Kunst & Kultur

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Barocke Klänge im Hauptbahnhof

Bahnreisende und Musikliebhaber werden am Sonntag zu einem Konzert in die Kuppelhalle des Hauptbahnhofs in Halle (Saale) eingeladen. Die Pfeiferstuhl Music Halle, das Blechbläserquintett der Staatskapelle Halle, spielt anlässlich der Festwoche zum 250. Todestag des Komponisten Georg Friedrich Händel

Barocke Klänge im Hauptbahnhof

Bahnreisende und Musikliebhaber werden am Sonntag zu einem Konzert in die Kuppelhalle des Hauptbahnhofs in Halle (Saale) eingeladen. Die Pfeiferstuhl Music Halle, das Blechbläserquintett der Staatskapelle Halle, spielt anlässlich der Festwoche zum 250. Todestag des Komponisten Georg Friedrich Händel. Das Konzert “Barocke Klänge” beginnt um 16 Uhr, der Eintritt ist frei.

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18.04.2009
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Händel mit 100 Gesichtern

(ens) Heftige Diskussionen gab es vor zwei Monaten, als Bernd Göbel seine Händel-Medaille vorstellte: Händel kahlgeschoren, ohne seine mächtige Perücke. Und wer weiß, vielleicht sah Georg Friedrich Händel tatsächlich so aus? Eins jedenfalls ist klar: Händel-Porträts gibt es viele. Doch nur vier sind auch nachgewiesenermaßen zu Händels Lebzeiten entstanden

Händel mit 100 Gesichtern

(ens) Heftige Diskussionen gab es vor zwei Monaten, als Bernd Göbel seine Händel-Medaille vorstellte: Händel kahlgeschoren, ohne seine mächtige Perücke. Und wer weiß, vielleicht sah Georg Friedrich Händel tatsächlich so aus? Eins jedenfalls ist klar: Händel-Porträts gibt es viele. Doch nur vier sind auch nachgewiesenermaßen zu Händels Lebzeiten entstanden. Und auf eben jenen vier Porträts, unter anderem der Kupferstich von Jacob Houbraken und ein von Louis-Francois Roubiliac geschaffenes Denkmal (beide 1738) und allen voran das 1749 entstandene Ölgemälde von Thomas Hudson, bauen die meisten danach entstandenen Abbildungen des Komponisten auf. Und dabei zeigt Hudson nicht unbedingt das wahre Gesicht Händels. Denn der Auftraggeber, kein geringerer als Händel selbst, ließ das Bild noch einmal überarbeiten.

Was bei all den späteren Werken auffällt: wie sich über die Jahre das Erscheinungsbild doch geändert hat. Genau diesen Veränderungen, “Verfälschungen”, wie es Ausstellungskurator und Kustos des Grafischen Kabinetts Michael Freitag nannte, widmet sich die neue Ausstellung “Georg Friedrich Händel im Bilde. Wanderungen eines Motivs”, die am Samstagnachmittag in der Moritzburg in Halle (Saale) ihre Pforten öffnete. “Der Verfall des Bildsinns setzte schon unmittelbar nach dem Tod ein”, erklärte Freitag.

Der Besucher erlebt in der Ausstellung mit, wie sich über all die Jahre das Bild des wohl berühmtesten Sohnes der Stadt geändert hat. “Wir zeigen, wie sich die vier Ursprungsbildnisse im Laufe des Jahre gewandelt haben, wie sie verunkenntlicht worden”, so Freitag. Die Palette der Exponate ist dabei groß, angefangen von Punktierstichen aus dem 18. und 19. Jahrhundert über Gemälde, Plakate, Kaffeepötte, Münzen bis hin zu Skulpturen und Kitsch. Einen ganz besonderen Platz in der Ausstellung hat ein Händel-Teddy bekommen. Rund 150 Ausstellungsstücke sind zu sehen. “Eine bildreiche, emotionsgeladene Ausstellung”, verspricht Kustos Michael Freitag. “Und frech ist sie auch, weil genau.” Freitag zeigte sich sicher, dass man mit der Ausstellung ein breites Publikum ansprechen kann. “Wir befriedigen die Bedürfnisse vieler.”

Ein bisschen stolz ist man in der Moritzburg auch, dass nun mit der Ausstellung auch viele Werke in die Moritzburg zurückkehren. Denn in der ehemaligen Residenz der Magdeburger Erzbischöfe begann vor 70 Jahren die Händelpflege in Halle. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden viele Sammlungsstücke in andere Museen verteilt, wie das Händelmuseum oder das Stadtarchiv. Da ist für Kurator Freitag klar: “Die Moritzburg besinnt sich auf seine eigene Tradition, auf den Kern der Sammlungsgeschichte.”

Der Besucher schreitet in der Schau gewissermaßen von einer Attrappe zur anderen., vorbei an der “Kopie, der Kopie von der Kopie”, so Freitag. Für ihn interessant zu sehen, wie sich ikonografische Darstellungen gestern und heute präsentieren und unterscheiden. Der Rückbezug auf die Originale findet immer unbewusster oder kenntnisloser statt. So scheinen die Urbilder als tradierte Formen zwar immer durch, aber sie zeigen nur noch die Typologie. Machen auch Sie sich ein eigenes Händel-Bild – noch bis 12. Juli immer Dienstags von 10 bis 20.30 Uhr und Mittwochs bis Sonntags sowie an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr in der Moritzburg.


Serie von Händel-Plakaten


Händel in der Massenproduktion für Touristen – hier als Teddy


Händel-Büste

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18.04.2009
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Händel, Ebert, Brade in der Moritzburg

(ens) Im Dezember wurde die Moritzburg in Halle (Saale) mit einem Festakt offiziell eingeweiht. Alles war damals allerdings noch nicht fertig, zum Beispiel die beiden Turmkabinette. Schade und schön zugleich, befand Katja Schneider, Direktorin der Stiftung Moritzburg

Händel, Ebert, Brade in der Moritzburg

(ens) Im Dezember wurde die Moritzburg in Halle (Saale) mit einem Festakt offiziell eingeweiht. Alles war damals allerdings noch nicht fertig, zum Beispiel die beiden Turmkabinette. Schade und schön zugleich, befand Katja Schneider, Direktorin der Stiftung Moritzburg. Denn so könne jetzt die Aufmerksamkeit auf die neuen Ausstellungen gelenkt werden. Zum Beispiel auf Albert Ebert. Er gilt als der “Meister der naiven Kunst”. Die Moritzburg wird aus ihrem Bestand 22 Gemälde und 18 Grafiken Eberts zeigen, der nach der Wende als Heizer an der Burg arbeitete. Die Grafiken werden dabei aus konservatorischen Gründen regelmäßig durchgetauscht. Unter den Werken sind zwei Leihgaben aus Privatbesitz und zwei Schenkungen des Ebert-Kuratoriums. Eröffnet wird die Schau am 26. April

Am 18. April öffnen die Pforten zur Händel-Ausstellung in der Moritzburg. Im 250. Todesjahr des Komponisten Georg Friedrich Händel beschäftigt sie sich in der Schau „Händel im Bilde. Wanderungen eines Motivs“ mit dem Wandel der Händel-Darstellungen über die Jahre. Sie alle gehen im Grunde genommen auf vier Ursprungsbilder zurück, die zu Lebzeiten Händels entstanden. Im Mittelpunkt steht dabei das Händel-Porträt von Thomas Hudson aus dem Jahr 1749. Wie Kurator Michael Freitag an Beispielen zeigte, sind auf dem einen neueren Werk die Haare von jenem Original übernommen, bei der Kleidung wiederum hat man sich an einem anderen Motiv orientiert. „Der Verfall des Bildsinns setzte unmittelbar nach dem Tod ein“, erklärte Freitag. Und so zeigt die Moritzburg eben auch die Kopie, der Kopie von der Kopie – zum Beispiel auf Bildnissen aus dem 18. und 19. Jahrhundert, aber auch auf aktuellen Plakaten und Souvenirs. Und so ist mitten in der Ausstellung ein Händel-Teddy zu sehen …

Ab 26. April werden rund 80 Werke der Schmuckkunst von Christina Brade gezeigt. Darunter sind unter anderem 20 Leihgaben aus dem Kunstgewerblichen Museum Berlin, 35 Exponate aus dem Nachlass und ein Ausstellungsstück aus dem Grassi-Museum. Schmuck, der einen laut Kustodin Cornelia Wieg „aus der Vitrine heraus anspringt.“ Die Künstlerin habe gewollt, dass ihr Schmuck auch getragen wird. „Das spürt man auch heute noch.“ Brade war 1993 die zweite Kunstpreisträgerin des Landes Sachsen-Anhalt und starb 2007 nach einer Krankheit.

Mit dem zweiten Turmkabinett dauert es noch etwas länger. Hier sollen Schmuckkunst aus Email und Metall hallescher Künstler – aktuelle wie ältere Exponate – gezeigt werden. „Wir hoffen, dass wir die Ausstellung zum Jahresende öffnen können“, so Stiftungsdirektorin Katja Raab. Details zu allen drei Ausstellungen lesen Sie am Abend auf HalleForum.de.

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17.04.2009
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Mit Passion und Paukenwirbel

Ganz im Zeichen des Jubilars Joseph Haydn (1732-1809) steht das KLASSISCHE ERBE am kommenden Sonntag mit GMD Karl-Heinz Steffens am Pult der Staatskapelle Halle. Das Publikum darf sich auf drei kompositorische Glanzlichter des österreichischen Komponisten freuen. Beginn ist um 16 Uhr im Kempinski Kongress- und Kulturzentrum in Halle (Saale) Den Anfang bildet die Sinfonie Nr

Mit Passion und Paukenwirbel

Ganz im Zeichen des Jubilars Joseph Haydn (1732-1809) steht das KLASSISCHE ERBE am kommenden Sonntag mit GMD Karl-Heinz Steffens am Pult der Staatskapelle Halle. Das Publikum darf sich auf drei kompositorische Glanzlichter des österreichischen Komponisten freuen. Beginn ist um 16 Uhr im Kempinski Kongress- und Kulturzentrum in Halle (Saale)

Den Anfang bildet die Sinfonie Nr. 49 in f-Moll »La Passione« Hob.I:49. In dieser Sinfonie wagt Haydn gleich mehrfach Neues und zeigt sich von seiner sehr persönlichen Seite. Sturm und Drang hat man später diese Phase in Haydns Leben genannt. In dieser Schaffensperiode des Komponisten entstand Musik, die so ganz und gar nicht typisch war für das, was damals an einem gewöhnlichen Fürstenhof unter musikalischer Unterhaltung verstanden wurde. Haydn war eben ein wagemutiger Geist. Anschließend erklingt die Sinfonie Nr. 105 »Sinfonia concertante« für Violine, Violoncello, Oboe und Fagott B-Dur Hob.I:105. Für große Begeisterung wird vor allem der spritzige Finalsatz mit dem Solo in der Violine sorgen, ein wahrer Ohrwurm, ein wirkliches Feuerwerk! Haydns berühmte Sinfonie Nr. 103 Es-Dur »Mit dem Paukenwirbel« Hob.I:103 bildet den krönenden Abschluss des Programms.

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16.04.2009
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Neu im Kino am 16.04.2009

Crank 2: High Voltage Bundesstart: 16. 04. 2009, CinemaxX Darsteller: Jason Statham, Amy Smart, Bai Ling Regie: Mark Neveldine, Brian Taylor Action USA 2009

Neu im Kino am 16.04.2009

Crank 2: High Voltage


Bundesstart: 16.04.2009, CinemaxX
Darsteller: Jason Statham, Amy Smart, Bai Ling
Regie: Mark Neveldine, Brian Taylor
Action USA 2009

Profikiller Chev Chelios hat ein gesundheitliches Problem. Triadengangster Vang hat ihm ein Kunstherz verpasst, dass ständig unter Strom gesetzt werden muss, damit es nicht unvermittelt den Geist aufgibt. Auf der Jagd der nach seinem richtigen Herz, dass dem Triadenboss zu einer Lebensverlängerung verhelfen soll, macht er auch vor Starkstromleitungen nicht halt…
Foto: Universum
Offizielle Homepage: Crank 2: High Voltage

The Forbidden Kingdom


Bundesstart: 16.04.2009, CinemaxX
Darsteller: Jet Li, Michael Angarano, Jackie Chan
Regie: Rob Minkoff
Abenteuer USA 2008

Teenager Jason ist riesiger Fan des Kung-Fu-Kampfes. Als er im Pfandhaus den Stab des legendären Affenkönigs entdeckt, katapultiert dieser in ins alte China…
Foto: Senator
Offizielle Homepage: The Forbidden Kingdom

Liebe auf den zweiten Blick


Bundesstart: 16.04.2009, CinemaxX
Darsteller: Dustin Hoffman, Emma Thompson, Kathy Baker
Regie: Joel Hopkins
Drama USA 2008

Das Leben meint es nicht gut mit Harvey. Sein Job läuft schlecht, die einzige Tochter heiratet in London und will lieber von ihrem Schwiegervater zum Altar geführt werden. Gekränkt verschwindet Harvey von der Hochzeit und fängt an in der Flughafen-Bar seinen Kummer runterzuspülen. Dort trifft er auf Kate, die in ihrem Leben ebenfalls nicht glücklich ist…
Foto: Concorde
Offizielle Homepage: Liebe auf den zweiten Blick

Radio Rock Revolution


Bundesstart: 16.04.2009, CinemaxX
Darsteller: Philip Seymour Hoffman, Gemma Arterton, Kenneth Branagh
Regie: Richard Curtis
Komödie Großbritannien 2009

Der Piratensender Radio Rock ankert in der Nordsee im noch sicheren Gewässer. Doch die Radiostation, die dem heimischen BBC-Radio ständig die Hörer stielt, stößt in der britischen Politik auf Unmut. Laut der Regierung soll dem Sender der Garaus gemacht werden, doch die Crew lässt sich davon nicht abschrecken…
Foto: Universal
Offizielle Homepage: Radio Rock Revolution

Winnetoons – Die Legende vom Schatz im Silbersee


Bundesstart: 16.04.2009, CinemaxX
Regie: Gert Ludewig
Trick Belgien/Deutschland/Philippinen 2009

Winnetou und Old Shatterhand versuchen dem skrupellosen Colonel Brinkley das Handwerk zu legen. Das gestaltet sich nicht ganz so einfach. Als dann auch noch eine Schatzkarte auftaucht, überschlagen sich die Ereignisse…
Foto: farbfilm
Offizielle Homepage: Winnetoons – Die Legende vom Schatz im Silbersee

Der Vorleser


Kinostart: 16.04.2009, Capitol
Darsteller: Kate Winslet, Ralph Fiennes, David Kross
Regie: Stephen Daldry
Drama USA/Deutschland 2008

Eine Leidenschaftliche Affäre verbindet den jungen Michael und die wesentlich ältere Hannah. Eines Tages ist sie jedoch spurlos verschwunden und Michael trifft sie erst Jahre später wieder als Angeklagte vor Gericht. Dort erfährt er von ihrer grausamen Vergangenheit als KZ-Aufseherin…
Foto: Senator
Offizielle Homepage: Der Vorleser

Effi Briest


Kinostart: 16.04.2009, Capitol
Darsteller: Julia Jentsch, Sebastian Koch, Juliane Köhler
Regie: Hermine Huntgeburth
Drama Deutschland 2009

Effi Briest, unfreiwillig mit Baron von Instetten verheiratet, flüchtet sich eine Affäre mit Major Crampas. Als Baron von Instetten von dem Verhältnis erfährt, tötet er den Liebhaber und verstößt Effi …
Foto: Constantin
Offizielle Homepage: Effi Briest

Il Divo – Der Göttliche


Bundesstart: 16.04.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Toni Servillo, Anna Bonaiuto, Piera Degli Esposti
Regie: Paolo Sorrentino
Biographie Italien/Frankreich 2008

Aufstieg und Fall des Staatsmannes Giulio Andreotti, der wie kein anderer die italienische Politik jahrzehntelang im Griff hatte…
Foto: Delphi
Offizielle Homepage: Il Divo – Der Göttliche

Ein Traum in Erdbeerfolie


Premiere: 18.04.2009, LUX.KINO AM ZOO
Regie: Marco Wilms
Doku Deutschland 2009

Der Film entführt in die DDR, besser gesagt in die Künstler- und Überlebenskünstler-Szene. Den eigenen Stil konnte man in der DDR nicht kaufen, man musste sich sein Image selber basteln. Einblicke in diese Welt in Berlin und Halle geben Aufschluss über das damalige Lebensgefühl…

Lolek und Bolek – Kurzfilme


Kinostart: 16.04.2009, LUX.KINO AM ZOO
Regie: Wladyslaw Nehrebecki
Trick Polen 1964-1986

Die Abenteuer der beiden Jungs in Kurzfilmen festgehalten.

Asterix erobert Rom


Kinostart: 17.04.2009, LUX.KINO AM ZOO
Regie: René Goscinny, Albert Uderzo, Pierre Watrin
Trick Frankreich 1976

Cäsar hat genug vom ewigen Widerstand eines kleinen gallischen Dorfes. Eine Wette soll den lang ersehnten Sieg bescheren. 12 Aufgaben sind für die Gallier zu erfüllen, bei Erfolg wird der römische Feldherr seinen Rücktritt verkünden. Cäsar gibt sich siegessicher, doch Asterix und Obelix machen dem Treiben einen Strich durch die Rechnung…

Mein Leben Teil 2


einmalig: 21.04.2009, LUX.KINO AM ZOO
Regie: Angelika Levi
Doku Deutschland 2003
Mit anschließendem Gespräch mit Regisseurin Angelika Levi

Filmemacherin Angelika Levi zeichnet das Leben ihrer Mutter anhand von Photos, Ton-und Filmaufnahmen nach…

Orgasmic Birth


einmalig: 22.04.2009, LUX.KINO AM ZOO
Regie: Debra Pascali-Bonaro
Doku USA 2008
Mit anschließendem Podiumsgespräch

Debra Pascali-Bonaro begleitet 11 Paare bei der Geburt und zeigt wie eine vertraute Umgebung die Geburt zu einem außerordentlichen Ereignis machen kann…

John Rabe


Kinostart: 16.04.2009, PUSCHKINo
Darsteller: Ulrich Tukur, Daniel Brühl, Steve Buscemi
Regie: Florian Gallenberger
Drama Deutschland 2009

China,1937. John Rabe leitet die Siemensniederlassung in Nanking. Als die Japaner in China einmarschieren und brutal gegen die Zivilbevölkerung vorgehen. Eine kleine Gruppe aus Ärzten, Missionaren und Geschäftsleuten, allen voran John Rabe, setzt sich für die Errichtung einer Schutzzone ein und rettet dadurch 250.000 Leben…
Foto: Majestic
Offizielle Homepage: John Rabe

Deutschland 09 – 13 kurze Filme zur Lage der Nation


Kinostart: 16.04.2009, PUSCHKINo
Darsteller: Nina Monka, Dani Levy, Joshua Levy
Regie: Fatih Akin, Dani Levy, Nicolette Krebitz u.a.
Doku Deutschland 2009

13 verschiedene kurze Filme zeigen aus Sicht des jeweilige Regisseurs einen Querschnitt der gesellschaftlichen und politischen Situation Deutschlands…
Foto: Piffl
Offizielle Homepage: Deutschland 09

Horton hört ein Hu!


Kinostart: 18.04.2009, PUSCHKINo
Regie: Jimmy Hayward, Steve Martino
Trick USA 2008

Elefant Horton hört eines Tages den verzweifelten Hilferuf eines Staubkorns, die Hus. Sofort setzt er sich für die kleinen Bewohner ein, trotz des Spottes seiner Dschungelmitbewohner…
Foto: Fox
Offizielle Homepage: Horton hört ein Hu!

Heinz und Fred


Kinostart: 19.04.2009, PUSCHKINo
Regie: Mario Schneider
Doku Deutschland 2007

Fred lebt mit seinem Vater Heinz in einem kleinen Ort im Mansfelder Land. Tagein, tagaus reparieren sie Kräne, Traktoren, Schiffe, Flugzeuge. Beide sind unzertrennlich, doch ewig wird diese Harmonie nicht währen…
Offizielle Homepage: Heinz und Fred

The Fall


Kinostart: 16.04.2009, Lux.FILMHAUS
Darsteller: Catinca Untaru, Justine Waddell, Lee Pace
Regie: Tarsem Singh
Fantasy USA/Großbritannien/Indien 2006

Der verunglückte Stuntman Roy trifft im Krankenhaus auf die kleine Alexandria. Er erzählt dem Mädchen eine Geschichte über fünf Helden, die einen Rachefeldzug planen. Je mehr Roy die Geschichte ausmalt, desto mehr verschwimmet die Grenze zwischen Fiktion und Realität…
Foto: Capelight
Offizielle Homepage: The Fall

La Bohème


Kinostart: 18.04.2009, Lux.FILMHAUS
Darsteller: Anna Netrebko, Rolando Villazón, Nicole Cabell
Regie: Robert Dornhelm
Musik Deutschland, Österreich 2008

Dichter Rodolfo, Maler Marcello und Musiker Schaunard und Philosoph Colline schlagen sich mehr schlecht als recht durchs Leben. Als lebensechte Bohemiens haben sie nie Geld, dafür umso mehr Lebenslust. Als eines Tages Nachbarin Mimi vor Rodolfo steht, ist es Liebe auf den ersten Blick und der Beginn des Dramas…
Foto: Warner Bros.
Offizielle Homepage: La Bohème

Ein Leben für ein Leben


Kinostart: 16.04.2009, ZAZIE
Darsteller: Jeff Goldblum, Willem Dafoe, Vasile Albinet
Regie: Paul Schrader
Drama Deutschland/USA 2008

Während der Zeit im Konzentrationslager überlebt der Gefangene Adam Stein nur, weil er sich dem Aufseher gegenüber wie ein Hund verhält bzw so lebt. Jahre später trifft Stein im Sanatorium auf einen Jungen, der sich selber für einen Hund hält…
Foto: 3L Filmverleih
Offizielle Homepage: Ein Leben für ein Leben

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16.04.2009
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Ein Special Day für “Mr. Handel”

Nach einer Festwoche mit täglichen Sonderführungen durch die neue Händel- und die Musikinstrumentenausstellung sowie einem Orgelkonzert an der historischen Mauer-Orgel im Händel-Haus erwartet die Museumsbesucher bereits am kommenden Sonntag der nächste Höhepunkt in Halle (Saale). Über 40 Radiostationen aus ganz Europa werden an einem „Special Day“ am 19. April 2009 Konzerte aus ihren Städten ausstrahlen

Ein Special Day für

Nach einer Festwoche mit täglichen Sonderführungen durch die neue Händel- und die Musikinstrumentenausstellung sowie einem Orgelkonzert an der historischen Mauer-Orgel im Händel-Haus erwartet die Museumsbesucher bereits am kommenden Sonntag der nächste Höhepunkt in Halle (Saale). Über 40 Radiostationen aus ganz Europa werden an einem „Special Day“ am 19. April 2009 Konzerte aus ihren Städten ausstrahlen. Eröffnet wird der Konzertreigen um 10 Uhr in der Marktkirche von Halle, in der Händel getauft worden ist. Ein Programm mit der Wiederbelebung der Gedächtniskonzerte 1784 in der Westminster Abbey bringt englische Künstler wie "The English Concert" mit dem Händelfestspielchor am Händel-Haus, dem Chor der Oper Halle und dem Händelfestspielorchester unter der Gesamtleitung des englischen Dirigenten Howard Arman zusammen. Die Händel-Konzerte aus der ganzen Welt werden live ins Händel-Haus übertragen. Nach dem Konzert aus der Marktkirche zu Halle, das zwischen 11 und 13 Uhr im Kammermusiksaal des Händel-Hauses live zu sehen sein wird, wird hier um 16 Uhr „Händel – Der Film“ gezeigt, in dem u. a. die Krimi-Autorin Donna Leon von Händel schwärmt.

An der anschließenden Diskussionsrunde beteiligt sich eine echter Kenner des britischen Königshauses: der berühmte Promi-Journalist Rolf Seelmann-Eggebert. Eine süße Beschäftigung erwartet die Kinder am Handel Special Day im Händel-Haus: Im Foyer des Museums können sie den ganzen Tag KATHI-Plätzchen verzieren und naschen. Den Abschluss den Handel Special Day bildet 19.30 Uhr bei freiem Eintritt eine Live-Gesprächsrunde von MDR FIGARO aus dem Händel-Haus in Halle mit Dr. Hanna John, Leiterin der Händel-Festspiele Halle, Ragna Schirmer, Pianistin und Händel-Interpretin, MDR-Chordirektor Howard Arman und Rolf Seelmann-Eggebert statt. Moderiert wird von der Journalistin Grit Schulze.

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15.04.2009
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Franckesche Stiftungen in St. Petersburg

Am Dienstag, den 21. April 2009 schickt der Direktor der Franckeschen Stiftungen Dr. Thomas Müller-Bahlke die Wanderausstellung der Stiftungen auf die Reise nach St

Franckesche Stiftungen in St. Petersburg

Am Dienstag, den 21. April 2009 schickt der Direktor der Franckeschen Stiftungen Dr. Thomas Müller-Bahlke die Wanderausstellung der Stiftungen auf die Reise nach St. Petersburg. Am 25. April wird sie im Rahmen der "Deutschen Woche" in St. Petersburg eröffnet. Am berühmten Newskij Prospekt im Herzen der Stadt soll die Ausstellung an die traditionsreichen Beziehungen der Franckeschen Stiftungen zu Russland anknüpfen und über die gemeinsamen Geschichte informieren. Sie ist gleichzeitig Anlass, neue Kooperationen mit wissenschaftlichen und kulturellen Institutionen einzugehen. Die Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags mit dem Archiv der Russischen Akademie der Wissenschaften wird dabei das längste, kontinuierlich durchgeführte deutsch-russische Forschungsprojekt würdigen, die Sibirica- Forschungsgruppe unter Dr. Wieland Hintzsche. Ein Besuch beim Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in St. Petersburg, Peter Schaller, steht auf dem dreitägigen Programm genauso wie ein Treffen mit dem Direktor der Kunstkammer Peters des Großen, Professor Jurij Chistov.

Die Kontakte August Hermann Franckes nach Russland reichen bis in das 17. Jahrhundert und bauten auf der Reformpolitik Peters des Großen (1672-1725) auf. Mitarbeiter und Schüler Franckes wirkten als Hauslehrer, Pastoren, Beamte oder Mediziner in St. Petersburg, Moskau und Sibirien. In Narva, Astrachan sowie Tobolsk entstanden Waisenhäuser nach halleschem Vorbild, bis hierher reichte der rege Medikamenten- und Buchhandel des Waisenhauses. Hallesche Wissenschaftler, wie der Sibirienforscher Georg Wilhelm Steller, nutzten die guten Verbindungen zu Laurentius Blumentrost d.J. (1692-1755), der in Halle studiert hatte und später als Leibarzt des Zaren und Gründungspräsident der Akademie der Wissenschaften in St. Petersburg dort auch die Kunstkammer betreute. Bis heute geben die Sammlungen in Bibliothek, Archiv und Wunderkammer der Franckeschen Stiftungen ein lebendiges Bild dieses intensiven Kulturaustausches.

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15.04.2009
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Händelhaus vor der Eröffnung

Es riecht noch nach frischer Farbe: Nach gut einem Jahr Bauzeit ist es am Abend soweit, das Händelhaus in Halle (Saale) wird wiedereröffnet. Auf zwei Etagen erfahren Besucher interessante Details aus dem Leben des Komponisten Georg Friedrich Händel. Die aus Mitte der 80er stammende Ausstellung wurde komplett erneuert, zeigt nun Händel als Europäer

Händelhaus vor der Eröffnung

Es riecht noch nach frischer Farbe: Nach gut einem Jahr Bauzeit ist es am Abend soweit, das Händelhaus in Halle (Saale) wird wiedereröffnet. Auf zwei Etagen erfahren Besucher interessante Details aus dem Leben des Komponisten Georg Friedrich Händel. Die aus Mitte der 80er stammende Ausstellung wurde komplett erneuert, zeigt nun Händel als Europäer. „Wir wollen das Schaffen und Wirken Händels in seiner europäischen Dimension zeigen“, so Philipp Adlung, Direktor der Stiftung Händelhaus. „Händel hatte eine internationale Denke, sprach alle damals in Europa wichtigen Sprachen.“ Ähnlich argumentierte Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz. „Hier soll Händel als moderner Mensch seiner Zeit gezeigt werden, als Anbahner der europäischen Idee.

Auf 55 Quadratmetern dreht sich nun alles um den Komponisten. Nicht unbedingt viel Platz- Man habe versucht, die sehr kleinteiligen Räume des einstigen Wohnhauses größer zu machen. Durch eine dezente Farbgebung und weniger Exponate in den Räumen sei das gelungen. Daneben gebe es dezente Multimedia-Bestandteile. Stiftungsdirektor Adlung führte am Dienstag schon einmal Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz und Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados sowie Journalisten aus ganz Deutschland durch die Ausstellung. Und der Betrachter staunt: wo am Donnerstag noch Handwerker schraubten und hämmerten, erstrahlt nun alles im neuen Glanz.

Die Ausstellungsräume im ersten Obergeschoss zeigen „Händel – den Hallenser“, Händel als „Komponist von europäischem Format“ und „viel porträtierte Künstlerpersönlichkeit“ und machen dem Publikum sein Leben „unter der Sonne Arkadiens“ sowie seine „Musik zur öffentlichen Repräsentation“ erfahrbar. Weiterhin wird „Händels London“ dargestellt und Händel als „Opernkomponist und Unternehmer“, „Meister des englischen Oratoriums“ und abschließend als „Weltbürger“ beschrieben. Die thematischen Schwerpunkte ersetzen den bisherigen streng chronologischen Aufbau der Händel-Ausstellung. „So ermöglichen wir den Besuchern eine spannungsreiche Annäherung an Händels Biographie“, begründet Dr. Philipp Adlung die Konzeption.

Einen ausführlichen Artikel lesen Sie später auf HalleForum.de.

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14.04.2009
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In memoriam GFH

Am 23. Februar 1685 kam er in Halle an der Saale auf die Welt. Gestorben ist er am 14

In memoriam GFH

Am 23. Februar 1685 kam er in Halle an der Saale auf die Welt. Gestorben ist er am 14. April 1759 in London: Georg Friedrich Händel. Ab heute widmet sich seine Geburtsstadt mit einer Festwoche ihrem wohl berühmtesten Sohn.

Den Auftakt macht die Eröffnung des Händel-Hauses – dem Geburtshaus des Komponisten – das nach umfangreicher Sanierung in neuem Glanz erstrahlt und die neue Ausstellung „Händel – der Europäer“ präsentiert. Zur feierlichen Eröffnung an Händels 250. Todestag steht das Haus zunächst nur für geladene Gäste offen. Einen Tag später, am 15. April, lädt das Händelhaus dann von 10 bis 18 Uhr zum „Tag der offenen Tür“ ein. Im Foyer kommen Philatelisten auf ihre Kosten, können sich den Sonderstempel der Deutsche Post AG holen. Im Kammermusiksaal ist ein Clownstheaterstück mit viel Musik zu erleben, das zum Sehen, Hören und Mitmachen einlädt. Um 10.30 Uhr wird im Hof die Georg-Friedrich-Händel-Rose gepflanzt. Anschließend wird die Händel-Rose zugunsten eines Kinderprojektes im Händel-Haus versteigert. In „Händels Kinderzimmer“ wird ab 14 Uhr zur offenen Druckwerkstatt eingeladen. Dabei können unter Anleitung der Leipziger Diplomkünstlerin Christiane Werner Postkarten selbst gedruckt und gestaltet werden. Ebenfalls um 14 Uhr lädt Museumspädagogin Gudrun Müske zum Rundgang für Kinder durch die neu gestaltete Ausstellung ein. Um 16.00 Uhr gibt es eine Sonderführung Schatzkammer. Unter dem Motto „Händel. Ein biographischer Roman“ wird um 19.30 Uhr zu einer Lesung und Gespräch mit dem Autor Paul Barz eingeladen.

Wer am Mittwoch keinen der begehrten Plätze ergattern konnte, der hat am Donnerstag um 16.00 Uhr und Samstag um 18 Uhr noch einmal die Schatz zu einer Sonderführung durch die Schatzkammer mit Stiftungsdirektor Philipp Adlung. Am Freitag um 16.00 Uhr führt Kustodin Christiane Rieche Besucher durch die Musikinstrumentenausstellung. In der Glashalle spielt Irénée Peyrot bei freiem Eintritt an der Mauer-Orgel, Beginn ist um 17 Uhr.

Der Sonntag steht dann ganz im Zeichen des „Handel Special Day“ 40 Radio-Sender sowie mit arte und MDR zwei Fernsehstationen werden einen Konzertreigen aus verschiedenen europäischen Städten übertragen, der in der Marktkirche zu Halle – Händels Taufkirche – seinen Anfang findet. Wer keinen Platz in der Marktkirche abbekommen hat: das Konzert wird von 11 bis 12 Uhr im Kammermusiksaal des Händelhauses übertragen.

Im Foyer des Händelhauses können am 19. April von 10.00 bis 18.00 Uhr beim Kathi Kinderbäcker Plätzchen gebacken und verziert werden. Um 16 Uhr wird im Kammermusiksaal dann „Händel – der Film“ gezeigt. Der Streifen von Regisseur Ralf Pleger erzählt die schönsten, amüsantesten und spannendsten Händel-Anekdoten in Form von aufwändig gestalteten Spielszenen nach. Nach der Aufführung verraten der Produzent Florian Seelmann-Eggebert sowie Co-Regisseur Torsten Bohnert dem Publikum in einer Gesprächsrunde Details vom Dreh und stehen für Fragen zur Verfügung. In Plegers Film werden Händels Abenteuer von renommierten Künstlern und Experten kommentiert, darunter die Bestseller-Autorin Donna Leon, die Mezzosopranistin Joyce DiDonato, der Countertenor Lawrence Zazzo und die Dirigenten Alan Curtis und René Jacobs. Gedreht wurde u. a. an Originalschauplätzen in Halle, Hamburg, Rom, Hannover und London.

Ebenfalls im Kammermusiksaal findet um 19.30 Uhr die Gesprächsrunde „Händel – der Europäer. Zwischen Kirchenbank und Opernbühne“ statt. Es diskutieren Dr. Hanna John, Leiterin der Händel-Festspiele Halle, Ragna Schirmer, Pianistin und Händel-Interpretin, Howard Arman, MDR Chordirektor mit britischer Herkunft, und Rolf Seelmann-Eggebert, Journalist und Autor. Die Moderation übernimmt Grit Schulze, der Eintritt ist frei.

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14.04.2009
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Heydrich-Schau doch in Halle (Saale)

Die Ausstellungen zu Reinhard Heydrich und Fritz Weineck finden nicht statt, so war es vergangene Woche in einer halleschen Tageszeitung zu lesen. Doch nach Angaben von Kulturdezernent Tobias Kogge sind die beiden Ausstellungen keinesfalls gestrichen. So wird die Ausstellung zu Reinhard Heydrich, einst mit der „Endlösung der Judenfrage“ – also dem systematischen Massenmord an jüdischen Menschen – betraut, eigens für Halle umgestaltet

Heydrich-Schau doch in Halle (Saale)

Die Ausstellungen zu Reinhard Heydrich und Fritz Weineck finden nicht statt, so war es vergangene Woche in einer halleschen Tageszeitung zu lesen. Doch nach Angaben von Kulturdezernent Tobias Kogge sind die beiden Ausstellungen keinesfalls gestrichen.

So wird die Ausstellung zu Reinhard Heydrich, einst mit der „Endlösung der Judenfrage“ – also dem systematischen Massenmord an jüdischen Menschen – betraut, eigens für Halle umgestaltet. Fritz Weineck soll in „Der Mythos vom Kleinen Trompeter“ zurück ins Gedächtnis geholt.

Kogge machte aber auch deutlich, dass es noch einige Probleme zu klären gilt. „Es gibt einen erstaunlichen Unterschied zwischen den damaligen Ankündigungen aus dem Museum und dem jetzigen Sachstand“, so der Beigeordnete. Ex-Museumschef Christian Hirte hatte nach erheblichem Druck durch Stadtverwaltung und Stadtrat Informationen über geplante Ausstellungen geliefert. Das erhoffte Museumskonzept jedoch lieferte er nicht.


Das Denkmal des Kleinen Trompeters (Fritz Weineck) in einer Ecke im Stadtmuseum Halle.

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14.04.2009
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Kleines Spektakel um Martin Luther

Die „theaterkompanieleipzig“ gastiert am Sonntag, 19. April, um 19 Uhr in der Johannesgemeinde in Halle (Saale) mit einem kleinen, aber donnernden Spektakel um Martin Luther. „Wir sind alle Gelächter, Fabel und Fastnachtsspiel“ heißt ihr Stück, das sie im Martin-Luther-Saal der Johannesgemeinde aufführen

Kleines Spektakel um Martin Luther

Die „theaterkompanieleipzig“ gastiert am Sonntag, 19. April, um 19 Uhr in der Johannesgemeinde in Halle (Saale) mit einem kleinen, aber donnernden Spektakel um Martin Luther.

„Wir sind alle Gelächter, Fabel und Fastnachtsspiel“ heißt ihr Stück, das sie im Martin-Luther-Saal der Johannesgemeinde aufführen.

Die ehemalige Leipziger Spielgemeinde hat ein kleines Spektakel um Luthers Biografie entworfen und dabei den Humor nicht zu kurz kommen lassen. Luthergemäß konnten sie dabei im Gerechten den Sünder und im Sünder den Gerechten nicht übersehen.

Karten sind erhältlich an der Abendkasse zu 7,00 Euro / ermäßigt 5,00 Euro.

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14.04.2009
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Händel in Zinn gegossen

(ens) Die Überraschung war Philipp Adlung, Direktor der Stiftung Händelhaus, und Händelfestspieldirektorin Hanna John anzumerken. Friedrich Stumpf von der Saalesparkasse konnte am Dienstag während der Pressekonferenz zur Eröffnung des Händelhauses einen neuen Zinnbecher präsentieren. Der Becher ist für 27 Euro bei allen Filialen der Saalesparkasse in Halle (Saale) sowie ab Donnerstag im Händelhaus erhältlich

Händel in Zinn gegossen

(ens) Die Überraschung war Philipp Adlung, Direktor der Stiftung Händelhaus, und Händelfestspieldirektorin Hanna John anzumerken. Friedrich Stumpf von der Saalesparkasse konnte am Dienstag während der Pressekonferenz zur Eröffnung des Händelhauses einen neuen Zinnbecher präsentieren.

Der Becher ist für 27 Euro bei allen Filialen der Saalesparkasse in Halle (Saale) sowie ab Donnerstag im Händelhaus erhältlich. Der Becher erscheint in einer Auflage von 500 Stück und wurde von WZ-Marketing aus Weissach kreiert. Zu sehen sind ein Porträt des Komponisten Georg Friedrich Händel, das Händel-Denkmal vom Markt sowie Händels Geburtshaus.

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14.04.2009
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Wir sind es Händel schuldig zu gestalten

Bis heute gab es zwei markante Punkte in der Geschichte des Händel-Hauses in Halle (Saale). Den ersten 1948, als in dem 1937 von der Stadt erworbenen Haus ein Musikmuseum eröffnet wurde. Den zweiten 1985, als man anlässlich des 300

Wir sind es Händel schuldig zu gestalten

Bis heute gab es zwei markante Punkte in der Geschichte des Händel-Hauses in Halle (Saale). Den ersten 1948, als in dem 1937 von der Stadt erworbenen Haus ein Musikmuseum eröffnet wurde. Den zweiten 1985, als man anlässlich des 300. Geburtstages des Komponisten das Nebengebäude in der Nikoleistraße kaufte und in das Konzept integrierte. In diesem Jahr soll nun ein dritter Punkt hinzukommen, wie Phillip Adlung, Direktor der Stiftung Händel-Haus am Dienstagabend mit Stolz verkündete. Innerhalb von 2 Jahren habe man einen lang gehegten Traum verwirklicht, ehrt Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz die rasante Entstehung des neu gestalteten Hauses, dessen Renovierung jedoch nicht ohne Probleme ablief. So berichtet Adlung von maroder Bausubstanz, die besonders im neu gemachten Kellergewölbe die Arbeiten erschwerte und kleinen Räumen im Geburtshaus von Georg-Friedrich Händel, die für eine Ausstellung nur schwer nutzbar sind. Auch war die Beschaffung von Ausstellungsstücken nur über großzügige Leihgaben möglich, da das Händel-Haus selber über keine Primärquellen des Komponisten und nur wenige andere Exponate verfügt. Die wohl beeindruckensten Leihgaben dabei sind wohl mehrere handschriftliche Notenblätter, die aus der British Libary und Hamburg in das Händel-Haus kamen. Sie lösen die Mitte der 80er Jahre eingerichtete Dauerausstellung vom 15. April an ab und sind von da an unter dem Titel: „Händel – der Europäer“ zu sehen.

Eröffnet wurde die neue Dauerausstellung jedoch bereits am Dienstagabend mit einem Festakt, wobei das Datum mit Bedacht gewählt wurde. Am 14. April 1759, also genau vor 250 Jahren, verstarb der berühmte hallesche Komponist in London, wo er die meiste Zeit seines Lebens verbrachte. Nichtsdestotrotz soll die neue Ausstellung besonders auch die Jahre in der Saalestadt betrachten, die, wie Stiftungsdirektor Adlung in seiner Ansprache betont, bisher wenig untersucht wurden. Dies sei aber gerade wichtig, weil Händel in den 18 Jahren in Halle das Handwerkszeug erlernt habe, das ihm die große Karriere in Europa ermöglichte. „Die Ausstellung“, so Adlung, „soll Händel als Europäer, aber auch Händel in Halle zeigen, allein schon weil Halle in der Mitte Deutschlands und damit auch Europas liegt.“ Zumindest also in der Händel-Pflege soll die Saalestadt ein Zentrum in Europa werden, was der Stiftungsdirekor nicht zuletzt mit der Verantwortung gegenüber dem Erbe von Händel begründet. „Wir sind es Händel schuldig zu gestalten und nicht bloß zu verwalten.“

Phillip Adlung betonte jedoch auch, dass, um dieser Forderung nachzukommen, beträchtliche finanzielle Mittel benötigt wurden und werden, wobei er sich sehr ausführlich bei den Spendern und Förderern des neu gestalteten Hauses bedankte. Einer von diesen war Professor Carsten Schmidt, der aus Hamburg angereist, die dort ansässige Zeit-Stiftung vertrat, die die höchste Zuwendung, die das Händel-Haus jemals bekommen hatte, spendete. In seiner Ansprache machte er „mindestens“ drei Gründe für die Auswahl des Händel-Hauses verantwortlich. Zum einen den Umstand, dass Sachsen-Anhalt ein so kulturell reiches Land sei und dieses Museum verdiene. Des Weiteren die sehr überzeugenden Worte von Phillip Adlung, der das eigene Projekt in Hamburg vorstellte. Und letztendlich den Schwerpunkt der Stiftung, der besonders die Existenz vieler Museen mit musikalischer Ausrichtung am Herzen liegt und die aktiv zur Händel-Pflege beitragen will.

Das die Ehrung des Komponisten in Halle in Form des neu gestalteten Gebäudes überhaupt möglich ist, liegt, wie Kultusminister Olbertz in seiner Ansprache deutlich machte, nicht zuletzt auch an der Anfang 2008 gegründeten Stiftung Händel-Haus. Diese sorgt nämlich erst dafür, dass Spenden wie die der Zeit-Stiftung auch projektorientiert eingesetzt werden können. Daran, dass das neue Museum ein Erfolg werden wird, hat der Kultusminister indes keinen Zweifel: „Immer dann, wenn wir auf die Wirkkraft von Kunst und Kultur setzen, können wir Erfolge erzielen.“ Für Olbertz besonders wichtig ist dabei die gelungene Konzeption der Ausstellung, die mit ihren hellen Räumen auch die Zeit der Aufklärung repräsentiert, in der Händel wirkte und diesen auch jungen Menschen beispielsweise mit multimedialen Elementen in der Ausstellung zugänglich macht. Fest steht für den Kultusminister, dass „die Förderung von Kunst und Kultur das Nachhaltigste ist.“

So erntete die Wiedereröffnung des Händel-Hauses, wie für einen Festakt üblich, viel Lob und Anerkennung, die auch Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados vor allem an Stiftungsdirektor Phillip Adlung richtete. Dabei verkündete sie auch, dass dessen Zeit in Halle mit diesem Projekt beendet sei. In Zukunft wird er sich einem anderen großen deutschen Komponisten widmen. In Bonn wird Adlung am Beethovenhaus arbeiten.

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14.04.2009
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Cecilia Bartoli wird Ehrenmitglied im Händelhaus-Fachbeirat

Der italienische Opernstar Cecilia Bartoli ist Dienstag zum 250. Todestag des Komponisten Georg Friedrich Händel, als neues Ehrenmitglied in den Fachbeirat der Stiftung Händel-Haus Halle berufen worden. Dies beschloss das Stiftungskuratorium unter Vorsitz von agmar Szabados, Oberbürgermeisterin der Stadt Halle (Saale), in seiner Sitzung im Händel-Haus

Cecilia Bartoli wird Ehrenmitglied im Händelhaus-Fachbeirat

Der italienische Opernstar Cecilia Bartoli ist Dienstag zum 250. Todestag des Komponisten Georg Friedrich Händel, als neues Ehrenmitglied in den Fachbeirat der Stiftung Händel-Haus Halle berufen worden. Dies beschloss das Stiftungskuratorium unter Vorsitz von agmar Szabados, Oberbürgermeisterin der Stadt Halle (Saale), in seiner Sitzung im Händel-Haus. Cecilia Bartoli ist eine der bedeutendsten Händel-Interpretinnen unserer Zeit. Besonderes Interesse zeigt sie auch für weniger bekannte Musik aus der Barockzeit. Der Fachbeirat des Händel-Hauses steht dem Stiftungskuratorium in fachlichen und künstlerischen Fragen beratend zur Seite.

Am 22. Oktober 2009 wird die weltweit gefeierte Sängerin Cecilia Bartoli zudem das Händel-Jubiläumsjahr in der Geburtsstadt von Georg Friedrich Händel, Halle an der Saale, mit einem offiziellen Abschlusskonzert krönen. Unter dem Titel „Händel und Zeitgenossen“ wird sie in der Georg-Friedrich-Händel-HALLE vor 1.500 Gästen Arien aus seinen Opernwerken erklingen lassen. Begleitet wird Cecilia Bartoli von dem renommierten Barockensemble „La Scintilla“ der Oper Zürich. Das Konzert war nach Verkaufsstart am 12. Dezember 2008 innerhalb von einer Woche ausverkauft. „Es ist mir eine große Ehre, im Jubiläumsjahr in Händels Geburtsstadt aufzutreten. Viele wichtige Werke hat Händel in meiner Heimat Italien komponiert. Es freut mich daher besonders, dass ich diese nun an dem Ort aufführen darf, wo die Wurzeln seines Wirkens liegen“, sagt Cecilia Bartoli zu dem Konzert in Halle.

Cecilia Bartoli, die Mezzosopranistin mit einem dunklen, satten Timbre, wird von ihren Fans nicht nur wegen ihres musikalischen Könnens, sondern auch wegen ihrer temperamentvollen Bühnenpräsenz bewundert. Ihre neuen Opernpartien, Konzertprogramme und Schallplattenprojekte begeistern Klassik-Fans weltweit. Cecilia Bartoli singt regelmäßig in den bedeutendsten Konzertsälen in Europa, den Vereinigten Staaten und Japan. Sie ist in berühmten Opernhäusern und Festspielen wie der New Yorker Metropolitan Opera, dem Royal Opera House Covent Garden London, der Mailänder Scala, der Bayerischen Staatsoper München, den Salzburger Festspielen sowie dem Züricher Opernhaus aufgetreten. In Italien wurde sie zum "Cavaliere" ernannt und ist "Accademico effetivo" von Santa Cecilia, Rom; in Frankreich wurde sie als "Chevalier des Arts et des Lettres" und in London als "Honorary Member" der Royal Academy of Music ausgezeichnet.

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14.04.2009
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Erde und Feuer – Ein Resümee

Seit nunmehr 10 Jahren findet als ein Höhepunkt halleschen Kulturlebens im Künstlerhaus das Internationale Keramiksymposium statt. 38 Künstler aus 15 Ländern folgten bisher dem Ruf in die Saale-Metropole. Die Teilnahme von bereits erfahrenen, international bekannten Künstlern sowie jungen, sehr talentierten Hochschulabsolventen führte zu spannungsvollen und kontrastreichen Arbeitsergebnissen

Erde und Feuer - Ein Resümee

Seit nunmehr 10 Jahren findet als ein Höhepunkt halleschen Kulturlebens im Künstlerhaus das Internationale Keramiksymposium statt. 38 Künstler aus 15 Ländern folgten bisher dem Ruf in die Saale-Metropole. Die Teilnahme von bereits erfahrenen, international bekannten Künstlern sowie jungen, sehr talentierten Hochschulabsolventen führte zu spannungsvollen und kontrastreichen Arbeitsergebnissen.

Anlässlich des Jubiläums und im Rahmen der Händelfestspiele werden vom 16. Mai bis 21. Juni 2009 täglich von 10 bis 18 Uhr als Gemeinschaftsprojekt mit der „Moritzburg“ im Künstlerhaus 188 in Halle (Saale) eine Auswahl der Objekte gezeigt, die als Schenkung des Künstlerhauses nun den Fundus des Landeskunstmuseums bereichern. Vom Gefäß bis zur freiplastischen Arbeit veranschaulichen die Exponate inhaltlich und formal die vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten zeitgenössischer Keramik.

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13.04.2009
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Rundgang durchs Händelhaus in Halle

(ens) Am kommenden Dienstag soll alles fertig sein: am 14. April, dem 250. Todestag des Komponisten Georg Friedrich Händel, wird sein Geburtshaus in der Großen Nikoleistraße in Halle (Saale) feierlich wiedereröffnet

Rundgang durchs Händelhaus in Halle

(ens) Am kommenden Dienstag soll alles fertig sein: am 14. April, dem 250. Todestag des Komponisten Georg Friedrich Händel, wird sein Geburtshaus in der Großen Nikoleistraße in Halle (Saale) feierlich wiedereröffnet. Einen engen Zeitplan haben sich die Bauherren da gesteckt, denn am Donnerstagmittag glich das Händehaus mehr einer Baustelle als einem Museum. Hinter Plastiktüten und Abdeckungen ließ sich stellenweise zwar schon erahnen, welchen Glanz und Charme das jahrhunderte alte Haus einmal versprühen wird. Doch bis sich am Dienstag die Pforten für die Prominenz und einen Tag später für die Allgemeinheit öffnen, müssen Handwerker noch die letzten Schrauben reindrehen, Lampen anbringen und den Eingangsbereich herrichten.

“Wir werden über Ostern durcharbeiten”, erklärte Philipp Adlung, Direktor des Händelhauses, am Donnerstag, als er Medienvertreter – nicht ohne stolz – über die Baustelle führte. Startpunkt: der alte Eingang (Zitat Adlung: „zum letzten Mal“). Denn künftig kommt der Besucher über den ursprünglichen Eingang an der Großen Nikoleistraße / Ecke Kleine Ulrichstraße in das Gebäude. Hier wird ein neuer Eingangsbereich mit Garderobe, Schließfächern und Museumsshop die Gäste begrüßen.

Direkt darunter: einer der Lieblingsorte von Händelhaus-Direktor Adlung: das Romanische Gewölbe. Jahrzehntelang dämmerte es eher vor sich hin und wurde nun umfassend saniert. Einst befand sich hier der Weinkeller von Komponistenvater Georg, Archäologen stießen tatsächlich auf alte Weinflaschen. Nun wird der Wein hier wieder seinen Platz finden, das Händelweinarchiv des Stadtarchivs wird in einem kleinen Nebenraum untergebracht. Das Romanische Gewölbe selbst ist vor allem für kleine Konzerte und Vorträge vorbehalten. Die Säulen erlauben einen Blick in die Tiefe, auf den eigentlichen Boden des Gewölbes. Der wurde überbaut, „um nichts historisches zu zerstören“, so Adlung.

Was sofort auffällt: alles ist hell, in weiß getüncht. Bilderrahmen, Podeste und Schilder sind aus „Corian“, einer Art „Marmormehl“. Man habe bewusst auf „Schlichtheit“ gesetzt, um die Exponate in den Mittelpunkt zu rücken, so Adlung. In allem Räumen sind Zitate von und über Händel angebracht, aufgedruckt in „Caslon“, einer Schriftart aus dem Jahr 1730, die in England – Händels Wahlheimat – entwickelt wurde. Sie bilden den Kontrast. Neu ist, dass die Ausstellung nicht mehr chronologisch gegliedert ist, sondern sich an Themenschwerpunkten orientiert und dabei jedem der 17 Räume ein besonderes Motto zuweist: Händels Familie, die Schulbildung und Universitätszeit, die Zeit in London … “Wir wollten weg von einer lehrbuchartigen Ausstellung”, so Adlung. Den Auftakt macht deshalb ein unterhaltsamer Fünf-Minuten-Film über den “Meister des englischen Oratoriums”.

Sogar ein kleines Theater wird es geben. Nachgebaut wurde dafür ein Miniatur-Barock-Theater, in dem sich am Dienstagabend der erste Vorhang öffnen soll und ein Papierschnitt-Händel am Cembalo den Besuchern seine Musik näher bringt. Wer die Stufen hinauf in das Dachgeschoss klettert, kommt zu einem der wohl aufwendigsten Einbauten: die Pergola, unter der Besucher entlang schlendern können und durch Gucklöcher Interessantes über Händel erfahren. Vor allem Dokumente aus “il caro Sassone Hendels” Zeit in Italien sind hier zu sehen. Auch an die Kinder ist dabei gedacht, für die spezielle Elemente in ihrer Greifhöhe eingebaut worden. Zu sehen außerdem: eine Orgel von Leopold Spiegel aus dem Jahr 1726. Und in einer Galerie werden verschiedene Porträts des Komponisten über die verschiedenen Jahre hinweg gezeigt. An einem Bildschirm werden die Werke „gemorpht“ und erlauben einen Blick in die Entwicklung Händels vom kleinen Buben zum gestandenen Musiker mit seinem markanten Doppelkinn.

Doch besonders stolz ist man im Händelhaus auf die Schatzkammer. Originale Handschriften von Händel sind hier zu sehen – aus konservatorischen Gründen in einem abgedunkelten Raum. Gezeigt wird dabei unter anderem die “Coronation Anthems”, die auch heute noch bei Fußballspielen der Champions League erklingt. Adlung und seine Museumsmitarbeiter wollen aber auch zeigen, dass Händel “ein kunstsinniger Mensch” war. “Händel sammelte Kunst und hatte früher selbst zwei Rembrandts”, so Adlung.

Insgesamt hat der Umbau des Händelhauses rund 2 Millionen Euro gekostet. Neben der Erneuerung der Ausstellung, die nun den Namen “Händel der Europäer” trägt, wurden unter anderem das Dach saniert und der Fassade ein neuer Anstrich verpasst.

Besucher müssen sich aber auch auf eine andere wichtige Änderung einstellen. Künftig ist für einen Besuch im Museums Eintritt von 4 Euro zu zahlen, ermäßigt 2,50 Euro. Geöffnet ist Bis zum 31. Oktober Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr, in den Wintermonaten wird bereits eine Stunde früher geschlossen.

Auf Seite 2 finden Sie eine Galerie mit zahlreichen Bildern der Museumsbaustelle!

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10.04.2009
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Turmkabinette der Moritzburg öffnen

Er gilt als der “Meister der naiven Kunst”: Albert Ebert. Ab 26. April widmet sich eine Ausstellung in der Moritzburg in Halle (Saale) dem Werke des Malers und Grafikers

Turmkabinette der Moritzburg öffnen

Er gilt als der “Meister der naiven Kunst”: Albert Ebert. Ab 26. April widmet sich eine Ausstellung in der Moritzburg in Halle (Saale) dem Werke des Malers und Grafikers. Der 1906 in Halle geborene und 70 Jahre später am gleichen Ort gestorbene Ebert lebte in großer Bescheidenheit und scheint heute fast vergessen. Im nun fertig gestellten Turmkabinett der Moritzburg finden die Werke Eberts ihren Platz, darunter das “Kinderfest im Kindergarten” und der “Akt auf rotem Hocker”. Die Moritzburg besitzt eine umfangreiche Sammlung der Ebertschen Werke. Auch Dauerleihgaben sind zu sehen. Ergänzt wird die Schau mit biografischen und dokumentarischen Material.

Ebenfalls am 26. April öffnet auch im zweiten Turmkabinett eine Ausstellung. Sie widmet sich der Schmuckkunst aus Email und Metall hallescher Künstler. Das Schmuckkabinett will dabei nicht nur Historisches zeigen, sondern auch den heute in der Saalestadt tätigen Künstlern ein Podium bieten.

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10.04.2009
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Händelhaus: Endspurt über Ostern

Sogar ein kleines Theater wird es geben: am kommenden Dienstag wird das Händelhaus in Halle (Saale) offiziell eröffnet. Doch das sich bereits in wenigen Tagen der Vorhang der kleinen Bühne heben wird, ein Papierschnitt-Händel Besuchern seine eigenen Werke erklären wird, das kann man derzeit nur erahnen. Denn noch sind die Handwerke in den letzten Zügen, werden stehen überall Farbeimer herum und sind die meisten Vitrinen leer

Händelhaus: Endspurt über Ostern

Sogar ein kleines Theater wird es geben: am kommenden Dienstag wird das Händelhaus in Halle (Saale) offiziell eröffnet. Doch das sich bereits in wenigen Tagen der Vorhang der kleinen Bühne heben wird, ein Papierschnitt-Händel Besuchern seine eigenen Werke erklären wird, das kann man derzeit nur erahnen. Denn noch sind die Handwerke in den letzten Zügen, werden stehen überall Farbeimer herum und sind die meisten Vitrinen leer.

„Wir werden Ostern durcharbeiten“, erklärte Philipp Adlung, Direktor des Händelhauses, am Donnerstag. Nicht ohne Stolz führte er anschließend über die Baustelle des Händelhauses. Der Gang ging zunächst durch den alten Eingang (Zitat Adlung: „zum letzten Mal“) hinunter ins restaurierte „Romanische Gewölbe“, dem einstigen Weinkeller von Händel-Vater Georg und im 2. Weltkrieg zerstört. Hier sollen künftig Vorträge und kleine Konzerte stattfinden. Die Säulen erlauben einen Blick in die Tiefe auf den eigentlichen Boden des Gewölbes. Der wurde überbaut, „um nichts historisches zu zerstören“, so Adlung. Direkt über dem Gewölbe: der neue Eingang – er soll ab nächster Woche auch den Museumsshop beherbergen. Auch neue Schließfächer wird es hier geben.

Was auffällt: das gesamte Haus strahlt in Inneren weiß. Man habe laut Adlung bewusst auf die „Schlichtheit“ gesetzt, um die Exponate in den Mittelpunkt zu rücken. Unter dem Motto „Händel – der Europäer“ zeigt das Händelhaus in 14 Räumen auf zwei Etagen Einblicke in die Jugend des Komponisten in Halle (1685-1703) und die Wander- und Meisterjahre (1703-1759). In allem Räumen sind Zitate von und über Händel angebracht, aufgedruckt in „Caslon“, einer Schriftart aus dem Jahr 1730, die in England – Händels Wahlheimat – entwickelt wurde. Bilderrahmen, Podeste und Schilder hingegen sind aus „Corian“, einer Art „Marmormehl“. Das große Highlight der Ausstellung: Händel Handschriften in der Schatzkammer. Und in einer Galerie werden verschiedene Porträts des Komponisten über die verschiedenen Jahre hinweg gezeigt. An einem Bildschirm werden die Werke „gemorpht“ und erlauben einen Blick in die Entwicklung Händels vom kleinen Buben zum gestandenen Musiker mit seinem markanten Doppelkinn.

Insgesamt hat der Umbau des Hauses rund 2 Millionen Euro gekostet. Neben der Erneuerung der Ausstellung wurden unter anderem das Dach sanierte der der Fassade ein neuer Anstrich verpasst.

Einen ausführlichen Bericht mit weiteren Fotos und Informationen lesen Sie am Freitagabend auf HalleForum.de.

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09.04.2009
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Fotokunst zeigt Rettung von Kinderleben

Über die spannende Arbeit der israelischen Hilfsorganisation „Save a Child’s Heart“ (SACH) berichtet eine Fotoausstellung „From Art to Heart“, die am kommenden Dienstag, 14. April 2009, im Universitätsklinikum Halle (Saale) eröffnet wird. Die internationale Ausstellung ist auf ihrer einzigen Station in Deutschland etwa zwei Wochen auf der Station 2 der Universitätsklinik und Poliklinik für Herz- und Thoraxchirurgie, Bettenhaus 1, 9

Fotokunst zeigt Rettung von Kinderleben

Über die spannende Arbeit der israelischen Hilfsorganisation „Save a Child’s Heart“ (SACH) berichtet eine Fotoausstellung „From Art to Heart“, die am kommenden Dienstag, 14. April 2009, im Universitätsklinikum Halle (Saale) eröffnet wird. Die internationale Ausstellung ist auf ihrer einzigen Station in Deutschland etwa zwei Wochen auf der Station 2 der Universitätsklinik und Poliklinik für Herz- und Thoraxchirurgie, Bettenhaus 1, 9. Ebene, in der Ernst-Grube-Straße 40 zu sehen.

Zu sehen sind 40 Bilder, welche den tagtäglichen weltweiten Einsatz von SACH dokumentieren – im Operationssaal, am Krankenbett und bei Untersuchungen. Zu sehen sind zudem Kinder und Familien, denen SACH helfen konnte. Die in Israel gegründete Hilfsorganisation ermöglicht Kindern mit angeborenen Herzfehlern aus Entwicklungsländern lebenswichtige Herzoperationen – entweder im eigenen Land oder in Israel (Wolfson Medical Center bei Tel Aviv). Die Organisation finanziert sich durch internationale Spenden, vor allem aus Europa.

Bisher wurde mehr als 2000 Kindern im Alter von wenigen Monten bis zu etwa 15 Jahren in etwa 30 (Entwicklungs)Ländern auf vier Kontinenten, darunter auch den Palästinensergebieten, durch eine Operation und die medizinische Nachsorge das Leben gerettet. Sieben Fotografen haben die Arbeit der Behandlungsteams aus Ärzten, Pflegepersonal und Physiotherapeuten von SACH dokumentiert. SACH wurde vom israelischen Herzchirurgen Dr. Amram Cohen 1996 gegründet und hat mittlerweile auch einen Zweig in Deutschland. Operationen wurden unter anderem in Vietnam, Tansania, Irak, Jordanien und Nigeria durchgeführt. Außerdem kümmert sich die Organisation um die Weiterbildung von Ärzten in diesen Ländern auf dem Gebiet der Herzerkrankungen. Zwischen 70 und 100 Mitarbeiter sind für SACH im Einsatz. Und die Aufgaben sind groß: etwa 1000 Kinder stehen auf der Warteliste.

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09.04.2009
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Galerien in Halle – quo vadis?

(ens) Die Galerieszene in Halle (Saale) ist in den letzten Jahren immer mehr gewachsen. Trotz sinkender Zuschüsse locken mittlerweile über 40 Galerien Kunstinteressierte an. Doch nun scheint der “Break Even” erreicht

Galerien in Halle - quo vadis?

(ens) Die Galerieszene in Halle (Saale) ist in den letzten Jahren immer mehr gewachsen. Trotz sinkender Zuschüsse locken mittlerweile über 40 Galerien Kunstinteressierte an. Doch nun scheint der “Break Even” erreicht. Die reichhaltige Szene steht vor drastischen Umbrüchen, alteingesessene Galerien stehen vor dem Aus.

Wie ernst die Lage ist, darüber informierten die Betreiber am Mittwoch im Kulturausschuss. Im Mittelpunkt stand dabei vor allem die Förderpolitik der Stadt. Die hat sich in den letzten Jahren immer mehr zurückgezogen, die Förderungen oftmals an die Sparkasse übertragen. Doch das Kreditinstitut zieht sich immer mehr aus der Förderung der Galerien zurück, seit es in der Bernburger Straße eigene Ausstellungsräume betreibt.

Eines der Problemfälle: die Villa Kobe. Im Jahr 2000 fanden hier die ersten Ausstellungen statt. Bis zum Jahr 2006 bekam die Galerie noch rund 12.000 Euro von der Stadt, im Jahr darauf sprang die Sparkasse ein. Seit 2008 aber gibt es kein Geld mehr. In diesem Jahr haben die Ausstellungsmacher einen Antrag bei der Sparkasse auf Förderung in Höhe von 8.000 Euro gestellt. Derzeit trägt Betreiber Michael Kobe den Großteil der jährlichen Kosten von 60.000 Euro. “Ich denke, Herr Kobe kann das auf Dauer nicht mehr durchhalten”, erklärte Jens Göttner vom Kunst Halle e.V. “Wenn wir in diesem Jahr kein Licht am Horizont sehen, werden wir den Ausstellungsbetrieb einschränken.”

Um Gelder von der Stadt buhlt auch die Galerie am Domplatz. Auch hier die gleiche Situation: die Stadt hatte die Förderung an die Sparkasse abgegeben. Und die zahlt nicht mehr. Immerhin bekommt die Galerie in diesem Jahr wieder Gelder von der Stadt. Doch wie es in den nächsten Jahren weitergeht ist unklar. Der Vorschlag von Betreiber Ulrich Zeiner deshalb: der Hallesche Kunstverein soll die Galerie in seine Trägerschaft übernehmen. Das Potential des Halleschen Kunstvereins könnte genutzt werden, so Göttner. Der Verein hat sich jedoch noch nicht dazu positioniert. Derzeit befindet sich die Galerie in Trägerschaft des Berufsverbandes Bildender Künstler. Immer wieder kamen Verdächtigungen auf, die Galerie sei nur dazu da, Fördermittel für den Berufsverband zu besorgen. Deshalb auch der angekündigte Trägerwechsel. Very Barth, 2. Vorsitzender im BBK, hat im Kulturausschuss zudem noch einmal dazu appelliert, die Einrichtung zu erhalten. “Wenn diese Galerie aus dem halleschen Kulturleben verschwindet, fehlt dieser Stadt etwas, was sie unverwechselbar macht.”

Es gibt in der Saalestadt aber auch eine ganze Reihe an Galerien, die keine Förderung von der Stadt bekommen. Archcouture, das Forum für zeitgenössische Keramik, der Raum hellrot, die Galerie “dieschönestadt” und die Ufo-Galerie beispielsweise werden über das Projekt “Rent a gallery” der Kunststiftung finanziert. Doch auch hier ist ein Ende absehbar. Laut Manon Bursian von der Kunststiftung ist das Projekt nur auf zwei Jahre angelegt, die Hälfte davon ist bereits um. Ziel des Projekts ist es, Stipendiaten die Möglichkeit zu geben, ihre Arbeiten auch in Halle zeigen zu können. In den Galerien weiß man um das Problem der Finanzierung und hat sich bereits in Arbeitsgruppen zusammengetan, um über die Zukunft zu beraten. Klar ist: man will weitermachen. Doch wie, das werden die nächsten Monate bringen.

Auf relativ stabilen finanziellen Füßen steht der Kunstverein Talstraße mit seinen 260 Mitgliedern, erhält auch Gelder von der Stadt. 45 Prozent der jährlichen Gesamtaufwendungen von 150.000 Euro kommen aus Mitgliedsbeiträgen und Eigenerwirtschaftungen. Hinzu kommen 30 Prozent durch Zahlungen von Sponsoren aus der Wirtschaft. Dabei weiß man aber noch nicht, wie sich hier die Wirtschaftskrise auswirken wird. 25 Prozent der Gesamtausgaben kommen aus öffentlichen Mitteln. In Zukunft will sich der Verein verstärkt um Mitgliederakquise kümmern, um so die Eigenfinanzierung weiter sicherzustellen. Daneben hegt man hier auf Pläne zum Ausbau, die Stadt hat das Vorhaben sogar ins Förderprogramm für das Konjunkturpaket II aufgenommen.

Keine eigenen Ausstellungsräume hat der Hallesche Kunstverein. Er zeigt seine Ausstellungen vorrangig im Opernhaus. Auch hier ist man von Kürzungen durch die öffentliche Hand betroffen, kann jedoch derzeit auch auf Sponsoren zurückgreifen. Hinzu kommen die Mitgliedsbeiträge, die im Sommer von derzeit 22 Euro im Jahr leicht steigen sollen. Vorsitzender Hans-Georg Sehrt richtete eine Kritik an Stadt und Ausschuss. Im vergangenen Jahr habe er ein Schreiben an die Mitglieder des Kulturausschusses und die Stadtverwaltung geschickt, wo er die finanzielle Problematik noch einmal dargelegt hat. Eine Antwort gab es nicht.

In den nächsten Monaten stehen nun also für die Stadträte schwierige Entscheidungen an, welche Galerie künftig noch gefördert werden soll und welcher zwangsläufig der Todesstoß verpasst wird. Ein schwieriger Abwägungsprozess, bei der auch die “etablierte” Kulturszene Opfer bringen muss. Mathias Weiland (Bündnis 90 / Die Grünen) forderte im Ausschuss, das Gleichgewicht zur Freien Kultur wieder herzustellen. Weil es mit Oper und Theatern Verträge mit dem Land gab, sei vor allem bei der Förderung freier Künstler und Projekte gespart worden. In diesem Zusammenhang kam auch wieder die Forderung nach einem Kulturkonzept für die Stadt, in dem auch die Galerien beachtet werden sollten, so Erwin Bartsch (Die Linke).

In gemeinsamen Gesprächen zwischen dem Verband Bildender Künstler (VBK) und der Stadtverwaltung konnte am Mittwoch eine vorläufige Lösung erzielt werden. So ist ein nachhaltiges Konzept in Aussicht. Die Stadtverwaltung wird deshalb in der kommenden Woche eine weitere Rate zum Fortbestand der Domplatzgalerie überweisen. Die Galerie stand wegen gestrichener Fördermittel durch die Stadt vor dem Aus.

PS: Komplett ohne Fördergelder kommt die "galerie salonfähig" im Wächterhaus aus, muss sich Wirtschaftlich selber tragen. Sie wird von angagierten Mitgliedern des HausHalten Halle e.V. als Galeriegruppe betrieben.

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09.04.2009
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Neu im Kino am 09.04.2009

Knowing – Die Zukunft endet jetzt Bundesstart: 09. 04. 2009, CinemaxX Darsteller: Nicolas Cage, Chandler Canterbury, Rose Byrne Regie: Alex Proyas Thriller USA 2009

Neu im Kino am 09.04.2009

Knowing – Die Zukunft endet jetzt


Bundesstart: 09.04.2009, CinemaxX
Darsteller: Nicolas Cage, Chandler Canterbury, Rose Byrne
Regie: Alex Proyas
Thriller USA 2009

Ted Myles‘ Sohn Caleb bekommt im Rahmen der Öffnung einer Zeitkapsel ein Blatt Papier ausgehändigt. Vor 50 Jahre wurde diese Kapsel, gefüllt mit Zukunftsvisionen der damaligen Schüler, vergraben. Calebs Zettel enthält jedoch nur eine Menge scheinbar zusammenhangloser Zahlenreihen. Ted findet heraus, dass einige Zahlen mit früheren Katastrophen und Unfällen in Verbindung zu bringen sind. Doch was hat es genau mit den Zahlen auf sich?
Foto: Concorde
Offizielle Homepage: Knowing – Die Zukunft endet jetzt

Die Jagd zum magischen Berg


Bundesstart: 09.04.2009, CinemaxX
Darsteller: Dwayne Johnson, AnnaSophia Robb, Alexander Ludwig
Regie: Andy Fickman
Abenteuer USA 2008

Taxifahrer Bruno denkt sich nichts Böses als die Zwillinge Sara und Seth plötzlich ins Fahrzeug springen. Doch die beiden sind alles andere als normale Teenager, denn sie besitzen ganz besondere Fähigkeiten und werden von dunklen Gestalten verfolgt…
Foto: Walt Disney
Offizielle Homepage: Die Jagd zum magischen Berg

Die Ludolfs – Der Film: Dankeschön für Italien!


Bundesstart: 09.04.2009, CinemaxX
Darsteller: Peter Ludolf, Manfred Ludolf, Uwe Ludolf
Regie: Matthias Benzing, Tobias Streck, Stefan Vaupel
Doku Deutschland 2009

Die vier Ludolf-Brüder betreiben im beschaulichen Dernbach eine Autoverwertung. Frei nach dem „Haufenprinzip“ läuft das Geschäft. Doch eins fehlt noch zum Glück, den unerfüllten Wunsch ihrer Eltern zu erfüllen. Das Ziel heißt dabei Italien…
Foto: Zorro
Offizielle Homepage: Die Ludolfs – Der Film: Dankeschön für Italien!

Milk


Kinostart: 09.04.2009, Capitol
Darsteller: Sean Penn, Josh Brolin, Emile Hirsch
Regie: Gus van Sant
Drama USA 2008

Harvey Milk und sein Partner Scott Smith eröffnen in San Francisco einen kleinen Fotoladen, der schnell zum Mittelpunkt und Nachrichtenzentrum des Viertels avanciert. Milk entwickelt mehr und mehr Interesse an der Politik und setzt sich zunächst für die Interessen des Viertels respektive der schwulen Community ein…
Foto: Constantin
Offizielle Homepage: Milk

Glaubensfrage


Kinostart: 09.04.2009, Capitol
Darsteller: Meryl Streep, Philip Seymour Hoffman, Amy Adams
Regie: John Patrick Shanley
Drama USA 2009

Der engagierte Priester Flynn wird an die St. Nicholas-Schule versetzt. Dort setzt er sich aufopfernd für den einzigen schwarzen Jungen ein. Diese Leidenschaft ist der strengen Direktorin Beauvier ein Dorn im Auge…
Foto: Walt Disney
Offizielle Homepage: Glaubensfrage

Deutschland 09 – 13 kurze Filme zur Lage der Nation


Kinostart: 09.04.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Nina Monka, Dani Levy, Joshua Levy
Regie: Fatih Akin, Dani Levy, Nicolette Krebitz u.a.
Doku Deutschland 2009

13 verschiedene kurze Filme zeigen aus Sicht des jeweilige Regisseurs einen Querschnitt der gesellschaftlichen und politischen Situation Deutschlands…
Foto: Piffl
Offizielle Homepage: Deutschland 09

Horton hört ein Hu!


Kinostart: 09.04.2009, LUX.KINO AM ZOO
Regie: Jimmy Hayward, Steve Martino
Trick USA 2008

Elefant Horton hört eines Tages den verzweifelten Hilferuf eines Staubkorns, die Hus. Sofort setzt er sich für die kleinen Bewohner ein, trotz des Spottes seiner Dschungelmitbewohner…
Foto: Fox
Offizielle Homepage: Horton hört ein Hu!

Der Vorleser


Kinostart: 09.04.2009, PUSCHKINo
Darsteller: Kate Winslet, Ralph Fiennes, David Kross
Regie: Stephen Daldry
Drama USA/Deutschland 2008

Eine Leidenschaftliche Affäre verbindet den jungen Michael und die wesentlich ältere Hannah. Eines Tages ist sie jedoch spurlos verschwunden und Michael trifft sie erst Jahre später wieder als Angeklagte vor Gericht. Dort erfährt er von ihrer grausamen Vergangenheit als KZ-Aufseherin…
Foto: Senator
Offizielle Homepage: Der Vorleser

Notorious B.I.G.


Kinostart: 09.04.2009, PUSCHKINo
Darsteller: Jamal Woolard, Derek Luke, Anthony Mackie
Regie: George Tillman Jr.
Biographie USA 2009

Aus armen Verhältnissen stammend, avanciert Christopher Wallace zum bekannten Rapper Notorious B.I.G. Sein Ruhm und seine Glaubwürdigkeit ist jedoch manchen ein Dorn im Auge…
Foto: Twentieth Century Fox
Offizielle Homepage: Notorious B.I.G.

Asterix erobert Rom


Kinostart: 11.04.2009, PUSCHKINo
Regie: René Goscinny, Albert Uderzo, Pierre Watrin
Trick Frankreich 1976

Cäsar hat genug vom ewigen Widerstand eines kleinen gallischen Dorfes. Eine Wette soll den lang ersehnten Sieg bescheren. 12 Aufgaben sind für die Gallier zu erfüllen, bei Erfolg wird der römische Feldherr seinen Rücktritt verkünden. Cäsar gibt sich siegessicher, doch Asterix und Obelix machen dem Treiben einen Strich durch die Rechnung…

John Rabe


Kinostart: 09.04.2009, Lux.FILMHAUS
Darsteller: Ulrich Tukur, Daniel Brühl, Steve Buscemi
Regie: Florian Gallenberger
Drama Deutschland 2009

China,1937. John Rabe leitet die Siemensniederlassung in Nanking. Als die Japaner in China einmarschieren und brutal gegen die Zivilbevölkerung vorgehen. Eine kleine Gruppe aus Ärzten, Missionaren und Geschäftsleuten, allen voran John Rabe, setzt sich für die Errichtung einer Schutzzone ein und rettet dadurch 250.000 Leben…
Foto: Majestic
Offizielle Homepage: John Rabe

Torpedo


Kinostart: 09.04.2009, ZAZIE
Darsteller: Alice Dwyer, Jule Böwe, Caroline Peters
Regie: Helene Hegemann
Drama Deutschland 2008

Die 15jährige Mia zieht nach dem Tod ihrer Mutter zu ihrer Tante Cleo, welche sich in der Kunstszene Berlins bewegt. Fern von geregelten familiären Verhältnissen wächst Mia im Sog der Kunst auf…
Foto: Filmgalerie 451
Offizielle Homepage: Torpedo

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09.04.2009
hallelife.de - Redaktion
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Musica Sacra in der Moritzkirche

In der Reihe MUSICA SACRA der STAATSKAPELLE HALLE mit der Robert-Franz Singakademie erklingt am Karfreitag um 18. 00 Uhr in der Moritzkirche in Halle (Saale) unter der musikalischen Leitung von Gothart Stier LA PASSIONE DI GESÙ CRISTO (Die Passion Jesu Christi) von Johann Friedrich Reichardt. Das Werk galt lange Zeit als verschollen und wurde von Ursula Jürgens und Gothart Stier mit aufwendiger Recherche in der Pariser Nationalbibliothek wieder gefunden

Musica Sacra in der Moritzkirche

In der Reihe MUSICA SACRA der STAATSKAPELLE HALLE mit der Robert-Franz Singakademie erklingt am Karfreitag um 18.00 Uhr in der Moritzkirche in Halle (Saale) unter der musikalischen Leitung von Gothart Stier LA PASSIONE DI GESÙ CRISTO (Die Passion Jesu Christi) von Johann Friedrich Reichardt. Das Werk galt lange Zeit als verschollen und wurde von Ursula Jürgens und Gothart Stier mit aufwendiger Recherche in der Pariser Nationalbibliothek wieder gefunden. Als LA PASSIONE DI GESÙ CRISTO 1998 im Rahmen der Händel-Festspiele Halle mit großem Erfolg aufgeführt wurde, war in der MITTELDEUTSCHEN ZEITUNG von einem „Seltenen Glücksfall einer Schatzsuche“ zu lesen.

Johann Friedrich Reichardt, ein Zeitgenosse Mozarts, war als Hofkapellmeister dreier Preußenkönige eine der vielseitigsten Künstlerfiguren des späten 18. Jahrhunderts. Er war Dirigent, Komponist, Verfasser zahlreicher Schriften und Reiseberichte und einer der bedeutendsten Musikkritiker des 18. Jahrhunderts. Seine letzen Lebensjahre verbrachte er als Salinendirektor auf dem Gut Giebichingen bei Halle. Sein Haus war ein beliebter Treffpunkt junger Künstler, aber auch berühmte Zeitgenossen wie der alternde Goethe zählten zu seinen Gästen. 1814 starb der Komponist in Halle an der Saale. Viele von Reichardts Opern, Singspielen und Oratorien, die sein internationales Ansehen begründeten, gelten heute als verschollen oder ruhen in Archiven.

Reinhardts Oratorium basiert auf dem Text von Pietro Metastasio. Es handelt sich um ein abendfüllendes teilweise hochvirtuoses Werk. Drei Akteure bestimmen die Handlung: Pietro (Petrus), Giovanni (Johannes) und Giuseppe (Joseph). Eindrucksvoll erklingen die Chöre und können händelschen Einfluss nicht verleugnen. Die ersten Teile des Werkes wurden in den Concerts spirituelles zu Berlin am 15. August 1783 aufgeführt, eine vollständige Aufführung fand am 8. April 1784 daselbst statt. Über diese Aufführungen sind keine Berichte bekannt, wohl aber über die Aufführungen in England. 1785 reiste Reichardt, der das wenig anregende Musikleben am preußischen Königshof leid war, mit der Passion im Gepäck nach London, wo ihm vom englischen Königshof, wie auch vom Publikum große Beachtung geschenkt wurde. Von London ging Reichardt nach Paris, wo er seine Passion ebenfalls mit großem Erfolg aufführte. Solistisch treten in der Aufführung am Karfreitag Katherina Müller, Sopran (Petrus), Jaroslav Brezina, Tenor (Johannes), Stephan Heinemann, Bariton (Joseph) hervor.

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08.04.2009
hallelife.de - Redaktion
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Fünf Striche = Kultur

„Die Überlegungen zum Logo sind älter als die GmbH selber“, eröffnete Gründungsgeschäftsführer Rolf Stiska die Präsentation des zukünftigen Emblems. Bereits im Frühsommer letzten Jahres habe man bereits erste Überlegungen angestellt. Diese mündeten in der Ausschreibung eines Wettbewerbs, der über das zukünftige Erscheinungsbild der damals noch nicht gegründeten GmbH entscheiden sollte

Fünf Striche = Kultur

„Die Überlegungen zum Logo sind älter als die GmbH selber“, eröffnete Gründungsgeschäftsführer Rolf Stiska die Präsentation des zukünftigen Emblems. Bereits im Frühsommer letzten Jahres habe man bereits erste Überlegungen angestellt. Diese mündeten in der Ausschreibung eines Wettbewerbs, der über das zukünftige Erscheinungsbild der damals noch nicht gegründeten GmbH entscheiden sollte. Dem Aufruf folgten 51 Einsendungen von Künstlern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die von einer Jury im Oktober 2008 begutachtet und aus denen drei Preisträger herausgesucht wurden.

Bei der Auswahl spielte nicht allein der künstlerische Anspruch sondern auch die Praktikabilität eine entscheidende Rolle, da das Emblem zukünftig nicht nur Spielpläne oder Poster, sonder auch Briefe und andere Geschäftspost schmücken soll. So wurde vor allem auch nach „einem sachlichen Logo Ausschau gehalten, das übergreifend die neuen Strukturen repräsentiert“, wie Jury Vorsitzender und erster Vorsitzender des halleschen Kunstvereins Hans-Georg Sehrt, erklärte. Neben ihm saßen auch noch Rolf Stiska, „Burg“-Rektor Prof. Ulrich Klieber, Thalia-Intendantin Annegret Hahn und Kulturinsel Betriebsdirektor Ulrich Katzer in der Jury.

Den ersten Preis des Wettbewerbs und damit verbunden die Übernahme seines Entwurfs als zukünftiges Logo der GmbH, erhielt der hallesche Künstler und Diplom Grafikdesigner Ronald Reinicke. Der in Rostock geborenen 50-jährige studierte in der Saalestadt an der Burg bei Gerhard Voigt und Helmut Brade und ist hier seit 1995 freiberuflich tätig. Innerhalb dieser Zeit entwarf er unter anderen bereits Corporate Designs für die Bürgerstiftung Halle und die evangelische Hochschule für Kirchenmusik. Nun folgte also die neu gegründete „Theater, Oper und Orchester GmbH“ als Auftraggeber.

Seine Idee für das Logo war, die fünf einzelnen Sparten gleichberechtigt darzustellen, weswegen er fünf senkrechte Striche wählte, die im Hauptlogo unterschiedliche Farben haben. Jede Farbe steht dabei für eine der Einrichtung, die in der Gesellschaft zusammengefasst wurden. So wird das Neue Theater zukünftig durch einen Rotton gekennzeichnet sein und ebenso wie das Puppentheater, dass ein helles Grün bekommt, farblich zu alten Wurzeln zurückkehren. Die Staatskapelle wird in einem dunklen Blau dargestellt, weil für Reinicke nach eigener Aussage „Musik nur blau sein kann“. Das Opernhaus behält sein angestammtes Orange und das Thalia Theater bekommt mit Magenta eine besonders „flippige Farbe“, die, wie der Künstler anmerkt, „sehr gut zu dem Programm des Kinder- und Jugendtheaters passt.“

Bei der Auswahl der Farbtöne hat man dabei bewusst auf eine sehr ausgeprägte Unterscheidbarkeit gesetzt, da sie zukünftig auch in den Unterlogos und im gemeinsamen Spielplan präsent sein werden, sodass man die einzelnen Sparten immer auf den ersten Blick erkennt. Begrenzt werden die vertikalen Striche zur rechten Seite von einem gedrehten V, dass mit dem letzten Strich ein K, das für Kultur stehen könnte, bildet. Zur anderen Seite steht der Name der GmbH, der aber nach Wunsch des Künstlers irgendwann verschwinden soll. Vorraussetzung dafür ist allerdings, dass das Logo auch seinen Zweck erfüllt und zum Sinnbild für die neue hallesche „Theater, Oper und Orchester GmbH“ wird.

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08.04.2009
hallelife.de - Redaktion
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Es gab keine vernünftige Alternative

(jul) Zu Beginn des Jahres haben sich die Rahmenbedingungen für die Kultureinrichtungen in Halle (Saale) drastisch verändert. Mit der Gründung der „Theater, Oper und Orchester GmbH“ entstand ein Mehrspartenhaus, das die einzelnen Institutionen (Oper, Staatskapelle, Neues Theater, Puppentheater und Thalia Theater) bündelte, womit eine bessere Abstimmung untereinander und eine Effektivierung der Arbeit erreichen werden sollte. Dabei ging auch die wirtschaftliche Hoheit an die Gesellschaft über, die bei sinkendem Etat vor allem Einsparungen machen muss

Es gab keine vernünftige Alternative

(jul) Zu Beginn des Jahres haben sich die Rahmenbedingungen für die Kultureinrichtungen in Halle (Saale) drastisch verändert. Mit der Gründung der „Theater, Oper und Orchester GmbH“ entstand ein Mehrspartenhaus, das die einzelnen Institutionen (Oper, Staatskapelle, Neues Theater, Puppentheater und Thalia Theater) bündelte, womit eine bessere Abstimmung untereinander und eine Effektivierung der Arbeit erreichen werden sollte. Dabei ging auch die wirtschaftliche Hoheit an die Gesellschaft über, die bei sinkendem Etat vor allem Einsparungen machen muss. Die Ängste waren daher Anfangs groß. Im Zuge der Umstrukturierung fürchteten die 620 Mitarbeiter um ihren Arbeitsplatz und die Vermutung lag nahe, dass einschneidende Kürzungen beim Kulturangebot der Saalestadt folgen würden.

Mittlerweile haben sich jedoch die Wogen nach innen, wie außen geglättet. Wie Rolf Stiska, Gründungsgeschäftsführer der GmbH, betont, „habe es bis jetzt keine betriebsbedingten Kündigungen gegeben und auch das Angebot werde nicht reduziert.“ Nichtsdestotrotz müsse man sparen. Allein das Land verringert die Zuschüsse im nächsten Jahr um 500.000 Euro und folgend um eine weitere Million. Neben den Synergien, die sich aus der Zusammenlegung der Kultureinrichtungen ergeben, müssen daher auch die Mitarbeiter selber zur Kostenbeschränkung beitragen. Ein erster Schritt in dieser Richtung waren die neuen Arbeitsverträge mit dem Ensemble der Staatskapelle, die es erlauben bis zu 20 % weniger Geld, bei gleicher Verringerung der Arbeitszeit auf 80 %, zu zahlen. Das Orchester, das derzeit 150 Mitglieder umfasst, würde damit auf eine absolute Stärke von 120 Musikern kommen, was für Stiska durchaus ein „leistungsfähiges Orchester“ darstellt und zudem für Halle (Saale) auch ausreichend ist.

Denn überhaupt scheint es, als lebte die Saalestadt, was die Kultureinrichtungen anbelangt, zuvor auf zu großem Fuß. „Die Bewegung geht in Richtung Normalzustand“, meint deswegen der Betriebsdirektor der Kulturinsel Ulrich Katzer im Bezug auf die Veränderungen. Eine Einsicht, die anscheinend auch die Belegschaft der fünf Häuser auf kurz oder lang teilte. „Von den 620 Beschäftigten wehrten sich nur fünf bis sechs und zwei von denen sind bereits in Altersrente gegangen“, berichtet Ulrich Katzer, der sich erfreut zeigt, über den doch relativ problemlosen Ablauf und bereits Anzeichen für ein erstarkenden Gemeinschaftsgeist sieht: „Das Spartendenken lässt nach und richtet sich zunehmend auf das Gesamte aus.“

Der Betriebsdirektor der Kulturinsel sieht darin allerdings nicht zuletzt auch eine gewisse Zwangseinstellung, die aus den sowieso drohenden Kürzungen auf dem kulturellen Sektor hervorgeht. „Wir dürfen uns da nicht in die Tasche lügen“, meint Katzer im Bezug auf die Motivation der Mitarbeiter den neuen Bedingungen zuzustimmen, die in Zukunft nicht nur für die Musiker der Staatskapelle neue Arbeitsverträge mit sich bringen könnten. Denn ein wichtiger Grund bei der Einwilligung der Belegschaft ist, dass es schlichtweg „keine vernünftige Alternative zur GmbH“ gab, wie Rolf Stiska sagt.

Indes bleibt eine Personalie weiterhin unklar. Wie Ulrich Katzer berichtet, sei Annegret Hahn, die Intendantin des Thalia Theaters, immer noch ohne Vertrag mit der Kultur GmbH und begleite deswegen ihr Amt solange kommissarisch, bis alle Sachverhalte geklärt seien. „Zuletzt sah es aber positiv aus“, wie Rolf Stiska erklärt, „man sei auf einem guten Weg.“ Inhaltlich ging es bei den Differenzen (HalleForum.de berichtetet) um den Grad der Verantwortlichkeit, den jede Einrichtung nach der Umstrukturierung noch behaupten darf. So sieht die Konzeption der „Theater, Oper und Orchester GmbH“ im Thalia-Theater zum Beispiel den deutlichen Schwerpunkt bei Stücken und Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche, wobei Rolf Stiska betont, dass er keine Projekte verbieten möchte. Nichtsdestotrotz soll inhaltlich fokussierter gearbeitet, Überschneidungen vermieden und so ein sehr flächendeckendes Kulturprogramm angeboten werden. Dieses soll zudem, wie Stiska berichtet, für die Besucher nicht teurer werden. Denn eine Preissteigerung wäre trotz der finanziellen Engpässe „gesellschaftlich derzeit nicht machbar.“

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08.04.2009
hallelife.de - Redaktion
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Mehrspartenhaus präsentiert Logo

Der 50jährige Grafiker Ronald Reinicke hat den Wettbewerb um die Gestaltung des neuen Logos für die „Theater, Oper und Orchester GmbH Halle“ gewonnen und erhält damit 2. 000 Euro Preisgeld. Das Mehrspartenhaus wurden zu Jahresbeginn gegründet, die vormals eigenständigen Kultureinrichtungen der Stadt Halle (Saale) – Oper, Staatskapelle, Thalia Theater und Kulturinsel – sind seit dem hier unter einem Dach zusammengefasst

Mehrspartenhaus präsentiert Logo

Der 50jährige Grafiker Ronald Reinicke hat den Wettbewerb um die Gestaltung des neuen Logos für die „Theater, Oper und Orchester GmbH Halle“ gewonnen und erhält damit 2.000 Euro Preisgeld. Das Mehrspartenhaus wurden zu Jahresbeginn gegründet, die vormals eigenständigen Kultureinrichtungen der Stadt Halle (Saale) – Oper, Staatskapelle, Thalia Theater und Kulturinsel – sind seit dem hier unter einem Dach zusammengefasst.

Die Jury unter Vorsitz von Hans-Georg Sehrt (Hallescher Kunstverein), GmbH-Gründungsgeschäftsführer Rolf Stiska, „Burg“-Rektor Prof. Ulrich Klieber, Thalia-Intendantin Annegret Hahn und Ulrich Katzer (der Betriebsdirektor der Kulturinsel) hatte Rienickes Vorschlag aus insgesamt 51 eingereichten Entwürfen ausgewählt. Einen ausführlichen Bericht, auch über die Gründe für die Auswahl des Entwurfs, lesen Sie am Abend auf HalleForum.de.

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08.04.2009
hallelife.de - Redaktion