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Ausschuss gegen Geschwisterermäßigung bei Kita-Gebühren

Am vergangenen Donnerstag hat der Jugendhilfeausschuss mehrheitlich mit den Stimmen von CDU, SPD, FDP und Freien Trägern einen Antrag von Bündnis 90 / Die Grünen zur Geschwisterermäßigung bei den Kita-Gebühren abgelehnt. Sie wollen zunächst die gesetzlichen Änderungen abwarten. Lediglich die Antragsteller und die Partei „Die Linke“ votierten dafür

Ausschuss gegen Geschwisterermäßigung bei Kita-Gebühren

Am vergangenen Donnerstag hat der Jugendhilfeausschuss mehrheitlich mit den Stimmen von CDU, SPD, FDP und Freien Trägern einen Antrag von Bündnis 90 / Die Grünen zur Geschwisterermäßigung bei den Kita-Gebühren abgelehnt. Sie wollen zunächst die gesetzlichen Änderungen abwarten. Lediglich die Antragsteller und die Partei „Die Linke“ votierten dafür.

Kritik am Abstimmungsverhalten kommt nun per Mitteilung von den Grünen. „Familien mit mehreren Kindern müssen in Halle seit der letzten Gebührenanhebung zum 01. Juli 2009 überproportional mehr bezahlen“, heißt es darin von Inés Brock. Sie verweist unter anderem auf Regelungen in Dessau-Roßlau und Magdeburg. „Was dort geht, muss auch in Halle möglich sein. Wir halten es für zynisch, darauf zu verweisen, dass ja im Landtag eine Gesetzesänderung vorbereitet wird, auf die man dann irgendwann in der Zukunft auch in Halle mit einer Gebührenanpassung reagieren könnte.“

Das sieht man in der Verwaltung anders. Magdeburg beispielsweise habe gar keine städtischen Kindertagesstätten mehr, wie Sozialdezernent Tobias Kogge erläuterte. Damit unterliegt die Landeshauptstadt auch anderen gesetzlichen Auflagen als die Saalestadt. Dessau unterdessen sei auch, genau wie Halle, zu einer Änderung der Satzung aufgefordert worden.

Die FDP will unterdessen auf die Situation reagieren und die städtischen Kitas an Freie Träger abgeben. Einen entsprechenden Antrag im Jugendhilfeausschuss ließen die Liberalen allerdings vertagen. Es bestehe noch Recherchebedarf.

Vor einem halben Jahr hatte der Stadtrat nach heftigen Debatten mehrheitlich die aktuelle Gebührensatzung verabschiedet. Sobald eine Geschwisterermäßigung gesetzlich möglich ist, solle diese wieder eingeführt werden. Derzeit behandelt der Landtag einen entsprechenden Gesetzesentwurf. Halle hatte sechs Jahre lang eine Geschwisterermäßigung. Dies hatte jedoch der Landesrechnungshof angekreidet. Die derzeitige Regelung, nach der es nur für kinderreiche, nicht aber für einkommensarme Familien günstigere Gebühren gibt, entspreche nicht den Gesetzen, hatten die Prüfer bemängelt.

Viel Streit hatte es um die neuen Gebühren gegeben. Weil Eltern mit mehreren Kindern keine Geschwisterermäßigung mehr erhalten, hatten sich ihre monatlichen Ausgaben stark erhöht. Um die Gebühren etwas zu dämpfen, war jedoch eine Obergrenze eingeführt worden.

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06.10.2009
hallelife.de - Redaktion
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Spielzeugflohmarkt für Kinder

Gebrauchtes Spielzeug gegen neues tauschen oder verkaufen – in vielen Kinderzimmern gibt es jede Menge Spielzeug, das nicht mehr benötigt wird und sein Dasein in Kisten, Regalen und Schränken fristet. Auch so manches Plüschtier wartet vielleicht sehnsüchtig darauf, einmal wieder in die Hand genommen zu werden. Kinder bis 16 Jahre können sich am 10

Spielzeugflohmarkt für Kinder

Gebrauchtes Spielzeug gegen neues tauschen oder verkaufen – in vielen Kinderzimmern gibt es jede Menge Spielzeug, das nicht mehr benötigt wird und sein Dasein in Kisten, Regalen und Schränken fristet. Auch so manches Plüschtier wartet vielleicht sehnsüchtig darauf, einmal wieder in die Hand genommen zu werden.

Kinder bis 16 Jahre können sich am 10. Oktober von 10 bis 15 Uhr in der Ladenstrasse des Neustadt Centrum Halle als Flohmarkthändler ausprobieren und ihr gebrauchtes Spielzeug gegen neues tauschen oder verkaufen.

Auf dem Flohmarkt kann praktisch alles funktionstüchtige, was im Kinderzimmer keinen Platz mehr hat angeboten werden. Ganz egal ob es sich dabei um Comics, CD´s, Puppenhaus, Plüschtiere, Kaufmannsladen, Puzzle, Spielzeugeisenbahnen, oder Play Station handelt.

Die Preise können die Kinder selbst festlegen und aushandeln. Die Standgebühr für Kinder, welche ihr Spielzeug verkaufen beträgt 1 Euro. Stände mit überwiegend Kindersachen kosten 3,50 Euro. Die Standgebühren werden wieder für einen guten Zweck an den ambulanten Kinder-Hospiz-Dienst Halle gespendet.

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06.10.2009
hallelife.de - Redaktion
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Die Zukunft Europas

Wohin bewegt sich Europa? Drei Wochen nach der deutschen Ratifizierung des Lissabon-Vertrags, zwei Wochen nach der Bundestagswahl und eine Woche nach dem irischen Referendum: Die Europa-Union positioniert sich. Wie geht es weiter mit der europäischen Integration? Welche Rolle spielt Deutschland nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes in der EU? Welche zukünftigen Perspektiven bieten sich aus deutscher Sicht? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des Europapolitische Forums, das im Rahmen des Bundesausschusses der Europa-Union am 10. Oktober ab 10

Die Zukunft Europas

Wohin bewegt sich Europa? Drei Wochen nach der deutschen Ratifizierung des Lissabon-Vertrags, zwei Wochen nach der Bundestagswahl und eine Woche nach dem irischen Referendum: Die Europa-Union positioniert sich. Wie geht es weiter mit der europäischen Integration? Welche Rolle spielt Deutschland nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes in der EU? Welche zukünftigen Perspektiven bieten sich aus deutscher Sicht?

Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des Europapolitische Forums, das im Rahmen des Bundesausschusses der Europa-Union am 10. Oktober ab 10.30 Uhr im Englischen Saal (Haus 26) in den Franckeschen Stiftungen in Halle an der Saale stattfindet.

Als Referenten werden Prof. Dr. Carl Otto Lenz, ehemaliger Generalanwalt am Europäischen Gerichtshof, und Andrea Pappin, Geschäftsführerin der Europäischen Bewegung Irland erwartet. Sie werden in die Thematik aus rechtlicher und politischer Sicht einführen. Zur Diskussion steht zudem die Forderung mehrerer Europa-Union Landesverbände, das Grundgesetz zu ändern, um die Perspektive der Mitwirkung Deutschlands am Ausbau der EU zu einer Europäischen Föderation zu verankern.

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06.10.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 05.10.2009

Unfall Sonntag, den 04. 10. 2009 06712 Zeitz, Geußnitzer Straße Ein vermutlich schwerer Verkehrsunfall ereignete sich in der Nacht von Samstag zu Sonntag auf dem Parkplatz eines Möbelhauses

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 05.10.2009

Unfall
Sonntag, den 04.10.2009
06712 Zeitz, Geußnitzer Straße
Ein vermutlich schwerer Verkehrsunfall ereignete sich in der Nacht von Samstag zu Sonntag auf dem Parkplatz eines Möbelhauses. Gegen 07.30 Uhr fand ein Zeuge einen Fahrradfahrer im Bereich der Parkplatzzufahrt mit schweren Kopfverletzungen vor und informierte den Rettungsdienst. Da die Zufahrt außerhalb der Geschäftszeiten mit einer Kette gesperrt ist, deuten die Umstände daraufhin, dass er die Absperrung übersah, dagegen fuhr und stürzte. Die Polizei erhielt erst gegen 15.30 Uhr Kenntnis von dem Ereignis.
Da es bisher keinen Zeugen für diesen Vorfall gibt, prüft die Polizei auch die Möglichkeit des Vorliegens einer Straftat, ohne dass es bisher dafür konkrete Hinweise gibt. Der 26-Jährige wird mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen in einem Klinikum in Halle behandelt und ist zurzeit nicht ansprechbar.
Mögliche Zeugen werden gebeten sich telefonisch im Revierkommissariat Zeitz unter der Rufnummer 03441/6340 zu melden.

Montag, den 05.10.2009, 06:40 Uhr
06618 Naumburg, Landesstraße 205
Zwischen Markrölitz und dem Naumburger Ortsteil Henne, im Bereich des Abzweigs Dobichau, stieß ein Reh mit einem VW Lupo zusammen und verendete. Der PKW wurde beschädigt.

Montag, den 05.10.2009, 11:50 Uhr
06667 Weißenfels, Schlachthofstraße
Bevor er auf die Merseburger Straße auffahren konnte, hielt ein PKW Suzuki verkehrsbedingt an. Der 36-jährige Fahrer eines Mercedes- Sattelzuges bemerkte das zu spät, fuhr auf den PKW auf und beschädigte ihn erheblich. Mit ca. viertausend Euro an der Sattelzugmaschine und dreitausend Euro am PKW wird der Sachschaden angegeben.

Montag, den 05.10.2009, 07:40 Uhr
06667 Weißenfels, Bundesstraße 91
An der Borauer Ausfahrt im Bereich einer Baustelle fuhr der 20-jährige Fahrer eines Daewoo auf einen vor ihm fahrenden Ford Mondeo auf. Vermutlich übersah er, dass der Fahrer des Ford die dortige Geschwindigkeitsbegrenzung strikt beachtete. Ca. 2.000 Euro Sachschaden schätzt die Polizei.

Kuh geschlachtet
Sonntag, den 04.10.2009
06648 Eckartsberga
Eine entsetzliche Entdeckung machte ein 25-Jähriger aus Eckartsberga.
Als er Sonntagfrüh gegen 08:30 Uhr auf der Weide nach seinen Tieren sah, fehlte eine Kuh. Er suchte nach dem 300 Kilogramm schweren Tier und fand mit Erschrecken dessen Überreste, die Innereien und die Ohrmarke, am Waldrand. Offenbar wurde die Kuh dort geschlachtet.
Zeugen für diese Straftat werden gebeten sich telefonisch im Revierkommissariat Naumburg unter der Rufnummer 03443/3450 zu melden.

Brand
Montag, den 05.10.2009, 01:10 Uhr
06632 Freyburg, Merseburger Straße
Zwei brennende Mülltonnen wurden von einem vorbeifahrenden Zeugen festgestellt und der Polizei gemeldet. Die Hitze beschädigte auch eine Hecke.
Der Schaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung.

Einbruch
Montag, den 05.10.2009
06712 Zeitz, Freiligrathstraße
Unbekannte drangen gewaltsam in die Werkstatträume einer Berufsbildungseinrichtung ein und demolierten mehrere Türen. Vermutlich wurden sie gestört und verließen gegen 01.00 Uhr das Objekt. Der hinterlassene Sachschaden beträgt ca. 450 Euro. Über mögliches Diebesgut liegen zurzeit noch keine Angaben vor.

Montag, den 05.10.2009
06667 Weißenfels, Große Kalndstraße
Am Wochenende drangen unbekannte in einen Frisörsalon durch das aufgebrochene Fenster ein und beschädigten eine Innentür. Dort fanden sie den vermeintlich gut versteckten Schlüssel für einen Stahlschrank und entwendeten Bargeld. Im gleichen Tatzeitraum wurde von einem vor dem Frisörgeschäft parkenden Seat Inca die linke Seitenscheibe eingeschlagen. Außer einem Terminplaner war für die Täter nichts zu holen.

Körperverletzung
Freitag, den 02.10.2009, 22:35 Uhr
06727 Theißen, Zeitzer Straße
Nach einer zuvor stattgefundenen Auseinandersetzung vor dem Eingang eines Supermarktes verfolgte eine, nach bisherigen Erkenntnissen, fünfköpfige Gruppe Jugendlicher den 19-jährigen Teucherner bis zur Zeitzer Straße (Bundesstraße 91). Dort ging die Auseinandersetzung weiter, offenbar wurde der junge Teucherner bedrängt, geschlagen und getreten. In diesem Handgemenge stieß er einen 19-Jährigen aus Kretzschau ein Messer in den Rücken und verletzte ihn erheblich. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

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06.10.2009
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Marktschreier kommen nach Neustadt

Die Marktschreier machen wieder Station in der Stadt: vom 6. bis zum 8. Oktober geht es im Zentrum von Halle-Neustadt lautstark zur Sache, wenn Käse, Wurst, Blumen und andere Leckereien an den Mann oder die Frau gebracht werden

Marktschreier kommen nach Neustadt

Die Marktschreier machen wieder Station in der Stadt: vom 6. bis zum 8. Oktober geht es im Zentrum von Halle-Neustadt lautstark zur Sache, wenn Käse, Wurst, Blumen und andere Leckereien an den Mann oder die Frau gebracht werden.

Die Gilde der Marktschreier bietet auf dem Wochenmarkt in Halle-Neustadt in der Neustädter Passage wieder lautstark ihre Waren an. Der Markt beginnt jeweils 9 Uhr und endet 18 Uhr.

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06.10.2009
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Gestüt Kreuz: Solardächer tabu

Möglichst energieeffiziente Häuser sind die Zukunft. Doch nicht überall in Halle (Saale) ist das möglich. Das mussten jetzt die Bewohner vom Gestüt Kreuz feststellen

Gestüt Kreuz: Solardächer tabu

Möglichst energieeffiziente Häuser sind die Zukunft. Doch nicht überall in Halle (Saale) ist das möglich. Das mussten jetzt die Bewohner vom Gestüt Kreuz feststellen. Die einstigen Ställe sind in komfortable Wohnungen umgebaut worden. Und manch Bewohner dachte auch schon über Solarzellen auf den Flachdächern nach.

Doch die Denkmalschutzbehörde hat hier einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ein betroffener Anwohner hatte sich an HalleForum.de gewendet. Ihm sei von der zuständigen Behörde keine Genehmigung erteilt worden. Alles lief jedoch nur mündlich, so dass es keine Schriftstücke darüber gab.

HalleForum.de hat deshalb bei der Stadtverwaltung nachgefragt. Nach drei Wochen nun die Antwort: Ja, Solaranlagen am Gestüt Kreuz wurden tatsächlich untersagt. Diese würden das Erscheinungsbild der denkmalgeschützten Gebäude erheblich beeinträchtigen, heißt es dazu aus dem Amt. Das Dach sei zu flach, die einzelnen Solarzellen müssten vom Neigungswinkel so stark aufgerichtet werden, dass sie in der Umgebung als störend wirken. Eingriff und Nutzen stünden nciht im Verhältnis.Außerdem greife der Gleichbehandlungsgrundsatz. Denn genehmige man einem Haus- beziehungsweise Wohnungsbesitzer die Errichtung einer solchen Anlage, dann müsste man es auch allen anderen erlauben.

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06.10.2009
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Konzert in Landsberger Kirche

Ein Konzert für Trompete und Orgel geben am Sonntag, 11. Oktober, Jörg Krause (Trompete) und Thorsten Fabrizi (Orgel) in der Stadtkirche St. Nicolai in Landsberg

Konzert in Landsberger Kirche

Ein Konzert für Trompete und Orgel geben am Sonntag, 11. Oktober, Jörg Krause (Trompete) und Thorsten Fabrizi (Orgel) in der Stadtkirche St. Nicolai in Landsberg.

Mit Werken von Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn, Carl Philipp Emanuel Bach, Josef Gabriel Rheinberger und Johann Nepomuk Hummel bringen die Dortmunder Musiker Werke alter Meister zu Gehör.

Das Konzert beginnt um 19.00 Uhr, der Eintritt ist frei!

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06.10.2009
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Gesundheitsprogramm für die Silberhöhe

Für die Gesundheitsförderung älterer Bewohner in halleschen Plattenbausiedlungen haben sich die Landesvereinigung für Gesundheit (LVG) und die AOK verbündet. In Halle Silberhöhe beteiligen sich die Begegnungsstätte der Volkssolidarität und das Cura Seniorencentrum unter aktiver Beteiligung der Senioren einen wirksamen Beitrag zur Verbesserung von deren Gesundheit zu leisten. „Sowohl in den Heimen als auch den Begegnungsstätten werden für die Generation 50 plus Kurse und Seminare angeboten, bei denen die Teilnehmer für mögliche individuelle Gesundheitsrisiken sensibilisiert und zu gesundheitsfördernden Verhaltensänderungen im täglichen Leben angeregt werden“, berichtet LVG-Mitarbeiterin Mandy Waberer

Gesundheitsprogramm für die Silberhöhe

Für die Gesundheitsförderung älterer Bewohner in halleschen Plattenbausiedlungen haben sich die Landesvereinigung für Gesundheit (LVG) und die AOK verbündet. In Halle Silberhöhe beteiligen sich die Begegnungsstätte der Volkssolidarität und das Cura Seniorencentrum unter aktiver Beteiligung der Senioren einen wirksamen Beitrag zur Verbesserung von deren Gesundheit zu leisten. „Sowohl in den Heimen als auch den Begegnungsstätten werden für die Generation 50 plus Kurse und Seminare angeboten, bei denen die Teilnehmer für mögliche individuelle Gesundheitsrisiken sensibilisiert und zu gesundheitsfördernden Verhaltensänderungen im täglichen Leben angeregt werden“, berichtet LVG-Mitarbeiterin Mandy Waberer.

Dafür wurden spezielle Angebote für die Bewohner und Mitarbeiter der Heime sowie die in eigenen Wohnungen lebenden Senioren vorbereitet. Unter professioneller Anleitung geht es zum Beispiel um mehr Bewegung im Alltag, um gesunde Ernährung im höheren Lebensalter, um Stressbewältigung durch Entspannung oder Gedächtnistraining für die geistige Fitness.

Perspektivisch ist angedacht, die Angebote der Einrichtungen in den jeweiligen Stadtteilen von Halle und Stendal miteinander zu vernetzen, damit sowohl mobile Heimbewohner als auch die im eigenen Haushalt lebenden Senioren davon profitieren können. Unterstützt werden die Präventionsprogramme von qualifizierten Fachleuten, die als Psychologen, Gedächtnistrainer, Diplomsportlehrer, Physiotherapeuten oder Ernähungsberater die verschiedenen Kurse zur Gesundheitsförderung in der Generation 50 Plus leiten.

Die Silberhöhe am südlichen Stadtrand von Halle ist das zweitgrößte Wohngebiet der Saalestadt. In der in den 70er Jahren entstanden Plattensiedlung hatten vor allem Chemiearbeiter ihr Zuhause. Heute ist mehr als jeder fünfte der gut 22.000 Bewohner von Halle Silberhöhe älter als 60 Jahre. Dem zunehmenden Wohnungsleerstand wird seit Jahren durch Rückbau der Häuser begegnet. Die frei werdenden Areale werden mit Laubbäumen bepflanzt, so dass sich die Silberhöhe allmählich zu einer Waldstadt entwickeln kann.

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06.10.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 06.10.2009

Montagmorgen wurden Einbrüche in Büroräume in der Großen Ulrichstraße sowie Krausenstraße angezeigt. Entwendet wurde in beiden Fällen Bargeld, am zweiten Tatort auch ein Laptop.

Polizeibericht Halle (Saale) vom 06.10.2009

Montagmorgen wurden Einbrüche in Büroräume in der Großen Ulrichstraße sowie Krausenstraße angezeigt. Entwendet wurde in beiden Fällen Bargeld, am zweiten Tatort auch ein Laptop.

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06.10.2009
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Halle und die Bildung

Es ist ein brisantes Papier, das die Stadträte in diesem Monat vorgelegt bekommen. Unter der Überschrift „Familienberichterstattung – 2. Teilbericht Bildung“ hat die Stadtverwaltung eine Bestandsaufnahme zur aktuellen Bildungssituation in Halle (Saale) zusammengestellt

Halle und die Bildung

Es ist ein brisantes Papier, das die Stadträte in diesem Monat vorgelegt bekommen. Unter der Überschrift „Familienberichterstattung – 2. Teilbericht Bildung“ hat die Stadtverwaltung eine Bestandsaufnahme zur aktuellen Bildungssituation in Halle (Saale) zusammengestellt.

Seinen Anfang nimmt der Bericht mit der Situation der frühkindlichen Bildung in den 103 Kindertagesstätten und 35 Horten. Er spricht dabei von einem drohenden „gravierenden Fachkräftemangel“. Allein im Eigenbetrieb Kita sind 40% der Fachkräfte 50 Jahre und älter. Die große Befürchtung deshalb: 90 Mitarbeiterinnen werden hier in Altersteilzeit gehen und fehlen anschließend in der Betreuung der Kinder. Doch auch steigende Kinderzahlen, die Zahl der Geburten ist wieder auf über 2000 pro Jahr angestiegen, während es Mitte der 90er nur um die 1500 waren. Durch den derzeit gültigen Betreuungsschlüssel müsse man deshalb 54 weitere Vollzeit-Erzieher einstellen, so der Bericht. Und sieht diesen Nachwuchs gefährdet. Denn auch an den Berufsschulen drohen Einschnitte durch einen Lehrermangel. „Die Zahl der Ausbilder, die in den Ruhestand gehen, nimmt zu und die Einstellung von neuem Lehrpersonal wird dadurch erschwert, dass das Kultusministerium nur sehr wenige entsprechende Ausschreibungen vornimmt. Der Fachkräfte- bzw. Lehrermangel ist hier bereits jetzt ein Problem, welches sich in den nächsten Jahren noch vergrößern wird.“ Auch an der Integration mangelt es. Nur 14 Prozent aller Kitas nehmen behinderte Kinder auf, Familien mit Migrationshintergrund nehmen die Kita-Angebote nur selten wahr.

Dabei ist eine gute Betreuung der Kinder wichtig. Denn in den Plattenbauvierteln hat jedes dritte Kind sprachliche und jedes fünfte Kind motorische Auffälligkeiten. Immerhin, der Bericht macht hier Vorschläge. So soll das Projekt „Haus der kleinen Forscher“ ausgedehnt werden. Vorgesehen sind auch die Ausbildung von 50 Fortbildungsreferenten sowie die „Stärkung der Elternkompetenz in Zusammenarbeit mit Familienbildungszentren“. Bleibt abzuwarten, wie diese Ideen in der Praxis dann tatsächlich umgesetzt werden. Auch eine stärkere Kooperation zwischen Kitas und Grundschulen ist angedacht. So soll der Übergang für die Kinder erleichtert werden. Dazu soll es zum Beispiel gemeinsame Fortbildungen von Lehrern und Erziehern geben.

Groß auch der Handlungsbedarf bei 43 der 75 Schulen in der Saalestadt. Marode Gebäude, nicht ausreichender Brandschutz – die notwendigen Investitionen liegen bei 96 Millionen Euro. Schon in den vergangenen Jahren gab es immer wieder Fusionierungen und Schließungen, auch wegen baulicher Mängel. Diese bringen, so der Bericht, „in vielen Fällen auch deutliche Einschränkungen und Nachteile, wie z.B. längere Schulwege.“ So existiert im halleschen Osten der Stadt Halle keine weiterführende Schule mehr. Gleiches Problem droht auch dem Süden der Stadt. Eine Änderung wird es wohl nicht geben. „Größere Investitionen müssen stärker in innerstädtische, zukunftsfähige Bereiche gelenkt werden, um Fehlinvestitionen zu vermeiden“, führt der Bericht aus.

Einen schlechten Ruf haben die Sekundarschulen. Viele Eltern wollen ihre Kinder deshalb möglichst an Gymnasien unterbringen. Rund 54 % aller halleschen Schüler, damit weit mehr als der Landesdurchschnitt, erhalten eine Empfehlung zum Besuch des Gymnasiums. Nicht selten ist das auch auf gewissen Druck aus dem Elternhaus auf Lehrer zurückzuführen. Zwei negative Beispiele nennt der Bericht. So wechselte von der Rosengarten-Grundschule kein einziges Kind auf ein Gymnasium. Bei der Grundschule Kröllwitz hingegen wurde 84,5 Prozent aller Kinder die Empfehlung erteilt. Das spiegelt sich auch in den späteren Zahlen wieder: kein einziges Kröllwitzer Kind geht auf eine Sekundarschule. Drohende Gefahr dann: die Kinder fühlen sich auf dem Gymnasium überfordert. Der Bericht führt aus, es gehe hervor, „dass die Großwohnsiedlungen Halle-Neustadt und Silberhöhe im Vergleich zu anderen Stadtteilen sowie im Vergleich zum Städtischen Durchschnitt nach der vierten Klasse die wenigsten Übergänge zum Gymnasium aufweisen.“ Und wegen künftig langer Wege droht dieser Anteil auch weiter zu sinken. Christian-Wolff- und Südstadtgymnasium könnten wegen zu geringer Schülerzahlen vor der Schließung stehen. „Eine klare Segregation innerhalb der Gründerzeitviertel und dem Innenstadtgebiet gegenüber den Großwohnsiedlungen ist deutlich zu erkennen“, so der Bericht weiter.

Immer größer ist der Andrang auf die Gesamtschulen. „Aufgrund einer gesteigerten Nachfrage konnten in den Schuljahren 2007/08 und 2008/09 nicht alle Bewerberinnen und Bewerber an einer Gesamtschule aufgenommen werden“, merkt der Bericht an. „Eine Reihe von Schülerinnen und Schülern erhielt eine Ablehnung und stattdessen ein Platzangebot an Schulen einer anderen Schulform.“ Und die Situation wird dramatischer. „Mit dem in den nächsten Jahren zu erwartenden Anstieg der Schülerzahlen wird die vorhandene Kapazität noch weniger den Bedarf decken können.“ Eine notwendige Bedarfserfassung zur Genehmigung einer weiteren Gesamtschule hatte die Stadtverwaltung bereits vorgeschlagen, doch mit den Stimmen von CDU und SPD wurde diese Erfassung im Stadtrat abgelehnt.

Weitere wichtige Zahlen: 126 Schüler haben im letzten Jahr die Schule ohne Abschluss verlassen, hinzu kommen 209 Schulverweigerer. Den Biologieunterricht an der Zooschule konnten knapp 5.600 Kinder nutzen, 8.300 Schüler wurden in der Botanikschule im Botanischen Garten gezählt, 4000 Kinder in der Ökoschule in der Franzigmark. Knapp 10.000 Schüler nutzten die Angebote im Planetarium. Und: die sogenannte „Materielle Armut bedeutet auch Einschränkungen hinsichtlich außerschulischer Bildung bzw. des Erlernens von Fähigkeiten und Fertigkeiten (Sport, Kunst, Kultur u.a.)“, so der Bericht. Er schlägt die regelmäßige Förderung und Finanzierung von Angeboten für Kinder und Jugendliche vor.

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06.10.2009
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Unterwegs mit Linie 5

Mit dem Ü-Wagen begleitet der Mitteldeutsche Rundfunk am Mittwochmorgen die mit knapp 32 Kilometern längste Tramlinie Ostdeutschlands, die Linie 5. Gestartet wird im regulären Linienverkehr um 8. 28 Uhr in Bad Dürrenberg

Unterwegs mit Linie 5

Mit dem Ü-Wagen begleitet der Mitteldeutsche Rundfunk am Mittwochmorgen die mit knapp 32 Kilometern längste Tramlinie Ostdeutschlands, die Linie 5. Gestartet wird im regulären Linienverkehr um 8.28 Uhr in Bad Dürrenberg. Die Bahn fährt weiter über Ammendorf, Steintor zum Marktplatz. Dort wird der Marketingchef der HAVAG, Egbert Kluge, von den MDR-Journalisten interviewt, bevor die Straßenbahn über das Rennbahnkreuz weiter zur Endstation fährt und diese nach anderthalb Stunden erreicht. Außerdem wird MDR Radio Sachsen-Anhalt am Morgen immer wieder in die Tram schalten. Abends folgt zudem ein Beitrag im MDR-Fernsehen bei Sachsen-Anhalt heute.

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06.10.2009
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ZDF dreht “Tatort” im Landesmuseum in Halle

"Tatort Eulau" lautet der Arbeitstitel der Folge für das ZDF-Wissenschaftsformat "TerraX". Die Dreharbeiten laufen noch bis Ende November, und am Montag war das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale) Drehort. Doch das ehrwürdige Gebäude dient nicht, wie andere hallesche Strassenzüge, als bloße Kulisse für die Tätigkeit schlauer Ermittler

ZDF dreht

"Tatort Eulau" lautet der Arbeitstitel der Folge für das ZDF-Wissenschaftsformat "TerraX". Die Dreharbeiten laufen noch bis Ende November, und am Montag war das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale) Drehort. Doch das ehrwürdige Gebäude dient nicht, wie andere hallesche Strassenzüge, als bloße Kulisse für die Tätigkeit schlauer Ermittler.

Und die Protagonisten dieses Wissenschaftskrimis sind auch nicht alle Schauspieler. Auch keine Laiendarsteller, sondern sie sind es selbst, die Wissenschaftler, Grabunstechniker, Restauratoren und externen Experten. Die Tatzeit des tzu lösenden Falles liegt lange zurück, in der Jungsteinzeit. Vor 4500 Jahren wurden mehrere Familien in der Nähe des heutigen Eulau (Burgenlandkreis) auf grausame Weise ermordet.
Und so fällt die Aufklärungsarbeit auch in den Zuständigkeitsbereich des Landesmuseums Halle, wo die einstigen Opfer in eindrucksvoller Weise ausgestellt sind.

Die Erforschung der Gräber steht im Mittelpunkt des Films. Ausgangspunkt ist der Ort, wo die wo die 3 Frauen, 2 Männer und 8 Kinder einst liebevoll und z.T. in inniger Umarmung bestattet wurden. Vor wenigen Jahren wurden sie bei Grabungsarbeiten in einer Kiesgrube entdeckt: Eine Weltsensation, deren Erforschung international in den Hitlisten bedeutender wissenschaftlcher Leistungen geführt wird. Warum? Unter anderem weil weltweit zum ersten Mal durch DNA-Analyse der früheste Nachweis für die Existenz einer Kernfamilie erbracht werden konnte.

Doch nicht die Wissenschaftliche Sensation soll den Fall für ein breites Publikum so spannend machen, sondern der hohe emotionale Botschaft, die die Art der Bestattung vermittelt. Gewalt, Mord, aber auch Liebe und Fürsorge drückten sich in diesen Gräbern aus, erklärte Landesarchäologe Meller in der heutigen Pressekonferenz.

Zum Format des "Wissenschaftskrimi" gehört auch ein "Profiler" oder "Fallanalytiker", wie er in der nüchternen Kriminalistensprache der Gegenwart genannt wird. Um den Film "rund" zu machen, hat das ZDF daher das BKA angesprochen, ob man einen solchen nicht auch vor die Kamera bekommen könne. Erst nach längerem Zögern habe er zugestimmt, erklärte "Chefprofiler" Dr. Michael Baurmann heute auf der Pressekonferenz. "Wir arbeiten normalerweise nur auf der Grundlage umfassendster naturwissenschaftlichen Vorarbeiten", so Baurmann, der sich erst eine Rolle in einem Steinzeitfall kaum vorstellen machte: "aber im Fall Eulau ist eine Ausnahme: denn hier liegen solche umfassenden naturwissenschaftlichen Untersuchungsergebnisse vor", erklärte er.
Landesarchäologe Meller, der in dem Film gemeinsam mit den Kollegen Dr. Norbert Ganselmeier (Ausgräber) und Hartmut v. Wieckowski (Restaurator) auftritt, war nach seinen Worten von seinem kriminalistischen Filmpartner, den er erst am Vortag beim Abendessen kennen gelernt hat, sichtlich begeistert: "Wir haben beschlossen, Herrn Baurmann in diesen und ähnlichen Fällen als Berater zukünftig hinzuzuiehen". Bereits von dem gestrigen Gespräch habe er etliche Anregungen und Fragen mitgenommen, erzählte Meller. "Kriminologen und Archäologen haben erstaunlich viele Berührungspunkte" stelle er immer wieder fest.

Das schwierige Spannungsfeld zwischen Realität, Dokumentarfilm, Fiktion und Zuschauerwünschen erläuterten Gerwin Dahm und Michael Gregor, die Produzenten und Regisseure des Films. Kurze, eindrucksvolle Filmausschnitte waren bereits zu sehen. Da man natürlich bei der eigentlichen Ausgrabung und Bergung des Fundes nicht habe dabei sein können, wurde dies nachgestellt – perfekter, dramatischer als in Realität. In den wesentlichen Dingen aber nicht falscher. Natürlich rückt zu einer archäologischen Bergung in der Regel kein Katastropheneinsatzzug des THW Merseburg aus, und gegraben wird auch nichts nachts. Aber die so erzeugten Bilder sind ein Zugeständnis an die Sehgewohnheiten des Publikums.

Und dass der Film sich auch für das ZDF wirtschaftlich lohnt wird, ist sich ZDF-Redakteur Klaus Heckenhahn sicher. Trotz der nicht unerheblichen Kosten von ca. 300.000,- Euro. Mit der hohen Qualität hoffe man sich, selbst der BBC Konkurrenz machen und den Film auch im europäischen Ausland erfolgreich verkaufen zu können.

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05.10.2009
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Uni Halle hat neue Partner-Uni

Im Rahmen der Mailand-Reise von Wirtschafts- und Arbeitsminister Dr. Reiner Haseloff wurde am Montag eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Fakultät für Politische Wissenschaften der Università Cattolica del Sacro Cuore Mailand über die wissenschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit unterzeichnet. Ein wichtiger Kernpunkt ist die Entwicklung und Umsetzung von gemeinsamen Studiengängen

Uni Halle hat neue Partner-Uni

Im Rahmen der Mailand-Reise von Wirtschafts- und Arbeitsminister Dr. Reiner Haseloff wurde am Montag eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Fakultät für Politische Wissenschaften der Università Cattolica del Sacro Cuore Mailand über die wissenschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit unterzeichnet. Ein wichtiger Kernpunkt ist die Entwicklung und Umsetzung von gemeinsamen Studiengängen. Haseloff informierte im Anschluss an die Vertragsunterzeichnung: „Beide Seiten haben ihre feste Absicht bekräftigt, bis zum Wintersemester 2010/11 einen deutsch-italienischen Master-Studiengang ‚Internationale Beziehungen und empirische Ökonomik’ einzurichten."

Die Kooperation zwischen den beiden Universitäten kommt auf Wunsch der Wirtschaft zustande und wurde durch den Rektor der MLU Halle-Wittenberg, Prof. Dr. Wulf Diepenbrock, sowie den Prorektor der Katholischen Universität Mailand, Prof. Dr. Luigi Campiglio, unterzeichnet. Haseloff hatte bereits während seiner Mailand-Reise im November vergangenen Jahres erste Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit der beiden Universitäten geführt. Das Wirtschaftsministerium wird dieses Projekt weiter betreuen und unterstützen und sich vor allem um Praktikumsplätze für italienische Studenten in hiesigen Unternehmen bemühen.

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05.10.2009
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Markt und Kirche im Herbst 1989

Im Herbst 1989 war die Marktkirche zu Halle (Saale) mit den Montagsgebeten „Für unser Land“ Ausgangspunkt der meist friedlichen Demonstrationen, die auf dem Marktplatz begannen. Von der Marktkirche, vom Marktplatz ging aus, was für Halle die politische Wende einleitete. Daran erinnert die zeitgeschichtliche Ausstellung in der Marktkirche

Markt und Kirche im Herbst 1989

Im Herbst 1989 war die Marktkirche zu Halle (Saale) mit den Montagsgebeten „Für unser Land“ Ausgangspunkt der meist friedlichen Demonstrationen, die auf dem Marktplatz begannen. Von der Marktkirche, vom Marktplatz ging aus, was für Halle die politische Wende einleitete. Daran erinnert die zeitgeschichtliche Ausstellung in der Marktkirche.

Die friedliche Revolution in der DDR wäre nicht möglich und ihr Verlauf nicht so weitgehend friedlich gewesen ohne den jahrelangen Einsatz auch der Kirchen. Sie boten Raum für Andersdenkende, für zahlreiche engagierte Gruppen und Menschen, die sich für Veränderungen in der DDR einsetzten, für Frieden, Gerechtigkeit und für die Bewahrung der Schöpfung. Die seit 1980 jährlich stattfindenden Friedensdekaden und die Kirchentage 1976 und 1988 fanden für die gesamte Region auch in der Marktkirche mit ihrer zentralen Lage statt.

Den Herbst 1989 und seine Vorgeschichte in Halle stellt diese Ausstellung aus der Perspektive in und um die Marktkirche dar. Erarbeitet wurde die Ausstellung von einer Projektgruppe der Marktgemeinde, aus der einige Mitglieder selbst jene Zeit an der Marktkirche zu Halle miterlebt haben. Zu sehen ist die Schau vom 11. Oktober bis zum 29. November 2009 zu den Öffnungszeiten der Kirche: Montag – Samstag 10-17 Uhr, Sonntag 15-17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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05.10.2009
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Vorurteile abbauen – Werben für Akzeptanz

Psychisch krank können alle Menschen werden, dennoch werden Betroffene oftmals in der Öffentlichkeit stigmatisiert und die behandelnden Einrichtungen tabuisiert. Diesen Bann möchte die hallesche Universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik mit einem Tag der offenen Tür am Mittwoch, 7. Oktober 2009, brechen

Vorurteile abbauen - Werben für Akzeptanz

Psychisch krank können alle Menschen werden, dennoch werden Betroffene oftmals in der Öffentlichkeit stigmatisiert und die behandelnden Einrichtungen tabuisiert. Diesen Bann möchte die hallesche Universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik mit einem Tag der offenen Tür am Mittwoch, 7. Oktober 2009, brechen. Die Mitarbeiter um Klinikdirektor Professor Dr., Dr. h. c. mult. Andreas Marneros laden zwischen 14 und 18 Uhr in die Klinik in die Julius-Kühn-Straße 7 in Halle (Saale) ein. Angeboten werden eine Vortragsreihe und Führungen durch die Klinik. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Antistigma: Behandlung mit Würde im Krankenhaus – Begegnung mit Wärme in der Gemeinde. Ein Tag des Kennenlernens“ und wird in Kooperation mit dem AWO Psychiatriezentrum Halle und dem Begegnungszentrum für Menschen mit psychischen Erkrankungen Labyrinth e. V. durchgeführt.

Das Auftreten von psychischen Störungen in der Allgemeinbevölkerung ist viel höher, als man sich gewöhnlich vorstellt. Psychische Störungen werden häufiger und häufiger. „Je älter wir werden, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass wir eine psychische Störung haben werden“, sagt Professor Marneros. „Jeder von uns möchte für sich selbst und seine Liebsten, seine Angehörigen und Freunde eine optimale Behandlung in Würde und mit Verständnis.“ Seit Jahren haben seine Mitarbeiter und er versucht, die Behandlungsmöglichkeiten in Halle zu optimieren: „Wir wollen für uns und die Anderen effektive Therapien in humaner Umgebung, und dass wir auch danach nicht allein gelassen werden.“

In Halle habe sich in den vergangenen 18 Jahren vieles in dieser Richtung bewegt. Sowohl die stationäre Behandlung der psychisch Kranken als auch die komplementären Einrichtungen bieten vieles effektiv, würdevoll und verständnisvoll für die Patienten. Die Klinik möchte daher der Öffentlichkeit die Möglichkeit geben, einen Einblick in ihre Arbeit und die modernen Behandlungsmethoden geben.

Lesen Sie weitere Hintergründe auf Seite 2:

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In der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik können Menschen aller Altersgruppen (ab dem 16. Lebensjahr) und jeglicher Art psychischer Störung behandelt werden. Besondere Schwerpunkte liegen dabei auf der Therapie von affektiven, psychotischen und dementiellen Erkrankung sowie Angst-, Zwangs-, Ess- und Somatisierungsstörungen.

Nach einer sorgfältigen Abklärung mit psychiatrischen, testpsychologischen und neuesten technischen Methoden wird die Behandlung individuell geplant. „Wir wenden Medikamente und andere biologische Therapien wie Lichttherapie genauso an wie verschiedene Psychotherapieverfahren als Einzel- oder Gruppenangebote und Sozialtherapie.“ Je nach Situation kommen eine oder mehrere dieser Therapien zum Einsatz. Hinzu treten Ergo-, Kunst- und Gestaltungs-, Musik-, Physio- und Sporttherapie sowie Gruppenangebote. „Während der stationären Behandlung legen wir Wert darauf, dass Patienten und -innen Kontakte zur Familie und Freunden aufrechterhalten – über Besuchsempfang oder das Verbringen des Wochenendes zu Hause.“ Es besteht weiterhin die Möglichkeit, in die Tagesklinik zu wechseln, und sich so schrittweise dem Alltag wieder zu nähern.

Die Klinik wurde 1891 erbaut und steht als Flächendenkmal unter besonderem Schutz. Mehrere Einzelgebäude im Pavillonstil liegen in einer großzügigen Gartenanlage. Die Klinik verfügt über 100 Betten, 20 Tagesklinikplätze und zwei Schlaflaborplätze sowie eine große Ambulanz einschließlich Psychiatrischer Institutsambulanz.

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05.10.2009
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Gideon Greif zu Gast in Halle

Am 6. Oktober um 20 Uhr ist Gideon Greif zu Gast in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale). Im Hörsaal der Theologischen Fakultät in Haus 30 wird er vor allem Stellung nehmen zum Verständnis der Shoah und der sich daraus ergebenden bleibenden Verpflichtung für junge Menschen in Israel und Deutschland

Gideon Greif zu Gast in Halle

Am 6. Oktober um 20 Uhr ist Gideon Greif zu Gast in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale). Im Hörsaal der Theologischen Fakultät in Haus 30 wird er vor allem Stellung nehmen zum Verständnis der Shoah und der sich daraus ergebenden bleibenden Verpflichtung für junge Menschen in Israel und Deutschland. Die Diskussion wird dabei auch die Gefahren für wieder wachsende Intoleranz und Antisemitismus in Deutschland gerade unter Jugendlichen im Blick haben. Am 7. Oktober steht Gideon Greif für Vorträge und Gespräche in Hallenser Schulen zur Verfügung.

Gideon Greif ist 1951 in Tel Aviv geboren. Er studierte Jüdische Geschichte. Von 1982 bis 1983 arbeitete er in der Knesset als Publikationsleiter. Seit 1983 arbeitet Gideon Greif in Yad Vashem als Forschungsleiter und Dozent an der International School für Holocaust Studies. 1994 initiierte er Fortbildungsseminare für deutsche Pädagogen. Er ist gefragter Referent bei internationalen Konferenzen und Symposien und Herausgeber vieler Publikationen zum Holocaust und zur Auseinandersetzung im Verständnis und Bewußtsein der Shoah in der israelischen Gesellschaft.

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05.10.2009
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Polizeibericht Saalekreis vom 05.10.2009

Verkehrsunfall /Wild 05. 10. 2009 04:15 Uhr Die Fahrerin eines PKW VW befuhr die Kreisstraße 2 267 aus Fahrtrichtung Obhausen kommend in Fahrtrichtung Asendorf

Polizeibericht Saalekreis vom 05.10.2009

Verkehrsunfall /Wild
05.10.2009 04:15 Uhr
Die Fahrerin eines PKW VW befuhr die Kreisstraße 2 267 aus Fahrtrichtung Obhausen kommend in Fahrtrichtung Asendorf. In Höhe des Kilometer 4,0 wechselte plötzlich von rechts kommend ein Reh über die Fahrbahn. Sie erfasste das Reh mit dem Frontmittelteil ihres PKW. Das Reh verendete an der Unfallstelle. Sachschaden am PKW ca. 1.000 Euro

Fahren unter Einwirkung von Alkohol
04.10.2009 22:50 Uhr
Eine 39jährige Hyundai-Fahrerin wurde in Merseburg, Fischweg nach
unsicherer Fahrweise angehalten und ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab vor Ort einen Wert von 1,46 Promille.

Verkehrsunfall
Am 05.10.2009 gegen 06.45 Uhr ereignete sich in Teutschenthal ein Verkehrsunfall. Ein 25jähriger Hyundai-Fahrer befuhr die Poststraße aus Richtung Bahnhof und wollte in die Friedrich-Henze-Straße einbiegen. Dabei übersah er einen 36jährigen Seat-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Entstandener Sachschaden ca. 4.500 Euro. Personen wurden nicht verletzt.

Am 05.10.2009 gegen 08.30 Uhr ereignete sich in Zwintschöna, Zur Hohen Bude ein Verkehrsunfall. Ein 24jähriger LKW-Fahrer befuhr die Hohe Bude und wollte auf die B6 einbiegen. Hierbei übersah er eine in Richtung Ortsmitte fahrende 68jährige Fahrradfahrerin und es kam zum Zusammenstoß. Dabei zog sich die Fahrradfahrerin Verletzungen an der Hand und im Kniebereich zu und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Einbruch in Einfamilienhaus
Am gestrigen Nachmittag wurde der Einbruch in ein Einfamilienhaus in Löbejün angezeigt. Es wurden Räume und Schränke durchsucht. Nach ersten Angaben stahlen die unbekannten Täter einen Laptop und eine Spiegelreflexkamera.
Die konkrete Schadenshöhe wird noch ermittelt.

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05.10.2009
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Ausbildung bei der HAVAG

Auch im Jahr 2010 bietet die Hallesche Verkehrs-AG Jugendlichen die Möglichkeit zur Berufsausbildung mit anerkanntem IHK-Abschluss. So werden Ausbildungsplätze zum Industriemechaniker, zum Elektroniker in der Fachrichtung Betriebstechnik und zum Kaufmann bzw. zur Kauffrau für Verkehrsservice angeboten

Ausbildung bei der HAVAG

Auch im Jahr 2010 bietet die Hallesche Verkehrs-AG Jugendlichen die Möglichkeit zur Berufsausbildung mit anerkanntem IHK-Abschluss. So werden Ausbildungsplätze zum Industriemechaniker, zum Elektroniker in der Fachrichtung Betriebstechnik und zum Kaufmann bzw. zur Kauffrau für Verkehrsservice angeboten.
Die Bewerber zum Industriemechaniker und zum Elektroniker benötigen einen Realschulabschluss und gute Kenntnisse in Mathematik, Physik und Sozialkunde. Beides sind Berufe, die Fingerfertigkeit, handwerkliches Verständnis und logisches Denken erfordern.

Gute Kenntnisse in Deutsch, Mathematik und Sozialkunde sollten die Bewerber zum Kaufmann/-frau für Verkehrsservice vorweisen können. Voraussetzung ist auch hier ein Realschulabschluss. Die kaufmännischen Bewerber müssen bis zum 30. April 2010 das 18. Lebensjahr vollendet haben. Schwerpunkt der Ausbildung ist die interne und externe Kommunikation und die damit verbundene Bedienung der modernen Kommunikationsmittel eines Verkehrsunternehmens. In ihrem späteren Berufsleben können sie in den Bereichen Marketing, Vertrieb, Betrieb und Verkehr oder im Finanzbereich eingesetzt werden.

Ausbildungsbeginn ist der 1. September 2010. Die Bewerbungsunterlagen sind bis zum 15. November 2009 bei der HAVAG, Abteilung Ausbildung und Personalentwicklung, Seebener Straße 191, 06114 Halle, abzugeben.

Das Unternehmen bildet zur Zeit 35 Jugendliche in den drei Berufen aus. Davon erlernen 20 den Beruf des Industriemechanikers, sechs werden Energieelektroniker und neun werden zur Kauffrau bzw. Kaufmann für Verkehrsservice ausgebildet.

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05.10.2009
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Aus Puppentheater wird ein Dock

Die Hallenser müssen sich von ihrem Puppentheater verabschieden – zumindest namentlich. Denn die Mitteldeutsche Zeitung hatte ihre Leser einen neuen Namen für Puppentheater und Tintenfass suchen lassen. Viele Vorschläge sind nicht eingegangen, von 20 berichtet die MZ heute

Aus Puppentheater wird ein Dock

Die Hallenser müssen sich von ihrem Puppentheater verabschieden – zumindest namentlich. Denn die Mitteldeutsche Zeitung hatte ihre Leser einen neuen Namen für Puppentheater und Tintenfass suchen lassen. Viele Vorschläge sind nicht eingegangen, von 20 berichtet die MZ heute.

Von „Achterdeck und Kombüse“, „Puppenstübchen und Rumpelkiste“ sowie „Schatztruhe und Zauberkiste“ ist in dem Blatt die Rede. Doch nun ist klar: Dock 1 und Dock 2 werden Puppe und Tintenfass künftig heißen. Ab 11. Oktober ist es soweit, vorher wird das Tintenfass noch umgebaut.

Warum die „Dock“-Entscheidung? Die passe ins Gesamtkonzept der Kulturinsel mit Werft und Riff. Und: „Dock 1 und Dock 2 sind einfach hipp“, wird Kulturinsel-Intendant Christoph Werner in dem Blatt zitiert.

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05.10.2009
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Sachsen-Anhalterin will Weinkönigin werden

Am Samstag um 19. 20 Uhr war es klar, zu den sechs Damen, die am kommenden Wochenende zur Krone der Deutschen Weinkönigin greifen können, gehört auch Kerstin Fliege. Die Kandidatin aus dem Weinanbaugebiet Saale-Unstrut hat sich wacker geschlagen und die erste Hürde auf den Weg zum höchsten Amte der Weinmajestäten genommen

Sachsen-Anhalterin will Weinkönigin werden

Am Samstag um 19.20 Uhr war es klar, zu den sechs Damen, die am kommenden Wochenende zur Krone der Deutschen Weinkönigin greifen können, gehört auch Kerstin Fliege. Die Kandidatin aus dem Weinanbaugebiet Saale-Unstrut hat sich wacker geschlagen und die erste Hürde auf den Weg zum höchsten Amte der Weinmajestäten genommen. "Das war eine schöne Überraschung", kommentiert die Studentin für Weinmarketin die Entscheidung der 70köpfigen Fachjury. "Nun bleibt das Adrenalin eine Woche länger auf Hochtouren."

In der zweiten Runde geht es dann am 9. Oktober tatsächlich um die Ernennung der 61. Deutschen Weinkönigin. In der Jury vertreten Siegfried Boy, Präsident des Weinbauverbandes Saale-Unstrut, und Sandra Polomski, Geschäftsführerin der Gebietsweinwerbung Saale-Unstrut – wie schon in den Vorjahren – das Heimatweinanabaugebiet

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05.10.2009
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20 Jahre Mauerfall & JU-Halle

Im Herbst 1989 kam die Politik der DDR in Schwung, es gründeten sich neue Parteien und Initiativen. Ihr Ziel: die Demokratisierung der DDR. Demonstrationen fanden im ganzen Land statt

20 Jahre Mauerfall & JU-Halle

Im Herbst 1989 kam die Politik der DDR in Schwung, es gründeten sich neue Parteien und Initiativen. Ihr Ziel: die Demokratisierung der DDR. Demonstrationen fanden im ganzen Land statt. Und im November 89 fiel dann die Mauer.

In Halle (Saale) entstanden damals verschiedene konservative, demokratische Jugendorganisationen, die sich später zur Jungen Union vereinigten. 20 Jahre Mauerfall und 20 Jahre JU in Halle – das will die Junge Union feiern.

Dazu hat sie sich den Bundestagsabgeordneten Philipp Missfelder eingeladen. Der Bundesvorsitzenden der Jungen Union Deutschlands wird am 6. Oktober um 18.30 Uhr im Stadthaus am Markt sprechen.

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05.10.2009
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Polizeibericht Saalekreis vom 04.10.2009

Am Samstagmorgen, gegen 00. 30 Uhr, wurde in Langenbogen ein 46 Jähriger von mehreren männlichen Personen gemeinschaftlich zusammengeschlagen. Dabei erlitt der Geschädigte Kopfverletzungen und musste in einem Krankenhaus ambulant versorgt werden

Polizeibericht Saalekreis vom 04.10.2009

Am Samstagmorgen, gegen 00.30 Uhr, wurde in Langenbogen ein 46 Jähriger von mehreren männlichen Personen gemeinschaftlich zusammengeschlagen. Dabei erlitt der Geschädigte Kopfverletzungen und musste in einem Krankenhaus ambulant versorgt werden. Ein Tatverdächtiger (34) aus Langenbogen konnte bisher ermittelt werden.

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05.10.2009
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Neuauflage der Kinderstadt

Vier Mal wurde auf der Peißnitz in Halle (Saale) schon die Kinderstadt “Halle an Salle” aufgebaut. Alle zwei Jahre übernehmen die Kids hier das Kommando – mit eigener Währung, einem eigenen Bürgermeister und dem selbstverdienten Geld „Hallörchen“. Und auch im nächsten Jahr soll die Ministadt neben dem Planetarium wieder aufgebaut werden

Neuauflage der Kinderstadt

Vier Mal wurde auf der Peißnitz in Halle (Saale) schon die Kinderstadt “Halle an Salle” aufgebaut. Alle zwei Jahre übernehmen die Kids hier das Kommando – mit eigener Währung, einem eigenen Bürgermeister und dem selbstverdienten Geld „Hallörchen“.

Und auch im nächsten Jahr soll die Ministadt neben dem Planetarium wieder aufgebaut werden. 4. Juni bis 11. Juli 2010 ist als Termin vorgesehen. Mit speziellen Modulbausteinen “zimmern“ die halleschen Kinder dann wieder Häuser ganz nach ihrem Geschmack. Bei der fünften Kinderstadt sollen Bauwerke aus verschiedenen Ländern entstehen. Dazu werden Kinder aus den acht Partnerstädten Halles Häuser entwerfen. Man darf also gespannt sein.

Allerdings: damit die Kinderstadt auch wirklich stattfinden kann, werden noch Spenden benötigt. Wer also unterstützen möchten kann dies tun:
Kinderstadt Halle e.V.
Konto: 382312600
BLZ: 80053762
Bank: Saalesparkasse
Projekt: "Halle an Salle" Kinderstadt

Auf Seite 2 finden Sie BIlder der vergangenen Jahre:

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05.10.2009
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Zwischen Männerpantoffeln und Frauenzeitschriften

Frauenkosmos oder Männerwelt? Beim 7. Halleschen Improvisationstheaterfestival Ende Novemberskizzieren, sinnieren, singen, spielen, suchen und streiten auch in diesem Jahr erneut vier professionelle Improtheatergruppen um die Gunst der Zuschauer. „Und der Gewinner ist…“ heißt es dann wieder Samstagnacht, denn dann fällt die Entscheidung, wer von den vier Ensembles als Sieger gekürt wird

Zwischen Männerpantoffeln und Frauenzeitschriften

Frauenkosmos oder Männerwelt? Beim 7. Halleschen Improvisationstheaterfestival Ende Novemberskizzieren, sinnieren, singen, spielen, suchen und streiten auch in diesem Jahr erneut vier professionelle Improtheatergruppen um die Gunst der Zuschauer.

„Und der Gewinner ist…“ heißt es dann wieder Samstagnacht, denn dann fällt die Entscheidung, wer von den vier Ensembles als Sieger gekürt wird. Das Publikum vergibt nach jeder Vorstellung „Noten“ und legt damit fest, wer letztendlich den begehrten Pokal mit nach Hause nimmt.

Zu erleben sind Vielfalt und Innovation mit sehr unterschiedlichen künstlerischen Ansätzen. Da verbindet ein ungewöhnliches Berliner Herren-Duo improvisiertes Theater mit Bildender Kunst. In den Geschichten von drei schönen Bremerinnen erfahren die Zuschauer von Höhen als auch Abgründen der weiblichen Existenz. Vorsicht vor Ohrwürmern heißt es, wenn das schwedische Damen-Doppel zwei Geschichten zu einem Stück zusammenfügt, wobei Tagebuchnotizen der Zuschauer und ein Musical eine wichtige Rolle spielen. Und das einzig geschlechtergemischte Heidelberger Theater wartet mit modernen Liedtexten, schlagfertiger Poesie oder auch HipHop auf, aus denen es improvisierte Geschichten formt – impulsgebend ist dabei immer das Publikum.

Eingeläutet wird das Festival durch drei Magdeburger „Pantoffelpiraten“, die sich über die Wellen von Männerphantastereien schaukeln, um sich im „Frauenkosmos“ zurechtzufinden. Alle Theatergruppen präsentieren sich im Puppentheater sowie im RIFF der Theater, Oper und Orchester GmbH.

Das komplette Programm können Sie auf Seite 2 nachlesen.

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Freitag, 27.11.2009 – 20.00Uhr Theater, Oper und Orchester GmbH / Puppentheater
„Improjektion“ Zwiebelfisch (Berlin)
Schauspieler trifft Zeichenstift. Improjektion verbindet improvisiertes Theater mit Bildender Kunst. Aus den Skizzen des Zeichners erwachsen Räume, Landschaften und Szenen. In fließender Kooperation zwischen Maler und Spielern gewinnen Figuren, Orte und Zeiten an Kontur und werden lebendig. Aus Bildern werden Geschichten und umgekehrt. Vordergrund und Hintergrund gehen eine Symbiose ein. In Improjektion lernt das Improvisationstheater zeichnen.

Freitag, 27.11.2009 – 22.00Uhr Theater, Oper und Orchester GmbH / Puppentheater
„Damendramen“ Ensemble 3 Frauen (Bremen)
Einmal im Monat treffen sie sich im Salon Eva zum Zweck der Selbstoptimierung. Hier machen sie das Beste aus sich selber und aus ihren Erfahrungen. Da blüht die schöne Blume der Freundschaft – da sprießt aber auch das hässliche Unkraut von Missgunst, Eitelkeit und Selbstzweifel. Sie sind sich Ratgeber und Ausweinschulter zugleich. Sie gönnen sich die ganze Welt und fahren doch als Rivalinnen die Krallen aus. Allerbeste Freundinnen erzählen sich alles und eins sind und bleiben sie auf jeden Fall: SCHÖN! Inspirieren lassen sie sich dabei von den Inhalten sogenannter „Frauenzeitschriften“.

Samstag, 28.11.2009 – 20.00Uhr Theater, Oper und Orchester GmbH / Puppentheater
„Funky frauleins of Sweden“ The Improvements (Stockholm) in englischer Sprache
Hier ist Vorsicht geboten, denn es besteht die ernstzunehmende Gefahr einer irreversiblen Infiltration! Das schwedische Damen – Doppel inszeniert zwei scheinbar unzusammenhängende Parallelhandlungen, die sich jeweils auf konträr anmutenden Schauplätzen abspielen und am Ende zu einer Geschichte zusammenfügen. Basiert die eine Geschichte auf Tagebuchnotizen der Zuschauer, toben in der zweiten musikalische Klänge, Gesang und Bewegungsreichtum als Musical über die Bühne. Die Lieder dazu wollen einem einfach nicht mehr aus den Kopf gehen.

Samstag, 28.11.2009 – 22.00Uhr Theater, Oper und Orchester GmbH / Puppentheater
„Geschichtenerzähler“ AlsWir (Heidelberg)
Songwriting, Poetry Slam und auch HipHop sind die moderne Art der deutschen Poesie. Sie verbinden Groove mit Phantasie und Melodie mit Kreativität. Das Heidelberger Improvisationstheater AlsWir wird diese Elemente in seinem neuen Programm „Geschichtenerzähler“ zu einer einzigartigen Kreation verschmelzen. Ausgehend von Impulsen des Publikums wird jeder Ton und jede Bewegung auf der Bühne improvisiert.

Rahmenprogramm
Donnerstag, 26.11.2009 – 20.00Uhr Theater, Oper und Orchester GmbH / RIFF
„Pantoffelpiraten“ Theater Herzsprung (Magdeburg)
Erleben Sie ein Theaterprogramm über die "Männerwelt" und wie sie mit dem "Frauenkosmos" zurechtkommt – oder es wenigstens versucht. Die Pantoffelpiraten segeln über die wogenden Wellen aus Männerfantastereien und FraueninsPIRATionen. Checken Sie ein zur Kaperfahrt im Grenzgebiet der Geschlechter. Frauen sind ausdrücklich willkommen an Bord.

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05.10.2009
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Hallesche Unternehmen auf Biotechnik-Messe

Am Dienstag öffnet die „Biotechnica“ in Hannover wieder ihre Pforten. Bis zum 08. Oktober 2009 lädt die größte und bedeutendste Biotechnologiemesse Europas wieder zum jährlichen "Hot Spot" zukunftsweisender Technologien

Hallesche Unternehmen auf Biotechnik-Messe

Am Dienstag öffnet die „Biotechnica“ in Hannover wieder ihre Pforten. Bis zum 08. Oktober 2009 lädt die größte und bedeutendste Biotechnologiemesse Europas wieder zum jährlichen "Hot Spot" zukunftsweisender Technologien.

Und auch die Bio-Zentrum Halle GmbH stellt sich den Fachbesuchern gemeinsam mit den Stadtwerken Halle und dem Fachbereich Wirtschaftsförderung der Stadt Halle (Saale). Die Partner präsentieren an ihrem Stand (Halle 9, Stand F26) dabei weitere 16 innovative Aussteller vom Technologiepark weinberg campus sowie aus der Region um Halle auf einem Gemeinschaftsstand.

So werden die Probiodrug AG (Erforscht Medikament gegen Alzheimer), die ECH Elektrochemie Halle GmbH, der GMBU e. V. und die Scanbec GmbH (Entwickler von Schnelltestsystemen zum Nachweis von Mikroorganismen) ihr Leistungsspektrum und neue Verfahren vorstellen. Auch sachsen-anhaltinische Verbundprojekt „Balsampappel“ wird vorgestellt. , welches durch die TGZ Halle GmbH gemanagt wird, sich mit seinen vier KMUŽs und zwei Forschungseinrichtungen den Messebesuchern vorstellen. Weiterhin sind das mitz Merseburger Innovations- und Technologiezentrum GmbH sowie das NEMO-Netzwerk NetUs am Stand vertreten.

Im Rahmenprogramm der Messe in Hannover findet am 07.10.2009, ab 14:00 Uhr im Convention Center, Saal 17 ein Biomasse-Symposium statt, welches gemeinsam die Stadtwerke Halle GmbH und das Netzwerk weinberg campus e. V. organisieren. Hier diskutieren unter anderem Stadtwerke-Chef Wilfried Klose, ISW-Geschäftsführer Dr. Michael Schädlich, Prof. Dr. Eckhard Dinjus, Forschungszentrum Karlsruhe und Prof. Dr. Dr. Reinhard Neubert, Institutsdirektor des Institutes für Pharmazie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit den Gästen zum Thema „Regionale Infrastruktur und Wissenschaftskompetenz – Standortargumente für Halle (Saale)“. Im Mittelpunkt steht dabei die Attraktivität Halles und des südlichen Sachsen-Anhalts als Investitionsstandort.

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05.10.2009
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