Mit einem Festakt im Stadthaus ist am Donnerstagabend der Maler und Grafiker Otto Möhwald mit dem zum vierten Mal vergebenen Halleschen Kunstpreis ausgezeichnet worden. Verbunden ist die Ehrung mit einer von Bildhauer Bernd Göbel geschaffenen Skulptur, die diesmal Marktkirche und Roten Turm zeigt.
"So voll ist das Stadthaus selten", freute sich Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados über den großen Zuspruch zur Festveranstaltung. "Das zeigt, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben." Kaum ein anderer Maler sei in dieser Form mit Halle verbunden. Die Laudatio hielt Möhwalds Enkel Clemens Meyer. "Ich bin kein Redner, sondern Schriftsteller", sagte er und präsentierte eine Geschichte über die Werke, die sein Großvater gemalt hat.
Erstmal ist es gelungen, dem Preisträger eine Personalausstellung zu widmen. 15 Ölbilder und elf Grafiken Möhwalds sind aktuell im Stadtmuseum zu sehen.
