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Baufortschritt in der Mansfelder Straße

Die Bauarbeiten in der Mansfelder Straße schreiten weiter voran. Ab Montag, dem 22. November, bis Donnerstag, 23

Baufortschritt in der Mansfelder Straße

Die Bauarbeiten in der Mansfelder Straße schreiten weiter voran. Ab Montag, dem 22. November, bis Donnerstag, 23. Dezember, wird die Einmündung Mansfelder Straße/An der Schwemme in Höhe des Mitteldeutschen Multimediazentrums (MMZ) für den Kfz-Verkehr gesperrt. Der Verkehr zwischen der Saline und der Ankerstraße wird in beiden Fahrtrichtungen über die südliche Fahrbahn der Mansfelder Straße zur Herrenstraße und weiter zur Schieferbrücke in Richtung Saline geführt. Es ist eine Engstellensignalisierung (Baustellenampel) in der Mansfelder Straße eingerichtet. Die Herrenstraße ist von und in Richtung Mansfelder Straße wieder in beide Fahrtrichtungen befahrbar. Die Straße „An der Schwemme“ wird bis zur Fertigstellung des Knotenpunktes mit der Mansfelder Straße zur Sackgasse. Die bisherige Verkehrsführung über die Engstelle in der Packhofgasse entfällt. Die Packhofgasse wird ebenfalls zur Sackgasse.

Von der Sperrung betroffen sind auch der dort verkehrende Shuttle-Bus und die Bus-Nachtlinien 91 und 97. Diese werden umgeleitet. Der „Bus-Shuttle Klausbrücke“ fährt deshalb ab Robert-Franz-Ring über Ankerstraße, Mansfelder Straße, Herrenstraße, Glauchaer Platz, An der Moritzkirche, Dreyhauptstraße, Talamtstraße, Kleine Ulrichstraße, Große Klausstraße, Domplatz, Mühlpforte zum Robert-Franz-Ring. Die Nachtlinien 91 und 97 fahren zwischen Rennbahnkreuz und Marktplatz über die Mansfelder Straße, Herrenstraße, Glauchaer Platz zum Marktplatz.

[map=Mansfelder Straße 56]

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19.11.2010
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Bühnenbeschäftigte stimmten Haustarifvertrag zu

Leichtes Aufatmen bei den Mitarbeitern des Thalia Theaters. Die Einrichtung bleibt vorerst doch erhalten. In den Sondierungsgesprächen zwischen den Tarifparteien wurden vier Stunden lang hart verhandelt

Bühnenbeschäftigte stimmten Haustarifvertrag zu

Leichtes Aufatmen bei den Mitarbeitern des Thalia Theaters. Die Einrichtung bleibt vorerst doch erhalten. In den Sondierungsgesprächen zwischen den Tarifparteien wurden vier Stunden lang hart verhandelt. Im Ergebnis haben sich alle Beteiligten über die entscheidenden Eckpunkte der beabsichtigten Haustarifverträge geeinigt. Die Belegschaft ist mit ihrem langfristigen Verzicht auf Vergütung bereit, die Theater, Oper und Orchester GmbH in ihrer jetzigen Struktur zu erhalten.

Mit einer geplanten Laufzeit ab Beginn des Jahres 2011 bis zum 31. Juli 2016 verzichten alle Beschäftigten auf Gehalt und künftige Lohnsteigerungen in den kommenden fünf Jahren. Für diesen Zeitraum wären betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen. Vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrates der GmbH und der zuständigen Gremien der Tarifpartner zu diesem Haustarifvertrag wäre damit die Sparte Thalia Theater, das Kinder- und Jugendtheater der GmbH, gerettet.

Der Geschäftsführer der GmbH, Rolf Stiska, zeigte sich erleichtert: „Ich freue mich, dass die Theater, Oper und Orchester GmbH dank der Solidarität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre künstlerische Arbeit in allen Bereichen für viele Jahre auf gesicherter wirtschaftlicher Basis fortsetzen kann.“

Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados lobte ebenfalls die konstruktiven Gespräche der Tarifpartner und erklärte, mit dem Unterschreiben der Haustarifverträge werde die Schließung des Thalia Theaters hinfällig sein.

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19.11.2010
hallelife.de - Redaktion
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Was kommt nach dem Abriss?

Nach gut 30 Jahren werden derzeit durch die Stadt Halle (Saale) in Neustadt die ehemalige 21. , 22. und 28

Was kommt nach dem Abriss?

Nach gut 30 Jahren werden derzeit durch die Stadt Halle (Saale) in Neustadt die ehemalige 21., 22. und 28. POS (Polytechnische Oberschule) in der Muldestraße abgerissen. Unter der jungen Generation wurden diese Schulen später bekannt als Grundschule "Am Gimritzer Damm" und "Georg Cantor Gymnasium". 2007 wurden diese beiden Schulgebäude sowie beide Turnhallen letztmalig genutzt, standen seither leer und fielen dem Verfall zum Opfer.

Dem Bauplanungsamt ist daran gelegen, diese entstehende Freifläche wieder vielseitig für die Bürger der Stadt Halle nutzbar zu machen und den Stadtteil Halle-Neustadt damit aufwerten zu können. Erste Ideen konnten hierfür bereits entstehen. Die Planung beinhaltet einen Mehrgenerationenpark mit Integration einer Inline- und Speedskateanlage (Rollschnelllaufbahn).

Nach 2-jährigen Verhandlungen des Halleschen Inline Skate Clubs mit der Stadt Halle wurde hierfür dieser zentrale Standort in unmittelbarer Nähe zu den Weinbergwiesen gewählt, um neben dem Vereinssport auch den Bürgern und Bürgerinnen der Stadt die Möglichkeit zum nichtorganisierten Inline Skaten zu geben.

Dieser Sportart in Halle eine neue Perspektive zu ermöglichen, das ist das Ziel der Initiatoren.

[map=Muldestraße 3]

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19.11.2010
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Feenstaub und goldene Physalis

[fotostrecke=124] “Für mich ist das der Beginn der Weihnachtszeit”, sagte Halles Wirtschaftsdezernent zur Eröffnung der neuen Weihnachtsausstellung in der Neuen Residenz. Auch in diesem Jahr zeigt das Berufliche Bildungswerk hier wieder seine beliebte Schau, diesmal unter dem Titel “Sagenhaftes Weihnachten”. 20 Langzeitarbeitslose haben laut Iris Hillemann von BBW seit August an der Ausstellung gearbeitet

Feenstaub und goldene Physalis

[fotostrecke=124]

“Für mich ist das der Beginn der Weihnachtszeit”, sagte Halles Wirtschaftsdezernent zur Eröffnung der neuen Weihnachtsausstellung in der Neuen Residenz. Auch in diesem Jahr zeigt das Berufliche Bildungswerk hier wieder seine beliebte Schau, diesmal unter dem Titel “Sagenhaftes Weihnachten”.

20 Langzeitarbeitslose haben laut Iris Hillemann von BBW seit August an der Ausstellung gearbeitet. Diesmal galt es auch mehr Räume zu bestücken. “Die Ausstellung ist größer als in den letzten Jahren”, sagte Hillemann.

“Sanyasala Feyiama”. Das ist aus der Elbensprache, wie Besucher zur Eröffnung am Freitagabend erfuhren, und bedeutet so viel wie “Sie haben den Eingang zur Reich der Elfen gefunden”. Alles im ersten Raum ist von einer zarten Goldschicht überzogen – “Elfenstaub”. Wer genau hinschaut, der entdeckt hinter goldenen Physalis und Pflaumenzweigen auch die ein oder andere Elfe. Die Elfen sollen zum Ende der Ausstellung versteigert werden. Dunkel präsentiert sich der Gewölberaum, durchsetzt von Sternenlichtern in verschiedenen Größen.

Die Ausstellung wurde durch ein Arbeitsmarktprojekt der ARGE ermöglicht. Die Langzeitarbeitslosen, die oft wegen des Alters, der mangelnden Berufserfahrung oder zu geringer Qualifikation keinen Job finden, haben zumindest für einige Zeit eine Aufgabe gefunden – und etwas Sichtbares geschaffen. Stolz führten sie die Besucher durch die Ausstellung und erfuhren Anerkennung. Ein Erfolgserlebnis.

Geöffnet ist die Ausstellung täglich bis zum 23. Dezember zwischen 10 und 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

[map=Domstraße 5]

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19.11.2010
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Taubenstraße heißt bald anders

Der Name “Taubenstraße” ist bald Geschichte in Halle (Saale). Am 29. September bereits hatte der Stadtrat einem Antrag von CDU-Rat Bernhard Bönisch mehrheitlich zugestimmt und damit die Umbenennung in Heinrich-Pera-Straße beschlossen

Taubenstraße heißt bald anders

Der Name “Taubenstraße” ist bald Geschichte in Halle (Saale). Am 29. September bereits hatte der Stadtrat einem Antrag von CDU-Rat Bernhard Bönisch mehrheitlich zugestimmt und damit die Umbenennung in Heinrich-Pera-Straße beschlossen. Das wurde den Hallensern am 20. Oktober mit dem Amtsblatt formell öffentlich gemacht.

Verwaltungsintern liefen seitdem die Vorbereitungen zur Umbenennung. So musste die Änderung im Meldesystem des Einwohneramtes eingearbeitet werden. Weitere Ämter und Institutionen wie Amt für Finanzservice, Umweltamt, Amt für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst, Schulverwaltungsamt, Ressort Straßenreinigung, Amt für Bauordnung und Denkmalschutz, sowie Deutsche Post AG, Deutsche Telekom, Landesamt für Vermessung und Geoinformation, Finanzamt, Polizeidirektion, Energie- und Gasversorgung Halle und Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH wurden informiert.

Der wichtigste Akt folgt nun in Kürze. Die Anfertigung der neuen Schilder sei durch das Straßen- und Tiefbauamt beauftragt worden, informierte Frank Metzler, Amtsleiter im Dezernat II, Planen und Bauen, auf Nachfrage von HalleForum.de. Spätestens Ende des Monats sollen die neuen Schilder angebracht werden. Im offiziellen Stadtplan der Stadt ist die Taubenstraße schon getilgt.

Warum verschwindet solch ein Jahrhunderte alter Name? Er bedeute einfach nur "Sackgasse", damals "Taube Straße", meinte das Stadtarchiv. Der neue Namensgeber der Straße, Heinrich Pera, hat in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts das Hospiz in Halle begründet, das in der Taubenstraße seinen Sitz hat.

[map=Taubenstraße]

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19.11.2010
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Richtfest am Technikum

Der Neubau des Technikums am Weinberg Campus schreitet voran. Jetzt konnte Richtfest für den drei Millionen Euro teuren Neubau in der Blücherstraße gefeiert werden. Das neue Gebäude des Technologie- und Gründerzentrums TGZ ist nun im Rohbau fertig

Richtfest am Technikum

Der Neubau des Technikums am Weinberg Campus schreitet voran. Jetzt konnte Richtfest für den drei Millionen Euro teuren Neubau in der Blücherstraße gefeiert werden.

Das neue Gebäude des Technologie- und Gründerzentrums TGZ ist nun im Rohbau fertig. Im kommenden Jahr ist das Haus mit seinen 2.000 Quadratmetern bezugsfertig.

Größter Mieter im neuen Technikum wird die MSU Solution GmbH. Das hallesche Software-Unternehmen gehörte zu einem der ersten Mieter im TGZ I und stößt dort an räumliche Grenzen für die 50 Mitarbeiter. Künftig will es 1.000 Quadratmeter in dem Neubau belegen.

[map=Blücherstraße 26]

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19.11.2010
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Totensonntag in Halles Kirchen

Der Ewigkeitssonntag oder Totensonntag ist in der evangelischen Kirche in Deutschland ein Gedenktag für die Verstorbenen. Als letzter Sonntag vor dem ersten Advent beendet er das Kirchenjahr. Am Ewigkeitssonntag ist es üblich, Friedhöfe zu besuchen und Gräber zu schmücken

Totensonntag in Halles Kirchen

Der Ewigkeitssonntag oder Totensonntag ist in der evangelischen Kirche in Deutschland ein Gedenktag für die Verstorbenen. Als letzter Sonntag vor dem ersten Advent beendet er das Kirchenjahr. Am Ewigkeitssonntag ist es üblich, Friedhöfe zu besuchen und Gräber zu schmücken. In Gottesdiensten wird der im vergangenen Kirchenjahr Verstorbenen gedacht und in Gebeten der Hoffnung um Auferstehung Ausdruck verliehen. Zu musikalischen Gottesdiensten, Andachten und Konzerten zum Ewigkeitssonntag wird auch in Halle eingeladen.

In der Pauluskirche (Rathenauplatz) erklingt im Gottesdienst um 10.00 Uhr die Bachkantate 140 "Wachet auf ruft uns die Stimme". Unter der Leitung von KMD Andreas Mücksch musizieren Chor und Orchester der Paulusgemeinde und als Solisten Sophie Klussmann (Sopran) und Gerd Volgel (Bass).

Die Chöre Landsberg und Laurentius führen mit Orchester und den Solisten Sara Mengs (Sopran), Lena Traupe (Alt), Christian Wiebeck (Tenor) und Robert Lehmann (Bass) in gleich zwei Musikalischen Andachten eine Messe von Johann Christoph Altnickol, von Johann Michael Bach „Halt, was du hast“ und „Bestelle dein Haus“ von Boxberg auf. Diese ‚Musik zum Ewigkeitssonntag‘ erklingt unter der Leitung von Gerlind Ullrich am Samstag, 20. November, um 16.00 Uhr in der Landsberger Kirche und am Sonntag, 21. November, um 17.00 Uhr in der St. Laurentius-Kirche in Halle (Am Kirchtor 2).

Bereits am Samstag erklingt in der Kirche im Diakoniewerk (Advokatenweg 1) um 18.30 Uhr in einer Musikalischen Vesper „Musik für Saxophon und Orgel“.

In der Kröllwitzer Petruskirche (An der Petruskirche 3) ist am Sonntag um 17.00 Uhr ein Liederabend mit Biblischen Liedern von Antonin Dvořák und Romanzen für Klavier von Robert Schumann zu erleben. Tom Zierenberg (Bariton) wird am Klavier von Jürgen Pfüller begleitet.

Andachten zum Ewigkeitssonntag werden unter anderem gehalten
– auf dem Stadtgottesacker um 14.00 Uhr
– auf dem Nordfriedhof um 15.00 Uhr
– auf dem Südfriedhof um 14.30 Uhr
– auf dem Gertraudenfriedhof um 14.00 Uhr
– auf dem Neustädter Friedhof gibt es um 14.00 Uhr ein Posaunenblasen
– einer Andacht auf dem Trothaer Friedhof St. Briccius um 14.00 Uhr schließt sich um 14.30 Uhr eine „Orgelmusik zur Besinnung“ in der Kirche an

In allen Kulturen, Religionen und Konfessionen nimmt das Totengedenken einen wichtigen Platz ein und gehört zum menschlichen Zusammenleben. Allerdings lehnten die Reformatoren den katholischen Seelenkult ab und schafften das Allerseelenfest (2. November) in den evangelischen Kirchen ab. König Friedrich Wilhelm III. von Preußen ordnete 1816 an, jeweils am letzten Sonntag des Kirchenjahres, dem letzten Sonntag vor dem 1. Advent, der Verstorbenen zu gedenken. Dieser Feiertag wurde schnell von anderen evangelischen Landeskirchen übernommen, der Totensonntag ist also in gewisser Weise das evangelische Gegenstück zur Feier von Allerseelen.

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19.11.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 19.11.2010

Diebstahl aus Garten Wie der Polizei gestern mitgeteilt wurde, drangen unbekannte Täter in einen Geräteschuppen eines Gartens in Zwintschöna, Reidetal ein. Sie hebelten die Eingangstür auf und durchsuchten den Schuppen. Bisher ist bekannt, dass Wasserhähne aus Messing entwendet wurden

Polizeibericht Saalekreis vom 19.11.2010

Diebstahl aus Garten
Wie der Polizei gestern mitgeteilt wurde, drangen unbekannte Täter in einen Geräteschuppen eines Gartens in Zwintschöna, Reidetal ein. Sie hebelten die Eingangstür auf und durchsuchten den Schuppen. Bisher ist bekannt, dass Wasserhähne aus Messing entwendet wurden.

Sachbeschädigung an Pkw
In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag zerschlugen unbekannte Täter an einem Pkw VW die Seitenscheibe. Ebenfalls versuchten die Täter bei dem auf dem Parkplatz in Peißen abgestellten Pkw die Fahrertür zu öffnen. Der Versuch schlug fehl. Entwendet wurde nichts.

Diebstahl Fahrrad
In den Abendstunden des 18.November 2010 entwendeten unbekannte Täter zwei in Merseburg, Entenplan abgestellte Fahrräder. Sie durchtrennten das Schloss und fuhren vermutlich mit dem silbernen 28`Damenfahrrad der Marke "Fischer" und dem 26er City-Bike davon.

Diebstahl Autoreifen
In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag entwendeten unbekannte Täter von einem Firmengelände in Querfurt, Obhäuser Weg mehrere Winterräder. Sie zerschlugen eine Seitenscheibe und transportierten die Räder ab.

Verkehrsunfall
Am 18. November 2010 gegen 16.45 Uhr ereignete sich auf der B181 ein Verkehrsunfall. Ein 53-jähriger VW-Fahrer befuhr die Landstraße und wendete sein Fahrzeug (Stau vor der Baustelle Wallendorf). Dabei beachtete er nicht den Gegenverkehr. Der 28-jährige Audi-Fahrer versuchte einen Aufprall zu verhindern und fuhr in den Straßengraben. Personen kamen nicht zu Schaden. An dem Audi entstand ca. 2.000 Euro Sachschaden.

Am 18. November 2010 gegen 17.00 Uhr ereignete sich auf der B181 ein Verkehrsunfall. Ein 47-jähriger Citroen-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Zöschen. Vor der Ortschaft muss er verkehrsbedingt anhalten. Der nachfolgende 18-jährige Nissan-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von 2.500 Euro.

Am 18.11.2010 gegen 15.45 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 31-jähriger Skoda-Fahrer befuhr die B181 in Richtung der B91. Kurz vor dem Eisenbahntunnel beabsichtigte er in die linke Spur zu wechseln. Dabei beachtete er nicht ausreichend den in dieser Spur fahrenden 53-jährigen Mercedes-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 2.000 Euro.

Am 18. November 2010 gegen 15.30 Uhr ereignete sich in Querfurt ein Verkehrsunfall. Eine 18-jährige Honda-Fahrerin befuhr die Merseburger Straße aus der Innenstadt kommend in Richtung Ampelkreuzung An der Geistkirche. Hier beabsichtigt sie nach links abzubiegen. Dabei beachtete sie nicht die entgegenkommende 22-jährige Renault-Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß. Beide Insassen des Renaults wurden dabei leicht verletzt. Entstandener Schaden rund 8.500 Euro.

Am 19. November 2010 gegen 00.15 Uhr ereignete sich auf der K2144 (Dölbau/Naundorf) ein Verkehrsunfall. Eine 18-jährige Seat-Fahrerin befuhr die Landstraße in Richtung Naundorf. Ca. 70 Meter hinter der Ortslage Dölbau lief ein Reh auf die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von 1.500 Euro.

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19.11.2010
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Richtfest im Krankenhaus Martha-Maria

Mit einem Richtfest im Ostteil des Hauptgebäudes wurde am Freitag wieder ein Baufortschritt im Krankenhaus Martha-Maria Halle Dölau gefeiert. Seit der Übernahme des Hauses durch Martha-Maria im Jahr 2006 flossen bereits mehrere Millionen in die Sanierung des 1936 bis 1942 gebauten historischen Gebäudes. So solle man laut Krankenhaus den Patienten noch bessere Bedingungen für ihren Aufenthalt und ihre Genesung bieten

Richtfest im Krankenhaus Martha-Maria

Mit einem Richtfest im Ostteil des Hauptgebäudes wurde am Freitag wieder ein Baufortschritt im Krankenhaus Martha-Maria Halle Dölau gefeiert.

Seit der Übernahme des Hauses durch Martha-Maria im Jahr 2006 flossen bereits mehrere Millionen in die Sanierung des 1936 bis 1942 gebauten historischen Gebäudes. So solle man laut Krankenhaus den Patienten noch bessere Bedingungen für ihren Aufenthalt und ihre Genesung bieten.

Im kommenden Jahr soll mit dem Abschluss des 3. Bauabschnittes die Sanierung des gesamten Krankenhauses mit einem Festakt begangen werden.

[map=Röntgenstraße 1]

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19.11.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 19.11.2010

Wohnungseinbruch Eine unbekannte, männliche Person drang gestern gegen 16:40 Uhr über das offene Badfenster in eine Erdgeschosswohnung in der Pfännerhöhe ein. Die 56-jährige Wohnungsinhaberin befand sich zu diesem Zeitpunkt in der Küche. Als diese Geräusche im Bad vernahm, öffnete sie die Tür zum Bad, schaltete das Licht ein und sah eine ca

Polizeibericht Halle (Saale) vom 19.11.2010

Wohnungseinbruch
Eine unbekannte, männliche Person drang gestern gegen 16:40 Uhr über das offene Badfenster in eine Erdgeschosswohnung in der Pfännerhöhe ein. Die 56-jährige Wohnungsinhaberin befand sich zu diesem Zeitpunkt in der Küche. Als diese Geräusche im Bad vernahm, öffnete sie die Tür zum Bad, schaltete das Licht ein und sah eine ca. 175 cm große, schlanke Person aus dem Fenster springen. Nach Angaben der Frau war die Person mit einer blauen Jeans, schwarzen Turnschuhen und einem dunkelblauem Kapuzen-Sweatshirt bekleidet. Zum Diebstahl sei es nicht gekommen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Verkehrskontrolle
Polizeibeamte kontrollierten letzte Nacht gegen 01:40 Uhr im Bereich des Franckeplatzes eine Fiat Fahrerin. Ein bei der 23-Jährigen durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,40 Promille, was eine Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins zur Folge hatte. Des Weiteren wurde eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr erstattet.

Personenkontrolle
Durch einen Passanten wurde heute Morgen gegen 06:00 Uhr bekannt, dass ca. zehn Personen die Leipziger Straße aus Richtung Leipziger Turm in Richtung Markt laufen, laut herumschreien und Mülleimer umwerfen.
Polizeibeamte überprüften den Hinweis und stellten auf dem Markt sechs männliche Personen fest. Bei der Kontrolle der Personengruppe im Bereich Kleinschmieden drohten einzelne Personen den Beamten mit Schlägen. In der weiteren Folge kam es zu einer Rangelei bei welcher gegen einen 22-Jährigen und einen 20-Jährigen Pfefferspray angewendet werden musste. Insgesamt wurden gegen drei Männer im Alter von 23, 25 und 20 Jahre Strafanzeige wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und eine Strafanzeige gegen einen 22-Jährigen wegen Sachbeschädigung erstattet.

Verkehrsunfall
Durch einen Zeugen wurde heute Morgen gegen 06:30 Uhr bekannt, dass er in der Hyazinthenstraße eine augenscheinlich angetrunkene, männliche Person dabei beobachtete, wie diese in einen PKW Daimlerchrysler stieg. Beim anschließenden Ausparken des Autos fuhr der Mann gegen einen parkenden PKW Volvo und verließ die Unfallstelle.
Kurze Zeit später stellte eine Polizeistreife das Fahrzeug ohne Insassen in der Nähe der Wohnanschrift des Fahrzeugnutzers fest. Fast zeitgleich erschien der 21-jährige Fahrzeugnutzer auf dem Revierkommissariat Halle Neustadt um den Verlust seines PKW anzuzeigen. Ein dort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,50 Promille, was eine Blutprobenentnahme zur Folge hatte. Gegen den aus Halle stammenden Mann wurde Strafanzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung und dem unerlaubten Entfernens vom Unfallort erstattet.

Verkehrsunfallgeschehen
In dieser Woche ereigneten sich im Stadtgebiet von Halle (Saale) einige Unfälle, die unter anderem auch auf die derzeitigen Witterungsverhältnisse zurückzuführen sind.
So fuhr am 16.11.10, gegen 07:40 Uhr eine 36-jährige Citroen Fahrerin auf einen verkehrsbedingt haltenden PKW Chrysler auf, weil ihr Fahrzeug beim Bremsen auf regennasser Fahrbahn ins Rutschen kam. Der Chrysler war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Am 18.11.10 gegen 12:30 Uhr fuhr eine 34-jährige Frau mit ihrem PKW VW die Europachaussee aus Richtung Merseburger Straße in Richtung Bruckdorf. Auf Höhe der Einmündung zur Camillo-Irmscher-Straße geriet das Auto in einer Kurve auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern und stieß gegen einen LKW, welcher auf der benachbarten Fahrspur in die gleiche Richtung fuhr. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Die VW Fahrerin erlitt einen Schock und musste zudem ärztlich behandelt werden.

Die Polizei in Halle (Saale) empfiehlt allen Verkehrsteilnehmern sich auf die zurzeit herrschenden und bevorstehenden Witterungsverhältnisse einzustellen. Aufgrund von Regen und Laub auf den Straßen ist mit verlängerten Wegen bei Bremsvorgängen und mit einer geringeren Griffigkeit der Fahrbahn, insbesondere in Kurven, zu rechnen. Dunkelheit und Regen beeinträchtigen weiterhin die Sicht des Fahrzeugführers und erhöhen die Blendwirkung bei Lichteinfall.
In der ersten Monatshälfte des Monats November 2010 ereigneten sich insgesamt 62 Unfälle auf regennasser bzw. schlüpfriger Fahrbahn.

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19.11.2010
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Planungen für neues Proteinzentrum beginnen

Im November hatte die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) von Bund und Ländern ihre Zustimmung gegeben. Nun können die Planungen für das künftige "Proteinzentrum Halle" der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg beginnen. Die künftigen Nutzer reichen nun ihre Vorschläge ein, wie der künftige Bau aussehen und welchen Anforderungen er genügen soll

Planungen für neues Proteinzentrum beginnen

Im November hatte die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) von Bund und Ländern ihre Zustimmung gegeben. Nun können die Planungen für das künftige "Proteinzentrum Halle" der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg beginnen. Die künftigen Nutzer reichen nun ihre Vorschläge ein, wie der künftige Bau aussehen und welchen Anforderungen er genügen soll.

Der Forschungsneubau auf dem Weinberg-Campus, Ostdeutschlands zweitgrößtem Wissenschafts- und Technologiepark, wird eine Nutzfläche von 5370 Quadratmeter haben und rund 38 Millionen Euro kosten, die sowohl vom Bund als auch vom Land getragen werden.

Der Zeitplan bis zur Einweihung ist ehrgeizig: Bis spätestens Juni 2011 soll beim Kultusministerium Sachsen-Anhalts Bauantrag gestellt werden, der Baustart ist für Anfang 2013 geplant. Ende 2015 soll das Proteinzentrum eingeweiht werden.

Für den Rektor der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Professor Udo Sträter hat das Proteinzentrum eine herausragende Bedeutung für den Wissenschaftsstandort Halle: "Mit dem Bau wird der Forschungsschwerpunkt der MLU im Bereich Biochemie deutlich gestärkt. Die 13 Arbeitsgruppen aus drei Fakultäten sind zurzeit verstreut und unzureichend untergebracht. Künftig werden die Wissenschaftler unter einem Dach auch räumlich eng zusammenarbeiten – unter modernsten Voraussetzungen." Zwei Graduiertenkollegs und ein Sonderforschungsbereich sind an dem Forschungsbereich ebenso beteiligt wie das Protein-Kompetenznetzwerk Halle (ProNet-T³). Der Kanzler der Universität, Dr. Martin Hecht verwies dabei auf das wettbewerbliche Verfahren, in dem sich die Wissenschaftler der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg vor einem Jahr beim Wissenschaftsrat erfolgreich durchgesetzt hatten: "Die Gutachter des Bundes haben neben Standorten wie Karlsruhe, Marburg und München auch Halle den Zuschlag gegeben."

Für Prof. Dr. Elmar Wahle, Abteilungsleiter Biochemie am Institut für Biochemie und Biotechnologie an der MLU bietet das künftige Proteinzentrum ein ideales Forschungsumfeld: "Charakteristisch für unser Forschungsprojekt ist ein hoher Praxisbezug. Durch eine zunehmende Zahl von Kooperationen mit Gruppen aus der Medizinischen Fakultät wird dies noch unterstützt", erklärte Wahle. "Der Forschungsneubau soll diese Entwicklung noch verstärken." Mit diesem hohen Praxisbezug hebe sich das Proteinzentrum von anderen deutschen Standorten ab.

Die herausragende Bedeutung des künftigen Proteinzentrums soll auch durch den Namen verdeutlicht werden, denn es wird den Namen von Charles Tanford tragen. Charles Tanford (1921-2009) wurde unter dem Namen Karl Tannenbaum in Halle geboren. Die jüdische Familie emigrierte 1929 nach England und änderte dort ihren Familiennamen. Charles Tanford erhielt seine akademische Ausbildung in den USA und verbrachte dort sein gesamtes wissenschaftliches Leben. Er war einer der Pioniere der physikalischen Chemie von Proteinen und führte insbesondere grundlegende Arbeiten zur Stabilität der Proteinstruktur durch.

"Mit der Bezeichnung "Charles-Tanford-Gebäude" ehrt die Martin-Luther-Universität einen ehemaligen jüdischen Mitbürger und einen Wissenschaftler, dessen Arbeiten für die Proteinforschung von fundamentaler Bedeutung sind", begründete Wahle diese Entscheidung.

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19.11.2010
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Vorstand im Freundeskreis wiedergewählt

Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 16. November haben die 54 anwesenden Mitglieder des Freundeskreises der Franckeschen Stiftungen, darunter zahlreiche Junioren, ihren Präsidenten Albrecht Koch und den übrigen neunköpfigen Vorstand mit überzeugender Mehrheit wiedergewählt. Die Vorstandswahl war notwendig geworden, weil das zuständige Amtsgericht Stendal die ursprüngliche Wahl am 20

Vorstand im Freundeskreis wiedergewählt

Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 16. November haben die 54 anwesenden Mitglieder des Freundeskreises der Franckeschen Stiftungen, darunter zahlreiche Junioren, ihren Präsidenten Albrecht Koch und den übrigen neunköpfigen Vorstand mit überzeugender Mehrheit wiedergewählt.

Die Vorstandswahl war notwendig geworden, weil das zuständige Amtsgericht Stendal die ursprüngliche Wahl am 20. März wegen eines Formfehlers nicht anerkannt hatte. Prof. Helmut Obst, Kuratoriumsvorsitzender der Franckeschen Stiftungen, der die Wahl leitete, hob die große Bedeutung des Freundeskreises als einer der tragenden Säulen der Franckeschen Stiftungen hervor. Der Freundeskreis hat zur Zeit mehr als 1.000 Mitglieder in ganz Deutschland.

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19.11.2010
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AOK auch 2012 ohne Zusatzbeitrag

AOK-Krankenversicherte in Halle (Saale) zahlen auch im kommenden Jahr keinen Zusatzbeitrag. Darüber informierte die Versicherung. „Wir haben dieses Jahr gut gewirtschaftet“, erklärte Dirk Dunkelberg, Leiter der AOK Sachsen-Anhalt, Niederlassung Süd

AOK auch 2012 ohne Zusatzbeitrag

AOK-Krankenversicherte in Halle (Saale) zahlen auch im kommenden Jahr keinen Zusatzbeitrag. Darüber informierte die Versicherung. „Wir haben dieses Jahr gut gewirtschaftet“, erklärte Dirk Dunkelberg, Leiter der AOK Sachsen-Anhalt, Niederlassung Süd.

Angesichts der neuen Finanzierung durch Zusatzbeiträge sei es besonders wichtig, dass die Versorgungsstrukturen im Land effizienter werden. „Effiziente Versorgungsstrukturen sind notwendig, damit wir uns den zahlreichen Herausforderungen des demographischen Wandels, bei dem wir bundesweit ganz vorne liegen, stellen können“, sagt Dunkelberg. „In Sachsen-Anhalt haben wir als Vorreiter die Chance, die Gesundheitsversorgung von morgen aktiv zu gestalten. Diese Chance sollten wir auch nutzen.“

Die AOK zog zudem eine positive Bilanz über das laufende Jahr. Über 48.000 neue Versicherte konnten gewonnen werden, der Marktanteil wurde auf 34 Prozent ausgeweitet.

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19.11.2010
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“The Love Keys” in Schochwitz

Das Duo "The Love Keys" wird bei seiner Tour durch die Heimat diesen Samstag, den 20. November 2010 um 20 Uhr im Healingcastle Schochwitz in der Schlossstr. 1 in Schochwitz zu Gast sein

Das Duo "The Love Keys" wird bei seiner Tour durch die Heimat diesen Samstag, den 20.November 2010 um 20 Uhr im Healingcastle Schochwitz in der Schlossstr. 1 in Schochwitz zu Gast sein. An diesem Ort der Stille sind alle Freunde spiritueller Musik zu einem Mantra und Bhajans Konzert herzlich eingeladen. Für diese spezielle Art von Musik entstand der weitere Name "Ananda", was auf Sanskrit Glückseeligkeit bedeutet; ein Gefühlszustand, den das Duo durch seine Musik vermitteln möchte. Entspannen kann man zu kosmischen Klängen, präsentiert durch Gesang, Gitarre und sphärischen Sound. Aleah Müller schafft es mit ihrem einzigartigem Gesang das Publikum zum Träumen zu bringen. Auf Wunsch erläutert sie die Herkunft und Bedeutung der Mantras. Ben Vogt nutzt seine technischen Fähigkeiten um sphärischen Klänge und stimmungsvolle Klangteppiche zu kreieren. Dabei singt er mit seiner Partnerin in unvergesslicher und ergänzender Weise im Duett. Gemeinsam schaffen sie Raum zum Entspannen, Meditieren und Seele baumeln lassen. Sie laden ein, in eine musikalische Welt ohne Zeit und Raum zu tauchen und sich in uralte Gesänge fallen zu lassen. Ihr Repertoire umfasst Mantras aus dem Kundalini Yoga, dem Hinduismus, der Sikh Religion und dem Judismus, und erklingt auf Sanskrit, Englisch, Deutsch, Spanisch und Hebräisch. Besucher erleben ein unvergessliches und berührendes Konzert voller Harmonie und engelsgleichem Gesang, bei dem der Himmel ganz weit offen steht. Der Eintritt zu diesem Konzert beträgt vier Euro.

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19.11.2010
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Zoo laufen die Besucher davon

Der Bergzoo in Halle muss auch im laufenden Jahr einen drastischen Besucherrückgang verkraften. Bis Jahresende rechnet der Tiergarten auf dem Reilsberg mit 270. 000 Gästen, 60

Zoo laufen die Besucher davon

Der Bergzoo in Halle muss auch im laufenden Jahr einen drastischen Besucherrückgang verkraften. Bis Jahresende rechnet der Tiergarten auf dem Reilsberg mit 270.000 Gästen, 60.000 weniger als erhofft. Darüber informierte Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann den Hauptausschuss. Im vergangenen Jahr waren noch mehr als 300.000 Gäste in den Zoo gekommen. Dass der Zoo nicht in die Pleite gerutscht ist, sei nur einer großzügigen Zuwendung durch die Saalesparkasse und durch zwei Erbschaften verhindert worden. Trotzdem klafft am Jahresende noch ein Loch von 200.000 Euro im Zoo-Etat. Wie Verwaltungsleiter Friedrich Knorpp sagte, fließe das Geld nicht in Zusatzprojekte, sondern tatsächlich in den laufenden Betrieb.

Warum die Besucher in Scharen wegblieben, erklärt man im Zoo unter anderem mit dem harten und schneereichen Winter und dem verregneten Sommer. Auch das marode Haus mit den Totenkopfäffchen, welches gesperrt werden musste, hat Besucher gekostet. Die Äffchen sind in einem nicht zugänglichen Bereich des Zoos untergebracht. Im kommenden Jahr soll das sanierte Haus wieder öffnen.

Neumann informierte zudem darüber, dass in den kommenden Tagen die Zoogastronomie ausgeschrieben werde. Die Pachtverträge für Biergarten und Selbstbedienungsgaststätte laufen zum Jahresende aus. Verwunderung gab es im Ausschuss darüber, dass auch die Ausschreibung bis zum Jahresende läuft. Mit einer Zuschlagserteilung ist also frühestens im Laufe des Januars zu rechnen. Klagen eines unterlegenen Bieters könnten das sogar noch verzögern. Von einem neuen Betreiber erhofft sich die Stadt vor allem eine deutliche Verbesserung des Angebots.

Nicht mehr dabei ist die Reil-Villa direkt am Zoo-Eingang. Die komplette Sanierung ist derzeit nicht zu finanzieren. Zwei Millionen Euro fehlen. Für die Stadt entpuppt sich die Villa als teures Geschenk. Werner Misch hat das offenbar schon kommen sehen. „Das habe ich schon damals gesagt, dass das Geld nicht reicht“, sagte Misch im Ausschuss. Bereits im vergangenen Jahr war ein Investor für die Villa gesucht worden, ohne Ergebnis.

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19.11.2010
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Geschlossen …

Jahrelang bestimmten die markanten Plakate des Thalia Theaters das Straßenbild. Seit Gründung der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle ist es damit vorbei. Sie passten nicht mehr ins neue „Corporate Design“

Geschlossen ...

Jahrelang bestimmten die markanten Plakate des Thalia Theaters das Straßenbild. Seit Gründung der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle ist es damit vorbei. Sie passten nicht mehr ins neue „Corporate Design“.

Ein letztes Mal sind die Plakate nun im Stadtgebiet zu sehen. Allerdings mit einem markanten Zusatz: „abgeschafft“ ist da zu lesen. Studenten der Kunsthochschule Burg Giebichenstein hatten diese Idee. 100 Plakate ehemaliger Inszenierungen werden nun noch einmal von den Wänden strahlen. Die Firma Arriba unterstützt die Thalia-Protestler dabei.

Schon nächsten Mittwoch gibt es die nächste Protestaktion. Von der Kardinal-Albrecht-Straße aus geht es über die Geiststraße zur Pestsäule.


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19.11.2010
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Stationen am Lutherweg vereinbaren engere Zusammenarbeit

Die Stationen am Lutherweg in Sachsen-Anhalt wollen künftig enger zusammenarbeiten. Dies ist das Ergebnis einer Netzwerkkonferenz in der Lutherstadt Wittenberg, an der am Dienstag über 30 Vertreterinnen und Vertreter aus Kirchengemeinden sowie touristischen und kommunalen Einrichtungen entlang des Weges teilnahmen. Mit Blick auf eine bessere Kooperation wurden für die Regionen Wittenberg, Eisleben, Anhalt und Halle Stationsverbünde ins Leben gerufen, deren jeweilige Mitglieder den Weg im intensiven Austausch miteinander weiterentwickeln wollen

Stationen am Lutherweg vereinbaren engere Zusammenarbeit

Die Stationen am Lutherweg in Sachsen-Anhalt wollen künftig enger zusammenarbeiten. Dies ist das Ergebnis einer Netzwerkkonferenz in der Lutherstadt Wittenberg, an der am Dienstag über 30 Vertreterinnen und Vertreter aus Kirchengemeinden sowie touristischen und kommunalen Einrichtungen entlang des Weges teilnahmen. Mit Blick auf eine bessere Kooperation wurden für die Regionen Wittenberg, Eisleben, Anhalt und Halle Stationsverbünde ins Leben gerufen, deren jeweilige Mitglieder den Weg im intensiven Austausch miteinander weiterentwickeln wollen. An alle Akteure des Lutherweges, aber auch an die breite Öffentlichkeit richtet sich der „Erste Lutherwegtag“, der am 29. Januar 2011 in Dessau stattfinden wird. Schwerpunkt der Vorträge und Diskussionsrunden wird das Thema „evangelisch pilgern“ sein.

Der Lutherweg Sachsen-Anhalt verbindet auf einem Rundkurs von 410 Kilometern die Lutherstädte Eisleben und Wittenberg und richtet sich an Pilger und Wanderer, die Natur, Kultur und natürlich authentische Lutherstätten in Mitteldeutschland erleben möchten. In den nächsten Jahren soll der Weg mit denen im Aufbau befindlichen Lutherwegen in Thüringen und Sachsen verbunden werden.

Organisiert wurde die Netzwerkkonferenz von der Lutherweg-Gesellschaft als Trägerin des Lutherweges. Im Mittelpunkt stand der Austausch zwischen Vertretern der einzelnen Stationen über Chancen und Verbesserungsmöglichkeiten für den Weg. Prälat Stephan Dorgerloh, Leiter der Geschäftsstelle „Luther 2017“ der Evangelischen Kirche in Deutschland, dankte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Netzwerktreffens für ihr Engagement am Lutherweg. Zugleich unterstrich er die Rolle des Weges im Hinblick auf das Reformationsjubiläum im Jahr 2017. „Dass dieser Netzwerktag auf so ein reges Interesse gestoßen ist, stellt eine gute Basis für die künftige Zusammenarbeit zwischen den Stationen dar“, sagte Sonja Hahn, Präsidentin der Lutherweg-Gesellschaft. Vizepräsidentin Elke Witt, zugleich Geschäftsführerin der „Tourismusregion Anhalt-Dessau-Wittenberg“, betonte: „Der Lutherweg hat ein außerordentliches Potenzial, das wir gemeinsam noch stärker nutzen müssen.“

Grundlage für die Diskussion zum Lutherweg war eine Untersuchung des Projektbüros Hildebrandt aus Heldrungen, das den Weg in den zurückliegenden Monaten ausführlich auf Service- und Wegqualität sowie auf Barrierefreiheit hin untersucht hatte. „Der Lutherweg ist etabliert, begehbar, erfahrbar und lebendig. Er führt durch Kulturlandschaften, die ihresgleichen suchen. Die Stationen haben einen weltgeschichtlichen Hintergrund – im Großen mit den Luthergedenkstätten wie im Kleinen mit den Kirchen am Wege“, sagte Projektleiterin Annette Hildebrandt. Zugleich benannte sie auch Probleme wie die zum Teil nur begrenzte Bekanntheit mancher Stationen am Lutherweg, die bisweilen nicht hinreichenden Öffnungszeiten sowie fehlende spirituelle oder Übernachtungsangebote.

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19.11.2010
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Schlägerei in der Innenstadt

Eine Gruppe von zehn Jugendlichen hat sich am Freitagmorgen in der halleschen Innenstadt Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert. Die Gruppe soll aus einer Diskothek gekommen sein und zunächst Mülleimer und Aufsteller auf dem Boulevard umgestoßen haben. Auf dem Markt sollten sie durch Polizeibeamte kontrolliert werden, weigerten sich jedoch und setzten ihre Tour fort

Schlägerei in der Innenstadt

Eine Gruppe von zehn Jugendlichen hat sich am Freitagmorgen in der halleschen Innenstadt Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert. Die Gruppe soll aus einer Diskothek gekommen sein und zunächst Mülleimer und Aufsteller auf dem Boulevard umgestoßen haben. Auf dem Markt sollten sie durch Polizeibeamte kontrolliert werden, weigerten sich jedoch und setzten ihre Tour fort.

Am Kleinschmieden kam es dann zu Auseinandersetzungen und Schlägereien, bei denen die Polizei auch Pfefferspray einsetzen musste. Nähere Einzelheiten konnte die Polizei noch nicht machen.

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19.11.2010
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Uniklinik: Schüler übernehmen Stationsleitung

Vom 20. November bis 2. Dezember 2010 übernehmen Schülerinnen des Ausbildungszentrums für Gesundheitsfachberufe im Rahmen eines Projektes die Leitung einer Station an der Universitätsklinik und Poliklinik für Neurologie am Universitätsklinikum Halle (Saale)

Uniklinik: Schüler übernehmen Stationsleitung

Vom 20. November bis 2. Dezember 2010 übernehmen Schülerinnen des Ausbildungszentrums für Gesundheitsfachberufe im Rahmen eines Projektes die Leitung einer Station an der Universitätsklinik und Poliklinik für Neurologie am Universitätsklinikum Halle (Saale). Für zwölf Tage werden die angehenden Gesundheits- und Kranken-/ Kinderkrankenpflegerinnen die Station 1 der Neurologie führen, alle Pflegemaßnahmen selbständig durchführen und sogar die Dienstplanung übernehmen. Für die Schüler bietet das Projekt die Chance, ihr Wissen individuell auf die Probe zu stellen. Ihnen wird zum ersten Mal die Möglichkeit gegeben, ihren Beruf aus einer anderen Perspektive zu betrachten, selbst zu gestalten und den Stationsalltag in eigene Hände zu nehmen. Selbstverständlich steht stets eine Fachkraft im Hintergrund bereit, um bei Fragen und Problemen zu helfen. Die Auszubildenden befinden sich im dritten Lehrjahr und werden im kommenden Sommer ihre Ausbildung abschließen.

„Musik, als Schlüssel zum Wohlbefinden“, so lautet der Name des Projektes, welches die Schülerinnen durchführen wollen. Musik weckt Erinnerungen, löst Sehnsüchte und Melancholie aus. Die Schülerinnen der GKI08 möchten mit der Musik das Gefühl von Wohlbefinden und Freude am Pflegeprozess hervorrufen und somit den Klinikalltag etwas auflockern und verschönern; denn nicht nur bei Kindern hat Musik eine große Wirkung, sondern auch bei den Erwachsenen.

Die reguläre Arbeit umfasst unter anderem folgende Aufgaben: Organisation des Stationsablaufs, Durchführung der allgemeinen und spezifischen Pflege, Aufnahme und Entlassung von Patienten, Begleitung der ärztlichen Visiten, Dokumentation und Pflegeplanung sowie Dienstplangestaltung und Übergaben bei Schichtwechseln.

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19.11.2010
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Sparkasse fördert hallesche Vereine

In den letzten Tagen und Wochen waren vor allem Kürzungen bei Vereinen Gegenstand der Berichterstattungen. Denn Halle muss sparen. „Vielleicht kann die Sparkasse hier helfen“, meinte Friedrich Stumpf, Vorstandsvorsitzender der Saalesparkasse

Sparkasse fördert hallesche Vereine

In den letzten Tagen und Wochen waren vor allem Kürzungen bei Vereinen Gegenstand der Berichterstattungen. Denn Halle muss sparen. „Vielleicht kann die Sparkasse hier helfen“, meinte Friedrich Stumpf, Vorstandsvorsitzender der Saalesparkasse. Am Dienstag konnte er zusammen mit Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados 28 Vereinen und Institutionen aus der Saalestadt Spendenschecks zur weiteren Arbeit überreichen. „Auch wenn noch nicht Weihnachten ist“, so Stumpf. 48.900 Euro wurden ausgereicht. Das Geld stammt aus dem PS-Lotterie-Sparen. Fünf Euro kostet solch ein Los. Vier Euro davon werden gespart, 75 Cent fließen in einen Lostopf. Der Rest geht mit 15 Cent an Vereine und 10 Cent an die Kultur. Die Vorschläge über die zu fördernden Vereine kamen je zur Hälfte aus der Stadtverwaltung und den Zweigstellen der Sparkasse. Oberbürgermeisterin Szabados machte deutlich, dass die Stadtverwaltung angesichts sinkender Steuereinnahmen in Zukunft immer weniger Geld an Vereine auszahlen kann. Deshalb sei die Hilfe der Sparkasse nötig. „Werben Sie deshalb für ein Konto bei der Saalesparkasse.“

Den dicksten Batzen bekommt der Peißnitzhaus-Verein. Die 10.000 Euro fließen in die Sanierung des Daches. Im Frühjahr soll es losgehen. In den vergangenen Wochen waren die Gutachter schon da, haben die tragenden Teile untersucht. Allerdings werden noch dringend weitere Spenden benötigt, um die komplette Sanierung des Hauses sicherzustellen.

Mit 8.300 Euro wird die Evangeliumsgemeinde unterstützt. Sie baut derzeit das ehemalige Lichthaus am Schülershof zu einem Begegnungszentrum aus. Im Herbst soll die Einrichtung eröffnen, so der Theologe und Vorstandsvorsitzende der Gemeinde Henry Marten. In dieser Woche wurden bereits die Fenster erneuert.

Der Verein Zentrum für Zirkus und bewegtes Lernen mit dem Kinder- und Jugendzirkus Klatschmohn bekommt für die weitere Arbeit 3.750 Euro. 5.500 Euro gehen an die Volkssolidarität. Neue Bücher und Materialien kann sich die Astronomische Station in Kanena kaufen, erhielt dafür 500 Euro. Ebenfalls 500 Euro bekam der SV Blau-Weiß Dölau für neue Kleidung. Die weitere Arbeit der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft DLRG Halle/Saalekreis wurde mit 2.000 Euro, die des Deutschen Kinderschutzbundes mit 1.500 Euro unterstützt. Neue Sport- und Spielgeräte sowie Kleidung kann sich die Jugendfeuerwehr für 1.000 Euro zulegen. Der Förderverein der Leichtathletik des SV Halle bekam 500 Euro für den Kauf neuer Turngeräte. Eine neue Tragkraftspritze braucht die Freiwillige Feuerwehr in Diemitz, dafür gab es 3.650 Euro. Der Förderverein will für den evangelischen Kindergarten der Petrusgemeinde Noten, Instrumente und Spielzeug kaufen, erhielt dafür 750 Euro. Der Gesundheitssportverein will neue Turn- und Sportgeräte kaufen und die Umkleide renovieren, erhielt dafür 500 Euro. Ebenfalls 500 Euro für Sportgeräte bekamen der Kanuverein 96, der Gehörlosensportverband und der Fußball ohne Gewalt e.V. Jeweils 750 Euro erhielten der Hort Kinderpark sowie die Kitas Zwergenhaus, Onkel Uhu und Reidekäfer. Mit 800 Euro wird der Aufbau einer Patientenbibliothek der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft finanziert. Der Senioren-Kreativ-Verein kann sich zwei PCs für 1.250 Euro anschaffen. Der SKC TaBea und der SV Union Halle-Neustadt bekamen 600 bzw. 500 Euro für Bekleidung, ebenso wie der TSV Halle-Süd (500 Euro), der davon auch Sportgeräte kaufen will. Außerdem kann sich die Villa Jühling für das Kinderelternzentrum in Lieskau ein Klettergerüst kaufen. Das wurde mit 1.200 Euro unterstützt.

Unterstützt wird von der Saalesparkasse auch die Kunstaktion des Freundeskreises Halle-Karlsruhe e.V. Dieser hatte in diesem Jahr von Künstlern gestaltete Plakatwände am Hansering aufgestellt. Für die Realisierung des Projekts gab es nachträglich 500 Euro.

Außerdem wurde ein Spendenscheck an die Evangelische Marktkirchengemeinde überreicht. Mit den 5.000 Euro soll die Ausstattung der Kita St. Georgen am Ratswerden finanziert werden. Das Geld kommt aus dem Verkauf des Heimatkalenders der Sparkasse.

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18.11.2010
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Evakuierung in Schwoitsch wegen defekter Gasleitung

Ein undichter Gashausanschluss eines Mietshauses in Schwoitsch/Saalekreis führte am Mittwochabend zur vorsorglichen Evakuierung von 24 Wohnungen. Bewohner der Ferdinand-Knauer-Str. 6 hatten am späten Nachmittag wegen Gasgeruchs zunächst die Rettungsleitstelle alarmiert

Evakuierung in Schwoitsch wegen defekter Gasleitung

Ein undichter Gashausanschluss eines Mietshauses in Schwoitsch/Saalekreis führte am Mittwochabend zur vorsorglichen Evakuierung von 24 Wohnungen.
Bewohner der Ferdinand-Knauer-Str. 6 hatten am späten Nachmittag wegen Gasgeruchs zunächst die Rettungsleitstelle alarmiert. Die MITGAS (Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH) sperrte den Netzanschluss. Feuerwehr und Polizei sicherten die Umgebung und begleiteten die Bewohner auch der beiden Nachbarhäuser aus ihren Wohnungen. Zwei Bewohner klagten über Übelkeit und wurden zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht.

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18.11.2010
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Halloren weiter mit Umsatzplus

Die Halloren Schokoladenfabrik aus Halle (Saale) konnte auch im dritten Quartal ihre Umsätze steigen. Der Konzernumsatz erhöhte sich um 18,2 Prozent von 33,65 auf 39,77 Millionen Euro. Die Gesamtleistung verbesserte sich um rund 16,2 Prozent von 35,90 Millionen Euro auf 41,73 Millionen Euro

Halloren weiter mit Umsatzplus

Die Halloren Schokoladenfabrik aus Halle (Saale) konnte auch im dritten Quartal ihre Umsätze steigen. Der Konzernumsatz erhöhte sich um 18,2 Prozent von 33,65 auf 39,77 Millionen Euro. Die Gesamtleistung verbesserte sich um rund 16,2 Prozent von 35,90 Millionen Euro auf 41,73 Millionen Euro. „Mit der Entwicklung der ersten neun Monate des Jahres konnten wir unter dem Gesichtspunkt des Unternehmenswachstums und der Vergrößerung des Marktanteils sehr zufrieden sein“, sagte der Vorstandsvorsitzende Klaus Lellé.

Die Ertragsseite zeige sich nach Unternehmensangaben dank einer guten Auslastung der Produktionskapazitäten robust, obwohl durch den neuen Produktionsstandort in Delitzsch die Kosten stiegen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im dritten Quartal um 0,37 Millionen Euro auf jetzt 1,7 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag für den Berichtszeitraum bei 0,79 Millionen Euro und ist somit gegenüber dem Vorjahr um 36 Prozent verbessert worden. Damit liege man laut Lellé im Rahmen der eigenen Erwartungen.

Halloren rechnet indes für Rohkakao, Milchprodukte, Zucker, Haselnüsse und Mandeln mit steigenden Preisen. „Insgesamt ist die Branche also immer noch mit einer schwierigen Situation bei der Beschaffung von Rohstoffen und Energien konfrontiert“, so Lellé. Trotz der nach wie vor angespannten Rohstoffsituation bleibe man mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr 2010 insgesamt unverändert zuversichtlich. „Für das Gesamtjahr gehen wir davon aus, den Wachstumstrend der vergangenen Jahre fortzusetzen und unsere Planzahlen zu erfüllen.“ Die Umsätze sollen um acht Prozent auf 57 Millionen Euro steigen.

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18.11.2010
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Ausbaugelder für Franckesche Stiftungen

Die Sanierung historischer Gebäude in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) geht weiter. Der Finanzausschuss des Landtages hat für Haus 35 rund 1,9 Millionen Euro freigegeben. Bereits im Landeshaushalt 2008/09 war es gelungen, 2 Millionen Euro für die Sanierung des ersten Abschnittes für das Lehrerseminar bereitzustellen (Haus 36/36a)

Ausbaugelder für Franckesche Stiftungen

Die Sanierung historischer Gebäude in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) geht weiter. Der Finanzausschuss des Landtages hat für Haus 35 rund 1,9 Millionen Euro freigegeben. Bereits im Landeshaushalt 2008/09 war es gelungen, 2 Millionen Euro für die Sanierung des ersten Abschnittes für das Lehrerseminar bereitzustellen (Haus 36/36a).

Mit dem nun bewilligten Mitteln soll laut CDU-Landtagsabgeordneten Marco Tullner, die Kapazität des Lehrerseminars von 170 auf 310 Stellen pro Jahrgang ausgebaut werden. Vor dem Hintergrund eines hohen Bedarfes an jungen Lehrerinnen und Lehrern sei diese Investition ein Bekenntnis für den Bildungsstandort Halle und seinen kulturellen Leuchtturm Franckesche Stiftungen. Die vielfältigen Einrichtungen aus den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Kultur in den Stiftungen würden mit der Ansiedlung des Lehrerseminars eine weitere wichtige Ergänzung erhalten. Mit dem nunmehr anstehenden zweiten Abschnitt könne die dringend notwendige Erhöhung der Anzahl von Ausbildungsplätzen auf insgesamt 620 in der zweiten Phase der Lehrerausbildung (2 Jahre) realisiert werden.

Zugleich freute sich Tullner, dass gestern ebenfalls der Startschuss für die Sanierung des Hauses 42 für das Landesgymnasium Latina erfolgt ist. Vor dem Hintergrund einer komplizierten Förderkulisse (Konjunkturpaket II bzw. EFRE-Mittel) und verwaltungstechnisch anspruchsvoller Konstruktionen sei nunmehr der Weg frei gemacht worden, die Planungsleistungen für die Erstellung der Bauunterlagen zu erstellen. „Ich bin erleichtert“, so Tullner, dass nunmehr eine klare zeitliche Perspektive für die anstehende Sanierung der Latina besteht.

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18.11.2010
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Reide wird nun doch schnellstmöglich saniert

Die Überflutungen im September und die heftigen Regenfälle der letzten Tage haben es erneut deutlich gemacht, dass eine Sanierung des Flusses Reide dringend notwendig ist. Eigentlich wollte das Land diese Arbeiten auf das nächste Jahr verschieben. Doch nun stehen 60

Reide wird nun doch schnellstmöglich saniert

Die Überflutungen im September und die heftigen Regenfälle der letzten Tage haben es erneut deutlich gemacht, dass eine Sanierung des Flusses Reide dringend notwendig ist.

Eigentlich wollte das Land diese Arbeiten auf das nächste Jahr verschieben. Doch nun stehen 60.000 Euro durch Umschichtungen beim Landesbetrieb für Hochwasser und Wasserwirtschaft LHW bereit, teilte das Umweltministerium mit. In der 47. Kalenderwoche sollen die Arbeiten ausgeschrieben werden und noch in diesem Jahr beginnen.

Insgesamt kostet die Sanierung der Reide – das Flussbett muss ausgebaggert werden – 200.000 Euro.

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18.11.2010
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Wiegands Referentin scheitert vor Gericht

Sabine Ernst, Referentin von Bernd Wiegand, ist vor dem Arbeitsgericht in Halle (Saaale) mit ihrer Weiterbeschäftigungsklage gescheitert. Nach mehrstündiger Verhandlung wies das Gericht die Klage der 30-Jährigen ab. Ernst wollte auf Weiterbeschäftigung klagen

Wiegands Referentin scheitert vor Gericht

Sabine Ernst, Referentin von Bernd Wiegand, ist vor dem Arbeitsgericht in Halle (Saaale) mit ihrer Weiterbeschäftigungsklage gescheitert. Nach mehrstündiger Verhandlung wies das Gericht die Klage der 30-Jährigen ab.

Ernst wollte auf Weiterbeschäftigung klagen. Sie war nach Auffassung der Stadtverwaltung nur als Schwangerschaftsvertretung von Ulrike Rohne-Rehagel eingestellt und Ende August vertragsgemäß entlassen worden. Ernst sah es anders und klagte auf Wiedereinstellung. Im Laufe des Prozesstages fiel auch der Vorschlag, Ernst einzustellen und die Kosten von Wiegand übernehmen zu lassen.

Der Streit ist damit allerdings nicht beendet. Eine Revision gegen das Urteil ist denkbar.

In der Stadtverwaltung verhält man sich nach außen ruhig, “Wir äußern uns zu Personalangelegenheiten nicht”, so ein Sprecher.

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18.11.2010
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