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Lokführerstreiks gehen bis Montag

Die bis Freitagmittag geplanten Lokführerstreiks bei den Privatbahnen werden teilweise bis Montag verlängert. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ruft zu Protesten bei den Unternehmen der Veolia Verkehr Deutschland GmbH und der AKN Eisenbahn AG auf. Betroffen davon sind auch der Harz-Elbe-Express sowie die Mitteldeutsche Regiobahn, die beiden auch den Hauptbahnhof in Halle (Saale) anfahren

Lokführerstreiks gehen bis Montag

Die bis Freitagmittag geplanten Lokführerstreiks bei den Privatbahnen werden teilweise bis Montag verlängert. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ruft zu Protesten bei den Unternehmen der Veolia Verkehr Deutschland GmbH und der AKN Eisenbahn AG auf. Betroffen davon sind auch der Harz-Elbe-Express sowie die Mitteldeutsche Regiobahn, die beiden auch den Hauptbahnhof in Halle (Saale) anfahren. Bis 9. Mai, 2 Uhr, ist nun mit Zugausfällen zu rechnen. Der HEX hat einen Busnotverkehr eingerichtet. Auf Teilstrecken verweist man auch auf die parallel verkehrende Deutsche Bahn.

„Die Entscheidung die Streiks zu verlängern, ist eine Reaktion auf die zunehmende Willkür und Rücksichtslosigkeit der Arbeitgeber“, so der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky. „Offenbar verlieren die Führungskräfte in den Unternehmen langsam jede Beißhemmung. Doch die GDL wird nicht tatenlos zusehen, wie ihre Mitglieder massiv eingeschüchtert und unter Druck gesetzt werden sollen.“ Veolia hatte die streikenden Mitarbeiter ausgesperrt. „Widerrechtlich“, wie die GDL sagt. „Wer aussperrt, zeigt zwei mehr als unschöne Seiten seiner verantwortungslosen Handlungen auf“, so Weselsky. „Erstens ist die Aussperrung in Deutschland seit Jahrzehnten nicht mehr als Mittel des Arbeitskampfes angewandt worden. Dass ausgerechnet ein französischer Großkonzern in unserem Land zum härtesten und rechtlich umstrittensten Arbeitskampfmittel greift, ist bezeichnend. Zweitens lässt die durch die Aussperrung verursachte Beeinträchtigung der Fahrgastbeförderung klar erkennen, dass die Fahrgäste in dem schmutzigen Spiel von Veolia nichts anders sind als der Spielball zur Befriedigung ihrer Profitgier.“

Veolia begründet die geringen Löhne damit, dass man so wettbewerbsfähiger sei. Die Löhne würden zudem die aktuelle Marktlage widerspiegeln. Das private Bahnunternehmen zahlt derzeit weniger als die Deutsche Bahn. Die GDL will nun einheitliche Tarifverträge. Einige Bahnunternehmen haben sich darauf eingelassen. Veolia kämpft weiter. „Die GDL ist angetreten, um im gesamten Lokomotivführermarkt für ein einheitliches Einkommen und damit gleichen Lohn für gleiche Arbeit zu sorgen“, sagt GDL-Chef Weselsky. „Wer allerdings mit Lügen, Heuchelei, Einschüchterung und Bedrohung unserer Mitglieder arbeitet, muss wissen, dass wer Wind sät, Sturm ernten wird.“

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06.05.2011
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Neue Brücke-Schau widmet sich der Natur

Von den Nackten hin zu Blumen und Bäumen. Unter dem Motto „Die Natur ist so schön“ widmet sich ab 15. Mai eine neue Ausstellung in der Moritzburg in Halle (Saale) den Landschaften der „Brücke“-Maler

Neue Brücke-Schau widmet sich der Natur

Von den Nackten hin zu Blumen und Bäumen. Unter dem Motto „Die Natur ist so schön“ widmet sich ab 15. Mai eine neue Ausstellung in der Moritzburg in Halle (Saale) den Landschaften der „Brücke“-Maler. Dann findet der Szenenwechsel in der Sammlung Hermann Gerlinger statt. Bislang war die Schau den Brücke-Modellen Fränzi und Marcella gewidmet.

Als Öl, Aquarell, Zeichnung und Druck haben sich die Künstler damals mit der Thematik befasst. Überwog anfangs der Gedanke des Rückzugs in die unberührte Natur, die in schnellen Skizzen eingefangen wurde, so diente die Landschaft bald als Ausdrucksträger gesteigerter Empfindungen. Mit der Abstraktion und Vereinfachung von Landschaftsformationen wuchs die Kraft des Ausdrucks.

Zu sehen sind bis 4. September rund 70 Werke, darunter von Karl Schmidt-Rottluff, Ernst Ludwig Kirchner und Erich Heckel.

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06.05.2011
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Kita-Projekt zur Eltern-Integration

Die Kita „Froschkönig“ in Halle-Neustadt beteiligt sich am Projekt „Familien-Welten entdecken – soziale und kulturelle Integration in gesellschaftlichen Brennpunkten Sachsen-Anhalts“, für das Sozialminister Norbert Bischoff am Donnerstag den Startschuss für das dritte Jahr gab. Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf der Stärkung und Integration von Eltern und Familien, deren Kinder eine Kindertagesstätte besuchen. Der Landesverband der Volkshochschulen Sachsen-Anhalt e

Kita-Projekt zur Eltern-Integration

Die Kita „Froschkönig“ in Halle-Neustadt beteiligt sich am Projekt „Familien-Welten entdecken – soziale und kulturelle Integration in gesellschaftlichen Brennpunkten Sachsen-Anhalts“, für das Sozialminister Norbert Bischoff am Donnerstag den Startschuss für das dritte Jahr gab. Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf der Stärkung und Integration von Eltern und Familien, deren Kinder eine Kindertagesstätte besuchen.

Der Landesverband der Volkshochschulen Sachsen-Anhalt e. V. organisiert das Projekt. Es baut auf die Ergebnisse der Jahre 2009 und 2010 auf und möchte die begonnene Integrationsarbeit mit seinem ganzheitlichen Hintergrund weiter ausbauen und stärken. Unter anderem sollen Eltern in der weiteren Entfaltung verschiedener Kompetenzen gestärkt werden. Themenschwerpunkte sind die Unterstützung in der häuslichen Sprachförderung von Kindern sowie die Erweiterung sozialer Kompetenzen innerhalb der Familien. Für Eltern mit Deutsch als Zweitsprache werden zusätzlich Anreize zum Ausbau ihrer Sprachkompetenz angeboten. Die Aktivitäten werden über die Zusammenarbeit mit den Kindertagesstätten organisiert und so an die Familien herangetragen.

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06.05.2011
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Bus-Shuttle zur Museumsnacht unterwegs

Am Samstag, dem 7. Mai 2011 findet die diesjährige Museumsnacht statt. Zwischen 17

Bus-Shuttle zur Museumsnacht unterwegs

Am Samstag, dem 7. Mai 2011 findet die diesjährige Museumsnacht statt. Zwischen 17.30 Uhr und 1.30 Uhr werden in Halle zwei Busshuttle im 30-Minuten-Takt eingerichtet.

Busshuttle 1 fährt auf folgender Route:
Hauptbahnhof – Betriebshof Freiimfelder Straße – S-Bahnhof Steintorbrücke – Wasserturm Nord – Burg Giebichenstein – Historisches Straßenbahndepot
und zurück:
Historisches Straßenbahndepot – Volkspark – Moritzburgring – Universitätsring – Hansering – Hauptbahnhof

Busshuttle 2 fährt auf folgender Route:
Hauptbahnhof – Schokoladenmuseum – Genscherhaus und zurück

Auch das Straßenbahndepot der Historischen Straßenbahnfreunde öffnet anlässlich der Museumsnacht seine Pforten zu späterer Stunde. Von 18 bis 1 Uhr haben Besucher die Möglichkeit, sich über die Entstehung und Entwicklung des öffentlichen Nahverkehrs im Raum Halle und Umgebung zu informieren und bei den angebotenen Führungen Details zu erfragen. Neben der Ausstellung historischer Fahrzeuge, wie zum Beispiel dem ältesten betriebsfähigen Straßenbahnwagen Europas aus dem Jahr 1894, werden auch halbstündliche Rundfahrten mit historischen Straßenbahnen angeboten.

Die Eintrittskarte zur Museumsnacht gilt auf allen Sonderrouten zur Museumsnacht sowie auf allen Nahverkehrsmitteln in Halle und Leipzig sowie auf der Fahrt von und nach Leipzig.

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06.05.2011
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20 Jahre Notaufnahme in Dölau

Am 1. März 1991 wurde die erste Zentrale Notaufnahme (ZNA) der Region im damaligen Städtischen Krankenhaus Halle-Dölau eröffnet. Die konzentrierte und fachübergreifende Erstversorgung sind wichtige Voraussetzungen für die erfolgreiche Behandlung

20 Jahre Notaufnahme in Dölau

Am 1. März 1991 wurde die erste Zentrale Notaufnahme (ZNA) der Region im damaligen Städtischen Krankenhaus Halle-Dölau eröffnet. Die konzentrierte und fachübergreifende Erstversorgung sind wichtige Voraussetzungen für die erfolgreiche Behandlung. Das 20-jährige Jubiläum wird nun gefeiert. Am Samstag von 9.30 bis 13 Uhr lädt das Krankenhaus, das von der Stadt an das Diakoniewerk Martha-Maria verkauft wurde, zu Vorträgen und Besichtigungen ein. Neben einem Blick in die Notaufnahme können auch Rettungshubschrauber und Rettungswagen inspiziert werden.

Programm:
9.30 bis 9.45 Uhr Brennpunkt Notaufnahme: Dr. med. Frank Kalbitz
9.50 bis 10.10 Uhr Traumatologischer Notfall – was ist wichtig?: Dr. med. Lutz Lindemann-Sperfeld
10.10 bis 10.30 Uhr Akuter Schlaganfall – die Zeit läuft! Jutta Junghans
10.30 bis 10.50 Uhr Erstversorgung des akuten Herzinfarktes: Dr. med. Markus Seige
10.50 bis 11.05 Uhr Unsere Interdisziplinäre Notaufnahme heute: Ilona Voigt

Besichtigungen zwischen 11.15 Uhr und 13 Uhr
• Besichtigung der Notaufnahme und Aufnahmestation in Gruppen
• Reanimation am computergesteuerten Phantom
• Schockraum und Rettungswagen: Darstellung und Übung von Notfällen
• Besichtigung eines Rettungswagens, des Rettungshubschraubers und des Schwergewichtigen-Rettungswagen
• Blutzucker– und Blutfettbestimmungen Imbiss im Foyer der Notaufnahme

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06.05.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 05.05.2011

Diebstahl von Betonfiguren In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag drangen unbekannte Täter in das Gelände eines Steinmetzbetriebes in Bad Lauchstädt, Ahornstraße ein. Sie durchtrennten den umgebenden Maschendrahtzaun und machten sich auf dem Gelände zu schaffen. Bisher ist bekannt, dass mehrere Betonfiguren entwendet wurden

Polizeibericht Saalekreis vom 05.05.2011

Diebstahl von Betonfiguren
In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag drangen unbekannte Täter in das Gelände eines Steinmetzbetriebes in Bad Lauchstädt, Ahornstraße ein. Sie durchtrennten den umgebenden Maschendrahtzaun und machten sich auf dem Gelände zu schaffen. Bisher ist bekannt, dass mehrere Betonfiguren entwendet wurden.

Diebstahl Stromkabel
In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag drangen unbekannte Täter auf das Gelände einer Baustelle in Gröbers, an der B 6 vor. Sie entwendeten mehrere Stromverbindungskabel. Eines davon war die Stromzufuhr für den vorhandenen Turmdrehkran. Der Gesamtschaden beträgt ca. 2.000 Euro.

Verkehrsunfall
Am 05.05.2011 gegen 03.00 Uhr ereignete sich auf der K 156 ein Verkehrsunfall. Ein 50-jähriger Skoda-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Delitz am Berge in Richtung Merseburg. Plötzlich querte ein Reh die Fahrbahn. Der Fahrer des PKW bemerkte das Reh zu spät und es kam zum Zusammenstoß. Schaden am PKW 2.000 Euro.

Am 04.05.2011 gegen 23.30 Uhr ereignete sich in Mücheln ein Verkehrsunfall. Eine 31-jährige Opel-Fahrerin fuhr in Mücheln aus Richtung Schlossstraße in Richtung Lutherplatz. Vor der Geiselbrücke am Lutherplatz wollte sie einem Tier ausweichen. Dabei verlor sie die Kontrolle über das Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach einen Holzzaun und kam im Vorgarten eines Wohnhauses zum Stehen. Bei der Unfallaufnahme stellen die Beamten fest, dass sie ihr Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol führte. Gemessener Wert 1,33 Promille. Der Führerschein wurde sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt.

Am 04.05.2011 gegen 17.30 Uhr ereignete sich in Bad Dürrenberg ein Verkehrsunfall. Eine 42-jährige Audi-Fahrerin befuhr Schladebacher Straße mit der Absicht nach links in die Breite Straße abzubiegen. Im Kreuzungsbereich beachtete sie nicht den auf der vorfahrtsberechtigten Straße fahrenden 40-jährigen BMW-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener schaden ca. 7.500 Euro.

Am 04.05.2011 gegen 17.30 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 30-jähriger Mazda-Fahrer befuhr die Reinefarthstraße in Richtung Lutherstraße. Plötzlich querte ein achtjähriges Kind mit seinem Fahrrad die Fahrbahn. Trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung konnte ein Zusammenstoß nicht verhindert werden. Das Kind wurde nicht verletzt. Am Fahrzeug entstand geringer Sachschaden.

Am 04.05.2011 gegen 16.00 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Eine 59-jährige VW-Fahrerin befuhr den Parkplatzbereich des Mersecenters in der Querfurter Straße. Aus bisher ungeklärter Ursache kam sie von der Fahrbahn ab, fuhr nach links und stieß mit dem dort parkenden Pkw Fiat zusammen. Durch den Aufprall wurde der Fiat gegen die Hauswand gedrückt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden (ca. 10.000 Euro).

Am 04.05.2011 gegen 20.50 Uhr ereignete sich in Sennewitz ein Verkehrsunfall. Eine 34-jährige Chrysler-Fahrerin befuhr die Köthener Straße aus Richtung Halle kommend in Richtung Teicha. Plötzlich querte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 800 Euro.

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05.05.2011
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Hex-Fahrplanänderungen wegen Baustelle

Aufgrund von Brückenbauarbeiten kommt es auf der Strecke Halberstadt-Aschersleben-Halle (Saale) zwischen Aschersleben und Könnern vom 9. bis 11. Mai 2011 zu Schienenersatzverkehr und Fahrplanabweichungen

Hex-Fahrplanänderungen wegen Baustelle

Aufgrund von Brückenbauarbeiten kommt es auf der Strecke Halberstadt-Aschersleben-Halle (Saale) zwischen Aschersleben und Könnern vom 9. bis 11. Mai 2011 zu Schienenersatzverkehr und Fahrplanabweichungen.

Vom 9. bis 11. Mai fährt der Zug von Aschersleben nach Halle (Saale) fahrplanabweichend um 6:17 Uhr (statt 6:13 Uhr) ohne weitere Halte nach Könnern (an 6:38 Uhr statt 7:00 Uhr). Reisende, die zwischen Aschersleben und Könnern die Unterwegshalte nutzen, fahren um 5:53 Uhr (statt 6:13 Uhr) mit dem Bus etwa 20 Minuten früher als nach Fahrplan über Güsten und Bernburg nach Könnern. In Könnern besteht für Fahrgäste des Zuges sowie des Schienenersatzverkehrs Anschluss an den Zug um 7:06 Uhr nach Halle (Saale).

Fahrgäste aus Halle (Saale) fahren vom 9. bis 11. Mai fahrplangemäß um 5:07 Uhr von Halle (Saale) nach Könnern. Von Könnern (ab 5:37 Uhr) wird der Zug ohne weitere Halte nach Belleben umgeleitet (an 5:45 Uhr). Ab Belleben fährt der Zug fahrplangemäß nach Aschersleben. Für Reisende von Könnern über Bernburg nach Aschersleben fährt fahrplanabweichend ein HEX-Zug um 5:39 Uhr bis Bernburg. In Bernburg geht es weiter mit dem Bus mit Halt in Güsten nach Aschersleben (an 6:43 Uhr statt 6:23 Uhr).

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05.05.2011
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Radler missachtet Ampel und kracht gegen Tram

Am Donnerstagmorgen hat ein Fahrradfahrer an der Kreuzung Geiststraße/Hermannstraße die Rote Ampel missachtet und ist mit einer in Richtung Innenstadt fahrenden Straßenbahn zusammengestoßen. Dabei wurde der 25-Jährige verletzt und musste ärztlich behandelt werden. Durch den Unfall war der Straßenbahnverkehr auf den Linien 3, 7 und 8 zwischen 8 und 8

Radler missachtet Ampel und kracht gegen Tram

Am Donnerstagmorgen hat ein Fahrradfahrer an der Kreuzung Geiststraße/Hermannstraße die Rote Ampel missachtet und ist mit einer in Richtung Innenstadt fahrenden Straßenbahn zusammengestoßen. Dabei wurde der 25-Jährige verletzt und musste ärztlich behandelt werden.

Durch den Unfall war der Straßenbahnverkehr auf den Linien 3, 7 und 8 zwischen 8 und 8.25 Uhr unterbrochen.

[map=Geiststraße 32]

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05.05.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 05.05.2011

Unfall Straba/Radfahrer Heute Morgen kam es gegen 08. 00 Uhr in der Geiststraße zu einem Unfall zwischen einer in Richtung Innenstadt fahrenden Straßenbahn und einem Radfahrer. Als sich die Bahn auf Höhe Einmündung Hermannstraße befand und „freie Fahrt“ hatte, befand sich auf gleicher Höhe ein Radler, welcher in der ebenfalls in Richtung Innenstadt unterwegs war

Polizeibericht Halle (Saale) vom 05.05.2011

Unfall Straba/Radfahrer
Heute Morgen kam es gegen 08.00 Uhr in der Geiststraße zu einem Unfall zwischen einer in Richtung Innenstadt fahrenden Straßenbahn und einem Radfahrer. Als sich die Bahn auf Höhe Einmündung Hermannstraße befand und „freie Fahrt“ hatte, befand sich auf gleicher Höhe ein Radler, welcher in der ebenfalls in Richtung Innenstadt unterwegs war. Dieser missachtete das für ihn geltende Zeichen „rot“ der LZA Geiststraße/Hermannstraße, sodass es zur Kollision kam. Hierbei wurde der 25-jährige Radler aus Halle leicht verletzt und musste in einem RTW behandelt werden. Der Straßenbahnverkehr war aufgrund dessen bis ca. 08.25 Uhr unterbrochen.

Täter ermittelt
Am Sonntag, dem 01.05.2011 meldete eine Bürgerin gegen 17.15 Uhr, dass unbekannte Täter in den Nachmittagsstunden durch ein Fenster in ihre Wohnung am Alten Markt eingestiegen waren und eine Geldkassette sowie einen Laptop entwendet hatten. Im Zuge der Ermittlungen konnten nun zwei Tatverdächtige gefasst werden. Die beiden polizeibekannten 30- bzw. 29-jährigen Hallenser wollten mit dem Erlös aus ihrem Diebstahl vermutlich u.a. ihren Drogenkonsum finanzieren. Das Diebesgut, sowie der Laptop als auch diverse Unterlagen konnten sichergestellt und der Eigentümerin übergeben werden.

Raser erwischt
In den heutigen Morgenstunden wurde in der Etkar-Andre-Straße im Stadtteil Dautzsch in einer 30-er Zone eine Geschwindigkeitsüberwachung durchgeführt. In den drei Stunden von 06.05 Uhr bis 09.05 Uhr wurden bei insgesamt 435 gemessenen Fahrzeugen 68 Verstöße festgestellt. Spitzenreiter bei den Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit war ein Fahrer eines Alfa Romeo mit Magdeburger Kennzeichen, welcher mit 75 km/h ge-messen wurde. Ihm drohen jetzt ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro, vier Punkte sowie ein Monat Fahrverbot.

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05.05.2011
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Wildwasserpark: Verein soll Gelände bekommen

Der geplante Wildwasserpark an der Saale in Böllberg könnte gebaut werden. Eine Baugenehmigung liegt vor. Doch das Geld für das 3,3 Millionen Euro-Projekt fehlt

Wildwasserpark: Verein soll Gelände bekommen

Der geplante Wildwasserpark an der Saale in Böllberg könnte gebaut werden. Eine Baugenehmigung liegt vor. Doch das Geld für das 3,3 Millionen Euro-Projekt fehlt. Weil es auch unwahrscheinlich erscheint, dass die Stadt Halle (Saale) dafür noch Geld bekommt, will die CDU-Fraktion im Stadtrat nun einen neuen Weg gehen. Alle nötigen Grundstücke und die Vorhabenträgerschaft sollen mit allen Rechten und Pflichten an den Böllberger SV übertragen werden, heißt es in einem Antrag der Christdemokraten.

Weil die Stadt wegen der Förderaussichten keinen Antrag stellen werde, der Verein aber bessere Förderchancen habe, solle nun dieser Weg gegangen werden. “Daher ist der Böllberger SV gewillt, selbst Fördermittel bei den zuständigen öffentlichen Stellen und bei Privaten einzuwerben, um diese für Halle und die Umgebung einmalige Chance zur Realisierung eines solchen Wildwasserparks nicht ungenutzt verstreichen zu lassen. Dies ist dem Verein jedoch nur möglich, wenn er selbst in die Projektträgerschaft rückt”, steht im Antrag.

Eine Entscheidung muss noch in diesem Jahr getroffen werden, weil die Baugenehmigung des Landes im Dezember verfällt.

Unterdessen rückt der Baustart für das Wasserkraftwerk Pulverweiden immer näher. Wie Stadtwerke-Geschäftsführer Matthias Krause sagte, soll es im Sommer losgehen. Ende kommenden Jahres soll die Anlage dann in Betrieb gehen.

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05.05.2011
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Stabstelle Sport zieht wieder ans Neustädter Stadion

Ab 16. Mai sind die Stabsstelle Sport und der Stadtsportbund wieder gemeinsam unter einem Dach in Halle-Neustadt zu finden. Wegen der Bauarbeiten im Stadion Neustadt war das “Haus des Sports” schon nach anderthalb Jahren erst einmal wieder Geschichte, SSB und Stabsstelle mussten während der Sanierung ausziehen

Stabstelle Sport zieht wieder ans Neustädter Stadion

Ab 16. Mai sind die Stabsstelle Sport und der Stadtsportbund wieder gemeinsam unter einem Dach in Halle-Neustadt zu finden. Wegen der Bauarbeiten im Stadion Neustadt war das “Haus des Sports” schon nach anderthalb Jahren erst einmal wieder Geschichte, SSB und Stabsstelle mussten während der Sanierung ausziehen.

Jetzt zieht die Stabsstelle Sport wieder zurück vom Gustav-Weidanz-Weg in die Nietlebener Straße 14. Vom 9. bis 13. Mai werden Kisten gepackt und Möbel geschleppt. Die Stabsstelle wird in dieser Zeit nur eingeschränkt erreichbar sein.

Durch die enge räumliche Nähe von Sportverwaltung und Sportselbstverwaltung sollten sich Wege verkürzen und Entscheidungen schneller getroffen werden können.

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05.05.2011
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Es wird wieder fröhlich gesungen in Halle

[fotostrecke=154] “Liebe und Singen kann man nicht erzwingen”, mit diesem alten Sprichwort eröffnete Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados am Donnerstagabend das 32. Kinderchorfestival. Ausgesucht hat das Stadtoberhaupt den Satz bewusst, schließlich waren die letzten Monate vom Streit um die Trägerschaft des Kinderchors und der Singschule überschattet

Es wird wieder fröhlich gesungen in Halle

[fotostrecke=154]
“Liebe und Singen kann man nicht erzwingen”, mit diesem alten Sprichwort eröffnete Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados am Donnerstagabend das 32. Kinderchorfestival. Ausgesucht hat das Stadtoberhaupt den Satz bewusst, schließlich waren die letzten Monate vom Streit um die Trägerschaft des Kinderchors und der Singschule überschattet. Sie hoffe, dass der Gesang zusammenführe und beim Überwinden der Streitereien helfe, sagte Szabados. Die Streitigkeiten sollten nicht das Positive überlagern, mahnte sie an. “Wir sind hier zusammengekommen, um für die Kinder etwas zu tun. Streit bringt niemanden weiter.”

Immerhin ist das laufende Kinderchorfestival nun der Höhepunkt des Streits. Der Kinder- und Jugendchor der Stadt ist nicht dabei. Der Förderverein des Chors und die "Jugendwerkstatt Frohe Zukunft" als Träger kamen nicht überein. Die Zeit sei zu knapp, das umfangreiche Programm einzustudieren, sagte der Förderverein und bot ein Alternativprogramm an. Das wiederum lehnte die Jugendwerkstatt ab. Deren Chef Klaus Roth traut dem angegebenen Grund auch nicht, schließlich habe man ja offenbar Zeit genug, für andere Festivals und Konzertreisen zu proben, sagte er auf Nachfrage.

Nach all den wichtigen Worten war es dann soweit: Musik. Erst wenige Minuten vor Konzertbeginn kam der Sofia Boys Choir an. Und dann ging es gleich zusammen mit den anderen Chören auf die Bühne. Denn eine Tradition durfte natürlich nicht fehlen, das gesungene Festival-Motto “Fröhlich sein und singen”, unter dem das Festival nun seit 32 Jahren läuft. Im Anschluss erklang das erste Auftragswerk des Festivals, bevor der Stadtsingechor als hallescher Chor das Festival eröffnete und die Besucher unter anderem mit der Vogelhochzeit erfreute. Danach musizierten der Kinderchor "Tutti" aus Minsk in Weißrussland und Pueri et Puelle Cantores Plocenses aus Polen. Viel Applaus für ihr kreatives Programm erhielt der Christophorus Kinder- und Jugendchor aus Altensteig. Und zu Westernklängen tanzte die Tanzgruppe Merseburg-Meuschau über die Bühne.

Alles in Allem ein sehr professionelles Programm, dass sich auch die Festival-Erfinder Sabine Bauer und Manfred Wipler nicht entgehen ließen. Zusammen mit Vertretern das Förderverein verfolgten sie das Programm versteckt auf der Empore. Szabados dankte der Jugendwerkstatt für die hervorragende Vorbereitung. Einen Dank schickte sie aber auch an den Stadtrat, der im klammen Haushalt der Stadt Mittel für das Festival freigemacht hatte.

Ein unbekanntes Kapitel verriet die Oberbürgermeisterin noch: Sie sei selbst jahrelang Gastmutter gewesen. In diesem Jahr klappe dies leider nicht. Schuld seien die Städtetags-Sitzungen der vergangenen Tage und eine Taufe in der Familie am Wochenende. Weil ein Chor aus Ungarn, der Heimat ihres Mannes, dabei ist, hätte sie eigentlich gerne wieder ausgeholfen.

Schirmherrin in diesem Jahr ist Staatsministerin Cornelia Pieper (FDP), die ebenfalls zur Eröffnung gekommen war, obwohl bereits am Freitag ein Termin in Warschau ansteht. Man überwinde mit der Musik Grenzen und Vorurteile in der Welt, sagte Pieper. Kulturpolitik sei ein Beitrag zur Friedenspolitik. Investitionen in Kultur und Bildung seien Investitionen in die Zukunft, so Pieper. Bis Sonntag wartet nun ein buntes Programm auf die Besucher. Dazu gehört auch wieder die traditionelle Singende Meile. Das komplette Programm des Festivals lesen Sie auf Seite 2.

Aber wie geht es jetzt mit der Singschule weiter? Noch in diesem Monat will die Stadtverwaltung dem Stadtrat einen Vorschlag unterbreiten. Es läuft wohl auf eine Fortführung mit der Jugendwerkstatt hinaus, sofern diese überhaupt noch will. Über die Blockadehaltung des Förderverein sei sie schockiert gewesen, erklärte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados auf Nachfrage. Das Vorgehen gerade in Bezug auf eine Teilnahme am Festival verglich sie mit Erpressung. Wie Szabados erläuterte, habe sie bei den damaligen Querelen noch gedacht, das liege an den sehr städtischen Strukturen des Konservatoriums. Aus diesem Grund sei eine Übertragung an die Jugendwerkstatt erfolgt. Übrigens damals vor zweieinhalb Jahren gar nicht so freiwillig wie es nach Außen den Anschein hatte. “Ich musste den Vorstand erst überzeugen”, so Szabados. Doch auch diese Konstellation funktionierte nicht. Liegt es also am Förderverein? Immerhin wollte die Stadt damals schon die Singschule samt Kinderchor an diesen übertragen. Doch der wollte damals nicht. Eine zusätzlich ins Spiel gebrachte Option ist aktuell die Übertragung an die Oper. Doch für Rolf Stiska, Chef der Theater, Oper und Orchester Halle GmbH keine Option. Dort lehnt man eine Übernahme ab.

Jugendwerkstatt oder Förderverein, darüber wird der Stadtrat nun letztendlich entscheiden müssen. Man darf spannende Diskussionen erwarten, haben doch einige Räte berufliche Bindungen an die Jugendwerkstatt oder sitzen dort im Vorstand (das hängt im Übrigen mit den städtischen Anteilen zusammen). Andere wiederum können gut mit Mitgliedern des Fördervereins und machten aus ihren Neigungen in Ausschussdiskussionen keinen Hehl.
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Do, 5. Mai
16 Uhr, Händelhaus: Podiumsgespräch mit Sandra Schwarzhaupt, New York, USA „Zum wahren Künstler ohne Casting-Shows“
15 Uhr, Stadthaus: „Die Geburt eines Liedes“, Workshop mit Ugis Praulins, Lettland
19 Uhr, Konzerthalle Ulrichskirche: Festliches Eröffnungskonzert

Fr, 6. Mai
10 Uhr, Halle und Merseburg: Sonderkonzerte in Altenheimen
10.30 Uhr, Marktplatz, Rathaustreppen: Festivalsonderkonzert
14.30 Uhr, Stadthaus: „Vögel und Fische“, Workshop mit Prof. Jens Marggraf, Deutschland
19 Uhr, Konzerthalle Ulrichskirche: Festivalkonzert
19 Uhr, Johanneskirche: Festivalkonzert
21.30 Uhr, Singschule: Internationales Kinderchorforum mit Empfang der Oberbürgermeisterin, Kontaktbörse für Chorleiter, Chormanager, Pressevertreter, Komponisten, Mitarbeiter des Festivals

Sa, 7. Mai
10 Uhr, Boulevard und Markt: „Die singende Meile“, Festivalumzug aller Chöre mit Blumengruß am Händeldenkmal
11 Uhr, Marktplatz: Open Air Konzert und Fest der Begegnung mit Start der Kranichballons für Japan
15 Uhr, Singschule: Internationales Kinderfest

So, 8. Mai
14.30 Uhr, Oper Halle: Abschlusskonzert „Da steht eine Burg überm Tale“

Alle öffentlichen Veranstaltungen sind kostenfrei, mit Ausnahme des Abschlusskonzertes. Karten gibt es zum Preis von 10 Euro und ermäßigt 7,50 Euro (Halle-Pass, Arbeitsuchende, Studenten, Schüler, Wehrpflichtige). Kinder bis einschließlich 14 Jahren haben freien Eintritt. Tickets gibt es bei der Theaterkasse unter (0345) 5 11 07 77.

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05.05.2011
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HWG lädt zum Mieterfest

Am kommenden Samstag wird gefeiert im Quartier an der Damaschkestraße. Die Hallesche Wohnungsgesellschaft HWG lädt zum Mama-mia-Fest zum Muttertag ein. Einen Tag vor Muttertag, am 7

HWG lädt zum Mieterfest

Am kommenden Samstag wird gefeiert im Quartier an der Damaschkestraße. Die Hallesche Wohnungsgesellschaft HWG lädt zum Mama-mia-Fest zum Muttertag ein. Einen Tag vor Muttertag, am 7. Mai, erwartet die Besucher von 14 bis 17 Uhr beim Mieterfest italienisches Flair.

Aus Mamas Küche erwartet die Gäste der größte Muttertagskuchen Halles, leckere italienische Vorspeisen sowie Pizzen satt. Angestoßen wird mit einem Mama-mia-Cocktail. Ein spätes, aber unvergessliches Muttertagsgeschenk lässt sich bei Schnellzeichnerin Irina Federova in Auftrag geben, die wieder ihr Können präsentiert. Die Jüngsten erwartet eine Bastelstraße für Muttertagsgeschenke, Kinderschminken und Glücksrad sowie Hula-Hoop-Reifen-Spaß. Interessierten wird eine Musterwohnung präsentiert.

Das Fest in der Damaschkestraße ist der Auftakt zu insgesamt 16 Mieterfesten in diesem Jahr, die die HWG organisieren wird. “Die Events helfen, dass sich die Mieter als Nachbarn noch besser kennenlernen. Zugleich wollen wir uns vor Ort noch mehr als Partner vorstellen und unseren Service erläutern”, erklärte Susann Schult von der HWG.

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05.05.2011
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Benefizkonzert für Familien in Not in der Moritzkirche

Der Huttenchor singt am Sonntag, dem 8. Mai, 17 Uhr in Halle zu Gunsten der Stiftung Netzwerk Leben. Der Erlös des Benefizkonzertes in der Moritzkirche kommt ohne Abzüge dem Zweck der Stiftung zugute, der Hilfe für in Not geratene kinderreiche Familien

Benefizkonzert für Familien in Not in der Moritzkirche

Der Huttenchor singt am Sonntag, dem 8. Mai, 17 Uhr in Halle zu Gunsten der Stiftung Netzwerk Leben. Der Erlös des Benefizkonzertes in der Moritzkirche kommt ohne Abzüge dem Zweck der Stiftung zugute, der Hilfe für in Not geratene kinderreiche Familien.

Das Netzwerk Leben hilft seit fast zehn Jahren Familien in Not, werdenden Müttern und Vätern und lädt als offene Initiative weitere Interessierte ein, ihren je eigenen Anteil an dieser Hilfestellung zu leisten.

Seit Bestehen der Stiftung ist die Zahl der Anträge auf finanzielle Unterstützung von Familien und Frauen in Not von Jahr zu Jahr um gut ein Drittel gestiegen. Allein im letzten Jahr wurden 300 Anträge auf finanzielle Unterstützung bewilligt. Es ist schön, auf diese Weise, dem Leben auf die Beine zu helfen, heißt es bei der Stiftung. Es stellt die Verantwortlichen aber auch vor die schwierige Aufgabe, für die erbetene und zugesagte Hilfe stets auch ausreichend Mittel einzuwerben.

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05.05.2011
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Ein Denkmal für den halleschen Eierwurf

Kommenden Dienstag jährt sich der Eierwurf auf Helmut Kohl zum 20. Mal. Die Szene vom 10

Ein Denkmal für den halleschen Eierwurf

Kommenden Dienstag jährt sich der Eierwurf auf Helmut Kohl zum 20. Mal. Die Szene vom 10. Mai 1991 brachte Halle (Saale) bundesweit in die Medien und auch heute werden die Eierattacke und die Reaktion eines vor Wut tobenden Bundeskanzlers immer wieder hervorgekramt.

Und das 20-jährige „Jubiläum“ wird nun Teil einer Kunstaktion auf dem Markt, um ihr so ein – zumindest temporäres – Denkmal zu setzen. Am 10. Mai von 11 bis 17 Uhr kann jeder der möchte mitmachen. Die hallesche Künstlerin Simone Schicke baut eine „Messstation“ auf. „Die genaue Beschaffenheit der Messgeräte und Methoden bleibt, da es sich um eine Kunstaktion handelt, zunächst noch unter Verschluss“, so Simone Schicke. Mein persönliches Anliegen mit der Aktion ist das besondere an Halle hervorzuheben. Das Geschehen am 10. Mai 1991 steht für mich im direkten Zusammenhang zu den Bürgerbewegungen, die in die Wende mündeten. Wider haben Menschen der Obrigkeit getrotzt, sich nicht konform verhalten.“

„Die Kunstaktion zielt nicht darauf ab, eine bestimmte Person oder einen aktuellen gesellschaftlichen Zustand als Zielscheibe zu präsentieren“, stellt die Künstlerin dar. „Es ist eine gewaltfreie Aktion, die eine nonverbale Kritik noch weiter transformiert: die Wandlung in einen kreativen Akt.“ Viel mehr seien für sie historische Ereignisse der jüngeren Stadtgeschichte auch interessant, weil sie teilweise noch nicht etabliert sind, so Schicke. „Sie widerspiegeln das aktuelle und damalige Lebensgefühl in der Stadt Halle.

Vom 12. bis 26. Mai 2011 wird eine Ausstellung in der Leipziger Straße 33 die Ergebnisse präsentieren. Öffnungszeiten der Ausstellung: Dienstag bis Donnerstag von 12 Uhr bis 17 Uhr und am Samstag von 14 Uhr bis 17 Uhr.

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05.05.2011
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Modefotografie im Volkspark

Am Mittwochabend wurde in der Hochschulgalerie im Volkspark in Halle (Saale) die Ausstellung „Das Geheimnis bleibt. Modefotografie von Ute Mahler und Schülern“ eröffnet. Studenten der Ostkreuzschule für Fotografie Berlin trafen im Rahmen des Ausstellungsprojekts auf die Studenten von Thomas Greis und Joachim Schielicke der Modeklasse der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

Modefotografie im Volkspark

Am Mittwochabend wurde in der Hochschulgalerie im Volkspark in Halle (Saale) die Ausstellung „Das Geheimnis bleibt. Modefotografie von Ute Mahler und Schülern“ eröffnet.

Studenten der Ostkreuzschule für Fotografie Berlin trafen im Rahmen des Ausstellungsprojekts auf die Studenten von Thomas Greis und Joachim Schielicke der Modeklasse der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Gemeinsam haben sie, so Anja Maier, „versucht herauszufinden, was zeitgemäße Modefotografie ausmacht. Wer wem wie weit vertrauen kann und muss, was das fertige Bild vermitteln soll, und wie weit das Zutrauen in die Persönlichkeit des Models reicht.“ An fünf Tagen haben die Studenten im hochschuleigenen Studio und auch an besonderen Orten in der Stadt Halle fotografiert, so unter anderem im Tschernyschewski-Haus am Moritzburgring, im alten Stadtbad in der Schimmelstraße oder einem historischen Hörsaal der Martin-Luther-Universität, aber auch in Halle-Neustadt. „Allesamt Orte, die stark sind, aber zugleich den Kreationen der Studierenden Raum geben.“

Ute Mahler ist eine der profiliertesten deutschen Fotografinnen. Bekannt wurde sie in den 1970er und 1980er Jahren vor allem mit ihren Aufnahmen für die Modezeitschrift „Sibylle“. Ute Mahlers Arbeiten waren dabei weit mehr als reine Modefotografie: Mit einer präzisen Beiläufigkeit hat sie die Gesellschaft beschrieben. Damals wie heute erzählen Ute Mahlers Fotografien von der Realität und vom Leben.

Zur Museumsnacht in Halle und Leipzig am Samstag, dem 7. Mai 2011 ist die Ausstellung von 11 bis 24 Uhr geöffnet. Um 20 Uhr und um 22 Uhr führt die Kulturwissenschaftlerin Katharina Schniebs durch die Ausstellung.

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05.05.2011
hallelife.de - Redaktion
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Sachsen-Anhalts Fördermittelpolitik im Kreuzfeuer

Industrielle Arbeitsplätze in Sachsen-Anhalt sind Mangelware. Wer da neue Jobs verspricht, wird mit Kusshand genommen. Doch gelegentlich geht das schief, wie jetzt das Beispiel Benkenwood in Gardelegen zeigt

Sachsen-Anhalts Fördermittelpolitik im Kreuzfeuer

Industrielle Arbeitsplätze in Sachsen-Anhalt sind Mangelware. Wer da neue Jobs verspricht, wird mit Kusshand genommen. Doch gelegentlich geht das schief, wie jetzt das Beispiel Benkenwood in Gardelegen zeigt. Die Staatsanwaltschaft Magdeburg ermittelt wegen Verdacht auf Subventionsmissbrauch. Immerhin, hier sollten zwar Fördermittel fließen, geschehen ist das bislang nicht und wird wohl auch nicht mehr, die Gelder wurden erst einmal eingefroren.

Doch die Oppositionsparteien macht die Geschichte hellhörig, ist es doch nicht der erste Fall. „Nach den bekannten Problemen im Institut für Automation und Kommunikation (IFAK) und im Institut für Lacke und Farben e.V. (IFK) musste im Wirtschaftsministerium erneut die Notbremse gezogen werden, um durch „Außenstehende“ Ordnung in das Fördermittelgeschehen zu bringen – damals war es der Landesrechnungshof, jetzt agiert Staatsanwaltschaft”, kritisiert der wirtschaftspolitische Sprecher der Links-Fraktion, Frank Thiel. “Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass eine gründliche Prüfung von Anträgen offenbar für manche die Ausnahme darstellt, und auch, wenn da oder dort kein unmittelbarer Schaden entstanden ist, macht das die Sache nicht besser.” Beim Unternehmen Varioboard werde das Dilemma in ganzer Breite deutlich. “Laut zuständigem Ministerium sind einerseits gezahlte Fördermittel nicht mehr zurückzufordern, da die Bindungsfrist abgelaufen ist. Und wenn andererseits in einem Unternehmen mit mehr als 180 MitarbeiterInnen nicht einmal ein Betriebsrat gewählt wurde, der Voraussetzung für die Mitbestimmung der ArbeitnehmerInnen ist, sind Probleme und Konflikte geradezu vorprogrammiert. Im Falle der Insolvenz oder Betriebsschließung haben die Beschäftigten keine Einflussmöglichkeiten. Verantwortungsvolle Wirtschaftspolitik schließt die Sichtweise sowohl der Unternehmen als auch der Beschäftigten ein. Wäre es denn hinderlich, auf einem Fördermittelantrag nicht auch einen vorhandenen Betriebsrat in die Entscheidungsfindung einzubeziehen?” In der kommenden Landtagssitzung werde man einen Antrag zu qualitativen Neuausrichtung der Fördermittelpolitik stelle.

Auch Bündnis 90/Die Grünen wollen die Praxis bei der Wirtschaftsförderung in Sachsen-Anhalt überprüfen. "Die Landesregierung muss den Eindruck ausräumen, dass hier vor der Wahl Erfolge der Wirtschaftspolitik her mussten", sagt dazu der Landtagsabgeordnete Christoph Erdmenger. Er wird die Vorgänge im Wirtschaftsausschuss thematisieren.

Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Ulrich Thomas, hat die Kritik der Linken an der Fördermittelpolitik des Landes, als populistisch zurückgewiesen. „Wenn es so wäre, wie von der Linken behauptet, dann dürfte kein Unternehmen mehr gefördert werden. Die Forderung nach einer Einbeziehung von Betriebsräten in die Förderpolitik ist Populismus. Das grenzt schon an eine Teilverstaatlichung“, so Thomas. Dass die Förderpolitik des Landes richtig war, beweist der Erfolg am Arbeitsmarkt. Jede Investition und Förderung unterliege den Gesetzen des Marktes. Auch wenn die Insolvenzen schmerzen, sei es in einer Volkswirtschaft normal, dass ein Unternehmen dann zur Disposition stehe, wenn es die Anforderungen an den Wettbewerb nicht mehr erfülle. Dies sei leider unabhängig vom Vorhandensein von Betriebsräten oder der Sichtweise von Beschäftigten. Thomas macht deutlich, dass sich die Wirtschaft des Landes gut entwickle. 2010 kletterte das Bruttoinlandsprodukt auf 2,4 Prozent, die Arbeitslosigkeit lag im Jahresmittel bei 12,5 Prozent und war damit so niedrig wie noch nie. Die Wirtschaftsleistung pro Erwerbstätigen lag bei 51.470 Euro. Damit liegt Sachsen-Anhalt noch vor Sachsen und Thüringen.

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05.05.2011
hallelife.de - Redaktion
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Radio Corax bekommt Medienpreis

Der Bundesausschluss für Politische Bildung (bap) hat das hallesche Bürgerradio Corax mit dem Preis für Politische Bildung 2011, Sonderpreis Medien, ausgezeichnet. Der Ausschuss will damit nach eigenen Angaben die herausragende politische Bildungsarbeit und die demokratischen Partizipationsangebote würdigen. Unter der Schirmherrschaft von Bundesministerin Dr

Radio Corax bekommt Medienpreis

Der Bundesausschluss für Politische Bildung (bap) hat das hallesche Bürgerradio Corax mit dem Preis für Politische Bildung 2011, Sonderpreis Medien, ausgezeichnet. Der Ausschuss will damit nach eigenen Angaben die herausragende politische Bildungsarbeit und die demokratischen Partizipationsangebote würdigen. Unter der Schirmherrschaft von Bundesministerin Dr. Kristina Schröder und gefördert durch die Bundeszentrale für Politische Bildung, Spitzenverbände der politischen Bildungsarbeit, Stiftungen und weitere Bundesministerien, wird der Preis in einer feierlichen Veranstaltung am Donnerstag in der Katholischen Akademie Berlin übergeben.

Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados freut sich über diese Auszeichnung: „Mit diesem hochkarätigen Preis wird die hervorragende Arbeit der Macher von Radio Corax gewürdigt. Dazu gratuliere ich ganz herzlich. So wird einmal mehr deutlich, dass unser Bürgerradio als wichtiger medialer Akteur mit überregionaler Strahlkraft wirkt. Unsere Zivilgesellschaft lebt vom Grundkonsens der politischen Teilhabe aller relevanten demokratischen Kräfte. Das nichtkommerzielle Programmangebot von Radio Corax ist bunt, vielfältig und phantasievoll und bereichert die Medienlandschaft weit über die Saalestadt hinaus.“

Der Vorsitzende des Bundesausschusses Politische Bildung Lothar Harles betonte: „Mit dem Preis Politische Bildung haben wir gezeigt, was Demokratie immer wieder braucht, nämlich engagiertes und konstruktives Sich-Einmischen.“ Der Preis Politische Bildung habe dabei die enorme Bandbreite und den Ideenreichtum deutlich gemacht. „Wer heute sagt ‚Ich kann sowieso nichts ändern’, der sollte sich unsere Preisträger zum Vorbild nehmen.“

Mark Westhusen, Geschäftsführer von Radio Corax, betont vor allem die Idee demokratischer und mündiger Öffentlichkeit, um die Arbeit von Radio Corax zu beschreiben. „Radio Corax vermittelt Medienkompetenzen nicht als Selbstzweck und produziert auch keine kommerziellen Produkte. Wir bieten Kommunikation an – gleichberechtigt, experimentier- und debattierfreudig. Von Beginn an hat sich das Wie und Was unserer Radioarbeit immer an den Interessen und Lebenserfahrungen der Teilnehmenden orientiert. Die Vielfalt der Menschen, die Radio Corax machen und hören, ist Programm. Ebenso, dass alle Programminhalte ehrenamtlich produziert werden und wir unser Radio
gleichberechtigt organisieren. Eine mündige Öffentlichkeit und politische Teilhabe gehören für uns untrennbar zusammen. Die Anerkennung unserer Arbeit freut uns sehr.“

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05.05.2011
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Weniger Erwerbstätige in Sachsen-Anhalt

Sinkende Arbeitslosenquote, das hört man immer wieder. Doch angesichts steigender Rentner- und sinkender Einwohnerzahlen gibt es auch andere Werte, auf die man achten muss. Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilte, liegen jetzt vom Arbeitskreis „Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder“ (AK ETR) Ergebnisse zur regionalen Erwerbstätigkeit für die Jahre 1991 bis 2009 vor

Weniger Erwerbstätige in Sachsen-Anhalt

Sinkende Arbeitslosenquote, das hört man immer wieder. Doch angesichts steigender Rentner- und sinkender Einwohnerzahlen gibt es auch andere Werte, auf die man achten muss. Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilte, liegen jetzt vom Arbeitskreis „Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder“ (AK ETR) Ergebnisse zur regionalen Erwerbstätigkeit für die Jahre 1991 bis 2009 vor. Dabei wurden die Ergebnisse der Jahre 2006 bis 2008 überarbeitet und auf die neuen Länderergebnisse zum Stand Herbst 2010 abgestimmt sowie das Jahr 2009 erstmals berechnet.

Im Zeitraum 1991 bis 2009 sank die Zahl der Erwerbstätigen in Sachsen-Anhalt von 1.281.300 auf 1.009.200 Personen. Das entspricht einem Rückgang um 272,0 Tausend Personen oder 21,2 Prozent. Dabei verlief die Beschäftigungsentwicklung im Land sehr unterschiedlich. Mehr als ein Viertel des Erwerbstätigenrückgangs entfiel auf die kreisfreien Städte (- 72.400 Personen), insbesondere auf die Städte Halle (- 34.600) und Magdeburg (- 31.000). Die Landkreise hatten einen Rückgang um 199.600 Personen gegenüber 1991 zu verzeichnen. Die stärksten Verluste hatten die Landkreise Anhalt-Bitterfeld (- 36.600), Mansfeld-Südharz (- 26.800) und Harz (- 25.300). In den Landkreisen Börde (- 2.100) und Jerichower Land (- 2.700) fiel der Beschäftigungsabbau in diesem Zeitraum am geringsten aus.

Aufgrund der Wirtschaftskrise gab es im Jahr 2009, nachdem sich die Erwerbstätigkeit von 2006 bis 2008 positiv entwickelte, einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 5.200 Personen oder 0,5 Prozent. Die stärksten Verluste hatten dabei die Landkreise Harz (- 1.400), Wittenberg (- 900), Börde (- 700) und Burgenlandkreis (- 700) sowie die kreisfreie Stadt Dessau-Roßlau (- 700). Dagegen konnten die Landkreise Anhalt-Bitterfeld (+ 800) und die kreisfreie Stadt Halle (+ 600) die größten Zuwächse im Land verzeichnen.

In der Berechnung sind alle Erwerbstätigen (Selbstständige, mithelfende Familienangehörige, Beamte, sozialversicherungspflichtig Beschäftigte sowie marginal Beschäftigte) berücksichtigt, die ihren Arbeitsort in Sachsen-Anhalt haben.

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05.05.2011
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Landtagsdiät für Silberhöhen-Vereine

Schon gleich nach der Landtagswahl gab es Diskussionen um die Diäten der Abgeordneten. Obwohl die erste Landtagssitzung erst im April war, hatten alle Neugewählten schon Anrecht auf Geld im März. Drei Landtagsabgeordnete haben diese Möglichkeit genutzt

Landtagsdiät für Silberhöhen-Vereine

Schon gleich nach der Landtagswahl gab es Diskussionen um die Diäten der Abgeordneten. Obwohl die erste Landtagssitzung erst im April war, hatten alle Neugewählten schon Anrecht auf Geld im März. Drei Landtagsabgeordnete haben diese Möglichkeit genutzt.

Darunter war auch der CDU-Landtagsabgeordnete Thomas Keindorf aus Halle (Saale). Der will mit dem Geld mehrere Vereine unterstützen. Der Heimstättenverein, der Siedlerverein Rosengarten e.V., die Kita „Edith Stein“, die Bürger.Stiftung.Halle und das Familienzentrum Schöpfkelle dürfen sich über Geld freuen. „Bereits im März 2011 habe ich diesbezüglich Andreas Neumann, Vorsitzender des Siedlervereins Rosengarten e.V., Bernadette Kindl, Leiterin der Kita „Edith Stein“ und Udo Sauer, Mitglied im Heimstättenverein über mein Vorhaben in Kenntnis gesetzt“, so Keindorf.

In der Kita „Edelsteine“ wird das Geld für eine bauliche Verbesserung der Außenanlage dringend benötigt. Die Bürgerstiftung soll Mittel zur verstärkten Projektförderung im Bereich des Sports erhalten. „Mit der Leiterin des Familienzentrums Schöpfkelle, Christina Seidel, stehe ich in regelmäßigem Kontakt.“

Keindorf erklärt, dass er in zahlreichen Gesprächen mit Vereinen, Initiativen, freien Projektträgern und Begegnungszentren verstärkt auf die finanziell angespannte Haushaltssituation der Stadt Halle und die daraus zu erwartenden Kürzungen bei den freiwilligen Leistungen aufmerksam gemacht worden sei. „Das im Stadtteil geleistete ehrenamtliche Engagement ist für mich wertvoll und verdient mehr Anerkennung“, erklärt der neue Landtagsabgeordnete. „Gerade durch das Ehrenamt können sich jederzeit berufliche Perspektiven, insbesondere für Jugendliche, eröffnen. Es ist für mich entscheidend, rechtlich sichere Wege und Möglichkeiten zu finden, das Vereinsleben mit den darin engagierten Bürgerinnen und Bürgern nachhaltig zu unterstützen. Mit meiner Spendenaktion möchte ich einen ersten Beitrag auf dem Weg zur Erhaltung dieser für den Süden von Halle wertvollen Strukturen leisten.“

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05.05.2011
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Neuer Wohnpark an der Beesener Straße

„Es ist die seit Jahren größte Investition im Wohnungsbau“, freute sich Günter Hannuschka, Amtsleiter im Amt für Bauordnung und Denkmalschutz. Acht Millionen Euro will die Wohnungsgenossenschaft „Freiheit“ in Halle (Saale) in eine neue Anlage für generationsübergreifendes Wohnen investieren. Gebaut werden drei freistehende Mehrfamilienhäuser mit vier, fünf beziehungsweise sieben Etagen

Neuer Wohnpark an der Beesener Straße

„Es ist die seit Jahren größte Investition im Wohnungsbau“, freute sich Günter Hannuschka, Amtsleiter im Amt für Bauordnung und Denkmalschutz. Acht Millionen Euro will die Wohnungsgenossenschaft „Freiheit“ in Halle (Saale) in eine neue Anlage für generationsübergreifendes Wohnen investieren. Gebaut werden drei freistehende Mehrfamilienhäuser mit vier, fünf beziehungsweise sieben Etagen. Mit einem symbolischen ersten Spatenstich war am Mittwoch offizieller Baustart.

Man verfolge das Vorhaben als Stadt mit Interesse, so Hannuschka. In den letzten Jahren sei es im Wohnungsbau meist nur um Lückenfüller, die Sanierung von Altbauten oder den Bau von Einfamilienhäusern gegangen. Die Stadt hatte das Bauvorhaben seit zwei Jahren begleitet, unter anderem gab es einen Architektenwettbewerb.

Entstehen werden 47 komfortable, schwellenfreie 1-, 2- und 3-Raumwohnungen, darunter sechs rollstuhlgerechte Wohnungen. Jedes Haus bekommt Aufzüge. Zudem ist eine Begegnungsstätte vorgesehen. Auch ein Kinderspielplatz und ein seniorengerechter Freizeitparcours werden gebaut. „Wir sind interessiert, dass junge Familien mit ihren Großeltern herziehen“, so WG-Vorstand Kerstin Döhring. Denn erstmals werde man sich hier im Mehrgenerationswohnen probieren. Auch eine videoüberwachte Großgarage mit begrünter Dachfläche wird es geben. Dort werden laut Kerstin Döhring 90 Stellplätze entstehen. Dabei werden sicher auch etliche Garagenbesitzer wieder einen Platz finden. Denn an der Stelle wo jetzt der Neubau entsteht, war einst ein „unansehnlicher Garagenkomplex“, so Hannuschka.

Die Baukosten von acht Millionen kommen komplett aus Eigenmitteln. Derzeit wird die Baugrube ausgehoben, und dabei stießen die Arbeiter schon auf Kabel für die sich niemand verantwortlich fühlte. Probeschachtungen ergaben, dass die Kabel einfach so enden. Die Telekom hatte auf dem Gelände einst eine Verteilstation und die Kabel im Boxen gelassen. Im August 2012 soll die Wohnanlage stehen. Zahlreiche Interessenten für die Wohnungen gebe es schon.


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05.05.2011
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Diakonie warnt vor “Kolbenfresser”

Der Marktplatz als Parkplatz? Verwunderte Blicke gab es am Mittwochnachmittag auf dem halleschen Marktplatz. Denn rund um das Händeldenkmal standen Autos. Es waren die kleinen weißen Autos der Diakonie-Sozialstationen

Diakonie warnt vor

Der Marktplatz als Parkplatz? Verwunderte Blicke gab es am Mittwochnachmittag auf dem halleschen Marktplatz. Denn rund um das Händeldenkmal standen Autos. Es waren die kleinen weißen Autos der Diakonie-Sozialstationen. 70 von ihnen reihten sich auf, symbolische 5.000 PS. Seit 20 Jahren gibt es die Sozialstationen, doch ein „Kolbenfresser“ droht. Und bot das Jubiläum in Halle (Saale) mit Gottesdienst und Podiumsdiskussion auch Anlass zu Kritik. Denn die Diakonie-Mitarbeiter wollen mehr Geld. Auch treibe man es mit der Bürokratisierung auf die Spitze. Statt mit der Pflege seien die Kräfte mehr damit beschäftigt, alles penibel aufzuschreiben. Forderungen, die auch Sachsen-Anhalts Sozialminister Norbert Bischof verstehen kann.

Wie Oberkirchenrat Eberhard Grüneberg, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Mitteldeutschland, sagte, würden die Pflegekassen die Tarife für das Personal nicht anerkennen. Deshalb müsse man 20 bis 30 Prozent weniger Lohn zahlen. Grüneberg fordert deshalb eine bessere Unterstützung durch die Politik in dem Konflikt. Kritikpunkte gab es auch am nach Diakonie-Meinung fragwürdigen Bewertungsverfahren für Pflegeleistungen, falsch veranlagter Ausbildungsfinanzierung und der für dieses Jahr in der Bundesgesetzgebung anstehenden Reform der Pflegeversicherung.

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05.05.2011
hallelife.de - Redaktion
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Zweibeinige “Berglöwen” erkunden den Zoo

Für Kinder zwischen dem 1. und 10. Schuljahr besteht die Möglichkeit, im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft einmal im Monat für zwei Stunden den Geheimnissen im Zoo auf die Spur zu kommen

Zweibeinige

Für Kinder zwischen dem 1. und 10. Schuljahr besteht die Möglichkeit, im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft einmal im Monat für zwei Stunden den Geheimnissen im Zoo auf die Spur zu kommen. So wird zum Beispiel Futter für Affen, Erdmännchen, Vögel, Elefanten usw. so vorbereitet, dass die Tiere ihre Intelligenz nutzen müssen, um an die Leckereien heranzukommen. Auch Eselputzen und Eselführen sowie Reinigungsarbeiten in Tieranlagen gehören dazu. Wo es möglich ist, werden auch Tiere gefüttert.

Neben diesen kleinen Aufgaben, erfahren die Kinder viel über die Eigenarten der Tiere und den Artenschutz. Die Kinder werden von ehrenamtlichen Mitgliedern des Zoofördervereins betreut. Tierpfleger unterstützen die Aktionen der Gruppe mit Ideen und Betreuung, wofür der Förderverein sehr dankbar ist.

Die Kinder treffen sich jeden ersten Samstag im Monat von 10 Uhr bis 12 Uhr, sie bezahlen einen Jahresbeitrag von 18 Euro und sind damit Mitglied im Förderverein und somit können sie an Veranstaltungen des Vereins z.B. an den Fahrten in andere Zoos teilnehmen. Der nächste Termin ist Samstag, 7. Mai, Treffpunkt Zooeingang Reilstraße.

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05.05.2011
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Wirtschaft braucht Saale als Wasserstraße

Der wirtschaftspolitische und der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Ulrich Thomas und Frank Scheurell, haben die Bundesregierung aufgefordert, für Klarheit bei der Schiffbarmachung der Saale zu sorgen. „Die Wirtschaft hat stets für die ökologisch und ökonomisch sinnvolle Nutzung der Saale gekämpft. Der Bund muss sich jetzt positionieren“, so Thomas

Wirtschaft braucht Saale als Wasserstraße

Der wirtschaftspolitische und der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Ulrich Thomas und Frank Scheurell, haben die Bundesregierung aufgefordert, für Klarheit bei der Schiffbarmachung der Saale zu sorgen. „Die Wirtschaft hat stets für die ökologisch und ökonomisch sinnvolle Nutzung der Saale gekämpft. Der Bund muss sich jetzt positionieren“, so Thomas. Der Bau sei von großer Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung der Region Mitteldeutschland. Insbesondere der mitteldeutsche Wirtschaftsraum, beispielsweise die chemische Industrie, benötigt die Saale als Wasserstraße für großvolumige Gütertransporte. „Das Land hat den Hafen Halle mit einem zweistelligen Millionenbetrag ausgebaut. Gleichzeitig hat der Bund einen Milliardenbetrag in das Wasserstraßenkreuz investiert. Diese Investitionen sind ad absurdum geführt, wenn die Schiffbarmachung der Saale nicht kommt“, so Thomas.

Der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Frank Scheurell, machte deutlich: „Dass sich ausgerechnet Die Linke über die jüngsten Diskussionen seitens des Bundes freut, ist schon sehr erstaunlich, spielt sie sich doch sonst gern als Alleinvertreter ostdeutscher Interessen auf. Wenn der Bund nun auf dem besten Wege ist, sich vom Fördergedanken Ost zu verabschieden und Die Linke dies begrüßt, zeigt das einmal mehr nur die ganze Beliebigkeit dieser Partei. Als CDU-Fraktion stehen wir zu den landesbedeutsamen Häfen als notwendige Schnittstellen für verschiedene Verkehrsträger und damit auch Wasserstraßen. Die Pläne des Bundes widersprechen daher der aktuellen Position der Koalition.“

Zur Bitte von Verkehrsminister Webel, alle ostdeutschen Bundestagsabgeordneten sollten sich gegen das Wasserstraßen-Konzept von Bundesverkehrsminister Raumsauer aussprechen, erklärt Undine Kurth von Bündnis 90/Die Grünen: "Eine pauschale Ablehnung der Reform ist falsch. Es gilt dabei zu unterscheiden. Der Saale-Kanal ist und bleibt ein unwirtschaftliches Projekt. Auch Verkehrsminister Webel muss dies endlich anerkennen und sich davon verabschieden. Der Mittellandkanal dagegen ist eine wichtige Lebensader unseres Landes. Mit dem Ausbau des Magdeburg Hafens entsteht ein Zielort am Kanal, der dann unabhängig vom Wasserstand der Elbe angefahren werden kann. Dadurch können höhere Umschlagszahlen für den Transport auf dem Kanal erwartet werden. Dies und die noch fehlenden Ausbaumaßnahmen am Kanal sind im jetzigen Konzept scheinbar nicht berücksichtigt. Der Mittellandkanal gehört in das Hauptnetz für den Gütertransport. Dafür hat der Minister auch meine Unterstützung."

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05.05.2011
hallelife.de - Redaktion
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Knatternd zum Gottesdienst

In Halle-Mötzlich ist es schon Tradition, nun soll es auch in Holleben soweit sein. Noch herrscht beschauliche Ruhe in der Saalekreis-Gemeinde. Doch am 8

Knatternd zum Gottesdienst

In Halle-Mötzlich ist es schon Tradition, nun soll es auch in Holleben soweit sein. Noch herrscht beschauliche Ruhe in der Saalekreis-Gemeinde. Doch am 8. Mai wird es knattern.

Die evangelische Kirchengemeinde Holleben plant ihren ersten Bikergottesdienst. Begonnen wird dieser Tag mit einem gemeinsamen Frühstück für alle mit Live-Musik ab 8.30 Uhr im Pfarrhof. Der Gottesdienst wird gehalten von Polizeipfarrer a.D Ulrich Hänel um 10 Uhr. Danach erfolgt die Ausfahrt nach Stolberg über die Harzstraße. Eine kleine Zwischenpause wird auf der WM Motocross-Strecke Teutschenthal eingelegt mit einer Führung und Demofahrt durch den MSC Teutschenthal. Die Verabschiedung erfolgt am Josefskreuz. Danach erfolgt die individuelle Heimreise.

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04.05.2011
hallelife.de - Redaktion