Mobilität im Alter – Vorsorgemaßnahmen für mehr Barrierefreiheit im eigenen Heim

Mobilität im Alter – Vorsorgemaßnahmen für mehr Barrierefreiheit im eigenen Heim
von 30. Juni 2021

Im Alter können Probleme auftauchen, die beim Einzug in das eigene Haus oder die eigene Wohnung in jüngeren Jahren nicht berücksichtigt wurden. Häufig offenbaren sich erst im erhöhten Alter Schwierigkeiten im täglichen Tagesablauf, die die eigene Mobilität einschränken.

Doch es gibt glücklicherweise Präventionsmaßnahmen, die ein Leben in den eigenen vier Wänden weiterhin ermöglichen, selbst wenn die eigene Mobilität altersbedingt eingeschränkt ist. Zum einen gibt es Wege, die eigene Mobilität wiederherzustellen oder zu verbessern, wie zum Beispiel durch körperliche Betätigungen. Zum andere können bauliche Maßnahmen ergriffen werden, damit Barrieren im eigenen Heim überwunden werden können. Dies kann beispielsweise durch Treppenlifte realisiert werden. Interessenten können sich dabei auf bewährte und verlässliche Hersteller verlassen. Treppenlifte gebraucht zu kaufen ist besonders für ein kleineres Budget eine sehr gute Idee.

Vorsorgemaßnahmen für mehr Mobilität und ein barrierefreies Zuhause

Die beste Vorsorge, die man im Alter treffen kann, ist das Fördern der eigenen Gesundheit. Bewegung ist bereits in jungen Jahren bedeutsam für die Gesundheit und den Organismus. Vor allem im Alter spielt Bewegung eine zentrale Rolle für die Gesundheit, die einen entscheidenden Einfluss auf die Mobilität hat. Doch wie lässt sich mehr Bewegung in den Alltag integrieren, wenn Erkrankungen und Schmerzen, Aktivitäten erschweren? Hier ist der Kontakt zum Arzt wichtig. Letzterer kann medizinische Maßnahmen in die Wege leiten, welche die Schmerzsymptome lindern. Mit ärztlicher Hilfe steht dann der Bewegung im Freien nichts mehr im Weg. Zudem gibt es gelenkschonende Aktivitäten, wie das Schwimmen oder Radfahren. Auf diese Weise wird der eigene Kreislauf angekurbelt und es kommt dem menschlichen Organismus zugute.

Sollte es nicht möglich sein, sich körperlich zu betätigen, so gibt es auch hier Alternativen bzw. Ausweichmöglichkeiten. Wer nur schlecht zu Fuß unterwegs ist, kann auf einen Rollator als Gehilfe zurückgreifen. Der Vorteil ist, dass der Rollator nicht nur für Spaziergänge genutzt werden kann, sondern auch eine ideale Hilfe in den eigenen vier Wänden darstellt. Dabei gilt es darauf zu achten, dass im eigenen Heim Stolperfallen, die zu einem Sturz mit dem Rollator führen könnten, beseitigt werden. Zusätzlich zum Rollator gibt es die Möglichkeit einen Gehstock, als Hilfsmittel in den Alltag zu integrieren.

Bei erheblichen Einschränkungen der Mobilität, die ausschließen, dass die Wohnung nicht mehr selbst verlassen werden kann, bleibt die Möglichkeit auf ein Seniorenmobil zurückzugreifen. Es stellt sicher, dass ein selbstbestimmtes Leben möglich ist und, dass soziale Kontakte weiterhin gepflegt werden können. Mit dem Seniorenmobil lassen sich Einkäufe erledigen und Spazierfahrten machen. Es ist ein Garant für mehr Mobilität im Alter.

Letztlich gilt es Umbaumaßnahmen vorzunehmen, wenn erhebliche Probleme hinsichtlich der Mobilität bestehen. Da Treppen meist eine schwere Hürde für bewegungseingeschränkte Personen sind, sollten auf jeden Fall auch Treppenlifte in Erwägung gezogen werden. So wird das Erreichen der unterschiedlichen Etagen im eigenen Haus erleichtert. Es ist wichtig, die Aufmerksamkeit auf Kleinigkeiten zu legen, weil es oftmals kleine Dinge sind, die zu einem Unfall führen können. Somit ist es zum Beispiel wichtig darauf zu achten, dass im Badezimmer Griffe verbaut werden, an denen man sich festhalten kann. Zudem sollten die Räumlichkeiten in den eigenen vier Wänden ausreichend beleuchtet sein, um die Gefahr eines Sturzes zu minimieren. Die Badewanne sollte mit einem Sitzstuhl und einer Treppe versehen werden, um so den Ein- und Ausstieg zu erleichtern. Mit diesen und vielen weiteren Maßnahmen wird die eigene Lebenssituation erleichtert und die Lebensqualität bleibt auch im hohen Alter erhalten.

Fazit

Das Alter kann uns vor neue Herausforderungen stellen, an die man in jungen Jahren nicht gedacht hätte. Vor allem das eigene Zuhause kann zur Herausforderung werden. Damit man das Alter und den Ruhestand in den eigenen vier Wänden genießen kann, ist es bedeutsam sich mit dem Thema Mobilität frühzeitig auseinandersetzen und entsprechend zu reagieren. Idealerweise werden – neben den baulichen Maßnahmen – auch gesundheitsfördernde Maßnahmen eingeleitet. Schließlich ist die beste Maßnahme, die Maßnahme, die man erst gar nicht braucht!