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Halle – Usedom in drei Stunden

Zwischen 1933 und 1945 regierte in Deutschland nicht nur das Nazi-Regime. In diesem Zeitraum verband auch eine Zugverbindung Usedom mit dem Festland. Doch die Karniner Hubbrücke wurde am 28

Halle – Usedom in drei Stunden

Zwischen 1933 und 1945 regierte in Deutschland nicht nur das Nazi-Regime. In diesem Zeitraum verband auch eine Zugverbindung Usedom mit dem Festland. Doch die Karniner Hubbrücke wurde am 28. April zerstört. Seit langem schon kämpft eine Initiative für den Wiederaufbau.

„In 3 Stunden nach Usedom“ war am Freitag auf Plakaten vor dem halleschen Ratshof zu lesen. Der Vorsitzende des Aktionsbündnisses „Karniner Brücke“, Dr. Günther Jikeli warb um Unterstützung aus Halle für den Aufbau der 39 Kilometer langen Bahnstrecke inklusive Hubbrücke. 140 Millionen Euro soll der Aufbau kosten. Statt sechs Stunden bräuchte man dann mit einer Schnellzugverbindung nur noch drei Stunden bis zur Urlaubsinsel in der Ostsee.

Laut Jikeli hätten bereits 28 Bürgermeister ihre Unterstützung zugesagt, darunter Berliner Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit. Und auch Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados zeigte sich von der Idee ganz angetan. Sie sei vor Jahren mit dem Rad an der Brücke gewesen und habe sich gedacht wie schön es doch wäre, dort wieder entlang fahren zu können.

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08.10.2010
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Talentpatenschaften für Nachwuchssportler

John-Xavier (13) ist ein stiller Junge, der aufblüht, wenn er sich bewegen kann und Trainer seine Stärken sehen und schätzen. Mit viel Konzentration und Geschick zeigt er seine Freude auf dem Fußballfeld. Auch David (11) ist froh, dass er dank einer Patenschaft jetzt regelmäßig in einem Verein trainieren und im sportlichen Wettkampf seine Kräfte messen und entwickeln kann

Talentpatenschaften für Nachwuchssportler

John-Xavier (13) ist ein stiller Junge, der aufblüht, wenn er sich bewegen kann und Trainer seine Stärken sehen und schätzen. Mit viel Konzentration und Geschick zeigt er seine Freude auf dem Fußballfeld. Auch David (11) ist froh, dass er dank einer Patenschaft jetzt regelmäßig in einem Verein trainieren und im sportlichen Wettkampf seine Kräfte messen und entwickeln kann. Damit beide Jungs – unabhängig von den Möglichkeiten ihrer Familie – ihre Begabungen entfalten können, übernimmt der SV Rotation Halle seit dem 1. Oktober zwei Patenschaften: Für ein Jahr können John-Xavier und David kostenfrei mit anderen Kindern trainieren.

Wenn es darum geht sich beim Laufen und Springen zu verausgaben, ist auch Nelson (10) ganz in seinem Element. Sein sportliches Talent hat er bereits in 3 Jahren Fußballtraining erfolgreich unter Beweis gestellt. Nun wollte er unbedingt zu den Läufern und Sprintern wechseln. Voller Elan nimmt er daher die Patenschaft mit den Halleschen Leichtathletik-Freunden an, die ihm ein Jahr Training mit Gleichgesinnten ermöglicht. Der erste Vizepräsident des HLF und ehemaliger Bundestrainer Gerhard Böttcher hat am Donnerstag, den 7.Oktober Nelsons Patenschaft offiziell eröffnet und angekündigt, dass er ihn bei seinem ersten Wettkampf am kommenden Samstag persönlich anfeuern wird.

Das Projekt “Halle hat Talent” hat das Ziel, vielen Kindern aus Halle mit Patenschaften eine Chance zu schenken, ihre Talente zu entdecken. 2007 war Startschuss. Seitdem bewerben sich Kinder mit besonderen Begabungen und Interessen bei der Bürgerstiftung Halle bzw. werden von Eltern, Erziehern oder Lehrern vorgeschlagen. Für diese jungen Talente suchen wir Menschen, die sich als Talentpaten mit ihrer Zeit für diese Kinder einsetzen. Talentpate kann jeder Bürger, Verein oder jedes Unternehmen werden, der/das sich ehrenamtlich für Kinder in Halle engagieren möchte. Das Projekt wird unterstützt von dem Bildungs- und Projektzentrum Villa Jühling, dem Familien Zentrum des CVJM, der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V, der KSB-AG Halle, den Firmen Rademacher Immobilien und Rademacher Hausverwaltung, dem Rotary-Club Halle-Saalkreis, der Ströer Deutsche Städte Medien GmbH, der Volksbank Halle e.G. und der Weisenburger Wohnbau Bau und Grund AG.

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08.10.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 08.10.2010

Geschwindigkeitsmessungen In den Abendstunden des 07. 10. 2010 führten die Beamten eine Geschwindigkeitsmessung in Merseburg, Amtshäuser durch

Polizeibericht Saalekreis vom 08.10.2010

Geschwindigkeitsmessungen
In den Abendstunden des 07.10.2010 führten die Beamten eine Geschwindigkeitsmessung in Merseburg, Amtshäuser durch. Gemessen wurden ca. 45 Fahrzeuge, davon waren 8 zu schnell. Spitzenreiter ein Pkw Ford mit gemessenen 77 km/h gefolgt von einem Pkw Volvo mit gemessenen 74 km/h (50 km/h erlaubt). Die Fahrzeugführer müssen mit einem Punkt und 80 Euro Bußgeld rechnen.

Einbruch
Am gestrigen Tage teilten die Besitzer von 3 Gartenlauben in Braunsbedra, Thomas-Müntzer-Straße mit, dass unbekannte Täter in diese eingebrochen sind. Sie schlugen die Fenster-scheibe ein bzw. hebelten die Türen auf und durchsuchten die Räumlichkeiten. Bisher ist bekannt, dass keine Gegenstände entwendet wurden. Es entstand Sachschaden durch die Beschädigung der Türen und Fenster. Auch in der Heinrich-Heine-Straße machten sich un-bekannte Täter an einer Gartenlaube zu schaffen. Sie zerschlugen eine Fensterscheibe und durchsuchten die Räumlichkeiten. Bisher ist bekannt, dass alkoholische und nicht alkoholische Getränke gestohlen wurden.

Am gestrigen Tage teilten die Besitzer von 6 Gartenlauben in Bad Dürrenberg, Schladebacher Straße mit, dass in diese eingebrochen wurde. Unbekannte Täter drangen gewaltsam mittels Hebelwerkzeug in die Lauben ein. Dabei wurden die Türen beschädigt. Aus drei Gar-tenlauben wurden Tabakwaren, alkoholische Getränke sowie Mineralwasser entwendet.

Fahren unter Alkohol
In den Vormittagsstunden des 08.10.2010 führten die Beamten auf der L171 Höhe Bau X50 eine Geschwindigkeitsmessung durch. Bei erlaubten 50 km/h zeigte das Messgerät bei einem Pkw Opel 107 km/h an. Bei der Kontrolle des 47jährigen Fahrers stellten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Gemessener Wert 1,12 Promille. Der Führerschein wurde sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt.

Diebstahl Crossmaschine
In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag drangen unbekannte Täter in eine Garage in Langeneichstädt, Kupfer-Wein-Straße ein. Sie hebelten das Tor auf und durchsuchten die Räumlichkeiten. Entwendet wurde eine Crossmaschine Kawasaki 450, Farbe: grün/weiß. Andere Fahrzeuge wurden nicht angerührt. Die Polizei ermittelt.

Verkehrsunfall
Am 07.10.2010 gegen 16.00 Uhr ereignete sich auf der K2157 (Bad Lauchstädt/Delitz am Berge) ein Verkehrsunfall. Ein 18jähriger Ford-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Delitz am Berge. An der Autobahnauffahrt A 38 in Richtung Leipzig ordnete er sich vorschriftsmäßig in die Abbiegerspur links ein, um auf die A38 in Richtung Leipzig abzubiegen. Dabei beachtete er nicht den entgegenkommenden 33jährigen Mitsubishi-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 3000 Euro.

Am 07.10.2010 gegen 19.15 Uhr ereignete sich auf der B100 ein Verkehrsunfall. Ein 33jähriger VW-Fahrer befuhr die B100 in Richtung Bitterfeld. Ca 500m hinter der Kreuzung Gewerbegebiet Landsberg erkannte er vor sich einen Kleintransporter VW. Aus bisher unge-klärter Ursache konnte er nicht mehr ausweichen und fuhr auf. Durch den Aufprall kam der Kleintransporter nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam auf dem Dach im Böschungsgraben zu liegen. Der 46jährige Fahrer und die zwei Insassen wurden aus dem Fahrzeug geschleudert und schwer verletzt. Sie werden im Krankenhaus Bergmannstrost behandelt. Zur Unterstützung der Rettungskräfte waren die Feuerwehren aus Landsberg und Gütz im Einsatz. Entstandener Schaden ca. 11.000 Euro. Die B100 war in Richtung Bitterfeld bis 22.00 Uhr gesperrt

Am 07.10.2010 gegen 23.20 Uhr ereignete sich auf der L50 (Halle/Domnitz) ein Verkehrsun-fall. Ein 20jähriger Opel-Fahrer befuhr die L50 in Richtung Domnitz. Ausgangs einer Rechts-kurve überholte er den vor ihm fahrenden 20jährigen Hyundai-Fahrer. Auf Grund von Gegen-verkehr (Lkw, Sattelzugmaschine) scherte er zu zeitig nach rechts und streifte den Hyundai. Durch den Zusammenstoß und das eingeleitete Ausweichmanöver des Hyundais kam dieser nach rechts von der Fahrbahn ab, schleuderte gegen eine Betonsäule der Bundespost und überschlug sich. Der Fahrer wurde dabei verletzt und ambulant vor Ort behandelt. Entstan-dener Schaden ca. 7000 Euro.

Am 07.10.2010 gegen 16.00 Uhr ereignete sich in Holleben ein Verkehrsunfall. Eine 40jährige Toyota-Fahrerin befuhr die Ernst-Thälmann-Straße in Richtung Schkopau.
Auf Höhe der Sparkasse musste sie verkehrsbedingt abbremsen, da vor ihr ein anderes Fahrzeug in ein Grundstück einfahren wollte. Der nachfolgende 22jährige Opel-Fahrer er-kannte die Situation zu spät und fuhr auf. Entstandener Schaden ca. 2000 Euro.

Am 07.10.2010 gegen 23.00 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 24jähriger Opel-Fahrer befuhr die Naumburger Straße in Richtung Leipzig. Aus bisher ungeklärter Ursache kam er nach rechts von der Fahrbahn ab, fährt über die Bordsteinkante und stößt dort gegen einen Laternenmast. Entstandener Schaden ca. 4500 Euro.

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08.10.2010
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Wer will fleißige Bauarbeiter sehn……

Heute morgen um 10 Uhr fand in Halle-Neustadt, am Rande der Harzgeroder Straße der erste symbolische Spatenstich zum Neubau der Kindertagesstätte „Bummi“ der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Halle-Merseburg statt.

Wer will fleißige Bauarbeiter sehn......

Heute morgen um 10 Uhr fand in Halle-Neustadt, am Rande der Harzgeroder Straße der erste symbolische Spatenstich zum Neubau der Kindertagesstätte „Bummi“ der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Halle-Merseburg statt.

Nach der Begrüßung der Gäste durch Sylvia Plättner, der Geschäftsführerin der AWO, und einem Programm der „Bummi“-Kinder hat Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados es sich nicht nehmen lassen ein Grußwort sprechen und dem Bauvorhaben viel Glück zu wünschen.
Anschließend wurde gemeinsam mit Gottfried Koehn, Vorstandsvorsitzender der AWO Halle-Merseburg, der Oberbürgermeisterin und Sylvia Plättner sowie vielen Kindern der Kita der erste Spatenstich vorgenommen.
Nun können die Bauarbeiter kommen!

Nach einer Bauzeit von ca. einem Jahr werden 100 Kinder sowie elf Beschäftigte in das neue Gebäude einziehen. Es stehen dann auf zwei Etagen 477 Quadratmeter für die Betreuung der Kinder zur Verfügung.

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07.10.2010
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Jugendhilfeausschuss lässt Nachtrag durchfallen

Der Jugendhilfeausschuss hat am Donnerstagabend den Nachtragshaushalt und das Haushaltskonsolidierungskonzept einstimmig abgelehnt. Die Ausschussmitglieder monierten unter anderem, dass die allein im kommenden Jahr vorgesehene pauschale Kürzung von 10 Prozent nicht untersetzt sei. In diesem Fall würden im Bereich der Jugendhilfe 247

Jugendhilfeausschuss lässt Nachtrag durchfallen

Der Jugendhilfeausschuss hat am Donnerstagabend den Nachtragshaushalt und das Haushaltskonsolidierungskonzept einstimmig abgelehnt. Die Ausschussmitglieder monierten unter anderem, dass die allein im kommenden Jahr vorgesehene pauschale Kürzung von 10 Prozent nicht untersetzt sei. In diesem Fall würden im Bereich der Jugendhilfe 247.500 Euro wegfallen.

“Das kann ich so nicht hinnehmen”, sagte Ute Haupt (Linke). Inés Brock (Grüne) merkte an, man könne frühestens über das Papier diskutieren wenn klar sei, was genau wegfalle. Ähnlich äußerte sich Katja Raab (FDP). Sie forderte von der Stadtverwaltung eine Schwerpunktsetzung. Diese sei mit dem pauschalen Rundumschlag nicht erkennbar. “Ich sehe diese Kürzung für den Jugendhilfebereich nicht ein”, sagte sie. Es gebe im Haushalt so viel anderes Einsparpotential, dies solle erst einmal gesucht werden. So sei das Stadion beispielsweise auch keine Pflichtleistung.

Während die Stadträte immerhin ein komplettes Zahlenwerk vorliegen hatten, bekamen die Vertreter der Freien Träger nur drei Blätter in die Hand. Von einer 10 prozentigen Kürzung war dort gar nicht die Rede. Entsprechend verwirrt reagierte Leonhard Dölle (Jugendwerkstatt Bauhof). “Worüber sollen wir abstimmen”, fragte er. “Hier steht nirgendwo, was es trifft.”

Das letzte Wort über den Haushalt hat Ende des Monats der Stadtrat. Der Sportausschuss hatte am Dienstag zumindest dem Nachtrag zugestimmt, die Konsolidierung wegen einer fehlenden Untersetzung aber ebenso abgelehnt.

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07.10.2010
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Auto fährt in Gleisbett

Nichts ging mehr am Donnerstagabend in der Heideallee für die HAVAG. Hier war ein Autofahrer ins Gleisbett der Straßenbahn gefahren. Laut Polizei musste die Straßenbahnstrecke deshalb gegen 19 Uhr in beide Richtungen für mehr als eine Stunde gesperrt werden

Auto fährt in Gleisbett

Nichts ging mehr am Donnerstagabend in der Heideallee für die HAVAG. Hier war ein Autofahrer ins Gleisbett der Straßenbahn gefahren. Laut Polizei musste die Straßenbahnstrecke deshalb gegen 19 Uhr in beide Richtungen für mehr als eine Stunde gesperrt werden. Betroffen waren die Linien 4, 5 und 94. Verletzt wurde niemand, inzwischen rollt der Verkehr wieder.

[map=Heideallee]

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07.10.2010
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“Raus aus Afghanistan”

“Bundeswehr raus aus Afghanistan” – so schallte es am Donnerstagnachmittag über den halleschen Marktplatz. Vor genau 9 Jahren, am 7. Oktober 2001, begann im Nachgang der Terroranschläge vom 11

“Bundeswehr raus aus Afghanistan” – so schallte es am Donnerstagnachmittag über den halleschen Marktplatz. Vor genau 9 Jahren, am 7. Oktober 2001, begann im Nachgang der Terroranschläge vom 11. September der Militäreinsatz in Afghanistan. Mit dabei ist auch die Bundeswehr. Erst heute ist ein Oberfeldwebel aus Seedorf in Niedersachsen bei einem Selbstmordanschlag am Hindukusch getötet worden, sechs weitere deutsche Soldaten wurden verletzt.

Ein Zwischenfall, der den Protestlern am Donnerstag noch mehr Zündstoff gab. Die Mitglieder des Friedenskreis Halle forderten einen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan. Dazu wurden auch Unterschriften gesammelt. Von Bundesregierung und Bundeswehr wird ein Stopp aller Kampfhandlungen erwartet.

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07.10.2010
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Indische Ordensschwester in Halle

Besuch aus Indien weilte am Donnerstagabend in der Moritzkirche in Halle (Saale). Schwester Inigo war gekommen, um über ihre Arbeit zu informieren. Denn Inigo Joachim ist Schwester des „Mutter-Teresa-Ordens" und arbeitet als Gefängnisseelsorgerin im Tihar-Gefängnis in Delhi, dem wohl größten Gefängnis in Südasien mit 14

Indische Ordensschwester in Halle

Besuch aus Indien weilte am Donnerstagabend in der Moritzkirche in Halle (Saale). Schwester Inigo war gekommen, um über ihre Arbeit zu informieren. Denn Inigo Joachim ist Schwester des „Mutter-Teresa-Ordens" und arbeitet als Gefängnisseelsorgerin im Tihar-Gefängnis in Delhi, dem wohl größten Gefängnis in Südasien mit 14.000 Häftlingen. Dort gibt sie den Gefangenen nicht nur seelsorgerischen Beistand, sondern führt mit ihnen auch Yoga und Meditationen durch. Ein wohl einmaliges Projekt.

Für ihre doch teilweise unkonventionelle Herangehensweise ist die Ordensschwester bekannt. Sie legt sich auch gern mal mit ihrem Bischof an. Ihr hohes Kirchenamt als Oberschwester gab sie auf. Statt in Leitungsfunktionen zu versauern wollte sie zurück an die Basis, dort hin wo die Menschen sind. Einen Namen machte sich die Schwester zuvor aber schon als „Karateschwester": Zum Schutz und zur Steigerung des Selbstbewusstseins hatte sie sich und einige ihrer Mitschwestern in Karate ausbilden lassen, um möglichen Gefahren gelassener und vorbereitet zu begegnen.

Heute lebt Schwester Inigo mit drei weiteren Schwestern in einer Wohngemeinschaft, zu der 90 Familien zählen. Eine der Kirchenfrauen arbeitet als Lehrerin, sorgt so für die nötigen finanziellen Mittel. Schwester Inigo selbst ist ehrenamtlich in dem Gefängnis tätig. Deshalb will sie sich einen Blick über die deutsche Gefängnisseelsorge verschaffen und noch den Roten Ochsen besuchen.

Ermöglicht hatte ihre Reise nach Deutschland das Hilfswerk Missio, das damit einen Beitrag zum Monat der Weltmission beisteuern soll. Das Ziel: den Blick weiten und schärfen für Menschen und ihre Nöte in den armen Ländern der Erde. Am Ende soll sich natürlich auch das Portemonnaie öffnen. Schließlich sollen Spenden für die weitere Hilfsarbeit gesammelt werden. Nicht nur in Indien, sondern in mehr als 90 Ländern. Im vergangenen Jahr konnte Missio mehr als 73 Millionen Euro einnehmen. 143.000 Euro davon kamen aus dem Bistum Magdeburg, zudem auch Halle (Saale) gehört. Das Geld kam Projekten in der sogenannten Dritten Welt zugute.

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07.10.2010
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Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Herbstaktion in der Franzigmark, Vortrag über den Maler Adolf Senff in der Moritzburg, GWG-Piratenfest in Neustadt, Ausschreibung der Bürgerstiftung Halle und des Rotary-Club, Klaus F. Messerschmidt präsentiert seine literarische Autobiografie "Das sprechende Auge. Lebenslauf deutsch".

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Herbstaktion in der Franzigmark, Vortrag über den Maler Adolf Senff in der Moritzburg, GWG-Piratenfest in Neustadt, Ausschreibung der Bürgerstiftung Halle und des Rotary-Club, Klaus F. Messerschmidt präsentiert seine literarische Autobiografie "Das sprechende Auge. Lebenslauf deutsch".

Die Ökologieschule Halle- Franzigmark führt am Samstag den 9.10.2010 in der Zeit von 12.00 Uhr bis 15. 00 Uhr ihren Herbstputz durch. Wer Lust und Laune hat uns dabei zu unterstützen ist herzlich willkommen. Es stehen Arbeiten wie Gehölze schneiden, Wege harken, Hecken verschneiden u.ä. an. (wenn möglich bitte eigene Arbeitshandschuhe mitbringen). Anschließend kann man sich mit Kaffee , Kuchen und Grillwurst stärken.

Am Montag, dem 11. Oktober, um 18 Uhr, hält der Kunsthistoriker und Leiter des Grafischen Kabinetts der Stiftung Moritzburg Michael Freitag einen Vortrag zum Thema „Romantik oder Biedermeier? Über den halleschen Maler Adolf Senff und seine kunsthistorische Einordnung“. Der Vortrag findet im Rahmen des kulturellen Themenjahres 2010 „Halle verändert“ statt und ist eine Veranstaltung des Vereins für hallische Stadtgeschichte e.V. in Zusammenarbeit mit der Stiftung Moritzburg. Treffpunkt: Moritzburg, Ausstellungshalle Nordflügel. Der Eintritt ist frei.

Neben einem großen Piratenspektakel findet am Samstag, den 9. Oktober, eine Besichtigungsaktion im Innenhof der Akelei- und Lilienstraße statt. Zwischen 11 und 15 Uhr können große und kleine Piraten auf Schatzsuche gehen, verschiedene Wettkämpfe bestehen und zusätzlich das familienfreundliche Umfeld erkunden. Drei neue 3- bis 5-Raum-Familienwohnungen gilt es zu entdecken, die durch unterschiedliche Grundrisslösungen viel Raum und Komfort für Familien bieten.

Die Bürgerstiftung Halle möchte auch in diesem Jahr engagierte Vereine unterstützen, die speziell Kindern aus benachteiligten Familien die Teilhabe an ihren Angeboten zur Talentförderung ermöglichen. 5.000 Euro stehen zur Verfügung. Gemeinnützige Vereine und Bildungseinrichtungen sind aufgerufen sich mit sozial ausgerichteten Angeboten und Konzepten der Kinder- und Jugendförderung bei der Bürgerstiftung Halle um eine finanzielle Unterstützung zu bewerben. Anträge können schriftlich bis zum 17. Oktober 2010 gerichtet werden an: Bürgerstiftung Halle, Wilhelm-Külz-Straße 2-3, 06108 Halle.

Im Rahmen der vom Mitteldeutschen Verlag und dem Kunstforum Halle ausgerichteten Reihe "Auslese" präsentiert der Bildhauer, Zeichner, Grafiker und nun auch Schriftsteller Klaus Friedrich Messerschmidt am 13. Oktober um 19.30 Uhr im Kunstforum seine literarische Autobiografie "Das sprechende Auge. Lebenslauf deutsch". Die Geschichte des Künstlers K. F. M. reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück und endet vorerst in den 1960ern, als er auszieht in die Welt, um sie und sich zu verändern. Die ungewöhnliche Autobiografie, originell wie spannend, erzählt vom Leben und Sterben einer Familie und lässt dabei 110 Jahre deutsche Geschichte Revue passieren.

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07.10.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 07.10.2010

Fahren unter Alkohol Am 07. 10. 2010 gegen 11

Polizeibericht Saalekreis vom 07.10.2010

Fahren unter Alkohol
Am 07.10.2010 gegen 11.15 Uhr stellten die Beamten in Leuna, Krähenberg einen 50jährigen Fahrradfahrer fest, welcher sein Fahrzeug unter Einwirkung von Alkohol führte. Gemessener Wert 2,34 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Diebstahl von Leergut
Am heutigen Vormittag stellten die Mitarbeiter einer Getränkefirma in Bad Lauchstädt, Querfurter Straße fest, dass unbekannte Täter in der letzten Zeit eine größere Anzahl von Plastekisten mit leeren Flaschen entwendeten. Die unbekannte Täter gelangten durch übersteigen des Machendrahtzaunes auf das Gelände und transportierten die Kästen ab.

Geschwindigkeitsmessungen
In den Morgenstunden des 07.10.2010 führten die Beamten in Leuna Spergauer Straße eine Geschwindigkeitsmessung durch. Dabei wurden 53 Fahrzeuge gemessen. Zehn Fahrzeugführer waren zu schnell unterwegs. Spitzenreiter war ein Pkw Toyota mit gemessenen 74 km/h gefolgt von einem Pkw Porsche mit gemessenen 72 km/h. Der Toyota-Fahrer muss mit 1 Punkt und 80 Euro Bußgeld rechnen.

Verkehrsunfall
Am 06.10.2010 gegen 17.40 Uhr ereignete sich auf der B250 ein Verkehrsunfall. Ein 19jähriger Opel-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Zingst. In Höhe der Grabenschleuse, auf gerader Strecke, geriet er aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und stieß mit einem entgegenkommenden 58jährigen Lkw-Fahrer zusammen. Personen wurden nicht verletzt. Entstandener Schaden ca. 9000 Euro.

Am 06.10.2010 gegen 17.15 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Eine 49jährige Mofa-Fahrerin befuhr die B91 in Richtung Gerichtsrain. Ca. 100m nach der

Kreuzung wechselt sie mit ihrem Mofa von der rechten Fahrspur in die linke Fahrspur und kollidiert dabei mit dem in gleicher Richtung fahrenden 40jährigen Audi-Fahrer. Die Mofa-Fahrerin wurde dabei leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand geringer Sachschaden.

Am 06.10.2010 gegen 17.10 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 56jähriger Mazda-Fahrer befuhr den Knapendorfer Weg und beabsichtigte am linken Fahrbahnrand anzuhalten. Beim Abbiegen kam es mit dem ihm zu diesem Zeitpunkt überholenden 38jährigen Krad-Fahrer zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 4000 Euro.

Am 07.10.2010 gegen 09.00 Uhr ereignete sich in Hohenweiden ein Verkehrsunfall. Ein 67jähriger Mazda-Fahrer befuhr die Straße des Friedens und beabsichtigte auf die K 2151 in Richtung Rockendorf abzubiegen. Dabei beachtete er nicht den auf der vorfahrtsberechtigten Straße fahrenden 49jährigen Fiat-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Am 07.10.2010 gegen 05.20 Uhr ereignete sich auf der L159 ein Verkehrsunfall. Eine 44jährige Renault-Fahrerin befuhr die Landstraße in Richtung Salzmünde. Etwa 1,5 km vor dem Ortseingang Salzmünde überquerte plötzlich ein Wildschwein die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 500Euro.

Ebenfalls zu einem Wildunfall kam es in den Abendstunden des 06.10.2010 auf der L141 (Oppin/Brachstedt). Eine 32jährige Renault-Fahrerin befuhr die Landstraße in Richtung Brachstedt. Ca. 300 m vor dem Ortseingang überquerte plötzlich ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

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07.10.2010
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Oldtimer in der Halle Messe

Am 16. und 17. Oktober lädt mit der Oldtema Ostdeutschlands größter Oldtimer- und Teilemarkt bereits zum fünften Mal in die Halle Messe ein

Oldtimer in der Halle Messe

Am 16. und 17. Oktober lädt mit der Oldtema Ostdeutschlands größter Oldtimer- und Teilemarkt bereits zum fünften Mal in die Halle Messe ein. "Vom Uraltfahrrad über seltene Ersatzteile bis hin zu komplett restaurierten Autos und Motorrädern reicht das Angebot der rund 250 Aussteller und Händler", freut sich Organisator Klaus Werner. Geöffnet hat die Oldtema am Sonnabend von 9-18 und am Sonntag von 9-16 Uhr. Der Eintritt kostet 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Kinder haben freien Eintritt. Wer als Fahrer mit einem Oldtimer Baujahr 1980 und älter vorfährt, erhält freien Eintritt. Kostenlose Parkplätze stehen zur Verfügung.

"Oldtimerfans können sich zum Beispiel auf einen original Mercedes 8/83 Baujahr 1926 sowie einen BMW Dixi aus dem Jahre 1929 freuen", verrät der ehemalige Rallyepilot Werner. Darüber hinaus sind Oldtimer-Clubs und Fahrzeug-Restauratoren vertreten.

Mit dem Allgemeinen Schnauferl-Club präsentiert sich Deutschlands ältester Oldtimerclub ebenso wie die Dachorganisation deutscher Oldtimerclubs, der Veteranen Fahrzeug Verband. Verschiedene Markenclubs für Mercedes, VW Käfer, DKW, Trabant oder B1000 stellen sich vor. Fahrzeugrestauratoren demonstrieren ihr Geschick beim Aufpolstern, Galvanisieren und Sandstrahlen von Veteranenfahrzeugen.

Darüber hinaus werden auf der Oldtema passende Bekleidung, diverse Fachliteratur, hilfreiche Werkzeuge und nützliche Pflegemittel angeboten. Besucher können ihre älteren Fahrzeuge im Wert schätzen lassen und sich über aktuelle Oldtimer-Versicherungsfragen informieren.

Für private Anbieter oder gewerbliche Händler besteht darüber hinaus noch die Möglichkeit, sich telefonisch unter 0361-6534991 anzumelden.

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07.10.2010
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Mühlweg erneut für Straßenbahnen gesperrt

Wegen der Straßenbauarbeiten im Mühlweg muss am kommenden am Samstag, dem 9. Oktober, der Straßenbahnverkehr im Mühlweg erneut unterbrochen werden. Davon betroffen ist die Linie 8

Mühlweg erneut für Straßenbahnen gesperrt

Wegen der Straßenbauarbeiten im Mühlweg muss am kommenden am Samstag, dem 9. Oktober, der Straßenbahnverkehr im Mühlweg erneut unterbrochen werden. Davon betroffen ist die Linie 8. Es wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.

Die Tramlinie 8 fährt deshalb am Samstag von 5 Uhr bis 23 Uhr aus Richtung Trotha kommend ab Burgstraße wie die Linie 7 über die Große Brunnenstraße, Richard-Wagner-Straße, Adolfstraße, Reileck zur Bernburger Straße und weiter regulär. In der Gegenrichtung fährt die Linie 8 dieselbe Umleitungsstrecke.

Der Schienenersatzverkehr (SEV) fährt ab Historischem Depot in der Seebener Straße über Burgstraße, Am Kirchtor, Hermannstraße zur Bernburger Straße und wieder zurück. Für den Schienenersatzverkehr werden folgende Haltestellen zusätzlich eingerichtet: Die Haltestelle Diakoniewerk Halle in Richtung Volkspark wird in die Burgstraße verlegt. Ausgangs der Hermannstraße wird vor der Einmündung Geiststraße eine zusätzliche Haltestelle eingerichtet. Die Haltestelle Mühlweg wird in beiden Richtungen in die Bernburger Straße verlegt. Sie befindet sich unmittelbar vor bzw. hinter der Einmündung Mühlweg.
[map=Mühlweg]

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07.10.2010
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Nächster Halt Entdeckerland

Ab nächster Woche kann der Zug im Entdeckerland halten. Die Kita in Halle-Neustadt bekommt am Dienstag einen Holzbahnhof. Gefertigt wurde er durch die Jugendlichen aus dem AWO- Projekt ARBAK- Jugend

Nächster Halt Entdeckerland

Ab nächster Woche kann der Zug im Entdeckerland halten. Die Kita in Halle-Neustadt bekommt am Dienstag einen Holzbahnhof. Gefertigt wurde er durch die Jugendlichen aus dem AWO- Projekt ARBAK- Jugend.

Seit Herbst 2009 arbeiteten die jungen Leute in wechselnden Zusammensetzungen auf dem Gelände der Kindertagesstätte in Halle-Neustadt. So konnte das Außengelände hergerichtet, zahlreiche Spielgeräte mit neuem Anstrich versehen und die Spiellokomotive mit ihren drei Anhängern an die Kinder übergeben werden. Auch im April wurde zu Hammer, Säge und Bohrer gegriffen, dann folgte die Aufstellung von Sitzgelegenheiten und Pflanzkübeln. Alle Arbeiten wurden unter fachkundiger Anleitung im Rahmen des projektinternen Praktikums durchgeführt.

ARBAK-Jugend steht für Arbeitsmarktorientierte Beratungs- und Aktivierungsstelle für Jugendliche und ist ein Projekt der AWO Erziehungshilfe Halle (Saale) gGmbH. Die Jungs und Mädchen im Alter von 14 bis 27 Jahren sind meist Schulabbrecher oder haben ihren Hauptschulabschluss aus verschiedenen Gründen nicht geschafft. Bei der ARBAK können sie berufsvorbereitend interne Praktika in den Bereichen Handwerk und Hauswirtschaft und auch ihren Hauptschulabschluss machen, um dann später in eine Lehre oder ein Praktikum vermittelt zu werden. Über den gesamten Zeitraum werden die Jugendlichen sozialpädagogisch betreut und begleitet. Im vergangenen Jahr haben rund 80 Jugendliche an dem Projekt teilgenommen.

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07.10.2010
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Kastanienschüler bekommen kostenloses Frühstück

Viele Schüler kommen mit leerem Magen in den Unterricht, essen meist in der Pause nur einen Schokoriegel. Gesund ist das nicht. Und mit leerem Magen lernt es sich zudem schlecht

Kastanienschüler bekommen kostenloses Frühstück

Viele Schüler kommen mit leerem Magen in den Unterricht, essen meist in der Pause nur einen Schokoriegel. Gesund ist das nicht. Und mit leerem Magen lernt es sich zudem schlecht.

Die 220 Kinder der Grundschule Kastanienallee in Halle-Neustadt bekommen ab sofort ein kostenloses Frühstück in der Schule. Zumindest ein Jahr lang. So lange läuft die Aktion „Schulfrühstück“ des MZ-Vereins “Wir helfen“, die am Donnerstag gestartet wurde.

Das Vorbild der Aktion habe sie aus Köln, wo es so etwas schon seit einiger Zeit gibt, erklärte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Nach einem Jahr, so versprach das Stadtoberhaupt, wolle sie wieder kommen. “Und dann schauen wir, ob ihr auch richtige Muckis entwickelt habt.”

Ermöglicht wird die Finanzierung durch Mittel des Vereins sowie durch das Catering-Unternehmen Sodexho, dass die Frühstücksportionen zu besonders günstigen Preisen liefert.

Ausgesucht hat man sich die Neustädter Schule wegen ihrer sozialen Zusammensetzung. Denn 80 Prozent aller Schüler der Grundschule Kastanienallee kommen aus sozial schwachen Familien. An der Schule lernen zudem 90 Schüler aus 17 Nationen.

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07.10.2010
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Markt wieder grau statt grün

Seit den Händelfestspielen blühte er grün, während der Hitzeperiode war er auch mal grau – der Rasen auf dem Marktplatz. Am Donnerstag wurden die Grünflächen nun beseitigt. Nun erstrahlt der Marktplatz von Ost bis West, von Nord bis Süd wieder im Einheitsgrau

Markt wieder grau statt grün

Seit den Händelfestspielen blühte er grün, während der Hitzeperiode war er auch mal grau – der Rasen auf dem Marktplatz. Am Donnerstag wurden die Grünflächen nun beseitigt. Nun erstrahlt der Marktplatz von Ost bis West, von Nord bis Süd wieder im Einheitsgrau.

Im kommenden Jahr wird es keinen Rasen mehr geben. Stattdessen sollen vorm Ratshof kleine Kübelplatanen aufgestellt werden. Außerdem ist eine Umzäunung des Händeldenkmals wie in historischen Zeiten vorgesehen.


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07.10.2010
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Streit um Kinderchor auf Höhepunkt

Der Streit um die Zukunft der Singschule wird immer schärfer. Sowohl Förderverein als auch der aktuelle Träger Jugendwerkstatt Frohe Zukunft wollen die Einrichtung betreiben – beide Seiten streiten schon seit Monaten über die Ausrichtung der Schule und des angebundenen Kinderchores samt Festival. Nun ist der Höhepunkt erreicht

Streit um Kinderchor auf Höhepunkt

Der Streit um die Zukunft der Singschule wird immer schärfer. Sowohl Förderverein als auch der aktuelle Träger Jugendwerkstatt Frohe Zukunft wollen die Einrichtung betreiben – beide Seiten streiten schon seit Monaten über die Ausrichtung der Schule und des angebundenen Kinderchores samt Festival. Nun ist der Höhepunkt erreicht. Der Förderverein will schon zum Januar 2011 die Singschule betreiben.

Im letzten Kulturausschuss stellten Sybille Amoury und Silke Ilausky vom Förderverein klar: „wir wollen als Förderverein die Singschule übernehmen.“ Der Förderverein kritisierte, dass Sänger des Kinderchores seit 19 Jahren im Opernhaus auftreten. Bislang bekommen Förderverein und Kinder je die Hälfte des Geldes. Doch nun beansprucht die Jugendwerkstatt als Träger die Gelder, die bisher der Förderverein kassierte. Für das laufende Jahr sei wegen des schwelenden Streits noch kein Vertrag mit dem Opernhaus abgeschlossen worden, kritisierte Frau Amoury. Dadurch stünden noch 4.500 Euro offen. Wie Kulturreferentin Ursula Wohlfeld sagte, habe es von Seiten der Jugendwerkstatt schon Vorschläge zu einer Aufteilung der Gelder gegeben. Darauf sei aber der Förderverein nicht eingegangen. Wohlfeld wies zudem darauf hin, dass bereits in der Vergangenheit die Zusammenarbeit zwischen Förderverein und Trägern nicht optimal liefen. Auch als die Singschule noch zum Konservatorium gehörte habe es Misstöne gegeben.

Linken-Stadtrat Rudenz Schramm sieht den Vertrag zwischen Jugendwerkstatt und Stadt kaum erfüllt. So habe er nach Akteneinsicht festgestellt, dass für 2008 und 2009 keine Haushaltspläne vorlagen. Auch ein Qualitätssicherungskonzept gebe es nicht. So sei für ihn nicht klar, wie die 200.000 Euro Fördermittel genutzt würden. Außerdem würde das Gebäude in der Silberhöhe, dass die Jugendwerkstatt per Erbbaupachtvertrag nutzt, zweckentfremdet. Ähnliches beklagte auch der Förderverein. Statt für die Singausbildung würde das Gebäude immer öfter für andere Projekte der Jugendwerkstatt genutzt, für die Stimmbildung stünden immer weniger Räume zur Verfügung.

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07.10.2010
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Kein Schlussstrich bei Eine-Welt-Haus

Eigentlich wollte die Stadtverwaltung einen Schlussstrich um den Skandal um eine Doppelförderung des Eine-Welt-Hauses ziehen. Der Rechnungsprüfungsausschuss sollte abschließend beraten, damit dem Landesrechnungshof wie gefordert bis zum 5. November eine Stellungnahme der Stadtverwaltung zum Prüfbericht vorgelegt werden kann

Kein Schlussstrich bei Eine-Welt-Haus

Eigentlich wollte die Stadtverwaltung einen Schlussstrich um den Skandal um eine Doppelförderung des Eine-Welt-Hauses ziehen. Der Rechnungsprüfungsausschuss sollte abschließend beraten, damit dem Landesrechnungshof wie gefordert bis zum 5. November eine Stellungnahme der Stadtverwaltung zum Prüfbericht vorgelegt werden kann. Doch weil die Verwaltung zu einigen Fragen nicht auskunftsfähig war, wurde die Vorlage erneut vertagt. „Uns fehlt ein kompetenter Ansprechpartner“, beklagte Gerry Kley (FDP). Ebenso sah es die Ausschussvorsitzende Elisabeth Nagel (Linke): „wir vertagen, bis uns die Verwaltung kompetent antworten kann.“

Mittlerweile gibt die Stadt zahlreiche Vorwürfe des Landesrechnungshofes zu. So habe das Sozialamt tatsächlich falsche Aussagen gegenüber der Agentur für Arbeit getroffen. Im Rahmen der Diskussion bestätigte Hans-Joachim Kloppe vom Rechnungsprüfungsamt, dass einige Akten verschwunden seien, was eine genaue Aufklärung des Skandals unmöglich macht. Wie eine Vertreterin des Sozialamtes erläuterte, habe man aber seine Lehren daraus gezogen. So würden alle Posteingänge durchnumeriert, um ein Verschwinden zu vermeiden.

Er habe den Eindruck, es werde etwas unter den Teppich gekehrt, meinte der sachkundige Einwohner Hartmut Büchner. „Das sind teilweise kriminelle Vorgänge“, hob er hervor. Offenbar gehe es darum große Namen der Stadt wie die Oberbürgermeisterin zu schützen. Verwirrung gab es im Ausschuss noch um unterschiedliche Zahlen offener Forderungen. Im Sozialausschuss sprach Sozialdezernent Tobias Kogge von 9.694 Euro. Das Sozialamt sprach hingegen von definitiven Forderungen über 856 Euro. Wie diese unterschiedlichen Zahlen zustande kommen, soll nun in der kommenden Sitzung ebenso geklärt werden.

Laut Landesrechnungshof hat der Verein „Eine Welt Haus“ für mehrere Projekte unzulässigerweise eine Doppelförderung erhalten und gleichzeitig Geld von verschiedenen Fördermittelgebern kassiert. Insgesamt geht es um 62.000 Euro. Der Verein hat wegen der Rückforderungen Insolvenz angemeldet.

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07.10.2010
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Talamtstraße wird für Autos gesperrt

Die Bauarbeiten rund um die Klausbrücke schreiten weiter voran. Am kommenden Montag beginnen die Gleisbauarbeiten im Kurvenbereich am Hallmarkt im Kreuzungsbereich Talamtstraße/Hallorenring. Von Montag, dem 11

Talamtstraße wird für Autos gesperrt

Die Bauarbeiten rund um die Klausbrücke schreiten weiter voran. Am kommenden Montag beginnen die Gleisbauarbeiten im Kurvenbereich am Hallmarkt im Kreuzungsbereich Talamtstraße/Hallorenring.

Von Montag, dem 11. Oktober, bis Freitag, dem 29. Oktober, wird deshalb die Talamtstraße zwischen Hallorenring und Oleariusstraße für den Kfz-Verkehr gesperrt. Die Umleitung geht über die Salzgrafenstraße.

[map=Talamtstraße]

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07.10.2010
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Händel in DDR und 3. Reich

Seit Oktober untersuchen drei Wissenschaftler der Stiftung Händel-Haus in Halle (Saale) im Rahmen eines neuen Forschungsprojektes die Rezeptionsgeschichte Händels in den Diktaturen Deutschlands. Wie die Gestalt und die Musik Händels in der totalitären Diktatur des NS-Staates und in der DDR für politische Zwecke instrumentalisiert wurde, ist bislang noch nicht auf breiter Basis untersucht worden. Hier knüpft das neue, auf drei Jahre angelegte Forschungsprojekt an, das als Exzellenzvorhaben vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages gefördert wird

Händel in DDR und 3. Reich

Seit Oktober untersuchen drei Wissenschaftler der Stiftung Händel-Haus in Halle (Saale) im Rahmen eines neuen Forschungsprojektes die Rezeptionsgeschichte Händels in den Diktaturen Deutschlands.

Wie die Gestalt und die Musik Händels in der totalitären Diktatur des NS-Staates und in der DDR für politische Zwecke instrumentalisiert wurde, ist bislang noch nicht auf breiter Basis untersucht worden. Hier knüpft das neue, auf drei Jahre angelegte Forschungsprojekt an, das als Exzellenzvorhaben vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages gefördert wird. Als Partner ist das Institut für Musik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit eingebunden.

Die Forscher Dr. Lars Klingberg, Dr. Juliane Riepe und Susanne Spiegler M.A. widmen sich der Händel-Rezeption und -Wirkungsgeschichte, die durch den Diktaturbegriff miteinander verbunden sind. Ebenso soll die Frage nach Kontinuitäten der Händel-Deutung von der Weimarer Republik in den Nationalsozialismus und vom Nationalsozialismus in den DDR-Staat geklärt werden. Dabei werden auch die verschiedenen Medien und Erscheinungsformen von Musik im 20. Jahrhundert und speziell die Rolle der neuen Massenmedien in den Blick genommen. Vor allem aber werden die Verflechtung verschiedener Institutionen und gesellschaftlicher Subsysteme wie auch die Rolle einzelner prägender Persönlichkeiten analysiert.

„Ich freue mich sehr, dass dank der Bundesförderung durch dieses Forschungsvorhaben die wissenschaftlichen Aktivitäten der Stiftung Händel-Haus an Stellenwert gewinnen werden. Das Vorhaben selbst wird ein Stück weit auch die Geschichte der Institution Händel-Haus aufarbeiten, denn 1937 begann man, im Händel-Haus ein Musikmuseum der Stadt Halle zu errichten“, sagt Clemens Birnbaum, Direktor der Stiftung Händel-Haus.

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07.10.2010
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Rekord-Einschreibungen an der Uni Halle

Noch nie konnte die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg so viele neue Studenten begrüßen. „Zum vierten Mal hintereinander sind die Zahlen gestiegen“, freute sich Prorektor Christoph Weiser. Demnach haben sich 4100 neue Studierende eingeschrieben, darunter mehr als 3000 im Erstsemester

Rekord-Einschreibungen an der Uni Halle

Noch nie konnte die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg so viele neue Studenten begrüßen. „Zum vierten Mal hintereinander sind die Zahlen gestiegen“, freute sich Prorektor Christoph Weiser. Demnach haben sich 4100 neue Studierende eingeschrieben, darunter mehr als 3000 im Erstsemester. „Dieser enorme Zuwachs zeigt, dass die Universität und die Studienangebote attraktiv sind“, so Weiser. „Wir bieten ein qualitatives Studium.“

Und auch die Marketingaktivitäten der MLU hätten gegriffen. So komme mittlerweile ein Drittel aller neuen Studenten aus Westdeutschland oder Berlin. Im vergangenen Jahr waren es nur 21 Prozent. Sicherlich auch zurückzuführen auf fehlende Studiengebühren in Sachsen-Anhalt. Außerdem sind die bisherigen NC-Fächer Psychologie, Soziologie, Politikwissenschaft und Betriebswirtschaftslehrer einschreibungsfrei. Aber für Weiser ist es auch der Beweis, dass nach 20 Jahren Wende die Mauer nicht mehr greift. Die sinkenden Abiturientenzahlen in Sachsen-Anhalt konnten damit voll ausgeglichen werden.

Doch der enorme Andrang hat auch negative Auswirkungen. „Wir sind in manchen Fächern an unseren Grenzen angelangt“, meint Weiser. Das zeigt auch die Tatsache, dass Vorlesungen ins Steintor-Variete oder die Händelhalle verlegt werden mussten. Denn der größte Hörsaal, der Audimax, bietet nur 520 Studenten Platz. Aktuell werden aber bis zu 900 Plätze benätigt. „Das soll keine Dauerlösung sein“, betont Weiser. Außerdem stehen wegen des Andrangs 500.000 Euro für zusätzliche Lehrkräfte bereit.

Insgesamt studieren im Wintersemester in Halle 19.452 junge Menschen, 8.759 davon aus Sachsen-Anhalt. Vor einem Jahr waren es 18.609. Durch den enormen Andrang aus Westdeutschland ist die Quote der ausländischen Studierenden leicht von 8,6 auf 8,3 Prozent gesunken. Doch die Universität hegt weiterhin das Ziel, im internationalen Bereich zweistellig zu werden. Die meisten ausländischen Studierenden kommen aus Russland, China und Vietnam.

Ein wichtiges Thema steht in den nächsten Wochen und Monaten an: die Zielvereinbarungen mit dem Land. Dabei geht es um die finanzielle Ausstattung der Universität. Laut Uni-Rektor Udo Sträter werde die Landwirtschaft in Halle weiterentwickelt. Und geredet werden muss wohl auch über die in Zukunft mit Blick auf die demografische Entwicklung zurückgehenden Studentenzahlen.

Derzeit gibt es an der MLU 97 Bachelor- und 87 Master-Studiengänge. Hinzu kommen 5 Studiengänge im Staatsexamen, 3 Konzertexamen, evangelische Theologie und die Lehramtsstudiengänge.

Thematisiert wurde von Sträter auch die aktuelle Diskussion um seine Amtseinführung. Denn Landtagsabgeordnete und Kultusministerin Birgitta Wolff dürfen wegen der Landtagssitzung nicht zum Festakt nach Halle kommen. Doch Vorwürfe an die Uni will Sträter nicht gelten lassen. Schon im August hätte man den Termin dem Ministerium mitgeteilt. Er amüsiere sich über die Aktion.

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07.10.2010
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Fahrspuränderung in Delitzscher Straße

Schritt für Schritt schreiten die Arbeiten in der Delitzscher Straße voran, auch wenn alte Leitungen und Streits mit den Anwohnern die Arbeiten verzögern. Ab Montag, dem 11. Oktober, wird der stadtauswärts fahrende Verkehr zwischen der Osttangente und der Alfred-Schneider-Straße von der nördlichen Fahrspur auf die dann bereits fertiggestellte südliche Fahrspur verschwenkt

Fahrspuränderung in Delitzscher Straße

Schritt für Schritt schreiten die Arbeiten in der Delitzscher Straße voran, auch wenn alte Leitungen und Streits mit den Anwohnern die Arbeiten verzögern.

Ab Montag, dem 11. Oktober, wird der stadtauswärts fahrende Verkehr zwischen der Osttangente und der Alfred-Schneider-Straße von der nördlichen Fahrspur auf die dann bereits fertiggestellte südliche Fahrspur verschwenkt. Die Busse, die per Ampelregelung stadteinwärts fahren, nutzen ebenfalls diese Fahrspur.

Ein Abbiegen von der Osttangente nach links in stadteinwärtige Richtung ist weiterhin nicht möglich, da die Baufelder zwischen Fiete-Schulze-Straße und der Osttangente im derzeitigen Bauzustand verbleiben.

Insgesamt kostet der Ausbau der Delitzscher Straße 32 Millionen Euro.

[map=Alfred-Schneider-Straße 1]

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07.10.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 07.10.2010

Verkehrskontrollen Bei der Kontrolle einer Radfahrerin gestern gegen 23:30 Uhr in der Elsa- Brändström- Straße wurde Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,33 Promille. Ein Moped Fahrer, welcher letzte Nacht gegen 03:00 Uhr auf der Burgstraße in Schlangenlinien in Richtung Große Brunnenstraße unterwegs war, wurde ebenfalls einer Kontrolle unterzogen

Polizeibericht Halle (Saale) vom 07.10.2010

Verkehrskontrollen
Bei der Kontrolle einer Radfahrerin gestern gegen 23:30 Uhr in der Elsa- Brändström- Straße wurde Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,33 Promille.

Ein Moped Fahrer, welcher letzte Nacht gegen 03:00 Uhr auf der Burgstraße in Schlangenlinien in Richtung Große Brunnenstraße unterwegs war, wurde ebenfalls einer Kontrolle unterzogen. Ein hier vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,68 Promille.

Bei Beiden wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt. Weiterhin wurde gegen die 49 Jährige und gegen den 50 Jährigen eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr erstattet.

Einbruch
Unbekannte drangen letzte Nacht in ein Pflegeheim in Heide Nord ein. Sie durchwühlten das Büro und entwendeten Bargeld in noch unbekannter Höhe. Hinweise zu dem oder den Unbekannten liegen derzeit nicht vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Geschwindigkeitskontrollen
Am heutigen Tag wurde in den Morgenstunden im Stadtgebiet von Halle die Geschwindigkeit in einer Tempo „50“ Zone überwacht. Spitzenreiter war ein PKW mit einer Geschwindigkeit von 91 km/h. Dessen Fahrer droht jetzt ein Bußgeld, sowie ein Monat Fahrverbot und Punkte in Flensburg.

Verkehrsunfall
Ein heute Vormittag gegen 10:30 Uhr gemeldeter Verkehrsunfall ereignete sich wie folgt. Der Fahrer eines PKW Skoda befuhr den Robert- Franz- Ring in Richtung Innenstadt. Als der 73 Jährige mit seinem Fahrzeug nach rechts in die Ankerstraße einfuhr, stieß er aus bisher ungeklärten Gründen mit einem Fußgänger, welcher in diesem Moment die Fahrbahn überquerte zusammen. Der Fußgänger kam zu Fall und verletzte sich schwer. Zur medizinischen Behandlung wurde der 55 Jährige in ein städtisches Krankenhaus gebracht. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Die Ankerstraße war für den Fahrzeugverkehr für eine dreiviertel Stunde voll gesperrt.

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07.10.2010
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6 Millionen für den Gimritzer-Damm-Ausbau

Spätestens in zwei Jahren soll der Gimritzer Damm saniert und ausgebaut werden. So verkündete es die Stadtverwaltung am Mittwochabend auf dem Bürgerforum. Dabei hat sich der Stadtrat noch gar nicht auf eine Variante festgelegt, sondern die Stadt zunächst einmal mit einer Planung der verschiedenen Varianten beauftragt

6 Millionen für den Gimritzer-Damm-Ausbau

Spätestens in zwei Jahren soll der Gimritzer Damm saniert und ausgebaut werden. So verkündete es die Stadtverwaltung am Mittwochabend auf dem Bürgerforum. Dabei hat sich der Stadtrat noch gar nicht auf eine Variante festgelegt, sondern die Stadt zunächst einmal mit einer Planung der verschiedenen Varianten beauftragt.

Entsprechend sauer reagieren nun die Grünen im Stadtrat. „Wir kritisieren die Vorgehensweise der Stadtverwaltung bei diesem Projekt“, so der Fraktionsvorsitzende Dietmar Weihrich. „Obwohl immer wieder eingefordert, liegen dem Stadtrat bis heute keine aktuellen Zahlen und Prognosen zur Verkehrsentwicklung am Gimritzer Damm vor. Erst nach Vorlage des zugesagten offenen Variantenvergleiches ist durch den Stadtrat zu entschieden, ob etwas und was genau im Bereich Gimritzer Damm und am Knoten Heideallee/ Weinbergweg getan werden muss.“

Ein Ausbau der Straße sei aus verkehrsplanerischer aber auch mit auf die Umwelt nicht sinnvoll. „Angesichts unserer Haushaltshaltslage in der Stadt und dem Investitionsstau bei der bereits vorhanden Infrastruktur ist die Prioritätensetzung der Stadtverwaltung nicht nachzuvollziehen“, so Dietmar Weihrich. „Beispielsweise für die dringenden Sanierungen der Steintorkreuzung, der Burgstraße oder der Torstraße wäre die bisher eingeplante Bausumme in Höhe von fast 6 Millionen Euro sinnvoller einzusetzen.“

[map=Gimritzer Damm]

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07.10.2010
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Neu im Kino am 07.10.2010

Max Schmeling – Eine deutsche Legende Bundesstart: 07. 10. 2010, CinemaxX Darsteller: Henry Maske, Susanne Wuest, Heino Ferch Regie: Uwe Boll Sport Deutschland 2010 Nach Kriegsende, auf der verzweifelten Suche nach Arbeit stellt Schmeling fest, dass er außer Boxen eigentlich nichts Richtiges gelernt hat

Neu im Kino am 07.10.2010

Max Schmeling – Eine deutsche Legende


Bundesstart: 07.10.2010, CinemaxX
Darsteller: Henry Maske, Susanne Wuest, Heino Ferch
Regie: Uwe Boll
Sport Deutschland 2010

Nach Kriegsende, auf der verzweifelten Suche nach Arbeit stellt Schmeling fest, dass er außer Boxen eigentlich nichts Richtiges gelernt hat. Nach einigen Showkämpfen will der frühere Boxweltmeister die Hoffnung auf ein Comeback nicht aufgegeben …
Offizielle Homepage: Max Schmeling – Eine deutsche Legende

The Social Network


Bundesstart: 07.10.2010, CinemaxX, LightCinema
Darsteller: Jesse Eisenberg, Rooney Mara, Bryan Barter
Regie: David Fincher
Drama USA 2010

Harvard-Student und Computergenie Mark Zuckerberg entwickelt an der Uni eine Revolution in Sachen soziales Netzwerk. Das Endprodukt – „Facebook“ – soll Jahre später Maßstäbe setzen…
Offizielle Homepage: The Social Network

Wie durch ein Wunder


Bundesstart: 07.10.2010, CinemaxX, LightCinema
Darsteller: Zac Efron, Charlie Tahan, Amanda Crew
Regie: Burr Steers
Drama USA/Kanada 2010

Durch einen tragischen Unfall verliert der 15-jährige Charlie seinen jüngeren Bruder Sam. Dieses Ereignis lässt Charlie auch 13 Jahre später nicht los…
Offizielle Homepage: Wie durch ein Wunder

Konferenz der Tiere


Bundesstart: 07.10.2010, CinemaxX, LightCinema
Regie: Holger Tappe, Reinhard Klooss
Trick Deutschland 2010

Das Wasser wird auf einmal knapp in der afrikanischen Savanne. Das tapfere Erdmännchen Billy und der friedliebende Löwe Sokrates ziehen los, um das Wasser zu suchen. Auf ihrer Suche stellen sie fest, dass der Hotelier Smith einen gewaltigen Staudamm gebaut hat und nun das Wasser für ein Luxushotel verschwendet. Ausgerechnet hier halten die Politiker eine Konferenz zum Schutz der Umwelt ab. Die Tiere antworten auf diese Herausforderung mit ihrer eigenen Konferenz…
Offizielle Homepage: Konferenz der Tiere

The Expendables


Kinostart: 07.10.2010, Capitol
Darsteller: Sylvester Stallone, Jason Statham, Jet Li
Regie: Sylvester Stallone
Action USA 2010

Eine Gruppe Elitekämpfer – die Expendables – werden beauftragt, sich in ein südamerikanisches Land einzuschleusen und dessen skrupellosen Diktator zu stürzen. Doch der Auftraggeber scheint ein doppeltes Spiel zu treiben, dem auch die Expendables zum Opfer fallen sollen…
Offizielle Homepage: The Expendables

Rückkehr zum Meer


Kinostart: 07.10.2010, Capitol
Darsteller: Isabelle Carré, Louis-Ronan Choisy, Pierre Louis-Calixte
Regie: François Ozon
Drama Frankreich 2009

Mousse und Louis sind schön, reich und drogenabhängig. Eines Tages wird Louis eine Überdosis zum Verhängnis. Mousse überlebt und erfährt im Krankenhaus, dass sie schwanger ist…
Offizielle Homepage: Rückkehr zum Meer

Veronika beschließt zu sterben


Kinostart: 07.10.2010, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Sarah Michelle Gellar, Jonathan Tucker, David Thewlis
Regie: Emily Young
Drama USA 2009

Nach einem Selbstmordversuch landet Veronika in der Psychiatrie. Dort muss sie erfahren, dass sie bei ihrem Versuch aus dem Leben zu scheiden einen Herzschaden erlitten hat. Doch die Aussicht auf den baldigen Tod stimmt Veronika nicht besonders glücklich…
Offizielle Homepage: Veronika beschließt zu sterben

Harry Potter und die Kammer des Schreckens


Kinostart: 07.10.2010, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Daniel Radcliffe, Rupert Grint, Emma Watson
Regie: Chris Columbus
Abenteuer USA 2002

Unheilvolles kündigt sich in Hogwarts an: die Kammer des Schreckens ist geöffnet worden. Ein weiteres Abenteuer für Zauberschüler Harry, Ron und Hermine beginnt…

Du sollst nicht lieben


Kinostart: 07.10.2010, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Ran Danker, Tzahi Grad, Ravit Rozen
Regie: Haim Tabakman
Trick USA 2010

Aaron ist angesehen in der ultraorthodoxen jüdischen Gemeinde in Jerusalem. Der Ehemann und Vater von vier Kindern gerät allerdings in eine tiefe Krise, als er sich in einen 22-jährigen Studente verliebt…
Offizielle Homepage: Du sollst nicht lieben

Babys


Kinostart: 07.10.2010, PUSCHKINo
Regie: Thomas Balmes
Doku Frankreich 2010

In zeitlicher Abfolge dokumentiert der Film die Entwicklung von vier Säuglingen aus vier Ländern bis hin zum selbstbewussten kleinen Individuum…
Offizielle Homepage: Babys

Renn, wenn du kannst


Kinostart: 07.10.2010, PUSCHKINo
Darsteller: Robert Gwisdek, Jacob Matschenz, Anna Brüggemann
Regie: Dietrich Brüggemann
Drama Deutschland 2010

Benjamin, Christian und Annika sind Freunde und jeder hat so seine eigenen schweren Probleme. Zu dritt erschaffen sie sich eine eigene Welt aus Sehnsucht und Phantasie. Dann verlieben sie sich, denn natürlich wollen beide Jungs mehr von Annika als nur Freundschaft…
Offizielle Homepage: Renn, wenn du kannst

Toy Story 3


Kinostart: 09.10.2010, PUSCHKINo
Darsteller: Tom Hanks, Michael Herbig, Tim Allen
Regie: Lee Unkrich
Trick USA 2010

Die Spielzeughelden geraten in ihr größtes Abenteuer. Sie landen in einem Kindergarten und müssen sich nur den Kindern erwehren, sondern auch mit anderen Spielzeugen auskommen…
Offizielle Homepage: Toy Story 3

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07.10.2010
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AHA fordert naturnahe Entwicklung von Reide und Kabelske

In den vergangenen Tagen waren Feuerwehr und Technisches Hilfswerk in der Einheitsgemeinde Kabelsketal am Stadtrand von Halle (Saale) im Einsatz. Dort waren die kleinen Flüsse Reide und Kabelske über die Ufer getreten, hatten Dörfer und Gartenanlagen überschwemmt. Inzwischen ist das Wasser auf dem Rückzug

AHA fordert naturnahe Entwicklung von Reide und Kabelske

In den vergangenen Tagen waren Feuerwehr und Technisches Hilfswerk in der Einheitsgemeinde Kabelsketal am Stadtrand von Halle (Saale) im Einsatz. Dort waren die kleinen Flüsse Reide und Kabelske über die Ufer getreten, hatten Dörfer und Gartenanlagen überschwemmt. Inzwischen ist das Wasser auf dem Rückzug.

Doch wie geht es in Zukunft weiter? Mit Sorge betrachte man die mit der Entstehung des Gewerbegebietes Braschwitz/Peißen vorgenommenen Umverlegungen Reide, so der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder (AHA). Zudem würden zunehmend Überflutungsräume verbaut, wie in der Nähe von Sagisdorf. Dadurch fehle der Reide „insbesondere im Ober- und Mittellauf ökologischer und hydrologischer Entwicklungsraum, welcher zum Einem als Rückzugs- und Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten fungieren kann und zum Anderen umfassenden Überflutungsraum zulässt“, so AHA-Sprecher Andreas Liste.

Zu Plänen, das Flussbett auszubaggern, sagte Liste, der Fluss bedürfe keiner Ausräumung. Stattdessen solle es Rückbauten an den Ufern geben. „Wie von Kleingartenvereinen dieser Tage gefordert, Deiche weiter auszubauen und zu erhöhen, sind ökologisch und ökonomisch vollkommen inakzeptabel.“ Laut Liste sollten sich die von Überschwemmungen betroffenen Kleingartenvereine bewusst sein, dass sich ihre Kleingartenanlagen in einem Hochwassereinzugsgebiet befinden. Liste schlägt vor, stattdessen über Verlegungen an Alternativstandorte nachzudenken.

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06.10.2010
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