Umland

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Kennzeichnung für Jungwölfe

Die auf dem Truppenübungsplatz Altengrabow vor kurzem nachgewiesenen Wolfswelpen sollen markiert werden. So kann man den Tieren auch mittels Satellit auf der Spur bleiben, wenn diese sich eigene Reviere suchen. Zu den Möglichkeiten einer dauerhaften Markierung und deren Umsetzung wollen Fachleute des Umweltministeriums mit dem Wildbiologischen Büro LUPUS aus Spreewitz (Sachsen) und dem Wolfsbeauftragten des Bundesforstes Altengrabow sprechen

Kennzeichnung für Jungwölfe

Die auf dem Truppenübungsplatz Altengrabow vor kurzem nachgewiesenen Wolfswelpen sollen markiert werden. So kann man den Tieren auch mittels Satellit auf der Spur bleiben, wenn diese sich eigene Reviere suchen. Zu den Möglichkeiten einer dauerhaften Markierung und deren Umsetzung wollen Fachleute des Umweltministeriums mit dem Wildbiologischen Büro LUPUS aus Spreewitz (Sachsen) und dem Wolfsbeauftragten des Bundesforstes Altengrabow sprechen.

Nach Sachsen ist Sachsen-Anhalt das zweite Bundesland mit bestätigtem Wolfsnachwuchs. Auf dem Truppenübungsplatz Altengrabow konnte mittels automatischer Fotofallen und durch Sichtbeobachtung des Wolfsbeauftragten des Bundesforstes Ende Juli belegt werden, dass die seit Mitte 2008 dort ansässigen Wölfe tatsächlich Nachwuchs haben. Wenngleich Hinweise darauf hindeuten, dass der am 6. Juni bei Tucheim geschossene Rüde diesem kleinen Rudel angehörte und damit als Ernährer ausfällt, scheint die Wölfin zumindest diese drei Welpen aufziehen zu können.

Die Jungwölfe können bereits im Alter von einem Jahr das Revier verlassen, um sich einen eigenen Lebensraum zu suchen. Da Sachsen-Anhalt nicht nur mit den übrigen Truppenübungsplätzen bei Klietz, Colbitz und Annaburg über geeigneten Habitatstrukturen verfügt, ist jeder Hinweis auf den späteren Verbleib der Tiere wünschenswert. Die erwogene Kennzeichnung ist daher eine geeignete Methode, dazu nähere Informationen zu erhalten.

In der Wolfsregion des Bundeslandes Sachsen wurden in den vergangenen Jahren bereits über 60 Jungwölfe geboren, über deren Verbleib allerdings nahezu nichts bekannt ist. Deshalb wird dort seit dem vergangenen Jahr unter Beteiligung des Bundesamtes für Naturschutz und des Wildbiologischen Büros LUPUS die Kennzeichnung junger Wölfe verfolgt. Ein im März dieses Jahres gekennzeichneter Jungwolf unternahm inzwischen eine fast 1.000 km lange Wanderung durch die Masuren bis an die Grenze Weißrusslands. Ein weiteres Tier führte ein zweiwöchiger Abstecher in das Bundesland Brandenburg.

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08.08.2009
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Zugunglück bei Bitterfeld

Am Montagnachmittag hat sich auf der Bahnstrecke zwischen Muldenstein und Bitterfeld ein Mann vor einen Intercity geworfen. Der Mann, dessen Identität noch nicht klar ist, war sofort tot. Die Bahnstrecke zwischen Wittenberg und Halle (Saale) war rund drei Stunden lang gesperrt, es kam zu großen Verspätungen, Züge wurden umgeleitet

Zugunglück bei Bitterfeld

Am Montagnachmittag hat sich auf der Bahnstrecke zwischen Muldenstein und Bitterfeld ein Mann vor einen Intercity geworfen. Der Mann, dessen Identität noch nicht klar ist, war sofort tot.

Die Bahnstrecke zwischen Wittenberg und Halle (Saale) war rund drei Stunden lang gesperrt, es kam zu großen Verspätungen, Züge wurden umgeleitet.

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03.08.2009
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Mörder von Corinna aus Eilenburg gefasst

Am Samstag wurde ein 39-jähriger Eilenburger unter dem dringenden Tatverdacht vorläufig festgenommen, die 9-jährige Corinna S. aus Eilenburg vergewaltigt und ermordet zu haben. Der Ermittlungsrichter des Amtsgerichtes Leipzig erließ am heutigen Tag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Leipzig gegen den Mann einen Haftbefehl wegen des sexuellen Missbrauchs von Kindern mit Todesfolge, Vergewaltigung mit Todesfolge sowie Mord und ordnete den Vollzug der Untersuchungshaft an

Mörder von Corinna aus Eilenburg gefasst

Am Samstag wurde ein 39-jähriger Eilenburger unter dem dringenden Tatverdacht vorläufig festgenommen, die 9-jährige Corinna S. aus Eilenburg vergewaltigt und ermordet zu haben. Der Ermittlungsrichter des Amtsgerichtes Leipzig erließ am heutigen Tag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Leipzig gegen den Mann einen Haftbefehl wegen des sexuellen Missbrauchs von Kindern mit Todesfolge, Vergewaltigung mit Todesfolge sowie Mord und ordnete den Vollzug der Untersuchungshaft an.

Im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz der Staatsanwaltschaft Leipzig und der Polizeidirektion Westsachsen wurde über das Ergebnis der bisherigen Ermittlungen informiert. Danach gingen seit dem Verschwinden der neunjährigen Corinna S. am 28.07.2009 bisher insgesamt 164 Hinweise aus der Bevölkerung ein. Aufgrund von vier Hinweisen begründete sich am gestrigen Tag der Anfangsverdacht gegen einen 39-jährigen Eilenburger. Durch die Staatsanwaltschaft Leipzig wurden aufgrund der weiteren Ermittlungen der Soko gestern die erforderlichen richterlichen Durchsuchungs- und Beschlagnahmebeschlüsse erwirkt und am Abend die vorläufige Festnahme des Tatverdächtigen angeordnet. Der Tatverdächtige wurde am 01.08.2009 gegen 23.00 Uhr vorläufig festgenommen. In seiner Vernehmung ließ er sich umfassend zur Tat ein und gestand die Tötung von Corinna.

Bei dem Beschuldigten handelt es sich um den 39-jährigen Lutz Peter Sch. aus Eilenburg. Er ist polizeibekannt und wegen diverser Straftaten, unter anderem wegen Verkehrsdelikten und Brandstiftung, vorbestraft. Der Beschuldigte ist jedoch bisher weder wegen Sexualstraftaten noch Gewaltdelikten in Erscheinung getreten. Er wurde zuletzt am 01.07.2008 nach Verbüßung einer Freiheitsstrafe aus der Strafhaft entlassen.

Die Arbeit der Soko Corinna wird mit Hochdruck fortgeführt. Die Aussagen des Täters müssen nun durch objektive Beweise untermauert werden. Die Auswertung der gerichtsmedizinischen Untersuchungen sowie die kriminalistische Tatortarbeit dauern noch an. Wann diese abgeschlossen sein werden, ist offen.

Einzelheiten zum Tatort sowie dem mutmaßlichen Tathergang können zum jetzigen Zeitpunkt mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht mitgeteilt werden.

An dieser Stelle bedanken sich Polizei und Staatanwaltschaft auch nochmals bei der Bevölkerung für ihre Mithilfe. Die Hinweise trugen maßgeblich zum Ermittlungserfolg bei.

Rechtsanwältin Tust bat im Rahmen der Pressekonferenz die Medienvertreter nachdrücklich, die Familie von Corinna in Ruhe zu lassen, sie nicht zu bedrängen und ihnen ausreichend Zeit zur Trauer einzuräumen. Diesem Wunsch schließen sich die Ermittlungsbehörden ausdrücklich an.

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02.08.2009
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84. Bachfest in Mühlhausen

24 Mal Bach in Mühlhausen: Am kommenden Freitag (7. August) beginnt in Mühlhausen das 84. Bachfest der Neuen Bachgesellschaft, das vom evangelischen Kirchenkreis und der Stadt Mühlhausen gemeinsam veranstaltet wird

84. Bachfest in Mühlhausen

24 Mal Bach in Mühlhausen: Am kommenden Freitag (7. August) beginnt in Mühlhausen das 84. Bachfest der Neuen Bachgesellschaft, das vom evangelischen Kirchenkreis und der Stadt Mühlhausen gemeinsam veranstaltet wird. Insgesamt 24 Konzerte sowie Vorträge und andere Veranstaltungen werden bis zum 16. August geboten. Das musikalische Programm reicht von Orgel-, Vokal- und Pianowerken Johann Sebastian Bachs bis zu modernen Kompositionen.

Eröffnet wird das Bachfest am Freitag, 7. August, 20 Uhr, mit einem Konzert in der Kirche Divi Blasii. Aufgeführt werden Bachs Mühlhäuser Kantaten, die er während seiner Zeit als Organist an der Divi-Blasii-Kirche schrieb. Als Bach Mühlhausen im Juni 1708 verließ, hinterließ er eine Orgeldisposition. Vor 50 Jahre wurde die Schuke-Orgel in der Kirche Divi-Blasii nach diesem Entwurf fertiggestellt. Zum Orgeljubiläum findet am Samstag, 8. August, 15 Uhr, ein Festakt mit Konzert in Divi Blasii statt. Organist Oliver Stechbart wird neben Stücken von Johann Sebastian Bach auch Werke von Dietrich Buxtehude und Felix Mendelssohn Bartholdy präsentieren.

Weitere Höhepunkte des 84. Bachfestes sind die Einweihung des Bachdenkmals am Sonntag, 9. August, das Konzert "Hammond meets Church Organ" mit Barbara Dennerlein am Dienstag, 11. August, sowie die Aufführung von Bachs h-Moll-Messe am Samstag, 15. August. Das Bachfest endet am Sonntag, 16. August, mit einem Abschlussgottesdienst mit Regionalbischöfin Pröpstin Elfriede Begrich und einer Bach-Kantate zum Mitsingen.

Johann Sebastian Bach kam am Ostersonntag 1707 nach Mühlhausen, um sich mit einem öffentlichen Probespiel um die Stelle als Organist an der Divi-Blasii-Kirche zu bewerben. Er hinterließ offensichtlich einen hervorragenden Eindruck und wurde am 24. Mai 1707 vom Kirchenrat einstimmig gewählt. Schon im Juni 1708 verließ Bach Mühlhausen jedoch wieder, um seinen Posten als Hoforganist in Weimar anzutreten.

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01.08.2009
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Neue Fahrpläne im Saalekreis

Pünktlich zum Fahrplanwechsel am Donnerstag, den 06. 08. 2009 liegt das aktuelle Fahrplanbuch des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes (MDV) für den Saalekreis bei den Verkehrsunternehmen bereit

Neue Fahrpläne im Saalekreis

Pünktlich zum Fahrplanwechsel am Donnerstag, den 06.08.2009 liegt das aktuelle Fahrplanbuch des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes (MDV) für den Saalekreis bei den Verkehrsunternehmen bereit. Das MDV-Fahrplanbuch bietet den Fahrgästen umfassende Informationen rund um die Fahrpläne der einzelnen Linien von Zug, Tram oder Bus.

Die neue Auflage ist ausgeliefert und ab sofort zum Preis von 1,50 € in den Servicestellen sowie bei den Busfahrern der Verkehrsunternehmen Omnibusbetrieb Saalkreis GmbH (OBS) und PNVG Personennahverkehrsgesellschaft Merseburg-Querfurt mbH erhältlich. Darüber hinaus gibt es das Fahrplanbuch für den Saalekreis auch am MDV-Infomobil und in den Servicestellen der Halleschen Verkehrs-AG (HAVAG). Die Fahrpläne für den Stadtverkehr Halle (HAVAG) bleiben unverändert. Hier gelten weiterhin die seit Dezember vergangenen Jahres gültigen Fahrpläne, ergänzt durch die Baustellenfahrpläne für die Beesener Straße und die Delitzscher Straße.

Hier einige ausgewählte Änderungen zum Fahrplanwechsel im Saalekreis:

1.) Bediengebiet der Omnibusbetrieb Saalkreis GmbH (OBS)
• Das Rufbusangebot der OBS wurde auf mehreren Linien bis 22:30 Uhr ausgeweitet.
• Die Linien 310 und 311 erhalten in Teicha in Richtung Halle eine Anbindung zur Bahn.
• Die Linie 311 verkehrt nur noch bis Löbejün. Fahrgäste von und nach Schlettau nutzen bitte zur Anbindung nach Löbejün den Anrufbus.
• Die Linie 310 erhält ab Petersberg in Richtung Ostrau eine neue Linien-führung.
• In den verkehrsschwachen Zeiten wurde für die Orte Drobitz und Kütten eine Rufbusanbindung ab Petersberg eingerichtet. Das Fahrtenangebot am Sonntag wurde auf vier Fahrten erweitert.
• Die Linie 332 verkehrt Mo – Fr mit 7 Fahrten im 2 Stundentakt bis Querfurt und zurück.
• Auf der Linie 325 entfällt in Bennstedt die Haltestelle Sozialstation. Die Leistungen über Köchstedt bedienen die Haltestellen Bennstedt, Eisdorfer Straße und Eislebener Straße.
• Die Sekundarschule in Löbejün wurde zum Schuljahresbeginn geschlossen; die Schüler werden neu mit der Linie 338 nach Wallwitz zur Schule gefahren.
• Schüler der geschlossenen Schule in Schochwitz fahren zukünftig mit der Linie 325 nach Bennstedt.
• Mit Inkrafttreten des neuen Fahrplanes sind außerdem die Fahrten auf einigen Linien zu den Hauptverkehrszeiten Mo-Fr im 60 Minutentakt angelegt. Der Omnibusbetrieb Saalkreis bittet seine Fahrgäste um Beachtung der entsprechend angepassten Fahrzeiten.

2.) Bediengebiet der PNVG Mersebug-Querfurt mbH
• durch Baumaßnahmen der Deutschen Bahn AG (DB) ist auf der Buslinie 705 bis voraussichtlich Oktober ein Baustellenfahrplan gültig. Die PNVG bittet aktuelle Informationen zu beachten.
• In Braunsbedra wird der Ortsteil Neumark verstärkt durch die Linie 722 bedient. Dadurch kommt es auf dieser Linie zu veränderten Fahrzeiten.
• Auf der Linie 738 gibt es aus Richtung Günthersdorf, Kötzschau morgens eine direkte Verbindung nach Merseburg zum Herdergymnasium.
• In Bad Dürrenberg wurden die Anschlussbeziehungen der Linien 742, 743, 744 sowohl untereinander als auch zur DB und zur HAVAG verbessert.
• Auf der Linie 724 kommt es zur Verschiebung der Abfahrtszeiten, da die Anschlüsse zur HAVAG in Ammendorf verbessert wurden. Auf der Linie verkehren außerdem zusätzliche Fahrten und auch der Anschluss zur S-Bahn in Schkeuditz wurde verbessert.
• Die Merseburger Stadtlinie A verkehrt verändert nach Großkayna, das dadurch mit Umsteigen wieder im Halbstundentakt (Mo-Fr) erreicht werden kann.
• Die PNVG bittet ihre Fahrgäste die Änderungen der Fahrpläne zu beachten. Insbesondere Schüler sollten sich im Hinblick auf den bevorstehenden Schuljahresbeginn über geänderte Fahrzeiten informieren.

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31.07.2009
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Corinna aus Eilenburg vergewaltigt und ermordet

Am 28. 07. 2009, gegen 19

Corinna aus Eilenburg vergewaltigt und ermordet

Am 28.07.2009, gegen 19.45 Uhr, meldete die Familie die neunjährige Corinna S. aus Eilenburg bei der Polizei als vermisst. Das Mädchen hatte gegen 16.00 Uhr die elterliche Wohnung verlassen und war entgegen der Absprache um 18.00 Uhr nicht wieder zu Hause. Die sofort eingeleiteten umfangreichen Suchmaßnahmen der Polizei ergaben zunächst keine konkreten Anhaltspunkte zu einem möglichen Aufenthaltsort des Kindes.

Am Mittwoch gegen 14.30 Uhr, wurde im Bereich des Mühlgrabens in Eilenburg durch Angehörige der an der Suche beteiligten Freiwilligen Feuerwehr Eilenburg ein Sack entdeckt, der im Uferbereich im Wasser lag. Bei der Bergung riss der Sack ein und es wurde festgestellt, dass sich in dem Sack die sterblichen Überreste eines Kindes befanden.

Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei der Polizeidirektion Westachsen haben unverzüglich die Ermittlungen aufgenommen.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Leipzig fand noch am gestrigen Abend eine Obduktion des Kindes im Institut für Rechtsmedizin in Leipzig statt. Im Ergebnis der Obduktion wurde festgestellt, dass der Tod des Kindes durch eine Gewaltstraftat eintrat und dass das Kind Opfer eines Sexualverbrechens geworden ist.

Die durch die Staatsanwaltschaft angeordneten weitergehenden rechtsmedizinischen Untersuchungen zur Art der Tötung und des Sexualdelikts dauern an. Die Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wegen des Tatverdachts des Mordes und der Vergewaltigung eingeleitet.

Die Polizeidirektion Westsachen hat eine Sonderkommission zur Aufklärung des Verbrechens eingesetzt. Diese besteht aus mehr als 80 Polizeibeamten und wächst je nach Aufgabe weiter an. So wird die Sonderkommission heute durch eine Einsatzhundertschaft der Bereitschaftspolizei unterstützt.

Derzeit laufen umfangreiche Ermittlungen unter der Leitung des Ersten Kriminalhauptkommissars Jung, um schnellstmöglich Hinweise zu einem Tatverdächtigen sowie den Tatumständen zu erlangen. Dazu werden Umfeldermittlungen durchgeführt, Kontaktpersonen vernommen, Hinweise aus der Bevölkerung entgegengenommen und geprüft, das Stadtgebiet von Eilenburg nach Gegenständen, welche im Zusammenhang mit dem Gewaltverbrechen stehen könnten, abgesucht sowie kriminaltechnische Arbeit fortgesetzt.

Hier noch ein Hinweis, den die Polizei allen Journalisten, auch denen der Boulevardzeitungen, zukommen ließ: Die Ermittlungsbehörden bitten alle Medienvertreter davon abzusehen, Kontakt zu der Familie des getöteten Kindes aufzunehmen und den Grundsätzen des deutschen Presserats folgend, von einer unangemessenen sensationellen Darstellung des Sachverhalts abzusehen.

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30.07.2009
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Eurocamp für Jugendliche in Peseckendorf eröffnet

„Wie begegne ich anderen Menschen mit Respekt und Toleranz für ihre Kultur und ihre Traditionen? Das Eurocamp-Projekt leistet hierzu einen wichtigen Beitrag. Außerdem fördert das Camp Kommunikationsvermögen und Teamgeist, entscheidende Fähigkeiten für das spätere Berufsleben. “ Das sagte Europaminister Rainer Robra heute in Peseckendorf zum Auftakt des 18

Eurocamp für Jugendliche in Peseckendorf eröffnet

„Wie begegne ich anderen Menschen mit Respekt und Toleranz für ihre Kultur und ihre Traditionen? Das Eurocamp-Projekt leistet hierzu einen wichtigen Beitrag. Außerdem fördert das Camp Kommunikationsvermögen und Teamgeist, entscheidende Fähigkeiten für das spätere Berufsleben.“ Das sagte Europaminister Rainer Robra heute in Peseckendorf zum Auftakt des 18. Eurocamps des Landes Sachsen-Anhalt für Jugendliche. Er hieß die 81 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 30 Ländern herzlich willkommen.

Bis zum 16. August werden die Jugendlichen ihre Freizeit gemeinsam gestalten und an verschiedenen Projekten arbeiten, die der gastgebenden Gemeinde zu Gute kommen sollen. Das Treffen steht 2009 unter dem Motto „Europäische Vielfalt – Werte und Chancen für ein vereintes Europa“.

Es sei wichtig, das Bewusstsein der Menschen für die europäische Gemeinschaft zu stärken. Hier könne man sehr gut bei der jungen Generation ansetzen, betonte der Europaminister. Er verwies auf die Chancen, die sich gerade für junge Menschen seit dem Fall des Eisernen Vorhangs vor 20 Jahren ergeben hätten. Reisen quer durch Europa, Möglichkeiten der Begegnung wie das Eurocamp und Studienaufenthalte im Ausland seien längst zu einer Selbstverständlichkeit geworden.

Hintergrund zu den Eurocamp-Projekten in der Gemeinde Peseckendorf

Die Jugendlichen wollen unter anderem im Park des Schloss Peseckendorf einen historischen Pavillon wieder aufbauen. Darüber hinaus sollen auf dem Gelände der Jugendbildungsstätte Peseckendorf ein Hochseilparcours und ein Grillplatz entstehen. In den Orten Peseckendorf und Klein Wanzleben werden Spielplätze neu gestaltet.

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29.07.2009
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Willkommen Wolf!

Willkommen Wolf! So grüßt der Naturpark Dübener Heide mit Blick auf die wachsende Population reisender Wölfe aus bereits besiedelten Gebieten der Lausitz und Sachsen. Auch in dieser Region gibt es begründete Hoffnung auf die Rückkehr der scheuen Jäger in den Wäldern. Der Naturschutzbund (NABU) Deutschland hat rund um das Thema Wolf eine Wanderausstellung erarbeitet, die bis 13

Willkommen Wolf!

Willkommen Wolf! So grüßt der Naturpark Dübener Heide mit Blick auf die wachsende Population reisender Wölfe aus bereits besiedelten Gebieten der Lausitz und Sachsen. Auch in dieser Region gibt es begründete Hoffnung auf die Rückkehr der scheuen Jäger in den Wäldern. Der Naturschutzbund (NABU) Deutschland hat rund um das Thema Wolf eine Wanderausstellung erarbeitet, die bis 13. August in der Gutsscheune in Schwemsal (Sachsen-Anhalt, Landkreis Anhalt-Bitterfeld) zu sehen ist. Diese gibt Auskunft über die Verhaltens- und Lebensweise des besonders scheuen Jägers, der es gelernt hat, auch in dieser entstandenen Kulturlandschaft im Einklang mit den Interessen der Natur und des Menschen zu leben.

Kaum könnten die über Jahrhunderte geprägten Meinungen und Geschichten um den Wolf für mehr Diskussionen unter Naturfreunden, aber auch Jägern, Förstern, Landwirten und Schäfern sorgen. Um präventive und sachliche Aufklärung zum Thema Wolf in der Dübener Heide bemüht, können nun alle Interessierten die Wolfausstellung besichtigen. „Nachdem die Ausstellung bereits im Landratsamt Wittenberg und dem Biosphärenreservat Oranienbaum präsentiert wurde, freuen wir uns besonders über den Stop hier in der Dübener Heide“, sagte Nabu-Wolfsbeauftragter Torsten Umlauft.

Eine weitere Präsentation ist für den Spätherbst im Haus am See in Schlaitz in Planung. Die Gutsscheune in Schwemsal hat täglich von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Die Dübener Heide ist eine von über 100 Nationalen Naturlandschaften Deutschlands. Unter dieser Dachmarke sind Nationalparke, Biosphärenreservate und Naturparke vereint. Die 75.000 Hektar große Region im Dreieck Leipzig – Halle – Lutherstadt Wittenberg ist seit 1992 Naturpark und gilt als das größte zusammenhängende Mischwaldgebiet Mitteldeutschlands. Träger ist der 400 Mitglieder starke Verein Dübener Dübener Heide e.V.

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29.07.2009
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Schweinegrippe im Saalekreis

Das Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt hat am Dienstagmorgen bei vier Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren Erreger der Neuen Grippe nachgewiesen. Am Sonntag wurden die vier Jugendlichen direkt nach ihrer Rückkehr aus Spanien im Universitätsklinikum Halle (Saale) vorsorglich stationär aufgenommen. Da es sich in allen Fällen um keine schweren Erkrankungsverläufe handelte, konnten die Jugendlichen bereits am Montag aus der stationären Versorgung entlassen werden und in ihre Familien zurückkehren

Schweinegrippe im Saalekreis

Das Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt hat am Dienstagmorgen bei vier Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren Erreger der Neuen Grippe nachgewiesen. Am Sonntag wurden die vier Jugendlichen direkt nach ihrer Rückkehr aus Spanien im Universitätsklinikum Halle (Saale) vorsorglich stationär aufgenommen. Da es sich in allen Fällen um keine schweren Erkrankungsverläufe handelte, konnten die Jugendlichen bereits am Montag aus der stationären Versorgung entlassen werden und in ihre Familien zurückkehren.

Angesichts der verstärkt einsetzenden Reiserückkehr zum Ende der Ferien und den auch in Deutschland möglichen erworbenen Infektionen steigt die Bedeutung der persönlichen Hygienemaßnahmen, insbesondere bei Kontakt zu Reiserückkehrern und bei vielen Kontakten zu anderen Menschen. Es ist bekannt, dass sich die Influenza unter Kindern und Jugendlichen besonders rasch ausbreiten kann. Influenzaviren werden vor allem durch Tröpfcheninfektion übertragen. Insbesondere beim Niesen oder Husten können Erreger auch auf die Hände gelangen und dann durch direkten Kontakt oder z. B. über die Hände weiterverbreitet werden.

Infizierte Personen können bereits 1 Tag vor dem Auftreten der ersten Krankheitszeichen und bis zu 7 Tagen nach Erkrankungsbeginn andere Menschen anstecken (bei Kindern bis zu 10 Tagen). Wenn der Verdacht besteht, dass eine Erkrankung durch die Neue Influenza bedingt ist, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Es ist im Vorfeld telefonisch auf die Krankheitszeichen hinzuweisen, damit entsprechende Hygienevorkehrungen getroffen werden können.

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21.07.2009
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Nachterstedt: keine Hoffnung mehr für Vermisste

Nach dem Erdrutsch von Nachterstedt, bei dem drei Menschen verschüttet worden, wird die Suche nach den Opfern abgebrochen. Der ärztliche Leiter Rettungsdienst des Salzlandkreises schätzt allgemein ein, dass bei einer Verschüttung ohne Hohlräume und unter Sauerstoffmangel die Überlebenschance pro Minute um 10 Prozent sinkt. "Nach mehr als 48 Stunden ist deshalb davon auszugehen, dass der Tod eingetreten ist bzw

Nachterstedt: keine Hoffnung mehr für Vermisste

Nach dem Erdrutsch von Nachterstedt, bei dem drei Menschen verschüttet worden, wird die Suche nach den Opfern abgebrochen. Der ärztliche Leiter Rettungsdienst des Salzlandkreises schätzt allgemein ein, dass bei einer Verschüttung ohne Hohlräume und unter Sauerstoffmangel die Überlebenschance pro Minute um 10 Prozent sinkt. "Nach mehr als 48 Stunden ist deshalb davon auszugehen, dass der Tod eingetreten ist bzw. die Überlebenswahrscheinlichkeit gegen „Null“ tendiert", so die Pressestelle des Salzlandkreises. Um 15:40 Uhr sei man deshalb übereinstimmend zu dem Ergebnis kommen, die Maßnahmen zur Ortung und Bergung der Vermissten einzustellen.

"Wir wissen um die Schwierigkeit dieser Entscheidung, halten es jedoch für angemessen und fair im Umgang mit den betroffenen Familienangehörigen, nach Ausschöpfung aller Möglichkeiten diese zwingend notwendige Entscheidung zu treffen", heißt es dazu von den Behörden. "Den Angehörigen gilt unser tiefstes Mitgefühl."

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20.07.2009
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Nachterstedt: Erdrutsch im Salzlandkreis

Am Samstag, 18. Juli 2009 kam es um 4:50 Uhr in der Ortslage Nachterstedt im Salzlandkreis zu einem Erdrutsch in deren Folge ein Doppelhaus komplett und ein weiterers Wohnhaus zur Hälfte eingestürzt und in den angrezenden Concordiasee gestürzt sind. In der weiteren Folge wurden durch die eingesetzten Einsatzkräfte die umliegenden Häuser evakuiert

Nachterstedt: Erdrutsch im Salzlandkreis

Am Samstag, 18. Juli 2009 kam es um 4:50 Uhr in der Ortslage Nachterstedt im Salzlandkreis zu einem Erdrutsch in deren Folge ein Doppelhaus komplett und ein weiterers Wohnhaus zur Hälfte eingestürzt und in den angrezenden Concordiasee gestürzt sind. In der weiteren Folge wurden durch die eingesetzten Einsatzkräfte die umliegenden Häuser evakuiert.

45 Bewohner können derzeit nicht zurück in ihre Wohnungen, 22 davon sind in gemeindlich verwalteten Ferienwohnungen untergebracht. Die übrigen Personen sind bei Verwandten / Bekannten untergebracht. Die Gemeinde Nachterstedt hat an die betroffenen Bewohner Gutscheine für lebensnotwendige Dinge (Hygienartikel, Lebensmittel) ausgegeben. Unter der Rufnummer 034741 / 9320 wurde eine Infohotline für die Bürger geschaltet.

Zum jetzigen Stand gelten 3 Bewohner der betroffenen Häuser als vermisst. Eine vierte Person, die sich eventuell in einem der Häuser aufgehalten haben könnte, konnte bislang nicht erreicht werden.

Der Einsatz einer Rettungshundestaffel konnte nicht erfolgen, da das Gelände weiterhin nicht betreten werden kann. Das Gelände ist weiträumig abgesperrt. Die Bevölkerung wird gebeten, die Absperrungen zu beachten und das Gebiet zu meiden.

Die Staatsanwaltschaft Magdeburg und die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord haben die Ermittlungen zur Unglücksursache aufgenommen.




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18.07.2009
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Kunst mit Kettensägen

Dübener Heide – Im Naturpark Dübener Heide werden am 25. Und 26. Juli Tausende Besucher zum 10

Kunst mit Kettensägen

Dübener Heide – Im Naturpark Dübener Heide werden am 25. Und 26. Juli Tausende Besucher zum 10. Internationalen Holzskulpturenwettbewerb erwartet. Zwei Tage lang lassen 21 Künstler aus Russland, Ukraine, Wales, Schottland, England und Südafrika sowie 13 Studenten im 600-Seelen-Dorf Tornau bei Bad Düben aus wuchtigen Baumstämmen imposante Holzfiguren entstehen. Der Wettbewerb steht unter dem von Heidemaler Wolfgang Köppe ausgerufenen Motto: „Bäume – Kraftquell und Lebensfreude“. Die Besucher des Festes können ihrem Favoriten die Stimme geben. Eine Jury wird dann am Sonntag die besten Kettensägen-Künstler ermitteln. Als Ehrungen gibt es den Zuschauer-Preis, den Künstler-Preis und den Köppe-Preis.

Am Samstag (25. Juli) um 12 Uhr zeigt sich erstmals das neue Köhlerliesel für die Saison 2009/2010. Die Dame, deren Name erst Punkt 12 Uhr gelüftet wird, repräsentiert dann für ein Jahr den Naturpark Dübener Heide auf Veranstaltungen und Messen. Beim Holzskulpturenfest wird sie traditionell die Wangen des vor allem männlichen Publikums mit einem Stück Holzkohle schwärzen. Das soll Glück und ein langes Leben bringen. Des Weiteren können Besucher über einen großen Heidemarkt schlendern und Produkte original aus der Dübener Heide genießen, darunter das Pils aus dem Neuen Torgauer Brauhaus.

Der Naturpark Dübener Heide ist eine von über 100 Nationalen Naturlandschaften. Unter dieser Dachmarke sind Nationalparke, Biosphärenreservate und Naturparke bundesweit vereint. Der 1992 gegründete Naturpark umfasst 75.000 Hektar Gesamtfläche in Sachsen und Sachsen-Anhalt und ist das größte zusammenhängende Mischwaldgebiet in Mitteldeutschland. Träger ist der 400 Mitglieder starke Verein Dübener Heide e.V.

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17.07.2009
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Schweinegrippe greift weiter um sich

In Sachsen-Anhalt sind vier weitere Menschen an der Neuen Grippe erkrankt. Damit gibt es 18 Fälle in Sachsen-Anhalt nach dem Ausbruch der Krankheit in Deutschland Ende April. Ein 42 Jahre alter Mann aus dem Salzlandkreis war am vergangenen Donnerstag mit seiner Familie von einem Spanien-Urlaub zurückgekehrt

Schweinegrippe greift weiter um sich

In Sachsen-Anhalt sind vier weitere Menschen an der Neuen Grippe erkrankt. Damit gibt es 18 Fälle in Sachsen-Anhalt nach dem Ausbruch der Krankheit in Deutschland Ende April.

Ein 42 Jahre alter Mann aus dem Salzlandkreis war am vergangenen Donnerstag mit seiner Familie von einem Spanien-Urlaub zurückgekehrt. Mit Grippe typischen Symptomen stellte er sich am Montag einem Arzt vor. Ein Rachenabstrich zur Abklärung wurde veranlasst. Er wurde im häuslichen Umfeld isoliert. Seine mitgereiste Ehefrau und seine zwei Kinder sind nicht an Neuer Grippe erkrankt.

Im Landkreis Börde wurde bei drei Menschen die Neue Grippe nachgewiesen: Ein 22 Jahre alter Mann kam am Montag von einer Reise aus Spanien zurück. Mit Husten, Schnupfen und Halsschmerzen stellte er sich am Dienstag einem Arzt vor. Ein Rachenabstrich zur Abklärung wurde veranlasst. Er wurde im häuslichen Umfeld isoliert. Zudem sind ein 23 Jahre alter Mann und seine 20 Jahre alte Freundin erkrankt. Beide kamen am vergangenen Samstag von einer Reise aus Spanien zurück. Am Montag stellten sie sich mit Grippe typischen Symptomen einem Arzt vor. Ein Rachenabstrich zur Abklärung wurde veranlasst. Sie wurden im häuslichen Umfeld isoliert.

Alle Krankheitsfälle in Sachsen-Anhalt verliefen bislang moderat. Sie waren mit den üblichen Grippemedikamenten gut behandelbar. Jeder Einzelne kann mit guter Hygiene dazu beitragen, das Risiko einer Infektion zu verringern. Dazu gehört besonders das regelmäßige Händewaschen.

Es ist davon auszugehen, dass die Infektionsfälle im Herbst und Winter ansteigen werden. Deshalb beteiligt sich Sachsen-Anhalt wie alle anderen Bundesländer am bundesweiten Ankauf von Impfstoffen. Am Dienstag einigten sich die Länder darauf, dass Impfstoffe für 30 Prozent der Bevölkerung bestellt werden. Maßgeblich für diese Bestellung ist die Impfempfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Nach dieser sollen in einem ersten Schritt das Gesundheitspersonal, gefährdete Menschen mit chronischen Erkrankungen und Schwangere geimpft werden.

Bund und Länder nehmen derzeit Verhandlungen mit den Pharmaherstellern auf, um in kürzester Zeit flexibel zusätzlichen Bedarf an Impfstoffen decken zu können.

Im Gesundheitsministerium koordiniert ein Fachstab zur Bewältigung der Lage die Abstimmungen mit dem Bund sowie im Land mit den Gesundheitsämtern der Landkreise und kreisfreien Städte. Das Landesamt für Verbraucherschutz hat auf seinen Internetseiten unter www.verbraucherschutz.sachsen-anhalt.de Verhaltenshinweise für Bürgerinnen und Bürger zur Neuen Grippe veröffentlicht. Zudem ist Montag bis Freitag eine Hotline unter 0391 – 5377 111 geschaltet.

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16.07.2009
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S-Bahn Leipzig feiert Geburtstag

Nach der feierlichen Inbetriebnahme am 12. Juli 1969 nahm einen Tag später um 4. 20 Uhr die Leipziger Stadtschnellbahn auf der herzförmig angelegten, 36,4 Kilometer langen Ringlinie A (Gaschwitz–Markkleeberg–Leipzig-Plagwitz–Leipzig Hauptbahnhof–Leipzig-Stötteritz–Leipzig-Connewitz–Markkleeberg–Gaschwitz) ihren planmäßigen Betrieb auf

S-Bahn Leipzig feiert Geburtstag

Nach der feierlichen Inbetriebnahme am 12. Juli 1969 nahm einen Tag später um 4.20 Uhr die Leipziger Stadtschnellbahn auf der herzförmig angelegten, 36,4 Kilometer langen Ringlinie A (Gaschwitz–Markkleeberg–Leipzig-Plagwitz–Leipzig Hauptbahnhof–Leipzig-Stötteritz–Leipzig-Connewitz–Markkleeberg–Gaschwitz) ihren planmäßigen Betrieb auf. Als Geburtstagsgeschenk der DB Regio AG an die Fahrgäste, dürfen alle 1969 in Leipzig Geborenen am Montag, dem 13. Juli, den ganzen Tag die Leipziger S-Bahn-Linien S 1 (Leipzig Miltitzer Allee-Leipzig), S 2 (Leipzig–Borna), S 10 Halle–Leipzig und S 11 (Leipzig–Wurzen) kostenlos benutzen.

„Mit der Einladung an die Leipziger, die gemeinsam mit der S-Bahn vor 40 Jahren das Licht der Welt erblickten, möchten wir uns symbolisch bei allen Fahrgästen für ihre Treue bedanken“, so Stephan Georg Wigger, Sprecher des Verkehrsbetriebes Mitteldeutschland der DB Regio AG. Als Nachweis reicht ein gültiges Personaldokument, aus dem Geburtsjahr 1969 und Geburtsort Leipzig ersichtlich sind.

Mit den Erweiterungen bis Wurzen am 26. Mai 1974 und Leipzig-Grünau am 24. September 1977 erhielt die Messestadt in den Folgejahren ein leistungsfähiges S-Bahn-Netz, das sich bis heute zum Rückgrat des Öffentlichen Nahverkehrs über die Stadt- und Landesgrenze hinaus entwickelt hat. So verbindet seit Dezember 2004 die S-Bahn-Linie S 10 die S-Bahn-Systeme der Städte Leipzig und Halle (Saale). Gegenwärtig führen fünf S-Bahn-Linien im Wirtschaftsraum Halle/Leipzig die Bezeichnungen S 1 Leipzig Miltitzer Allee–Leipzig, S 2 Leipzig–Borna, S 7 Halle-Nietleben–Halle–Halle-Trotha, S 10 Halle–Leipzig und S 11 Leipzig–Wurzen. Sie bedienen nahezu vollständig im 30-Minuten-Takt ein Netz mit einer Streckenlänge von 131 Kilometern mit 60 Haltepunkten.

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10.07.2009
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488. Eisleber Wiesenmarkt

Spätestens seitdem die übergroßen Aufsteller an den Ortseingängen der Lutherstadt Eisleben aufgestellt wurden und auf das „Oktoberfest des Ostens“ hinweisen, ist es auch an der Zeit, die ersten Hüllen fallen zu lassen. Die Vergabe der Standplätze ist bereits abgeschlossen. Aus 999 Bewerbungen wurden 335 Geschäfte zugelassen

488. Eisleber Wiesenmarkt

Spätestens seitdem die übergroßen Aufsteller an den Ortseingängen der Lutherstadt Eisleben aufgestellt wurden und auf das „Oktoberfest des Ostens“ hinweisen, ist es auch an der Zeit, die ersten Hüllen fallen zu lassen.

Die Vergabe der Standplätze ist bereits abgeschlossen. Aus 999 Bewerbungen wurden 335 Geschäfte zugelassen. In diesem Jahr sind das: 50 Fahr-, Schau- und Belustigungsgeschäfte, dazu kommen weitere 162 verschiedenartige Schaustellergeschäfte, 1 Fest- und 1 Schützenzelt und 121 Händler mit Waren aller Art.

Daemonium – die neue Dimension der Paranoia. Hier wird die faszinierende Welt von Paranoia, Grusel und Grauen in völlig neuen Dimensionen präsentiert. Die innovativste Geisterbahn der Welt bietet den Besuchern nicht nur 4 Fahrebenen, sondern auch eine unglaubliche Vielfalt voller neuartiger Effekte und bislang unbekannter Innovation.

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Diese neue Abenteuer-Achterbahn ist mit zahlreichen Spezialeffekten bestückt und eine Attraktion für die ganze Familie. Auf dieser Fahrt finden die Fahrgäste ihren Weg durch Nebel, Feuer, Wasser, Explosionen und das Bergwerk mit Bergarbeitern.

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07.07.2009
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Wildtier-Sonntag in der Dübener Heide

Zum Wildtier-Sonntag am 2. August im Naturpark Dübener Heide erwartet Abenteuerlustige ein Wildtiererlebnis zu Wasser. Unter dem Motto „Wildtierreiche Wasser-Welt“ geht es mit Aktiv-River-Tours und der Naturparkführerin Kati Ehlert per Schlauchboot zu den wildtierreichen Wasserplätzen auf der Mulde

Wildtier-Sonntag in der Dübener Heide

Zum Wildtier-Sonntag am 2. August im Naturpark Dübener Heide erwartet Abenteuerlustige ein Wildtiererlebnis zu Wasser. Unter dem Motto „Wildtierreiche Wasser-Welt“ geht es mit Aktiv-River-Tours und der Naturparkführerin Kati Ehlert per Schlauchboot zu den wildtierreichen Wasserplätzen auf der Mulde. Beginn des Abenteuers ist um 9.30 Uhr auf dem Parkplatz des Heide Spa in Bad Düben. Der Teilnehmerbeitrag für diese Tour beläuft sich inklusive Transfer, Material und Picknick auf 35,00 EUR pro Person. Familien erhalten einen Nachlass. Die Anmeldung ist bis 20.Juli unter 0163-1721277 erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Festes Schuhwerk ist bei dieser Veranstaltung unbedingte Voraussetzung. Bitte geben Sie bei Anmeldung Ihr Körpergewicht für die Schwimmwesten an.

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03.07.2009
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Produktionsstart bei Jungheinrich in Landsberg

Im Beisein von Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff hat die Jungheinrich AG ihr neues Werk für Elektro-Niederhubwagen in Landsberg (Saalekreis) feierlich eingeweiht. Das international tätige Unternehmen hat rund 30 Millionen Euro investiert

Produktionsstart bei Jungheinrich in Landsberg

Im Beisein von Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff hat die Jungheinrich AG ihr neues Werk für Elektro-Niederhubwagen in Landsberg (Saalekreis) feierlich eingeweiht. Das international tätige Unternehmen hat rund 30 Millionen Euro investiert. Bis zum Jahresende werden dort 70 Menschen einen Arbeitsplatz finden, ursprünglich waren 100 Jobs vorgesehen. Das wurde wegen der Wirtschaftskrise revidiert. Die Produktion am neuen Standort wird schrittweise ausgebaut. Von Mitte 2010 an sollen alle Elektro-Niederhubwagen des Unternehmens in Sachsen-Anhalt gefertigt und an Kunden weltweit geliefert werden. Die Kapazität des neuen Werkes liegt bei 30.000 Fahrzeugen pro Jahr.

„Besonders erfreulich ist, dass zusätzlich zur Fahrzeugproduktion künftig auch die Produktentwicklung in unserem Land stattfindet“, würdigte Haseloff die Investition. Als eigenständiges „Centre of Excellence“ sei der Standort Landsberg keine verlängerte Werkbank. Haseloff: „Dort werden künftig Innovationen für die Produkte von morgen erzeugt.“

„Gerade in schwierigen Zeiten ist es wichtig, die Weichen für die Zukunft klug zu stellen“, erklärte Hans-Georg Frey, Vorsitzender des Vorstands der Jungheinrich AG, und fügte hinzu: „Auch wenn der Markt für Flurförderzeuge voraussichtlich erst in einem Jahr allmählich wieder anziehen wird, sind wir mit dieser langfristigen Investition auf zukünftiges Marktwachstum gut vorbereitet.“ Der Leiter des Landsberger Werkes, Dr. Marc Ehrmann, bedankte sich für den großen Einsatz bei den an der Errichtung beteiligten Firmen und Mitarbeitern und lobte zudem das große Engagement von landes- und lokalpolitischer Seite.

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02.07.2009
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Sperrungen wegen Motocross-WM

Am kommenden Wochenende (von 20. bis 21. Juni) findet in Teutschenthal eine Motocross-WM statt

Sperrungen wegen Motocross-WM

Am kommenden Wochenende (von 20. bis 21. Juni) findet in Teutschenthal eine Motocross-WM statt. Deshalb wird der Straßenverkehr zwischen Teutschenthal und Wansleben sehr überlastet sein. Die Busse des Schienenersatzverkehrs (Linie RB 75 Halle-Nordhausen) werden ab Teutschenthal nach Wansleben umgeleitet und halten nicht am Bahnhof in Teutschenthal. Als Ersatz halten die Busse an der Haltestelle Teutschenthal Kindergarten.

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19.06.2009
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Riesenbohrer im Kampf gegen Altlasten

Im August endet voraussichtlich das bisher aufwendigste Projekt zu Altlastensanierung im ChemiePark Bitterfeld-Wolfen. Sachsen-Anhalts Umweltministerin Petra Wernicke hat sich am Montag gemeinsam mit Landes- und Kommunalpolitikern sowie Ansiedlern des Standortes über den Stand der Sanierungsmaßnahme „Chlorbenzene“ im ChemiePark informiert. Mit ca

Riesenbohrer im Kampf gegen Altlasten

Im August endet voraussichtlich das bisher aufwendigste Projekt zu Altlastensanierung im ChemiePark Bitterfeld-Wolfen. Sachsen-Anhalts Umweltministerin Petra Wernicke hat sich am Montag gemeinsam mit Landes- und Kommunalpolitikern sowie Ansiedlern des Standortes über den Stand der Sanierungsmaßnahme „Chlorbenzene“ im ChemiePark informiert. Mit ca. 19 Millionen Euro ist das Projekt die kostenintensivste Einzelmaßnahme innerhalb des Ökologischen Großprojektes Bitterfeld-Wolfen, das vom Bund und vom Land finanziert wird.

Ministerin Wernicke sagte: „In Anbetracht der zu erwartenden hohen Kosten von etwa 19 Millionen Euro allein für die Quellensanierung „Chlorbenzene“ haben wir uns die Entscheidung für die Maßnahme nicht leicht gemacht. Doch der Einsatz lohnt sich. Das Schadstoffpotenzial, welches das Grundwasser bedroht, wird maßgeblich verringert und es werden weitere Flächen für Gewerbe und Industrieansiedlungen verfügbar. Der Boden ist eine begrenzte Ressource, deren Verbrauch es einzudämmen gilt.“

Ende 2008 begannen im Areal B des ChemieParks die Bodensanierungsmaßnahmen. Im August soll das Projekt seinen Abschluss finden und das 1.800 m2 große Gelände den Unternehmen zur Verfügung gestellt werden. Vorangegangene Bodenuntersuchungen hatten in den Bereichen der ehemaligen Benzenchlorierung und Chlorbenzendestillation eine sehr hohe Schadstoffbelastung ergeben, die das Grundwasser und auch die Anlagen zur Grundwassersanierung gefährdet.

Das aufwendige Sanierungsverfahren wird erstmalig im ChemiePark Bitterfeld Wolfen angewandt. Nachdem zunächst die Bodenfundamente entfernt wurden, bohrt ein Großbohrgerät Löcher bis zu 15 Meter tief in den Boden und befördert das kontaminierte Material ans Tageslicht. Der Bohrer hat einen Durchmesser vom 1,80 Meter.

Das kontaminierte Erdreich wird sofort in gasdichte Deckelmulden verladen und zu einer Abfallentsorgungsanlage abtransportiert. Insgesamt werden 780 Großbohrungen notwendig sein. Mit der Durchführung der Großlochbohrungen wurde die ARGE BAUER Umwelt GmbH/LOBBE Industrieservice GmbH & Co. KG/Bilfinger Berger Umweltsanierung GmbH beauftragt.

Die Einhaltung der Emissionsgrenzwerte wird während der Sanierungsarbeiten durch kontinuierliche Luftmessungen geprüft. Alle Messwerte erfasst ein Zentralrechner, der die Daten allen Beteiligten durch Datenfernübertragung übermittelt.

Die Sanierungsmaßnahme wird von der Landesanstalt für Altlastenfreistellung koordiniert und finanziert. Durch die Größe des Sanierungsprojektes ist eine Vielzahl von technischen und organisatorischen Einzelaktivitäten notwendig, die durch die MDSE Mitteldeutsche Sanierungs- und Entsorgungsgesellschaft mbH als Projektträgerin der Sanierungsmaßnahme gesteuert werden.

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16.06.2009
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Sommerferiencamp im Naturpark Dübener Heide

In der Ferienwoche vom 13. bis 17. Juli findet ein Wildtier-Entdecker-Camp für alle abenteuerlustigen Jungen und Mädchen von 7 bis 12 Jahren im idyllischen wald- und wasserreichen Bergwitz im Naturpark Dübener Heide statt

Sommerferiencamp im Naturpark Dübener Heide

In der Ferienwoche vom 13. bis 17.Juli findet ein Wildtier-Entdecker-Camp für alle abenteuerlustigen Jungen und Mädchen von 7 bis 12 Jahren im idyllischen wald- und wasserreichen Bergwitz im Naturpark Dübener Heide statt. Für die Jungen und Mädchen bedeutet das jeden Tag mit viel Spaß draußen zu sein, unter dem schützenden Dach der Bäume zu schlafen, die geheime Welt der Wildtiere zu erkunden, sich beim Angeln und Fischgrillen auszuprobieren, Baumbuden zu bauen, zu Schnitzen und mit Pfeil & Bogen zu schießen, tierische Nachtexpeditionen zu erleben, Baden zu gehen, viele neue Freunde zu finden – mit dem Wildnis-Fest als Höhepunkt – eben ein unvergessliches Abenteuercamp!

Das Feriencamp ist eine Kooperation zwischen dem gemeinnützigen Verein Uni im Grünen e.V. und dem Verein Dübener Heide e.V. Junior Ranger sowie Mitglieder des Vereins Dübener Heide e.V. erhalten für das Wildtier-Entdecker-Camp eine Ermäßigung.

Die Campleitung erfolgt durch qualifizierte Betreuer. Bei allen Camps wird Wert auf Essen aus kontrolliert biologischem Anbau gelegt! Kontakt und weitere Informationen direkt bei Kati Ehlert & Birgit Rabe, Telefon: 03423-758370, 0163-1721277 sowie beim Naturpark

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14.06.2009
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Über 160 Kinder entdecken den Lutherweg

Über 160 Kinder, Dritt- und Viertklässler aus Schulen des Landkreises Mansfeld-Südharz, erkunden am 16. Juni den Lutherweg Eisleben. An diesem Tag findet anlässlich des Kindertages und der UNESCO-Welterbetages ein Kinderfest in Eisleben statt

Über 160 Kinder entdecken den Lutherweg

Über 160 Kinder, Dritt- und Viertklässler aus Schulen des Landkreises Mansfeld-Südharz, erkunden am 16. Juni den Lutherweg Eisleben. An diesem Tag findet anlässlich des Kindertages und der UNESCO-Welterbetages ein Kinderfest in Eisleben statt. Veranstalter sind die Stadtverwaltung Eisleben, die Landesbühne Sachsen-Anhalt und die Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt.

Das Fest bietet den Schülern die Möglichkeit, sich auf spielerische Wei-se mit den Themen Reformation und Welterbe auseinanderzusetzen. Die Kinder werden die verschiedenen Stationen des Lutherwegs in Eisleben kennenlernen. Startpunkt ist um 9.00 Uhr an Martin Luthers Geburtshaus. Von dort geht es weiter zur Petrikirche, der Taufkirche Luthers. Gegen 9.30 Uhr wird hier ein extra für diesen Anlass produziertes kurzes Theaterstück aufgeführt, in dessen Mittelpunkt Luthers Taufe steht.

Weitere Stationen sind die "Ohrenweiden" in der Lutherstraße und der Marktplatz. Hier erwartet die Schüler gegen 11.00 Uhr ein buntes Spektakel mit Musik, Zauberei und weiteren Aktionen. Am Andeaskirchplatz können die Kinder am Spinnrad ihr Geschick erproben und sich im Bogenschießen üben. Im Museum "Luthers Sterbehaus" werden Geschichten und Lutherfabel vorgelesen, im "Lutheum" wird der Film "Wer schlug die Thesen an die Tür? Martin Luther und die Reformation" aufgeführt. Das Kinderfest klingt an der St. Annenkirche und dem ehemaligen Augustinerkloster mit alten Liedern und einer deftigen "Lutherwurst" aus.

Die Gruppe "Tunichtgut" wird die Schüler mit historischen Scherz- und Gesellenliedern auf ihrem Weg zu den verschiedenen Stationen begleiten.

Da die Veranstaltung bereits im Vorfeld bei den Schulen auf eine große Resonanz gestoßen ist, denken die Organisatoren bereits über eine Wiederholung nach.

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12.06.2009
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Heideverein sucht neues Köhlerliesel

Der Verein Dübener Heide e. V. sucht ein neues Köhlerliesel

Heideverein sucht neues Köhlerliesel

Der Verein Dübener Heide e.V. sucht ein neues Köhlerliesel. Am 25. Juli soll es auf dem 10. Internationalen Holzskulpturenwettbewerb in Tornau der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Bewerberinnen für das ein Jahr andauernde Ehrenamt, das zurzeit Martina Oehne aus Pouch ausübt, sollten vor allem viel Liebe zur Natur und Verbundenheit zur Heimatregion Dübener Heide mitbringen sowie bereit sein, diese auf Messen und Veranstaltungen zu repräsentieren. Wer neues Köhlerliesel werden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein. Bewerbungen sind an den Verein Dübener Heide e.V., Krinaer Straße 2, 06774 Tornau zu richten. Telefon: 034243/50881. Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2009.

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07.06.2009
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Kreistagssitzung Saalekreis vim 22. April

Erwartungsgemäß, aber dennoch erleichtert, konnte Landrat Frank Bannert (CDU) den Kreistagsmitgliedern die Genehmigung des Haushaltes für 2009 durch das Landesverwaltungsamt mitteilen. Der Haushalt wurde im Kreistag am 04. März 2009 beschlossen und sieht die erstmals seit Jahren einen ausgeglichenen Haushalt vor

Kreistagssitzung Saalekreis vim 22. April

Erwartungsgemäß, aber dennoch erleichtert, konnte Landrat Frank Bannert (CDU) den Kreistagsmitgliedern die Genehmigung des Haushaltes für 2009 durch das Landesverwaltungsamt mitteilen. Der Haushalt wurde im Kreistag am 04. März 2009 beschlossen und sieht die erstmals seit Jahren einen ausgeglichenen Haushalt vor. „Das Landesverwaltungsamt hebt in seiner Genehmigung hervor, dass es dem Saalekreis durch die restriktive Haushaltsführung gelungen ist, mit dem Haushaltsvollzug die noch bestehenden Fehlbeträge abzubauen“, so Bannert. Der Haushalt weist für 2009 im Verwaltungshaushalt 307 Mio. EUR und im Vermögenshaushalt 23 Mio. EUR aus. Der Landkreis Saalekreis verzeichnet das höchste Steueraufkommen im Sachsen-Anhalt.

Das zentrale Thema der heutigen Kreistagssitzung war der Schulentwicklungsplan für die Schuljahre 2009/10 bis 2013/14. Im Vorfeld wurde insbesondere der westliche Saalkreis untersucht. Erhebungen sollten Aufschluss darüber geben, wie die Beschulung der Schulform Gymnasium in den vergangenen Jahren erfolgte. Generell hält der Aufwärtstrend im Saalekreis zum Gymnasium weiter an. Fast 47 Prozent der Schüler wählen die gymnasiale Ausbildung. Weiterhin stellte sich für den westlichen Saalkreis heraus, dass Kinder und Jugendliche aus Angersdorf, Lieskau. Holleben und Zscherben zwischen 60 und 100 Prozent ein Gymnasium oder eine Gesamtschule in Halle besuchten. Bereits im Dezember vergangenen Jahres wurde der Entwurf des Schulentwicklungsplans mit den Gemeinden abgestimmt. Zukünftig werden die Kinder und Jugendlichen aus Angersdorf und Zscherben dem Wolff-Gymnasium in Halle zugeordnet. Die Einigung in dieser Sache mit der Stadt Halle zeigt erneut, dass die Stadt-Umland-Beziehung funktioniert.

Die Schließung der Sekundarschule Löbejün wurde nach längerer Diskussion im Kreistag beschlossen. Die Schule in Löbejün konnte in den letzten Jahren nicht mehr die vom Land Sachsen-Anhalt vorgegebenen Schülerzahlen vorweisen. Die bestehenden Schulstandorte in der Trägerschaft des Landkreises sind aufgrund der im Schulentwicklungsplan prognostizierten Schülerzahlen nicht gefährdet.

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23.04.2009
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Herzaktionstag am Klinikum Merseburg

Das Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis GmbH zeigt sich am Samstag, 25. April, von seiner lukullischen Seite. Im Säulenhaus laden die Mediziner alle Interessierten zu einem ausgewogenen, herzgesunden Mittagessen ein

Herzaktionstag am Klinikum Merseburg

Das Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis GmbH zeigt sich am Samstag, 25. April, von seiner lukullischen Seite. Im Säulenhaus laden die Mediziner alle Interessierten zu einem ausgewogenen, herzgesunden Mittagessen ein. Zur Verkostung und zum Verkauf stehen nicht nur Wildkräutersalat, Minestrone oder gedünsteter Fisch, sondern auch Soja- und Vollkornprodukte sowie vegetarische Bratwurst. „Besucher können an diesem Tag die eigene Küche kalt lassen und sich davon überzeugen, dass gesundes Essen ausgezeichnet schmeckt. Hochdruckpatienten können sich informieren, mit welchen Gewürzen und Kräutern sie ihre Speisen mal herzhaft, mal pikant abstimmen, ohne zum Salzstreuer zu greifen“, so Dr. Roland Prondzinksky, Chefarzt der Medizinischen Klinik I am Carl-von-Basedow-Klinikum. Der engagierte Kardiologe und sein Team haben erneut einen Aktionstag zur Herzgesundheit vorbereitet, der im Vorjahr auf sehr große Resonanz gestoßen war.

Unterstützt wird die Initiative durch die Landesvereinigung für Gesundheit (LVG) sowie die Deutsche Herzstiftung. Mitarbeiterinnen der LVG kommen im Rahmen der landesweiten Kampagne „Ein Herz für Sachsen-Anhalt“ nach Merseburg und bieten Besuchern des Aktionstages einen individuellen Gesundheits-Check mit Messungen zu Blutdruck, Body-Mass-Index, Körperfett und Kohlenmonoxidgehalt in der Atemluft an. „Denn Übergewicht und Rauchen gehören zu den Risikofaktoren für Erkrankungen an Herz und Kreislauf, die in Deutschland nach wie vor die häufigsten Todesursachen sind“, sagt Mandy Waberer von Landesvereinigung für Gesundheit.

Interessantes und Wissenswertes zu dem, was Herzen krank macht und zu Therapiemöglichkeiten vermitteln kurze populärwissenschaftliche Vorträge. Die Themen reichen von Bluthochdruck und körperliche Aktivitäten bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen über den Einsatz blutverdünnender Medikamente bis hin zur Vorstellung eines Kunstherzsystems. Außer den Vorträgen, Gesundheitschecks und dem herzgesunden Mittagsbuffet gibt es für die Besucher des Herzaktionstages Erste-Hilfe-Übungen sowie Einblick in Rettungswagen und Herzkatheterlabor.

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23.04.2009
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800 Jahre Dom zu Magdeburg

Zum 800. Jahrestag der Grundsteinlegung des Magdeburger Domes beginnen am kommenden Wochenende die Feierlichkeiten des Jubiläumsjahres. Höhepunkt ist am Sonntag (26

800 Jahre Dom zu Magdeburg

Zum 800. Jahrestag der Grundsteinlegung des Magdeburger Domes beginnen am kommenden Wochenende die Feierlichkeiten des Jubiläumsjahres. Höhepunkt ist am Sonntag (26. April, 10 Uhr) ein Gottesdienst mit Festakt, an dem Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer und Magdeburgs Oberbürgermeister Lutz Trümper teilnehmen. Die Predigt hält Axel Noack, Bischof in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) und Erster Domprediger am Magdeburger Dom.

"Für uns, die wir staunend vor diesem gewaltigen Bauwerk stehen, sind diese 800 Jahre ein großes und feierlich zu gestaltendes Jubiläum", sagt Bischof Axel Noack. "Gottes Gnade ist es, dass wir sein Wort an allen Orten hören können, dass er keinen berühmten Dom braucht, um mit uns zu reden. Wir haben nun beides. Wie haben einen tollen Dom und wir haben einen Ort, wo Gottes Wort zu uns spricht. Also lassen Sie uns den Geburtstag 'unseres Domes' feiern. Mit Staunen, Pauken und Trompeten und großem Dank an Gott, für die Bewahrung des Domes bis zu uns hin", so der Bischof.

Der Dom zu Magdeburg St. Mauritius und Katharina ist die ehemalige Kathedrale des Erzbistums Magdeburg und Grabkirche Kaiser Ottos I. Am Karfreitag 1207 zerstörte ein Feuer den Großteil der Stadt Magdeburg, darunter den Dom, die Nordkirche und die Kaiserpfalz. Albrecht I. von Käfernburg ließ die Ruinen der Kathedrale abreißen und einen neuen Dom errichten, wobei Steine und Säulen des alten Doms wieder verwendet wurden. Der Bau des Chors begann 1209, zwei Jahre, nachdem der alte Dom niedergebrannt war. Heute ist der Dom evangelische Pfarr- und Bischofskirche.
Am 16. Januar 1945 traf eine Bombe den Dom, beschädigte die Westfassade und zerstörte die Orgel. Das Feuer konnte noch rechtzeitig gelöscht werden, sodass der Dachstuhl weitgehend intakt blieb.
Im Herbst 1989 wurde der Dom zum Ausgangspunkt der friedlichen Revolution in Magdeburg. Er ist Bischofskirche der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM).

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22.04.2009
hallelife.de - Redaktion