Neue Werkstätten für Halles Bühnen

von 2. November 2009

Die Werkstätten der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle erhalten einen Neubau. Das hat die Beigeordnetenkonferenz der Stadt beschlossen. Ende November muss noch der Stadtrat zustimmen. Investiert werden in den Neubau für das Metallatelier und die Kostümschneiderei rund 2,4 Millionen Euro, teilweise finanziert aus dem Konjunkturpaket.

Derzeit arbeiten die Bühnenbauer und Kostümschneider in einer Baracke in der August-Bebel-Straße. Das marode Gebäude, dessen Nutzung seit rund 10 Jahren durch das Gewerbeaufsichtsamt immer wieder nur zeitlich begrenzt gestattet wurde, wurde zu klein und soll nun abgerissen werden.

Auf vier Etagen wird sich der Neubau erstrecken. Im Erdgeschoss werden Metall-Atelier und Werkstatt sowie der technische Betriebsraum untergebracht. Kostümdirektion und Anprobe finden im ersten Stockwerk Platz. Kostüm-Schneiderei und der Gewandmeister erhalten Räumlichkeiten in der zweiten Etage. Und im dritten Obergeschoss sind Kostümfundus, Spezialstofflager sowie ein Umkleide- und Aufenthaltsbereich vorgesehen. Im September nächsten Jahres soll der Neubau stehen.