millionen Euro werden dank des Konjunkturpakets investiert

Neubau für

Seit einem halben Jahr sind die Kita-Kids bereits im Radeweller Weg. Jetzt endlich können auch die Arbeiten für den Neubau der Kita „Reggio“ (Kleiner Rabe/Sonnenkinder) beginnen. 2,6 Millionen Euro werden dank des Konjunkturpakets investiert. Das Unternehmen Weisenburger erhielt den Zuschlag, den Baubau zu errichten und anschließend die Kita zu betreiben. Bereits in der Vergangenheit waren 9 Schulen und vier Kitas auf diese Weise saniert worden. Wegen der „guten Erfahrung“ hat sich Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados auch bei den jetzigen Vorhaben für Public Private Partnership entschieden.

Saniert wird auch die Kita Taubenhaus des Eigenbetriebs Kita. Hier stehen 2,3 Millionen Euro bereit.

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02.10.2009
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“Tour de Neustadt”

(hjg). Zu einer Interkulturellen Fahrradtour durch Halle-Neustadt hatte das Quartiermanagement des Stadtteils aufgerufen, versehen mit dem Hinweis, dass gute Laune und ein Fahrrad mitzubringen ist, sowie der “Drohung”: Wir radeln auch bei Regen. Der Wettergott hatte ein Einsehen und gute Laune hatten die Radler sowieso im Gepäck

(hjg). Zu einer Interkulturellen Fahrradtour durch Halle-Neustadt hatte das Quartiermanagement des Stadtteils aufgerufen, versehen mit dem Hinweis, dass gute Laune und ein Fahrrad mitzubringen ist, sowie der “Drohung”: Wir radeln auch bei Regen.
Der Wettergott hatte ein Einsehen und gute Laune hatten die Radler sowieso im Gepäck.

Der Kurs begann am Nachbarschaftszentrum “Pusteblume”, und führte zunächst zum Islamischen Kulturzentrum “Am Meeresbrunnen”. Dort erfolgte eine Führung durch die Räumlichkeiten.
Anschließend wurde zur Passendorfer Kirche geradelt. Hier besuchten die Radler die Ausstellung “In die Mappen geschaut”, natürlich wurde auch die Kirche besichtigt.
Ein weiterer Haltepunkt waren die Räumlichkeiten der Landsmannschaften der Deutschen in Russland e.V. “Am Treff”. Ein kleiner Imbiss, Brot mit Speck und ein Wodka dazu, ließ die Pedalritter etwas länger pausieren. Das musste erst einmal “verdaut” werden!
Weiter gings dann in den Westteil der Neustadt zum Zen-Garten des Shorai-Do Kempo e.V. Wladimir O. Dexbach beantwortete die Frage: Was ist Zen? – und lud zu Entspannungsübungen ein.
Von dort fuhren die Teilnehmer zurück zum NBZ “Pusteblume”. Nach einer Führung durch die Stadtteilbibliothek-West endete die Tour mit einem gemütlichen Zusammensein.

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02.10.2009
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