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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 20.12.2009

Sportbekleidung entwendet Heute Morgen kurz nach 06. 00 Uhr wurde der Einbruch in ein Sportartikelgeschäft in Eisleben, Bucherstraße gemeldet. Nach ersten Angaben wurde Sportbekleidung (Markenware) in größeren Mengen entwendet

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 20.12.2009

Sportbekleidung entwendet
Heute Morgen kurz nach 06.00 Uhr wurde der Einbruch in ein Sportartikelgeschäft in Eisleben, Bucherstraße gemeldet. Nach ersten Angaben wurde Sportbekleidung (Markenware) in größeren Mengen entwendet. Der Schaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt.

Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person
Am Sonntag 05.05 Uhr kam es in Hergisdorf, Thomas-Müntzer-Straße zu einem Verkehrsunfall. Ein PKW BMW befuhr die Straße in Richtung Wimmelburg. Auf Grund der den Witterungsverhältnissen nicht angepasster Fahrweise des alkoholisierten Fahrers geriet der Wagen ins Schleudern. Er kam nach links von der Straße ab und fuhr gegen einen Strommast. Der 20jährige Fahrer wurde leicht verletzt. Er musste seinen Führerschein abgeben, eine Atemalkoholkontrolle hatte bei ihm einen Wert von 1,36 Promille ergeben. PKW und Strommast wurden erheblich beschädigt (13.000,- Euro Schaden)

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20.12.2009
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Partnerschaft nach Grenoble soll belebt werden

Schon seit 1976 hat die Halle (Saale) eine Städtepartnerschaft mit der französischen Stadt Grenoble. 1993 gründete sich der Vereine „Jumelages Européens PTT e. V

Partnerschaft nach Grenoble soll belebt werden

Schon seit 1976 hat die Halle (Saale) eine Städtepartnerschaft mit der französischen Stadt Grenoble. 1993 gründete sich der Vereine „Jumelages Européens PTT e.V.“ mit dem Ziel, weitere freundschaftliche Bande zu knüpfen. „Inzwischen haben wir ein aktives Vereinsleben aufgebaut und treffen uns jährlich mit unseren französischen Freunden“, freut sich Evelyn Drobny. Im Juni diesen Jahres schließlich wurde das Partnerschaftskomitee “Initiative Halle-Grenoble“, um noch mehr Hallenser auf die Schönheiten des Nachbarlandes hinzuweisen.

Im nächsten Jahr wollen die Initiatoren – neben PTT auch die „Deutsch-Französische Gesellschaft Halle e.V.“, der “Halle International e.V.“ und der„Bamboule Halle e.V.“ – schließlich dafür sorgen, dass die Städtepartnerschaft mit Grenoble wieder belebt wird. Denn mal ehrlich – in den vergangenen Jahren war in der Öffentlichkeit nicht viel zu vernehmen.

„Wir wollen die wechselseitige Aufmerksamkeit für Halle und Grenoble stärken, einen regen Austausch von Schülern, Studenten, Sportlern und Musikern befördern, gegenseitige Besuche interessierter Bürger ermöglichen und internationale Projekte begleiten“, so Drobny. Im Jahre 2009 seien die Kontakte mit der Stadtverwaltung in Halle und Grenoble ausgebaut worden, Koordinationsgespräche zwischen schulischen und sportlichen Organisationen habe man geführt und die privaten Beziehungen zum Beispiel während eines viertägigen Treffens deutscher und französischer Jumeleure in Mittelwihr/ Elsaß vertieft. Im nächsten Jahr würden zudem Fechter des Fechtzentrums Halle- Neustadt am internationalen Damenflorett-Turnier „Fleur’ Isére“ in Grenoble teilnehmen. Und im Mai werden französische Denkmalpfleger in Halle erwartet, Kinder aus Grenoble werden die „Kinderstadt“ besuchen.

Und die Hallenser selbst wollte man schon einmal für Frankreich begeistern. Trotz klirrender Kälte hockten die Vereinsmitglieder in den letzten Tagen in ihrer Partnerschaftshütte auf dem halleschen Weihnachtsmarkt. Ein Schritt schon mal um zu zeigen, was in den nächsten Monaten alles passieren soll.

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20.12.2009
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Kälte: Bahn mit großen Verspätungen

Wegen der Kälte mussten Bahnreisende am Sonntag auch rund um Halle (Saale) zum Teil große Verspätungen in Kauf nehmen. Grund waren unter anderem Schneeverwehungen und zugefrorene Weichen. So hatte der Intercity nach Oldenburg am Sonntagabend anderthalbstündige Verspätung

Kälte: Bahn mit großen Verspätungen

Wegen der Kälte mussten Bahnreisende am Sonntag auch rund um Halle (Saale) zum Teil große Verspätungen in Kauf nehmen. Grund waren unter anderem Schneeverwehungen und zugefrorene Weichen.

So hatte der Intercity nach Oldenburg am Sonntagabend anderthalbstündige Verspätung. 80 Minuten später traf der IC nach Leipzig ein. Ebenfalls erhebliche Verspätungen hatten die ICs nach Berlin und Hannover. Die meisten Nahverkehrszüge hingegen waren weitestgehend pünktlich.

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20.12.2009
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Schweinevogel: Klimagipfel

Ein Mensch, der lernt und strebt, solang er lebt. So nimmt das Streben endlich ab, liegen Meter Wasser auf dem Grab. Dann kann er nicht mehr länger streben, wie sollte er das Wasser heben

Schweinevogel: Klimagipfel

Ein Mensch, der lernt und strebt, solang er lebt. So nimmt das Streben endlich ab, liegen Meter Wasser auf dem Grab. Dann kann er nicht mehr länger streben, wie sollte er das Wasser heben. Haben sie vielen Dank und beste Grüße nach "Hopenhagen" und Tuvalu! Diese Meldung is sponsored bei Honda, VW und Mercedes.


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20.12.2009
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Adel und die Großgrundbesitzer in Halle

Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Geschichte des Adels und der Großgrundbesitzer in der DDR ein Tabuthema, kaum erforscht oder nur tendenziös dargestellt. Dabei wurden die beiden Gruppen meist diskreditiert. Erst nach der Wende von 1989 wurden sie wieder Gegenstand von wissenschaftlichen Forschungen und so erschienen in den letzten Jahren einige Detailstudien

Adel und die Großgrundbesitzer in Halle

Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Geschichte des Adels und der Großgrundbesitzer in der DDR ein Tabuthema, kaum erforscht oder nur tendenziös dargestellt. Dabei wurden die beiden Gruppen meist diskreditiert. Erst nach der Wende von 1989 wurden sie wieder Gegenstand von wissenschaftlichen Forschungen und so erschienen in den letzten Jahren einige Detailstudien.

Nun legte der junge Historiker Felix Bachmann (geb. 1980) im Mitteldeutschen Verlag mit „Herrschaft und Wirkung“ eine umfassende Studie über den Adel und die Großgrundbesitzer in Halle und dem westlichen Saalekreis vor, wodurch der Leser einen Einblick in die Geschichte und die Lebenswelt unserer Region erhält.

Den Anfang macht eine Betrachtung zur Vergangenheit des Marktschlösschen. Die Patrizierresidenz im Herzen der Saalestadt, die von 1600 bis 1610 am Marktplatz errichtet worden war, kann auf eine bewegte Geschichte und wechselnde Besitzer zurückblicken.

Das Geschlecht der Marschälle von Bieberstein wirkte sowohl in Halle als auch im heutigen Saalekreis. Die Kirche von Bennstedt zeugt heute fast als einiges Gebäude von dieser Adelsfamilie. Großen Einfluss auf die Stadtentwicklung von Halle hatten auch die Familie des Postmeister Friedrich Madeweis und das bedeutende Adelsgeschlecht derer von Trotha.

Besonders ausführlich geht der Autor auf den Großgrundbesitzer Carl Wentzel ein, der als Begründer der Wentzelschen landwirtschaftlich-gewerblichen Unternehmungen in Teutschenthal und Salzmünde gilt, vor allem durch den Bau einer Zuckerfabrik und verschiedener Braunkohlengruben. Er verkörperte eine neue Generation von Unternehmern, nämlich die eines gebildeten Spezialisten. Der Erfolg des Gesamtunternehmens basierte auf der idealen Verbindung von Landwirtschaft, landwirtschaftlich-technologischen Neuerwerbungen und eng an die Landwirtschaft gebundenen Industriezweigen.

So schaffte es Carl Wentzel, zum größten Großgrundbesitzer der Provinz Sachsen aufzusteigen. Ähnlich erfolgreich war auch Johann Gottfried Boltze aus Salzmünde, dessen wirtschaftliche Basis der Getreideumschlag, die Saale-Schifffahrt sowie der Kaolin- und Tonabbau waren.

Die Publikation basiert auf der geführten Busfahrt „Gloria et Labor“, die seit 2002 durch die Initiative für Halle und Saalekreis (IfHaS) angeboten wird und sich eines großen Zuspruchs erfreut. Durch diese Tour und die nun vorliegende Veröffentlichung lernt man die architektonischen Hinterlassenschaften des Adels und der bürgerlichen Großgrundbesitzer in unserer näheren Umgebung sowie deren historischen Hintergründe besser kennen.

Manfred Orlick

Felix Bachmann

„Herrschaft und Wirkung“

Mitteldeutscher Verlag Halle 2009, 12,90 €, 160 S., ISBN 978-3-89812-560-4

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20.12.2009
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Budde neue SPD-Landeschefin

Die SPD in Sachsen-Anhalt wird künftig von einer Frau geführt. Katrin Budde, Vorsitzende der SPD-Fraktion im Landtag, wurde auf dem außerordentlichen Landesparteitag der SPD am Samstag zur neuen Parteichefin gekürt. Die 44jährige Magdeburgerin setzte sich mit 60 zu 41 Stimmen gegen den bisherigen Amtsinhaber Holger Hövelmann durch

Budde neue SPD-Landeschefin

Die SPD in Sachsen-Anhalt wird künftig von einer Frau geführt. Katrin Budde, Vorsitzende der SPD-Fraktion im Landtag, wurde auf dem außerordentlichen Landesparteitag der SPD am Samstag zur neuen Parteichefin gekürt. Die 44jährige Magdeburgerin setzte sich mit 60 zu 41 Stimmen gegen den bisherigen Amtsinhaber Holger Hövelmann durch.

Hövelmann war unter anderem vom Stadtverband Halle (Saale) als Kandidat aufgestellt worden. Er wird dem Landesvorstand weiterhin als stellvertretender Vorsitzender angehören. Ebenfalls als Stellvertreter wurden Rüdiger Erben und Corinna Reinecke gewählt.

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19.12.2009
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Glaucha feiert Weihnachten

Die Jungs und Mädels von Postkult tun etwas für ihren Stadtteil. Da wurde aus einer Baulücke ein Stadtgarten, gab es ein Musikfestival in diesem Jahr. Und zum Jahresabschluss lädt der Verein zum Weihnachtsmarkt in die Torstraße ein

Glaucha feiert Weihnachten

Die Jungs und Mädels von Postkult tun etwas für ihren Stadtteil. Da wurde aus einer Baulücke ein Stadtgarten, gab es ein Musikfestival in diesem Jahr. Und zum Jahresabschluss lädt der Verein zum Weihnachtsmarkt in die Torstraße ein.

Crepes und Glühwein gibt es natürlich, so wie auch auf dem “großen” Weihnachtsmarkt. Doch dazu gibt es auch selbst gestrickte Schals, Handschuhe und Mützen, Selbstgetöpfertes und Weihnachtswichteln. Außerdem kann man sich bei einer heißen Gulaschsuppe (selbst gemacht) am Lagerfeuer wärmen. Hans-Jürgen Peter präsentiert sein Kinderbuch. Und die Kinder werden gleich wie von magischer Hand zu den drei Schafen auf dem Gelände gezogen.

Geöffnet hat er Weihnachtsmarkt noch am Sonntag den ganzen Tag.






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19.12.2009
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Feuerzangenbowle, Geschichten und Piroggen

Am morgigen vierten Advent verwandelt sich die „Kleine Ulrichstraße“ in Halle (Saale) ab 14 Uhr in eine prächtige Adventsstraße. Ein kleiner Adventsmarkt ist in der „Kleinen Uli“ ebenso zu finden wie vielfältige kulinarische Köstlichkeiten. Der traditionelle Glühwein darf dabei selbstverständlich nicht fehlen

Feuerzangenbowle, Geschichten und Piroggen

Am morgigen vierten Advent verwandelt sich die „Kleine Ulrichstraße“ in Halle (Saale) ab 14 Uhr in eine prächtige Adventsstraße. Ein kleiner Adventsmarkt ist in der „Kleinen Uli“ ebenso zu finden wie vielfältige kulinarische Köstlichkeiten. Der traditionelle Glühwein darf dabei selbstverständlich nicht fehlen. Aber auch selbst gebackene Piroggen können beim Bummel durch die Straße verspeist werden.

Für Kinder eignet sich das Puppenspiel „Das Lebenswasser oder Wie Kaspar die Menschen vor der Unsterblichkeit bewahrt“ von Horst Günther. Das Stück wird um 15.00 und um 17.00 Uhr in der Toreinfahrt der „Blech-trommel“, Kleine Ulrichstraße 24 b, gezeigt.
Im Figurentheater Märchenteppich, Kleine Ulrichstraße 11, ist um 16.00 Uhr das Märchen „Dornröschen“ zu sehen.
Das Duo „Double Trouble“ zeigt um 15.30 und 17.30 Uhr eine „Bezaubernde Feuershow“, bei der manchem Besucher sicher der Atem stocken wird. Chris Haller führt Taschentricks und Zauberei auf. Treffpunkt ist die Sattlerei „Luna de Oriente“, Kleine Ulrichstraße 16.

Ein weiterer Höhepunkt ist das Weihnachtslesen. Bekannte Persönlichkeiten aus Halle greifen dabei zum Märchenbuch und lesen ihre allerliebste Weihnachtsgeschichte vor. Von 16.00 bis 19.00 Uhr moderiert Stefan Voß, Geschäftsführer der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH, das Weihnachtslesen im Tee- und Kaffeehaus „Roter Horizont“. Den Auftakt macht um 16.00 Uhr Johann Michael Möller, Hörfunkdirektor des Mitteldeutschen Rundfunks. Um 16.30 Uhr folgt Dr. Thomas Müller-Bahlke, Direktor der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Dr. Ingeborg von Lips, Herausgeberin und Autorin, liest ihre Lieblingsweihnachtsgeschichte um 17.00 Uhr vor. Clemens Birnbaum, Direktor des Händel-Hauses, greift um 17.30 Uhr zum Buch. Ebenso hat Gero Hirschelmann, Redaktionsleiter beim Internetportal der Mitteldeutschen Zeitung, eine Weihnachtsgeschichte mitgebracht und liest sie ab 18.00 Uhr vor. Auch Schauspieler, Regisseur, Autor und Stadtratsmitglied Tom Wolter hat sich eine Geschichte ausgesucht und kommt um 18.30 Uhr auf die Bühne. Den Abschluss des Prominentenlesens bildet Karl-Fred Müller, Schauspieler am Neuen Theater, der um 19.00 Uhr zum Buch greift.

Auch die Geschäfte der Kleinen Ulrichstraße haben zum verkaufsoffenen Sonntag geöffnet und halten in der Zeit von 13.00 bis 18.00 Uhr kleine Überraschungen bereit. Sonderaktionen gibt es an diesem Nachmittag unter anderem im „Cleopetra“, „Schokolädchen“, „Siebenschön“, „Stilbruch“ und „Vogelvillaland“, bei „Czernei – exklusive Mode, Mode & Kostüm“, „Mona Lisa“, in der „Ökoase“ und der „Blechtrommel“ sowie bei der Sattlerei „Luna de Oriente“.

Am Abend startet um 20.00 Uhr gegenüber des „New E.“ am Weihnachtsmarkt in der „Kleinen Uli“ ein Filmklassiker unter freiem Himmel: „Die Feuerzangenbowle“. Wer den Abend stimmungsvoll ausklingen lassen will, ist hier genau richtig.

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19.12.2009
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Weihnachtliches in Halle Kirchen

Saint Paul's Cathedral in London, im Notre Dame in Paris, Great St. Mary's Church in Cambridge – einige der Tourorte des Chors der Handel Society of Dartmouth College. Und am Freitag stand der kleinste, aber für den Chor wohl bedeutendste Tournee-Ort auf dem Programm: die Laurentiuskirche in Halle

Weihnachtliches in Halle Kirchen

Saint Paul's Cathedral in London, im Notre Dame in Paris, Great St. Mary's Church in Cambridge – einige der Tourorte des Chors der Handel Society of Dartmouth College. Und am Freitag stand der kleinste, aber für den Chor wohl bedeutendste Tournee-Ort auf dem Programm: die Laurentiuskirche in Halle. Immerhin kam Georg Friedrich Händel in Halle zur Welt. Und so durfte die Reise des Chors zu den Schauplätzen die mit Händel in Beziehung stehen natürlich nicht an der Saalestadt vorbeigehen. Die über 40 Sänger brachten bei dem kostenfreien Konzert nicht nur englische Weihnachtslieder zu gehören. Auch deutsche Titel wie “Still, Still Still” oder das “Abendlied” erklangen.

Weihnachtlich ging es am Freitagabend auch in der Bartholomäuskirche zu. Hier spielte der hallesche Gospelchor “Joy’n’us” – ebenfalls kostenlos. Allerdings wurde um Spenden gebeten. Das Geld soll freie freien Ganztagsschule “Saaleschule für (H)alle” zugute kommen.




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19.12.2009
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Morgen: Verkaufsoffener Sonntag in Halle (Saale)

Weihnachten rückt immer näher. Und die Zeit des Geschenkekaufs ist für die Händler die wichtigste Zeit des Jahres. Da wird der Umsatz gemacht

Morgen: Verkaufsoffener Sonntag in Halle (Saale)

Weihnachten rückt immer näher. Und die Zeit des Geschenkekaufs ist für die Händler die wichtigste Zeit des Jahres. Da wird der Umsatz gemacht. Am 4. Advent können die Hallenser wieder auf Geschenkejagd gehen.

Von 13 bis 18 Uhr öffnen die Läden in der Innenstadt zum verkaufsoffenen Sonntag ihre Pforten. Unterhaltung wird auch geboten, zum Beispiel beim russischen Jolka-Fest auf dem alten Markt und beim Wichtelfest im Avecio-Cafe-Shop. Hier können Kinder Geschenke basteln. Und auch ein Malwettbewerb findet statt.

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19.12.2009
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Bescherung für kranke Kinder

Weihnachten steht vor der Tür und besonders bei den Kindern steigen Vorfreude und Spannung. Leider können nicht alle Kinder die Weihnachtszeit zu Hause erleben, denn sie sind krank und müssen die wohl schönste Zeit des Jahres im Krankenhaus verbringen. Bereits zum 15

Bescherung für kranke Kinder

Weihnachten steht vor der Tür und besonders bei den Kindern steigen Vorfreude und Spannung. Leider können nicht alle Kinder die Weihnachtszeit zu Hause erleben, denn sie sind krank und müssen die wohl schönste Zeit des Jahres im Krankenhaus verbringen.

Bereits zum 15. Mal wird die AOK mit ihren Plüschtieren und Spielen Kinder in den Krankenhäusern Sachsen-Anhalts überraschen. Am Samstag kam der Krankenkassen-Weihnachtsmann auch ins Kinderzentrum am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara in Halle (Saale). „Wir möchten in den Krankenhausalltag der Kinder Abwechslung und Freude bringen und ihnen so helfen, wieder gesund zu werden“, sagte Regionalleiter Christian Weiß. „Es gibt nichts Schöneres, als dabei in glänzende Kinderaugen zu blicken, die für einen Moment ihre Krankheit vergessen können.“

In diesem Jahr gibt es für die kleinen Patienten Plüsch-Giraffen zum Kuscheln für die Kleinsten sowie für die etwas größeren Patienten das Spiel „4 in einer Reihe“. So können sich die Kinder beim gemeinsamen Spiel die Zeit etwas verkürzen und dabei auf andere Gedanken kommen.

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19.12.2009
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Indische Praktikanten zu Gast in Halle

Vor anderthalb Jahren war Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados zusammen mit Vertretern der Wirtschaft beim Euro-India-Forum in Goa. Dabei wurde unter anderem mit der Stadt Ahmedabad habe eine Vereinbarung zum Absolventenaustausch unterzeichnet. 10 bis 15 junge Fachkräfte aus den Bereichen IT-Technik und Ingenieurwesen sollen nach Halle eingeladen werden, um hier für ein halbes Jahr zu arbeiten – so zumindest das Ziel

Indische Praktikanten zu Gast in Halle

Vor anderthalb Jahren war Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados zusammen mit Vertretern der Wirtschaft beim Euro-India-Forum in Goa. Dabei wurde unter anderem mit der Stadt Ahmedabad habe eine Vereinbarung zum Absolventenaustausch unterzeichnet. 10 bis 15 junge Fachkräfte aus den Bereichen IT-Technik und Ingenieurwesen sollen nach Halle eingeladen werden, um hier für ein halbes Jahr zu arbeiten – so zumindest das Ziel.

Lange Zeit hörte man nichts mehr davon. Doch jetzt konnte die Stadt die ersten indischen Praktikanten begrüßen. Jigneshkumar Choksi, Vishal C. Thaker und Mohmmed Rizwan Maniar sind nun für sechs Monate in der Saalestadt. Tätig sind sie bei der EVH, den Stadtwerken und dem Stadtplanungsamt. Denn Ahmedabad will seine Infrastrukturen verbessern. Dort hofft man, dass die Praktikanten nach ihrer Rückkehr über viele Eindrücke informieren und bei der Umsetzung helfen. Denn die indische Stadt bekundete Interesse am deutschen Mülltrennungssystem. Auch Wasserversorgung, Abwassersysteme, Wertstoff- und Müllentsorgung und Energieversorgung sind für die wachsende Stadt ein wichtiges Thema.

Im kommenden Jahr werden laut Oberbürgermeisterin Szabados weitere Absolventen erwartet.

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19.12.2009
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Gruppe protestiert gegen EVH

In Kopenhagen wird beim Klimagipfel derzeit hart verhandelt. Und auch direkt bei uns vor Ort sind Ökoaktivisten nicht müde. Am Samstag brachte die “Rentier Front Halle” am Glauchaer Platz ein Transparent an der Hochstraße an

Gruppe protestiert gegen EVH

In Kopenhagen wird beim Klimagipfel derzeit hart verhandelt. Und auch direkt bei uns vor Ort sind Ökoaktivisten nicht müde. Am Samstag brachte die “Rentier Front Halle” am Glauchaer Platz ein Transparent an der Hochstraße an. “Klima retten! EVH abmelden! Ökostrom jetzt!” ist da zu lesen. Der Vorwurf der Umweltschützer: die Energieversorgung Halle erzeuge große Menge CO2 und Atommüll. Berechnungen zufolge kommen 6,4% des von der EVH verkauften Strom aus Atomkraftwerken, weitere 77,9% aus Kohlekraftwerken. 15,7% stammen aus Sonne, Wind und Wasser. Der Alternativvorschlag der Aktivisten: Umstieg auf Ökostrom. Den gibt es übrigens auch bei der EVH im Halplus Strom Öko+-Tarif

Das “Bekennerschreiben” der so genannten Rentierfront finden Sie auf Seite 2:
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Rentiere sagen Nein zur EVH Werbekampagne.

EVH Strom erzeugt große Mengen CO2 und Atommüll. Das geht auf kein Rentierfell!

Das Weltklima kippt. Die katastrophalen Folgen sind längst real. Tuva und andere Inseln versinken. Flußdeltas vom Nil bis zum Ganges versalzen durch steigende Meeresspiegel, Sturmfluten im Pazifik machen Millionen heimatlos. Und das ist erst der Anfang.

Europa, die Fackelträgerin der Aufklärung? Menschen müssen aus ihrer Heimat fliehen, weil der Ackerboden sie nicht mehr ernährt. Sie müssen fliehen, weil sie vertrieben werden, damit Platz wird, um dem Boden seine letzten Schätze zu entreißen, um der Konsumgier ein weiteres Opfer zu bringen.

Wie empfangen wir sie, die vertrieben wurden, damit Uran abgebaut wird, Nickel, Platin, Kupfer? Die vertrieben wurden, damit wir all den Plunder im Kaufhaus haben? Sie ertrinken im Mittelmeer.

Wie empfangen wir sie, die vertrieben wurden, weil wir zu bequem sind, unseren Co2 Ausstoß auch nur einige Grade zu verringern? Sie werden rassistisch verschmäht und abgeschoben.

Klimawandel und Zerstörung des Ökosystems sind nicht weit von uns entfernt. Wir nehmen an ihnen Teil, jeden Tag. Mit jeder Kilowattstunde Strom die wir verbrauchen, sind wir Teil eines globalen Handelssystems. Wenn in Westafrika Menschen im Bürgerkrieg von ihrem Land vertrieben werden, damit ihre Heimat mit Uranabbauprodukten verseucht werden kann, nehmen wir daran Teil, mit jeder Kilowattstunde EVH Atomstrom.

Wenn östlich von Magdeburg, das Endlager Morsleben undicht wird und giftige Atombrühe ins Grundwasser sickert, sind wir Mitverursacher.. Jede Kilowattstunde EVH Strom setzt 0,2 Mikrogramm giftigen Atommüll frei.

Wenn Millionen Hektar Ackerboden unfruchtbar werden, Inseln und Küstenstreifen versinken, wenn Millionen sich auf die Flucht begeben, auch dann sind wir Mitverursacher. Mit jeder Kilowattstunde EVH Strom stoßen wir 0,4 Kg Co2 aus.

Weil wir Mitverursacher sind, können wir auch etwas ändern. Weniger Plunder kaufen, weniger Atomstrom kaufen, weniger Co2 Strom kaufen! Keinen EVH Strom mehr kaufen. EVH heißt: Uranhalden in der dritten Welt, Morsleben in der ersten Welt und Klimawandel weltweit.

Und was wird mit Europa, der Fackelträgerin?

Wird sie die Welt retten, für uns? Oder die Herren im Anzug? Oder die Aktivisten?

Nein. Wir können uns nur selber retten.

Gegen Ignoranz und schlechte Werbekampagnen hilft nur eins: EVH abmelden!

Rentiere retten und mit guten Gewissen schlafen, lieber ohne Atomstrom und hohem Co2 Ausstoß.

Rentier Front Halle (RFH) Halle, 19.12.2009

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19.12.2009
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Polizeibericht Saalekreis vom 17.12.2009

Einbruch in Gartenlaube In den Nachmittagsstunden bemerkte der Besitzer eines Gartens in Merseburg, Querfurter Strasse, Gartenanlage Erholung 1, dass unbekannte Täter in seine Laube eingebrochen sind. Die Täter hebelten die Laubentür auf und durchsuchten die Schränke. Schadenshöhe ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt

Polizeibericht Saalekreis vom 17.12.2009

Einbruch in Gartenlaube
In den Nachmittagsstunden bemerkte der Besitzer eines Gartens in Merseburg, Querfurter Strasse, Gartenanlage Erholung 1, dass unbekannte Täter in seine Laube eingebrochen sind.
Die Täter hebelten die Laubentür auf und durchsuchten die Schränke. Schadenshöhe ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt.

Diebstahl Pkw
In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag versuchten unbekannte Täter einen Pkw Ford aus Merseburg, Wilhelm-Liebknecht-Str. zu entwenden. Sie hebelten die Seitentür auf und schlossen das Zündschloss kurz. Ein Diebstahl gelang nicht, da die Wegfahrsperre aktiviert war. Schaden der Beschädigungen ca. 1000 Euro.

Einbruch in Vereinsgebäude
In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag drangen unbekannte Täter in ein Vereinsgebäude in Teutschenthal, Motocrossgelände ein. Sie hebelten eine Tür auf und durchsuchten die Räumlichkeiten. Entwendet wurden (bisher bekannt) mehrere Kästen an Getränken. Schaden ca. 320 Euro.

Brandstiftung
In der vergangenen Nacht haben unbekannte Täter in Teutschenthal, Am Busch einen Müllcontainer in Brand gesetzt. Durch die Feuerwehren aus Teutschenthal und Eisdorf konnte der Brand schnell gelöscht werden. Der konkrete Schaden wird ermittelt.

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18.12.2009
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“Harmonie Universelle” im Händelhaus

Am Samstag, den 19. Dezember 2009, sind mit „Harmonie Universelle“ Musiker von Weltrang ungewöhnlich nah in der besonderen Atmosphäre des Händel-Hauses in Halle (Saale) zu erleben. Harmonie Universelle unter der Leitung des bekannten Violinisten Florian Deuter spielen sonst auf den großen Bühnen und bei den wichtigsten Festivals der Welt und gastieren mit Werken „Aus dem Partiturbuch Ludwig“ in Händels Geburtshaus in Halle

Am Samstag, den 19. Dezember 2009, sind mit „Harmonie Universelle“ Musiker von Weltrang ungewöhnlich nah in der besonderen Atmosphäre des Händel-Hauses in Halle (Saale) zu erleben. Harmonie Universelle unter der Leitung des bekannten Violinisten Florian Deuter spielen sonst auf den großen Bühnen und bei den wichtigsten Festivals der Welt und gastieren mit Werken „Aus dem Partiturbuch Ludwig“ in Händels Geburtshaus in Halle. Das Konzert aus der Reihe „Musik im Händel-Haus“ beginnt um 18 Uhr. Karten sind für 15 Euro und 10 Euro (ermäßigt) an der Museumskasse des Händel-Hauses und an der Abendkasse erhältlich. Besucher haben am Samstag mit ihrem Konzertticket freien Eintritt in das Musikmuseum des Händel-Hauses mit der Dauerausstellung „Händel – der Europäer“ und in die Musikinstrumentensammlung. Das Händel-Haus hat dann auch eine Stunde länger bis zum Konzertbeginn um 18 Uhr geöffnet.

Harmonie Universelle setzt sich aus europäischen und amerikanischen Musikern zusammen. An der Spitze steht der deutsche Geiger Florian Deuter; seiner Erfahrung als erster Violinist in Ensembles wie Reinhard Goebels Musica Antiqua Köln, Marc Minkowskis Musiciens du Louvre, Paul McCreeshs Gabrieli Consort und Philippe Herreweghes Collegium Vocale Gent ist die besondere musikalische Prägung von Harmonie Universelle zu verdanken. Neben ihm musizieren als feste Ensemblemitglieder die argentinische Geigerin Mónica Waisman, der kanadische Bratschist David Glidden und der französischen Cembalist Philippe Grisvard. Dieses kulturelle Mosaik verkörpert in idealer Weise das Streben nach einer Einheit in der Vielheit, das sich im harmonischen Miteinander der verschiedenen nationalen Musizierstile des Barock ausdrückt – ganz im Sinne des französischen Gelehrten Marin Mersenne, der 1636/37 in Paris jene epochale Schrift Harmonie Universelle veröffentlichte, deren Namen das Ensemble übernommen hat. Seit seiner Gründung 2003 ist Harmonie Universelle bei führenden Musikfestivals und auf vielen maßgebenden Konzertpodien wie Amsterdam Concertgebouw, regelmäßiger Gast. Neben einer Reihe von Rundfunk-Mitschnitten dokumentieren inzwischen mehrere CD-Produktionen beim französischen Label Eloquentia seine besondere Interpretationsweise.

Das Programm finden Sie auf Seite 2:
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Anonym
Canzone a 5 Nr. 89

Heinrich Bach (1615-1692)
Sonate Nr. 93 für 2 Violinen, 2 Viola, Violone und Basso continuo

David Pohle (1624-1695)
Sonate Nr. 74 für 2 Violinen, Viola und Basso continuo

Johann Heinrich Schmelzer (um 1623-1680)
„La Bella Pastora“
Sonate Nr. 41 für 2 Violinen und Basso continuo

Anonym
Canzone Nr. 86 für Violine, 2 Viola und Basso continuo

Giovanni Valentini (1582-1649)
Sonate a 6 Nr. 95

Heinrich Bach
Sonate Nr. 92 für 2 Violinen, 2 Viola, Violone und Basso continuo

Antonio Bertali (1605-1669)
Ciaconna Nr. 3 für Violine und Basso continuo

Anonym
Canzon Nr. 91 für 2 Violinen, 2 Viola, Violone und Basso continuo

Andreas Ußwald
Aria Variata Nr. 54 für 2 Violinen und Basso continuo

Antonio Bertali (1605-1669)
Sonate a 4/5 Nr. 80

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18.12.2009
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Unser Land in Zahlen

Wann wird Magdeburg größer als Halle? Wahrscheinlich schon im nächsten Jahr, wenn man den Trend ernst nähme, sagt Manfred Scherschinski, Direktor des Statistischen Landesamtes Und jetzt schon sei die Zahl der Männer in Magdeburg größer als in Halle. Das und noch viel mehr steht im neuen statistischen Jahrbuch 2009, das heute vorgestellt wurde. Zu dem wohl wichtigsten Pressetermin des in Halle ansässigen Landesamtes war auch Innenminister Holger Hövelmann angereist

Unser Land in Zahlen

Wann wird Magdeburg größer als Halle? Wahrscheinlich schon im nächsten Jahr, wenn man den Trend ernst nähme, sagt Manfred Scherschinski, Direktor des Statistischen Landesamtes Und jetzt schon sei die Zahl der Männer in Magdeburg größer als in Halle. Das und noch viel mehr steht im neuen statistischen Jahrbuch 2009, das heute vorgestellt wurde. Zu dem wohl wichtigsten Pressetermin des in Halle ansässigen Landesamtes war auch Innenminister Holger Hövelmann angereist. Der Minister bezeichnete das zweibändige, fast 800 Seiten starke Werk als „DAS Handbuch schlechthin“.

Sorge bereitet Holger Hövelmann die Bevölkerungsstatistik. Ende 2008 lebten 2381872 Menschen im Lande, gegenüber dem Vorjahr ist das ein Rückgang um 30600. Dabei ist das Wanderungsdefizit mit 60% größer als das Geburtendefizit mit 40%. Die Politik wolle jedoch nicht nur den Schrumpfungsprozess begleiten, sagte Hövelmann. Den Bevölkerungsrückgang könne nicht einmal die langsam steigende Geburtenrate ausgleichen. „Wir brauchen dringend eine Zuzugsförderung“, forderte der Minister. Insbesondere fehle es dringend an Fachkräften.

Auf Nachfrage von HalleForum.de, mit welchen Maßnahmen man die Zuwanderung nach Sachsen-Anhalt fördern wolle, gab Hövelmann zu, dass zumindest die bisherigen Werkzeuge wenig gegriffen hätten. Weder Rückkehrappelle noch Angebote subventionierten, verbilligten Wohnraums und Grundstücken in kleinstädtischen Bereichen haben messbaren Erfolg gezeitigt. Ein hoffnungsvoller Aspekt sei lediglich der Zuzug ausländischer Studenten und Studenten aus anderen Bundesländern. Hier sei die Entwicklung weitaus positiver als erwartet, und es gäbe sogar noch Reserven. Man werde verstärkt um Studenten werben, zumal nach wie vor die Studienbedingungen an den Hochschulen Sachsen-Anhalts attraktiver seien als in anderen Bundesländern. Manfred Scherschinski warf jedoch ein, dass Studenten nach Abschluss ihres Studiums leider dem Land den Rücken kehren. Bedauerlich findet der Amtsleiter, dass vorzugsweise junge Menschen, insbesondere junge Frauen, das Land verlassen.

Doch der Bevölkerungsrückgang müsse nicht den Untergang des Landes bedeuten. Immerhin produziere ein Arbeiter in Sachsen-Anhalt fast doppelt soviel Güter wie sein Kollege in Baden-Württemberg. Und so katastrophal fielen die Wirtschaftszahlen im Lande auch nicht aus: Das Bruttoinlandsprodukt wuchs mit 1,8 Prozent zwar relativ schwach, aber die Zahl der Unternehmensinsolvenzen fiel auf 780, im Vergleich zu fast 2000 im Jahre 2002. Auch Privatverbraucher müssen seltener den Gang zum Insolvenzgericht befürchten: dieses Jahr waren es nur noch 3597 (2007: 4173). Und die Zahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden ging zurück: 9636 waren es im Jahre 2008, immerhin 5,3% weniger als im Vorjahr. 223 Personen wurden dabei getötet, leider 10 mehr als im Jahr zuvor.

Manfred Scherschinskis Lieblingsthema ist jedoch die Landwirtschaft. Denn die hat gewaltige Erfolge aufzuweisen, und Scherschinski liebt es, Zahlen in Bilder zu fassen. So könne man mit der Jahresproduktion der Landeshennen eine fünfschichtige Eiermauer um das Land ziehen. Dabei scheinen die Hühner an Wochenenden frei zu haben, denn die Landes-Normalglucke legt an 365 Tagen des Jahres nur 308 Eier. Ein Rekordergebnis erzielten Sachsen-Anhalts Milchkühe: im Schnitt geben sie 22,4 Liter Milch, was Rekord ist seit Beginn der Zählung. „Das sind ja mehr als zwei Kasten Bier, die da unten dran hängen“, sagte Scherschinski. Müssten die Einwohner des Landes von ihren eigenen Produkten leben, käme ein erstaunlicher Speisezettel heraus: Täglich 326 g Schweinefleisch, aber nur 1,5 g Rindfleisch, dafür aber 1,2 Liter Milch, 146 g Gemüse, 40 g Baumobst. Und alle 2 Tage ein Ei.

Das statistische Jahrbuch kann bequem im Online-Shop des Amtes bestellt werden.
www.statistik.sachsen-anhalt.de/shop
Band 1 (Landesdaten und Übersicht über alle Bundesländer: 15,00 €
Band 2 (Kreisdaten) 5,00 €
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18.12.2009
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Polizeibericht Saalekreis vom 18.12.2009

Verkehrsunfälle Am 17. 12. 2009 gegen 22

Polizeibericht Saalekreis vom 18.12.2009

Verkehrsunfälle
Am 17.12.2009 gegen 22.30 Uhr ereignete sich in Merseburg, Leunaerstr. ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 29jähriger Honda-Fahrer befuhr die Leunaer Str. in Richtung B 181. Auf Grund nichtangepasster Geschwindigkeit auf winterglatter Fahrbahn geriet das Fahrzeug von ins Schleudern, drehte sich um seine eigene Achse und stieß mit seiner Beifahrerseite gegen einen Lichtmast. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Insassen verletzt. Bei der Unfallaufnahmen stellten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrers fest. Gemessener Wert 1,63 Promille. Der Führerschein wurde eingezogen. Die Behandlung der Verletzten erfolgte im Krankenhaus Merseburg. Entstandener Schaden ca. 5000 Euro.

Im Zusammenhang mit den widrigen Witterungsbedingungen ereigneten sich in den Morgen- und Vormittagsstunden des 18.12.2009 im Bereich des PRev Saalekreis 17 Verkehrsunfälle.
In Kaltenmark, Halleschestr. fuhr eine 20jährige Citroen-Fahrerin nach einer Rechtskurve gegen die Bordsteinkante. Danach verlor sie die Kontrolle über das Fahrzeug und fuhr gegen einen Torflügel. Es entstand erheblicher Sachschaden.

So kam es an der Kreuzung B181/ L183. zu einem Auffahrunfall, als an der Kreuzung auf Grund der Ampelschaltung die Kraftfahrer anhalten mussten.

In Schafstädt fuhr eine 19jährige Skoda-Fahrerin in Richtung Bad Lauchstädt, kommt nach Durchfahren einer Rechtskurve auf Grund des Nichtbeachtens der Fahrbahnverhältnisse nach links von der Fahrbahn ab und kollidiert mit dem entgegenkommenden Mercedes-Fahrer. Entstandener Schaden ca. 10.000 Euro.

In Merseburg, Merseburgerstr. kommt ein 40jähriger Mercedes-Fahrer auf Grund der Schneeglätte (Sommerreifen) ins schleudern und rutscht auf der Gegenfahrbahn in einen
Abgestellten Opel.
In Salzmünde kam ein mit Schulkindern besetzter Bus ins rutschen und prallte gegen eine Hauswand. Personen wurden nicht verletzt. Der Weitertransport der Kinder wurde durch OBS mit einem anderen Bus organisiert, da der verunfallte geborgen werden musste.

Auf der L178 fuhr eine 33jährige Skoda-Fahrerin in Richtung Braunsbedra, kam von der Fahrbahn ab, lenkte gegen, kam ins rutschen und stößt mit dem ihr entgegenkommenden 50jährigen Toyota-Fahrer zusammen. Personen werden nicht verletzt. Es entsteht Sachschaden.

Diebstahl
In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag drangen unbekannte Täter in eine Gartenparzelle in Braunsbedra, Gartenanlage „Glück Auf“ ein. Sie drangen in einen Stall ein und entwendeten 10 Kaninchen. Weiterhin verschafften sie sich Zutritt zu einem Schuppen und entwendeten diverses Werkzeug. Schadenshöhe ca. 500 Euro.

Aufklärungsmeldung
Schwerer Raub in NP-Markt Leuna vom 12.11.2009
Schwerer Raub in Aldi-Filiale Merseburg vom 31.07.2009

Durch Spurenauswertung (Fingerabdruckspur) konnten zwei dringend tatverdächtige männliche Personen vorläufig festgenommen werden. Die 22jährigen und 26jährigen Merseburger überfielen die Filialen in den Abendstunden und erbeuteten unter Einsatz von Pfefferspray mehrere tausend Euro.
Die Kriminalpolizei prüft zurzeit die Tatbeteiligung der Festgenommenen an den anderen Überfällen auf Einkaufsmärkte in Merseburg, Leuna und Braunsbedra.

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18.12.2009
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Statistisches Jahrbuch 2009

Wann wird Magdeburg größer als Halle? Wahrscheinlich schon im nächsten Jahr, wenn man den Trend ernst nähme, sagt Manfred Scherschinski, Direktor des Statistischen Landesamtes Und jetzt schon sei die Zahl der Männer in Magdeburg größer als in Halle. Das und noch viel mehr steht im neuen statistischen Jahrbuch 2009, das heute vorgestellt wurde. Zu dem wohl wichtigsten Pressetermin des in Halle ansässigen Landesamtes war auch Innenminister Volker Hövelmann angereist

Statistisches Jahrbuch 2009

Wann wird Magdeburg größer als Halle? Wahrscheinlich schon im nächsten Jahr, wenn man den Trend ernst nähme, sagt Manfred Scherschinski, Direktor des Statistischen Landesamtes Und jetzt schon sei die Zahl der Männer in Magdeburg größer als in Halle. Das und noch viel mehr steht im neuen statistischen Jahrbuch 2009, das heute vorgestellt wurde.
Zu dem wohl wichtigsten Pressetermin des in Halle ansässigen Landesamtes war auch Innenminister Volker Hövelmann angereist. Der Minister bezeichnete das zweibändige, fast 800 Seiten starke Werk als „DAS Handbuch schlechthin“.

Sorge bereitet Volker Hövelmann die Bevölkerungsstatistik. Ende 2008 lebten 2381872 Menschen im Lande, gegenüber dem Vorjahr ist das ein Rückgang um 30600. Dabei ist das Wanderungsdefizit mit 60% größer als das Geburtendefizit mit 40%.
Die Politik wolle jedoch nicht nur den Schrumpfungsprozess begleiten, sagte Hövelmann. Den Bevölkerungsrückgang könne nicht einmal die langsam steigende Geburtenrate ausgleichen. „Wir brauchen dringend eine Zuzugsförderung“, forderte der Minister. Insbesondere fehle es dringend an Fachkräften.
Auf Nachfrage von HalleForum, mit welchen Maßnahmen man die Zuwanderung nach Sachsen-Anhalt fördern wolle, gab Hövelmann zu, dass zumindest die bisherigen Werkzeuge wenig gegriffen hätten. Weder Rückkehrappelle noch Angebote subventionierten, verbilligten Wohnraums und Grundstücken in kleinstädtischen Bereichen haben messbaren Erfolg gezeitigt. Ein hoffnungsvoller Aspekt sei lediglich der Zuzug ausländischer Studenten und Studenten aus anderen Bundesländern. Hier sei die Entwicklung weitaus positiver als erwartet, und es gäbe sogar noch Reserven. Man werde verstärkt um Studenten werben, zumal nach wie vor die Studienbedingungen an den Hochschulen Sachsen-Anhalts attraktiver seien als in anderen Bundesländern. Manfred Scherschinski warf jedoch ein, dass Studenten nach Abschluss ihres Studiums leider dem Land den Rücken kehren.
Bedauerlich findet der Amtsleiter, dass vorzugsweise junge Menschen, insbesondere junge Frauen, das Land verlassen.

Doch der Bevölkerungsrückgang müsse nicht den Untergang des Landes bedeuten. Immerhin produziere ein Arbeiter in Sachsen-Anhalt fast doppelt soviel Güter wie sein Kollege in Baden-Würtenberg. Und so katastrophal fielen die Wirtschaftszahlen im Lande auch nicht aus: Das Bruttoinlandsprodukt wuchs mit 1,8 Prozent zwar relativ schwach, aber die Zahl der Unternehmensinsolvenzen fiel auf 780, im Vergleich zu fast 2000 im Jahre 2002. Auch Privatverbraucher müssen seltener den Gang zum Insolvenzgericht befürchten: dieses Jahr waren es nur noch 3597 (2007: 4173). Und die Zahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden ging zurück: 9636 waren es im Jahre 2008, immerhin 5,3% weniger als im Vorjahr. 223 Personen wurden dabei getötet, leider 10 mehr als im Jahr zuvor.

Manfred Scherschinskis Lieblingsthema ist jedoch die Landwirtschaft. Denn die hat gewaltige Erfolge aufzuweisen, und Scherschinski liebt es, Zahlen in Bilder zu fassen. So könne man mit der Jahresproduktion der Landeshennen eine fünfschichtige Eiermauer um das Land ziehen. Dabei scheinen die Hühner an Wochenenden frei zu haben, denn die Landes-Normalglucke legt an 365 Tagen des Jahres nur 308 Eier.
Ein Rekordergebnis erzielten Sachsen-Anhalts Milchkühe: im Schnitt geben sie 22,4 Liter Milch, was Rekord ist seit Beginn der Zählung. „Das sind ja mehr als zwei Kasten Bier, die da unten dran hängen“, sagte Scherschinski.
Müssten die Einwohner des Landes von ihren eigenen Produkten leben, käme ein erstaunlicher Speisezettel heraus:
Täglich 326g Schweinefleisch, aber nur 1,5g Rindfleisch, dafür aber 1,2 Liter Milch, 146g Gemüse, 40g Baumobst. Und alle 2 Tage ein Ei.

Das statistische Jahrbuch kann bequem im Online-Shop des Amtes bestellt werden.
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Band 1 (Landesdaten und Übersicht über alle Bundesländer: 15,00 €
Band 2 (Kreisdaten) 5,00 €
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Und wer speziell über Wirtschafts- und Strukturdaten lesen möchte, dem empfiehlt Scherschinski den Strukturkompass:
www.strukturkompass.de

Auszüge aus der Landesstatistik als „Schnupperangebot gibt es auch unter
www.statistik.sachsen-anhalt.de

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18.12.2009
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Spenden für soziale Zwecke

Jetzt in der Vorweihnachtszeit dürfen sich zahlreiche soziale Einrichtungen wieder über Spenden freuen. Der Energiekonzern EnviaM unterstützt mit 2. 000 Euro die Hallesche Tafel

Spenden für soziale Zwecke

Jetzt in der Vorweihnachtszeit dürfen sich zahlreiche soziale Einrichtungen wieder über Spenden freuen. Der Energiekonzern EnviaM unterstützt mit 2.000 Euro die Hallesche Tafel. Bereits in den vergangenen Jahren hat sich das Unternehmen für die Einrichtung eingesetzt.

Gleich über 30.000 Euro darf sich die hallesche Uniklinik freuen. Der Verein „Menschen für Kinder“ übergab am Freitag eine Spende in Höhe von 30.000 Euro an die Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin. Damit sollen Forschungsvorhaben auf dem Gebiet Hodgkin-Lymphom bzw. Glioblastom unterstützt werden. Für beide Erkrankungen ist die Klinik die Studienzentrale in Deutschland und weitere europäische Staaten. Bei der Spendenübergabe waren auch die Schauspielerin Jutta Kamann (Oberschwester Ingrid in der ARD-Serie „In aller Freundschaft) sowie die Tennisspielerin Claudia Kohde-Kilsch (u. a. Gewinnerin im Doppel bei den US Open und in Wimbledon; Bronze im Doppel bei den Olympischen Spielen in Seoul 1988) mit dabei.

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18.12.2009
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Tramunfall am Rannischen Platz

Am Freitagvormittag sind bei einem Straßenbahnunfall zwei Menschen verletzt worden. Gegen 08. 45 Uhr war in der Beesener Straße wegen der Witterung ein aus der Wolfstraße kommender LKW gegen eine Straßenbahn der Linie 11 gerutscht

Tramunfall am Rannischen Platz

Am Freitagvormittag sind bei einem Straßenbahnunfall zwei Menschen verletzt worden. Gegen 08.45 Uhr war in der Beesener Straße wegen der Witterung ein aus der Wolfstraße kommender LKW gegen eine Straßenbahn der Linie 11 gerutscht. Dabei wurden mehrere Türen und Scheiben der Bahn beschädigt. Zwei Insassen der Straßenbahn erlitten hierdurch leichte Schnittverletzungen, welche vor Ort ambulant behandelt wurden. Die Strecke war bis 9.37 Uhr gesperrt.
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18.12.2009
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Stadion: Endverhandlungen mit Papenburg

Die Stadt Halle (Saale) wird mit dem Bieter „GP Papenburg Hochbau GmbH und der beton & rohrbau C. -F. Thymnian GmbH & Co

Stadion: Endverhandlungen mit Papenburg

Die Stadt Halle (Saale) wird mit dem Bieter „GP Papenburg Hochbau GmbH und der beton & rohrbau C.-F. Thymnian GmbH & Co. KG“ in Endverhandlungen zum geplanten Stadion-Neubau einsteigen. Das Konsortium habe das wirtschaftlich beste Angebot eingereicht, informierten Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und Bürgermeister Thomas Pohlack am Freitag. Für Papenburg sprach auch das energetische Konzept. So soll die Dachfläche mit Solarzellen ausgerüstet werden. Zudem soll die historische und denkmalgeschützte Umfassungsmauer erhalten bleiben. Bis Ende Januar soll Papenburg nun sein Angebot konkretisieren. Der zweite Bieter, Strabag, würde zum Zuge kommen, wenn diese Verhandlungen ohne Ergebnis verlaufen. Bürgermeister Pohlack machte deutlich, dass die Stadt nicht mehr als die 17,5 Millionen Euro für die Arena mit 15.000 Zuschauern ausgeben wird. „Das wird vertraglich geregelt. Wir werden nicht mehr bezahlen.“ So sollen Kostensteigerungen wie zum Beispiel beim City-Tunnel in Leipzig verhindert werden.

Das besondere am Stadion: Besuchern wird der Blick auf das Stadion nicht mehr durch Gitterzäune versperrt. Die komplett überdachten Zuschauertraversen reichen bis an das Spielfeld heran. Der Rasen selbst wird zwei Meter unterhalb des jetzigen Niveaus liegen. Eine Rasenheizung soll auch bei schlechtem Wetter für eine Bespielbarkeit des Platzes sorgen. Auch das Hauptbecken des Gesundbrunnenbades soll zumindest in seiner markanten Form erhalten bleiben – allerdings nicht mehr als Badebecken. Hier wird ein Kunstrasenplatz eingefügt.

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18.12.2009
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Hochschulfinanzierung: Uni sieht Land auf richtigem Weg

Am Mittwoch haben Finanzminister Jens Bullerjahn und Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz ihre Eckpunkte zur Hochschulfinanzierung vorgelegt. Die Finanzierung der Universitäten und Hochschulen soll ab 2011 über leistungsorientierte Budgets erfolgen. Um eine entsprechende Leistungsorientierung zu unterstützen, werden schon im kommenden Jahr 5 Mio

Hochschulfinanzierung: Uni sieht Land auf richtigem Weg

Am Mittwoch haben Finanzminister Jens Bullerjahn und Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz ihre Eckpunkte zur Hochschulfinanzierung vorgelegt. Die Finanzierung der Universitäten und Hochschulen soll ab 2011 über leistungsorientierte Budgets erfolgen. Um eine entsprechende Leistungsorientierung zu unterstützen, werden schon im kommenden Jahr 5 Mio. Euro zusätzlich, vor allem zur Unterstützung des Umstellungsprozesses auf die Bachelor-Master-Abschlüsse bereitgestellt.

An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) stoßen die Pläne auf Zustimmung. "Es bewegt sich etwas, das freut uns natürlich", sagte MLU-Rektor Wulf Diepenbrock. Allerdings gebe es viele weiterhin ungelöste Finanzprobleme, "die uns nach wie vor sehr große Sorgen bereiten". Die Unterfinanzierung der halleschen Universität bestehe fort.

Die im Finanzausschuss des Landtages erörterten Eckpunkte gehen laut Diepenbrock "in die richtige Richtung". Doch diese "frohe Botschaft zu Weihnachten" dürfe nicht darüber hinwegtäuschen, dass die akute Finanznot der Hochschulen Bestand habe. "Der Martin-Luther-Universität fehlen nach wie vor vier Millionen Euro für 2010 und acht Millionen Euro für 2011, um den Betrieb auf dem bisherigen Niveau fortzuführen", betonte Diepenbrock. "Und der geplante Wegfall der Investitionsmittel passt auch nicht zur angekündigten Stärkung der Hochschulen." Daher werde die MLU gespannt auf einen eventuellen Nachtragshaushalt schauen.

Diepenbrock verwies darauf, dass die nunmehr avisierten zusätzlichen Mittel in Höhe von 15 Millionen Euro für alle Hochschulen des Landes zweckgebunden seien für die Unterstützung des Umstellungsprozesses auf die Bachelor- und Master-Studiengänge sowie die Fortschreibung der Exzellenz-Offensive. "Bezogen auf unsere Universität, die davon partiell partizipieren wird, gilt es festzuhalten: Die Sonderbedingungen, die zu unserer prekären Finanzlage geführt haben, ändern sich dadurch nur wenig."

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18.12.2009
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Schneedecke sorgt für Unfälle

Kaum gab es die ersten kräftigen Schneefälle, schon sorgte die Witterung für ein Verkehrschaos auf den Straßen in und um Halle. Sieben große und vier kleinere Räumfahrzeuge der Stadtwirtschaft sind in der Saalestadt unterwegs. Doch allein im Berufsverkehr zwischen 5 und 7 Uhr krachte es in Halle sechsmal

Schneedecke sorgt für Unfälle

Kaum gab es die ersten kräftigen Schneefälle, schon sorgte die Witterung für ein Verkehrschaos auf den Straßen in und um Halle. Sieben große und vier kleinere Räumfahrzeuge der Stadtwirtschaft sind in der Saalestadt unterwegs. Doch allein im Berufsverkehr zwischen 5 und 7 Uhr krachte es in Halle sechsmal. So kollidierte in der Liebenauer Straße ein PKW mit einem parkenden Auto. Zwei Personen wurden dabei leicht verletzt. Im Saalekreis wurden 8 Unfälle registriert.

Auch im Nahverkehr gab es erhebliche Behinderungen. Die HAVAG informierte, dass wegen der „Witterung alle Anschlüsse zwischen Bussen und Bahnen“ ausfallen. Wegen Unfällen mussten auch Straßenbahnen umgeleitet werden, die Linie 1 beispielsweise über Merseburger Straße und Riebeckplatz.

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18.12.2009
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GWG investiert kräftig

Neben der HWG musst auch der zweite städtische Vermieter GWG zur Konsolidierung des Haushalts der Stadt Halle (Saale) beitragen, 9,3 Millionen Euro flossen allein in diesem Jahr an die Stadt. Doch um wettbewerbsfähig zu bleiben, wird auch in den kommenden Jahren in den Bestand kräftig investiert. Zielstellung sei, so Meerheim, durch weitere Investitionen in den GWG-Bestand, die wirtschaftliche Position des Unternehmens zu stärken und Halle-Neustadt als Wohnstandort weiter aufzuwerten, so der Aufsichtsratsvorsitzende Bodo Meerheim

GWG investiert kräftig

Neben der HWG musst auch der zweite städtische Vermieter GWG zur Konsolidierung des Haushalts der Stadt Halle (Saale) beitragen, 9,3 Millionen Euro flossen allein in diesem Jahr an die Stadt. Doch um wettbewerbsfähig zu bleiben, wird auch in den kommenden Jahren in den Bestand kräftig investiert. Zielstellung sei, so Meerheim, durch weitere Investitionen in den GWG-Bestand, die wirtschaftliche Position des Unternehmens zu stärken und Halle-Neustadt als Wohnstandort weiter aufzuwerten, so der Aufsichtsratsvorsitzende Bodo Meerheim. Der Aufsichtsrat stimmte deshalb dem Investitionsplan 2010 zu. Demnach sollen im kommenden Jahr 14,5 Millionen Euro investiert werden. Zu den Modernisierungsvorhaben gehören im nächsten Jahr vorrangig Projekte zur energetischen Modernisierung von Wohngebäuden.

Zu einem Erfolg hat sich für den Vermieter der Bau der Wohnanlage am Oleanderweg im Rahmen der Internationalen Bauausstellung IBA 2010 entwickelt. Noch vor Fertigstellung sind alle Wohnungen vermietet. Der Plattenbau war komplett umgebaut worden. Aus ehemals 125 identischen Wohnungen entstehen 71 Wohnungen mit 18 verschiedenen Wohnungstypen – von der 36 Quadratmeter großen Einraumwohnungen bis hin zur 4-Raumwohnungen mit 95 qm. Dazu kommen noch die “Town-Häuser” – in den Plattenbau integrierte “Einfamilienhäuser”.

Die GWG will sich außerdem noch stärker auf den demographischen Wandel einstellen. Der Aufsichtsrat stimmte deshalb Veränderungen im Stellenplan zu. Demnach soll die Stelle eine Seniorenberaters geschaffen werden. Er soll als Ansprechpartner für ältere Mieter in besonderen Lebenssituationen gezielt beraten, Kontakt zu Partnern und Hilfsangeboten herstellen und Angebote unterbreiten.

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Wohnungsbrand in der Schillerstraße

Am Donnerstagnachmittag kam es in der Schillerstraße zu einem Brand. In einer Dachgeschosswohnung hatten neben einem Kachelofen gelagerte Gegenstände Feuer gefangen. Die Feuerwehr musste zunächst die Wohnung aufbrechen, um den Brand zu löschen

Wohnungsbrand in der Schillerstraße

Am Donnerstagnachmittag kam es in der Schillerstraße zu einem Brand. In einer Dachgeschosswohnung hatten neben einem Kachelofen gelagerte Gegenstände Feuer gefangen. Die Feuerwehr musste zunächst die Wohnung aufbrechen, um den Brand zu löschen. Teile der Dielung mussten mit Hilfe einer Kettensäge entfernt werden.

Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Doch ganz ungefährlich war der Einsatz nicht. Wie sich herausstellte, wurde auch eine Gasleitung beschädigt. Sie musste durch den Notdienst abgestellt werden.

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