Schnelle Hilfe für Kinder aus abgebrannter Kita

von 1. November 2002

Für die Eltern, deren Kinder in der vom Feuer betroffenen Kita angemeldet waren, hat der Trägerverein für Bewegung und Kreativität (BUK) eine Hotline geschaltet. Unter (0345) 5233390 können sich die Mütter und Väter über die Unterbringung ihrer Kinder informieren. Über die Homepage der Kita in der Otto-von-Guericke-Straße sind die ”Ersatz”-Kitas angegeben: Hort ”Frohe Zukunft”, Dessauer Straße 151b/c, Telefon (0345) 5 22 95 96; Hortgebäude ”Delta”, Jupiterstraße 17, Telefon (0345) 5 30 38; Kita ”Traumland/Sausewind”, Albert-Schweitzer-Straße 25a, Telefon(0345) 522 70 89, und Kita ”Klosterstraße”, Klosterstraße 5,. Telefon (0345)203 62 34. Die Träger der Einrichtungen bereiten sich inzwischen darauf vor, ihre kleinen Gäste mit ihren Erzieherinnen liebevoll aufzunehmen , dafür werden alle erforderlichen Vorkehrungen getroffen . Unverzüglich wurde bereits am Mittwoch, 30. Oktober, in dem für die Kitabetreuung verantwortlichen Fachbereich begonnen, Vorkehrungen für die Sicherstellung der Betreuung der Kinder zu treffen. Dazu erfolgte auch die Kontaktierung anderer Vereine. Eine Vertreterin der Stadt nahm dazu an der Krisensitzung des Vereinsvorstandes am Mittwochabend teil, um alle notwendigen Abstimmungen zu treffen und den Verein bei der Bewältigung der Katastrophe zu unterstützen. Inzwischen war es auch möglich, das stark beschädigte Gebäude zu besichtigen. Die Kita ”Dorothea von Erxleben” wird bis auf Weiteres nicht nutzbar sein, das ganze Ausmaß des Schadens steht derzeit aber noch nicht fest, es bleibt zu hoffen, das die rasche Wiederherrichtung des Objektes möglich ist. Die Stadt versichert dem Trägerverein auch weiterhin ihre Unterstützung bei der Bewältigung der Auswirkungen. Großer Respekt, so Heike von Nievenheim von der Verwaltung Kita, gilt dem umsichtigen Handeln der Erzieherinnen und der selbstlosen Hilfe der Anwohner, die Kinder bei sich aufnahmen. Gemeinsames Anliegen ist es nun, das neben einer raschen Aufklärung der Brandursache und ihrer Auswirkungen, möglichst schnell mit dem Wiederaufbau des Objektes begonnen werden kann, um die beispielhafte pädagogische Arbeit dieser Einrichtung fortzusetzen. (Quelle: Stadt Halle)