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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 15.12.2009

In Helbra, Hauptstraße kam es gestern um 17. 18 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein PKW befuhr die Hauptstraße in Richtung Wimmelburg

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 15.12.2009

In Helbra, Hauptstraße kam es gestern um 17.18 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein PKW befuhr die Hauptstraße in Richtung Wimmelburg. Zwei Fußgänger, ein 54jähriger Mann und eine 45jährige Frau, versuchten vor dem von ihnen am rechten Fahrbahnrand geparkten Fahrzeug die Straße zu überqueren. Dabei wurden sie frontal von dem PKW erfasst. Der 54jährige wurde noch ca. 20 bis 25 Meter mitgezogen. Beide wurden schwerverletzt in ein Krankenhaus gebracht.

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16.12.2009
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Schwerer Unfall am Südpark

Im Neustädter Wohngebiet Südpark kam es nach Angaben der Feuerwehr am Dienstagabend zu einem schweren Verkehrsunfall. Gegen dreiviertel elf waren im Bereich Eduard-Künneke-Straße und Offenbachstraße zwei Autos frontal zusammengestoßen. Dabei wurden zwei Personen in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr aus dem Wrack geschnitten werden

Schwerer Unfall am Südpark

Im Neustädter Wohngebiet Südpark kam es nach Angaben der Feuerwehr am Dienstagabend zu einem schweren Verkehrsunfall. Gegen dreiviertel elf waren im Bereich Eduard-Künneke-Straße und Offenbachstraße zwei Autos frontal zusammengestoßen. Dabei wurden zwei Personen in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr aus dem Wrack geschnitten werden. Insgesamt wurden vier Personen verletzt. Sie kamen alle in umliegende Krankenhäuser.

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16.12.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 16.12.2009

Gestern gegen 14. 25 Uhr befuhr ein PKW Skoda die Berliner Straße aus Richtung B100 kommend in Richtung Stadt. Etwa 10 Meter hinter der Abfahrt Zöberitz fuhr plötzlich vom rechten Gehweg ein Radfahrer auf die Fahrbahn, um auf den gegenüberliegenden Radweg zu gelangen

Polizeibericht Halle (Saale) vom 16.12.2009

Gestern gegen 14.25 Uhr befuhr ein PKW Skoda die Berliner Straße aus Richtung B100 kommend in Richtung Stadt. Etwa 10 Meter hinter der Abfahrt Zöberitz fuhr plötzlich vom rechten Gehweg ein Radfahrer auf die Fahrbahn, um auf den gegenüberliegenden Radweg zu gelangen. Es kam zum Zusammenstoß mit dem PKW Skoda. Der 69jährige Radfahrer aus Zöberitz wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

Dienstagabend gegen 22.40 Uhr ereignete sich in der Dölauer Straße ein Verkehrsunfall. Ein PKW VW befuhr die Dölauer Straße aus Richtung Kröllwitz in Richtung Heide-Nord. Auf Höhe der Endhaltestelle der Straßenbahn geriet der VW aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal mit einem PKW Renault zusammen. Die Beifahrerin des Renault sowie Fahrer (24) und Beifahrer des PKW VW wurden schwer verletzt, der Renaultfahrer leicht. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.

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16.12.2009
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Mehr Touristen im Land

Entgegen dem Bundestrend sind die Übernachtungszahlen in Sachsen-Anhalt im laufenden Jahr gestiegen. Darüber informierte Wirtschaftsminister Reiner Haseloff am Mittwoch im Rahmen einer Pressekonferenz im Händelhaus. Demnach wurden landesweit bis Ende September 5,26 Millionen Übernachtungen gezählt, 1,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum

Mehr Touristen im Land

Entgegen dem Bundestrend sind die Übernachtungszahlen in Sachsen-Anhalt im laufenden Jahr gestiegen. Darüber informierte Wirtschaftsminister Reiner Haseloff am Mittwoch im Rahmen einer Pressekonferenz im Händelhaus. Demnach wurden landesweit bis Ende September 5,26 Millionen Übernachtungen gezählt, 1,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Jedoch ging der Anteil ausländischer Gäste vor allem wegen der Wirtschaftskrise deutlich um 8,2 Prozent zurück. Weil die ohnehin schon starke Gruppe der inländischen Besucher weiter zunahm, konnte dieses Defizit ausgeglichen werden.

Doch nicht überall gelang dies. Vor allem die Kulturerbestätten in der Region Anhalt sind arg gebeutelt. Um 6,7 Prozent gingen hier die Übernachtungen zurück, in Dessau-Rosslau gar um 10,1 Prozent. Demgegenüber sind Zuwächse im Harz (2,2 Prozent) und der Region Halle-Saale-Unstrut (3,2 Prozent) zu verzeichnen.

Haseloff gab einen Ausblick auf das kommende Tourismusjahr. Nachdem das Land im aktuellen Jahr mit den “Musik.Zeit.Reisen” warb, wird das Jahr 2010 unter dem Motto “Herzensbrecher. Rendezvous mit Kultur – Sachsen-Anhalts schöne Städte” stehen. Im Fokus liegt dabei die Internationale Bauausstellung IBA 2010, an der sich 19 Städte – darunter Halle (Saale) – beteiligen. In einem Städtereiseführer sollen außerdem 18 Städte des Landes erstmals gemeinsam vorgestellt werden. Für jede Stadt gibt es in der 68seitigen Broschüre Sehenswürdigkeiten, Museen, Adressen der Touristeninformationen, Restaurants, Veranstaltungen und Geheimtipps für Architekturinteressierte.

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16.12.2009
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Hallesche Kita ist “vital”

Die SKV-Kita “Weingärten” in Halle (Saale) hat beim Wettbewerb “Kita vital” einen ersten Preis gewonnen und darf sich nun über 1000 Euro Siegprämie freuen. Der Wettbewerb stand unter dem Motto „musikalisch-kreativ“. Gesucht wurden Kindertageseinrichtungen und Horte, die in besonderer Weise mit den Kindern singen, tanzen, Instrumente spielen oder kleine schauspielerische Darstellungen einstudieren

Hallesche Kita ist

Die SKV-Kita “Weingärten” in Halle (Saale) hat beim Wettbewerb “Kita vital” einen ersten Preis gewonnen und darf sich nun über 1000 Euro Siegprämie freuen. Der Wettbewerb stand unter dem Motto „musikalisch-kreativ“. Gesucht wurden Kindertageseinrichtungen und Horte, die in besonderer Weise mit den Kindern singen, tanzen, Instrumente spielen oder kleine schauspielerische Darstellungen einstudieren. Insgesamt 70 Kitas hatten sich beworben. Die zwölf pfiffigsten Projekte werden in einem Fotokalender für das Jahr 2010 präsentiert. Die Fotos dazu entstanden während der Kita-vital-Tour der Jury im November. Diese Reise wurde von den Magdeburger Fotografen Viktoria Kühne und Peter Förster begleitet. Der Kalender wird Anfang Januar an jede Kindertageseinrichtung im Land verschickt.

In der Weingärten-Kita feiert man – wie auch stadtweit – den berühmtesten Sohn: Georg Friedrich Händel. Auch die Kita- und Hortkinder beschäftigen sich mit dem Leben und Wirken von Händel. Mit großer Begeisterung tanzen sie in barocken Kostümen und mit selbst ausgedachten Choreografien zu „Hallelujah“ aus dem Messias. Oder es werden Händel-Sonaten auf dem Klavier gespielt. Bei den Kinderhändelfestspielen waren auch die Weingärten-Kids dabei. Und es gibt in der Einrichtung am Böllberger Weg sogar ein Händel-Zimmer. Dieses wurde mit Unterstützung der Erzieherinnen, Eltern und von Sponsoren eingerichtet.

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16.12.2009
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Umsatzrückgänge im Handwerk

Im dritten Quartal des laufenden Jahres gab es in den zulassungspflichtigen Handwerksunternehmen in Sachsen-Anhalt 1,5 Prozent weniger Beschäftigte als ein Jahr zuvor. Gleichzeitig gaben die Umsätze um 4,1 Prozent nach. Diese Angaben teilte das Statistische Landesamt in Halle (Saale) mit

Umsatzrückgänge im Handwerk

Im dritten Quartal des laufenden Jahres gab es in den zulassungspflichtigen Handwerksunternehmen in Sachsen-Anhalt 1,5 Prozent weniger Beschäftigte als ein Jahr zuvor. Gleichzeitig gaben die Umsätze um 4,1 Prozent nach. Diese Angaben teilte das Statistische Landesamt in Halle (Saale) mit.

Die Entwicklung in den Gewerbegruppen verlief speziell beim Umsatz sehr unterschiedlich. Besonders stark fiel der Umsatzrückgang bei den Handwerken für den gewerblichen Bedarf mit einem Minus von 16,6 Prozent sowie im Ausbaugewerbe (- 7,7 Prozent) aus. Das Auslaufen der Abwrackprämie schlug sich auch im Ende der positiven Daten für das Kraftfahrzeuggewerbe nieder, in welchem die Umsätze auf dem Vorjahresniveau stagnierten.

Durchweg im Plusbereich lagen alle anderen Gewerbegruppen: Im Lebensmittelgewerbe zogen die Umsätze um 4,9 Prozent an, im Gesundheitsgewerbe betrug das Plus immerhin noch 3,3 Prozent. Im Bauhauptgewerbe lagen die Umsätze um 2,5 Prozent über dem Vorjahreswert, während die Handwerke für den privaten Bedarf zumindest noch ein leichtes Plus von einem Prozent konstatieren konnten.

Ein Blick auf die Beschäftigtenzahlen weist für das Lebensmittel- sowie für das Gesundheitsgewerbe ein geringes Wachstum um 1,3 bzw. 2,1 Prozent aus. In allen anderen Gewerbegruppen hielt der Personalabbau an. Dieser betrug zwischen -3,5 Prozent in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf und
– 1,0 Prozent im Bauhauptgewerbe.

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15.12.2009
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Zwei Schweinegrippe-Tote in Sachsen-Anhalt

Nach Angaben des halleschen Gesundheitsamtes in ein an Neuer Grippe erkranktes 7-jähriges Mädchen an einer Lungenentzündung verstorben. Das Kind war schwerstbehindert. Es wurde im November mit Lungenentzündung in ein Krankenhaus eingeliefert, wo es am Freitag verstarb

Zwei Schweinegrippe-Tote in Sachsen-Anhalt

Nach Angaben des halleschen Gesundheitsamtes in ein an Neuer Grippe erkranktes 7-jähriges Mädchen an einer Lungenentzündung verstorben. Das Kind war schwerstbehindert. Es wurde im November mit Lungenentzündung in ein Krankenhaus eingeliefert, wo es am Freitag verstarb.

Und auch das Gesundheitsamt Dessau-Rosslau meldete einen 66-jährigen schwerkranken Krebs-Patienten, der an einem akuten Herzkreislauf-Versagen gestorben ist. Das zu Wochenbeginn vorgelegte Obduktionsergebnis ergab, dass dieser Mann auch an Neuer Grippe erkrankt war. Entsprechend der Meldeverordnung des Bundes wird dieser Todesfall daher jetzt in die Statistik aufgenommen. Der Mann war im November verstorben.

Seit Ausbruch der Neuen Grippe sind in Sachsen-Anhalt seit Anfang Mai gut 5.300 Menschen daran erkrankt. Insbesondere Ende Oktober / Anfang November waren die Zahlen vergleichbar dem Bundestrend sprunghaft angestiegen. In der ersten Dezemberwoche gingen sie wieder zurück. Etwa 730 neue Erkrankungsfälle wurden registriert.

Rund 215.000 Menschen haben sich bislang in Sachsen-Anhalt gegen die Neue Grippe impfen lassen. Das sind gut neun Prozent der Bevölkerung. Das Land hat seit Ende Oktober 434.000 Impfdosen geliefert bekommen. Zu Wochenbeginn ist auch der vorzugsweise für Schwangere einzusetzende Impfstoff ohne Wirkverstärker geliefert worden. Etwa 4.500 Dosen stehen davon für Sachsen-Anhalt bereit.

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15.12.2009
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 14.12.2009

– Drehstühle entwendet – Nordmanntannen gestohlen – Handtasche entwendet – Anhängerkupplung abgebaut – Geld aus Automat gestohlen – Diebstahl von Baustelle -Verkehrsunfälle

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 14.12.2009

Drehstühle entwendet
Unbekannte Täter drangen in einen in Walbeck, Kämmeritzer Weg abgestellten LKW ein und entwendeten von der Ladefläche etwa 10 Drehstühle. Der Schaden beträgt mehrere Tausend Euro. Der Diebstahl wurde heute gegen 00.10 Uhr bemerkt.

Nordmanntannen gestohlen
Von einem eingezäunten Gelände in Eisleben, Hallesche Straße (Weihnachtsbaumverkauf) entwendeten unbekannte Täter von Sonntagabend 18.00 Uhr zu Montagmorgen 07.30 ca. 20 Weihnachtsbäume. Der Schaden beträgt mehrere Hundert Euro.

Handtasche entwendet
Sonntagvormittag drangen unbekannte Täter durch Einschlagen einer Seitenscheibe in einen in Stolberg, Ludetal geparkten PKW ein. Entwendet wurde eine auf dem Beifahrersitz abgestellte Handtasche. Die Eigentümerin hatte sich nur kurz (15 Minuten) vom Fahrzeug entfernt. Dies genügte den Langfingern um die Tasche samt Geldbörse mit Bargeld, EC-Karte und persönlichen Dokumenten zu entwenden.

Anhängerkupplung abgebaut
Von einem LKW, der auf einem Firmengelände in Sangerhausen, Juri-Gagarin-Straße abgestellt war, bauten unbekannte Täter die Anhängerkupplung ab und entwendeten diese. Die Tatzeit liegt zwischen Samstagnachmittag und Montagmorgen.

Geld aus Automat gestohlen
In Sangerhausen, Stiftsweg drangen unbekannte Täter im Laufe des Wochenendes in eine Firma ein. In einem Pausenraum wurde ein Kaffeeautomat gewaltsam geöffnet und das darin befindliche Bargeld gestohlen. Aus den Büroräumen wurde nichts gestohlen.

Diebstahl von Baustelle
Von einer Baustelle an der L219 bei Ober- / Niederröblingen wurden ein Mehrwegcontainer und ein mit Ankerstäben gefüllter Gittercontainer entwendet. Der Diebstahl wurde heute Vormittag angezeigt.

Verkehrsunfälle
13.12.09; 20.25 Uhr; B180 bei Quenstedt
Drei PKW befuhren die Bundesstraße aus Richtung Walbeck kommend in Richtung Quenstedt. Als eine Bache mit Frischlingen die Straße querte, bremste der Fahrer des ersten Fahrzeugs, konnte einen Zusammenstoß mit einem der Frischlinge jedoch nicht vermeiden. Der nachfolgende PKW kam ebenfalls noch rechtzeitig zum Stehen, der dritte Wagen fuhr dann auf diesen auf. Angaben zur Schadenshöhe liegen nicht vor.

14.12.09; 02.35 Uhr; Amsdorf Richtung Etzdorf, Neue Tagebaustraße
Ein PKW Ford kollidierte trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung mit einem Wildschwein. Das Tier flüchtete, etwa 3.000,- Euro Schaden entstanden am Fahrzeug.

14.1209; 06.55 Uhr; Sangerhausen, Georgenpromenade
Eine Radfahrerin stieß gegen einen PKW Ford. Die Jugendliche befuhr den Fußweg parallel der Riestedter Straße, während der Ford von der Georgenpromenade nach links auf die Riestedter Straße auffahren wollte. Die Radfahrerin kam zu Fall und wurde vermutlich leicht verletzt. Es entstand ca. 1.000,- Euro Sachschaden.

14.12.09; 07.05 Uhr; Benndorf, Adolf-Diesterweg-Straße
Die Fahrerin eines PKW Mercedes musste verkehrsbedingt halten, als sie von der Diesterwegstraße auf die Hauptstraße auffahren wollte. Ein nachfolgender PKW Seat fuhr leicht auf. Es entstand geringer Sachschaden.

14.12.09; 10.20 Uhr; L226
Ein LKW befuhr die L226 aus Richtung Klostermansfeld in Richtung Siebigerode. Er streifte in einer Kurve leicht eine entgegenkommende Sattelzugmaschine. Der Sachschaden wird mit ca. 400,- Euro beziffert.

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15.12.2009
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Engagement schlägt Brücken

Auf die Frage, ob sie ihren Freiwilligendienst auch anderen empfehlen würde, antwortet die sympathische, etwa sechzigjährige Frau freundlich entrüstet „Natürlich! Ich habe in meinem Engagement schließlich das gefunden, was mir in den letzten Jahren in meinem Beruf gefehlt hat: Freude an meiner Tätigkeit und immer das gute Gefühl, wirklich gebraucht zu werden. “ Dass man manchmal eher auf Kopfschütteln und Unverständnis stößt, wenn man von seinem Freiwilligendienst berichtet, diese Erfahrungen haben viele der Freiwilligen irgendwann schon einmal gemacht. Schließlich beinhaltet der Freiwilligendienst eine Verpflichtung für einen längeren Zeitraum und eine hohe wöchentliche Stundenzahl und wird zudem noch unentgeltlich bzw

Engagement schlägt Brücken

Auf die Frage, ob sie ihren Freiwilligendienst auch anderen empfehlen würde, antwortet die sympathische, etwa sechzigjährige Frau freundlich entrüstet „Natürlich! Ich habe in meinem Engagement schließlich das gefunden, was mir in den letzten Jahren in meinem Beruf gefehlt hat: Freude an meiner Tätigkeit und immer das gute Gefühl, wirklich gebraucht zu werden.“

Dass man manchmal eher auf Kopfschütteln und Unverständnis stößt, wenn man von seinem Freiwilligendienst berichtet, diese Erfahrungen haben viele der Freiwilligen irgendwann schon einmal gemacht. Schließlich beinhaltet der Freiwilligendienst eine Verpflichtung für einen längeren Zeitraum und eine hohe wöchentliche Stundenzahl und wird zudem noch unentgeltlich bzw. nur mit einem kleinen Aufwandsersatz geleistet.

Trotzdem sind sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des zweiten Landestreffen im Magdeburger Forum Gestaltung einig: Es ist wichtig, dass sie anderen von ihrem Engagement berichten und erzählen, wie viel ihnen und anderen ihr Tun bedeutet. So waren die knapp sechzig Freiwilligen tief in Gespräche vertieft, als sie sich während des Treffens über ihre Erfahrungen austauschten und dabei intensiv zu Themen wie Anerkennung, Qualifizierung und Öffentlichkeitsarbeit diskutierten.

Zeit für heitere Entspannung gab es zum Abschluss der Veranstaltung mit dem Kabarett „Die Kugelblitze“ aus Magdeburg, die lediglich die Lachmuskeln strapazierten. „Wir freuen uns, dass unsere Einladung zum Treffen auf so große Resonanz gestoßen ist. Auch im nächsten Jahr werden wir solche Veranstaltungen als Form der Anerkennung durchführen“ ist sich Christine Sattler, Landeskoordinatorin für die Freiwilligendienste aller Generationen in Sachsen-Anhalt sicher und verweist darauf, dass die Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Sachsen-Anhalt e.V. (lagfa) weitere Standorte für die Freiwilligendienste aller Generationen in Sachsen-Anhalt erschließen will.

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15.12.2009
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Polizeibericht Saalekreis vom 14.12.2009

– Einbruch in Gartenanlage – Diebstahl aus „Partykeller“ – Diebstahl aus Gärten – Verkehrskontrollen – Diebstahl aus Lkw – Versuchter Überfall im Spielkasino – Verkehrsunfall

Polizeibericht Saalekreis vom 14.12.2009

Einbruch in Gartenanlage
In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter in mehrer (6) Lauben in der Gartenanlage „Am Pappelberg“ in Großgräfendorf ein. Sie hebelten die Eingangstüren auf und durchsuchten alle Räume und Behältnisse. Nach bisherigen Erkenntnissen entwendeten sie nur eine alte nicht funktionsfähige Stereoanlage. Die Ermittlungen dauern an.

Diebstahl aus „Partykeller“
Ebenfalls in der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter in eine Werkstatt in Schwittersdorf, Eislebenerstr. Ein. Sie drangen durch ein angekipptes Kellerfenster in das Gebäude ein und durchsuchten alle Räume. Im Keller fanden sie eine Geldkassette und entwendeten mehrer hundert Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Diebstahl aus Gärten
Am Wochenende drangen unbekannte Täter in mehrere Gärten (9) in der Gartenanlage „Eintracht“ und „Erholung 2“ in Merseburg, Querfurterstr. ein. Sie hebelten die Eingangstüren der Lauben auf und durchsuchten das Inventar. Entwendet wurde nach ersten Erkenntnissen nichts. Die Ermittlungen dauern an.

Verkehrskontrollen vom 07.12. 2009 bis 13.12. 2009 im Bereich PRev Saalekreis
In der Woche vom 07. Dezember 2009 bis 13. Dezember 2009 führte das Polizeirevier Saalekreis im Verbund der nord- und ostdeutschen Bundesländer 2009 thematische Verkehrskontrollen durch.
Schwerpunkt dieser Kontrollen war die Überprüfung der Fahrtüchtigkeit der Verkehrsteilnehmer im öffentlichen Straßenverkehr.
Dazu waren 98 Beamte im gesamten Saalekreis im Einsatz und führten diese Schwerpunkt-kontrollen durch.
Bei diesen Kontrollen wurden 573 Kraftfahrzeuge kontrolliert, davon 544 PKW, 2 Kräder und 27 LKW/KOM.
Im Ergebnis sind 19 Strafanzeigen (davon 11 x Alkohol-/Drogenmissbrauch), 43 Ordnungswidrigkeiten festgestellt und geahndet worden. Zudem mussten 16 Mängelmeldungen gefertigt werden.
Trauriger Spitzenreiter ist ein zwanzigjähriger Autofahrer, der mit einem Atemalkoholwert von 1,71 Promille in der Ortslage Bad Dürrenberg festgestellt wurde.
Gegen den Fahrer wurde entsprechende Anzeige erstattet und der Führerschein eingezogen..

Diebstahl aus Lkw
Am Wochenende stahlen unbekannte Täter aus mehreren LKW’S Teile der Ladung. Die LKW’S wurden auf einem Parkplatz in Braunsbedra, Neumarkerstr. (Gewerbegebiet Krumpa) abgestellt. Die Täter öffneten die Wagentüren und entwendeten Hygienemittel, Papierrollen und Windeln. Durch den eingesetzten Fährtenhund konnte ein Teil des Diebesguts in Tatortnähe wieder aufgefunden werden. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Versuchter Überfall im Spielkasino
In den Abendstunden des 13.12.2009 versuchte eine bis dahin unbekannte Person das Spielkasino in Günthersdorf, EKZ Nova Eventis zu überfallen. Durch Vorhalten eines waffenähnlichen Gegenstandes verlangte die Person die Herausgabe von Bargeld. Sein Pech – er wurde von der Mitarbeiterin erkannt. Danach verließ er fluchtartig das Gebäude. Durch intensive Fahndungsarbeit konnte der mutmaßliche Täter kurze Zeit darauf in seiner Wohnung festgenommen werden. Die Waffe entpuppte sich als Softairwaffe. Bei dem Täter handelt es sich um eine 20jährige männliche Person.

Verkehrsunfall
Am 13.12.2009 gegen 13.15 Uhr ereignete sich in Nauendorf, Löbejünerstr. ein Verkehrsunfall. Eine 26jährige Renault-Fahrerin beabsichtigte aus einer Nebenstraße auf die Löbejünerstr. aufzufahren. Dabei beachtet sie nicht den auf der vorfahrtsberechtigten Straße fahrenden 27jährigen Audi-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Personen wurden nicht verletzt. Entstandener Schaden ca. 4000 Euro.

Am 12.12.2009 gegen 13.15 Uhr ereignete sich auf der L164 zwischen Holleben und Teutschenthal ein Verkehrsunfall. Ein 25jähriger VW-Fahrer befuhr die Straße in Richtung Teutschenthal. In einer Linkskurve verlor er aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Hier durchbrach er mit seinem Fahrzeug den rechten Mast eines Wegweisers und kam schließlich nach ca. 30 Metern auf dem Feld zum Stehen. Beide Insassen wurden verletzt und ins KKH Kröllwitz zur weiteren Behandlung gebracht. Entstandener Schaden ca. 8000 Euro

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15.12.2009
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Schenken und das Klima schonen

Ob einheimischer Tannenbaum, Bio-Gans oder Geschenkverpackungen aus Recyclingpapier – Klimaschutz in der Adventszeit ist auch ohne Verzicht auf festliche Traditionen möglich, so die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt. Deshalb ist der Klimaschutz-Engel im Land unterwegs. Am Mittwoch, dem 16

Schenken und das Klima schonen

Ob einheimischer Tannenbaum, Bio-Gans oder Geschenkverpackungen aus Recyclingpapier – Klimaschutz in der Adventszeit ist auch ohne Verzicht auf festliche Traditionen möglich, so die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt.

Deshalb ist der Klimaschutz-Engel im Land unterwegs. Am Mittwoch, dem 16.12.2009 macht er von 14-18 Uhr im Neustadt Centrum Halle Station. Unter dem Motto „für mich, für dich, fürs Klima“ informiert er, woran Verbraucher klimaschonende Produkte erkennen und welche Kennzeichnungen glaubwürdig sind.

„Mit Labeln wie dem blauen Engel oder dem Energy Star lässt sich nicht nur CO2, sondern auch Geld sparen“, sagt Anette Seek, Beraterin der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt. Die Siegel kennzeichnen Produkte, die bei Herstellung, Betrieb oder Entsorgung besonders wenig Energie verbrauchen

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15.12.2009
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Wirtschaftsstandort Halle (Saale)

Die Stadt Halle (Saale) hat viel zu bieten, auch wirtschaftlich. Doch diese Pfunde auch einzusetzen, daran mangelt es. Das soll sich ändern

Wirtschaftsstandort Halle (Saale)

Die Stadt Halle (Saale) hat viel zu bieten, auch wirtschaftlich. Doch diese Pfunde auch einzusetzen, daran mangelt es. Das soll sich ändern. Bereits vor 10 Jahren kam die erste Ausgabe von "Wirtschaftsstandort Halle (Saale)" heraus. Am Montag nun wurde bei einem festlichen Empfang in der Moritzburg die vierte Auflage vorgestellt. Auf gut 160 Seiten werden Unternehmen und Einrichtungen der Saalestadt vorgestellt, in Deutsch und Englisch. Dazu gehören zum Beispiel die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, die Martin-Luther-Universität, IHK, Handwerkskammer, das IT-Unternehmen Gisa und Dell. Das Ziel: Unternehmen und Investoren aus aller Welt für den Wirtschaftsstandort Halle begeistern – damit diese entweder hier investieren oder Produkte hallescher Unternehmen erwerben. Denn in Haller Welt schwört man mittlerweile auf Produkte aus der Saalestadt. Zum Beispiel auf Pumpen von KSB. Im höchsten Gebäude der Welt, dem Burj Dubai mit seinen 206 Stockwerken auf 818 Metern Höhe sind 69 Pumpen von KSB im Einsatz. Probiodrug hat sich einen Namen in der Erforschung von Medikamenten zur Behandlungvon Diabetes gemacht. Und das Unternehmen "Gollmann" entwickelt spezielle Lagersystem für Apotheker. All das muss in der Welt bekannter werden. Und das soll mit dem neuen Buch gelingen.

Halle müsse sich mit Bildern emotional verkaufen, sagte Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann zur Vorstellung des Buches, das nicht im Handel erhältlich ist, sondern ausschließlich in Wirtschaftskreisen weitergegeben wird. Und auch die Kultur sei ein Standortvorteil, so Neumann. Sie trage zur Bekanntheit des Wirtschaftsstandortes bei. Deshalb habe man sich mit der neuen Dachmarke auch darauf besonnen, Halle als Händelstadt zu positionieren – und den Komponisten als Alleinstellungsmerkmal für sich zu nutzen. Wirtschaftsstaatssekretär Detlef Schubert hob hervor, dass Halle das wohl derzeit attraktivste Gewerbegebiet Deutschlands habe – Queis. "Ich hallte es für vermarktbar." Ein wichtiger Faktor zum Anlocken potentieller Investoren seien auch die Hochschule. "Infrastruktur besteht nicht nur aus Straßen, Strom und Wasser, sondern auch aus Bildung. Das müssen wir ansetzen". so Schubert. Und auch das Innenmarketing sei entscheident. "Wir sollten stolz sein auf das, was sich bei uns tut und nicht immer alles mit einem 'aber' versehen." Doch um zukunftsfähig zu bleiben, müsse die Internationalisierung vorangetrieben werden. "Wir wollen nicht zum technischen Museum werden, sondern neue Produkte auf dem internationalen Markt unterbringen."

In dem Buch kommen auch Persönlichkeiten der Stadt zu Wort. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados schreibt in ihrem Gastbeitrag über „Halle an der Saale – die Stadt der Kreativen“: „Aus Halle kommen Lösungen! Wir haben in unserer schönen Stadt viele kreative Menschen, die für die gemeinsame Sache brennen und sich mit ungewöhnlichen Ideen einbringen.“ Halles Ehrenbürger und Außenminister a. D. Hans-Dietrich Genscher skizziert die Besonderheiten der Saalestadt „als starkes Schaufenster für Sachsen-Anhalt“: „Heue wird Halle geprägt von lebendiger Kultur, modernen Wissenschaften und wirtschaftlicher Innovation. ´Unsere Stärken stärken´ ist die Aufgabe der kommenden Jahre.“ Der Beigeordnete für Wirtschaft und Arbeit Wolfram Neumann zitiert in seinem Beitrag den Sozialwissenschaftler Walter Siebel, der im Jahr 2005 Merkmale benannt hat, die heute eine moderne und lebenswerte Stadt prägen: „Präsenz von Geschichte – Hoffnung auf Emanzipation – Urbane Lebensweise – Gebaute Gestalt – Geplante Stadt“.

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15.12.2009
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Polizeibericht Saalekreis vom 15.12.2009

Verkehrsunfall Der 21jährige Fahrer eines PKW VW befuhr die Bundesstraße 250 aus Richtung Niederschmon kommend in Richtung Liederstädt als plötzlich ein Wildschwein aus dem rechten Straßengraben kommend gegen seinen PKW lief. Am PKW wurde die komplette rechte Seite beschädigt. Das Wildschwein verendete an der Unfallstelle

Polizeibericht Saalekreis vom 15.12.2009

Verkehrsunfall
Der 21jährige Fahrer eines PKW VW befuhr die Bundesstraße 250 aus Richtung Niederschmon kommend in Richtung Liederstädt als plötzlich ein Wildschwein aus dem rechten Straßengraben kommend gegen seinen PKW lief. Am PKW wurde die komplette rechte Seite beschädigt. Das Wildschwein verendete an der Unfallstelle. Sachschaden am PKW ca. 4.000 Euro.

Am Montag rangierte ein 59jähriger Fahrer eines LKW „MAN“ in Landsberg, Doberstauer Weg und streifte dabei ein Verkehrszeichen. Es kam zum Unfall mit Sachschaden.

Diebstahl Dieselkraftstoff
In der letzten Nacht haben unbekannte Täter in Teutschenthal, Feldstr. aus einem abgestellten Bagger ca. 150 Liter Dieselkraftstoff entwendet. Es entstand ein Schaden von ca. 150,- Euro.

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15.12.2009
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Debatte um Jägerplatz-Schließung

Die Jägerplatzschule in Halle (Saale) soll nicht saniert werden – zumindest wenn es nach der Stadtverwaltung geht. Vor drei Monaten hatte der Stadtrat eine Entscheidung zur schnellstmöglichen Sanierung gefällt. Weihnachten sollten die Schüler wieder in ihre alte Schule, die wegen falsch eingesetzter Dübel gesperrt wurde, zurückkehren

Debatte um Jägerplatz-Schließung

Die Jägerplatzschule in Halle (Saale) soll nicht saniert werden – zumindest wenn es nach der Stadtverwaltung geht. Vor drei Monaten hatte der Stadtrat eine Entscheidung zur schnellstmöglichen Sanierung gefällt. Weihnachten sollten die Schüler wieder in ihre alte Schule, die wegen falsch eingesetzter Dübel gesperrt wurde, zurückkehren. Eher beiläufig kam heraus, dass die Stadt die Schule gar nicht sanieren will. Es gebe Überkapazitäten. Dass die Schließung von langer Hand geplant war, vermuteten Lehrer bereits zur vorläufigen Schließung im September. Damals hieß es von der Verwaltung noch, dass dem keinesfalls so wäre. Doch es kam anders.

Zur Stadtratssitzung heute soll der Rat seinen alten Sanierungsbeschluss rückgängig machen. Eine entsprechende Vorlage hat die Verwaltung eingebracht. Ob es dafür eine Mehrheit gibt ist fraglich. Alle Fraktionen erhielten zudem Briefe der Eltern. Hendrik Lange von der Fraktion “Die Linke” findet deutliche Worte. “Der von der Verwaltung jetzt beschrittene Weg ist eine sinnlose Konfrontation mit dem Stadtrat. Anstatt den Stadtratsbeschluss umzusetzen wir ausgebremst, Entscheidungen verschleppt und am Ende werden Argumente an den Haaren herbeigezogen, um die Schule zu schließen.” Die Verwaltung sei aufgefordert, ihre Blockadehaltung gegenüber dem Stadtrat zu beenden, so Lange. Eine geplante Fusion von Förderschulen sieht Lange auch mit Blick auf den speziellen Förderbedarf der lernbehinderten Schüler skeptisch.

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15.12.2009
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Kurzmeldungen aus Halle

Der Schauspieler Mario Adorf hat am Montag einen Zwischenstopp in Halle (Saale) eingelegt. In der Oper lud er zur literarischen Reise nach Italien ein. Angelehnt übrigens an die von Johann Wolfgang Goethe im Jahr 1786 erlebte Reise – Mario Adorf wurde dabei musikalisch unterstützt durch Giuseppe del Duca und sein Ensemble

Kurzmeldungen aus Halle

Der Schauspieler Mario Adorf hat am Montag einen Zwischenstopp in Halle (Saale) eingelegt. In der Oper lud er zur literarischen Reise nach Italien ein. Angelehnt übrigens an die von Johann Wolfgang Goethe im Jahr 1786 erlebte Reise – Mario Adorf wurde dabei musikalisch unterstützt durch Giuseppe del Duca und sein Ensemble. Dabei lies er auch seine ganz persönlichen Eindrücke von dem Land "wo die Zitronen blüh'n" einfließen.

Am Samstag des vierten Adventswochenendes, dem 19.12., findet in der Zeit von 15 bis 19 Uhr in der Saaleschule in der Hans-Dittmar-Straße ein Weihnachtsmarkt statt, der von den Kindern und Eltern gemeinsam mit den Pädagoginnen und Pädagogen ausgerichtet wird. Herzlich eingeladen sind alle, die gern basteln und singen oder auch noch das eine oder andere kleine Geschenk suchen. Ein Höhepunkt des Nachmittags wird die Aufführung des in der Projektwoche entstandenen Theaterstücks sein. Außerdem werden Kaffee und Kuchen bereit stehen, auf dem Hof wird gegrillt und Feuerkörbe machen es behaglich.

Am 4. Advent übernimmt die KATHI Rainer Thiele GmbH die Schirmherrschaft beim „etwas anderen Weihnachtsmarkt“ in der Wandelhalle der Saline, der dort vom Beruflichen Bildungswerk Halle-Saalkreis und der Arge veranstaltet wird. Dieser Weihnachtsmarkt richtet sich mit seinen Angeboten und Programmen vor allem an die sozial Schwachen unserer Stadt, eingeladen ist an jenem Tag eine Gruppe des Mutter-Kind-Heimes des ASB eingeladen. Die Kinder werden an einer festlichen Kaffeetafel ein kleines Bühnenprogramm erleben und weihnachtliche Atmosphäre genießen können. KATHI-Beiratsvorsitzender Rainer Thiele wird den Kindern die Geheimnisse der Plätzchenbäckerei verraten, mit ihnen dem Programm lauschen und Weihnachtslieder singen. Zum Abschluss erhält jedes Kind ein kleines Überraschungsgeschenk.

Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wurde am Dienstag ein angekauftes Bild aus der Großen Kunstausstellung der Villa Kobe durch die Künstlerin Mona Hakimi-Schüler überreicht. Die Künstlerin stellt in ihren Bildern der Serie „Eine große Familie“ Erinnerungen und Erfahrungen dar, die sie als Kind im Iran gesammelt hat. „Wann immer ich über Vergangenes nachdenke, habe ich Bilder vor Augen, die sich für immer in mein Gedächtnis eingeschrieben haben“, so die Künstlerin. Mona Hakimi-Schüler ist zudem die Gewinnerin des Preises der Oberbürgermeisterin aus der Großen Kunstausstellung 2009.

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15.12.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 15.12.2009

Diebstahl Dienstag, den 15. 12. 2009 06729 Elsteraue, OT Lützkewitz In der Nacht zum Dienstag wurde ein PKW Dacia aufgebrochen

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 15.12.2009

Diebstahl
Dienstag, den 15.12.2009
06729 Elsteraue, OT Lützkewitz
In der Nacht zum Dienstag wurde ein PKW Dacia aufgebrochen. Es wurden ein Navigationsgerät, elektrische Werkzeuge und persönliche Dokumente entwendet.

Unfall
Dienstag, den 15.12.2009, 10:40 Uhr
06721 Unterkaka, Bundesstraße 180
Der 27-jährige Fahrer eines Opel Astra befuhr die Bundesstraße 180 in Richtung Zeitz und stieß im Bereich der ampelgeregelten Kreuzung an der Anschlussstelle zur BAB 9 bei Unterkaka mit einem PKW Audi zusammen, der von der Autobahn kommend bei „Grün“ in Richtung Teuchern die Kreuzung überqueren wollte. Infolge des Zusammenstoßes geriet der Astra ins Schleudern und prallte gegen einen VW Golf, der die Bundesstraße in Richtung Naumburg befuhr und bei „Rot“ an der Ampel wartete. Sowohl der Fahrer des Astra und seine Mitfahrerin als auch die Fahrerin des VW Golf und ihr Mitfahrer wurden leicht verletzt. Der Audi wurde erheblich im Frontbereich beschädigt, an Astra und Golf entstand vermutlich wirtschaftlicher Totalschaden.

Dienstag, den 15.12.2009, 10:20 Uhr
06667 Weißenfels, Käthe- Kollwitz- Straße
Stadtauswärts fahrend, wollte die 51-jährige Fahrerin eines PKW Mazda in die Luise- Brachmann- Straße einbiegen und musste verkehrsbedingt halten. Beim Anfahren rollte sie mit ihrem Fahrzeug rückwärts gegen den hinter ihrem Fahrzeug haltenden Renault Laguna. Beide Fahrzeuge wurden geringfügig beschädigt.

Dienstag, den 15.12.2009, 08:59 Uhr
06686 Nessa, OT Wernsdorf, Wernsdorfer Straße
Schwerverletzt, mit Brüchen beider Beine und des Beckens sowie unterkühlt fand die Postzustellerin einen 73-jährigen Mann vor seinem Haus liegend Dienstagfrüh im Nessaer Ortsteil Wernsdorf bei Weißenfels. Vermutlich stürzte der Senior aus dem offenstehenden Giebelfenster des Hauses. Gegenwärtig befindet er sich in einer Unfallklinik in Halle/Saale. Hinweise auf Fremdeinwirkung liegen nicht vor. Zu den Ursachen dieses Vorfalles ermittelt die Polizei.

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15.12.2009
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Meckelschen Sammlungen für Jedermann

Die Stadt Halle (Saale) besitzt eine der größten anatomischen Sammlungen Europas. Unter Wissenschaftlern ist das bekannt. Unter den Hallensern eher weniger

Meckelschen Sammlungen für Jedermann

Die Stadt Halle (Saale) besitzt eine der größten anatomischen Sammlungen Europas. Unter Wissenschaftlern ist das bekannt. Unter den Hallensern eher weniger. Der Anatom Philipp Friedrich Theodor Meckel (1755-1803) hatte seine Sammlung einst angelegt, nach und nach wuchs die Anzahl der Exponate auf 3.500. Die Martin-Luther-Universität hatte die Sammlung nach dem Tode von Meckels Sohn Johann Friedrich von dessen Witwe gekauft – 25.000 Taler zahlte die Uni im Jahr 1836 für die mittlerweile über 12.000 Exponate.

Es ist ein Schatz, der in der Saalestadt schlummert. Und der soll nicht nur den Wissenschaftlern vorbehalten bleiben. Professor Rüdiger Schultka gründete mit einigen Mitstreitern einen Förderverein. Ihr Ziel: die anatomischen Präparate Jedermann zugänglich machen. In den vergangenen Jahren wurde das Haus des Anatomischen Instituts am Steintor für gut 4 Millionen Euro saniert. Noch sind die letzten Handwerker mit Restarbeiten zu Gange. Aber Institutsdirektor Bernd Fischer konnte bereits versprechen, dass es ab Januar wieder Führungen durch die Meckelschen Sammlungen geben wird. Dann können Besucher auch wieder einen Blick auf den Namensgeber und Begründer werfen: auf Philipp Friedrich Theodor Meckel. Dessen Skelett – er hatte das in seinem Testament so verfügt – ist ebenfalls ein Exponat der Sammlung. Und weist sogar eine Besonderheit auf – ein 13. Rippenpaar.

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15.12.2009
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Lions-Damen spenden für guten Zweck

Weihnachten naht, überall finden derzeit Weihnachtsfeiern statt. Auch die Damen vom Lions Club Halle “Dorothea Erxleben” haben sich am Dienstagabend im Roten Ross zu einem geselligen Beisammensein getroffen. Und dabei auch noch Geschenke verteilt

Lions-Damen spenden für guten Zweck

Weihnachten naht, überall finden derzeit Weihnachtsfeiern statt. Auch die Damen vom Lions Club Halle “Dorothea Erxleben” haben sich am Dienstagabend im Roten Ross zu einem geselligen Beisammensein getroffen. Und dabei auch noch Geschenke verteilt.

Zwei junge Sängerinnen der Singschule werden mit insgesamt 840 Euro in ihrer Begabung gefördert, zum Beispiel durch eine Stimmausbildung. Zu Dank sangen die beiden Mädchen Weihnachtslieder auf der Feier des Clubs.

Über 1000 Euro dürfen sich die Kinder vom Krokoseum freuen. Und sie waren außer sich, hatten sie doch mit der Überraschung gar nicht gerechnet. “Tausend Euro” rief ein kleines Mädchen erstaunt. Mit dem Geld soll ein Buchprojekt ermöglicht werden. Die Kinder des Krokoseums in den Franckeschen Stiftungen erstellen ihr eigenes Buch, jeder für sich mit eigenen Geschichte, mit gemalten Bildern, mit Fotos. “Jeder soll etwas über sich schreiben”, so Marina Butt vom Krokoseum gegenüber HalleForum.de. “Geschichten mitten aus dem Leben. Fröhlich, Traurig, Fantasie …”

Der Club Halle “Dorothea Erxleben” wurde 1996 gegründet. Seit dem wurden rund 60.000 Euro an gemeinnützige Zwecke gespendet. So gibt es jährlich einen Jazz-Brunch zugunsten des Kinderhospizes, wurden Initiativen für Bilden, Sehbehinderte und Hörgeschädigte unterstützt.

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15.12.2009
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Rangierbahnhof: Bahn hält an Bau fest

Trotz Wirtschaftskrise und zurückgehender Auftragszahlen halten das Land Sachsen-Anhalt und die Deutsche Bahn weiterhin am Bau der so genannten Zugbildungsanlage in Halle (Saale) fest. Das wurde auf dem Bahngipfel in Dessau-Rosslau vereinbart. Die neue Zugbildungsanlage soll auf dem Gelände des heutigen Rangierbahnhofs Halle errichtet werden

Rangierbahnhof: Bahn hält an Bau fest

Trotz Wirtschaftskrise und zurückgehender Auftragszahlen halten das Land Sachsen-Anhalt und die Deutsche Bahn weiterhin am Bau der so genannten Zugbildungsanlage in Halle (Saale) fest. Das wurde auf dem Bahngipfel in Dessau-Rosslau vereinbart.

Die neue Zugbildungsanlage soll auf dem Gelände des heutigen Rangierbahnhofs Halle errichtet werden. Das Projekt ist Bestandteil des Bedarfsplans Schiene. Insgesamt sind Investitionen in Höhe von 126 Millionen Euro erforderlich. Die vollständige Inbetriebnahme ist zum Fahrplanwechsel 2015 geplant.

Die Bahn fordert jedoch einen raschen Abschluss der Planfeststellung. Grund ist der ebenfalls geplante Ausbau der Knotens Halle im Rahmen der ICE-Neubaustrecke.

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15.12.2009
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Halle-Messe knackt Millionengrenze

In den 90ern fanden in Halle die Messen noch in den heruntergekommenen Hallen auf der Peißnitz statt. Seit November 2002 hat die Saalestadt nun direkt an der B6 gelegen ein neues Messegelände. Viele Veranstaltungen – neben Messen auch Fernsehshows und Feiern – haben hier seit dem stattgefunden

Halle-Messe knackt Millionengrenze

In den 90ern fanden in Halle die Messen noch in den heruntergekommenen Hallen auf der Peißnitz statt. Seit November 2002 hat die Saalestadt nun direkt an der B6 gelegen ein neues Messegelände. Viele Veranstaltungen – neben Messen auch Fernsehshows und Feiern – haben hier seit dem stattgefunden. 545 Veranstaltungen gab es seit der Neueröffnung.

Und am Freitag will die Messe, übrigens das einzige vollständig privat gebaute und betriebene Messegelände in den neuen Bundesländern, die Millionengrenze knacken. Zum Premiere des Sportmusicals Tabea wird der einmillionste Besucher erwartet. Entsprechend freut sich Messe-Chef Roland Zwerenz. "Die Akzeptanz ist bei Besuchern, Ausstellern und Veranstaltern gleichermaßen groß."

Auch im nächsten Jahr will die Messe in Bruckdorf wieder mit vielfältigen Veranstaltungen aufwarten. So mit der "Chance – Messe für Ausbildung, Studium, Weiterbildung, Personal, Existenzgründung" (29.-31. Januar 2010); die "Reisen, Freizeit, Caravan – Größte Tourismusmesse des Landes Sachsen-Anhalt" (5.-7. Februar 2010); die Doppelveranstaltung "Hochzeit – Die Ausstellung für Hochzeit, Fest und Jubiläum" zusammen mit der "Kids – Messe für Baby und Kind" (13.-14. Februar 2010); die "SaaleBAU – Die Mitteldeutsche Baumesse" (19.-21. März 2010) und die "SaaleMesse – Größte Verbrauchermesse in Sachsen-Anhalt" (4.-7. November 2010).

Mit dem Feuerwerk der Turnkunst präsentiert Europas erfolgreichste Turnshow am 6. Januar 2010 seine aktuelle Tournee "Body Talk". Zum "Winterfest der Träume" lädt am 16. Januar 2010 Florian Silbereisen zu seiner Live-Fernsehsendung ein. Und am 10. April heißt es wieder "Verstehen Sie Spaß?", dann mit dem Nachfolger von Frank Elstner Guido Cantz.

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15.12.2009
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Russischer Katastrophenschutz im Bergmannstrost

Es war eine der größten Brandkatastrophen in Russland: in der Stadt Perm ging vor einer Woche eine Diskothek in Flammen auf. Über 140 Menschen starben, viele erlitten schwerste Verbrennungen. Doch oft fehlt es den russischen Krankenhäusern an geeigneten Behandlungsmethoden

Russischer Katastrophenschutz im Bergmannstrost

Es war eine der größten Brandkatastrophen in Russland: in der Stadt Perm ging vor einer Woche eine Diskothek in Flammen auf. Über 140 Menschen starben, viele erlitten schwerste Verbrennungen. Doch oft fehlt es den russischen Krankenhäusern an geeigneten Behandlungsmethoden. Am Dienstag kam deshalb der Direktor des russischen Katastrophenschutzamtes Zaschita und medizinische Leiter des Gesundheitsministeriums , Leonid V. Borisenko, nach Halle (Saale). Am Brandverletztenzentrum der Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannstrost informierte er sich über die Arbeit und die technischen Voraussetzungen. Denn Borisenko will in Moskau ein ähnliches Zentrum für Schwerstbrandverletzte aufzubauen.

Ärzte des Zentrums erläuterten ihm ihre Arbeit. So werden Brandverletzte nach der Aufnahme zunächst einmal gewogen und fotografiert. Anhand des Gewichts können die Mediziner in den folgenden Tagen ermitteln, wie hoch der Wasserverlust des Patienten ist. Und die standardisierten Fotos werden in ein Computerprogramm geladen, welches dann den Schweregrad der Verbrennung ermittelt.

Nach der Eingangsprozedur geht es in den so genannten “Schockraum”, der auf 34 Grad vorgeheizt wird.. Hier werden die Patienten mit lauwarmen gefilterten Wasser benetzt. Dadurch soll sich die verbrannte Haut lösen. Der überwiegende Teil der Patienten wird dabei in Vollnarkose gelegt. Das Reinigen der Wunden sei sehr schmerzvoll, erläuterte einer der Ärzte diesen Prozess. Im Anschluss werden den Patienten Feuchtverbände mit einer antibakteriellen Flüssigkeit angelegt.

Nach 24 Stunden erfolgt eine Wundkontrolle. Dabei lässt sich auch ein so genanntes Nachbrennen der Wunden feststellen, also ob sich die Verletzung vergrößert hat. Erst danach erfolgt die Operation. Eigens dafür gibt es im Brandverletztenzentrum einen separaten OP-Saal. Dadurch müssen die Patienten nicht weite Strecken durch die Klinik gefahren werden. Im Operationsraum wird die Raumtemperatur auf über 35 Grad eingestellt. Denn weil die Patienten während der Operationen, also wenn ihnen Haut verpflanzt wird, viel Blut verlieren ist die Gefahr des Auskühlens sehr hoch. Sind noch weite Hautflächen intakt, werden von gesunden Stellen zwei bis drei Millimeter hohe Hautpartikel abgenommen und in die Brandwunde eingepflanzt. Alternativ steht bei größeren Verletzungen auch Hautersatz aus zum Beispiel Leichenhaut bereit. Nur selten genutzt wird die Möglichkeit, Haut künstlich nachzuzüchten. Dies ist mit 10 Euro pro Quadratzentimeter sehr kostenintensiv und wird größtenteils von den Krankenkassen nicht getragen.

Wichtig auch: das komplette Brandverletztenzentrum ist steril gehalten, damit sich die Patienten an ihren großen Wunden keine Entzündungen holen. Deshalb müssen auch Besucher zunächst durch eine Schleuse und sich dort ihrer Alltagskleidung entledigen und in sterilisierte Kleider schlüpfen. Aktuell sind im Brandverletztenzentrum alle 8 Einzelzimmer belegt.



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15.12.2009
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Ehrung für Vater und Sohn

Im Rahmen des Projekts “Bildung im Vorübergehen” der Bürgerstiftung wurde am Dienstagvormittag die Meckelstraße im halleschen Medizinerviertel mit Zusatzschildern ausgestattet. Sie erinnern an Philipp Friedrich Theodor Meckel und seinen Sohn Johann Friedrich Meckel d. J

Ehrung für Vater und Sohn

Im Rahmen des Projekts “Bildung im Vorübergehen” der Bürgerstiftung wurde am Dienstagvormittag die Meckelstraße im halleschen Medizinerviertel mit Zusatzschildern ausgestattet. Sie erinnern an Philipp Friedrich Theodor Meckel und seinen Sohn Johann Friedrich Meckel d. J., Anatomen und Begründer der Meckelschen Sammlungen in Halle. Gespendet wurden die Schilder vom Förderverein „Meckelsche Sammlungen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg“. Die Sammlungen mit ihren etwa 12.000 Präparaten wurden nach dem Tod des Meckel-Sohnes 1836 von der Universität gekauft.

Professor Rüdiger Schultka wies in einem kleinen Vortrag während der Schilderanbringung auf die Lebensleistungen der beiden Meckels hin. So wurde Philipp Friedrich Theodor mit gerade einmal 22 Jahren als Professor an die hallesche Universität gerufen. Nach seinem Tod wurde er – so wie im Testament verfügt – seziert und skelettiert. Sein Skelett ist noch heute Bestandteil der Meckelschen Sammlung.

Monat für Monat versieht die Bürgerstiftung Straßennamen in Halle mit Zusatzinformationen. Im Januar soll auf diese Weise Christian Thomasius geehrt werden. Der Jurist hatte einen Anteil daran, dass die Hexenprozesse abgeschafft wurden.

Mehr über Meckels auf Seite 2:

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Philipp Friedrich Theodor Meckel
Philipp Friedrich Theodor Meckel wurde am 30. April 1755 in Berlin geboren. Sein Vater war Johann Friedrich Meckel d. Ä., Professor für Anatomie, Physik und Geburtshilfe, der als der hervorragendste Schüler Hallers galt und besonders über seine Arbeiten über die Anatomie des Nervensystems bekannt geworden war. Er unterrichtete seinen ältesten Sohn – zunächst gegen dessen eigenen Willen – in der Anatomie und Präpariertechnik. Philipp Theodor studierte Medizin in Göttingen und Straßburg, wurde dort 1777 mit einer vielbeachteten Dissertation über das Innenohr promoviert und begab sich auf eine fast dreijährige Studienreise nach Paris, London und Edinburgh.

Als er in London von dem großen Anatomen und Chirurgen John Hunter eine Anstellung angeboten bekam, verfügte der preußische König noch 1777 die Bestellung Meckels zum ordentlichen Professor für Anatomie, Chirurgie und Geburtshilfe in Halle, um ihn im Lande zu halten. Nach seiner Rückkehr 1779 trat Meckel die Professur an. Er erfreute sich trotz seiner Jugend bereits eines guten wissenschaftlichen Rufes. Er bezog das eben fertig gestellte Anatomische Theater, das sich im Erdgeschoß des Neubaus der Unibibliothek am Paradeplatz (heute Friedemann-Bach-Platz) untergebracht war. Die baulichen Gegebenheiten erwiesen sich für seine Arbeit jedoch als sehr ungünstig, so dass er auf seine Drängen hin 1789/91 neue Arbeitsräume im Westflügel der Neuen Residenz am Dom erhielt. Auch das neue Institut befriedigte Meckels Ansprüche nicht, so dass er es vorzog, seine Lehr-, Forschungs- und Sammeltätigkeit in seine Privatwohnung zu verlegen – dem Riesenhaus am Großen Berlin.

Hier befand sich auch die kostbare, von seinem Vater schon in Berlin angelegte Sammlung anatomischer Präparate, die Meckel ständig erweiterte. Ganz Wissenschaftler sezierte er auch zwei seiner eigenen Kinder (drei seiner zehn Kinder verstarben früh). Der damals achtjährige Ludwig Wucherer, dessen Onkel und Taufpate Meckel war, war einmal bei der Sektion eines Kindes dabei.

Die Tätigkeit als Anatom, die zugleich auch den Unterricht in der Physiologie umfasste, bildete jedoch nur eins seiner umfangreichen Arbeitsgebiete. Seit 1788 leitete er die chirurgische Abteilung des Clinicums in Glaucha, war auch außerhalb dieser amtlichen Funktion ein gesuchter Chirurg. Vor allem aber war er eine internationale Kapazität auf dem gebiet der Geburtshilfe, er übersetzte die geburtshilflichen Werke des Franzosen Baudeloque, gründete eine private Entbindungsanstalt und wurde sogar zweimal zur Entbindung an den Zarenhof nach St. Petersburg gerufen. 1795 bot ihm Katharina II. die Leitung der gesamten medizinischen Universitäts-Anstalten in Petersburg an. Die Ablehnung ist ihm wahrscheinlich nicht leicht gefallen, brachte ihm allerdings den preußischen Geheimratstitel ein.

Am 17. März 1803 verstarb Philipp Friedrich Theodor Meckel nur 47jährig nach schwerer Krankheit. Sein Freund und Kollege Reil begleitete ihn die letzten Wochen und sorgte für die Erfüllung seines letzten Willens: dass er nämlich nach seinem Tode seziert werde, seine Gerippe künstlich zusammengesetzt und in einem eigenen Schrank aufbewahrt werde. Tatsächlich fanden sich dabei zwei anatomische Besonderheiten: eine Stirnnaht sowie ein 13. Rippenpaar. Die Überreste des Körpers wurden auf dem Stadtgottesacker beigesetzt.

Sein ältester Sohn, einziges Kind aus seiner ersten Ehe, sollte seine Arbeit fortführen und noch berühmter werden als sein Vater und Großvater.

Johann Friedrich Meckel d. J.
Johann Friedrich Meckel der Jüngere, den Alexander von Humboldt den berühmtesten Anatomen seiner Zeit nannte, wurde am 17. Oktober 1781 in Halle geboren und wuchs im elterlichen Hause, zuerst in der Brüderstraße 201 (heute Nr.5), von 1794 an im “Riesenhaus” am Großen Berlin auf. Er besuchte das Mageburger Domgymnasium und studierte 1798-1802 Medizin in Halle und Göttingen. Am 8. April 1802 wurde er in Halle mit einer Arbeit über Herzmißbildungen promoviert. Die nachfolgende Studienreise nach Würzburg und Wien brach er ab, als ihn die Nachricht vom Tode seines Vaters erreichte. Er war nun Erbe der väterlichen anatomischen Sammlungen.
Von seinen Lehrern, besonders Reil, wohlwollend gefördert, wurde er 1805 zum außerordentlichen Professor berufen. Eine längere Studienreise nach Paris führte ihn zu dem berühmten Anatomen Georges Cuvier, bei dem er sich gründlich in vergleichender Anatomie bildete Er übersetzte Cuviers Werke in Deutsche und führte die vergleichende Anatomie mit großer Energie in Deutschland ein. (Er wurde manchmal auch der „deutsche Cuvier“ genannt.)

Die Nachricht von Halles Besetzung durch napoleonische Truppen 1806 ereilte ihn in Italien. Er kehrte sofort nach Halle zurück. Napoleon übernachtet am 19. und 20. Oktober im repräsentativen „Riesenhaus“, und verfügte hier über die Schließung der Universität. Bis zur Wiedereröffnung der Universität 1808 diente das Meckelsche Wohnhaus als Sitz der französischen Kommandantur. Mit der Wiedereröffnung Wurde Meckel ordentlicher Professor und lehrte Anatomie, Physiologie, Chirurgie und Geburtshilfe. Mehr und mehr zog er sich jedoch aus dem Lehrbetrieb zurück, um sich seinen anatomischen Studien.

1828 lehnte er einen sehr ehrenvollen ruf nach London an die neu zu errichtende Universität ab (seine Sammlung hielt ihn in Halle). Die Entscheidung, in Halle zu bleiben, brachte ihm, wie schon seinem Vater, den Geheimratstitel.

Seine wissenschaftliche Bedeutung stand schon für seine Zeitgenossen außer Zweifel. Durch seine grundlegenden Arbeiten auf dem Gebiet der Embryologie, Teratologie (Wissenschaft von den Mißbildungen) und vergleichenden Anatomie lieferte er reichhaltiges Material für die damals aufkommenden Anschauungen über die Entstehung der Arten. Die wichtigsten Werke, die seinen europäischen Ruf begründeten, waren das „Handbuch der pathologischen Anatomie“, das „Handbuch der menschlichen Anatomie“ und das unvollendet gebliebene „System der vergleichenden Anatomie“.

Mit zunehmendem Alter wurde seine Arbeit durch Krankheiten überschattet, er wurde als cholerisch und intolerant geschildert. Endlose Streitigkeiten mit der Universitätsverwaltung und Kollegen, zu denen Carl Heinrich Dzondi, Carl Friedrich Senff und Peter Krukenberg gehörten, verbitterten seine letzten Lebensjahre.

Johann Friedrich Meckel d. J. starb am 31.Oktober 1833 kinderlos. Er wurde auf dem alten Giebichensteiner Friedhof beigesetzt, wo sein Grab sowie das seiner Frau bis in die 50er Jahre neben dem Grab Reichardts zu sehen war. Nachdem es nahezu vollständig verfallen war, wurde exhumierte ein Ausgrabungsteam die Überreste Meckels. Der Schädelrest ist seitdem zusammen mit dem Skelett des Vaters in der anatomischen Sammlung zu sehen.

Die Meckelschen Sammlungen
Johann Friedrich d. J. hatte die Sammlung von den ca. 3.500 Präparaten, die er von seinem Vater übernommen hatte, bis zu seinem Tod auf etwa 12.000 erweitert und neu systematisiert. 1836 kaufte die Universität die Sammlung für 25.000 Taler von der Witwe. Zunächst waren die Sammlungen noch im Riesenhaus am Großen Berlin untergebracht. 1840 wurden sie mit den Sammlungen der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft vereinigt und wanderten in die Neue Residenz am Domplatz. Ihre endgültige Heimat fanden Sie 1880 im prächtigen Neubau des Anatomischen Institutes am Steintor.

Quellen:
Stadtarchiv, Signaturen FA 1438, 2586
Neue Deutsche Biographie, Bd. 16, 1990
Rüdiger Schultka, Luminita Göbbel: Philipp Friedrich Theodor Meckel – Lebensdaten und Lebenswerk, in: Anatomie und Anatomische Sammlung im 18. Jahrhundert, hrsg.v. R. Schultka und J.N. Neumann, Berlin 2007
Rudolf Beneke,: Johann Friedrich Meckel der Jüngere, Halle 1934

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Polizeibericht Halle (Saale) vom 15.12.2009

Unbekannte Täter schlugen bei vier in der Weststraße abgestellten LKW eine Seitenscheibe ein. Anschließend versuchten sie auf die Ladeflächen zu gelangen, scheiterten jedoch in drei Fällen. Von einem Laster wurde Werkzeug entwendet

Polizeibericht Halle (Saale) vom 15.12.2009

Unbekannte Täter schlugen bei vier in der Weststraße abgestellten LKW eine Seitenscheibe ein. Anschließend versuchten sie auf die Ladeflächen zu gelangen, scheiterten jedoch in drei Fällen. Von einem Laster wurde Werkzeug entwendet. Die Straftaten wurden im Laufe des gestrigen Morgens angezeigt.

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15.12.2009
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Weihnachtliches Gospelkonzert

Der hallesche Gospelchor Joy'N'US, einst bekannt als Kultourzeitsingers, lädt am Freitagabend um 19. 30 Uhr zu einem Gospelkonzert in die Bartholomäuskirche ein. Außer auf modernen Gospel können sich die Besucher auch auf das eine oder andere Weihnachtslied freuen

Weihnachtliches Gospelkonzert

Der hallesche Gospelchor Joy'N'US, einst bekannt als Kultourzeitsingers, lädt am Freitagabend um 19.30 Uhr zu einem Gospelkonzert in die Bartholomäuskirche ein. Außer auf modernen Gospel können sich die Besucher auch auf das eine oder andere Weihnachtslied freuen.

Der Eintritt zum Konzert ist kostenfrei. Allerdings wird um Spenden gebeten. Das Geld soll freie freien Ganztagsschule “Saaleschule für (H)alle” zugute kommen.

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15.12.2009
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Weihnachtliches aus der Design-Schmiede

Noch kein Weihnachtsgeschenk? Auch in diesem Jahr bieten die Studenten der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein wieder außergewöhnliche Last-Minute-Geschenkideen an. Am Donnerstag öffnet von 14 bis 19 Uhr der Burg-Designshop “10 Liter Design” am Design-Campus am Neuwerk wieder seine Pforten. Dann gibt es bedruckte Shirts, Schmuck, Handtaschen, Kunst und Krempel statt Zimtsternen und Duftkerzen

Weihnachtliches aus der Design-Schmiede

Noch kein Weihnachtsgeschenk? Auch in diesem Jahr bieten die Studenten der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein wieder außergewöhnliche Last-Minute-Geschenkideen an. Am Donnerstag öffnet von 14 bis 19 Uhr der Burg-Designshop “10 Liter Design” am Design-Campus am Neuwerk wieder seine Pforten. Dann gibt es bedruckte Shirts, Schmuck, Handtaschen, Kunst und Krempel statt Zimtsternen und Duftkerzen.

Natürlich ist auch wieder die “Klunkerbunker” dabei. Ein Schmuckkästchen – aus Beton! Aus Beton sind auch die “betont”-Weihnachtsglocken für den Weihnachtsbaum. Wer auf seine Figur achten will, für den ist sicher der Gürtel in Form eines Maßbandes etwas. Luxuslappen, Trostpflaster, ein “Buntes Verdienstkreuz”, Nataschas (sehen aus wie Omas Dederon-Beutel) oder Eier-Becher aus Pappe – die kreativen Köpfe der Burg haben sich wieder einiges einfallen lassen.

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15.12.2009
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