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Wasserkraftwerk: Stadtwerke drohen mit Rückzug

Das geplante Wasserkraftwerk an den Pulverweiden könnte doch nicht kommen, sollte der Böllberger SV weiterhin an den Plänen für seinen Wildwasserpark festhalten. Die Wirtschaftlichkeit wäre dann nicht mehr gegeben. „Die Stadtwerke Halle sind als kommunales Unternehmen verpflichtet, Investitionen nach wirtschaftlichen Kriterien zu bewerten

Wasserkraftwerk: Stadtwerke drohen mit Rückzug

Das geplante Wasserkraftwerk an den Pulverweiden könnte doch nicht kommen, sollte der Böllberger SV weiterhin an den Plänen für seinen Wildwasserpark festhalten. Die Wirtschaftlichkeit wäre dann nicht mehr gegeben. „Die Stadtwerke Halle sind als kommunales Unternehmen verpflichtet, Investitionen nach wirtschaftlichen Kriterien zu bewerten. Ist diese Wirtschaftlichkeit nicht mehr gegeben, müssen wir zwangsläufig den Bau des Wasserkraftwerkes Pulverweiden erneut auf den Prüfstand stellen”, so Prof. Matthias Krause, Geschäftsführer Stadtwerke Halle.

Mit dem Bau des Wasserkraftwerkes wollen die Stadtwerke nach eigenen Angaben den Anteil regenerativer Energien am Strommix weiter erhöhen. Das Wasserkraftwerk benötige zur Energieerzeugung eine kritische Masse an Wasser. Der Jahresdurchschnitt der Saale am Pulverweiden betrage 30-40 Kubikmeter Wasser pro Sekunde. “Darauf beruht die Wirtschaftlichkeitsberechnung und die Planung bisher”, so Krause. Ein Minus von etwa 15 m3/Sekunde würde die Stromausbeute maßgeblich senken. “Das Projekt wäre dann mit hoher Wahrscheinlichkeit wirtschaftlich nicht mehr darstellbar.”

Der Böllberger SV hegt schon seit 1999 Pläne für den Bau. In den Jahren 2000 und 2009 habe es positive Entscheide des Stadtrates zugunsten des Wildwasserparks gegeben, so BSV-Vorstand Uwe Pfannmöller. Er verweist zudem auf einen rechtsgültigen Genehmigungsbescheid aus dem Jahr 2007. Allerdings sind die Kostenfragen noch immer noch geklärt. 3,3 Millionen Euro würde der Bau verschlingen, beim Verein hofft man auf eine 80prozentige Förderung. Die Wirtschaftlichkeit sei laut Pfannmöller gegeben. Man rechne mit Einnahmen von 100.000 Euro im Jahr bei 10.000 Besuchern, die im Kanukanal üben oder auf den Kick aus sind. Sorgen der Stadtwerke könne man durchaus verstehen. “Aber die Saale ist nicht nur für einen da”, so Pfannmöller, der sich zudem die Stadtwerke als Betreiber des Parks vorstellen kann – die dadurch ihre etwaigen Verluste aus dem Wasserkraftwerk mehr als ausgleichen könnten.

Die Stadt will nun alle beteiligten noch einmal an einen Tisch holen, um eine Lösung zu finden. Die Stadtwerke erwarten für Ende des Jahres die Finale Genehmigung für ihr Kraftwerk. Umwelttechnisch sei alles genehmigt, alle Einsprüche und Bedenken seien geklärt. Lediglich die offizielle Umweltverträglichkeitsprüfung seien noch offen. Laut Stadtwerke-Chef Krause werden hier aber keine Hindernisse erwartet.

Video zum geplanten Kanal:

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06.10.2010
hallelife.de - Redaktion
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Shuttle-Bus an Klausbrücke fährt weiter

Shuttle-Bus an Klausbrücke fährt weiter ÖPNV Der im Zuge der Bauarbeiten an der Klausbrücke und Mansfelder Straße und der damit einhergehenden Sperrung für den Straßenbahnverkehr eingerichtete Shuttle-Bus wird vorerst weiterfahren. Das sagte HAVAG-Sprecherin Corinne Richert. Zwar sei der Bus nur gering ausgelastet, die Nutzung entspreche bei weitem nicht den Erwartungen

Shuttle-Bus an Klausbrücke fährt weiter

Shuttle-Bus an Klausbrücke fährt weiter
ÖPNV

Der im Zuge der Bauarbeiten an der Klausbrücke und Mansfelder Straße und der damit einhergehenden Sperrung für den Straßenbahnverkehr eingerichtete Shuttle-Bus wird vorerst weiterfahren. Das sagte HAVAG-Sprecherin Corinne Richert. Zwar sei der Bus nur gering ausgelastet, die Nutzung entspreche bei weitem nicht den Erwartungen. Doch werde der Bus bis Dezember weiterhin fahren, bis zu dem Zeitpunkt, bis die Klausbrücke wieder für den Fußgängerverkehr freigegeben wird.

Laut Richert betrage die durchschnittliche Passagierzahl 1,8 Personen. “Plus Fahrer.” Der Bus sei vor allem als Angebot für ältere und mobilitätseingeschränkte Personen gedacht. Alle anderen Anwohner würden zumeist zu Fuß gehen, weil sie so schneller voran kommen. Der Bus müsse durch die Baustelle erst Umwege fahren.

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06.10.2010
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Schwabenstreich auf dem Marktplatz in Halle (Saale)

Für zwei Minuten wurde es am Mittwochabend um Punkt 18 Uhr laut auf dem halleschen Markt. Rund 30 Gegner des Bahnprojekts Stuttgart 21 solidarisierten sich mit den Protestlern vor Ort und führten einen “Schwabenstreich” durch. Mit Megafonen, Trillerpfeifen, Topfdeckeln, Vuvuzelas und Rasseln wurde am Händeldenkmal demonstriert

Schwabenstreich auf dem Marktplatz in Halle (Saale)

Für zwei Minuten wurde es am Mittwochabend um Punkt 18 Uhr laut auf dem halleschen Markt. Rund 30 Gegner des Bahnprojekts Stuttgart 21 solidarisierten sich mit den Protestlern vor Ort und führten einen “Schwabenstreich” durch. Mit Megafonen, Trillerpfeifen, Topfdeckeln, Vuvuzelas und Rasseln wurde am Händeldenkmal demonstriert. Nach den Zwischenfällen bei einer Großdemonstration in Stuttgart mit hunderten Verletzten forderten die halleschen Teilnehmer Rücktritte in der Landesregierung von Baden-Würrtemberg.

Doch so ein unangemeldeter Aufmarsch ist laut Versammlungsrecht nicht zulässig. Und so waren gleich die Ordnungskräfte vor Ort. Während sich die Polizei noch zurück hielt, drohte eine Ordnungsamtsmitarbeiterin gleich mit einer Anzeige und schaukelte dadurch die Emotionen hoch. Sie mache nur ihren Job, meinte die Beamtin. Einer der Protestierer empfahl ihr daraufhin, auch im Job das Gehirn anzuschalten – was nicht gerade zur Entspannung der Situation beitrug. Am Ende löste sich die kurze Versammlung aber friedlich auf.

Eine Anzeige werde es nicht geben, sagte Innendezernent Bernd Wiegand im Nachgang. Es habe keine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit vorgelegen. So sei man auch bei allen vorangegangenen Flashmobs vorgegangen.


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06.10.2010
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 06.10.2010

– LKW entwendet – PKW gestohlen – Cross-Motorräder entwendet – Einbruch in Sportlerheim – Tabakwaren gestohlen – Räume durchsucht – Verkehrsunfälle

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 06.10.2010

LKW entwendet
Zwischen Freitagabend (01.10.10) und Dienstagmittag entwendeten unbekannte Täter von einem Gelände in Rottleberode einen LKW samt Ladung. Diese bestand aus 80 Baustützen und Teile für ein Baugerüst von etwa 150 qm. Der Schaden beträgt insgesamt ca. 8.500,- Euro.

PKW gestohlen
Unbekannte Täter drangen in Gerbstedt, Am Hölzchen zwischen letzten Samstag und heute Morgen gewaltsam in eine Garage ein. Aus dieser wurde ein roter PKW Mitsubishi Galant gestohlen.

Cross-Motorräder entwendet
Der Diebstahl von zwei Cross-Motorrädern wurde gestern Nachmittag angezeigt. Zwischen Montag 18.00 Uhr und Dienstag 15.00 Uhr wurde die Kräder aus einer Garage in Wimmelburg, Hüttenstraße entwendet. Der Schaden beträgt mehrere Tausend Euro.

Einbruch in Sportlerheim
In Berga, Sangerhäuser Straße brachen unbekannte Täter letzte Nacht in das Sportlerheim ein. Es wurden mehrere Türen beschädigt und Räume durchsucht. Einen Fernseher, eine Stereo-, eine Beschallungsanlage, einen Computer und Spirituosen nahmen die Täter mit.

Tabakwaren gestohlen
Eine größere Menge Tabakwaren wurde aus einem Getränkehandel in Allstedt gestohlen. Vergangene Nacht waren unbekannte Täter gewaltsam in das Geschäft in der Erdmannstraße eingedrungen.

Räume durchsucht
Auch in ein Vereinshaus in Allstedt wurde von Dienstag zu Mittwoch eingebrochen. Die unbekannten Täter durchsuchten Räume und Schränke. Ob etwas entwendet wurde, ist noch nicht bekannt.

Verkehrsunfälle
06.10.10; 06.20 Uhr; B86 bei Annarode
Mit einem Wildschwein stieß ein VW-Transporter, der aus Richtung Sangerhausen kam, auf der Bundesstraße zusammen. Der Schwarzkittel verendete, ca. 1.500,- Euro Schaden entstand am Transporter.

06.10.10; 06.45 Uhr; L159 Polleben
Ein Bus befuhr die Landstraße aus Richtung Polleben Richtung Kreuzung Thälmannschacht. Drei Wildschweine querten die Straße, trotz eines eingeleiteten Bremsmanövers kollidierte der Bus mit einem der Schweine. In dem KOM befanden sich keine Fahrgäste, es entstand ca. 2.000,- Euro Schaden.

06.10.10; 08.00 Uhr; Sandersleben, Bernburger Straße / Einmündg. Anhaltiner Straße
Ein PKW Opel befuhr die Anhaltiner Straße und fuhr an der Ampelanlage bei Grün in die Bernburger Straße Richtung Bahnhof ein. Ein VW-Transporter befuhr die Bernburger Straße aus Richtung Bahnhof in Richtung Kreisverkehr. Nach Angaben des Fahrers wurde er vom Sonnenlicht geblendet und bemerkte nicht die für ihn rote Ampel. Als die Opelfahrerin den Transporter bemerkte, konnte sie nicht mehr ausweichen und es kam zum Zusammenstoß. Der Transporterfahrer (47) wurde leicht verletzt, an den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 15.000,- Euro.

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06.10.2010
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Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Bundeswehrinfotage im BiZ, Führung zur Kunst des 19. Jahrhunderts, Salz-Tour mit dem Rad, Vortragsreihe 2010 zur Luther-Dekade in der Stadtbibliothek, WG Freiheit mit Service-Büro in Neustadt.

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Bundeswehrinfotage im BiZ, Führung zur Kunst des 19. Jahrhunderts, Salz-Tour mit dem Rad, Vortragsreihe 2010 zur Luther-Dekade in der Stadtbibliothek, WG Freiheit mit Service-Büro in Neustadt.

Die Bundeswehr soll zur Berufsarmee werden, so sehen es Pläne der Bundesregierung vor. Nun muss sich die Truppe um Zeitsoldaten bemühen. Deshalb führt die Bundeswehr im Berufsinformationszentrum (BIZ) der Agentur für Arbeit in der Schopenhauerstraße 2 Infotage durch. Hier können sich Interessierte bei den Wehrdienstberatern der Bundeswehr über Laufbahnmöglichkeiten, Einstellungsvoraussetzungen und Studienmöglichkeiten informieren. Geöffnet ist Montag + Dienstag von 08.00 bis 16.30 Uhr; Mittwoch von 08.00 bis 13.00 Uhr; Donnerstag von 08.00 bis 18.00 Uhr.

Zu einer Führung in der Dauerausstellung Kunst der Berliner Sezession und des 19. Jahrhunderts lädt die Stiftung Moritzburg am Dienstag, dem 12. Oktober, um 17 Uhr ein. Vorgestellt werden Werke des deutschen Impressionismus, vertreten durch Max Liebermann, Lovis Corinth und Max Slevogt sowie zwei Frühwerke von Max Beckmann. Des Weiteren konzentriert sich der Rundgang auf Künstler, die sich seit 1890 in den verschiedenen Sezessionen vereinigt hatten und deren Werke den Umbruch in der Kunst um die Jahrhundertwende des 20. Jahrhunderts beispielhaft dokumentieren. Treffpunkt: Moritzburg, Museumseingang.

Am Donnerstag den 07.10.2010 gibt es durch die in dem Nachbarschaftszentrum „Pusteblume“ in Halle-Neustadt ansässige Geschichtswerkstatt wieder eine Stadtführung mit dem Fahrrad. Treffpunkt zur „Salz-Tour mit dem Rad“ ist um 15:00 Uhr am Göbel-Brunnen auf dem Hallmarkt. Die Tour wird etwa 1,5 h dauern und im Stadtteil Halle-Neustadt enden.

Am 7.Oktober 2010 beginnt die diesjährige gemeinsame Veranstaltungsreihe mit dem Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e.V. zur Luther-Dekade. Die Vorträge und Lesungen finden in der Stadtbibliothek Halle, Salzgrafenstraße 2, um 19.30 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Am 7. Oktober steht ein Vortrag zur Sprache Martin Luthers auf dem Programm. Dr. Oliver Pfefferkorn spricht im Rahmen der Buchpräsentation “Schritt um Schritt in die Reformation” von Manfred Lemmer.

Die Hallesche Wohnungsgenossenschaft „Freiheit“ eG ist ab sofort auch in Halle-Neustadt präsent. Das Wohnungsunternehmen will seinen Mietern in der Neustädter Passage 1 künftig mehr Service bieten. Carola Wernicke ist Montag und Dienstag von 09:00 bis 12:00 Uhr und Donnerstag von 14:00 bis 18:00 Uhr in dem neuen Service-Büro zu erreichen.

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06.10.2010
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Verkehrsminister bringt Förderscheck für Mansfelder Straße

Am Mittwoch hat Verkehrsminister Karl Heinz Daehre der Stadt Halle (Saale) einen Förderbescheid für den seit April laufenden Ausbau der Mansfelder Straße übergeben. 2,6 Millionen Euro stellt das Land der HAVAG für den Gleisbau bereit. Die Trasse sei wichtig und trage „mit fünf Straßenbahnlinien dazu bei, dass die Menschen in Halle komfortabler unterwegs sein können“, so Daehre

Verkehrsminister bringt Förderscheck für Mansfelder Straße

Am Mittwoch hat Verkehrsminister Karl Heinz Daehre der Stadt Halle (Saale) einen Förderbescheid für den seit April laufenden Ausbau der Mansfelder Straße übergeben. 2,6 Millionen Euro stellt das Land der HAVAG für den Gleisbau bereit. Die Trasse sei wichtig und trage „mit fünf Straßenbahnlinien dazu bei, dass die Menschen in Halle komfortabler unterwegs sein können“, so Daehre. Auch für Autofahrer verbessere sich durch den Ausbau der Verkehrsfluss. Ein idealer Ansatzpunkt für Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados, um noch einmal für ein Finanzamt auf der Spitze zu werben. Die verkehrlichen Voraussetzungen würden geschaffen, damit die Beamten den Standort gut erreichen könnten. „An der Spitze muss was passieren“, meinte auch Daehre.

Neben neuen Straßenbahngleisen erhält die Mansfelder Straße zudem behindertengerechten Haltestellen an der Ankerstraße. Statt einem Kopfsteinpflasterbelag wird der 370 Meter lange Abschnitt bis zur Schieferbrücke zudem asphaltiert. Im Dezember sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Doch weil im Hallorenring noch gebaut wird und sich dort die Arbeiten verzögern, können die Straßenbahnen erst ab April 2011 wieder rollen. Die Mansfelder Straße und die Klausbrücke werden für Autofahrer und Fußgänger hingegen schon zum Jahresende wieder freigegeben.

Insgesamt fließen in die Sanierung von Mansfelder Straße, Klausbrücke und Hallorenring 12,5 Millionen Euro, die Stadt muss davon 1,5 Millionen Euro als Eigenanteil tragen.

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06.10.2010
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Peißnitzbrücke kein Schwerpunkt

Die marode Brücke an der Eissporthalle zur Peißnitz wird frühestens im Jahr 2012 durch einen Neubau ersetzt. Doch genau festlegen wollte sich Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados im Bürgerforum am Mittwoch nicht. “Ich verspreche nichts, denn wir haben auch woanders große Probleme

Peißnitzbrücke kein Schwerpunkt

Die marode Brücke an der Eissporthalle zur Peißnitz wird frühestens im Jahr 2012 durch einen Neubau ersetzt. Doch genau festlegen wollte sich Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados im Bürgerforum am Mittwoch nicht. “Ich verspreche nichts, denn wir haben auch woanders große Probleme. Diese Brücke ist nicht unserer Schwerpunkt”, so das Stadtoberhaupt. Es gebe zur Peißnitz mit der Schwanenbrücke und der Gimritzer Gutsbrücke zwei weitere Zugänge.

Die 30 Jahre alte Holzbrücke an der Eissporthalle ist von Pilzen befallen und besitzt laut Stadtverwaltung keine Festigkeit mehr. Das Holz faule weg oder sei morsch. Der Neubau soll nun als Katzenbuckelbrücke realisiert werden. Die Kosten sind noch unklar.

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06.10.2010
hallelife.de - Redaktion
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UPDATE: Hallenser im Dialog mit der Stadt

Hallenser beklagen Schulzustand, Gimritzer Damm wird 2012 ausgebaut, Pyrolyx will über Bau in Halle entscheiden, Lösung für Schweinemast Lettin gesucht.

UPDATE: Hallenser im Dialog mit der Stadt

Am Mittwochabend lud die hallesche Stadtverwaltung die Einwohner aus dem Norden der Saalestadt zum Bürgerforum in die Weinberg-Mensa ein. Rund 200 Bürger folgten dem Aufruf, und nicht wenige hatten ein ganzes Bündel an Fragen mit im Gepäck.

Doch zuvor wurde erst einmal – passend für den Wissenschaftsstandort am Weinberg Campus – das Projekt Stadt der Wissenschaft vorgestellt. Um diesen Titel will sich Halle bewerben. Mitte Oktober solle ein zehnseitiges Bewerbungskonzept abgegeben werden, so Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann. Er verwies auf die starke Konkurrenz. Denn auch Lübeck, Cottbus, Heidelberg und München wollen die Titel haben. Halle hege laut Neumann mit der Bewerbung das Ziel, Bürgerschaft, Stadtverwaltung, Stadtrat, Universität, Kunsthochschule sowie Wirtschaft und Wissenschaft zu vernetzen und an einen Tisch zu holen. Es solle überlegt werden, wie die Stadt zukunftsfähiger gemacht werden kann. Das große Ziel: Wirtschaft und Wissenschaft sollen an einem Strang ziehen. Jetzt geht es erst einmal nur um das Konzept. Konkrete Projekte sollen dann im Frühjahr 2011 beschlossen werden. Ein Schwerpunkt wird dabei der Friedemann-Bach-Platz bieten. Entgegen Planungen anderer städtischer Ämter sieht Neumann an dieser Stelle – wo in ummittelbarer Nähe Moritzburg, Leopoldina, das Physikum der Universität und eine Kita beieinander liegen – kein Parkhaus. Stattdessen will er die Autos aus diesem Bereich ganz verbannen, den Platz als Begegnungsstätte von Wissenschaft und Bürgern herrichten. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados machte einmal klar, dass die Stadt der Wissenschaft nichts elitäres sei. “Die Bürger sollen dahinter stehen.” Genau deshalb gibt es am Ratshof auch einen Bürgerbriefkasten.

Im Anschluss präsentierte Oberbürgermeisterin Szabados noch, welche Projekte aktuelle in den nördlichen Stadtteilen mit Hilfe des Konjunkturpakets realisiert werden können. So wird derzeit die Grundschule Kröllwitz saniert, bekommt zudem einen neuen Hort. Im Frühjahr 2011 soll die Eisleber Straße im Rahmen des Lärmschutzes saniert werden. Außerdem habe man das Stadion in Neustadt saniert. Aktuell nutzt der HFC das Stadion als Ausweichspielstätte. Doch danach sollen die Neustädter Vereine das Gelände nutzen. Und auch andere Projekte werden realisiert. So wird im kommenden Jahr der S-Bahnhof Nietleben komplett umgebaut. Die Bahnsteige werden barrierefrei erreichbar sein, ein Park&Ride-Parkplatz sowie eine Fahrradabstellanlage entstehen, die Verknüpfung zwischen Bus und S-Bahn soll verbessert werden. Der Baustart ist laut Szabados für Sommer 2011 vorgesehen. Gebaut wird auch auf dem Weinberg Campus. Dort war vergangene Woche Grundsteinlegung für ein Solarforschungszentrum von Fraunhofer. Selbst angepackt haben Eltern im Bereich Eigene Scholle. Sie haben auf einem verwilderten Grundstück einen Spielplatz angelegt.

Das Stadtoberhaupt wertete zudem die Kritikpunkte des vorangegangenen Bürgerforums aus. Der bemängelte Zustand der Waldwege in der Dölauer Heide sei verbessert worden. So habe man im Spätherbst 2009 Schotter auf den Lieskauer und den Köllmer Weg ausgestreut. Vor Baumfällungen wolle man künftig die Bürger mit Hinweistafeln informieren. Der Wunsch nach einer Heimatstube in Lettin könne nun auch erfüllt werden, versprach Szabados. Dass noch längst nicht alles in trockenen Tüchern ist, sollte aber im Laufe des Abends noch bemängelt werden. Ampelschaltungen im Bereich Rennbahnkreuz und Magistrale seien optimiert worden. Beschwerden über Lärm und Verunreinigungen durch Jugendliche an der Lettiner Schule sei man nachgegangen. Es habe vor einiger Zeit Platzverweise gegeben, mittlerweile gebe es aber laut Szabados keine Probleme mehr. Dazu hätte auch der Einsatz von Streetworkern beigetragen. “Man muss nur miteinander reden, dann kommt man auch weiter”, so Szabados.

Als erster Einwohner meldete sich der früherer Dezernent Wolfgang Heinrich zu Wort. Zunächst hatte er Lob für Innendezernent Bernd Wiegand übrig. Beim letzten Forum habe er sich über Graffitischmierereien an der Schulturnhalle beschwert. Wiegand habe ihn umgehend eingeladen. “Und nach 6 Wochen glänzte die Turnhalle wie neue”, freute sich Heinrich. Doch leider gebe es eben auch noch einige Missstände. So die alte Lettiner Schweinemastanlage. Seit 2 Jahren bitte er die Oberbürgermeisterin um eine Lösung, lud sie nun zu einem gemeinsamen Spaziergang oder einer gemeinsamen Radtour ein, um sich die Situation anzuschauen. “Dass hier etwas passiert ist auch mir ein ganz großes Anliegen”, so Szabados. Der Schandfleck müsse verschwinden. Allerdings sei es kein städtisches Gelände und einen Privateigentümer könne man nicht zwingen. Allerdings habe man bei der Landesanstalt für Altlastenfreistellung einen Förderantrag für die Renaturierung des in einem Landschaftsschutzgebiet liegenden Geländes gestellt. Sollten die Fördermittel nicht kommen, dann sei ein Arbeitsmarktprojekt mit Langzeitarbeitslosen über den Eigenbetrieb für Arbeit (EfA) vorgesehen. “Wir müssen mit den Haushaltsmitteln kostengünstig umgehen”, so das Stadtoberhaupt. Deshalb versuche man die Situation so kostengünstig wie möglich zu beseitigen.

Heinrich setzt sich zudem für zwei Denkmäler in Lettin ein – eins davon in der Nordstraße, dessen Schrift immer mehr verblasst. Die Stadt solle doch bitte beide Denkmäler in ihre Denkmalsliste aufnehmen. Dann wäre er auch bereit, für den Erhalt zu spenden. Szabados verwies auf die schwierige Haushaltssituation der Stadt. Deshalb könne sich die Stadt nicht um alles kümmern nach dem Motto “Stadt mache das”. In anderen Stadtteilen würden auch Bürger Patenschaften übernehmen. ”Wir sehen derzeit keine Möglichkeit, die Denkmäler instand zu setzen.”

Über den schlechten Zustand vieler Straße beschwerte sich Wolfgang Heinrich, der vom Fach kommt, ebenso. Vor allem die vielen Schlaglöcher seien ein Problem. “Wenn man das jetzt nicht macht potenzieren sich die Schäden”, mahnte er. “Es muss unbedingt was gemacht werden, sonst sind die Löcher nach dem nächsten Winter fünfmal so groß.” Laut Martin Heinz vom Tiefbauamt hätten viele Straßen die “normative Nutzungszeit” überschritten. Eigentlich seien 15 Millionen Euro pro Jahr nötig, um das Straßennetz zu unterhalten. “Wir wären aber schon über fünf Millionen froh”, so Heinz. Derzeit bekomme man jedoch nur drei Millionen Euro pro Jahr. “Das reicht auf Dauer nicht, wir müssen deshalb Schwerpunkte setzen wo noch etwas gemacht werden kann.” Moderator Michael Schädlich kommentierte dies mit den Worten; “eine ehrliche Antwort, auch wenn viele das so nicht hören wollten.” In Richtung der anwesenden Politiker sagte er, sie sollten sich für eine Steuerreform zugunsten der Kommunen einsetzen.

Als sterbende Stadt bezeichnete Heinrich den Stadtteile Heide-Nord. Er sei dagegen, wenige Teile des Plattenbaugebiets zu erhalten. Das mache ökonomisch keinen Sinn. Reiße man 70 Prozent ab und erhalte 30 Prozent, dann habe man am Ende immer noch die alte Infrastruktur für Straße und Versorgungsleitungen. Heinrich mahnte einen mutigen Schritt an. Doch so einfach ist das nicht. “Dort wohnen Menschen”, so Lunebach. Es gebe verschiedene Eigentümer. Doch habe die Stadt eine Lenkungsgruppe mit den Wohnungsgesellschaften eingerichtet, um Abrisse nicht wahllos durchzuführen, sondern zu koordinieren.

Petra Müller, Präsidentin des Lettiner Karnevalsclubs, meldete sich als mögliche Betreiberin der Lettiner Heimatstube zu Wort. Gern würde man das alte Schulgebäude übernehmen. “Aber die Nutzungsgebühren sind uns zu hoch. Diese Kosten können wir uns als kleiner Verein nicht leisten.” Sie bat um finanzielle Unterstützung zumindest bei der Herrichtung der Versorgungsanschlüsse. Szabados verwies erneut auf die Haushaltslage. In einige Stadtteilen habe man schon Einrichtungen schließen müssen. “Wir können es uns nicht leisten, in jedem Stadtteil ein Kulturzentrum zu betreiben.” Allerdings soll es noch einmal Gespräche geben, um eine Lösung zu finden. Wolfgang Heinrich verwies dabei auf wohl falsch gesetzte Prioritäten. So werde jede Opernhauskarte mit 140 Euro bezuschusst.

Pfarrer Helmut Becker brachte den Hortneubau an der Petruskirche zur Sprache. Es sei zwar schön, dass der Schulstandort zukunftssicher gemacht werde, doch halte er angesichts von 50 Plätzen im Hort der Kirchgemeinde die geplanten 150 bis 180 Hortplätze im SKV-Hort für überdimensioniert. Die Stadt verteidigte den Hortneubau auf einer bisherigen Grünfläche noch einmal. Anwohner hatten den Wegfall der Grünanlage beklagte. Laut Jochem Lunebach vom Stadtplanungsamt sei eine alte Planung, die den Erhaltung der Grünfläche vorsah, nicht realisierbar. Becker hatte aber noch weitere Probleme. Rund um die Petruskirche gibt es nicht überall einen Fußweg. Das sei problematisch, weil auf der Straße oft gerast werde. Becker regte in diesem Zusammenhang Kontrollen an. Und er brachte noch wegen steigender Schülerzahlen einen Neubau einer Evangelischen Grundschule in Heide-Süd ins Gespräch und erkundigte sich zudem über eine etwaige Internationale Schule. Die ist laut Wirtschaftsdezernent Neuman tatsächlich geplant, so gebe es von Seiten der Wissenschaft einen großen Bedarf nach einer muttersprachlichen englischen Schulausbildung. Die sei ein wichtiger harter Standortfaktor.

Während in Kröllwitz saniert wird, müssen die Schüler in der Frohen Zukunft unter widrigen Umständen lernen. Ein Vater beklagte sich über den schlechten baulichen und hygienischen Zustand der Schule. “Das ist eine Katastrophe”, sagte er. Es regne herein, die Toiletten würden stinken, Räume hätten schon gesperrt werden müssen und die Bibliothek vergammele. Die Stadt konnte hier nur zustimmen. “Die Grundschule ist für uns ein richtiger Problemfall, der uns schon viele graue Haare beschert hat”, so Szabados. Man habe auf Effre-Fördermittel für die Schulsanierung gehofft, doch sei man bei der Bewerbung gescheitert. Deshalb suche man aktuell für die freie Riesenkleinschule einen neuen Standort in der Innenstadt. Anschließend soll die Grundschule Frohe Zukunft in dieses Gebäude einziehen. Doch noch ist keine endgültige Lösung gefunden, und die Kinder müssen weiterhin in diesem maroden Gebäude ausharren.

Auch in der Heideschule im Zanderweg sind die Bedingungen suboptimal. So ist in der Turnhalle die Heizungsanlage kaputt. Schüler müssen nun in die 900 Meter entfernte Turnhalle im Grasnelkenweg. “Die Sanierung der Turnhalle ist für 2011 eingeplant”, so Oberbürgermeisterin Szabados. Sie machte auch noch einmal deutlich, dass eine Schließung der Heideschule nicht vorgesehen sei.

Lob hatte Karin Grundmann von der Bürgerinitiative „Gesundes Trotha“ mitgebacht. Jahrelang hatte man sich dort für einen Erhalt des Nordbades eingesetzt. Das Bad wird nun durch die Stadtwerke saniert. Sie warb in diesem Zusammenhang noch für ein Kunstprojekt, das man ausgeschrieben habe. Zwei Kunstwerke seien entstanden, die nun an den Klausbergen entlang des Saaleufers aufgestellt werden sollen. Außerdem sprach sie sich für einen Anleger am Nordbad aus, wo Wassersportler von der Saale aus Nordbad und Campingplatz erreichen könnten.

Schon seit vier Jahren engagiert sich Ilona Theiß aus der Frohen Zukunft für einen Lärmschutz an der B100. Doch jeder schiebe die Zuständigkeiten auf einen anderen. So habe die Stadt ihr mitgeteilt nicht zuständig zu sein, weil es sich um eine Bundesstraße handele. “Das hin und her muss ein Ende haben”, meinte auch Oberbürgermeisterin Szabados. Sie will nun alle Verantwortlichen von Stadt und Land an einen Tisch holen.

Für preiswertes Essen in der Mensa sprach sich Herr Bismarck, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Uni Halle, aus. Laut Studentenwerk gebe es für Studenten bezuschusstes Essen – nur 1,50 Euro für eine Mahlzeit werde fällig, die restlichen 1,80 Euro übernehme das Land. Bei Gästen und Mitarbeiter sei diese Förderung nicht möglich. Bismarcks Forderung nach weiteren Studentenwohnheimen und einer möglichen Nutzung der Scheibenhochhäuser in Neustadt wies man beim Studentenwerk zurück. Nur 15 Prozent aller Studenten würden in Wohnheimen wohnen wollen, der Rest wolle normale Wohnungen. Deshalb sei man auch in engem Kontakt mit den Wohnungsgesellschaften. Stadtplaner Jochem Lunebach entgegnete auf eine Frage Bismarcks, dass er zuversichtlich sei, dass 2012 der vierspurige Ausbau des Gimritzer Damms beginnen könne. Und die Bahn machte klar, dass eine Einstellung der S-Bahn nach Trotha nicht vorgesehen sei.

Thomas Senger aus Trotha bemängelte einen neuen Supermarktbau in der Mötzlicher Straße. Die Stadt hatte hier Grundstücke an eine Supermarktkette verkauft. Nun falle Grün Parkplätzen zum Opfer. Dabei gebe es schon neun Märkte in Trotha. “Wir werden uns mit allen Mittel dafür einsetzen, dass der Investor nicht bauen kann”, so Senger. Zuvor hatte Wirtschaftsdezernent Neumann noch von einem Bedarf gesprochen. Auch der Parkplatznot der Anwohner begegne man. Diese könnten ihre Fahrzeuge nachts auf dem Supermarktparkplatz abstellen.

Dem Thema Hafen Trotha widmete sich Hans Christian Knorr. Weil Schiffe wegen des fehlenden Kanals bei Tornitz nicht anlegen könne, gebe es verstärkt einen Wechselverkehr von Schiene und Straße. Dadurch seien sehr viele Containerlaster in der Trothaer Straße unterwegs, selbst die Feuerwehr habe manchmal Schwierigkeiten aus ihrem Grundstück zu kommen. Und auch der Lärme mache zu schaffen. “Das ist nicht mehr hinnehmbar.” Hafenchef Gernot Lindemann konnte keine sofortige Verbesserung versprechen. Doch sobald die A143 fertig sei, würden die LKW diese Route nehmen. Außerdem gebe es Pläne zur Umverlegung der Bahnstrecke, die derzeit im Bereich Brachwitzer Straße die B6 kreuzt und bei anrollenden Zügen für lange Staus sorgt.

Auch die geplante Anlage von Pyrolyx beschäftigte einige Einwohner. Laut Hafenchef Gernot Lindemann, auf dessen Gelände die Anlage zur Verarbeitung von Gummigranulat aus Altreifen gebaut werden soll, werde die Aktionärsversammlung des Unternehmens in der kommenden Woche entscheiden, ob die Anlage noch in Halle gebaut wird. “Uns geht es nicht darum, dass wir ein ruhiges Leben haben wollen”, meinte ein Anwohner. “Wir haben aber Sorge vor Gesundheitsschäden.” Die Anwohner befürchten, dass die Anlage giftige Gase ausstößt. In diesem Zusammenhang erkundigte sich Berthold Marquardt nach dem Stand der Firma Logoil, die ein ähnliches Konzept verfolgt. Es werde derzeit nur geforscht und nicht produziert, so Wolfgang Lukas vom Technologie- und Gründerzentrum.

Thematisiert wurde durch die Dölauer Hernn Nielkes die geplante Einstellung der Buslinie 41 nach Lieskau. Diese werde durch den für den Saalekreis zuständigen OBS mit der Linie 324 ersetzt, so HAVAG-Vorstand Egbert Kluge. Hintergrund sei eine klare Abgrenzung der Zuständigkeiten. Nahverkehr sei Kommunalsache. Lieskau gehöre aber zum Saalekreis. Für Halle werde die Buslinie nicht benötig, zumal sie fast zeitgleich mit der Linie 21 abgefahren sei. Nielkes Vorschlag, die alte S-Bahn-Trasse von Nietleben nach Dölau als Radweg auszubauen, stieß bei der Verwaltung auf Gegenliebe. “Ich plädiere schon lange für diese Trasse”, so Szabados. Denn die unbefestigten und unbeleuchteten Radwege durch die Heide seien nicht zumutbar, ebenso wenig wie die Nutzung der vielbefahrenen Straße. Allerdings sei die Stadt nicht Eigentümer der Trasse und es gebe eine Betriebsgenehmigung für die Nutzung der Bahnstrecke für Museumsfahrten.

Was es in Trotha zu viel gibt, fehlt in Dölau: Supermärkte. Herr Willer erkundigte sich nach dem Planungsstand. Ein Investor wollte hier einen Supermarkt bauen. Derzeit gebe es laut Stadtplaner Lunebach kein Baurecht, aktuelle Forschritte gebe es nicht.

In Halle-Neustadt werde zuviel Grün beseitigt, bemängelte Hildegard Lange. “Wir brauchen das Grün für die Einöde der Häuser.” Die Stadt holze zu viel ab. Laut Oberbürgermeisterin Szabados handele es sich zumeist um Bauschnitt. Und die Gestaltung am Tulpenbrunnen, an dem Frau Lange Grün vermisste, finden andere Neustädter wiederum gut, so das Stadtoberhaupt. Und Moderator Michael Schädlich sagte, die Neustädter sollten auch einmal stolz auf ihren Stadtteil sein.

Über den Zustand von Wegen im Grünen Dreieck zwischen Neustadt und Heide-Süd beklagte sich Klaus-Dieter Weißenborn vom SPD-Ortsverein Neustadt. Es gebe in vielen Wegen tiefe Rillen, verursachte durch Baufahrzeuge und Regenfälle. Selbst ein erst vor kurzem erneuerten Weg sei schon wieder in einem schlechten Zustand. Hier will die Stadt nachforschen. “Wir lassen uns so einen Pfusch nicht bieten”, meinte Oberbürgermeisterin Szabados. Man könne von den Firmen Qualitätsarbeit verlangen. Weißenborns Frage nach neuen Bebauungsplänen für Heide-Süd konnte hingegen nicht direkt beantwortet werden. Erst im kommenden Jahr solle es die Vorlagen geben.

Hans-Joachim Kenneder erkundigte sich nach dem Planungsstand für die Brücke an der Eissporthalle, die zur Peißnitz führt. Ein Ersatzneubau sei für 2012 geplant, erklärte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Ob dann aber auch tatsächlich gebaut wird, darauf wollte sie sich nicht festlegen. “Ich verspreche nichts, weil wir woanders auch große Probleme haben”, so Szabados. Es gebe zwei weitere Brücke von Neustadt zur Peißnitz. Deshalb zähle die Brücke nicht zu den Schwerpunkten. Stattdessen wollte man die Radwegeverbindung von Neustadt zu den Pulverweiden verbessern.

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06.10.2010
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Unternehmen mit Immobilienmesse zufrieden

Durchgängig positiv werteten die 23 Unternehmen am Gemeinschaftsstand der Wirtschaftsregion Leipzig/Halle ihre geschäftlichen Kontakte auf der Expo Real 2010, die am Mittwoch in München zu Ende ging. Der gemeinsame Auftritt im Kreis der wichtigsten europäischen Wirtschaftsregionen diente zur weiteren Festigung und zum Ausbau der eigenen Wettbewerbsposition. Es wurden zahlreiche Folgetermine vereinbart, aus denen nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre Impulse für die künftige Entwicklung des lokalen und regionalen Immobilienmarktes erwachsen

Unternehmen mit Immobilienmesse zufrieden

Durchgängig positiv werteten die 23 Unternehmen am Gemeinschaftsstand der Wirtschaftsregion Leipzig/Halle ihre geschäftlichen Kontakte auf der Expo Real 2010, die am Mittwoch in München zu Ende ging. Der gemeinsame Auftritt im Kreis der wichtigsten europäischen Wirtschaftsregionen diente zur weiteren Festigung und zum Ausbau der eigenen Wettbewerbsposition. Es wurden zahlreiche Folgetermine vereinbart, aus denen nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre Impulse für die künftige Entwicklung des lokalen und regionalen Immobilienmarktes erwachsen.

Dagmar Szabados und Burkhard Jung, die Oberbürgermeister der Städte Halle und Leipzig, hatten das Leistungsprofil ihrer Kommunen im Rahmen eines Forums am Messestand vorgestellt und selbst zahlreiche Gespräche mit Investoren geführt. Die enge wirtschaftliche Kooperation über die Landesgrenze hinweg sowie zwischen den Großstädten und den umliegenden Landkreisen zog sich durch die meisten Gespräche und wurde von Marktteilnehmern eindeutig positiv bewertet. Aus den einzelnen Sektoren des Gewerbeimmobilienmarktes kamen die stärksten Impulse von den Logistikimmobilien.

Die angekündigten Investitionen der Deutschen Bahn in Halle wertete Wolfram Neumann, Beigeordneter für Wirtschaft und Arbeit der Stadt Halle, als deutliche Aufwertung der Saalestadt im überregionalen Wirtschaftskreislauf. Angela Papenburg, Geschäftsführerin der Halleschen Niederlassung der Günter Papenburg AG, hob in ihrer Einschätzung des Messeverlaufs zahlreiche regionale und überregionale Bauanfragen hervor. Henrik Filz, Geschäftsführer der b.i.g.-Gruppe, zeigte erfreut über die Intensität der fachlichen Kontakte, die in ein reges Nach-Messegeschäft münden sollen.

Besonderes Interesse bei den Besuchern fand das ausgestellte Modell des geplanten Airport-Erlebnisparks am Flughafen Leipzig/Halle. Die Flughafengesellschaft nutzte die Expo Real außerdem für die Vermarktung ihres Potenzials von Ansiedlungsflächen. Die Wirtschaftsregion Leipzig/Halle hatte sich an der Expo Real 2010 mit einem 168 Quadratmeter großen Gemeinschaftsstand beteiligt.

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06.10.2010
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AHA fordert naturnahe Entwicklung von Reide und Kabelske

In den vergangenen Tagen waren Feuerwehr und Technisches Hilfswerk in der Einheitsgemeinde Kabelsketal am Stadtrand von Halle (Saale) im Einsatz. Dort waren die kleinen Flüsse Reide und Kabelske über die Ufer getreten, hatten Dörfer und Gartenanlagen überschwemmt. Inzwischen ist das Wasser auf dem Rückzug

AHA fordert naturnahe Entwicklung von Reide und Kabelske

In den vergangenen Tagen waren Feuerwehr und Technisches Hilfswerk in der Einheitsgemeinde Kabelsketal am Stadtrand von Halle (Saale) im Einsatz. Dort waren die kleinen Flüsse Reide und Kabelske über die Ufer getreten, hatten Dörfer und Gartenanlagen überschwemmt. Inzwischen ist das Wasser auf dem Rückzug.

Doch wie geht es in Zukunft weiter? Mit Sorge betrachte man die mit der Entstehung des Gewerbegebietes Braschwitz/Peißen vorgenommenen Umverlegungen Reide, so der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder (AHA). Zudem würden zunehmend Überflutungsräume verbaut, wie in der Nähe von Sagisdorf. Dadurch fehle der Reide „insbesondere im Ober- und Mittellauf ökologischer und hydrologischer Entwicklungsraum, welcher zum Einem als Rückzugs- und Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten fungieren kann und zum Anderen umfassenden Überflutungsraum zulässt“, so AHA-Sprecher Andreas Liste.

Zu Plänen, das Flussbett auszubaggern, sagte Liste, der Fluss bedürfe keiner Ausräumung. Stattdessen solle es Rückbauten an den Ufern geben. „Wie von Kleingartenvereinen dieser Tage gefordert, Deiche weiter auszubauen und zu erhöhen, sind ökologisch und ökonomisch vollkommen inakzeptabel.“ Laut Liste sollten sich die von Überschwemmungen betroffenen Kleingartenvereine bewusst sein, dass sich ihre Kleingartenanlagen in einem Hochwassereinzugsgebiet befinden. Liste schlägt vor, stattdessen über Verlegungen an Alternativstandorte nachzudenken.

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06.10.2010
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Der neue Hort für Kröllwitz

Dass Kommunen immer weniger oder gar keine finanziellen Mittel haben ist bekannt. Das sie nicht unendlich viel Schulden machen dürfen auch. Öffentliche Infrastruktur kann dadurch nicht erneuert oder aufgebaut werden

Der neue Hort für Kröllwitz

Dass Kommunen immer weniger oder gar keine finanziellen Mittel haben ist bekannt. Das sie nicht unendlich viel Schulden machen dürfen auch. Öffentliche Infrastruktur kann dadurch nicht erneuert oder aufgebaut werden. Das heißt zum Beispiel, kein Geld für die Sanierung oder Neubau von Schulen und Kindertagesstätten.

In Kröllwitz hat sich doch noch eine Möglichkeit gefunden, den Hort der Kindertagesstätte zu erneuern bzw. neu zu bauen. Eigentlich sollten sich die Bewohner darüber freuen. Doch die Pläne der Stadt stoßen auf Unverständnis. Zum einen geht es dabei um den Standort des neuen Hortes. Außerdem bestehen noch Informationslücken darüber, wie das Vorhaben eigentlich finanziert wird. Ursprünglich waren dafür Gelder vom Konjunkturpaket vorgesehen.

Was es an dem Hortneubau zu kritisieren gibt, darüber wurde im Halleforum schon diskutiert. Immer wieder war von unzureichender Informationsvermittlung und mangelnder Kommunikationsbereitschaft von Seiten der Stadt zu lesen.

Doch ob dem so ist und wie das Bauprojekt von statten gehen soll, dazu wollen wir am Donnerstag mit Euch und unseren Gästen reden. Zu Gast bei uns sind: Norbert Böhnke (Referent des Sozialdezernenten), Dr. Bodo Meerheim (Geschäftsführer der SKV Kita gGmbH) und Nils Christian Engel (engagierter Stadtteilbewohner).

Ihr könnt wie immer mitreden! Hier im Forum, Chat oder bei Radio CORAX. Am Donnerstag ab 14.15 Uhr auf 95.9 Mhz.

[map=An der Petruskirche 29]

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06.10.2010
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Interkulturelle Woche zeigte Halles Vielfalt

Im Zeichen der Interkulturalität stand Halle (Saale) in den letzten Tagen. Die Stadt lud mit 62 Vereinen und Initiativen wieder zur Interkulturellen Woche ein, die nun zum 17. Mal in der Saalestadt stattfand

Interkulturelle Woche zeigte Halles Vielfalt

Im Zeichen der Interkulturalität stand Halle (Saale) in den letzten Tagen. Die Stadt lud mit 62 Vereinen und Initiativen wieder zur Interkulturellen Woche ein, die nun zum 17. Mal in der Saalestadt stattfand. Insgesamt 30 Veranstaltungen wie Vorträge, Filmvorführungen und Feste gab es. Bei einer Nacht der Migranten konnten die Hallenser die Einrichtungen der hier lebenden Migranten kennenlernen, auch die Moschee hatte für Besucher geöffnet.

Seinen Abschluss fand die Interkulturelle Woche am Samstag mit einem Fest bei der Jugendwerkstatt Frohe Zukunft. Orientalische Klänge verzauberten die Besucher, dazu konnten leckere internationale Köstlichkeiten probiert werden. Cleopatra, Vizeweltmeisterin im Bauchtanzen sorgte für Unterhaltung.

Im Rahmen der Abschlussveranstaltung wurde außerdem ein Ausstellung des sudanesischen Künstlers Ahmed Asim Taufeeg stattfinden. Seine Bilder werden bis 10.10.2010 im Begegnungszentrum und daran anschließend bis 31.10.2010 in der Lichthalle des Krankenhauses Bergmannstrost zu sehen sein.



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06.10.2010
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Burg Querfurt erhält Burgschreiber

Am 8. Oktober hält für zwei Monate ein Burgschreiber Einzug auf Burg Querfurt. Christian von Aster heißt er

Burg Querfurt erhält Burgschreiber

Am 8. Oktober hält für zwei Monate ein Burgschreiber Einzug auf Burg Querfurt. Christian von Aster heißt er. Seine Aufgabe besteht darin, eine ortsbezogene Geschichtensammlung zu erstellen. Natürlich dürfen dabei die Edlen Herren von Querfurt nicht fehlen, allerdings sollte man nicht alles auf die Goldwaage legen, denn eine Vermischung von Fiktion und Realität ist durchaus erwünscht. Eine erste Kostprobe seines Könnens gibt der Burgschreiber am 9. Oktober, 19:00 Uhr, im Bildersaal der Burg mit GRIMGRIFFELS MÄRCHEN-STUNDE.
Zuhörer erwartet eine Lesung fantastischer Geschichten über Ritter, Drachen, grob gefugte Kerkermauern und allerlei finstere Gestalten, märchenhaft, garstig unheimlich und andersweitig interessant, vorgetragen mit so viel Verve und Hingabe, dass Querfurts Burg erzittern wird!

Als „Cascadeur du Mot“, Genre-Grenzen-Saboteur und Hirnmodel für Übergrößen hat sich der vielseitige Autor in der deutschen Phantastikszene bereits einen Namen gemacht. Er hat verschiedene Literatur- und Filmwettbewerbe gewonnen und führt regelmäßig Shows und Lesungen in Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland durch. Die unverwechselbare Bühnenpräsenz Christian von Asters, die ihm neben zahlreichen TV-Auftritten (u.a. NZZ Format, hr Bildungsmagazin PRIMA, „Berlin, Berlin“, Kinofilm „Antikörper“) bereits ein ein-stündiges Feature im Deutschlandfunk (dlf) und den CABINET PREIS 2006 in der Sparte Kabarett einbrachten, basiert einerseits auf dem mitunter freien Vortrag seiner hintersinnigen gereimten Werke, andererseits auf seiner geistreichen, feinsinnigen Art.
Christian von Aster lebt heute als Autor, Geschichtenerzähler und Regisseur in Berlin. Seine phantasievollen Geschichten setzen ganz bewusst einen Gegenpol zum Mainstream. Mit Märchen, Grotesken, unheilvollen Erzählungen und anachronistischer Gegenwartsliteratur hat sich der Wortmagier in seinem unverwechselbaren Stil einen festen Platz in der Welt der Phantastik erobert und inzwischen das Berliner Tempodrom, das Leipziger Schauspielhaus als auch die Züricher Herzbaracke zu füllen vermocht und mit Künstlern wie Sissi Perlinger oder Bela B. und verschiedenen Fernsehsendern zusammengearbeitet. Seine Werke in einer lebendigen, pointierten Vortragsweise live seinen Zuschauern zu präsentieren, ist eine weitere besondere Qualität dieses Ausnahmekünstlers, die ihm auch Rollen in verschiedenen Hörspielproduktionen und Gastauftritte auf diversen Musik CDs verschaffte. („L’enfer“ Hörspiel der Goth Rock Band HOUSE OF USHER, „Cernunos“ auf LICHT der Medieval Pagan Band Faun).
Makaber, poetisch, scharfzüngig – Christian von Aster ist einzigartig, unverwechselbar und stets für eine Überraschung gut.

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06.10.2010
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HAVAG verschiebt Fahrplanwechsel

Der für Dezember geplante Fahrplanwechsel der Halleschen Verkehrs AG wird sich um vier Monate verschieben. Grund seien Bauverzögerungen am Hallorenring, sagte eine HAVAG-Sprecherin auf Nachfrage. Demnach gelte der aktuelle Baustellenfahrplan bis zum 16

HAVAG verschiebt Fahrplanwechsel

Der für Dezember geplante Fahrplanwechsel der Halleschen Verkehrs AG wird sich um vier Monate verschieben. Grund seien Bauverzögerungen am Hallorenring, sagte eine HAVAG-Sprecherin auf Nachfrage. Demnach gelte der aktuelle Baustellenfahrplan bis zum 16. April 2011.

Am 17. April tritt dann der überarbeitete Plan in Kraft, dann können Straßenbahnen auch wieder über die Klausbrücke rollen. Das war eigentlich schon für Ende dieses Jahres vorgesehen.

Welche Änderungen es bei Linienführungen und Taktzeiten geben wird, sei noch unklar. „Dazu befinden wir uns derzeit in den Beratungen“, so die HAVAG-Sprecherin.

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06.10.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 06.10.2010

– Ohne Fahrerlaubnis unterwegs – Verkehrsunfall – Verkehrskontrolle – Ermittlungsstand zum Verkehrsunfall Moritzburg – Graffiti Sprayer gestellt

Polizeibericht Halle (Saale) vom 06.10.2010

Ohne Fahrerlaubnis unterwegs
Bei Verkehrskontrollen gestern Abend gegen 18:30 Uhr in der Nietlebener Straße fiel einem Polizisten ein PKW der Marke Ford auf, welcher in der Vergangenheit von diesem schon einmal kontrolliert worden war. Sein Verdacht bestätigte sich. Der 37 jährige Fahrer, welchem im Juli bereits die Fahrerlaubnis behördlich entzogen war, konnte auch gestern keinen Führerschein vorlegen. Dem aus Halle stammenden Mann wurde die Weiterfahrt untersagt. Zudem wurde eine Strafanzeige erstattet.

Verkehrsunfall
Gestern Abend gegen 21:45 Uhr ereignete sich in der Köthener Straße ein Verkehrsunfall. Der Fahrer eines PKW der Marke KIA war stadtauswärts unterwegs. Als sich der 34 Jährige nach rechts zum Beifahrersitz zu seinem dortigen Rucksack neigte, verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr gegen einen am linken Fahrbahnrand abgestellt Golf. Zum Ort gerufene Polizeibeamte nahmen beim Fahrer Alkoholgeruch in Atemluft war. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,57 Promille, woraufhin eine Blutprobenentnahme durchgeführt wurde.

Weiterhin wurde der Führerschein sichergestellt und gegen den aus dem Saalekreis stammenden Mann eine Strafanzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung erstattet. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.

Verkehrskontrolle
Gestern Abend gegen 23:00 Uhr wurde in der Carl- von- Ossietzky- Straße ein Radfahrer kontrolliert. Dieser war ohne Licht unterwegs und fuhr zudem noch in Schlangenlinien. Ein vor Ort durchgeführter Drogenschnelltest ergab, dass der 28 Jährige unter dem Einfluss von Cannabis stand. Bei dessen Durchsuchung wurde – eingewickelt in Papier – eine kleine Menge Drogen aufgefunden und sichergestellt. Gegen den aus Halle stammenden Mann wird nun wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzes ermittelt.

Ermittlungsstand zum Verkehrsunfall Moritzburg
Der Unfallverursacher, welcher Ende September die Mauer am Moritzburgring beschädigt hat, ist immer noch nicht gefunden. Durch Spuren am Unfallort konnte aber jetzt ermittelt werden, dass es sich bei dem unfallversachenden Fahrzeug um einen Opel Omega der Farbe grün bis dunkelgrün, Baujahr 1994 bis 2000 handeln muss, welches zudem erhebliche Beschädigungen im Frontbereich aufweist bzw. aufgewiesen hat. Hinweise nimmt nach wie vor das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer (0345) 224 6293 entgegen.

Graffiti Sprayer gestellt
Heute Nacht gegen 23:00 Uhr wurden durch Polizeibeamte zwei männliche Personen festgestellt, welche an insgesamt neun Stellen im Bereich der Leipziger Straße und im Bereich der Merseburger Straße Graffiti anbrachten. Die beiden jungen Männer im Alter von 18 und 19 Jahren waren in Begleitung von drei weiteren Bekannten (19, 20 und 31), welche offensichtlich „Schmiere standen“. Bei den Graffitis handelt es sich um nicht lesbare Schriftzeichen, welche mit schwarzer Farbe aufgebracht worden sind. Bei allen fünf Personen wurde die Identität festgestellt. Weiterhin konnten bei der Durchsuchung Farbspraydosen aufgefunden und sichergestellt werden. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Sachbeschädigung.

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06.10.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 06.10.2010

Geschwindigkeitsmessung In den Nachmittagsstunden des 05. 10. 2010 führten die Beamten in Sennewitz, Karl-Liebknecht-Straße eine Geschwindigkeitsmessung durch

Polizeibericht Saalekreis vom 06.10.2010

Geschwindigkeitsmessung
In den Nachmittagsstunden des 05.10.2010 führten die Beamten in Sennewitz, Karl-Liebknecht-Straße eine Geschwindigkeitsmessung durch. Gemessen wurden 25 Fahrzeuge, davon waren 8 zu schnell. Spitzenreiter ein Pkw Daewoo mit gemessenen 56 km/h (30 km/h erlaubt) gefolgt von einem Lkw Mercedes mit 47 km/h. Der Pkw-Fahrer muss mit einem Punkt und 80 Euro Bußgeld rechnen.

Verkehrsunfall
Am 05.10.2010 gegen 16.45 Uhr ereignete sich in Mücheln, Merseburger Straße ein Verkehrsunfall. Ein bisher unbekannter Pkw fuhr rückwärts aus der Parklücke und beachtete nicht den hinter ihm parkenden Pkw VW. Es kam zum Zusammenstoß. Der Verursacher verließ ohne anzuhalten den Unfallort. Durch Zeugen wurde bekannt, dass es sich um einen in Leipzig zugelassenen Pkw handeln könnte. Am Fahrzeug entstand geringer Sachschaden.

Am 05.10.2010 gegen 16.30 Uhr ereignete sich in Bad Lauchstädt ein Verkehrsunfall. Ein 24jähriger VW-Fahrer fuhr auf einem Parkplatz in der Bahnhofstraße rückwärts aus einer Parklücke und beachtete dabei nicht den hinter ihm fahrenden 30jährigen VW-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß. An den Fahrzeugen entstand geringer Sachscha-den.

Am 05.10.2010 gegen 16.00 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Eine 69jährige Kia-Fahrerin beabsichtigte aus einer Parklücke in der Klobikauer Straße auszufah-ren. Dabei beachtet sie nicht den hinter ihr stehenden Pkw Ford. Es kam zum Zusammenstoß. An den Fahrzeugen entstand geringer Sachschaden.

Am 05.10.2010 gegen 20.50 Uhr ereignete sich in Peißen ein Verkehrsunfall. Ein nicht bekannter Ford-Fahrer befuhr den Parkplatz des Ramada-Hotels und beachtete beim Rangieren nicht den hinter ihm stehenden Pkw VW. Es kam zum Zusammenstoß. Der Ford-Fahrer verließ pflichtwidrig den Unfallort. Durch Zeugen wurde das Kennzeichen erkannt. Entstandener schaden ca. 1500 Euro.

Am 05.10.2010 gegen 20.00 Uhr ereignete sich in Nauendorf ein Verkehrsunfall. Ein 23jähriger Opel-Fahrer befuhr die K2125, als am Ortseingang Nauendorf plötzlich ein Reh die Fahrbahn querte. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand geringer Sachscha-den.

Am 06.10.2010 gegen 06.00 Uhr ereignete sich auf der Verbindungsstraße zwischen der L159 und der Ortslage Beesenstedt ein Verkehrsunfall. Ein 42jähriger Traktor-Fahrer fuhr mit seinem Fahrzeug und Anhänger von einem Feld auf die Straße. Dabei beachtete er nicht ausreichend den entgegenkommenden 51jährigen Opel-Fahrer. Es kam zum Zusammen-stoß. Entstandener Schaden ca. 1000 Euro.

Am 06.10.2010 gegen 05.30 Uhr ereignete sich auf der L159 (Harzgerode/Salzmünde) ein Verkehrsunfall. Ein bisher nicht bekannter Lkw-Fahrer fuhr von der L156 aus Richtung Fienstedt auf die L159 in Richtung Harzgerode auf. Dabei gerät er auf die Gegenfahrbahn und stößt mit dem entgegenkommenden 40jährigen Seat-Fahrer zusammen. Entstandener Schaden am Pkw ca. 5000 Euro. Der Lkw-Fahrer verlässt ohne anzuhalten nach dem Zusammenstoß pflichtwidrig den Unfallort.

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06.10.2010
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Beigeordnetenposten wird ausgeschrieben

Macht noch einmal Thomas Pohlack das Rennen? Oder bekommt Halle einen neuen Dezernenten? Weil die Amtszeit des jetzigen Beigeordneten für Planen und Bauen am 11. Juli 2011 endet, muss die Stelle ausgeschrieben werden. In seiner Sitzung am 27

Beigeordnetenposten wird ausgeschrieben

Macht noch einmal Thomas Pohlack das Rennen? Oder bekommt Halle einen neuen Dezernenten? Weil die Amtszeit des jetzigen Beigeordneten für Planen und Bauen am 11. Juli 2011 endet, muss die Stelle ausgeschrieben werden.

In seiner Sitzung am 27. Oktober soll der Stadtrat den Wahltermin festlegen. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados schlägt dabei den 23. Februar 2011 vor.

Laut Gemeindeordnung hat die Wahl frühestens sechs Monate und spätestens drei Monate vor Ablauf der Amtszeit des bisherigen Beigeordneten zu erfolgen. Die Wahl muss daher im Zeitraum zwischen dem 11.01.2011 und 11.04.2011 stattfinden.

Die öffentliche Bekanntmachung des Wahltages und die Ausschreibung der Beigeordnetenstelle müssen spätestens zwei Monate vor dem Wahltag erfolgen.

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05.10.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 05.10.2010

Diebstahl Dienstag, den 05. 10. 2010 06618 Naumburg, Flemminger Weg Ein Stromaggregat wurde in der Nacht zum Dienstag von der Pritsche eines Kleintransporters entwendet

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 05.10.2010

Diebstahl
Dienstag, den 05.10.2010 06618 Naumburg, Flemminger Weg
Ein Stromaggregat wurde in der Nacht zum Dienstag von der Pritsche eines Kleintransporters entwendet. Der VW war Montagabend im Flemminger Weg abgestellt worden. Dienstag gegen 05.20 Uhr wurde der Diebstahl festgestellt. Das Gerät war mit einer Kette und einem Schloss am Fahrzeug gesichert gewesen. Offensichtlich stellte dies allerdings für die Täter kein ernsthaftes Hindernis dar. Der Schaden beträgt über fünfhundert Euro.

Montag, den 04.10.2010, 19:50 Uhr 06712 Zeitz, Ludwig- Lange- Straße
Der 24-jährige Anzeigenerstatter stellte gegen 18.00 Uhr den Lada Niva auf dem Wohngrund-stück in der Ludwig- Lange- Straße ab. Als er nur knapp zwei Stunden später gegen 19.50 Uhr Unterlagen aus dem Fahrzeug holen wollte bemerkte er, dass die Seitenscheibe der Fahrertür demoliert war und ein Nachtsichtgerät aus dem Fahrzeuginnern fehlte. Ein hinter der Frontscheibe angebrachtes Metallschild mit der Aufschrift „Jagdschutz“ war ebenfalls weg.

Unter Alkohol
Dienstag, den 05.10.2010, 09:50 Uhr 06667 Wei-ßenfels, Niemöllerplatz
Ein 38-jähriger Fahrradfahrer wurde von einer Polizeistreife mit 1,87 Promille am Niemöllerplatz aus dem Verkehr gezogen. Der Weißenfelser musste sich einer Blutprobenentnahme unterziehen. Gegen 11.50 Uhr wurde er erneut mit seinem Fahrrad fahrend von den Beamten angetroffen. Er hat nun mit empfindlichen strafrechtlichen Folgen zu rechnen.

Unfall
Dienstag, den 05.10.2010, 12:10 Uhr 06618 Naumburg, Kösener Straße
In der Kösener Straße stand ein mit gelben Blinkleuchten gesichertes Dienstfahrzeug der Straßenmeisterei. Der stadtauswärts fahrende, 30-jährige Kradfahrer bemerkte den haltenden Mercedes zu spät, bremste stark ab und rutschte mit seiner Suzuki unter den Kleintransporter. Das Motorrad wurde leicht beschädigt, der Fahrer blieb unverletzt.

Dienstag, den 05.10.2010, 11:40 Uhr 06618 Naumburg, Hallesche Straße
Der 78-jährige Fahrer eines Ford Fiesta kam aus dem Auenblick und wollte auf die Hallesche Straße auffahren. Er übersah den vorfahrtsberechtigten, stadteinwärts fahrenden Honda Civic. Beide PKW wurden beim Zusammenstoß beschädigt. Personen wurden nicht verletzt.

Raub
Dienstag, den 05.10.2010, 12:40 Uhr 06667 Weißenfels, Am Mühlberg
Opfer einer dreisten Raubstraftat wurde eine Fahrradfahrerin Dienstagmittag im Bereich Am Mühlberg in Weißenfels. Von einem Unbekannten wurde die 22-Jährige von ihrem Fahrrad gerissen. Er entwendete ihr das Portemonnaie, entnahm daraus einen 5- Euro- Schein und ließ anschließend die Geldbörse mit dem darin noch enthaltenen Münzgeld am Tatort zurück. Danach schlug der Räuber seinem Opfer mit einem Stein vor den Kopf und flüchtete in Richtung Kubastraße. Die verletzte junge Frau aus Weißenfels musste im Krankenhaus behandelt werden. Die sofort von der Polizei eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen in Tatort-nähe erbrachten bisher keine konkreten Hinweise zu dem Täter.
Den Angaben der Geschädigten nach, handelt es sich bei dem Täter um einen ca. 27 bis 33-jährigen Mann. Er war ca. 175 cm bis 180 cm groß, trug vermutlich eine schwarze Jacke und ein graues Basecape. Zeugen, die Hinweise zu dieser Straftat sowie zu dem Täter geben können werden gebeten, sich im Polizeirevier Burgenlandkreis in Weißenfels unter der Tele-fonnummer 03443/282-0 zu melden.

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05.10.2010
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Müllgebühren sinken leicht

In diesem Jahr stiegen die Müllgebühren in Halle deutlich um 8,5 Prozent an. Im kommenden Jahr zahlen die Hallenserin wieder weniger. Allerdings fällt die Senkung mit im Schnitt 0,3 Prozent sehr gering aus

Müllgebühren sinken leicht

In diesem Jahr stiegen die Müllgebühren in Halle deutlich um 8,5 Prozent an. Im kommenden Jahr zahlen die Hallenserin wieder weniger. Allerdings fällt die Senkung mit im Schnitt 0,3 Prozent sehr gering aus.

Grund für die sinkenden Gebühren sind übrigens Mehreinnahmen der Stadtwerke. 661.000 Euro mehr als die Müllbeseitigung gekostet hat, hat die Stadtwerke-Tochter Hallesche Wasser- und Stadtwirtschaft GmbH eingenommen. Laut Landesgesetz muss diese Summe innerhalb der nächsten drei Jahre ausgeglichen werden.

Um 60 Cent fallen die Personenkosten geringer aus. 17,40 Euro sind bei Eigenkompostierung und 25,20 Euro bei Nutzung der Biotonne fällig. Hinzu kommt die Restmüllgebühr. Eine dreiköpfige Familie zahlt im Jahr bei Nutzung einer 60 Liter-Tonne mit wöchentlicher Leerung und inklusive der Biotonne 176,40 Euro gegenüber 180,60 im laufenden Jahr.

Das letzte Wort hat Ende des Monats der Stadtrat.

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05.10.2010
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Halle hilft Hochwasser-Region

Noch immer kämpfen die Helfer im Kreis Wittenberg gegen die Fluten der Schwarzen Elster, der Katastrophenalarm an den völlig durchweichten Dämmen gilt nach wie vor. Nun kommen in der Unglücksregion auch Helfer aus Halle (Saale) zum Einsatz. Wie Innendezernent Bernd Wiegand auf Nachfrage sagte, seien die halleschen Rettungskräfte am frühen Dienstagmorgen alarmiert worden

Halle hilft Hochwasser-Region

Noch immer kämpfen die Helfer im Kreis Wittenberg gegen die Fluten der Schwarzen Elster, der Katastrophenalarm an den völlig durchweichten Dämmen gilt nach wie vor.

Nun kommen in der Unglücksregion auch Helfer aus Halle (Saale) zum Einsatz. Wie Innendezernent Bernd Wiegand auf Nachfrage sagte, seien die halleschen Rettungskräfte am frühen Dienstagmorgen alarmiert worden. Insgesamt 30 Feuerwehrmänner aus Halle sind nun in der Region um Jessen vor Ort. Sie sind unter anderem damit beschäftigt, Deiche zu stabilisieren.

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05.10.2010
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Halle zieht positive Expo Real-Bilanz

Expo Real 2010 Über 300 Immobilienspezialisten zu Gast beim Investorenabend der Region Leipzig/Halle Mehr als 300 Fachleute besuchten am Montag nach Angaben der Stadtverwaltung den Investorenabend der Wirtschaftsregion Leipzig/Halle auf der Gewerbeimmobilienmesse Expo Real in München. Dagmar Szabados, Oberbürgermeisterin der Stadt Halle, unterstrich in ihrer Ansprache, dass der vierte gemeinsame Auftritt der mitteldeutschen Wirtschaftsregion auf dieser Leitmesse das Potenzial der Region anschaulich demonstriert und Fachleute auf dem kürzesten Weg zusammenführt. Der Gedanke einer engen wirtschaftlichen Kooperation der beiden Großstädte Halle und Leipzig mit den umliegenden Landkreisen hätte bei potenziellen Investoren ein durchgängig positives Echo gefunden

Halle zieht positive Expo Real-Bilanz

Expo Real 2010
Über 300 Immobilienspezialisten zu Gast beim
Investorenabend der Region Leipzig/Halle

Mehr als 300 Fachleute besuchten am Montag nach Angaben der Stadtverwaltung den Investorenabend der Wirtschaftsregion Leipzig/Halle auf der Gewerbeimmobilienmesse Expo Real in München. Dagmar Szabados, Oberbürgermeisterin der Stadt Halle, unterstrich in ihrer Ansprache, dass der vierte gemeinsame Auftritt der mitteldeutschen Wirtschaftsregion auf dieser Leitmesse das Potenzial der Region anschaulich demonstriert und Fachleute auf dem kürzesten Weg zusammenführt. Der Gedanke einer engen wirtschaftlichen Kooperation der beiden Großstädte Halle und Leipzig mit den umliegenden Landkreisen hätte bei potenziellen Investoren ein durchgängig positives Echo gefunden.

Wirtschaftsförderer der beteiligten Städte, Gebietskörperschaften und Wirtschaftskammern sondierten auf dem Branchentreff von Immobilienspezialisten, Projektentwicklern und Vertretern von Finanzinstituten künftige Investitionsvorhaben. Einhellige Meinung war, dass der erwartete konjunkturelle Aufschwung auch für die Immobilienwirtschaft günstige Auswirkungen haben wird. Oberbürgermeisterin Szabados nutzte ihren Besuch auf der Expo Real außerdem zur überregionalen Präsentation der halleschen Bewerbung für den Titel „Stadt der Wissenschaften“ im Jahr 2012.

Halle und Leipzig präsentieren sich in München als Zukunftsregion. Am gemeinsamen Messestand vertreten sind 23 Unternehmen aus den Bereichen Immobilien, Bau, Baustoffe und Finanzierung, darunter die HWG, die Papenburg AG und die Saalesparkasse, aber auch die Flughafen Leipzig/Halle GmbH mit ihrem Potenzial für die Ansiedlung weiterer Unternehmen, insbesondere aus dem Bereich Logistik. Das große Engagement von regionalen Unternehmen für eine überzeugende Präsentation des Wirtschaftsstandorts vor der in München versammelten Fachwelt fand große Anerkennung bei den Besuchern.

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05.10.2010
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Bauarbeiten an A38

Autofahrer im Süden Sachsen-Anhalts müssen in den nächsten Tagen mit zeitweiligen Verkehrsbehinderungen rechnen. Am Donnerstag (07. 10

Bauarbeiten an A38

Autofahrer im Süden Sachsen-Anhalts müssen in den nächsten Tagen mit zeitweiligen Verkehrsbehinderungen rechnen.

Am Donnerstag (07.10., ca. 7 Uhr) beginnen auf der A38 in Richtung Göttingen zwischen der Anschlussstelle (AS) Lützen und dem Auto-bahnkreuz Rippachtal turnusmäßige Instandsetzungsarbeiten.

Der Verkehr wird auf einer Spur an der Baustelle vorbeigeführt.

Voraussichtlich am 15. Oktober 2010 sind die Arbeiten abgeschlossen.

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05.10.2010
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Kostenloses Frühstück für Neustädter Schüler

Ein Jahr lang bekommen die 220 Schüler der Grundschule Kastanienallee in Halle-Neustadt ein kostenloses Frühstück. Der MZ-Verein „Wir helfen“ startet an der Schule die Aktion „Schulfrühstück“. Ermöglicht wird die Finanzierung durch Mittel des Vereins sowie durch das Catering-Unternehmen Sodexho, dass die Frühstücksportionen zu besonders günstigen Preisen liefert

Kostenloses Frühstück für Neustädter Schüler

Ein Jahr lang bekommen die 220 Schüler der Grundschule Kastanienallee in Halle-Neustadt ein kostenloses Frühstück. Der MZ-Verein „Wir helfen“ startet an der Schule die Aktion „Schulfrühstück“. Ermöglicht wird die Finanzierung durch Mittel des Vereins sowie durch das Catering-Unternehmen Sodexho, dass die Frühstücksportionen zu
besonders günstigen Preisen liefert.

80 Prozent aller Schüler der Grundschule Kastanienallee kommen aus sozial schwachen Familien. An der Schule lernen allein 90 Schüler aus 17 Nationen.

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05.10.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 05.10.2010

PKW verschwunden Am gestrigen Abend meldete gegen 19:30 Uhr ein PKW Besitzer das Verschwinden seines Renault Laguna. Laut seinen Angaben hatte er das Auto gegen 14:30 Uhr im Bereich der Breiten Straße abgestellt, jetzt sei es verschwunden. Um 20:00 Uhr konnten die „Fahndungsmaßnahmen“ mit Erfolg abgebrochen werden

Polizeibericht Halle (Saale) vom 05.10.2010

PKW verschwunden
Am gestrigen Abend meldete gegen 19:30 Uhr ein PKW Besitzer das Verschwinden seines Renault Laguna. Laut seinen Angaben hatte er das Auto gegen 14:30 Uhr im Bereich der Breiten Straße abgestellt, jetzt sei es verschwunden. Um 20:00 Uhr konnten die „Fahndungsmaßnahmen“ mit Erfolg abgebrochen werden. Polizeibeamte fanden das Auto ca. 2 km entfernt, ordnungsgemäß am Fahrbahnrand abgeparkt. Der 44 Jährige Besitzer hatte es selbst dort abgestellt.

Kellereinbruch
Innerhalb der letzten drei Wochen entwendeten Unbekannte aus einem Keller in der Liebenauer Straße ein weißes Sportfahrrad, eine Schlagbohrmaschine, einen Akku- Schrauber und diverses Fliesenwerkzeug. Der Kellerbesitzer bemerkte den Einbruch erst am gestrigen Abend. Ein Gesamtschaden kann noch nicht beziffert werden

Brandgeruch
Anwohner riefen am Montagabend die Feuerwehr. An der Kaserne Lettin rieche es nach verbranntem Gummi, sie befürchteten einen Brand auf dem Gelände. Nach Überprüfung fanden die Polizeibeamten die Ursache: ein qualmender Kamin eines Einfamilienhauses.

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05.10.2010
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Bio-Abendmarkt Halle am 7. Oktober mit Verkostungen

Am Donnerstag, den 7. Oktober, findet auf dem Hallmarkt in Halle der schon zur Tradition gewordene Bio-Abendmarkt statt. Zu kaufen und auch zu verkosten gibt es wieder zahlreiche Bioprodukte aus der Region

Bio-Abendmarkt Halle am 7. Oktober mit Verkostungen

Am Donnerstag, den 7. Oktober, findet auf dem Hallmarkt in Halle der schon zur Tradition gewordene Bio-Abendmarkt statt. Zu kaufen und auch zu verkosten gibt es wieder zahlreiche Bioprodukte aus der Region. So verschiedene Honigsorten bei den beiden teilnehmenden Imkereien, Brot und Backwaren, Ziegen- und Schafskäse sowie Speiseöle und Kräutertee.

Geöffnet ist der Abendmarkt immer am ersten Donnerstag im Monat von 16 bis 20 Uhr. Er ist eine Initiative der Bio-Bauern mit Unterstützung der Bio-Höfe-Gemeinschaft Sachsen-Anhalt, um den Kunden den oft weiten Weg zu den einzelnen Höfen zu ersparen und ihnen inmitten der Stadt ein Gefühl für „Einkaufen auf dem Bauernhof“ zu vermitteln, da sich die Bio-Bauern und -Verarbeiter meistens selbst die Zeit nehmen um am Marktstand zu stehen.

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05.10.2010
hallelife.de - Redaktion