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Händehygiene-Tag an der Uniklinik

Am Donnerstag, dem 5. Mai 2011, findet der internationale Tag der Händehygiene statt. Dieser weltweite Aktionstag der Weltgesundheitsorganisation WHO wird zum dritten Mal durchgeführt

Händehygiene-Tag an der Uniklinik

Am Donnerstag, dem 5. Mai 2011, findet der internationale Tag der Händehygiene statt. Dieser weltweite Aktionstag der Weltgesundheitsorganisation WHO wird zum dritten Mal durchgeführt. Auch das Universitätsklinikum Halle (Saale) beteiligt sich daran. Die Hygienefachschwestern haben eine Informationsstrecke vorbereitet, die sich im Haupteingangsbereich des Universitätsklinikums Halle (Saale), Standort Ernst-Grube-Straße, befinden wird und auf das wichtige Thema Händehygiene aufmerksam macht. Besucher können sich zwischen 10 und 15 Uhr über Händedesinfektion, Hautschutz und Hautpflege informieren. An einem Plakatwettbewerb über das Thema Händehygiene innerhalb des Universitätsklinikums haben sich 33 Teams beteiligt.

Die Händedesinfektion ist eine der effizientesten infektionspräventiven Einzelmaßnahmen zur Reduzierung nosokomialer Infektionen (Infektionen, die sich Patienten im Krankenhaus zuziehen). „Aus diesem Grund gehört die Propagierung und Intensivierung dieser Maßnahme zu den globalen, europäischen und nationalen Zielen im Rahmen der Erhöhung der Patientensicherheit“, heißt es aus dem Robert-Koch-Institut Berlin.

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04.05.2011
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Saalekanal als Ökonomie-Opfer

Im Koalitionsvertrag von CDU und SPD in Sachsen-Anhalt steht auch der Ausbau der Saale drin. Doch nun will der Bund den Saalekanal auf die Streichliste setzen. Das 100-Millionen-Euro-Projekt wäre damit nicht mehr zu stemmen

Saalekanal als Ökonomie-Opfer

Im Koalitionsvertrag von CDU und SPD in Sachsen-Anhalt steht auch der Ausbau der Saale drin. Doch nun will der Bund den Saalekanal auf die Streichliste setzen. Das 100-Millionen-Euro-Projekt wäre damit nicht mehr zu stemmen. Doch kampflos will Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel das Aus nicht hinnehmen.

“Der Buhmann ist für die Apologeten des Saale-Seiten-Kanals und die Förderer der Elbeschifffahrt längst ausgemacht: Es sind Naturschützer und „grüne Spinner“. Und nun fällt ihnen ausgerechnet ein tiefschwarzer Bundesverkehrsminister in den Rücken”, bemerkt der Sprecher der Fraktion für Raumordnung und Landesentwicklung Dr. Uwe-Volkmar Köck. Ramsauer lasse sich offensichtlich “nicht wie seine zahlreichen Vorgänger von Versprechungen der Lobbyisten einwickeln zu lassen. Seine Argumente wirken wie ein Schlag in die Magengrube, denn sie sind rein ökonomischer Natur.”

Die Linken, die seit langem vor dem Bau warnen, fühlen sich nun bestätigt. Es gebe einen Trend zu immer größeren Schiffen. Die Neubauten der letzten Jahre seien alle größer 2.000 Tonnen, so Köck, “die Ausbauparameter von Saale und Seitenkanal sind auf einen aussterbenden Schiffstyp orientiert.” Daneben müssten die Güter gegen eine zu erwartende massive Gegenwehr vom LKW zurück erobert werden, so der Politiker. “Die Schifffahrt gerät in die Gefahr, in einen ruinösen Wettbewerb mit der Bahn getrieben und als Druckmittel für Preistreiberei missbraucht zu werden. Und nicht zuletzt verfügt die Bahn im Elbkorridor über Transportreserven.”

Hauptfeind des Elbeschiffers sei der Autobahnbau und nicht die Ökologie. Vor 100 Jahren hätten Schiffe bis zu 18 Millionen Tonnen im Jahr bewegt und einziger Konkurrent sei die Bahn gewesen. “Für 1937 stehen 15 Millionen Tonnen zu Buche. Da war das Autobahnnetz gerade im Aufbau begriffen. Da lassen Prognosen von fünf Millionen Tonnen für die Elbe und 2,5 Millionen Tonnen für die Saale mehr als Zweifel an der Rechtfertigung von Eingriffen in die Flussökologie und an der (Volks-)Wirtschaftlichkeit aufkommen”, so Köck.

Er schlägt deshalb ein Zukunftsforum für die Binnenschifffahrt im Elbstromgebiet vor. Gegenüber dem Bund sei einzufordern, die eingesparten Kanalbaumittel für Alternativen, z.B. eine Umstellung auf Schubbootverkehr, einsetzen zu können. “Wahrlich, ein weites Feld für Minister Webel.“

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04.05.2011
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Senioren üben an der Nintendo Wii

Oft werden Video- und Computerspiele als sinnfreie Freizeitbeschäftigung angesehen. Dabei können diese durchaus auch einen wichtigen Zweck haben. Das wollen nun Wissenschaftler der Martin-Luther-Universität beweisen

Senioren üben an der Nintendo Wii

Oft werden Video- und Computerspiele als sinnfreie Freizeitbeschäftigung angesehen. Dabei können diese durchaus auch einen wichtigen Zweck haben. Das wollen nun Wissenschaftler der Martin-Luther-Universität beweisen. Sie starten in der Paul-Riebeck-Stiftung ein Forschungsprojekt mit der „Nintendo Wii®“.

„Viele Bewegungsspiele ermöglichen auch einen therapeutischen Einsatz“, sagt Dr. Patrick Jahn, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften der Medizinischen Fakultät an der Martin-Luther-Universität Halle (Saale). In diesem Forschungsprojekt werden nun weltweit erste Daten zur Wirkung dieser spielerischen Bewegung auf das Gleichgewichtsvermögen und damit auf die Verringerung des Sturzrisikos der Bewohner gesammelt.

Die zwölf Bewohner im hohen Lebensalter werden hierbei unter fachlicher Anleitung von Physio- und Ergotherapeuten, sowie mit Hilfe einer ehrenamtlich teilnehmenden Studentin, in den nächsten vier Wochen jeden zweiten Tag für etwa 30 Minuten auf einem Bewegungssensor gestellt. Dabei absolvieren die Probanden verschiedene, virtuelle Balancespiele, wie z.B. „Skislalom“ oder „Stepping“. Ein Bericht aus den USA gab den Wissenschaftlern die Anregung zu diesem Projekt. Dort hatte ein über 80-jähriger Heimbewohner nach wiederholten, virtuellen Bowlingspielen seine Bewegungssicherheit verbessert.

Das jetzige Forschungsprojekt solle ein deutlich umfangreicheres Trainingsspektrum und gezieltere Übungsmöglichkeiten bieten. Vor und nach der Trainingsphase werden standardisierte Tests durchgeführt, um die Gangsicherheit der Bewohner zu ermitteln. Dr. Jahn: „Wir hoffen, dass sich das Training messbar positiv auswirken wird.“ Ein Vorteil liege auch darin, dass die Spiele leicht zu erlernen sind. Hausleiterin Yvonne Ernst sieht in diesem Training eine vielversprechende Möglichkeit, die Bewohner auf spielerische Art und mit Spaß zu einer besseren Balance und Mobilität zu motivieren. Schließlich geht es um viel: In deutschen Pflegeheimen stürzt jeder zweite bis dritte Bewohner einmal jährlich. Viele erleiden dadurch auch schwere Verletzungen.

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04.05.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 04.05.2011

Verkehrunfälle Eine 56-jährige Frau befuhr gestern mit ihrem Pkw gegen 13:50 Uhr die Delitzscher Straße stadtauswärts. Auf Höhe Hauptbahnhof musste sie verkehrsbedingt halten. Das bemerkte ein 32-jähriger Mann im dahinter fahrenden Opel zu spät und fuhr auf den Skoda auf

Polizeibericht Halle (Saale) vom 04.05.2011

Verkehrunfälle
Eine 56-jährige Frau befuhr gestern mit ihrem Pkw gegen 13:50 Uhr die Delitzscher Straße stadtauswärts. Auf Höhe Hauptbahnhof musste sie verkehrsbedingt halten. Das bemerkte ein 32-jähriger Mann im dahinter fahrenden Opel zu spät und fuhr auf den Skoda auf. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Schaden wird auf ca. 7.000 Euro geschätzt. Die 56-Jährige verletzte sich durch den Unfall leicht.

Heute Morgen gegen 07:30 Uhr befuhr ein 13-jähriges Mädchen mit ihrem Fahrrad den Radweg der Trothaer Straße aus Richtung Reilstraße in Richtung Seebener Straße. Als sie links an einem Pkw Toyota vorbeifuhr, dessen 27-jähriger Fahrer kurz zuvor einparkte, öffnete sich plötzlich die Fahrertür. Es kam zum Zusammenstoß und das Kind stürzte. Es wurde zur ärztlichen Versorgung in ein städtisches Krankenhaus gebracht.

Verkehrskontrolle
Polizisten kontrollierten gestern gegen 15:00 Uhr einen Pkw Nissan in der Türkstraße. Einen Führerschein konnte dessen 22-jähriger Fahrer nicht vorlegen, da er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Bei der anschließenden Überprüfung des Fahrzeuges wurde bekannt, dass der Nissan stillgelegt ist und die am Fahrzeug angebrachten amtlichen Kennzeichen zur Fahndung stehen. Sie gehören ursprünglich an einen Trabant und wurden bereits Mitte Oktober 2010 in Landsberg entwendet. Ein zusätzlich beim Fahrer durchgeführter Drogenschnelltest reagierte ebenfalls positiv. Gegen den Mann aus Halle (Saale) wird nun unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzes ermittelt.

Einbrüche
In der Zeit von Montagnachmittag zu Dienstagnachmittag brachen Unbekannte in das Spirituosenlager einer Kneipe in der Sternstraße ein. Sie entwendeten Alkohol im Wert von mehreren hundert Euro. Darunter über zehn Flaschen Rum, ca. 20 Flaschen Wein, zehn Flaschen Weinbrand und mehrere Flaschen Sekt. Täterhinweise liegen derzeit nicht vor.

Ein Kurierfahrer bemerkte heute Morgen gegen 03:15 Uhr zwei männliche Personen bei einem Einbruch in ein Bistro im Steinweg und informierte die Polizei. Trotz sofort eingeleiteter Suche konnten die beiden männlichen Personen unbekannt in Richtung Schwetschkestraße flüchten. Aus dem Bistro wurden nach erstem Überblick verschiedene Lebensmittel entwendet.

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04.05.2011
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Deutschlands beste Hammerwerferinnen kommen nach Halle

Die beiden besten deutschen Hammerwerferinnen sind schon über viele Jahre Stammgäste in Halle und werden sich auch in diesem Jahr internationaler Konkurrenz stellen müssen. Betty Heidler gewann im letzten Jahr bei den Europameisterschaften in Barcelona die Goldmedaille und hat bei ihrer WM-Silbermedaille 2009 in Berlin den Deutschen Rekord auf 77,12 m verbessert. Kathrin Klaas, die – wie Betty Heidler – bei Michael Deyhle in Frankfurt/Main trainiert, konnte in diesem Jahr ihre persönliche Bestleistung schon auf 74,53 m verbessern

Deutschlands beste Hammerwerferinnen kommen nach Halle

Die beiden besten deutschen Hammerwerferinnen sind schon über viele Jahre Stammgäste in Halle und werden sich auch in diesem Jahr internationaler Konkurrenz stellen müssen. Betty Heidler gewann im letzten Jahr bei den Europameisterschaften in Barcelona die Goldmedaille und hat bei ihrer WM-Silbermedaille 2009 in Berlin den Deutschen Rekord auf 77,12 m verbessert. Kathrin Klaas, die – wie Betty Heidler – bei Michael Deyhle in Frankfurt/Main trainiert, konnte in diesem Jahr ihre persönliche Bestleistung schon auf 74,53 m verbessern.

Die beiden Deutschen bekommen mit Zalina Marghieva aus Moldavien und der Italienerin Silvia Salis starke Konkurrenz. Marghieva wurde bei der letztjährigen EM Fünfte und Salis Siebente.
Der Leverkusener Markus Esser wird im Hammerwurf der Männer das Feld anführen. Er hat in diesem Jahr schon 79,63 m geworfen.

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04.05.2011
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Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Vortrag zum Expressionisten Kurt Bauchwitz, Logistik-Jobbörse in der Arbeitsagentur, Gesprächskreis: "Eurokrise – Ursachen und Konsequenzen", HWG sucht Talente, Alzheimer-Vortrag in der Uniklinik, Infoabend zur Karlsruhe-Bürgerreise.

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Vortrag zum Expressionisten Kurt Bauchwitz
Die diesjährige Lesereihe „Halle liest“ erinnert unter dem Motto "Halae Ad Salam – Deutsch-jüdische Literatur und eine Universitätsstadt" an das Wirken deutsch-jüdischer Künstler in Halle. Die Stadtbibliothek ist wieder dabei, unter anderem mit dem Vortrag von Dr. Ingeborg von Lips: Ein Dichter aus einem Kaufhaus am Markt: der Expressionist Kurt Bauchwitz. Eine Wiederentdeckung 5. Mai 2011, 19.30 Uhr (Donnerstag) Stadtbibliothek, Salzgrafenstraße 2. Der Eintritt ist frei.

Logistik-Jobbörse in der Arbeitsagentur
Am 6. Mai 2011 veranstalten erstmalig in der Zeit von 13 bis 18 Uhr die Agentur für Arbeit Halle und das Jobcenter Halle/Saale in Kooperation mit dem Netzwerk Logistik Leipzig-Halle e.V. eine Logistikbörse. Jobsuchende und Ausbildungssuchende können sich in der Schopenhauerstraße 2 über die Möglichkeiten des regionalen Arbeits- und Ausbildungsmarktes informieren und Kontakte zu namhaften Unternehmen der Region knüpfen. Durch die Unternehmen wird außerdem die Vielfältigkeit insbesondere die Innovationskraft der Logistikbranche vorgestellt.

Gesprächskreis: "Eurokrise – Ursachen und Konsequenzen"
Das Landesbüro Sachsen-Anhalt der Friedrich-Ebert-Stiftung veranstaltet am 9. Mai 2011 bereits zum 48. Mal den beliebten Gesprächskreis Wirtschaft und Wissenschaft. Dieses Mal ist Hans Eichel, Bundesminister der Finanzen a. D. zu Gast, der mit Dr. Rüdiger Fikentscher zum Thema "Eurokrise – Ursachen und Konsequenzen" diskutieren wird.

HWG sucht Talente
Die HWG sucht junge und jung gebliebene Freizeitkünstler, die ihr Können auf der Showbühne der über 20 HWG-Mieterfeste in diesem Jahr zeigen wollen. Talentierte Hobbykünstler oder gute Karaokesänger, Tierdresseure oder Gedichteschreiber können sich bewerben. Alle Bewerbungen gehen an Susan Müller mueller.s@hwgmbh.de.

Alzheimer-Vortrag in der Uniklinik
Mit einem Vortrag über das Thema "Alzheimer – trifft es jeden" wird die Ringvorlesung "Die humane Altersgesellschaft: medizinische und soziale Herausforderung" fortgesetzt. Die Reihe veranstalten die hallesche Universitätsklinik und Poliklinik für Herz- und Thoraxchirurgie und das Interdisziplinäre Zentrum für Altern in Halle. Der Vortrag findet am Donnerstag, dem 5. Mai 2011, im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Straße 40, Lehrgebäude, Hörsaal 1, statt und startet um 18 Uhr. Referent ist Dr. Alexandra Stolzing, Fraunhofer Institut für Zelltherapie und Immunologie, AG Stammzellbiologie.

Infoabend zur Karlsruhe-Bürgerreise
Am 10. Mai 2011 um 18 Uhr informiert der Freundeskreis Halle-Karlsruhe e. V. im Rahmen eines öffentlichen Stammtisches im "Groben Gottlieb" (Große Märkerstraße 20) über die Details zur geplanten 2. Bürgerreise nach Karlsruhe. Das Motto lautet diesmal: "Karlsruhe – die Stadt des Bieres". Die Fahrt soll vom 2. bis 4. September 2011 stattfinden. Im Programm ist unter anderem ein offizieller Empfang durch die Stadt Karlsruhe, der Besuch der Höpfner-Brauerei, eine Stadtrundfahrt sowie ein Treffen mit dem Partnerfreundeskreis Karlsruhe-Halle e. V. vorgesehen. Details über Kosten, den genauen Ablauf sowie die Anmeldeformalitäten werden auf dem öffentlichen Stammtisch erläutert.

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04.05.2011
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3. Medizinischer Sonntag im Diakoniekrankenhaus

Am Sonntag, dem 8. Mai 2011, lädt das Diakoniekrankenhaus in Halle (Saale) zum dritten Medizinischen Sonntag ein. Dr

3. Medizinischer Sonntag im Diakoniekrankenhaus

Am Sonntag, dem 8. Mai 2011, lädt das Diakoniekrankenhaus in Halle (Saale) zum dritten Medizinischen Sonntag ein. Dr. med. Sabine Reuter, Chefärztin der Klinik für Geriatrie am Diakoniekrankenhaus Halle, erläutert in ihrem Vortrag das Thema „Schwindel und Stürze – Was kann man tun?“. Als Partner der Veranstaltung bietet die AOK vor Ort begleitende Informationen zum Thema „Sturzprävention“.

Häufiges Hinfallen oder Schwindelanfälle führen nicht nur zu Schmerzen, sondern oft auch in die soziale Isolation. Welche Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten es gibt, beschreibt die Chefärztin der Klinik für Geriatrie, Dr. Sabine Reuter, ab 11.30 Uhr in ihrem Vortrag im Foyer des Diakoniekrankenhauses Halle im Advokatenweg 1. Im Anschluss daran stellt ein Trainer der AOK praktische Übungen zur Sturzprävention vor und gibt Tipps für den Alltag an einem Infostand.
Wie immer haben die Besucher des Medizinischen Sonntags beim anschließenden Brunch die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen.

Die erfolgreiche Reihe rund um medizinische Fragen des Alltags wird dann am 19.Juni mit dem Thema „Vom Sodbrennen bis zum Durchfall“ fortgesetzt. Nach der Sommerpause im Herbst sind weitere Medizinische Sonntage in Planung.

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04.05.2011
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Knatternd zum Gottesdienst

In Halle-Mötzlich ist es schon Tradition, nun soll es auch in Holleben soweit sein. Noch herrscht beschauliche Ruhe in der Saalekreis-Gemeinde. Doch am 8

Knatternd zum Gottesdienst

In Halle-Mötzlich ist es schon Tradition, nun soll es auch in Holleben soweit sein. Noch herrscht beschauliche Ruhe in der Saalekreis-Gemeinde. Doch am 8. Mai wird es knattern.

Die evangelische Kirchengemeinde Holleben plant ihren ersten Bikergottesdienst. Begonnen wird dieser Tag mit einem gemeinsamen Frühstück für alle mit Live-Musik ab 8.30 Uhr im Pfarrhof. Der Gottesdienst wird gehalten von Polizeipfarrer a.D Ulrich Hänel um 10 Uhr. Danach erfolgt die Ausfahrt nach Stolberg über die Harzstraße. Eine kleine Zwischenpause wird auf der WM Motocross-Strecke Teutschenthal eingelegt mit einer Führung und Demofahrt durch den MSC Teutschenthal. Die Verabschiedung erfolgt am Josefskreuz. Danach erfolgt die individuelle Heimreise.

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04.05.2011
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Note 1,1 für Seniorencentrum am Lutherbogen

Was tun, wenn die Eltern allein nicht mehr zu recht kommen? Ins Pflegeheim bringen? Angesichts immer wiederkehrender Berichte über Missstände ist Grund zur Skepsis gegeben. Doch seit Ende 2009 werden stationäre Pflegeeinrichtungen nach einem Schulnotensystem bewertet. Pflege-Transparenzbericht heißt diese neue Form der Qualitätsdarstellung

Note 1,1 für Seniorencentrum am Lutherbogen

Was tun, wenn die Eltern allein nicht mehr zu recht kommen? Ins Pflegeheim bringen? Angesichts immer wiederkehrender Berichte über Missstände ist Grund zur Skepsis gegeben. Doch seit Ende 2009 werden stationäre Pflegeeinrichtungen nach einem Schulnotensystem bewertet. Pflege-Transparenzbericht heißt diese neue Form der Qualitätsdarstellung.

Im März war das Cura Seniorencentrum Halle-Lutherbogen dran, wurde vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen unter die Lupe genommen und kann nun mit einem hervorragenden Ergebnis und der Schulnote 1,1 überzeugen. Die Einrichtung verbesserte sich gegenüber der letzten Untersuchung sogar um 0,1. Diese Gesamtnote setzt sich aus den Bewertungen von vier Teilbereichen zusammen: „Pflege und medizinische Versorgung“, „Umgang mit demenzkranken Bewohnern“, „Soziale Betreuung und Alltagsgestaltung“ und „Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene“. „Das Ergebnis unterstreicht unseren hohen Standard in der professionellen Pflege und Betreuung der Menschen, die sich für ein Zuhause bei uns entschieden haben“, freute sich Einrichtungsleiterin Petra Klappach. „Mein Lob und Dank gilt allen Mitarbeitern, die sich täglich für diese gute Leistung einsetzen.“

Mehrere Prüfer besuchen die Einrichtungen, analysieren nach einem strengen Kriterienkatalog die Bewohnerakten, schauen sich zufällig ausgewählte Bewohner an und führen Gespräche mit ihnen. Neu ist, dass aus den Ergebnissen dieser Prüfungen Schulnoten abgeleitet werden, die es auch fachfremden Verbrauchern möglich machen sollen, sich über die Pflegequalität zu informieren. Die Häuser sind verpflichtet, die Notenübersicht in der Einrichtung auszuhängen – so besagt es Paragraph 115 Absatz 1 a im Sozialgesetzbuch XI.

Die Bestnote 1,0 erhielten übrigens das Cura Seniorencentrum Halle-Silberhöhe, das ASB-Pflegeheim in der Jamboler Straße und die Sozialstation der Stiftung Hospital St. Cyriaci et Antonii. Deutlich verbessern konnte sich das Unternehmen „medipart Wohnen in Gemeinschaft“, das Pflegelotse.de noch mit der Note 2,7 aufführt. Wie das Unternehmen in einem Telefonat mitteilte, sei dies ein veraltetes Ergebnis. Man sei im März vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen erneut getestet worden und erhielt daraufhin die Note 1,2. Aussagen, die der AOK-Pflegenavigator bestätigt. Medipart konnte sich damit also vom letzten Platz bis weit nach vorn kämpfen.

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03.05.2011
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Kohle gemacht: Mibrag schafft 66 Millionen Euro Gewinn und kritisiert Bundesregierung

Noch einmal werben, noch einmal loben. Am letzten Donnerstag stellte die Mibrag ihre Bilanz für das Jahr 2010 vor. „Wir wirtschaften auf solidem Fundament, das Mibrag durch Investitionen in modernste Bergbautechnik und in Umweltschutz, durch Innovationen unserer Mitarbeiter und durch Optimierung der Abläufe geschaffen hat", sagte Dr

Kohle gemacht: Mibrag schafft 66 Millionen Euro Gewinn und kritisiert Bundesregierung

Noch einmal werben, noch einmal loben. Am letzten Donnerstag stellte die Mibrag ihre Bilanz für das Jahr 2010 vor. „Wir wirtschaften auf solidem Fundament, das Mibrag durch Investitionen in modernste Bergbautechnik und in Umweltschutz, durch Innovationen unserer Mitarbeiter und durch Optimierung der Abläufe geschaffen hat", sagte Dr. Joachim Geisler, Vorsitzender der Geschäftsführung.

Und schickte das Sätzchen hinterher: "Darauf können wir bauen.“ – So etwas macht hellhörig. Auch wenn man zuweilen das Gefühl hat, in Sachsen bleibt alles beim Alten. Das mitteldeutsche Bergbauunternehmen fördert weiter Kohle. Und das bis zum jüngsten Tag. 2010 wurden in den Tagebauen Vereinigtes Schleenhain (Sachsen) und Profen (Sachsen-Anhalt) insgesamt 19,6 Millionen Tonnen Braunkohle gefördert, knapp unter dem Niveau von 2009. Der Umsatz betrug 387,1 Millionen Euro (+ 0,6 Prozent). Das um bilanzielle Sondereffekte bereinigte Jahresergebnis vor Steuern und Zinsen lag bei 66,3 Millionen Euro (+ 18 Prozent).

Aber man hat auch in Zeitz, wo die Mibrag ihren Sitz hat, mitbekommen: Die Winde haben sich gedreht. Die Energiezukunft sieht etwas anders aus. Was kann man tun?

Man kann sich gegen die Entwicklung stemmen. Verbal tut es die Mibrag. Die Argumente kommen den Sachsen sehr vertraut vor. Wo hat man die nur schon gehört? In einer Rede des Ministerpräsidenten vielleicht?

Und so heißt es in der Mitteilung zum hübschen 66-Millionen-Euro-Gewinn: "Mibrag leistete 2010 einen verlässlichen Beitrag zur Versorgungssicherheit in Deutschland. Der Anteil der heimischen Braunkohle an der Stromerzeugung betrug etwa 24 Prozent ungeachtet des steigenden Anteils der regenerativen Energien."

Und so überrascht auch nicht, dass der Vorsitzende der Geschäftsführung nicht nur besorgt ist, dass der Anteil der anderen Energien weiter steigen könnte. Er stellte Forderungen. Er forderte für die Branche "mehr Planungssicherheit, um die Zukunft der Energieunternehmen sowie der Zulieferer, Partner und der Region zu sichern". Eine Erwartung, die das Energiekonzept vom Herbst 2010 aus seiner Sicht nicht erfülle. Er meinte damit nicht das sächsische Energiekonzept. Das steht noch auf dem Stand von 2004 und gefällt der Mibrag, weil viel Braunkohle drin vorkommt.

Er meinte das Energiekonzept der Bundesregierung, die im September 2010 auch schon ein Stückchen weiter war als etwa die sächsische Landesregierung. Schon damals skizzierte das Brüderle-Ministerium: "Im Energiemix der Zukunft sollen die erneuerbaren Energien den Hauptanteil übernehmen. Auf diesem Weg werden in einem dynamischen Energiemix die konventionellen Energieträger kontinuierlich durch erneuerbare Energien ersetzt."

Das kann einem Braunkohlekonzern nicht gefallen. Das bedeutet entweder Verlust von Marktanteilen. Oder ein konsequentes Umdenken. War davon zu hören am 28. April? – Eher nicht.

Dr. Joachim Geisler: „Hierzulande muss deutlicher über das Spannungsfeld zwischen konventionellen und regenerativen Energien gesprochen werden. Die Industrie darf dieses Feld nicht denjenigen überlassen, die erneuerbare Energie so darstellen, als ob sie problemlos zum Null-Tarif zu haben ist. Für die nächsten Monate erwarten wir eine öffentliche Diskussion, die auch die Position der Braunkohle präziser als bisher definieren muss. Der heimische Rohstoff Braunkohle wird künftig noch dringender gebraucht, um für Industrie und Haushalte bezahlbare Energiepreise zu liefern.“

Und wer hilft der Mibrag dabei, künftig noch mehr Braunkohle zu fördern?

Für Geisler mit Blick auf die Länder Sachsen-Anhalt und Sachsen eigentlich klar: „Ich bin diesen Landesregierungen sehr dankbar für die klare Position zur Braunkohle.“

Das klingt gar nicht gut für die Bürger von Röcken und Umgebung. Und für die von Kieritzsch erst recht nicht. Hier wird aufgerüstet. Auch wenn der Kohlekonzern noch gar nicht weiß, wohin die Reise geht und ob er nach 2013 seinen Strom überhaupt noch absetzen kann. Dann muss er nämlich richtig Geld hinblättern für die CO2-Zertifikate.

Und dabei denkt man schon seit Sommer 2010 über die mögliche Zukunft des Unternehmens nach. "Mibrag verfolgt eine solide Unternehmensstrategie, die den Blick nach vorn richtet", teilte das Unternehmen mit. Noch so ein Satz, der stutzig macht. Wer eine solide Unternehmensstrategie hat, der plakatiert das nicht. Und der erzählt auch nicht gleich im nächsten Satz, dass man über die Zukunft eigentlich noch nachdenkt im Projekt „Fit für die Zukunft“. „Im intensiven Dialog mit unseren Mitarbeitern wurden und werden Entwicklungsmöglichkeiten des Unternehmens und der Region ausgelotet und konkrete Projekte angeschoben“, erklärte Dr. Joachim Geisler.

Verständlich, dass man da langsam unruhig wird. Nach fast einem Jahr sollte sich eigentlich Zukunft schon in Investitionsentscheidungen abzeichnen.

Dass ein Umschwenken schwer ist, ist folgerichtig. Wer so ein Unternehmen am Laufen halten muss, investiert zuallererst einmal in Dinge, die den Betrieb am Laufen halten – 41,7 Millionen Euro zum Beispiel für eine Grubenwasserreinigungsanlage bei Neukieritzsch oder eine komplexe Generalreparatur des Schaufelradbaggers SRs 2000/1528 und des Absetzers 1124 im Tagebau Vereinigtes Schleenhain.

"Und im Dezember ging unser erster Windpark bei Groitzsch ans Netz“, freute sich Horst Schmidt, Technischer Geschäftsführer der Mibrag. Ein Feigenblättchen oder eine mögliche Zukunft?
Das muss die Mibrag selbst in den nächsten zwei Jahren beantworten. Noch glaubt man, punkten zu können, wenn man jedes Jahr erzählt, wie wichtig der Braunkohleabbau als Wirtschaftsfaktor ist: "Die hohen Investitionen im Bergbau verschaffen regionalen Firmen attraktive Aufträge. Mibrag arbeitet mit 1.980 Dienstleistern und Zulieferern zusammen und setzte mit diesen Firmen mehr als 173 Millionen Euro im vergangenen Jahr um. Darunter sind knapp 1.000 Unternehmen aus Mitteldeutschland mit über 4.000 Beschäftigten."

Dass es wahrscheinlich eine Zukunft des Braunkohletagebaus geben wird, liegt weniger am Strom- und Wärmebedarf der Region. Auch wenn die Mibrag Unternehmen wie Dow Chemical, Südzucker AG in Zeitz und die Deutsche Bahn zu ihren Kunden zählt. Das kann sich sehr schnell ändern. Erst recht, wenn die Mibrag ab 2013 nicht mehr so günstige Konditionen anbieten kann.

Aber ein Pfund könnte das Knapperwerden eines ganz anderen Rohstoffs werden – des Erdöls. Denn das wird nicht nur als Sprit verbraucht oder als Heizöl, sondern auch als Rohstoff für die meisten Kunststoffe. Viele Produkte des Alltags haben da ihre Herkunft. Und dieses Öl muss ersetzt werden. Mit hoher Wahrscheinlichkeit durch Kohlederivate.

Deswegen arbeitet die Mibrag gemeinsam mit verschiedenen Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen an innovativen, technischen Lösungen und beteiligt sich an der Innovativen Braunkohlen Integration in Mitteldeutschland (ibi) sowie am Deutschen EnergieRohstoff-Zentrum (DER).

(Ralf Julke / l-iz.de)

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03.05.2011
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Am Donnerstag wieder Bio-Abendmarkt

Einmal im Monat wird der Hallmarkt zur Marktfläche. Dann nämlich ist Bio-Abendmarkt angesagt. Am Donnerstag, den 5

Am Donnerstag wieder Bio-Abendmarkt

Einmal im Monat wird der Hallmarkt zur Marktfläche. Dann nämlich ist Bio-Abendmarkt angesagt. Am Donnerstag, den 5. Mai, gibt es wieder von 16 bis 20 Uhr frische Produkte aus der Region.

Im Angebot sind frischer Salat und Gemüse vom Stiftsgut Stichelsdorf und Käse aus frischer Milch direkt von der Weide vom Westerhäuser Käsehof und Pfendts Schafskäse. Dazu kommen Käse aus der Milch vom Harzer Rotvieh sowie von Ziege und Schaf, Gemüse, Honig und Imkereiprodukte, Nudeln, Tee, Gewürzkräuter, Vollkornmehl, Getreide, Backwaren in großer Vielfalt, Obstliköre, Leinöl, Rapsöl und vieles mehr. Der größte Teil aller angebotenen Waren wird in Sachsen-Anhalt von regionalen Betrieben in traditioneller, handwerklicher Form hergestellt.

Weitere Bio-Abendmärkte finden statt am 28. Mai beim Umwelttag auf dem Marktplatz, 7. Juli, 4. August, 1. September, 6. Oktober und 3. November.

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03.05.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 03.05.2011

Sachbeschädigung an Pkw In der Nacht vom Montag zum Dienstag beschädigten unbekannte Täter in Querfurt, Karlstadter Platz mehrere geparkte Pkw. An den Fahrzeugen Audi, Skoda, Mitsubishi und Kia wurden die Seitenscheiben eingeschlagen. Bisher ist über Diebesgut nichts bekannt

Polizeibericht Saalekreis vom 03.05.2011

Sachbeschädigung an Pkw
In der Nacht vom Montag zum Dienstag beschädigten unbekannte Täter in Querfurt, Karlstadter Platz mehrere geparkte Pkw. An den Fahrzeugen Audi, Skoda, Mitsubishi und Kia wurden die Seitenscheiben eingeschlagen. Bisher ist über Diebesgut nichts bekannt.

Sachbeschädigung an Gebäude
In der Nacht vom Montag zum Dienstag versuchten unbekannte Täter in ein Gebäude in Merseburg, Weißenfelser Straße einzudringen. Dazu zerschlugen sie eine Fensterscheibe. Wahrscheinlich wurden die Täter durch das Auslösen der Alarmanlage abgeschreckt. Bisher ist bekannt, dass ein Betreten des Objektes nicht erfolgte.

Verkehrsunfall
Am 03.05.2011 gegen 06.10 Uhr ereignete sich auf der B 91 ein Verkehrsunfall. Eine 49-jährige Ford-Fahrerin befuhr die B 91 in Richtung Weißenfels. An der Kreuzung zur Beunaer Straße beachtete sie nicht den in das Gewerbegebiet abbiegenden 45-jährigen Honda-Fahrer. Dieser hatte nach Aussagen der Unfallbeteiligten grün. Es kam zum Zusammenstoß. Dabei wurden beide Fahrzeugführer verletzt. Eingetretener Schaden ca. 10.000 Euro.

Am 03.05.2011 gegen 10.50 Uhr ereignete sich in der Nähe Reußen ein Verkehrsunfall. Eine 46-jährige VW-Fahrerin befuhr die Verbindungsstraße Reußen/Landsberg. Aus bisher ungeklärter Ursache geriet sie mit ihrem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn und kam im angrenzenden Straßengraben zum Stehen. Personen wurden nicht verletzt. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

Raub
Am gestrigen Vormittag, gegen 09:15 Uhr, kam es zu einem versuchten Handtaschenraub in Merseburg, Südpark, Höhe Sportplatz "Ulmenweg". Dabei näherte sich ein unbekannter Mann auf einem Fahrrad der 34-jährigen Geschädigten von hinten und versuchte ihr im Vorbeifahren die Handtasche zu entreißen. Da der Henkel der Tasche riss, gelang dies dem unbekannten Täter nicht. Die Geschädigte kam jedoch durch die Tat zu Fall und verletzte sich. Zur Person des unbekannten Täters konnte angegeben werden, dass dieser dunkle nackenlange Haare hatte und ein dunkles Baseball-Cap mit einem hellen, vermutlich beigen, Streifen, in der Mitte, trug. Er war mit einer dunklen Jacke und einer blauen Jeanshose bekleidet. Zum Fahrrad konnte angegeben werden, dass dieses einen kantigen mattschwarzen Rahmen, ohne Gepäckträger, und breite Reifen aufwies. Wer kann Angaben zur Tat bzw. der beschriebenen Person machen? Hinweise bitte an das Polizeirevier Saalekreis, Tel.:03461/446 291.

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03.05.2011
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 03.05.2011

Arbeitsunfall Heute Morgen gegen 07. 15 Uhr kam es in Allstedt (Erdmannstraße) zu einem Arbeitsunfall, bei dem ein 40-Jähriger tödlich verunglückte. Der Mitarbeiter einer Malerfirma befand sich auf einem mobilen Gerüst mit zwei Etagen, welches an der Giebelseite eines Einfamilienhauses stand und wollte Vorbereitungsarbeiten durchführen

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 03.05.2011

Arbeitsunfall
Heute Morgen gegen 07.15 Uhr kam es in Allstedt (Erdmannstraße) zu einem Arbeitsunfall, bei dem ein 40-Jähriger tödlich verunglückte. Der Mitarbeiter einer Malerfirma befand sich auf einem mobilen Gerüst mit zwei Etagen, welches an der Giebelseite eines Einfamilienhauses stand und wollte Vorbereitungsarbeiten durchführen. Aus bisher ungeklärter Ursache kippte das Gerüst von der Hauswand weg und der Mann stürzte zwischen Hauswand und Gerüst aus mehreren Metern Höhe zu Boden. Der Allstedter erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Kopfverletzungen.

Verkehrsunfälle
02.05.11; 15.30 Uhr; Hettstedt, Mühlgartenstraße
Ein LKW befuhr die Untere Bahnhofstraße und wollte in die Mühlgartenstraße einfahren. In der schmalen Einfahrt riss er die dortige Fußgängerampel mit der Bordwand des LKW-Anhängers von der Säule. Hierdurch fiel die gesamte Lichtzeichenanlage der Kreuzung Untere Bahnhofstraße aus. Angaben zur Schadenshöhe liegen nicht vor.

02.05.11; 16.10 Uhr; Eisleben, Querfurter Straße
Ein Firmenfahrzeug wollte rückwärts von einem Parkplatz auf die Querfurter Straße auffahren. Der Die Fahrerin des VW Caddy beachtete dabei nicht einen LKW, der dort verkehrsbedingt (rote Ampel) stand und es kam zum Zusammenstoß mit 3.500 Euro Schaden.

03.05.11; 05.30 Uhr; Mansfeld OT Friesdorf, Hauptstraße (L 2340)
Am Ortsausgang Friesdorf in Richtung Rammelburg kam der Fahrer eines PKW Volvo aus bisher ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug überfuhr die Bordsteinkante und den Fußweg, prallte dann frontal gegen ein Verkehrsschild und gegen den dahinter befindlichen Berghang. Der PKW kippte dann zur Seite und prallte mit dem Unterboden gegen einen Baum, an dem der Wagen zum Stillstand kam. Der 22-jährige Fahrzeugführer wurde leichtverletzt (ambulante Behandlung im Krankenhaus), am Volvo entstand erheblicher Sachschaden.

03.05.11; 08.50 Uhr; Sangerhausen, Riethweg
Der Fahrer eines PKW Nissan wollte von einem Parkplatz nach links auf den Riethweg auffahren. Dabei beachtete er nicht einen PKW VW. Bei der Kollision entstand ca. 1.500 Euro Schaden.

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03.05.2011
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Berufsschulen: Halle macht mit Umland gemeinsame Sache

Die Schülerzahlen in Halle (Saale) sinken. In den letzten Jahren wurden deshalb vor allem Grund- und Realschulen sowie Gymnasien geschlossen. Im vergangenen Schuljahr wurde der Rotstift auch bei den Berufsschulen angesetzt

Berufsschulen: Halle macht mit Umland gemeinsame Sache

Die Schülerzahlen in Halle (Saale) sinken. In den letzten Jahren wurden deshalb vor allem Grund- und Realschulen sowie Gymnasien geschlossen. Im vergangenen Schuljahr wurde der Rotstift auch bei den Berufsschulen angesetzt.

Denn das es deutlich weniger Schüler als vor zehn Jahren gibt, hat enorme Auswirkungen auf die Bestandsfähigkeit. Ganze Ausbildungsberufe könnten vor dem Aus stehen, weil zur Bildung einer Berufsschulklasse einfach nicht mehr genügend Schüler zusammenkommen. In bestimmten Fächern wird deshalb schon ausbildungsübergreifend gelehrt.

Um das Wegbrechen ganzer Ausbildungszweige zu verhindern, wollen die Landkreise Saalekreis, Burgenlandkreis, Mansfeld-Südharz und die Stadt Halle (Saale) nun enger zusammenarbeiten. Sie sollen die BbS Verbundregion Sachsen-Anhalt Süd gründen. Ziel soll die Sicherung einer leistungs- und wirtschaftsorientierten Berufsbildungslandschaft im südlichen Sachsen-Anhalt sein. Die Verträge dazu sollen kommende Woche unterzeichnet werden.

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03.05.2011
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Neubau der Südwache freigegeben

Am Dienstagnachmittag wurde am Lutherplatz der Neubau der Südwache freigegeben. Hier ist Platz für fünf Löschfahrzeuge. Darüber befinden sich die Räume für die Ruhezeiten

Neubau der Südwache freigegeben

Am Dienstagnachmittag wurde am Lutherplatz der Neubau der Südwache freigegeben. Hier ist Platz für fünf Löschfahrzeuge. Darüber befinden sich die Räume für die Ruhezeiten. Möglich wurde der Neubau durch das Konjunkturpaket der Bundesregierung. 1,3 Millionen Euro kamen aus Berlin, Stadt und Land teilten sich je 200.000 Euro.

“Ein seltenes Ereignis”, freute sich Feuerwehrkommandant Wolfgang Hans über die offizielle Übergabe des Neubaus. 25 Jahre habe er diesen Posten nun schon und es sei doch recht selten, dass neue Gebäude eingeweiht werden. Grüße der Landesregierung überbrachte Innen-Staatssekretär Ulf Gundlach. ”Das ist ein gutes Stück Arbeit, um die Sicherheit zu verbessern.” Gundlach hob auch den gesellschaftlichen Wert der Feuerwehr hervor. Das zeigte sich auch bei den Festgästen. Die Kinder vom benachbarten Kinderhaus Don Bosco überbrachten ein musikalisches Ständchen und kleine Geschenke. Die Kinder hatten Bilder gemalt, die anschließend auf Tassen gedruckt wurden. Jede Tasse ist ein Unikat.

Innendezernent Bernd Wiegand hofft, dass nun auch bald die Sanierung des 103 Jahre alten Hauptgebäudes erfolgen kann. “Wir wollen die Südwache zum Gefahrenabwehrzentrum ausbauen”, erklärte er. Die Anträge beim Land seien gestellt. Knapp zwei Millionen Euro soll die Sanierung kosten. Doch durch den noch nicht genehmigten Haushalt der Stadt scheint ein schneller Baubeginn fraglich.

Im Oktober 1908 war die Südwache in Betrieb gegangen und ist die älteste Feuerwache in Halle. Das zeigt sich auch im Haus – zum Beispiel durch enge, verwinkelte Räume. Zu sehen sind auch noch die historischen Rutschen aus Holz. Diese dürfen heute aus Arbeitsschutzgründen nicht mehr genutzt werden, schließlich könnte man sich beim Herunterrutschen einen Splitter einfangen. Doch aus Gründen des Denkmalschutzes dürfen die Stangen auch nicht entfernt werden. Bei ihrer Eröffnung galt die Südwache als eine der modernsten in ganz Europa, erbaut nach amerikanischem Vorbild. Zwar wurden die Kübelwagen noch von Pferden gezogen. Doch die Tore der Wache ließen sich schon elektrisch öffnen. Modern waren auch die Feuermelder am Straßenrand, die allesamt in der Wache einliefen. Dabei wäre es beinahe nicht zum Bau gekommen. Schuld schon damals: die Finanzen und der dazugehörige Streit im Stadtrat.




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03.05.2011
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Grüne begrüßen Aus für Saale-Kanal

Die Bundesregierung hat den Ausbau der Saale gestrichen. Der 100 Millionen Euro teure Kanal bei Tornitz wird nicht gebaut. Während die Landesregierung am Kanal festhalten will, begrüßen Bündnis 90/Die Grünen das Aus

Grüne begrüßen Aus für Saale-Kanal

Die Bundesregierung hat den Ausbau der Saale gestrichen. Der 100 Millionen Euro teure Kanal bei Tornitz wird nicht gebaut.

Während die Landesregierung am Kanal festhalten will, begrüßen Bündnis 90/Die Grünen das Aus. "Der geplante Saale-Kanal war immer ein ökonomisch wahnwitziges Vorhaben. Wir freuen uns über den neuen Realitätssinn in Berlin", sagte der Landesvorsitzende Christoph Erdmenger. Er kritisiert die Haltung von Landesverkehrsminister Webel: "Störrisch an den alten Plänen festhalten, bringt das Land nicht weiter. Wer Arbeitsplätze im Land halten will, muss auf die Verbesserung der ökologischen Qualität der Flüsse setzen. Dafür gibt es weiterhin Geld aus Brüssel und Berlin." Die Bündnisgrünen äußerten hier auch die Erwartung an die SPD, die gegen den Saale-Kanal sei, ein klärendes Wort in der Koalition zu sprechen.

"Die Verkehrsplanung der Landesregierung muss insgesamt realistischer werden", forderte Erdmenger ergänzend. "Auch die Versprechen der Landesregierung auf neue sehr teure Straßen wie die A 14 Nordverlängerung, die A 143-Saaletal-Autobahn bei Halle und die B 87-Saale-Hochbrücke werden nicht zu bezahlen sein."

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03.05.2011
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Grundschultag in Halle (Saale)

Aktuelle Entwicklungen an der Grundschule, damit verbundene Herausforderungen und neue didaktische Ansätze sind Thema des Grundschultages 2011 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Unter dem Motto "Viele Kinder – eine Schule. Wege zum individuellen Lernen" werden über 300 Teilnehmer, darunter auch Sachsen-Anhalts Wirtschafts- und Wissenschaftsministerin Birgitta Wolff, am 14

Grundschultag in Halle (Saale)

Aktuelle Entwicklungen an der Grundschule, damit verbundene Herausforderungen und neue didaktische Ansätze sind Thema des Grundschultages 2011 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Unter dem Motto "Viele Kinder – eine Schule. Wege zum individuellen Lernen" werden über 300 Teilnehmer, darunter auch Sachsen-Anhalts Wirtschafts- und Wissenschaftsministerin Birgitta Wolff, am 14. Mai über Problemfelder der Grundschule und die schulpolitische Entwicklung Sachsen-Anhalts diskutieren.

Lernen wird zunehmend von der großen Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Lernenden geprägt. Am stärksten ist diese Heterogenität in der Grundschule ausgeprägt. Sie muss sich den veränderten Lebenswelten der Kinder stellen. Diesen Entwicklungen will der Grundschultag 2011 nachgehen. In 18 Arbeitsgruppen werden neue didaktische Ansätze, Chancen und Probleme bei Integrationsprozessen und neue Formen der Kompetenzentwicklung im und außerhalb des Unterrichts diskutiert.

Zugleich öffnet sich der Grundschultag den Fragen des gemeinsamen Unterrichts in der Sekundarschule. Die Veranstaltung bietet Raum für den Erfahrungsaustausch und die Orientierung an neuen Modellen. Prof. Dr. Henning Scheich vom Leibniz-Institut für Neurobiologie wird im Hauptvortrag der Frage nachgehen, warum Lernen individuell verschieden ist. Die schulpolitische Entwicklung in Sachsen-Anhalt ist Thema der Podiumsdiskussion am Nachmittag, an der Vertreter der Schulpolitik, Wissenschaft, Ausbildung und Praxis, darunter Prof. Birgitta Wolff, teilnehmen werden.

Erstmals laden der Grundschulverband (GSV) und der Verband Sonderpädagogik (vds) in Verbindung mit den Ausbildungseinrichtungen (MLU und Staatliches Seminar für Lehrämter Halle) sowie die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) gemeinsam ein.

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03.05.2011
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Landes-Literaturpreis für Dirk Laucke

Der hallesche Dramatiker und Regisseur Dirk Laucke bekommt den Georg-Kaiser-Förderpreis des Landes Sachsen-Anhalt 2011. „Lauckes Texte“, so ein Auszug aus der Jurybewertung, „entstehen oft projektbezogen. Figuren entspringen dem Alltag

Landes-Literaturpreis für Dirk Laucke

Der hallesche Dramatiker und Regisseur Dirk Laucke bekommt den Georg-Kaiser-Förderpreis des Landes Sachsen-Anhalt 2011. „Lauckes Texte“, so ein Auszug aus der Jurybewertung, „entstehen oft projektbezogen. Figuren entspringen dem Alltag. Er simuliert gekonnt eine Umgangssprachlichkeit, die drastische Komik nicht scheut. Laucke steht damit besonders in der Tradition des Dramatikers Georg Kaiser und eines realistischen Theaters, das die Bühne als einen öffentlichen Diskussionsraum begreift.“

Der 28-jährige Laucke hat in Halle (Saale) am Thalia Theater unter anderem bei den Stücken "Silberhöhe gibts nich mehr" und "Ultras" Regie geführt. Laucke ist in Schkeuditz geboren und in Halle (Saale) aufgewachsen.

Die Vergabe des mit 5.000 Euro dotierten Georg-Kaiser-Förderpreises durch Kultusminister Stephan Dorgerloh findet am 24. September 2011 um 15 Uhr im Gesellschaftshaus Magdeburg statt.

Seit 1996 verleiht das Land Sachsen-Anhalt einen Literaturpreis. Der Preis wechselt jährlich als Friedrich-Nietzsche-Preis, Georg-Kaiser-Förderpreis und Wilhelm-Müller-Preis.

Der Georg-Kaiser-Förderpreis wird in diesem Jahr zum siebenten Mal vergeben. Bisherige Preisträger sind Holger Benkel (1996), André Schinkel (1998), Simone Leppert (2000), Torsten Olle (2002), Daniela Danz (2005, Förderpreis für Literatur) und Christian Kreis (2008).

Der Literaturpreis des Landes Sachsen-Anhalt wird vom Kultusminister auf der Grundlage von Vorschlägen einer hierfür eigens gebildeten Jury verliehen. Die Jury setzte sich in diesem Jahr aus der Germanistin Dr. Marlis Andres-Sailer, dem Autor Christian Kreis und dem Redakteur beim MDR Figaro Stefan Petraschewsky zusammen.

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03.05.2011
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Erneut 72-stündiger Lokführerstreik

Bahnreisende in Halle (Saale) müssen sich erneut auf Zugausfälle einstellen. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer ruft von 14 Uhr an zu einem 72-stündigen Streik bei mehreren Privatbahnen auf. Betroffen sind auch die zum Veolia-Konzern gehörenden Unternehmen Harz-Elbe-Express und Mitteldeutsche Regiobahn, die den halleschen Hauptbahnhof anfahren

Erneut 72-stündiger Lokführerstreik

Bahnreisende in Halle (Saale) müssen sich erneut auf Zugausfälle einstellen. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer ruft von 14 Uhr an zu einem 72-stündigen Streik bei mehreren Privatbahnen auf. Betroffen sind auch die zum Veolia-Konzern gehörenden Unternehmen Harz-Elbe-Express und Mitteldeutsche Regiobahn, die den halleschen Hauptbahnhof anfahren. Mehrere Privatbahnen hatten bereits Verhandlungen mit der GDL aufgenommen, der Veolia-Konzern, die AKN Eisenbahn AG, die Prignitzer Eisenbahngesellschaft (PEG) und die Hohenzollerische Landesbahn (HzL) lehnen Verhandlungen zu inhaltsgleichen Rahmenregelungen weiterhin ab. Die GDL sprach von „ewig gestrigen Arbeitgebern“.

„Die Sturheit der Unternehmen ist nicht zu begreifen und offensichtlich geht es gar nicht mehr um Kompromissfindung und Konfliktbeilegung“, so der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky. „Sie wollen weiterhin mit dem Kopf durch die Wand, obwohl sie innerhalb des Gesamtmarktes der EVU zunehmend isoliert sind“. Und weiter: „Besonders bedauerlich und verantwortungslos ist, dass die Arbeitgeber den Tarifkonflikt auf dem Rücken der Lokomotivführer austragen und diese zynisch zu Lasten der Fahrgäste weiterhin in den Streik treiben.“

Weselsky forderte die Unternehmen erneut auf, ihre Verweigerungshaltung zu überdenken: „Der einzige Weg an den Verhandlungstisch führt über substanzielle Angebote zu inhaltsgleichen Rahmenregelungen, damit verknüpften Haustarifverträgen und Betreiberwechseltarifverträgen. Es liegt an den Arbeitgebern, ob dieser Weg hart und steinig wird oder ob wirkliche Kompromisse innerhalb von Verhandlungen ausgelotet werden können.“ Und weiter: „Die GDL hat einen langen Atem, das wissen die Arbeitgeber und je länger und härter der Konflikt anhält, umso teurer wird der anschließende Tarifabschluss für die EVU.“

Die GDL fordert inhaltsgleiche Rahmentarifverträge für Lokomotivführer mit einem einheitlichen Monatstabellenentgelt auf dem Niveau des Marktführers DB und den vier Zulagen für Sonn-, Feiertag, Nachtdienst und Fahrentschädigung. Dieses Niveau ist bei jeder Ausschreibung zugrunde zu legen. Bisher bestehende Tarifverträge sind durch Verknüpfung des Haustarifvertrags stufenweise an dieses Niveau heranzuführen. Darüber hinaus ist die soziale Absicherung der Lokomotivführer dringend erforderlich. Der von der GDL geforderte Tarifvertrag zum Betreiberwechsel ist das geeignete Instrument, um die Angst vor Arbeitsplatzverlust bei permanenten Ausschreibungen zu beenden.

Beim Harz-Elbe-Express hatte man bereits den letzten Streik scharf kritisiert. Man sei bereit, die Löhne um 320 Euro anzuheben. „Damit liegen wir nach dem kürzlich abgeschlossenen Tarifvertrag mit der Deutschen Bahn nur wenige Prozent unter dem Lokführer-Gehaltsniveau der Deutschen Bahn“, sagte Geschäftsführer Andreas Putzer. Man wolle zudem Einkommensverbesserungen für alle Mitarbeiter. „Den Kundenbetreuern unseres Unternehmens haben wir eine Gehaltsverbesserung von 205 Euro ab April angeboten. Das Gesamteinkommen würde für diese Berufsgruppe auf durchschnittlich 1.960 Euro steigen. Ab November könnte die Steigerung sogar bei 420 Euro gegenüber dem derzeitigen Niveau liegen. Wir wollen damit den Wettbewerb über die Löhne beenden.“ Hinzu kämen die berufliche Absicherung bei unverschuldeter Fahrdienstunfähigkeit oder die Übernahme einheitlicher Qualifizierungsstandards. „Darüber können wir sofort Einigkeit erzielen." Er verstehe deshalb nicht, warum die GDL diese konkreten Angebote als substanzlos bezeichne.

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03.05.2011
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Wiegand will OB werden

Seit Monaten liegen Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und Innendezernent Bernd Wiegand über Kreuz. Nun will er ihren Posten. Gerüchte gab es ja schon länger

Wiegand will OB werden

Seit Monaten liegen Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und Innendezernent Bernd Wiegand über Kreuz. Nun will er ihren Posten. Gerüchte gab es ja schon länger. Am Montagabend hat Wiegand seine Internetseite zur im kommenden Jahr bevorstehenden Oberbürgermeisterwahl freigeschaltet.

Er strebe „eine effiziente, sachlich und fachlich auf die Belange der Stadt Halle (Saale) und deren Bürger gerichtete Arbeit“ für Halle an, schreibt Wiegand. „Halle braucht einen sachverständigen und kreativen neuen Oberbürgermeister“.

Wiegand ist damit der erste Kandidat, der für die Wahl offiziell ins Rennen geht. Diese Ambitionen werden auch den Beigeordneten Tobias Kogge und Wolfram Neumann nachgesagt.

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03.05.2011
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Seniorenprojekt in der Moritzburg

Für das Seniorenprojekt in der Stiftung Moritzburg in Halle (Saale), das am Dienstag, dem 10. Mai, um 13 Uhr, im Burghof, beginnt, sind noch einzelne Plätze frei. Anmeldungen werden unter der Telefonnummer 0345- 212 5948 entgegengenommen

Seniorenprojekt in der Moritzburg

Für das Seniorenprojekt in der Stiftung Moritzburg in Halle (Saale), das am Dienstag, dem 10. Mai, um 13 Uhr, im Burghof, beginnt, sind noch einzelne Plätze frei. Anmeldungen werden unter der Telefonnummer 0345- 212 5948 entgegengenommen.

Das Seniorenprojekt findet bereits zum neunten Mal im Kunstmuseum statt und widmet sich diesmal den Skulpturen der flämischen Künstlerin Berlinde De Bruyckere, in der aktuellen Ausstellung „Mysterium Leib…“.
Inspiriert durch die Werke wird sich der Kurs auf die Darstellung des Menschen konzentrieren.

Professor Josef Walch und seine Studenten der Kunstpädagogik an der Burg Giebichenstein vermitteln den Teilnehmern bewusstes Sehen und Wahrnehmen sowie das Erfassen von Formen, Konturen und Bewegungen.
Körper – Bewegung – Tanz sind die Topoi für figürliche Ausdrucksformen, die dann von den Kursteilnehmern in unterschiedlichen, künstlerischen Techniken festgehalten und umgesetzt werden.
Das Seniorenprojekt dauert vom 10. Mai bis 13. Mai und findet täglich von 13 Uhr bis 16 Uhr statt.

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03.05.2011
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Betrunkener schlug Mann auf Markt nieder

Großeinsatz der Polizei am Montagabend in der halleschen Innenstadt. Gleich fünf Streifenwagen rasten durch die Straßen. Zuvor war auf dem Marktplatz gegen 19

Betrunkener schlug Mann auf Markt nieder

Großeinsatz der Polizei am Montagabend in der halleschen Innenstadt. Gleich fünf Streifenwagen rasten durch die Straßen. Zuvor war auf dem Marktplatz gegen 19.40 Uhr ein 23-jähriger Mann von einem zunächst Unbekannten ohne ersichtlichen Grund mehrfach geschlagen und dabei im Gesicht verletzt worden. Er musste im Krankenhaus behandelt werden.

Der Täter fuhr in einer Straßenbahn davon, konnte nach Zeugenhinweisen jedoch durch die Polizei am Moritzzwinger unweit des Franckeplatzes gefasst werden. Es handelt sich demnach um einen 28-jährigen Hallenser. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,02 Promille, was eine Blutprobenentnahme zur Folge hatte. Es wurde Strafanzeige wegen Körperverletzung erstattet.
[map=Marktplatz]

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03.05.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 03.05.2011

Unbekannte drangen gestern in eine Wohnung in der Thomasiusstraße ein und entwendeten einen Flachbildfernseher, eine Spielekonsole, einen PC und mehrere DVD’s. Der 25-jährige Wohnungsinhaber verließ gegen 05:30 Uhr seine Wohnung. Gegen 14:00 Uhr bemerkten Anwohner die offenstehende Wohnungstür und informierten die Polizei

Polizeibericht Halle (Saale) vom 03.05.2011

Unbekannte drangen gestern in eine Wohnung in der Thomasiusstraße ein und entwendeten einen Flachbildfernseher, eine Spielekonsole, einen PC und mehrere DVD’s. Der 25-jährige Wohnungsinhaber verließ gegen 05:30 Uhr seine Wohnung. Gegen 14:00 Uhr bemerkten Anwohner die offenstehende Wohnungstür und informierten die Polizei. Täterhinweise liegen nicht vor. Der Wert des Diebesgutes wird auf über 2.000 Euro geschätzt.

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03.05.2011
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Saale wird zur Restwasserstraße

Seit Jahren kämpfen wirtschaftliche Lobbyverbände um den Ausbau der Saale. Dieser Kampf scheint nun offenbar endgültig verloren. Schon im Januar hatte der Bund den Saalekanal auf seine Kürzungsliste gesetzt

Saale wird zur Restwasserstraße

Seit Jahren kämpfen wirtschaftliche Lobbyverbände um den Ausbau der Saale. Dieser Kampf scheint nun offenbar endgültig verloren. Schon im Januar hatte der Bund den Saalekanal auf seine Kürzungsliste gesetzt. Und er bleibt dabei. Darüber informierte Verkehrsstaatssekretär Klaus-Dieter Scheurle am Montag

Demnach wird die Saale nur noch eine “Restwasserstraße”. Die finanziellen Mittel für die Schifffahrt sollen künftig vorrangig dem vielbefahrenen Kernnetz zugute kommen. Keine einzige ostdeutsche Wasserstraße wird Scheuerle zufolge ausgebaut, kein Fluss oder Kanal werde der Kategorie Vorrang- oder Hauptnetz zugeordnet. Es gebe lediglich Geld für den Erhalt oder die Renaturierung der Flüsse.

Der 7,5 Kilometer lange Kanal bei Tornitz sollte die Saale auch für größere Schiffe befahrbar machen. Vor allem der Hafen in Halle, der weitgehend beim Schiffsverkehr brach liegt, hatte darauf große Hoffnungen gesetzt.

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02.05.2011
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Hausabriss an der Reilstraße

Viele Häuser in Halle (Saale) stehen leer, weil Besitzer sich nicht darum kümmern, teilweise nicht auffindbar sind. Seit Montag wird wieder eines dieser Gebäude abgerissen. Bagger rückten an dem Eckhaus Reilstraße/Große Brunnenstraße an

Hausabriss an der Reilstraße

Viele Häuser in Halle (Saale) stehen leer, weil Besitzer sich nicht darum kümmern, teilweise nicht auffindbar sind. Seit Montag wird wieder eines dieser Gebäude abgerissen. Bagger rückten an dem Eckhaus Reilstraße/Große Brunnenstraße an. Bis Mitte nächster Woche sollen die Abrissarbeiten dauern.

Tagsüber ist die Große Brunnenstraße aus Richtung Burgstraße kommend zwischen Röderberg und Reilstraße nicht befahrbar, eine Umleitung ist eingerichtet.

Im Zuge der Abrissarbeiten war es am Montag zu einem Zwischenfall gekommen. Eine Wand drohte auf die Straße zu kippen und musste abgesichert werden.

[map=Reilstraße 35]

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02.05.2011
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