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Ein Spaziergang an der Saale mit Manuel Andrack

Schon als sogenannter Sidekick in der Harald-Schmidt-Show erklärte Manuel Andrack immer wieder seine Liebe zum Wandern. Sein Engagement dafür spiegelte sich bisher in diversen Wanderbüchern wider. Am 11. November erkundet der Journalist und Autor nun Halle und Umgebung und lädt am Abend zu einer unterhaltsamen Buchvorstellung ins Kunstforum Halle ein.

Ein Spaziergang an der Saale mit Manuel Andrack

Gemeinsam mit Fotograf Uwe Jacobshagen und Autor Peter Traub stellt Andrack dann deren Buch „Ein Spaziergang an der Saale“ vor. Den Zuhörer erwartet eine Wanderung entlang weiter Auen, belebter Inseln und Stadtufer, Porphyrfelsen und Burgen, reizvoller Parks und Gärten. Hallenser und Wahlhallenser können fern bekannter Autostraßen die Stadt aus einem anderen Blickwinkel erleben. Gepaart mit den reichhaltigen Erfahrungen des Wanderexperten Manuel Andrack wecken die reizvollen Bilder von Uwe Jacobshagen und die interessanten Texte von Peter Traub über Halles Geschichte mit Sicherheit nicht nur bei passionierten Spazier- und Wanderfreunden die Lust auf einen Streifzug durch Deutschlands heimliche Hauptstadt der Naherholung, zu der die Saalestadt 2013 von der Süddeutschen Zeitung gekürt würde.

Manuel Andrack – Autor und nationaler Wanderexperte

Uwe Jacobshagen – Fotograf

Peter Traub – Autor und Journalist

Eintritt: 5 Euro 4 Euro für Kunden der Saalesparkasse 3,50 Euro ermäßigt

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05.11.2014
hallelife.de - Redaktion
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Falkenberg eröffnet Hausmusikfestival im Kunstforum Halle

Falkenberg eröffnet am 7. November die neunte Ausgabe des Hausmusikfestivals „Heimspiel“ im Kunstforum Halle. Ralf Schmidt, besser bekannt als Falkenberg, früher IC oder IC FALKENBERG, steht seit seinem 10. Lebensjahr auf der Bühne. Bereits mit 14 Jahren leitete er seine erste eigene Band, spielte in verschiedenen Formationen und feierte in den 1980ern mit der Gruppe „Stern Meissen“ sowie als Solokünstler große Erfolge.[nbsp]

Falkenberg eröffnet Hausmusikfestival im Kunstforum Halle

Mit Titeln wie „Wir sind die Sonne“, „Eine Nacht“ oder „Mann im Mond“ avancierte er zu einem der erfolgreichsten Künstler im Osten Deutschlands und spielte sich in das musikalische Gedächtnis vieler. Falkenberg ist jedoch kein Singer/Songwriter im klassischen Sinne, er ist Multiinstrumentalist, Produzent und Komponist. Bei all seiner Vielseitigkeit, die bis heute in zahlreichen Projekten Ausdruck findet, gibt es doch etwas, das selbst in Falkenbergs Kariere noch nicht stattgefunden hat: Hausmusik.

In der Tradition eines Hausmusikabends musiziert und singt Falkenberg am 7. November im Kunstforum Halle gemeinsam mit dem Publikum und eröffnet somit das[nbsp]Hausmusikfestival „Heimspiel“. Dieses findet dann am 8. und 9. November jeweils von 14 bis 16 Uhr[nbsp]im Kunstforum Halle statt und bietet wie in den vergangenen Jahren auch ein Podium für musikalische Familien, Solisten, Ensembles und Menschen, die den Spaß und die Liebe zur Musik gemeinsam haben.

In diesem Jahr steht die Musikveranstaltung unter dem Motto „Mein Lied“ und zielt damit in besonderem Maße auf Eigenkompositionen ab. Was jedoch nicht bedeutet, dass Sänger oder Musiker, welche Stücke darbieten wollen, die nicht aus der eigenen Feder stammen, vom Hausmusikfestival ausgeschlossen sind. Ganz im Gegenteil – hier ist jeder willkommen, der Musik liebt und lebt.

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Konzert Falkenberg: 7. November, 19.30 Uhr

Eintritt 12 Euro 10 Euro ermäßigt und für Kunden der Saalesparkasse

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Hausmusikfestival „Heimspiel“: 8. und 9. November, 14 bis 16 Uhr

Eintritt Hausmusikfestival (8. und 9. November: frei)

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05.11.2014
hallelife.de - Redaktion
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Meilenstein im Antragsprozess der Franckeschen Stiftungen „Auf Weg zum UNESCO Welterbe“:

Ende Oktober erhielten die Franckeschen Stiftungen die gute[nbsp]Nachricht aus Paris: Der Antrag auf Aufnahme in das UNESCOWelterbe[nbsp]hat die formelle Prüfung bestanden. Diese Prüfung ist[nbsp]weltweit die Voraussetzung dafür, dass eine Einrichtung ihren[nbsp]Antrag wirklich einreichen darf. Damit sind die Franckeschen[nbsp]Stiftungen in eine neue Phase des Antragsprozesses[nbsp]eingetreten: Am 16. Dezember 2014 wird der 400-seitige Antrag[nbsp]den Regularien entsprechend anlässlich einer Kabinettsitzung[nbsp]der Landesregierung in Magdeburg übergeben. Von dort aus[nbsp]wird er über die Kultusministerkonferenz Anfang des Jahres[nbsp]2015 an das Welterbezentrum in Paris zur Begutachtung[nbsp]weitergeleitet.

Meilenstein im Antragsprozess der Franckeschen  Stiftungen „Auf Weg zum UNESCO Welterbe“:

„Das ist ein weiterer Meilenstein im Antragsverfahren. Jetzt können wir uns darauf konzentrieren, die Bewerbung der Franckeschen Stiftungen um Aufnahme in das UNESCO-Welterbe mit einer Reihe gezielter Maßnahmen und in Zusammenarbeit mit vielen aktiven Partnern tief in der Region zu verankern.“ sagt Dr. Thomas Müller-Bahlke, Direktor der Franckeschen Stiftungen.

Einladung zum Welterbeabend 2.0

„Auf dem Weg zum UNECSCO-Welterbe“ geht in die nächste Phase.

Am 20. November 2014 laden die Franckeschen Stiftungen zum zweiten Welterbe-Abend ein. Ein Hörspaziergang wird diesmal durch das nominierte Welterbe führen. Alle Hörspaziergänger müssen vorab auf der Website der Franckeschen Stiftungen vorbeischauen, sich die Datei des Rundgangs auf ihr Audiogerät überspielen, Kopfhörer einstöpseln und sich 18 Uhr vor dem Francke-Wohnhaus einfinden.

Geleitet vom Hörspaziergang werden die Gäste des Abends die Geschichte und Bedeutung der Gebäude der historischen Schulstadt aus Sicht des UNESCO-Antrages kennenlernen und können im Anschluss mit dem UNESCO-Beauftragten Prof. Dr. Holger Zaunstöck ins Gespräch kommen.

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05.11.2014
hallelife.de - Redaktion
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Mobiler Foto-Box-Wohnanhänger für UNESCO Unterstützung gesucht

Welterbe-Botschafter auf Tour

Eine Foto-Box auf Rädern soll künftig auf Tour gehen, um noch[nbsp]viele Welterbe-Botschafter-Stimmen via Fotos einzusammeln[nbsp]für den aktuellen Bewerbungsprozess “Auf dem Weg zum[nbsp]UNESCO-Welterbe” der Franckeschen Stiftungen. Die Idee ist,[nbsp]einen Wohnwagenanhänger als mobiles Fotostudio auf[nbsp]Festveranstaltungen und Messen aufzustellen für Selfie-Bekenntnisse zur halleschen UNESCO-Bewerbung.

Mobiler Foto-Box-Wohnanhänger für UNESCO Unterstützung  gesucht

Gesucht wird[nbsp]dafür ein günstig abzugebender Wohn- oder ehemaliger[nbsp]Imbisswagen. Die beiden bevorzugten Modelle sind Queck JR[nbsp]oder Hymer Eriba. Der Anhänger sollte zirka 3,80 Meter lang,[nbsp]zwei Meter breit und hoch sein, verkehrstüchtig, mit TÜVZulassung[nbsp]sowie über eine PKW-Kupplung verfügen.

Anbieter melden sich bitte bei der Stadtmarketing Halle (Saale)[nbsp]GmbH, E-Mail: info@stadtmarketing-halle.de, Tel. 0345-122 79 10. Über eine kostenlose Abgabe eines Anhängers – alsbesondere Unterstützergeste – wären die Projektpartner[nbsp]überaus froh.

Auf neutralem Foto-Hintergrund und digitalem Bluescreen-Verfahren sollen die Botschafter-Fotos im umgebauten Wohnwagen simpel per Selbstauslöser entstehen. Diese sind dann auf dem Foto-Portal „Flickr“ zu sehen und stehen für weitere Social Media-Werbemaßnahmen auf dem Weg zum Welterbe zur Verfügung.

Die mobile UNESCO-Foto-Box ist ein gemeinsames Projekt der Franckeschen Stiftungen, der Stadt Halle (Saale) und dem halleschen Künstlerkollektiv „Du nutzt mich nur aus“. Die „Welterbe-Botschafter auf Tour“ ist dabei die zweite Werbeaktion der halleschen Unterstützer-Kampagne „Wer, wenn nicht wir!“. Auftakt dafür bildete eine Plakatkampagne im Juli 2014. Die Idee der Botschafter-Porträts entwickelten hallesche Studenten der Martin-Luther- Universität Halle-Wittenberg als Aufgabe während eines Praxisseminars für Allgemeine Schlüsselqualifikationen (ASQ). Beteiligte Werbe-Experten setzten diese praktisch um.

Hallenser, Gäste und Befürworter der UNESCO-Bewerbung der Franckeschen Stiftungen fotografierten sich mit der typischen Geste Franckes – der himmelwärts gerichteten Hand, wie es das Denkmal des Stiftungsgründers zeigt und die seine Schaffenskraft, die Wirkkraft seiner Ideen und die für ihn göttliche Herkunft seiner weltbewegenden Reformen ausdrückt. Derzeit sind 700 Fotobekenntnisse auf der Flickr-Plattform zu sehen.

Einzigartig, authentisch, universal … und mitten in Halle: Die Franckeschen Stiftungen sind von der Bundesrepublik Deutschland für das UNESCO-Weltkulturerbe nominiert. Der Antragsprozess läuft. Im Sommer 2016 wird in Paris über die Aufnahme entschieden. Bis dahin gilt es, die Hallenserinnen und Hallenser auf dem Weg zum UNESCO-Welterbe mitzunehmen und zur Bürgerbeteiligung anzustiften.

Link zu Flickr: www.flickr.com/photos/hallesaale

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05.11.2014
hallelife.de - Redaktion
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Stadtführungen vom 7. bis 9. November 2014

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]Musikalischer Rundgang für Nachtschwärmer am Freitag, 7. November, um 18.00 Uhr

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]Rundfahrt mit der Straßenbahn am Sonnabend, 8. November, um 11.00 Uhr

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]Der Giebichenstein im Fackelschein am Sonnabend, 8. November, um 18.00 Uhr

Stadtführungen vom 7. bis 9. November 2014

Nachtschwärmer aufgepasst: Die Händelstadt bei[nbsp]Gitarrenklängen erkunden

Zu einem „Musikalischen Rundgang für Nachtschwärmer“ lädt die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH (SMG) am Freitag, 7. November, um 18.00 Uhr ein.

Der singende und kostümierte Gästeführer Catch Bolder vermittelt auf seinem Nachtschwärmer-Rundgang Geschichte und Geschichten der mehr als 1.200 Jahre alten Stadt an der Saale. Stimmungsvoll begleitet er mit seiner Gitarre den Rundgang und singt traditionelle Lieder. Gerne dürfen die Besucher mit einstimmen.

Karten gibt es zum Preis von 10,00 Euro / 8,00 Euro ermäßigt in der Tourist-Information. Hier ist auch der Treffpunkt für den Rundgang. Eine Voranmeldung ist erforderlich.

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Mit der Tatra-Bahn durch die Händelstadt

Wer die Händelstadt Halle warm und bequem aus der Straßenbahn heraus erleben möchte, ist am Sonnabend, 8. November, um 11.00 Uhr am Stadthaus richtig: Hier startet die Tram des Typs T4D zu einer Rundfahrt durch die Stadt.

Die Tour führt die Gäste an bekannten Sehenswürdigkeiten der Innen- und Neustadt vorbei. Der Rundfahrt schließt sich ein kleiner Bummel durch die Altstadt an.

Treffpunkt ist auf dem Marktplatz vor dem Stadthaus. Die Karten sind für 12,00 Euro / 10,00 Euro ermäßigt zu haben. Wegen der begrenzten Plätze empfiehlt sich eine Voranmeldung in der Tourist-Information.

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Legenden, Lieder, Lichterglanz: Der Giebichenstein im Fackelschein

Um die älteste Burg an der Saale – die Burg Giebichenstein – dreht sich die Führung „Silhouetten der Nacht: Der Giebichenstein im Fackelschein“ am Sonnabend, 8. November, um 18.00 Uhr. In der Abenddämmerung geht es mit der Fackel in der Hand rund um die sagenumwobene Festung an der Saale – eines der bedeutenden Bauwerke auf der Straße der Romanik in Halle.

Beim Rundgang entlang alter Mauern und Gewölbe wird die Geschichte der Burg im Schein der Fackel wieder lebendig. Fast scheint es, als wisperte der Wind durch die Bäume: „Da steht eine Burg überm Thale und schaut in den Strom hinein. Das ist die fröhliche Saale, das ist der Giebichenstein.“

Treffpunkt für die Führung ist auf dem Parkplatz der Fährstraße 1. Karten für die Führung gibt es für 12,00 Euro / 10,00 Euro ermäßigt in der Tourist-Information im Marktschlösschen oder vor Beginn der Tour beim Gästeführer.

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Terminübersicht aller Führungen vom 7. bis 9. November 2014

13.30 Uhr

Altstadtbummel

Treffpunkt: Marktschlösschen

Preis/Person: 6,00 € / 4,50 € erm. (mind. 4 Personen)

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14.00, 15.00 und 16.00 Uhr

Hoch hinaus auf die Hausmannstürme

Treffpunkt: Hausmannstürme der Marktkirche

Preis/Person: 6,00 € / 4,50 € erm. (nur Kinder bis 12 J.)

(mind. 2 Personen, max. 10 Personen)

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18.00 Uhr

Musikalischer Rundgang für Nachtschwärmer

Treffpunkt: Marktschlösschen

Preis/Person: 10,00 € / 8,00 € erm. (mind. 8 Personen)

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Sonnabend, 8. November

11.00 Uhr

Rundfahrt mit der Straßenbahn

Treffpunkt: Marktplatz/ Stadthaus

Preis/Person: 12,00 € / 10,00 € erm. (mind. 13 Personen)

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13.30 Uhr

Altstadtbummel

Treffpunkt: Marktschlösschen

Preis/Person: 6,00 € / 4,50 € erm. (mind. 4 Personen)

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14.00, 15.00 und 16.00 Uhr

Hoch hinaus auf die Hausmannstürme

Treffpunkt: Hausmannstürme der Marktkirche

Preis/Person: 6,00 € / 4,50 € erm. (nur Kinder bis 12 J.)

(mind. 2 Personen, max. 10 Personen)

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18.00 Uhr

Silhouetten der Nacht – Der Giebichenstein im Fackelschein

Treffpunkt: Fährstraße 1, Parkplatz

Preis/Person: 12,00 €/ 10,00 € erm. (mind. 4 Personen)

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Sonntag, 9. November

11.00 Uhr

Altstadtbummel

Treffpunkt: Marktschlösschen

Preis/Person: 6,00 € / 4,50 € erm. (mind. 4 Personen)

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12.00 und 13.00 Uhr

Hoch hinaus auf die Hausmannstürme

Treffpunkt: Hausmannstürme der Marktkirche

Preis/Person: 6,00 € / 4,50 € erm. (nur Kinder bis 12 J.)

(mind. 2 Personen, max. 10 Personen)

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Informationen und Anmeldung unter:

Tourist-Information im Marktschlösschen

Tel.: 03 45-122 99 84 / E-Mail:[nbsp]touristinfo@stadtmarketing-halle.de

Montag bis Freitag:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] 9.00 bis 18.00 Uhr

Sonnabend: [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] 10.00 bis 15.00 Uhr

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05.11.2014
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Mit der richtigen Idee durchstarten: Gründerwoche an der Uni Halle

Bin ich ein Unternehmertyp? Kann ich während des Studiums gründen? Wie mache ich aus meiner Idee ein Geschäftsmodell und gewinne Kapitalgeber für mein Konzept? Wie nutze ich Social Media, um mein Start-up bekannt zu machen? Antworten auf diese Fragen gibt die Gründerwoche, die vom 17. bis 22. November 2014 vom Hochschulgründernetzwerk Sachsen-Anhalt Süd gemeinsam mit dem Univations Gründerservice an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg veranstaltet wird.

Mit der richtigen Idee durchstarten: Gründerwoche an der Uni Halle

In kostenfreien Workshops, Vorträgen und bei Netzwerktreffen können alle, die eine Gründung planen oder bereits umsetzen, an ihren Konzepten arbeiten, Experten aus der Praxis befragen und sich mit anderen Gründern vernetzen.

Zu den Höhepunkten der Gründerwoche gehören die halbtägigen Workshops auf dem Weinberg-Campus in Halle: Am 19. November stellen die „Ideeologen” aus Leipzig wirkungsvolle Methoden zur Ideenentwicklung vor. Wie man gute Ideen strukturieren und zu einem erfolgreichen Geschäftsmodell entwickeln kann, wird im Workshop “Business Model Canvas” am 20. November gezeigt. Über die Wahl des richtigen Social-Media-Kanals für das eigene Start-up spricht Dora Osinde, Social-Media-Managerin bei Zalando. In einem Workshop am 21. November stellt sie Kampagnen vor und gibt Start-ups wertvolle Tipps aus erster Hand. Am Abend zuvor wird die PR-Expertin im Rahmen des traditionellen Gründertreffs eine Keynote zu Social Media für Start-ups halten. Der seit zehn Jahren etablierte Gründertreff, der am 20. November ab 18 Uhr im Lichthaus in Halle stattfindet, ist Treffpunkt für die regionale Gründerszene und lädt Interessierte und etablierte Gründer zum Austausch ein.

Im Rahmen der Gründerwoche werden zudem an der Hochschule Merseburg sowie an der Hochschule Anhalt, mit den Standorten Dessau, Köthen und Bernburg, weitere kostenfreie Veranstaltungen angeboten, die allen Studierenden aller Hochschulen offen stehen. Eine Übersicht zum Programm der Gründerwoche und Informationen zur Anmeldung finden Interessierte unter[nbsp]www.univations.de/gruenderwoche. Anmeldungen sind bis zum 14.11.2014 möglich.

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05.11.2014
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Weitere Fluthilfe-Anträge für Kommunen genehmigt

Bislang insgesamt 1205 Fluthilfe-Bescheide verschickt[nbsp]

Seit Beginn der Antragsbearbeitung der Fluthilfe Anfang des Jahres konnten inzwischen 1205 Fluthilfebescheide versandt werden. Mit diesen nunmehr 1205 Bescheiden sind Bau – bzw. Sanierungsmaßnahmen, Neuanschaffungen uvm. im Wert von rund 194 Mio. Euro verbunden.

2047 Fluthilfe-Anträge sind bisher von den Kommunen beim Landesverwaltungsamt eingereicht worden.

Das Landesverwaltungsamt bearbeitet im Rahmen der Beseitigung der Flutschäden fünf Förder-Gebiete: die Behebung von Schäden in der Fischwirtschaft, Schäden an Hochwasserschutzanlagen außerhalb von Gemeinden, Schäden an Kulturdenkmalen und kulturellen Einrichtungen sowie – und das ist das umfangreichste Gebiet – die Schadensbeseitigung an der Infrastruktur in den Gemeinden. Dazu gehören nicht nur Straßen, Brücken und öffentliche Plätze, sondern u. a. auch Kitas, Schulen und andere soziale Einrichtungen in den Kommunen. Neu hinzugekommen ist der Bereich der EUSF-Richtlinie, über die weitere Maßnahmen beantragt werden konnten, die über die anderen Richtlinien nicht bedient werden können, wie zb. Schäden an Einsatzfahrzeugen, Benzin, Sandsäcke usw..

Im Bereich der Fischwirtschaft wurden bereits alle 4 eingegangenen Anträge beschieden. Im Bereich der Hochwasserschutzanlagen konnten inzwischen 156 der eingegangenen 174 Anträge abschließend bearbeitet und für 154 Maßnahmen Mittel in Höhe von rund 2,2 Mio Euro ausgezahlt werden. Im Bereich Kulturdenkmale und kulturelle Einrichtungen sind 19 der 68 Anträge bearbeitet und die entsprechenden Bescheide versandt.

Der Bereich Infrastruktur in den Gemeinden nimmt nicht nur vom Umfang her eine Sonderstellung ein. Die Förderrichtlinien sahen hier vor der eigentlichen Antragstellung die Erarbeitung von detaillierten Maßnahmeplänen durch die Kommunen vor. Diese waren beim Landesverwaltungsamt einzureichen und hier auf Plausibilität zu prüfen. Dieses vorgeschaltete Verfahren konnte Mitte Dezember 2013 abgeschlossen werden, so dass die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Dezember mit der Bearbeitung der konkreten Anträge beginnen konnten. Bisher sind 1801 Anträge zu konkreten Vorhaben aus den Maßnahmeplänen eingegangen, von denen 1026 mit einem Volumen von rund 183 Mio. Euro beschieden sind. Über die EUSF-Richtlinie sind im LVwA 142 Anträge eingegangen, von denen 55 mit einem Volumen von 42 Mio Euro beschieden sind.

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Anbei einige Beispiele:

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Landkreis/Gemeinde

Fördermaßnahme

[nbsp]Zuwendungsbetrag[nbsp][nbsp]

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Eigenbetrieb Wasser und Abwasser Gommern

Abwasserpumpwerk Plötzky

12.171,37 €

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Wolmirstedt

11 – Sanierung Rothenseer Straße

309.966,00 €

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Wolmirstedt

10 – Sanierung Wolmirstedter Straße

214.745,00 €

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Städtische Werke Magdeburg GmbH [&] Co.KG

09 – Hochwasserbedingte Mehraufwendungen bei Investitionen

40.130,82 €

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Magdeburg

EM 36 Deckwerk südlich der Jerusalembrücke

301.070,00 €

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Bereich Dessau

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Bernburg

Saaleradwanderweg Verknüpfung Wipperradweg

467.230,53 €

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Salzlandkreis

Beseitigung Hochwasserschäden im Kurpark Bernburg

137.251,19 €

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Aken

EM 105 Instandsetzung Wege Köthener Landstraße

47.231,10 €

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Zahna-Elster

Sanierung Gehweg Friedensstraße

38.706,32 €

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Kleingartenverein Landhaus e.V.

EM 42 Instandsetzung Gemeinschaftsanlagen

2.614,49 €

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Mertendorf

Großgestewitz Dammschleuse am Gutshaus

109.024,87 €

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Zeitz

Albrechtsches Palais Beseitigung Hochwasserschäden

498.571,48 €

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Saalekreis

Ersatzbeschaffung Feuerwehrschläuche

6.033,30 €

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Stößen

Brücke Stößen-Nöbeditz

189.735,30 €

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Halle

Zum Burgholz

1.124.454,78 €

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05.11.2014
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Mit neuartigem Stent gegen Aneurysma im Gehirn

In den Blutgefäßen des Menschen können „Aussackungen“ entstehen. Die Ursachen dafür sind sehr unterschiedlich. Neben angeborenen Gefäßerweiterungen können Unfälle oder Bluthochdruck zu solchen Veränderungen führen. Eine solche Arterienerweiterung wird als Aneurysma bezeichnet und kann beispielsweise in der Bauchaorta oder in den Hirnarterien vorkommen. Dort können sie eventuell auf Nerven drücken und zu Lähmungserscheinungen führen.

Mit neuartigem Stent gegen Aneurysma im Gehirn

Von den zerebralen Aneurysmata geht eine besondere Gefahr aus. Wenn sie platzen, kommt es zu einer Blutung im Gehirn. Mehr als ein Drittel der Betroffenen überlebt solch eine Ruptur nicht, ein weiteres Drittel muss mit schwer wiegenden Beeinträchtigungen und Behinderungen leben. Umso wichtiger ist es, bei rechtzeitigem Erkennen eines Aneurysmas oder bei einer Ruptur geeignete Behandlungsmethoden zur Verfügung zu haben. Heutzutage werden meist radiologisch-interventionelle neben chirurgischen Verfahren zur Therapie angewandt.

Nicht alle Regionen im Gehirn sind bei einem chirurgischen Eingriff komplikationslos zu erreichen, so etwa in der Nähe des Hirnstamms, wo deshalb nur interventionelle Behandlungsmöglichkeiten bestehen. Zur interventionellen Therapie kommen kleine Platinspiralen und Stents zum Einsatz. Platziert werden diese – schonend für den Patienten – über die rechte Leistenarterie. Doch nicht immer kann ein Aneurysma einfach und komplett verschlossen werden, so dass neue Ausbeulungen entstehen können.[nbsp]

Neuroradiologen des Universitätsklinikums Halle (Saale) haben nun erstmals in Sachsen-Anhalt bei einem Patienten einen neuartigen Stent bei einem Hirnaneurysma an einer T-Gabelung einer Arterie eingesetzt. Durch seinen besonderen Aufbau kann dieser Stent exakter als bisher das Aneurysma verschließen und einfacher an der Gefäßwand verankert werden. „Diese Behandlungsmethode ist schneller und einfacher als die bisher in solchen Fällen eingesetzten Stents“, sagt Oberarzt Dr. Silvio Brandt, Leiter der interventionellen Abteilung der Universitätsklinik und Poliklinik für Diagnostische Radiologie. Die Rückfallquote könne durch die neue Behandlungsmethode gesenkt werden. Der Stent, von einer Firma aus Deutschland entwickelt, kommt bei speziellen Indikationen in Frage. Durch unterschiedliche Größen (Durchschnitt/Länge) der Stents kann der Einsatz individuell auf den Patienten abgestimmt werden. Seit mehr als zehn Jahren werden Patienten mit einem Hirnaneurysma UKH mit Metallspiralen und Stents erfolgreich behandelt, mit steigender Patientenzahl.

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05.11.2014
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Diskusion mit Betroffenen und Landesbetrieb für Hochwasserschutz über Gimritzer Damm

SPD-Fraktion Stadt Halle (Saale) diskutiert mit Betroffenen und Landesbetrieb für Hochwasserschutz[nbsp]über Gimritzer Damm

Die SPD-Fraktion Stadt Halle (Saale) hat am 03. November 2014 mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern sowie Burkhard Henning, dem Direktor des Landesbetriebes für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt, im Rahmen einer Veranstaltung unter dem Titel “Fraktion vor Ort” im Palais S über den geplanten Bau der Hochwasserschutzanlage Gimritzer Damm diskutiert.

Diskusion mit Betroffenen und Landesbetrieb für Hochwasserschutz über Gimritzer Damm

Unter den mehr als 60 interessierten Besucherinnen und Besucher waren Vertreter der Interessengemeinschaft Hochwasserschutz Altstadt, Bürgerinnen und Bürger aus Halle-Neustadt, Anwohnerinnen und Anwohner vom Gut Gimritz sowie Dr. Bernd Wiegand, der Oberbürgermeister der Stadt Halle (Saale).

Johannes Krause, Vorsitzender der SPD-Fraktion Stadt Halle (Saale), erklärte zu Beginn: “Es war uns als Fraktion wichtig, die Betroffenen von beiden Seiten der Saale und den Landesbetrieb als Maßnahmeträger an einen Tisch zu bringen. In den letzten Wochen konnte man das Gefühl bekommen, dass sich die Bevölkerung auf den beiden betroffenen Saaleseiten beinahe unversöhnlich gegenüber steht. Ich freue mich, hier heute zu sehen, wie groß das Verständnis füreinander ist. Eins haben wir alle gemeinsam: Wir wollen eine möglichst schnelle Fertigstellung des Gimritzer Dammes.”

Kontrovers diskutiert wurde insbesondere, warum die bogenförmige Deichführung entlang der Saaleschleife und nicht die parallele Deichführung[nbsp] zum alten Gimritzer Damm gewählt wurde. Mit Sorge wurde insbesondere betrachtet, dass der Verlauf des Deiches den Raum der Saale weiter einengt. So werde die Möglichkeit der Schaffung eines innerstädtischen Polders auf dem Gebiet des Festplatzes und der alten Eissporthalle vergeben. Es wird befürchtet, dass damit steigende Pegelstände, höhere Fließgeschwindigkeiten und Grundwasserprobleme einhergehen könnten.[nbsp]

Zum Abschluss der Veranstaltung erklärte Johannes Krause: “Der Austausch war intensiv und dringend notwendig. Unser Fazit fällt positiv aus, auch wenn einige Fragen offen geblieben sind. Über die Gründe, die die Gegner der geplanten Deichführung haben, haben wir heute in der Diskussion Klarheit bekommen. Zu den Gründen kann man verschiedene Standpunkte haben, aber klar ist, dass Klagen zu einer Verzögerung der Fertigstellung führen werden. Dieses Interesse kann niemand haben. Gerade deswegen hoffen wir, dass zwischen den Akteuren der beiden Saaleseiten und dem Landesbetrieb schnellstmöglich ein Kompromiss gefunden wird.”

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05.11.2014
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„Veränderung beginnt im Hier und Jetzt“

Nachdem die Montagsmahnwache in Halle an der Saale seit Wochen meist weniger als 50 Leute anzieht, blieben am 3. November 2014 deutlich mehr Menschen vor Halles Ratshof stehen. Mit Ken Jebsen und Pedram Shahyar waren zwei bundesweit bekannte Redner der Bewegung zu Gast. Die Veranstalter selbst sprachen hinterher von 150 bis 200 Demonstranten und 50 Gegendemonstranten.

„Veränderung beginnt im Hier und Jetzt“

Jebsen, der einst für den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk arbeitete und sich heute von den dortigen Arbeitsmethoden distanziert, hielt eine für ihn typische lange, energiegeladene Rede, in der er immer wieder auf die Medienpropaganda, nicht zuletzt gegen Russland, einging, Kriege als Terrorismus mit einem größeren Budget brandmarkte und Waffenexporte als Angelegenheit aller bezeichnete. Die Nato nannte er ein „Angriffsbündnis, das glaubt, die Wahrheit gepachtet zu haben“. US-Präsident Barack Obama und Bundeskanzlerin Angela Merkel seien „Schauspieler“.[nbsp] Jebsen kritisierte einen Mangel an Transparenz und Demokratie in Deutschland und warf den öffentlichen Medien Einseitigkeit vor.[nbsp]

Shahyar behauptete, dass sich alte und neue Friedensbewegung verbündet hätten im Jahresverlauf. (Tatsächlich aber ist der Friedenskreis Halle als ein Vertreter der alten Friedensbewegung weiterhin auf Distanz zur Montagsmahnwache in Halle.) Er nannte 2014 ein Jahr des permanenten Krieges und meinte damit insbesondere die kriegerischen Auseinandersetzungen in Syrien, Ukraine und Nordirak. Er kündigte eine Demo für den 13. Dezember 2014 in Berlin an, wo Friedensaktivisten vor das Schloss Bellvue ziehen wollen um zu sagen: „Herr Gauck, Sie sind nicht unser Präsident. Sie repräsentieren uns nicht.“ Shahyar griff den amtierenden Bundespräsidenten Joachim Gauck an als „militaristischsten Präsidenten seit Hindenburg“. Er fragte, warum angesichts der vielen Kriege und der Ungerechtigkeit nicht viel mehr Menschen auf die Straße gehen und gab gleich die Antwort: Die Menschen tun nichts, weil sie glauben, dass sie nichts ausrichten können. Shahyar erklärte, dass das ein Irrtum ist. Jede Stimme zähle. Aktivismus verändere die Gesellschaft immer. Es sei ein langer Weg in kleinen Schritten. Als Beispiel nannte er die ökologische Bewegung. „Veränderung beginnt im Hier und Jetzt.“[nbsp]

Die Veranstalter der Montagsdemo oder auch Montagsmahnwache in Halle nennen sich selbst „Friedensbewegung Halle“. Auf ihrer Internetseite[nbsp]friedensbewegung-halle.de[nbsp]erklären sie, wer sie sind: „eine offene, partei- und vereinsunabhängige Bewegung, die sich dafür einsetzt, die Kriegsursachen weltweit zu beseitigen, die Massenmedien zu einer wahrheitsgemäßen Berichterstattung zu bewegen und Konzepte für ein neues, menschliches Gesellschaftssystem auf solidarischer, ökologischer, gesundheitlicher und nachhaltiger Grundlage ohne Staatsverschuldungen und Wachstumszwang zu entwickeln“. Am 28. April 2014 standen sie das erste Mal auf dem Marktplatz vor Halles Ratshof und im Orga-Team sind inzwischen längst nicht mehr nur Hallenser. Ein fester Kern „Unverbesserlicher“ hat in Halle alle Stürme ausgehalten und immer weitergemacht, Montag für Montag, immer ab 18 Uhr. [nbsp]

Die angespannte Lage in der Ukraine und immer neue Konflikte im Nahen Osten, aber auch die Krise der EU, das geplante Freihandelsabkommen mit den USA, die Zinswirtschaft und die Nachwehen der Weltwirtschaftskrise haben Menschen Anfang 2014 auf Deutschlands Straßen getrieben, erst in Berlin und dann in immer mehr Städten in Deutschland, aber auch in anderen Ländern. Nach der euphorischen Anfangswelle ging es immer auf und ab. Einige Mahnwachen spalteten sich, dann gab es wieder Sammlungsbemühungen. Von Anfang an waren die Aktivisten massiven Anfeindungen ausgesetzt, wurden von Gegner als Querfrontler, Neurechte, Antisemiten, Schwarzmaler und Verschwörungstheoretiker bezeichnet. Was die Mehrheit der Kundgebungsteilnehmer an allen Orten verband, war die Sorgen um den Frieden in Europa und der Welt, aber auch um die Zukunft insgesamt. Als Kernthemen etablierten sich Frieden, ehrliche Medien und soziale Gerechtigkeit. Zahlreiche weitere Themen tauchen auch regelmäßig wieder auf, darunter Geo-Engineering, Fracking, die feindliche Haltung des Westens gegenüber Russland sowie Geldsystem und Finanzmanipulation.

An der Spitze der Bewegung etablierten sich unterschiedliche Prominente: zunächst Lars Mährholz, Ken Jebsen, Andreas Popp und Jürgen Elsässer. Später gelang es auch Linken wie Pedram Shahyar und Lea Frings, an die Spitze zu gelangen. Doch ein tiefer Streit um die Auswahl der Themen, deren Interpretation und die Zulassung von Rednern hat die neue Friedensbewegung inzwischen stark dezimiert. Geschnitten wurde zuletzt vor allem Jürgen Elsässer, der immer wieder durch nationale Einsprengsel in seinen Reden bei einem Teil der Demo-Teilnehmer für Verunsicherung sorgte und den Gegnern der Montagsmahnwachen – vor allem linker Nachwuchs und „Antideutsche“ – Munition lieferte in ihrem Kampf gegen die angebliche neue Rechte. Den Linken, die ihn isolierten, wirft Elsässer inzwischen vor, die Berliner Montagsdemo ruiniert zu haben. Elsässer-Befürworter reiben sich vor allem an Pedram Shahyar. Er sei ein Heuchler und Spalter.

Tatsächlich handelt es sich um eine sehr bunte Bewegung, die auch wegen ihrer Vielfalt permanenten Spannungen ausgesetzt ist. Was sicher der Mehrheit der Teilnehmer gemein ist, sind eine Vielzahl Sorgen das tägliche Leben und die Zukunft des Landes betreffend.

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04.11.2014
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SV Halle Männer holen 2. Platz bei Internationalen Herbstpokal

U15 Jugend erkämpft guten 4. Platz

Am vergangenen Wochenende fand der Internationale Herbstpokal 2014 in der Neustädter Schwimmhalle statt. Anlässlich der Feiern zum 50. Jahrestag der Gründung von Halle-Neustadt war die jährliche Veranstaltung erstmalig international besetzt und wurde im Männer und U15- Jugendbereich zugleich ausgespielt. Eröffnet wurde das Turnier seitens der Präsidentin des Landesschwimmverbandes Edda Kaminski, dem Oberbürgermeister der Stadt Halle Dr. Bernd Wiegand und dem Hauptgeschäftsführer des SV Halle Ingo Michalak.

SV Halle Männer holen 2. Platz bei Internationalen Herbstpokal

Das Turnier begann bereits am Freitag mit den Vorrundenspielen und fand am Sonntag bei herrlichem Herbstwetter und sehenswerten Finalspielen einen gelungenen Abschluss.

Im Jugendturnier der U15-Mannschaften trat der SV Halle mit dem jüngsten Team seinen Konkurrenten von COR Brest (Weißrussland), dem SV Beider Basel (Schweiz), dem 1.FC Nürnberg/Schwimmen und der HSG TH Leipzig gegenüber.

Los ging es am Freitag gegen den SV Beider Basel. Für die Jungs und Mädels des SV Halle keine unbekannte Mannschaft, spielte man doch in den vergangenen beiden Heimturnieren der Schweizer gegeneinander. Wie von Trainer Heiko Wünsch erwartet, wurde es ein schweres Spiel für die Hallenser. Doch wie so oft, ging der SV Halle bereits nach einer Minute durch ein Tor in Überzahl von Pacome Tissier in Führung. Die Schweizer Antwort[nbsp] ließ leider nicht lange auf sich warten. Mit drei Toren in nur drei Minuten zog Basel auf 1:3 davon. In der letzten Sekunde vor Ende des ersten Viertels verkürzte Terence Weisgerber für den SV Halle auf 2:3. Das Spiel blieb also spannend. Zu beginn des 2. Viertels gerieten die Hallenser jedoch gleich in Unterzahl und fingen gleich wieder ein Gegentor dem noch zwei weitere folgten bis zum Stand von 2:6 gegen den SV Halle. Geschlagen gab man sich auf Seiten des SV jedoch noch lange nicht und so gelang es der Mannschaft durch Niklas Ufer kurz vor der Halbzeit auf 3:6 zu verkürzen. Nach dem Seitenwechsel war es erneut Pacome Tissier der in Überzahl für die Hallenser auf 4:6 verkürzte. Beide Mannschaften über ließen dem Gegner keinen Zentimeter im Becken kampflos und so geriet nun der SV Halle in Unterzahl, die die Schweizer gekonnt zum 7:4 nutzten. Doch das Team um Heiko Wünsch ist als kampfstark bekannt, und so rappelte man sich noch einmal unter den Anfeuerungsrufen des Trainers und der Zuschauer auf. In der letzten Spielminute des dritten Viertels verkürzte Tim Reppe mit einem Doppelpack auf 6:7. Alles war noch möglich vor dem letzen Spielabschnitt. In den ersten drei Minuten des letzten Viertels neutralisierten sich beide Teams. Doch den Jungs aus Basel gelang es danach 3 Tore in Folge aus drei Überzahlsituationen zu erzielen. Somit musste sich der SV Halle am Ende der ersten Partie des Turniers mit 6:10 geschlagen geben.

Im zweiten Spiel des SV Halle gegen COR Brest konnten die Hallenser nur wenig Akzente setzen. Die Sportschüler aus Weißrussland waren nicht nur dem SV Halle, sondern auch allen anderen Mannschaften im Turnier weit überlegen. Trainer Heiko Wünsch gab also das Minimalziel eines Ehrentores aus. Angriff um Angriff spielten die Gäste aus Brest gekonnt herunter und zogen auf 0:13 davon, ehe Niklas Ufer im dritten Viertel das Ehrentor für den SV Halle erzielte. COR Brest siegte in dieser Partie am Ende mit 18:1.

Der nächste Gegner des SV Halle hieß 1.FC Nürnberg/Schwimmen. Vom Papier her eine klare Sache, hatten die Franken doch mehr Spieler des `99er Jahrgangs (9) im Team als Halle (4). Doch die Hallenser um Mannschaftskapitän und Torwart Tom Finsch ließen sich davon nicht beeindrucken. Obwohl der SV Halle nach dem ersten Spielviertel mit 0:1 hinten lag, erkämpfte man sich ein ums andere Mal eine Überzahlsituation und ging durch Tore von Marek Wünsch und Pacome Tissier mit 2:1 in Führung. Zu Beginn des dritten Viertels erhöhten Tim Reppe und Marek Wünsch auf 4:1. Doch die Nürnberger gaben sich noch lange nicht geschlagen und hatten ihre wohl stärkste Phase in diesem Spiel. Innerhalb von einer Minute erzielten die Franken 3 Tore zum Ausgleich von 4:4. Danach gingen die Hallenser wieder konzentrierter zu Werke und so konnte Chris Ernesto Priol Bicet die erneute Führung zum 5:4 für den SV erzielen. Im Anschluss konnte der SV Halle zwei weitere Tore durch Pacome Tissier und Marek Wünsch erzielen und erneut auf 7:4 davon ziehen. Im letzten Viertel legten Tim Reppe, Terence Weisgerber und Pacome Tissier noch einmal zum 10:4 nach. Das Gegentor der Nürnberger zum 5:10 in der Schlussminute konnte die Mannschaft um Trainer Heiko Wünsch bei einem Endstand von 10:5 verschmerzen.

Nach drei Vorrundenspielen am Freitag, stand der SV Halle am Samstag der HSG TH Leipzig als letzten Gegner der Vorrunde gegenüber. Die Sachsen hatten bis zu diesem Zeitpunkt im Turnier alle Partien klar für sich entscheiden können und lagen vor dem SV Halle auf Platz 2 der Zwischenwertung. Auf Hallenser Seite erwartete man mit Spannung wie sich die Jungs und Mädels des SV gegen Leipzig präsentierten, hatte man doch schon ein Spiel mehr in den Knochen. Die ersten drei Spielminuten wurden von beiden Seiten kampfbetont geführt und so ergaben sich Überzahl- und Unterzahlsituationen die beide Mannschaften nur jeweils einmal in ein Tor verwandeln konnten. Für die Hallenser erzielte Terence Weisgerber den Ausgleich kurz vor Ende des ersten Viertels. Zu Beginn des zweiten Viertels nutzte Tim Reppe seine Torchance und erhöhte auf 2:1 für den SV Halle. Im Verlaufe dieses Spielabschnittes kämpften beide Mannschaften mit[nbsp] Mann und Maus um einen Torerfolg. Erst ein vom SV -Torwart verursachter Strafwurf gab den Sachsen die Gelegenheit[nbsp] zum 2:2 Ausgleich. Nach der Halbzeitpause war es dann Pacome Tissier, der den SV Halle mit zwei Toren 4:2 in Führung brachte. Zwei Minuten vor Spielende konnte Tim Reppe noch einen Strafwurf für den SV Halle zum Endstand von 5:2 verwandeln. Trainer Heiko Wünsch war nach diesem Sieg begeistert von seiner Mannschaft: „ Meine Mannschaft super gekämpft, aber vor allem miteinander und füreinander gespielt.“

Mit diesem Sieg festigte der SV Halle den 3. Platz, vor dem 4. den SV Beider Basel, nach der Vorrunde und zog somit in die Finalrunde der letzten 4 Mannschaften ein.

Die HSG TH Leipzig blieb Zweiter hinter COR Brest. Fünfter im Turnier wurde der 1.FC Nürnberg/Schwimmen

Die Ansetzungen der Zwischenrunde lauteten nun COR Brest – SV Beider Basel und SV Halle – HSG TH Leipzig. Die weißrussische Mannschaft gewann klar gegen den SV Beider Basel 26:1 und stand somit als erster Finalist in diesem Turnier fest.

Wesentlich spannender gestaltete sich das erneute Aufeinandertreffen des SV Halle mit der HSG TH Leipzig, die ebenfalls um den Einzug ins Finale kämpften. Wie schon im Vorrundenspiel schenkten sich beide Teams nichts und keiner konnte sich in den ersten drei Spielvierteln absetzen. Beim Stand von 4:4 startete Leipzig jedoch besser in den letzten Spielabschnitt und zog gleich an Anfang auf 6:4 davon. Doch mit einer tollen Mannschaftsleistung, angefangen bei Torwart Tom Finsch, in der Abwehr und im Angriff, konnte der SV Halle sich noch einmal mehrere Torchancen herausspielen, die durch Chris Ernesto Priol Bicet und Marek Wünsch zum Ausgleich auf 6:6 genutzt wurden. Auch zwei Unterzahlsituationen 30 Sekunden vor dem Abpfiff überstand man ohne Gegentor. Jetzt galt es eigentlich nur noch den Ball 26 Sekunden in den eigenen Reihen zu halten, um eine Verlängerung und ein eventuelles 5m-Schießen zu erreichen. Doch durch einen überhasteten und misslungenen Torwurf eines SV Halle-Spielers kam die HSG TH Leipzig noch einmal in Ballbesitz und ließ sich diese Chance nicht entgehen, den Siegtreffer 6 Sekunden vor Abpfiff zum 7:6 zu erzielen. Die U15-Mannschaft des SV Halle hatte somit denkbar knapp den Einzug ins Finale um den Internationalen Herbstpokal verpasst. Im Spiel um Platz 3 stand man nun, am Sonntagmorgen um 8:00 Uhr, erneut dem SV Beider Basel gegenüber.

Für den SV Halle galt es noch einmal alle Kräfte zusammen zu nehmen und sich voll zu konzentrieren. Die Spielzeit seit der Zwischenrunde betrug für alle Mannschaften 4×8 Minuten auf einem Spielfeld von 30×20 m. Das bedeutet für viele Jugendspieler, dass sie an ihre körperliche Leistungsgrenze gehen müssen um diese Spiele durchzustehen. Im ersten Viertel hatte der SV Halle den besseren Start und erzielte nach vier Minuten das erste Tor durch Chris Ernesto Priol Bicet zum 1:0. Gleich zu Beginn des zweiten Viertels legte Pacome Tissier zum 2:0 nach. Im Gegenzug schoss der SV Beider Basel das Anschlusstor zum 1:2. Bei diesem Spielstand wechselten beide Teams zur Halbzeit auch die Seiten. Doch nach der Halbzeitpause merkte man den Hallensern an, dass die Kräfte schwanden. Dies erkannten auch die Schweizer und mobilisierten noch einmal alle Kräfte. Der SV Halle wehrte mehrere Unterzahlsituationen in der Abwehr erfolgreich ab, doch nach Vorn in Richtung gegnerisches Tor konnte man keine Chancen nutzen. Am Ende des dritten Viertels führte der SV Beider Basel mit 3:2. Das vierte Viertel verlief bis zur letzten Minute sehr ausgeglichen. Doch in dieser letzten Minute schwammen die Gäste aus der Schweiz noch einmal 2 Konter, die sie erfolgreich zum 5:2[nbsp] gegen den SV Halle verwandeln konnten. Der SV Beider Basel erkämpfte sich somit den 3. Platz beim Internationalen Herbstpokal. Das U15-Team des SV Halle erreichte einen guten 4. Platz.

Im Finale des Jugendturniers der U15-Mannschaften um den Internationalen Herbstpokal des SV Halle, gewann COR Brest klar gegen eine toll kämpfende Mannschaft der HSG TH Leipzig mit 15:5.

Als Bilanz des Jugendturniers kann man ziehen, dass mit Ausnahme von COR Brest, alle Mannschaften auf Augenhöhe waren, und dass den Zuschauern spannende Spiele geboten wurden. Der Trainer des SV Halle, Heiko Wünsch, sagte zur Leistung seiner U15: „ Auch wenn wir nur den undankbaren 4. Platz belegt haben, so hat sich meine Mannschaft sehr gut präsentiert und meine Erwartungen in diesem Turnier übertroffen. In Anbetracht der wenigen Trainingseinheiten und der geringen Wasserfläche die uns in dieser Zeit zur Verfügung steht haben sich meine Jungs und Mädels teuer verkauft.“

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Platzierungen U15-Jugend

1. COR Brest

2. HSG TH Leipzig

3. SV Beider Basel

4. SV Halle

5. 1. FC Nürnberg

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Für die U15-Mannschaft des SV Halle kämpften in diesem Turnier:

Tom Finsch (TW), Terence Weisgerber(3), Pacome Tissier(8), Marek Wünsch(5), Max Jakob, Laurin Krause, Lennart Staudte, Chris Ernesto Priol Bicet (2), Lea Schlieder(2), Alex Weidelt, Nick Reppe, Niklas Ufer(2), Emil Figl, Julius Hannemann, Willi Wolfer, Hanna Hagenbruch, Till Ritzmann

Trainer: Heiko Wünsch

Betreuer: Ralph Krause

Das Männerteam vom SV Halle holt Silber beim Internationalen Herbstpokal 2014

Im Rahmen des Männerturniers nahmen 6 renommierte Teams aus Litauen, Polen und Deutschland teil: Brebas Kaunas / A SRC Alytus (Litauen), Arkonia Szczecin (Polen), HSG TH Leipzig (2. Liga DE), Spielgemeinschaft 1. FC Nürnberg/Post Nürnberg (Oberliga Bayern), SV Sömmerda und der Veranstalter SV Halle (beide Landesliga Thüringen).

In der Vorrundengruppe A trafen die HSG TH Leipzig, der SV Sömmerda und Arkonia Szczecin aufeinander, während die Hallenser in der Gruppe B auf die Teams aus Litauen und Nürnberg treffen sollten.

Im ersten Spiel der Vorrundengruppe B stand bereits die Partie des SV Halle gegen Brebas Kaunas / A SRC Alytus auf dem Programm. Nach gelungenem Auftakt der Litauer stand es bereits 1:4 bis kurz nach der ersten Viertelpause gegen die Hallenser. Dann kam jedoch Halle besser ins Spiel und hatte sich auf den Gegner eingestellt. Mit 5 Toren in Folge konnte der SV Halle überraschend mit 6:4 in Führung gehen. Aber es blieb spannend bis zum Schluss, wobei der SV das Spiel letztlich mit 7:6 gewinnen konnte.

Im 2. Spiel dieser Vorrundengruppe konnten sich die Litauer gegen Nürnberg deutlich mit 17:7 durchsetzen. Demzufolge war klar, dass Halle durch einen Sieg gegen die Nürnberger das Halbfinale sicher erreichen würde.

Die Hallenser begannen die Partie äußerst konzentriert und konnten nunmehr sowohl ihre konditionelle als auch spielerische Stärke unter Beweis stellen, so dass es zur Halbzeitpause 7:2 stand. Im zweiten Spielabschnitt konnte der SV zunächst auf 10:4 erhöhen, ehe sich einige Schwächen insbesondere im Abschluss einstellten. Das Spiel konnte letztlich mit 11:7 gewonnen werden.

Am Samstagabend war der SV Sömmerda (Sieger im Viertelfinale – 9:6 gegen Nürnberg) der Gegner des SV Halle im Halbfinale. Aus den zahlreichen Spielen in der Landesliga Thüringen kannte man sich äußerst gut und der SV Halle war gewarnt. Sömmerda hatte den Hallensern insbesondere in der Thüringer Meisterschaft in den letzten Jahren erhebliche Probleme bereitet. Diesmal waren die Hallenser aufgrund des großen Spielerkaders und den überwiegend erfahrenen „alten Herren“ von Beginn an deutlich überlegen. Das Spiel um den Einzug ins Finale konnte mit 15:5 (3:1, 5:1, 3:1, 4:2) gewonnen werden.

Im zweiten Viertelfinale besiegten die Litauer das Team von Arkonia Szczecin mit 15:9. Somit kam es im Spiel um Platz 3 zum Aufeinandertreffen von Brebas Kaunas / A SRC Alytus[nbsp] und dem SV Sömmerda. Aufgrund von persönlichen Verpflichtungen einiger Spieler wurden beide Mannschaften mit Spielern vom SV Halle ergänzt. Während die Litauer durch Lars Waldhelm, Ansgar Lippold und Thomas Gohrke (Tor) ergänzt wurden, konnte der SV Sömmerda auf Paul Brode, Moritz Bielke, Thomas Finsch und Thomas Lorenz (Tor) zurückgreifen. Nach ausgeglichenem Beginn setzten sich die Litauer während der Spieldauer immer weiter ab und konnten dank eines 18:10-Sieges den Bronze-Platz im Turnier gewinnen.

Im Finale standen sich die HSG TH Leipzig und der SV Halle gegenüber. Die halleschen 3 Jugend-Talente (Hermann Klöpper, Moritz Bielke, Paul Brode) spielten im Hinblick auf die anstehende Zweitliga-Saison der Leipziger bereits über das gesamte Turnier für die HSG, was jedoch für die Hallenser kein Thema sein sollte. Mit einem Kader von 15 Spielern war das nahezu „Unmögliche“,[nbsp] nämlich der Turniersieg, trotzdem das Ziel. Allerdings begann das Finale wenig verheißungsvoll für die Hallenser. Nach gespielten 6 Minuten des 1. Viertels stand es bereits 0:5! Das sonst so kontinuierliche Spiel des SV Halle wurde durch die Leipziger zu diesem Zeitpunkt völlig unterbunden.

Nach dem 1:5 kurz vor Ende des ersten Viertels kam der SV Halle im 2. Spielabschnitt besser ins Spiel und hielt die Begegnung bis zur Pause mit 3:6 wieder etwas offen. Nach dem Seitenwechsel änderte sich jedoch alles, was Zuschauer und Beteiligte bisher gesehen hatten. Die Hallenser nutzen ihre Chancen im Angriff und verteidigten wesentlich aggressiver. So stand es 2 Minuten vor Ende des 3. Viertels 7:7. Die Leipziger reagierten umgehend und ließen ihre Stammformation wieder ins Wasser und konnten bis zur letzten Viertelpause auf 10:7 davonziehen. Das letzte Viertel gestaltete sich dann relativ ausgeglichen, so dass die HSG TH Leipzig dank eines 13:9-Sieges verdient Turniersieger werden konnte.

Platzierungen Männer

1. HSG TH Leipzig

2. SV Halle Männer

3. Brebas Kaunas/ASRC Alytus

4. SV Sömmerda

5. Arkonia Szczecin

6. 1. FC Nürnberg/Post Nürnberg

Der SV Halle spielte mit: Räthe, Waldhelm, Gaudig, Wünsch, Oblau, A. Lippold, Beck, R. Herrmann, Kahn, Beinert, Drobny, P. Brode, Fahrig, Weniger, Zantop, Gohrke, Jäger, Reppe, S. Bielke

Trainer: Marco Lösche

Zum „Besten Schiedsrichter des Turniers“ wurde Siarhei Ivanou ( COR Brest) gewählt.

Ein großes Dankschön geht an dieser Stelle an unsere Sponsoren und Unterstützer:

Die Stadt Halle, Klemme AG Frozen Bakery Products, Nante´s Pub, Villa Jühling, Hallianz für Halle

Ebenfalls ein riesengroßes Dankeschön geht an alle Unterstützer, Verantwortlichen, Schiedsrichter, Kampfrichter, Spielbeteiligten, Eltern und alle fleißigen Helfer, die zum Gelingen dieses schönen Sportereignisses, in welcher Form auch immer, beigetragen haben. Das Turnier hat in diesem Jahr aufgrund der internationalen Beteiligung im Männer- und Jugendbereich an Stellenwert absolut gewonnen. Wir würden uns freuen, wenn wir dies in den nächsten Jahren in ähnlicher Form fortsetzen könnten.

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04.11.2014
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Finanzministerium verrechnet sich um zehn Millionen Euro

„Woher die jetzt fehlenden Mittel kommen sollen, bleibt eine offene Frage“

Den aktuellen Rechenfehler der Landesregierung beim FAG kommentiert der haushaltspolitische Sprecher der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Olaf Meister:

Finanzministerium verrechnet sich um zehn Millionen Euro

„Das Eingeständnis des Finanzministeriums, es habe sich bei der Ermittlung der Summe für das Finanzausgleichgesetz, kurz FAG, um zehn Millionen Euro verrechnet, wirft ein schlechtes Licht auf die Arbeit der Landesregierung von Ministerpräsident Reiner Haseloff. Durch den Rechenfehler ergibt sich nun ein weiteres Loch im Haushaltsentwurf der Landesregierung. Woher die jetzt fehlenden Mittel kommen sollen, bleibt eine offene Frage.“[nbsp]

„Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sieht ihre Kritik, dass das FAG zu kompliziert organisiert ist, abermals bestätigt. Die Landesregierung hat im eigenen Regelungsdickicht selbst die Orientierung verloren. Auch unsere Kritik an der anhaltenden Unterfinanzierung der Kommunen bestätigt sich. Hier muss die Koalition nachlegen. Der Schuldenabbau im Landeshaushalt darf nicht durch eine Verschuldung der kommunalen Haushalte finanziert werden.“

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04.11.2014
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Trommelvirtuose MOHAMMAD REZA MORTAZVI zu Gast im halleschen Volkspark!

Trommelvirtuose Mohammad Reza Mortazvi lädt zu einmaligen Workshops in den Volkspark Halle ein! Am 06.11. präsentiert der aus dem Irak stammende[nbsp] Musiker[nbsp]in einem seiner seltenden Konzerte sein außergewöhnliches Können!

MOHAMMAD REZA MORTAZVI zu Gast im halleschen Volkspark, Anmeldungen zu den Workshops noch möglich!

Trommelvirtuose MOHAMMAD REZA MORTAZVI zu Gast im halleschen Volkspark!

Workshop mit Mohammad Reza Mortazvi am 5.11.2014

Beginn 15 Uhr, Ende 16 Uhr

für Musikinteressierte

Eintritt: 10 EUR / für Studierende der Burg ist der Eintritt frei

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Workshop mit Mohammad Reza Mortazvi am 6.11.2014

Beginn 15 Uhr, Ende 17 Uhr

für Musiker Eintritt: 35 EUR / die aktive Teilnehmerzahl ist auf 20 beschränkt, geeignete Trommeln sind mitzubringen

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Konzert mit Mohammad Reza Mortazvi am 6.11.2014

Beginn 20.00 Uhr

Eintritt: 10,00 EUR

Tickets an der Abendkasse im Volkspark, Reservierungen per Mail unter[nbsp]info@volksparkhalle.de[nbsp][nbsp]ab sofort möglich.

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Der Trommelvirtuose Mohammad Reza Mortazvi stammt aus dem Iran und hat das Trommeln auf den traditionellen persischen Handtrommeln Tombak und Daf revolutioniert. Schon in jungen Jahren ist er immer wieder an die Grenzen des im traditionellen Kontext möglichen Trommelns gestoßen und hat diese überschritten und konsequent erweitert. Er hat inzwischen weit über 30 eigene und völlig neue Spieltechniken auf den Trommeln entwickelt, die es ihm neben unendlichen Rhythmusvariationen und vielfältigsten Klängen ermöglichen, Melodien und Polyphonien auf den Handtrommeln zu spielen.

In den Workshops gibt Mohammad Reza Mortazavi einen Einblick in seine Spieltechniken, sowie Impulse zu unterschiedlichsten Rhythmusvariationen, die er aus traditionellen Rhythmen entwickelt hat, und die für jeden einen Anfang oder einen Impuls zum weiteren eigenen Arbeiten darstellen können.

Alle Infos zum Referenten unter[nbsp]www.moremo.de,[nbsp]

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Anmeldung bitte per Mail: [nbsp]info@volksparkhalle.de!

Mohammad Reza Mortazavi | Polyphonic Solopercussion (Iran)

Mohammad Reza Mortazavi präsentiert als Soloperkussionist Konzerterlebnisse, die weit über das hinausgehen, was man sich unter einem Perkussionkonzert vorstellen kann.

Er zaubert aus den traditionellen persischen Handtrommeln Tombak und Daf, mit seinen ganz eigenen Techniken, ein virtuoses Geflecht aus tanzbaren Rhythmen, schnellen Beats und tranceartigen Strukturen: Melodien und Polyphonien verweben sich mit geradezu endlosen Rhythmusvariationen zu hypnotisierenden Klangwelten. Mal ganz leise, langsam, sanft und verhalten, dann wieder so schnell und variantenreich, dass die enorme musikalische Spannbreite verblüfft.

Mohammad Reza Mortazavi erschafft im Solospiel Klänge orchestralen Ausmaßes, ohne jegliche technische Hilfsmittel, einzig mit seinen zwei Händen und den dazugehörigen Handtrommeln. Seine Spieltechniken und das breite Spektrum an Obertönen erlauben es ihm, gleichzeitig zu den polyrhythmischen Beats, differenzierte Melodien und mehrstimmige Kompositionen zu spielen.

Das hat den iranischen Musiker und Komponisten, der schon im Alter von 9 Jahren in seiner Heimat den nationalen Tombakwettbewerb gewonnen hat, inzwischen zu Konzerten, Produktionen und großen Erfolgen auf der ganzen Welt gebracht. Von Solokonzerten vor tausenden tanzenden Menschen auf Open Air Festivals wie Roskilde, über solche in konzertanter Atmosphäre wie in der Philharmonie Berlin, zu den Tanz- und Theaterproduktionen von Linz bis nach New Delhi – Publikum, Medien und Kritiker sind sich einig: Mohammad Reza Mortazavi Live ist einzigartig!

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04.11.2014
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Tödlicher Verkehrsunfall

Um 16:35 Uhr ereignete sich heute ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 180 zwischen Meineweh und Döschwitz. Ein aus Richtung Zeitz kommender Mercedes kollidierte mit einem entgegen kommenden PKW Opel, der sich dadurch überschlug.[nbsp]

Tödlicher Verkehrsunfall

Dabei wurden der Fahrer des Mercedes (45) sowie Fahrer (82) und Beifahrerin (73) des PKW Opel schwer verletzt und kamen in Kliniken. Der 82jährige Opelfahrer erlag später im Krankenhaus seinen Verletzungen.

Zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge war die B180 bis gegen 19 Uhr gesperrt. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.

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04.11.2014
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„Ohne Bahnlinien keine Mobilität“

CDU und SPD müssen Stilllegung verhindern:

Der Kreisverband Saalekreis von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN kritisiert erneut die Stilllegung der Bahnstrecke Merseburg-Schafstädt und weist auf die Gefährdung der Route nach Querfurt hin.

„Ohne Bahnlinien keine Mobilität“

Anett Brommund-Schnabel, Kreisvorsitzende erklärt dazu:[nbsp]„Die Pläne der Landesregierung, nach denen unter anderem die Strecke Merseburg-Schafstädt eingestellt werden soll, sind nicht hinnehmbar.“

Sebastian Striegel, Kreisvorsitzender, ergänzt: „Wir begrüßen ausdrücklich, dass die Landtagsfraktion der SPD sich für den Erhalt der Strecken ausgesprochen hat. Nun müssten den Worten allerdings auch konkrete Taten folgen, denn für die Landesregierung ist die Strecke bereits ad acta gelegt. Insbesondere die SPD-Abgeordnete aus dem Saalekreis, Verena Späthe, muss sich nun dafür einsetzen, dass die Haushaltsbeschlüsse des Parlaments angepasst werden.“

Anett Brommund-Schnabel: „Um die Bahnstrecken nach Schafstädt und Querfurt und andere gefährdete Strecken im Land zu erhalten, sind 25 Millionen Euro notwendig. Dieses Geld ist im Landeshaushalt vorhanden. Ein gut getakteter Bahnanschluss ist unverzichtbar für die Mobilität, die wirtschaftliche Entwicklung und die Attraktivität des ländlichen Raums. Nur mit einem guten Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr lässt sich die Abwanderung im ländlichen Raum stoppen.“

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Sebastian Striegel: „BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sprechen sich grundsätzlich gegen Kürzungsmaßnahmen beim öffentlichen Nahverkehr im Saalekreis aus. Den Bahnverkehr durch Busse zu ersetzen, stellt in vielen Fällen keine ausreichende Alternative dar. So kommt es zu Reisezeitverlängerungen und eine Mitnahme von Fahrrädern ist nicht möglich. Darüber hinaus wird durch die Streichung der Bahnlinie ein so beliebtes touristisches Ziel wie die Goethestadt Bad Lauchstädt vom Bahnverkehr immer weiter abgekoppelt. Wir fordern SPD und CDU auf, von diesen Plänen abzulassen.“

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04.11.2014
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Abschiebung nach Italien untersagt

„Sachsen-Anhalt muss Entscheidung umgehend umsetzen“

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat heute sein Veto gegen die Abschiebung einer afghanischen Familie aus der Schweiz nach Italien eingelegt. Dazu der flüchtlings- und migrationspolitische Sprecher der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Sören Herbst:

Abschiebung nach Italien untersagt

„Der Menschenrechtsgerichtshof, der EGMR, hat aufgezeigt, dass Abschiebungen von Flüchtlingen nach der Dublin-Verordnung in der Praxis menschenrechtswidrig sind. Sachsen-Anhalt muss diese Entscheidung umgehend umsetzen und alle Dublin-Abschiebungen nach Italien stoppen.“

„Der Menschenrechtsgerichtshof trägt mit seiner Entscheidung den katastrophalen Zuständen für Flüchtlinge in Italien Rechnung. Außerdem weist der Gerichtshof nach, dass die Behörden der abschiebenden Länder nicht ansatzweise in der Lage sind abzusehen, ob Flüchtlinge nach einer Abschiebung mit einem menschenwürdigen Umgang zu rechnen haben – genau dies aber macht der EGMR zur zwingenden Bedingung. Der EGMR zeigt mit seiner wegweisenden Entscheidung, dass das Dublin-System in sich zur Verantwortungslosigkeit anregt und nicht den Ansprüchen an einen menschenwürdigen Umgang mit Schutzbedürftigen gerecht wird. Die Dublin-Vertragsstaaten müssen nun daraus Konsequenzen ziehen: das Dublin-System muss abgeschafft werden und durch eine solidarisches uns gerechtes europäisches Asylsystem ersetzt werden.”

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04.11.2014
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Stadtwerke informieren zum Thema Elektromobilität

Stadtwerke informieren auf der diesjährigen SaaleMesse zum Thema Elektromobilität

Vom 7. bis 9. November sind die Stadtwerke Halle mit ihrem Messestand in Halle 2 auf Sachsen-Anhalts größter Verbrauchermesse, der SaaleMesse, vertreten. Den Fokus ihrer Beratung richten die Stadtwerke in diesem Jahr auf das Thema Elektromobilität.[nbsp]

Stadtwerke informieren zum Thema Elektromobilität

Das Unternehmen ist bestrebt, mit neuen Mitteln einen Grundstein in Sachen Elektromobilität zu legen, um den Umweltgedanken in der Stadt Halle (Saale) zu fördern und den Zugang zu umweltfreundlicher Mobilität zu erleichtern.[nbsp]Schwerpunktthemen der EVH GmbH sind Produkte aus der Halplus-Familie sowie die Energieberatung. Das Maya mare informiert über Gesundheits- und Fitnessangebote.

Als Partner in einem mitteldeutschen Verbundprojekt engagieren sich die Stadtwerke Halle dafür, Angebote rund um eine umweltfreundliche Mobilität zu vernetzen. Die „Grüne Mobilitätskette“, so der Name des Verbundprojektes, hat das Ziel klimaschonende Wegeketten von Haustür zu Haustür in der Stadt, dem Umland und der Region zu schaffen. Mit der Entwicklung von speziellen Angeboten im Bereich Elektromobilität gekoppelt mit Carsharing und der Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel setzen die Stadtwerke Halle das Projekt beispielhaft in Halle (Saale) um und erleichtern so den Zugang zu umweltfreundlicher Mobilität. An ihrem Messestand in Halle 2 informieren sie über die aktuellen und zukünftigen Aktivitäten in diesem Bereich, die unter dem Kampagnentitel „neogrün“ zusammengefasst sind. Ein Elektroauto und -fahrrad sind ebenfalls mit auf dem Stand. Informationen auch unter[nbsp]www.neogruen.de.

Die EVH GmbH bietet zudem praktische Energieberatung an. So zeigt die Gebäudethermografie anhand farbiger Wärmebilder mögliche Schwachstellen an der Dämmung eines Hauses oder einer Wohnung. Die EVH verkauft bundesweit Strom und Gas, und berät nicht nur Kunden aus Halle (Saale), sondern auch von außerhalb zu der breiten Palette der Halplus-Strom- und Erdgas-Produkte.

Unter dem Motto: Fit und gesund in jedem Alter lädt das Maya mare in den Gesundheitsclub Viva mare zu vielseitigen Trainings- und Wellnessangeboten ein. Beraten wird außerdem unter anderem zu Schwimmkursen für Kinder und zu Jungesellinnen-Abschieden im Spaßbad.

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04.11.2014
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DB: Längster Streik der DB-Geschichte ist reine Schikane

DB-Vorstand Weber: Streikaufruf unverzüglich zurücknehmen![nbsp]•[nbsp]Kostenlose Servicenummer 08000 996633 ab heute Abend[nbsp]geschaltet •[nbsp]Ersatzfahrplan für Donnerstag auch schon ab Dienstagabend verfügbar

(Berlin, 4. November 2014, 16 Uhr)[nbsp]„Dieser[nbsp]Streikaufruf macht nur noch sprachlos und ist reine Schikane! Während sich die Menschen in Deutschland darauf freuen, am 9. November den 25. Jahrestag des Mauerfalls zu feiern, will die GDL mit dem längsten Streik in der Geschichte der Deutschen Bahn das öffentliche Leben in unserem Land lahmlegen.[nbsp]

DB: Längster Streik der DB-Geschichte ist reine Schikane

Wir rufen die GDL auf, den Streikaufruf unverzüglich zurückzunehmen und sich umgehend mit uns an den[nbsp]Verhandlungstisch zu setzen“, erklärt Ulrich Weber, DB-Vorstand[nbsp]Personal.

Erneut müssen sich ab Donnerstag dieser Woche Millionen Reisende in Deutschland auf massive Beeinträchtigungen einstellen.

Die DB wird indes erneut alles unternehmen, um die Auswirkungen für ihre Kunden so gering wie möglich zu halten. Dennoch muss mit starken Beeinträchtigungen des Zugverkehrs gerechnet werden. Die DB bedauert dies außerordentlich und verweist ausdrücklich auf die alleinige Verantwortung der GDL für die zu erwartenden Unannehmlichkeiten. Erneut werden hunderte zusätzliche Mitarbeiter in den Verkehrsleitungen und auf den Bahnhöfen im Dienst sein.

Die DB sieht sich gezwungen, auf die Streikankündigung der GDL-Spitze ab Betriebsbeginn am Donnerstagmorgen bis einschließlich Sonntagnacht mit einem Ersatzfahrplan zu reagieren. Für die Dauer der GDL-Streiks im Personenverkehr arbeiten die Betriebszentralen, Fahrplaner, Disponenten und das weiterhin einsetzbare Fahrpersonal mit Hochdruck daran, die Fahrgäste im Nah- und Fernverkehr mit einem reduzierten Zugangebot an ihr Ziel zu bringen. Wie bei den vorhergehenden Arbeitsniederlegungen wird die DB auch dieses Mal versuchen, während des Streiks mindestens ein Drittel des Angebotes aufrecht zu erhalten.

Der Ersatzfahrplan für den Fernverkehr am Donnerstag, dem ersten Streiktag, ist bereits ab Dienstagabend, 19 Uhr, in den Auskunftssystemen über www.bahn.de/aktuell, den DB Navigator oder m.bahn.de abrufbar; Informationen zum Ersatzkonzept für den Regionalverkehr werden ebenfalls zeitnah zur Verfügung gestellt. Ab Mittwochabend, 18 Uhr, ist der Ersatzfahrplan für Freitag abrufbar. Das gilt auch für die weiteren Streiktage. Reisende haben so die Möglichkeit, sich rechtzeitig zu informieren.

Zusätzlich zur allgemeinen Servicenummer unter 0180 6 99 66 33 (20ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60ct/Anruf) wird die DB ab Dienstag, 18 Uhr, wieder die kostenlose Servicenummer unter 08000 99 66 33 schalten.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG[nbsp]Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt.

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04.11.2014
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Kirchengemeinden feiern Martinstag

Zahlreiche Kirchengemeinden in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) feiern am kommenden Dienstag (11. November) das Martinsfest. Dieser Tag erinnert an den Heiligen Martin, der Bischof von Tours war. Meist ziehen Kinder nach Einbruch der Dunkelheit mit Laternen durch die Straßen und singen Martinslieder.[nbsp]

Kirchengemeinden feiern Martinstag

Die Umzüge haben eine symbolische Bedeutung: Sie bringen Licht in die Dunkelheit, ebenso wie barmherziges Verhalten Hilfe bringt. Oft werden Martinshörnchen geteilt, um an die Hilfsbereitschaft des Heiligen Martins erinnern. In einigen Orten brennen Martinsfeuer, Musiker und Reiter begleiten die Umzüge.

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Veranstaltungen zum Martinstag (Auswahl):

Einen ökumenischen Familiengottesdienst (11. November, 16.30 Uhr) zum Martinstag gibt es in der Petrikirche in Lutherstadt Eisleben. Zudem wird am Abend (19 Uhr) mit einer Andacht daran erinnert, dass Martin Luther vor 531 Jahren in der Petrikirche in Eisleben getauft wurde.

In Lübars im Kirchenkreis Stendal beginnt der Martinsumzug mit einer Andacht in der Kirche (17 Uhr) und geht von dort zum Bürgerhaus.

In Wernigerode gibt es zum Martinstag eine ökumenische Andacht (16.30 Uhr) in der Liebfrauenkirche.

In der Moritzkirche in Halle treffen sich Familien zu einer ökumenischen Sankt-Martins-Feier (11. November, 16.30 Uhr). Anschließend geht es mit einem musikalischen Umzug zum Hallmarkt. Die Kollekte ist bestimmt für die “Schnitte”, ein Projekt für sozial benachteiligte Kinder.

Das Singspiel für Kinderchor und Klavier “Martin – vom Soldat zum Bischof” ist bereits am Sonntag (9. November, 14 Uhr) in der St. Peter und Paul Kirche in Barleben zu hören.

In Salzwedel beginnt der Martinsumzug (14. November, 17 Uhr) in der St. Marien-Kirche und endet mit einem Martinsfeuer bei der St.-Trinitatis-Kirche.

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Hintergrund:

Martin Luther wurde am 10. November 1483 geboren und am 11. November getauft. Vom Heiligen Martin sind zahlreiche Legenden überliefert. Die bekannteste Geschichte handelt davon, dass er als Soldat der Kaiserlichen Garde an einem Winterabend in Amiens einem frierenden Bettler begegnet ist. Darauf stieg er von seinem Pferd, teilte den Mantel mit dem Schwert und beschenkte den Bettler mit einer Hälfte. In der Nacht erschien ihm Jesus im Traum. Er war in die Mantelhälfte des Bettlers gehüllt und sagte: “Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.” Der Soldat ließ sich nach diesem Erlebnis taufen und schloss sich Ordensbrüdern an. Später berief man ihn zum Bischof von Tours. Er kümmerte sich besonders um Kranke und Aussätzige.

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04.11.2014
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Meldungen aus dem Burgenlandkreis

Garageneinbrüche

Weißenfels[nbsp]– In der Nacht zum Dienstag brachen Unbekannte in insgesamt drei Garagen des Bauhofes in Wengelsdorf ein. Die Einbrecher entwendeten ca. 80 Liter Diesel, 2 Kettensägen und eine Sense vom Hersteller Stihl. Der Versuch in ein angrenzendes Lager einzubrechen, misslang.

Meldungen aus dem Burgenlandkreis

Trickdiebstahl [nbsp]

Weißenfels – Ein unbekannter Mann verwickelte heute gegen 6:30 Uhr eine 14 Jahre alte Schülerin am Busbahnhof in ein Gespräch und wollte mit deren Mobiltelefon eine Nachricht versenden. Nach einiger Zeit und dessen Drängen übergab sie ihm das Handy und er tippte wohl auch etwas ein. Als sie ihr Telefon zurückforderte, setzte sich der Täter auf sein Fahrrad und fuhr fort. Die Bestohlene versuchte den Täter zu stoppen, indem sie hinterher lief. Der Mann war ca. 30-40 Jahre alt, hatte eine [nbsp]Glatze und einen Drei-Tage-Bart. Er trug ein grünes Kapuzenshirt, eine hellgrüne Jogginghose und weiße abgetragene Turnschuhe.

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Wohnhausbrand

Hohenmölsen – Am gestrigen Abend um 21:45 Uhrkam die Feuerwehr im Ortsteil Rössuln zum Einsatz, da in einem Wohnhaus ein Brand ausgebrochen war. Ersten Ermittlungen zu Folge hatte eine Stoffdecke Feuer in Nähe der Gasofenheizung gefangen und in der weiteren Folge einen Schrank im Wohnzimmer beschädigt. Die Bewohner im Alter von 82 (m) und 64 (w) kamen mit einem Schock und wegen dem Verdacht auf Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus. Es werden Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung geführt.

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Fahndungserfolg Motorrad[nbsp]

Naumburg – Durch Zeugenhinweis wurde am Dienstagmorgen eine Hysong auf einem Parkplatz in der Marienstraße kontrolliert. Am Motorrad befanden sich keine Kennzeichen und wies ein beschädigtes Lenkerschloss auf. Die Prüfung der Fahrgestellnummer ergab, dass das Krad am 31.10.2014 in Weißenfels, Burgwerbener Straße entwendet worden war.

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Kennzeichendiebstahl

Zeitz – Heute Früh stellte die Geschädigte ihren PKW Golf an der Gartenanlage”Freie Gewerkschaften” in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße ab. Als sie gegen 10:30 Uhr zum Fahrzeug zurückkehrte, stellte sie den Diebstahl beider Kennzeichentafeln fest.

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Unfallflucht

Zeitz – Ein LKW beschädigte heute gegen 13 Uhr in der Von-Harnack-Straße zwei parkende [nbsp]Fahrzeuge und verließ dann unerlaubt den Unfallort. Bei den geschädigten PKWs handelt es sich um einen Opel Astra und einen VW Golf. Zum Verursacherfahrzeug ist bekannt, dass sich die Aufschrift “Thermo-Service” am LKW befunden hat.

Hinweise erbittet das Revierkommissariat Zeitz telefonisch unter 03441/6340.

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04.11.2014
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Verkehrsunfall mit getöteter Person

Kurz nach 12 Uhr fuhr heute am Abzweig Borau/Weißenfels ein Weißenfelser mit seinem PKW Hyundai in falscher Fahrtrichtung auf die B 91 auf. Im Kurvenbereich auf Höhe der nächsten Auffahrt Leipzig/Lützen konnte der Fahrer eines Fords Focus dem auf der Überholspur entgegenkommenden PKW nach rechts ausweichen.[nbsp]

Verkehrsunfall mit getöteter Person

Der dahinterfahrende Opel Astra stieß frontal mit dem Hyundai zusammen. In der weiteren Folge stieß der Opel gegen einen Skoda Octavia. Der Hyundai wurde über die Mittelleitplanke geschleudert und kam auf der B 91 in Fahrtrichtung Halle zum Stehen. Der Fahrer des Hyundai im Alter von 81 Jahren verstarb am Unfallort an seinen Verletzungen. Dessen 85 Jahre alte Beifahrerin wurde schwerverletzt ins Krankenhaus verbracht. Die zwei[nbsp] Insassen (m 71/w 65) des Skodas wurden leichtverletzt. Im Opel Astra befanden sich drei Insassen. Der Fahrer (51) und dessen Beifahrer (47) erlitten ebenfalls leichte Verletzungen. Die auf dem Rücksitz befindliche Insassin (48) verblieb im Krankenhaus. Die B 91 blieb in Höhe der Auf-/Abfahrt Leipzig/Lützen zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge vollgesperrt. 16 Uhr wurde die B 91 Fahrtrichtung Halle freigegeben. Die Freigabe in Richtung Zeitz erfolgte gegen 16:30 Uhr.[nbsp]

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04.11.2014
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Vermisstensuche

Wie der Polizei heute mitgeteilt wurde, wird seit den Mittagsstunden des 03.11.2014 ein 28 jähriger aus Frankleben vermisst. Es wird eingeschätzt, dass er gesundheitsgefährdet ist. [nbsp]

Vermisstensuche

In seiner Begleitung ist sein 3 jähriger Sohn. Der Gesuchte ist mit einem roten Kleinwagen Renault Clio unterwegs. Umfangreiche Suchmaßnahmen der Polizei unter Einbeziehung eines Hubschraubers und Suchhunden verliefen bisher erfolglos.

Wer hat die abgebildeten Personen gesehen? Wer kann Angaben zu deren Aufenthalt machen?

Hinweise bitte an die Polizei in Merseburg: 03461 446 0

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Update von 05.11.2014 20:53 Uhr

Vermisste wurden festgestellt

Der gesuchte Junge und dessen Vater sind in den Abendstunden durch Polizisten im Bereich der Bundesautobahn 4 nahe Chemnitz wohlbehalten festgestellt worden. Sie befinden sich zur Zeit auf einer dortigen Dienststelle. Nähere Einzelheiten sind noch nicht bekannt.

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04.11.2014
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Leipziger Thomanerchor in der Luthergemeinde Halle/S.

Am kommenden Freitag, d. 7. November 2014 wird der Thomanerchor aus Leipzig um 19:30 Uhr in der Hallenser Lutherkirche ein Konzert geben. Der Auftritt der sächsischen Sängerknaben unter Leitung des Thomaskantors Georg[nbsp]Christoph Biller ist der musikalische Höhepunkt der Festlichkeiten anlässlich des 85. Kirchweihjubiläums.

Leipziger Thomanerchor in der Luthergemeinde Halle/S.

Bereits 2009 Jahren gastierte der sächsische Chor in der Lutherkirche. Fünf Jahre später werden die Mitglieder des Thomanerchors nun abermals Konzertbesucher aus nah und fern mit ihrem Können begeistern. Rest-Karten zu der Veranstaltung sind in der Luthergemeinde sowie im Spieleladen „Tobs“ in der Steinstraße sowie an der[nbsp]Abendkasse erhältlich.

Volker Bräutigam: “Dem Herrn sey allein die Ehre” / Siegfried Thiele: “O[nbsp]großer, unbegreiflicher Gott” / Georg Christoph Biller: “Hiobs Botschaft” (Uraufführung) / Orgel: John Ebenezer William West: “Passacaglia” / Johann Sebastian Bach: Motette BWV 227 “Jesu, meine Freude” / Orgel: John Ebenezer William West: “Harvest Song” / Felix Mendelssohn Bartholdy: “Der hundertste Psalm” und “Denn er hat seinen Engeln befohlen” / Max Reger: “Der Mensch lebt und bestehet nur eine kleine Zeit” und “Nachtlied”

Mitwirkende:
THOMANERCHOR Leipzig
Kreiskantorin Katharina Gürtler, Orgel
Thomaskantor Georg Christoph Biller

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04.11.2014
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Verkehrsunfälle

Am 04.11.2014 gegen 06.45 Uhr ereignete sich im Bereich der L 172 ein Verkehrsunfall. Ein 27 jähriger VW-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Schafstädt in Richtung Querfurt. Plötzlich querte ein Hase seinen Fahrweg. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

Verkehrsunfälle

Am 03.11.2014 gegen 22.10 Uhr ereignete sich im Bereich der B 91 ein Verkehrsunfall. Ein 49 jähriger Opel-Fahrer befuhr die Landstraße von Merseburg in Richtung Weißenfels. Vor der Abfahrt Weißenfels querte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Reh verendete an der Unfallstelle.

Am 03.11.2014 gegen 22.20 Uhr ereignete sich im Bereich der L 183 ein Verkehrsunfall. Ein 25 jähriger Renault-Fahrer befuhr die Landstraße von der B 181 in Richtung Burgliebenau. Vor der Abfahrt Lössen querte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Reh verendete an der Unfallstelle.

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04.11.2014
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Diebstahl von Bargeld aus Vereinsheim

Wie der Polizei gestern mitgeteilt wurde, drangen in den letzten Tagen unbekannte Täter in ein Vereinsheim im Bereich Rampitz, Schulweg ein. Sie hebelten eine Tür auf und durchsuchten die Innenräume.[nbsp]

Diebstahl von Bargeld aus Vereinsheim

Bisher ist bekannt, dass Bargeld in unbekannter Höhe sowie Getränke und Esswaren entwendet wurden. Aus dem angrenzenden Schuppen wurden Werkzeuge entwendet.

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04.11.2014
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