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Ex-Justizminister spricht in Halle

Ende Dezember 2008 hat Prof. Dr. Walter Rolland, emeritiertes Mitglied der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, sein 80

Ex-Justizminister spricht in Halle

Ende Dezember 2008 hat Prof. Dr. Walter Rolland, emeritiertes Mitglied der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, sein 80. Lebensjahr vollendet. Aus diesem Anlass und ihm zu Ehren veranstaltet die Fakultät am Donnerstag, 12. März 2009, ein Kolloquium. Beginn ist um 13 Uhr in der Burse zur Tulpe. Die Themen und die Referenten bringen zwei Merkmale zum Ausdruck, die das Leben und die Tätigkeit von Professor Rolland kennzeichnen: den Bezug zu Mittel- und Osteuropa und die doppelte berufliche Erfahrung als hoher Beamter im Bundesjustizministerium und als Universitätsprofessor. Unter anderem kommt der ehemalige Bundesminister für Justiz und Äußeres, Dr. Klaus Kinkel.

Kinkel spricht in seinem Vortrag (14 Uhr) über das Thema "Rechtstransfer und Rechtstransformation – zu den Aufgaben der Justizpolitik nach 1989". Ebenfalls zu Gast ist Barbara Oertel, Auslandsredakteurin der tageszeitung, Berlin. Sie berichtet über aktuelle Entwicklungen in der Gegend um Walter Rollands Geburtsort: "L'viv und die Ukraine heute – auf dem Wege nach Europa". Auf dem Programm stehen zudem Vorträge des Regensburger Emeritus Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Dieter Henrich ("Entwicklungen des Familienrechts in Ost und West") und von Prof. Dr. Norbert Reich, Hamburg und Florenz ("Rechtliche Transformationen in Mittel- und Osteuropa – neue Aufgaben für die Rechtswissenschaft und die Juristenausbildung?").

Kulturell und zeitlich passend wird am Abend des 12. März 2009 um 19:30 Uhr im Dekanat der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät im Thomasianum, Universitätsplatz 10a, eine Ausstellung mit Bildern des Bautzener Fotografen Jürgen Matschie zu "Galizien und Bukowina" eröffnet.

Walter Rolland wurde 1928 in Lemberg, dem heutigen L'viv in der Ukraine, geboren, wo er bis 1939 seine Kindheit verbrachte. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er von 1946 bis 1948 als Dolmetscher bei amerikanischen Dienststellen tätig. Rolland studierte nach dem Abitur von 1949 bis 1953 Rechtswissenschaft an der Philipps-Universität Marburg. 1957 wurde er promoviert.

Nach dem Studium arbeitete Rolland zunächst als Richter, bevor er 1960 in das Bundesjustizministerium in Bonn wechselte. Zwischen 1966 und 1971 war er Personalreferent für den Geschäftsbereich des Ministeriums, von 1971 an leitete er nacheinander mehrere Abteilungen, zuletzt von 1986 bis 1992 die Abteilung I – Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Internationales Verfahrensrecht.

An die Zeit im Bundesjustizministerium schloss sich die universitäre Lehre an. 1992 kam Walter Rolland nach Halle, zunächst als Gastprofessor an der Juristischen Fakultät der Martin-Luther-Universität. Von 1996 bis 2000 war er Inhaber der Stiftungsprofessur "Zivilrecht der deutschen Einheit". Daneben war Walter Rolland über mehrere Jahre hinweg Erasmus-Beauftragter der Juristischen Fakultät. In dieser Funktion wurde er im April 2005 mit der Ehrenmedaille Paris X-Nanterre ausgezeichnet.

Auch nach der Emeritierung ist Walter Rolland mit der Fakultät verbunden geblieben, vor allem durch seine Tätigkeit als Prüfer im Landesjustizprüfungsamt Sachsen-Anhalt (bis Ende 2008) und durch gelegentliche Lehrveranstaltungen.

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09.03.2009
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Frauen geben den Ton an

(ens) Trommelwirbel von “Taktlos”, Live-Musik von “The Rosarien Threes” und zahlreiche Stände von Parteien, Vereinen und Verbänden: am Montag wurde bei einem Mix aus Sonne, Wolken, Regen und Sturm auf dem Marktplatz in Halle (Saale) unter dem Motto “Frauen bestimmt!“ der Internationale Frauentag begangen, mit dem auf Missstände bei der Gleichbehandlung von Frauen in der Gesellschaft aufmerksam gemacht werden soll. Die Gleichstellungsbeauftragte Susanne Wildner und Sozialministerin Gerlinde Kuppe eröffneten den Aktionstag. Kuppe sagte, es dürfe nicht zugelassen werden, dass strukturelle Benachteiligungen von Frauen in der Gesellschaft negiert werden

Frauen geben den Ton an

(ens) Trommelwirbel von “Taktlos”, Live-Musik von “The Rosarien Threes” und zahlreiche Stände von Parteien, Vereinen und Verbänden: am Montag wurde bei einem Mix aus Sonne, Wolken, Regen und Sturm auf dem Marktplatz in Halle (Saale) unter dem Motto “Frauen bestimmt!“ der Internationale Frauentag begangen, mit dem auf Missstände bei der Gleichbehandlung von Frauen in der Gesellschaft aufmerksam gemacht werden soll. Die Gleichstellungsbeauftragte Susanne Wildner und Sozialministerin Gerlinde Kuppe eröffneten den Aktionstag.

Kuppe sagte, es dürfe nicht zugelassen werden, dass strukturelle Benachteiligungen von Frauen in der Gesellschaft negiert werden. Wichtig auf dem Weg zur tatsächlichen Gleichberechtigung sei die Bildung. Dies sei die Voraussetzung für Chancengerechtigkeit. “Und da müssen wir zeitig bei den Kleinsten ansetzen. Neben der frühkindlichen Bildung in den Kindertagesstätten gilt es auch, die Berufsorientierung von Mädchen und jungen Frauen in der Schule weiter zu profilieren.“

Für Bündnis 90 / Die Grünen ist auch die Bezahlung wichtig. Sie forderten an einem Informationsstand “Lohnungerechtigkeit beenden – Frauen verdienen 100%”. Ähnlich sieht das Anita Reinicke vom Deutschen Gewerkschaftsbund. Frauen verdienen ihren Worten zufolge 22 Prozent weniger als Männer im gleichen Job und bei gleicher Qualifikation. “Und gerade hier sehen wir eines unserer Betätigungsfelder.”

Das Eine-Welt-Haus und die SPD-Bundestagsabgeordnete Christel Riemann-Hanewinckel verteilten zum Frauentag fair gehandelte Rosen. “Seit ich politisch tätig bin, beschäftige ich mich mit Frauenpolitik”, so Hanewinckel, “und setze mich für gleiche Rechte für Frauen ein." Frauen arbeiten ihren Worten zufolge weltweit gesehen am meisten, haben aber die wenigsten Rechte. “Dies gilt auch für den Blumenhandel." Jeder könne aber etwas zu fairem Handel beitragen und tut sich und der Gesellschaft einen Dienst, wenn er entsprechende Produkte kauft. Fair gehandelte Blumen oder auch Kaffee würden einen pestizidfreien Anbau und gerechte Bedingungen für die Bauern und Händler garantieren.

In Halle jedoch sind fair gehandelte Produkte, auch Blumen, in den Geschäften selten. "Ein Problem im Osten ist vor allem der Umstand, dass die Großhändler fair gehandelte Blumen nicht flächendeckend und dauerhaft anbieten. Die Geschäfte, die bereit sind solche Blumen zu verkaufen, bekommen aber oft keine”, sagte die Bundestagsabgeordnete. Fair gehandelte Blumen gibt es in Halle im Blumenladen "rosenrot" sowie bei REWE, Penny, Blume 2000 und Toom.


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09.03.2009
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Amazonien in Leipzig

(Ralf Julke) Dem Amazonas ein Stück näher ist Leipzig seit gestern. Im Panometer in der Richard-Lehmann-Straße gingen 3. 200 Quadratmeter Amazonas-Dschungel in die Luft

Amazonien in Leipzig

(Ralf Julke) Dem Amazonas ein Stück näher ist Leipzig seit gestern. Im Panometer in der Richard-Lehmann-Straße gingen 3.200 Quadratmeter Amazonas-Dschungel in die Luft. Planmäßig. Mit allen erwarteten Verzögerungen. Am 27. März eröffnet dort Yadegar Asisis drittes Leipziger Panorama-Projekt: "Amazonien".

Zuvor konnten im ehemaligen Gasometer der Stadtwerke der Mount Everest und das Rom des Jahres 312 bestaunt werden. Mit der fußballfeldgroßen Amazonas-Urwald feiert der Panorama-Künstler Asisi auf seine Weise den 150. Geburtstag des Amazonasforschers Alexander von Humboldt, der Südamerika noch zu einer Zeit bereiste, da der gewaltige Urwald und der Strom aller Ströme noch fast unberührt lagen. Eine faszinierende Welt, die heute durch die Rücksichtslosigkeit des Menschen in ihrer Vielfalt bedroht ist.

Asisi hat selbst die noch existierenden Landschaften besucht und über 25.000 Fotos angefertigt, dazu unzählige Handskizzen angefertigt, um seine Vision eines auf ein Panorama reduzierten Dschungels zu verwirklichen. Nach Computervorlagen wurde der Urwald in der Großdruckerei Marx & Moschner gedruckt und dann – Bahn für Bahn – zusammengenäht.

Am Freitag wurde die gewaltige Rundbahn an ihr Tragegerüst geknüpft und in mehreren Einzelschritten in die Höhe gezogen. Eine langwierige Angelegenheit von fünf Stunden, bei der immer wieder austariert werden und die notwendige Spannung rundherum hergestellt werden musste. Das war die Aufgabe für die zehn Kletterer von Alpin Technik Leipzig, die nicht zum ersten Mal bei einem Asisi-Projekt zum Einsatz kamen. Aus gutem Grund: das Panorama ist in seiner vollen Entfaltung ganz 30 Meter hoch. Das fällt im riesigen Gasometer-Gebäude nicht so auf.

Feierlich eröffnet wird dieses nun wieder weltgrößte 360°-Panorama am 27. März um 20 Uhr. Betrachter werden es dann wieder von der Bühne im Mittelpunkt des Panoramas aus betrachten können, als stünden sie mitten drin im heulenden, keckernden, rauschenden Urwald. „Die Menschen sollen bei dem Blick auf das Panorama spüren, was für ein einmaliges Stückchen Erde der Regenwald ist", sagt Asisi, der mit seinen künstlerischen Ambitionen auch immer ein wenig die wissenschaftliche Neugier verbindet. „Sie sollen sich in den Regenwald verlieben, denn – nur das, was man liebt, kann man auch vermissen."

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09.03.2009
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HalleForum-Stammtisch am Samstag

Am 14. März um 20 Uhr findet der nächste HalleForum. de-Stammtisch statt

HalleForum-Stammtisch am Samstag

Am 14. März um 20 Uhr findet der nächste HalleForum.de-Stammtisch statt.

Wer Lust hat mit dabei zu sein, um Mal (in ungezwungener Atmosphäre) von Angesicht zu Angesicht mit anderen Usern zu quatschen, der melde sich bitte über das Kontaktformular bei uns.

Den Ort geben wir den Angemeldeten per E-Mail bekannt. An alle, die sich bereits per Mail bei uns gemeldet haben: die Rundmal schicken wir im Laufe des Freitagvormittags.

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09.03.2009
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AWO-Wettbewerb: Sonderpreis für Hallesche Schüler

Im vergangenen Jahr hat der “Zug der Erinnerung” Station in Halle (Saale) gemacht. Hallesche Schüler haben für die durch ganz Deutschland rollende Ausstellung spezielle Tafeln gestaltet, die sich mit den Schicksalen aus der halleschen Region beschäftigten. “Eine gut aufbereitete Arbeit – auch Befragung von Zeitzeugen – die ihren Platz im Zug gefunden hat”, befand die Jury beim 6

AWO-Wettbewerb: Sonderpreis für Hallesche Schüler

Im vergangenen Jahr hat der “Zug der Erinnerung” Station in Halle (Saale) gemacht. Hallesche Schüler haben für die durch ganz Deutschland rollende Ausstellung spezielle Tafeln gestaltet, die sich mit den Schicksalen aus der halleschen Region beschäftigten. “Eine gut aufbereitete Arbeit – auch Befragung von Zeitzeugen – die ihren Platz im Zug gefunden hat”, befand die Jury beim 6. AWO Schülerwettbewerb und zeichnete am Wochenende die Schüler der Förderschule “Christian Goltthilf Salzmann” aus Halle-Neustadt mit dem Sonderpreis aus. Über 200 Euro darf sich die Schule freuen.

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08.03.2009
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Neuer Pfarrer in der Wörmlitzer Kirche

In einem festlichen Gottesdienst wurde am Sonntag Dirk Lehner als ordinierter Gemeindepädagoge in das Pfarramt Wörmlitz / Böllberg eingeführt. Seit 1. März bereits ist Lehner für die Gemeinden Wörmltz und Böllberg zuständig

Neuer Pfarrer in der Wörmlitzer Kirche

In einem festlichen Gottesdienst wurde am Sonntag Dirk Lehner als ordinierter Gemeindepädagoge in das Pfarramt Wörmlitz / Böllberg eingeführt. Seit 1. März bereits ist Lehner für die Gemeinden Wörmltz und Böllberg zuständig. Die Jugend- und Konfirmandenarbeit übernimmt er auch für die Gemeinden Gesundbrunnen und Luther.

Mit seiner Amtsübernahme kehrt er nun auch in seine Heimatstadt Halle zurück. Lehner wurde 1969 in Halle geboren, ließ sich zunächst zum Krankenpfleger ausbilden. Von 1991 -1995 studierte er an der damaligen Kirchlichen Ausbildungsstätte für Gemeindepädagogik in Potsdam. Er ist ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Sein Vikariat absolvierte er an der Stadtkirche in Wittenberg. Seit 1997 ist der ordinierte Gemeindepädagoge im Pfarramt Knippendorf tätig, das im Brandenburgischen Kirchenkreis Bad Liebenwerder liegt.

In der ländlich geprägten Region trug er mit „Krippenspielen in der Scheune“ das Evangelium „in die Welt“. Dabei hatte er mit der Bevölkerung, die zu 70 Prozent der Evangelischen Kirche angehört, fast ein „Heimspiel“.

Auch seine neue Wirkungsstätte in Wörmlitz möchte Dirk Lehner für Jung und Alt zu einem Ort des Wohlfühlens machen. Er strebt die Zusammenarbeit mit Vereinen und Organisationen an, um auch im Süden der entkirchlichten Stadt Halle (nur 12 Prozent der Bevölkerung gehören der Evangelischen Kirche an) kirchliches Leben „in die Welt“ tragen zu können.

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08.03.2009
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Von Kabanossi, Kanapees und Kalbsbries

Als „kalte Küche“ bezeichnet man in der Gastronomie angerichtete Speisen, die vor dem Verzehr nicht mehr erhitzt und damit gekühlt oder abgekühlt serviert werden. Die Zutaten und Rohstoffe für diese Speisen sind häufig durch andere Küchenbereiche hergestellt oder als Halberzeugnisse erworben worden. Die Speisen der „kalten Küche“ werden als Frühstück, Imbiss, Zwischenmahlzeit und Abendbrot angeboten

Von Kabanossi, Kanapees und Kalbsbries

Als „kalte Küche“ bezeichnet man in der Gastronomie angerichtete Speisen, die vor dem Verzehr nicht mehr erhitzt und damit gekühlt oder abgekühlt serviert werden. Die Zutaten und Rohstoffe für diese Speisen sind häufig durch andere Küchenbereiche hergestellt oder als Halberzeugnisse erworben worden.
Die Speisen der „kalten Küche“ werden als Frühstück, Imbiss, Zwischenmahlzeit und Abendbrot angeboten. Sie lassen sich einteilen in Snacks, Pasteten, Fleisch-, Fisch- und Geflügelgerichte sowie Salate, kalte Platten, Suppen und Desserts. Im Vortrag sollen nach einer Übersicht vor allem jene Speisen vorgestellt werden, die aufgrund ihres Namens Rätsel aufgeben oder anderweitig unser sprachliches Interesse wecken.
Mit dieser Veranstaltung setzen wir eine sprachlich-kulinarische Reihe fort, bei der neben den Erläuterungen zu ca. 50 Speisen auch einige zur Verkostung angeboten werden.

Die Veranstaltungen der vergangenen Jahre fanden im Küchenstudio statt, diesmal gestattet es das Thema jedoch, einige Speisen der kalten Küche auch in der Stadtbibliothek zu verkosten. Unter dem Motto "Von Kabanossi, Kanapees und Kalbsbries" referiert Dr. Lutz Kuntzsch über Bezeichnungen und Namen der „kalten Küche“ am 11. März um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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08.03.2009
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Blumen fairschenken in Halle

Am 9. März 2009 wird der Verein Eine-Welt-Haus Halle e. V

Blumen fairschenken in Halle

Am 9. März 2009 wird der Verein Eine-Welt-Haus Halle e.V. im Rahmen der Frauentagsveranstaltung der Stadt Halle auf dem Marktplatz von 10-16 Uhr fair gehandelte Rosen verteilen. Dabei soll unter anderem der Bundestagsabgeordneten Christel Riemann-Hanewinckel ein Strauß fair gehandelter Rosen überreicht werden.

Parallel dazu werden am 9.März in halleschen Bioläden (Biomarkt am Reileck, Naturkost „Am Stadtbad“, Biorio, Biotopia) und im Weltladen ebenfalls Frauentagsrosen aus Fairem Handel verschenkt. Es ist kaum bekannt, dass viele im Geschäft gehandelte Blumen, insbesondere Rosen im Winterhalbjahr, aber auch andere Sorten aus ostafrikanischen und lateinamerikanischen Ländern kommen. Dort werden die Blumen unter oft sehr schlechten Sozial-, Arbeits- und Umweltbedingungen gepflanzt, gepflegt und geschnitten. Niedrige Löhne, mangelnder Arbeits- und Gesundheitsschutz und Geschlechterdiskriminierung sind einige der Probleme, mit denen die Menschen in der Blumenindustrie zu kämpfen haben.

Der Eine-Welt-Haus Halle e.V. möchte mit dieser Aktion auf die Probleme aufmerksam machen und zum Kauf von fair gehandelten Blumen anregen, da dadurch den ArbeiterInnen auf den Blumenfarmen und der Umwelt geholfen werden kann.

Der hallesche Blumenladen „Rosenrot“ wird sich ebenfalls an der Aktion beteiligen. Die Blumenhändlerin Diana Lang verkauft bereits seit 1,5 Jahren fair gehandelte Rosen und engagiert sich in diesem Bereich. Weitere Kooperationspartner sind an diesem Tag der Weltladen Halle und einige Transfair-Multiplikatoren, sowie Attac Halle.

Die Aktion ist eine Gemeinschaftsaktion mit Transfair e.V. Von Transfair werden auch die fair gehandelten Rosen und Flyer zur Aktion zur Verfügung gestellt. Ähnliche Aktionen finden zum Weltfrauentag 2009 in 15 deutschen Städten statt!

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07.03.2009
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Hallesche Kita ist fair

(tov) Die Kita “Der kleine Spatz” aus Halle (Saale) konnte beim Landeswettbewerb “Fair bringt mehr” einen dritten Platz und damit 500 Euro Preisgeld gewinnen. Die Kita-Kids aus dem Süden der Saalestadt haben in einem Projekt gelernt, Regeln im Umgang miteinander einzuhalten und Konflikte mit Worten statt Fäusten zu lösen. Daneben haben die Erzieherinnen ihren Schützlingen beigebracht, andere Kulturen zu akzeptieren und Rücksicht aufeinander zu nehmen

Hallesche Kita ist fair

(tov) Die Kita “Der kleine Spatz” aus Halle (Saale) konnte beim Landeswettbewerb “Fair bringt mehr” einen dritten Platz und damit 500 Euro Preisgeld gewinnen. Die Kita-Kids aus dem Süden der Saalestadt haben in einem Projekt gelernt, Regeln im Umgang miteinander einzuhalten und Konflikte mit Worten statt Fäusten zu lösen. Daneben haben die Erzieherinnen ihren Schützlingen beigebracht, andere Kulturen zu akzeptieren und Rücksicht aufeinander zu nehmen.

Gelungen ist das den Kita-Mitarbeitern durch Dinge, die Kindern Spaß machen: so galt es Experimenten die Welt zu entdecken, durch Musik und Puppenspiele die Fantasie anzuregen sowie mit Liedern und Sprache andere Kinder zu verstehen. "Der kleine Spatz" gehört zum Eigenbetrieb Kita und betreut 120 Kinder.

Der erste Preis mit 1500 Euro ging an die Integrative Kindertagesstätte „Sonnenblume“ in Schönebeck. Die Kindertagesstätte „Kleine Strolche“ in Punkewitz und der Kindergarten „Villa Kunterbunt“ in Gutenswegen erhalten beide für ihren 2. Platz 750 Euro.

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06.03.2009
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Händelfestspielorchester unterstützt Vereine

Das HÄNDELFESTSPIELORCHESTER engagiert sich sozial und kulturell „Das Musizieren ist uns wichtig. Wir möchten jedoch auch in Zeiten knapper Kassen soziales Engagement zeigen. “, sagt Bernhard Prokein, Koordinator des HÄNDELFESTSPIELORCHESTERS HALLE über die jüngste Spende des barocken Klangkörpers an soziale und kulturelle Vereine in Halle (Saale)

Händelfestspielorchester unterstützt Vereine

Das HÄNDELFESTSPIELORCHESTER engagiert sich sozial und kulturell

„Das Musizieren ist uns wichtig. Wir möchten jedoch auch in Zeiten knapper Kassen soziales Engagement zeigen.“, sagt Bernhard Prokein, Koordinator des HÄNDELFESTSPIELORCHESTERS HALLE über die jüngste Spende des barocken Klangkörpers an soziale und kulturelle Vereine in Halle (Saale).

Gleich drei davon freuen sich über die finanzielle Unterstützung, die die 40 Musikerinnen und Musiker des Orchesters zur Verfügung stellen.
1500 Euro gehen an „Lebens(t)raum e.V.“, wo das Geld für die Ausstattung der Begegnungsstätte und die Freizeitgestaltung körper- und mehrfachbehinderter Kinder eingesetzt wird. Die gleiche Summe erhält „Labyrinth e.V.“, wo die Summe für den vollständiger Erhalt des bestehenden Projektangebots „Offenes Kontaktcafe für Menschen mit psychischen Erkrankungen“ verwendet wird. Ebenfalls 1500 Euro erhält der „Förderverein Instrumentalausbildung des Musikzweiges der Latina e.V.“. Hier wird die Summe für GEMA-Gebühren, Notenausleihgebühren und ein geplantes Orchesterlager genutzt.

Das HÄNDELFESTSPIELORCHESTER ist am Donnerstag, dem 12. März 2009 um 19.30 Uhr in der Reihe HÄNDEL ZU HAUSE. HÄNDEL UND DIE SPÄTEN LONDONER JAHRE in der Aula der Universität im Löwengebäude unter der musikalischen Leitung von Petra Müllejans zu erleben.
Als Georg Friedrich Händel 1759 starb, hatte er das Musikleben der Stadt London nachhaltig geprägt. Seine Kompositionen, vor allem die Instrumentalwerke und großen Oratorien waren in ganz Europa populär. Das Konzert des HÄNDELFESTSPIELORCHESTERS präsentiert neben späten Händel-Werken vor allem Kompositionen der nachfolgenden Generation. So erklingen eine Sinfonie von Carl Friedrich Abel, eine Sinfonie Convertante von Johann Christian Bach und Joseph Haydns Sinfonie Nr. 6 D-Dur „Le matin“.

Petra Müllejans musikalische Leiterin des Freiburger Barockorchesters, an dessen Aufbau sie maßgeblich beteiligt war. Außerdem ist sie international gefragte Solistin. Darüber zeigt sie als Klezmer-, Tango- und Czárdásgeigerin ihre außergewöhnlich spontane Musikalität.

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06.03.2009
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Die Berliner Mauer fällt

Derzeit wird in Halle (Saale) der Kinospielfilm „LIEBE MAUER“ unter der Regie von Peter Timm gedreht. Im Riebeckviertel wurde dazu die Berliner Mauer aus Sperrholz nachgebaut. Nun gehen die Dreharbeiten in der Landsberger Straße weiter, dort wird eine zweite Mauerkulisse aufgebaut, Es handelt sich überwiegend um Nachtdrehs und vor allem um „Massenszenen“ mit Hunderten von Komparsen und „Ost-Fahrzeugen“, z

Die Berliner Mauer fällt

Derzeit wird in Halle (Saale) der Kinospielfilm „LIEBE MAUER“ unter der Regie von Peter Timm gedreht. Im Riebeckviertel wurde dazu die Berliner Mauer aus Sperrholz nachgebaut. Nun gehen die Dreharbeiten in der Landsberger Straße weiter, dort wird eine zweite Mauerkulisse aufgebaut,

Es handelt sich überwiegend um Nachtdrehs und vor allem um „Massenszenen“ mit Hunderten von Komparsen und „Ost-Fahrzeugen“, z.B. Demo, Maueröffnung/Mauerfall und der damit verbundene Ansturm in den „Westen“. Da hierfür ein erheblicher Platzbedarf notwendig ist, macht es sich erforderlich einige Straßenzüge komplett zu sperren da die „neuen Westautos“ der Anwohner für den Film nicht ins Bild passen, heißt es von der Stadtverwaltung Halle.

Ab 10. März wird in der Landsberger Strasse und in der Reideburger Strasse ein Halteverbot eingerichtet. Einen Tag später müssen daneben zusätzlich die gekennzeichneten Flächen in der Herbartstrasse, Grimmstrasse, Sagisdorfer Strasse, Büschdorfer Strasse und Krondorfer Strasse freigehalten werden.

Da die Ausweichparkfläche für Anwohner am Güterbahnhof durch die DB AG nicht bestätigte wurde, wird das Parken während der Drehtage für Anwohner auf der Westseite der Freiimfelder Straße zugelassen.

Begünstigt durch die Baumaßnahmen in der Delitzscher Straße und dem damit relativ geringfügigem Verkehr, vor allem auf der Westseite der Freiimfleder Straße, hat die Untere Verkehrsbehörde entschieden, während der Drehtage das Parken für Anwohner – entgegen der vorhanden Sperrflächen- zu zulassen.

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06.03.2009
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Zoo Halle befragt die Besucher

Der Bergzoo in Halle (Saale) startet in den nächsten Tagen eine Umfrage-Aktion. An die Zoobesucher werden Foto-Gutscheine über 20 Papierbilder verteilt, die dann im Internet in Verbindung mit einem kurzen Fragebogen verteilt werden. „Diese Aktion soll uns helfen, unsere Besucher besser kennenzulernen, schneller auf die Bedürfnisse und Wünsche der Zoobesucher reagieren zu können und Mängel aus der Sicht des Besuchers zu erkennen und zu beseitigen“, so Zoosprecher Gunter Bigl

Zoo Halle befragt die Besucher

Der Bergzoo in Halle (Saale) startet in den nächsten Tagen eine Umfrage-Aktion. An die Zoobesucher werden Foto-Gutscheine über 20 Papierbilder verteilt, die dann im Internet in Verbindung mit einem kurzen Fragebogen verteilt werden.

„Diese Aktion soll uns helfen, unsere Besucher besser kennenzulernen, schneller auf die Bedürfnisse und Wünsche der Zoobesucher reagieren zu können und Mängel aus der Sicht des Besuchers zu erkennen und zu beseitigen“, so Zoosprecher Gunter Bigl.

Wer den Fragebogen ausfüllt hat zudem die Chance, etwas zu gewinnen. So werden am 2.1.2010 unter allen Teilnehmern der Fragebogenaktion als Hauptpreis eine Digitale Spiegelreflexkamera „Fujifilm FinePix S100 FS“, 2.-5- Preis eine Leinwand vom eigenen Foto im Format 80cmx120cm, 6.-20. Preis je eine Familieneintrittskarte für den Zoo Halle und als 21.-50. Preis je ein Fotogutschein für 200 Gratis-Abzüge im Format 10×14 oder 10×15 verlost.

Quartalsweise werden vom Zoo bis zum Ende des Jahres unter allen Teilnehmern noch drei Sonderpreise, die einzigartig sind und die es nicht für Geld zu kaufen gibt, ausgelobt. Am 1. Juni wird der erste Sonderpreis ausgelost, der Gewinner kann zusammen mit den Pflegern die Elefanten im Zoo füttern.

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06.03.2009
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Halle en miniature

Graseweghaus, das Passendorfer Schlösschen, die alte Berliner Brücke oder das Peißnitzhaus – alles Orte mit Geschichte, mit denen sich in den vergangenen Monaten hallesche Arbeitslose im Rahmen verschiedener Projekte beschäftigt haben. Das Ergebnis ist ab Sonntag in der Johanneskirche in Halle (Saale) zu sehen. In den Gemeinderäumen werden Modellnachbauten historischer Gebäude der Saalestadt ausgestellt

Halle en miniature

Graseweghaus, das Passendorfer Schlösschen, die alte Berliner Brücke oder das Peißnitzhaus – alles Orte mit Geschichte, mit denen sich in den vergangenen Monaten hallesche Arbeitslose im Rahmen verschiedener Projekte beschäftigt haben. Das Ergebnis ist ab Sonntag in der Johanneskirche in Halle (Saale) zu sehen. In den Gemeinderäumen werden Modellnachbauten historischer Gebäude der Saalestadt ausgestellt.

Die Arbeiten entstanden in verschiedenen durch die ARGE SGB II Halle GmbH geförderten Projekten. Die Akteure waren anfangs noch Laien und haben mit viel Motivation, Geduld und Ausdauer das Anfertigen von Holzmodellen, Lernspielzeugen und deren Gestaltung erlernt. Das Konzept in diesem Jahr richtet sich vor allen an Kinder und Schulklassen, die sich im Unterricht mit ihrer Heimatstadt Halle beschäftigen. So gibt es selbst entwickelte und erprobte Spiele und Arbeitsmaterialien in der Ausstellung, welche zum außerschulischen Unterricht einladen sollen.

Zu sehen ist die Ausstellung in den nächsten Wochen immer Montag bis Freitag von 14.30 bis 16.30 Uhr.
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06.03.2009
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Ein Lutheraner in Sibirien

(ens) Mit einem Festjahr erinnern Franckeschen Stiftungen und die Internationale Georg-Wilhelm-Steller-Gesellschaft e. V. in diesem Jahr an den 300

Ein Lutheraner in Sibirien

(ens) Mit einem Festjahr erinnern Franckeschen Stiftungen und die Internationale Georg-Wilhelm-Steller-Gesellschaft e.V. in diesem Jahr an den 300. Geburtstag des halleschen Arztes und Naturforschers Georg Wilhelm Steller. Geprägt von Franckes Pietismus ging Steller auf große Entdeckungsreise, nahm an Franckes 2. Kamtschatka-Expedition teil und war der erste europäische Naturforscher in Alaska. Mit Vitus Bering entdeckte er den Seeweg von Sibirien nach Alaska. Neun Jahre lang reiste er durch Russland und Sibirien und trug mit seinen Werken zu einer erstarkende Selbstwahrnehmung der indigenen Bevölkerung Sibiriens bei.

Zum Festprogramm gehören eine Vortragsreihe mit internationalen Wissenschaftler, eine Ausstellung in St. Petersburg über die Franckeschen Stiftungen. An Stellers früherem Wohnhaus am Alten Markt 5 soll eine Gedenktafeln an den Forscher erinnern. Gewürdigt werden sollen auch die zoologischen und botanischen Werke des Wissenschaftlers. So zeigt der Bergzoo ab 17. März die Ausstellung “Naturfotografien zu Ehren Georg Wilhelm Stellers” von Ullrich Wannhoff. Stellers Herbarblätter werden durch Gerhard Schwarz künstlerisch adaptiert und im Botanischen Garten ausgestellt.

Dass wir heute noch so viel über Georg Wilhelm Steller wissen, ist Dr. Wieland Hintzsche zu verdanken. 1991 bekam Hintzsche, damals an der Uni in Leipzig tätig, die Anregung aus der Zoologie in Halle, sich einmal mit dem Forscher zu beschäftigen. Es folgte 1992 die erste Reise nach Russland. Damals noch ohne große Hoffnungen, wie Hintzsche gegenüber HalleForum.de sagte. “Man dachte, seine arbeiten wären alle verloren gegangen.” Doch Hintzsche wurde fündig, ist seitdem zweimal jährlich in russischen Archiven zu finden, hat jede Menge Material zusammengetragen. In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern aus Russland, Dänemark und Nordamerika hat er die Werke dieses Ausnahmeforschers des 18. Jahrhunderts bearbeitet. Im Verlag der Franckeschen Stiftungen erscheinen sie in der Reihe "Sibirica" auf Deutsch und in Kooperation mit dem Archiv der Akademie der Wissenschaften St. Petersburg parallel auf Russisch. Pünktlich zum 300. Geburtstag Stellers kann Hintzsche nun einen neuen Band präsentieren.

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06.03.2009
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SaaleBAU 2009 startet in zwei Wochen

In 14 Tagen ist es soweit: Die SaaleBAU 2009 startet in der HALLE MESSE. Am Freitag, 20. März 2009, eröffnet Sachsen-Anhalts Minister für Landesentwicklung und Verkehr, Dr

SaaleBAU 2009 startet in zwei Wochen

In 14 Tagen ist es soweit: Die SaaleBAU 2009 startet in der HALLE MESSE. Am Freitag, 20. März 2009, eröffnet Sachsen-Anhalts Minister für Landesentwicklung und Verkehr, Dr. Karl-Heinz Daehre, Sachsen-Anhalts größte Baumesse. Zur 17. SaaleBAU präsentieren bis zum 22. März rund 300 Aussteller auf insgesamt 14.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche die ganze Welt des Bauens, Sanierens und Einrichtens.

Für die SaaleBAU 2009 gilt: Bewährtes wie die Sonderthemen ENERGIE und GrünBAU als auch die Sonderfläche "Besser. Mit Architekten." wird fortgeführt, Neues kommt hinzu. Auf einem Gemeinschaftsstand demonstriert erstmals die Maler- und Lackiererinnung Halle-Saalkreis-Merseburg wie Farbprofis Innen- und Außenbereiche fachgerecht gestalten.

Möglichkeiten energiesparend zu planen, zu bauen und zu wohnen zeigt die Sonderschau "ENERGIE". Sie greift aktuelle Entwicklungen und Trends des Energiemarktes auf und reagiert angesichts steigender Energiepreise und zunehmendem Klimaschutzbewusstseins auf den hohen Informationsbedarf zu den Themen Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Experten präsentieren ihre neuesten Erkenntnisse und Produkte aus Forschung und Entwicklung.

Als Zusammenschluss von Wissenschaft und Forschung ist der Merseburger SOLARTAG fester Bestandteil der Energieschau. Besucher erwartet hier eine umfassende Informations- und Diskussionsplattform zum Thema regenerative Energien. Im Rahmen der Eröffnung der SaaleBAU wird dazu auch der Solarpreis der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie Sachsen-Anhalt e. V. vergeben.

In der GrünBAU-Halle demonstrieren pünktlich zum Frühlingsbeginn Garten- und Landschaftsgestalter ihre technischen Möglichkeiten und ihr Know-how zur Umsetzung von kreativen Gartenideen und zeigen die ganze Themenpalette von der Teichtechnik bis zu naturnahen Kinderspielplätzen.

Für viele Familien ist das Wohnen in den eigenen vier Wänden immer noch der Lebenstraum. Unter dem Motto "Besser. Mit Architekten." hilft die Architektenkammer Sachsen-Anhalt zusammen mit ihren Architekten bei der Verwirklichung des Traumhauses.

Auf der 9. Grundstücks- und Immobilienbörse finden die Besucher täglich aktuelle Angebote zu Immobilien, Grundstücken, Miet- und Eigentumswohnungen sowie Büro- und Gewerberäumen.

Damit aus dem Haustraum möglichst schnell das Traumhaus wird, informiert ein umfangreiches Fachprogramm an allen drei Messetagen unter anderem zu den Themen Planung, Finanzierung, Förderung und Realisierung beim Hausbau.

Die SaaleBAU 2009 ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 4 Euro. Am Freitag bezahlen Senioren nur 3 Euro. Der Sonntag richtet sich mit der 9 Euro Familienkarte speziell an junge Familien (2 Erwachsene und bis zu 3 Kinder).

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06.03.2009
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Benefizgala für Behinderte

(ens) Behinderte Menschen sind bei uns im Land oft benachteiligt – sei es bei der Bewältigung von Behördengängen durch fehlende Barrierefreiheit oder bei der Suche nach einem Job. Hier will der Vereine "Pro Handicap". Der Förderverein will die finanzielle Situation des ABiH (Allgemeinen Behindertenverbandes in Halle) verbessern, um so beim Abbau von Barrieren, der Durchsetzung der Rechte behinderter Menschen, oder der Beschaffung von Arbeitsplätzen zu helfen

Benefizgala für Behinderte

(ens) Behinderte Menschen sind bei uns im Land oft benachteiligt – sei es bei der Bewältigung von Behördengängen durch fehlende Barrierefreiheit oder bei der Suche nach einem Job. Hier will der Vereine "Pro Handicap". Der Förderverein will die finanzielle Situation des ABiH (Allgemeinen Behindertenverbandes in Halle) verbessern, um so beim Abbau von Barrieren, der Durchsetzung der Rechte behinderter Menschen, oder der Beschaffung von Arbeitsplätzen zu helfen.

Auch in diesem Jahr organiseren deshalb wieder zahlreiche Sponsoren aus der halleschen Wirtschaft die Benefizgala. Am 3. April werden zu der Veranstaltung im Maritim-Hotel in Halle (Saale) unter anderem Petra Zieger und die Zillertaler erwartet. Der Erlös kommt dem Verein "Pro Handicap" entgegen.

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06.03.2009
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Neue THW-Führung in Halle

Sven Sondershausen ist seit 1. Mörz neuer Ortsbeauftragter im Ortsverband (OV) Halle-Saalkreis des Technischen Hilfswerkes (THW). Er löst damit Sören Wachsmann ab, der diese Funktion acht Jahre inne hatte und im vergangenen Jahr zurückgetreten war

Neue THW-Führung in Halle

Sven Sondershausen ist seit 1. Mörz neuer Ortsbeauftragter im Ortsverband (OV) Halle-Saalkreis des Technischen Hilfswerkes (THW). Er löst damit Sören Wachsmann ab, der diese Funktion acht Jahre inne hatte und im vergangenen Jahr zurückgetreten war. Sondershausen bedankt sich im Namen aller Helfer des OV bei Sören Wachsmann für seine ehrenamtliche Tätigkeit als Ortsbeauftragter.

Als Nachfolger von Sören Wachsmann ist Sven Sondershausen jetzt für die Einsatzbereitschaft des Ortsverbandes zuständig und trägt damit die Verantwortung für ca. 60 Helfer des Ortsverbandes. Eine wichtige Rolle dafür spielt die Ausbildung der Helfer. So beginnen am 14. März sechs Helferanwärter des THW Ortsverbandes ihre THW-Basisausbildung.

Neben dem theoretischen Grundwissen über den Zivil- und Katastrophenschutz lernen die Helferanwärter innerhalb von sechs Monaten den sicheren Umgang mit technischem Gerät, sowie die Einsatzgrundlagen und Grundlagen der Rettung und Bergung. Die Ausbildung findet im Ortsverband Halle-Saalkreis (Murmansker Straße 15, 06130 Halle) statt. Nach der erfolgreichen Abschlussprüfung erhalten die ausgebildeten Helfer in den Fach- und Bergungsgruppen des Ortsverbandes die nötige Fach- und Spezialausbildung.

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06.03.2009
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Bahn baut im Hauptbahnhof Halle

In der Nacht auf den 8. März baut die Bahn zwischen 0. 40 und 4

Bahn baut im Hauptbahnhof Halle

In der Nacht auf den 8. März baut die Bahn zwischen 0.40 und 4.40 Uhr im Hauptbahnhof in Halle (Saale) an leit- und sicherungstechnischen Anlagen. Betroffen davon sind die Streckabschnitte in die Südstadt und nach Schkopau. Reisende müssen deshalb mit Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr rechnen. Ausfallende S-Bahnen der Linie S 7 (Nietleben – Trotha) werden zwischen dem Hauptbahnhof und Nietleben durch Busse ersetzt.

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05.03.2009
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Hallenser bei “Jugend Forscht” erfolgreich

(fet) Am Mittwoch fand in Halle der Regionalentscheid von „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ statt. Unter dem Motto „Du willst es wissen“ ging der bundesweite Nachwuchswettbewerb in diesem Jahr an den Start. Sowohl ältere als auch jüngere Schüler hatten die Chance, in sieben verschiedenen Kategorien ihre Ideen und Forschungsprojekte in den Räumlichkeiten der Move Up GmbH zu präsentieren

Hallenser bei

(fet) Am Mittwoch fand in Halle der Regionalentscheid von „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ statt. Unter dem Motto „Du willst es wissen“ ging der bundesweite Nachwuchswettbewerb in diesem Jahr an den Start. Sowohl ältere als auch jüngere Schüler hatten die Chance, in sieben verschiedenen Kategorien ihre Ideen und Forschungsprojekte in den Räumlichkeiten der Move Up GmbH zu präsentieren. Die anschließende Siegerehrung fand im ausgewählten Ambiente des Halloren Galerie-Cafés statt. Mit insgesamt 63 Teilnehmern und 38 Projekten war die Initiative gut besucht und konnte nahtlos an die Erfolge der letzten Jahre anschließen.

Vor allem die halleschen Schüler waren erfolgreich, räumten Preise ab und dürfen die Saalestadt damit beim Landeswettbewerb in Magdeburg vertreten. Vier der Preise gingen an das Cantor-Gymnasium, einen fünften Preise holten sich Schüler vom Südstadtgymnasium. Weitere erste Plätze erlangten Jugendliche der Landesschule Pforta in den Bereichen Arbeitswelt, Biologie und Geo- und Raumwissenschaften, aus Weißenfels im Bereich Chemie, aus Gräfenhainichen in Physik sowie aus Thale im Bereich Technik.

„Wir suchen die Forscher von morgen!“ So lautete das Motto der ersten Jugend forscht Initiative im Jahre 1965. Heute, 44 Jahre später hat diese Aussage nicht an Aktualität verloren. Nach wie vor schreiben sich die Initiatoren noch die gleichen Ziele auf die Fahnen. „Wir versuchen die Potentiale der Kinder und Jugendlichen zu entdecken und zu fördern,“ brachte es Regionalwettbewerbsleiter Harald Adler auf den Punkt. Dabei wird den Schülern ein hohes Maß an Autonomie gewährt. Vor allem viel Raum um ihre Kreativität zu entfalten, d.h. die Teilnahmebedingungen sind weitgehend frei. Wer unter 14 Jahre alt ist tritt im Wettbewerb „Schüler experimentieren“ an, wer nicht älter als 21 Jahre ist, nimmt an „Jugend forscht“ teil. Dazu kommt, dass sich jedes Projekt in eine der sieben Kategorien einordnen lassen muss. Dabei handelt es sich um Biologie, Arbeitswelt, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik.

„Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu bleiben,“ diese Weisheit gab Harald Adler den Teilnehmern mit auf den Weg. Glücklicherweise hatte ein Großteil der Jungforscher diesen Spruch schon vorab beherzigt und konnte so mit wirklich ausgetüftelten Ideen dem Land der Frühaufsteher alle Ehre erweisen. Die jüngsten der Teilnehmer waren gerade mal zehn Jahre alt und hatten schon beachtliches vorzuweisen. So z.B. Robert Kirchhof (11 J.) und Dominic Reichert (10 J.) vom halleschen Georg-Cantor Gymnasium. Die beiden Fünftklässler beschäftigten sich in Ihrem Projekt mit der Stabilität von Büroklammern und fanden auf theoretischem Wege heraus, dass eine Kette des beliebten Schreibtischutensils bei genau 241,24 Metern unter der Last des eigenen Gewichtes reißen würde. Diese kleine Meisterleistung war es der Jury dann auch wert, den jungen Forschern im Bereich Physik den ersten Platz im Regionalwettbewerb zuzusichern. Sie sollten nicht die einzigen Gewinner bleiben. Insgesamt vergab man zehn erste Plätze im Bereich „Jugend forscht“ und nochmals drei im Bereich Schüler experimentieren“. Wie die letzten Jahre auch zeigte sich das hallesche Cantor Gymnasium von seiner besten Seite und konnte am Ende mit vier Regionalsiegen trumpfen.All die Gewinner des Regionalentscheids haben nun die Chance sich auf Landesebene zu profilieren und bei ausreichendem Glück und dem entsprechenden Mehr an Know-how auch auf Bundesebene zu glänzen.

Ermöglicht wurde die gesamte Veranstaltung durch die beiden Patenunternehmen Move Up gemeinnützige GmbH Bildungszentrum Waggonbau Ammendorf und die Halloren Schokoladenfabrik AG, die neben finanziellen Mitteln auch Sachmittel beisteuerten. Die Synergieeffekte dieser gelungenen Kooperation lagen auf der Hand. Denn die Suche nach den Forschern von Morgen, mit der einst Henri Nannen die Initiative ins Leben rief, war bei der Siegerehrung schon längst abgeschlossen.

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05.03.2009
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Die Wende und die Kirche

(ens) Es hat sich richtig was bewegt in der DDR in den Jahren 1988 und 1989. Über 100 Delegierte aus insgesamt 19 Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften trafen sich in Dresden und Magdeburg zu einer Ökumenischen Versammlung zusammen, um zu dem Thema „Frieden, Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung“ zu beraten. Doch beim Beraten blieb es nicht

Die Wende und die Kirche

(ens) Es hat sich richtig was bewegt in der DDR in den Jahren 1988 und 1989. Über 100 Delegierte aus insgesamt 19 Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften trafen sich in Dresden und Magdeburg zu einer Ökumenischen Versammlung zusammen, um zu dem Thema „Frieden, Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung“ zu beraten. Doch beim Beraten blieb es nicht. Die Basis, die Bürger, sollten mit einbezogen werden. Dass anschließend aber eine wahre Flut an Briefen bei den Initiatoren eintreffen sollte, damit hatte niemand gerechnet. Immerhin schwang im Hinterkopf immer die Staatssicherheit der DDR mit. Was würde wohl passieren, wenn diese einen der Briefe in den Hände bekommt? Könnten dem Verfasser Repressionen drohen? Womöglich. Doch den Briefeschreibern war wichtig, sich zu äußern. Über 10.000 Schreiben trafen ein, und am Ende wurden Beschlüsse gefasst, die Deutschland für immer verändern sollten. Denn nur ein halbes Jahr später folgten die Proteste in Leipzig, die Gründung des Neuen Forums und anderer Gruppen. Und die Feststellung, dass sich “ganze Passagen der Ökumene in den Parteiprogrammen wieder fanden”, so Sachsen-Anhalts Ex-Ministerpräsident Reinhard Höppner. Er hatte damals das Dokument “Mehr Gerechtigkeit in der DDR” mitverfasst.

Am Dienstag diskutierte Höppner in der Marktkirche in Halle (Saale) gemeinsam mit Brigitte Schmeja (Sprecherin der katholischen Friedensbewegung "pax christi"), Christoph Bergner (parlamentarische Staatssekretär der CDU) und Leo Nowak (ehemaliger Bischof im Bistum Magdeburg) über die Ökumene in der DDR, über deren Ziele, Ergebnisse und die heutige Wirkung.

Höppner berichtete vom Druckaufbau durch den SED-Staat. Bestimmte Themen sollten während der Ökumene nicht angesprochen werden. Gehalten hat man sich daran nicht. Die Teilnehmer ließen sich nicht reinreden, fassten ihre Beschlüsse. Doch das Fazit fällt für Höppner nüchtern aus, sind doch die Papiere nicht gen vorgesehen in der Kirche diskutiert worden, sondern im Loch der Wende verschwunden. “Dabei haben viele Sätze von damals an Aktualität nichts verloren.” Frieden, Umwelt, Armut, Gewalt und Atomwaffen seien nach wie vor ein Thema. Der Zug fahre noch immer in die falsche Richtung. “Wir sind nur vom Güter- in den Speisewagen umgestiegen.” Höppner bedauerte, dass die Beschlüsse der Kirchen heutzutage von der Politik kaum wahrgenommen würden. Das sei zu DDR-Zeiten anders gewesen, “da saß die Stasi quasi Live dabei”, so Höppner polemisch. Die Bedeutung der Kirchen wäre größer, würde es eine Ökumene wie damals geben.

Das unterstützte auch der frühere Bischof Nowak. Die geöffnete Welt könnte ein Vorteil für die Kirchen sein, wenn eine weltweite Ökumene geben würde wie damals in der DDR. “Doch die Kirchen sind zu viel mit sich selbst beschäftigt.” Nowak lobte, dass Ökumene damals nicht nur theoretisch, sondern konkret gelebt wurde. Menschen verschiedener Kirchen hätten sich zusammengetan und solidarisiert, um etwas für die Menschen zu tun. Genau das vermisse er bei der heutigen Ökumene. Die Menschen damals hätten Kopf und Kragen riskiert, sich aus der Versammlung heraus an die Öffentlichkeit zu wenden. Es hätten berufliche und familiäre Nachteile gedroht.

Brigitte Schmeja war damals als Delegierte dabei. “Und ich bin froh darüber.” Dabei wäre es beinahe gar nicht dazu gekommen, wollte sich die katholische Kirche doch zunächst nicht beteiligen. Wie bereits Höppner hält auch Schmeja viele drängende Fragen von damals für nicht geklärt. Vor allem Frieden und Gewaltfreiheit waren ihr wichtig, heute durch die Abschottung der EU nach Außen und die zunehmende Militarisierung genauso aktuell wie damals.

Dass aber einiges von damals doch erfüllt werden konnte, hob Christoph Bergner hervor. “Das Krisenszenario von damals ist überwunden, damals waren auf beiden Seiten je 11.300 nukleare Sprengköpfe aufeinander gerichtet.” Die Gefahr sei überwunden. Und im Zuge der Abrüstung hätten beispielsweise Südafrika und Argentinien auf Nuklearwaffen verzichtet.

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05.03.2009
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Sachsen-Anhalt für Touristen interessanter

Sachsen-Anhalt für Touristen interessanter Wirtschaft Neuer Spitzenwert bei Übernachtungen Sachsen-Anhalt konnte im letzten Jahr seine Zahlen im Tourismus steigern. So erhöhte sich die Zahl der Übernachtungen um 2,1 Prozent auf 6,7 Millionen. Die Ankünfte stiegen um 2,2 Prozent auf 2,6 Millionen

Sachsen-Anhalt für Touristen interessanter

Sachsen-Anhalt für Touristen interessanter
Wirtschaft

Neuer Spitzenwert bei Übernachtungen

Sachsen-Anhalt konnte im letzten Jahr seine Zahlen im Tourismus steigern. So erhöhte sich die Zahl der Übernachtungen um 2,1 Prozent auf 6,7 Millionen. Die Ankünfte stiegen um 2,2 Prozent auf 2,6 Millionen. „Die Gäste- und Übernachtungszahlen haben sich das sechste Jahr in Folge erhöht. Sachsen-Anhalt hat damit im Bundesvergleich in der Gesamtentwicklung ein überdurchschnittlich gutes Ergebnis erzielt“, sagte Manfred Scherschinski, Präsident des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt, zur Vorstellung der Tourismusstatistik 2008.

Den größten Zuwachs mit 9,7 Prozent konnte die Altmark verzeichnen, nicht zuletzt durch den Hansetag in Salzwedel. In der Region Anhalt-Wittenberg kletterten die Tourismuszahlen um 5,4 Prozent, im Bereich Halle und Saale-Unstrut um 4,7 Prozent. Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Reiner Haseloff geht davon aus, dass hier die „Himmelswege“ und die Kampagne Luther-Bauhaus-Gartenreich die Steigerung der Übernachtungen und Ankünfte unterstützt haben.

Doch Sachsen-Anhalt will mehr. Vom 11. bis 15. März 2009 wird die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH, IMG, deshalb zusammen mit rund 40 Tourismusanbietern aus Sachsen-Anhalt auf der ITB in Berlin aktuelle Angebote für Urlaubs- und Ausflugsreisen in Sachsen-Anhalt vorstellen. Unter dem Motto „Musik.Zeit.Reisen Sachsen-Anhalt – Das ganze Jahr ein Festival“ empfiehlt sich das Land als Reiseziel für Musikinteressierte und lädt zu Entdeckungen an Originalschauplätzen einer mehr als 800-jährigen Musiktradition ein.

„Sachsen-Anhalt verfügt über eine reiche kulturelle Geschichte“, hob Haseloff hervor. Dazu gehören seinen Worten zufolge die großartige musikalische Tradition mit Komponisten wie Händel, Bach, Telemann, Fasch, Schütz und Weill. „Diese Musiktradition wollen wir den Menschen durch die Kampagne ‚Musik.Zeit.Reisen’ näher bringen.“ Den Anlass für die Kampagne liefert Händels 250. Todestag, an den 2009 in dessen Geburtsstadt Halle (Saale) mit vielfältigen Veranstaltungen erinnert wird. Höhepunkt des Jubiläumsjahres sind die internationalen Händel-Festspiele vom 4. bis 14. Juni 2009 unter der Schirmherrschaft von Königin Elisabeth II. und Bundespräsident Horst Köhler.

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05.03.2009
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Chemische Spezialitäten und Kuriositäten

Auf "Chemische Spezialitäten und Kuriositäten" können die Besucher der großen Experimentalvorlesung von Professor Dr. René Csuk am 7. März gespannt sein

Chemische Spezialitäten und Kuriositäten

Auf "Chemische Spezialitäten und Kuriositäten" können die Besucher der großen Experimentalvorlesung von Professor Dr. René Csuk am 7. März gespannt sein. Mit der Experimentalvorlesung, in der Professor Csuk rund 30 Experimente für alle Sinne innerhalb einer Stunde präsentiert, wird der Vorlesungszyklus eröffnet. "Die Besucher können farbenprächtige Experimente miterleben, bei denen es knallen und stinken aber auch zischen und krachen wird", so Csuk. Die Sonnabend-Vorlesungen richten sich an Schüler, Eltern, Lehrer und sonstige Interessierte, die gern mehr über chemische Zusammenhänge erfahren möchten.

Die Referenten wollen einer breiten Öffentlichkeit – insbesondere Schülern – etwaige Berührungsängste zur Chemie nehmen, deshalb werden spezielle Themen öffentlichkeitswirksam aufgearbeitet. Es handelt sich um Themen, die von allgemeinem Interesse sind, die aber nicht notwendigerweise einen aktuellen Forschungsbezug zur Arbeit des jeweiligen Referenten haben. Beginn ist um 10 Uhr im Jacob-Volhard-Hörsaal, Mühlpforte 1 in Halle (Saale).

Im März 2009 gibt es noch drei weitere Vorlesungen, die sich spannenden Themen widmen. So spricht PD Dr. Dirk Enke am 14. März über "Alternative Antriebe: Wie fahren wir in 20 Jahren?" Prof. Dr. Marcus Glomb stellt am 21. März "Erstaunliches aus dem Kochtopf" vor und Prof. Dr. Bernhard Westermann referiert am 28. März zum Thema "Doping: Sind wir in der Post-Steroid-Ära?"

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05.03.2009
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Uniring bekommt Überweg

In mehreren Stadtteilkonferenzen und Bürgerforen hatten es Anwohner und Studenten gefordert, nun hat die Stadt reagiert. Am Universitätsring in Halle (Saale) wird ein Fußgängerüberweg gebaut. Am Mittwoch wurden bereits die Masten eingesetzt, in den nächsten Tagen folgt nun noch der dazugehörige Zebrastreifen

Uniring bekommt Überweg

In mehreren Stadtteilkonferenzen und Bürgerforen hatten es Anwohner und Studenten gefordert, nun hat die Stadt reagiert. Am Universitätsring in Halle (Saale) wird ein Fußgängerüberweg gebaut. Am Mittwoch wurden bereits die Masten eingesetzt, in den nächsten Tagen folgt nun noch der dazugehörige Zebrastreifen.

Mit dem Überweg in Höhe der Burse zur Tulpe soll Fußgängern, in diesem Bereich vor allem Studenten, das Überqueren der vielbefahrenen Straße erleichtert werden.

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04.03.2009
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Frauen in Halle

Frauen sind anders als Männer oder Männer sind anders als Frauen. Unterschiede zwischen den Menschen sind im wahrsten Sinne des Wortes ganz natürlich. Die Welt ist eben nicht nur schwarz und weiß, sondern kunterbunt

Frauen in Halle

Frauen sind anders als Männer oder Männer sind anders als Frauen.
Unterschiede zwischen den Menschen sind im wahrsten Sinne des Wortes ganz natürlich. Die Welt ist eben nicht nur schwarz und weiß, sondern kunterbunt. Das macht das Leben ja auch erst so richtig interessant. Wenn allerdings aus Unterschieden Ungerechtigkeiten entstehen, weil man(n) eben eine Frau ist, dann ist das Frauenleben nicht mehr so kunterbunt. Der Kampf der Frauen um Gleichberechtigung bzw. Gleichstellung ist noch nicht beendet. Dafür gibt es viele Ursachen. Zum Beispiel spielen Frauen immer noch die Doppelrolle in unserer Gesellschaft. Sie müssen den Spagat zwischen Familie und Beruf meistern. Die Anreize der Bundesregierung voriges Jahr tragen zwar die ersten Früchte, aber so manche Männer können dann doch nicht aus ihrer Haut und wollen oder können ihre Positionen im Beruf nicht verlassen. „Schlaue Frauen gehen und dumme Männer bleiben“, stand es 2007 in einer großen Wochenzeitung geschrieben. Viele gut ausgebildete Frauen verlassen ihre Heimat und wandern in ander
e Regionen ab. Es sieht so aus, als ob die Männer wieder einmal die Stärkeren seien.

Wie sieht es nun aus mit der Gleichberechtigung bzw. Gleichstellung in Deutschland?
Gibt es regionale Eigenheiten, wenn es um Gleichstellung geht?
Gibt es ein spezifisches Frauenleben in Halle?
Wie sind Frauen in Halle organisiert?
Wie sah es mit den Rechten der Frauen vor der gesellschaftlichen Wende 1989?
Wo kann noch etwas verbessert werden, damit auch alle wirklich gleich gestellt sind?
Wie kann das geschehen?

Darüber wollen wir am Donnerstag mit der Gleichstellungsbeauftragten unserer Stadt Susanne Wildner und der Vorsitzendes des Dornrosa e.V. Viktoria Zeng sprechen.

Mitreden ist erlaubt! Hier im Halleforum und auch bei Radio Corax auf UKW 95.9.
Also einschalten, zuhören und mitreden!"

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04.03.2009
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Dreharbeiten in Halle in vollem Gange

(jul) Wo noch im letzten Jahr Häuserruinen standen, wurde nun eine Mauer, um genau zu sein, die „Berliner Mauer“ gebaut. In diesem Fall jedoch nicht als „antifaschistischer Schutzwall“, sondern für Dreharbeiten zum Kinofilm „Liebe Mauer“. Auf komödiantische Weise will Regisseur und Drehbuchautor Peter Timm (Go Trabi Go) darin eine deutsch-deutsche Liebe zwischen einem Grenzsoldaten und einer westdeutschen Studentin darstellen und suchte sich neben Erfurt und Berlin, auch Halle als einen der Hauptdrehorte aus

Dreharbeiten in Halle in vollem Gange

(jul) Wo noch im letzten Jahr Häuserruinen standen, wurde nun eine Mauer, um genau zu sein, die „Berliner Mauer“ gebaut. In diesem Fall jedoch nicht als „antifaschistischer Schutzwall“, sondern für Dreharbeiten zum Kinofilm „Liebe Mauer“. Auf komödiantische Weise will Regisseur und Drehbuchautor Peter Timm (Go Trabi Go) darin eine deutsch-deutsche Liebe zwischen einem Grenzsoldaten und einer westdeutschen Studentin darstellen und suchte sich neben Erfurt und Berlin, auch Halle als einen der Hauptdrehorte aus.

Auf dem Gelände Ecke Ernst-Toller-Straße/Rudolf-Breitscheid-Straße (hinter dem Maritim-Hotel) wurde deswegen ein Grenzübergang samt gut einhundert Meter langer Pappmauer und Todesstreifen errichtet, der sich an dem Grenzübergang Heinrich-Heine-Straße in Berlin orientiert. Beim aufwendigen Bau der Kulisse wurde besonders darauf geachtet, auch Teile alter Grenzanlagen in das Szenenbild zu integrieren. So sind zum Beispiel die Graffities auf der grauen Mauer originalen Schriftzügen nachempfunden.

Bei der Auswahl von Halle (Saale) als Drehort waren vor allem die idealen Bedingungen ausschlaggebend. Wie Szenenbildnerin Monika Braunert berichtet, hätte man die Kulisse auch im Studio in Babelsberg errichten können, allerdings hätte man dort erst noch eine Straße bauen müssen. Deswegen suchte man ausgiebig in ganz Mitteldeutschland nach einem geeigneten Drehort und fand schließlich die Ecke in Halle (Saale), die den Vorstellungen entsprach und auch durch die abrupt im Boden endenden Straßenbahnschienen überzeugte. Das sich die Suche auf Mitteldeutschland beschränkte, lag dabei unter anderem auch daran, dass die Mitteldeutsche Medienförderung (MdM) den Kinofilm mit insgesamt 535.000 Euro unterstützt. Aber auch darüber hinaus sieht Regisseur Timm die Region „als sehr authentisches Filmland, mit tollen Orten und Menschen“ an.

Inhaltlich geht es in „Liebe Mauer“ um Sascha und Franziska. Sie ist Studentin und aus Kostengründen in die 100 DM teure Wohnung direkt an der Mauer gezogen. Gespielt wird sie von Grimme-Preisträgerin Felicitas Woll (Berlin Berlin, Dresden). Ihr Gegenpart, Sascha, gespielt von Maxim Mehmet (Fleisch Ist Mein Gemüse, Der Rote Baron) will ebenfalls studieren, muss sich jedoch, um den Platz an der Uni zu bekommen, erst für drei Jahre zur Volksarmee verpflichten und gelangt so zum Grenzübergang, an dem auch Franziska lebt. Die beiden verlieben sich und erste, geheime Treffen werden arrangiert. Diese bleiben jedoch nicht unentdeckt. CIA und Stasi werden aufmerksam und vermuten eine Revolte, werden jedoch von den beiden, die nur so viel Zeit wie möglich miteinander verbringen wollen, aufs Glatteis geführt.

Der Stoff würde eigentlich gut als Drama taugen, ist jedoch als Komödie angelegt, was wohl auch mit der Lebensgeschichte von Regisseur und Drehbuchautor Peter Timm zu tun hat. In den 70er Jahren wurde dieser wegen seiner systemkritischen Haltung von der Stasi verhört und musste schließlich die DDR verlassen. Seine Geschichte sieht er heute als tragisch genug an, sodass er lieber mit einem humoristischen Blick auf die Geschehnisse von damals schaut. In diesem Sinne versteht sich „Liebe Mauer“ auch nicht als Abrechnung mit der DDR, sondern als einfühlsamer und liebevolles Blick auf deren letzte Tage.

Damit dieser auch gelingt, wird in Halle (Saale) noch bis zum 24. März mit rund 700 Komparsen gedreht. Neben dem Set in der Rudolf-Breitscheit-Straße, der die Westseite der Mauer darstellt, soll zudem noch in der Krondorfer Straße gedreht werden, wo man die östliche Mauer auferstehen lässt. Danach zieht das Filmteam nach Erfurt weiter und beendet die Dreharbeiten schließlich in Berlin. In die Kinos soll der Film 2010 kommen.

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04.03.2009
hallelife.de - Redaktion